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Mit dem Tod Jesu gewinnt für Autor André Lemmer aus Kassel erst recht das Leben an ungeheurer Bedeutung. Es ist zum einen die Freude und die Gewissheit auf ein Leben danach, aber auch und vor allem sieht er im Tod und in der Auferstehung Jesu den besten Wegweiser für ein Leben im Hier und Jetzt.
Kinder zu erziehen, ist herausfordernd und lohnend. Du hilfst, dauerhafte neuronale Bahnen zu schaffen, die sein moralisches und spirituelles Wachstum beeinflussen, indem du sein inneres Glaubenssystem formst. Die Neurowissenschaftler Andrew Newberg und Mark Robert Waldman, Autoren von ‘Geboren, um zu glauben', sagen, dass zwischen sieben und zehn Jahren dein Kind am ehesten das Konzept eines Gottes verstehen wird, den es nicht sehen, spüren oder hören kann. Die Autoren empfehlen hier das Erzählen von Geschichten als wirksamstes Werkzeug für die Entwicklung des Glaubens. Geschichten, die göttliche Prinzipien, moralisches Verhalten, Mut, Glauben, Liebe und Vergebung beinhalten, sind gute, leicht verdauliche Zutaten für die Bildung eines christlichen Charakters. Gott wies die Israeliten an, ihren Kindern seine Wege und sein Wort durch Erzählen zu lehren. Geschichten u.a. von Adam und Eva, Noah, Daniel und David; von Geburt, Leben, Tod und Auferstehung Jesu – sie bewegen das Herz, regen das Interesse und die Fantasie von Kindern an, vermitteln dauerhafte, lebensverändernde Prinzipien. Studien zeigen, dass die Glaubenssysteme von Erwachsenen sogar stark beeinflusst werden von Geschichten, die sie als Kinder gehört haben. Präge deine Kinder mit Geschichten, die zur Untermauerung ihres Charakters und zur Grundlage eines Lebens im Glauben werden. Als Elternteil ist es deine Aufgabe, das sich entwickelnde Gehirn deines Kindes zu ermutigen und es zu Überzeugungen, Entscheidungen und Lebensweisen anzuregen, die Gott wohlgefällig sind!
Predigt aus dem Palmsonntag-.Gottesdienst am 13.April 2025 in der G26.Am Palmsonntag beginnen wir eine neue Themenreihe und folgen den Jüngern und Jesus durch die Ereignisse vom Einzug in Jerusalem über die Kreuzigung und Auferstehung Jesu bis zum Warten der Jünger auf den Heiligen Geist. Dabei wollen wir den Emotionen nachspüren, die die Menschen damals wahrscheinlich verspürten, um auch heute noch daran anzudocken und zu erspüren, wo wir ähnlich empfinden. Predigt: Katrin WagnerEvangelisch-Freikirchliche Gemeinde Gera - G26Gagarinstr.2607545 Gerawww.g-26.deMehr Infos bekommst du in unserer App:g26gera.communiapp.de
Kreuzestod und Auferstehung Jesu sind nicht nur das Fundament des christlichen Glaubens. Der Glaube an die Auferstehung des Gekreuzigten sind auch ein Alleinstellungsmerkmal des Christentums, an dem es sich signifikant von anderen Religionen – zumal von den beiden anderen abrahamitischen Religionen (Judentum und Christentum) unterscheidet. Gerade weil der Kreuzestod als Fluchtod galt, bedeutet er für den christlichen Glauben eine Herausforderung. Im Islam hingegen wird der Kreuzestod Jesu geleugnet (am Kreuz stirbt quasi ein Doppelgänger), im Judentum ist der Kreuzestod Jesu hingegen ein Ausweis, dass er nicht der Messias sein kann. Für Christen hingegen ist die Auferstehung des Gekreuzigten das zentrale Ereignis, das freilich einer theologischen Bewältitung bedarf: Wer ist dieser Jesus, dass Gott an ihm so handelt? Und was bedeutet es, wenn der gottverlassen Sterbende von Gott in der Auferstehung gerettet wird? Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine geht diesen Fragen nach und wirft dabei auf das Problem, was man als gesichert annehmen kann und wo die (glaubende) Interpretation der Ereignisse beginnt. Dazu gehört auch die Beobachtung, dass die gesicherten Fakten zu unterschiedlichen, mitunter kontroversen Interpretationen führen können. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 30. April 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Wie leer war das Grab? - Alte und neue Fragen zur Auferstehung Jesu (Glaubensinformation), Youtube, 27.4.2022 Werner Kleine, Der letzte Tag im Leben Jesu - eine biblische Zusammenschau (Glaubensinformation), Youtube, 2.4.2025 Werner Kleine, Sühne und Opfertod - Biblische Deutungen des Kreuzestodes Jesu Glaubensinformation Wuppertal, Youtube, 5.4.2027 Ruth Tutzinger, Frühlingsfeste, Pessach, Ostern und viele Fragen, WZ online, 20.4.2025
An Ostersonntag feiern wir das größte Geschenk aller Zeiten: die Auferstehung Jesu! Sein Tod und seine Auferstehung haben alles verändert – für uns und für die ganze Welt. In dieser Predigt schauen wir auf die Bedeutung des Kreuzes, den Triumph über Sünde und Tod und wie wir das Geschenk des ewigen Lebens annehmen können. Erfahre, warum Ostern so viel mehr ist als bunte Eier und Schokohasen, und wie du dieses Geschenk in deinem Leben erleben kannst. Lass dich inspirieren, ermutigen und herausfordern!
Eine der zauberhaften Ostergeschichten im Neuen Testament ist die um Maria Magdalena. Sie geht, von Kummer und Liebe getrieben, am frühen Ostermorgen zum Grab und ist völlig verwirrt, als der Stein weggerollt ist. Sie rennt zu Petrus und Johannes und die wiederum rennen zum Grab, sehen die Tücher, kapieren aber nichts. "ER sah und glaubte", heißt es zwar über Johannes, aber was er glaubt, ist da nicht zu lesen.Und Maria? Sie steht am Grab und weint aus Trauer, aus Kummer, aus Liebe. Und sie beugt sich ins Grab und sieht die Engel. Und einer fragt sie, warum sie denn weint. Und sie sagt: "Man hat meinen Herrn weggenommen und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat." Und dann sieht sie Jesus. Sie ist aber vor Trauer so blind, dass sie ihn nicht erkennt und denkt, es ist der Gärtner. Und auch Jesus fragt sie zartfühlend: "Wen suchst Du? Warum weinst Du?" Und sie erklärt ihre Sehnsucht. Und dann ruft Jesus sie beim Namen: "Maria" Und da gehen ihr die verheulten Augen auf und sie erkennt ihren Rabbuni. Und Jesus gibt ihr, der Frau, den Auftrag, zu den Jüngern zu gehen und alles zu berichten und über ihn Zeugnis zu geben.Maria ist die erste, die den Auferstandenen gesehen hat, Apostolin der Apostel, hat Papst Franziskus sie genannt. Vielleicht können nur Menschen in tiefer Trauer, Verzweiflung und sehnsuchtsvoller Liebe den Auferstandenen sehen und erkennen und dann von ihm erzählen. Drei Schülerinnen unserer Franziskusschule hier in Olpe haben dazu einen Text geschrieben und mir erlaubt, ihn vorzulesen:Gedanken von Maria aus MagdalaWer?Wer war er? der junge Mann im weißen GewandWer war er? der mich so erschrakWer war er? dass er wusste, was mit Jesus geschahWer war er? dass er uns nach Galiläa führteWer war er? war er ein Engel, der die Botschaft der Auferstehung Jesu verkündeteWer war er? war er von Gott gesandtWer war er? war er Jesus von Nazareth selbstWer war ich? dass ich mich fürchteteWer war ich? dass ich einfach wegliefWer bin ich? dass ich niemandem davon erzählen will und es dann doch tue?
