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250314PC: The Köln ConcertMensch Mahler am 14.03.2025Es ist eines der großartigsten Werke der Musikgeschichte und steht seit 1975 in meinem Plattenschrank. „The Köln Konzert“ des großartigen Pianisten Keith Jarrett. Jetzt ist die Geschichte dieses Konzerts unter dem Namen „Köln 75“ verfilmt worden. Und diese Geschichte ist atemberaubend. Vera Brandes, 1956 in Köln geboren, fängt schon als Schülerin an, Konzerte und Tourneen zu organisieren. Am 24. Januar 1975 veranstaltet sie Keith Jarretts Konzert in der Kölner Oper. Keith Jarrett wurde bekannt als Keyboarder von Miles Davis. Seit 1970 spielt er vor allem improvisierte Solokonzerte. Das berühmteste und erfolgreichste ist „The Köln Konzert“. Das Album ist mit mehr als 4 Millionen das meistverkaufte Klavier-Solokonzert der Welt. Die Geschichte geht so: Vera Brandes beschließt in einem Anflug von Größenwahn den Berühmten Pianisten Keith Jarrett nach Köln zu holen. Nach einem Auftritt in der Schweiz verbringt Jarrett die ganze Nacht eingezwängt neben seinem Produzenten Manfred Eicher in einem klapprig-engen Renault 4. Mit starken Rückenschmerzen, übermüdet und schlecht gelaunt kommt Jarrett in Köln an. Als auch noch der Flügel, der für ihn in der Kölner Oper bereitstehen sollte, verschwunden ist, weigert er sich aufzutreten. Schließlich überredet Vera Brandes Jarrett, auf einem ramponierten Bösendorfer Halbkonzertflügel zu spielen.Keith Jarret spielt – und wie. 66 Minuten improvisiert er, spielt sich in einen Rausch. Das Konzert wird aufgezeichnet – den Rest kennen sie. Seit gestern im Kino: Köln 75. Nicht nur wegen der Musik, auch wegen der verwegenen Vera Bandes, gespielt von Mala Emde ein einzigartiges Abenteuer. Wagemut wird belohnt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit „Bring on the Night“ drehte Michael Apted einen 1986 ins Kino gekommenen Film, der Stings erste Solokonzerte nach dem – damals noch nicht besiegelten – Ende von The Police zeigt. FFK über die ersten Gehversuche eines Musikers, der sich eine neue perfekte Band zusammenstellen wollte. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Johanna Summer hatte nie Lust, Musik nach Noten zu spielen. Sie mischt Klassik und Jazz und spielt improvisierte Solokonzerte. Für Simon war Improvisation ein Buch mit sieben Siegeln - bis jetzt. Von Simon Höfele.
Beim Klavierfestival Lindlar erleben die Besucher und Teilnehmer zwei intensive, musikalische Wochen mit nahezu täglichen Klavierkonzerten internationaler Künstlerinnen und Künstlern, den Meisterkurs Klavier und ein ausgewähltes Begleitprogramm. Beginnend mit dem Eröffnungskonzert, gespielt von Prof. Falko Steinbach kommen die Gäste in den Genuss der Werke für neue Musik von F. Steinbach und klassischer Musik. An fast jedem Abend des Festivals finden Solokonzerte in Lindlar, Kürten und Gummersbach statt. Zum Abschluss des Festivals präsentieren die Meisterschüler ihr Konzert im Kulturzentrum Lindlar. Alle Konzertveranstaltungen werden mit musikwissenschaftlichen Einführungen und Erläuterungen begleitet.
Es ist wohl eines der bekanntesten Solokonzerte überhaupt. Jeder einigermaßen arrivierte Geiger hat es gespielt. Welches andere Konzert lädt dermaßen ein, sich mit den ganz großen Geigern unserer Zeit zu vergleichen? Julia Fischer stellt Bachs Violinkonzert in a-Moll vor.
