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Premiere: Der erste Live-Podcast im „Generation Z Talk“ auf dem Deutschen Ausbildungsforum von AubiPlus in Bad Oeynhausen am 07.05.2025 mit über 250 Zuhörern. Im Interview: Boris Hagemeier (Leiter Ausbildung), Sebastian Prange (Manager Young Talents) & Auszubildende Jule Wachovsky vom Unternehmen Phoenix Contact. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Blomberg und zählt zu den weltweit führenden Anbietern in den Bereichen Elektrotechnik und Automation. Wir sprechen natürlich über die Ausbildung bei Phonix Contact: Mit 560 Auszubildenden und dualen Studenten hat das Unternehmen eine bemerkenswerte Zahl vorzuweisen. Die Ausbildungszahlen hat das Familienunternehmen in den letzten Jahren dabei fast verdoppelt. Boris Hagemeier, verantwortlicher Leiter der Berufsausbildung, erklärt, dass man durch Leidenschaft, Verantwortung und Standardisierung so viele junge Leute managen kann. Phoenix Contact nutzt soziale Medien wie Tiktok und Instagram, um junge Menschen zu erreichen und involviert sie durch kreative Projekte. Auch wird großen Wert auf das Thema mentale Gesundheit gelegt, mit Unterstützung durch eine Betriebspsychologin. Schließlich wurde ein besonderes Pre-Boarding-Event vorgestellt, bei dem die neuen Azubis zu einem Handballspiel in die firmeneigene Arena eingeladen werden, was für eine emotionale Bindung und einen sicheren Ausbildungsstart sorgt. Mehr Informationen zu Phoenix Contact findest du hier: https://www.phoenixcontact.com/de-de/ Zum Gastgeber des Podcast: Felix Behm ist Buchautor, Vortragsredner und Experte zum Thema Generation Z und Alpha. Er unterstützt Unternehmen dabei junge Menschen als zukünftige Fachkräfte zu finden und setzt sich dafür ein, Vorurteile in der Gesellschaft zwischen den Generationen abzubauen. Mehr Informationen zu seiner Arbeit gibt es unter: http://www.felixbehm.de Folge direkt herunterladen
**Anzeige** Hohe Insolvenzzahlen und ein historisches Tief bei den Baubewilligungen stehen symbolträchtig für die aktuelle Existenzkrise der Immobilienwirtschaft. Warum es so weit gekommen ist und welche Wege in eine nachhaltige Zukunft der Branche führen könnten.
Christian Krebs, Logistikleiter Deutschland bei Unilever hat auf dem Handelslogistikkongress (LOG) in Köln mit unserem Host Boris Felgendreher über die Transformation der Supply Chain und Logistik bei Unilever gesprochen. Unter anderem ging es dabei um folgende Themen: Logistik-Transformation bei Unilever: - Vor 10 Jahren Start der Zentralisierung der Logistikprozesse. - Aufbau eines Operations Centers in Katowice (Polen). - Ziel: Harmonisierung, Effizienzsteigerung, Kostensenkung. - Trade-off: Weniger Flexibilität, aber mehr Standardisierung und Kontrolle. Unterschiede zwischen Ländern: - Unterschiedliche Kundenlandschaften (z.B. Deutschland vs. UK). - Unterschiedliche Transport- und Planungsmodelle. - Katowice-Team arbeitet mit lokal angepassten Prozessen. Herausforderungen bei der Zentralisierung: - Wissenstransfer: Regionale Besonderheiten (Feiertage etc.) oft unbekannt. - Dokumentation durch Flowcharts & Shadowing. - Schulung & Übergabeprozesse in Etappen. - Widerstände gegen die neue Struktur („Finger weglassen“ nötig). Rückschritte & Anpassungen: - Einige Prozesse (z.B. Rohmaterialbelieferung) mussten zurückgeholt werden, da zu komplex für zentrale Steuerung. Neustrukturierung: Customer Operations - Neuaufstellung zur stärkeren Kundenzentrierung. - Zusammenlegung von Customer Service & Verkaufs-Backoffice. - Fokus auf operative Zusammenarbeit mit Kunden (z.B. bei Promotions). - Aufgabenverschiebung: Weniger Routine, mehr Spezialfälle. Automatisierung & KI: - Elektronische Auftragserfassung & automatische Validierung. - KI-gestützte Forecasts (Baseline gut, Promotions schwierig). - Ziel: KI-Agenten für Handlungsempfehlungen und Plananpassungen. - Tests laufen gegen menschliche Planer (A/B-Tests). IT-Landschaft & Tools: - Keine Eigenentwicklung – Zusammenarbeit mit externen Partnern. - Viele Systeme, Echtzeitdaten & Schnittstellen nötig. - Herausforderung: Fokus auf relevante Datenzeiträume. Kollaboration mit dem Handel: - Große Potenziale bei gemeinsamer Planung und Datentransparenz. - Beispiele: Digitaler Lieferschein & E-LKW-Kooperation mit Kaufland. - Ziel: Optimierte Ressourcennutzung & Nachhaltigkeit. Eigene Lagerhäuser als Innovationsquelle: - Langjährige Nutzung eigener Läger (Heilbronn & Mannheim). - Direkte Zusammenarbeit mit Produktentwicklung. - Möglichkeit, neue Konzepte (z.B. automatische Entladung) zu testen. Globale Best Practices & Inspiration: - Austausch mit anderen Regionen, z.B. Dark Warehouses in China. - Flexible Läger für Promotions in Megastädten. Europäischer Austausch & Zusammenarbeit: - Europäisches Logistik-Leadership-Team mit regelmäßigem Austausch. - Nutzung von Schwarmwissen zur Weiterentwicklung und Skalierung von Projekten. Hilfreiche Links: Unilever: https://www.unilever.de/ Christian Krebs auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christian-krebs-57aa4aab/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
Hans-Peter Bursig ist eine führende Persönlichkeit im Bereich der Medizintechnik und der Gesundheitswirtschaft in Deutschland. Seit dem Jahr 2000 ist er Geschäftsführer des Fachverbands Elektromedizinische Technik beim ZVEI, der die Anliegen der Hersteller von medizintechnischen Investitionsgütern vertritt. Zusätzlich leitet er den Bereich Gesundheit im ZVEI, vertritt die Interessen des Beirats der gematik und ist Vorstandsmitglied des europäischen Branchenverbands COCIR. In dieser Folge des secunet Podcasts „Sprechstunde IT-Sicherheit. Fokus Gesundheitswesen.“ spricht er mit Torsten Redlich, stellvertretender Divisionsleiter und Global Head of Medical Security bei secunet, über die zunehmende Regulierungsdichte, die Herausforderungen für mittelständische Unternehmen, die Bedeutung von Normung und Standardisierung sowie die Chancen, die sich durch die Digitalisierung und Vernetzung medizinischer Geräte ergeben. Hans-Peter Bursig teilt seine langjährige Erfahrung aus der Verbandsarbeit, berichtet von aktuellen politischen Entwicklungen und erklärt, warum eine innovationsfreundliche Gesetzgebung entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit ist. „Technik schafft neue Möglichkeiten, und diese muss verstanden werden. Das erfordert Offenheit und Dialog.“ – Unter diesem Leitgedanken steht das Gespräch. Was genau dahintersteckt, hört ihr in dieser Episode. Verlinkungen: - Hans-Peter Bursig: https://www.linkedin.com/in/hans-peter-bursig-a91329 - ZVEI: https://www.zvei.org/ - COCIR: https://www.cocir.org/ - gematik: https://www.gematik.de/ - Zu den Umfrageergebnissen: https://www.zvei.org/presse-medien/pressebereich/zvei-umfrage-medizinisches-personal-wuenscht-sich-vernetzte-gesundheitsinfrastruktur - Torsten Redlich: https://www.linkedin.com/in/torsten-redlich-a8369089 - secunet: https://www.secunet.com/branchen/gesundheitswesen
In dieser Folge steht das Thema »Künstliche Unitelligenz« im Mittelpunkt – ein Begriff, der aus einem Artikel aus dem Spectator stammt: Britain has become a pioneer in Artificial Unintelligence. Was genau verbirgt sich hinter dieser Idee? »Artificial Unintelligence is the means by which people of perfectly adequate natural intelligence are transformed by policies, procedures and protocols into animate but inflexible cogs. They speak and behave, but do not think or decide.« Wie werden aus Menschen mit natürlicher Intelligenz bloß unflexible Rädchen? Wir reflektieren die zunehmende Strukturierung und Standardisierung in Organisationen, um mit wachsender gesellschaftlicher Komplexität umgehen zu können. Ein Ausgangspunkt der Episode ist die Frage, warum wir in immer mehr Organisationen eine strukturelle und individuelle Inkompetenz erleben? Ein Zitat aus dem genannten Artikel fasst es treffend zusammen: »‘I didn't find anything in common in these cases,' I said, ‘except the stupidity of your staff. I expected him to get angry, but he maintained a Buddha-like calm. ‘Oh, I know,' he replied, ‘but that is the standard expected now.'« Wie konnte es so weit kommen? Liegt es an der Industrialisierung, die laut Dan Davies in The Unaccountability Machine besagt: »A very important consequence of industrialisation is that it breaks the connection between the worker and the product.« Oder hat es damit zu tun, wie wir mit Überwältungung durch Information umgehen. »When people are overwhelmed by information, they always react in the same way – by building systems.« Sind Menschen, die individuell denken, in solchen Systemen eher hinderlich als hilfreich? Doch was passiert, wenn komplexe Probleme auftreten, die Flexibilität und Kreativität erfordern? Sind unsere Organisationen überhaupt noch in der Lage, mit unerwarteten Situationen umzugehen, oder arbeiten sie nur noch »maschinenhaft« nach Vorgaben – und das mit einem Maschinenverständnis des 19. Jahrhunderts? Ist die Stagnation, die wir seit Jahrzehnten spüren, ein Symptom dieses Systemversagens? Und wie hängt das mit der sogenannten »Unaccountability Machine« zusammen, die Davies beschreibt und die man im Deutschen vielleicht als »Verantwortungslosigkeits-Maschine« bezeichnen könnte? Kann es sogar sein, dass manche Strukturen bewusst als »self-organising control fraud« gestaltet sind? Ein weiteres damit verbundenes Thema ist: Wie beeinflussen moderne Prognose-Tools wie Recommender Systems unser Verhalten? Dienen sie wirklich dazu, bessere Entscheidungen zu ermöglichen, oder machen sie uns hauptsächlich vorhersagbarer? »Menschen, die dies und jedes gekauft/gesehen haben, haben auch dies gekauft/gesehen« – ist das noch Prognose oder schon Formung des Geschmacks? Und was ist mit wissenschaftlichen Modellen komplexer Systeme, die oft relativ beliebige Ergebnisse liefern? Formen sie nicht auch die Meinung von Wissenschaftlern, Politikern und der Gesellschaft – etwa durch die überall beobachtbare schlichte Medienberichterstattung? Bleibt außerdem der Mensch wirklich »in the loop«, wie oft behauptet wird, oder ist er längst ein »artificial unintelligent man in the loop«, der Empfehlungen des Systems kaum hinterfragen kann? Die Episode wirft auch einen kritischen Blick auf naive Ideologien wie das »Scientific World Management« von Alfred Korzybski, der schrieb: „it will give a scientific foundation to Political Economy and transform so-called ‘scientific shop management' into genuine ‘scientific world management.'“ War dieser Wunsch nach dem Ersten Weltkrieg verständlich, aber letztlich völlig missgeleitet? Und warum erleben wir heute eine Wiederkehr des naiven Szientismus, der glaubt, »die Wissenschaft« liefere objektive Antworten? Wie hängen solche Ideen mit Phänomenen wie »Science Diplomacy« zusammen? Die zentrale Frage der Episode lautet: Wie erreicht man, dass Menschen in Verantwortung korrekt im Sinne des definierten Zwecks der Organisation entscheiden? Doch was ist überhaupt der Zweck eines Systems? Stafford Beer sagt: »The purpose of a system is what it does.« Stimmt der definierte Zweck – etwa Gesundheit im Gesundheitssystem – noch mit der Realität überein? Warum entscheiden Ärzte oft defensiv im eigenen Interesse statt im Interesse der Patienten? Und wie überträgt sich dieses Verhalten auf andere Organisationen – von Ministerien bis hin zur Wissenschaft? Davies beschreibt das ab Beispiel des akademischen Publikationswesens so: „A not-wholly-unfair analysis of academic publishing would be that it is an industry in which academics compete against one another for the privilege of providing free labour for a profitmaking company, which then sells the results back to them at monopoly prices.“ Und weiter: „The truly valuable output of the academic publishing industry is not journals, but citations.“ Was ist aus der Idee geworden, dass die Generierung von neuem und relevantem Wissen die Aufgabe von Wissenschaft, Förderung und Publikationswesen ist? Zum Abschluss stelle ich die Frage: Wie können Systeme so gestaltet werden, dass Verantwortung wieder übernommen wird? Wie balanciert man die Zuordnung von Konsequenzen mit der Möglichkeit, ehrlich zu scheitern – ohne Innovation zu ersticken? Und was sind »Luxury Beliefs« – jene modischen Ideen elitärer Kreise, die sie selbst nicht tragen müssen, während sie für andere zur existenziellen Bedrohung werden? Die Episode endet so mit einem Aufruf zur Diskussion: Wie lösen wir diesen Spagat zwischen Verantwortung und Risiko in einer immer komplexeren Welt? Referenzen Andere Episoden Episode 119: Spy vs Spy: Über künstlicher Intelligenz und anderen Agenten Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 103: Schwarze Schwäne in Extremistan; die Welt des Nassim Taleb, ein Gespräch mit Ralph Zlabinger Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 84: (Epistemische) Krisen? Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Fachliche Referenzen Britain has become a pioneer in Artificial Unintelligence | The Spectator (2025) Davies, Dan. The Unaccountability Machine: Why Big Systems Make Terrible Decisions - and How The World Lost its Mind, Profile Books (2024) Alfred Korzybski, Manhood of Humanity (1921) Jessica Weinkle, What is Science Diplomacy (2025) Nassim Taleb, Skin in the Game, Penguin (2018) Rob Henderson, 'Luxury beliefs' are latest status symbol for rich Americans, New York Post (2019) Lorraine Daston, Rules, Princeton Univ. Press (2023)
