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Caroline Shaw ist eine der spannendsten Komponistinnen ihrer Generation: jung, vielfach ausgezeichnet, voller Neugier. Ihre Musik bewegt sich zwischen barocken Tanzformen, zeitgenössischem A-cappella-Gesang, elektronischen Klängen und Pop – ohne stilistische Scheuklappen. Caroline Shaw (*1982) ist Sängerin, Geigerin, Komponistin, Produzentin. 2013 wurde sie für ihre «Partita for 8 Voices» als jüngste Pulitzer-Preisträgerin bekannt. Die US-Amerikanerin denkt Musik vom Klang aus, nicht vom Notenpapier. Sie arbeitete mit Rap-Star Kanye West, schrieb Film-, Orchester- und Kammermusik für Stars wie Renée Fleming und den Cellisten Yo-Yo Ma, komponierte für die Indie-Rockband The National. Ihre Musik erkundet Natur, Erinnerung und emotionale Tiefe – verspielt, genreübergreifend und stets offen für Unerwartetes. Ein Einblick in ihre Klangwelt.
Ob Mendelssohn, Hensel, Zemlinsky oder Korngold - die Sopranistin Chen Reiss widmet sich gerne der Musik jüdischer Komponistinnen und Komponisten. Mit ihrem neuen Album "Jewish Vienna" wirft sie zusammen mit dem Jewish Chamber Orchestra Munich einen Blick in das Wien um 1900 - und findet wahre Schätze.
Helen ist Programmiererin und hat schon vor bzw. während ihrem Game Design Studium bei Goodgame und Fizbin gearbeitet. Dank einem Schlenker in die "seriöse" Softwareentwicklungsbranche hat sie erkannt, was ihre eigentliche Traumberufung ist: Games zu nutzen, um reale Sachverhalte auf spielerische Art und Weise greifbar zu machen. Im Interview sprechen wir auch über NeoPets, Scientology, Barcode-Scanner, Komponistinnen und vieles mehr!
An der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg kämpft ein Team von Studierenden dafür, Komponistinnen stärker im Studienalltag zu verankern – unter anderem durch ein jährliches Festival: die 'Feminale'. Gestern abend hat die Feminale angefangen und unsere Autorin Sylvia Roth hat sich das Projekt mal näher angeschaut.
Seit Herbst 2023 ist der gebürtige Franzose Joseph Bastian Chefdirigent der Münchner Symphoniker - und gleich zu Amtsantritt hat er sich für Komponistinnen starkgemacht. Ein erstes gemeinsames Album, erschienen beim Eigenlabel der Münchner Symphoniker, ist der amerikanischen Spätromantikerin Amy Beach gewidmet - eine echte Entdeckung, meint Fridemann Leipold.
Ein Vorstoss von GLP-Landrat Manuel Ballmer will die Regierung daszu auffordern, Seilbahnen als mögliches Verkehrsmittel im Baselbiet zu prüfen. Skepsis gegenüber dieser Idee äussert ein bürgerlicher Politiker. Ausserdem: · Das Festival "Feminale" bringt Interpretinnen und Komponistinnen auf die Bühne
Martin Kohlstedt gehört zu den angesagtesten Pianisten des Modern Classical, die akustisches Klavier mit Elektronik verbinden. 04:35 Aktuell: Junge Theatergruppen, in denen Jugendliche selbst Stücke auf die Bühne bringen – das ist in der Schweiz in vielen Städten etabliert. Aber Jugend-Oper? Mit einem Jugend-Opern-Orchester? Das gibt es schweizweit nun zum ersten Mal in Luzern. In einem aufwändigen Bewerbungsprozess wurden Jugendliche ausgewählt, die bereits ein Instrument gut spielen oder gut singen können - um mit ihnen eine neue, junge Version von Giuseppe. Ein Bericht. (Jenny Berg) 14:10 Talk: Martin Kohlstedt hat ein eigenes Kompositionssystem erschaffen, das ans Programmieren eines Computers erinnert. Tatsächlich zieht der Sohn eines Försters aber auch viel Inspiration aus der Natur und engagiert sich für den Wald. Martin Kohlstedt tourt derzeit – auch durch die Schweiz. Und erzählt im Gespräch u.a., warum Bäume liebt. (Fanny Opitz) 26:53 Neuerscheinungen: Schubert, Beethoven, Vořišek: Cellowerke Ursina Maria Braun, Florian Birsak; audite «Vox Feminae», Barockarien und Stücke von Barbara Strozzi, Antonia Bembo, Francesca Caccini u.a. Ensemble «Les Kapsber'girls»; Alpha (Felix Michel) 48:26 Swiss Corner: Feminale Basel: Ein Festival mit Musik von Komponistinnen von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Improvisation. Studentinnen der Hochschule für Musik Basel stecken dahinter und stellen mit Workshops, Vorträgen und Podiumsdiskussionen die aktuelle Arbeitsrealität an Musikhochschulen zur Diskussion.
