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Syphilis, Gonorrhoe, Chlamydien: Geschlechtskrankheiten, die durch Bakterien ausgelöst werden, sind in Europa stark angestiegen. Eine unbehandelte Gonorrhoe ist unangenehm und kann auch unfruchtbar machen. Kondome und Tests können uns schützen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Tatsächlich bezeichnet beides ein und dieselbe bakterielle Infektion, die sowohl vaginal, anal, oral oder auch durch das gemeinschaftliche Benutzen von Sexspielzeug übertragen wird. Eine Ansteckung äußert sich meist bei den Betroffenen durch Brennen beim Wasserlassen, Juckreiz im Intimbereich oder auch Schmerzen beim vaginalen oder analen Geschlechtsverkehr.
Ihr habt es euch immer wieder gewünscht und jetzt ist es endlich soweit: Eine ganze Folge über STIs. Heute bringen Luisa und Lenia Licht ins Dunkle – rund um das Thema sexuell übertragbare Krankheiten, wie z.B. HIV, Syphilis, Chlamydien und Gonorrhoe. Auf den ersten Blick kein wirklich sexy Thema, aber für eure sexuelle und körperliche Gesundheit und den dauerhaften Spaß am Sex ist es unerlässlich. Außerdem wird es mit Luisa und Lenia, egal bei welchem Thema, ja nie langweilig. Zu Gast dafür ist Sebastian Kimmel – der Projektkoordinator von s.a.m health (von der deutschen Aidshilfe), einem Heim-Einsende-Testservice für STIs. Sebastian stellt sich allen Fragen zum Thema „sexuell übertragbare Infektionen”. Darunter sind auch eure Fragen, die ihr vor ein paar Tagen bei Instagram gestellt habt. Was gibt es eigentlich für STIs? Welche solltet ihr kennen? Was müsst ihr über sie wissen? Und bei welchen körperlichen Symptomen solltet ihr aufmerksam werden? Ihr erfahrt die wichtigsten Grundlagen rund um Symptome, Ansteckung und Behandlung. Außerdem erklärt Sebastian, wie leicht das mit dem Testen über s.a.m health zu Hause funktioniert, wie ihr euch und eure Sexualpartner*innen am besten schützt und was ihr am besten tut, wenn ihr Symptome bei euch bemerkt. Es geht um Kondome, Lecktücher und den Einfluss von Ausfluss, Sperma im Mund, Schweiß, Spucke, Urin und mehr – und auch Herpes ist ein Thema. Diese Folge ist wichtig und sollte ganz nach oben auf eure heutige Playlist. ⚠️ Bei weiteren Fragen könnt ihr euch per Mail direkt an Sebastian wenden: sam@dah.aidshilfe.de ⚠️
Chlamydien, Gonorrhoe, Syphilis - sexuell übertragbare Krankheiten treten häufiger auf, als man denkt. Doch darüber zu reden, ist den meisten Menschen peinlich und viele wollen noch nicht mal eine Ärztin oder einen Arzt zurate ziehen. Dabei können Geschlechtskrankheiten unbehandelt schwerwiegende Folgen haben - von unangenehmem Ausfluss bis hin zur Unfruchtbarkeit. Was man über Erkrankungen im Intimbereich wissen sollte und wie man sich vor ihnen schützt, erklärt Dr. Anja Masuhr, leitende Oberärztin der Infektiologie am Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum in Berlin.
Winkelheide, Martinwww.deutschlandfunk.de, SprechstundeDirekter Link zur Audiodatei
Wie diagnostiziere ich eine Gonorrhoe? Wie führe ich eine Anamnese, wenn es um STDs geht? Therapiere ich Geschlechtskrankheiten schon in der Notaufnahme? - In dieser Folge geht es um STDs bzw. um Geschlechtskrankheiten. PD Dr. Laila Schneidewind (Oberärztin, Urologie Rostock) und Dr. Anja Potthoff (Ärztliche Leiterin, Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin Bochum) erklären, warum es manchmal alles nicht so einfach ist mit den sexuell übertragbaren Erkrankungen, wie man sie diagnostiziert und therapiert. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Zuhören! EAU Guideline: https://uroweb.org/guidelines/urological-infections Leitfaden Deutsche STI Gesellschaft: https://www.dstig.de/literaturleitlinienlinks/sti-leitfaden.html
Syphilis, Chlamydien, Gonorrhoe und HPV. In der letzte Folge vor der Sommerpause beschäftigen wir uns mit einer weniger schönen Seite des Sex: Geschlechtskrankheiten. Denn je mehr Sexualpartner man hat, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren. Kondome sind zwar ein guter, aber kein hundertprozentiger Schutz. Auch darum ist es wichtig, dass man die Symptome der verbreitetsten Krankheiten kennt. Denn gerade im Anfangsstadium lassen sich die meisten Sexualkrankheiten gut behandeln. Außerdem in dieser Folge: Nele und Sophia regen sich darüber auf, dass vorbeugende Kontrolltests auf Geschlechtskrankheiten in den meisten Fällen nicht von der Kasse übernommen werden. Disclaimer: In der Folge wird am Rande auch HIV thematisiert. HIV ist aber natürlich nicht die Krankheit, sondern der Erreger. Die Geschlechtskrankheit, die von HIV verursacht wird, ist AIDS. Genau wie eine Krankheit muss HIV aber therapiert werden. Die Musik kommt wie üblich von ©Melissa B. (2017) mit dem Song Mind Frame: https://bit.ly/2qTtO94
Neisseria gonorrhoeae („Gonokokken“) werden sexuell übertragen, verursachen weltweit eine hohe Morbidität und werden zunehmend gegen Antibiotika resistent. Till Koch und Axel Baumgarten diskutieren über die Gonorrhoe (Tripper), die durch Gonokokken verursacht wird. Dr. Axel Baumgarten ist Facharzt für Allgemeinmedizin im Zentrum für Infektiologie Berlin Prenzlauer Berg (ZIBP) und im Vorstand der DAGNÄ (Deutsche Arbeitsgemeinschaft niedergelassener … „Infektiopod#09 – Gonorrhoe“ weiterlesen
Erkenntnisse der Sendung: Es gibt so viele Krankheiten, die wir noch nicht kennen - vor denen wir aber vorsichtshalber mal lieber Angst haben sollten. Seuchen-Quartett lässt einen entspannt "Ich hab Gonorrhoe" sagen, oder "Ich kämpfe mit Tollwut". SARS Corona ist KEIN Cocktail...Schade eigentlich.