BUSINESS HACKING - Produktivitäts- und Effektivitäts-Hacks für Unternehmer
Heute geht es um ein zentrales Thema, das mich seit Beginn meiner unternehmerischen Reise begleitet: Komplexität. Warum sie dir im Weg steht und wie du sie reduzieren kannst, erfährst du in dieser Episode.Themen dieser Episode:Warum Komplexität dein Wachstum hemmtWie große Unternehmen wie Volkswagen Komplexität managenWelche Strategien du als Unternehmer anwenden kannstWarum Produktanalyse und Datenoptimierung entscheidend sindWie du mit reduzierter Komplexität deine Marge und deinen Gewinn erhöhen kannstTakeaways:Fokus auf das Wesentliche - Reduziere unnötige Produkt- und Prozessvarianten.Standardisierung und Skalierung - Nutze die Prinzipien der Großkonzerne für dein Unternehmen.Datenbasierte Entscheidungen - Analysiere, welche Produkte wirklich profitabel sind.Einfache, effektive Marketing-Strategien - Wähle gezielte Werbung für deine umsatzstärksten Produkte.Weniger ist mehr - Weniger Komplexität bedeutet höhere Effizienz, bessere Skalierbarkeit und mehr Cashflow.Interessiert an mehr? Ich baue derzeit eine exklusive Unternehmer-Community auf: den Business Warrior War Room. Hier treffen sich ambitionierte Unternehmer, um in 90 Tagen ihre Unternehmen auf das nächste Level zu bringen. Sei dabei!Jetzt Kontakt aufnehmen:
Was hat die Cholera-Epidemie von 1854 mit Künstlicher Intelligenz zu tun? In dieser Folge von IMMOblick diskutieren Peter Ache und Robert Krägenbring, wie Daten, Algorithmen und künstliche Intelligenz die Wertermittlung verändern – und welche Herausforderungen dabei entstehen. Anhand der berühmten Cholera-Karte von John Snow wird deutlich, wie entscheidend eine präzise und nachvollziehbare Datenanalyse ist. Diese Erkenntnis lässt sich auf die heutige Wertermittlung übertragen: Verlässliche Kaufpreissammlungen und ordentliche Algorithmen sind unerlässlich, um den Immobilienmarkt realistisch abzubilden. Die Hosts gehen der Frage nach, ob sich Aufgaben wie die Ermittlung von Liegenschaftszinssätzen in Zukunft auslagern oder durch KI automatisieren lassen. Gleichzeitig betonen sie, wie wichtig es ist, dass künstliche Intelligenz kontrollierbar und transparent bleibt, um Manipulationen oder Fehlinterpretationen zu vermeiden. Die Diskussion zeigt, dass die Gutachterausschüsse an einem Wendepunkt stehen. Um Markttransparenz zu gewährleisten, braucht es eine Balance zwischen Standardisierung, smarter Digitalisierung und menschlicher Expertise. Eine Folge voller Denkanstöße, die zeigt, warum Wertermittlung mehr ist als nur Zahlen – und warum sie in Zukunft noch präziser, nachvollziehbarer und technologisch fortschrittlicher werden muss. Weitere Informationen findest du hier: Webseite: https://dvw.de/publikationen/podcast Social Media: LinkedIn | Instagram | Facebook
In der ersten Podcast-Folge des Jahres 2025 sprechen Leif-Nissen Lundbæk, Mitgründer von Xayn, und Maximilian Hermann, Co-Lead Counsel Kunde & Daten bei EnBW, mit Host Luis über ihre KI-Partnerschaft und die Entwicklung des juristischen Sprachmodells Noxtua.Leif erklärt, wie Noxtua entstanden ist, welchen Beitrag EnBW zur Weiterentwicklung leistet und welches Ziel bei der Entwicklung von Noxtua verfolgt wurde. Max berichtet von den ersten Tests bei EnBW und den beeindruckenden Effizienzsteigerungen – besonders bei Vertragsprüfungen und Risikobewertungen.Leif und Max erläutern, wie Noxtua auf zwei Arten genutzt wird: als flexibler Assistent für spontane Anfragen und durch vordefinierte Workflows zur Standardisierung von Prüfungen wie NDA- oder AVV-Checks. Zudem geben sie uns einen Einblick, wie sich das Sprachmodell weiterentwickelt - basierend auf direktem Nutzerfeedback und ganz ohne Tracking.Neugierig geworden? Dann hört rein und erfahrt mehr über Noxtua und die spannende Arbeit von Leif und Max!Ein besonderes Dankeschön an dieser Stelle auch wieder an Wolters Kluwer, die uns bei unserem Podcast weiterhin unterstützen.
In der Diskussion über eine europäische Verteidigungspolitik fordert EVP-Chef Manfred Weber mehr Standardisierung und gemeinsame Beschaffung von Rüstungsgütern. "Wir werden dramatisch in die Verteidigung investieren müssen, weil wir schon feststellen müssen, dass wir militärisch aktuell relativ nackt in einer Welt von Stürmen sind. Wir sind nicht fähig, uns eigenständig zu verteidigen ohne amerikanische Unterstützung, deshalb muss viel passieren", sagte Weber.
Herzlich Willkommen zu einer neuen Episode von Expanding Utilities. In dieser Folge geht es um die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung in der Energiewirtschaft. Dabei sprechen wir mit unseren Gästen Alexander Haßdenteufel und Michael Ikonomou von der Thüga über die strategische Rolle der Digitalisierung, Standardisierung und Plattformlösungen im Bereich der Energieversorgung spricht. Außerdem thematisieren wir die Bedeutung von Kooperation, die Notwendigkeit einer effizienten ERP-Transformation und die Herausforderungen, die durch Regulierungen und die Energiewende entstehen. Hört rein, um mehr über die spannenden Entwicklungen und Visionen in der Energiewirtschaft zu erfahren. Viel Spaß beim Zuhören!
»Sägen wir den Ast ab, auf dem wir sitzen?« - In dieser Folge von IMMOblick sprechen Peter Ache und Robert Krägenbring mit Beate Ehlers über ein heiß diskutiertes Thema: Bürokratieabbau und Effizienzsteigerung in der amtlichen Wertermittlung. Wie kann die Kaufpreissammlung als Herzstück der Wertermittlung endlich standardisiert werden? Warum existieren in Deutschland sechs verschiedene technische Lösungen für dasselbe Problem? Und welche Rolle kann Künstliche Intelligenz spielen, um den steigenden Fachkräftemangel in der Immobilienbewertung abzufedern? Beate Ehlers, Vorsitzende der AG ImmoWert der AdV - eine bundesweite Arbeitsgemeinschaft der für Wertermittlung zuständigen Ministerien - bringt spannende Einblicke mit: Sie erklärt, warum die Zusammenarbeit zwischen Behörden oft an bürokratischen Hürden scheitert und wie ein bundesweit einheitlicher Datenbestand Transparenz und Effizienz steigern könnte. Die Diskussionsrunde zeigt auf, dass viele Prozesse aus Zeiten stammen, in denen Digitalisierung noch ein Fremdwort war – und es höchste Zeit ist, veraltete Strukturen zu überdenken. Doch wie realistisch sind solche Reformen? Ist eine einheitliche Gutachterausschussverordnung Deutschland wirklich machbar? Und wer könnte den entscheidenden Impuls für den Wandel geben? Ein Gespräch voller klarer Meinungen, praxisnaher Einblicke und konstruktiver Lösungsansätze. Jetzt reinhören und mitdiskutieren! Weitere Informationen findest du hier: Webseite: https://dvw.de/podcast Social Media: LinkedIn | Instagram | Facebook
www.iotusecase.com#EDGE#TRENDS #PROGNOSENIn dieser Podcast-Folge diskutieren Ing. Madeleine Mickeleit, Knud Lasse Lueth, CEO von IoT Analytics und Tobias Mühlnikel, CTO and CPO Edge Business Unit von Portainer, die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im IoT-Markt. Die Reise beginnt mit einem Rückblick auf den IoT-Hype und die Plattform-Ära und führt bis zur aktuellen Konsolidierungsphase.Folge 154 auf einen Blick (und Klick):(13:11) Was ist ein Use Case für euch?(23:50) Welche Trends seht ihr?(32:29) Change Management(42:51) Was wird sich verändern?Zusammenfassung der PodcastfolgeEin zentrales Thema ist die IT-OT-Konvergenz, die Unternehmen vor große Herausforderungen stellt: Wie lassen sich IT- und OT-Welten erfolgreich verbinden? Die Diskussion beleuchtet Ansätze wie spezialisierte Teams oder interdisziplinäre Zusammenarbeit, um Brücken zwischen diesen beiden Bereichen zu bauen.Weitere wichtige Themen der Folge sind:Die Rolle von KI im IoT: KI hat sich von einer Randerscheinung zu einem Schlüsselfaktor entwickelt, insbesondere in Bereichen wie Predictive Maintenance, Quality Monitoring und Industrial Co-Pilots.Edge Computing: Die Verlagerung von Rechenkapazitäten näher an die Datenquelle reduziert Latenzen und ermöglicht Echtzeitanalysen – ein entscheidender Schritt für viele Industrieanwendungen.Industrial Data Ops: Moderne IoT-Plattformen entwickeln sich weiter, indem sie Daten nicht nur sammeln, sondern auch nahtlos kontextualisieren und analysieren.Herausforderung Change Management: Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, IoT-Use Cases über Standorte hinweg zu skalieren, da das Wissen oft isoliert bleibt.Priorisierung von Use Cases: Wie können Unternehmen den richtigen Fokus setzen? Welche Rolle spielen Managed Services, um den Einstieg und die Skalierung zu erleichtern?Ein Blick in die Zukunft:Generative KI und benutzerfreundlichere Interfaces werden voraussichtlich die Interaktion mit IoT-Daten grundlegend verändern. Gleichzeitig bleibt die Standardisierung von Hardware ein essenzieller Treiber für die Weiterentwicklung des Marktes.-----Relevante Folgenlinks:Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Tobias (https://www.linkedin.com/in/tobias-mue/Knud (https://www.linkedin.com/in/knudlueth/)IoT market update 2023 (https://iot-analytics.com/iot-market-size/)IoT Startup Landscape 2024 (https://iot-analytics.com/iot-startup-landscape/)State of IoT 2024: Number of connected IoT devices growing 13% to 18.8 billionglobally (https://iot-analytics.com/wp/wp-content/uploads/2024/09/INSIGHTS-RELEASE-Number-of-connected-IoT-devices-vf.pdf)Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen
In dieser Folge spricht Jörg mit Jonas Eisert, dem Gründer von Loft Film. Gemeinsam beleuchten sie die aktuelle wirtschaftliche Lage Deutschlands und welche Auswirkungen diese auf Unternehmen hat. Jonas gibt Einblicke in die Anfangsphase seines Unternehmens, als das Kernteam noch auf vieles verzichten musste, um gemeinsam seine Vision umzusetzen. Wie sie damals den „Bali-Test“ entwickelt haben, um die richtigen Teammitglieder zu finden, und warum dieser noch heute Anwendung findet, verrät er im Gespräch. Außerdem berichtet Jonas, wie Loft Film durch Standardisierung und Schulung kontinuierlich besser wird – und wie Events zur Kundenbindung beitragen. Mit persönlichen Anekdoten wie dem Besuch beim Burning-Man-Festival und seinen Erfahrungen mit Extremsportarten zeigt Jonas, wie er sich immer wieder neuen Herausforderungen stellt. Ein spannendes Gespräch über Visionen, Teamkultur und den Weg zu einem erfolgreichen Unternehmen! Bewerte diesen Podcast bei iTunes und/oder Spotify und abonniere „KINTZEL MINDSET", wenn du keine weitere Folge mehr verpassen möchtest. __________ Mehr von Jonas: ► Instagram: https://www.instagram.com/jonaseisert/ ► Homepage: https://jonaseisert.com ► Podcast: https://open.spotify.com/show/7iVMPxBMz38Ap6YHRnPcrl?si=0c83bb1961364553 __________
In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Meike Hopp über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Provenienzforschung. Im Fokus stehen dabei digitale Hilfsmittel wie Datenbanken, die es ermöglichen, komplexe Objekt- und Personenbiographien besser sichtbar zu machen und Wissenssilos aufzubrechen.Während Datenbanken wie das Art Loss Register und die Lost Art Datenbank seit Jahren zur Verfügung stehen, haben sich die Methoden und Werkzeuge zur Erforschung der Herkunft von Kunstwerken und Kulturgütern rasant weiterentwickelt. Die zunehmende Öffnung von Sammlungsinstitutionen hilft dabei. Dennoch gibt es erhebliche Herausforderungen bei der Standardisierung, dem Zugang zu Daten und der internationalen Zusammenarbeit. Und dabei ist das Öffnen der Silos nur ein Aspekt des ganzen. Provenienzforschung ist nämlich viel mehr als nur genug Quellen zusammenzutragen. Datenauswertung im großen Stil verlangt Kompetenzen, die noch lange nicht zum Ausbildungskanon der Kunstgeschichte gehören.Ein besonderer Fokus liegt daneben auf der Notwendigkeit, Forschungsdaten und Quellen so aufzubereiten und zu präsentieren, dass sie nicht nur für Forschende, sondern auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich sind. Dabei betont Meike Hopp die Bedeutung der Provenienzforschung, die über die reine Restitution von Kunstwerken hinausgeht. Es geht vermehrt um Teilhabe und Ermächtigung. Betroffenen Familien und Gemeinschaften erhalten erst durch optimal aufbereitete Daten – Stichwort Mehrsprachigkeit – und Interfaces die Möglichkeit, ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten.Trotz signifikanter Fortschritte in der Provenienzforschung bangt der Forschungsbereich noch immer um eine nachhaltige Etablierung in der kunsthistorischen Ausbildungslandschaft.Prof. Dr. Meike Hopp, Juniorprofessorin für Digitale Provenienzforschung an der TU Berlin sowie Vorsitzendes des Arbeitskreis Provenienzforschung.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocast.Alle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unter https://doi.org/10.11588/heidicon/1738702.Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du uns gerne per Mail kontaktieren unter podcast@digitale-kunstgeschichte.de.
Thu, 02 Jan 2025 23:00:00 +0000 https://mydata.podigee.io/250-new-episode bc76a3477b8111e0c84ae70f2d627120 Wie entwickelt man standardisierte Datenprodukte für ein Logistikunternehmen mit 140 Standorten? Was macht ein erfolgreiches Datenprodukt aus? Und warum ist der Nutzer dabei so wichtig? Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der Host Jonas Rashedi mit Tatjana Schebolin spricht. Sie verantwortet als Product Owner Data & Analytics ein 7-köpfiges Team bei Fiege. Im Gespräch geht es zunächst um die Definition eines Datenprodukts. Für Tatjana ist klar: Ein Datenprodukt muss mehr sein als nur ein Dashboard. Es muss ein Problem lösen, wirtschaftlich sein und skalierbar funktionieren. Bei Fiege bedeutet das konkret: Die Standardisierung von Kernprozessen wie Wareneingang, Bestand und Warenausgang über alle Standorte hinweg. Eine besondere Herausforderung dabei ist die gewachsene Systemlandschaft des 151 Jahre alten Unternehmens. Um diese Herausforderung zu meistern, hat das Team einen interessanten Ansatz gewählt: Sie begannen mit einem kleinen Use Case im Bereich der Standardprozesse. Inzwischen sind die ersten zwei Produkte bei über 20 Kunden im Einsatz. Tatjana betont dabei immer wieder die Bedeutung des Nutzerfeedbacks. Ein Schlüsselmoment war ein Workshop, der komplett schief lief - weil das Team sich vorher nicht genug mit den Bedürfnissen der Nutzer beschäftigt hatte. Eine wichtige Lektion! Die Datenprodukte selbst bieten mittlerweile Near-Realtime-Einblicke in Lagerprozesse - besonders wichtig für E-Commerce-Kunden. Dabei geht es nicht nur um die reine Datenbereitstellung, sondern um ein Gesamtpaket: moderne Oberflächen, Benutzerhandbücher und kontinuierliche Feedback-Möglichkeiten. Zum Schluss vergleicht Tatjana ihre Arbeit mit der Serie "Monk" - denn wie der berühmte Detektiv muss auch ihr Team täglich akribische Arbeit leisten, um am Ende das große Ganze zu sehen. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Tatjana: https://www.linkedin.com/in/tatjana-schebolin-4552b91a1/ Zur Webseite von Fiege: https://www.fiege.com/de Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi [Zeitstempel:] 00:00:00 Intro und Definition Datenprodukte 00:07:21 Standardisierung in der Logistik 00:14:39 Team und Organisationsstruktur 00:19:32 Vorgehensweise 00:23:42 Nutzerzentrierung und Feedback 00:28:44 Künftige Entwicklung 00:34:25 Lessons Learned 00:38:45 Monk-Analogie und Abschluss full no
Bauchschmerzen und Blähungen: Viele Menschen sind von chronischen Darmbeschwerden betroffen. Mikrobiom-Tests sollen Abhilfe beim sogenannten Reizdarm schaffen. Klappt das wirklich? (00:00:51) Vorstellung (00:01:53) Was ist nochmal das Mikrobiom? (00:02:53) Was ist das Reizdarm-Syndrom? (00:04:37) Das Versprechen der Mikrobiomtests (00:05:13) Keine Validität, keine Standardisierung (00:06:39) Ob eine Therapie hilft bleibt fraglich (00:07:55) Riskante Folgen (00:10:06) Produkte gegen Verdauungsprobleme (00:11:20) Der Darm: Ein sehr komplexes System (00:13:37) Was Betroffenen helfen kann (00:18:08) Helfen probiotische Mikroorganismen in Kapseln (00:19:31) Wiederkehrende Beschwerden (00:20:51) Verbschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-reizdarm-mikrobiom-tests
Bauchschmerzen und Blähungen: Viele Menschen sind von chronischen Darmbeschwerden betroffen. Mikrobiom-Tests sollen Abhilfe beim sogenannten Reizdarm schaffen. Klappt das wirklich? (00:00:51) Vorstellung (00:01:53) Was ist nochmal das Mikrobiom? (00:02:53) Was ist das Reizdarm-Syndrom? (00:04:37) Das Versprechen der Mikrobiomtests (00:05:13) Keine Validität, keine Standardisierung (00:06:39) Ob eine Therapie hilft bleibt fraglich (00:07:55) Riskante Folgen (00:10:06) Produkte gegen Verdauungsprobleme (00:11:20) Der Darm: Ein sehr komplexes System (00:13:37) Was Betroffenen helfen kann (00:18:08) Helfen probiotische Mikroorganismen in Kapseln (00:19:31) Wiederkehrende Beschwerden (00:20:51) Verbschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-reizdarm-mikrobiom-tests
Bauchschmerzen und Blähungen: Viele Menschen sind von chronischen Darmbeschwerden betroffen. Mikrobiom-Tests sollen Abhilfe beim sogenannten Reizdarm schaffen. Klappt das wirklich? (00:00:51) Vorstellung (00:01:53) Was ist nochmal das Mikrobiom? (00:02:53) Was ist das Reizdarm-Syndrom? (00:04:37) Das Versprechen der Mikrobiomtests (00:05:13) Keine Validität, keine Standardisierung (00:06:39) Ob eine Therapie hilft bleibt fraglich (00:07:55) Riskante Folgen (00:10:06) Produkte gegen Verdauungsprobleme (00:11:20) Der Darm: Ein sehr komplexes System (00:13:37) Was Betroffenen helfen kann (00:18:08) Helfen probiotische Mikroorganismen in Kapseln (00:19:31) Wiederkehrende Beschwerden (00:20:51) Verbschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-reizdarm-mikrobiom-tests
In dieser Episode reflektieren wir über das vergangene Jahr von Energiezone und schauen auf die Politik. Wir sind jetzt bei Episode 66 angekommen, was einen beeindruckenden Anstieg an Folgen zeigt, seitdem wir vor gut einem Jahr alle Folgen mit Energiebezug auf eigene Beine . Wir beginnen mit einem Rückblick auf die Themen, die wir behandelt haben, und heben hervor, wie dynamisch sich die Energiebranche entwickelt hat. Besonders beeindruckt hat uns die Resonanz auf unsere Energiefrühstücke. Das Jahr war für die Branche sehr lehrreich. Man kann relativ deutlich feststellen, wie stark sich die Akteure im Energiesektor verändern; Unternehmen, die früher dominierend waren, verlieren an Einfluss und neue Akteure, wie Anbieter von dynamischen Tarifen, gewinnen an Bedeutung. Die Vielseitigkeit der Energieerzeugung, sei es durch Wind oder Biogas, verändert zunehmend die Herangehensweise der Verbraucher und der Unternehmen selbst. Diese Dynamik führt zu einer spannenden Zeit, in der die Wahrheit über nachhaltige Energie verstärkt in den Vordergrund rückt, weil sie wirtschaftliche Vorteile bietet. Ein zentrales Thema dieses Podcasts war die Notwendigkeit eines besseren Verständnisses von Energiemanagementsystemen (EMS). Wir teilen Erkenntnisse darüber, wie wichtig es ist, zu wissen, wie ich meine Batterie nach dem günstigsten Stromtarif laden kann. Es geht darum, die Steuerung unserer Systeme zu optimieren, um sowohl Kosten zu sparen als auch die Kapazitäten effektiver zu nutzen. Gespräche mit Experten aus der Branche, wie etwa dem Gründer von Clever PV, haben mir dabei geholfen, die Zusammenhänge zu verstehen und neue Lösungen zu identifizieren. Wir diskutieren auch die Herausforderungen, die durch die mangelnde Standardisierung im Energiesektor hervorgerufen werden. Verbraucher stehen oft vor komplizierten Schnittstellen und Infrastrukturen, die es schwierig machen, den maximalen Nutzen aus ihren Anlagensystemen zu ziehen. Der Markt ist reif für einfachere Lösungen und eine einheitliche Herangehensweise an Energiemanagement, um den Endverbrauchern das Leben zu erleichtern. Ein weiterer Punkt, den wir thematisieren, ist der aktuelle Stand der Politik in Bezug auf Energieversorgung und -preise. Wir analysieren die Entwicklungen in den Parteiprogrammen und deren Ansichten zu Themen wie der Kernkraft und der Förderung erneuerbarer Energien. Es wird deutlich, dass viele Vorschläge nicht immer realistisch sind und oftmals die Bedürfnisse der Verbraucher ignorieren. Dennoch bleibt die Entwicklung in der Branche dynamisch, und ich bin gespannt, wie sich der Markt und die Regulierungen weiter entwickeln werden. Im Verlauf der Episode gehen wir auch auf die negative Berichterstattung in den Medien bezüglich der Strompreise ein. Diese Ereignisse zeigen, wie wichtig es ist, ein präzises Verständnis der aktuellen Marktlage zu haben und dass jede hohe Preisbewegung nicht isoliert betrachtet werden sollte. Die vergangene Zeit hat zudem verdeutlicht, dass erneuerbare Energien an Bedeutung gewinnen, während wir gleichzeitig die Herausforderungen bewältigen, die aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen resultieren. Abschließend verweisen wir auf die bevorstehenden Entwicklungen in der Energiepolitik und das Potenzial von Speichern. **takeaways:** - Energie ist im Aufbruch und verändert sich schnell. - Die Wahrheit über die besten Energielösungen setzt sich durch. - Endkunden müssen sich besser über ihre Optionen informieren. - Die Solarenergie hat das Potenzial, die Energieversorgung zu revolutionieren. - Politische Entscheidungen beeinflussen die Energiewende erheblich. - Die Kosten für erneuerbare Energien sinken kontinuierlich. - Es gibt einen Mangel an Standardisierung im Energiemarkt. - Die Netzentgelte werden flexibler gestaltet. - Die Diskussion um Atomkraft bleibt relevant. - Die Zukunft der Energieversorgung liegt in Innovationen und neuen Technologien.
