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Markwald, Nicole www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Seit 50 Jahren gibt es die Europäische Weltraumorganisation. Die ESA entwickelt Raketen, schickt Satelliten in die Erdumlaufbahn und Raumsonden ins Sonnensystem. Besonders spektakulär waren die Landungen auf dem Saturnmond Titan und dem Kometen Tschuri. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Markwald, Nicole www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die geplante Mondmission Argonaut soll mit „Primzahlen“ den „Tiefenraum“ erforschen, heißt es in einer ESA-Pressemitteilung. Die Raumfahrtbehörde träumt vom Mond, verheddert sich aber oft auf der Erde – etwa mit automatischen Übersetzungen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
ESA und NASA haben zum ersten Mal ihre Module der künftigen Mond-Raumstation Lunar Gateway gezeigt. Das Gateway soll als Basislager im All dienen, von dem aus Astronauten auf die Mondoberfläche absteigen werden. Stefan Troendle im Gespräch mit Uwe Gradwohl, SWR-Wissenschaftsredaktion
Die ESA hat die Ergebnisse der Fly-Feasability-Studie vorgestellt. Darin wurde untersucht, ob Menschen mit körperlichen Behinderungen geeignet sein können, lange Zeit im All zu verbringen, z.B. auf der Internationalen Raumstation. Fachmann und gleichzeitig Untersuchungsobjekt der Studie war der ehemalige britische Paraolympionike und Chirurg John McFall. Stefan Troendle im Gespräch mit David Beck, ARD-Wissenschaftsredaktion.
Die ESA wird 50 und bekommt viele Herausforderungen geschenkt: Trump ist Space-Fan und Musk hat aktuell wohl die besten Raketen. Dazu fallen die Russen als Partner aus. Neue Konfrontation im All? Mit Kathrin Schmid, Sabrina Fritz und Uwe Gradwohl Von Kathrin Schmid.
Die ESA schickt mit der Mission Proba 3 zwei Raumsonden ins All. Sie fliegen genau aufeinander abgestimmt: Eine der beiden Sonden verdeckt für die andere exakt die Sonne. So kann die Sonde die Sonnenkorona beobachten. Ein völlig neuer Ansatz in der Sonnenforschung. Martin Gramlich im Gespräch mit Uwe Gradwohl, SWR-Wissenschaftsredaktion
Die ESA startet ihre Raketen vom „Weltraumzentrum Guyana“ aus ins All. Das liegt in Kourou in Französisch-Guyana, im Norden Südamerikas. Frankreich wählte dieses Überseegebiet Mitte der 1960er-Jahre als Standort für seinen Raketenstartplatz aus. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In den vergangenen vier Jahren sind mehr Satelliten ins All gestartet als in den sechs Jahrzehnten zuvor. Mit den vielen Flügen hat auch die Menge an Weltallschrott dramatisch zugenommen. Ab 2030 soll zumindest kein neuer Schrott hinzukommen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Gestern startete die erste Ariane 6 vom Weltraumbahnhof in Kourou aus ins All. Die ESA will sich mit der neuen Rakete unabhängig machen von anderen Raumfahrtagenturen und auch SpaceX. Der Start funktionierte ohne Probleme – die kamen aber dann später im Flug.
Der Bau der europäischen Trägerrakete Ariane 6 hat lange gedauert und sich mehrfach verzögert. Jetzt endlich ist die Rakete fertig und soll heute in Kourou in Französisch-Guyana starten. Die ESA will mit Ariane 6 bei ihren All-Missionen wieder unabhängig sein von SpaceX oder der russischen Raumfahrt. Jochen Steiner im Gespräch mit David Beck, SWR-Wissenschaft
Europas Weltraumorganisation ESA steht in diesem Sommer beim Erstflug der Ariane-6-Rakete unter Erfolgszwang. Schon vor vier Jahren hätte die neue Rakete abheben sollen. Schlechte Planung und technische Probleme verhinderten dies. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der Satellit Aeolus war ein Forschungssatellit der ESA. Als er konzipiert wurde, war ein unterstützter Wiedereintritt in die Erdatmosphäre nicht vorgesehen. Die ESA hat es trotzdem versucht und das mit Erfolg. Wie es dazu kam, was die ESA letztlich mit dem Satelliten gemacht hat und wie es geklappt hat, ist eine spannende Geschichte. Und um die geht es in dieser Episode. Ich sprach am ESOC der ESA mit Viet Duc Tran.
