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Wo sind Ausgaben gestiegen - und was hat die Bundesregierung damit zu tun?
Frohe Feiertage! In dieser entspannten Folge sprechen wir über den Netflix Original Film Jingle Bell Heist, der erst vor kurzem im November 2025 erschienen ist. Between The Scenes erscheint jeden Monat und die einzelnen Folgen des Podcasts sind in der Regel 30 bis 40 Minuten lang.Intro/Outro-Musik: Benjamin BergemannFolg' uns doch auf Twitter: https://twitter.com/Podcast_BTSAlle Episoden aus der Zeit, in der wir noch auf YouTube waren, in einer Playlist:https://www.youtube.com/playlist?list=PLV_wvZDnGbudJGgRW-DNS1_4yttU5KqUr
Ein Abkommen von 1828 verpflichtet den Kanton Solothurn dazu, unter anderem die Besoldung des Bischofs von Basel zu finanzieren. Der Kanton ist jedoch knapp bei Kasse und viele Politikerinnen und Politiker hinterfragen diese Unterstützung wegen der Trennung von Kirche und Staat. Weiter in der Sendung: · (00:03:43) BE: Alle wollen einheimische Weihnachtsbäume Wenige Tage vor Weihnachten herrscht bei ihnen Hochbetrieb: Bei den Verkäuferinnen und Verkäufern von Weihnachtsbäumen. Seit Corona sei es noch nie so gut gelaufen, sagt ein Verkäufer, der in der Stadt Bern mehrere Stände betreibt. Besonders gefragt seien einheimische Bäume. Deshalb haben hiesige Produzent:innen alle Hände voll zu tun. · (00:06:17) ZH: Discomix statt Orgelklänge: Deep Church Party Die Landeskirchen suchen neue Wege, um ein jüngeres Publikum in die Kirche zu locken. Die reformierte Kirche Richterswil setzt auf Party. Wo sonst Orgelklänge ertönen, wummerte der Bass - die Kirche verwandelt sich einmal im Jahr in einen Techno-Tempel. Dazu legen DJs auf der Kanzel House- und Technomusik auf. Kommen da tatsächlich Leute, die sonst nicht in die Kirche gehen? · (00:09:06) LU: Wie ist es eigentlich, die Feiertage im Zirkus zu verbringen? Seit ein paar Jahren ist Luzern die letzte Station der Saison für den Nationalzirkus Knie. Aufführungen gibt es – abgesehen vom 25. Dezember – auch über die Festtage. Wie ist es für die international zusammengewürfelte Artistentruppe, darauf zu verzichten und stattdessen weiter aufzutreten und das Publikum zu unterhalten? · (00:12:10) AR: Brot-Guru aus dem Appenzellerland Wir sind zu Besuch bei Werner Kast, dem ersten Brotsommelier des Appenzellerlandes. Beisst Werner Kast in ein Brot, schmeckt er genau, was drin ist. Jetzt erlangte der Kultbäcker aus Reute den Brotsommelier-Titel.
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Folge #269: In dieser Folge verrate ich dir eine Sache, die ich jedes Jahr im Dezember mache, um im nächsten Jahr noch mehr Wunschkunden anzuziehen. Denn wenn du mit Wunschkunden arbeitest, macht nicht nur dein Business viel mehr Spaß, sondern deine Kasse klingelt auch viel fröhlicher. Ich wünsche dir ZAUBERschöne und entspannte Weihnachten. Herzlichst, Carmen
Der Tag in NRW: Wiederaufbau Ukraine - so beteiligt sich NRW; Landtag diskutiert Sperrung der Bonner Nordbrücke für LKW; 5 Milliarden Euro: NRW unterschreibt Digitalpakt Schule; Essen bittet Patienten doch nicht zur Kasse für Krankenfahrten; Amateur-Verein geht neue Wege gegen Fußball-Gewalt; Was unternimmt das Land gegen Wohnungsnot? Sportler des Jahres: Steven Wilkinson ist nominiert; Weihnachtsserie: Wie kommt Wild auf den Teller? Moderation: Uwe Schulz. Von WDR 5 Susi Makarewicz.
Provokant? Ja. Doch genau so fühlt es sich manchmal an: In einer Welt, in der Schnelligkeit, Bequemlichkeit und bunte Glücksversprechen besser verkauft werden als echter, nachhaltiger Health-Impact. Fast Food, Convenience, hochverarbeitete Produkte - alles „ready", alles „sofort", alles „belohnend". Und wir zahlen oft nicht an der Kasse, sondern später: mit Energieverlust, Beschwerden, Diagnosen. In dieser Folge spreche ich darüber, warum ein System, das auf Dopamin-Trigger, Verfügbarkeit und Gewohnheits-Schleifen optimiert ist, ein Milliardenbusiness bleibt, obwohl längst bekannt ist, dass z.B. eine Ernährung mit viel industriellen Transfetten und insgesamt ungünstigen Ernährungsmustern das Risiko für schwere Erkrankungen erhöht. Die WHO beschreibt, dass ein hoher Transfett-Konsum mit deutlich erhöhtem Risiko für koronare Herzerkrankungen und Todesfälle verbunden ist. Medizinisch betrachtet: Welche Erkrankungen sind heute klar mit ungesundem Lebensstil/Ernährung verbunden (Risiko steigt deutlich)? - Übergewicht/Adipositas, die Folge: Entzündung im Körper, Hormonstörungen, Gelenkprobleme, Schlafapnoe - Insulinresistenz & Typ-2-Diabetes, die Langzeitfolgen: Nervenschäden, Nierenschäden, Sehstörungen, Herzinfarkt-/Schlaganfallrisiko - Bluthochdruck & Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall) - ein zentraler Teil der „großen Volkskrankheiten" - Nicht-alkoholische Fettleber, kann bis zur Leberzirrhose fortschreiten - Bestimmte Krebsarten (u. a. über Übergewicht, chronische Entzündung, ungünstige Ernährungsprofile) Zusätzlich zeigt die Forschung: Hoher Konsum ultra-hochverarbeiteter Lebensmittel ist in großen Übersichtsarbeiten mit einem höheren Risiko für mehrere ungünstige Gesundheits-Outcomes assoziiert, besonders cardiometabolisch (Herz/Diabetes) und auch im mentalen Bereich. Und dann kommt dieser Satz, der hängen bleibt: „Der Kunde von heute ist der Patient von morgen." Genau darüber reden wir, ohne Panikmache, aber mit Klartext. Zum Schluss stelle ich die Frage, die wirklich wehtut: Wie lange wollen wir einen gesunden, ausgewogenen Lebensstil noch als „Option" behandeln und nicht als absolute Grundlage für ein gutes Leben? Wenn du merkst, dass du in diesem Automatismus festhängst (Stressessen, Convenience, „keine Zeit", null Struktur) und endlich neue Routinen aufbauen willst: Dann ist mein Performance Coaching dein nächster Schritt. Wir steigen aus alten Mustern aus, setzen klare Basics, bauen alltagstaugliche Systeme und machen Gesundheit wieder zur Bedingung, nicht zur Randnotiz. https://andreas-trienbacher.com/coaching/ ____________________________
Wenn du an der Kasse am Band stehst, kannst du dir anschauen, wofür du bereit bist, einen Preis zu bezahlen. Aufs Leben übertragen: welchen Dingen räumst du eine Priorität ein? Wo denkst du: „Also ohne das kann ich auf keinen Fall leben!“? Vielleicht hast du es selbst schon mal festgestellt, oder jemand anderes hat dich darauf hingewiesen: manchen Sachen gibt du viel mehr Raum, als sie eigentlich wert sind! Das nennt man dann eine „Wertbeimessungsstörung“, und Sachen, die dir eigentlich wichtig sind, können zu einer Art Gefängnis werden und dich beherrschen. In der Weihnachtsgeschichte sind es die Weisen, die etwas für sie wertvolles zu Jesus bringen: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Und Jesus? Der stellt die Maßstäbe für das, was wert hat, auf den Kopf. Heute bist du eingeladen, zu erforschen, wo deine Wertbeimessungsstörung liegt![Bibelstellen zur Predigt: Jesaja 55, 1-3. Markus 8, 36. Matthäus 2, 1-10. Predigt: André Krause]
Ref.: Bernd Hock, Kabarettist, Heilpraktiker für Psychotherapie und Autor Das Rampenlicht muss Bernd Hock nicht suchen - wo immer er auftaucht, mit seinen kurzen Armen und verkrümmten Fingern fällt er einfach auf. Aber statt seine Behinderung zu beklagen, nutzt Hock die Aufmerksamkeit, um den Menschen die Sonnenseiten des Lebens zu zeigen: als Entertainer, Therapeut, Buchautor - oder einfach an der Kasse im Supermarkt. Im Standpunkt erzählt Hock, wie er seine Lebensfreude aus der Gewissheit schöpft, von Gott unbedingt geliebt zu sein, und warum er sagt: "Jeder hat eine Behinderung. Meine kann man halt sehen." Bernd R. Hock lebt im Großraum Hamburg. Neben seiner Tätigkeit als Heilpraktiker für Psychotherapie tourt der Kabarettist und Entertainer gerne durch Deutschland und erzählt auf kreative Weise und mit Leidenschaft von Gottes Liebe.