Gibt es einen wunderbareren Jubel? Geht es schöner als heute? "Christ ist erstanden, von der Marter alle, halleluja" gesegnete, frohe und hallelujavolle Ostern wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen.Es gibt die vielen wunderbaren Ostergeschichten aus der Bibel. Aber heute früh möchte ich Ihnen eine andere wundervolle Ostergeschichte erzählen:Eine Lehrerin geht mit ihrer Schulklasse zum örtlichen Friedhof, um über das Thema Sterben, Tod und Beerdigungskultur zu reden und das Ganze ein bisschen anschaulich zu machen. Der Eingang zum Friedhof hat einen schon ziemlich verwitterten Torbogen auf dem noch lesbar ist: "Wer an mich glaubt, der wird l…" Der Rest dieses Wortes nach dem "L" ist nicht mehr zu erkennen. So fragt die Lehrerin ihre Klasse: Was glaubt ihr, was da steht, welches Wort muss dahin? "Wer an mich glaubt, der wird l…"Und nach einer kleinen Weile sagt der Erste: laufen. Wer an mich glaubt, der wird laufen! Und dann sprudelte es auch aus den anderen Kindern heraus: lachen, liebhaben, loben, lernen, loslassen, läuten….Ja, genau: wer an mich glaubt, der wird laufen, loslaufen wie Maria von Magdala und die Jünger und nicht mehr am Platz hocken bleiben. Der muss davon erzählen und mit seinem Tun den anderen klar machen, dass er an die Auferstehung Jesu glaubt und diesen Glauben wirklich leben.Wer an mich glaubt, der wird lachen. Ja, er wird lachen, weil nicht der Tod und das Trauern und Weinen das letzte Wort hat, sondern das Leben und das Lachen, das über den Tod hinausreicht und dem der ewige Tod nichts anhaben kann.Wer an mich glaubt, der wird liebhaben, weil ich dann reif bin für die Liebe, die niemals mehr vergeht und genau weiß, dass sie im Tod nicht endet. Und weil ich mich unendlich geliebt weiß, kann auch ich immer neu lieben.Wer an mich glaubt, der wird loben, und halleluja singen, weil er weiß, wem er alles Leben verdankt und alle Liebe und alles neue Beginnen.Wer an mich glaubt der wird lernen, wie das alles geht: das Vertrauen in die gute Schöpfung, das Hoffen auf die unendliche Liebe, das Glauben an das unendliche Leben.Wer an mich glaubt, der wird loslassen: alle Vorurteile, alle Ängste, alle "das geht doch gar nicht" Worte.Wer an mich glaubt, der wird läuten. Der wird das Festtagsgeläut im Kirchturm anwerfen und immer länger, immer mehr, immer voller, alle Glocken läuten lassen, damit es alle hören: Christus ist auferstanden von den Toten. Halleluja.Und wenn dann alle diese Worte mit L zusammengefasst werden, dann ergibt sich von selbst das Wort, das über dem Torbogen noch fehlte: Leben. Christus sagt: Wer an mich glaubt, der wird leben.
Nach dem Verlust des Partners, nach der Transition zur Trans-Pfarrerin, nach vielen Brüchen im Leben - was gibt Christinnen und Christen die Kraft, neu anzufangen. Ostern ist das zentrale Fest der Christenheit - es geht um Tod und Auferstehung Jesu. Zur DNA des Christentums gehört die Zuversicht. Nicht nur auf ein Leben nach dem Tod. Wir fragen nach bei einer Stuntfrau, die nach dem Verlust von Partner und Beruf ihr Leben neu sortieren musste; bei einem Pfarrer, der nach der Transition nun als Frau vor der Gemeinde steht; bei einem Mann, im Libanon geboren, in Australien aufgewachsen, Professor in Taiwan und heute Pfarrer in Pforzheim. Was bedeutet die Osterbotschaft im Alltag dieser Menschen? Kann sie Mut machen, nach Lebensbrüchen neu zu beginnen?
Ist die Auferstehung Jesu wirklich historisch glaubwürdig? In dieser Predigt gehen wir genau dieser zentralen Frage des christlichen Glaubens nach. Warum ist die Auferstehung so essenziell – und wie kann man sie verstehen? Mit spannenden Argumenten und biblischen Einblicken werfen wir einen Blick auf das leere Grab, die Begegnungen mit dem Auferstandenen und die Bedeutung für unser Leben heute. Lass dich herausfordern und ermutigen, deinen Glauben zu hinterfragen und zu vertiefen. Diese Predigt ist für alle, die nach Antworten suchen – und für alle, die bereit sind, sich neu begeistern zu lassen!
Ostern 2025 predigte Pastor Thorsten Wader in der Freien evangelischen Gemeinde Wuppertal-Barmen: Dem Petrus war Karfreitag sein Leben zerbrochen. Wie ging es Ostern weiter? Wie hat er die Auferstehung Jesu erlebt und was hat das für ihn bedeutet? Seine Geschichte ist ein Beispiel für unseren Glauben heute.