Um den Kosmos kümmern sich in Europa die ESA mit Sitz in Paris und in Prag die EUSPA, die EU-Agentur für das Weltraumprogramm. Die Doppelstrukturen in der europäischen Raumfahrtverwaltung sehen viele Fachleute mit Sorge. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Asteroiden, Mars und Mond - attraktive Reiseziele, die es sich lohnt genauer zu erforschen, gibt es jede Menge. Mitmischen will dabei auch die Europäische Weltraumorganisation. Doch haben die Europäer tatsächlich das Zeug dazu, ganz vorne mitzuspielen? Oder haben uns die USA und China längst abgehängt? In unserer heutigen Podcast Folge fragen wir den ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher.
Bis Anfang Oktober zeigt sich Merkur in der Morgendämmerung. Der innerste und kleinste Planet des Sonnensystems ist in unseren Breiten nur für wenige Wochen im Jahr zu sehen.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Russlands erste Mondmission seit fast 50 Jahren ist gescheitert. Über den Absturz und die wichtige Rolle des Erdtrabanten spricht der Manager für Mondprojekte bei der Raumfahrtagentur ESA, Markus Landgraf, im Interview.
Die ESA hat eine neue, spannende Mission gestartet. Eine Sonde reist zu den Monden des Planeten Jupiter. Denn dort gibt es unglaublich viel zu entdecken. Deshalb haben sich unser Kosmos-Korrespondent Pluto und Björn Wirtjes von der Volkssternwarte München in die Kurzwelle geschaltet.
Die Datenschutzgrundverordnung wird fünf Jahre alt – passend dazu bekommt Meta eine Milliardenstrafe aufgebrummt: In der #heiseshow unterhalten wir uns darüber, ob der Datenschutz wirklich besser geworden ist. Spanien wettert derweil gegen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und die Alien-Signale erzeugt die Menschheit testweise einfach mal selbst. Ob sie wohl auch verschlüsselt und datenschutzkonform ist? Und natürlich erfreut uns Anna wieder mit einem Nerd-Geburtstag, dem WTF der Woche und kniffligen Quizfragen zum Miträtseln. Wie immer freuen wir uns über die Beteiligung der Zuschauerinnen und Zuschauer. Vorab im Forum sowie live in der Sendung im Chat können Fragen gestellt werden, die wir in der Sendung aufgreifen. Die Themen in dieser Ausgabe Moderatorin Anna Kalinowsky, heise online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Redakteur Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe unter anderem über folgende Themen: 5 Jahre DSGVO und eine neue Rekordstrafe: Kurz vor dem fünften Jahrestag der Einführung der Datenschutzgrundverordnung wird Meta mit einer Rekordstrafe von 1,2 Milliarden Euro belegt. Ist damit also bald Schluss mit regelwidrigen Datentransfers? Hat die DSGVO die Erwartungen erfüllt? Wo ist noch Luft nach oben? Und wann kommen endlich die Cookie-Banner weg? Ende-zu-Ende vor dem Ende? Spanien spricht sich für ein Verbot der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aus. Die Meinungen in der EU gehen weit auseinander. Müssen wir uns darauf einstellen, dass Privatsphäre in Chats künftig ein Fremdwort ist? Kann ein Verbot überhaupt etwas gegen kriminelle Aktivitäten bewirken? Außerirdische, prima selbst gemacht: Die ESA schickt per Raumsonde eine simulierte Nachricht von Außerirdischen zur Erde. Wie wahrscheinlich ist es, dass wir außerirdische Nachrichten technisch überhaupt entschlüsseln können? Macht man mit sowas Späße? Und sollte man auf eine echte Nachricht überhaupt antworten?
