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Als „Erdapfel“ bezeichnet man den Globus, der heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg ausgestellt ist und zum UNESCO-Welterbe zählt.
Das Wandern erfährt gerade eine Renaissance. In einer Welt, die sich immer schneller dreht und in der Möglichkeiten den digitalen Alltag zu entfliehen immer beliebter werden, findet sich das Wandern ganz oben auf der Hitliste der Freizeitaktivitäten von Jung bis Alt wieder. Angela Merkel wanderte um sich vom Politikalltag zu erholen, Hape Kerkeling hat einen Bestseller seiner Wanderung des Jakobsweges geschrieben, der „Salzpfad“ über die Sinnsuche eines Paares auf dem britischen South West Coast Path wurde zum Bestseller und sogar Kevin Kühnert sagte kürzlich, das Wandern ist seine Form sich zu entspannen. Ausgerechnet wandern, das als piefig gilt und lange Zeit scheinbar nur was für ältere Menschen war. Mit der Pandemie wurde das Wandern zum Trend-Sport. Menschen unter 30. Vorbei die Zeiten, in denen man unweigerlich an ältere Menschen in Kniebundhosen und karierten Hemden dachte. Wer wandert, tut nicht nur etwas für seine Gesundheit. Sondern auch für die Umwelt. Wandern ist nachhaltig. Aber wann begann der Mensch überhaupt freiwillig von A nach B zu Fuß zu gehen und „im Weg das Ziel“ zu sehen? Und was unterscheidet Spazierengehen und Flanieren eigentlich vom Wandern? Und warum machten sich die Menschen in der Geschichte auf den Weg, zu Fuß ein fernes Ziel zu erreichen? **Literatur:** - Prantl, Dominik (2014): Gipfelbuch. Hrsg. Süddeutsche Zeitung Edition; 1. Edition. München, Goldmann. - Schümer, Dirk (2012): Eine kurze Geschichte des Wanderns. 1. Aufl. München, Piper Verlag. - Thürmer, Christine (2020): Weite Wege Wandern. Erfahrungen und Tipps von 45.000 Kilometern zu Fuß. 4. Aufl. München, Piper Verlag. - Selheim, Claudia, Kammel, Frank Matthias u. Thomas Brehm (2018): Wanderland. Eine Reise durch die Geschichte des Wanderns. Ausstellungskatalog zur Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg 29. November 2018 bis 28. April 2019. Nürnberg, Verlag des Germanischen Nationalmuseums. - Alfred Treml (2006): Warum der Berg ruft. Bergsteigen aus evolutionstheoretischer Sicht. Merus Verlag, S. 79. - hallo deutschland vom 27.09.2021, Unterwegs mit dem Ranger im Naturschutzgebiet, https://www.zdf.de/nachrichten/hallo-deutschland/hallo-deutschland-vom-27-september-2021-100.html Weitere Links: - https://www.wanderverband.de/ - https://www.wanderinstitut.de/ - https://link.springer.com/article/10.1007/s00426-021-01636-w (Wandern und Kreativität) Für Themenvorschläge oder Feedback: terrax-online@zdf.de „Terra-X-Geschichte – der Podcast“ findet ihr jeden zweiten Freitag auf www.terra-x.zdf.de und überall, wo es Podcasts gibt. - Moderation: Mirko Drotschmann - Sprecher:innen: Inga Haupt, Andrea Kath, Marvin Neumann, - Autorinnen und Redaktion objektiv media GmbH: Janine Funke und Andrea Kath - Technik: Moritz Raestrup - Musik: Extreme Music - Fachliche Beratung: Daniela Ssymank - Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF - Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach
Hans Hoffmann: Ein europäischer Künstler der Renaissance. Bis 21. August im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg / Ólafur Eliasson "Sonnenenergie 22". Bis 4. September in der Rotunde der Pinakothek der Moderne in München
Abriss nach Großbrand in Aschaffenburg + Waffenfund bei Tauchübung in Georgensgmünd + Fahrzeugabsturz bei Zell am Ebersberg (Lkr. Haßberge) + Immer weniger Corona-Fälle in Fürth + Oberster Rechnungshof kritisiert Zentrum Steigerwald + Sonderausstellung Mittelalter im Germanischen Nationalmuseum
Reporterin Nina hat beim Museumsbesuch im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg viel gelernt. Dafür ist sie aber nicht extra nach Nürnberg gefahren. Der Besuch hat auch von Zuhause aus funktioniert. Nina hat euch da natürlich mitgenommen.
Im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg gibt es eine beeindruckende Musikinstrumentensammlung. "Herr" über die mehr als 3.000 Objekte aus fünf Jahrhunderten ist Frank Bär. Er ist bei Johannes Hitzelberger zu Gast und die beiden ratschen über Musik und die vielfältigen Hobbys von Frank Bär.
