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Latest podcast episodes about der gehalt

Kassensturz HD
Dioxin in Muttermilch – Alles andere als unbedenklich

Kassensturz HD

Play Episode Listen Later Jun 8, 2021 33:24


Die Empa hat Muttermilch-Proben von stillenden Müttern analysiert. Das Resultat ist besorgniserregend: Der Gehalt an Dioxin hat zwar abgenommen, bei gestillten Säuglingen liegt dieser dennoch deutlich über dem Richtwert. Ausserdem: Kaufberatung TV-Geräte. Und: Ganzjahres-Bettdecken im Test. Kaufberatung TV-Gerät: So behält man den Überblick 4K, OLED, Ambilight und HDR – ein Kauderwelsch von Fachbegriffen. Worauf muss beim Kauf eines neuen TV-Geräts geachtet werden? Was ist sinnvoll, was bloss ein Verkaufsgag? «Kassensturz» klärt auf und bringt Ordnung – mit einem TV-Experten. Dioxin in Muttermilch: Alles andere als unbedenklich Die Empa hat Muttermilch-Proben von stillenden Müttern aus verschiedenen Schweizer Städten analysiert. Das Resultat ist besorgniserregend: Der Gehalt an Dioxin hat zwar abgenommen, bei gestillten Säuglingen liegt dieser dennoch deutlich über dem Richtwert. Bettdecken im Test: Gut muss nicht teuer sein «Kassensturz» und «Saldo» liessen zehn beliebte Ganzjahres-Bettdecken ohne Daunen und Federn im Labor testen. Die Füllungen bestehen aus Polyester, Baumwolle, Hanf oder Holzfasern. Wie warm sind die Decken? Wie einfach lassen sie sich waschen? Und behalten sie Form und Grösse? Erfreulich: Ein gutes Duvets gibt es bereits für 45 Franken.

Kassensturz
Dioxin in Muttermilch – Alles andere als unbedenklich

Kassensturz

Play Episode Listen Later Jun 8, 2021 33:24


Die Empa hat Muttermilch-Proben von stillenden Müttern analysiert. Das Resultat ist besorgniserregend: Der Gehalt an Dioxin hat zwar abgenommen, bei gestillten Säuglingen liegt dieser dennoch deutlich über dem Richtwert. Ausserdem: Kaufberatung TV-Geräte. Und: Ganzjahres-Bettdecken im Test. Kaufberatung TV-Gerät: So behält man den Überblick 4K, OLED, Ambilight und HDR – ein Kauderwelsch von Fachbegriffen. Worauf muss beim Kauf eines neuen TV-Geräts geachtet werden? Was ist sinnvoll, was bloss ein Verkaufsgag? «Kassensturz» klärt auf und bringt Ordnung – mit einem TV-Experten. Dioxin in Muttermilch: Alles andere als unbedenklich Die Empa hat Muttermilch-Proben von stillenden Müttern aus verschiedenen Schweizer Städten analysiert. Das Resultat ist besorgniserregend: Der Gehalt an Dioxin hat zwar abgenommen, bei gestillten Säuglingen liegt dieser dennoch deutlich über dem Richtwert. Bettdecken im Test: Gut muss nicht teuer sein «Kassensturz» und «Saldo» liessen zehn beliebte Ganzjahres-Bettdecken ohne Daunen und Federn im Labor testen. Die Füllungen bestehen aus Polyester, Baumwolle, Hanf oder Holzfasern. Wie warm sind die Decken? Wie einfach lassen sie sich waschen? Und behalten sie Form und Grösse? Erfreulich: Ein gutes Duvets gibt es bereits für 45 Franken.

Eine Stunde Was mit Medien - Deutschlandfunk Nova
Sommerinterviews - Politische Phrasen unterm Sonnenschirm (von Deutschlandfunk Nova)

Eine Stunde Was mit Medien - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jul 23, 2020 45:08


Sie sind Tradition im Fernsehen: Politische Sommerinterviews. Der Gehalt ist umstritten. Eine Stunde was mit Medien beschäftigt sich mit der Frage, wie zeitgemäß diese Interviews noch sind.

