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Die Leidensgeschichte Jesu Christi war für Johann Sebastian Bach als gläubigen Protestanten zentraler Glaubensinhalt. Er erzählt sie in seiner Matthäuspassion BWV 244 und schafft ein Werk von bis dahin ungekannter Größe und Monumentalität: es gibt Gesangssolisten, zwei Chöre und zwei Orchester; Bach fährt alle seine musikalischen Mittel auf. Welche Botschaft kommt beim heutigen Publikum an? Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
Stephan zieht nach! In dieser Folge redet er mit Manuel über seinen ganz persönlichen Versuch, die Essenz seines Glaubens zu formulieren… Wir haben diese und die vorausgehende Spezialfolge von «Ausgeglaubt» ursprünglich an eine Staffel drangehängt, die sich um die ganz grossen, wirkmächtigen Bibeltexte dreht. Von der Schöpfung über die Sintflut, Gesetzgebung, Kreuzigung und Auferstehung Jesu bis zur Offenbarung hatten wir dort ganz zentrale Stationen der biblischen Geschichte und des christlichen Selbstverständnisses diskutiert – und zum Schluss gemerkt, dass wir zu unserem eigenen Glauben noch etwas sagen müssten. Daraus ist der Versuch entstanden, ein ganz persönliches «Glaubensbekenntnis» zu formulieren. Es sind zwei sehr ehrliche, nahbare Folgen geworden, in denen wir zu verdichten versuchen, was uns «wichtig bleibt», wie unser «Ausgeglaubt»-Claim sagt – und in denen wir uns vom Glauben des anderen inspirieren und herausfordern lassen. «Ausgeglaubt» at it's best, könnte man sagen… Hier die ursprüngliche Kurzbeschreibung dazu – viel Spass und Inspiration beim Hören! Zum Schluss unserer aktuellen Staffel von «Ausgeglaubt» formulieren wir unser ganz persönliches Glaubensbekenntnis – und jetzt ist Stephan an der Reihe! Manuel spricht mit ihm über den eigenwilligen Einstieg seines Textes, und dann auch über die Idee, dass Gott Platz macht, damit seine Schöpfung entstehen kann. Spannend wird auch die Diskussion über die Frage, ob es wirklich etwas gibt, was eine Schwimmübung im Rhein von einer kirchlichen Taufe unterscheidet, oder warum das Leiden und der Tod von Jesus es nicht in Stephans Bekenntnis geschafft haben… Stephans Bekenntnis im Wortlaut: Ich vertraue darauf, Teil einer Kirche zu sein, in der sich Menschen seit Jahrhunderten versammeln, Bilder teilen und Worte weitergeben, denen ich Glauben schenken will. Ich stelle mir einen Gott vor, der vor über 13 Milliarden Jahren Platz gemacht hat. Für das Universum, das ich nicht überblicke und unseren Planeten, auf dem ich lebe. Aus diesem Gott sind wir alle und alles, was ist. Gott kennt jedes einzelne Leben und jedes Ding. Er sieht sie kommen, wachsen und vergehen. Alles hat seine Zeit. Alles bleibt in ihm geborgen. Auch uns Menschen hat er Raum und Zeit gegeben. Weil wir von ihm kommen, sind uns Räume und Zeiten zu eng. Wir fragen nach mehr und nach Sinn. Ich hoffe, dass das kein Zufall ist, sondern unsere Verbindung zu Gott. Ich sehne mich nach Gottes Schönheit und fühle mich in ihm geborgen. In der Spur der biblischen Geschichten und dem Reich Gottes, das Jesus von Nazareth in unsere Welt gebracht hat, möchte auch ich Gottes Geist überall in dieser Welt entdecken: In Kunst, Beziehungen, gutem Essen, Religionen oder Philosophien. Und in mir selbst. Ich spüre, dass Gott mich hört, wenn ich vor ihm schweige und Anteil nimmt an dem, was mich beschäftigt, erfreut oder bedrückt. Ich habe gelernt, dass ich Schuld loslassen kann und frei werde. Und ich vertraue darauf, dass andere auch meine Schuld loslassen werden. Ich hoffe, dass Gottes Liebe uns alle gewinnen wird. Stärker wird als unsere Ängste, mächtiger als der Tod. Überraschend wie Auferstehung. Ich wünsche mir, dass ich in dieser Hoffnung fröhlich leben und neugierig sterben werde. Und dass mich nichts je von Gottes Liebe trennt.