Sina war in Folge 139 schon zu Gast und berichtet nun in dieser Episode über ihre Arbeit als Hospitalera in Spanien. Sie war in der Albergue de peregrinos Aves de Paso auf dem Camino del Norte. Welche Erwartungen hatte Sina? Wie sind die Pilgernde, wenn man sie mal von der anderen Seite kennenlernt? Wieviel Spende gibt ein guter Pilger auf dem Jakobsweg in die Kasse einer Herberge? ########Hier könnt Ihr das Camino-Podcast-Postkarten-Set bestellen: Camino-podcast.de Hier bestellst Du Deinen neuen Pilgerführer und unterstützt uns damit:linktr.ee/camino_podcast########Kontakt zum Camino-Podcast: www.camino-podcast.de // hallo@camino-podcast.de // linktr.ee/camino_podcast // WA-Sprachnachricht +49 160 970 170 56Danke an Hans-Jörg Karrenbrock & w/ove für das Sounddesign des Camino-Podcasts. Lukas von WELKS hat die Layouts erstellt - Danke! Merci auch an den Conrad-Stein-Verlag und Domradio.de für die Unterstützung. Buen Camino!
Gynäkologin Prof. Dr. Marion Kiechle von der Technischen Universität München entwickelt, gefördert vom Bayrischen Gesundheitsministerium, die so genannte W1-Wechseljahreberatung: ein strukturiertes ärztliches Gespräch, das über die Menopause aufklärt und mit der Kasse direkt abgerechnet werden kann. Eine helle Freude für alle Meno-Aktivistinnen, die eine eigene Abrechnungsziffer für die Wechseljahreberatung gefordert hatten. Aber wie läuft die Beratung genau ab? Welchen Nutzen soll sie haben? Wann kommt sie, für die Frauen in Bayern und für alle Versicherten? Und wie sieht es mit anderen Forderungen der #wirsind9millionen-Bewegung aus, werden die jetzt auch erfüllt? Plus: Wie Gyn-Legende Kiechle auf die Meno-Bewegung blicktHier geht es zum SkinCode-Kurs mit Dermatologin Dr. Yael Adler aus unserer Werbung, zur Zeit mit 20 Prozent Weihnachtsrabatt.INFOS ZUR FOLGE:Hier geht es zu Prof. Dr. Marion Kiechle im Internet.Hier geht es zu ihrem Insta-Account.Hier geht es zum Text aus der Süddeutschen Zeitung (aus dem Bayernteil... Danke für den Hinweis, liebe Ira).Eine Landingpage für W1 gibt es noch nicht, wir tragen sie aber nach, sobald sie da ist. Dort kann man sich dann auch für die Studie anmelden.Hier geht es zum Newsletter "Saisonwechsel" von der BRIGITTE.Hier geht es zum meno_brigitte-Insta-Account.Hier geht es zu Dianas Instagram.Hier geht es zu Julias Instagram.+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern findet Ihr hier: https://linktr.ee/menoanmich +++ WEITERE ANGEBOTE aus der BRIGITTE Redaktion:Masterclass Finanzen (aus unserer Eigenwerbung in dieser Folge, der Early Bird Rabatt gilt bis zum 8. September): academy.brigitte.de/masterclass?utm_source=menoanmich&utm_medium=podcast&utm_campaign=mcf-premium-kh11&utm_term=shopSkin-Code-Kurs mit Dermatologin Dr. Yael Adler: brigitte.de/meno-skinKrafttraining-Kurs 50 plus der BRIGITTE: Forever Fit On Demand Kurs von BRIGITTE ACADEMYOn Demand Video-Kurs "Wechseljahre: Wissen, was hilft": https://academy.brigitte.de/course/wechseljahre?utm_source=podcast&utm_medium=meno&utm_campaign=wechseljahreKostenloses Webinar Rentenlücke berechnen: https://academy.brigitte.de/webinar-aufzeichnung-rentenluecke-berechnenETF Kurs: https://academy.brigitte.de/course/etf-kurs?utm_source=menoanmich&utm_medium=podcast&utm_campaign=etf-kurs-mEs gibt auch einen MENO AN MICH-Rabattcode, MENO15 (gilt für viele BRIGITTE-Angebote). Ihr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE –schaut vorbei! +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Statt Berater zu werden, hat Lionel Souque lieber beim Discounter Penny angefangen – zum Start sogar hinter der Kasse. Heute führt er als CEO die Rewe Group, die mit 380.000 Mitarbeitenden und Marken wie Rewe, Penny, Toom oder Dertour rund 100 Milliarden Euro Umsatz macht. Im OMR Podcast spricht Lionel Souque über seinen Start beim Discounter, die Einflussmöglichkeiten der örtlichen Rewe-Händler*innen, knallharte Preisverhandlungen und ein Treffen mit dem Gründer des Express-Lieferdienstes Gorillas, bei dem er sich am Ende fragte, ob der ihn für einen Idioten hält.
Tickets für Durstig - Die Tour gibt's hier bei juice.190a.de Tara beginnt einen neuen Job im Billomarkt. Ein bisschen Regale einräumen, an der Kasse sitzen, das Lager sortieren - viel mehr wird da wohl nicht passieren, denkt sie sich. Allerdings ist gleich ihr erster Arbeitstag viel zu aufregend: 2 Diebe versuchen etwas im Billomarkt zu klauen. Da hat Ladendetektiv Ernst natürlich alle Hände voll zu tun. Aber das ist erst der Anfang... Spillt euren JUICE! Entweder per Mail an juice@kugelundniere.com oder slidet uns in die DMs bei Instagram. Du möchtest Werbung im Podcast buchen oder mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte. JUICE ist eine Produktion von Kugel und Niere. Mit Lea Dakowski und Lina Kempenich. Zum Team gehören außerdem: Stefanie Buchholz, Pauline Claßen und Hanna Autenrieth Audioproduktion: Joé Fleischhauer Executive Producer: Elisabeth Veh Intromusik: Robert Sladeczek Cover: Philipp Wortmann Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Was ist von dem jüngst vorgestellten 28-Punkte-Friedensplan der USA überhaupt noch übrig? Und wo liegen die aktuellen Knackpunkte? Darüber informiert Harald Kujat, ehemaliger Generalinspekteur der deutschen Bundeswehr. In diesen Tagen hat US-Präsident Donald Trump eine neue nationale Sicherheitsstrategie veröffentlich. Warum das Papier bei EU-Politikern auf blankes Entsetzen stößt, erklärt USA-Experte Collin McMahon. Vor gut einer Woche wurde die neue Jugendorganisation der AfD gegründet: die „Generation Deutschland“. Welchen Einfluss sie hat und wie sie sich inhaltlich positioniert, erläutert der Politikwissenschaftler Prof. Werner Patzelt. Und Markus Vahlefeld widmet sich im Kommentar dem Anzeigenhauptmeister Friedrich Merz, der das kritische Volk zur Kasse bittet.
