Podcasts about lymphknoten

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Best podcasts about lymphknoten

Latest podcast episodes about lymphknoten

Tasty Katy - Der Podcast
Wie du dein Lymphsystem ganzheitlich unterstützen kannst

Tasty Katy - Der Podcast

Play Episode Listen Later Apr 13, 2025 30:50


In dieser Folge geht es um das Lymphsystems – unser oft übersehenes Reinigungssystem. Du erfährst, was die Lymphe im Körper leistet, wo sich unsere Lymphknoten befinden und warum ihr freier Fluss so wichtig für unsere Gesundheit ist. Ich teile mit dir ganzheitliche Wege, wie du dein Lymphsystem sanft unterstützen kannst – mit Ernährung, Kräutern, Bewegung, Trockenbürsten und kleinen Alltagsroutinen. Perfekt für alle, die mehr Leichtigkeit, Entgiftung und Vitalität in ihr Leben bringen möchten. Hier kannst du dich zu meinem Newsletter anmelden: https://tastykaty.activehosted.com/f/1 Zu meinem Pilates-Onlinestudio: https://pilatesmitkaty.de Werbung: Mit dem Code „TASTYKATY“ erhaltet ihr 5% auf eure Bestellung bei KoRo: https://www.korodrogerie.de

Coronavirus - Doc Esser klärt auf
Lymphknoten und Drainagen - Gesundheit als Beauty-Trend?

Coronavirus - Doc Esser klärt auf

Play Episode Listen Later Nov 21, 2024 32:02


Einige Menschen schwören auf die brasilianische Lymphdrainage. Was ist dran an dem Beauty-Trend? Und: Sind diese Lymphdrainagen auch gesund? Doc Esser und Anne sprechen darüber, wie wichtig Lymphknoten und –system für unsere Gesundheit sind. Und darüber, was bei einem Lymphödem hilft. Von Anne Schneider ;Heinz-Wilhelm Esser.

UNGLAUBLICH KRANK
"Die Rache des Vampirs"

UNGLAUBLICH KRANK

Play Episode Listen Later Oct 16, 2024 60:49


Ein modernes Abenteuer und ein morscher Holzboden katapultieren Rick ohne Umwege in die Notaufnahme. Doch nur wenige Tage nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ist sein Beinbruch das geringste Übel. Fieberschübe, bleierne Erschöpfung und geschwollene Lymphknoten: diese Symptome kennt Rick aus der Vergangenheit leider nur zu gut. Schlagartig ist sie wieder da, die erdrückende Angst vor der Rückkehr seiner gerade erst besiegten Leukämie.

gecheckt! Gesundheit und Medizin
Warum tun die Lymphknoten weh?

gecheckt! Gesundheit und Medizin

Play Episode Listen Later Sep 29, 2024 6:41


Sun, 29 Sep 2024 22:15:00 +0000 https://gecheckt.podigee.io/166-new-episode 8e87fc3af82572544b1b6a2f5d24d77e Scheinbar ohne Grund schwellen sie manchmal an. Was dahinter steckt. Was machen Lymphknoten überhaupt? Ulli Harrass und Rüdiger Freund diskutieren über Lymphknoten, die zum Immunsystem gehören und im ganzen Körper verteilt sind. Besonders viele finden sich am Hals, in den Achselhöhlen und in der Leistengegend. Lymphknoten filtern Krankheitserreger aus der Lymphflüssigkeit und können bei Infektionen wie Erkältungen anschwellen. Wenn sie geschwollen sind Freund erklärt, dass geschwollene Lymphknoten nicht sofort besorgniserregend sind und oft auf lokale Infektionen wie Zahnfleischentzündungen oder Insektenstiche zurückzuführen sind. Er empfiehlt, einen Arzt aufzusuchen, wenn Fieber auftritt, die Schwellung stark zunimmt oder über mehrere Wochen anhält. Lymphknotenschwellungen bekämpfen Bei Schmerzen und Schwellungen der Lymphknoten rät Apotheker Freund zu Schmerzmitteln und dazu, das Immunsystem nicht weiter zu belasten, beispielsweise durch Vermeidung von anstrengendem Sport oder Alkoholkonsum. Wenn keine Besserung eintritt, sollte ein Arzt konsultiert werden. www.aponet.de full Scheinbar ohne Grund schwellen sie manchmal an. Was dahinter steckt. no aponet.de

Wissen gegen Krebs
Lymphödem nach Brustkrebs – neue Behandlungsmöglichkeiten

Wissen gegen Krebs

Play Episode Listen Later Sep 25, 2024 12:43 Transcription Available


Bei der Behandlung von Brustkrebs werden häufig auch Lymphknoten entfernt oder bestrahlt. Bis zu einem Viertel der Frauen entwickelt danach ein sogenanntes Lymphödem. Dabei staut sich Lymphflüssigkeit im Gewebe es schwillt an und schmerzt stark. Prof. Elisabeth Kappos, rekonstruktive Chirurgin am Basler Universitätsspital, will diesen Frauen helfen. Betroffene leiden manchmal noch Jahre nach der überstandenen Brustkrebserkrankung unter einem Schweregefühl, Bewegungseinschränkungen und stark eingeschränkter Lebensqualität. Auch Heidi O. hat den Brustkrebs überlebt. Doch nach der Operation schwollen ihre beiden Arme stark an. Dank eines mikrochirurgischen Eingriffs wurde nun – wie bei einem Stau auf der Autobahn – eine Umleitung geschaffen, damit die Lymphflüssigkeit wieder abfliessen kann. Wie es ihr heute geht, erzählt sie in dieser Podcast-Folge.

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#268: S1P-Modulatoren – Fingolimod (Gilenya), Ozanimod (Zeposia), Ponesimod (Ponvory), Siponimod (Mayzent) für aktive RRMS und SPMS

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Sep 9, 2024 31:48


Erfahre mehr über die S1P-Modulatoren (Gilenya, Zeposia, Ponvory, Mayzent) und deren Einsatz bei aktiver schubförmiger MS und SPMS. Hier findest Du den Beitrag zum Nachlesen und mit allen Bildern: https://ms-perspektive.de/268-s1p-modulatoren Heute geht es um die Gruppe der S1P-Modulatoren, zu denen Fingolimod (Gilenya), Ozanimod (Zeposia), Ponesimod (Ponvory) und Siponimod (Mayzent) gehören. Die ersten drei, d. h. Gilenya, Zeposia und Ponvory, werden als verlaufsmodifizierende Therapie bei aktiver Multipler Sklerose eingesetzt. Fingolimod (Gilenya) ist sogar für pädiatrische MS zugelassen. Mayzent ist für aktive SPMS zugelassen, wenn der Patient bereits eine von Schüben unabhängige Verschlechterung der MS erfährt, aber auch eine lokalisierte Entzündungsaktivität aufweist. S1P-Modulatoren sind sogenannte Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptormodulatoren und verhindern den Austritt von Lymphozyten aus den Lymphknoten. Dadurch wird auch verhindert, dass sie in das zentrale Nervensystem (ZNS) gelangen. Die Untergruppen der S1P-Rezeptoren bestimmen das Nebenwirkungsprofil. Bitte denke daran, dass ich hier nur einen Überblick geben kann. Dein Neurologe und deine MS-Schwester sollten dich ausführlich über die für dich richtige Therapie beraten. Denn sie kennen deinen aktuellen Gesundheitszustand und du solltest auch über deine Ziele, Wünsche, Ängste und Vorlieben sprechen, damit diese berücksichtigt werden können. Inhaltsverzeichnis Allgemeine Informationen Wie werden S1P-Modulatoren - Fingolimod (Gilenya), Ozanimod (Zeposia), Ponesimod (Ponvory), und Siponimod (Mayzent) - bei den Immuntherapien eingestuft? Wofür sind Fingolimod (Gilenya), Ozanimod (Zeposia), Ponesimod (Ponvory) und Siponimod (Mayzent) zugelassen? Wie sieht die Situation für spezielle Patientengruppen aus? Wer sollte Fingolimod (Gilenya), Ozanimod (Zeposia), Ponesimod (Ponvory) und Siponimod (Mayzent) vermeiden? Wie wirken Fingolimod (Gilenya), Ozanimod (Zeposia), Ponesimod (Ponvory) und Siponimod (Mayzent)? Wie wird es eingenommen? Wie wirksam sind Fingolimod (Gilenya), Ozanimod (Zeposia), Ponesimod (Ponvory) und Siponimod (Mayzent)? Risiken und Nebenwirkungen von Fingolimod (Gilenya), Ozanimod (Zeposia), Ponesimod (Ponvory) und Siponimod (Mayzent) Impfungen Quellen Schlussbemerkung Quellen Für die Erstellung der Inhalte habe ich die folgenden Quellen verwendet: Vorlesung über S1P-Rezeptor-Modulator von Prof. Dr. Tobias Derfuss im Rahmen des Masterstudiengangs Multiple Sklerose Management Qualitätshandbuch der deutschen KKNMS zu Fingolimod (Gilenya),Ozanimod (Zeposia),Ponesimod (Ponvory)und Siponimod (Mayzent) MS-Selfie Infokarten von Prof. Dr. Gavin Giovannoni Deutschsprachiges Multiple Sklerose und Kinderwunschregister (DMSKW) Informationen aus dem deutschen Interview mit Prof. Dr. Barbara Kornek über pädiatrische MS Deutsche DECIMS-Informationen zu Fingolimod --- Vielleicht möchtest du auch einen Blick auf die Beiträge zu den anderen Immuntherapien werfen: #256: Dimethylfumarat (Tecfidera) und Diroximelfumarat (Vumerity) #258: Glatirameracetat (Copaxone, Brabio) #261: Interferon-beta (Avonex, Betaferon, Extavia, Plegridy, Rebif) #264: Teriflunomid (Aubagio) #266: Natalizumab (Tysabri, Tyruko) für aktive schubförmig remittierende MS Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.

Health Nerds
SPRECHSTUNDE: Eure Fragen zu darmassoziiertem Immunsystem und lernenden Immunzellen

Health Nerds

Play Episode Listen Later Sep 5, 2024 38:46


"Überprüft das darmassoziierte Immunsystem auch Flüssigkeiten, die in meinen Verdauungstrakt gelangen?" "Ist es möglich Autoimmun-Erkrankungen (wie Leaky Gut) über den Weg der Darmgesundheit zu heilen oder wesentlich zu verbessern?" "Was passiert mit meinem Immunsystem, wenn ich einen Kaugummi kaue?" "Wie sollte ich als Vegetarier das RE'SET Darmsanierungsprogramm umsetzen?" "Welche Auswirkungen hat der Candida Pilz auf das Immunsystem?" "Wie wirkt sich eine hohe Ballaststoffaufnahme (über 60g pro Tag) auf die Darmgesundheit aus?" "Was ist verantwortlich für chronische Entzündungen im Darm?" - vielen Dank für Eure Fragen zu unserer aktuellen Podcast-Episode "Darmassoziiertes Immunsystem: Lernende Immunzellen richtig trainieren". Matthias Baum aus dem art'gerecht Wissenschaftsteam liefert hier in der HEALTH NERDS Sprechstunde Antworten. -- Zur Hauptfolge: Das darmassoziierte Immunsystem ist ein wichtiger Teil unseres Immunsystems, das den Darm vor Krankheitserregern schützt und eine Immunantwort koordiniert. Es umfasst spezialisierte Strukturen wie die Peyer-Plaques und mesenteriale Lymphknoten, die Antigene erkennen und bekämpfen. Gleichzeitig erhält es die Toleranz gegenüber harmlosen Stoffen wie Nahrungsmitteln und nützlichen Darmbakterien: "Vereinfacht gesagt entscheidet dieser Teil unseres Immunsystems, ob die Dinge, die in unserem Verdauungstrakt landen, Freund oder Feind sind." - Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam liefert erstaunliche Einblicke in unser Immunsystem und erklärt, wie wir es aktiv und bewusst beeinflussen können: "Unser darmassoziiertes Immunsystem lernt, und das ein Leben lang. Falsch ist die Formulierung, dass wir unser Immunsystem 'stärken' sollten. Es geht vor allem darum unsere Abwehr in Balance zu halten, damit sie nicht ständig und massiv auf alle Stoffe anspringt, die in unserem Darm landen." HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt. -- Sichere Dir Dein RE'SET-Paket zur wissenschaftlich fundierten Darmsanierung - exklusiv für unsere HEALTH NERDS Community 15% günstiger mit dem Code: RESET15 im Warenkorb eingeben auf https://artgerecht.com/reset-darmsanierung-ernaehrungskonzept-paket-single -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.

Health Nerds
Darmassoziiertes Immunsystem: Lernende Immunzellen richtig trainieren

Health Nerds

Play Episode Listen Later Aug 29, 2024 45:31


Das darmassoziierte Immunsystem (auch als GALT bezeichnet, für “gut-associated lymphoid tissue”) ist ein wichtiger Teil unseres Immunsystems, das den Darm vor Krankheitserregern schützt und eine Immunantwort koordiniert. Es umfasst spezialisierte Strukturen wie die Peyer-Plaques und mesenteriale Lymphknoten, die Antigene erkennen und bekämpfen. Gleichzeitig erhält es die Toleranz gegenüber harmlosen Stoffen wie Nahrungsmitteln und nützlichen Darmbakterien: "Vereinfacht gesagt entscheidet dieser Teil unseres Immunsystems, ob die Dinge, die in unserem Verdauungstrakt landen, Freund oder Feind sind." - Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam liefert erstaunliche Einblicke in unser Immunsystem und erklärt, wie wir es aktiv und bewusst beeinflussen können: "Unser darmassoziiertes Immunsystem lernt, und das ein Leben lang. Falsch ist die Formulierung, dass wir unser Immunsystem 'stärken' sollten. Es geht vor allem darum unsere Abwehr in Balance zu halten, damit sie nicht ständig und massiv auf alle Stoffe anspringt, die in unserem Darm landen." Ein Zeichen, dass mit unserem Darm etwas nicht in Ordnung ist, können z.B. plötzlich auftretende Nahrungsunverträglichkeiten, Allergien oder Reizdarmsyndrome sein. Wie eine wissenschaftlich fundierte Darmsanierung wie das art'gerecht RE'SET-Programm unser darmassoziiertes Immunsystem in Balance halten kann - auch darüber sprechen wir in dieser Episode. HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt. -- Sichere Dir Dein RE'SET-Paket zur wissenschaftlich fundierten Darmsanierung - exklusiv für unsere HEALTH NERDS Community 15% günstiger mit dem Code: RESET15 im Warenkorb eingeben auf https://artgerecht.com/reset-darmsanierung-ernaehrungskonzept-paket-single -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 175 , mit Lara Thema: Schilddrüsenkrebs

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Aug 5, 2024 56:34


In dieser Podcast-Folge erzählt Lara Joy Wolf ihre Geschichte als junge Krebspatientin. Mit 18 Jahren erhielt sie die Diagnose Schilddrüsenkrebs, bei dem auch Lymphknoten betroffen waren. Lara erzählt von ihrem intuitiven Gefühl, sich untersuchen zu lassen, obwohl sie keine Symptome hatte. Sie beschreibt den Schock der Diagnose und die Angst vor der Operation. Lara berichtet von der schnellen Genesung nach der Entfernung der Schilddrüse und den Herausforderungen der Radiotherapie. Trotz der Einnahme von Medikamenten kämpft sie immer noch mit Müdigkeit und Schwindel. Nach der Operation folgte eine Strahlentherapie, bei der Lara radioaktiv wurde und isoliert im Krankenhauszimmer bleiben musste. Die Strahlentherapie half, das Gewebe zu zerstören, und nach der Behandlung konnte man durch ein Bild sehen, ob noch Krebszellen vorhanden waren. Lara hat auch psychologische Hilfe in Anspruch genommen und sich mit ihrem Arzt ausgetauscht. Ihr Freund und enge Freunde stehen Ihnen während der gesamten Zeit bei. Lara hatte Nebenwirkungen von den Schilddrüsentabletten, die sie einnehmen musste, und sie musste regelmäßige Untersuchungen durchführen lassen. Sie hatte auch Ängste bezüglich ihrer beruflichen Zukunft, da sie aufgrund ihrer Erkrankung Schwierigkeiten hatte, eine Ausbildung bei der Polizei zu bekommen. Schließlich entschied sie sich für eine Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin. Lara hat ihre Erfahrungen nicht öffentlich gemacht, sondern nur Freunden und ihrer Familie davon erzählt. In diesem Gespräch erzählt Lara Joy Wolf von ihrer Erfahrung mit Schilddrüsenkrebs und wie sie damit umgegangen ist. Sie betont die Bedeutung von Mut und Stärke, sowohl körperlich als auch mental, um mit einer solchen Diagnose umzugehen. Lara spricht auch über den Mangel an Austauschmöglichkeiten mit anderen Betroffenen und wie wichtig es ist, über die Krankheit zu sprechen. Sie teilt ihre Erkenntnisse und betont die Wichtigkeit, auf den eigenen Körper zu hören und sich regelmäßig untersuchen zu lassen. Lara erzählt auch von ihrem Abitur und wie sie trotz der Krankheit erfolgreich war. https://www.instagram.com/larafromtara/ Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Arzt/Heilpraktiker/Ernährungsexperte/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/ Vielleicht möchtest du uns aber auch über deinen Verein erzählen, den du gegründet hast, für Betroffene und Angehörige?? Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra ❤ „Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast“ auf Apple Podcasts Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast | Podcast on Spotify https://www.instagram.com/kendrazwiefka/ https://www.youtube.com/@krebsalszweitechancebykend6055

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 167 mit Sevda, Diagnose Morbus Hodgkin Stadium 4

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Jun 17, 2024 50:40


Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast Folge. Danke für deine Zeit, denn Zeit ist das wertvollste, was wir besitzen. Danke, dass du dir bewusst Zeit nimmst, diese so inspirierende und vor allem mutmachende Folge anzuhören. Seva war bei mir zu Gast und sie nimmt uns über ihren Instagram Kanal so sehr mit. Schau gerne bei ihr vorbei. https://www.instagram.com/sevdahope/ Hallo, ich bin Sevda und 26 Jahre alt. Im Jahr 2021 wurde bei mir Morbus Hodgkin im Stadium 4 diagnostiziert. Alles begann mit einem auffälligen Lymphknoten über meinem Schlüsselbein. Anfangs nahm ich das nicht ernst, aber nach zwei Wochen blieb der Knoten bestehen, und meine Sorgen wuchsen. Mein Hausarzt konnte keine klare Diagnose stellen und überwies mich an einen Chirurgen , der meine Besorgnis leichtfertig abtat. Ich suchte verschiedene Ärzte auf und ließ MRTs und CTs machen, doch keiner konnte mir eine klare Diagnose geben. Schließlich wurde vorgeschlagen, den Knoten aus kosmetischen Gründen zu entfernen. Ein anderer Chirurg erkannte sofort, dass es Krebs war. Mit ernster Stimme sagte er: "Bleib stark und hör gut zu. Du hast Krebs, genauer gesagt Lymphknotenkrebs." Nach zahlreichen Arztbesuchen und Verwirrungen entschieden wir, einen Arzt aus unserem Vertrauenskreis zu Rate zu ziehen. Nach einer Knochenmark- und Lymphknotenpunktion ergab sich zunächst kein Anzeichen von Krebs. Dennoch wurde auf seinen Wunsch eine Biopsie durchgeführt, um den Knoten genau zu untersuchen. Am 25.01.2023, dem Geburtstag meiner Mutter, erhielt ich die niederschmetternde Diagnose: Krebs. Warum erzähle ich diese Geschichte? Ich möchte all jenen Mut machen, die in ähnlichen Situationen sind. Ich möchte Klarheit schaffen, denn wenn ich dem ersten Arzt geglaubt hätte, wäre ich vielleicht nicht mehr am Leben. Selbst wenn du eine solche Diagnose erhältst, möchte ich dir Mut, Hoffnung und Motivation schenken. Du sollst die Vision haben, dass du es schaffen kannst. Es ist okay, nicht immer positiv zu sein, aber man sollte nicht darin versinken und an sich glauben. Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Arzt/Heilpraktiker/Ernährungsexperte/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/ Vielleicht möchtest du uns aber auch über deinen Verein erzählen, den du gegründet hast, für Betroffene und Angehörige?? Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch mit Elke Folge 165 Diagnose Brustkrebs

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Jun 3, 2024 77:58


Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast Folge. Danke für deine Zeit, denn Zeit ist das wertvollste, was wir besitzen. Danke, dass du dir bewusst Zeit nimmst, diese so inspirierende und mutmachende Folge anzuhören mit der wundervollen Elke, ein Mensch mit einem so großen Herzen, was ich sofort das erste Mal fühlte, als ich sie auf der Yes! Con 2022 kennenlernen durfte. Elke hatte Brustkrebs und gilt als Langzeitüberlebende. Hallo, ich bin Elke und meine Brustkrebsdiagnose erhielt ich bereits in 2010. Es folgte eine brusterhaltende OP und 29 Lymphknoten wurden entfernt, 3 davon waren befallen. Anschließend dann die Chemo 3 Zykl. FEC und 3 Zykl. DOC. sowie im Anschluss die Bestrahlung 34 x. 9 Wochen dauerte dann unsere Familienreha, da mein Mann fast zeitgleich an Darmkrebs erkrankt war. Eine 10 jährige Anti-Hormontherapie mit 5 Jahren Tamoxifen und 5 Jahren Anastrozol habe ich in 2021 abgeschlossen. Heute möchte ich sehr gerne allen Betroffenen Mut machen sowie Hoffnung und Zuversicht schenken. Mein Kampf hat sich gelohnt, ich bin jetzt bereits 14 Jahre krebsfrei. Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Arzt/Heilpraktiker/Ernährungsexperte/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/ Vielleicht möchtest du uns aber auch über deinen Verein erzählen, den du gegründet hast, für Betroffene und Angehörige?? Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra ❤

Patho aufs Ohr
Histologie-suspekter Lymphknoten

Patho aufs Ohr

Play Episode Listen Later Apr 8, 2024 14:48


Kontakt: christiane.kuempers@pathopodcast.de sven.perner@pathopodcast.de  

Dir Bring' Ich Noch Was Bei

- Wie Energie aus Sauerstoff im Blut gewonnen wird. - ⁠Von kleinen Lebern in Lymphknoten, Babymusik und Fensterbeschichtungen - ⁠Wo ihr die nächste komplette Sonnenfinsternis ansehen könnt.

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 151 mit Sari Diagnose Non Hodgkin Lymphom

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Feb 12, 2024 55:18


Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast Folge. Danke für deine Zeit, denn Zeit ist das wertvollste, was wir besitzen. Danke, dass du dir bewusst Zeit nimmst, diese tief berührende Folge anzuhören. Dieses Mal hatte ich einen ganz bezaubernden Gast, die ich uch schon ein paar Mal live getroffen habe. Die liebe Sari war bei mir zu Gast. Das Gespräch ist sehr offen gestaltet. Hey ihr Lieben, ich bin Sarah und 26 Jahre alt. Im Mai 2022 erhielt ich mit 25 Jahren die Diagnose Hodgkin Lymphom im Stadium 2a. Angefangen haben meine Symptome schon im Januar 2022. Nachdem ich eine Corona Infektion hinter mir hatte und der darauf auftretende Husten vermeintlich als Long Covid eingeschätzt wurde, bekam ich mehrere Antibiotika und Asthmasprays. Anfang April habe ich dann einen geschwollenen Lymphknoten an meinem Schlüsselbein bemerkt. Nach einem Monat wurde dann ein MRT veranlasst. Tja, und dann hieß es: Lymphdrüsenkrebs. Ich habe vier Zyklen Chemotherapie bekommen und bin jetzt seit November 2022 in Remission. Mehr über das Alles erzähle ich Euch in diesem Podcast. Rückblickend kann ich sagen, dass das Ganze eine sehr prägende und spannende Reise war. https://www.instagram.com/sari_nikgdoh/ Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Arzt/Heilpraktiker/Ernährungsexperte/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/ Vielleicht möchtest du uns aber auch über deinen Verein erzählen, den du gegründet hast, für Betroffene und Angehörige?? Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra ❤ Hier findest du mich: „Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast“ auf Apple Podcasts Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast | Podcast on Spotify https://www.instagram.com/kendrazwiefka/ Kendra Zwiefka | Facebook Intro und Outro by Buddha Code

LungeVital Podcast
Vergrößerte Lymphknoten

LungeVital Podcast

Play Episode Listen Later Jan 26, 2024 34:33


Häufig werde ich in der ärztlichen Sprechstunde mit der Frage konfrontiert, ob ein tastbarer Lymphnoten Anlass zur Sorge ist und ob dieser vielleicht rausoperiert werden müsste. Tatsächlich können vergrößerte Lymphknoten auch Zeichen ernster Erkrankungen sein. Viel häufiger sind aber harmlose oder entzündlich vergrößerte Lymphknoten. Woran man sich orientieren kann wird in der aktuellen Folge diskutiert.