In dieser Episode spreche ich mit Dr. Nils Schöche, Director AI Strategy & Plattform, Bosch Mobility Electronics. Wir sprechen über folgende Themen: Warum ist Standardisierung die Basis für Automatisierung? Wie identifiziert man ineffiziente Geschäftsprozesse? Was sind die größten Learnings aus der Prozessoptimierung? Wie schafft man Akzeptanz für neue Prozesse im Team? Erhalte jede Woche aktuelle Strategien in dein E-Mail Postfach: https://www.stateofprocessautomation.com/ Podcast-Moderator: Christoph Pacher LinkedIn Interviewgast: Dr. Nils Schöche, Director AI Strategy & Plattform, Bosch Mobility Electronics LinkedIn
In dieser Folge erklärt Jakob, warum Hochdeutsch sowohl unsere (meistens geschriebene) Standardsprache als auch manche Dialekte im deutschen Sprachraum bezeichnet. So ist zum Beispiel das, was täglich in den Nachrichten gesprochen wird, hochdeutsch, aber auch die schweizerdeutschen, schwäbischen, badischen, bairisch-österreichischen und fränkischen, sächsischen, kölschen und auch berlinerischen und andere Dialekte sind hochdeutsch. Wie kommt es zu dieser Doppelbedeutung des Wortes hochdeutsch?Im Sauseschritt schreiten wir einmal die Geschichte ab, in der sich die deutsche Standardsprache herausgebildet hat, um so offenzulegen, was denn unsere (hochdeutschen) Dialekte mit dem Standard zu tun haben.Ein Podcast von Anton und Jakob. Instagram: https://www.instagram.com/sprachpfade ___ “Map of German dialects (according to Wiesinger & König)” von Vlaemink, Lizenzart: CC BY-SA 4.0, URL: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Map_of_German_dialects_(according_to_Wiesinger_%26_K%C3%B6nig).png, zuletzt abgerufen am 17.12.2024. Karte des deutschen Sprachraums mit Einteilung in das Niederdeutsche (blau), das Mitteldeutsche (gelb) und das Oberdeutsche (orange). Mitteldeutsch und Oberdeutsch zusammen sind dann Hochdeutsch. Das Dunkelrote ganz im Norden ist das Friesische und das lilane im Westen eigentlich schon niederländische Varietäten (in dieser Einteilung). __Vielen Dank an die Verantwortlichen des REDE-Projekts, die uns erlaubt haben Teile der im Projekt erhobenen Tonaufnahmen zu nutzen. Die in der Folge verwendeten Aufnahmen waren im Einzelnen:Bairisch (Trostberg): TS_ALT1_WS_Dialekt (00:07-00:12)Fränkisch (Bamberg): BA_ALT_WS_Dialekt (00:06-00:10)Schwäbisch (Ulm): UL_ALT1_WS_Dialekt (00:41-00:43 und 00:46-00:48)Sächsisch (Dresden): DD_ALT_WS_Dialekt (00:02-00:07) Alle Aufnahmen sind mit der Kennung der Aufnahme (z.B. BA_ALT_WS_Dialekt) auffindbar im Audiodaten-Katalog des Projektes hier: https://www.regionalsprache.de/Audio/Catalogue.aspxWeitere Angaben zum Projekt: Schmidt, Jürgen Erich / Herrgen, Joachim / Kehrein, Roland / Lameli, Alfred / Fischer, Hanna (Hrsg.): Regionalsprache.de (REDE III). Forschungsplattform zu den modernen Regionalsprachen des Deutschen. Bearbeitet von Robert Engsterhold, Marina Frank, Heiko Girnth, Simon Kasper, Juliane Limper, Salome Lipfert, Georg Oberdorfer, Tillmann Pistor, Anna Wolańska. Unter Mitarbeit von Dennis Beitel, Lisa Dücker, Lea Fischbach, Milena Gropp, Heiko Kammers, Maria Luisa Krapp, Vanessa Lang, Salome Lipfert, Nathalie Mederake, Jeffrey Pheiff, Bernd Vielsmeier. Studentische Hilfskräfte. Marburg: Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas. 2020ff. Link zur Projektplattform: https://www.regionalsprache.de/ ___ Weiterführende Literatur: Ulrich Ammon (1986): „Explikation der Begriffe ‚Standardvarietät‘ und ‚Standardsprache‘ auf normtheoretischer Grundlage“, in: Günter Holtus / Edgar Radtke (Hg.): Sprachlicher Substandard 1, Tübingen, S. 1-63. Ulrich Ammon (Hg.), Hans Bickel (Hg.), Alexandra N. Lenz (Hg.), Juliane Fink, Andreas Gellan, Lorenz Hofer, Karina Schneider-Wiejowski und Sandra Suter (2016): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen, unt. Mitarb. v. Jakob Ebner, Manfred M. Glauninger, Andrea Kleene sowie Matej Ďurčo, Sara Hägi, Jörg Klinner, Ioan Lăzărescu, Marie-Anne Morand, Gudrun Salamon, Joachim Steffen, Heidy Suter und Bertold Wöss, 2. völl. neubearb. u. erw. Aufl., Berlin/Boston. Vor allem Kap. 4 „Die Voll-, Halb- und Viertelzentren des Deutschen“, S. XXXIX-LXIII.Werner Besch (2003): „Entstehung und Ausformung der neuhochdeutschen Schriftsprache/Standardsprache“, in: Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung, 3. Teilband (Handbücher für Sprach- und Kommunikationswissenschaft 2.3), hrsg. v. Werner Besch, Anne Betten, Oskar Reichmann und Stefan Sonderegger, 2. vollst. neu bearb. u. erw. Aufl., Berlin/New York, S. 2252-2296.Ludwig Eichinger (2015): „Normierung und Standardisierung der deutschen Sprache. Eine lange Geschichte kurz erzählt“, in: Sprache als Brücke der Kulturen. Sprachpolitik und Sprachwirklichkeit in Deutschland und China, Beijing, S. 168-184.Alle Bücher ausleihbar in deiner nächsten Bibliothek! ___ Gegenüber Themenvorschlägen für die kommenden Ausflüge in die Sprachwissenschaft und Anregungen jeder Art sind wir stets offen. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns dazu einfach an oder in die DMs: anton.sprachpfade@protonmail.com oder jakob.sprachpfade@protonmail.com ___ Titelgrafik und Musik von Elias Kündiger https://on.soundcloud.com/ySNQ6
Praxisflüsterer Podcast - Business Wissen für erfolgreiche Zahnärzte
Heute gibt es den zweiten Teil von "Wachstumsschmerzen", einer Aufzeichnung der Dental Late Night Show. Die Hosts Christian Henrici und Dr. Stefan Helka tauchen tief in die Komplexitäten des Wachstums und Verkaufs von Zahnarztpraxen mit mehreren Standorten ein. Highlights dieser Episode: ➡️ Multistandort-Management: Ein Einblick in die Herausforderungen und Strategien, die nötig sind, um mehrere Standorte erfolgreich zu führen, besonders wenn der Inhaber nicht ständig vor Ort sein kann. ➡️ Der Verkauf von großen Praxen: Diskussion über die derzeitigen Schwierigkeiten beim Verkauf großer Unternehmen und die begrenzten Exit-Märkte, beeinflusst durch hohe Zinsen und wirtschaftliche Unsicherheiten. ➡️ Wachstum und Leadership: Dr. Stefan Helka spricht darüber, wie wichtig Respekt und moderne Führungstechniken sind, um erfolgreich zu sein. ➡️ Konsolidierung und Rentabilität: Einblicke in die Notwendigkeit von Konsolidierungsphasen, um nachhaltiges Wachstum und langfristigen Erfolg zu sichern, sowie die Balance zwischen Umsatzsteigerung und Rentabilität. ➡️ Erfahrungen aus der Praxis: Stefan teilt seine persönlichen Erfahrungen mit Wachstumsschüben in der denta1 Clinic und erklärt die Bedeutung von Standardisierung, Training und Prozessoptimierung. Seid gespannt auf ein informatives Gespräch, das sowohl praktische Ratschläge als auch tiefgehende Analysen zum Thema Wachstum und Management in der Zahnmedizin bietet. Shownotes: Unsere Weiterbildungsmöglichkeiten:
Faszination Feuerwehr – Einblicke und Herausforderungen
Nach Umsetzung der PSD2-Richtlinie sei man 2018 "aus dem regulatorischen Koma" erwacht, so schildert es Dr. Ortwin Scheja von der Berlin Group. Seitdem geht es kontinuierlich weiter mit dem Ausbau der Schnittstellen (APIs), welche die technische Grundlage sind, um die Ziele der PSD2 zu erreichen.Die Schweiz hat das Thema Open Banking ebenfalls vorangetrieben - auch ohne regulatorische Vorgaben. Warum die entsprechende Arbeitsgruppe nicht "Open API" sondern "Common API" heißt, und was wir aus dem Schweizer Vorbild lernen können, erfahren Sie in der neuen Podcast-Folge. Ute Kolck moderiert die Diskussion - dieses Mal mit fünf Fachexpert:innen: Christoph Berentzen (Commerzbank), Prof. Dr. Silke Finken (International School of Management), Jürgen Petry (Swiss Fintech Innovations), Dr. Ortwin Scheja (Berlin Group) und Roger Wisler (Zürcher Kantonalbank).