Der Streit zwischen Belgien und der EU-Kommission um die Enteignung des russischen Vermögens spitzt sich zu. Der Ukraine geht bald das Geld aus. Die Europäer selbst sind inzwischen auch knapp bei Kasse. Die Amerikaner drängen zum Frieden, doch am Ende entscheidet Russland. Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Zweimal BrüsselAm 3. Dezember war die belgische Hauptstadt Gast zweier Treffen, die besser die Lage der Europäer nicht hätten beschreiben können. Im Hauptquartier der NATO trafen sich die Außenminister der Allianz. Wenige Kilometer entfernt beriet im Sitz der EU-Kommission Ursula von der Leyen mit den Spitzen der Kommission, wie die belgische Regierung unter Bart de Wever dazu gebracht werden könne, das beschlagnahmte russische Staatsvermögen für ein Reparationsdarlehen zugunsten der Ukraine freizugeben.Beide Treffen wurden bestimmt durch die Schwierigkeiten, die den Europäern durch den Kriegsverlauf, den neuen Friedensplan der USA (28-Punkte-Plan) und die nachlassende Finanzkraft der EU für die weitere Entwicklung entstehen. Eines ist unübersehbar: Die Bedeutung der Europäer schmilzt wie Schnee in der Sonne. Dieser Bedeutungsverlust wurde ihnen eindrücklich dadurch vorgeführt, dass erstmals seit 2003 der amerikanische Kollege am Treffen der NATO-Außenminister nicht teilnahm. Marco Rubio hatte „offenbar Wichtigeres in Washington zu tun“ (1).Die offizielle Begründung für sein Fernbleiben lautete, dass „Rubio schon Dutzende Treffen mit NATO-Verbündeten absolviert habe und es völlig unrealistisch sei, ihn bei jedem Treffen zu erwarten.“(2). Das zeigt: Für die USA hat Europa nur noch untergeordnete Bedeutung, im Vordergrund stehen die Verhandlungen mit Russland. Denn in Washington weiß man, „das Ende des Ukraine-Krieges hängt von Russland ab“(3). Und Trump will ein baldiges Ende. Dabei stören die Europäer nur. Denn nicht nur Russland ist überzeugt, dass die Europäer keinen konstruktiven Beitrag zur Beendigung des Krieges leisten.Trump winken gute Geschäfte mit Russland aufgrund der „enormen Aussichten einer russisch-amerikanischen Wirtschaftszusammenarbeit“(4) und aus den Rohstoffabkommen mit der Ukraine. Dabei sind die Europäer mit ihren Vorstellungen über das Kriegsende im Wege. Vergeblich versuchen sie mit zahnlosen Drohungen gegenüber Russland, der Selbstüberschätzung der eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten sowie der Unterwürfigkeit und Speichelleckerei gegenüber Trump den Gang der Dinge zu beeinflussen.Hürden und FallstrickeIn Verkennung der Wirklichkeit betont Merz kraftmeierisch: „Wir Europäer entscheiden und gestalten, was auf unserem Kontinent geschieht.“(5). Glaubt er wirklich, Putin beeindrucken zu können mit der Behauptung, „dass eine Fortsetzung dieses Angriffskrieges sinnlos ist“(6)? Dem Bundeskanzler ist offenbar bisher nicht aufgefallen, dass der politische Westen seit vier Jahren mit solchen Belehrungen keinen Erfolg hatte. Das Gegenteil vielmehr ist der Fall.Vielleicht glaubt Merz ja selbst seinen eigenen Verlautbarungen. Aber der russische Präsident zeigt sich davon unbeeindruckt. Er sieht, dass seine Truppen immer weiter nach Westen vorankommen. Er sieht auch, dass die Europäer nicht einmal mehr in der Lage sind, die Ukraine aus eigener Kraft finanziell zu unterstützen. Selbst dazu brauchen sie noch das russische Geld, das bei Euroclear und den europäischen Banken eingefroren ist. Mit den USA ist der größte Geldgeber aus dem Krieg ausgestiegen.Die Gestaltungsmöglichkeiten, die Merz im Brustton tiefster Überzeugung für die Europäer reklamiert, hängen also stark ab von Russlands Geld. Diesem Thema galt das zweite Treffen in Brüssel: Wie kann die Enteignung des russischen Vermögens so rechtssicher gemacht werden, dass auch die belgische Regierung sowie der Zahlungsabwickler Euroclear dieser Maßnahme zustimmen? Welche Garantien können gegeben werden, damit Belgien nach einem russischen Sieg mit den Risiken dieses Enteignungsvorhabens nicht alleine dasteht und für die Folgen aufkommen muss? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Liquidität, ETF-Baukasten. So positioniert sich Heiko Thieme nach der Rallye. So eine Rallye sieht man nicht alle Tage: Der DAX hat sich seit Herbst 2022 fast verdoppelt, rund 25 % Rendite pro Jahr statt der üblichen 9 %. Im Heiko-Thieme-Club ordnet der globale Anlagestratege gemeinsam mit Peter Heinrich diese "250 km/h auf der Aktienautobahn" ein - und erklärt, warum für ihn 30.000 Punkte im DAX bis Ende 2026 tabu sind. Rückgänge von 10 bis 20 % wären für ihn eher Normalbetrieb als Crash. Thieme denkt strikt vom Depot her: Mindestens 10 % Liquidität als Reserve, aktuell sind 20 % und mehr für ihn absolut vertretbar. Vor Jahresende rät er dazu, Gewinne bewusst mit Verlusten zu verrechnen und so die Steuerlast zu senken - inklusive Beispielen wie Bayer oder Gerresheimer als mögliche Turnaround-Werte. Antizyklisch in Tranchen nachkaufen, statt Kursen hinterherzulaufen: Das gilt für Titel wie ThyssenKrupp genauso wie für Übernahmefantasien à la Klöckner & Co., wo er lieber Kasse macht. Puma: halten ja, nach +30 % aber kein Neueinstieg. Beim ETF-Depot zeigt Thieme seinen Baukasten für die nächsten Jahre: MSCI World ex USA gegen das übliche US-Übergewicht, dazu S&P 500, Nasdaq und ein spezialisierter KI-ETF - bis zu 50 % des Depots dürfen in ETFs liegen. Gleichzeitig warnt er vor einer möglichen "Kevin-Hassett-Fed" unter Trump, KI-getriebener Produktivität und einer aggressiven Zollpolitik: politisch werden die USA zum unsicheren Partner, bleiben an der Börse aber die Lokomotive. Der Mehrwert des Clubs: eine wöchentliche Stunde Wirtschaft, Politik und Börse, klare Strategien statt Crash-Geschrei - und ein erfahrener "realistischer Optimist", der seine Mitglieder durch Schlaglöcher und Rallyes begleitet.
Kennst du das? Du stehst nach dem Einkauf an der Kasse und wunderst dich, wie viel du doch wieder in deinen Korb gepackt hast… Vielleicht hast du auch einen viel zu kleinen oder zu großen Korb gewählt? Lass dich in der Adventszeit fragen: Was trägst du da eigentlich? Ist das nicht viel zu überdimensioniert für deine Kapazitäten? Versuchst du, eine Fassade aufrecht zu erhalten? Oder hast du vielleicht viel zu wenig eingepackt, weil du denkst: „Wenn ich klein wähle, werde ich nicht enttäuscht vom Leben“? In der Bibel lesen wir, wie Jesus das kleine Opfer einer armen Witwe im Tempel hervorhebt. Es ist eine Einladung für uns, zu lernen, das anzunehmen, was ist – aber auch damit zu rechnen, dass Gott mehr daraus machen kann![Bibelstelle zur Predigt: Markus 12, 41-44. Predigt: Jules Vogel]
Die Linke will sich bei der Abstimmung über das Rentenpaket enthalten. Bundestags-Fraktionsvorsitzender Sören Pellmann erklärt, warum. Außerdem fordere die Linke eine Rentenreform, bei der alle, auch Beamte und Abgeordnete, in eine Kasse einzahlen. Von WDR 5.
In Marbach geht es um den „ganzen“ Rilke: um seine Rolle als Sohn, als Ehemann, Freund und Liebhaber, um den Autor und Übersetzer. Die Ausstellung besticht durch viele Texte, Manuskripte und Briefe aus dem Erwerb des privaten Rilke-Archivs Gernsbach. Rilke war der keineswegs ein einsamer, weltfremder Dichter, sondern suchte die Gesellschaft von Künstlern und Verlegern war im Literaturbetrieb bestens vernetzt. Zwar war er immer knapp bei Kasse, dafür bekam er aber reichlich Fan-Post aus der ganzen Welt.
Wer sind die Grünen und wo stehen sie? Beim ersten Parteitag nach der Bundestagswahl ging es für die Grünen um Selbstfindung und strategische Ausrichtung. Viel Zeit bleibt ihnen dafür nicht, 2026 stehen fünf Landtagswahlen an. Den Auftakt macht im März Baden-Württemberg, wo Cem Özdemir Ministerpräsident werden will, und mit hohen Umfragewerten für die CDU und der Krise der Autoindustrie zu kämpfen hat. Klimaschutz muss sozial sein, darüber waren sich die Grünen bei der Bundesdelegiertenkonferenz einig. Und wollen dafür auch die die Reichen zur Kasse bitten. Rückkehr zum 9-Euro-Ticket, Steuern für Privatjets und keine Gasbohrungen vor der Insel Borkum lauten die Beschlüsse. Gestritten wurde beim Parteitag auch, zum Beispiel bei der Debatte über den Wehrdienst. Am Ende stimmten die Grünen für eine Musterungspflicht, gegen den Willen der Grünen Jugend. In den letzten Jahren prägten Annalena Baerbock und Robert Habeck einen Mitte-Kurs der Partei. In Zeiten des Rechtsrucks sei links für ihn kein Schimpfwort, sondern ein Auftrag, sagte Co-Parteichef Felix Banaszak. Zumindest klimapolitisch sind die Grünen bei diesem Parteitag nach links gerückt.
Blutdruck, Cholesterinspiegel, Zuckerwerte, EKG... was bringen solche Check-ups beim Hausarzt? Zahlt die Kasse alles, was nötig und sinnvoll ist? Antworten vom Hausarzt und Prof. für Allgemeinmedizin Jörg Schelling.