(00:00) Generationenwechsel am Opernhaus Zürich: Was wird neu unter dem neuen Intendanten Matthias Schulz? Weitere Themen: (05:51) Das Festival Feminale Basel: Studentinnen der Hochschule für Musik Basel setzen sich für mehr Sichtbarkeit von Komponistinnen und Dirigentinnen ein. (10:56) Heidi im Zürcher Neumarkt-Theater: Ein Klassiker neu interpretiert. (14:39) Der Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld war in der NSDAP – wie ist das einzuordnen? (20:19) Kollektiv kämpft gegen Egoismus – im Schauspiel «Robin Hood – Die Biest-Ballade» am Schauspielhaus Zürich. (25:02) Premiere in Luzern: Jugendliche bringen Verdis «La Traviata» auf die Opernbühne.
"C'est vraiment une volonté aussi de montrer que la musique contemporaine n'est pas que avantgardiste" - dat seet de Pierre Fontenelle iwwer d'Musek, déi hien den 13. Abrëll um 16:00 a sengem Solo-Recital zu Bieckerech an der Kierch spillt. Et ass e variéierte Programm, bei deem dee jonken Cellist Pierre Fontenelle dem Publikum d'Méiglechkeete vu sengem Instrument an deene verschiddenste Stiler presentéiert. Virun allem gëtt et och zäitgenëssesch weiblech Komponistinnen ze entdecken, mat deenen hien net nëmmen a Kontakt steet, mee heiansdo och op der Bün. Am 100,7-Interview mam Christophe Mirkes verréit de Pierre Fontenelle ënner anerem wéi hien dës Komponistinnen entdeckt a kennegeléiert huet.
Auf ihrem Debüt-Album „herstory“ wirft die Pianistin Mitra Kotte Licht auf einen vergessenen Teil der Musik des vergangenen Jahrhunderts: Sie spielt ausschließlich Werke von Komponistinnen ein und geht dabei ganz bewusst auch über die bekannteren Namen hinaus. Hannah Schmidt findet: Es braucht mehr davon.
"Ich rauche nicht, ich trinke sehr wenig" - dat seet den däitsche Pianist Oliver Triendl. Amplaz vun de méi geleefege Suchtmëttelen ass et bei him éischter d'Produktioun vun neien Albumen. Mat senge 55 Joer huet hie schonn iwwer 150 Albumen erausbruecht an ass domat definitiv ee vun de produktiivste Museker an der Welt vun der klassescher Musek. Dëst Joer krut hien de Special Achievement Award bei den International Classical Music Awards (ICMA) an der Tonhalle zu Düsseldorf. De Guy Engels war op der Plaz an huet sech mat him ënnerhalen, ënner anerem iwwer seng Sucht, wéi och iwwert seng Passioun net nëmme Musek vu bekannte Komponisten a Komponistinnen ze spillen an opzehuelen.
Dieser Tage präsentiert der Musikverein Graz das Programm der nächsten Spielzeit. Für die Saison 2025/26 haben sich Intendant Michael Nemeth und sein Team neben einer gewohnt hochkarätigen Künstlerschar einige Neuheiten einfallen lassen. Etwa die Initiative Hidden Harmonies, die Komponistinnen ins Zentrum rückt. Für Kinder und Jugendliche gibt es eine breite Angebotspalette. Klassikstars wie Asmik Grigorian, Grigory Sokolov, Juan Diego Flórez und Rudolf Buchbinder werden im Stefaniensaal auftreten, zu dessen 140. Jubiläum die Grazer Philharmoniker groß aufspielen werden. Der Klangkörper selbst feiert seinen 75. Geburtstag.Die Wiener Philharmoniker eröffnen am 13. September unter Franz Welser-Möst mit einem Konzert für Österreich . Adam Fischer steuert in der dritten Ausgabe seines Haydn-Festes auf den Höhepunkt zu: auf das Oratorium Die Schöpfung. Emmanuel Tjeknavorian macht zweimal Station in Graz - im Jänner 2026 am Pult des Youth Orchestra Alpe Adria und im Juni - erstmals in Österreich - mit seinem Orchestra Sinfonica di Milano.
Dieser Tage präsentiert der Musikverein Graz das Programm der nächsten Spielzeit. Für die Saison 2025/26 haben sich Intendant Michael Nemeth und sein Team neben einer gewohnt hochkarätigen Künstlerschar einige Neuheiten einfallen lassen. Etwa die Initiative Hidden Harmonies, die Komponistinnen ins Zentrum rückt. Für Kinder und Jugendliche gibt es eine breite Angebotspalette. Klassikstars wie Asmik Grigorian, Grigory Sokolov, Juan Diego Flórez und Rudolf Buchbinder werden im Stefaniensaal auftreten, zu dessen 140. Jubiläum die Grazer Philharmoniker groß aufspielen werden. Der Klangkörper selbst feiert seinen 75. Geburtstag. Die Wiener Philharmoniker eröffnen am 13. September unter Franz Welser-Möst mit einem Konzert für Österreich . Adam Fischer steuert in der dritten Ausgabe seines Haydn-Festes auf den Höhepunkt zu: auf das Oratorium Die Schöpfung. Emmanuel Tjeknavorian macht zweimal Station in Graz - im Jänner 2026 am Pult des Youth Orchestra Alpe Adria und im Juni - erstmals in Österreich - mit seinem Orchestra Sinfonica di Milano.
