Podcast by Radio K1
Heute zum Tod von Papst Franziskus: Würdigung von Bischof Gregor Maria Hanke Pilgergruppen in Rom nehmen Abschied Papst Franziskus. Ein Mann "vom anderen Ende der Welt" Die Jugend und der Papst Franziskus - immer für Überraschungen gut Die Folgen von "Laudato Si" Wie geht eine Papstwahl? Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Die katholische Welt – und nicht nur die – trauert um einen Mann, der die Menschen bewegt hat: Papst Franziskus. Gerade auch die, die ihm begegnet sind, die ihn gekannt haben. Auch hier im Bistum Eichstätt. Einige Gruppen aus der Region konnten direkt in Rom vom Papst Abschied nehmen. Bernhard Löhlein berichtet.
Der Papst war ein Mann der Weltkirche. Geboren und aufgewachsen in Argentinien. Von daher hat Gerhard Rott sein Pontifikat besonders im Blick gehabt. Er ist Leiter des Referats Weltkirche im Bistum Eichstätt. Bernhard Löhlein hat mit ihm gesprochen.
Was ist das Vermächtnis des Papstes? Ganz bestimmt sein Einsatz für die Schöpfung. Gerade bei Umweltschützern auch außerhalb der Kirche war er sehr beliebt und hoch angesehen. Das hängt vor allem zusammen mit seiner Enzyklika Laudato Si, die vor zehn Jahren veröffentlicht wurde. Darin befasst er sich schwerpunktmäßig mit dem Themenbereich Umwelt- und Klimaschutz. Bernhard Löhlein im Gespräch mit Lisa Amon. Sie ist die Nachhaltigkeitsreferentin im Bistum Eichstätt.
Was haben Joseph Kardinal Schröffer, ein Stiefelknecht und eine Kunststoff-Madonna von Ottmar Hörl gemeinsam? Sie alle sind in der neuen Sonderausstellung des Domschatz- und Diözesanmuseums in Eichstätt zu sehen. Sie trägt den Titel „Von Kunst bis Kurios“ und zeigt bislang Ungezeigtes aus der 120-jährigen Sammlungsgeschichte. Melanie Arzenheimer hat sich mit Museumsleiterin Dr. Claudia Grund vor Ort getroffen. Weitere Infos unter: https://www.dioezesanmuseum-eichstaett.de/start/
Genau genommen zählten die Begegnungen von Sarah Hairbucher mit Papst Franziskus zu ihrem Arbeitsalltag. Die Leiterin des Fachbereichs Jugend im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, traf mit dem Heiligen Vater in ihrer Funktion als Ministrantenreferentin bei den Ministrantenwallfahrten 2014, 2018, 2022 und 2024 in Rom persönlich zusammen und erlebte ihn auch bei den Weltjugendtagen. Im Gespräch mit Bernhard Löhlein erzählt sie, wie diese Begegnungen sie geprägt haben.
Die katholische Welt – und nicht nur die – trauert um Papst Franziskus. Sein Tod bewegt gerade auch die Menschen, die ihm begegnet sind, die ihn gekannt haben. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke ist Papst Franziskus öfter begegnet. Bernhard Löhlein berichtet.
Ostermontag ist der klassische Ausflugstag. Da setzen sich viele in Bewegung. Ob nun zum Ostermarsch oder zum Wandern. Die Zeit ist reif dafür. Auch fürs Pilgern. Und da gibt es in unserer Region eine Reihe von Angeboten. Spirituell unterwegs sein, das geht nicht nur auf dem Jakobsweg. Sondern auch unmittelbar vor der eigenen Haustür. Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Heute mit folgenden Themen: Wer weiß, was wir an Ostern feiern? Der Wetterhahn am Eichstätter Dom Das Ei gehört zum Osterfest Buchtipp: Stark im Wandel Blumen und ihre christliche Bedeutung Kunst und Kurioses im Diözesanmuseum Amateurfunker retten die Welt Ausblick: Welttag des Buches am 23. April Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Für die Christen ist der Karfreitag ein Tag der Trauer. Sie denken heute an den Tod Christi am Kreuz. Aber auch für Nichtchristen kann der Karfreitag eine wertvolle Auszeit sein. So kurz vor Ostern, vor dem großen Fest des Lebens. Ein Tag zum Innehalten. Und genau darum geht es in Sondersensung - mit Beispielen von Menschen, die Schweres durchmachen – und trotzdem optimistisch ins Leben schauen. Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Er ist wieder da: Der Wetterhahn auf dem Nordturm des Eichstätter Doms. Im Oktober vergangenen Jahres ist bei einem Sturm ein Teil auf den Domplatz gestürzt. Spengler Hans Eggmayer aus Gunzenhausen hat ihn repariert. Heute, an Gründonnerstag, wurde der Hahn wieder montiert. Gerade rechtzeitig, um seine Rolle in der Passionsgeschichte einzunehmen. Bernhard Löhlein berichtet.