Professor Gary Habermas promovierte an der Michigan State University in Religionsgeschichte und -philosophie. Der Titel seiner Doktorarbeit war: Die Auferstehung Jesu – eine rationale Untersuchung. Als er gefragt wurde: »Warum verbringen Sie so viel Zeit Ihres Lebens mit dem Studium der Beweise für die Auferstehung Jesu?«, antwortete er: »Jeder Fetzen Beweis für die Auferstehung von Jesus Christus ist auch ein Beweis für meine eventuelle Auferstehung.«In der Tat ist die Frage der Auferstehung Jesu Christi der Dreh- und Angelpunkt des christlichen Glaubens. Er behauptete: »Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt« (Johannes 11,25). Entweder ist diese Aussage Ausdruck eines krankhaften Größenwahns oder eine der größten Zusagen, die je in der Weltgeschichte geäußert wurden. Ein wichtiges Argument für die Glaubwürdigkeit der Auferstehung ist die Aussage von Zeugen. Paulus, ursprünglich ein fanatischer Gegner der Christen, schrieb: »Jesus erschien zuerst Kephas und dann den Zwölfen. Danach erschien er mehr als 500 Brüdern gleichzeitig, von denen die meisten noch leben, einige aber entschlafen sind. Dann erschien er Jakobus, dann allen Aposteln, und zuletzt erschien er mir« (1. Korinther 15,5-8).Insgesamt erschien Jesus während vierzig Tagen viele verschiedene Male mehr als 515 Personen: Frauen und Männern, Einzelpersonen und Gruppen, lauter Menschen, die zunächst nicht an seine Auferstehung glaubten. Er sprach und aß mit ihnen. Er lud sogar Thomas, einen extremen Skeptiker, ein, seine Wundmale anzusehen und zu berühren. Wir halten viel schlechter bezeugte Nachrichten für wahr. Warum also sollten wir dieser vielfach bezeugten Tatsache der Auferstehung nicht vertrauen?Gerrit AlbertsDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
»Der Engel sagte zu den Frauen: »Ihr braucht euch nicht zu fürchten. Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er es vorausgesagt hat.« Matthäus 28:5-6 NGÜ Gemeinsam mit unserem Pastor Andreas Pantli haben wir uns die Auferstehung Jesu aus der Sicht von Maria Magdalena und Thomas angeschaut. Beide zogen über Monate mit Jesus umher und begleiteten ihn auf seinem Weg. Nach seiner Auferstehung war Maria Magdalena die Erste, der Jesus begegnete und Thomas der Letzte der Jünger.
Manchmal glauben die Gläubigen, dass sie in der Welt in der Minderheit seien und der Teufel über die Gemeinden triumphiere. Wenn es auch so scheint, ist das nicht wahr. Mit dem Tod Jesu Christi schienen die Arbeit und der Auftrag des Nazareners beendet. So sahen es jedenfalls die Hohenpriester und Schriftgelehrten in Israel. Sie ahnten allerdings nicht, was die Auferstehung Jesu bewirken sollte.
Der Isenheimer Altar kann helfen zu verstehen, was Tod und Auferstehung Jesu für den Alltag bedeuten. (Autor: Johannes Kolk)
Der Isenheimer Altar kann helfen zu verstehen, was Tod und Auferstehung Jesu für den Alltag bedeuten. (Autor: Johannes Kolk)
Ostern ist für viele Christen das wichtigste Fest des Jahres. Schließlich wird dabei an die Auferstehung Jesu erinnert, also an den Sieg des Lebens über den Tod. Der evangelische Pfarrer Alexander Bauer erzählt uns, wie er Mut macht und wo er selbst Kraft und Zuversicht schöpft.
Ostern ist ein helles, ein freudiges Fest, mit dem Licht des ersten Morgens begehen die Christen die Auferstehung Jesu, den Sieg des Lichts über das Dunkel. Wir nähern uns der lichtvollen Seite des Festes über die Farbe Gelb. Das ist die Farbe der Sonne, der Flamme der Osterkerzen und auch die Farbe der Osterglocken, die so prächtig den Frühling einläuten. Wir fragen auch, wie wir selbst zu einer Sonne werden können, die leuchtet. Wie wir unser Charisma und unsere Ausstrahlung entfalten.
Ist Jesus wirklich von den Toten auferstanden? Gibt es eine tiefere Wahrheit, die alles verändert? In diesem Vortrag vom Praise Camp geht Johannes Hartl diesen Frage nach.
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 6. April 2025Lukas 19,28-40Heute beginnt, mit dem Palmsonntag, die wichtigste Woche im ganzen Jahr des christlichen Kalenders: die Tage von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu. Fast 30 Jahre lang durfte ich diese Woche im Stephansdom feiern, meist mit vielen Menschen. Es hat mich jedes Jahr neu bewegt und berührt, in dieser wunderbaren Domkirche die höchsten Feste des Kirchenjahres zu erleben. Ich empfand es immer als ein besonderes Geschenk.
Kreuzestod und Auferstehung Jesu sind das Fundament des christlichen Glaubens. Für heutige Zeitgenossen ist das diesem Fundament innewohnende Dilemma kaum mehr erkennbar. Dabei bedeutete der Kreuzestod, als Gottverlassener zu sterben. Es war ein Schandtod. Kein Messias durfte diesen Tod erleiden. Kein Wunder, dass der Koran Jesus nicht am Kreuz sterben lässt, obschon das historisch belegbar ist. Auch für die jüdischen Zeitgenossen Jesu bedeutete der Kreuzestod ein Skandalon, das im Widerspruch zum Anspruch des aufkeimenden christlichen Glauben stand, der in Jesus den Messias erkannte. Dieser Glaube beruht freilich auf dem Glauben an die Auferstehung des Gekreuzigten, die sich dem historischen Zugriff entzieht. Aber warum war der Kreuzestod ein Fluchtod? Und was ereignete sich an diesem letzten Tag im Leben Jesu? Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine rekonstruiert die historischen Ereignisse des letzten Tages Jesu aufgrund biblischer, aber auch außerbiblischer Quellen. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 2. April 2025 als Webinar stattgefunden hat. Weiterführende Links und Informationen: Werner Kleine, Kleine ermittelt: Der Fall Judas, Youtube, 2.4.2023 Werner Kleine und Till Magnus Steiner, Dei verbum direkt: Judas Ischarioth - Held, Verräter, Heilswerkzeug, Youtube, 13.4.2024 Kath 2:30, Episode 18: Der Judaskuss, Youtube, 28.3.2011 Werner Kleine, Wie leer war das Grab? - Alte und neue Fragen zur Auferstehung Jesu (Glaubensinformation), Youtube, 28.4.2022 Werner Kleine, Galiläa oder Jerusalem - die Ambivalenz biblischer Auferstehungstraditionen (Glaubensinformation), Youtube, 11.4.2024 Buchtipp: Gerhard Lohfink, Der letzte Tag Jesu: Was bei der Passion wirklich geschah, München 2007 Bild "Ferse mit Nagel" Judäa Bild "Ferse mit Nagel" Großbritannien
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 16. März 2025Lukas 9,28b-36„Verklärt ist alles Leid der Welt“, heißt es in einem Kirchenlied, das zu Ostern gesungen wird. Gefeiert wird der Sieg über den Tod, die Auferstehung Jesu. „In aller Welt ist Freud und Fried“, heißt es dann weiter. Es ist schon einigermaßen herausfordernd, das nicht nur zu singen, sondern auch noch zu glauben. Davon soll heute die Rede sein. Es geht letztlich um die ewige Frage nach dem Sinn des Leids.