Dieser Tage präsentiert der Musikverein Graz das Programm der nächsten Spielzeit. Für die Saison 2025/26 haben sich Intendant Michael Nemeth und sein Team neben einer gewohnt hochkarätigen Künstlerschar einige Neuheiten einfallen lassen. Etwa die Initiative Hidden Harmonies, die Komponistinnen ins Zentrum rückt. Für Kinder und Jugendliche gibt es eine breite Angebotspalette. Klassikstars wie Asmik Grigorian, Grigory Sokolov, Juan Diego Flórez und Rudolf Buchbinder werden im Stefaniensaal auftreten, zu dessen 140. Jubiläum die Grazer Philharmoniker groß aufspielen werden. Der Klangkörper selbst feiert seinen 75. Geburtstag.Die Wiener Philharmoniker eröffnen am 13. September unter Franz Welser-Möst mit einem Konzert für Österreich . Adam Fischer steuert in der dritten Ausgabe seines Haydn-Festes auf den Höhepunkt zu: auf das Oratorium Die Schöpfung. Emmanuel Tjeknavorian macht zweimal Station in Graz - im Jänner 2026 am Pult des Youth Orchestra Alpe Adria und im Juni - erstmals in Österreich - mit seinem Orchestra Sinfonica di Milano.
Dieser Tage präsentiert der Musikverein Graz das Programm der nächsten Spielzeit. Für die Saison 2025/26 haben sich Intendant Michael Nemeth und sein Team neben einer gewohnt hochkarätigen Künstlerschar einige Neuheiten einfallen lassen. Etwa die Initiative Hidden Harmonies, die Komponistinnen ins Zentrum rückt. Für Kinder und Jugendliche gibt es eine breite Angebotspalette. Klassikstars wie Asmik Grigorian, Grigory Sokolov, Juan Diego Flórez und Rudolf Buchbinder werden im Stefaniensaal auftreten, zu dessen 140. Jubiläum die Grazer Philharmoniker groß aufspielen werden. Der Klangkörper selbst feiert seinen 75. Geburtstag.Die Wiener Philharmoniker eröffnen am 13. September unter Franz Welser-Möst mit einem Konzert für Österreich . Adam Fischer steuert in der dritten Ausgabe seines Haydn-Festes auf den Höhepunkt zu: auf das Oratorium Die Schöpfung. Emmanuel Tjeknavorian macht zweimal Station in Graz - im Jänner 2026 am Pult des Youth Orchestra Alpe Adria und im Juni - erstmals in Österreich - mit seinem Orchestra Sinfonica di Milano.
Dieser Tage präsentiert der Musikverein Graz das Programm der nächsten Spielzeit. Für die Saison 2025/26 haben sich Intendant Michael Nemeth und sein Team neben einer gewohnt hochkarätigen Künstlerschar einige Neuheiten einfallen lassen. Etwa die Initiative Hidden Harmonies, die Komponistinnen ins Zentrum rückt. Für Kinder und Jugendliche gibt es eine breite Angebotspalette. Klassikstars wie Asmik Grigorian, Grigory Sokolov, Juan Diego Flórez und Rudolf Buchbinder werden im Stefaniensaal auftreten, zu dessen 140. Jubiläum die Grazer Philharmoniker groß aufspielen werden. Der Klangkörper selbst feiert seinen 75. Geburtstag.Die Wiener Philharmoniker eröffnen am 13. September unter Franz Welser-Möst mit einem Konzert für Österreich . Adam Fischer steuert in der dritten Ausgabe seines Haydn-Festes auf den Höhepunkt zu: auf das Oratorium Die Schöpfung. Emmanuel Tjeknavorian macht zweimal Station in Graz - im Jänner 2026 am Pult des Youth Orchestra Alpe Adria und im Juni - erstmals in Österreich - mit seinem Orchestra Sinfonica di Milano.
Dieser Tage präsentiert der Musikverein Graz das Programm der nächsten Spielzeit. Für die Saison 2025/26 haben sich Intendant Michael Nemeth und sein Team neben einer gewohnt hochkarätigen Künstlerschar einige Neuheiten einfallen lassen. Etwa die Initiative Hidden Harmonies, die Komponistinnen ins Zentrum rückt. Für Kinder und Jugendliche gibt es eine breite Angebotspalette. Klassikstars wie Asmik Grigorian, Grigory Sokolov, Juan Diego Flórez und Rudolf Buchbinder werden im Stefaniensaal auftreten, zu dessen 140. Jubiläum die Grazer Philharmoniker groß aufspielen werden. Der Klangkörper selbst feiert seinen 75. Geburtstag.Die Wiener Philharmoniker eröffnen am 13. September unter Franz Welser-Möst mit einem Konzert für Österreich . Adam Fischer steuert in der dritten Ausgabe seines Haydn-Festes auf den Höhepunkt zu: auf das Oratorium Die Schöpfung. Emmanuel Tjeknavorian macht zweimal Station in Graz - im Jänner 2026 am Pult des Youth Orchestra Alpe Adria und im Juni - erstmals in Österreich - mit seinem Orchestra Sinfonica di Milano.