Sie zählt zu den intensivsten Zeiten für die Christen: Die Heilige Woche. In ihr verdichtet sich das ganze Geheimnis von Leben und Tod, von Enttäschung, Hoffnung und Liebe. Pfarrer Bernd Weidner, der Leiter der Oase Steinerskirchen, lädt jedes Jahr dazu ein, diese Tage mitzuerleben und mitzufeiern. Denn sie haben eine tiefe Bedeutung für uns heute. Bernhard Löhlein berichtet (aus der Sendung "Der Sonntag Morgen" vom 13.04.25)
Heute mit folgenden Themen: Was feiern wir an Palmsonntag? Die Kar- und Ostertage - für uns heute Das jüdische Pessach - ein Fest für alle Sinne So schmeckt das Halleluja-Eis Abfischen beim Kapellbuck in Eichstätt Samstagspilgern geht wieder los Priester als Busfahrer Fußwaschung an Gründonnerstag Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Aufhelfen – In kaum einem Dienst wird dieses Motto der Caritas-Frühjahrssammlung so sichtbar wie in der Allgemeinen Sozialberatung, dem Kerndienst der Caritas, den es im Bistum Eichstätt an allen sieben Kreisstellen des katholischen Wohlfahrtsverbandes gibt. Auch in Weißenburg. Wo dort Menschen in Not Hilfe bekommen, dazu hat sich Peter Esser mit Sozialarbeiterin Nadja Gschwendtner von der Caritas-Kreisstelle Weißenburg unterhalten.
Er ist der modernste seiner Art: Der gelbe ADAC Rettungshubschrauber Christoph 32 vom Typ 135. Dreimal am Tag kommt er am Ingolsätdter Klinikum zum Einsatz. Nun hat er den Segen von oben bekommen. Und dafür sind auch die Einsatzkräfte dankbar. Bernhard Löhlein berichtet.
Heute mit folgenden Themen: Neuer Regionalkantor für Ingolstadt Der freie Sonntag steht auf der Kippe Ökumenischer Segen für einen Rettungshubschrauber Kar- und Ostertage in der Oase Steinerskichen Vor 80 Jahren: Bomben auf Ingolstadt Menschliche Präparate im Museum Misereor-Gast im Bistum Eichstätt Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Besen sind gute Helfer. Nicht überall haben wir einen Staubsauger und Stromanschluss. Mit einem Besen kann ich Schmutz wegkehren. Oft werfen Menschen aber lieber mit Schmutz nacheinander. Sie sehen die eigenen Fehler nicht, die Fehler anderer aber ganz schnell. Jemand beschuldigen, jemand niedermachen! Wer das macht, zeigt seine eigene Schwäche. Menschen machen andere klein, petzen, klagen an, beschuldigen. Sie meinen: Dann stehe ich besser da. Das stimmt aber nicht. Wer es nötig hat, andere klein zu machen, ist selber klein. Starke Menschen mit einem guten Charakter, heben andere Menschen auf, trösten sie, machen sie groß. Manchmal sagt man: Die sollen vor ihrer eigenen Haustüre kehren. Jesus ist so ein starker Mann. Das zeigt uns das Evangelium. Die Menschen wollen eine Frau mit Steinen bewerfen. Sie soll so lange mit Steinen beworfen werden bis sie tot ist. Sie hat die Ehe gebrochen. Das Gesetz damals sagt: Wer so was tut, muss sterben. Sie fragen Jesus: Wir dürfen sie doch steinigen? Jesus sagt: Wenn jemand von euch keine Fehler hat und keine Sünden, soll er einen Stein werfen. Alle gehen weg. Sie haben selber Dreck am Stecken. Sie müssen vor ihrer eigenen Haustüre kehren. Es gibt keine Menschen ohne Fehler und Sünden, aber es gibt Menschen ohne Charakter. Jesus nimmt nun den Besen der Liebe Gottes: Frau, deine Sünden sind dir vergeben. Lebe ab jetzt gut und ohne Sünden. Gott wirft nicht mit Steinen, bösen Gedanken und bösen Worten auf uns. Er nimmt den Besen seiner Liebe und kehrt die Last unserer Sünden, Fehler und Schwächen weg. Gottes Kraft geht alle Wege mit!