Sie spricht von Osmose und Spiritualität, wenn man sie nach ihrer Musik fragt. Die Komponistin Helena Winkelman lernte von grossen Meistern das Geigenspiel, hat mit 19 ihre erste Komposition geschrieben, und gehört heute zu den vielseitigsten zeitgenössischen Komponistinnen. Als international gefragte zeitgenössische Komponistin ist Helena Winkelman oft unterwegs, kommt aber immer wieder gerne nach Hause, an den Rhein. In Diessenhofen TG steht die Kirche Sankt Katharinental, in der Helena Winkelman ihre ersten Solokonzerte spielte. Getauft wurde sie zwar nicht, ist aber überzeugt, dass Musiker derart oft an Taufen, Hochzeiten und Begräbnissen spielen, dass es Musik ohne Spiritualität gar nicht geben kann, und dass man still wird im Geist, wenn die Zeremonie funktioniert. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 25. Dezember 2020.
Mehr als zwei Drittel der Musizierenden am Zürcher Taktlos Festival im März waren weiblich. Eingeladen worden sind sie von der Bassistin Martina Berther. Fast nur Frauen auf der Bühne: das ist für ein Musikfestival immer noch ungewöhnlich. Um kreativ werden zu können, braucht ein Mensch Platz für sich allein und genug freie Zeit, diesen zu bespielen – «A Room Of Ones Own» forderte die Schriftstellerin Virginia Wolf schon 1929. Ihre Forderung hat sich das dänische Frauenkollektiv Selvhenter auf die Flagge geschrieben – das Konzert dieses Trios mit Schlagzeug, Bass und Posaune war eines der energiegeladensten am Taktlos Festival in Zürich. Weitere Highlights waren die beiden Solokonzerte der Bassistinnen Martina Berther und Joëlle Léandre; die 70jährige französische Legende der freien Szene hat am Kontrabass ein Konzert voller erdiger Wucht abgeliefert.
Gstaad Menuhin Festival Podcast - Die Geschichten hinter den Meisterwerken der klassischen Musik
Sie ist eines der neuen Gesichter der Deutschen Grammophon und gehört zum neuen «Jahrgang» der «Menuhin's Heritage Artists». Nach zwei hochkarätigen Auftritten 2021 ist Bomsori Kim nun wieder zurück mit einem der schönsten Solokonzerte, das vielleicht jemals geschrieben wurde: dem Violinkonzert von Beethoven. Alain Altinoglu begleitet sie am Dirigierpult, der ausserdem im zweiten Teil des Abends die Musikerinnen und Musiker des hr-Sinfonieorchesters zur Darbietung von Mahlers Vierter mitreissen wird. Dieses um die Jahrhundertwende geschriebene Monumentalwerk, das in Teilen durchaus auch mal leichter zu sein weiss (mit seiner eher klassischen Orchestrierung und der Verwendung «volkstümlicher» Elemente wie Glocken oder einer verstimmten Solovioline), hat die Besonderheit, mit einem vierten Satz in Form eines Orchesterliedes zu enden, dessen Material dem einige Jahre zuvor vollendeten Zyklus «Des Knaben Wunderhorn» entlehnt ist. Das hier verwendete Lied mit dem Titel «Das himmlische Leben», das im Sopran liegt, trägt die klar formulierte Berufung in sich, uns den Himmel berühren zu lassen.
Wie heißt der Bürgermeister von Wesel? ... Esel! Das Echo hielt im 16. Jahrhundert Einzug in die Musik und legte den Grundstein für Sinfonien und Solokonzerte, wie Schumanns „Rheinische“ oder Webers Klarinettenkonzert. Als Erfinder der Mehrstimmigkeit gilt Gabrieli, der an seinem Arbeitsplatz, dem 8.000 m² großen Markusdom in Venedig mit der speziellen Raumarchitektur experimentierte. Er platzierte seine Musiker in unterschiedlichen Nischen und auf Emporen des Doms und erzeugte durch die Echos einen frühen Surround-Sound. Was vor über 400 Jahren im Markusdom begann, inspiriert Komponisten bis heute. Zum Beispiel Manfred Trojahn zu dessen „Ariosi“ für Sopran, Bassettklarinette und Orchester.
Der Komponist Thomas Larcher spricht darüber, wie es ist, in der Aufführung eines eigenen Stückes zu sitzen, warum das Publikum für ihn wichtig ist beim Komponieren, warum sich die klassische Musik seit über 80 Jahren in einer „absurden“ Situation befindet, warum er seiner Musik „interpretierende“ Musiker wünscht und warum er tonale Symphonien und Solokonzerte schreibt.