Dieser Tage präsentiert der Musikverein Graz das Programm der nächsten Spielzeit. Für die Saison 2025/26 haben sich Intendant Michael Nemeth und sein Team neben einer gewohnt hochkarätigen Künstlerschar einige Neuheiten einfallen lassen. Etwa die Initiative Hidden Harmonies, die Komponistinnen ins Zentrum rückt. Für Kinder und Jugendliche gibt es eine breite Angebotspalette. Klassikstars wie Asmik Grigorian, Grigory Sokolov, Juan Diego Flórez und Rudolf Buchbinder werden im Stefaniensaal auftreten, zu dessen 140. Jubiläum die Grazer Philharmoniker groß aufspielen werden. Der Klangkörper selbst feiert seinen 75. Geburtstag.Die Wiener Philharmoniker eröffnen am 13. September unter Franz Welser-Möst mit einem Konzert für Österreich . Adam Fischer steuert in der dritten Ausgabe seines Haydn-Festes auf den Höhepunkt zu: auf das Oratorium Die Schöpfung. Emmanuel Tjeknavorian macht zweimal Station in Graz - im Jänner 2026 am Pult des Youth Orchestra Alpe Adria und im Juni - erstmals in Österreich - mit seinem Orchestra Sinfonica di Milano.
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Dieser Tage präsentiert der Musikverein Graz das Programm der nächsten Spielzeit. Für die Saison 2025/26 haben sich Intendant Michael Nemeth und sein Team neben einer gewohnt hochkarätigen Künstlerschar einige Neuheiten einfallen lassen. Etwa die Initiative Hidden Harmonies, die Komponistinnen ins Zentrum rückt. Für Kinder und Jugendliche gibt es eine breite Angebotspalette. Klassikstars wie Asmik Grigorian, Grigory Sokolov, Juan Diego Flórez und Rudolf Buchbinder werden im Stefaniensaal auftreten, zu dessen 140. Jubiläum die Grazer Philharmoniker groß aufspielen werden. Der Klangkörper selbst feiert seinen 75. Geburtstag.Die Wiener Philharmoniker eröffnen am 13. September unter Franz Welser-Möst mit einem Konzert für Österreich . Adam Fischer steuert in der dritten Ausgabe seines Haydn-Festes auf den Höhepunkt zu: auf das Oratorium Die Schöpfung. Emmanuel Tjeknavorian macht zweimal Station in Graz - im Jänner 2026 am Pult des Youth Orchestra Alpe Adria und im Juni - erstmals in Österreich - mit seinem Orchestra Sinfonica di Milano.
Dieser Tage präsentiert der Musikverein Graz das Programm der nächsten Spielzeit. Für die Saison 2025/26 haben sich Intendant Michael Nemeth und sein Team neben einer gewohnt hochkarätigen Künstlerschar einige Neuheiten einfallen lassen. Etwa die Initiative Hidden Harmonies, die Komponistinnen ins Zentrum rückt. Für Kinder und Jugendliche gibt es eine breite Angebotspalette. Klassikstars wie Asmik Grigorian, Grigory Sokolov, Juan Diego Flórez und Rudolf Buchbinder werden im Stefaniensaal auftreten, zu dessen 140. Jubiläum die Grazer Philharmoniker groß aufspielen werden. Der Klangkörper selbst feiert seinen 75. Geburtstag.Die Wiener Philharmoniker eröffnen am 13. September unter Franz Welser-Möst mit einem Konzert für Österreich . Adam Fischer steuert in der dritten Ausgabe seines Haydn-Festes auf den Höhepunkt zu: auf das Oratorium Die Schöpfung. Emmanuel Tjeknavorian macht zweimal Station in Graz - im Jänner 2026 am Pult des Youth Orchestra Alpe Adria und im Juni - erstmals in Österreich - mit seinem Orchestra Sinfonica di Milano.
“inVISIBLE Women” ass de Motto vun engem Concert, deen d'Commission d'égalité du genre vun der Uni Lëtzebuerg den 22. Mäerz am MUDAM organiséiert. Net nëmmen de Grupp deen optrëtt, ass 100 Prozent weiblech, mee et stinn och nëmme Komponistinnen um Programm. Ze héieren ass ënner anerem Musek vun der Lili Boulanger an dem franséischen Impressionismus, bei déi grouss Lëtzebuerger Musekerin Lou Koster, bis bei déi zäitgenëssesch belsch Komponistin Line Adam. D'Skerdi Zanaj huet dëse Concert op d'Bee gestallt. Si ass net nëmme Professorin fir Ekonomie op der Uni Lëtzebuerg, mee och nach Deleguée vun der Commission d'égalité du genre. Am Gespréich mam Marie Schockmel huet si ënnert anerem verroden, wéi wichteg et ass esou Concerten net nëmmen den 8. Mäerz ze organiséieren, a wéi d'Onvisibilitéit vun de Fraen net nëmmen an der Wëssenschaft siichtbar ass, mee och an der Welt vun der klassescher Musek.