In dieser Folge geben wir euch Einblick in das Bonusmaterial unseres neuen Films "Macht Leid Sinn?". Leid durchdringt unser Leben. Oft scheint es sinnlos. Warum gibt es Leiden? Wie wird es in unterschiedlichen Weltanschauungen interpretiert? Widerlegt Leid die Existenz eines guten und allmächtigen Gottes? Ergibt Leid Sinn? Wie kann man mit Leid umgehen? Dieser Dokumentarfilm lässt sehr unterschiedliche Menschen zu Wort kommen: manche haben sich philosophisch fundierte Gedanken über das Leiden, den Sinn des Lebens und Gott gemacht, andere sind selbst betroffen, leiden unter unheilbaren Krankheiten oder haben einen Genozid überlebt. Doch sie alle wollen Mut machen, sich aktiv mit der Frage des Leides auseinanderzusetzen und nicht zu resignieren. In dieser Folge geht es um die Definition von Leid, um das klassische Theodizeeproblem. Es geht um das moralische Argument für Gott, die Auferstehung Jesu und die Hoffnungsperspektive, die der christliche Glaube bietet. Prof. Dr. Matthias Clausen ist theologischer Referent des Instituts für Glaube und Wissenschaft und Professor für Evangelisation und Apologetik an der Ev. Hochschule Tabor in Marburg. Als DVD ist der Film in unserem Shop erhältlich: https://shop.iguw.de/shop/%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20Macht%20Leid%20Sinn%20%28DVD%29~p59034 Als Streamingangebot und zum Download steht der Film auf unserem VIMEO-Kanal zur Verfügung: https://institutfrglaubeundwissenschaft1.vhx.tv/products/macht-leid-sinn https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
In dieser Folge geben wir euch Einblick in das Bonusmaterial unseres neuen Films "Macht Leid Sinn?". Leid durchdringt unser Leben. Oft scheint es sinnlos. Warum gibt es Leiden? Wie wird es in unterschiedlichen Weltanschauungen interpretiert? Widerlegt Leid die Existenz eines guten und allmächtigen Gottes? Ergibt Leid Sinn? Wie kann man mit Leid umgehen? Dieser Dokumentarfilm lässt sehr unterschiedliche Menschen zu Wort kommen: manche haben sich philosophisch fundierte Gedanken über das Leiden, den Sinn des Lebens und Gott gemacht, andere sind selbst betroffen, leiden unter unheilbaren Krankheiten oder haben einen Genozid überlebt. Doch sie alle wollen Mut machen, sich aktiv mit der Frage des Leides auseinanderzusetzen und nicht zu resignieren. In dieser Folge geht es um die Definition von Leid, die Frage nach einem guten Gott und dem Leid. Es geht um die große Frage des "Warum"? Wie und warum können wir Sinn im Leiden finden? Was hat der christliche Glaube damit zu tun? Welche Bedeutung hat die Auferstehung Jesu? John Lennox ist emeritierter Professor für Mathematik der University of Oxford. Ein Interessenschwerpunkt bildet das Verhältnis von Glaube und Naturwissenschaft. Er führte Debatten mit bekannten Atheisten wie Richard Dawkins und Christopher Hitchens. Er ist Autor zahlreicher Bücher: "Hat die Naturwissenschaft Gott begraben?", "Stephen Hawking, das Universum und Gott", "Gott im Fadenkreuz" und viele mehr. Als DVD ist der Film in unserem Shop erhältlich: https://shop.iguw.de/shop/%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20Macht%20Leid%20Sinn%20%28DVD%29~p59034 Als Streamingangebot und zum Download steht der Film auf unserem VIMEO-Kanal zur Verfügung: https://institutfrglaubeundwissenschaft1.vhx.tv/products/macht-leid-sinn https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Diese Frage könnte sich auch Theo Lehmann stellen. Von 1964 bis 1976 war er als Pfarrer in Karl-Marx-Stadt (heute wieder Chemnitz) tätig. Tausende von jungen Menschen kamen, um ihn zu hören. Lehmann gilt deshalb auch als »Vater der Jugendgottesdienste«. Er war sich bewusst, dass zwei totalitäre Ansprüche aufeinanderprallen: Die Ideologie des Kommunismus wollte den Menschen ganz. Und Lehmann sagte in seinen Predigten zu den Jugendlichen: Gott will dich ganz! Der Pfarrer stellte sich mutig auf Gottes Seite, obwohl die Stasi Spitzel in die Gottesdienste schickte.Als Lehmann später seine Akten einsah, stellte er fest, dass jede seiner Predigten aufgenommen und sogar katalogisiert wurde. Bis hinein in sein engstes berufliches Umfeld wurden Spione eingeschleust: Pfarrer, Kantoren, Diakone. Sogar in den Konfirmandenunterricht für Erwachsene wurden Leute entsandt, die vorgeben sollten, sich konfirmieren zu lassen, nur um Lehmann auszuhorchen. Doch die Spitze war, dass die Stasi in das Privatleben des Pfarrers Zugang fand: Er wurde bespitzelt von einem seiner engsten Freunde!Auch Jesus musste aus dem engsten Kreis seiner Nachfolger einen Verräter erdulden, der aktiv an seiner Gefangennahme zur anschließenden Verurteilung und dem Tod am Kreuz mitwirkte. Das wurde bereits rund 1000 Jahre vorher von David in den Psalmen angekündigt. Es steht buchstäblich und sinnbildlich für die Ablehnung und Verachtung, die man dem Sohn Gottes entgegenbrachte. Er passte nicht in diese Welt, die von Intrigen, Machtgier und Gewalt geprägt ist. Der Anspruch Gottes auf Herrschaft wurde niemals deutlicher zurückgewiesen. Und doch setzte er sich bis heute auf wunderbare Weise durch Tod und Auferstehung Jesu im Leben so vieler Menschen durch.Martin ReitzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Es ist interessant, wann die Arche auf dem Berg Ararat aufsetzte. Das erinnert uns an das wichtige Ereignis der Auferstehung Jesu. Gerade sie wurde in der Apostelgeschichte immer wieder bezeugt.
In Jesus zeigt Gott sein Gesicht – diese fundamentale christliche Überzeugung hat's in sich. Wie passen Gott und Mensch zusammen? Jesus nimmt für sich Dinge in Anspruch, die über das Selbstverständnis eines Wanderpredigers oder Weisheitslehrers weit hinausgehen. Er lässt wenig Zweifel daran, dass sich in ihm der lebendige Gott höchstpersönlich dem Menschen zeigt. Theologen und Theologinnen der Kirche haben sich über viele Jahrhunderte den Kopf darüber zerbrochen, wie man das stimmig zusammendenken kann: Gott und Mensch in derselben Person, Gott als Mensch… geht das? Stephan und Manuel lassen sich in dieser Folge nicht auf die hoch philosophischen Diskussionen um die «Zweinaturenlehre» Jesu ein. Sie versuchen nicht zu klären, wie das Miteinander von Gott und Mensch genau zu denken ist – sie gehen vielmehr davon aus, dass Jesus einen Selbstanspruch vertrat, der sich in einzigartiger Weise mit der Gegenwart Gottes verbindet, und dass Menschen eben das auch in der Begegnung mit Jesus bezeugten. Nun ist gerade dieser Jesus aber einen jämmerlichen Tod am Kreuz gestorben – und mit ihm sind zunächst auch alle Erwartungen seiner Nachfolgerinnen und Nachfolger beerdigt worden. Das ist aber, wie wir wissen, nicht das Ende der Geschichte. Dreh- und Angelpunkt des christlichen Glaubens ist gerade die Auferstehung Jesu: der Gekreuzigte wurde zum neuen Leben auferweckt und inspiriert seither die handfeste Hoffnung, dass das Böse und der Tod nicht das letzte Wort hat.