Clara Andrada, die Soloflötistin des hr-Sinfonieorchesters und des Chamber Orchestra of Europe, spricht über ihre Liebe zu ihrem Instrument und wie es war, nach dem Studium ohne Deutschkenntnisse ins Orchester zu kommen, warum Chefdirigenten wichtig sind für ein Orchester, warum sie Piccolo-, aber nicht Traversflöte spielt und warum sie nur ein paar Solokonzerte pro Jahr gibt.
Sie spricht von Osmose und Spiritualität, wenn man sie nach ihrer Musik fragt. Die Komponistin Helena Winkelman lernte von grossen Meistern das Geigenspiel, hat mit 19 ihre erste Komposition geschrieben, und gehört heute zu den vielseitigsten zeitgenössischen Komponistinnen. Als international gefragte zeitgenössische Komponistin ist Helena Winkelman oft unterwegs, kommt aber immer wieder gerne nach Hause, an den Rhein. In Diessenhofen steht die Kirche Sankt Katharinental, in der Helena Winkelman ihre ersten Solokonzerte spielte. Getauft wurde sie zwar nicht, ist aber überzeugt, dass Musiker derart oft an Taufen, Hochzeiten und Begräbnissen spielen, dass es Musik ohne Spiritualität gar nicht geben kann, und dass man still wird im Geist, wenn die Zeremonie funktioniert.
Sie spricht von Osmose und Spiritualität, wenn man sie nach ihrer Musik fragt. Die Komponistin Helena Winkelman lernte von grossen Meistern das Geigenspiel, hat mit 19 ihre erste Komposition geschrieben, und gehört heute zu den vielseitigsten zeitgenössischen Komponistinnen. Als international gefragte zeitgenössische Komponistin ist Helena Winkelman oft unterwegs, kommt aber immer wieder gerne nach Hause, an den Rhein. In Diessenhofen steht die Kirche Sankt Katharinental, in der Helena Winkelman ihre ersten Solokonzerte spielte. Getauft wurde sie zwar nicht, ist aber überzeugt, dass Musiker derart oft an Taufen, Hochzeiten und Begräbnissen spielen, dass es Musik ohne Spiritualität gar nicht geben kann, und dass man still wird im Geist, wenn die Zeremonie funktioniert.
Bachs Cembalokonzert ist mit seinen anspruchsvollen Tonleitern, schnellen Skalen und Trillerfiguren bis heute eines der berühmtesten Solokonzerte für Tasteninstrumente jener Epoche.
Opern und Oratorien, Anthems und Oden, Sonaten und Suiten für Cembalo oder Orchester, Concerti grossi und Solokonzerte - die Musik Georg Friedrich Händels bildet einen Kosmos spätbarocker Musik.
Johann Sebastian Bachs a-Moll-Violinkonzert ist wohl eines der bekanntesten Solokonzerte überhaupt. Jeder einigermaßen arrivierte Geiger hat es gespielt. Julia Jahnke stellt das Werk gemeinsam mit Julia Fischer vor.
Am 3. September fand beim ARD-Musikwettbewerb das Semifinale im Fach Violine statt. Sechs Semifinalisten spielten, begleitet vom Münchener Kammerorchester, Solokonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart. Außerdem mussten sie die Auftragskomposition von Avner Dorman interpretieren. Ulrich Möller-Arnsberg berichtet.
Er gilt als der Nobelpreis der Musik - der Ernst von Siemens Musikpreis. Dieses jahr geht die hochdotierte Auszeichnung an dänischer Komponisten Per Nørgård. Sein Oeuvre umfasst unter anderem zwölf Symphonien, zwei Opern, Solokonzerte und Kammermusik.
Wann und wo das Violinkonzert in E-Dur entstanden ist, weiß man nicht genau. Die Musikwissenschaft geht davon aus, dass Bach es während seiner Köthener Zeit komponiert hat. Als Vorbild dienten ihm die Solokonzerte von Antonio Vivaldi. Nach Bachs Tod wurden die Violinkonzerte lange nicht gespielt. Zelter war es dann, der sie an seiner Berliner Singakademie in den Jahren 1813-1816 aufführen ließ. Ilona Hanning stellt das Starke Stück mit dem Geiger Frank Peter Zimmermann vor.