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Welchen Beitrag können Holz- bzw. Biomasseheizungen für unser Stromsystem leisten?Gerade im Winter brauchen wir besonders viel Energie, um unsere Wohnungen und Häuser warm zu halten. Doch genau dann ist Strom aus Wasserkraft und Sonnenenergie knapp.Kann nachhaltige Bioenergie hier einen wichtigen Beitrag leisten? Und weiter gedacht: Wie können wir mit Bioenergie unsere Stromnetze stabilisieren und entlasten? Welches Potenzial liegt in der intelligenten Vernetzung von Strom- und Wärme-Systemen? Diese und viele weitere Fragen wollen wir in der 22. Folge unseres G‘SCHEITHOLZ!-Podcasts klären. Dazu haben wir zwei fachkundige Gäste eingeladen: Ing. Adolf MELCHER, Geschäftsführer der KELAG AG, Österreichs größtem Betreiber von Biomasse-Nah- und Fernwärmeanlagen und DI Stefan AIGENBAUER. Er ist Forscher bei der BEST - Bioenergy andSustainable Technologies GmbH und leitet dort den Bereich Mikronetze und smarte Energiesysteme. Moderation:Mag. Andreas JägerViel Spaß beim Reinhören!
In dieser Folge von BYTES 'N' BATTERIES widmen wir uns einem Begriff, der in der Debatte rund um die Energiewende und E-Mobilität zunehmend an Bedeutung gewinnt: Dunkelflaute. Doch was passiert eigentlich, wenn immer mehr Menschen elektrisch fahren – und gleichzeitig Wind- und Sonnenenergie gerade nicht verfügbar sind? Gemeinsam mit Sabrina Wurzer, Head of Marketing bei STABL Energy, gehen wir dieser Frage auf den Grund. Sabrina erklärt nicht nur, was hinter dem Begriff Dunkelflaute steckt, sondern zeigt auf, welche zentrale Rolle Batteriespeicher – insbesondere sogenannte Second-Life-Speicher – für die Energieversorgung der Zukunft spielen könnten. Wir sprechen über die technologische Besonderheit der STABL-Speicher, über die modulare Nutzung ausgedienter Fahrzeugbatterien und darüber, wie durch den Einsatz gebrauchter Batteriemodule Ressourcen geschont und Kosten gesenkt werden können. Natürlich schlagen wir auch die Brücke zur E-Mobilität: Wie lassen sich Speicherlösungen sinnvoll mit Ladeinfrastruktur kombinieren? Und wie profitieren Betreiber von Ladeparks oder E-Bus-Flotten davon? Zum Schluss gibt Sabrina noch einen Ausblick auf aktuelle Großprojekte, regulatorische Herausforderungen – und formuliert einen Appell an Politik und Branche. Inhalte der Folge: Was bedeutet Dunkelflaute – und wie lässt sie sich abfedern?Was sind Second-Life-Batteriespeicher – und warum sind sie so relevant?Wo stoßen heutige Batteriespeicher an Grenzen – und wie kann STABL diese überwinden?Welche Rolle spielen Speicher in der Ladeinfrastruktur für E-Autos?Wie lassen sich Batteriespeicher wirtschaftlich betreiben?Warum braucht es dringend mehr politische Verlässlichkeit in diesem Bereich?Wir wünschen gute Unterhaltung und viel Spaß beim Reinhören! --- WERBUNG: Der BYTES ,N' BATTERIES Podcast wird unterstützt von Hankook und iON, der globalen Reifen-Familie speziell für Elektroautos --- Special thanks to / Unser besonderer Dank gilt: Sabrina Wurzer // https://www.linkedin.com/in/sabrina-wurzer-b1a263199/ STABL // https://stabl.com/---- Unterstützer: Hankook Tire https://www.hankooktire.com/de/de/home.html Pressemitteilung iON Reifen-Familie ---- Feedback und Anfragen: consulting@brands-in-green.comhttps://bytesnbatteries.de/ Instagram: @bytesnbatteries_podcast
So viel Klimaschutz steckt im Koalitionsvertrag (Von Martin Polansky) / Kann zu viel Sonnenenergie zum Blackout führen? (Von Florian Zinner) / Mehr Erdbeben durch den Klimawandel? (Von Yasmin Appelhans) / Plastikhersteller verfehlen Recycling-Ziel (Von Verena von Ondarza) / Hopfenpflanzer roden ihre Felder (Von Rebecca Reinhard) / Biobauern gegen Weidehaltungspflicht - Mahnwache gegen EU-Öko-Verordnung (Von Anton Kästner) / Vor Ostern: Eier-Knappheit auch in Bayern? (Von Janina Lückoff) // Moderation: Simon Plentinger
Wenn zu viel Sonnenenergie ins Stromnetz eingespeist wird - droht dann ein Black-out? Florian Zinner hat nachgefragt
Die Bundesregierung plant ein großflächiges Wasserstoffnetz in Deutschland. 9000 Kilometer sollen bis 2032 stehen. Maike Schmidt vom Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg sagt dazu: "Jetzt stehen wir an dem Punkt, wo wir hier grünen Wasserstoff einsetzen können und wo wir den auch tatsächlich flächendeckender einsetzen können, weil wir ein Transportsystem errichten. Denn bisher ist der Wasserstoff immer direkt bei der chemischen Industrie oder in der Raffinerie erzeugt worden."
Ich baue mir endlich eine Solaranlage auf's Dach. Na gut, erstmal nur eine kleine "Stecker-PV", aber immerhin, 800W haben oder nicht haben.