Ref.: Msgr. Wolfgang Huber, Präsident von Missio München
Wusstet ihr, dass gegenwärtig mehr Christen verfolgt werden als je zuvor? In dieser spannenden Episode mit Claudia Schulze begeben wir uns auf eine historische Reise durch die Thematik der Christenverfolgung. Beginnen in Jerusalem kurz nach der Auferstehung Jesu, verfolgen wir die Entwicklungen durch das Römische Reich, die Reformation und bis hin zu den bedrückenden Verfolgungen […]
Im Glaubensbekenntnis im Sonntagsgottesdienst beten wir immer: "Ich glaube an die heilige, katholische und apostolische Kirche." Heute feiern wir zwei dieser Menschen, auf die dieses Wort von der apostolischen Kirche zurückgeht –Simon und Judas, zwei Apostel Jesu.Wenn man jetzt den Sendungsauftrag der Apostel anschaut, den wir in den Evangelien und der Apostelgeschichte finden, sind es fünf Aufträge. Zum einen die Verkündung des Evangeliums, der frohen Botschaft von Leben, Tod und Auferstehung Jesu. Dann sollen sie Zeugen sein bis an die Grenzen der Erde, sollen Gemeinschaft gründen und aufbauen und die Glaubenden in ihrem Glauben stärken. Einer der wichtigsten Aufträge an die Apostel war es zu taufen und damit den Kirchen immer neue Mitglieder zuzuführen. Und als letztes könnte man sagen, dass die Apostel die Menschen in den Lehren Jesu unterweisen und ihnen helfen sollten, wie sie als Jünger Jesu leben können.Aber wenn ich mir diese fünf Grundaufträge anschaue, dann wird mir bewusst, dass es auch weiterhin die gültigen Aufträge an uns heutige Christen sind. Das heißt, dass wir nicht nur bekennen und beten sollen, dass wir eine apostolische Kirche sind, sondern dass wir auch tun, was dazu gehört: Evangelium weitergeben im Alltag, Zeugen und Zeuginnen dafür sein, dass es Gott gibt, an der Gemeinschaft der Kirche arbeiten und in ihr leben und arbeiten und feiern und beten, neue Christen gewinnen und taufen und in die Kirche einführen und Angebote schaffen, damit Menschen sehen können, wofür die Christen eintreten und warum.Das Wort Apostel kommt aus dem Griechischen und heißt Apostolos, Bote oder Gesandter. Schon Paulus sagt uns das sehr deutlich im zweiten Brief an die Korinther: "So sind wir nun Gesandte für Christus, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!" Nehmen wir heute ernst, Bote und Gesandter an Stelle Christi zu sein, wie es Simon und Judas zu Jesu Lebzeiten und danach waren.
Stephan zieht nach! In dieser Folge redet er mit Manuel über seinen ganz persönlichen Versuch, die Essenz seines Glaubens zu formulieren… Wir haben diese und die vorausgehende Spezialfolge von «Ausgeglaubt» ursprünglich an eine Staffel drangehängt, die sich um die ganz grossen, wirkmächtigen Bibeltexte dreht. Von der Schöpfung über die Sintflut, Gesetzgebung, Kreuzigung und Auferstehung Jesu bis zur Offenbarung hatten wir dort ganz zentrale Stationen der biblischen Geschichte und des christlichen Selbstverständnisses diskutiert – und zum Schluss gemerkt, dass wir zu unserem eigenen Glauben noch etwas sagen müssten. Daraus ist der Versuch entstanden, ein ganz persönliches «Glaubensbekenntnis» zu formulieren. Es sind zwei sehr ehrliche, nahbare Folgen geworden, in denen wir zu verdichten versuchen, was uns «wichtig bleibt», wie unser «Ausgeglaubt»-Claim sagt – und in denen wir uns vom Glauben des anderen inspirieren und herausfordern lassen. «Ausgeglaubt» at it's best, könnte man sagen… Hier die ursprüngliche Kurzbeschreibung dazu – viel Spass und Inspiration beim Hören! Zum Schluss unserer aktuellen Staffel von «Ausgeglaubt» formulieren wir unser ganz persönliches Glaubensbekenntnis – und jetzt ist Stephan an der Reihe! Manuel spricht mit ihm über den eigenwilligen Einstieg seines Textes, und dann auch über die Idee, dass Gott Platz macht, damit seine Schöpfung entstehen kann. Spannend wird auch die Diskussion über die Frage, ob es wirklich etwas gibt, was eine Schwimmübung im Rhein von einer kirchlichen Taufe unterscheidet, oder warum das Leiden und der Tod von Jesus es nicht in Stephans Bekenntnis geschafft haben… Stephans Bekenntnis im Wortlaut: Ich vertraue darauf, Teil einer Kirche zu sein, in der sich Menschen seit Jahrhunderten versammeln, Bilder teilen und Worte weitergeben, denen ich Glauben schenken will. Ich stelle mir einen Gott vor, der vor über 13 Milliarden Jahren Platz gemacht hat. Für das Universum, das ich nicht überblicke und unseren Planeten, auf dem ich lebe. Aus diesem Gott sind wir alle und alles, was ist. Gott kennt jedes einzelne Leben und jedes Ding. Er sieht sie kommen, wachsen und vergehen. Alles hat seine Zeit. Alles bleibt in ihm geborgen. Auch uns Menschen hat er Raum und Zeit gegeben. Weil wir von ihm kommen, sind uns Räume und Zeiten zu eng. Wir fragen nach mehr und nach Sinn. Ich hoffe, dass das kein Zufall ist, sondern unsere Verbindung zu Gott. Ich sehne mich nach Gottes Schönheit und fühle mich in ihm geborgen. In der Spur der biblischen Geschichten und dem Reich Gottes, das Jesus von Nazareth in unsere Welt gebracht hat, möchte auch ich Gottes Geist überall in dieser Welt entdecken: In Kunst, Beziehungen, gutem Essen, Religionen oder Philosophien. Und in mir selbst. Ich spüre, dass Gott mich hört, wenn ich vor ihm schweige und Anteil nimmt an dem, was mich beschäftigt, erfreut oder bedrückt. Ich habe gelernt, dass ich Schuld loslassen kann und frei werde. Und ich vertraue darauf, dass andere auch meine Schuld loslassen werden. Ich hoffe, dass Gottes Liebe uns alle gewinnen wird. Stärker wird als unsere Ängste, mächtiger als der Tod. Überraschend wie Auferstehung. Ich wünsche mir, dass ich in dieser Hoffnung fröhlich leben und neugierig sterben werde. Und dass mich nichts je von Gottes Liebe trennt.