In dieser Episode sprechen wir mit Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Anica Meins-Becker, einer der führenden Expertinnen für Building Information Modeling (BIM) und digitale Prozesse im Bauwesen. Sie ist Professorin an der Bergischen Universität Wuppertal und leitet den Lehrstuhl für „Digitales Planen, Bauen und Betreiben“. Anica gibt Einblicke in ihre Forschung, ihre Lehrtätigkeit und die neuesten Entwicklungen in der Digitalisierung der Bauwirtschaft. Wir diskutieren, wie BIM helfen kann, nachhaltigere Bauprojekte zu realisieren und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind. ________________________________________ Block I: Begrüßung, Vorstellung und Einstieg ins Gespräch Anica Meins-Becker teilt ihre persönliche Reise und erklärt, wie sie zum Bauwesen und zur Digitalisierung kam. Was fasziniert sie an der Verbindung von Digitalisierung und Bauwirtschaft? Gab es einen Schlüsselmoment? Motivation als Professorin: Anica spricht über ihren Antrieb, junge Ingenieur in die digitale Zukunft des Bauwesens zu begleiten. ________________________________________ Block II: Prozessorientiertes Planen & Dokumentieren von Informationen Was versteht man unter prozessorientiertem Planen, Bauen, Betreiben und Rückbau? Anica erklärt die Konzepte und deren praktische Bedeutung. Herausforderungen in der Baupraxis: Welche Hürden bestehen aktuell, und wie können Standards und Normen helfen, die Prozesse zu verbessern? Anica gibt Einblicke in die neuesten Entwicklungen bei Standards und Normen, die in der Zukunft besonders relevant werden könnten. ________________________________________ Block III: Building Information Modeling (BIM) und Lehre Aktueller Stand der BIM-Integration in der Hochschullehre: Anica spricht über Fortschritte und Hindernisse bei der Implementierung von BIM in den Lehrplänen. Datenkontinuität und Medienbruchfreiheit: Wie kann das Bauwesen besser aufgestellt werden? Die Bedeutung von offenen Standards für eine nahtlose Datenweitergabe wird beleuchtet. BIM und Nachhaltigkeit: Wie kann BIM dazu beitragen, die Nachhaltigkeit von Bauprojekten zu verbessern? Anica teilt Beispiele und spricht über die Möglichkeiten, Open Source Wissen über nachhaltiges Bauen zu fördern. ________________________________________ Block IV: Abschluss und Zukunftsaussichten Blick in die Zukunft: Anica wagt eine Prognose über die kommenden zehn Jahre und wie BIM das Bauwesen grundlegend verändern könnte. Ihre persönliche Vision für eine stärker digitalisierte und nachhaltigere Bauindustrie: Was wird möglich sein, und welche Entwicklungen sind besonders vielversprechend? ________________________________________ Über unseren Gast: Anica Meins-Becker ist Professorin für „Digitales Planen, Bauen und Betreiben“ an der Bergischen Universität Wuppertal. Sie ist Expertin für Digitalisierung und Building Information Modeling (BIM). Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen prozessorientiertes Planen, Bauen und Betreiben, sowie die Standardisierung und Optimierung digitaler Bauprozesse. Sie setzt sich dafür ein, BIM stärker in der Praxis und in der Lehre zu verankern, um eine nachhaltigere Bauwirtschaft zu fördern. Diese Folge entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen? Foto: Friederike von Heyden
Für diese Folge haben wir uns die beiden Experten Dr. Gualtar Barbas Baptista und Metin Yaylacioglu von der DB Systel an das Mikro geholt. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen und Lösungen im Rahmen der digitalen Transformation bei der Deutschen Bahn und diskutieren dabei mitunter die Rolle von Technologien wie Kubernetes sowie die Bedeutung von Plattformen, die Developer durch Standardisierung und Vereinfachung Unterstützung bieten. Gualtar und Metin erörtern ferner ihre Ansätze zur Überwindung von Adoptionshindernissen und die strategische Bedeutung von ‚Enablement-Teams‘, die technischen Support und Schulungen anbieten. Schließlich beleuchten wir die Wichtigkeit dieses Community-Buildings und wie eine fortlaufende Anpassung an technologischen Entwicklungen dazu beiträgt, die technische Innovationskraft bei der Deutschen Bahn zu stärken.
www.iotusecase.com#IoTSecurity #DigitaleIdentitäten #PKISolutionsWie kann CLAAS seine Landmaschinen vor unbefugtem Zugriff und Manipulationen schützen? In der 146. Episode des IoT Use Case Podcasts sprechen wir darüber, wie digitale Identitäten und automatisierte Sicherheitsprozesse Maschinenkommunikation sicher und effizient gestalten.Folge 146 auf einen Blick (und Klick):[08:38] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus[22:33] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten TechnologienZusammenfassung der PodcastfolgeIn dieser Episode geht es darum, wie CLAAS, einer der führenden Hersteller von Landmaschinen, die Sicherheit und Effizienz seiner Maschinen durch den Einsatz von digitalen Identitäten und PKI (Public Key Infrastructure) verbessert. Lars Wältermann, IoT Security Manager bei CLAAS, spricht über die Herausforderungen, die sichere Kommunikation von Maschinen zu gewährleisten und Risiken wie unbefugten Zugriff, Manipulationen und teure manuelle Prozesse zu vermeiden. Gemeinsam mit Friedemann Wulff-Woesten von secunet erläutert er, wie durch den Einsatz der PKI-Lösung „eID PKI Suite“ von secunet automatisierte und sichere Identitätsverwaltungsprozesse für CLAAS-Maschinen geschaffen werden. Dies stellt sicher, dass die Kommunikation zwischen Maschinen und Backend-Systemen sicher und effizient abläuft.Im Podcast wird anhand von Beispielen erklärt, wie Maschinen bereits während der Produktion mit digitalen Zertifikaten ausgestattet werden, die deren Identität bestätigen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Lebenszyklusmanagement dieser Zertifikate, welches durch die secunet-Plattform ermöglicht wird, um eine kontinuierlich sichere Nutzung der Maschinen zu gewährleisten.Zusätzlich wird die Vision von CLAAS diskutiert, die darauf abzielt, ihren Kunden durch Plattformen wie CLAAS Connect eine sichere und datenbasierte Landwirtschaft zu ermöglichen. Diese Plattform hilft Landwirten, ihre Flotten zu verwalten und Felddaten zu analysieren. Zum Abschluss gibt es einen Blick in die Zukunft der sicheren Maschinenkommunikation und die Notwendigkeit einer Standardisierung in der gesamten Branche.-----Relevante Folgenlinks:Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Björn (https://www.linkedin.com/in/bj%C3%B6rn-jansen-41572014/)Friedemann (https://www.linkedin.com/in/friedemann-wulff-woesten-077487160/)Lars (https://www.linkedin.com/in/lars-w%C3%A4ltermann-427993327/)CLAAS connect (https://www.claas.com/de-de/smart-farming/claas-connect)weitere Details zum Projekt (https://www.secunet.com/projekte/claas)Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode haben wir einen besonderen Gast: Jörg Starr von der Clean Energy Partnership. Gemeinsam werfen wir einen tiefen Blick auf die aktuellen Herausforderungen und Chancen rund um die Wasserstoffmobilität. Jörg spricht über die Rolle der Clean Energy Partnership in der Standardisierung von Wasserstofftankstellen und die Bedeutung der Technologieoffenheit. Außerdem gehen wir auf die Fragen ein, wie Wasserstoff die Mobilität nachhaltig verändern kann, und diskutieren, welche Schritte nötig sind, um Wasserstoffantriebe endlich in den Massenmarkt zu bringen. Bleibt dran und hört rein!
Ikea Deutschland feiert 50-jähriges Bestehen. Wie hat es unsere Einrichtung verändert? "Durch die Standardisierung und den günstigen Preis ist ein sehr kreativer Bereich entstanden", sagt Designwissenschaftler Thilo Schwer: "Ohne Ikea wäre es heute steifer." Von WDR5.
Wer zu früh auf Wachstum setzt, ohne die Basis zu festigen, riskiert teure Fehler, die im schlimmsten Fall in die Insolvenz führen können. Blindes Automatisieren bringt nichts. Ein schlechter Prozess bleibt auch automatisiert ein schlechter Prozess. Was alles erstmal passieren sollte, bevor Sie an Skalierung denken, davon handelt diese Podcastfolge. Zuerst stabilisieren, dann standardisieren – und erst dann skalieren. Personios White Paper hier herunterladen: https://www.personio.de/hr-wissen/downloads/mission-possible/ Shownotes: https://www.mehr-fuehren.de/skalieren-und-automatisieren
Heute dreht sich im BVL Podcast alles um die Themen Verpackungen und Verpackungsmüll in der Industrie und der Logistik. Denn gesetzliche Vorgaben, wie beispielsweise die EU-Verpackungsverordnung, geben der Industrie teilweise sehr ambitionierte Vorgaben, um die Umweltauswirkungen von Verpackungen drastisch zu reduzieren. Deshalb haben wir uns am Beispiel der Automobilindustrie mal angeschaut, wie sich die Branche jetzt auf die kommenden Verordnungen vorbereitet. Zu Gast heute bei unserem Host sind Katalin Elizondo Ujlaky von Bosch und Sascha Gröbel vom VDA, die sich beide sehr intensiv mit dem Thema beschäftigen. Unter anderem geht es um folgende Themen: - Die Herausforderungen des Verpackungsmülls in der Automobilindustrie und die neuen gesetzlichen Anforderungen wie die PPWR (Packaging and Packaging Waste Regulation) - Bedeutung der Reduzierung von Verpackungsmüll - Besonderheiten von Industrieverpackungen - Bedeutung von unternehmensübergreifender Zusammenarbeit - Die Zusammenarbeit zwischen VDA Odette und dem BDI - Der aktuelle Stand des Gesetzgebungsprozesses: Der PPWR und die nächsten Schritte - Die drei Schlüsselfaktoren für die erfolgreiche Umsetzung der PPWR: Digitalisierung, Standardisierung und Kollaboration - Die Bedeutung der Digitalisierung - Herausforderungen und Chancen der Datenerhebung - Der VDA-Standard für Ökobilanzen - Kostenaspekte und Möglichkeiten der Kostensenkung: Wie Unternehmen durch Optimierung und Standardisierung Kosten sparen können - Die Bedeutung von Standardisierung und die Herausforderungen - Die Rolle von Innovation: Inwieweit können Innovationen bei Materialien und IT-Infrastruktur zur Reduzierung von Verpackungsmüll beitragen - Die Bedeutung der Zusammenarbeit über Branchengrenzen hinweg, um gemeinsame Standards zu setzen und die Herausforderungen der PPWR effektiv anzugehen. - Die zentrale Rolle von Logistikdienstleistern - Ein Ausblick auf die Zukunft: Die wichtigsten Schritte, die unternommen werden müssen, um die Ziele der PPWR zu erreichen - Die Notwendigkeit transparenter gesetzlicher Vorgaben - Wege der Zusammenarbeit - und vieles mehr Hilfreiche Links: Katalin Elizondo-Ujlaky auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/katalin-elizondo-ujlaky-4a591820/ Sascha Gröbel auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sascha-gr%C3%B6bel-236189291/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/ Forum Automobillogistik: https://www.forum-automobillogistik.de/de/start.html
Thu, 03 Oct 2024 02:00:00 +0000 https://scalingchampions.podigee.io/242-new-episode f04afebf9b46311a572b2024e03e2a55 In diesem Podcast sprechen Johannes Rasch und Eric Osselmann mit Malte Bornholdt über die digitale Gesundheitsrevolution und die Entwicklung von digitalen Gesundheitsanwendungen (DIGA). Malte erklärt, wie sein Unternehmen sich auf den Gesundheitssektor spezialisiert hat, die Herausforderungen, die sie dabei überwinden mussten, und die Bedeutung von Nutzerzentrierung und Feedback in der Produktentwicklung. Zudem wird die Rolle von Trust Advisor im digitalen Gesundheitsmarkt thematisiert und der komplexe Prozess der DIGA-Entwicklung erläutert. Abschließend gibt Malte einen Ausblick auf die Zukunft seines Unternehmens und die kommenden Projekte. Kapitel 00:00 Einführung in die digitale Gesundheitsrevolution 02:37 Der Weg zur Spezialisierung im Gesundheitssektor 06:03 Herausforderungen und Erfolge auf dem Weg zur DIGA 10:30 Die Bedeutung von Nutzerzentrierung und Feedback 15:50 Die Rolle von Trust Advisor im digitalen Gesundheitsmarkt 21:56 Der Prozess der Entwicklung einer DIGA 34:43 Standardisierung vs. Individualisierung in der DIGA-Entwicklung 40:49 Zukunftsausblick und kommende Projekte Unsere Doku-Serie: “Die Aufsteiger - Deutschlands Scaling Champions” Lasst uns ein Abo hier, bewertet uns und kontaktiert uns gerne für Fragen, Anregungen oder Kritik! Per Whatsapp: 0162 6734417 Per Mail an: podcast@scaling-champions.com Per LinkedIn Eric Osselmann Johannes Rasch Unsere Bücherliste zum Podcast Unsere Weinliste zum Podcast 242 full no Johannes Rasch & Eric Osselmann