Die Datenschutzgrundverordnung wird fünf Jahre alt – passend dazu bekommt Meta eine Milliardenstrafe aufgebrummt: In der #heiseshow unterhalten wir uns darüber, ob der Datenschutz wirklich besser geworden ist. Spanien wettert derweil gegen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und die Alien-Signale erzeugt die Menschheit testweise einfach mal selbst. Ob sie wohl auch verschlüsselt und datenschutzkonform ist? Und natürlich erfreut uns Anna wieder mit einem Nerd-Geburtstag, dem WTF der Woche und kniffligen Quizfragen zum Miträtseln. Wie immer freuen wir uns über die Beteiligung der Zuschauerinnen und Zuschauer. Vorab im Forum sowie live in der Sendung im Chat können Fragen gestellt werden, die wir in der Sendung aufgreifen. Die Themen in dieser Ausgabe Moderatorin Anna Kalinowsky, heise online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Redakteur Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe unter anderem über folgende Themen: 5 Jahre DSGVO und eine neue Rekordstrafe: Kurz vor dem fünften Jahrestag der Einführung der Datenschutzgrundverordnung wird Meta mit einer Rekordstrafe von 1,2 Milliarden Euro belegt. Ist damit also bald Schluss mit regelwidrigen Datentransfers? Hat die DSGVO die Erwartungen erfüllt? Wo ist noch Luft nach oben? Und wann kommen endlich die Cookie-Banner weg? Ende-zu-Ende vor dem Ende? Spanien spricht sich für ein Verbot der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aus. Die Meinungen in der EU gehen weit auseinander. Müssen wir uns darauf einstellen, dass Privatsphäre in Chats künftig ein Fremdwort ist? Kann ein Verbot überhaupt etwas gegen kriminelle Aktivitäten bewirken? Außerirdische, prima selbst gemacht: Die ESA schickt per Raumsonde eine simulierte Nachricht von Außerirdischen zur Erde. Wie wahrscheinlich ist es, dass wir außerirdische Nachrichten technisch überhaupt entschlüsseln können? Macht man mit sowas Späße? Und sollte man auf eine echte Nachricht überhaupt antworten?
Die Datenschutzgrundverordnung wird fünf Jahre alt – passend dazu bekommt Meta eine Milliardenstrafe aufgebrummt: In der #heiseshow unterhalten wir uns darüber, ob der Datenschutz wirklich besser geworden ist. Spanien wettert derweil gegen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und die Alien-Signale erzeugt die Menschheit testweise einfach mal selbst. Ob sie wohl auch verschlüsselt und datenschutzkonform ist? Und natürlich erfreut uns Anna wieder mit einem Nerd-Geburtstag, dem WTF der Woche und kniffligen Quizfragen zum Miträtseln. Wie immer freuen wir uns über die Beteiligung der Zuschauerinnen und Zuschauer. Vorab im Forum sowie live in der Sendung im Chat können Fragen gestellt werden, die wir in der Sendung aufgreifen. **Die Themen in dieser Ausgabe** Moderatorin Anna Kalinowsky, heise online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Redakteur Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe unter anderem über folgende Themen: - Aufzählungs-Text5 Jahre DSGVO und eine neue Rekordstrafe: Kurz vor dem fünften Jahrestag der Einführung der Datenschutzgrundverordnung wird Meta mit einer Rekordstrafe von 1,2 Milliarden Euro belegt. Ist damit also bald Schluss mit regelwidrigen Datentransfers? Hat die DSGVO die Erwartungen erfüllt? Wo ist noch Luft nach oben? Und wann kommen endlich die Cookie-Banner weg? - Aufzählungs-TextEnde-zu-Ende vor dem Ende? Spanien spricht sich für ein Verbot der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aus. Die Meinungen in der EU gehen weit auseinander. Müssen wir uns darauf einstellen, dass Privatsphäre in Chats künftig ein Fremdwort ist? Kann ein Verbot überhaupt etwas gegen kriminelle Aktivitäten bewirken? - Aufzählungs-TextAußerirdische, prima selbst gemacht: Die ESA schickt per Raumsonde eine simulierte Nachricht von Außerirdischen zur Erde. Wie wahrscheinlich ist es, dass wir außerirdische Nachrichten technisch überhaupt entschlüsseln können? Macht man mit sowas Späße? Und sollte man auf eine echte Nachricht überhaupt antworten?
Die Raumfahrt erlebe gerade einen Umbruch, der mit dem Wachsen des Internets vor zwanzig Jahren zu vergleichen sei, meint die ESA. Daher müsse auch Europa Raumschiffe entwickeln und binnen zehn Jahren Menschen zum Mond fliegen.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Dieses Mal widmen wir uns der ESA JUICE Mission, die ihren Flug Richtung Jupiter angetreten hat. Da Eva beim Raketenstart der ESA in Darmstadt über die Schultern blicken durfte, erzählt sie nun alles über ihren Ausflug und die Mission und warum uns das Aufschluss über die Entstehung des Lebens auf der Erde geben könnte.