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 123 mit Kati Thema Lungenkrebs

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Jul 30, 2023 43:48


Ich heiße Katharina, bin 36 Jahre und komme aus Herne, NRW. Im Sommer 2021 hatte ich eine Erkältung, wobei der Husten nicht weggehen wollte. Also war ich beim Arzt und wir sind auf die Suche gegangen. Dann kam folgendes raus: Bluthochdruck, sehr hoher Puls und keine Erklärung, warum ich noch so huste. Ich war beim HNO und auch bei einer Lungenärztin. Wegen dem hohen Puls hat sie mich geröntgt und ich bekam sodann am 20.10.2021 die info, dass ich Krebs habe. Lungenkrebs, Stadium 4b ohne Mutation. Meine Welt brach zusammen. Im November wechselte ich zur Uniklinik Köln in die Behandlung und bekam im Dezember 2021 meine erste Chemo-/Immuntherapie. Nach 4 Zyklen bekam ich die wundervolle Nachricht, dass die Metastase an der Nebenniere weg ist und ich am 31.03.2022 operiert werden kann. Im Sommer 2022 erfolgt noch eine Bestrahlung. Seit der Reha im Herbst 2022 treibe ich fast täglich Sport und regeneriere meinen Körper von dem Therapie-Marathon. Da ich keine Mutation habe, bekomme ich alle 3 Wochen eine Immuntherapie, welche ich sehr gut vertrage. Sie schlägt gut an und der Krebs in den Lymphknoten geht weiter zurück. https://www.instagram.com/kati4886/ Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Arzt/Heilpraktiker/Ernährungsexperte/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/ Vielleicht möchtest du uns aber auch über deinen Verein erzählen, den du gegründet hast, für Betroffene und Angehörige?? Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra ❤

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 116 mit Nadja Seipel Brustkrebs metastasiert

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Jun 12, 2023 85:33


Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast Folge. Danke für deine Zeit, denn Zeit ist das wertvollste, was wir besitzen. Danke, dass du dir bewusst Zeit nimmst, diese so inspirierende und mutmachende Folge anzuhören. Dieses Mal war die liebe Nadja bei mir und erzählt ihre so berührende Geschichte. Vielen Dank liebe Kendra, dass ich bei dir sein durfte und meine Geschichte erzählen konnte: Ich heiße Nadja und bin 46 Jahre alt. Vor über 7Jahren bekam ich die niederschmetternde Diagnose Brustkrebs! Meine Tochter Annabelle war damals zarte 5Jahre jung ☺ Nach einer Chemotherapie, unzählige Operationen später und einer kraftspendenden Reha, fand ich meinen Weg wieder zurück ins Leben.

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 111 mit Tanja Diagnose Lymphdrüsenkrebs

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later May 8, 2023 57:26


Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast Folge. Danke für deine Zeit, denn Zeit ist das wertvollste, was wir besitzen. Danke, dass du dir bewusst Zeit nimmst, diese so berührende Folge anzuhören. Heute hörst du Tanjas Geschichte. Tanja hat eine sehr bewegende Geschichte erzählt. Hallo, mein Name ist Tanja und ich komme aus Österreich. Letztes Jahr im Juni bekam ich mit 23 Jahren die Diagnose Lymphdrüsenkrebs. Ich hatte immer wieder vergrößerte Lymphknoten am Hals und wurde in der Vergangenheit zweimal (2010 und 2014) operiert, aber nachdem gutartige Befunde vorlagen, wurde ein Lymphom ausgeschlossen. Trotz zahlreicher Untersuchungen wurde die Ursache meiner Beschwerden nicht gefunden. Im vergangenen Jahr kamen weitere Symptome wie extremer Husten, Schmerzen im Rücken, Kopf- und Ohrenschmerzen sowie ständiges Erbrechen hinzu. Ich verlor mein Lächeln, nahm stark ab und hatte keine Energie mehr. Anfangs wusste ich nicht, wie ich damit umgehen sollte, aber ich entschied mich zu kämpfen. Ich habe sechs Zyklen Chemo- und Antiköpertherapien hinter mir. Am 12. Oktober 2022 hatte ich meine letzte Chemotherapie und wurde als in Remission geltend eingestuft. Leider kehrte der Krebs zurück, weshalb ich weitere Therapien benötige. Seit Februar bekomme ich nun eine Antikörpertherapie und mein Zustand hat sich verbessert. Es kann dennoch sein, dass ich noch in diesem Jahr eine Stammzellenspende benötige. Meine ältere Schwester ist mein genetischer Zwilling und wird mir Stammzellen spenden, wenn es notwendig ist Ich hoffe, dass meine Geschichte anderen Menschen Mut machen kann und dass sie ihnen hilft, ihre eigenen Herausforderungen zu meistern. Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Arzt/Heilpraktiker/Ernährungsexperte/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/ Vielleicht möchtest du uns aber auch über deinen Verein erzählen, den du gegründet hast, für Betroffene und Angehörige?? Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra ❤

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 108 mit Aljona Diagnose Hautkrebs und Gehirntumor

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Apr 17, 2023 42:33


Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast Folge. Danke für deine Zeit, denn Zeit ist das wertvollste, was wir besitzen. Danke, dass du dir bewusst Zeit nimmst, diese tief berührende Folge von einer so mutigen jungen Frau anzuhören. Live in meinem Wohnzimmer saß mir Aljona gegenüber, bildhübsch und nie hätte ich gedacht, dass so eine Geschichte hinter diesem jungen Menschen steckt. Hört selber, was Aljona erzählt. Hallo, ich bin Aljona, 24 Jahre jung, das Gesicht hinter dem Account @aljona_pe - 2018 bekam ich meine erste Diagnose: Schwarzer Hautkrebs. Als ich die Diagnose bekam, wusste ich zunächst nicht, was ich denken soll. In meinem Kopf spielten sich die schlimmsten Szenarien durch. Zum Glück war nach zwei Operationen, wo das Melanom und meine Lymphknoten entfernt wurden, alles weg. Bei den Laborergebnisse kam heraus, dass zwei Lymphknoten bereits komplett befallen waren. Zum Glück wurde es durch die Entnahme rechtzeitig gestoppt. Ich bekam ein Jahr lang zur Sicherheit die Immuntherapie. Am Ende der Therapie bekam ich eine Nebenwirkung an meinem rechten Auge. Es wurde vieles probiert (Untersuchungen, Medikamente, Operationen), leider hat nichts geholfen. Bis heute sehe ich noch immer kaum etwas. Bei meinen halbjährlichen Kontrollen war alles in Ordnung, zumindest was den Hautkrebs angeht. Beim MRT wurde dann leider eine Auffälligkeit entdeckt. Nach Untersuchungen und im Endeffekt einer großen Operation im Jahr 2021 dann der Schock: Hirntumor (Astrozytom Grad 2), meine rechte Hand spüre ich bis heute nicht mehr. Feingefühl habe ich dadurch auch nicht mehr. Ich dachte der Hautkrebs war schon schlimm, aber diese Diagnose war für mich das Schlimmste überhaupt. Ich hatte so viele Fragen in meinem Kopf und habe sie auch heute noch. Operativ konnte nicht alles entfernt werden, es war eine Wach-OP, da der Tumor im Bewegungs- und Sprachbereich liegt. Hätten die Arzte mehr entfernt, wäre die Chance hoch, dass ich querschnittsgelähmt wäre. Nach der Operation bekam ich mehrere Epileptische Anfälle, diese habe ich durch die Einnahme von Medikamenten zum Glück im Griff. Die Strahlentherapie und Chemotherapie habe ich bereits hinter mir. Bis jetzt ist der Tumor nicht weiter gewachsen, ich hoffe, dass das nun für eine sehr, sehr lange Zeit auch so bleibt! Auch wenn es manchmal aussichtslos erscheint sollte man die Hoffnung nie aufgeben. Denn aufgeben ist keine Option! Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Arzt/Heilpraktiker/Ernährungsexperte/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/ Vielleicht möchtest du uns aber auch über deinen Verein erzählen, den du gegründet hast, für Betroffene und Angehörige?? Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra ❤

Deine Lieblingsmenschen – ein Podcast von FUNKE
Episode 39: F*** Cancer & Never Give Up!

Deine Lieblingsmenschen – ein Podcast von FUNKE

Play Episode Listen Later Jan 6, 2023 43:00


Ich bin Laura, 29 Jahre alt, das Gesicht hinter dem Account @lauralamode und im Juli 2021 habe ich die Diagnose Lymphdrüsenkrebs (Hodgkin Lymphom) bekommen und mein Leben hat sich mit der Diagnose schlagartig gewandelt. PLÖTZLICH KREBS. Anfang 2021 habe ich einen Juckreiz am kompletten Körper bekommen und im Juni ist dann mein Lymphknoten am Hals angeschwollen - ich war meinem Körper SEHR dankbar, dass er mir diese Zeichen gegeben hat und vor allem auch meiner inneren Stärke, die mir immer wieder gesagt hat: Mit dir stimmt etwas nicht! Der Juckreiz wurde von den meisten Ärzten gar nicht richtig ernst genommen und ich bin trotzdem so stolz auf mich, dass ich drangeblieben bin und auch noch 10 weitere Arztbesuche auf mich genommen habe, bis endlich die Diagnose gestellt wurde! Die Diagnose war wirklich ein absoluter Schock für mich, denn ich war doch eigentlich so jung und so unglaublich fit? Ich bekomme täglich Nachrichten von Krebspatienten und auch Angehörigen, die mir schreiben, dass ich ihnen mit meinem Content weiterhelfen und Mut schenken konnte - genau das war meine Mission, weshalb ich die Krebsdiagnose öffentlich behandelt und von meinen Erfahrungen berichten wollte. Ich war damals auch sehr dankbar, über Instagram meine „Krebs-Community“ kennengelernt zu haben, die mir selbst super weitergeholfen haben mit meiner Krankheit umzugehen, mir Tipps gegeben und mir Mut geschenkt haben. Niemand muss mit dieser Krankheit alleine sein! Mittlerweile bin ich seit einem Jahr in Remission und die fitteste und stärkste Version, die ich jemals war. Und einfach dankbar, zu leben!

Das Gesundheitsmagazin
BQ.1.1. – Was weiß man über die neue Coronavirus-Variante?

Das Gesundheitsmagazin

Play Episode Listen Later Oct 23, 2022 23:06


Patella Luxation: Was tun, wenn die Kniescheibe herausspringt? / Lymphknoten als wichtige Organe der Immunantwort: Gesundheitsforschung an der Universität Würzburg / Unterschiedliche Besuchszeiten in Krankenhäusern / BQ.1.1. - Was weiß man über die neue Coronavirus-Variante?

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 76 mit Klaudia Thema Gebärmutterhalskrebs

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Sep 25, 2022 52:50


Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast Folge. Danke für deine Zeit, denn Zeit ist das wertvollste, was wir besitzen. Danke, dass du dir bewusst Zeit nimmst, diese tief gehende und sehr intime Folge anzuhören. Dieses Mal war Klaudia bei mir zu Gast. Klaudia ist an Gebärmutterhalskrebs errankt gewesen. Klaudia über sich: Anfang Dezember 2019 wurde ich von der Diagnose Gebärmutterhalskrebs überrollt. Es folgten Konisation, Gebärmutterentfernung und die Gewissheit, dass sich ein paar Tumorzellen bereits in einem Lymphknoten bequem gemacht haben. Eine Radiochemo war unumgänglich. Strahlentherapie gepaart mit einer Chemotherapie. 6 Wochen. Im Dezember, nach der Diagnose und bis ich meinen endgültigen Behandlungsplan vorliegen hatte verlief mein Leben wie im Film. Die Radiochemo war keine leichte Zeit, vor allem zum Ende hin zeigte mein Körper deutlich, dass er an seine Grenzen kam. Heute bin ich krebsfrei. Ich habe einige Nebenwirkungen von der Behandlung mitgenommen - körperliche, aber auch seelische. Mein Körper war lange Zeit nicht mehr der gleiche, Sexualität nicht vorstellbar. Ich habe aber auch Dankbarkeit. Auf der Suche nach Gleichgesinnten habe ich in Foren, in Facebook-Gruppen und auf Instagram liebe Menschen gefunden, die ich nicht mehr missen möchte. https://www.instagram.com/klaudiary/?hl=de Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine Bewertung über ITunes oder wenn du magst, abonniere meinen Kanal, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle. Was konntest du für dich mitnehmen? Du findest mich über allen üblichen Podcasts Formaten. Wenn du Lust hast, schreib mir gern ein Feedback oder trete über Social Media mit mir in Kontakt. . ❤❤ Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund und es ist so schön, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit der Welt. Möchtest du Kontakt mit mir aufnehmen? Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Ärztin/Heilpraktikerin/Ernährungsexpertin/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/Breastcare... ??Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra ❤

Wissensreise für (angehende) Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker

In **Folge 41** treten wir in ein neues Kapitel ein: das Lymphsystem. Themen sind: - Aufbau - primäre und sekundäre lymphatische Organe - Aufgaben Falls du möchtest, dass es weitergeht, unterstütze mich gerne ;-) Hier geht es zu den Paketen: https://steadyhq.com/wissensreise Schreib mir gerne Anregung, Kritik, eine Coaching-Anfrage oder einfach nur ein "Hallo", auch an die Adresse: tanjaloiblhp@gmail.com. Das Preismodell für das Coaching findest du unter: www.tanjas-naturheilkunde.com. Social media: https://linktr.ee/tanjas_naturheilkunde

Esel und Teddy
Exhausting a Place (Teil 1)

Esel und Teddy

Play Episode Listen Later May 15, 2022 30:05


Wir machen keine Pause. Obwohl wir nicht mehr ausreichend Energie für physische oder kognitive Aktivitäten haben. Unsere alltäglichen Aufgaben zu erfüllen fällt uns schwer, wir fühlen uns dauerhaft ausgeknockt. Selbst kleine einfache Tätigkeiten sind zu unüberwindbaren Hindernissen angewachsen. Schon nach geringer körperlicher oder geistiger Anstrengung verschlimmern sich die Beschwerden massiv. Wir haben oft grippeähnliche Symptome. Halsschmerzen, Fieber und geschwollene Lymphknoten. Auch Herz-Kreislauf-Beschwerden wie Herzrasen, Schwindel und Blutdruckschwankungen. Dazu kommen Schwierigkeiten mit der Sprache, der Konzentration und dem Gedächtnis. Die Muskeln, Gelenke und Glieder schmerzen. Und trotzdem können wir nicht schlafen und wenn wir es tun, wird es auch nicht besser. Vermutlich sind wir erschöpft. https://en.wikipedia.org/wiki/An_Attempt_at_Exhausting_a_Place_in_Paris

Deine Lieblingsmenschen – ein Podcast von FUNKE
Episode 20: Zweimal Krebs - mit 24 Jahren

Deine Lieblingsmenschen – ein Podcast von FUNKE

Play Episode Listen Later May 4, 2022 28:05


Alina Ganz ist 24 Jahre jung und hat bereits zweimal die Diagnose Krebs bekommen. Die erste Hiobsbotschaft erhielt sie am Tag ihres 23. Geburtstages. Im August 2021 besiegte sie den Lymphdrüsenkrebs zum ersten Mal. Nur drei Monate später, im November, bekam sie die Diagnose Krebs erneut – ein Rezidiv. Im Podcast „Deine Lieblingsmenschen“ erzählt sie von der Diagnose Hodgkin-Lymphom, wie sie mit Mitleid umgeht und warum Häkeln plötzlich zu ihrem liebsten Hobby geworden ist. Angefangen habe die Krankheit mit grippeähnlichen Symptomen. „Zu der Zeit hat man immer erstmal an Corona gedacht“, sagt Alina Ganz. Auch Rheuma und Pfeiffersches Drüsenfieber wurden anfangs nicht ausgeschlossen. „Da die Entzündungswerte erhöht waren, ist man auch von einer Lungenentzündung ausgegangen“, erklärt die 24-Jährige. Bei einem Röntgenbild der Lunge wurden dann jedoch Schatten auf dem Organ gesehen. Bei einem CT im Anschluss konnten die Ärzte schließlich die bösartigen Lymphknoten sehen. Alina Ganz hat gekämpft und den Krebs besiegt. Vorerst. Denn Anfang 2021 war er plötzlich wieder da. „Mitunter am schlimmsten war für mich, meinem Umfeld von der erneuten Diagnose zu erzählen“, schreibt sie auf Instagram-Kanal „alinaganz“. „In ihren Augen zu sehen oder an ihren Stimmen zu hören, wie sie versuchen, das zu verstecken, um stark für mich zu sein!“ Auf dem Behandlungsplan standen plötzlich wieder: Chemotherapie, Stammzelltransplantation, Bestrahlung. Ein Leben, was sich niemand wünscht – vor allem nicht mit 24 Jahren: Viele gehen mit ihren Freundinnen ins Schwimmbad, gehen feiern oder fliegen in den Urlaub. „Natürlich denke ich mir, dass ich das auch gern so hätte. Aber ich halte mich an solchen Gedanken gar nicht auf“, sagt Alina Ganz. Und weiter: „Ich versuche den Fokus nicht darauf zu lenken, was ich nicht machen kann, sondern auf das, was ich trotz meiner Erkrankung alles machen kann.“ So treffe sie ihre Freundinnen auf Abstand oder viel online, fährt Fahrrad oder häkelt. „Ich habe die Hoffnung, dass es wieder anders wird.“ Vor allem auch der Austausch auf Instagram helfe ihr, positiv nach vorne zu blicken. Auf ihrem Instagram-Kanal nimmt sie mittlerweile über 10.000 Nutzerinnen und Nutzer mit durch ihren Alltag. Ein Alltag, in dem sie so gut es geht versuche, glücklich zu sein, denn: „Ich möchte überleben. Mir bleibt keine andere Wahl. Es bringt nichts, mich selbst zu bemitleiden. Ich versuche, so glücklich wie möglich zu sein und jeden Moment wertzuschätzen, denn ich weiß nicht, ob es meine letzten Jahre auf der Welt sind.“

Die Diagnose
Schwitzen in der Nacht

Die Diagnose

Play Episode Listen Later Apr 21, 2022 18:52


Eine Frau spürt eine Verhärtung in der Achselhöhle. Ein harmloser Lymphknoten? Ein Arzt ist besorgt und insistiert, das genauer zu überprüfen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

NUDES
#33 Wenn's im Schritt juckt

NUDES

Play Episode Listen Later Mar 29, 2022 60:24


Das wichtigste zuerst: Es kann jeden treffen und bevor ihr euch peinlich im Bett vergrabt - sprechen wir lieber drüber: In dieser Folge NUDES dreht sich alles um Geschlechtskrankheiten oder auch STD's genannt! Levi und Susi packen aus über Erfahrungen, die immer noch mit Scham behaftet sind - aber es wirklich nicht sein müssen! Fazit auch schon vor dem Hören: Lasst euch testen, seid vorsichtig und kommuniziert, falls es euch erwischt! Hard Facts: WAS? Chlamydien Am häufigsten in den Schleimhäuten von Harnröhre, Gebärmutterhals und Enddarm. Sie können auch im Rachen auftreten / Symptome: Brennen, Schmerzen - Unfruchtbarkeit möglich Tripper auch Gonorrhö gennant! Kann auch indirekt übertragen werden, etwa bei der gemeinsamen Benutzung von Sexspielzeug / Symptome: Bildung von Eiter, Ausfluss, schlechter Geruch, Syphilis - Mittelalter; nicht ausgestorben / Symptome: Schwellungen der Lymphknoten, Fieber, Kopf- und Gelenkschmerzen kommen. Häufig bilden sich Hautausschläge und Belag auf der Zunge. Unangenehmer Geruch! Wo testen/beraten lassen? Arzt für Haut- und Geschlechtserkrankungen, beziehungsweise der Gynäkologe oder Urologe, Teststationen! Gesundheitsamt testet kostenlos - erkundige dich vorher online auf was genau/ wie oft! FÄ bewerten auf gynformation.de Chlamydien werden bis zum 25 Lebensjahr 1x im Jahr kostenlos getestet Quellen: https://www.easy-testen.de/geschlechtskrankheiten/chlamydien-tripper-easylove?gclid=CjwKCAjwuYWSBhByEiwAKd_n_sExVj7mvtSvxzFLp3bu6zZxW-BD9GYHI7wn358h8YIP25jpLM8LvhoCfmwQAvD_BwE https://www.netdoktor.de/krankheiten/geschlechtskrankheiten/ https://www.profamilia.de/themen/gesundheit/sexuell-uebertragbare-krankheiten https://www.frauenaerzte-im-netz.de/frauengesundheit/sexuell-uebertragbare-krankheiten-safer-sex/geschlechtskrankheiten-erreger/

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#129 - Interview mit Prof. Dr. Dr. Henri-Jacques Delecluse vom DKFZ zum Ist-Stand der EBV-Impfstoffentwicklung