Wed, 09 May 2012 14:32:40 GMT http://saveyourskin.ch/podcast/DE/2.5.1.Gonorrhoe.mp4 Prof. Dr. Dr. h. c. Günter Burg, MD Zürich 2013-03-10T14:32:37Z Prof. Dr. Dr. h. c. Günter Burg, MD Zürich no
Wed, 09 May 2012 14:32:40 GMT http://saveyourskin.ch/podcast/EN/2.5.1.Gonorrhoe.mp4 Prof. Dr. Dr. h. c. Günter Burg, MD Zürich & Prof. Dr. Walter Burgdorf, MD 2013-03-10T14:32:37Z Prof. Dr. Dr. h. c. Günter Burg, MD Zürich & Prof. Dr. Walter Burgdorf, MD no
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die vorliegende Arbeit stellt eine Charakterisierung der im Jahr 1995 von Wissenschaftlern der Firma Abbott Diagnostics (North Chicago, USA) entdeckten flaviähnlichen, im Tamarinen vorkommenden GB-Viren, GBV-A und GBV-B, sowie des humanen GB-Virus-C dar. GBV-A und GBV-B sind beide im sogenannten “GB-Agens H205”, das als Referenzmaterial dient, vorhanden. GBV-A und GBV-B wurden isoliert und charakterisiert. Da GBV-A im Gehirngewebe in höheren Konzentrationen als GBV-B vorhanden war, gelang die Isolierung von GBV-A durch eine Tamarinpassage mit verdünntem inokuliertem Gehirnmaterial. GBV-B wurde durch Tamarinpassage des Serums eines Affen, der nach Ausheilen der GBV-A-Infektion noch GBV-B-RNA positiv war, in reiner Form gewonnen. In Re- und Kreuzinfektionsstudien mit Tamarinen konnte eine homologe Immunität gegen den gleichen Erreger, aber das Fehlen einer Kreuzimmunität gegen den anderen Erreger gezeigt werden. Die Untersuchung von histologischen Schnitten der Organe infizierter Krallenaffen mit Hilfe der in situ-Hybridisierung gab Aufschluß über den Ort der Replikation dieser Viren. GBV-B ist der Erreger einer Hepatitis bei Krallenaffen und war mit einer für dieses Virus spezifischen Sonde durch Hybridisierung im Zytoplasma von Hepatozyten nachzuweisen. Mit einer für GBV-A spezifischen Sonde wurde dieses Virus nur in Gehirngewebe nachgewiesen. Für das humane GBV-C wurde der Lymphknoten, genauer das Zytoplasma der Lymphozyten, als Replikationsort ermittelt. Eine Leberpathogenität dieses Virus konnte nicht gefunden werden. Klinische Studien könnten eine Assoziation von GBV-C mit Erkrankungen des lymphatischen Systems untersuchen. Entsprechend der Lokalisation des Hybridisierungssignals im Bereich der Lymphknotenrinde (überwiegend B-Lymphozyten) konnten, nach Auftrennung von PBMCs mit Hilfe des MACS-Systems in einzelne Zellfraktionen, die B-Lymphozyten als hauptsächlicher Replikationsort wahrscheinlich gemacht werden. Weitere Hinweise auf die Replikation von GBV-C in Lymphozyten lieferte die in vitro-Infektion von PBMCs durch GBV-C mit einem anschließend beobachteten Anstieg der GBV-C-Konzentration im Kulturüberstand. In knochenmarktransplantierten Patienten wurde durch weitgehende Zerstörung des Knochenmarks ein Absinken der GBV-C-Konzentration gezeigt. Nach der Regeneration des lymphatischen Systems wurde häufig die ursprüngliche GBV-C-Konzentration wieder erreicht. Auch dieses Ergebnis läßt sich durch die Replikation von GBV-C in Zellen des lymphatischen Systems erklären. Zur Bestimmung der Prävalenz von GBV-C wurde ein Enzymimmuntest zum Nachweis von E2-Antikörpern mit rekombinanten Virusproteinen und monoklonalen Antikörpern gegen dieses Virus entwickelt. Ein 39 As langes Peptid im C-Terminus eines C-terminal verkürzten E2-Proteins war die antikörperbindende Domäne des monoklonalen Antikörpers. Für GBV-C hatten Hämophile, Homosexuelle und Prostituierte ein erhöhtes Infektionsrisiko. Deshalb ist neben dem parenteralen Übertragungsweg auch die sexuelle Übertragung des Virus bedeutend. Für eine sexuelle Übertragung des Virus spricht, daß bei Homosexuellen das Vorhandensein von Antikörpern gegen GBV-C mit der Anamnese einer durchgemachten Syphilis oder Gonorrhoe korreliert. Normalerweise führt die Produktion von E2-Antikörpern zu einer Elimination von GBV-C und einem Ausheilen der Infektion.