Der freisinnige Kandidat wird neuer Regierungsrat in Baselland. Seine grünliberale Gegnerin Sabine Bucher ist ebenfalls glücklich mit ihrem Resultat. Ausserdem: · EL-Bezügerinnen und -bezüger werden in BL nicht stärker zur Kasse gebeten · Nau-Brücke in Laufen kann verlegt werden
Job-Kahlschlag, Rekord-Sozialstaat, Klima-Chaoten zur Kasse – Deutschland 2025 im Stresstest +++ Bosch macht dicht, Staat zahlt – wie Deutschland seine Zukunft verfrühstückt +++ Arbeitgeberpräsident Dulger fordert Stopp der Rentenreform +++ Deutschland Spitzenreiter bei Sozialausgaben – Schlusslicht bei Bildung +++ Flughafen Hamburg: Klima-Chaoten müssen zahlen – 400.000 Euro Schadenersatz +++ Flugsperre für MD-11-Frachtflugzeuge trifft Logistikbranche im Vorweihnachtsverkehr hart +++ Gericht urteilt über Gesinnungs-Klausel für junge Juristen +++ +++ das schillernde, bunte Leben der Gloria von Thurn und Taxis +++ TE Energiewendewetter +++ SIGMA Holding – Ihr inhabergeführtes Family Office aus Hohenlohe für Gewerbeimmobilien. Mit 15 Jahren Erfahrung, über 350.000 Quadratmetern vermieteter Flächen und Lösungen für Unternehmer, die mehr wollen als Kreditlinien.
Der Stellenabbau von Novartis stehe nicht im Zusammenhang mit Investitionen in die USA, betont Steffen Lang aus der Konzernleitung. Vielmehr sei die Verpackung von Medikamenten in der Schweiz zu teuer geworden – sie wird deshalb ins Ausland verlagert. Ausserdem: · Der Basler Regierungsrat beantragt zusätzliche WC-Anlagen und «nette Toiletten» für städtische Anlagen im Wert von knapp 6 Millionen Franken. · Das Theater Basel schreibt einen Verlust von gut 180'000 Franken. Das Loch in der Kasse könne das Theater mit Eigenkapital decken. · 20 Jahre Basel Tattoo: Wir schauen zurück auf Momente der Freude, aber auch der Kritik.
Die Juso will die «Superreichen» zur Kasse bitten: Am 30. November kommt die Initiative «für eine Zukunft» an die Urne. Vorgesehen sind 50 Prozent Erbschaftssteuer ab einem Vermögen von 50 Millionen Franken. Die Juso rechnet mit Einnahmen von 6 Milliarden – der Bundesrat hingegen warnt vor Steuerausfällen von 3,6 Milliarden. Stephanie Gartenmann und Camille Lothe diskutieren: Was bedeutet die Initiative für die Schweiz?
Affäre Weimer: 700.000 Euro für Schickschickschickeria-Gipfel +++ Hamburgs Klima-Experiment: CDU will Volksentscheid rückgängig machen +++ 700.000 Euro für Schickschickschickeria-Gipfel: Söders heikler Freundeskreis +++ Industrie wandert ab, Städte leben auf Pump – der große deutsche Ausverkauf +++ Industrie auf der Flucht: MAN, Bosch, Mercedes stimmen mit den Füßen ab +++ Wenn die Kasse leer ist: Rostock zahlt Gehälter nur noch auf Pump +++ Stellwerk kaputt, Brücken marode, Stuttgart21 verschoben – Infrastrukturland Deutschland +++ Radverkehrsland Saarland: Radverkehr verdreifachen – Fahrrad-Träume auf Glatteis +++ TE Energiewendewetter +++ Mit dem Code Tichy20 sparen Sie 20% ab einem Mindestbestellwert von 65 €. Gültig nur auf der Webseite www.Sioux.de und nur bis 31.12.2025. Gutschein gilt auch für bereits reduzierte Ware. Keine Barauszahlung möglich. Pro Bestellung kann der Gutschein nur einmal eingesetzt werden. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Man merkt es an der Supermarktkasse: Lebensmittel sind im Jahresvergleich teurer, im Monatsvergleich auch. Viele Menschen haben das Gefühl, dass der Warenkorb immer leerer wird und das Konto auch. Aber jetzt kommt die Meldung, dass die Supermärkte Milch und Milchprodukte günstiger machen wollen, das vierte mal in Folge. Bertram Quadt aus der SWR3-Aktuellredaktion hat geschaut, was wir Verbraucher davon merken.
Kaum Steuern, kaum Regulierungen, maximale Forschungsfreiheit - auf einer honduranischen Insel in der Karibik entsteht eine Privatstadt. In Próspera können Firmen ihren eigenen Rechtsrahmen wählen. Das zieht Start-Ups und Libertäre aus aller Welt an, auch Milliardäre aus dem Silicon Valley. «Ich habe sieben Chips implantiert», sagt US-Amerikaner Rich Lee. «Hier in der Hand, das ist meine Kreditkarte, damit kann ich bargeldlos an der Kasse bezahlen.» Das löse viele schräge Blicke aus, erzählt der 47-jährige lachend. Rich Lee glaubt, dass der menschliche Körper aktiv verbessert werden müsse. «Unsere Sinne und Fähigkeiten müssen erweitert werden, egal, ob durch Gentherapie oder Cyborg-Implantate.» Er probiert seine Forschungsergebnisse gleich an sich selber aus. Das ist möglich in Próspera. Hier gibt es keine Gesundheitsbehörde und keine Ethikkommission. Wer ein Unternehmen registriert, braucht lediglich einen Versicherer, der bereit ist, das Risiko zu übernehmen. Bezahlen kann man in Bitcoin. Alles in privater Hand. Próspera gilt als Vorzeigemodell in der sogenannten Privatstadtbewegung, die durch Geld und Macht aus dem Silicon Valley vorangetrieben wird. Libertäre Milliardäre wie Paypal-Gründer Peter Thiel oder Brian Armstrong, der Gründer von Coinbase, investieren darin. Der Staat Honduras, zu dem die Karibikinsel mit Próspera gehört, hat das Nachsehen.
In dieser Episode erzählt Lena von ihrem Weg aus einem Leben voller Tempo, Ehrgeiz und Erfolg – hin zu einem völligen Stillstand durch ME/CFS – und wieder zurück. Lena führte ein Leben auf der Überholspur: ein Doktortitel mit 26, Leistungssport und ständig in Bewegung... bis sie ein Infekt schließlich aus dem Leben riss. Plötzlich war sie hausgebunden, erschöpft und gezwungen, ihr Leben komplett neu zu denken. Lena spricht darüber, wie sie gelernt hat, mit der Erkrankung umzugehen, welche kleinen Schritte sie zurück ins Leben geführt haben – und wie sie es schließlich geschafft hat, wieder auf ihr Mountainbike zu steigen und Downhill zu fahren. Darüber haben wir u.a. gesprochen: Erdbeerlatella ;) Atemübungen Lymphmassagen Neuroathletik Recharge Programm von @wiederaufladen_fatigue Hady Daboul - IG: @braindoc_hady **Lena hat sich die Arbeit gemacht und für uns eine Liste erstellt, in der versch. Therapieoptionen und Apps, die in Deutschland auf Kasse verschrieben werden können (=Medizinprodukte), gelistet werden. Die Zusammenstellung findest du hier: https://drive.google.com/file/d/1erbJI0C7bk7T-lu7_SHLrdAZlzI63Ibe/view?usp=sharing Du magst meine Arbeit und möchtest mir einen (virtuellen/koffeinfreien/energiebringenden) Kaffee spendieren? Ne Maledivenreise nehm ich natürlich auch :) Dann kannst du das hier tun: https://www.buymeacoffee.com/superheldenohnecape Oder auf PayPal an: superheldenohnecape Ich dank dir für deine Wertschätzung! Kontakt Lena: LinkedIn: https://at.linkedin.com/in/dr-lena-kieseler IG: kieselleni Superheld/-innen Ohne Cape E-Mail: superheldenohnecape@yahoo.com IG: @superheldenohnecape This podcast is hosted by ZenCast.fm
Wer mit dem Auto im Stau steht, hat diesen Gedanken vielleicht auch schon gehabt: Jetzt über den Verkehr und die Strassen fliegen, das wärs. Genau über das hat der Landrat heute diskutiert und die Idee hat viel Anklang gefunden. Ausserdem: · Nach Radicant-Debakel: Der Baselbieter Landrat fordert eine neue Zusammensetzung des Bankrats der BLKB. · Abstimmung in BL: Sollen Leute, die im Baselbiet Ergänzungsleistungen beziehen und auf Pflege angewiesen sind, künftiger stärker zur Kasse geben werden? · Und am nationalen Zukunftstag: Weshalb werden nur wenige Frauen Pilotinnen? Und welche Berufswünsche haben Kinder und Jugendliche heute?