Eine Stunde Was mit Medien - Deutschlandfunk Nova
Sommerinterviews - Politische Phrasen unterm Sonnenschirm (von Deutschlandfunk Nova)

Eine Stunde Was mit Medien - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jul 23, 2020 45:08


Sie sind Tradition im Fernsehen: Politische Sommerinterviews. Der Gehalt ist umstritten. Eine Stunde was mit Medien beschäftigt sich mit der Frage, wie zeitgemäß diese Interviews noch sind.

Helle Panke
Manfred Lauermann: Kybernetik als verborgene Theorie-Revolution

Helle Panke

Play Episode Listen Later Aug 27, 2019 51:34


Zum 40. Todestag von Georg Klaus Mitschnitt einer Veranstaltung am 29. September 2014 in der Reihe „Vielfalt sozialistischen Denkens“ Referent: Dr. Manfred Lauermann Walter Ulbrichts Sturz 1971 und die Beerdigung des Neuen Ökonomischen Systems der Planung und Leitung (NÖSPL) markieren das Ende eines neuen Paradigmas, ja, einer Revolution in der Theorie: der Kybernetik in der DDR. Ihr Urheber, Georg Klaus (1912-1974), war einer der einflussreichsten Kaderphilosophen der DDR, und er hat möglicherweise die einzige "Revolution von oben" (Engels) in der marxistischen Theorie initiiert, die es im (Real-)Sozialismus gab. Der Gehalt dieser Theorie-Revolution wird in der Rekonstruktion seines Theorieentwurfs zu bestimmen sein, unter Berücksichtigung der Sekundärliteratur in West und Ost. Nach 1971 zerfiel der Marxismus wieder in seine Ideologieteile, die der Referent allesamt für ungeeignet hält, die Realität zu begreifen. Er wird daher im Anschluss an Georg Klaus’ Kybernetik der Frage nachgehen, warum die marxistische Linke bis heute diese verborgene Revolution nicht bemerkt hat. Verfügt sie deshalb nicht über die für jede Art gesellschaftliche Veränderung notwendigen Begriffe? Kann in Anlehnung an Lenins Ausspruch "Ohne revolutionäre Theorie keine revolutionäre Praxis" gesagt werden: Ohne Kybernetik keine revolutionäre Realisation?

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Überprüfung von ausgewählten Schnellmethoden zur Bestimmung von Fleischqualitätsparametern