In Sachen Energiewende geht es in der Schweiz vorwärts, gerade beim Solarstrom. Am Wochenende wurde die 10-Prozent-Marke geknackt. Das heisst: Mehr als 10 Prozent des Stroms, den die Schweiz theoretisch durch Sonnenenergie gewinnen könnte, wird auch produziert. Die weiteren Themen: · US-Präsident Donald Trump macht Ernst mit den Zöllen gegen Mexiko und Kanada. Ab heute treten hat die angedrohten 25-Prozent-Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko in Kraft. Zudem werden die Zölle auf chinesische Produkte um 10 Prozent erhöht. · Heute trifft sich die «Arabische Liga» zu einem Notfall-Gipfel. Auslöser für das Treffen war Donald Trumps Vorschlag, aus dem Gazastreifen ein Ferienparadies für Reiche zu machen. Beim Gipfel soll nun ein alternativer Plan für die Zukunft des Gazastreifens entstehen.
Wind- und Sonnenenergie werden schon bald den meisten Strom im Netz erzeugen. Das ist gut, denn Wind und Sonne sind die bei weitem günstigsten Energiequellen und noch dazu klimaneutral. Allerdings schwanken sie stark, was inzwischen zu teils sehr hohen Strompreisen führt, wenn der Strom knapp ist. Aber auch zu sehr günstigen und immer öfter auch zu negativen Preisen, wenn das Stromangebot zu groß ist. Beides führt zu hohen Kosten und gefährdet die Sicherheit unserer Stromversorgung. Kern des Problems sind die Regeln unseres Strommarktes, die sowohl für Erzeuger als auch für Verbraucher zu wenig Anreize bieten, sich netzdienlich zu verhalten, also so, dass Angebot und Nachfrage möglichst ausgeglichen sind. Experten sind sich daher einig, dass es ein neues Strommarktdesign braucht. Wie das aussehen kann, darüber spricht Karsten Schäfer mit Kerstin Andreae, Hauptgeschäftsführerin des BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, und Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie BEE. Timeline: 1:30 Vorstellung Gesprächsteilnehmerinnen 3:43 Droht der Blackout? 8:56 Künftige Förderung der EE 13:06 Brauchen EE noch eine Förderung? 19:44 Negative Strompreise 21:30 Speicherzubau fördern 26:20 Schaffung des Kapazitätsmarktes 30:46 Flexibilitäten schaffen 34:50 Teil des EU-Binnenmarkts 37:10 Stromgebotszonen 40:55 Zeitvariable Netzentgelte 41:45 Flexibilitäten auf Verbraucherseite 46:20 Vorbild Texas? Über Kerstin Andreae Seit November 2019 ist Kersten Andreae Hauptgeschäftsführerin des BDEW. Zuvor war sie in mehreren Positionen für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN tätig. Unter anderem als Mitglied im Finanzausschuss, Kommunalpolitische Sprecherin und wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion. Kerstin Andreae wurde am 21. Oktober 1968 in Schramberg, Schwarzwald geboren. Nach dem Abitur studierte sie Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Nach Stationen im Projektmanagement einer Agentur und bei einem Finanzdienstleister im Bereich Windenergie wurde sie Gemeinderätin im Gemeinderat der Stadt Freiburg. Über Simone Peter Dr. Simone Peter ist seit 2018 Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V. (BEE). Zuvor war sie Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Peter studierte Biologie an der Universität des Saarlandes, wo sie auch promovierte. Ihre Laufbahn in den erneuerbaren Energien begann Peter als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V. (EUROSOLAR). Anschließend arbeitet sie als Projektmanagerin und Geschäftsführerin bei der Agentur für Erneuerbare Energien bevor sie Ministerin für Umwelt, Energie und Verkehr des Saarlandes wurde.
Smart Meter – Warum stockt der Roll-out in Deutschland? Damit die Energiewende gelingt, brauchen wir noch deutlich mehr Wind- und Sonnenenergie in unserem Stromnetz. Das Problem dabei: Beide Energiequellen unterliegen großen Schwankungen. Im Stromnetz müssen Erzeugung und Verbrauch aber immer ausgeglichen sein. Neben flexiblen Gaskraftwerken und vielen Batteriespeichern gelten Smart Meter als eine Lösung des Problems. Denn diese digitalen Stromzähler erfassen ganz genau, wann wie viel Strom verbraucht wird, und sind Voraussetzung für dynamische Stromtarife, mit denen sich viel Geld sparen lässt, wenn man sein Verbrauchsverhalten anpasst. Doch Deutschland hinkt bei der Auslieferung und Installation von Smart Metern anderen Ländern weit hinterher. Warum das so ist, und wie sich der Smart Meter Rollout in Deutschland und damit die Energiewende beschleunigen lassen, darüber spricht Karsten Schäfer mit Bastian Gierull, CEO von Octopus Energy Germany, und Kai Lobo, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen VKU. Timeline: 01:40 Bastian Gierull und Kai Lobo stellen sich vor 03:00 Die Nachfrage nach dynamischen Stromtarifen 07:30 Datenschutz und Zertifizierung 09:20 Kosten für Smart Meter 11:00 Elektrifizierung und Flexibilisierung 12:30 Roll-out- Strategie 16:00 Motivation für den Roll-out 18:00 Steuerbarkeit von Verbrauchern 25:00 Dynamische Stromtarife 29:30 Initiative zum Smart Meter Roll-out 32:00 Vorteile des Smart Meters 38:00 Umlage der Netzentgelte 41:20 Welche Messstellenbetreiber gibt es? 50:00 Smart Meter: Das Ohr am Netz 55:30 Angebot und Nachfrage des Stroms Über Bastian Gierull Bastian Gierull ist seit Juli 2023 CEO bei Octopus Energy Germany. In seiner Rolle als Deutschland-Chef hat er sich vorgenommen, gemeinsam mit Octopus Energy den deutschen Energiemarkt zu revolutionieren. Ohne viel Bla Bla, sondern mit klaren Worten und viel wichtiger – wirksamen Handeln – möchte er grüne, faire und bezahlbare Energie für alle ermöglichen. Zuvor hat Bastian bei Octopus Energy die Abteilung für Marketing, Produkt und Technology geleitet. Bevor er zu Octopus Energy kam, konnte Bastian bei diversen Start-ups in anderem in Führung und Marketing wertvolle Erfahrungen sammeln. Über Kai Lobo Dr. Kai Roger Lobo ist seit September 2023 stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) in Berlin und Geschäftsführer der Abteilung Energiewirtschaft. Zuvor leitete er das Politikteam Deutschland beim Familienunternehmen Viessmann und baute das Berliner Büro für das Energieunternehmen STEAG mit auf. Weitere berufliche Stationen nach dem Studium der Politikwissenschaft und einer energiepolitischen Promotion waren die Deutsche Energie-Agentur (dena) und das Bundeswirtschaftsministerium. Daneben engagierte er sich langjährig und ehrenamtlich in der Kommunalpolitik in Berlin. Sein beruflicher Schwerpunkt liegt auf der Energie- und Klimapolitik in Deutschland und Europa, ihren Akteuren und Governance-Strukturen.