Raphael Rohner:Es geht um Geld, um richtig, richtig viel Geld. Eigentlich müsste man meinen, dass jeder und jede in der Schweiz früher oder später über Nacht ein paar hundert Millionen Franken mehr auf seinem Konto hat und dann in Saus und Braus leben könnte. Zumindest wenn wir den Gegnerinnen und Gegnern der neuen Juso-Initiative zuhören, dann bekommt man das Gefühl, dass viele Leute von dieser neuen Initiative betroffen sind. Das ist aber nicht so. Nur wenige Leute haben überhaupt so viel Geld, dass sie zur Kasse beten würden. Ein durchaus emotionales Thema, wie immer, wenn es ums Geld geht. Ihr hört hinter der Schlagzeile diesen Podcast von CH Media. Am Mikrofon Raphael Rohner. Bei mir im Studio ist Politchefin von CH Media Doris Kleck. Worum geht es bei dieser Initiative genau? Doris Kleck:Die Juso will mit ihrer Initiative, dass grosse Erbschaften bestürzt werden. Genau geht es um Erbschaften ab 50 Mio. Franken. Für diese soll ein Steuersatz von 50% gelten. Ich kann ein Beispiel machen. Wenn du 60 Mio. Franken erbst, dann ist das 10 Mio. über einem Freibetrag. Dann müsstest du 50% auf 10 Mio. zahlen. Das heisst, du würdest eine Erbschaftsteuer von 5 Mio. entrichten müssen. Findest du nicht so viel? Wenn sie 1 Mio. sind, dann musst du die Hälfte von 950 Mio. steuern. Dann sind wir bei 475 Mio. Franken. Das ist der eine Teil. Die Juso will eine nationale Erbschaftsteuer-Initiative einführen. Bis jetzt haben wir kantonale Erbschaftsteuern. Die sind kantonal geregelt. Das Zweite ist, weil die Juso sagt, sie will, dass die Einnahmen für die Bekämpfung der Klimakrise und den besseren Klimaschutz verwendet werden. Die zusätzlichen Einnahmen wären zweckbund. Das sind die zwei Ziele der Initiative. Darum heisst sie auch «Initiative für eine Zukunft». Raphael Rohner:«Initiative für eine Zukunft». Das ist spannend. Wie viele Leute werden betroffen? Du hast gesagt, wenn ich jetzt so viel erbe, was wahrscheinlich nicht passieren würde, wirst du so viel Geld erben? Doris Kleck:Nein, ich werde auch nicht so viel Geld erben. Ich bin nicht direkt betroffen von dieser Initiative. Laut Steuerverwaltung sind 2500 Personen direkt betroffen. In der Schweiz leben 2500 Personen mit einem Vermögen von über 50 Mio. Franken. Aber diese Initiative wird indirekte Effekte haben. Das ist ein grosser Streitpunkt zwischen Befürworter und Gegner. Der Bund geht davon aus, dass ein grosser Teil der «Superreichen», wie die Juso sagt, wegziehen würde. Damit würden andere Einnahmen fehlen. Die Supervermögen zahlen Einkommensteuern und heute schon Vermögensteuern. Raphael Rohner:Ist es nicht so, dass die «Superreichen» zum Teil auch pauschal besteuert werden und keine grosse Wertschöpfung auf unsere Gesellschaft haben? Doris Kleck:Das ist etwas anderes. Nicht alle «Superreichen» werden pauschal besteuert. Vor allem nicht die Schweizer. Peter Spuler wird nicht pauschal besteuert in der Schweiz. Auch Willi Michel nicht. Pauschal besteuert werden können nur Ausländer. Die haben keinen Job oder Arbeitseinkommen mehr in der Schweiz. Darum werden sie nach Aufwand besteuert. Das ist etwas, was die Juso kritisiert. Die pauschal Besteuerten sind superreich und haben ein Vermögen auf der ganzen Welt. Das hat man bei den Datengrundlagen nicht berücksichtigt, dass es die pauschal Besteuerten auch gibt. Das Problem ist, dass die Kantone keinen Zugriff auf die Daten haben. Die werden nach Aufwand besteuert. Was man davon ausgehen kann, die pauschal Besteuerten kommen in die Schweiz, um Steuern zu sparen. Das sind extrem mobile Personen. Die haben drei Wohnsitze. Einen in Italien, einen in Dubai, einen irgendwo. Das sind auch Leute, die zum Steueroptimieren kommen. Das sind auch die ersten, die weg sind. Raphael Rohner:Aber es sind wahrscheinlich auch nicht die, die etwas vererben. Doris Kleck:Heute ist es in der Schweiz bei den kantonalen Erbschaftssteuern, dass du als Erbe bezahlst. Bei dieser Initiative wäre es so, dass der Erblasser, der besteuert wird, auf einem Nachlass erhoben wird. Das stimmt. Wenn ein pauschal Besteuerter mit einem Vermögen von 2 Mrd. in der Schweiz sterben würde, ist die Vorstellung, dass sein Nachlass, sein Vermögen von den 2 Mrd. in der Schweiz besteuert wird. Auch wenn seine Erben auf der ganzen Welt verteilt werden. Das ist ein anderer Mechanismus, wie die Erbschaftssteuer berechnet wird. Raphael Rohner:Wie gefährlich ist die Initiative wirklich? Doris Kleck:Die Gegner dieser Initiative sagen, sie treffe v.a. Unternehmer. Unternehmer haben ihr Vermögen. Das liegt nicht einfach auf dem Bankkonto. Das haben sie investiert in ein Unternehmen, in Anlagen, das ist Betriebsvermögen. Sie sagen, wenn wir die Erbschaftssteuer entrichten müssten, müssten wir die Unternehmen verkaufen, damit die Erbschaftssteuer bezahlt werden könnte. Das ist das eine. Wieso sich v.a. die in der Schweiz verankerten Unternehmen wehren, ich weiss nicht, vor einem Jahr oder im Sommer sagte Peter Spuler, der Bahnunternehmer aus Thurgau, er überlege sich schon wegzuziehen wegen dieser Initiative. Diese Initiative löste bei vielen reichen Leuten Nervosität aus. Das ist das eine. Das andere ist, wieso wir indirekt von diesen Unternehmen betroffen wären, wenn diese superreichen weggehen und Bund und Kantone andere Einnahmen fehlen. Die Schweiz hat z.B. eine recht hohe Vermögensteuer. Ich glaube, 1% der top Haushalte, der reichsten Haushalte, zahlen auf Vermögensteuer in der Schweiz. Sie bringt ca. 9 Mrd. Fr. ein. Das ist eine Steuer, die die Kantone sehr gerne haben, weil sie sehr konstant und gut berechenbar ist. 1% der vermögendsten Haushalte in der Schweiz zahlen 51% der Vermögensteuer. Die 5% der reichsten Haushalte zahlen sogar 87% der Vermögensteuer. Raphael Rohner:Also ein Haufen Geld, das am Schluss fehlen könnte. Doris Kleck:Genau. Die Schweiz hat eine hohe Progression bei den Einkommen. Raphael Rohner:Was heisst Progression? Doris Kleck:Je reicher du bist, desto grösser ist der Anteil des Einkommens, den du steuern zahlen musst. Je reicher, desto mehr beteiligst du dich an der Finanzierung des öffentlichen Lebens. Die Angst der Gegner ist auch, dass ein Teilhalt dieser Einnahmen wegfallen würde. Es gibt konservative Schätzungen des Bundes. Sie gehen davon aus, dass der Schweiz 1,3 bis 1,7 Mrd. Fr. entgehen würde, wenn diese Initiative angenommen wird. Die Frage ist, wie die Finanzierungslücke entdeckt wird, die entsteht. Es ist befürchtet, dass wir als Mittelstand geschröpft werden, wenn die Reichen weggehen. Die JUSO sagt, das sei alles Angstmacherei. Es ist doch ganz einfach. Je höher die Steuern sind, desto höher sind die Einnahmen. Raphael Rohner:Aber die JUSO sagt, dass umso mehr solche Steuern erhoben werden, umso mehr Geld reinkommt. Sie haben ja auch die Zahlen. Das zeigt mir auch der Rundschau, der heftig diskutiert wurde. Gibt es nicht auch mehr Geld, wenn man mehr Steuern einzieht? Doris Kleck:Bei den Steuern spricht man von Elastizität. Dieses Konzept gibt es auch in anderen Bereichen der Ökonomie. Du kannst die Steuern bis zu einem gewissen Grad erhöhen. Dann gibt es vielleicht höhere Einnahmen. Aber irgendwann kommt der Effekt, dass die Leute ihr Verhalten anpassen. Wenn du einen Steuersatz von 50 % hast, kannst du davon ausgehen, dass sie reichen. Sie haben auch die Mittel dazu, dass sie ihr Verhalten anpassen. Du kannst die Leute ja nicht in der Schweiz physisch festhalten. Die JUSO sagt, dass der Bundesrat schauen kann, dass die Steuern nicht umgehen. Aber du kannst diesen Leuten nicht den Pass wegnehmen und sagen, sie dürften nicht auswandern. Das geht einfach nicht. Wir haben keine Kapitalkontrolle. Auch wenn jemand von diesen Reichen auswandert, kann es sein, dass er wegen etwas anderem geht, weil er heiratet oder den Guggen war. Und gar nicht wegen dieser Erbschaftssteuer. Es ist extrem schwierig, das zu verhindern. Der Bund hat diese Elastizität auch berechnen lassen. Marius Brühlhardt, der Ökonom aus Lausanne, kennt sich wahrscheinlich am besten in der Schweiz mit den Erbschaftssteuern aus. Er ist ein Befürworter einer moderaten Erbschaftssteuer. Aber er kam auch zum Schluss, dass viele ihr Verhalten anpassen würden und weggehen würden. Ich würde sagen, das ist ein unverdächtiger Kronzeuge