Am 9. April jährt sich zum achtzigsten Mal der folgenschwere Luftangriff auf Ingolstadt, bei dem auch die Augustinerkirche zerstört worden ist. Sie galt damals als die "Lieblingskirche der Schanzer". Nach dem Krieg wurde sie nicht wieder aufgebaut. Einer, der als Kind den Krieg und somit auch die Bombardierung in Ingolstadt miterlebt hatte, ist Manfed Dumann. Sein Elternhaus steht mitten in Ingolstadt, in der Schulstraße. Viele kennen ihn als Landtagsabgeordneten in den 70er und 80er Jahren. 1945, einen Tag vor dem verheerenden Bombenabwurf, feierte er seine Erstkommunion. Bernhard Löhlein hat mit dem Zeitzeugen Manfred Dumann ein längeres Gespräch geführt.
Seit dem 1. April ist David Kirschsieper der neue Regionalkantor am Ingolstädter Liebfrauenmünster. Er folgt auf Christoph Hämmerl, der in den Ruhestand gegangen ist. Obwohl er erst Anfang 20 ist, verfügt er über umfangreiche Erfahrung als Organist und Chorleiter. Im Gespräch mit Bernhard Löhlein erzählt er von seiner frühen Faszination für die Orgel und seinen Plänen für die Kirchenmusik in Ingolstadt.
Unser Bild zeigt einen Spiegel. Es ist ein besonderer Spiegel. Er hat eine Mitte und zwei Flügel. Eine Kerze steht vor dem Spiegel. Auf der linken Seite ist sie verzerrt. Sie ist vergrößert. In der Mitte sieht man sie ganz normal. Der Heilige Paulus schreibt über unser Leben: Wir schauen in einen Spiegel. Wir sehen uns nur verzerrt. Gott aber sieht uns richtig. Er sieht auch, was er gerne aus uns machen möchte. Im rechten Flügel des Spiegels ist die Kerze verzerrt. Sie wird vergrößert. In der Mitte ist sie ganz normal. Rund um den Spiegel in der Mitte sind Lichter. Sie stellen die Kerze in das richtige Licht. So ist es auch mit unserem Evangelium. Ein Vater hat 2 Söhne. Der eine überschätzt sich. Er denkt: Ich brauche nur genug Geld, dann komme ich ganz groß heraus. Er will sein Erbe vom Vater ausbezahlt bekommen. Dann zieht er in die Weite Welt. Aber er sieht sich falsch. Er kann nicht mit dem Geld umgehen. Bald hat er kein Geld mehr. Er muss Schweine hüten. Er hat schlimmen Hunger. Alle schauen auf ihn herab. Er hat sich für so groß gehalten. Jetzt ist er ganz klein. Er geht zu seinem Vater. Er entschuldigt sich bei seinem Vater. Sein Vater schickt ihn nicht weg. Er nimmt ihn in die Arme und rückt ihn wieder in das richtige Licht. Sein Sohn bekommt wieder eine schöne Kleidung und einen Ring. Der Vater freut sich. Er gibt ein Fest. Der Vater sagt: Mein Sohn war Größenwahnsinnig. Jetzt ist er wieder normal. Mein Sohn war verloren, jetzt ist er wieder da. Manchmal sehen wir uns auch falsch. Wir schätzen uns falsch ein. Wir sehen uns zu groß und wichtig. Oder: Wir sehen uns ganz klein und unbedeutend. Wir schauen in einen Spiegel. Wir sehen uns verzerrt. Gott rückt uns wieder in das richtige Licht. Im richtigen Licht schauen wir gut aus.