Habt ihr den Drang, euren Energieverbrauch im Winter zu reduzieren, dabei Kosten zu sparen und zugleich etwas Gutes für die Umwelt zu tun? Dann hört unbedingt in die 156. Episode des BauMentor-Podcasts rein! Zum Jahresbeginn haben wir 22 nützliche Energiespartipps für euch - speziell für den Winter. Sie zeigen euch auf, wie ihr im Alltag effizienter mit Energie umgehen könnt – von einfachen Anpassungen bis hin zu größeren Investitionen. Erfahrt, wie ihr durch gezieltes Heizen, richtiges Lüften und den Einsatz smarter Technologien eure Heizkosten senkt, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen. Entdeckt zum Beispiel, wie eine optimierte Wärmedämmung, LED-Beleuchtung und wassersparende Armaturen eure Ausgaben verringern und warum es sich lohnt, auf Standby-Verbrauch zu verzichten. Wir erklären euch außerdem, wie ihr die Sonnenenergie auch im Winter clever nutzen könnt, sei es durch solare Wärme oder Photovoltaik-Anlagen. Zudem gibt es Tipps zu energieeffizienten Geräten und modernen Heizsystemen, die nicht nur euren Geldbeutel schonen, sondern auch die Umwelt schützen. Lasst euch von uns inspirieren und startet 2025 mit frischen Ideen, um Energie zu sparen und nachhaltig zu handeln. Jetzt wünschen wir euch aber erstmal viel Spaß beim Anhören der 156. Episode, euer BauMentor-Team!
In der heutigen Folge „Bauherr werden“ spricht Architekt und Bauherr Maxim Winkler über die effiziente Nutzung von Wärmepumpen in Kombination mit Sonnenenergie, insbesondere Photovoltaikanlagen. Erfahre alles über die Vorteile großer Pufferspeicher, flexible Stromtarife und wie diese smarten Technologien deinen Autarkiegrad erhöhen. Diese Episode liefert wertvolle Einblicke für zukünftige Bauherren und alle, die nachhaltige Energielösungen in ihren Bauprojekten integrieren möchten. Höre jetzt rein und entdecke innovative Wege, um Kosten zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Lass dir diese Chance nicht entgehen, mehr über die optimale Nutzung erneuerbarer Energien zu lernen!
„Die Stadt der Zukunft wird der perfekte Lebensraum für den modernen Menschen sein,“ sagt Uli Burchardt. Der studierte Land- und Forstwirt ist Oberbürgermeister der Stadt Konstanz. In seinem Buch „Menschenschutzgebiet. Wie die Stadt der Zukunft ein Teil der Natur wird“ zeichnet er ein optimistisches Bild davon, wie sich Städte so weiterentwickeln können, dass sie eine hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität für alle Menschen bieten. Maßnahmen wie die Verlegung der Lebensmittelproduktion in die Städte, die Begrünung von Dächern, die Nutzung von Sonnenenergie und vieles mehr wären heute bereits machbar, sie müssten eben umgesetzt werden. Warum er glaubt, dass die soziale Marktwirtschaft die beste Gesellschaftsform ist, um Veränderungen anzustoßen, und wie er Konstanz mit Hilfe von „Zufallsbürgern“ gestaltet, verrät er hier im Podcast mit Kristina. Wir freuen uns über Fragen und Anregungen zum Podcast. Schreibt uns dazu gerne an podcast@penguinrandomhouse.de +++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Klimakrise fordert radikales Umdenken, besonders im Bau, einem der größten CO₂-Verursacher weltweit - und gleichzeitig einem der größten Hebel, um den CO₂-Ausstoß schnell deutlich zu senken. Michael spricht mit Manfred Josef Hampel, Präsident des Instituts für Nachhaltigkeit, darüber, wie Gebäude zur Klimarettung beitragen können.Die Dringlichkeit ist groß. Natürlich ist sie das. Klimaforscher Hans-Joachim Schellenhuber weist immer wieder darauf hin: Eine Erwärmung um drei Grad macht den den heutigen Lebensraum von mehreren Milliarden Menschen unbewohnbar. Dann erleben wir Klima-Migration ... Hoffnung liegt im Bausektor, denn rund 60 Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen kommen aus Gebäuden. Manfred zeigt mit seinem energieautarken „Sunhouse“ das Potenzial: Ohne externen Stromanschluss, betrieben allein durch Sonnenenergie – ein Konzept, das beweist, wie nachhaltig Wohnen sein kann.Doch trotz solcher Innovationen wird der Fortschritt durch fehlgeleitete Förderpolitik und mangelndes Bewusstsein gebremst. Manfred fordert neue Finanzierungsmodelle, die Hausbesitzer direkt beim klimagerechten Umbau unterstützen. Es geht nicht nur um Technik und Geld, sondern auch um ein Umdenken. Manfred betont, dass die Sonne unser stärkstes Kraftwerk ist – aber wir müssen sie endlich besser nutzen.Sein Appell: Warten wir nicht auf große politische Veränderungen. Jeder kann als Eigentümer, Mieter oder informierter Bürger, Schritte hin zu nachhaltigem Bauen unternehmen – und so das Potenzial des Bauwesens für eine klimafreundlichere Zukunft heben.Zu Gast: Manfred Josef Hampel, Bauteilentwickler, Fassadengestalter und Unternehmer. Gründer www.city.box.solar und heute Präsident des gemeinnützigen Instituts für Nachhaltigkeit.Revolution am Bau! 5 Minuten DokoCreate your podcast today! #madeonzencastr
Solaranlagen gibt es auf Scheunen, auf Wohnhäusern, manchmal neben der Autobahn. Aber Sonnenenergie braucht Platz. Jetzt wird der größte Solarpark auf einem deutschen See eröffnet. Von Jana Magdanz.