Manuel bekennt Farbe! In dieser Folge redet er mit Stephan über seinen ganz persönlichen Versuch, die Essenz seines Glaubens zu formulieren… Wir haben diese und die folgende Spezialfolge von «Ausgeglaubt» ursprünglich an eine Staffel drangehängt, die sich um die ganz grossen, wirkmächtigen Bibeltexte dreht. Von der Schöpfung über die Sintflut, Gesetzgebung, Kreuzigung und Auferstehung Jesu bis zur Offenbarung hatten wir dort ganz zentrale Stationen der biblischen Geschichte und des christlichen Selbstverständnisses diskutiert – und zum Schluss gemerkt, dass wir zu unserem eigenen Glauben noch etwas sagen müssten. Daraus ist der Versuch entstanden, ein ganz persönliches «Glaubensbekenntnis» zu formulieren. Es sind zwei sehr ehrliche, nahbare Folgen geworden, in denen wir zu verdichten versuchen, was uns «wichtig bleibt», wie unser «Ausgeglaubt»-Claim sagt – und in denen wir uns vom Glauben des anderen inspirieren und herausfordern lassen. «Ausgeglaubt» at it's best, könnte man sagen… Hier die ursprüngliche Kurzbeschreibung dazu – viel Spass und Inspiration beim Hören! Heute wird's persönlich. Manuel wagt den Aufschlag – und formuliert sein eigenes, selbstgestricktes Glaubensbekenntnis. Mit Stephan kommt er dann über den Gott ins Gespräch, der Liebe ist, der irgendwie aus drei Personen besteht – und der mal wiederkommen wird. Nicht, um die Geschichte zu beenden, sondern um eine neue Geschichte anzufangen… Manuels Bekenntnis im Wortlaut: Ich glaube an einen Gott, der Liebe ist. Leidenschaftliche, hingegebene, kreative, kompromisslose Liebe. Ein Gott, der in der Gemeinschaft von Vater, Sohn und Geist lebt – und der aus dieser Gemeinschaft der Liebe heraus die Schöpfung hervorgebracht und den Menschen als sein Gegenüber erschaffen hat. Ich glaube an einen Gott, der uns als guter Vater niemals aufgibt. Gott schreibt seine Geschichte mit den Menschen und ringt beharrlich um unsere Gemeinschaft – er wartet auf uns Jenseits von Eden, begibt sich mit den Vätern auf Reisen, zeltet mitten unter seinem Volk und beginnt nach Rückschlägen, Enttäuschungen und Niederlagen immer wieder von neuem. Ich glaube an einen Gott, der als eingeborener Sohn einer von uns wird. Gott betritt in Jesus Christus den Staub dieser Erde, tritt in unsere Lebenswelten ein, teilt unsere Anfechtungen, begegnet unseren Nöten, wird in den ungerechten Systemen dieser Welt aufgerieben – und beweist in seiner Auferstehung, dass nicht das Leid und der Tod das letzte Wort haben. Ich glaube an einen Gott, der uns als Heilige Geistkraft umgestaltet. Gottes Geistkraft erfüllt seine Kirche mit ihrer Gegenwart und durchdringt jeden Winkel unserer Wirklichkeit – sie ist überall schon am Werk, bewegt Menschen zum Guten, Wahren und Schönen, verwandelt uns von innen heraus und arbeitet auf die Transformation unserer Gesellschaft(en) hin. Ich glaube an einen Gott, der uns noch einmal überraschen wird. Gott wird diese alte, geschundene Schöpfung erneuern und diese zerbrochene Menschheit heilen. Das letzte Kapitel ist noch nicht geschrieben – und wenn es einmal soweit ist, dann wird sich zeigen, dass es zugleich das erste Kapitel einer neuen Geschichte ist, die Gott mit uns beginnt…
Wie oft haben wir dieses Wort gehört oder vielleicht selbst ausgesprochen: «Ich glaube ja, aber…» Die Heilige Schrift kennt gleichfalls einen Menschen, der mit dem, was Gott ihm offenbarte viel Mühe hatte. Sein Name war Jonas. Jonas wurde von Gott berufen in der großen assyrischen Stadt Ninive Buße und Bekehrung zu predigen. Als er den Inhalt seines Auftrags erfuhr, entschloss er sich aber, dieser Mission zu entfliehen. Am Ende kehrt Ninive um und tut Buße. Doch darüber wird Jonas bekanntlich wütend. Warum wütend? Jonas ist nicht wegen des Mangels an Glauben weggerannt, sondern wegen seiner menschlichen Schwachheit, einen Teil dieses Glaubens anzunehmen, nämlich, dass Gott unendlich langmütig und barmherzig ist, sogar gegenüber dem größten Sünder. Das Beispiel des Jonas ermahnt uns, die ganz Offenbarung Gottes anzunehmen. Also auch das, was uns persönlich nicht gefällt oder was wir nicht sofort verstehen. Der Grund ist, dass Gott uns nicht täuscht und nicht täuschen kann. - - - Zurichtung des Schauplatzes: auf Jonas schauen, der sich über das Handeln Gottes echauffiert, wütend unter dem Ginsterbusch sitzt. Punkt 1 – Gott ist einer: Es gibt den Glauben nur als Ganzheit. Wenn ich einen einzelnen Glaubensinhalt ernsthaft meine Zustimmung verweigere, zweifle ich den ganzen Glauben an, weil alle Glaubensinhalte denselben Ursprung haben – Gott. Punkt 2 – Gott täuscht nicht: Gott kann «weder sich täuschen noch andere täuschen» (Vat I): «Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben» (Joh 14,6) Punkt 3 – Gott vertraue ich: Mein «Glaubensgehorsam» in Glaubensinhalten, die ich nicht gänzlich verstehe, ist ein Glaubensakt gegenüber Gott. Ich vertraue Ihm, Seiner Wahrheit und Seiner Güte, Seinem Beistand in der Kirche. Gespräch mit Jesus Christus, das Licht ist, dass in die Welt gekommen ist, um alle Dunkelheit zu vertreiben – auch meine Zweifel, meine Unsicherheit. Bitte um ein einfaches, kindliches und reines Vertrauen.
