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Technische Schulden: Code veröffentlichen und weiterziehen oder doch erst aufräumen?Technische Schulden fühlen sich oft nach Ballast an, können aber dein stärkster Hebel für Speed sein. Der Knackpunkt ist, sie bewusst und sichtbar einzugehen und konsequent wieder abzubauen. In dieser Episode sprechen wir darüber, wie wir technische Schulden strategisch nutzen, ohne uns langfristig festzufahren.Ward Cunningham sagt: Technische Schulden sind nicht automatisch schlechter Code. Wir ordnen ein, was wirklich als “Debt” zählt und warum Provisorien oft länger leben als geplant. Dann erweitern wir die Perspektive von der Code‑ und Architektur‑Ebene auf People und Prozesse: Knowledge Silos, fehlendes Code Review und organisatorische Entscheidungen können genauso Schulden sein wie ein any in TypeScript. Wir diskutieren sinnvolle Indikatoren wie DORA Metriken, zyklomatische Komplexität und den CRAP Index, aber auch ihre Grenzen. Warum Trends über Releases hilfreicher sind als Einzelwerte oder wie Teamskalierung die Kennzahlen beeinflusst. Dazu die Business Seite: reale Kosten, Produktivitätsverluste, Frust im Team und Fluktuation. Als Anschauung dient der Sonos App Rewrite als teures Lehrstück für akkumulierte Schulden.Wenn du wissen willst, wie du in deinem Team Technical Debt als Werkzeug nutzt, Metriken und Kultur klug kombinierst und den Business Impact sauber argumentierst, dann ist diese Episode für dich.Bonus: Wir verraten, warum Legacy allein keine Schuld ist und wie Open Source, Plattformteams und Standardisierung dir echte Zinsen sparen können.Unsere aktuellen Werbepartner findest du auf https://engineeringkiosk.dev/partnersDas schnelle Feedback zur Episode:
Lagebericht – der Immobilienpodcast von Capital in Kooperation mit dem iib Institut
Legal Tech und KI verändern das Miet- und Immobilienrecht: Online-Plattformen prüfen Nebenkosten, Mietpreisbremse und Kaution – oft zum Nulltarif und mit Erfolgsgarantie. Doch wo liegt die Grenze zwischen cleverer Standardisierung und rechtlicher Grauzone? Die Folge analysiert Chancen, Risiken und Geschäftsmodelle von Legal Techs, erklärt das BGH-Urteil, und fragt zugespitzt: Wird das Recht zum Massenprodukt – und wie viel Kontrolle bleibt dem Menschen? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Times & Material, individuelle Angebote und kaum wiederkehrende Umsätze – viele IT-Service-Unternehmen stehen vor der gleichen Herausforderung: Wie lassen sich Leistungen skalieren, wenn der Mensch als Ressource durch KI und Automatisierung entlastet wird?Dr. Sebastian Voigt spricht mit Christoph Röttgen, Senior Vice President bei hy, über die Zukunft des IT-Service-Pricings und die Ergebnisse einer aktuellen Studie mit knapp 100 Teilnehmenden aus der Branche. Im Gespräch erklärt Christoph, warum zu viel Individualisierung zum Wachstumshemmnis wird, weshalb Recurring Revenues auch für Dienstleister entscheidend sind und wie Unternehmen Preisdifferenzierung, Value-Based Pricing und Preisanpassungsklauseln erfolgreich etablieren können. Dabei wird deutlich: KI verändert Ressourcen – der Wert bleibt. Außerdem geht es um typische Pricing-Herausforderungen im IT-Service-Bereich, die Rolle von Spezialisierung und KI sowie um konkrete Ansätze, mit denen hy Kunden hilft, ihre Preismodelle zu standardisieren und zu skalieren. Wer tiefer in die Ergebnisse der Studie einsteigen möchte, kann sie direkt bei pricing@hy.co anfragen. Über den Gast: Christoph Röttgen ist Senior Vice President bei hy – the Axel Springer Consulting Group – und Experte für Pricing in Software-, IT- und Servicebranchen. Zuvor war er bei Simon-Kucher, Axel Springer und HelloFresh tätig, wo er das internationale Pricing & Discount Strategy Team aufbaute. Er hat einen Masterabschluss in Management von der Universität Mannheim.