Blauzungenkrankheit breitet sich in der Schweiz aus, Krieg in Nahost und der internationale Flugverkehr, Premier Starmer in der Kritik wegen teuren Präsenten, Sonnenenergie für Stahlindustrie
Das berichtet die dpa und verweist auf Hochrechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Martin Thiel berichtet
Die Nachfrage nach Großspeichern für Strom aus Sonnen- und Windkraft steigt. Denn mit jeder neuen Solaranlage wird das Speichergeschäft für Investoren interessanter. Ein Trend, denn nicht alle gut heißen.
Send us a textIn dieser Episode erläutere ich, was Branding wirklich ist und wie du dich mit dieser Energie mit Hilfe der Astrologie und ChatGPT verbinden kannst. In dieser ersten Episode einer kleinen Serie betrachten wir deine Sonnen-Energie. Nadja Polzin - THE BUSINESS SHAMAN►► KOSTENLOSES E-BOOK & AUDIOBOOK: Finde Klarheit für dein Businesshttps://www.nadjapolzin.com/geschenk►► VIDEOTRAINING: Meistere die Energie des Geldeshttps://www.nadjapolzin.com/webinar►► ENERGY READING UND INTENSIVE BUSINESS COACHING: https://www.nadjapolzin.com/kontaktYouTube: https://www.youtube.com/c/NadjaPolzinInstagram: https://www.instagram.com/nadja_polzin/Facebook: https://www.facebook.com/nadja.polzin.officialWebsite: https://www.nadjapolzin.com#business #spiritualität #coaching
Das Erdöl hat Rotterdam zu Wohlstand verholfen. Davon erzählt das Museum im Zentrum und davon erzählen die gigantischen Raffinerien weit draußen, auf dem Gelände des Hafens. Das hat bis heute allerdings Folgen fürs Klima: Fast 18 Prozent der niederländischen Emissionen gehen aufs Konto des Hafens. Aber: Der Hafen will grüner werden – mehr als die Hälfte der Emissionen sollen wegfallen bis 2030! Auf einer künstlichen Insel, der Maasvlakte 2, entsteht dafür die größte Wasserstofffabrik Europas. Die Hafenbehörde such außerdem nach Partnern für den Import von grünem Wasserstoff. Gleichzeitig will Rotterdam vorangehen bei der CO2-Speicherung im Meeresboden. Wir waren unterwegs mit dem Projektmanager der Hafenbehörde, Randolf Weterings. Und wir ordnen die Pläne ein, mit Prof. Frithjof Staiß vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg. Wenn ihr mit uns in Kontakt kommen wollt, schreibt uns sehr gerne an klima@ndr.de. Hörtipp! Der Weltspiegel-Podcast der ARD beschäftigt sich mit Waldbränden: https://1.ard.de/Waldbraende_Feuer_Folgen_WeltspiegelPodcast?cp Alle Folgen unseres Podcasts findet ihr hier: https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast Und hier noch einige Hintergründe zum Thema: Unsere Folge zur CO2-Speicherung im Meeresboden: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/mit-co2-verpressung-das-klima-retten-wirklich/ndr-info/12609465/ Unsere Update-Folge zum grünen Wasserstoff: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/der-zaehe-weg-zum-gruenen-wasserstoff/ndr-info/13061339/ Tagesschau-Artikel über die Pläne des Rotterdamer Hafens: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/gruener-wasserstoff-rotterdam-100.html Wasserstoff-Großprojekt in Hamburg: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Wasserstoff-Foerderung-Habeck-bringt-Bescheide-mit-nach-Hamburg,moorburg448.html
Die Arbeit an Auf den Tag genau ist voller überraschender Funde im Zeitungsarchiv. Mal sind es Aspekte der Artikel, die uns so unerreichbar fremd vorkommen, mal reiben wir uns die Augen und sind uns sicher, dass die Texte, sprachlich leicht aktualisiert, auch heute in der Zeitung stehen könnten. Aber eine sich immer wieder bestätigende überraschende Erkenntnis unserer Lektüren besteht darin, wie oft und wie breit in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts, Jahrzehnte vor dem Bericht des Club of Rome, über die Endlichkeit der Ressourcen und der fossilen Energieträger nachgedacht wurde. Oft sind es dann Zeitungstexte über erneuerbare Energiequellen, und auch im Hamburgischen Correspondenten vom 16. September 1924 werden Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie erwähnt, es geht aber primär um die Endlichkeit des Eisens. Wie soll sich die Gesellschaft entwickeln, wenn die Vorräte an Eisenerz erschöpft sind? Was könnte an die Stelle treten? Rosa Leu geht diesen Fragen nach.
Grüne Energiequellen werden vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Endlichkeit von fossilen Energiequellen immer wichtiger. AgroSolar - Europe setzt genau dort an und kombiniert Landwirtschaft und Stromproduktion, ohne dabei den Ackerboden für mehrer Jahrzehnte zu versiegeln.