Was bedeutet ein Glauben an die Auferstehung und wie haben Komponisten diesen Glaubensinhalt vertont? Eine Suche nach dem Geheimnis von Ostern.
Die Bibel ist voller Wunder und viele Menschen berichten auch heute noch, dass sie Wunderbares erlebt haben: Heilung von Krankheit, Bewahrung vor Unfällen oder Stimmen, die Menschen auf Gefahren oder Chancen aufmerksam machen. Aber stimmt das wirklich? Passieren solche Dinge, weil Gott etwas tut? Oder sind das «nur» menschliche Interpretationen? Für Stephan gibt es Wunder nur im Glauben: Menschen finden Dinge wunderbar, als Geschenk Gottes, weil sie glauben. Aber man glaubt nicht, weil sich Gott in Wundern zeigt. Manu ist da etwas weniger skeptisch … Alle zwei Wochen unterhalten sich Manu & Stephan über einen Glaubensinhalt, den einer von beiden nicht mehr teilt.
Einige Infos zu Zam, einem persischen Gott. Ausführungen über die Stellung von Zam in der persischen Mythologie, im persischen Pantheon. Welche Bedeutung hat Gott Zam nicht nur als religiöser Glaubensinhalt einer historischen Kultur, sondern für die Menschheit, auch im kulturellen Vergleich?
Ein Videovortrag über Chantico, einer aztekischen Göttin. Informationen über die Bedeutung von Chantico in der aztekischen Mythologie, im aztekischen Pantheon. Welche Bedeutung hat Göttin Chantico nicht nur als religiöser Glaubensinhalt einer historischen Kultur, sondern für die Menschheit, auch im kulturellen Vergleich?
Ein Videovortrag über Chantico, einer aztekischen Göttin. Informationen über die Bedeutung von Chantico in der aztekischen Mythologie, im aztekischen Pantheon. Welche Bedeutung hat Göttin Chantico nicht nur als religiöser Glaubensinhalt einer historischen Kultur, sondern für die Menschheit, auch im kulturellen Vergleich?
Ein Videovortrag über Chantico, einer aztekischen Göttin. Informationen über die Bedeutung von Chantico in der aztekischen Mythologie, im aztekischen Pantheon. Welche Bedeutung hat Göttin Chantico nicht nur als religiöser Glaubensinhalt einer historischen Kultur, sondern für die Menschheit, auch im kulturellen Vergleich?
Gedanken zu Jam, einem Orientalischen Gott. Ausführungen über die Stellung von Jam in der orientalischen Mythologie, im orientalischen Götterhimmel. Welche Bedeutung hat Gott Jam nicht nur als religiöser Glaubensinhalt einer historischen Kultur, sondern für die Menschheit, auch im kulturellen Vergleich?
Einige Infos zu Brami, einem indischen Gott. Eruierung der Bedeutung von Brami in der indischen Mythologie, im indischen Götterhimmel. Welche Bedeutung hat Gott Brami nicht nur als religiöser Glaubensinhalt einer historischen Kultur, sondern für die Menschheit, auch im kulturellen Vergleich?
Ein Vortragsvideo über Milu, einem hawaiianischen Göttin. Ausführungen über die Stellung von Milu in der hawaiianischen Mythologie, im hawaiianischen Götterhimmel. Welche Bedeutung hat Gott Milu nicht nur als religiöser Glaubensinhalt einer historischen Kultur, sondern für die Menschheit, auch im kulturellen Vergleich?
Überlegungen zu Taiyi, einem chinesischen Gott. Ausführungen über die Stellung von Taiyi in der chinesischen Mythologie, im chinesischen Götterhimmel. Welche Bedeutung hat Gott Taiyi nicht nur als religiöser Glaubensinhalt einer historischen Kultur, sondern für die Menschheit, auch im kulturellen Vergleich?
Ein Vortragsvideo über Ptah, einem ägyptischen Gott. Eruierung der Bedeutung von Ptah in der ägyptischen Mythologie, im ägyptischen Pantheon. Welche Bedeutung hat Gott Ptah nicht nur als religiöser Glaubensinhalt einer historischen Kultur, sondern für die Menschheit, auch im kulturellen Vergleich?