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Mar 28, 2022 52:19


Willkommen zu Folge #129 vom MS-Perspektive-Podcast. Heute begrüße ich Prof. Dr. Dr. Henri-Jacques Delecluse vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg als Gast im Interview. Wir sprechen über die Bedeutung des Epstein-Barr-Virus (EBV) für die Entwicklung verschiedener Krebsarten, aber auch der Multiplen Sklerose. Von einer erfolgreichen Impfung könnten vermutlich viele Menschen profitieren, aber das Virus macht es den Forschern nicht einfach. Seit 40 Jahren wird bereits nach einem Impfstoff gesucht, doch bisher gibt es noch keine zugelassene Impfung gegen EBV.  Aktuell arbeiten sieben Firmen an einer Lösung. Wir sprechen über die Herausforderungen denen die Forscher begegnen, wie das Epstein-Barr-Virus das Immunsystem angreift und warum es für unser Immunsystem so schwierig ist das Virus zu eliminieren. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/interview-mit-prof-dr-dr-hj-delecluse-zu-ebv-impfungen Vorstellung Prof. Dr. Dr. Henri-Jacques Delecluse ist seit 2003 Professor an der Uni Heidelberg. Er ist Abteilungsleiter am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg und erforscht die Pathogenese (Entstehung und Entwicklung) infektionsbedingter Tumore. Mit seiner Frau, die ebenfalls Ärztin ist, hat er drei Kinder. Zu seinen Hobbys gehören Gesang und Mathematik. Bedeutung des EBV-Virus Wie verbreitet ist das Epstein-Barr-Virus (EBV) in Deutschland und weltweit? Weltweit, also auch in Deutschland sehr verbreitet, über 95% der Bevölkerung über 50 sind infiziert. In welchem Alter / welcher Altersspanne infiziert sich der Großteil der Bevölkerung mit EBV? Es kommt darauf an wo auf der Welt, in Afrika sind die meisten Kinder vor dem ersten Geburtstag infiziert, in industrialisierten Ländern zwischen 15 und 25 Jahren. Welche Krankheiten stehen in Zusammenhang mit dem Epstein-Barr-Virus? Es stehen sehr viele Krankheiten in Zusammenhang, allen voran das Pfeiffersche Drüsenfieber, eine gutartige meist sich selbst zurückbildende Entzündung der Lymphknoten und des Rachenraums. Allerdings wird das Virus mitverantwortlich gemacht für die Entstehung von Tumoren des Nasopharynx, des Magens sowie des Lymphdrüsensystems wie etwa Morbus Hodgkin. Letztlich spielt das Virus eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Multipler Sklerose und womöglich von anderen autoimmunen Krankheiten. Wieso forschen Sie am Deutschen Krebsforschungszentrum daran? Weil Krankheiten, die von Viren verursacht werden, leichter vorgebeugt oder therapiert werden können. Auch weil Herpesviren sehr komplex und interessant sind. Welche Bedeutung hat EBV für die Multiple Sklerose und warum ist der Zusammenhang so eindeutig? Man weiß, dass die relativ wenigen Menschen, die EBV nicht tragen, fast nie MS entwickeln, d.h. die Infektion ist Voraussetzung für ihre Entwicklung. Allerdings haben die meisten Menschen, die das Virus tragen keine MS. Also braucht man mehr als EBV, um MS zu entwickeln. Der Zusammenhang zwischen EBV und MS basiert auf epidemiologischen Studien. Letztere können eindeutige Zusammenhänge erkennen, wenn sie gut gemacht sind. Die Studien, die den Zusammenhang zwischen EBV und MS untersucht haben, sind mittlerweile sehr gut und liefern eindeutige Ergebnisse. Komplexität des Virus und seiner Wirkungsweise auf das Immunsystem Was ist das Besondere am Epstein-Barr-Virus? Es ist sehr großes und daher komplexes Virus, das sehr erfolgreich Menschen lebenslang infiziert, meist, aber eben nicht immer, ohne Konsequenzen für seinen Wirt. Welche Phasen gehören zu einer EBV-Infektion und wie sind sie zeitlich einzuordnen? Zunächst erfolgt die primäre Infektion, also der erste Kontakt mit dem Virus. Diese verläuft symptomlos oder höchstens mit einem milden grippalen Infekt in der Kindheit. Wenn man später infiziert wird, kann sich ein Pfeiffersches Drüsenfieber entwickeln, mit geschwollenen Lymphdrüsen und Mandeln, Fieber, Veränderung des Blutbildes und manchmal größeren Problemen wie Milzruptur oder Leberentzündung. Nach diesem ersten Kontakt bleibt das Virus im Körper, in den meisten Menschen ohne Konsequenzen. Bei manchen Menschen kann sich jedoch eine Krankheit entwickeln, jeder Zeit nach der ersten Infektion. Welche Zellen des Immunsystems greift das EBV-Virus an und wie schädigt es die Abwehrzellen? EBV infiziert sehr erfolgreich B-Lymphozyten und zwingt sie, sich zu vermehren. Wenn diese Vermehrung unbegrenzt bleibt, kann es zur Tumorbildung führen. In manchen Zellen werden jedoch neue Viren produziert, dabei sterben die Zellen ab. Ist die Wirkung der mehr als 30 Proteine, die jeder einzelne EBV-Virus beinhaltet, auf den menschlichen Körper bereits klar oder wird daran noch geforscht? Bei manchen Proteinen ist die Wirkung relativ klar, bei anderen weiß man sehr wenig bis gar nichts. Allgemein kann man sagen, dass die Rolle des Virus in der Krebsentstehung wenig bekannt bleibt, mit der Ausnahme von bestimmten Tumoren. Gibt es ein oder mehrere Proteine aus dieser großen Menge, die ein geeignetes Ziel für eine Impfung sind? Im Prinzip stellen alle Proteine ein mögliches Ziel dar, es sei denn sie haben schädliche Eigenschaften, wie die Fähigkeit Krebs auszulösen. Aktueller Stand der Forschung für mögliche EBV-Impfungen Seit wann wird an einem EBV-Impfstoff geforscht, und warum ist es so schwer, eine funktionierende Impfung zu entwickeln? Seit den 1980ern wird daran geforscht. Generell ist es schwer, gegen Herpesviren zu impfen, weil sie dem Immunsystem so gut entgehen können und sich in Zellen verstecken. In ihrem Versteck produzieren sie keine Proteine mehr und werden deshalb auch nicht mehr vom Immunsystem erkannt. Außerdem werden Menschen im Laufe der Zeit immer wieder vom Epstein-Barr-Virus infiziert. Deshalb wird es vermutlich nie einen absoluten Schutz gegen das Virus geben. Allerdings könnte eine Impfung die akuten Symptome der Infektion wie das Pfeiffersche Drüsenfieber möglicherweise mildern. Das würde wahrscheinlich wiederum die Frequenz mancher Tumore wie Morbus Hodgkin oder Krankheiten wie MS verringern. Sie haben sieben Ansätze für Impfungen gegen EBV untersucht. Welche davon sind besonders vielversprechend? Alle haben das Potential, wirksam zu werden, oder auch nicht. Manche werden T-Zellen besser stimulieren, andere die Antikörperproduktion. Da bis jetzt nur mit lebendigen abgeschwächten Viren eine erfolgreiche Impfung gegen Herpesviren erreicht wurde, wissen wir nicht, ob die anderen Technologien überhaupt funktionieren werden. Natürlich kann man aus ethischen Gründen eine Lebendvakzine beim Epstein-Barr-Virus nicht anbieten. Wie sieht es mit der mRNA-Technologie aus? Könnte diese Technik als Impfung gegen den EBV-Virus erfolgreich zum Einsatz kommen oder eher spezifisch für einzelne Erkrankungen, wie die MS? Die mRNA Technologie ermöglicht die schnelle Entwicklung von Impfstoffen. Allerdings ist die mRNA Technologie, wie wir es beim Coronavirus gesehen haben nicht effizienter als andere Strategien z.B. mit Vektoren oder mit rekombinanten Proteinen. Da es meines Wissens derzeit unmöglich ist, herauszufinden welche Menschen zukünftig MS entwickeln werden, sollte die gesamte Bevölkerung im Kindesalter geimpft werden. Es ist auch denkbar, dass die Impfung MS-Patienten nutzen würde, auch wenn sie bereits das Virus tragen. Allerdings ist das nur eine weit hergeholte Hypothese, die keineswegs bewiesen ist. Wer würde von einer erfolgreichen Impfung profitieren? Potentiell alle Menschen, da das Pfeiffersches Drüsenfieber relativ häufig vorkommt. Weiterhin würde die Impfung den 200.000 Krebsfällen, die jährlich von EBV verursacht oder mitverursacht werden, zu einem gewissen Teil vorbeugen. Und natürlich besteht die Hoffnung, dass die Impfung die Frequenz von Multipler Sklerose auch reduziert. Allerdings bleibt unklar, ob eine effiziente Impfung möglich ist. Welchen Durchbruch in der Forschung zu EBV-Impfstoffen wünschen Sie sich in den kommenden 5 Jahren? Eine erfolgreiche klinische Studie, die eben 5 Jahre Beobachtungszeit hat und beweist, dass Vakzinierung die Frequenz von EBV-assoziierten Krankheiten senken lässt. Wo können sich Patienten über den aktuellen Forschungsstand bezüglich EBV-Impfungen informieren? Ich selbst habe keine direkten Informationen. Die Firmen, die Impfungen entwickeln, werden bestimmt Werbung machen. Verabschiedung Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Ich denke, dass die EBV-Forschung große Fortschritte macht. Es wird jedoch noch einige Jahre dauern, bevor die Wirkung der EBV-Impfung klar wird. ++++++++++++++++++++ Ich wünsche Dir bestmögliche Gesundheit, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter. Hier findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Podcastfolgen.

Dem Till und der India sein Podcast
#65 - Die Lymph-Alpha-Männchen

Dem Till und der India sein Podcast

Play Episode Listen Later Mar 18, 2022 48:32


Diese Woche spritzt die Folge von “Dem Till und der India sein Podcast” nur so mit Testosteron um sich. Tills geschwollene Lymphknoten sind Anlass für eine Analyse der Unterschiede in der Wirkung der Schwerkraft für Männer und Frauen. Wer also mehr zu diesen hochwissenschaftlichen Themen wissen will, der hört besonders gut hin. Musik: Bluesy Vibes - Doug Maxwell / Media Right Productions Greta Sting - Kevin MacLeod Lukewarm Hazy - Asher Fulero A Baroque Letter - Aaron Kenny

Bildung Einfach! Der Podcast
Pflege- Examen Einfach! Maligne Tumore des lymphatischen Systems

Bildung Einfach! Der Podcast

Play Episode Listen Later Jan 20, 2022 19:56


Das maligne Lymphom ist ein bösartiger Tumor des lymphatischen Systems. Dieser geht von einem Teil der weißen Blutkörperchen, den sogenannten Lymphozyten, aus. Die Lymphozyten sind vor allem in den Lymphdrüsen (Lymphknoten), der Leber und der Milz aufzufinden. Lymphom ist aber nicht Lymphom und Lymphkrebs nicht Lymphkrebs. Welche Unterschiede es in den verschiedenen Erkrankungen gibt, das hört ihr in meinem neuen Podcast. Examensrelevant und wichtig für viele Abschlußprüfungen. Nicht nur in der Pflege. Eine Patientenaufklärung ist dieser Podcast nicht. Das ist Sache der Ärzte. Aber eine gute Lernressource für unterwegs in jedem Fall. Viel Freude mit dem Podcast. Eure Dozentin Sophia Montag

Health Resolution - HERO
Das Lymphsystem - der beste Staubsauger der Welt

Health Resolution - HERO

Play Episode Listen Later Oct 16, 2021 46:01


Bis auf "Ich habe geschwollene Lymphknoten" wird unser Lymphsystem eigentlich nie thematisiert. Dabei ist es ein so immens wichtiges System, wenn es um die Reinigung und die Gesund-Erhaltung unseres Körpers geht. Wie funktioniert es und wie können wir es optimal unterstützen?

DERMA-TO-LOGIN DE
32 Erysipel

DERMA-TO-LOGIN DE

Play Episode Listen Later Jul 27, 2021 5:49


Das Erysipel, umgangssprachlich auch als Wundrose bezeichnet, ist eine bakterielle Infektion und Entzündung der oberen Hautschichten und Lymphwege, die sich durch eine scharf begrenzte Rötung mit zungenförmigen Ausläufern und gelegentlich einer epidermalen Beteiligung auszeichnet. Diese Hautentzündungen treten typischerweise an den Unterschenkeln und Füßen, selten jedoch auch im Gesicht auf. Das Erysipel ist eine durch Streptokokken der Gruppe A verursachte Infektion der Lymphgefäße in der Dermis. Die Symptome einer Wundrose sind durch eine Schwellung der Lymphknoten, ausgeprägtes Krankheitsgefühl, Druckschmerz, Fieber und Kopfschmerzen gekennzeichnet.

dieBasis (offiziell) - WissensWertes
#55 Zwischentöne: Prof. Dr. Sucharit Bhakdi - Wir blicken in die Hölle!

dieBasis (offiziell) - WissensWertes

Play Episode Listen Later Jul 13, 2021 26:47


Prof. Dr. Sucharit Bhakdi gibt zu, dass er sich geirrt hat. Die Impfstoffe sind gefährlicher als er bisher dachte. In seinen bisherigen Überlegungen ging Prof. Dr. Bhakdi davon aus, dass die injizierten Gene, so sie dann nach der Verabreichung in den Muskel und der Passage der Lymphknoten im Blutkreislaufsystem angekommen sind, diesen nicht mehr verlassen werden. Diese Ansicht hat Prof. Dr. Bhakdi nun in der 59. Sitzung des Corona Ausschusses „Der Teufel steckt im Detail“ korrigiert. „Ich weiß jetzt, dass ich nicht mehr Recht habe. Ich korrigiere mich. Sie werden die Blutbahn verlassen,“ erklärte er wörtlich. In diesem Podcast erfahrt Ihr, weswegen das geschehen wird, welche Konsequenzen sich daraus ergeben und welche gesundheitlichen Schäden dabei entstehen können. Wie bereits unzählige Male zuvor wendet sich Prof. Dr. Bhakdi mit einem eindringlichen Appell an Politiker, „Impfgläubige“ und Ärzte: „Lasst uns bedenken: Wir sind verantwortlich! Es muss jetzt aufhören!“ Wir bedanken uns bei Oval Media und dem Corona Ausschuss für die unermüdliche Aufklärungsarbeit und für die freundliche Genehmigung dieses Gastbeitrages. https://corona-ausschuss.de https://www.oval.media/de/ Unsere Politik braucht eine neue Basis. Eine ehrliche, eine transparente, eine ethische Basis. https://diebasis-partei.de

Medizinmensch — Merk-würdiges Medizinwissen !
RHEUMA ERKENNEN: Rheumatoide Arthritis, Rheumatisches Fieber, Polymyalgia Rheumatica im Vergleich!

Medizinmensch — Merk-würdiges Medizinwissen !

Play Episode Listen Later Apr 7, 2021 14:24


Video bei YouTube: Medizinmensch Rheuma! Ein Rheumatologe gibt Tipps - So erkennst Du RHEUMA! Rheumatische Erkrankungen bezeichnen entzündliche Prozesse: Rheumatoide Arthritis, Rheumatisches Fieber, sowie Polymyalgia Rheumatica gehören dazu. Auch Kinder und Jugendliche können an Rheuma leiden! Unter anderem lernst du den Unterscheid zwischen (Rheumatisches Fieber, Rheumatoide Arthritis, Polymyalgia Rheumatica — PMR) Meine Website: https://medizinmensch.de Kaffee spenden: https://buymeacoffee.com/Medizinmensch Time Stamps: 0:00 Intro 0:20 Rheuma = Sammelbegriff für unterschiedliche entzündliche Erkrankungen 0:30 Anzeichen von Entzündung 2:01 Daran spürst Du Entzündung (Aufbau von Gelenken) 4:23 Typische Muster von Rheuma 4:37 Rheumatoide Arthritis 6:09 Rheumatisches Fieber 7:13 Polymyalgia Rheumatica 8:03 Rheuma im weiteren Sinne 8:17 Schwere Gicht mit Gichtknoten 9:03 Kein Rheuma — Arthrose 9:48 weitere "rheumatische" Erkrankungen (SLE, Vaskulitis, Sklerodermie) 10:15 Fehlfunktion des Immunsystem als Ursache von Rheuma 12:22 Rheumatische Erkrankungen mit Störungen des angeborenen Immunsystems 12:30 Zyklysche Fiebersyndrome (Familiäres Mediterranes Fieber) 13:34 Rheuma erkennen, Muster erkennen Glossar: Arthrose: Eine degenerative Gelenkerkrankung, die u.a. zu Verlust des Gelenkknorpels und Gelenkschmerzen führen kann. Bei Arthrose handelt es sich um keine Rheuma-Erkrankung. Polymyalgia Rheumatica (PMR): Eine rheumatische Krankheit, die vorallem durch Schmerzen und Steifigkeit in Hüft- und Schulterberecih geprägt ist Rheumatoide Arthritis: Eine entzündliche Erkrankung unter anderem der Gelenke (vorallem sind kleine Gelenke, typischerweise in symmetrischem Muster betroffen). Bei Rheumatoider Arthritis sind oft auch Blutgefäße, Lymphknoten, Milz und andere Organe von Entzündung betroffen Rheumatisches Fieber: Das sogenannte rheumatische Fieber entsteht nach einer Infektion mit Streptokokken (Bakterien); oftmals innerhalb von 1-5 Wochen nach der Infektion. Heute ist Rheumatisches Fieber, u.a. durch die Verbreitung von Antibiotika in der westlichen Welt selten geworden. Rheumatologe: Ein Facharzt für die Diagnose und Behandlung rheumatischer Erkrankungen Weitere Videos von mir (Playlists): Autoimmunerkrankungen: https://bit.ly/MM-Autoimmunerkrankungen Blutwerte erklärt: https://bit.ly/MM-Blutwerte Coronavirus & Covid-19: https://bit.ly/MM-Corona Gicht & Pseudogicht: https://bit.ly/MM-Gicht Medizin leicht erklärt: https://bit.ly/MM-Medizin-erklaert Merk-würdiges Medizinwissen für Alle. Abonniere jetzt und erhalte neue Folgen, jeden Medizin-Mittwoch. Folge direkt herunterladen

ÄrzteTag
Warum in der Brustkrebs-Therapie der „one-size-fits-all“-Ansatz überholt ist

ÄrzteTag

Play Episode Listen Later Dec 22, 2020 21:04


Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen: Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 70.000 Frauen neu daran. Immerhin: Die Palette an Therapieoptionen für Patientinnen mit Brustkrebs wächst und damit auch die Heilungschancen. Zugleich kann immer feiner differenziert werden, für welche Frau, welche Therapie am ehesten infrage kommt. So können Nebenwirkungen durch belastende Chemotherapien minimiert oder sogar mitunter vermieden werden. Denn inzwischen ist auch der Blick auf die Lebensqualität bei Therapieentscheidungen immer wichtiger geworden. Professor Nadia Harbeck, die das Brustkrebszentrum der Universität München leitet, forscht seit vielen Jahren an einer möglichst maßgeschneiderten Behandlung für Frauen mit Brustkrebs. Was in der personalisierten Brustkrebstherapie inzwischen erreicht wurde, erläutert sie im Podcast-Gespräch.

Bugtales.fm - Die Abenteuer der Campbell-Ritter
EP26: Darüber, ob Jurassic Park bald Realität werden könnte und wie Tattoos funktionieren

Bugtales.fm - Die Abenteuer der Campbell-Ritter

Play Episode Listen Later Dec 1, 2020 42:15


Schwuppsi, schon sind wir bei Folge 26! Könnte Jurassic Park Realität werden? Der Frage spürt Jasmin anhand eines Papers nach, das beschreibt, wie dieses Jahr in zwei Fossilien Zellen und möglicherweise DNA entdeckt wurde. Lorenz erzählt anschließend eine Geschichte, die unter die Haut geht: Wie lange es Tattoos bereits gibt, und warum sie sich so schwer entfernen lassen, erfahrt ihr hier. Außerdem: die Rolle der Großen Fresszellen unseres Immunsystems bei der ganzen Sache. ----- Material Die Arbeit über die fossile DNA: https://www.researchgate.net/publication/339750725_Hypacrosaurus_stebingeri_reconstruction_National_Science_Review_Volume_7_Issue_3_March_2020_Lead_author_Dr_Alida_Bailleul_Evidence_of_proteins_chromosomes_and_chemical_markers_of_DNA_in_exceptionally_ Wissenschaftliche Arbeit (hinter Bezahlschranke), die älteste Tattoo-Funde auf Ägyptischen Mumien beschreibt: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S030544031830030X Online-Beitrag, der neue Erkenntnisse zum Tattoo-Verbleib zusammenfasst: https://www.bio-rad-antibodies.com/blog/how-macrophages-make-tattoos-last.html. Instagram-Beitrag des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf zum Nano-Laser zur Tattoo-Entfernung: https://www.instagram.com/p/CIBDFSjH9Qg/ Hier seht ihr ab ca 19 Minuten, was mit Lymphknoten durch Tattoos passiert: https://youtu.be/4uZsUydT3Ow?t=1158

Medizinmensch — Merk-würdiges Medizinwissen !
Wozu dienen Lymphknoten ? (Medizinmensch erklärt Lymphknoten)

Medizinmensch — Merk-würdiges Medizinwissen !

Play Episode Listen Later Nov 18, 2020 12:33


Videos zur Serie unter youtube.com/medizinmensch Lymphknoten-Schmerzen und Schwellungen sind eine Erinnerung an die wichtige Funktion dieser lymphatischen Organe bei Infektion und Entzündung. Doch wie entsteht Lymphknoten-Schwellung? Welche Rolle spielen Lymphknoten bei der Immunantwort durch Lymphozyten und andere Immunzellen wie dendritische Zellen? Bei Lymphe handelt es sich um Gewebsflüssigkeit, die nicht durch das Venen absorbiert werden kann. Das Lymphsystem dient der Drainage und vermeidet so ein Lymphödem. Das Video ist Teil der Serie "Hidden Champions" in der du über Organe lernen kannst, deren Funktion nicht allgemein bekannt ist wie Lymphknoten, Nebenniere und Milz. 0:00 Intro 0:18 Anatomie 1:00 Lymphflüssigkeit enthält Informationen, Beispiel Zahninfektion 1:50 Struktur Lymphknoten 3:10 Zusammenspiel Lymphknoten und Gewebe bei Infekt 4:24 Dendritische Zellen, Beobachter der Schlacht, CCR7 6:14 Derweil im Lymphknoten 6:49 CCL als Lockruf für CCR7 positive DC 7:20 Antigenpräsentation der DC im Lymphknoten 8:17 Auffinden der passenden Lymphzelle 10:42 Interaktion DC und T Zelle 11:30 Klonale Vermehrung aktivierte T Zelle Glossar: Antigen: Ein Ziel für eine Immunantwort, meist ein Eiweißfragment CCR7 (C-C Chemokin Rezeptor 7): Chemokinrezeptor der bei Aktivierung von dendritischen Zellen aktiv wird, und Zelle mittels CCL19 und CCL21 u.a. in den Lymphknoten transportiert Dendritische Zelle: Sternförmige Immunzelle mit ausgeprägter Fähigkeit Antigen an T Zellen zu präsentierten Granulozyt: Einfache angeborene Immunzelle und eine der ersten Verteidigungslinien gegen Infektionen. Tötet Bakterien mittels Bleiche (Wasserstoffperoxid u.ä) dem sog. oxidativem "Burst" T Zelle: Eine Art von Immunzelle, die sich bei Aktivierung mittels Klonierung vermehrt T Zell Rezeptor (TCR): Andockstelle auf T Zellen, Kann jeweils ein bestimmtes Antigen binden und ermöglicht so eine Immunreaktion Abonniere jetzt und erhalte jeden "Medizin-Mittwoch" weitere interessante Folgen zu medizinischen Themen. Folge direkt herunterladen

SWR2 1000 Antworten
Wie funktioniert der Darm?