auf der Seite des Bundes. Raphael Rohner:Aber wie schlimm wäre es, wenn die reichen Leute gehen würden? Da würden sie viel Geld fehlen. Andererseits kommen sie vielleicht auch mehr Leute her, weil sie finden, es sei ein faires System. Doris Kleck:Boah, das glaube ich nicht. Sie könnten ja schon heute kommen und sagen, die Vermögenssteuer ist weltweit nicht verbreitet. Wenn jemand gerne Steuern zahlen will, ist es nicht so, dass die Schweiz die Reichen überhaupt nicht hart anlangt oder ihnen das Geld nicht nimmt. Die Schweiz hat auch hohe Steuern für vermögende Personen. Und wenn jemand findet, er würde gerne Vermögenssteuer zahlen, ist er da herzlich willkommen. Raphael Rohner:Fassen wir nochmals schnell zusammen. Die JUSO verlangt bei ihrer neuen Initiative, dass bei Erbschaften über 50 Mio. Fr. die Hälfte des Betrags an Bund geht. Und das Geld wird nicht für etwas ausgehen wie für Bildung. Nein, das Geld ist zweckgebunden und soll in den Klimaschutz fliessen. Schnell einen Blick auf die Befürworter. Welche Argumente haben sie? Haben sie auch gute Argumente für diese Initiative? Wie siehst du das? Doris Kleck:Sie sagen, die Reichen seien diejenigen, die unser Klima, unsere Umwelt kaputt machen. Und die sollen jetzt auch zahlen. Sie verbinden die Vermögensungleichheiten, die es gibt, die auch zunimmt, auch in der Schweiz. Das ist etwas, das sie anprangern. Und das Zweite ist die Klimakrise und der ganze Klimawandel. Und sie verbinden diese zwei Elemente. Sie sagen, die Reichen mit ihren Yachten und Privatschätzen verursachen mehr CO2-Emissionen. Und darum sollen sie auch für den Klimaschutz aufkommen. Das ist ihr Argument. Es ist tatsächlich so, wenn du reich bist, kannst du mehr konsumieren. Raphael Rohner:Aber es ist schon etwas so. Die reichen Leute mit ihren Yachten sorgen einfach auch beweisenermassen dafür, für eine grössere Umweltbelastung, für eine grössere Umweltzerstörung und für einen grösseren CO2-Ausstoss. Es ist ja eigentlich so. Dazu gibt es Fakten. Doris Kleck:Ja gut, es gibt verschiedene Studien. Ich gebe dir grundsätzlich recht. Je reicher du bist, desto mehr konsumierst du, fliegst du, hast du einen grösseren CO2-Ausstoss. Was aber interessant ist, die reichen Leute für den Franken, den sie konsumieren, ist der grösste Teil. Sie konsumieren nachhaltiger, als wahrscheinlich du und ich oder irgendjemand, der wenig Geld hat. Weil sie sich auch mehr leisten können. Sie gehen dann wahrscheinlich in den Naturwiegenposten oder das Biofleisch zum Beispiel zum Nahrungsmittel nehmen. Oder sie kaufen nachhaltiger produzierte Kleider, weil sie einfach teurer sind. Raphael Rohner:Aber dafür dreimal im Jahr neue Kleider? Doris Kleck:Das ist die Frage. Es gibt auch viele, die nicht so viel Geld haben, die dreimal im Jahr neue Kleider kaufen. Einfach billige Produkte aus China, die überhaupt nicht nachhaltig sind. Ich finde, ich warne einfach davon, zum... Ich meine, es ist auch extrem polemisch. Die haben einfach alle Yachts und Yachten und Privatjet und unbestritten, wenn man mehr Geld hat, konsumiert man mehr, aber man konsumiert vielleicht auch nachhaltiger. Das ist das eine. Und was mich etwas stört, ist, der Bund gibt 2 Mrd. pro Jahr für Klimaschutzmassnahmen aus. Zum Beispiel, wenn du dein Haus sanieren möchtest oder deine Höhenheizung ersetzen möchtest, kannst du dir Subventionen abholen. Es passiert einiges in diesem Bereich. Jetzt kann man sagen, 2 Mrd. ist uns zu wenig. Aber diese 2 Mrd. kommen aus dem Haushalt. Es sind Steuereinnahmen, die man dafür braucht. Und wer zahlt mehr Steuern? Das sind wieder die Reichen und die Vermögenden. Sie beteiligen sich heute überproportional an diesen Ausgaben für den Klimaschutz. Das passiert schon. Raphael Rohner:Braucht diese Initiative deiner Meinung nach gar nicht? Doris Kleck:Ich finde, diese Initiative hat Nebeneffekte, die nicht cool sind, die nicht gut sind. Ich finde, man sollte Unternehmertum in der Schweiz nicht anbürgen. Ich finde, die Vorstellungen der Juso sind einfach. Sie haben das Gefühl, wenn man die Unternehmen nichts für den Klimaschutz macht. Ich glaube, der Staat muss molenkend eingreifen und Klimaschutzmassnahmen fördern. Aber die Juso stellt alles am Pranger, wie wenn jedes Unternehmen und jeder Unternehmer extrem klimaschädigend wäre. Dass der Staat das besser könnte, das glaube ich nicht. Ich meine nur das Weltbild, das sie haben. Es schwirren auch Umsetzungsmassnahmen herum. Es gibt ein Papier der SP-Fraktion oder der Fraktion Spitze, das sagt, wir wollen gar nicht Familienunternehmen zerstören. Wir können das anders machen. Sie haben einen Vorschlag, dass sie die Unternehmen-Aktien dem Staat abgeben. Raphael Rohner:Das wäre eine Enteignung. Doris Kleck:Ja, bei aller Liebe, das ist wie Planwirtschaft pur. Dass der Staat, vielleicht ist das Geld besser, wenn das Geld im Unternehmen bleibt und das Unternehmen sich klimafreundlich verhält. Dort die Transformation investieren. Ich weiss nicht, ob du die Rundschau geschaut hast. Dort wurde die Juso-Präsidentin Hostetmana gefragt, wie sie sich die neue Wirtschaft vorstellt. Die Juso will nicht nur den Klimawandel bekämpfen, sondern sie will einen Totalumbau der Wirtschaft. Raphael Rohner:Das habe ich gesehen. Doris Kleck:Dann sagt sie, sie wollen weg vom Turbo-Kapitalismus, und wir wollen eine nachhaltigere Wirtschaft. Zum Beispiel müssen nachhaltige Sektoren wie der Care-Sektor massiv ausgebaut werden. Care-Arbeit ist wahrscheinlich die Kita-Betreuer und die ganze Pflege. Unsere Wirtschaft oder unsere Gesellschaft kann nicht bestehen, indem wir einfach mehr Leute... Ich sage nicht, dass der Care-Sektor nicht wichtig ist, aber wir können ja nicht die Leute einfach für den Care-Sektor ausbilden. Das kann auch nicht unsere Wirtschaft sein. Wir müssen ja Wertschöpfung erwirtschaften. Es ist auch ein komisches Bild, dass wenn ein paar Leute reicher werden, dass alle anderen ärmer werden. Sie machen einfach Milchbüchelrechnungen, die nicht stimmen. Sie haben wirklich ein komisches Bild unserer Wirtschaft. Ich glaube, das ist so... Ja... Das finde ich schwierig an dieser Initiative. Raphael Rohner:Was hättest du anders formuliert, wenn du diese Initiative lanciert hättest? Doris Kleck:Ich meine, die Diskussion über die Erbschaft steuert sich immer wieder. Die Kantone hatten früher noch höhere Erbschaftssteuern. Respektive sie haben früher noch Kinder noch bezahlen lassen. Viele Kantone sind davon weggekommen. Ich glaube ausser Kanton Waadt und Kanton Jura. Es kann funktionieren mit einer Erbschaftssteuer. Unsere Wirtschaft bricht nicht zusammen, aber dann muss es ein sehr moderater Satz sein. 50% ist wirklich einfach... Ja, das ist wirklich einfach so viel. Das funktioniert so nicht. Wenn man eine solche Steuer erhebt, gibt es viele negative Effekte. Die Initiative kann uns dazu bewegen, dass wir uns überlegen, wie unser Steuersystem aussehen würde, wenn wir es auf der grünen Wiese bauen würden. Raphael Rohner:Also komplett neu. Doris Kleck:Komplett neu. Dann kann man sich schon überlegen, wie es nicht sein würde, eine moderate Erbschaftsteuer zu haben. Aber dann muss man sich auch überlegen, wie sich das mit unserer Vermögenssteuer vertreibt. Vermögenssteuer ist von den Unternehmern auch nicht geliebt, weil es an der Substanz zerrt. Könnte man eine neue Mischform machen, eine moderate Erbschaftsteuer, um die Vermögenssteuer zu senken? Man könnte sich auch überlegen, ob es sinnvoll ist, immer nur unsere Mehrwertsteuer zu erhöhen. Raphael Rohner:Das wäre ein Ansatz. Doris Kleck:Da bin ich auch nicht sicher. Das Problem ist einfach, es gibt verschiedene Argumente für und gegen jede Steuer. Bei den Vermögenssteuern ist es so, dass die Kantone es sehr gerne haben, weil sie konstant fliessen. Bei den Erbschaften wird es viel volatiler, weil du nicht weisst, wenn in deinem Kanton eine hohe Erbschaft anfällt. So gibt es immer dafür und dann wieder. Ich finde es eine tolle, theoretische Überlegungsschiebung, ein neues Steuersystem zu schaffen. Aber wir sind nicht an diesem Punkt. Raphael Rohner:Wir sind an dem Punkt, wo es darum geht, ob wir die Juso-Initiative annehmen oder ablehnen. Danke für das Gespräch. Doris Kleck:Danke für die Einladung. Tschüss.