Heute mit folgenden Themen: Neuer Kinderführer für das Diözesanmuseum Was tun gegen Kirchenaustritte 90. Todestag von P. Ingbert Naab Yoga et Labora: Christliches Yoga Zukunft der Jugendpastoral im Bistum Ausbildung der Malteser für Seelsorgebegleiter Die Macht der Vergebung Der Pilgerweg in Ingolstadt zum Heiligen Jahr 2025 Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Stellt euch vor, ihr seid auf einem Open-Air-Rock-Konzert. Und es ist ziemlich laut. Es wird euch ein bisschen zu viel. Ihr wollt euch zurück ziehen. Vielleicht auch mal mit jemandem reden, weil ihr gerade eine doofe Zeit durchmacht. Dann sind sie für euch da: Die Festival-Seelsorger. Die Malteser in Eichstätt bilden dafür aus. Nicht nur dafür: Seelsorgebegleiter gibt es auch in anderen Bereichen. Bernhard Löhlein hat sich dazu mit Lena Thiermann unterhalten. Sie ist für die Koordinatorin für die Pastoral der Malteser in den Bistümern Eichstätt und Augsburg. Weitere Infos unter: https://www.malteser.de/standorte/eichstaett/seelsorgebegleiter.html
Für viele im Bistum Eichstätt waren sie so etwas wie der Rettungsanker während der Corona-Zeit: Die Hoffnungsfunken. Ausgehend vom Exerzitienreferat spannte sich ein weites Angebot von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden, um mit den Gläubigen vor Ort verbunden zu sein. Bernhard Löhlein hat Erinnerungen gesammelt.
Eine himmelblaue Kerze. Blau ist immer das Zeichen für Himmel. Die blaue Kerze erzählt von einem Licht vom Himmel. Brennen und doch nicht verbrennen. Das ist nicht normal. Das kommt Mose seltsam vor. Ein Dornbusch brennt und verbrennt nicht. Das muss er sich anschauen. Er betritt heiligen Boden. Die Flammen kommen vom Himmel. In diesen Flammen versteckt sich Gott. Stopp! Keinen Meter weiter! Zieh deine Schuhe aus! Hier ist der Himmel auf der Erde. Himmel in einem Dornbusch. Gott kann man nicht anfassen und greifen. Er ist brennende Liebe. Seine Liebe brennt und leuchtet für uns Menschen. Gott brennt für Recht und Gerechtigkeit, für Güte und Barmherzigkeit. Gott hat gesehen: Sein Volk wird gequält. Der König von Ägypten macht sie zu Sklaven. Sie werden geschlagen und zu schwerer Arbeit gezwungen. Das will Gott nicht erlauben. Und nun soll Mose sich auf einen Weg machen. Er soll zum König von Ägypten gehen und sagen: Lass Gottes Volk frei. Wie ist dein Name, Gott? Ich bin der Ich bin immer da. Geh und sage dem König von Ägypten. Mich schickt mein Gott. Mein Gott ist immer da. Lass mein Volk doch ziehen. Mose hat Angst. Er sagt: Nein! Ich kann nicht so gut reden. Gott gibt ihm seinen Bruder Aron mit. Er kann gut reden. Auch uns werden im Leben Menschen geschenkt. Sie können uns helfen. Wir werden anderen Menschen geschenkt. Wir können ihnen helfen. Wenn wir zusammenhelfen, können wir die Erde gerechter machen. Wenn viele Menschen das Gute wollen, können Wunden heilen, können Menschen vergeben, können Menschen und ganze Völker Frieden schließen. Gott will nicht das Böse. Er will das Gute. Die himmelblaue Kerze bringt Licht in die Dunkelheit. Licht vom Himmel. Gott schickt Mose, Gott schickt uns. Wir sollen uns für Recht und Gerechtigkeit, Güte und Barmherzigkeit einsetzen. Dann bringen wir Gottes Licht auf unsere Erde. Und Gott sagt uns: Hab keine Angst. Ich gehe mit dir alle Wege mit. Bild von StockSnap auf Pixabay
Heute mit folgenden Themen: Das Heilige Jahr und die Franziskanerkirche in Ingolstadt Fünf Jahre nach Corona Die Caritas-Sozialberatung in Weißenburg Mut zur Veränderung Bischof Hanke beim Pius-Treff des SkF Leichte und Einfache Sprache im Journalismus Gäste aus Kenia bei der KAB Eichstätt Vorgestellt: Das misereor-Hungertuch Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Die Katholische Arbeitnehmerbewegung im Bistum Eichstätt hatte in der vergangenen Woche zwei Gäste aus Kenia eingeladen: Douglas Mutembei und Loise Wamuyu Mwai. Beide gehören der Christian Workers Movement an, der Christlichen Arbeiterbewegung von Kenia. Im Mittelpunkt stand der Austausch zwischen Deutschland und Kenia: Wie lassen sich Projekte entwickeln, um Menschen zu befähigen, ein Einkommen zu erwirtschaften? Und was kann man voneinander lernen? Bernhard Löhlein berichtet.