Europa ist unterwegs zum Jupiter, dem größten Planeten des Sonnensystems. Die Raumsonde JUICE soll drei der großen Monde genauer untersuchen, auf denen riesige Wasser-Ozeane unter der eisigen Oberfläche vermutet werden. Könnte hier Leben existieren? Wir waren zum Start der Mission im Weltraumkontrollzentrum ESOC in Darmstadt, von wo aus JUICE gesteuert wird. Creative Commons Lizenz NC-ND-BY-4.0-DE.
Meyer, Guidowww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Die ESA wagt sich so weit hinaus wie noch nie. Die Sonde Juice wird acht Jahre reisen, bis sie ihr Ziel erreicht hat: Das Jupiter-System. 700 Millionen Kilometer von der Erde entfernt, in einer Welt der Extreme. Extrem kalt, extrem dunkel und extrem verstrahlt. «Jupiter ist ein riesiger Teilchenbeschleuniger», sagt Audrey Vorburger, und trotzdem könnte es unter den Eisdeckeln der grossen Jupitermonde Leben geben. Audrey Vorburger ist Astrophysikerin an der Universität Bern und Chefin eines der Geräte an Bord von Juice. Im Gespräch mit Katharina Bochsler erzählt sie bei «Kopfvoran Talk» von dieser fernen und widersprüchlichen Welt.
Der Arzt Marco Sieber fliegt bald als Astronaut zur Internationale Raumstation ISS oder zum Mond. Dafür musste er im Auswahlverfahren viel leisten. Der 33jährige Berner ist Gast im «Tagesgespräch» bei David Karasek. Die Europäische Weltraumorganisation ESA startet nächsten Frühling den neuen Lehrgang für Astronauten. Von 22500 Bewerberinnen und Bewerbern hat es der Schweizer Arzt Marco Sieber aus dem Kanton Bern geschafft. Die ESA hat ihn zusammen mit 16 weiteren Kandidatinnen und Kandidaten für den nächsten Lehrgang als Astronaut ausgewählt. Es ist in der Tat ein besonderes Ereignis, denn seit 15 Jahren hat die ESA keine neuen Astronautinnen und Astronauten rekrutiert. Auch im Schweizer Kontext ist Siebers Wahl besonders. Nach dem Waadtländer Claude Nicollier ist er erst der zweite Schweizer, der ins All fliegt. Der 33jährige Urologe, Fallschirmspringer und baldige neue Schweizer Astronaut Marco Sieber ist zu Gast im «Tagesgespräch».
Die Europäische Weltraumorganisation ESA bildet nach über zehn Jahren wieder Astronautinnen und Astronauten aus. Unter den fünf Karriereastronauten ist auch der 33-Jährige Schweizer Marco Sieber. Er ist damit der zweite Schweizer überhaupt nach Claude Nicollier, der ins All fliegen wird. Die weiteren Themen: * Wie wichtig sind Austronautinnen und Astronauten überhaupt für die Wissenschaft? Dazu hat Rudolf von Steiger eine klare Meinung. Er war lange Jahre Direktor des «International Space Science Instituts» in Bern und auch Professor an der Universität Bern. * Beim US-Unterhaltungsriesen Disney kam es am Wochenende zu einem abrupten Chef-Wechsel. Und dieser Wechsel ist durchaus bemerkenswert: Der abgesetzte CEO Bob Chapek war keine drei Jahre im Amnt. Ersetzt wird er von seinen Vorgänger: Bob Iger. Der Neue ist also der Alte. * OVKS heisst ein Militärbündnis, das von Russland angeführt wird. Der Anspruch: Eine Art Gegengewicht zur westlichen Nato zu bilden. Gestern fand das jährliche Treffen der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit OVKS in Armenien statt.
Im September veröffentlichte ESA-Chef Josef Aschbacher per Twitter ein Video, das ihn in Paris auf dem Internationalen Raumfahrtkongress zeigt. Dazu schreibt er auf Englisch: „Die Stimmung ist gut, die Energie ist hoch, der Kaffee ist stark.“Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
SLS steht auf dem Pad und bisher ist alles auf Go für den Start am 29. August. Die ESA möchte mit wiederverwendbarer Rakete gigantische Solarkraftwerke im All bauen. Jeff Bezos lässt Raketenfangschiff, das er nach seiner Mutter benannt hat, abwracken. Und SpaceX sichert sich ersten kommerziellen Starship Auftrag von größtem asiatischen Satellitenbetreiber.