Kaum Steuern, kaum Regulierungen, maximale Forschungsfreiheit - auf einer honduranischen Insel in der Karibik entsteht eine Privatstadt. In Próspera können Firmen ihren eigenen Rechtsrahmen wählen. Das zieht Start-Ups und Libertäre aus aller Welt an, auch Milliardäre aus dem Silicon Valley. «Ich habe sieben Chips implantiert», sagt US-Amerikaner Rich Lee. «Hier in der Hand, das ist meine Kreditkarte, damit kann ich bargeldlos an der Kasse bezahlen.» Das löse viele schräge Blicke aus, erzählt der 47-jährige lachend. Rich Lee glaubt, dass der menschliche Körper aktiv verbessert werden müsse. «Unsere Sinne und Fähigkeiten müssen erweitert werden, egal, ob durch Gentherapie oder Cyborg-Implantate.» Er probiert seine Forschungsergebnisse gleich an sich selber aus. Das ist möglich in Próspera. Hier gibt es keine Gesundheitsbehörde und keine Ethikkommission. Wer ein Unternehmen registriert, braucht lediglich einen Versicherer, der bereit ist, das Risiko zu übernehmen. Bezahlen kann man in Bitcoin. Alles in privater Hand. Próspera gilt als Vorzeigemodell in der sogenannten Privatstadtbewegung, die durch Geld und Macht aus dem Silicon Valley vorangetrieben wird. Libertäre Milliardäre wie Paypal-Gründer Peter Thiel oder Brian Armstrong, der Gründer von Coinbase, investieren darin. Der Staat Honduras, zu dem die Karibikinsel mit Próspera gehört, hat das Nachsehen.
Toyota dreper Land Cruiser som varebil. Men kan det virkelig være helt slutt? Et mer utfyllende svar får du i dagens episode. I tillegg snakkes det om alt det skuffende med nye Hilux som elbil og David tar for seg et lytterspørsmål. Det dreier seg da om skolebil med manuel girkasse, noe som blir gjenstand for drøfting. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Welcher Kanton bezahlt die Pflege von Menschen in Moutiers Altersheimen? Über diese Frage wurde rund um den Kantonswechsel in letzter Zeit gestritten. Nun ist klar: Der Standort des Alters- und Pflegeheims entscheidet darüber, ob der Kanton Bern oder der Kanton Jura zur Kasse gebeten wird. Weiter in der Sendung: · Wie weiter mit den Besitzverhältnissen der Kraftwerke Oberhasli? Regierung und vorberatende Kommission des Kantonsparlaments sind sich nicht einig darüber, was alles im Rahmen der Wasserkonzession geregelt werden soll. · Der Kanton Bern hat eine neue Notfall-Hotline für Kinder und Jugendliche. Eltern können sich über diese telefonisch beraten lassen, wenn ihr Kind krank oder verletzt ist. · Der Kanton Freiburg führt strengere Regeln ein für Menschen, welche sich einbürgern lassen wollen. Neu müssen diese fünf Jahr ohne Sozialhilfe ausgekommen sein vor einer Einbürgerung. Bisher waren es drei Jahre.
Kaum Steuern, kaum Regulierungen, maximale Forschungsfreiheit - auf einer honduranischen Insel in der Karibik entsteht eine Privatstadt. In Próspera können Firmen ihren eigenen Rechtsrahmen wählen. Das zieht Start-Ups und Libertäre aus aller Welt an, auch Milliardäre aus dem Silicon Valley. «Ich habe sieben Chips implantiert», sagt US-Amerikaner Rich Lee. «Hier in der Hand, das ist meine Kreditkarte, damit kann ich bargeldlos an der Kasse bezahlen.» Das löse viele schräge Blicke aus, erzählt der 47-jährige lachend. Rich Lee glaubt, dass der menschliche Körper aktiv verbessert werden müsse. «Unsere Sinne und Fähigkeiten müssen erweitert werden, egal, ob durch Gentherapie oder Cyborg-Implantate.» Er probiert seine Forschungsergebnisse gleich an sich selber aus. Das ist möglich in Próspera. Hier gibt es keine Gesundheitsbehörde und keine Ethikkommission. Wer ein Unternehmen registriert, braucht lediglich einen Versicherer, der bereit ist, das Risiko zu übernehmen. Bezahlen kann man in Bitcoin. Alles in privater Hand. Próspera gilt als Vorzeigemodell in der sogenannten Privatstadtbewegung, die durch Geld und Macht aus dem Silicon Valley vorangetrieben wird. Libertäre Milliardäre wie Paypal-Gründer Peter Thiel oder Brian Armstrong, der Gründer von Coinbase, investieren darin. Der Staat Honduras, zu dem die Karibikinsel mit Próspera gehört, hat das Nachsehen.
Am 30. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso: Auf Erbschaften und Schenkungen soll künftig ab einem Freibetrag von 50 Millionen Franken eine Steuer von 50 Prozent erhoben werden. Die Einnahmen sollen in den Klimaschutz investiert werden. Kaum ein Volksbegehren hat bereits vor dem eigentlichen Abstimmungskampf derart für Aufsehen gesorgt wie die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso. Befürworterinnen und Gegner streiten über die Folgen der Initiative, welche eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent ab einem Freibetrag von 50 Millionen Franken verlangt. Zur Einordnung: Über ein Vermögen von mehr als 50 Millionen Franken verfügen gemäss Botschaft des Bundesrats in der Schweiz etwa 2500 Personen. Die Einnahmen aus der neuen Steuer sollen für die «sozial gerechte Bekämpfung der Klimakrise» verwendet werden. Gerecht oder gefährlich? Die Befürworter betonen, dass mit den reichen Personen die Verantwortlichen zur Kasse gebeten würden: Sie belasteten das Klima stärker als der Durchschnitt, deshalb sei es nur gerecht, wenn diese einen grösseren Beitrag an den Klimaschutz leisten würden. Die Gegnerinnen warnen: Die Initiative würde die stärksten Steuerzahler vertreiben und Familienunternehmen zerstören. Das führe zu Steuerausfällen, die der Mittelstand tragen müsste. Sorgt die Initiative für eine faire und ausreichend finanzierte Klimapolitik? Oder gefährdet sie Schweizer Unternehmen und zerstört Arbeitsplätze? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 5. November 2025 als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: – Mirjam Hostetmann, Präsidentin Juso; – Katharina Prelicz-Huber, Nationalrätin Grüne/ZH; und – David Roth, Vize-Präsident SP. Gegen die Vorlage treten an: – Karin Keller-Sutter, Bundespräsidentin und Vorsteherin EFD; – Peter Spuhler, Verwaltungsratspräsident Stadler Rail; und – Jürg Grossen, Präsident GLP. Politabend mit «Rundschau» und «Arena» SRF macht den Mittwoch ein weiteres Mal zum Politabend. Am 5. November 2025 sendet SRF 1 eine «Abstimmungs-Arena» im Anschluss an die «Rundschau», die sich ebenfalls mit der Erbschaftssteuer-Initiative der Juso befasst. SRF möchte mit diesem Format der Abstimmung noch mehr Sichtbarkeit verschaffen. «Rundschau»: Angriff auf Superreiche – Reportage zur Erbschaftssteuer Selten hat eine Abstimmungsvorlage so polarisiert: die Zukunftsinitiative der Juso. Die «Rundschau» ist unterwegs mit vermögenden Unternehmern und Jungsozialisten. Milliardär Urs Wietlisbach äussert sich erstmals zur Erbschaftssteuer-Initiative der Juso.