Im Kolumbus Kindertreff und in der Jugendfreizeitstätte Piustreff begegnen sich normalerweise Kinder zwischen zw. 6 und 13 Jahren und Jugendliche zwischen 14 und 27 Jahren, um zusammen ihre Freizeit zu verbringen, sich auszutauschen und gemeinsam etwas zu erleben. Am 19. März jedoch, dem Josefstag, trafen heuer die Kinder und Jugendlichen auf einen ganz besonderen Gast: Bischof Gregor Maria Hanke aus Eichstätt besuchte auf Einladung des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) die Einrichtungen, suchte das Gespräch mit den Jungen und Mädchen und ließ sich ausführlich von ihren Erlebnissen und Erfahrungen berichten. Bernhard Löhlein berichtet.
Viele Menschen beklagen gerade in diesen Tagen, dass sie einsam sind. Die scheidende Bundesregierung hat sogar eine Strategie gegen Einsamkeit erarbeitet. Einsamkeit betrifft nicht nur ältere Menschen, auch Jugendliche sind davon betroffen. Ein Pilotprojekt der Caritas-Jugendsozialarbeit am Katharinen-Gymnasium in Ingolstadt greift dieses Problem auf. Bernhard Löhlein berichtet (Mitarbeit: Peter Esser)
Frieden – ein großes Wort, das oft selbstverständlich klingt. Doch was bedeutet es wirklich, sich aktiv für den Frieden einzusetzen? Die multimediale Ausstellung "Gesichter des Friedens" im Stadttheater Ingolstadt zeigt Menschen, die genau das tun – aus ganz unterschiedlichen Hintergründen und mit bewegenden Geschichten. Ihre Gesichter erzählen von Versöhnung, Engagement und der Suche nach Gerechtigkeit. Veranstaltet wird die Ausstellung unter anderem von PAX Christi. Irmgard Scheitler ist die Vorsitzende von PAX Christi im Bistum Eichstätt. Mit ihr habe ich über die Ausstellung und die Bedeutung von Friedensarbeit. Die Ausstellung ist im Foyer (Festsaal Rang) des Stadttheaters Ingolstadt zu sehen. Sie geht noch bis zum 30. März, Mo-Fr 10-13 Uhr. Und natürlich zu den Abend-Veranstaltungen im Theater und im Festsaal.
Heute mit folgenden Themen: Projekt der Caritas gegen Einsamkeit von Schülerinnen und Schülern Ergebnisse der Vollversammlung der DBK Umstritten: Kino-Film über Bonhoeffer KLB-Wallfahrt nach Flüeli 10 Jahre nach der Enzyklika Laudato Si Radwerkstatt im Anton-Viertel in Ingolstadt DJK zu Fair Play im Fußballsport Wie früher die Fastenzeit ausgetrickst wurde Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Gedanke zum 2. Fastensonntag in Leichter Sprache: Franz ist behindert. Sein Leben ist gut verlaufen. Plötzlich ein Unfall. Franz kann nicht mehr gehen. Er sitzt im Rollstuhl. Franz kann nicht mehr sprechen. Er braucht eine Sprechmaschine. Er tippt seine Sätze ein. Die Maschine sagt das dann. Franz betet gerne. Es geht langsam mit der Sprechmaschine. In einem alten Gebet der Bibel, es ist der Psalm 24, steht: Wer darf zum Berg des Herrn ziehen? Wer gerecht ist, darf zum Berg des Herrn ziehen. Franz malte für mich ein Bild. Ein großer Gipfel und vor dem Gipfel ein See. Vor dem See ein Weg. Ein Strahl kommt vom Gipfel. Der Strahl überquert den See und kommt unten an. Franz kann nicht mehr zum Berg des Herrn gehen. Er kann gar nicht laufen. Aber er ist sicher: Der Strahl von Gott kommt von oben zu ihm hinunter. Wenn ich das Evangelium lese, dann denke ich an Franz. Jesus geht mit seinen Jüngern auf einen hohen Berg. Dort bekam Jesus weiße Kleider, Gott redet: Das ist mein geliebter Sohn. Die Jünger wollten bleiben. Sie sagten: Das ist schön. Wir bauen Hütten. Aber der Glanz vergeht. Die Jünger müssen wieder hinunter in das Tal. Jesus sagt: Wer nicht in das Tal geht, wer meine Kreuzigung und das Leiden der Menschen nicht anschaut, kann nicht meine Auferstehung und Herrlichkeit verstehen. Das Leben ist ein Auf und Ab. Manchmal geht es uns gut, manchmal geht es uns schlecht. Auf dem Bild strahlt Gottes Licht nach unten zu Franz und die vielen Menschen, die leiden. Wenn wir unten sind, brauchen wir das Licht von Gott. Wir wissen: Unser Leben ist kein Auf und Ab. Unser Leben führt zu Jesus, führt in seine Auferstehung. Sein Licht zeigt uns den Weg nach oben zu Gott. Gottes Kraft geht alle Wege mit. Wenn wir uns traurig fühlen und wenn wir glücklich sind.