Wie kann die Sonnenenergie des Sommers gespeichert werden für den Winter? Und: Sonnenstürme, warum schon Vorhersagen für die nächsten 10 Minuten ein Gewinn sind. Zudem: Warum kommen Impfstoffe gegen Mpox nicht schneller dorthin, wo man sie braucht? 00:00 Schlagzeilen 00:40 Warum kommen Impfstoffe nicht schneller dorthin, wo man sie braucht, im Fall von MPox nach Zentralafrika? Wir schauen uns die Strukturen an, die bei WHO und den afrikanischen Ländern dahinterstehen, und was sich bessern könnte. 08:51 Meldungen - Ozempic schützt das Herz und mildert Covid-19-Verläufe ab - Vor fünf Millionen Jahren war das Mittelmeer vom Atlantik abgeschnitten: was das für das Leben im Meer bedeutete. 13:22 Wie man die Sonnenenergie des Sommers ins Winterhalbjahr hinüberetten kann: Die Ideen reichen von riesigen Warmwasserspeichern bis zu Tanks mit Eisen-Erz. 20:00 Sonnenstürme: Warum es schon richtig gut ist, wenn die Vorhersagen für die nächsten 10 Minuten stimmen, und was es das Sonnenmaximum mit dem Sonnenmagnetfeld zu tun hat. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Nacktheit bestimmt diese Folge von Anfang an. Die Tigermücke zieht ihre Kreise.Applaus für den Regen und ein Segen ist es, wenn das Wasser vom Himmel fällt, aber nicht im Verteiler Kasten landet.Heute wird die Solarie ausgepackt und steht kurz vor der Verbindung. Auch Verbundenheit ist natürlich wieder ein Thema.Torsten Scholz und Chris Guse melden sich jeden Freitag um 07:33 Uhr mit Neuigkeiten aus der Heimwerker Welt.Italien war wunderbar, der Sommer kann sich zur Ruhe setzen. Fetzen sollen fliegen, wenn das Wochenende nun beginnt.Wie die Spiele und das Brot, am Ende sind wir alle nur Zuschauer im großen Circus Maximus des Lebens.Wohl dem, der weiß, wo der Sicherungskasten ist!Instagram: @33ampereDer Inhalt dieser Episode als Abenteuergeschichte:Es war ein heißer Sommertag, als Chris Guse und Torsten Scholz sich aufmachten, das nächste große Abenteuer zu erleben. Die beiden Freunde und unerschrockenen Entdecker hatten sich entschieden, die Geheimnisse des Stroms und der Musik zu erforschen, doch ahnten sie nicht, dass dies zu einer Reise führen würde, die ihre Vorstellungskraft übersteigen sollte.Alles begann damit, dass Chris, der immer ein wenig von der Energie des Universums fasziniert war, beschloss, eine Solaranlage auf seinem Dach zu installieren. Er sprach von Kabeln, Wechselrichtern und Sicherungen, als wären es magische Artefakte, die er zusammenführen musste, um das Licht der Sonne zu bändigen. Torsten, mürrisch aus dem Urlaub zurückgekehrt, hörte ihm zunächst nur halbherzig zu, doch schon bald packte ihn die Begeisterung seines Freundes. Die beiden stürzten sich in die Planung, und Torsten, der sich als Meister des Handwerks entpuppte, ergänzte Chris' Ideen mit seinem eigenen Wissen und nicht immer ganz ernst gemeinten Ratschlägen. Doch da lauerte schon das nächste Abenteuer.Während sie in die Tiefen der Elektrizität eintauchten, spürten sie, dass etwas Größeres auf sie zukam. Die Spannung wuchs, nicht nur im Stromkreis, sondern auch zwischen den beiden Entdeckern. Würde Chris die Sonnenenergie wirklich bändigen können? Würde Torsten den perfekten Stromkreis erschaffen? Doch bevor sie diese Fragen beantworten konnten, mussten sie sich einem anderen Rätsel stellen – dem der Mücken und Ameisen, die ihr Lager bedrohten. Mit einem alten Tennisschläger, der unter Strom gesetzt war, jagten sie den kleinen Eindringlingen hinterher, was zu hitzigen Diskussionen über Moral und Ethik führte.Und dann kam der Tag, an dem sie die ultimative Herausforderung annahmen: ein DJ-Set in der legendären Milchbar, das zum Sommerfest von „33 Ampere“ werden sollte. Doch die Vorbereitungen verliefen alles andere als reibungslos. Zwischen Flugplanänderungen, knappen Terminen und schlecht gelaunten Rückkehrern aus dem Urlaub spitzte sich die Lage zu. Torsten, der seinen Urlaubsblues nicht abschütteln konnte, und Chris, der zwischen Solarinstallationen und Podcast-Aufnahmen hin- und hergerissen war, mussten einen Weg finden, um das Sommerfest zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.Die Stunden vergingen, die Spannung stieg, und als sie schließlich auf der Bühne standen, war die Energie förmlich greifbar. Würden sie es schaffen, das Publikum in den Bann zu ziehen und die Nacht zu einem elektrisierenden Erlebnis zu machen? Die Antwort lag irgendwo zwischen den Beats der Musik und dem leisen Summen der Solaranlage, die über ihnen auf dem Dach arbeitete.Doch das war noch nicht das Ende ihrer Abenteuer. Die beiden beschlossen, sich dem nächsten Rätsel zu widmen: dem Fußball. Chris, der plötzlich als Fußballexperte beim FC Energie Cottbus auftrat, stürzte sich mit voller Energie in diese neue Welt, während Torsten sich fragte, wie lange es dauern würde, bis auch er in den Bann des Ballsports gezogen würde.Es bleibt spannend, welche Abenteuer als nächstes auf Chris und Torsten warten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zürich will zur Solar-Stadt werden. Darum ist die Sonnenenergie in den letzten Jahren gefördert und ausgebaut worden. Nur: Noch immer schöpft die Stadt erst die Hälfte ihres Solarpotenzials aus. Woran liegt das? Stadtrat Michael Baumer mit Antworten auf die drängendsten Fragen. Die weiteren Themen: * Dolder-Besitzer Urs E. Schwarzenbach blitzt vor Bundesgericht ab. * Die Wahlbeteiligung in Schaffhausen ist bislang eher mittelmässig.
Dr. Gotthard Fuchs, Wiesbaden, Katholische Kirche: Der tägliche Aufgang der Sonne - Gottes „Morgenlektion“.