Sind die Angestellten im Homeoffice oder im Büro? Chefinnen und Chefs können bald über Microsoft Teams kontrollieren, wo sich ihre Mitarbeitenden befinden. Microsoft will nämlich ab Dezember eine automatische Standorterkennung einführen. Kritiker warnen vor Überwachung am Arbeitsplatz. Weitere Themen: · In Russland sind mehrere Regionen knapp bei Kasse - und kürzen deshalb die Bonuszahlungen für Soldatinnen und Soldaten. Was heisst das für die Kriegswirtschaft des Kreml? · Facebook, X, Twitter und Google müssen sich in der Schweiz bald an strengere Regeln halten. Der Bundesrat will nämlich Tech-Plattformen stärker regulieren. Aber hat er dazu auch ein griffiges Gesetz vorgelegt oder nur einen Papiertiger? Wir haben bei der NGO AlgorithmWatch nachgefragt, was sie davon hält. · Die Berner Kantonspolizei hat diese Woche einen Fall von Menschenhandel aufgedeckt: Ein Mann soll 40 Männer für Sexarbeit rekrutiert und in seiner eigenen Wohnung einquartiert haben. Wie aussgewöhnlich ist dieser Fall? Die Stadt-Berner Fremdenpolizei ordnet ein.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Gold ist auch auf dem Börsentag Hamburg am Wochenende eines der Themen gewesen. Anfang Oktober hat das Edelmetall gerade erst die Marke von 4.000 Dollar je Unze durchbrochen und stieg dann weiter von Rekord zu Rekord. In der vergangenen Woche gab es jedoch einen Rücksitzer. Ist das jetzt sogar eine gute Kaufgelegenheit? „Gold hat einen Lauf, weil die Nachfrage einfach überall hoch ist - bei den Zentralbanken, institutionellen Investoren und auf privater Seite. Bei uns sind die Filialen voll. Grundsätzlich ist alles da. Gold wird auch nicht morgen ausverkauft sein. Bei den Spitzen aktuell wird es hier und da mal etwas knapper. Letztes Jahr haben viele auch mal Kasse gemacht. Aktuell sind 75-80 Prozent der Kunden aber auf der Käuferseite. ich würde jeden Rückgang sofort nutzen, um mit dabei zu sein. Ich sehe das als durchaus realistisch, dass wir die 5.000 Dollar kurzfristiger sehen als gedacht", so Alexander Köhne vom Goldhändler pro aurum. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf dem Börsentag Hamburg und auf https://inside-wirtschaft.de und https://www.proaurum.de
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. SMART das Kurzformat. Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater. Wir starten sofort mit dem Training. Dich erwarten heute: Laden leer, Kasse auch? Frequenzverlust richtig begegnen Wichtigster Punkt aus dem heutigen Training? Wie Dein Laden endlich aus allen Nähten platzt. Die Folge teilst Du mit dem Link: raykhahne.de/. Rayk Hahne ist Ex-Profisportler, Unternehmensberater, Autor und Podcaster. Er ist als Vordenker in der Unternehmensberatung und unternehmerischen Weiterentwicklung bekannt und ermutigt Unternehmer aller Entwicklungsstufen, sich aus dem operativen Tagesgeschäft ihres Unternehmens zurückzuziehen, um mehr Zeit andere Lebensbereiche zu gewinnen. Seine sportliche Disziplin und seine Erfahrung aus 10+ Jahren Unternehmertum nutzt er, um so vielen Unternehmern wie möglich dabei zu helfen, ihren „perfekten Unternehmertag” auf Basis individueller Ressourcen und Ziele für sich umzusetzen. Die kompletten Shownotes findest du unter raykhahne.de/1219
"Der Benzinpreis ist derjenige Preis, den man für sein Benzin bezahlen muss, sofern man das Tanken und den Weg zur Kasse mit Lichtgeschwindigkeit bewerkstelligt." Von Uli Winters.
Schweizerinnen und Schweizer vererben immer mehr. Gemäss Schätzungen von Expertinnen und Experten knackt das Erbvolumen dieses Jahr die 100-Milliarden-Franken-Marke. Das sind rund vier Mal so viel wie vor 30 Jahren.Damals, vor 30 Jahren, musste man Erbschaften in der Schweiz noch versteuern. Die Erbschaftssteuer war ein bekanntes und breit akzeptiertes Instrument – auch im bürgerlichen Lager. Doch dann wurde sie schrittweise abgeschaft: Heute kennen die meisten Kantone und auch die Schweiz keine Erbschaftssteuer mehr.Jetzt will die Juso sie wieder einführen. Ihre Initiative kommt im November zur Abstimmung. Und klar ist: Es geht um ziemlich viel Geld. Um wie viel genau? Wen würde das betreffen? Was würde eine neue Steuer bringen? Und wie funktioniert Erben heute in der Schweiz genau?Das weiss Inlandredaktor Iwan Städler, der sich mit der Erbschaftssteuer-Initaitive befasst hat. Er ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerMehr zur Erbschaftssteuer:Schweizer Erbschaften knacken Marke von 100 Milliarden FrankenWie ein Kanton nach dem andern die Erbschaftssteuer strichDie Juso wollen Superreiche zur Kasse bitten – die wichtigsten Antworten zur Erbschaftssteuer Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Egal, ob man sein Kinoticket am Automaten selbst bezieht, an die Kasse geht oder online ein Ticket kauft: Für jede Transaktion verlangt Pathé in seinen Kinos einen Franken zusätzlich. +++ Weiteres Thema: Der digitale Fortschritt in Skandinavien. Nur wenige bleiben auf der Strecke. Weshalb?
Die Pflegeversicherung steht unter Druck. Zu viele Pflegebedürftige, zu wenig Geld in der Kasse. Eine Kommission berät eine Pflegereform. Offenbar auch im Gespräch: die Abschaffung der Pflegestufe 1. Wie sehen Sie das? Moderation: Elif Senel Von WDR5 Funktion.
In der Kasse der PH klafft ein Millionenloch. Das führt zu einem Abbau von bis zu 40 Stellen. Ausserdem: · GLP-Kandidatin Sabine Bucher lanciert ihre Kampagne für die Regierungsratswahl im Baselbiet · Herbstgast: Beat Läuchli, Organisator des Eurovision Song Contest
Mit einem Krankenkassenwechsel lassen sich hunderte Franken jährlich sparen. «Espresso» zeigt, wie man eine günstige Kasse findet, und wie der Wechsel reibungslos gelingt. +++ Weiteres Thema: Sekundenkleber im Test.
Der Wohlfahrtsstaat ist aus Sicht des Kanzlers angesichts der Wirtschaftsflaute nicht mehr zu bezahlen. Im „Herbst der Reformen“ will Friedrich Merz deshalb damit beginnen, das „Land zum Besseren“ zu verändern. Was heißt das konkret für den Sozialstaat? Wie können Leistungen künftig finanziert werden? Muss das Bürgergeld gekürzt oder sollen Menschen mit viel Geld stärker als bisher zur Kasse gebeten werden? Und wie werden Rente und Gesundheitssystem fit für die Zukunft? Geli Hensolt diskutiert mit Prof. Dr. Andreas Peichl – Leiter des ifo-Zentrums für Makroökonomik und Befragungen; Lukas Scholle – Chefredakteur Surplus Magazin, Geschäftsführer Brumaire Verlag; Cordula Tutt – Autorin Wirtschaft & Politik, WirtschaftsWoche
Was unterscheidet Millionäre von denen, die immer knapp bei Kasse sind? Philipp J.Müller spricht über seine 8-Schritte-Formel: 4 finanzielle Entwicklungsstufen – vom Vermögensaufbau bis zum regelmäßigen Cashflow und 4 konkrete Investorenregeln. Diese Strategie hat sein Leben verändert und könnte auch deins verändern. >>>Hier geht es zum kostenfreien Online-Mega-Seminar am 28.09.25Jetzt anschauen
Eine Reform der Erbschaftssteuer ist nötig: Reiche Erben sollten in Deutschland zur Kasse gebeten werden. Denn zu Wohlstand kann man hierzulande kaum kommen, es sei denn, man erbt sehr üppig. Das ist ungerecht. Ein Kommentar von Sandra Pfister
Die Nachricht ging durch die Medien, dass der schwedische Musik-Streaminganbieter Spotify Anfang August begonnen hat, die Preise für seinen Premium-Dienst zu erhöhen. Auch wurde bekannt, dass der Chef des milliardenschweren Unternehmens ordentlich in eine Münchener Rüstungsfirma reinbuttert, die unter anderem Kamikaze-Drohnen herstellt. Die Ausrichtung beider Aktivitäten ist klar: noch mehr Kasse machen, egal wie undWeiterlesen