Vielleicht habt ihr die Szene am vergangenen Samstag auch gesehen: Florian Wirtz von Bayer Leverkusen wurde in dem Spiel gegen Werder Bremen schwer verletzt. Er fällt für mehrere Wochen aus. Verletzungen im Fußballsport, sie gehören eigentlich schon zur Tagesordnung. Aber wie gehen Gefoulter und Verursacher damit um? Dazu hat Bernhard Löhlein mit dem Präsidenten der DJK im Bistum Eichstätt, Bernhard Martini, gesprochen.
Heute mit folgenden Themen: Kinder erklären den Sinn der Fastenzeit Das Handy mal weglassen: So geht Digital Detox Start der misereor-Fastenaktion Soli-Brot Aktion des KDFB Die Passionsspiele in Altmühlmünster Ausstellung: Gesichter des Friedens Beten mit Chat GTP Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Es tut sich was in Sachen Gentechnik. Die Forschung schreitet rasant voran. Vor allem die Entwicklungen in der Biotechnologie. Da eröffnen sich neue Anwendungsbereiche für die sogenannte „Neue Gentechnik“. Aber es gibt auch warnende Stimmen, viele Fragen sind offen. Die sollen geklärt werden bei einem Studientag am Samstag, 8. März, in Eichstätt. Veranstalter sind die Stabsstelle Schöpfung, Klima- und Umweltschutz im Bistum Eichstätt sowie das Landesbildungswerk der Katholischen Landvolkbewegung in Bayern in Kooperation mit dem BUND Naturschutz Bayern. Bernhard Löhlein hat mit der Nachhaltigkeitsreferentin im Bistum, Lisa Amon, gesprochen.
Heute mit folgenden Themen: Warum wir uns an Fasching verkleiden Klinik-Clowns im Seniorenheim Mainzer Bischof auf Wagen beim Rosenmontagsumzug Die Fastenaktion AKF "7 Wochen Ja sagen!" Wenn ein Papst stirbt - wie geht es weiter? Die Fasenickl von Kipfenberg Chancen und Risiken der "Neuen Gentechnik" Für Schulen und Gemeinden: Die Fastenaktion von Misereor Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Krankheit und Leid sind tiefgreifende Erfahrungen, die Menschen oft dazu bringen, sich Fragen nach dem Sinn des Lebens oder einer höheren Macht zu stellen. „Not lehrt beten“, heißt es im Volksmund. Tatsächlich ist das rational betrachtet sinnvoll: Forschungsergebnisse legen nahe, dass Spiritualität in Form von Religiosität oder Sinnsuche in existenziellen Krisen eine besondere Kraft bei den Betroffenen entfalten kann. Eine internationale und interdisziplinäre Konferenz befasst sich nun an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) mit der Bedeutung von Spiritualität in Medizin und Pflege. Bernhard Löhlein berichtet. Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Der Hauptbahnhof in Ingolstadt. Ein Ort der Kommens und des Gehens. Menschen hetzen zum Zug oder warten, oder sind einfach nur hier um zu verweilen. Ein Ort, wo sich das Leben abspielt, und mittendrin: Die Bahnhofmission. Sie ist offen für jeden, der Hilfe braucht. Seit letzter Woche bietet die Bahnhofsmission Ingolstadt ein neues Angebot an. Redenszeit am Bahnhof, jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14 bis 16 Uhr. Zeit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen, gleich neben der Parkgarage am Hbf. Dort Bernhard Löhlein Heike Bergmann und Michael Goruschütz von der Bahnhofsmissison getroffen.