https://www.linkedin.com/in/marc-grewenig-340346102/https://www.linkedin.com/in/christophkarger/https://www.linkedin.com/company/gotonetworkSummary (AI)In dieser Folge von GoToNetwork sprechen Chris und Marc Grewenig über das Thema Buyer Enablement und Digital Sales Rooms. Sie diskutieren, wie diese Konzepte den Verkaufsprozess nach dem Erstkontakt unterstützen und den Kunden in den Fahrersitz setzen. Buyer Enablement ermöglicht es dem Käufer, proaktiv Entscheidungen zu treffen, indem relevante Inhalte, Tools und Unterstützung bereitgestellt werden. Digital Sales Rooms sind digitale Schnittstellen, an denen Verkäufer Informationen mit potenziellen Käufern teilen und den Verkaufsprozess steuern können. Diese Tools vereinfachen den Prozess der Deal-Priorisierung und ermöglichen eine bessere Zusammenarbeit zwischen Verkäufern und Käufern. Es gibt jedoch auch Herausforderungen bei der Nutzung mehrerer digitaler Verkaufsräume und der Standardisierung von Prozessen. In diesem Teil des Gesprächs diskutieren Marc und Chris über die Entwicklung von digitalen Verkaufsräumen und deren Einsatzmöglichkeiten. Sie betonen, dass digitale Verkaufsräume nicht mit herkömmlichen Datenräumen oder Datenräumen vergleichbar sind, sondern einen fortschrittlicheren Ansatz bieten. Sie erörtern auch, wie digitale Verkaufsräume bei komplexen und erklärungsbedürftigen Produkten und Dienstleistungen besonders nützlich sein können. Darüber hinaus sprechen sie über die Bedeutung von Buy Enablement und wie es den Verkaufsprozess verbessern kann. Schließlich geben sie Tipps zum Networking und betonen die Bedeutung von echtem Interesse und aktivem Zuhören.takeawaysBuyer Enablement ermöglicht es dem Käufer, proaktiv Entscheidungen zu treffen, indem relevante Inhalte, Tools und Unterstützung bereitgestellt werden.Digital Sales Rooms sind digitale Schnittstellen, an denen Verkäufer Informationen mit potenziellen Käufern teilen und den Verkaufsprozess steuern können.Digital Sales Rooms vereinfachen den Prozess der Deal-Priorisierung und ermöglichen eine bessere Zusammenarbeit zwischen Verkäufern und Käufern.Die Nutzung mehrerer digitaler Verkaufsräume und die Standardisierung von Prozessen können Herausforderungen darstellen. Digitale Verkaufsräume bieten einen fortschrittlicheren Ansatz als herkömmliche Datenräume.Bei komplexen und erklärungsbedürftigen Produkten und Dienstleistungen können digitale Verkaufsräume besonders nützlich sein.Buy Enablement kann den Verkaufsprozess verbessern und zu effizienteren Entscheidungen führen.Beim Networking ist es wichtig, echtes Interesse zu zeigen und aktiv zuzuhören.Sound Bites"Buyer Enablement enables the buyer to buy.""Digital Sales Rooms sind wie eine Art Interface, an denen der Verkäufer Informationen mit potenziellen Käufern teilt und den Verkaufsprozess steuern kann.""Digital Sales Rooms liefern klare Insights über Interaktion und Engagement, um Deals zu priorisieren.""Der Markt für digitale Verkaufsräume benötigt noch viel Education und Aufklärungsarbeit.""Digitale Verkaufsräume können den Einkaufsprozess effizienter und schneller gestalten.""Digitale Verkaufsräume erleichtern den Zugang zu technischen Spezifikationen, Videos, Demos und Case Studies."Chapters00:00Einleitung und Vorstellung des Themas06:30Buyer Enablement: Den Käufer in den Fahrersitz setzen09:47Digital Sales Rooms: Effiziente Zusammenarbeit zwischen Verkäufern und Käufern14:13Deal-Priorisierung: Die richtigen Deals identifizieren18:12Herausforderungen bei der Nutzung mehrerer digitaler Verkaufsräume18:28Die Entwicklung von digitalen Verkaufsräumen23:30Der Einsatz von digitalen Verkaufsräumen bei komplexen Produkten26:02Die Bedeutung von Buy Enablement30:08Tipps zum Networking: Echtes Interesse und aktives Zuhören
In dieser Folge sprechen Kerstin und Lennart über Qualität und Standardisierung im Einkauf, insbesondere im Klinikeinkauf. Wie lässt sich Qualität im Einkauf überhaupt definieren? Wie findet ihr objektive Wertungskriterien und wie geht ihr mit subjektiven Erfahrungen um? Wann lohnt sich eine Testung von Produkten und wie werden Innovationen im Gesundheitswesen finanziert? Findet es heraus!Inhalt00:00 Die Definition von Qualität im Klinikeinkauf03:10 Die Bedeutung von Schulungen und Trainings für die Anwendung von Medizinprodukten07:41 Die Herausforderungen bei der Standardisierung im Einkauf10:19 Die Rolle der Zusammenarbeit zwischen Einkauf und Ärzten17:49 Die Bedeutung von Datenanalyse und Informationen im Einkauf22:21 Produktests in deutschen Krankenhäusern25:27 Transparenz und Benchmarking zur Schaffung von Vertrauen29:41 Moderationsfähigkeit und interdisziplinäres Denken im Einkauf33:09 Die Definition von Qualität und die Unterscheidung von objektiven und subjektiven Kriterien35:26 Die Herausforderung der Finanzierung von Innovationen im KrankenhausIhr wollt mehr zu Qualität und Innovationsmanagement im Krankenhaus Einkauf erfahren? Dann schaut in unseren Praxisguide für Einkauf & Logistik im Gesundheitswesen rein: Supply it! Link:
Wie transformiert man das Datenmanagement in einem globalen Automobilkonzern? In dieser Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS spricht Host Jonas Rashedi mit Christopher Gruhne, der bei BMW für Reporting und Self-Service in der Fertigung verantwortlich ist. Christopher hat bei BMW eine beeindruckende Karriere hingelegt - vom Praktikanten zum Team Lead. Er gibt exklusive Einblicke in BMWs Weg zur Datenzentralisierung und den Umstieg auf Cloud-Lösungen. In dieser Episode stehen folgende Kernthemen im Mittelpunkt: Der digitale Wandel bei BMW von On-Premise- hin zu Cloud-Lösungen, die Herausforderungen bei der Einführung von Self-Service-Analytics sowie der Balanceakt zwischen Standardisierung und den individuellen Bedürfnissen. Außerdem wird die Bedeutung von Stakeholder-Management in der Datentransformation beleuchtet und darüber diskutiert welche Strategien sich für die Förderung der Datenkultur im Unternehmen eignen. Christopher teilt spannende Use Cases, wie BMW Daten nutzt, um die Effizienz in der Fertigung zu steigern. Er erklärt auch, wie das Unternehmen die "Fitness" seiner Produktion misst und optimiert. Ein Highlight ist Christophers Analogie zum Hausbau, die komplexe Datenthemen greifbar macht. Zum Schluss zieht er noch eine überraschende Parallele zwischen Datenmanagement und dem Computerspiel Tetris! MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Christopher: https://www.linkedin.com/in/christopher-gruhne-06573549/ Zur Webseite von BMW: https://www.bmw.com Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 0:04 Einführung in die Folge 0:35 Christophers Karriere bei BMW 2:10 Prozessoptimierung 4:07 Cloud-Lösungen 6:12 Vergleich: On-Premise vs. Cloud 9:18 Business-Cases 12:31 Herausforderungen im Reporting 17:03 Implementierung von Schulungsprogrammen 23:06 Evaluierung und Tool-Auswahl 29:59 Strategien für den Rollout 32:11 Christopher's Data-Game
Den Überblick und die Nerven behalten trotz hoher Erwartungen, der rasanten Digitalisierung und den zahlreichen Anfragen, die täglich auf dich zukommen. Wir beleuchten, wie Technologie und Standardisierung dir helfen können, effizienter zu arbeiten, ohne dabei den individuellen Bedürfnissen deiner Mitarbeitenden aus dem Blick zu verlieren. Außerdem erfährst du, warum kontinuierliche Weiterbildung im HR-Bereich unverzichtbar ist, um schnell und kompetent auf neue Herausforderungen reagieren zu können. Viel Freude beim Hören! Nicole *****Du möchtest auf die Warteliste unserer Onlinekurse: Warteliste Onlinekurse ***************************Vielleicht hast du auch Erkenntnisse, welche du mit mir teilen möchtest?Schreib mir gerne unter: info@fromholdconsulting.deDu möchtest einen Termin für einen Strategiecall - buche dir direkt einen Termin in meinem Kalender: https://outlook.office365.com/owa/calendar/FromholdConsultingGmbH@FromholdConsultingGmbH.onmicrosoft.com/bookings/Linkedin Top Voice & Top HR-Influencerin: Nicole Fromhold | LinkedInDer Leading HR Newsletter: https://nicolefromhold.activehosted.com/f/5Mein Instagram Account für mehr HR-Insights: https://www.instagram.com/nicole.fromhold***********************
In dieser Episode des Focus On DevOps Podcasts diskutieren wir mit Hagen Naumann, einem Experten auf dem Gebiet moderner Entwicklungsumgebungen, die Revolution der Container-basierten Entwicklung. Mit Tools wie Coder, Gitpod und GitHub Codespaces verlagern sich traditionelle Entwicklungspraktiken zunehmend in vollständig konfigurierte, portable Container. Diese Entwicklung verspricht, die Herausforderungen zahlreicher Abhängigkeiten, unterschiedlicher Interpreter-Versionen und der Verwaltung virtueller Umgebungen auf lokalen Maschinen zu überwinden. Unternehmen haben nun die Möglichkeit, vorgefertigte, sprach- oder anwendungsspezifische Umgebungen bereitzustellen und kritische Aspekte der Software Supply Chain Security von Anfang an zu kontrollieren. Doch könnte diese Standardisierung auch zu restriktiv sein und die Kreativität und Flexibilität der EntwicklerInnen einschränken? Wir beleuchten die Vor- und Nachteile dieser Entwicklungsansätze und werfen einen Blick auf die Zukunft der Entwicklungsumgebungen in der Softwarebranche.
Marcus Fendt von The Mobility House ist ein V2G-Pionier durch und durch! Die Ladeinfrastruktur ist für ihn eigentlich nur Mittel zum Zweck: Er will die Mobilitäts- und Energiewelt so miteinander verheiraten, dass man mit dem Elektroauto sogar kostenlos fahren kann. Was zum Durchbruch des bidirektionalen Ladens noch fehlt, besprechen wir in diesem Podcast! Diese Episode markiert denn auch das Finale unserer kleinen BiDi-Staffel, die wir Ihnen gemeinsam mit The Mobility House (TMH) ins Ohr gebracht haben. Und so fasst Marcus Fendt zu Beginn auch die Highlights nochmal zusammen. Er erinnert etwa an die Aussage von Ex-Volkswagen-Chef Herbert Diess, der bidirektionales Laden als "Wunderformel" bezeichnet hat. Marcus Fendt bestätigt das: "Es ist tatsächlich möglich, umsonst Elektroauto zu fahren." Für Marcus Fendt – auch das wird in dieser Episode deutlich – ist bidirektionales Laden etwas Cooles, eine Innovation, die man aus Deutschland heraus entwickeln muss. "International sind wir ganz vorne dran, das verkennen die Leute oft", ist der TMH-Chef überzeugt. Scheitern tut es bisher vor allem am schleppenden Smart Meter-Rollout und an der Regulatorik, die den Business Case noch mit doppelten Netzentgelten belastet. Letzteres ist denn auch die zentrale Bremse: "Das ist die größte Hürde, die wir nehmen müssen." Fällt diese Doppelbelastung in Höhe von 13 Cent je Kilowattstunde weg, davon ist Marcus Fendt überzeugt, erlebt V2G seinen Durchbruch. Und das könnte noch dieses Jahr so weit sein! Denn im Bundeswirtschaftsministerium arbeitet man längst daran, berichtet der Experte. Ein weiteres Thema bringt Markus Hackmann in diesem Podcast auf den Plan: die Standardisierung. Der Managing Director eMobility der P3 Group macht klar: Netzbetreiber, Autohersteller, Energieversorger, Politik – alle müssen an einen Tisch und "am liebsten wie bei der Papstwahl so lange zusammensitzen, bis weißer Rauch aufsteigt", so Hackmann. "Und nur wenn ein gemeinsamer Wille da ist, dies zu schaffen, und die Politik setzt den Rahmen tatsächlich dafür, dann wird es funktionieren." Technisch sei es jedenfalls kein Problem, Batterien von Elektro-Fahrzeugen zu poolen und ans Netz zu bringen: "Virtuelle Kraftwerke funktionieren." Wann also erlebt V2G seinen Durchbruch, sollte sich die Politik dazu durchringen die Leitplanken dafür richtig zu setzen? Das erfahren Sie im letzten Viertel dieser Episode von "eMobility Insights". Viel Spaß beim Hören!