Auf der Space Ressources Week in Luxemburg hat ESA-Chef Josef Aschenbacher erklärt, wie es mit den großen Raumfahrt-Projekten weitergehen soll – nachdem die Zusammenarbeit mit Russland bei einigen Projekte gestoppt ist. Auch die Zukunft der ISS scheint besiegelt.
Im Juni ging die ESA-Bewerbungskampagne für eine Karriere als Astronaut oder Astronautin zu Ende. Mehr als 22.000 Menschen haben sich gemeldet. Das sind fast dreimal mehr als bei der letzten Runde 2008. Bei der letzten ESA-Bewerbungskampagne 2008 kamen nur 15 Prozent der Bewerbungen von Frauen, dieses Mal sind es immerhin 24 Prozent. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Biontech und Pfizer haben ihren Impfstoff erfolgreich bei Jugendlichen zwischen 12 und 16 getestet +++ Die Esa will vor allem Frauen für die Raumfahrt gewinnen +++ Eine neue Form künstlichen Fleischs: Rindermuskel zwischen Spinatgerippe +++
Zum ersten Mal überhaupt könnten sich Menschen mit Behinderung bei einer Raumfahrtbehörde bewerben. Die ESA findet, es wird dringend Zeit dafür. Von Sandra Doedter.
Erst fordert Armin Laschet zum Durchhalten in der Pandemie auf. Wenige Tage später tritt er als Zweifler an den Corona-Beschlüssen auf. Die ESA sucht Verstärkung im Weltraum. Sie sucht neue Astronauten - vor allem aber AstronautINNEN. “The Masked Singer” ist wieder im Fernsehen. Was macht den Hype der preisgekrönten Show aus?
Während die NASA schon einige Astronautinnen in ihren Reihen hat, gibt es bei der Europäischen Weltraumorganisation ESA Nachholbedarf, sagte ESA-Generaldirektor Jan Wörner im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph. Deshalb startet die ESA jetzt eine Rekrutierungskampagne für Astronautinnen. Bewerberinnen müssen im Team arbeiten können, sich unterordnen, aber auch führen können, sagte Wörner. Diese drei Eigenschaften in einer Person zu finden, sei gar nicht so einfach.
Vor fast 60 Jahre flog der erste Mensch ins All. Seitdem waren ungefähr 500 Männer im All - aber nur rund 60 Frauen. Jetzt sucht die ESA neue Astronaut*innen - explizit auch Frauen. Wie man Astronautin wird, warum bisher keine Deutsche im All war und warum es auch aus medizinischer Sicht sinnvoll wäre, das zu ändern, weiß Claudia Kessler. Wir haben mit der Gründerin der Initiative "Die Astronautin" über Geschlechter-Gerechtigkeit im Weltraum gesprochen.
Letzte "richtige" Folge für dieses Jahr. Einige Raketen sind geflogen, ein paar andere abgestürzt. Die ESA hat einen neuen Direktor gewählt und und China und Japan bringen Steine nach Hause.
Nicht nur zur Weihnachtszeit blinkt und leuchtet es überall. Lichtverschmutzung kann allerdings zum tödlichen Problem für Tiere werden. Denn ihr Rhythmus kann durch zu viel oder zu grelles Licht in der Nacht gestört werden. Lichtverschmutzung kann aber auch gefährlich für Menschen werden und zu Krankheiten führen, erklärt Biologin Annette Krop-Benesch. Sie verrät uns, wie wir schlauer mit Licht umgehen können. Und: 6500 Tonnen Weltraumschrott müssen weg. Die ESA hat ein Schweizer Startup für die Müllabfuhr im All beauftragt.
Kaputte Satelliten und Raketenreste vermüllen inzwischen die Erdumlaufbahn und gefährden Raumfahrtmissionen. Die ESA startet deshalb die weltweit erste Weltraum-Aufräum-Aktion, zusammen mit dem Start-up ClearSpace. Martin Gramlich im Gespräch mit Thomas Hillebrandt, SWR-Wissenschaftsredaktion
Weltraumschrott und auch der deutlich erhöhte Verkehr im Erdorbit stellen in zunehmenden Maße die Raumfahrt vor Probleme. Besonders die spürbar erhöhte Anzahl von Objekte durch viele neue Kleinsatelliten und Mega-Konstellationen wie Iridium, Starlink, OneWeb oder Kuiper vergrößern die Wahrscheinlichkeiten von neuen Kollisionen laufend. Die ESA hat ihre Aktivitäten im Bereich der Bekämpfung des Schrotts ausgeweitet und verfolgt ein Space Safety Programm, dass mit neuen Radarsystemen die Erfassung der Objekte im Orbit deutlich verbessern soll und mit Lasertechnologie ggf. sogar die Bahnen von störenden Elementen vom Boden aus ändern kann. Projekte wie Clearspace One versuchen wiederum neue Missionen zu entwickeln, die aktiv besonders gefährliche Strukturen aus dem All zu fischen und zu einem kontrollierten Wiedereintritt zu bewegen.