Wir stellen euch anhand des Buches "Komponistinnen. Frauen, Töne, Meisterwerke" von Aliette de Laleu (Reclam 2024) die vergessenen Komponistinnen der Musikgeschichte vor. Dazu zählen Beatriz de Dia, Barbara Strozzi, Maria Anna Mozart, Fanny Mendelssohn und Clara Schuhmann.
Wir stellen euch anhand des Buches "Komponistinnen. Frauen, Töne, Meisterwerke" von Aliette de Laleu (Reclam 2024) die vergessenen Komponistinnen der Musikgeschichte vor. Dazu zählen Beatriz de Dia, Barbara Strozzi, Maria Anna Mozart, Fanny Mendelssohn und Clara Schuhmann.
Das Schweizer Netzwerk Female Classics fordert gleich viele Komponistinnen wie Komponisten in den Spielplänen und organisiert das gleichnamige Festival.
Die Galeristin Alice Pauli brachte ab 1961 Kunst nach Lausanne, nun widmet sich eine Ausstellung der einflussreichen Sammlerin und Mäzenin. Und: der Verein FemaleClassics bringt mehr Komponistinnen auf Spiel- und Lehrpläne. Alice Pauli hob Lausanne auf die Landkarte der Kunstwelt. In den späten 1950er Jahren war das gesellschaftliche Interesse an Kunst in Lausanne gering. Wer Geld hatte, gab es nicht unbedingt für Kunst aus. Alice Pauli brachte Lausanne die Lust an Kunst bei. Die Frau, die ursprünglich aus der Uhrenbranche kam, eröffnete 1961 eine Galerie, die sehr erfolgreich war. Und sie wurde eine wichtige Unterstützerin für die Plateform 10, das neue Museumsquartier in Lausanne. Eine Ausstellung im «Musée cantonal des Beaux-Arts» würdigt Alice Pauli. Frauen komponieren genauso gute Musik wie Männer. Dennoch stehen Komponistinnen viel seltener als Komponisten auf den Spielplänen von Berufsorchestern oder in Lehrplänen. Aus Empörung darüber gründete die Bratschistin Meredith Kuliew vor drei Jahren den Verein FemaleClassics. Der vermittelt Wissen zu Komponistinnen aller Epochen, veranstaltet jährlich ein eigenes Festival mit frauenkomponierter Musik und kritisiert Schweizer Berufsorchester für zu wenig diverse Spielpläne. Was sagen das Sinfonieorchester Basel und das Berner Symphonieorchester dazu?
Frauen haben in jeder Epoche komponiert. In den Spielplänen und Repertoires sind sie aber kaum präsent. Zu Unrecht! Ein Überblick über die bedeutendsten Komponistinnen.
Musikwissenschaftlerin Marlies Lüpke will Komponistinnen sichtbarer machen und hat dazu in München einen Stadtrundgang entworfen. Zum Weltfrauentag verrät sie BR-KLASSIK, welche vergessenen Musikfrauen es in München zu entdecken gibt.
Künstliche Intelligenz kann mittlerweile vieles. Aber kann sie auch komponieren? Und wenn ja, kann sie es besser als wir Menschen? Die Meinungen gehen auseinander. Und die klingenden Antworten sind denkbar vielfältig: von Beethovens «Zehnter» bis hin zu Chatbots, die personalisierte Songs kreieren. Jeder kennt das: Man gibt einen anderssprachigen Text in ein Übersetzungsprogramm im Internet ein. Heraus kommt eine Übersetzung, die zwar verständlich ist, aber vielleicht ungelenk formuliert oder sogar fehlerhaft. Trotzdem sind genau das die spannenden Momente. Denn wenn die Maschine überfordert ist, entsteht oft wunderbar aparte Poesie: Sätze oder Wortfolgen, die keinen Sinn ergeben, missinterpretierte Zusammenhänge oder bizarre Sprachbilder. Solche «Lücken» intelligenter Systeme lassen sich kreativ nutzen – nicht nur für Texte, sondern auch in der Musikproduktion. Auf denkbar unterschiedliche Weise arbeiten Komponistinnen und Komponisten der Gegenwart mit Künstlicher Intelli-genz. Jennifer Walshe trainiert digitale neuronale Netze mit ihrer eigenen Stimme, Genoël von Lilienstern programmiert seine KI-Modelle gleich selbst und das «Intelligent Instruments Lab» in Island stattet traditionelle akustische Instrumente mit Computertechnologie aus. Mit - Genoël von Lilienstern, Komponist - Jennifer Walshe, Komponistin - Thor Magnusson, Gründer des Intelligent Instruments Lab Reykjavik - Alexander Schubert, Komponist/Informatiker Erstausstrahlung: 15.02.2023