SWR2 1000 Antworten

Play Episode Listen Later Jul 22, 2020 2:02


Der Darm ist ein wichtiges Organ zur Aufnahme von Nährstoffen und er ist wichtig für unser Immunsystem. Die meisten Abwehrzellen finden sich nicht in Lymphknoten oder Milz, sondern im Darm. Von Julia Seiderer-Nack | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Ganzheitlich - Natürlich - Schön
Folge 8 - Das Wunder Lymphe

Ganzheitlich - Natürlich - Schön

Play Episode Listen Later May 15, 2020 29:02


In dieser Podcast Folge lernst du das Wunder Lymphe genauer kennen. Du erfährst, was es für Aufgaben hat, was es beeinträchtigt und wie du das Lymphsystem bestens unterstützt. Shownotes: https://ganzheitlich-natuerlich-schoen.de/podcast-folge-8-das-wunder-lymphe/ Hier findest Du eine stichpunktartige kurze Auflistung von Seiten und Nennungen, die in dieser Podcast Folge vorkamen: » Viel Wissen ist vom Autor Anthony William Medical Medium®. » Das Lymphsystem ist das größte Entgiftungssystem im Körper. » Die Flüssigkeit ist drei bis vier mal mehr als dasVolumen des Blutes. » Die Lymphe ist außerdem der beste Freund der Leber. » Die Lymphesystem filtert und entgiftet die Giftstoffe im Körper. » Enge Kleidung erdrückt unser Lymphsystem und hindert es daran zu richtig zu fließen. » Wenn deine Lymphknoten angeschwollen sind, bedeutet es, dass die Lymphe gegen Eindringliche kämpft. WAS DU MEIDEN SOLLTEST: » Tierische Proteine, Transfette, Gluten, zu viel Salz, Zucker, zu viel Fett, Milchprodukte. » Zu enge Kleidung. » Lufterfrischer im Auto oder in der Wohnung. WAS DU TUN KANNST: » Zitronenwasser und Ingwerwasser trinken, wenn deine Lymphknoten angeschwollen sind. » Zink unterstützt das Lymphsystem » allerlei Obst » Selleriesaft und Gurkensaft » Hier kommst Du zum Heavy Metal Detox Ratgeber, mit dem Du Schwermetalle ausleiten kannst: https://ganzheitlich-natuerlich-schoen.de/heavy-metal-detox-smothie/ » Wilde Blaubeeren, Chaga Pilz, Brennnesseltee, grünes Blattgemüse, Tomaten, Ingwer, Kurkuma, Klettenwurzel, Zitronen » Trampolin springen und Wechselduschen hilft, das Lymphystem zu verbessern. » Viel Bewegung » Hier kommst du zum Schröpfen Ratgeber: https://seelenwellness-muenchen.de/schroepfen-als-anti-age-methode/ Zink und Ester C (Micro C) bestellen wir immer von der Marke Vimergy bei Supplementa: https://www.supplementa.com/start. Dir hat die Podcast Folge gefallen? Hier kannst du uns mit einer kleinen Spende unterstützen: https://paypal.me/SAMIRADALNODAR DISCLAIMER: Die hier bereitgestellten Informationen sind ausschließlich für den Erfahrungsaustausch und für allgemeine Informationszwecke bestimmt und sollen in keinster Weise dazu dienen, Krankheiten zu erkennen, zu diagnostizieren, zu lindern oder zu heilen. Dies ist in Deutschland Ärzten und Heilpraktikern vorbehalten und daher sind die hier bereitgestellten Erfahrungswerte und Informationen nicht als Ersatz für die Beratung durch Ihren Arzt oder Heilpraktiker zu verstehen. Wende Dich bei jedweden gesundheitlichen Beschwerden in jedem Fall an Deinen Arzt oder Heilpraktiker und bespreche mit ihm ggf. Veränderungen Deiner Lebensweise. WERBELINKS: Bei den verwendeten Links handelt es sich um sogenannte Affiliate Links. Durch einen Kauf über den Link werden wir am Umsatz beteiligt. Für Dich hat dies allerdings keine Auswirkungen auf den Preis. Zu unserer Webseite: www.ganzheitlich-natuerlich-schoen.de

Gesünder mit praktischer Medizin

Sitzen tut weh, Stuhlgang tut weh …. und … ist das Blut? Ich werd verrückt! Inhalt: Warum wichtig? Was sind Hämorrhoiden? Beschwerden = Hämorrhoidalleiden / Symptomatische Hämorrhoiden Nicht verwechseln mit: Perianalthrombose (Analvenenthrombose): Perianaler Abszess Analfalte/Marisken Analfissur Analkarzinom Stadien und Symptome Hämorrhoidalleiden / Symptomatische Hämorrhoiden 4 Grade Symptome Schmerzlose Blutungen Juckreiz Schmerzen Fremdkörpergefühl, Gefühl unvollständiger Entleerung. Mögliche Ursachen (--> Vorbeugung) Welche konservativen Therapiemöglichkeiten sind empfeh­lenswert? Verhalten und Ernährung Ballaststoffe Regelmäßige Bewegung Gewichtsreduktion Beim Stuhlgang nicht pressen, kurze Sitzungen Medikamentöse Basis-Behandlung Tabletten Lokal Abhängig vom Grad Darreichungsformen Hygiene Selbstmedikation Verschreibungspflichtig Grenzen der Selbstmedikation/Wann zum Arzt Kausale, nicht-operative Maßnahmen Sklerosierung/Verödung Gummibandligatur Operationen 1. Wie kommen wir in Kontakt // 2. Meine Bitte an Sie: // Pharma-Song: // Zusammenfassung: Nächste Woche: Belege Warum wichtig?Eine der häufigsten Erkrankungen in den Industrienatio­nen In ärztliche Behandlung ca. 4%; auf Deutschland bezogen jährlich ca. 3,3 Millionen. Dunkelziffer hoch, für viele ein Tabuthema und beim Arzt nicht angesprochen. → Ca. 70% aller Erwachsenen irgendwann im Laufe ihres Lebens Peak zwischen 45-65. Was sind Hämorrhoiden?Keine Krankheit. Griechisch: „haíma“ = Blut, „rhéin“ = fließen.  Bei jedem vorhandenes kreisförmiges Blut-Kissen/Polster aus Arterien und Venen zwischen dem Enddarm und dem Schließmuskel des Afters.  Für die Feinabdichtung des Afters zusätzlich zum Schließmuskel wichtig.  Die Venen laufen durch den Schließmuskel, spannt dieser an, fließt weniger Blut ab, Hämorrhoiden schwellen an. Dicht. Beschwerden = Hämorrhoidalleiden / Symptomatische HämorrhoidenElastische Bindegewebs- und Muskelfasern, die den Hämorrhoidalplexus stabilisieren, geschädigt. Gefäßpolster vergrößert und verlagert sich nach außen, Richtung Analkanal.  Einzelne Segmente/Knoten oder die ganze Ringstruktur. Vorfall in den Analkanal oder vor den After = Prolaps Endstadium: Innerer Verschluss des Afters geschädigt (Muskel + Schwellkörper) → Inkontinenz. Nicht verwechseln mit:Perianalthrombose (Analvenenthrombose): Häufigste Verwechslung → “unechte Hämorrhoiden” bläulich-pralle Knötchen am Afterrand.  Verstopfung einer Vene in der Enddarmschleimhaut.  Akut starke Schmerzen, vor allem während und nach dem Stuhlgang. Manchmal brechen sie auf und geronnenes Blut auf Stuhl oder Toilettenpapier.  Harmlos und verschwinden meist von selbst. Ggf. Heilung durch Einstechen beim Arzt beschleunigt, Druck und Schmerz sofort weg; Risikofaktoren: Langes Sitzen auf harten Flächen Erhöhter Druck im Bauchraum: Verstopfung/Pressen oder Schwangerschaft Perianaler AbszessÖffnen durch Arzt Analfalte/MariskenHarmlos. Aber können sich entzünden, dann bei jedem Stuhlgang Schmerzen. Unter örtlicher Betäubung entfernt.  AnalfissurHeilt von selbst. Stuhlgang weich halten.  Unterstützend Salben und Zäpfchen. Analkarzinomeine seltene Lokalisation des Dickdarmkrebs.  Blutiger Stuhlgang Juckreiz Im Einzelfall Schmerzen Fremdkörpergefühl und Wundsein im Bereich des Afters  Geschwulst am After (anders als Hämorrhoide, Thrombose, Abszess, Fissur, Mariske) Gewichtsabnahme Vergrößerte Lymphknoten in der Leiste → Arzt Stadien und Symptome Hämorrhoidalleiden / Symptomatische Hämorrhoiden4 GradeNach Größe und Ausmaß des Prolaps in vier Grade eingeteilt. Die Übergänge sind fließend. Hämorrhoiden Grad I verursachen oft noch keine Beschwerden.  SymptomeDauerhaft oder phasenweise einzeln oder kombiniert wechselnde Intensität.  Grad I-II dauerhafte Beschwerdefreiheit möglich. Schmerzlose BlutungenHauptsymptom in allen Stadien, auch ...

MEDIZIN ASPEKTE
Metastasen - große Gefahr bei Krebs: Metastasierung von Tumoren verhindern

MEDIZIN ASPEKTE

Play Episode Listen Later Aug 28, 2019 5:57


Wenn Krebszellen sich im Körper ausbreiten, können Tochtergeschwülste, sogenannte Metastasen, entstehen. Diese sind für etwa 90 Prozent der Todesfälle bei Krebspatienten verantwortlich. Ein wichtiger Ausbreitungsweg der Krebszellen verläuft über das Lymphgefässsystem, das, ähnlich wie das Blutgefässsystem, den ganzen Körper durchzieht und Lymphknoten miteinander verbindet. Bei der Wanderung von weißen Blutzellen durch dieses System, um beispielsweise die Abwehr von Krankheitserregern zu koordinieren, spielt ein spezielles Membranprotein, der Chemokin-Rezeptor 7 (CCR7), eine wichtige Rolle. Dieser sitzt in der Hülle der Zellen, der Zellmembran, und zwar so, dass er äussere Signale empfangen und diese in das Innere weiterleiten kann. Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts mit dem Pharmaunternehmen F. Hoffmann-La Roche AG (Roche) haben Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI erstmals die Struktur von CCR7 entschlüsseln und den Grundstein für die Entwicklung eines Medikaments legen können, das die Metastasierung bestimmter häufiger Krebsarten wie Darmkrebs verhindern könnte. In den Zellen aller Wirbeltiere kommen 20 verschiedene Chemokin-Rezeptoren vor, die mit mehr als 40 Signalproteinen, sogenannten Chemokinen, interagieren können. Jedes dieser Signalproteine passt nur zu ganz speziellen Rezeptoren. Bindet eines der Signalproteine an einen Rezeptor, löst das wiederum Prozesse innerhalb der Zelle aus, die zu einer spezifischen zellulären Antwort auf das Signal führt. Paul Scherrer Institut PSI/Christina Bonanati Lesen Sie den gesamten Beitrag auch auf MEDIZIN ASPEKTE Originalpublikation: Structural basis for allosteric ligand recognition in the human CC chemokine receptor 7 K. Jaeger, S. Bruenle, T. Weinert, W. Guba, J. Muehle1, T. Miyazaki, M. Weber, A. Furrer, N. Haenggi, T. Tetaz, C. Huang, D. Mattle, J.-M. Vonach, A. Gast, A. Kuglstatter, M.G. Rudolph, P. Nogly, J. Benz, R.J.P. Dawson, J. Standfuss Cell, 22. August 2019 (online) DOI: https://dx.doi.org/10.1016/j.cell.2019.07.028

Clue Cast
S12E19 | Zaira ist zu alt für diesen Mist

Clue Cast

Play Episode Listen Later Jun 18, 2019 11:36


Wir möchten euch herzlich zur neunzehnten Episode der zwölften Staffel des Hörgeschichten-Podcasts Clue Cast begrüßen. Sie basiert auf der Story „Zaira ist zu alt für diesen Mist“ von Rahel. Auch Vampirjägerinnen werden älter und würden es gerne ruhiger angehen lassen, wenn sie denn könnten. In dieser Geschichte wurden die vorgegebenen Clues „Narzisse, Lymphknoten, Porzellan, Nazi“ … „S12E19 | Zaira ist zu alt für diesen Mist“ weiterlesen The post S12E19 | Zaira ist zu alt für diesen Mist first appeared on Clue Writing.

Anatomie und Physiologie – Naturheilkunde

Überlegungen und Gedanken zu Lymphknoten. Erfahre einiges rund um Lymphknoten in diesem Audio Vortrags-Podcast. Eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Yogalehrer bei Yoga Vidya. Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße aus dem Gebiet der Naturheilkunde. Bei eigener Erkrankung brauchst du Arzt oder … „Lymphknoten“ weiterlesen

Soulbeauty -  Yoga, Spiritualität, gesundes Leben, Liebe und Persönlichkeitsentwicklung // Christine Raab
037: Brustkrebs Special: Die akute Behandlung – von Chemotherapie bis zur Bestrahlung

Soulbeauty - Yoga, Spiritualität, gesundes Leben, Liebe und Persönlichkeitsentwicklung // Christine Raab

Play Episode Listen Later Oct 4, 2017 24:42


Nachdem die Diagnose feststeht wird meist in einer sogenannten Tumorkonferenz die optimale Behandlung festgelegt. Je nach dem welchen Tumor man hat, ob Lymphknoten betroffen sind oder nicht (und noch einige... Der Beitrag 037: Brustkrebs Special: Die akute Behandlung – von Chemotherapie bis zur Bestrahlung erschien zuerst auf Yoga | Meditation | Coaching & Brustkrebs Begleitung von Christine Raab.

Radio Central Guestlist
Gast: Karin Studer aus Neudorf LU

Radio Central Guestlist

Play Episode Listen Later May 29, 2017 11:22


Karin Studer, 44, alleinerziehende 4-fache Mutter und beeindruckende Persönlichkeit, hat nichts mehr zu verlieren, sondern kann nur noch gewinnen. 2010 erhält sie die erste Diagnose «Brustkrebs». 2016 die gleiche Diagnose aber mit Ablegern in den Lymphknoten.

Naturheilkunde Podcast
Lymphknoten

Naturheilkunde Podcast

Play Episode Listen Later Feb 12, 2017 2:01


Einsichten und Überlegungen zu Lymphknoten. Simple und komplexe Informationen zum Thema Lymphknoten in diesem kleinen, aber feinen Kurzaudio. Diese Hörsendung ist eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcast. Sie ist erstellt worden als Grundlage für einen Lexikonartikel im Yoga Wiki Bewusst Leben Lexikon von Yoga Vidya. Der Yogalehrer Sukadev denkt laut nach über das Wort bzw. den Ausdruck Lymphknoten vom Standpunkt der Yoga Gesundheitslehre aus, die auch bei Ayurveda und bei der Meditation eine wichtige Rolle spielt. Willst du dazu etwas ergänzen? Wir freuen uns auf Kommentare! Lymphknoten hat etwas zu tun mit Anatomie, Physiologie, Medizin, mit dem Organsystem des Menschen.. Seminare zum Thema Yogatherapie Weiterbildung . Infos zu Musikalische Arbeit mit Kindern-Fortbildung für Eltern, Lehrer, Erzieher, Yogalehrer. Weitere hilfreiche Informationen findest du auf den Yoga Vidya Seiten, z.B. zu Begriffen wie Ayurveda Nahrungsmittelkombinationen, Ayurveda Seminar und Ayurveda Test. Dieses Vortragsaudio zu Lymphknoten ist kurz, hoffentlich interessant, vielleicht sogar hilfreich.

AlternativMedizinPodcast.eu
Sendung 32: HNO-Probleme per Alternativmedizin gelöst

AlternativMedizinPodcast.eu

Play Episode Listen Later Nov 11, 2016 35:41


Von Husten und Heiserkeit über oft extrem schmerzhaften Entzündungen der Stirn- und Ohrenhöhlen samt geschwollenen Lymphknoten bishin zu hartnäckigem Hexenschuss und Wirbelblockaden. So, neben den „allseits bekannten“ chronischen HNO-Leiden wie Pseudokrupp oder gefährlich werdenden Lungenbeschwerden, nur ein kleiner Auszug der Themen, die auch in dieser Sendung besprochen werden. Erneut präsentiert Alternativmedizin-Spezialist Mag. Pharm. Rudi Pfeiffer, … Sendung 32: HNO-Probleme per Alternativmedizin gelöst weiterlesen →

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19
CT-Fluoroskopie gesteuerte perkutane Goldmarkerimplantation vor Cyberknife Radiochirurgie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19

Play Episode Listen Later Apr 14, 2016


Die Cyberknife Radiochirurgie ist eine lokal ablative Behandlungsmethode für maligne Tumoren in verschiedensten anatomischen Lokalisationen. Die Implantation von Goldmarkern ist in den Fällen mit atemverschieblichen Tumoren für die Planung und Durchführung der Cyberknife Therapie mittels des Synchrony Tracking Systems notwendig. Wesentliche Endpunkte unserer Studie waren das technische Outcome, Komplikationen und die klinischen Ergebnisse der CT-Fluoroskopie gesteuerten, perkutanen Markerimplantation vor Cyberknife Radiochirurgie. Die retrospektive Analyse schloss 201 konsekutive Patienten mit 264 Tumormanifestationen ein, die sich der Markerimplantation an unserem Institut zwischen März 2006 und Februar 2012 unterzogen. Die prospektive Patientenbefragung umfasste 50 konsekutive Patienten, die sich zwischen September 2011 und Januar 2013 zur Behandlung vorstellten. Die retrospektive Auswertung umfasste die Markerimplantation in 111 Lungentumoren (42,1%), 105 Lebertumoren (39,8%), 22 Knochentumoren (8,3%), 18 Lymphknoten (6,8%), 6 Pankreastumoren (2,3%), und jeweils eine Metastase in der Milz und der Nebenniere (jeweils 0,4%). Die CT-Fluoroskopie gesteuerte Markerimplantation konnte mit einer hohen technischen Erfolgsrate (100%) durchgeführt werden, wobei in 55 Fällen (20,8%) selbstlimitierende Minor Komplikationen (geringer Pneumothorax, Hämorrhagie, Hämoptysen) und in 16 Fällen (6,1%) Major Komplikationen (Pneumothorax, systemische Reaktion auf das Lokalanästhetikum) mit prolongiertem Krankenhausaufenthalt auftraten. Die prospektiv begleitend durchgeführte Patientenbefragung zeigte durchschnittlich ein leichtes Schmerzempfinden der Patienten während der Intervention (entsprechend einem VAS-Score von 2,4), das innerhalb zwei Stunden nach Intervention deutlich abnahm (auf einen VAS-Score von 0,9). Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die CT-Fluoroskopie gesteuerte, perkutane Markerimplantation unter Lokalanästhesie in verschiedensten anatomischen Lokalisationen mit einer sehr hohen technischen Erfolgsrate und einer geringen Komplikationsrate durchgeführt werden konnte. Bei Lungentumoren kam es gelegentlich zu Pneumothoraces, die in den meisten Fällen selbstlimitierend waren und nur in wenigen Fällen mittels Thoraxdrainage therapiert werden mussten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Radiologische Diagnostik von abdominalen Erkrankungen beim Hund

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Die vorliegende Dissertation „Radiologische Diagnostik von abdominalen Erkrankungen beim Hund – ein interaktives Lernprogramm“ deckt ein Teilgebiet der Tiermedizin im Rahmen des E-learning ab, für welches – soweit der Autorin bekannt – keine vergleichbare Lernsoftware in diesem Spezialbereich existiert. Die Lernsoftware deckt zwei große Bereiche des Abdomenröntgens des Hundes ab: Zum einen die allgemeinen Grundlagen des Abdomenröntgens mit den Unterkapiteln Lagerung, anatomische Lage der abdominalen Organe, Röntgendichte, Röntgenzeichen, Befundung von abdominalen Röntgenaufnahmen, Allgemeines zu pathologischen Befunden von Röntgenaufnahmen des Abdomens und schließlich Allgemeines zu Kontrastuntersuchungen. Zum anderen werden in Spezialkapiteln die röntgenologischen Befunde der jeweiligen Abdominalorgane erläutert. Dieser Abschnitt umfasst die Kapitel Leber, Milz, Pankreas, Lymphknoten, Nieren & Ureteren, Harnblase & Urethra, Prostata, Hoden, Ovarien, Uterus, Magen und Dünndarm & Colon. Die einzelnen Kapitel sind übersichtlich aufgebaut und strukturiert gestaltet, so dass ein effektives Durcharbeiten des Programmes und auch eine gründliche Vorbereitung auf die Prüfung ermöglicht wird. So sind beispielsweise die Organkapitel derart aufgebaut, dass sich zu Beginn des jeweiligen Kapitels ein kurzer Einleitungsteil mit den röntgenologisch sichtbaren physiologischen Begebenheiten – Lage, Größe, Form und Röntgendichte – des jeweiligen Organs befindet. Im Anschluss daran sind Unterkapitel mit möglichen pathologischen Radiologiebefunden aufgeführt. Zur Veranschaulichung dienen beschriftete, farbig hinterlegte und aussagekräftige Röntgenbilder sowie interaktive und dreidimensionale Grafiken, Filme, übersichtliche Tabellen und zum Teil auch Ultraschall- und MRT-Bilder. Das Lernprogramm wurde mit der Software Adobe Dreamweaver CS4 sowie den Grafik-Programmen Adobe Flash CS4 Professional, Adobe Fireworks CS4 und Adobe Media Player erstellt. Zur Veröffentlichung der Lernsoftware stehen mehrere Möglichkeiten, unter anderem die Verbreitung in CD-Form oder online auf dem E-learning Portal der Universität, zur Verfügung. Mit diesem interaktiven Lernprogramm wird im Bereich der bildgebenden Diagnostik der Tiermedizin – im speziellen in der Radiologie – ein weiterer Schritt in Richtung des Lernens und Arbeitens mit modernen, digitalen Medien gemacht.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Histomorphometrische Untersuchung an Lymphknoten in Kolonkarzinomen unter Berücksichtigung histopathologischer Parameter und klinischem Verlauf

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Aug 1, 2014


Fri, 1 Aug 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17383/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17383/1/Roessle_Janine.pdf Rößle, Janine Natalie

Radiologie up2date
Staging und Therapiemonitoring maligner Lymphome

Radiologie up2date

Play Episode Listen Later May 31, 2014


Dieser Beitrag erläutert auf der Basis aktueller Leitlinien und Veröffentlichungen die radiologischen Methoden zum Staging und zur Verlaufsbeurteilung maligner Lymphome. Die CT ist die diagnostische Grundlage, um pathologische Lymphknoten und Organmanifestationen von Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphomen nachzuweisen. Die größenbasierte CT-Verlaufskontrolle der Lymphome nach Therapie leidet unter den oft nachweisbaren avitalen Residualbefunden. Die Positronenemissionstomografie (PET) kann beim Hodgkin-Lymphom zuverlässig einen Resttumor nach Chemotherapie nachweisen, beim Non-Hodgkin-Lymphom wird der exakte Stellenwert gegenwärtig in klinischen Studien bestimmt. Auswertungskriterien zur Verlaufsbeurteilung mit CT und PET werden vorgestellt und ihre Aussagekraft aufgrund von Metaanalysen bewertet. Leitlinienbasiert werden Empfehlungen zur Untersuchungsmethode und -frequenz in Staging, Verlaufskontrolle und Nachsorge ausgesprochen.

Radiologie up2date
Staging und Therapiemonitoring maligner Lymphome

Radiologie up2date

Play Episode Listen Later May 31, 2014


Dieser Beitrag erläutert auf der Basis aktueller Leitlinien und Veröffentlichungen die radiologischen Methoden zum Staging und zur Verlaufsbeurteilung maligner Lymphome. Die CT ist die diagnostische Grundlage, um pathologische Lymphknoten und Organmanifestationen von Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphomen nachzuweisen. Die größenbasierte CT-Verlaufskontrolle der Lymphome nach Therapie leidet unter den oft nachweisbaren avitalen Residualbefunden. Die Positronenemissionstomografie (PET) kann beim Hodgkin-Lymphom zuverlässig einen Resttumor nach Chemotherapie nachweisen, beim Non-Hodgkin-Lymphom wird der exakte Stellenwert gegenwärtig in klinischen Studien bestimmt. Auswertungskriterien zur Verlaufsbeurteilung mit CT und PET werden vorgestellt und ihre Aussagekraft aufgrund von Metaanalysen bewertet. Leitlinienbasiert werden Empfehlungen zur Untersuchungsmethode und -frequenz in Staging, Verlaufskontrolle und Nachsorge ausgesprochen.