Dein Update zur Digitalisierung der Versicherungsbranche. In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich mit Carla Wensor, freiberufliche Digital Transformation Consultant. Im Digital Insurance Podcast geht es immer wieder um konkrete Consulting Cases. Carla Wensor hat vor kurzem einen Versicherer dabei unterstützt, die Produktion von Marketingmaterialien für die eigenen Agenturen vollständig zu automatisieren. Bei Interesse können weitere Infos dazu auf pielaco.com oder in den Show Notes gefunden werden. Ein konkretes Beispiel für die Automatisierung einer Kampagne Das Projekt, von dem uns Carla Wensor im Laufe der Episode berichten wird, lief Anfang 2022 an und dauerte mehrere Monate. Es waren zwei Personen in der Marketingabteilung, die für die Umsetzung der Kampagne verantwortlich waren. Eine Kampagne sollte über die Agenturen ausgerollt werden, berichtet sie. Das Ziel bestand im Generieren von Umsätzen, Akquirieren von Kunden und dem Verkauf von Versicherungen. Konkret handelte es sich um eine zeitlich limitierte Kunden-werben-Kunden-Kampagne, für die eine Landing Page, Social Media Banner und ein Flyer benötigt wurden. Zum KPI sagt sie nur: Am Ende bekam jemand eine Prämie. Für die Rückmeldung der Agenten gab es keinen Zwang, jedoch sei die Rücklaufquote sehr hoch gewesen. Sie führt das u. a. darauf zurück, dass das Angebot sehr einfach aufgestellt war. BPMN Zur Darstellung komplexer Prozesse wurde BPMN (Business Process Model and Notation) verwendet. Dabei handelt es sich um eine Modellierungssprache zur Modellierung von Geschäftsprozessen. Den Vorteil sieht sie darin, dass sich hiermit komplexe Arbeitsprozesse visuell darstellen lassen: Wer ist an welcher Stelle beteiligt? Wer muss was, wann tun? Welche Systeme sind eingebunden usw.? Dies bezeichnet Wensor als die Grundlage für den Integrator, um einen derartigen Prozess zu integrieren, sodass dieser fortan automatisiert ablaufen könne. Der Nutzen ist augenscheinlich Der automatisierte Prozess ließe sich für weitere Kampagnen wiederverwenden, erklärt Carla Wensor. Außerdem sei im Sinne der Geschwindigkeit der Effekt offensichtlich gewesen, sodass die Frage nach dem Nutzen schnell beantwortet ist. Trotzdem stellt sich Wensor jeder ROI-Rechnung, wie sie sagt. Zu Ihrem größten Learning sagt sie: “Das Team war gewillt, den Automationsschritt zu gehen und sich auf die Standardisierung einzulassen.” Interessant seien derartige Automatisierungen “überall da, wo Werbemittel in hoher Frequenz oder in verschiedenen Formaten oder wiederkehrend produziert werden.” Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Carla Wensor
Im aktuellen Podcast von Elektroauto-News.net hatte ich die Freude, Wolfgang Philipp von PHANTASIA zu begrüßen. Wolfgang, ein Marketing-Stratege, der sich auf Markendifferenzierung und Produktkonzepte für Automobilhersteller spezialisiert hat, gab uns wertvolle Einblicke in die gegenwärtigen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Elektromobilität. Zu Beginn des Gesprächs erklärte Wolfgang, dass das Elektroauto aktuell eine Stagnation im Absatz erlebt. Der Übergang vom Early Adopter zum Massenmarkt gestaltet sich schwierig, da die Early Majority – also die pragmatischen Käufer – andere Erwartungen und Bedürfnisse hat als die technikaffinen Early Adopters. Während Early Adopters bereit sind, sich intensiv mit neuer Technik auseinanderzusetzen, erwarten Pragmatiker eine nahtlose Nutzung ohne großen Aufwand. Ein zentraler Punkt in unserem Gespräch war der Technology Adoption Lifecycle. Wolfgang erläuterte dieses Modell, das beschreibt, wie neue Technologien in der Gesellschaft angenommen werden. Das Elektroauto befindet sich derzeit im Übergang vom Early Adopter zur Early Majority. Die größte Herausforderung dabei ist der „Chasm“, die Lücke zwischen diesen beiden Gruppen, die überwunden werden muss, um den Massenmarkt zu erreichen. Um diese Hürde zu überwinden, schlug mein Gast vor, dass Automobilhersteller pragmatische Lösungen anbieten sollten. Eine seiner Ideen ist, Neukäufern von Elektroautos für 14 Tage im Jahr einen Verbrenner ohne Kilometerbegrenzung zur Verfügung zu stellen. Dies würde die letzten Bedenken hinsichtlich Langstreckenfahrten oder Urlaubsreisen ausräumen und den Übergang zur Elektromobilität erleichtern. Ich brachte an dieser Stelle ein, dass auch eine verstärkte Schulung der Händler und Kunden sowie der Ausbau der Ladeinfrastruktur wichtig wären, um die Akzeptanz von Elektroautos zu erhöhen. Wolfgang stimmte zu, betonte aber, dass kurzfristig pragmatische Lösungen notwendig sind, um die aktuelle Stagnation zu überwinden. Langfristig sieht Wolfgang einen wichtigen Hebel in der Standardisierung von Batterien. Eine einheitliche Standardbatterie, ähnlich wie heute AA-Batterien, könnte die Produktionskosten senken, die Wiederverwertbarkeit erhöhen und die langfristige Nutzung von Elektroautos sicherstellen. Dies würde auch den Wiederverkaufswert der Fahrzeuge steigern und eine nachhaltige Nutzung ermöglichen. Ich äußerte meine Skepsis, ob eine solche Standardisierung in der Praxis umsetzbar ist, insbesondere aufgrund der unterschiedlichen Interessen und Technologien der verschiedenen Hersteller. Bin gespannt, was deine Meinung hierzu ist? Abschließend waren wir uns einig, dass der Weg zur breiten Akzeptanz von Elektroautos Herausforderungen mit sich bringt, aber auch viele Chancen bietet. Mit pragmatischen Lösungen, verstärkter Schulung und langfristigen Innovationen können diese Hürden überwunden werden. Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
Willkommen zur neuen Folge des "Makler und Vermittler Podcast"! In der heutigen Episode diskutieren unsere Gastgeber Torsten Jasper und Nicolas Vogt über die Feinheiten des Beratungsprozesses und warum es unerlässlich ist, die Zielgruppe genau zu kennen. Torsten erklärt, wie wichtig es ist, die Vielfalt innerhalb der Zielgruppe zu erkennen und gezielt anzusprechen, um den idealen Kunden zu identifizieren. Nicolas betont die Notwendigkeit der Standardisierung von Kundenkontakten und -Prozessen, um Zeit und Geld zu sparen, und macht auf die immense Bedeutung eines regelmäßigen Updates und Anpassung der Beratungsprozesse aufmerksam. Zudem beleuchten sie, wie strukturierte Organisation und der richtige Einsatz von Automationen und Tools die Beratung effizienter gestalten können. Freut euch auf wertvolle Einblicke und praktische Tipps, die eure Beratung auf das nächste Level heben werden. Bleibt dran!
Die 2012 gegründete Global Savings Group ist eine der größten Shopping-Engagement-Plattformen weltweit. Das Münchner Unternehmen betreibt Deals-Communitys und Cashback-Portale in 20 Ländermärkten. Seit März 2022 ist Kathrin Nusser, nach Karrierestops bei Westwing und flaconi, CFO der Global Savings Group. Im ChefTreff Podcast mit Sven Rittau spricht Kathrin offen über ihre Erfahrungen als Frau in Führungspositionen, die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Bedeutung von Vielfalt und weiblicher Energie in der Führungsebene. Auch die strategischen Ziele der Global Savings Group sind Thema der Podcastfolge, darunter internationale Expansion und mögliche IPO-Ambitionen. Kathrin teilt außerdem Einblicke in die andauernden Transformations-Pläne der Global Savings Group und verrät, wo und warum sich der Fokus auf Automatisierung und Standardisierung auch für CFOs lohnt. In der Folge mit Kathrin Nusser und Sven Rittau lernst Du:
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
In dieser Podcast-Episode beschäftigen wir uns mit dem Thema "Einsatzmöglichkeiten von KI im Controlling". Dr. Susanne Beckers ist AI Strategy Expert bei SAP und gibt uns spannende Einblicke in die Automatisierung und Standardisierung von Controlling-Prozessen durch künstliche Intelligenz. Sie erläutert die neuen Kompetenzanforderungen, die Controller in einem zunehmend von KI geprägten Umfeld erfüllen müssen. Darüber hinaus besprechen wir, wie durch den Einsatz von KI interne und externe Unternehmensdaten noch besser in das Controlling integriert und analysiert werden können.