Interpreten: Lisa MariaSchachtschneiderLabel: Ars ProduktionEAN: 4260052383773Es gab eine Zeit, da war der Begriff „Konzeptalbum“ein wenig in Verruf geraten. Mittlerweile jedoch erlebt die thematisch passendeZusammenstellung verschiedenster Komponisten, Zeiten und Stile wieder eineHochblüte. Besonders gelungen, in mehrfacher Hinsicht, ist dies beim jüngstenAlbum der Pianistin Lisa Maria Schachtschneider.Die aus Deutschland stammende, seitJahren jedoch in der Schweiz beheimatete, Pianistin Lisa Maria Schachtschneidersieht es als großes Privileg, „von atemberaubend schönen Berglandschaftenumgeben zu sein und eine der höchsten Luftqualitäten weltweit täglich einatmenzu dürfen“. So schreibt sie es am Beginn des Beihefttextes zu ihrer neuen CDPlanet Earth – as within so without. Mit dem Musikprogramm darauf, den vierElementen zugeordnet, möchte sie einen künstlerischen Anstoß zu einem „wertschätzenden,achtsamen und bewussten Wahrnehmen und Erhalten unserer Natur und Umwelt geben“.Eine Referenz an ihre SchweizerWahlheimat findet sich mit dem Schweizer Jahr aus den Années de Pèlerinage vonFranz Liszt sowohl beim Wasser als auch in der Luft. Bekanntes stammt weitersaus dem Repertoire von Claude Debussy, u.a. Feux d'artifice, Maurice Ravel,Jeux d'eau oder Igor Strawinsky, danse infernale aus dem Feuervogel. Zu denprominenten Herren der Tonsetzerzunft gesellen sich nicht minder großartigeWerke von Komponistinnen der letzten 200 Jahre. So gibt es Höhepunkte wie dasu.a. wunderbar impressionistische From Grandmother's Garden von Amy Beach oderdie, für ihre Entstehungszeit um 1947/48 sehr spätromantische, Klaviersonatevon Martha von Castelberg zu entdecken. Oder die ausgesprochen originellen Preziosenaus den Träumereien von Sophie Gräfin Wolf Baudissin. Es ist jedoch nicht nurdie Auswahl der einzelnen Stücke, und natürlich das ganz hervorragende Spielder Pianistin selbst, sondern auch die Anordnung und Dramaturgie derZusammenstellung, die diese CD zu etwas ganz Besonderem macht. (mg)
Spätestens seit der #MeToo-Bewegung gibt es zahlreiche Bücher über Komponistinnen, Dirigentinnen und über vergessene Frauen der Musikgeschichte. Ist die Autorin Aliette de Laleu mit ihrem neu erschienenen Buch „Komponistinnen. Frauen, Töne & Meisterwerke“ also ein wenig spät dran? Auf keinen Fall, findet SWR Kultur-Rezensentin Hannah Schmidt: Das Buch füllt eine wichtige Lücke.
Das "Archiv Frau und Musik" umfasst die weltweit größte und älteste Sammlung von über 31.000 Medieneinheiten, wie Noten, Tonträger und Nachlässe von rund 2.100 Musikerinnen und Komponistinnen aus unterschiedlichen Epochen. Über die Geschichte, die Forschungsarbeit, über Herausforderungen und Ziele des Archivs sprechen wir mit Mary Ellen Kitchens und Jelena Rothermel.
Das renommierte SWR Experimentalstudio forscht und arbeitet seit über 50 Jahren an neuen Klängen. Pierre Boulez und Karlheinz Stockhausen gehören zu den Gründervätern, Luigi Nono prägte das Studio in den 1980er Jahren. Heute sind es viele internationale Komponisten und Komponistinnen aller Generationen, die in gemeinsam mit den Klangregisseur:innen im Freiburger Spezial-Studio Neues entwickeln. Da das sanierungsbedürftige Heimatgebäude des SWR Freiburg zum Verkauf steht, wurde intensiv ein passender neuer Standort gesucht – und nun gefunden.
In den letzten Jahrzehnten hat es viel Forschung zu Komponistinnen und Komponisten gegeben, die während der NS-Herrschaft aus Deutschland und Europa auswandern mussten oder von den Nazis ermordet wurden. Für den amerikanischen Musikforscher Michael Haas ist es an der Zeit, ein großes Bild dieser von Flucht und Vertreibung geprägten Musikszene der 1930er und -40er Jahre zu zeichnen. In seinem Buch „Musik der Fremde. Komponisten im Exil“ versucht er, diese Phase als ganz eigene Musikepoche zu beschreiben. Die Frage ist, ob es Charakteristika von Exilmusik gibt, die das rechtfertigen. Matthias Nöther hat das Buch gelesen.