Ein Start-up aus Jülich hat eine Anlage entwickelt, mit der CO2-neutrale Treibstoffe für die Luftfahrt hergestellt werden können. Die Entwickler nutzen dafür lediglich Sonnenlicht und Kohlenstoff. Es ist die weltweit erste Anlage dieser Art. Nette, Alexander www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Ein Balkonkraftwerk soll die Stromausgaben senken und und den Einstieg in die Sonnenenergie ebnen. Doch manches ist für den Kauf und Betrieb einer kleinen Photovoltaikanlage zu beachten.
Von Solarenergie bis Kernfusion = welche Energie werden wir in Zukunft verwenden um z.B. Strom zu erzeugen?
Wind, Sonne, Wasserkraft - die erneuerbaren Energien sind in Deutschland auf dem Vormarsch: Mittlerweile nutzt sie schon jedes zweite Privatunternehmen, steht in einer Sonderauswertung des KfW-Klimabarometers. Und der Bundesverband der Deutschen Energiewirtschaft und das Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung haben ausgerechnet, dass von Januar bis März dieses Jahres mehr als die Häffte des deutschen Strombedarfs aus Erneuerbaren gedeckt wurde. Daten, die anlässlich des heutigen bundesweiten Tags der Erneuerbaren Energien erhoben wurden. Wie aber geht's nun weiter? Darüber hat unsere Wissenschaftsreporterin Jeanne Turczynski im BR24-Interview der Woche mit Patrick Plötz gesprochen. Er ist Leiter des Geschäftsfelds Energiewirtschaft beim Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung. // Moderation: Claudia Schaffer
Mobilität, die bezahlbar ist und bei jedem gefahrenen Kilometer der Atmosphäre CO2 entzieht: Das ist die Vision des Automobil-Entwicklers Frank Obrist - heute zu Gast im DW-Wirtschafts-Podcast.
Solltet ihr viel Platz haben und keine Solaranlage auf dem Dach eures Hauses montieren wollen, dann könnte ein Solar-Carport etwas für euch sein. Aktuell bekommt ihr bei Netto ein Modell von Solarway, das Platz für zwei Autos bietet und gleichzeitig bis zu 8.600 Watt an Sonnenenergie erzeugen kann.
Solaranlagen erleben in Zeiten der Energiekrise einen Boom. Viele Menschen wollen weg vom Gas und Öl und setzen auf Solaranlagen auf dem Dach. Doch was passiert bei einem Stromausfall? Für den Fall eines Blackouts ist nicht jede Solaranlage automatisch vorbereitet. So könntet ihr trotz Sonnenenergie ohne Strom dastehen.
Wer Energiewende sagt, sagt auch Wasserstoff. Und schaut dann erstmal, wo der herkommen soll. Deutschland träumt von Flugzeugen, Industrie und Schiffen, die nicht weiter die Umwelt verpesten – und gleichzeitig hapert es in hier schon an genug Sonnenenergie, um Wasserstoff im großen Stil herzustellen. Also blickt die Politik in den Süden und dahin nimmt uns ARD-Madrid-Korrespondent Sebastian Kisters in dieser 11KM-Folge mit – zu einem Pilotprojekt auf Mallorca und in ein Land, das der Gamechanger sein könnte für die schnelle deutsche Energiewende. Ein Gamechanger mit Haken. Hier findet ihr den tagesschau-Artikel von Sebastian Kisters zur Wasserstoff-Allianz mit Algerien – mit Karte der Pipeline: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/habeck-algerien-100.html Sebastians andere 11KM-Folge zu den Lösungen gegen den Wassermangel in Spanien hört ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/wolken-melken-gegen-duerre/tagesschau/12957127/ Und hier entlang für 11KM-Folge, in der es auch um klimafreundlichen Antrieb geht - “Hot oder Schrott? Boeing und die Zukunft der Luftfahrt”: https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/hot-oder-schrott-boeing-und-die-zukunft-der-luftfahrt/tagesschau/13242435/ Und das ist unser Podcast-Tipp in der kostenfreien ARD Audiothek. Da findet ihr "Mission Klima - Lösungen für die Krise”, mit Ideen, die wirklich einen Unterschied machen: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Caspar von Au Mitarbeit: Jasmin Brock Produktion: Jacqueline Brzeczek, Jacob Böttner, Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Nur von Wind- und Sonnenenergie leben? So sieht es in einer perfekten Welt für CMO Sophia Rödiger und ihr Team von 1KOMMA5° aus. Als Technologieplattform und Marktplatz für klimaneutrale Energielösungen haben sie es sich zum Ziel gemacht, mithilfe von innovativen Produkten sauberen und günstigen Strom bereitzustellen und somit langfristig einen positiven Impact auf die Klimaerwärmung zu leisten. In Folge #238 eures Digitalisierungspodcasts von Vodafone Business verrät Sophia Host Christoph Burseg, warum Aufklärung ein grundlegender Baustein für ihre Arbeit ist, wie sich ihr aktueller Marketingmix gestaltet und warum die Ansprache junger Menschen via TikTok so wertvoll ist. Außerdem sprechen die beiden über Nahbarkeit, Transparenz und darüber, welche Themen dieses Jahr besonders in ihrem Fokus liegen.
Dr. Gotthard Fuchs, Wiesbaden, Katholische Kirche: Jeden Tag einige Schritte auf dem Weg des Friedens tun.
Dr. Gotthard Fuchs, Wiesbaden, Katholische Kirche: Jeder Tag ist ein Schöpfungsmorgen mit der Chance zum Vergeben.
Dr. Gotthard Fuchs, Wiesbaden, Katholische Kirche: Die Sonne geht auf, wenn wir den Mitmenschen sehen
Sonntagsverkäufe könnten ausgeweitet werden, Selenski trotz Ikonen-Status in der Kritik, Elektro-Truck will mit Sonnenenergie in widriges Gelände, Stephan Eicher singt Lieder von Mani Matter
Diese Woche fand in Ulm eine Konferenz statt, bei der sich Fachleute zu Zink-Luft-basierten Batterien ausgetauscht haben. Die Hoffnung: Die Batterien könnten eine umweltfreundliche Alternative zu Lithium-Batterien werden. Ein weiterer Vorteil: Zink-Luft-Batterien sind nicht brennbar. Stefan Troendle im Gespräch mit Prof. Markus Hölzle, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg.