Wie spricht man mit Kindern und Jugendlichen altersgerecht über Sexualität und Fruchtbarkeit? Das MFM-Programm im Bistum Eichstätt setzt seit 25 Jahren auf eine wertorientierte, wissenschaftlich fundierte Aufklärung – anschaulich, interaktiv und ohne Tabus. Die Workshops stärken Wissen, Selbstbewusstsein und einen respektvollen Blick auf den eigenen Körper. Schulen und Eltern schätzen das Konzept, das inzwischen sogar international umgesetzt wird. Bernhard Löhlein berichtet.
Heute mit folgenden Themen: Bahnhofsmission Ingolstadt: Redenszeit am Bahnhof Gesundheitszustand von Papst Franziskus Bundestagswahl: Warum jede Stimme zählt Kartoffelaktion - Zusammen wachsen lassen Klimaladen in der Maria Ward Realschule Drei Jahre Krieg in der Ukraine: Interview mit Oleksandr Petrynko Spiritualität in Medizin und Pflege Neue Volo-Stelle im Bistum Eichstätt Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein Bild von fancycrave1 auf Pixabay
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Er geht uns alle an, ob wir das wollen oder nicht. Denn wir tragen mit unserer Lebensweise dazu bei, dass sich das Klima verändert. Und nicht gerade zum besten. Um da schon bei Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein zu schaffen, dafür gibt es den Klimaladen. Eine Art interaktive (Wander-)Ausstellung. Vergangene Woche machte er Station in der Maria-Ward-Realschule in Eichstätt. Bernhard Löhlein war dabei.
Die ökumenische Erziehungsberatung Ingolstadt beteiligt sich an der bundesweiten CoA- Aktionswoche für suchtbelastete Familien vom 16. bis 22. Februar. CoA steht für „Children of Addicts“ – Kinder von Süchtigen. Das Motto der Woche lautet #ICHWERDELAUT. „Wir setzen damit ein starkes Zeichen für das Wohl von Kindern und Jugendlichen!“, erklärt Johanna Ress, die als Diplom-Psychologin und Systemische Familientherapeutin bei der von der Caritas und Diakonie getragenen Erziehungsberatung arbeitet. Bernhard Löhlein hat mir ihr gesprochen.
Heute mit folgenden Themen: Seelsorge nach dem Attentat in München Caritas zur Migrationsdebatte Hummelremmidemmi: Fasching in Pleinfeld Kirchen verbünden sich für Demokratie Interview: Kolping zur Bundestagswahl Wertschätzend und ohne Tabus: Sexualkunde der Kirche Aktionswoche für suchtbelastete Familien Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein Bild von Andreas Lischka auf Pixabay
„Sie ist sehr aufgeschlossen, motiviert, engagiert und voller Tatendrang“, lobt Tanja Gündert, Sozialdienstleiterin der Caritas-Wohnheime und Werkstätten Ingolstadt, ihre ukrainische Mitarbei-terin Olha Tiahur. Die 32-jährige Frau aus Uschhorod in der Nähe der Slowakei arbeitet seit Juli vergangenen Jahres als Psychologin in der Einrichtung. Es ist ein Gewinn für beide Seiten. Bernhard Löhlein berichtet (Mitarbeit: Peter Esser).