Der Ehrbar Saal in der Mühlgasse 30 im 4. Bezirk wird von C. Bechstein Wien betrieben. Die wunderbare Akustik und die besondere Aura werden stets als Markenzeichen genannt. Für die Intendantin Cathrin Chytil ist dieser geschichtsträchtige Ort vor allem ein geschützter Raum für Musik. In ihrer Tätigkeit setzt sie auf Vielseitigkeit, hohes Niveau, freie Entfaltung und gegenseitigen Austausch. Dies zeigt sich auch an diesem Thementag bei den vorgestellten Künstlerinnen und Künstlern.Operettenexperte Wolfgang Dosch über einen Nachmittag mit Operetten-Komponistinnen, sowie Lehár- und Strauss-Einblicke.Mehr Infos unter:https://radioklassik.at/programm/sendeformate/thema/der-ehrball-saal-im-fruehjahr/
tenThing Brass spillt fir déi alleréischte Kéier zu Lëtzebuerg am Artikuss zu Zolwer. tenThing Brass ass een 100 Prozent weiblechen Ensembel - et sinn 10 Musekerinnen aus Norwegen. Si spillen elo hiren alleréischte Concert als Grupp hei am Land, an dat am Artikuss zu Zolwer (Gemeng Suessem). 2007 huet d'Tine Thing Helseth de Grupp gegrënnt an hiren éischten Nonumm ass dofir och am Numm vum Grupp erëmzefannen. Si huet dem Marie Schockmel méi verroden, ënner anerem, wéi si et hikréie sech aus allen Ecke vun Norwegen ze treffen, a wéi wichteg et hinnen ass Musek vu Komponistinnen ze spillen.
In der rauen Natur Islands ist sie aufgewachsen, die Komponistin Anna Thorvaldsdottir. Die Natur ist auch ihre grösste Inspiration: Ein Katalysator, der ihre musikalischen Ideen und Gedanken verstärkt. 01:20 - Aktuell: BCC - Basel Composition Competition Seit 2017 lädt dieser Wettbewerb alle zwei Jahre jeweils 12 Komponistinnen und Komponisten nach Basel ein, die es ins Finale geschafft haben. Ihre Stücke werden dann von den drei Basler Orchestern gespielt, dem Sinfonieorchester Basel, dem Kammerorchester Basel und der Basel Sinfonietta. Ein Gespräch mit Jurymitglied Liza Lim, der australischen Komponistin. (Gabrielle Weber) 10:15 - Neuerscheinungen: Wechselbäder Death and the Maiden mit dem Kuss Quartett und dem Flötisten Maurice Steger: Franz Schubert, Iris ter Schiphorst und Marc Andre (Rubicon). Und: Nubya Garcia: Odyssey (bandcamp) (Jaronas Scheurer) 36:20 - Gespräch: Anna Thorvaldsdottir, Creative Chair beim Tonhalleorchester Zürich. Am liebsten komponiert sie für grosses Orchester, nämlich kontemplative Klanglandschaften, die auch grosse Fragen der Menschheit und des Universums reflektieren. Und die nach der Seele greifen: Urwüchsige, archaische Klanglandschaften sind das. (Moritz Weber) 51:30 - Swiss Corner: Das Ear We Are Festival In Biel wieder von 6. bis 8. Februar. Akustische Kur für Zukunftsweh und Weltengrau.
Elisaveta Blumina engagiert sich schon seit langem dafür, Musik jüdischer Komponistinnen und Komponisten bekannter zu machen. Zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus und dem 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz erzählt sie, wie sie den jüdischen Komponisten Mieczyslaw Weinberg für sich entdeckt hat.
Der junge französische Verein „Elles – Women Composers“ gibt Komponistinnen eine Bühne: in den sozialen Netzwerken, in Konzertsälen und mit Platten-Veröffentlichungen. Jetzt hat er sich einer französischen Komponistin des letzten Jahrhunderts gewidmet: Rita Strohl.
Duerch dee grousse Choix u klassescher Musek léisst sech d'Chrëschtzäit haut angeneem verbréngen. Mee wéi war dat fréier? Doriwwer wéi Komponisten a Komponistinne Chrëschtdag verbruecht hu ginn et tatsächlech e puer schrëftlech Quellen, déi dozou Informatioune liwweren. De Lex Kauffmann huet sech e puer Bréiwer duerchgelies.
Zehn französische Komponistinnen warten darauf Ihre Bekanntschaft zu machen. Von den meisten ist nicht viel mehr bekannt als der Nachname. Die Geigerin Sophie de Bardonnèche hat ihre Musik nun grandios eingespielt.
Wir gehen mit Ihnen ab heute auf musikalische Spurensuche quer durch Bayern und fragen uns jede Woche: Wo haben Komponistinnen und Komponisten in Bayern ihre Spuren hinterlassen? Zum Start geht's um Johann Simon Mayr. Heute ist er nicht mehr so bekannt, aber um 1800 war er an italienischen Opernhäusern in aller Munde ...