Sysmex Deutschland Podcast
Optimierte Brustkrebsbehandlung – eine Patientin berichtet

Sysmex Deutschland Podcast

Play Episode Listen Later May 6, 2012 5:15


OSNA aus Patientensicht: Eine Patientin berichtet über ihre positiven Erfahrungen bei der Brustkrebsbehandlung in einer Klinik, die die intra-operative Analyse des Wächterlymphknotens mit der OSNA-Methode anbietet.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Verlaufsstudie bei Melanompatienten nach Entfernung tumorbefallener Sentinel-Lymphknoten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Mar 1, 2012


Der bisherige Konsens, dass bei melanompositivem SLN-Befund eine CLND indiziert ist, wird zunehmend in Frage gestellt, da sich dabei selbst mit aufwändiger Diagnostik nur in 15-30% der Dissektate noch weitere Lymphknotenmikrometastasen finden lassen. Noch existiert aber kein neuer Konsens, bei welchen Melanompatienten mit SLN-Befall auf die erheblich morbiditätsbehaftete CLND verzichtet werden kann. Die vorliegende Daten- und Verlaufsanalyse bei insgesamt 276 Patienten mit jeweils mindestens einem melanombefallenen SLN aus zwei großen deutschen Hautkliniken (Augsburg und Göttingen) zielt darauf ab, geeignete Entscheidungskriterien für oder gegen eine CLND bei künftigen Melanompatienten zu erarbeiten. Als Voraussageparameter sowohl für die CLND-Befunde als auch für die Metastasierungsverläufe erwies sich die von Starz mikromorphometrisch definierte S-Klassifikation der in der aktuellen AJCC-Klassifikation berücksichtigten Anzahl der befallenen SLN als weitaus überlegen. Jeweils mindestens eine Melanommikrometastase in den auch immunhistochemisch aufgearbeiteten CLND-Dissektaten ließ sich nur bei 12% der S I Patienten und bei 16% der S II Patienten nachweisen. Im Gegensatz dazu lag bei S III der Prozentsatz der Dissektate mit Mikrometastasen bei 50%. Bei insgesamt 76 S I / S II Patienten, die sich nach ausführlicher Aufklärung gegen eine CLND entschieden hatten, ergab die Kaplan-Meier-Auswertung für den Nachbeobachtungszeitraum von fünf Jahren eine Manifestationsrate regionärer Lymphknotenmetastasen von 14%. Dies entsprach fast exakt den Erwartungen aus den o.g. histologischen Non-SLN-Untersuchungsergebnissen der anderen S I / S II Patienten mit CLND. Interessanterweise blieb aber auch diese Patientengruppe trotz CLND nicht komplett verschont von regionären oder postregionären Lymphknoten-metastasen im weiteren Verlauf. Die 5-Jahres-Rate betrug 10,5% und war im Log-Rank-Test nicht signifikant niedriger als bei den S I / S II Patienten ohne CLND. Die für denselben Zeitraum errechnete Fernmetastasierungsrate lag für S I / S II Patienten ohne CLND bei 14%, für jene mit CLND bei 19,5%, die melanombedingte Sterberate ohne CLND bei 6%, mit CLND bei 19%. Auch diese jeweiligen Unterschiede waren im Log-Rank-Test nicht signifikant. Die Anzahl der S III Patienten ohne CLND ist mit insgesamt elf aus beiden Städten für eine valide statistische Aussage zu klein. In diesem Fall muss auf die Ergebnisse aus laufenden multizentrischen Studien, speziell des Multicenter Selective Lymphadenectomy Trial 2 (MSLT-2) und der ähnlich von der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO) konzipierten deutschen Studie, gewartet werden. Vorläufig spricht die o.g. CLND-Datenlage mit einer Non-SLN-Metastasen-Detektionsrate von ca. 50% für eine Beibehaltung der CLND-Indikation bei dieser Patientengruppe. Demgegenüber deuten die Erfahrungen bei S I / S II Patienten auf einen zweifachen therapeutischen Effekt der nur gering invasiven SLNE hin: 1. Sie erspart der Mehrzahl dieser Patienten die spätere klinische Manifestation regionärer Lymphknotenmetastasen und potentiell daraus sich entwickelnder, meist fataler Fernmetastasen. 2. Sie kann ihnen mehrheitlich auch die Morbidität einer radikalen regionären Lymphknotendissektion ersparen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Einfluss von Immunstimulatorischen Komplexen (ISCOM) auf die Rekrutierung und Aktivierung von Leukozytenpopulationen im drainierenden Lymphknoten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Jan 13, 2011


Thu, 13 Jan 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12532/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12532/1/Kisser_Ulrich.pdf Kisser, Ulrich

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Wertigkeit der Metastasektomie beim Nierenzellkarzinom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Oct 28, 2010


Das Nierenzellkarzinom (RCC) ist die dritthäufigste maligne Erkrankung in der Urologie und hat einen Antiel von 3-4% an allen malignen Erkrankungen in Deutschland. Bei einer steigenden Inzidenz mit der Diagnose RCC mit einer rohen Inzidenzrate von 17,1/100.000 Einwohner und Mortalitäsrate von 5,4/100.000 Einwohner im Bundesland Bayern 2006 rückt die Therapie des RCC wieder in den Fokus [2, 4]. Das metastasierte Nierenzellkarzinom (mRCC) hat eine schlechte Prognose unter konventionellen Therapien, wie Chemotherapie, Radiatio oder Hormon-therapien. Neuere Therapien, wie Anti-Angiogenese, weisen bessere Resultate bezüglich des Überlebens auf, jedoch ist die Heilungsrate immer noch sehr niedrig, mit einem medianen Überleben von nur einem Jahr oder einer Überle-bensrate von 20% nach fünf Jahren [32]. Ziel dieser Studie ist es den Einfluss der Metastasektomie beim RCC auf das Überleben zu überprüfen. Die Patienten des Gesamtkollektivs in unserer Studie weisen nach Metasta-sektomie eine bessere Prognose im Vergleich zur nicht operierten Vergleichs-gruppe auf. Die Fünfjahresüberlebensrate steigt von 26,9% der Nicht – Me-tastasektomierten (M) auf 43,3% der Metastasektomierten Patienten (Mx), so-wie das mediane Survival von 39 Monaten (M) auf 82 Monate (Mx) signifikant an. Unter den drei Metastasenorten Lunge, Leber und Lymphknoten, sowie dem Lokalrezidiv zeigten LeMx die höchste Fünfjahresüberlebensrate mit 48,6%, die Gruppe der Patienten mit Metastasektomierten Lymphknoten hin-gegen waren mit einer Fünfjahresüberlebensrate von nur 36,6% prognostisch besonders ungünstig. Bei jedem der Metastasenlokalisationen konnten wir ei-nen signifikanten Überlebensvorteil der Metastasektomierten gegenüber den Patienten ohne operative Entfernung der Metastasen beweisen. In unserer Studie scheinen Patienten mit metachronen Metastasen, lowgrade und klarzelligen Tumoren, sowie MSKCC-Status intermediate-risk und ECOG-Status 1 signifikant von der Metastasektomie zu profitieren. Dagegen ist der zum Teil geringe Überlebensvorteil bei Patienten mit synchronen Metastasen, im ECOG-Status 2 oder schlechter, sowie mit highgrade oder nicht-klarzellige Tumoren nach Metastasektomie nicht signifikant. Die Prognosefaktoren konn-ten nicht nur im Gesamtkollektiv, sondern ebenso in den Kollektiven der Le-ber-, Lungen- und Lymphknotenmetastasen, sowie des Lokalrezidivs nachge-wiesen werden. Der Überlebensvorteil war hingegen unabhängig vom Erhalt einer systemischen Therapie oder vom Vorliegen eines Tumorzapfens. Die Analyse dieser Faktoren erbrachte eine konstant höhere Fünfjahresüberlebens-rate für das Kollektiv der Metastasektomierten. Diese Studie dokumentiert die hervorragenden Ergebnisse der Metastasek-tomie beim RCC und zeigt etwa im Vergleich zur modernen medikamentösen Therapie den immer noch hohen Stellenwert im therapeutischen Konzept.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Mit der vorliegenden Arbeit steht erstmals ein ausführliches Lernprogramm für die systematische und topographische Anatomie des Pferdekopfes zur Verfügung. Behandelt werden alle relevanten Themen. Ausgenommen sind lediglich das Gehirn und die Sinnesorgane, die einem weiteren Programm vorbehalten bleiben. Damit verfügen die Studierenden im vorklinischen Abschnitt des Studiums erstmals über ein zeitgemäßes Unterrichtsmittel für die klinisch-topographische Anatomie des Pferdekopfes. Sie können damit den aus Zeitgründen oft nur knapp behandelten Lernstoff vor- und nacharbeiten. Zugleich bietet dieses Programm höheren Semestern und praktizierenden Tierärzten ein gründlich recherchiertes systematisches Nachschlagewerk, das aufgrund seines umfangreichen Indexes sehr benutzerfreundlich ist. Im schriftlichen Teil dieser Arbeit wurde der im Lernprogramm behandelte Stoff ausführlich dargestellt und anhand der fünf gängigsten deutschsprachigen Anatomiebücher („Lehrbuch der Anatomie der Haustiere“ (Band I-IV), „Anatomie der Haussäugetiere“, „Anatomie für die Tiermedizin“, „Atlas der Anatomie des Pferdes“ und „Praxisorientierte Anatomie und Propädeutik des Pferdes“) aufgearbeitet und diskutiert. Im Lernprogramm wurde der Lernstoff sowohl durch Texte, als auch durch eine Vielzahl von detailreichen Präparatefotos und klaren Schemazeichnungen sowie endoskopischen Filmen dargestellt. Programmiert wurde das Lernprogramm in HTML. Für die Präparatefotos wurden Schädel sowie ein ganzer und zwölf halbe Pferdeköpfe und etliche Teilpräparate verwendet, die unter einem enormen Arbeitaufwand präpariert wurden. Im Anschluss an die Präparation wurden die Köpfe plastiniert. Sie stehen somit den Studenten dauerhaft zur Verfügung und stellen eine Bereicherung der Präparierübungen dar. Da jedem Kopf ein anderes Themengebiet zugeteilt wurde, ist ein breites Spektrum mit verschiedenen Strukturen entstanden, wie es bis lang noch nicht vorhanden war. Zur Verdeutlichung von zusammenhängenden Strukturen und zur Darstellung von nicht präparierten Strukturen wurde auf Schemazeichnungen zurückgegriffen. Sowohl im schriftlichen Teil als auch im Lernprogramm werden auf diese Weise folgende Bereiche der systematischen und topographischen Anatomie des Pferdekopfes behandelt: die Knochen, die Muskeln, die Gefäße, die Lymphknoten, die Gehirnnerven (V, VII, IX-XII), der Atmungsapparat, der Verdauungsapparat und der Luftsack. Ein Quiz am Ende eines jeden Lernprogrammkapitels ermöglicht dem Lernenden zudem seinen derzeitigen Wissenstand zu überprüfen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Untersuchungen zur Prävalenz von Infektionen mit dem Ovinen Herpesvirus-2 (OvHV-2) in 20 Mischbetrieben mit Rindern und Schafen in Bayern

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Jul 24, 2010


Das Ovine Herpesvirus-2 (OvHV-2) ist der Erreger des Schaf-assoziierten Bösartigen Katarrhalfiebers (SA-BKF), einer meist tödlich verlaufenden, lymphoproliferativen Erkrankung, die weltweit bei Rindern und anderen Ungulaten vorkommt. Die meisten der in Bayern beobachteten Fälle von SA-BKF bei Rindern sind auf eine gemeinsame Haltung mit Schafen zurückzuführen, die das Virusreservoir des OvHV-2 darstellen. Wie stark die Virusinfektion in bayerischen Schafherden verbreitet ist, konnte bisher nur vermutet werden. Für Rinder fehlten fundierte Daten über die Häufigkeit und Bedeutung möglicher subklinischer Infektionen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden in 20 bayerischen Mischbetrieben die jeweiligen Prävalenzen von OvHV-2-Infektionen im Schaf- und Rinderbestand mittels eines kompetitiven ELISA und einer seminested PCR ermittelt und umfassende anamnestische Daten zu den Betrieben erhoben. Es wurden zwei Studiengruppen zu je zehn Betrieben mit und entsprechend ohne klinische, virologisch bestätigte BKF-Fälle bei Rindern zwischen Januar 2007 und Dezember 2009 gebildet. Alle untersuchten Schafherden waren zu einem großen Anteil OvHV-2-infiziert. In Betrieben der Gruppe 1, in denen klinische Fälle von BKF bei Rindern auftraten, lag die mediane Seroprävalenz BKF-Virus-spezifischer Antikörper der einzelnen Schafherden bei 100 % und die Prävalenz der mittels Genomnachweis festgestellten OvHV-2-Infektionen betrug 92 %. In den Schafherden der Gruppe 2 wurden dagegen nur eine Seroprävalenz von 73 % und eine OvHV-2-Genom-Prävalenz von 58 % festgestellt. Ebenso ergaben die Untersuchungen der Rinder einen klaren Unterschied zwischen den beiden Studiengruppen. In Betrieben der Gruppe 1 lagen die Seroprävalenzen bei 24 % und ausschließlich in Betrieben dieser Gruppe war bei 13 Rindern OvHV-2-DNA im Blut nachweisbar. Die Rinderbestände der Gruppe 2 waren nur zu 16 % seropositiv für BKF-Erreger-spezifische Antikörper und das Blut keines der Tiere reagierte in der PCR. Dass vor allem in den untersuchten Mischbetrieben, in denen ein besonders enger und auch direkter Kontakt zwischen Schafen und Rindern bestand, sowohl die Seroprävalenzen bei den Rindern, als auch die Anzahl der Rinder mit nachweisbarer OvHV-2-DNA im Blut relativ hoch waren, lässt auf einen ursächlichen Zusammenhang schließen. Außerdem traten in diesen Mischbetrieben, die zudem sehr hohe OvHV-2-Prävalenzen in den Schafherden hatten, auch subklinische OvHV-2-Infektionen bei elf Rindern auf. Diese Tiere zeigten bei wiederholter Untersuchung auch bis zu eineinhalb Jahren nach initialer Diagnose keine mit BKF assoziierbaren klinischen Symptome. Der auf die Zellzahl normierte Gehalt an OvHV-2-Genomkopien in den Blutproben dieser Rinder, wie interessanterweise auch der Schafe, lag in einem Bereich von 1,7 x 10-4 bis 1,7 x 10-1 OvHV-2-Genomkopien. In Blutproben von Rindern mit klinischem BKF dagegen lag der relative OvHV-2-Genomgehalt deutlich höher. In den Organproben eines akut an BKF erkrankten Rindes schließlich wurde der höchste relative OvHV-2-Genomgehalt in den Lymphknoten und der Milz nachgewiesen. Der relative OvHV-2-Genomgehalt von in vitro kultivierten, mit Con A stimulierbaren Lymphozyten eines subklinisch infizierten Rindes stieg im Laufe von zehn Wochen deutlich an, fiel jedoch nach einem Peak bei 8,4 x 102 wieder ab. Durch die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Untersuchungen liegen erstmals Prävalenzdaten zu OvHV-2-Infektionen in selektierten bayerischen Rinder- und Schafherden vor. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten untersuchten Schafe tatsächlich mit OvHV-2 infiziert sind und dass subklinische OvHV-2-Infektionen des Rindes in Bayern durchaus vorkommen. Da über diese Form der Infektion bei Rindern noch wenig bekannt ist und generell das Vorkommen der OvHV-2-Infektionen in Bayern unterschätzt wird, besteht ein weiterer Forschungs- und Aufklärungsbedarf.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Genomische Charakterisierung von disseminierten Tumorzellen aus Knochenmark und Lymphknoten sowie Primärtumoren bei Patienten mit Pankreaskarzinom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Mar 11, 2010


Die einzige Möglichkeit, Patienten mit Pankreaskarzinom zu heilen, besteht in einer möglichst frühzeitigen Diagnose und Operation. Nach einer kurativen Resektion versterben dennoch über 95% aller Patienten innerhalb der folgenden fünf Jahre an einem Rezidiv, was belegt, dass nach der Operation disseminierte Tumorzellen (DTZ) im Körper des Patienten verbleiben und deren Progression zu einem Rezidiv der Krebserkrankung führt. Beim Pankreaskarzinom wurde gezeigt, dass der Nachweis von DTZ mit dem Antikörper A45-B/B3 gegen Zytokeratin im Knochenmark und mit dem Antikörper Ber-EP4 gegen EpCAM im Lymphknoten mit einer schlechteren Prognose korreliert. Das Ziel der vorliegenden Dissertation war es, Einblicke in die Biologie von hämatogener und lymphogener Disseminierung beim Pankreaskarzinom zu erarbeiten. Zunächst wurde die Prävalenz von DTZ durch immunzytochemische Färbungen gegen die oben genannten epithelialen Marker bestimmt. Anschließend wurden die Zellen isoliert, ihre DNA amplifiziert und mit der komparativen genomischen Hybridisierung (CGH) auf numerische Aberrationen hin untersucht, welche mit den chromosomalen Veränderungen des Primärtumorkollektivs verglichen wurden. Diese Gegenüberstellung sollte ergründen, ob Ähnlichkeiten zwischen hämatogen disseminierten (H-DTZ), lymphogen disseminierten Tumorzellen (L-DTZ) sowie Primärtumoren (PT) bestehen und ob charakteristische Veränderungen für H-DTZ und L-DTZ existieren, welche möglicherweise im Rahmen der Disseminierung selektiert wurden. Die Prävalenz von DTZ bei Patienten mit nicht metastasiertem Pankreaskarzinom lag im Knochenmark bei 23,0% und im Lymphknoten bei 38,1%. Dieser Unterschied war nicht signifikant. Die genomische Analyse von DTZ und PT deckte auf, dass Primärtumore die höchste Anzahl an numerischen Aberrationen aufwiesen (Mittelwert: 12,8), gefolgt von den L-DTZ (Mittelwert: 9) und den H-DTZ (Mittelwert: 4,7). Zum anderen zeigten EpCAM-positive Zellen aus den Lymphknoten häufiger abnorme Karyotypen (78,3%) als Zytokeratin-positive Zellen aus dem Knochenmark (68,8%), während alle PT numerische Aberrationen aufwiesen. Die Häufigkeit von chromosomalen Gewinnen und Verlusten war unterschiedlich in den verschieden Gruppen und betrug bei H-DTZ 3,6 DNA-Gewinne und 1,1 DNA-Verluste, bei L-DTZ 4,5 DNA-Gewinne und 4,5 DNA-Verluste und bei PT 5,6 DNA-Gewinne und 7,2 DNA-Verluste pro analysierter Probe. Die Ähnlichkeitsanalyse numerischer Aberrationen der drei Kollektive zeigte, dass PT und insbesondere DTZ untereinander sehr heterogen sind. Charakteristische Veränderungen, die möglicherweise selektiert worden waren, wurden in erster Linie in PT gefunden, in geringerem Ausmaß auch in Tumorzellen aus Lymphknoten. Es handelte sich dabei in erster Linie um DNA-Verluste, wie zum Beispiel auf Chromosom 17 und 18, welche PT und L-DTZ gemeinsam waren und eine größere Ähnlichkeit zwischen diesen beiden Gruppen im Vergleich zu PT und H-DTZ nahelegen. Andererseits konnten auch Aberrationen identifiziert werden, die charakteristisch für die jeweilige Gruppe waren. Insbesondere handelte es sich dabei bei H-DTZ um DNA-Gewinne von 5p und 15q und bei L-DTZ um DNA-Gewinne von 4p oder 19 beziehungsweise DNA-Verluste von 11q oder 12p. Häufige DNA-Gewinne und -Verluste auf den Chromosomen 1, 3 oder 22 waren kennzeichnend für die Gruppe der Primärtumore. In der Analyse gepaarter Proben desselben Patienten waren gemeinsame Aberrationen zwischen PT und H-DTZ nur in der Hälfte (3/6), zwischen PT und L-DTZ dagegen in allen der untersuchten Fälle (2/2) anzutreffen. Auch die Anzahl dieser gemeinsamen Veränderungen war bei letzteren größer (Anteil gemeinsamer Veränderungen zwischen a) PT und H-DTZ: 5,9%, 5,9%, 4,8% und b) PT und L-DTZ: 16,3%, 8,9%). Der Vergleich solcher Aberrationen zwischen den verschiedenen Patienten mit gepaarten Proben dagegen führte nicht zur eindeutigen Identifikation typischer Veränderungen, welche im Zusammenhang mit einer hämatogenen oder lymphogenen Disseminierung gesehen werden können. Eine Zunahme numerischer Aberrationen mit fortschreitender Tumorprogression im Primärtumor wurde für die meisten soliden Tumoren nachgewiesen. Auch bei der Progression der pankreatischen intraepithelialen Neoplasie zum Pankreaskarzinom ist die Akkumulation von genetischen Veränderungen zu beobachten. Vor diesem Hintergrund deuten die vorliegenden Ergebnisse daraufhin, dass die Disseminierung ein frühes Ereignis im Rahmen der Progression des Pankreaskarzinoms ist. In sehr frühen Tumorstadien, welche möglicherweise von den Genomprofilen der DTZ im Knochenmark repräsentiert werden, sind in erster Linie DNA-Gewinne anzutreffen. Interessanterweise scheinen diese DTZ im Milieu des Knochenmarks keine Deletionen zu akkumulieren. Mit fortschreitender Tumorprogression kommt dagegen DNA-Verlusten eine zunehmend bedeutende Rolle zu, was in DTZ aus Lymphknoten sowie im Primärtumor zu beobachten ist. Diese Beobachtungen bilden die Grundlage für eine Vielzahl weiterführender Fragestellungen, wie zum Beispiel die Identifikation der genetischen Veränderungen, die am Anfang der genetischen Progression stehen. Gerade diese Veränderungen könnten von allen Tumorzellen geteilt werden und somit ideale Zielstrukturen für neue Therapieansätze darstellen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Chemokinrezeptorexpression im kutanen T-Zell Lymphom und gezielte Beeinflussung der chemokinvermittelten Zellrekrutierung