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 10, 2006


Der Gehalt an bindegewebseiweißfreiem Fleischeiweiß (BEFFE) bildet für die Le-bensmittelüberwachung im Rahmen des Verbraucherschutzes nach § 15 LFGB die entscheidende Beurteilungsgrundlage für die substantielle Qualität von Fleisch und Fleischerzeugnissen. Die chemische Vollanalyse nach Vorschrift der Amtli-chen Sammlung stellt dabei die anerkannte Grundlage zur Berechnung des BEFFE- Gehaltes dar. Für die Hersteller von Fleischwaren spielt neben dem BEFFE auch der Wasser-, Fett- und Rohproteingehalt eine Rolle bei der Rezep-turberechnung und Standardisierung von Fleischprodukten. Für eine optimale Re-zeptursteuerung und Qualitätssicherung ist es notwendig, die erwünschten Para-meter bereits im Verarbeitungsfleisch erfassen zu können. Die chemische Analyse ist mit einem entsprechenden Zeitaufwand verbunden, so dass die Vollanalyse für eine synchron zu den Verarbeitungsschritten erfolgende Bestimmung der ent-scheidenden Parameter nicht geeignet ist. Ziel dieser Arbeit war, die Leistungsfähigkeit eines sich in der Entwicklung befindli-chen optischen Sensormoduls zur Detektion von Wasser, Fett, Rohprotein und Bindegewebe zu beurteilen. Das Funktionsprinzip des optischen Verfahrens ba-siert auf VIS-, NIR- sowie Fluoreszenz-spektroskopischen Messungen und soll im Durchflussverfahren die simultane in-line-Analyse von Verarbeitungsfleisch ermög-lichen. Daneben wurden Verfahren der NIR-Spektroskopie und der niedrig auflö-senden NMR-Spektroskopie in die Untersuchungen miteinbezogen, um die Mess-genauigkeit dieser Schnellmethoden in der Bestimmung von Fett und Wasser (NIR- und NMR-Spektroskopie) sowie von Rohprotein und BEFFE (NIR-Spektroskopie) zu bewerten. Aus ihrer grundsätzlichen Bewertung sollte die mög-liche Eignung der spektroskopischen Schnellverfahren zur präzisen und vertrau-enswürdigen Kalibration des neuartigen Sensormoduls abgeleitet werden. Als Re-ferenzanalytik wurde für alle Methoden die nasschemische Vollanalyse herange-zogen. Insgesamt wurden 54 Proben (Rind, Schwein, Halb/Halb) am optischen Sensor-modul vermessen. Alle Proben wurden anschließend NIR-spektroskopisch und nasschemisch analysiert. Eine Teilmenge von 30 Proben wurde zusätzlich der NMR-spektroskopischen Untersuchung zugeführt. Der Vergleich der spektralen Messgrößen des neuartigen Verfahrens mit der nasschemischen Referenzanalytik ergab für alle Probenmaterialien (Rind, Schwein, Halb/Halb) eine in Abstufungen zufriedenstellende Korrelation der Was-ser-, Asche-, Fett- und Rohproteingehalte, jedoch nur eine unzureichende Vorher-sagesicherheit für Bindegewebe. Aus dem Vergleich von NIR-Spektroskopie zur Nasschemie liessen sich hohe bis sehr hohe Korrelationen für die Parameter Wasser, Fett, Rohprotein und BEFFE ermitteln. Die durch die NMR-Spektroskopie erstellten Wasser- und Fettgehalte bewegten sich für alle 30 untersuchten Proben in sehr hoher Korrelation zu den nasschemischen Ergebnissen. Die NIR-Spektroskopie kann mit Einschränkungen als ausreichend zuverlässige Schnellmethode zur simultanen Bestimmung substantieller Fleischparameter an-gesehen werden. NMR-spektroskopische Messungen erzielen für Wasser und Fett genauere Ergebnisse als die NIR-Spektroskopie. Sofern nur die Bestimmung von Wasser und Fett benötigt wird, ist in der Routineanalytik die NMR-Spektroskopie als genauere Methode angebracht. Ist daneben auch die Bestimmung von Roh-protein und BEFFE angestrebt, muss auf die NIR-Spektroskopie zurückgegriffen werden. Besteht die Erforderlichkeit einer forensisch gesicherten Aussage, so stellt die Nasschemie nach wie vor die Methode der Wahl dar. Eine abschließende Bewertung des optischen Sensormoduls konnte im Rahmen dieses Dissertationsvorhabens nicht getroffen werden. Der Datensatz von 54 ver-arbeiteten Fällen hat sich in der statistischen Auswertung als zu gering erwiesen, um eine Kalibration des Systems für die unterschiedlichen Probenmaterialien und Aufbereitungsformen zu ermöglichen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Feldstudie zur artgemäßen Wasserversorgung von Pekingenten unter Berücksichtigung hygienischer und wirtschaftlicher Aspekte