Regie-Newcomerin Margherita Vicario widmet ihren Film „Gloria!“ vergessenen Komponistinnen der Vergangenheit. Sie erzählt eine Art Emanzipationsgeschichte – ohnehin gebe es eine neue Welle des Feminismus und im Moment mehr weibliche Geschichten im Kino. Siniawski, Adalbert; Vicario, Margherita www.deutschlandfunk.de, Corso
Florence Price: Sinfonie Nr. 1 e-MollWDR 3 Meisterstücke 18.09.2022 12:44 Min. Verfügbar bis 15.09.2032 WDR 3"Ich habe zwei Handicaps: ich bin eine Frau und in meinen Adern fließt schwarzes Blut", beschrieb Florence Price ihre Rolle im amerikanischen Musikbetrieb. Geschafft hat sie es trotzdem: 1933 wurde ihre 1. Sinfonie in Chicago als erstes großes Werk einer schwarzen Komponistin von einem renommierten Orchester uraufgeführt. Von Marting Zingsheim.
Anekdotisch Evident. Kultur und Wissenschaft durchs Prisma der Plauderei
In dieser Folge beschäftigen Katrin und Alexandra sich mit Literatur und Musik von Frauen. Während "Frauenliteratur" noch vor zehn Jahren als Label für seichte Unterhaltung herhalten musste, rückt heute die große Literatur von Frauen in den Fokus und stellt die Alleinherrschaft der Klassiker, die wir in der Schule gelesen haben, infrage. Schreiben Frauen anders? Wie wurden sie gelesen und wie lesen wir sie heute?Alexandra entdeckt derweil das Genie von Komponistinnen und fragt nach den Bedingungen ihres Schaffens. Clara Schumann kennen alle vom 100-Mark-Schein. Aber wer hat je ihre Musik gehört? Wusstet ihr, dass Hildegard von Bingen auch Musik komponiert hat? Dank der Arbeit von Musikwissenschaftlerinnen werden Komponistinnen endlich sichtbar. Wer sich aufmacht, Musik von Frauen zu entdecken, hat eine faszinierende Reise vor sich. FOMO? Absolut berechtigt!Links und HintergründeFrauen lesen:Magda Birkmannrororo: EntdeckungenPodcast: Die BuchUllstein: Marlen Haushofer: Die WandSuhrkamp: Isabel Allende: Das GeisterhausMarlen Haushofer neu verlegt bei claassenWikipedia: George ElliotRowohlt: Mareike Fallwickel: Die Wut die bleibtDumont: Mieko Kawakami: Brüste und EierDiogenes: Maria Popova: FindungenFrauen hören: Aufbau-Verlag: 250 KomponistinnenDoku: KomponistinnenPodcast: Komponistinnen im Fokus Blog von Musikwissenschaftlerin Susanne WosnitzkaYoutube: Kassia: Byzantinische HymnenYoutube: Hildegard von Bingen: De Spiritu Sancto Youtube: Henriette Renié: II. Scherzo (aus dem Trio für Harfe, Violine und Cello)Youtube: Henriette Renié: Concerto in C-Moll Youtube: Mel Bonis: Près du Ruisseau, Op. 9Youtube: Mel Bonis: Desdemona, Op. 101Anekdotisch evident gibt es nur mit eurer Unterstützung. Danke an alle, die unseren kleinen Erscheinungsraum möglich machen – zum Beispiel über ein Abo bei Steady oder einen Beitrag auf unser Konto. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Wie entscheiden Sie, welche Musik Ihnen gefällt? In der Regel ist es so, dass sich unsere musikalischen Vorlieben und Präferenzen auf bereits bestehendem Wissen entwickeln, auf Forschung und Recherchen von anderen. Wenn sich ein Werk oder eine Komposition im sogenannten Kanon durchgesetzt haben, dann sind sie da und eigentlich auch nicht mehr wegzudenken. Wer aber schreibt diesen Kanon? Welche Leerstellen gibt es, die zu füllen sind? Oder gibt es auch andere Perspektiven auf Musikgeschichtsschreibung? Den Musiker, Musikwissenschaftler, Buchautor Harald Kisiedu bewegen solche Fragen. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Komponistinnen und Komponisten afrikanischen Ursprungs, sein Fachgebiet ist also die sogenannte "afrodiasporische Neue Musik". Kisiedu beobachtet im klassischen Musik-Establishment eine Schieflage, zeitgenössische Musik werde als "weißes Feld" konstruiert. Darüber schreibt er in seinem Buch "Composing While Black" und wirbt für ein Umdenken im Musikbetrieb. Harald Kisiedu selbst hat in New York studiert, dort seine wissenschaftliche Laufbahn begonnen, ist als Saxophonist mit legendären Jazzmusikern wie Branford Marsalis, George Lewis oder Henry Grimes aufgetreten. Kisiedu lebt heute in Hamburg, unterrichtete Jazzgeschichte und Musikwissenschaft an Hochschulen in Osnabrück oder Leipzig. Über sein Leben und Werk, über Musik und Jazz spricht er mit Charlotte Oelschlegel in "NDR Kultur à la carte".
Mit ihrer Ostersonate schreibt die junge Fanny 1828 ein virtuoses Meisterwerk über das Auferstehungsfest und wandelt darin auf den Spuren Bachs. Lange schrieb man es fälschlich ihrem Bruder Felix zu. Erst vor wenigen Jahren kam die Wahrheit ans Licht. Von Ben Süverkrüp.