Seit der griechische Hafen Piräus in chinesischer Hand ist, spielt er in der obersten Liga Europas. Doch der Verkauf des strategisch wichtigen Hafens ist umstritten. Und China ist nicht der einzige grosse Player im Land. Griechenland liegt im Fokus geostrategischer Interessen. Piräus liegt zwar 7625 Kilometer Luftlinie von Peking entfernt. Der chinesische Staatschef Xi Jinping bezeichnet den Hafen dennoch als «Kopf des chinesischen Drachens». Für die neue chinesische Seidenstrasse ist Piräus das entscheidende Tor zum Westen, während Griechenland und die lokale Wirtschaft kaum von dem Verkauf profitieren. Jede Schraube werde aus China importiert, klagen sie. Und in Zeiten des Krieges in der Ukraine und der Spannungen zwischen China und Taiwan wird die Privatisierung des Hafens heute anders als früher beurteilt. Gleichzeitig wächst das militärische Interesse der USA und auch der Nato an Griechenland, und das Land wird auch für die Wirtschaft der EU wichtiger: In Kozani in Westmakedonien findet mit Unterstützung der EU ein spektakulärer Wandel in Sachen Stromerzeugung statt: von Kohle- zu Sonnenenergie.
Asien beherrscht den Markt für Solarzellen, Europa ist abgehängt. Forschende hierzulande wollen das nicht mehr hinnehmen, und sagen: Mit neuen Ideen kommen wir wieder an die Weltspitze. Ausserdem: Mögliche neue Medikamente gegen Aneurysmen. Und: Seegraswiesen und ihre Rolle für den Klimaschutz. (00:37) Solarzellen made in Europe Asien beherrscht den Markt für Solarzellen weltweit, Europa ist abgehängt. Forscher und Forscherinnen hierzulande wollen das nicht mehr hinnehmen, und sagen: Mit neuen Ideen kommen wir wieder an die Weltspitze und werden zum Innovationstreiber. Das Ziel: hocheffiziente Solarpanels, die auf sehr viel weniger Fläche mehr Sonnenenergie ernten sollen. Ein Besuch am CSEM in Neuenburg. (06:40) Meldungen ein wissenschaftsjournalistischer Rückblick auf die Amtszeit von Bundesrat Alain Berset. Ein Gesetzentwurf der EU zur grünen Gentechnik wurde geleakt und sorgt für Diskussionen. (14:20) Aneurysmen - Gefahr im Blutgefäss Aneurysmen sind ballonartig aufgeblasene Blutgefässe, die plötzlich platzen und zum Tod führen können. Fünf Prozent der Bevölkerung tragen sie in sich, so Schätzungen, viele, ohne es zu wissen. Auch wenn sie frühzeitig entdeckt werden, gibt es kaum Therapien - ein japanischer Forscher will das ändern. (20:15) Das Zaubergras Seegras gilt manchen Meeresbiologen als Alleskönner, vor allem in Sachen Klimaschutz, sie trauen dem Gras und seinen Wiesen erhebliche Fähigkeiten beim Speichern von CO2 zu. Unsere Autorin fragt nach, und findet raus, es gilt, wie so oft: Ja, aber.
Das Stimmvolk hat Ja gesagt zum Netto-Null-Ziel: Aber wie kommt die Schweiz dort hin? Roberto Schmidt, Energiedirektor des Kantons Wallis und Präsident der kantonalen Konferenz der Energiedirektorinnen und -direktoren, sagt, die Schweiz müsste beim Ausbau der Sonnenenergie einen Zacken zulegen. Mit 59 Prozent Ja-Stimmen hat die Stimmbevölkerung am Sonntag ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz abgegeben. Viele hatten eine Zitterpartie befürchtet, doch am Ende gab es ein deutliches Resultat. Der Kurs des Bundesrats in der Klima- und Energiepolitik wurde bestätigt. Das Klimaschutz-Gesetz legt jedoch in erster Linie ein Ziel fest: Dass die Schweiz bis 2050 klimaneutral sein muss. Den konkreten Weg dorthin lässt das Gesetz offen. Einzig Subventionen für den Ersatz von Öl-, Gas- und Elektroheizungen von 200 Millionen Franken im Jahr schreibt es fest. Gleichzeitig ist klar, dass die Schweiz mehr Strom brauchen wird, wenn die Hausbesitzerinnen von Gasheizungen auf Wärmepumpen umsteigen und die Autofahrer auf Elektroautos. Gerade im Winter produziert die Schweiz allerdings schon heute zu wenig Strom. Wie wollen die Kantone die Energiewende also schaffen? Wo sehen sie Lösungsansätze? Roberto Schmidt, Energiedirektor des Kantons Wallis und Präsident der Konferenz der Energiedirektorinnen und -direktoren der Kantone, will vor allem beim Solarausbau einen Zacken zulegen.
Früher hat Torsten Schreiber bei ebay Herrenanzüge verkauft. Dann lernte er seine malische Frau Aida kennen. Nun arbeiten beide daran, Menschen in der Sahelzone mit Strom zu versorgen, etwa mit Solaranlagen im Containerformat.Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
In Namibia und Marokko entstehen derzeit kilometerlange Solaranlagen, die Sonnenenergie in grünen Wasserstoff umwandeln sollen. Doch wer profitiert von diesen Großprojekten? Steckt dahinter eine neue Form von Wirtschaftskolonialismus? Von Heidi Mühlenberg.
In Namibia und Marokko entstehen derzeit kilometerlange Solaranlagen, die Sonnenenergie in grünen Wasserstoff umwandeln sollen. Doch wer profitiert von diesen Großprojekten? Steckt dahinter eine neue Form von Wirtschaftskolonialismus? Von Heidi Mühlenberg.