Manuel bekennt Farbe! In dieser Folge redet er mit Stephan über seinen ganz persönlichen Versuch, die Essenz seines Glaubens zu formulieren… Wir haben diese und die folgende Spezialfolge von «Ausgeglaubt» ursprünglich an eine Staffel drangehängt, die sich um die ganz grossen, wirkmächtigen Bibeltexte dreht. Von der Schöpfung über die Sintflut, Gesetzgebung, Kreuzigung und Auferstehung Jesu bis zur Offenbarung hatten wir dort ganz zentrale Stationen der biblischen Geschichte und des christlichen Selbstverständnisses diskutiert – und zum Schluss gemerkt, dass wir zu unserem eigenen Glauben noch etwas sagen müssten. Daraus ist der Versuch entstanden, ein ganz persönliches «Glaubensbekenntnis» zu formulieren. Es sind zwei sehr ehrliche, nahbare Folgen geworden, in denen wir zu verdichten versuchen, was uns «wichtig bleibt», wie unser «Ausgeglaubt»-Claim sagt – und in denen wir uns vom Glauben des anderen inspirieren und herausfordern lassen. «Ausgeglaubt» at it's best, könnte man sagen… Hier die ursprüngliche Kurzbeschreibung dazu – viel Spass und Inspiration beim Hören! Heute wird's persönlich. Manuel wagt den Aufschlag – und formuliert sein eigenes, selbstgestricktes Glaubensbekenntnis. Mit Stephan kommt er dann über den Gott ins Gespräch, der Liebe ist, der irgendwie aus drei Personen besteht – und der mal wiederkommen wird. Nicht, um die Geschichte zu beenden, sondern um eine neue Geschichte anzufangen… Manuels Bekenntnis im Wortlaut: Ich glaube an einen Gott, der Liebe ist. Leidenschaftliche, hingegebene, kreative, kompromisslose Liebe. Ein Gott, der in der Gemeinschaft von Vater, Sohn und Geist lebt – und der aus dieser Gemeinschaft der Liebe heraus die Schöpfung hervorgebracht und den Menschen als sein Gegenüber erschaffen hat. Ich glaube an einen Gott, der uns als guter Vater niemals aufgibt. Gott schreibt seine Geschichte mit den Menschen und ringt beharrlich um unsere Gemeinschaft – er wartet auf uns Jenseits von Eden, begibt sich mit den Vätern auf Reisen, zeltet mitten unter seinem Volk und beginnt nach Rückschlägen, Enttäuschungen und Niederlagen immer wieder von neuem. Ich glaube an einen Gott, der als eingeborener Sohn einer von uns wird. Gott betritt in Jesus Christus den Staub dieser Erde, tritt in unsere Lebenswelten ein, teilt unsere Anfechtungen, begegnet unseren Nöten, wird in den ungerechten Systemen dieser Welt aufgerieben – und beweist in seiner Auferstehung, dass nicht das Leid und der Tod das letzte Wort haben. Ich glaube an einen Gott, der uns als Heilige Geistkraft umgestaltet. Gottes Geistkraft erfüllt seine Kirche mit ihrer Gegenwart und durchdringt jeden Winkel unserer Wirklichkeit – sie ist überall schon am Werk, bewegt Menschen zum Guten, Wahren und Schönen, verwandelt uns von innen heraus und arbeitet auf die Transformation unserer Gesellschaft(en) hin. Ich glaube an einen Gott, der uns noch einmal überraschen wird. Gott wird diese alte, geschundene Schöpfung erneuern und diese zerbrochene Menschheit heilen. Das letzte Kapitel ist noch nicht geschrieben – und wenn es einmal soweit ist, dann wird sich zeigen, dass es zugleich das erste Kapitel einer neuen Geschichte ist, die Gott mit uns beginnt…
Ist die bürgerliche Kleinfamilie der Wurzelgrund des Christentums – oder hat sie längst die Funktion übernommen, welche der christliche Glaube einmal hatte? In einer Umfrage der Redaktion von «Christ & Welt» antworten fast drei Viertel aller Leserinnen und Leser auf die Frage nach dem Sinn des Lebens mit dem Verweis auf die Familie (gefolgt von der Liebe und den Freunden). Erstaunlich ist das eher nicht: Das Christentum unserer Tage und Breitengrade hat sich ganz besonders eng mit dem Ethos der Familie – genauer: der bürgerlichen Kleinfamilie – verbunden. Je christlicher, je frommer, desto familienfreundlicher/familienzentrierter, könnte man sagen. Gemeindeleben, Glaubensweitergabe, Selbstverständnis als Gläubiger und Weltenbürger hängt ganz entscheidend von dieser kleinsten Zelle ab: Die Gründung einer Familie ist der Normalfall, Abweichungen sind eher erklärungsbedürftig. Deshalb ist ja auch die Sexual- und Familienethik ein derart zentraler Programmpunkt in christlichen Gemeinschaften: hier geht es ans Eingemachte! Doch woher stammt diese Allianz von Christentum und Kleinfamilie? Historisch selbstverständlich ist sie nämlich nicht: Jesus selbst blieb unverheiratet und kinderlos und stellte die leibliche Familie zugunsten der Gemeinschaft seiner Anhänger infrage. In der Bibel (Mt 12,46-50) wird beschrieben, wie Jesus seine Anhänger als seine wahre Familie bezeichnet, und die Kirche hat in den Jahrhunderten nach der Auferstehung Jesu die Schwächung traditioneller Großfamilien gefördert und sich für individuelle Haushalte eingesetzt. Heiratsverbote zwischen nahen Verwandten und das Verbot von Zwangsheiraten waren Maßnahmen, die die Kleinfamilie stärkten und die Individualität förderten. Manuel und Stephan diskutieren die Frage, ob sich in der Moderne das Blatt gewendet hat: Hat nach einer Zeit, in der das Christentum die Grossfamilien geschwächt hat, nun die Kleinfamilie das Christentum ersetzt?
In dieser Predigt spricht Leo Bigger über die Auferstehung Jesu und betont ihre Bedeutung. Er erklärt, dass das leere Grab von Jesus ein Beweis dafür ist, dass er von den Toten auferstanden ist. Leo betont, dass dies bedeutet, dass der Tod keine Macht mehr über uns hat und dass Jesus uns ein neues Leben schenkt. Er verweist auf historische Quellen und Fakten, die die Auferstehung belegen, und ermutigt die Zuhörer, ihr Zeugnis von Jesus nicht für sich zu behalten, sondern es mit anderen zu teilen. Leo stellt heraus, dass der Glaube an die Auferstehung von Jesus eine lebensverändernde Botschaft ist, die die Welt nicht verstehen mag, aber die uns errettet und uns näher an das Herz von Jesus bringt. Er fordert die Zuhörer auf, mutig zu sein und das Evangelium zu verbreiten, da das Grab leer ist und Jesus für uns das Wunder vollbracht hat.