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Jan 28, 2010


Die Rekrutierung von Zellen ist ein komplexer, in mehreren Schritten ablaufender Mechanismus, der eine zentrale Bedeutung für zahlreiche biologische Prozesse, wie z.B. Entzündung, Transplantatabstoßung, Tumormetastasierung und Stammzell¬migration hat. Die Migration von Zellen aus dem Blutstrom oder einem Reservoir in ein Zielgewebe bzw. Zielorgan und umgekehrt wird durch zahlreiche spezifische und unspezifische Reize ausgelöst und orchestriert. Dies erfolgt zu einem großen Teil durch von Chemokinen regulierte Mechanismen. Chemokine sind chemotaktische Zytokine, welche an spezifische auf der Zelloberfläche exprimierte Chemokinrezeptoren (CCR) binden. Zellen mit entsprechenden Chemokinrezeptoren wandern entlang eines Chemokingradienten zum jeweiligen Ziel, z.B. einem Entzündungsherd oder einem Zielorgan. Erstes Ziel dieser Arbeit war die Analyse der Chemokinrezeptorexpression im kutanen T-Zell Lymphom (CTCL), einem Non-Hogkin-Lymphom mit primärer kutaner Manifestation. Der Nachweis von Chemokinrezeptoren erfolgte in vitro mit der Polymerasekettenreaktion (PCR), der Durchflusszytometrie und mit Migrations-versuchen. Der Chemokinrezeptornachweis auf Hautschnitten von CTCL-Patienten erfolgte mit der Immunhistochemie. Erstmals konnte der hautassoziierte Chemokinrezeptor CCR10 im Rahmen des CTCL nachgewiesen werden. Außerdem gelang der Nachweis der Chemokinrezeptoren CCR4, CCR7 und CXCR3 in Hautschnitten und Lymphknotenbiopsien. CXCR3 wurde erstmals im Sezary Syndrom, einer fortgeschrittenen und aggressiven CTCL-Unterform, beschrieben. In der Immunhistochemie wurde die stärkste CCR10-Expression in Sezary Syndrom-Hautschnitten festgestellt. In Biopsien von befallenen Lymphknoten zeigte sich ein auffälliges CCR10-Verteilungsmuster: CCR10-positive Zellen wurden im Lymphsinus nachgewiesen, drangen aber nur vereinzelt in den Lymphknoten ein. In peripheren, nicht-kutanen Lymphomen wurde CCR10 nicht nachgewiesen und ist somit vermutlich exklusiv auf dem primär kutanen CTCL exprimiert. Es ist davon auszugehen, dass CCR10 den Epidermotropismus vor allem in aggressiveren Stadien reguliert. Die Bedeutung von CCR10 für die lymphatische Metastasierung des CTCL ist noch nicht geklärt. CCR10 könnte in der Zukunft als Faktor für die klinische Einstufung des CTCL oder als Ziel für eine gezielte Tumortherapie dienen. Die gezielte Tumortherapie ist u.a. mit Chemokinantagonisten möglich. Sie erlauben die gezielte Beeinflussung der chemokingesteuerten Rekrutierung von Leukozyten, Stammzellen oder Tumorzellen. Deshalb wurde ein membranbindender Antagonist des Chemokins CCL5, als potentielles Agens für die lokale Therapie von Tumoren oder von Transplantatabstoßungen, generiert. Das Chemokin CCL5 und seine Rezeptoren spielen in der akuten Transplantatabstoßung und in der Tumorprogression, z.B. im Mammakarzinom, eine zentrale Rolle. Der CCL5-Antagonist Met-RANTES inhibiert in Transplantatabstoßungsmodellen die Rekrutierung von Leukozyten. Der akute Entzündungsprozess und der daraus resultierende chronische Gefäßschäden werden so vermindert. Auch in einem Tumormodell ist ein Effekt auf die lokale Tumorprogression wahrscheinlich. Der in dieser Arbeit hergestellte CCL5-Antagonist Met-RANTES(Dimer)-GPI soll eine lokale Therapie ohne systemische Nebenwirkungen ermöglichen. Durch die erstmals beschriebene Bindung eines Chemokins oder Chemokinderivats an einen Glykosylinositolphosphatidyl (GPI)-Anker soll der Antagonist effektiv in die Zellmembranen von Endothelzellen inkorporiert werden, länger auf dem Endothel verbleiben und die benötigte Proteinmenge vermindern. Zunächst wurde durch die Erweiterung des signalgebenden N-Terminus von CCL5 der CCL5-Antagonist Met-RANTES generiert. Ein Aminosäureaustausch erzeugte ein dimerisierendes Molekül, welches einfacher als die zur Polymerisierung neigende Wildform zu isolieren war. Das Protein wurde mit der PCR mit einem GPI-Anker fusioniert und in Chinese Hamster Ovary (CHO)-Zellen subkloniert. Met-RANTES(Dimer)-GPI wurde erfolgreich aus den CHO-Zellen isoliert und mit der Säulenchromatographie gereinigt. In in vitro-Versuchen wurde Met-RANTES(Dimer)-GPI effektiv in die Oberfläche von humanen Endothelzellen reinkorporiert und hemmte die transendotheliale Migration von Monozyten, welche bei der Transplantat¬abstoßung und bei der Tumorprogression eine wichtige Rolle spielen. Mit Met-RANTES(Dimer)-GPI präperfundierte Transplantate zeigen möglicherweise einen geringeren vaskulären Schaden bei der akuten Transplantatabstoßungsreaktion. Im Tumormodell soll eine Hemmung der Tumorinfiltration durch Monozyten, welche eine beschleunigte Tumorprogression verursachen, erreicht werden. Im Vergleich zu nicht GPI-gebundenen CCL5-Antagonisten würde eine lokale fokussierte Therapie ermöglicht und eine eventuell geringere zu applizierende Proteinmenge bei längerer Verweildauer erzielt. Die Ergebnisse dieser Arbeit erlauben zunächst einen genaueren Einblick in die Pathogenese des CTCL. Der Chemokinrezeptor CCR7 wird vor allem von fortgeschrittenen Formen mit lymphatischer Infiltration exprimiert. CCR10 wird erstmals im Zusammenhang mit dem CTCL beschrieben und vor allem von fortgeschrittenen Unterformen exprimiert. Desweiteren wurde ein membranbindender Chemokinantagonist hergestellt. Erstmals wird die Kombination eines Chemokins oder Chemokinderivats mit einem GPI-Anker beschrieben. Der Antagonist erlaubt eine hohe lokale Applikation ohne systemische Zirkulation des Agens. Mögliche Einsatzgebiete sind die gezielte Tumortherapie oder die Behandlung der Transplantatabstoßung.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
HER-2/neu, Topoisomerase-II-α, Östrogen- und Progesteronrezeptor

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Mar 3, 2009


Die Diagnose Brustkrebs betrifft jährlich etwa 55.150 Frauen in Deutschland. Das Mammakarzinom stellt somit die häufigste Krebsneuerkrankung und Krebstodesursache der Frau dar. Die Wahl der geeigneten Therapie wird für das metastasierte Mammakarzinom anhand des pathologisch untersuchten Gewebes des Primärtumors getroffen. Die Untersuchung der biologischen Marker von Fernund lokoregionären Lymphknotenmetastasen wird routinemäßig nicht durchgeführt. Dies beruht auf der Annahme, dass sich der histopathologische Charakter des Tumors in den Metastasen widerspiegelt, und sich selbst bei Metastasierung nach einigen Jahren nicht verändert. Die vorliegende Arbeit untersucht die Konkordanz des Expressionsverhaltens von HER-2/neu, Topoisomerase-II-α und den Hormonrezeptoren Östrogen- und Progesteronrezeptor in Geweben von Primärtumor und Lymphknotenmetastase von 121 Patientinnen mit mindestens einer ipsilateralen axillären Lymphknotenmetastase. Zusätzlich wird das Amplifikationsverhalten von HER-2/neu und Topoisomerase-II-α in den HER-2/neu überexprimierten Fällen mittels Fluoreszenz in situ Hybridisierung und Chromogener in situ Hybridisierung analysiert. Die Tumorexzisionen sowie die Lymphknotendissektionen erfolgten im Rotkreuzklinikum – Frauenklinik – München, unter der Leitung von Prof. Dr. W. Eiermann in der Zeit zwischen Dezember 1999 und April 2002. Die immunhistochemischen Untersuchungen zeigen Ergebnisse von hoher Konkordanz (97,4% für Östrogenrezeptor, 96,6% für Progesteronrezeptor, 96,6% für HER-2/neu und 96,5% für Topoisomerase-II-α) zwischen Primärtumor und Lymphknotenmetastase. Die Fluoreszenz und Chromogene in situ Hybridisierung(FISH und CISH) zeigen sowohl für HER-2/neu als auch für Topoisomerase-II-α eine absolute (100%) Konkordanz zwischen Primärtumor und Lymphknoten. Bezüglich des HER-2/neu sind die Ergebnisse von FISH und CISH untereinander zu 100% konkordant. Im Gegensatz dazu detektiert CISH deutlich mehr Topoisomerase-II-α-amplifizierte Fälle als FISH (13 vs. 3). Eine Routine-Untersuchung der metastatischen Lymphknoten auf HER-2/neu ist trotz der hohen konkordanten Ergebnisse sinnvoll. Dies betrifft zwar nur einen geringen prozentualen Anteil im vorliegenden Kollektiv (2,6%), pro Jahr sind dies allerdings ca. 1400 Patientinnen in Deutschland. Weitere 1500 Patientinnen könnten von einer Hormonrezeptorbestimmung der Lymphknoten profitieren. Um eine Beurteilung des Stellenwertes der Topoisomerase-II-α zu ermöglichen,sollte deren Auswertung durch weitere Studien verbessert und standardisiert werden. Erst dann kann das Ziel der gerichteten und limitierten Anwendung von Anthrazyklinen zur Vermeidung unnötiger Nebenwirkungen angestrebt und verwirklicht werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Quantitative Immun- und Lektinhistochemie sowie syntaktische Strukturanalyse von Tumorzellen und Gefäßen an Bronchialkarzinomresektaten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2008


In der vorliegenden retrospektiven Studie wurden verschiedene klinische, immunhistochemische und morphometrische Parameter an einem Gesamtkollektiv von 494 Patienten mit primärem Bronchialkarzinom hinsichtlich ihrer prognostischen Relevanz untersucht. Das Patientenkollektiv setzte sich aus 242 Patienten der Thoraxklinik Heidelberg und 252 Patienten der Klinik für Chirurgie der Universitätsklinik in Szeged (Ungarn) zusammen. Es wurden die Präparate der operativ versorgten primären Bronchialkarzinome im R0-Stadium (kein Residualtumor nachweisbar) in einem Zeitraum von 01. 01. 1990 bis 31. 12. 1995 untersucht. Die Expression von Galektin-1 und -3 sowie heparinbindendem Lektin in den Tumorzellen wurde überprüft. Darüber hinaus wurde die Fähigkeit zur Bindung von Galektin-1, Galektin-3, CG-16 und Hyaluronsäure getestet. Intratumorale Endothelzellen wurden mithilfe eines gegen den von-Willebrand-Faktor gerichteten Antikörpers kenntlich gemacht. Die Ergebnisse der anschließenden syntaktischen Strukturanalyse wurden mit dem Ziel der Bestimmung prognostisch relevanter Faktoren hinsichtlich des Metastasierungsverhaltens und der Überlebenszeit statistisch untersucht und mittels eines multivariaten Regressionsmodells getestet. Die univariate Analyse zeigte eine günstige Prognose für die Patienten, deren Bronchialkarzinome nicht die Fähigkeit hatten, Galektin-3 zu binden sowie Galektin-1 zu exprimieren. Eine signifikant ungünstige Prognose ergab sich bei großen Zellabständen, hohem Entropiewert und Metastasierung von Tumorzellen in die Lymphknoten. Die multivariate Analyse zeigte, verglichen mit den anderen Zelltypen, eine relativ günstige Prognose für das Plattenepithelkarzinom und für Patienten, deren Tumorzellen nicht über die Fähigkeit verfügten, Galektin-3 zu binden und zu exprimieren. Für Männer ergab sich eine schlechtere Prognose als für Frauen. Prognostisch ungünstige Prädiktoren waren zudem: ein positiver Nodalstatus, das Vorhandensein eines kleinzelligen Bronchialkarzinoms, und wenn die Tumorzellen in Anwesenheit von Kalzium keine Hyaluronsäure binden konnten. Schließlich erwies sich eine zunehmende Dichte der Tumorzellen, die bis zu 40 µm von intratumoralen Blutgefäßen entfernt lagen, als unabhängiger Prädiktor. Somit konnte in der vorliegenden Studie gezeigt werden, dass die computergestützte Bildzytophotometrie geeignet ist, erzeugte analytische Daten, die auf der Expression und Bindung von Galektinen beruhen, mit der Überlebenszeit von Patienten zu korrelieren. Demgemäß liefert die Analyse der Expression von Galektinen und ihrer Bindungsstellen für die Prognose von Patienten, die an einem Bronchialkarzinom erkrankt sind, zusätzliche wichtige Informationen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Kombination von Y-FISH und Immunfluoreszenz zum Nachweis eines „lymphoendothelialen“ Chimärismus in Sinuswandzellen von Lymphknoten nach gegengeschlechtlicher Knochenmarktransplantation

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Nov 11, 2007


Sinus-lining cells (SLC) of lymph nodes (LN) are referred to as (immune-accessory) dendritic cells (DC) and as such, they are part of the Monocyte Macrophage System (MMS). Chimerism of various kinds of DC after sex-mismatched stem cell transplantation (SCT) has been reported, but data on chimerism of SLC have not been available so far. We examined 13 LN of different female individuals after sex-mismatched SCT, using a combined podoplanin immunostain and Y-FISH on single section slides. Twelve out of 13 LN contained chimeric cells, obviously predominantly lymphocytes, and eleven LN stained positive with podoplanin in SLC. In one of the LN simultaneously podoplanin-marked SLC revealed Y-chromosomal chimerism. Our results demonstrate that bone marrow derived cells are capable of regenerating SLC, at least at low frequency. These bone marrow derived cells are most likely hematopoietic stem cells (HSC) differentiating into blood monocytes which then form SLC, and after antigen contact SLC might, again, differentiate into FDC.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Influence of oral boost immunizations with recombinant Salmonella vaccine strains on the antigen-specific CD8 T-cell induction

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Jul 13, 2007


Salmonellen verfügen über ein sogenanntes Typ III-Sekretionssystem (T3SS), mit dessen Hilfe Effektormoleküle mit zellmodulatorischer Funktion durch die Wirtszellmembran direkt in das Zytosol von Makrophagen, dendritischen Zellen oder Epithelzellen transloziert werden. Das Salmonella-T3SS kann verwendet werden, um heterologe Proteine in den endogenen MHC Klasse I-Antigenpräsentationsweg von eukaryontischen Zellen einzuschleusen. Als T3SS-Trägerprotein hat sich das „Yersinia outer protein E“ (YopE) bewährt. Als Modellantigene dienten die immundominanten Proteine Listeriolysin O (LLO) und p60 des intrazellulären Bakteriums Listeria monocytogenes. Am Beispiel der murinen Listeriose konnte im Tiermodell demonstriert werden, dass die einmalige orale Immunisierung mit einem rekombinanten S. typhimurium-Impfstamm, der entweder chimäres YopE/LLO oder YopE/p60 exprimiert und transloziert, zu einer effektiven und protektiven CD8 T-Zellantwort führt. In der vorliegenden Arbeit wurde erstmals der Einfluss von Booster-Immunisierungen auf die Induktion antigenspezifischer CD8 T-Zellantworten im oralen Mausmodell untersucht. Es konnte zunächst gezeigt werden, dass der rekombinante S. typhimurium-Impfstamm nach homologen Booster-Immunisierungen zeitlich in seiner Fähigkeit beeinträchtigt war, Darm, mesenteriale Lymphknoten und die Milz geimpfter Mäuse zu kolonisieren. Die schnelle Eliminierung der Salmonellen nach wiederholter oraler Gabe beruhte dabei nicht auf p60217-225-spezifischen zytotoxischen CD8 T-Zellen, die durch die primäre Immunisierung induziert worden waren, sondern auf einer gegen den Impfstamm gerichteten Immunantwort, der sogenannten anti-Vektor-Immunität. Die herabgesetzte Kolonisierungsdauer nach Boost-Immunisierungen verhinderte dabei auch eine verstärkte antigenspezifische CD8 T-Zellantwort. In weiteren Experimenten konnte gezeigt werden, dass im Gegensatz zu einer Langzeit-Kolonisierung über einen Zeitraum von 21 Tagen, eine Kurzzeit-Kolonisierung oral immunisierter Mäuse über 6 Tage nicht ausreicht, um eine schützende p60-spezifische CD8 T-Zellantwort gegen Listeriose zu induzieren. Durch die Verwendung von zwei verschiedenen Salmonella-Serovaren (S. dublin und S. typhimurium) im Rahmen einer heterologen „prime-boost“-Immunisierung konnte die Salmonella-spezifische anti-Vektor-Immunität umgangen werden. Diese Strategie führte zu einer verlängerten Kolonisierungsdauer von über 14 Tagen und zu einer verstärkten antigenspezifischen CD8 T-Zellantwort nach Booster-Immunisierungen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Mögliche Einflüsse auf die Rezidiventwicklung beim Mammakarzinom und Vergleich der Methoden zur Diagnostik von Primärtumor und Rezidiv

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Apr 19, 2007


Es wurden die Daten aus den Akten von 361 Patientinnen, bei denen sich von 1990 bis 2000 ein Mammakarzinomrezidiv entwickelte, ausgewertet. Die Daten stammen aus vier deutschen Einrichtungen. Die Primärtumore aller Patientinnen wurden operiert. In 202 Fällen erfolgte dies brusterhaltend, in den restlichen 159 Fällen wurde mastektomiert. Das mittlere Lebensalter aller Patientinnen betrug zum Zeitpunkt der Diagnose des Primärtumors 55,2 Jahre. Die Primärtumoren gehörten vorwiegend dem postoperativen Tumorstadium (pT) 1c und 2 an. Bei fast der Hälfte aller Patientinnen waren die Lymphknoten nicht befallen. 37% der Patientinnen konnten dem postoperativen Lymphknotenstadium (pN) 1, 3,1% der Patientinnen höheren Lymphknotenstadien zugeordnet werden. Über die Hälfte der Primärtumore gehörten der Grading-Gruppe (G) 2 an, fast 40% der Grading-Gruppe 3 und etwas mehr als 8% der Gruppe 1. Der Östrogenrezeptorstatus war in 60,7% der Fälle positiv, der Progesteronrezeptorstatus in 62,5% der Fälle positiv. Bei den Rezidiven handelte es sich in 87,2% der Fälle um ein Lokalrezidiv, in 9,7% der Fälle um ein regionales Rezidiv sowie in 3,1% der Fälle um die Kombination aus beiden. Die mittlere Größe betrug 14 mm. Sie unterschied sich zwischen den vier Zentren signifikant (21 mm versus 10 mm). Etwa zwei Drittel der Rezidive waren postoperativ in das Tumorstadium (rpT) 1 und etwa jedes siebte Rezidiv in das postoperative Tumorstadium 2 einzuordnen. Das mittlere Lebensalter lag zum Zeitpunkt der Rezidivdiagnose bei 58,5 Jahren. Zwischen der Operation des Primärtumors und der Rezidivdiagnose (tumorfreies Intervall) vergingen bei allen Patientinnen im Durchschnitt 3,3 Jahre. Bei den Patientinnen mit einem Lokalrezidiv betrug das durchschnittliche Zeitintervall ebenfalls 3,3 Jahre, bei Patientinnen mit einem Regionalrezidiv 4,0 Jahre und bei Patientinnen mit einem gemischt lokal-regionalem Rezidiv 2,0 Jahre. Das Rezidiv war häufig nicht im gleichen Quadranten wie der Primärtumor lokalisiert. Die meisten Übereinstimmungen gab es im oberen äußeren und im oberen inneren Quadranten. Für die Länge des tumorfreien Zeitintervalls war kein signifikanter Einfluss auf die Art, die Größe oder die postoperative Tumor-Klassifikation des Rezidivs abzuleiten. Nach Primärtumoren der Stadien pT1, pT1c und pT2 sowie pN1 und pN1b traten die regionalen Rezidive etwas vermehrt auf. Außerdem war eine leicht vermehrte Häufung gemischt lokal-regionaler Rezidive nach pT1c- und pT2-Primärtumoren festzustellen. Das Vorhandensein eines Carcinoma in situ, ausschließlich oder zusätzlich zum Primärtumor, zeigte keinen Einfluss auf die Rezidivart. Die durchschnittliche Rezidivgröße unterschied sich jedoch signifikant zwischen den Patientinnen mit und ohne Carcinoma in situ (11 mm versus 17 mm). Primärtumoren ohne Carcinoma in situ korrelierten etwas häufiger mit höheren rpT-Stadien. Weder der Östrogen- noch der Progesteronrezeptorstatus des Primärtumors hatten offenbar einen signifikanten Einfluss auf die Art oder die Größe des Rezidivs. Lokale Rezidive entwickelten sich am häufigsten nach brusterhaltender Operation, am seltensten nach sekundärer Ablatio. Die meisten regionalen und gemischt lokal-regionalen Rezidive entstanden nach Ablatio. Die operative Vorgehensweise beim Primärtumor ließ jedoch keinen Einfluss auf die durchschnittliche Rezidivgröße erkennen. In Abhängigkeit von dem Umstand, ob der minimale Abstand des Primärtumorgewebes zum Resektionsrand kleiner oder größer 1 cm betrug, wurde kein signifikanter Einfluss auf die Art oder die Größe des Rezidivs festgestellt. Auch für einen Einfluss der adjuvanten Therapien des Primärtumors (Strahlen-, Chemo-und Hormontherapie) auf die Art, die Größe oder die rpT-Klassifikation des Rezidivs ergab sich meist kein Anhalt. Eine Ausnahme bildete die Hormontherapie. Patientinnen, die eine solche erhielten, entwickelten signifikant größere Rezidive als Patientinnen ohne diese (19 mm versus 14 mm). Eine Erklärung dafür war nicht zu eruieren. Bei Durchführung einer Strahlentherapie wurde allerdings ein signifikant längeres durchschnittliches tumorfreies Intervall ermittelt (3,7 Jahre mit versus 2,9 Jahre ohne Strahlentherapie). Bei zusätzlicher Berücksichtigung dessen, ob die Operation des Primärtumors brusterhaltend oder mittels Ablatio erfolgte, war nach Strahlentherapie jeweils eine spätere Entwicklung des Rezidivs festzustellen, ohne dass diese statistische Signifikanz aufwies. Die Befundbeurteilungen der klinischen Untersuchung (Inspektion und Palpation), der Mammo- und der Sonographie unterschieden sich sowohl bei der Diagnostik des Primärtumors als auch bei der des Rezidivs zum Teil erheblich. Differenzen bezüglich der Wertigkeit dieser Verfahren konnten weder bei der Primärtumor- noch bei der Rezidivdiagnostik ermittelt werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Die Sentinellymphknoten-Biopsie beim primären Mammacarcinom- Erfahrungen aus der Frauenklinik vom Roten Kreuz München

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Mar 22, 2007


Das Mammacarcinom ist weltweit der häufigste bösartige Tumor der Frau. Die operative Standardtherapie beim primären Mammacarcinom ist die Entfernung des Primärtumors durch brusterhaltende Therapie oder durch modifiziert radikale Mastektomie. Als Goldstandard für die operative Therapie der Axilla galt bisher die axilläre Lymphonodektomie mit Exzision von mindestens zehn Lymphknoten aus Level I und II. Dieser Eingriff kann mit einer hohen Schulter-Arm-Morbidität einhergehen. Zudem sind 50% der in Deutschland operierten Mammacarcinome nodalnegativ und erhalten somit möglicherweise durch die Axilladissektion eine Übertherapie. Nachdem die Sentinellymphknoten-Biopsie schon seit einigen Jahren beim Peniscarcinom und beim malignen Melanom durchgeführt wurde, wurde diese Technik auch beim Mammacarcinom eingeführt. In vielen Studien hat sich gezeigt, dass hierdurch die Morbidität der Patientinnen deutlich gesenkt werden konnte, ohne dabei die onkologische Sicherheit zu reduzieren. In dieser Arbeit werden die Ergebnisse zur Sentinellymphknoten-Biopsie aus der Frauenklinik vom Roten Kreuz München vorgestellt. Von Februar 2003 bis November 2004 wurde bei 375 Patientinnen die Sentinellymphknoten-Biopsie durchgeführt. Die Markierung des Wächterlymphknotens erfolgte, nach Sicherung der Diagnose durch präoperative Stanzbiopsie, bei 274 Patientinnen mit einem radioaktiv markiertem Tracer (Nanocoll) und bei 101 Patientinnen mit Farbstoff (Patentblau V). Die Detektionsrate lag im Gesamtkollektiv bei 91,7 % (344/375). Bei den mit Patentblau V markierten Patientinnen konnte bei 85,1% (86/101) der Sentinellymphknoten (SN) identifiziert werden, bei den mit Nanocoll markierten Patientinnen waren es 94,1% (258/274). Die Größe und die Lokalisation des Primärtumors hatten keinen Einfluß auf die Detektionsrate. Eine Schnellschnittuntersuchung der detektierten SN wurde bei 325 Patientinnen durchgeführt, von denen der Wächterlymphknoten bei 85 Patientinnen positiv, bei 267 Patientinnen negativ war. Die Falsch-negativ- Rate der Schnellschnittergebnisse lag insgesamt bei 7,8% (21/267). Vergleicht man die Anzahl der detektierten Lymphknoten mit dem in der endgültigen Histologie festgestellten Nodalstatus, so zeigte sich, dass bei Patientinnen mit Lymphknotenmetastasen mehr Sentinellymphknoten zu detektieren waren, als bei nodalnegativen Patientinnen. Von den 344 Patientinnen, bei denen der Sentinellymphknoten erfolgreich detektiert wurde, waren 67 in der endgültigen Histologie positiv. 28,3% dieser positiven Sentinellymphknoten waren Mikrometastasen (19/67). Während sich in 63,1% (12/19) der Fälle in der endgültigen Histologie keine weiteren axillären Lymphknotenmetastasen zeigten, wurde bei 36,8% (7/19) der Patientinnen eine weitere axilläre Lymphknotenmetastase gefunden. Eine Korrelation zwischen der Größe des Primärtumors und einer Mikrometastase im Sentinellymphknoten, und dem endgültigen axillären Nodalstatus konnten wir in unserer Untersuchung nicht feststellen. Die Ergebnisse unserer Untersuchungen zur Sentinellymphknoten-Biopsie stimmen weitgehend mit den in der Literatur beschriebenen Daten überein. Auch wir konnten zeigen, dass die Sentinellymphknoten-Biopsie eine zuverlässige Methode ist, den axillären Nodalstatus beim primären Mammacarcinom zu bestimmen. Nodalnegativen Patientinnen kann durch diese Methode bei deutlicher Reduktion der Morbidität im Schulter-Arm-Bereich die axilläre Lymphonodektomie erspart werden, ohne dabei die onkologische Sicherheit zu gefährden. In dieser Hinsicht untermauern unsere Daten den Beschluß der auf der internationalen Konferenz in St. Gallen gefasst wurde. Nur die von einigen Autoren aufgestellte These, bei sehr kleinem Primärtumor (pT1a und pT1b) und einer Mikrometastase im Sentinellymphknoten auf die axilläre Lymphonodektomie verzichten zu können, muß aufgrund unserer Datenlage äußerst kritisch betrachtet werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Die molekulare Charakterisierung des Gendefektes bei PVDR I-Schweinen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2007