Mindestens sieben Personen, so ist inoffiziell aus ESA-Kreisen zu hören, haben sich um die Nachfolge von Generaldirektor Jan Wörner beworben, dessen Amtszeit nächstes Jahr endet. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Schwerelosigkeit gibt es nicht nur im All. Auch ein Flugzeug, das wie ein geworfener Stein genau einer Parabel folgt, ist schwerelos. Die ESA und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt führen regelmäßig Forschungskampagnen mit solchen Parabelflügen durch. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Bei der Raumfahrt landet ein Großteil der Raketen nach dem Start als Müll wieder auf der Erde. Die Europäische Weltraumagentur ESA will Raketen bald wieder heil landen lassen und recyceln, ähnlich wie es die US-Firma SpaceX macht.
Satelliten, die die Erde beobachten, haben ein Problem: Sie können nur wenige Minuten pro Erdumlauf die gesammelten Daten an die Erde schicken. Ein Daten-Stau im All! Die ESA setzt nun Relais-Lasersatelliten ein - wie die funktionieren erklärt Michael Link von heise online. Moderation: Nico van Capelle detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Die Esa versucht sich an einem neuen Ansatz: der Kooperation mit privaten Unternehmen in der Raumforschung. Die PT Scientists aus Berlin-Marzahn sollen dafür bis 2025 einen Mondlander liefern.
Ein kleine Folge zur Abkühlung. Zum Beispiel geht es um dem Mars, der gemütliche -76°C hat und wie man den Umstand ändern könnte. Die ESA hat unterdessen flüssiges Wasser unter der Polkappe des Mars gefunden. Und wir lassen uns zu einem schlechten Wortwitz in Zusammenhang mit einem britischen Raketenstartup hinreißen.
Die ESA möchte mehr Daten mit CC-Lizenz veröffentlichen. Darunter fallen nicht nur Bilder sondern auch handfeste wissenschaftliche Daten. Was das genau bedeutet und was diese Strategie noch beinhaltet erfahrt ihr in diesem Interview. Wir reden mit Marco Trovatello der die Open Access Seite der ESA betreut und sich gut mit den verschiedenen CC-Lizenzen auskennt. Am Schluss reden wir noch darüber wie man eigentlich zu so einem Job bei der ESA kommt. (CC-BY-SA 3.0) Quelle: http://countdown-podcast.de/interview-mit-marco-trovatello-zu-esa-open-access/
Für den 7. März 2017 ist der Start des Satelliten Sentinel-2B geplant. Die ESA berichtet umfassend über diesen Start und der Podcast Auf Distanz wird in Darmstadt Eindrücke sammeln. Als Vorbereitung für die Veranstaltung habe ich recht spontan diese kurze Episode aufgezeichnet. Sie enthält Fakten über vorhandene und geplante Sentinel-Satelliten und das zugrundeliegende Raumfahrtprogramm namens Copernicus. Dazu gibt es einen Veranstaltungstipp und einige kleine Infos in eigener Sache.
Die ESA möchte mehr Daten mit CC-Lizenz veröffentlichen. Darunter fallen nicht nur Bilder sondern auch handfeste wissenschaftliche Daten. Was das genau bedeutet und was diese Strategie noch beinhaltet erfahrt ihr in diesem Interview. Wir reden mit Marco Trovatello der die Open Access Seite der ESA betreut und sich gut mit den verschiedenen CC-Lizenzen auskennt. Am Schluss reden wir noch darüber wie man eigentlich zu so einem Job bei der ESA kommt. Wir wünschen viel Spaß beim hören!
Raumstationen sind neben den großen interplanetaren Missionen die Aushängeschilder der Raumfahrt. Heute wirkt sie zudem als Bindeglied der internationalen Raumfahrtagenturen, von denen sich schon viele an den Aktivitäten der Mir und vor allem der Internationalen Raumstation ISS beteiligen. Die ESA stellt mit dem Columbus-Modul einen wichtigen Baustein der ISS.