Themen dieser Sendung: (01:36) China kündigt Friedensinitiative für Ukraine an (08:43) Viola Amherd plädiert für mehr Nato-Zusammenarbeit (14:35) Axpo-Chef plädiert für pragmatischen Ausbau der Sonnenenergie (18:30) Macrons Rentenreform spaltet Frankreich (23:29) Portugals Regierung gerät wegen Streiks unter Druck
Diese Woche im Tech Briefing: Thema der Woche: Wenn es um Klimaschutz beim Fliegen geht, geht es selten um Innovation und eigentlich immer um Verzicht. Muss das sein? Wie können Flugzeuge ökologisch und wirtschaftlich zugleich sein, und wann wird der Traum vom klimaneutralen Fliegen Wirklichkeit?
Ich habe eine lange Pause gemacht mit dem Podcast - das passiert. Slow German gibt es seit 2007, und manchmal habe ich einfach keine Zeit oder keine Lust auf dieses kleine Projekt. Umso mehr freue ich mich aber, dass Du dabei geblieben bist und mir weiter zuhörst und mich unterstützt! Heute wollte ich Dir einfach mal erzählen, welche Themen in Deutschland gerade wichtig sind. Ich würde sagen das wichtigste Thema ist gerade die Energieversorgung. Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat Deutschland ein großes Problem. Denn bislang hat Deutschland viel Erdgas aus Russland bekommen. Dieses Gas kam durch eine Pipeline namens Nord Stream 1 direkt durch die Ostsee. Jetzt aber nicht mehr. Also muss Deutschland sein Gas aus anderen Ländern beziehen - und sparen. Wir wurden also alle aufgefordert, Gas zu sparen, zum Beispiel indem wir weniger heizen. Durch die Knappheit wird auch erwartet, dass wir für Gas mehr zahlen müssen. Wieviel mehr, weiß niemand. Aber vielen Menschen macht das Angst. Durch diese Energiekrise wird viel auf die Politik geschimpft. Wer ist schuld daran, dass Deutschland so abhängig von russischem Gas ist? Warum gibt es keine guten Alternativen? Warum haben wir Windkraft und Sonnenenergie nicht weiter ausgebaut in den vergangenen Jahren? Und dann ist da noch die Diskussion darüber, ob wir die Atomkraftwerke länger betreiben sollen. Eigentlich hat Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie längst beschlossen - aber nun brauchen wir sie wohl wieder. Also hat Bundeskanzler Scholz nun verkündet, dass drei Kernkraftwerke noch bis April weiterlaufen dürfen. Der Ukraine-Krieg und die Pandemie haben auch dafür gesorgt, dass viele Dinge teurer geworden sind oder dass man viele Dinge gar nicht mehr im Geschäft kaufen kann. Es gibt Lieferengpässe und leere Regale. Zum Beispiel gibt es in manchen Supermärkten kein Katzenfutter zu kaufen. Während das in manchen anderen Ländern normal ist, ist es für uns in Deutschland sehr neu und dadurch macht es uns Angst. Wir sind es gewohnt, dass wir im Supermarkt alles kaufen können. Immer. Die Regale sind normalerweise immer voll. Wir sind sehr verwöhnt. Die Menschen in Deutschland denken also derzeit an den kommenden Winter. An die kalten Temperaturen. Daran, ob sie es sich noch leisten können, die Wohnung zu heizen. Dadurch sind andere Themen in den Hintergrund gerückt. Zum Beispiel die Frage, wie es den ukrainischen Flüchtlingen in Deutschland geht. Eine Million Menschen sind seit Februar im Zusammenhang mit dem Krieg nach Deutschland gekommen. Sie dürfen in der ganzen EU arbeiten, ihre Kinder in die Schule schicken, haben ein Recht auf Unterkunft und Sozialleistungen. Und was ist mit Corona? Ich habe den Eindruck, die meisten Menschen sind nur noch genervt von der Pandemie. In München tragen wir in den Bussen und S-Bahnen immer noch Masken. Im Alltag sieht man nur noch wenige Menschen mit Maske, weder beim Einkaufen noch bei Konzerten oder anderen Veranstaltungen. Dennoch gab es großen Ärger, weil in München trotz hoher Inzidenzen das Oktoberfest erlaubt wurde. 17 Tage dauerte das Fest dieses Jahr. In den vergangenen zwei Jahren wurde es wegen der Pandemie abgesagt. Diesmal kamen 5,7 Millionen Menschen auf das größte Volksfest der Welt. Und seitdem sind sehr viele Menschen an Corona erkrankt. Zum Schluss noch ein paar kleine aber wichtige Neuigkeiten. Der Mindestlohn ist seit Oktober auf 12 Euro pro Stunde erhöht worden. Das ist doch eine gute Nachricht, oder? Und im nächsten Jahr kommt das Bürgergeld, also ein Grundeinkommen für arbeitssuchende und bedürftige Menschen. Und: Im Sommer gab es drei Monate lang das 9-Euro-Ticket. Mit dem konnte man sehr billig regional mit dem Zug fahren. Das war gut für die Umwelt und gut für die Menschen. Jetzt wird es das 49-Euro-Ticket geben. Dann können wir für 49 Euro im Monat deutschlandweit mit der Regional-Bahn fahren. So wirklich billig ist das leider nicht, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung....
EU verhängt Sanktionen gegen iranische Sittenpolizei, Streik-Drohung bei Swiss, Sonnenenergie für Strom- und Obstproduktion, Kim de l'Horizon gewinnt als erste non binäre Person den deutschen Buchpreis
Biomasse ist gespeicherte Sonnenenergie - und als solche gilt ihr im Rahmen der Energiewende große Aufmerksamkeit. Doch wo Zuckerrohr, Raps und Co. als Energiepflanze angebaut werden, entstehen keine Nahrungsmittel. Wie nachhaltig ist Biomasse also wirklich? Und wo liegen ihre Chancen und Risiken?