In dieser Studie wurde der genetische Defekt der 25-Hydroxyvitamin D3 1α-Hydroxylase (CYP27B1) der PVDR I-Schweine beschrieben. Diese Tiere stellen ein gutes Modell für die Pseudo-Vitamin-D-Mangel-Rachitis Typ I (PVDR I) dar. Die 1α-Hydroxylase ist ein Enzym, dass 25(OH)D3 zu seiner hormonellen Form aktiviert. Wie bei der echten Vitamin-D-Defizienz resultiert die Unfähigkeit Vitamin D3 zu aktivieren in Symptomen der Rachitis. Diese Tiere zeigen niedriege 1,25(OH)2D3-Blutspiegel, hochgradige Hypocalcämie, rachitische Veränderung des Skeletts und erhöhte Parathormon-Blutwerte. Diese Störung trat als spontane Mutation in den 60iger Jahren bei einer Zuchtlinie in Hannover auf. Wir konnten eine Splice-Site-Mutation in der Splice-Donor-Site von Intron 6 (IVS6+1G>A) ausfindig machen. In der cDNA von renalen und nicht-renalen Geweben wurde eine Deletion von Exon 6 gefunden, die in einem Frameshift und in einem verfrühten Stop-Codon resultiert. Zudem analysierten wir die Promotor-Region und die genomische Organisation des porcinen 1α-Hydroxylase-Gens bei dem eine hohe Homologie zum humanen 1α-Hydoxylase-Gen festgestellt wurde. Darüber hinaus wurde die Expression in der Niere und verschiedenen nicht-renalen Geweben, wie der uterinen Cervix, Haut, Lymphknoten, Nebenniere und dem Colon, ermittelt. Da alle Gewebe dieselbe defekte 1α-Hydroxylase exprimieren, gehen wir davon aus, dass das Enzym in den PVDR I-Schweinen enzymatisch inaktiv ist. Die Information über die Punktmutation wurde für die Entwicklung einer neuen, PCR-basierten Genotypisierungsmethode genutzt. Durch die Mutation wurde eine einmalig vorkommende Restriktionsschnittstelle für Bpu10I ausgelöscht, was die Genotypisierung mittels Restriktions-Längen-Fragment-Polymorphismus (RFLP) erlaubte. Zusätzlich etablierten wir eine Amplifikations-Refraktär-Mutations-System-PCR (ARMS), um die Genotypisierung von homozygoten, heterozygoten und Wildtyp-Genotypen zu vereinfachen. Die Expressionsspiegel der 1α-Hydroxylase wurden in einigen Geweben mittels quantitativer PCR in Wildtyp- und homozygoten Tieren bestimmt. In der Niere war die Expression gegenüber den Wildtyp-Tieren signifikant reduziert, wobei in der Haut keine Unterschiede gefunden wurden. Die Aktivierung von Blut-Makrophagen, mit Hilfe von Interferon γ, bewirkte einen Anstieg der 1α-Hydroxylase-Expression. Die regulatorischen Unterschiede in renalen und nichtrenalen Geweben wurden diskutiert. Diese Ergebnisse erlauben es das PVDR I-Schwein als Tiermodell für die Pseudo-Vitamin-D-Mangel-Rachitis Typ I nutzen zu können, um Studien der Regulation des Vitamin-D-Metabolismus und des Calciumstoffwechsels beim Schwein durchführen zu können.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Die systematische axilläre Dissektion wurde vor allem im Zuge der Etablierung der Wächterlymphknotenexzision zunehmend in Frage gestellt. Das aktuelle Vorgehen, im Falle eines negativen Sentinel-Lymphknotens auf eine weitere axilläre Dissektion zu verzichten, wurde zwar in mehreren Studien bezüglich der Staging-Genauigkeit, weniger aber bezüglich des Langzeitrisikos für das Auftreten von regionären Rezidiven eingehend untersucht. Ziel dieser Arbeit war es, dieses Risiko des Auftretens eines axillären Rezidivs im Generellen und in Abhängigkeit von einer unterschiedlich großen Anzahl resezierter Lymphknoten im Speziellen in der Langzeitbeobachtung zu prüfen. Es wurde ein Patientinnenkollektiv von 2961 Frauen untersucht, von denen 50 (1,69%) Patientinnen postoperativ an einem regionären Rezidiv erkrankten. Von diesen Frauen lag zum Zeitpunkt der Erstdiagnose bei 21 Patientinnen ein negativer und bei 29 ein positiver Nodalstatus vor. Die mediane Nachbeobachtungszeit der Lebenden betrug 72,73 Monate, die mediane Entwicklungszeit des regionären Rezidivs 18,90 Monate. In der multivariaten Analyse stellte sich heraus, dass die Anzahl der resezierten Lymphknoten bei den nodalnegativen Patientinnen keinen Einfluss auf die Entwicklung eines Regionär-Rezidivs hat (p=0,455). Dagegen zeigte sich bei den nodalpositiven Patientinnen ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Auftreten regionärer Rezidive und der Anzahl der entfernten Lymphknoten (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Das Lymphödem und assoziierte Morbidität nach primärer Mammakarzinom-Therapie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Oct 18, 2006


Ziel dieser Querschnittstudie war zu untersuchen, wie hoch die Lymphödemrate und die Häufigkeit der Schultermorbidität bei Brustkrebspatientinnen im eigenen Kollektiv sind, welche Ausprägung und Stärke die Beschwerden der Betroffenen zeigen und welche therapeutischen Maßnahmen angewendet wurden. Im Rahmen dieser Querschnittstudie handelt es sich um ein Kollektiv von 130 Patientinnen im Zustand nach Therapie eines primären Mammakarzinoms. Die Therapie wurde zwischen 1988 und 1999 in der Frauenklinik des Klinikums Großhadern durchgeführt. Die Frauen wurden im Rahmen der onkologischen Nachsorgesprechstunde betreut. Die Patientinnen wurden auf Lymphödem und damit verbundene spezifische Symptome untersucht. Besonderer Wert wurde auf die Lebensqualität der Betroffenen gelegt. Als weiteres wurde die Korrelation zwischen Lymphödem oder Schultermorbidität und den in der Literatur beschriebenen potentiellen Risikofaktoren untersucht. Dazu gehören: therapeutische Radikalität (erweiterte Mastektomie vs. brusterhaltende Operation), Zahl der entfernten Lymphknoten, Zahl der durchgeführten Operationen, Durchführung einer Strahlentherapie bzw. einer adjuvanten Chemo- und endokrinen Therapie, erhöhte Blutdruckwerte, Übergewicht und höheres Alter. Alle Daten wurden mit Hilfe der Statistiksoftware SPSS- 12.0 ausgewertet. Alle Frauen erhielten eine stadienadaptierte Brustkrebstherapie gemäß den zum Diagnosenzeitpunkt geltenden Kriterien. Die Operationsart wurde in 2 Gruppen unterteilt: brusterhaltende Therapie (BET) und erweiterte Mastektomie (ME). Letzterer Gruppe wurden auch die Patientinnen mit Mastektomie und Wiederaufbauplastik zugeschrieben. Keine Patientin erhielt eine Operation nach Halsted. Bei alle Frauen fand eine klassische Axilladissektion statt. Die Axilla wurde bis Level II (in einzelnen Fällen bis Level III) ausgeräumt. In unserem Patientenkollektiv erhielt niemand ein Lymphknoten -Sampling oder eine Sentinel- Lymphonodektomie. Die Patientinnencharakteristika stellen sich so dar: 43,8% der Primärtumore waren bis 2 cm groß (T1), 43,0 % der Primärtumore befanden sich im Stadium T2. Fortgeschrittene Stadien (T3 und T4) wurden in 12,5% der Fälle beobachtet. Primär metastasierte Karzinome wurden aus dieser Studie ausgeschlossen. In 0,7 % der Fälle (1 Fall) konnte kein definiertes Tumorstadium (Tx) anamnestiziert werden. Die Axilla war zu 50,8 % tumorfrei. Durchschnittlich hat man in unserem Kollektiv 17,7 Lymphknoten untersucht ( min. 8 LK, max. 40 LK). Im Bezug auf die Histologie waren 85% der Fällen invasiv duktale Mammakarzinome, 10,0 % invasiv lobuläre und 5,0% andere Tumore. Eine brusterhaltende Therapie war in 61 Fällen (46,9%) möglich, eine erweiterte Mastektomie erhielten 69 Patientinnen (53,1%), davon 7,7% eine erweiterte Mastektomie mit einer Wiederaufbauplastik. Eine Strahlentherapie wurde bei 94 Patientinnen (72,4%) durchgeführt. Davon wurden 65,0% im Bereich der Restbrust, 23,4% im Bereich der Thoraxwand, 39,0% im Bereich des HSI- Feldes und 7,4% in der Axillaregion bestrahlt. Zum Zeitpunkt der Untersuchung wurden im Patientinnenkollektiv folgende Besonderheiten festgestellt: einen Schwerbehindertenausweis besaßen aufgrund des Mammakarzinoms 65,5% (94 Pat.), eine Patientin aus unserem Patientengut hatte eine Scapula alata, die seit der Operation bestand und im Verlauf keine wesentlichen Veränderungen zeigte. 59,2% (77Pat.) hatten zum Zeitpunkt der Untersuchung Schmerzen, Dysästhesien wurden in 56,2 % (73 Pat.) der Fälle beschrieben, 10,0% (13 Pat.) hatten am operierten Arm bereits eine Infektion gehabt. Schmerzmedikamente aufgrund von Beschwerden im operierten Arm nahmen 12,3 % (16 Pat.) - 66 - ein. Manuelle Lymphdrainagen wurden von 61,5 % (80 Pat.) zu unterschiedlichen Zeitpunkten gebraucht. Einen Armstrumpf trugen 16,9 % (22 Pat). 35,8 % (46 Pat.) hatten regelmäßig eine Krankengymnastik. In unserem Patientenkollektiv zeigten 25% der Betroffenen eine Umfangsdifferenz von mehr als 2cm an einem oder mehreren Messpunkten vom operierten zum nicht operierten Arm. Am häufigsten trat das Lymphödem im Bereich des Oberarmes (Messpunkt OA1 16% und Messpunkt OA2 18%) auf. Der Unterarm war deutlich weniger betroffen (UA1 13% und UA2 nur 1,5%). Ein Ödem im Bereich der Hand zeigte eine einzige Patientin, die insgesamt ein massives Lymphödem entwickelt hat. Bei der subjektiven Lymphödemeinschätzung, als Armödemneigung bezeichnet, waren nur 50% (65 Pat.) der Befragten beschwerdefrei, bei 29,2 % (38 Pat.) waren die Beschwerden leicht, bei 17,7 % (23 Pat.) mäßig und bei 3,1 % (4 Pat.) sehr ausgeprägt. Bei der Frage nach einem Thoraxwandödem gaben 80,8 % (105 Pat.) keine Beschwerden an, 13,8 % (18 Pat.) beschrieben ein leichtes und 5,4 % (7 Pat.) ein mäßiges Ödem. Im Bereich der Thoraxwand litt keine einzige Patientin subjektiv an einem schweren Lymphödem. Subjektiv stuften die Patientinnen die Beschwerden etwas ausgeprägter ein, als es die objektive Messung gezeigt hätte. Der Zeitpunkt der Entstehung des Lymphödems konnte in dieser Arbeit verfolgt werden. 47% aller Lymphödeme bestehen bereits seit der Operation, 16% bilden sich nach der Strahlentherapie, 4% nach einer Injektion in den ipsilateralen Arm und 12% im späteren Verlauf spontan. Bei der Messung einer Beweglichkeitseinschränkung wurde eine Einschränkung von mehr als 20 Grad zum Normalwert als pathologisch gewertet. Damit hatten 24,6% (32 Pat.) ein motorisches Defizit bei der Abduktion/Adduktion und 18,3% (24 Pat.) ein motorisches Defizit bei der Elevation im Schultergelenk. Da nur drei Patientinnen eine Einschränkung bei der Rotation und eine Patientin bei der Beugung im Ellenbogengelenk aufwiesen, wurde eine statistische Auswertung dieser Probleme nicht durchgeführt. Es wurde untersucht, ob Operationsart, Operationszahl, Zahl der untersuchten Lymphknoten, Tumorstadium, adjuvante Chemo- und Hormontherapie, arterielle Hypertonie und Übergewicht in unserem Kollektiv das Entstehen des Lymphödems oder von Beweglichkeitseinschränkungen begünstigt hatten. Von den überprüften Faktoren hatten nur Übergewicht und arterielle Hypertonie einen signifikanten Einfluss auf das Entstehen eines Lymphödems und Übergewicht hatte einen Einfluss auf das Entstehen von Beweglichkeitsstörungen im Schultergelenk. Dies ist in anderen Studien ebenfalls belegt [13, 52, 83]. Patientinnen mit Übergewicht haben ein höheres Risiko für die Entwicklung eines Lymphödems nach kompletter Axilladissektion. Solche Patientinnen sollten über Präventionsmaßnahmen informiert werden, sowie rechtzeitig eine entsprechende Therapie erhalten. Des weiteren zeigte sich ein Trend zu mehr Lymphödem bei Frauen mit adjuvanter Hormontherapie [13]. Es wird angenommen, dass die Anzahl der entfernten Lymphknoten eine Rolle im Lymphödemausmaß spielen kann. Hier zeigte sich überraschenderweise, dass in keinem der 5 Messpunkte die Anzahl der entfernten Lymphknoten mit der Umfangsdifferenz korrelierte. In unserem Kollektiv scheint die Zahl der entfernten Lymphknoten keine wesentliche Rolle bei der Entstehung des Lymphödems zu spielen. Da alle Frauen im untersuchten Kollektiv nach der gleichen Methode operiert wurden, die eine Dissektion des gesamten Lymph- und - 67 - Fettgewebes der Level I und II der Axilla zum Ziel hatte, kann man annehmen, dass nur das Ausmaß der zerstörten Lymphbahnen und nicht die Anzahl der darin eingeschalteten Lymphknoten die entscheidende Rolle bei der Entstehung der Armmorbidität spielt. Bei der Sentinellymphknotenmethode wird im Gegensatz dazu auf das Zerstören des lymphatischen Gewebe verzichtet. Seitdem die Halsted-Ära vorbei ist und die modifizierte radikale Mastektomie und sogar die brusterhaltende Therapie schon längst ein „Goldstandard“ in der operativen Therapie des Mammakarzinoms sind, sieht man keinen relevanten Unterschied in der Lymphödementstehungsrate zwischen radikaler und brusterhaltender Therapie mehr [18, 34]. Dies wird auch durch unser Patientenkollektiv bestätigt. Die Strahlentherapie, die als klassischer Faktor für das Entstehen des Lymphödems verantwortlich galt, spielte in unserem Patientinnenkollektiv keine signifikante Rolle (uni- und multivariate Analyse). Auch bei der subjektiven Lymphödemeinschätzung spielte die Strahlentherapie keine Rolle im Entstehen des Ödems (p nicht signifikant). In unserem Kollektiv könnte dies natürlich ein Effekt der kleinen Fallzahl sein. Möglicherweise hatte aber auch der weitgehende Verzicht auf eine Axillabestrahlung die entscheidende Bedeutung. Zur Axillabestrahlung besteht heute eine sehr strenge Indikationsstehlung (z.B. bei R2- Resektion in der Axilla oder ausgedehnterer Infiltration ins Fettgewebe), weil es die Lymphödemrate bis auf 36% erhöhen kann. In unserem Patientenkollektiv erhielten nur 7 Patientinnen eine Axillabestrahlung. Allerdings könnten auch die modernen Formen der Strahlentherapie mit homogener Dosisverteilung bis zu ca. 50,0 Gy, exakterer Planung und geringerer Belastung der Haut einen Beitrag hierzu geleistet haben. In der Literatur findet man oft Daten über die Bedeutung des Lymphödems und der Beweglichkeitsstörungen für die Lebensqualität der Betroffenen. Unsere Ergebnisse bestätigen die Literatur und zeigen wie häufig subjektive Beschwerden auftreten. Zusammenfassend zeigt diese Untersuchung die oft unterschätzte Häufigkeit von Lymphödemen, Beweglichkeitsstörungen in der Schulter und damit assoziierten Symptomen bei klassischer Behandlung eines Mammakarzinoms. Ein Ansatz, diese Probleme zu minimieren, stellt die Sentinel-Lymphknotenmethode dar. Um die Validität dieses Konzeptes zu überprüfen wäre der nächste logische Schritt die Untersuchung von Patientinnen unseres Hauses, die nach der Sentinelmethode operiert wurden, bezüglich Prevalenz und Inzidenz der Schulter- und Armmorbidität zu untersuchen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Histopathologische Untersuchung von Sentinel-Lymphknoten beim Mammakarzinom und Bedeutung von morphologischen Prognosefaktoren für den Befall weiterer Lymphknoten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jul 13, 2006


Thu, 13 Jul 2006 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5533/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5533/1/Schalmann_Anna.pdf Schalmann, Anna

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Die prognostische Relevanz des Nachweises disseminierter Tumorzellen im Knochenmark und in Lymphknoten Level I nodal-negativer Mammakarzinompatientinnen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Nov 24, 2005


Fragestellung: Der Nachweis von CK+-KMM ist ein unabhängiger Prognosefaktor, der das primär auf den LK_Status ausgerichtete, aktuelle Tumorstaging beeinflussen könnte. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob CK+-KMM und LKM parallel nachweisbar und jeweils prognostisch Relevant sind. Methode: 300 KM-Aspirate und 1590 axilläre Level I LK von 150 nodal-negativer Patientinnen wurden mit monoklonalen anti-CK Antikörpern (A45-B/B3 und NCL-5D3) prospektiv analysiert und mit etablierten Prognosefaktoren verglichen. Die mediane Beobachtungszeit betrug 39 Monate Ergebnisse: CK+-KMM fanden sich bei 44/150 (29%)und CK+-LKM bei 13/150 (9%) Patientinnen. ein CK+-Befund korrelierte nicht mit den etablierten Prognosefaktoren. Der Nachweis von CK+-KMM war nicht mit locoregionären Rezidiven aber mit Fernmetastasierung und tumorabhängigen Tod assoziiert. Der immunzytochemische LKM-Nachweis hatte keine prognostische Bedeutung. In der multiarianten Analyse blieb die CK-Positivität des KM ein unabhängiger Prognosefaktor mit einer Hazard-Ratio von 6,1 für ein verkürztes Gesamtüberleben. Schlussfolgerung: Hämatogene, nicht jedoch lymphogene Mikrometastasierung scheint ein unabhängiger Prognosefaktor für nodal-negative Patientinnen zu sein. Dies könnte als Stratifizierungskriterium in adjuvanten Therapiestudien eingesetzt werden und zukünftige chirurgische Strategien beeinflussen.

relevant bedeutung tod analyse strategien methode studie relevanz km patientinnen nodal gesamt knochenmark tumorzellen lymphknoten der nachweis ddc:600 nachweises beobachtungszeit prognosefaktoren rezidiven prognosefaktor fernmetastasierung
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Evaluation von mediastinalen und hilären Lymphknoten mit der Multidetektor-Spiral-CT

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Play Episode Listen Later Oct 27, 2005


Computertomographische Untersuchungsmethoden, die Magnetresonanztomographie und die Positronen-Emissionstomographie ( = CT, MRT, PET) sind heute, neben der Ultraschalltechnik, die wichtigsten nicht-invasiven bildgebenden Verfahren, die der medizinischen Diagnostik zur Verfügung stehen. Es handelt sich bei allen CT-Verfahren im Grunde um sog. Schnittbildverfahren, die zum Aufbau von für den Untersucher diagnostisch verwertbaren Bildern, einen Computer bzw. zusätzlich noch nuklearmedizinische Methoden verwenden, um pathologische Morphologien und Funktionen zu detektieren. Dabei kann bei der CT und der MRT durch die Applikation geeigneter Kontrastmittel der Informationswert in vielen Fällen noch gesteigert werden. Für den Patienten besteht jedoch bei einer CT- oder PET-Untersuchung ein gravierender Nachteil: die damit verbundene Strahlenbelastung. Deshalb werden erhebliche Anstrengungen unternommen, um durch eine Verbesserung der Methodik insbesondere zwei Ziele zu erreichen: einerseits eine Verringerung der Strahlenbelastung des Patienten, andererseits Verbesserung bei der Auflösung im Rahmen der Darstellung feingeweblicher Strukturen. Eine solche Verbesserung der Auflösung, die zu einer Verbesserung der diagnostischen Aussage beitragen kann, hat für den Patienten enorme, insbesondere therapeutische Konsequenzen, z. B. im Rahmen des Staging, bei Verdacht auf das Vorliegen einer malignen Erkrankung. In der vorliegenden Arbeit sollte deshalb untersucht werden, ob geeignete Möglichkeiten bestehen, ohne den Wert der Diagnose an sich zu schmälern, durch die Verwendung primär dickerer Schichten im Rahmen einer Spiral-CT-Untersuchung die Sensitivität bei der Untersuchung feingeweblicher Strukturen zu behalten und dadurch die Strahlenbelastung für den Patienten, sowie den zeitlichen Aufwand bei der Interpretation der Ergebnisse für den Untersucher zu verringern. Diese Untersuchungen wurden an Lymphknoten bei Spiral-CT-Aufnahmen des Thorax durchgeführt. Diesen Lymphknoten wird enorme Bedeutung im Rahmen des Staging maligner Erkrankungen, vor allem beim Staging des Bronchial-Karzinoms, aber auch der anderen Malignome des Brust- und Bauchraums, sowie deren Metastasen, zugeschrieben, insbesondere bei der Erfassung des für die Wahl der Therapie so wichtigen N0-Stadiums. In die Studie wurde ein Kollektiv von 97 Patienten (59 Männer, 38 Frauen; Altersverteilung von 9 bis 88 Jahren) aufgenommen und nach den vorliegenden Verdachtsdiagnosen in Gruppen mit malignen bzw. nicht-malignen Erkrankungen eingeteilt. Dabei wurde ihnen eine kontrastmittelunterstützte Multidetektor-Spiral-CT-Untersuchungen des Thorax durchgeführt, wobei die Untersuchungen klinisch indiziert wurden. Bei den Patienten mit malignen Erkrankungen wurden 4 Gruppen gebildet, jeweils mit abnehmender Häufigkeit (Lymphome/Leukämien, Bronchial-Karzinom, Mamma-Karzinom, sonstige Krebserkrankungen). Bei den „benignen“ Krankheitsbildern dominierten als Ursache Infektionen, sonstige externe Noxen und Krankheiten, bei denen ein allergen-bedingtes Grundleiden überwiegte. Fünf Schichtdicken, mit 1 mm, 3 mm, 5 mm, 10 mm und 20 mm, wurden evaluiert und miteinander verglichen. Als nominale Schichtdicke wurde die Schichtdicke mit 1 mm gewählt und die restlichen aus dieser rekonstruiert. Das Ergebnis dieser Studie ergab, dass es völlig ausreichend ist, eine 3 mm-Schichtdicke zu verwenden, was statistisch gesichert werden konnte. Die Statistik hat nämlich gezeigt, dass in Bezug auf die Beurteilung von mediastinalen Lymphknoten, was ihre Anzahl und Größe angeht, kein signifikanter Unterschied zwischen den Schichtdicken mit 1 mm und mit 3 mm besteht. Bei diesen Schichtdicken war auch der diagnostische Aussagewert bei der Bewertung des N0-Stadiums am größten (d. h. Lymphknotengröße < 1 cm). Im Gegensatz dazu zeigten die übrigen evaluierten Schichtdicken (5 mm, 10 mm und 20 mm) einen deutlichen Signifikanzunterschied untereinander und jeweils zu den Schichtdicken 1 mm und 3 mm.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Die prognostische Relevanz der intramammären Tumorlokalisation beim Mammakarzinom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Jun 16, 2005