Am Sonntag, 16. Februar, wird Edmund Stoiber in St. Pius in Ingolstadt predigen, nicht nur er sondern auch Markus Söder und Hubert Aiwanger. Ganz klar: Der Kabarettist Wolfgang Krebs kommt. Er tauscht die Bühne mit der Kanzel. Ganz so ungewöhnlich ist das nicht, denn Krebs ist überzeugter Katholik. Das war nich immer so. Bernhard Löhlein berichtet. Foto: Severin Schweiger
Heute mit folgenden Themen: Partnerschaft zwischen Kairo und Ingolstadt: Schüleraustausch am Gnadenthal-Gymnasium Bewerbungen laufen für den Katholikentag 2026 in Würzburg Feier der anderen Art: WhatsApp-Gottesdienst (Teilnehmen unter: https://chat.whatsapp.com/HHSS5PKRqWpFnF2wZPM0Fm) Ukrainische Psychologin bei der Caritas Brauchen wir die direkte Demokratie? Ein Workshop in Ingolstadt Segen für Paare am Valentinstag Der Kabarettist und Katholik Wolfgang Krebs Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein Bild von StockSnap auf Pixabay
Es ist eine einzigartige Schulpartnerschaft: Seit 13 Jahren besteht zwischen dem Gnadenthal Gymnasium in Ingolstadt und Nefertari International School in Kairo eine enge Beziehung. Die Schülerinnen und Schüler machen da ganz neue Erfahrungen: für die einen ist es der Sand in der Wüste, für die anderen der Schnee in den Bergen. Und für alle zusammen eine tolle Begegnung unterschiedlicher Kulturen. Soeben ist ein Besuch von Schülern aus Kairo an der katholischen Schule in Ingolstadt zu Ende gegangen. Bernhard Löhlein berichtet.
„Ein Vollblut-Seelsorger ist er, ein Brückenbauer, der seine Aufgabe in einem von tiefem Glauben geprägten Frohsinn wahrgenommen hat. Loyal, ohne sich selbst zu verbiegen oder sich selbst untreu zu werden.“ – Mit solchen Worten wurde Johann Limbacher im Sommer 2010 bei seiner Verabschiedung als Generalvikar der Diözese Eichstätt geehrt. Wie aber blickte er auf diese Zeit als „zweiter Mann“ im Bistum Eichstätt zurück? Was hatte ihn geprägt, was waren seine Leitlinien? Aus Anlass seines 85. Geburtstags hören wir noch einmal hinein in das Interview, das der damalige Studioleiter von Radio K1, Stefan Janson, mit dem scheidenden Generalvikar zu seinem Ruhestand geführt hatte.
Es sind manchmal die kleinen Dinge, die zur großen Sensation werden. So ein kleines Objekt ist jetzt der neue Star im Jura-Museum auf der Willibaldsburg. Die etwa sieben Zentimeter lange, versteinerte Feder ist 1861 von dem Forscher Hermann von Mayer in einem Steinbruch bei Solnhofen entdeckt worden. Sie ist Eigentum der Bayerischen Staatssammlung für Geologie und Paläontologie in München und nun als Leihgabe im Jura-Museum zu bewundern. Melanie Arzenheimer hat mit Dr. Christina Ifrim, der wissenschaftlichen Leiterin des Museums, gesprochen.
Vom 28.01. bis zum 1.02. zeigen in Nürnberg auf der Spielwarenmesse Hersteller aus aller Welt, was an Neuheiten in den Kinderzimmern landen soll. Allerdings: Die Spielsachen werden nicht immer unter fairen Bedingungen hergestellt. Das will die Fair Toys Organisation ändern. Eine Dachinstanz für den Dialog von Spielwarenbranche und Zivilgesellschaft. Mit im Vorstand ist auch die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB). Bernhard Löhlein hat mit dem geschäftsführenden Diözesansekretär im Bistum Eichstätt, Kurt Schmidt, gesprochen.
Angesichts der tiefgreifenden Transformationen in der Automobil- und Zulieferindustrie hat sich der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke am Mittwoch mit Mitgliedern des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Ingolstadt getroffen. Beide Seiten betonten die Bedeutung des Dialogs und vereinbarten, auch künftig im Austausch zu bleiben. Angeregt wurde die Gründung eines runden Tisches mit Gewerkschaften, Arbeitgebern, Kirchen, Politik und Sozialverbänden. Bernhard Löhlein berichtet.
Heute mit folgenden Themen: Was feiern wir an Mariä Lichtmess? Bischof Hanke beim DGB Die Feder des Archäopteryx und das Priesterseminar in Eichstätt Faires Spielzeug im Kinderzimmer Seelsorge in der Eichstätter Abschiebehaft „Kritzelpaten“ - Damit Kindern das Schreiben Spaß macht Neuer Trend auf der Nürnberger Spielwarenmesse: Kidult Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein Bild von NoName_13 auf Pixabay