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


Für die Mast von Pekingenten wird eine Haltung mit der Möglichkeit gefordert, das arteigene Badeverhalten ausüben zu können. Dies setzt ein Angebot von Tränkesystemen voraus, die es den Tieren ermöglichen, den Ablauf der dafür notwendigen Handlungskette durchzuführen. Ziel der vorliegenden Studie ist es zu untersuchen, inwieweit verschiedene Tränkesysteme in der Lage sind, unter den Gegebenheiten und Managementbedingungen eines Großbetriebes mit insgesamt 161000 Enten Mastkapazität pro Stallkomplex, die Ansprüche der Tiere hinsichtlich der Ausübung ihres Badeverhaltens zu realisieren. Zu diesem Zwecke wurden über den Zeitraum Mai 2003 – Juni 2004 (=12 Mastdurchgänge) in drei Stallabteilen mit einem Besatz von je 3600 Tieren neben einem konventionellen Nippelstrang den Tieren entweder Plassontränken, Sparkcuptränken oder Wasservernebelung mittels Düse in Kombination mit Nippeltränken jeweils als Alternative angeboten. Als Kontrolle diente ein identisches Stallabteil mit gleichem Tierbesatz und zwei Nippelsträngen. Als Beurteilungsparameter für den Systemvergleich diente die Feststellung der Frequentierung der einzelnen Tränkesysteme mittels 2 x 12 Std. Videoaufzeichnung pro Mastdurchgang, die Beurteilung des Befiederungszustandes, der Konjunktiven und Nasenöffnungen am Ausstallungstag sowie die Erhebung von Produktionsparametern wie Verlustrate, Gewichtszuwachs, Stroh- und Wasserverbrauch. Um einen möglichen Einfluss der verschiedenen Tränkesysteme auf die Stallumwelt zu erfassen, wurde neben dem Stallklima und NH3 Gehalt der Stallluft die Einstreuqualität bonitiert. Ferner wurde der mikrobiologische Zustand des Tränkwassers in den Systemen Plasson- und Sparkcuptränken sowie der Einstreu aller Stallabteile kontrolliert. Folgende Ergebnisse konnten statistisch (p < 0,05) gesichert werden: · Plassontränken wurden von den Tieren gegenüber Nippeltränken bevorzugtaufgesucht. · Sparkcuptränken wurden signifikant weniger häufig genutzt als Nippeltränken. · wurden die Nippeltränken mit intermittierender Wasservernebelung durch Düsen kombiniert, führte das zu einer signifikanten Bevorzugung gegenüber der nicht bedüsten Nippeltränkereihe durch die Tiere. · die Einstreuqualität im mit Plassontränken ausgestatten Stall war signifikant schlechter als in den übrigen Ställen. · lagen die Verluste im mit Sparkcuptränke ausgestatteten Stall mit 2,16% über der Kontrolle mit 1,55%. Tendenziell · lagen die Verluste im mit Plassontränken ausgestatteten Stall mit 2,11% über der Kontrolle mit 1,55% (P = 0,056). · lag die Häufigkeit von Tieren ohne den Befund verklebter Nasenöffnungen in der Sparkcupvariante mit 51% über der Plassonvariante mit 32% (P=0,058). Umgekehrt lag die Befundhäufigkeit von zwei verklebten Nasenöffnungen in der Plassonvariant mit 37% über der des Kontrollstalles mit 18% (P=0,058). Kein gesicherter Zusammenhang bestand in den vorliegenden Untersuchungen zwischen den einzelnen Tränkevarianten und den Produktionsparametern Gewichtzuwachs (3,2kg/Durchgang), Strohverbrauch (57 g/Tier/Tag), Befiederungszustand nach Mastende, NH3 Gehalt der Stallluft (9,1 ppm), Enterobakteriengehalt der Einstreu ( 2,58 x 108 KbE/g Einstreu) und dem Auftreten von Konjunktivitis(61,5%). Der Gehalt an Enterobakterien im Tränkewasser von Plasson- und Sparkcuptränken lag bei 1,85 x 106 (KBE/ml). In 2 von 15 Durchgängen konnten aus dem Wasser dieser Systeme Salmonellen isoliert werden. In der Einstreu konnten bei allen Probenahmen und in allen Ställen Salmonellen verschiedener Serovaren (S. Saintpaul,S.Typhimurium, S.Kottbus, S.Indiana, S.Mbandaka) nachgewiesen werden. Stallspezifische Unterschiede bestanden dabei nicht. Insgesamt gesehen wurden von den in der vorliegenden Studie untersuchten alternativen Tränksystemen Plassontränken und Nippeltränken in Kombination mit Wasservernebelung von den Tieren gesichert gegenüber Nippeltränken bevorzugt. Bei den Plassontränken ging dies jedoch mit einer Verschmutzung des Tränkwassers und einer Durchnässung der Einstreu einher. Auf alle geprüften ökonomischen bzw. gesundheitlich relevanten Parameter ergab sich jedoch kein positiver - hinsichtlich hygienischer Aspekte eher ein negativer - Einfluss der Alternativsysteme gegenüber dem konventionellen Nippeltränkesystem.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Transformation der Plastiden und Mitochondrien bei höheren Pflanzen - Selektive Marker und Einsatzmöglichkeiten