Förderung für Wasserstofftankstellen in Bayern + Flüssig-Erdgastankstelle in Nürnberg eingeweiht + Conti in Nürnberg berät über Stellenabbau + Dinkelsbühl bekommt Bürgerbus + Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg
Sie war die Stimme in Tom Tykwers "Parfum" und sang für Papst Franziskus zu Weihnachten: die israelische Sopranistin Chen Reiss. Nun tritt sie am 4. März für "Beethoven bewegt BR-KLASSIK" im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg auf.
Gleich elf Blockflöten - von denen eine sogar 3,50 m hoch ist - sind am 22. Januar im Rahmen der "Musica Antiqua"-Reihe im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg zu erleben. Über die "Royal Wind Music" haben wir mit unserem Nürnberger Kollegen Thorsten Preuß gesprochen.
Eine Instrumenten-Rarität zum ersten Mal auf CD: Das Clavicytherium, ein senkrecht stehendes Cembalo, aus dem Germanischen Nationalmuseum. Bernhard Klapprott zeigt, dass es nicht nur ungewöhnlich aussieht, sondern auch ungewöhnlich klingt.
Den Auftakt für die neue "musica antiqua"-Saison macht am 23. Oktober das Ensemble "Concerto Foscari". Die Musiker haben Werke aus dem 17. Jahrhundert im Programm - es ist eine Hommage an einen Maler: "Rembrandt. Das Goldene Zeitalter" lautet denn auch der Titel des Konzertes im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg.
Plakate, Bildschirme, Smartphones – eine wahre Flut an Bildern überschwemmt den modernen Menschen. Überall werden Botschaften mit Hilfe von Bildern vermittelt. Und das ist kein Phänomen des 21. Jahrhunderts, wie man in der Sonderausstellung „Helden, Märtyrer, Heilige. Wege ins Paradies“ im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg sehen kann. Melanie Arzenheimer hat sie sich angeschaut und dabei den Kunsthistoriker und designierten Museumsdirektor Dr, Daniel Hess getroffen.
Plakate, Bildschirme, Smartphones – eine wahre Flut an Bildern überschwemmt den modernen Menschen. Überall werden Botschaften mit Hilfe von Bildern vermittelt. Und das ist kein Phänomen des 21. Jahrhunderts, wie man in der Sonderausstellung „Helden, Märtyrer, Heilige. Wege ins Paradies“ im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg sehen kann. Melanie Arzenheimer hat sie sich angeschaut und dabei den Kunsthistoriker und designierten Museumsdirektor Dr, Daniel Hess getroffen.
Ihre große Leidenschaft gilt den historischen Tasteninstrumenten. Derzeit nähert sich Friedrike Chylek im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg einem italienischen Spinett aus dem 17. Jahrhundert an. In der Reihe Musica Antiqua wird sie darauf Werke des Vater der englischen Musik, William Byrd, spielen.
Das norwegische Ensemble Barokksolistene beschäftigt sich seit Jahren mit der "Alehouse Music" des 17. Jahrhunderts und kombiniert sie bei seinem Konzert in Nürnberg mit den "Greatest Hits" von Henry Purcell. Am 11. Oktober treten sie im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg im Rahmen der Konzertreihe Musica Antiqua auf.
Längst genießt sie Kultstatus - die Lange Nacht der Alten Musik. Am 21. April öffnen sich unter dem Motto "TakeFIVE" im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg die Pforten zum fünften Mal zum konzentrierten Gipfeltreffen des Who is Who der Alten Musik. Fünf Ensembles mit fünf Konzerten an einem Abend mit Musik vom Mittelalter bis zum Rap.
Phantasm, eines der besten Gambenconsorts der Welt, hat die aufregendsten Kompositionen aus der Blütezeit der Polyphonie zusammengestellt - von Byrd über Purcell und Bach bis zu Mozart. Ein Abend im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg mit einigen der faszinierendsten, gewagtesten und großartigsten Kammermusik-Stücken, die je geschrieben wurden. Susanne Alt war bei den Proben vorab dabei.
2017 steht ganz im Zeichen von Luther und 500 Jahren Reformation. Das mehrfach ausgezeichnete Freiburger Ensemble "Les haulz et les bas" erinnert mit Dudelsäcken, Schalmeien, Zugtrompeten und Renaissanceposaunen an die Tradition der Stadtpfeifer und die Umwälzungen der Luther-Zeit. Das Konzert in der Reihe "Musica Antiqua" findet am 25. Januar im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg statt.
Nein, in Nürnberg ist John Dowland nicht lange geblieben. Aber im Germanischen Nationalmuseum liegt ein Manuskript mit Dowlands Musik, und in Nürnberg wurden schließlich Werke von Dowlands deutschen Bewunderern gedruckt. Dorothee Mields und die Hamburger Ratsmusik tauchen tief ein in die Musik des großen Melancholikers der Renaissance.
Das Ensemble Sarband, bekannt für seine musikalischen Brückenschläge zwischen Ost und West, präsentiert heute im Musica Antiqua-Konzert im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg die Bandbreite osmanisch-türkischer Metren. Dirk Kruse berichtet.