Ostern ist mehr als ein Frühlingsfest mit netter Dekoration. Ostern will das Erinnerungsfest an die Auferstehung Jesu sein. Doch zunehmend wird das vergessen, da diese Auferstehung für viele keine Relevanz hat. Und sollte doch die Auferstehung einmal ein Thema sein, so meldet sich ein leiser, stiller Besucher, der sich nicht anmeldet und ...
Die Spuren menschlicher Verwüstung haben sich bis in die geologischen Schichten eingetragen und zur Bildung des Begriffs «Anthropozän» geführt. Manuel und Stephan diskutieren über die Frage, inwiefern das Christentum an der Misere unserer Zeit beteiligt ist – und was es zur Problemlösung beitragen könnte… Die moderne Lebensweise des Menschen hat eine ökologische Krise heraufbeschworen, welche die Atmosphäre und Biosphäre unseres Planeten in Mitleidenschaft zieht und unsere eigenen Lebensgrundlagen zu zerstören droht. Das «Anthropozän» ist eine wenig schmeichelhafte Bezeichnung für unser vom Menschen tiefgreifend und nachhaltig gezeichneten Zeitalter. Gegen diese Terminologie erheben allerdings nicht nur zahlreiche Stratigrafen (Experten für Schichtenkunde) Einspruch, sondern etwa auch die Wissenschaftshistorikern Donna Haraway: Sie will lieber von einem «Chtuluzän» sprechen – einem Zeitalter, das den Menschen vielschichtig mit der nichtmenschlichen Schöpfung verflechtet. Heilung und Wiederherstellung geht nicht einseitig vom Menschen aus, sondern von einem Verständnis für die zahlreichen Abhängigkeiten und die eigene Einbindung in ein komplexes Ökosystem. Manuel ist von Haraways Thesen sehr angetan, und er diskutiert mit Stephan des weiteren über die Frage, ob und wie die biblische Apolalyptik und die Rede vom Gericht Gottes hilfreich sein kann, um Menschen wachzurütteln und zu aktivieren. Schliesslich kommt auch der Zusammenhang von Diesseitsbewältigung und Jenseitshoffnung zur Sprache – konkret die Verbindung der Auferstehung Jesu als Einbruch einer neuen Welt in diese alte Schöpfung und der Motivation, nicht nur auf eine himmlische Ewigkeit zu warten, sondern in der Gegenwart schon für (Umwelt-)Gerechtigkeit zu kämpfen… Eine angeregte, eigenwillige und wendungsreiche Folge – viel Spass!
Stimmen rufen Erinnerungen wach, auch bei Katharina Hochhaus. Was die Auferstehung Jesu damit zu tun hat, verrät sie heute.
Predigt von Pastor Matthias Jordan, Jesus Centrum Kassel, am Sonntag, 31.03.2024. Das Auferstehungsleben von Jesus will sich in allen Bereichen unseres Lebens zeigen. Die Bereiche, die durch Hoffnungslosigkeit in uns abgestorben sind, werden durch seine Auferstehungskraft neu vitalisiert. Die göttlichen Wahrheiten von der Auferstehung eröffnen uns ein Portal des übernatürlichen Lebens, das uns Hoffnung und somit auch Zukunft gibt. Lass dich nicht von den Alltagssorgen auffressen, sondern entdecke täglich, welche Kraft für dich in der Auferstehung Jesu steckt. Jesus haucht dir neues Leben ein und macht aus dir einen Menschen der Auferstehung!
Predigt von Pastor Matthias Jordan, Jesus Centrum Kassel, am Sonntag, 31.03.2024. Das Auferstehungsleben von Jesus will sich in allen Bereichen unseres Lebens zeigen. Die Bereiche, die durch Hoffnungslosigkeit in uns abgestorben sind, werden durch seine Auferstehungskraft neu vitalisiert. Die göttlichen Wahrheiten von der Auferstehung eröffnen uns ein Portal des übernatürlichen Lebens, das uns Hoffnung und somit auch Zukunft gibt. Lass dich nicht von den Alltagssorgen auffressen, sondern entdecke täglich, welche Kraft für dich in der Auferstehung Jesu steckt. Jesus haucht dir neues Leben ein und macht aus dir einen Menschen der Auferstehung!
Die Bilder des Isenheimer Altars von Tod und Auferstehung Jesu sollten Kranken Hoffnung geben. Funktioniert das heute noch? Sie gehören zu den eindrücklichsten Darstellungen von Tod und Auferstehung Jesu. Trösten sollten sie die Kranken, die sich in die Obhut des Antoniter-Ordens in Isenheim begaben, wo Fieberkranke gepflegt und versorgt wurden. Die Versenkung in die realistische Darstellung des Kreuzestodes Jesu, mit der an Karfreitag erinnert wird, sollte den Kranken Hoffnung auf Genesung schenken. Seit Jahren lebt der Autor mit einer Krebserkrankung. Wie legitim ist die Identifizierung mit dem Schicksal des Religionsstifters Jesus? Hilft der Blick auf die Bilder, mit der Krankheit umzugehen?