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Apr 2, 2004


Die vorliegende Arbeit wurde in zwei Bereiche gegliedert. Der erste Themenbereich beschäftigte sich mit der Transformation von pflanzlichen Mitochondrien bzw. mit den Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um Mitochondrien höherer Pflanzen zu transformieren. Im zweiten Themenbereich wurde die Regulation der Lysinbiosynthese erstmals mit Hilfe der Plastidentransformation modifiziert sowie ein universeller plastidärer Selektionsmarker entwickelt und etabliert. Mitochondrientransformation- In dieser Arbeit wurden zwei Strategien zur Transformation von Mitochondrien höherer Pflanzen entwickelt. Zum einen wurde ein mitochondrienspezifischer Ansatz gewählt, d.h. es wurden Selektionsmarker verwendet, die eine hemmende Wirkung auf die Atmungskette der Mitochondrien besitzen. Zum anderen wurden in Anlehnung an seit die seit 1990 erfolgreich durchführbare Plastidentransformation generelle Inhibitoren der Proteinbiosynthese verwendet, welche durch die Produkte der entsprechenden in die Mitochondrien eingebrachten Resistenzgene detoxifiziert werden sollten. Markergenstrategie- Geeignete Selektionsbedingungen zur Identifizierung von mitochondrialen Transformanten wurden bei Tabakblättern und Tabakprotoplasten mit den Antibiotika Blasticidin, Chloramphenicol und Hygromycin als Hemmstoffe ermittelt. Aus Transformationen mit den mitochondrialen Transformationskassetten pBMhph II, pBMhph III und pBMhph IV konnten über 200 Hygromycin-resistente Linien selektiert und charakterisiert werden. PCR- und Southern-Analysen lassen bei mindestens 7 Linien eine zielgerichtete mitochondriale Integration des Transgens vermuten. Möglicherweise sind aber nur wenige Kopien des Transgens in das Mitochondriengenom inseriert bzw. repliziert worden, was eine eindeutige Charakterisierung erschwert. Bei einer großen Anzahl resistenter Linien handelt es sich wahrscheinlich um funktionelle zielortfremde Integrationen der Transformationskassetten in die Plastiden-, Kern- oder Mitochondriengenome. Mitochondrienspezifischer Transformationsansatz- Die in dieser Arbeit entwickelten mitochondrienspezifischen Transformationsvektoren pUMmyx II, pUMglu II, pUMarg II und pUManti II enthalten ein Fragment des mitochondrialen cob-Gens. In dieses cob-Fragment wurden Punktmutationen eingeführt, die zu einer Veränderung der Sekundär- bzw. Tertiärstruktur des Apocytochroms b führen. Bei einer korrekten homologen Integration dieses modifizierten cob-Fragmentes in das Mitochondriengenom sind die Inhibitoren Antimycin A, Myxothiazol und Moa-Stilben nicht mehr in der Lage, an den Komplex III der mitochondrialen Atmungskette zu binden. Zur Bestimmung optimaler Selektionsbedingungen von mitochondrialen Transformanten mit den Hemmstoffen Antimycin A, Myxothiazol und Moa-Stilben wurden Testreihen mit Tabakblättern, Tabakprotoplasten sowie Tabak- und Arabidopsis-Suspensionskulturen durchgeführt. Bei „particle-gun“-Transformationen von Tabakblättern mit der Transformationskassette pUMarg II wurden 23 Moa-Stilben-resistente Linien selektiert. Bei 18 Linien konnte eine Integration des mutierten cob-Fragmentes eindeutig per PCR und Sequenzierung nachgewiesen werden. Ob es sich dabei um eine mitochondriale Integration handelt, konnte nicht eindeutig belegt werden. In diesem Fall wäre jedoch zu klären, auf welchem Mechanismus der offensichtliche selektive Vorteil der mit dem Transformations-vektor