Die Anzahl axillärer Lymphknotenmetastasen beim Mammakarzinom ist ein signifikanter, unabhängiger Prognoseparameter für den weiteren Krankheitsverlauf und wird von der intramammären Tumorlokalisation beeinflusst. Die Bedeutung der Tumorlokalisation als eigenständiger Prognosefaktor wird jedoch kontrovers diskutiert. In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss der intramammären Tumorlokalisation des Brustkrebs auf die Metastasierung in axilläre Lymphknoten sowie auf die Überlebensprognose mit und ohne sytemische Therapie durch univariate und multivariate Analysen untersucht. Es wurde eine retrospektive Evaluation an 2414 Patientinnen mit einem Mammakarzinom der Klasse UICC I-III durchgeführt, die an der UFK Berlin-Charlottenburg sowie an der I. Frauenklinik der LMU München zwischen 1967-2000 eine operative Therapie mit einer axillären Lymphonodektomie erhielten. Die intramammäre Tumorlokalisation war bei 33,6% (n=810) der Patientinnen innerhalb der medialen Quadranten der Brust, bei 66,4% (n=1604) der Frauen war der Tumor lateral gelegen. Die Tumorgröße, das Grading und der Östrogenrezeptorstatus war zwischen den beiden Gruppen gleich verteilt. Die Mestastasierung in axilläre Lymphknoten stand deutlich im Zusammenhang mit einer lateralen Tumorlokalisation (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Untersuchungen zu Effektormechanismen tumorspezifischer T-Zellen aus Tumorvakzin drainierenden Lymphknoten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Jun 9, 2005


Durch den Transfer tumorspezifischer T-Zellen können solide Tumore nicht nur in Tieren, sondern auch im Menschen erfolgreich behandelt werden. Dudley et al. konnten kürzlich nach dem autologen Transfer stimulierter tumorinfiltrierender Lymphozyten (TIL) nach vorheriger non-myeloablativer Konditionierung in zwei von zwölf Patienten mit Melanomen eine Tumorregression erreichen (Dudley et al. 2002). Änliche Erfolge konnten Chang et al. bei der Behandlung von fortgeschrittenen Nierenkarzinomzellen erzielen (Chang et al. 2003). Sie vakzinierten Patienten mit Calmette-Guérin Bacillus versetzten Tumorzellen und ernteten anschließend die T-Zellen aus den angrenzenden Lymphknoten der Vakzinierungsregion. Nach autologem Transfer der vorwiegend CD8+ T-Zellen, welche in vitro mit anti-CD3 stimuliert wurden, sprach die Therapie bei neun von 34 Patienten an. Die Mechanismen der T-zellvermittelten Tumorregression sind aber bis heute noch unklar. Gegenstand dieser Arbeit war es daher Faktoren zu untersuchen, welche eine Rolle bei der Regression von D5-Melanomlungenmetastasen durch den adoptiven Transfer CD4+/CD8+ T-Zellen aus Tumorvakzin drainierenden Lymphknoten (TVDLN) nach Vakzinierung mit D5G6 (einem GM-CSF transduzieren D5-Subklon) spielen. Hierzu wurden D5-Zellen in vitro mit Zytokinen, welche von Effektor T-Zellen (TE) produziert werden, stimuliert. Wir konnten zeigen, dass D5-Tumorzellen die als proapoptotisch geltenden Rezeptoren TNF-R I sowie Fas nach IFN-g-Stimulation exprimieren. Die Inkubation mit den Liganden dieser Rezeptoren TNF-a, LT-a und FasAb bewirkt keine Apoptoseinduktion. Gleichzeitige Inkubation dieser Liganden führt nur zu einer Apoptoserate von 25% in D5. Mögliche Gründe der relativen Apoptoseresistenz von D5 könnten die intrazellulären Apoptoseinhibitionsproteine c-IAP I, c-IAP II und Survivin sein, welche wir in D5 nachweisen konnten. Da nach adoptivem Transfer tumorspezifischer TE Makrophagen die pulmonalen Tumormetastasen infiltrieren, untersuchten wir, ob TE Chemokine exprimieren. Unsere Untersuchungen ergaben, dass TE die Chemokine MIP-1a, MIP-1b und RANTES tumorspezifisch exprimieren. Nach Stimulation von D5-Tumorzellen mit den Zytokinen TNF-a und IFN-g, welche von TE tumorspezifisch exprimiert werden, wird die Chemokin-mRNA von KC, MCP-1, IP-10 und Mig in D5 exprimiert. Auch die Koinkubation von D5 mit TE induziert die Expression der mRNA von KC, MCP-1, IP-10 und Mig. Deutlich erhöhte KC und MCP-1 Proteinkonzentrationen wurden im Überstand von D5-Tumorzellen mittels ELISA nach TNF-a Stimulation gegenüber unstimulierten und IFN-g stimulierten D5-Zellen festgestellt. Um zu prüfen, ob die von D5 gebildeten Substanzen auch tatsächlich chemotaktisch auf Makrophagen wirken, führten wir einen chemotaktischen Assay durch. Wir konnten zeigen, dass es zu einer signifikanten Steigerung der Anzahl migrierter Makrophagen in Richtung D5- Tumorzellen nach deren Stimulation mit IFN-g und TNF-a kommt. Da wir in TE die Expression von TNF-a-mRNA und die Sekretion von IFN-g tumorspezifisch nachweisen konnten, besteht Grund zur Annahme, dass in vivo TE in der Lage sind Tumorzellen zur Chemokinbildung anzuregen, was zu einer Invasion von Makrophagen in die Tumorregionen führt. Dass Makrophagen möglicherweise eine entscheidende Rolle bei der Tumorregression spielen, deckt sich auch mit der Beobachtung von Feinmesser et. al., welche mit einer peritumorösen Injektion von Multikinen (Zytokin-/Chemokinmischung) Kopf und Halstumore behandelten (Feinmesser et al. 2003). Nach dieser Therapie zeigte sich in den Tumorregionen der erfolgreich behandelten Patienten im Gegensatz zu Non-Respondern eine hohe Anzahl migrierter und aktivierter Makrophagen. Wir fanden mit den Ergebnissen unserer Studie erstmals Hinweise darauf, dass im murinen Melanommodell B16BL6-D5 nicht ausschließlich die direkte T-zellabhängige Zytotoxizität zur Tumorregression führt, sondern dabei weitere Zellarten wie Makrophagen/Monozyten involviert sind, welche mittels tumorspezifischer Chemokine rekrutiert werden. Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zur Erforschung der Mechanismen T-zellvermittelter Tumorregression. Die Kenntnisse dieser Mechanismen haben entscheidende Bedeutung bei der Entwicklung neuer, effektiver Behandlungskonzepte gegen solide Tumore.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Regulation der Zelladhäsion in Lymphozyten durch Interaktion der cytoplasmatischen Proteine Cytohesin-1 und CYTIP

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later May 19, 2005


Adhäsionsvorgänge von Leukozyten spielen eine wichtige Rolle bei den verschiedensten biologischen Prozessen. Die Adhäsionsinteraktionen können Signalkaskaden aktivieren, die Funktionen wie die Zellmigration, Proliferation und Reifung von T-Lymphozyten steuern. Die Zellen des Immunsystems müssen schnell auf körperfremde Eindringlinge reagieren können und Adhäsionsvorgänge zwischen Zellen bzw. zwischen Zellen und der extrazellulären Matrix effektiv regulieren. Um jeden Infektionsherd im Körper zu erreichen, benutzen die Immunzellen die Lymph- und Blutbahnen, können diese Systeme aber verlassen (Diapedese) und durch Gewebe migrieren. Am Infektionsort interagieren die Immunzellen mit infizierten Zellen und starten Vernichtungsprogramme. Weiterhin präsentieren antigenpräsentierende Zellen im Lymphknoten ihre Antigene vorbeiziehenden T-Zellen, die bei korrekter Antigenerkennung zu T-Effektorzellen proliferieren. Bei all diesen regulierten Adhäsionsreaktionen spielen besonders die Integrine eine große Rolle. Von besonderem Interesse ist hierbei das Heterodimer LFA-1 (CD11a/CD18). LFA-1 wird nur auf Leukozyten exprimiert und bindet an die Liganden ICAM-1,-2,-3 der Immunglobulinsuperfamilie. Die kontrollierte Adhäsion bzw. Deadhäsion von Leukozyten bedarf einer spezifischen Regulation des LFA-1-Integrins und die Aufklärung der molekularen Grundlagen dieser Vorgänge ist von großem Interesse. Die LFA-1-vermittelte Zelladhäsion kann über den intrazellulären Guanin-Nukleotid-Austauschfaktor Cytohesin-1 aktiviert werden. Die Aktivierung wird dabei u.a. über Inositid-abhängige Membranrekrutierung von Cytohesin-1 kontrolliert. In dieser Arbeit wurde ein mit Cytohesin-1 interagierendes Protein, CYTIP, identifiziert, welches durch Cytokine in hämatopoetischen Zellen vermehrt exprimiert wird. CYTIP interagiert über seine „coiled-coil“-Proteininteraktionsdomäne direkt mit der N-terminalen „coiled-coil“-Domäne von Cytohesin-1 und inhibiert vollständig die Zelladhäsion auf Integrinliganden. Aufgrund der zwei Proteininteraktionselemente („coiled-coil“-Domäne, PDZ-Domäne) stellt CYTIP ein Adaptermolekül dar, um verschiedene Signalkomponenten in einem Multiproteinkomplex zu koppeln. CYTIP (Cytohesin-1 interacting protein) stellt eine neue Molekülklasse dar, die durch direkte Interaktion mit Cytohesin-1 die LFA-1 vermittelte Zelladhäsion negativ regulieren kann.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Etablierung eines Tiermodells für paraneoplastische neurologische Erkrankungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Apr 21, 2005


Bislang ist die Pathogenese paraneoplastischer neurologischer Erkrankungen des zentralen Nervensystems nicht vollständig geklärt. Insgesamt mehreren sich jedoch die Hinweise auf einen zu Grunde liegenden Autoimmmunprozess. Nicht zuletzt die Entdeckung onkoneuronaler Antikörper in Blut und Liquor betroffener Patienten lässt vermuten, dass diese Autoantigene im Rahmen des Krankheitsprozesses angegriffen werden. Bislang gibt es jedoch keinen Beweis für die vielfach favourisierte Autoimmunhypothese, nicht zuletzt ist es bisher wiederholt nicht gelungen die Erkrankung im Tiermodell zu reproduzieren. In dieser Arbeit konnte erstmals gezeigt werden, dass der adoptive Transfer spezifisch gegen die onkoneuronalen Proteine Pnma1 und rYo gerichteten CD4+ Th1 T-Zellen in der Lage ist, in der DA-Ratte eine Enzephalomyelitis zu induzieren. Dazu wurden zunächst die korrespondierenden, bis dahin noch nicht bekannten Ratten-Antigene rPnma1 und rYo kloniert. Verglichen mit ihrem humanen Korrelat zeigte sich auf Aminosäureebene eine Übereinstimmung von .93,8% für das PNMA1 und 85,7% für das Yo Protein. Nach Immunisierung weiblicher Ratten mit dem entsprechenden Antigen wurden aus den drainierenden Lymphknoten ex vivo in vitro spezifische CD4+ TH1 T-Zelllinien gegen diese Proteine generiert. Es konnte schließlich gezeigt werden, dass der Transfer dieser Zellen in naiven Empfängertieren eine Enzephalitis induzieren kann, die nach histopathologischen und lokalisatorischen Kriterien der humanen Erkrankung sehr ähnlich ist. Diese bestand insbesondere aus perivaskulär, teilweise auch parenchymal lokalisierten T-Zellen und Makrophagen und war assoziiert mit Pnma1 vor allem im Mes- und Dienzephalon, assoziiert mit rYo vor allem im Kleinhirn lokalisiert. Ebenso wie es bei der mit anti- Ma oder anti-Yo assoziierten humanen Erkrankung keine Geschlechtsbevorzugung gibt, liess sich die Pnma1-assoziierte Enzephalitis in männlichen und weibliche DA-Ratten induzieren. Die alleinige Immunisierung mit Protein resultierte zwar in hohen Antikörper-Spiegeln, jedoch lediglich mit minimalen histopathologischen Veränderungen assoziiert. Die Induktion entzündlicher ZNS-Veränderung nach Transfer rPnma1- bzw. rYo-spezifischer T-Zellen konnte erstmals zeigen, dass eine Autoimmunreaktion gegen ein neuronales Antigen pathogen sein kann und sützt damit die Autoimmun- und T-Zell-Hypothese bei der Pathogenese dieser Erkrankungen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Proteasenexpression einzelner disseminierter Tumorzellen aus Lymphknoten und Knochenmark von Patienten mit nichtkleinzelligem Bronchialkarzinom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Apr 21, 2005


Non-small cell lung cancer (NSCLC) is characterised by early dissemination of tumor cells resulting in a strikingly reduced overall survival despite complete surgical removal of the primary tumour. It has been suggested that proteases contribute to this apparent aggressiveness of lung cancer because they are involved in a variety of mechanisms associated with tumor progression such as invasion, migration and angiogenesis. To investigate the significance of protease expression and to identify potentially co-regulated molecules during early dissemination and in minimal residual disease, we performed cDNA array analysis of single disseminated cancer cells or small cell clusters isolated from bone marrow and lymph nodes of NSCLC patients. We obtained macroscopically tumor free lymph nodes and bone marrow aspirates from patients with operable NSCLC and enriched single disseminated cancer cells and small cell clusters by density gradient centrifugation. Subsequently, the freshly prepared cell suspensions were stained with an antibody against the epithelial surface molecule EpCAM and single positive tumour cells were isolated by micromanipulation. After global amplification of the single cell cDNA and non-radioactive labelling proteinase expression was assessed using a cDNA array consisting of several matrix metalloproteases, cathepsins, caspases, kallikreins and other serine / cysteine proteases. Until now we could isolate 46 EpCAM+ cells from 72 lymph nodes and 19 EpCAM+ cells from 71 bone marrow aspirates. For 30 cells the epithelial origin could be confirmed by the co-expression of several epithelial markers or by expression of the tumor specific MAGE antigens. Hybridisation of these cells on our protease cDNA array revealed the expression of various proteases in single cells and small cell clusters. Particularly, serine proteases, cathepsins and other cysteine proteinases are frequently expressed, while, contrary to our expectations, the transcripts of matrix metalloproteases (MMP) were rarely detected in the analysed cells.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Abdominale Sonographie beim Frettchen (Mustela putorius f. furo L. 1758)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


Ziel der vorliegenden Studie war es, einen Überblick über die abdominale Sonoanatomie des Frettchens zu liefern. Zu diesem Zweck wurden 38 gesunde sowie 17 aufgrund verschiedener Krankheitssymptome vorgestellte adulte Frettchen mit einem 12 MHz-Linearschallkopf sonographisch untersucht. Dokumentiert wurden physiologische Parameter sowie häufig auftretende pathologische Veränderungen der abdominalen Organe. Mit Ausnahme des Pankreas konnten sämtliche Organe regelmäßig abgebildet werden. Die Darstellung der meisten Organe entsprach dem von Hund und Katze bekannten sonographischen Bild. Daneben konnten einige für das Frettchen spezifische Befunde erhoben werden. Besonders augenfällig war der bei allen untersuchten Tieren leicht auffindbare Lymphonodus mesentericus cranialis. Dieser dem Hund und der Katze fehlende Lymphknoten befand sich beim Frettchen auf Höhe der vorderen Gekrösewurzel zentral im Abdomen. Er stellt sich physiologischerweise als eine 6-18 mm lange, 3-14 dicke bohnenförmige Struktur dar, die eine deutliche Einziehung im Hilusbereich sowie eine klare Unterteilung in eine hyperechogene Mark- und eine hypoechogene Rindenzone erkennen läßt. Besondere Bedeutung kommt diesem Lymphknoten aus zwei Gründen zu. Zum einen ist eine genaue Kenntnis seiner Sonoanatomie unverzichtbar, da er aufgrund seiner Form, Größe und Lage sehr leicht mit einem Nebennierentumor, einer der häufigsten Neoplasien beim Frettchen, verwechselt werden kann. Zum anderen war er in allen in dieser Studie diagnostizierten Fällen von Lymphomen morphologisch verändert. Dieser Befund ist insofern relevant, als Lymphome neben den Tumoren der Nebenniere zu den häufigsten Neoplasien beim Frettchen zählen. Auffällige pathologische Befunde betrafen vor allem die Nieren. Hier fanden sich im wesentlichen zwei bei einer Vielzahl von Tieren feststellbare Veränderungen. Bei 20 von 55 untersuchten Frettchen wies mindestens eine der Nieren Zysten im Rindenbereich auf, deren Zahl und Größe individuell stark variierte. Lediglich zwei Tiere, bei denen nahezu das gesamte Organparenchym durch sehr große Zysten verdrängt war, wiesen eine Störung der Nierenfunktion auf. 22 der 55 Frettchen zeigten eine deutliche Hyperechogenität des Nierenmarks, bei der es sich vermutlich um eine Nephrokalzinose handelte. Nach den bisherigen Untersuchungen führt jedoch auch dieser Befund nicht zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion. Daneben waren die am häufigsten auftretenden Befunde Lymphadenopathien, Splenomegalien sowie Nebennierentumoren. Insgesamt erwies sich die abdominale Sonographie beim Frettchen als eine sehr gut durchführbare und aussagekräftige Untersuchungsmethode, die bei einigen Erkrankungen das bildgebende diagnostische Mittel der Wahl darstellt. Der abdominalen Sonographie sollte daher beim Frettchen der gleiche Stellenwert zukommen, den sie bei Hund und Katze bereits besitzt.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Prostata-Lymphszintigraphie mit 99m-Tc-Nanocoll zur Identifikation der Sentinel-Lymphknoten am Hundemodell

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2003


Fri, 18 Jul 2003 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1654/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1654/1/Schoenberger_Tanja.pdf Schönberger, Tanja ddc:

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Die vorliegende Arbeit stellt eine Charakterisierung der im Jahr 1995 von Wissenschaftlern der Firma Abbott Diagnostics (North Chicago, USA) entdeckten flaviähnlichen, im Tamarinen vorkommenden GB-Viren, GBV-A und GBV-B, sowie des humanen GB-Virus-C dar. GBV-A und GBV-B sind beide im sogenannten “GB-Agens H205”, das als Referenzmaterial dient, vorhanden. GBV-A und GBV-B wurden isoliert und charakterisiert. Da GBV-A im Gehirngewebe in höheren Konzentrationen als GBV-B vorhanden war, gelang die Isolierung von GBV-A durch eine Tamarinpassage mit verdünntem inokuliertem Gehirnmaterial. GBV-B wurde durch Tamarinpassage des Serums eines Affen, der nach Ausheilen der GBV-A-Infektion noch GBV-B-RNA positiv war, in reiner Form gewonnen. In Re- und Kreuzinfektionsstudien mit Tamarinen konnte eine homologe Immunität gegen den gleichen Erreger, aber das Fehlen einer Kreuzimmunität gegen den anderen Erreger gezeigt werden. Die Untersuchung von histologischen Schnitten der Organe infizierter Krallenaffen mit Hilfe der in situ-Hybridisierung gab Aufschluß über den Ort der Replikation dieser Viren. GBV-B ist der Erreger einer Hepatitis bei Krallenaffen und war mit einer für dieses Virus spezifischen Sonde durch Hybridisierung im Zytoplasma von Hepatozyten nachzuweisen. Mit einer für GBV-A spezifischen Sonde wurde dieses Virus nur in Gehirngewebe nachgewiesen. Für das humane GBV-C wurde der Lymphknoten, genauer das Zytoplasma der Lymphozyten, als Replikationsort ermittelt. Eine Leberpathogenität dieses Virus konnte nicht gefunden werden. Klinische Studien könnten eine Assoziation von GBV-C mit Erkrankungen des lymphatischen Systems untersuchen. Entsprechend der Lokalisation des Hybridisierungssignals im Bereich der Lymphknotenrinde (überwiegend B-Lymphozyten) konnten, nach Auftrennung von PBMCs mit Hilfe des MACS-Systems in einzelne Zellfraktionen, die B-Lymphozyten als hauptsächlicher Replikationsort wahrscheinlich gemacht werden. Weitere Hinweise auf die Replikation von GBV-C in Lymphozyten lieferte die in vitro-Infektion von PBMCs durch GBV-C mit einem anschließend beobachteten Anstieg der GBV-C-Konzentration im Kulturüberstand. In knochenmarktransplantierten Patienten wurde durch weitgehende Zerstörung des Knochenmarks ein Absinken der GBV-C-Konzentration gezeigt. Nach der Regeneration des lymphatischen Systems wurde häufig die ursprüngliche GBV-C-Konzentration wieder erreicht. Auch dieses Ergebnis läßt sich durch die Replikation von GBV-C in Zellen des lymphatischen Systems erklären. Zur Bestimmung der Prävalenz von GBV-C wurde ein Enzymimmuntest zum Nachweis von E2-Antikörpern mit rekombinanten Virusproteinen und monoklonalen Antikörpern gegen dieses Virus entwickelt. Ein 39 As langes Peptid im C-Terminus eines C-terminal verkürzten E2-Proteins war die antikörperbindende Domäne des monoklonalen Antikörpers. Für GBV-C hatten Hämophile, Homosexuelle und Prostituierte ein erhöhtes Infektionsrisiko. Deshalb ist neben dem parenteralen Übertragungsweg auch die sexuelle Übertragung des Virus bedeutend. Für eine sexuelle Übertragung des Virus spricht, daß bei Homosexuellen das Vorhandensein von Antikörpern gegen GBV-C mit der Anamnese einer durchgemachten Syphilis oder Gonorrhoe korreliert. Normalerweise führt die Produktion von E2-Antikörpern zu einer Elimination von GBV-C und einem Ausheilen der Infektion.