10. Predigt der Serie | Predigt von Thomas Kräuter | Johannes 13,34-35 | Das Evangelium ist deswegen die gute, wunderbare Nachricht, weil sie uns zusagt, dass wir von Gott geliebt sind. Weil Gott uns durch den Tod und die Auferstehung Jesu gerecht macht und erlöst, dürfen wir, so wie wir sind, zu ihm kommen. Diese gute Nachricht muss ganz praktisch aber auch unsere Gemeindekultur prägen, wenn in der zwischenmenschlichen Gemeinschaft auch wirklich die Liebe, die Barmherzigkeit und die Güte Jesu erlebbar sein sollen. Durch unsere Beziehung mit Jesus dürfen wir die Freiheit erleben, ehrlich mit unseren Schwächen, Sorgen und unserem Versagen vor Gott und anderen umzugehen. Darüber wollen wir in dieser Predigtserie anhand von Themen wie Gastfreundschaft, Wertschätzung, Ehrlichkeit und Vergebung gemeinsam nachdenken. Mehr über die Predigtserie "Evangelium.Gemeinde.Kultur" auf evangeliumsgemeinde.wien
9. Predigt der Serie | Predigt von Kurt Igler | Römer 15,7 | Das Evangelium ist deswegen die gute, wunderbare Nachricht, weil sie uns zusagt, dass wir von Gott geliebt sind. Weil Gott uns durch den Tod und die Auferstehung Jesu gerecht macht und erlöst, dürfen wir, so wie wir sind, zu ihm kommen. Diese gute Nachricht muss ganz praktisch aber auch unsere Gemeindekultur prägen, wenn in der zwischenmenschlichen Gemeinschaft auch wirklich die Liebe, die Barmherzigkeit und die Güte Jesu erlebbar sein sollen. Durch unsere Beziehung mit Jesus dürfen wir die Freiheit erleben, ehrlich mit unseren Schwächen, Sorgen und unserem Versagen vor Gott und anderen umzugehen. Darüber wollen wir in dieser Predigtserie anhand von Themen wie Gastfreundschaft, Wertschätzung, Ehrlichkeit und Vergebung gemeinsam nachdenken. Mehr über die Predigtserie "Evangelium.Gemeinde.Kultur" auf evangeliumsgemeinde.wien
8. Predigt der Serie | Predigt von Ewald Ring | Römer 12,10 | Das Evangelium ist deswegen die gute, wunderbare Nachricht, weil sie uns zusagt, dass wir von Gott geliebt sind. Weil Gott uns durch den Tod und die Auferstehung Jesu gerecht macht und erlöst, dürfen wir, so wie wir sind, zu ihm kommen. Diese gute Nachricht muss ganz praktisch aber auch unsere Gemeindekultur prägen, wenn in der zwischenmenschlichen Gemeinschaft auch wirklich die Liebe, die Barmherzigkeit und die Güte Jesu erlebbar sein sollen. Durch unsere Beziehung mit Jesus dürfen wir die Freiheit erleben, ehrlich mit unseren Schwächen, Sorgen und unserem Versagen vor Gott und anderen umzugehen. Darüber wollen wir in dieser Predigtserie anhand von Themen wie Gastfreundschaft, Wertschätzung, Ehrlichkeit und Vergebung gemeinsam nachdenken. Mehr über die Predigtserie "Evangelium.Gemeinde.Kultur" auf evangeliumsgemeinde.wien
7. Predigt der Serie | Predigt von Dorin Postolache | Matthäus 18,21-35 | Das Evangelium ist deswegen die gute, wunderbare Nachricht, weil sie uns zusagt, dass wir von Gott geliebt sind. Weil Gott uns durch den Tod und die Auferstehung Jesu gerecht macht und erlöst, dürfen wir, so wie wir sind, zu ihm kommen. Diese gute Nachricht muss ganz praktisch aber auch unsere Gemeindekultur prägen, wenn in der zwischenmenschlichen Gemeinschaft auch wirklich die Liebe, die Barmherzigkeit und die Güte Jesu erlebbar sein sollen. Durch unsere Beziehung mit Jesus dürfen wir die Freiheit erleben, ehrlich mit unseren Schwächen, Sorgen und unserem Versagen vor Gott und anderen umzugehen. Darüber wollen wir in dieser Predigtserie anhand von Themen wie Gastfreundschaft, Wertschätzung, Ehrlichkeit und Vergebung gemeinsam nachdenken. Mehr über die Predigtserie "Evangelium.Gemeinde.Kultur" auf evangeliumsgemeinde.wien
6. Predigt der Serie | Predigt von Thomas Kräuter | Römer 12,9-18 | Das Evangelium ist deswegen die gute, wunderbare Nachricht, weil sie uns zusagt, dass wir von Gott geliebt sind. Weil Gott uns durch den Tod und die Auferstehung Jesu gerecht macht und erlöst, dürfen wir, so wie wir sind, zu ihm kommen. Diese gute Nachricht muss ganz praktisch aber auch unsere Gemeindekultur prägen, wenn in der zwischenmenschlichen Gemeinschaft auch wirklich die Liebe, die Barmherzigkeit und die Güte Jesu erlebbar sein sollen. Durch unsere Beziehung mit Jesus dürfen wir die Freiheit erleben, ehrlich mit unseren Schwächen, Sorgen und unserem Versagen vor Gott und anderen umzugehen. Darüber wollen wir in dieser Predigtserie anhand von Themen wie Gastfreundschaft, Wertschätzung, Ehrlichkeit und Vergebung gemeinsam nachdenken. Mehr über die Predigtserie "Evangelium.Gemeinde.Kultur" auf evangeliumsgemeinde.wien
5. Predigt der Serie | Predigt von Florin Oprescu | Johannes 13,1-17 | Das Evangelium ist deswegen die gute, wunderbare Nachricht, weil sie uns zusagt, dass wir von Gott geliebt sind. Weil Gott uns durch den Tod und die Auferstehung Jesu gerecht macht und erlöst, dürfen wir, so wie wir sind, zu ihm kommen. Diese gute Nachricht muss ganz praktisch aber auch unsere Gemeindekultur prägen, wenn in der zwischenmenschlichen Gemeinschaft auch wirklich die Liebe, die Barmherzigkeit und die Güte Jesu erlebbar sein sollen. Durch unsere Beziehung mit Jesus dürfen wir die Freiheit erleben, ehrlich mit unseren Schwächen, Sorgen und unserem Versagen vor Gott und anderen umzugehen. Darüber wollen wir in dieser Predigtserie anhand von Themen wie Gastfreundschaft, Wertschätzung, Ehrlichkeit und Vergebung gemeinsam nachdenken. Mehr über die Predigtserie "Evangelium.Gemeinde.Kultur" auf evangeliumsgemeinde.wien
4. Predigt der Serie | Predigt von Alexander Gewessler | 1. Johannes 1,5-10 | Das Evangelium ist deswegen die gute, wunderbare Nachricht, weil sie uns zusagt, dass wir von Gott geliebt sind. Weil Gott uns durch den Tod und die Auferstehung Jesu gerecht macht und erlöst, dürfen wir, so wie wir sind, zu ihm kommen. Diese gute Nachricht muss ganz praktisch aber auch unsere Gemeindekultur prägen, wenn in der zwischenmenschlichen Gemeinschaft auch wirklich die Liebe, die Barmherzigkeit und die Güte Jesu erlebbar sein sollen. Durch unsere Beziehung mit Jesus dürfen wir die Freiheit erleben, ehrlich mit unseren Schwächen, Sorgen und unserem Versagen vor Gott und anderen umzugehen. Darüber wollen wir in dieser Predigtserie anhand von Themen wie Gastfreundschaft, Wertschätzung, Ehrlichkeit und Vergebung gemeinsam nachdenken. Mehr über die Predigtserie "Evangelium.Gemeinde.Kultur" auf evangeliumsgemeinde.wien
In dieser Episode kommen wir zum Schluss unserer Betrachtung von Levitikus 13-14 und erkunden die Bedeutung der Reinigung und Befreiung durch Jesus im Umgang mit Aussatz. Wir entdecken die symbolische Bedeutung der Opfer und die Wirkung der Auferstehung Jesu bei der Reinigung von Aussatz. Wir werden ermutigt, unseren Aussatz nicht zu verstecken, sondern ihn Jesus […]