transformierten Pflanzen beruht, da die Integration des cob-Gen-Fragmentes nur innerhalb des mitochondrialen Zielortes funktionell sein dürfte. Plastidentransformation- Bei dem plastidären Transformationsansatz dieser Arbeit wurden zwei Ziele verfolgt. Zum einen wurde der „feedback“-Regulationsmechanismus der DHDPS innerhalb des Aspartat-Stoffwechsels durch die Integration eines insensitiven dhdps-Gens in die Plastiden von Tabak und Kartoffel beeinträchtigt. Der Gehalt der essentiellen Aminosäure Lysin wird somit gesteigert. Zum anderen wurde das insensitive dhdps-Gen als Markergen genutzt, um eine Selektion von plastidären Transformanten auf dem Lysinanalogon AEC zu ermöglichen. Erhöhung des Lysingehaltes- Es konnten 34 Spectinomycin-resistente Tabakklone selektiert werden, die mit der Transformationskassette pHoDh2b transformiert wurden. Die molekularbiologische Charakterisierung der Transformanten konnte bei 8 Linien eindeutig eine korrekte plastidäre Integration der Transgene belegen. Biochemische Analysen zeigen eine bis zu 32-fache Erhöhung an freiem Lysin im Blattgewebe von plastidären Transformanten. Es war damit erstmals mit der Plastidentransformation möglich, regulatorisch die Lysinbiosynthese zu verändern. AEC als plastidärer Selektionsmarker- AEC (S-Aminoethyl-L-Cystein) konkurriert als Lysinanalogon mit Lysin um den Einbau in Polypeptide. Wird die AEC-Konzentration im pflanzlichen Gewebe im Vergleich mit Lysin zu hoch, kommt es zum Erliegen des Stoffwechsels und damit zum Absterben der Zelle. Durch die Überproduktion von Lysin in den Transformanten verschiebt sich das Verhältnis von AEC → Lysin. Es wird somit kompetitiv mehr Lysin in die Polypeptide eingebaut. Dies lässt sich als Selektionsvorteil nutzen. Mit dem „Markergen“ dhdps-r1 und AEC als selektivem Hemmstoff wurden insgesamt 49 Tabaklinien selektiert. Bei 3 selektierten Linien konnte eindeutig die korrekte plastidäre Intergration der Transformationskassette nachgewiesen werden. Es ist damit erstmals gelungen, einen antibiotikumfreien universell einsetzbaren plastidären Selektionsmarker zu etablieren. In weiteren Transformationsexperimenten konnten mit dem gleichen „Markergen“ plastidäre Tomatentransformanten identifiziert und charakterisiert werden (Diplomarbeit L. Schaeffer). Damit ist es bereits bei 2 Spezies gelungen, AEC als selektiven Hemmstoff einzusetzen. Bei weiterer Optimierung der Selektionsbedingungen dürfte es möglich sein, auch bei weiteren Pflanzenspezies diesen universellen Selektionsmarker zu etablieren.

Medizin - Open Access LMU - Teil 01/22
Zum biochemischen Wirkungsmechanismus des adrenocorticotropen Hormons

Medizin - Open Access LMU - Teil 01/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1964


Es wird eine Übersicht über zwei Hypothesen und die dazugehörigen Befunde zum Wirkungsmechanismus des adrenocorticotropen Hormons gegeben: 1. Der Gehalt der Nebenniere an cyclischem Adenosinmonophosphat wird durch ACTH erhöht, die stimulierende Wirkung des Hormons auf die Corticoidsynthese wird durch cyclisches Adenosinmonophosphat imitiert. Die Beschleunigung der Corticoidsynthese dürfte allerdings nicht durch eine Aktivierung der Phosphorylase in der Nebenniere erfolgen. 2. Befunde zum biochemischen Mechanismus der Stimulation der Proteinsynthese in der Nebenniere durch ACTH werden referiert. Die Intaktheit der Proteinsynthese der Nebenniere scheint für den steroidogenen Effekt des ACTH Voraussetzung zu sein.