Entdecke in dieser Episode die Welt der vertrauensvollen KI-Systeme mit Dr. Frauke Goll, Geschäftsführerin des AppliedAI Institute for Europe und Norman Müller. Erfahre mehr über die Herausforderungen und Chancen für KMUs in der KI-Implementierung, Europas Rolle im globalen Wettbewerb und die Bedeutung von Start-ups für die Innovationsfähigkeit von Unternehmen. Verpasse nicht diese Diskussion über Cybersicherheit, Ethik und Zusammenarbeit. Takeaways: Die Entwicklung und Anwendung vertrauensvoller KI-Systeme ist ein wichtiger Schwerpunkt in Europa.KMUs stehen vor Herausforderungen bei der Implementierung von KI, aber es gibt Unterstützung und Expertise, um den Einstieg zu erleichtern.Europa investiert in KI-Forschung und -Entwicklung, muss aber weiterhin an Rahmenbedingungen und Wettbewerbsfähigkeit arbeiten.Transparenz, Ethik und Cybersicherheit sind wichtige Aspekte bei der Nutzung von KI.Die Zusammenarbeit und Standardisierung in der KI-Branche sind entscheidend, um Fortschritte zu erzielen und Vertrauen aufzubauen. Kooperationen mit Start-ups sind entscheidend, um Innovationen voranzutreiben und wettbewerbsfähig zu bleiben.Das Start-up-Ökosystem in Europa muss gestärkt und gefördert werden, um neue Ideen und Innovationen zu ermöglichen.Die Finanzierung von Start-ups ist eine Herausforderung, die verbessert werden muss.Die Zusammenarbeit zwischen traditionellen Unternehmen und Start-ups ist wichtig, um Innovationen voranzutreiben und Expertise zu nutzen.Persönliche Arbeitsgewohnheiten wie Kollaboration und Achtsamkeit können helfen, produktiv zu bleiben.Die Hoffnung auf eine bessere Zusammenarbeit und Gestaltung der Zukunft sollte nicht aufgegeben werden.Support the Show.---Schließ Dich unserer Podcast-Community auf LinkedIn an und sichere Dir den Zugang zu exklusiven Inhalten und Vorankündigungen. https://www.linkedin.com/groups/8687316/ Videoaufzeichnung des Interviews Hintergrundinformationen zu unserem Interviewgästen Q&A-Sessions mit Norman Ankündigungen von Live-Podcast Produktionen Stelle deine Fragen an unsere Interviewgäste Exklusive Audio-Events mit unseren Podcast-Gästen ---Dieser Podcast wird produziert von: MARKENREBELL - Podcast Manufaktur: https://www.markenrebell.de
Ein Leitspruch für die Frontend-Welt: Make simple things simple and complex things possibleDie Frontend-Entwicklung hat in den letzten Jahren einen ziemlich großen Wandel erlebt. Es fing alles ganz simpel an: CSS und JavaScript wurden einfach via script-tag inkludiert. Danach kamen Performance-Optimierung durch Minification, mehr JavaScript- und CSS Features (zB Browser-APIs) wurden in die Browser implementiert und die Standards kamen nicht hinterher, doch wir Entwickler*innen wollten wir diese schon in Produktion nutzen (aka Polyfills und Transpilieren). Und auch die Web-Apps wurden immer mehr “Desktop-Like”, was einen Effekt auf die Frontends von heute hat, zB. React, Vue und Co. Und wo sind wir heute? Frameworks wie HTMX, die mit Einfachheit werben, erleben einen neuen Hype.Doch ist das alles neu oder nur “alter Wein in neuen Schläuchen”? Erkaufen wir uns durch diesen großen Tooling-Stack wirklich Einfachheit oder schließen wir uns durch die Komplexität doch nicht in eine "proprietäre API” ein, die es sehr schwer macht, das Framework zu wechseln? Und zu guter letzt: Ist die Komplexität gerechtfertigt?Zu diesem Thema sprechen wir mit Golo Roden. Golo ist Frontend-Experte und spezialisiert auf native Webtechnologien. Mit ihm behandeln wir Themen wie die Probleme von aktuellen UI-Frameworks und woher diese Probleme eigentlich kommen, wie er zu einfacheren Konzepten wie HTMX steht, über mögliche Lösungsansätze für die Probleme, Standards wie Web Components und welche Rolle TypeScript in dem ganzen Mix einnimmt.Bonus: Warum Monkey Island das richtige Spiel für dich und deine Kinder ist.**** Diese Episode wird von der HANDELSBLATT MEDIA GROUP gesponsert.Wirtschaft ist nicht immer einfach. Deswegen lautet die Mission der HANDELSBLATT MEDIA GROUP: „Wir möchten Menschen befähigen, die Wirtschaft zu verstehen.“ Mit ihren Kernprodukten, dem Handelsblatt und der WirtschaftsWoche, sowie 160.000 Abonnements, 15 Millionen Besuchern und 3 Milliarden Anfragen in einem Monat leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Orientierung und Meinungsbildung in den Bereichen Wirtschaft und Politik und machen damit einen ausgezeichneten Job.Wenn du Teil dieser Mission sein möchtest, schau auf https://engineeringkiosk.dev/handelsblatt vorbei und werde ein Teil der HANDELSBLATT MEDIA GROUP.********Das schnelle Feedback zur Episode:
In Folge 3 Eures Rechtsmarkt-Spezials diskutieren wir mit Dr. Hariolf Wenzler die Frage, inwieweit der Rechtsmarkt statt Services - und billable hours - in Zukunft Produkte verkauft. Inwieweit ist Standardisierung möglich? Wo benötigen Mandanten weiterhin maßgeschneiderte Lösungen? Wie muss sich eine Kanzlei intern aufstellen und entwickeln, um (auch) Produkte anzubieten? In welchen Fällen ist dies überhaupt erstrebenswert? Antworten auf diese Fragen in kurzweiligen 15 Minuten findet Ihr hier. Viel Spaß!
Multi-Team Projektmanagement: Wasserfall notwendig oder Agilität möglich?Ein Projekt definiert sich u.a. durch die Einzigartigkeit. Etwas, was zuvor so noch nicht gemacht wurde. Je größer das einzelne Projekt ist, desto schwieriger ist es, dieses zu managen und den Erfolg zu sichern. Ein maßgeblicher Faktor der Komplexität stellt auch die Anzahl der involvierten Teams und Mitarbeiter dar. Zwar trägt jeder seinen Teil zum Projekt bei, aber jeder hat auch Fragen und Fortschritt zu reporten. Und all diese Fäden werden von einem Projektmanager/in zusammengehalten.Doch wie werden solche großen Multi-Team-Projekte gemanagt? Worauf kommt es an und was sind die größten Herausforderungen? Wie hält man alle Projektbeteiligten konstant auf dem aktuellen Stand, ohne jeden dauerhaft zu nerven? Wie viel muss bei solchen Projekten dokumentiert werden? Und wie stellt man eine gute Balance zwischen ständig ändernden Anforderungen und möglichen Overengineering sicher?Diese und weitere Fragen stellen wir unserem Gast Stephan Strack.Bonus: Wie viel Projektmanager werden benötigt, damit eine Frau ein Kind auf die Welt bringen kann?Das schnelle Feedback zur Episode:
Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Mein zweites Buch „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ kann ab sofort vorbestellt werden. Ich freue mich, wenn du das machst, denn das hilft nischigen Sachbüchern wie dem meinen, wahrgenommen zu werden. Ihr wisst schon: Kapitalismus – Carpitalism – und dann erst das Paradies für alle. Efuels Für Anna ist es klar: Der Pkw der Zukunft muss vollelektrisch fahren. Nur das macht unabhängig von fossilen Brennstoffen, zumal die Energie vom eigenen Dach kommen kann. Jan-Christoph hingegen hat hohe Wertschätzung für den Verbrennermotor. Hier ist die deutsche Industrie Weltmeisterin. Diese Technologie möchte er nicht abmoderiert sehen. Daher hat er sich mit seiner FDP dafür stark gemacht, dass auch Neuwagen zugelassen werden können, die nachweislich nur mit efuels gefahren werden. Technologieoffenheit Anna hat hier die Haltung, dass Technologieoffenheit definitiv eine gute Sache ist – wenn sie irgendwann in eine valide Entscheidung mündet. Denn es hilft der Industrie nicht, wenn Politik keine Rahmenbedingungen schafft, um sich auf eine bestimmte Richtung zumindest fokussieren zu können. Jan-Christoph hat ein sehr positives Verhältnis zur Technologieoffenheit. Er sieht in Sachen Motortechnik auch keinen Druck, sich hier nur für einen Antrieb zu konzentrieren. Wer weiß schon, was in ein paar Jahren die beste Technik ist? Gut fand ich seine Aussage, dass die bisherige Entwicklung überhaupt nicht technologieoffen, sondern zu stark auf das Auto fokussiert war. DAS sehe ich natürlich genauso. Europäische Bahnen Hier herrscht bei Anna und Jan-Christoph große Einigkeit – zusammen mit vielen anderen haben sie hier nahezu parteiübergreifend grad einen gemeinsamen Brief an die Europäische Kommission geschrieben. Ein Ausschnitt: Die europäischen Institutionen erkennen zunehmend das Potenzial von Nachtzügen an, beispielsweise im Initiativbericht des Parlaments zum Aktionsplan für den Schienenverkehr sowie in den zehn Pilotprojekten der Kommission zur Förderung des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs. Das Comeback der Nachtzüge wird jedoch durch hohe Trassenpreise, die finanziellen Risiken von Investitionen in Nachtzug-Rollmaterial, technische Barrieren zwischen den Mitgliedstaaten, keine angemessene Koordinierung der Fahrpläne zwischen den Mitgliedstaaten, keine langfristige Sicherung des Schienenzugangs in Form von Rahmenverträgen und das Fehlen umfassender Buchungsplattformen stark behindert. Wir fordern Sie daher dringend auf, eine europäische Nachtzugstrategie vorzulegen, um: erhebliche europäische und nationale Finanzmittel über die CEF und andere Finanzinstrumente bereitzustellen, um die bestehende Eisenbahninfrastruktur zu modernisieren und fehlende Verbindungen im Einklang mit der TEN-V-Revision zu schließen sowie die Einführung von ERTMS sicherzustellen. Grenzüberschreitende Abschnitte sollten den Schwerpunkt der Investitionen bilden. Senkung der Trassenpreise für internationale Züge, insbesondere für Nachtzüge, einschließlich eines angemessenen Ausgleichs durch Förderung und Ermöglichung der Zusammenarbeit und Standardisierung zwischen den Mitgliedstaaten eine schnelle und kosteneffiziente EU-Zulassung von Schienenfahrzeugen, einschließlich Nachtzügen, für den Einsatz auf dem TEN-V-Schienennetz, das auf einen gemeinsamen Standard umgerüstet wurde, sicherzustellen attraktivere Darlehen der Europäischen Investitionsbank unabhängig von der Größe des Antragstellers und der Eigentümerstruktur zu ermöglichen, um das Risiko von Investitionen in Nachtzug-Rollmaterial zu verringern die Freigabe des Datenaustauschs im europäischen Eisenbahnsystem in Übereinstimmung mit dem Sektor, wodurch die Buchung von Fahrkarten für Nachtzüge und Anschlusszüge für Fahrgäste und Unternehmen gleichermaßen erleichtert wird
Der Amokläufer von Utoya gab zu Protokoll, sich mit dem Computerspiel „Call of Duty“ vorbereitet zu haben. Ein Zusammenhang zwischen so genannten Ego-Shootern und Gewaltbereitschaft erscheint plausibel. Doch geben die Forschungsdaten das überhaupt her? Nele Rößler hat mit Gewaltforschern aus den USA und Deutschland gesprochen und ein verblüffend widersprüchliches Gesamtbild recherchiert. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt sie, warum die Einschätzungen so auseinandergehen und wieviel das mit Grundbegriffen der Statistik zu tun hat. Kann man Aggressivitäts-Trigger unter Laborbedingungen überhaupt simulieren? . Es geht um die „Replikationskrise“ der psychologischen Forschung, um den ziemlich unangenehmen „Noiseblast“-Test und die Frage, ob Shooter positive Effekte haben können. Und natürlich kommt auch ein Gamer zu Wort. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Definitionen von Videospiel-Genres | https://www.internet-abc.de/eltern/spieletipps-lernsoftware/videospiele-verschiedene-arten-und-genres/#c10137 Meta-Analyse zum Einfluss von gewaltvollen Videospielen auf die Aggressivität von Craig Anderson | Anderson CA, Shibuya A, Ihori N, Swing EL, Bushman BJ, Sakamoto A, u. a. Violent video game effects on aggression, empathy, and prosocial behavior in eastern and western countries: a meta-analytic review. Psychol Bull. März 2010;136(2):151–73. Meta-Analyse zum Einfluss von gewaltvollen Videospielen auf die Aggressivität von Christopher Ferguson | Ferguson CJ. The good, the bad and the ugly: a meta-analytic review of positive and negative effects of violent video games. Psychiatr Q. Dezember 2007;78(4):309–16. Zusammenhang zwischen dem CRTT-Test und realer Gewaltbereitschaft | Ferguson CJ, Rueda SM. Examining the validity of the modified Taylor competitive reaction time test of aggression. Journal of Experimental Criminology. 1. Juni 2009;5(2):121–37. Studie zur Standardisierung des CRTT-Tests | Elson M, Mohseni MR, Breuer J, Scharkow M, Quandt T. Press CRTT to measure aggressive behavior: the unstandardized use of the competitive reaction time task in aggression research. Psychol Assess. Juni 2014;26(2):419–32. Studie zum Zusammenhang zwischen realer Gewaltbereitschaft unter Alkoholeinfluss und dem CRTT-Test | Giancola PR, Parrott DJ. Further evidence for the validity of the Taylor Aggression Paradigm. Aggress Behav. April 2008;34(2):214–29. Veröffentlichung zur Replikationskrise in der Psychologie | Open Science Collaboration. Estimating the reproducibility of psychological science. Science. 28. August 2015;349(6251):aac4716. Antwort auf die Veröffentlichung zur Replikationskrise in der Psychologie | Gilbert DT, King G, Pettigrew S, Wilson TD. Comment on “Estimating the reproducibility of psychological science”. Science. 4. März 2016;351(6277):1037–1037. Ergebnisse einer Studie des Universitätsklinikums Eppendorf und der Krankenkasse DAK zu Mediensucht bei Jugendlichen | https://www.dak.de/dak/bundesthemen/dak-studie-in-pandemie-hat-sich-mediensucht-verdoppelt-2612364.html#/ Angaben zum Anteil der Computer- und Videospieler in Deutschland in den Jahren 2013 bis 2022 des Branchenverbands der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom| https://www.bitkom.org/sites/main/files/2022-08/220823_CT_Studie_2022.pdf