In dieser Podcast-Folge spreche ich mit Peter-Henrik Blum-Barth, Vorstand Kapitalanlage der Frankfurter Lebensgruppe, über die Konsolidierung in der Lebensversicherungsbranche durch Run-Off. Wir beleuchten, warum diese Art der Konsolidierung immer wichtiger wird und wie sie sowohl für Kunden als auch für die Unternehmen Vorteile bietet. Peter-Henrik erklärt die Frankfurter Lebensgruppe, ihre Rolle im Markt und wie sie als Run-Off-Plattform arbeitet. Hier sind fünf Highlights aus unserem Gespräch: Run-Off-Plattformen als Win-Win-Situation: Wir diskutieren, wie Run-Off-Gesellschaften wie die Frankfurter Lebensgruppe, geschlossene Lebensversicherungsbestände effizient abwickeln und dabei sowohl den Kunden (durch hohe Überschussbeteiligungen und guten Service) als auch den Verkäufern (durch Fokussierung auf das Kerngeschäft) Vorteile bieten. Peter-Henrik erklärt, dass der Kunde nicht durch Fixkosten, die ein schrumpfender Bestand mit sich bringt, erdrückt wird. Warum Lebensversicherer ihre Bestände verkaufen: Wir ergründen die Gründe, warum Lebensversicherer ihre Altbestände verkaufen. Fallende Zinsen, steigende Kosten (IT, Regulatorik), und die Schwierigkeit, in einem alternden Markt neue Kunden zu gewinnen, spielen dabei eine große Rolle. Die interne Verzinsung der Produkte wird im Vergleich zu den Erträgen am Kapitalmarkt immer geringer. Skaleneffekte durch Konsolidierung: Peter-Henrik erläutert die Skaleneffekte, die die Frankfurter Lebensgruppe durch die Übernahme und Konsolidierung von Portfolien erzielt. Dies betrifft insbesondere das Asset Management, wo die Bündelung von Vermögenswerten zu effizienterer Verwaltung und besseren Konditionen führt. Auch im IT-Bereich und der Verwaltung lassen sich durch Standardisierung enorme Synergien schaffen. Die Migration der Kapitalanlagen wird genauso beleuchtet wie die der Kundendaten. Strategische Kapitalanlage im Run-Off: Wir sprechen über die spezifischen Anlagestrategien der Frankfurter Lebensgruppe. Der Fokus liegt auf hohen laufenden Erträgen, insbesondere durch Anlageklassen wie Private Debt und Immobilienfinanzierungen. Die planbare Abflussstruktur der Versicherungsbestände ermöglicht es, gezielt auf Liquiditätsprämien zu setzen und ein optimales Cashflow-Profil zu gestalten. Kundenorientierung im Run-Off: Wir diskutieren das verbreitete Vorurteil, dass Run-Off-Gesellschaften den Kundenservice vernachlässigen. Peter-Henrik betont die Bedeutung von Reputation und Kundenzufriedenheit für das Geschäftsmodell der Frankfurter Lebensgruppe. Hohe Überschussbeteiligungen und effizientes Management von Fixkosten ermöglichen es, den Kunden weiterhin einen exzellenten Service zu bieten. Der Kunde profitiert also von der Effizienzsteigerung. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Peter-Henrik Blum-Barth Flexible Personallösungen für Versicherer Als Entscheidungsträger in der Versicherungsbranche hast du mit Personalengpässen und zyklischen Rückständen zu kämpfen. Skaly Insurance Operations stellt seit 20 Jahren Experten für alle Versicherungssparten zur Verfügung. Schnell verfügbar und flexibel skalierbar. Jetzt ein Angebot einholen TODAY: Die KI-Revolution für den Versicherungsvertrieb Today ist die Vertriebs-AI für die Versicherungsbranche. TODAY dokumentiert deine Beratung, coached dich, und spart dir 5 Stunden pro Woche. Besuche jetzt www.UseToday.io und teste mit dem Code “Jonas” TODAY 2 Monate kostenfrei.
Der deutsche M&A-Markt befindet sich mitten in einer Professionalisierungsphase: mehr Transparenz, stärkere Standards und bessere Vorlagen – gerade im Small- und Midcap-Segment. Der Bundesverband Mergers & Acquisitions e.V. (BMA) ist dabei eine zentrale Plattform, die mit über 400 Mitgliedern und 40+ Veranstaltungen pro Jahr die Branche vernetzt und Themen wie Standardisierung, Weiterbildung und Events vorantreibt. Mein heutiger Gast dürfte vielen bereits bekannt sein: Jan Pörschmann. Er war bereits im Podcast zu Gast, die meisten kennen ihn zudem als Managing Partner von atares, einer M&A-Beratung mit Tech-Fokus. Darüber hinaus hat er Anfang 2025 das internationale Netzwerk GlobalTechMergers mitgegründet und ist seit Juni 2023 Vorstandsvorsitzender des BMA. Mit ihm spreche ich darüber, wie er den Verband strategisch weiterentwickeln will, welche Rolle Standardisierung für die Professionalisierung des Marktes spielt und wohin sich M&A in Deutschland langfristig entwickeln könnte.Wir beleuchten in dieser Episode:warum Jan GlobalTechMergers mitgegründet hat,was der BMA neben Events und Awards für die M&A-Welt tut,wie der BMA die Standardisierung und Ausbildung im M&A-Umfeld fördert,was Jan für die Zukunft des Verbandes und des deutschen M&A-Markts erwartet,und vieles mehr... Viel Spaß beim Hören!***Mit dem Code CLOSE THE DEAL 20 % auf Datenräume von SS&C Intralinks sparen: http://bit.ly/4mquclV***Timestamps:(04:40) GlobalTechMergers(17:40) Vorstellung BMA(20:56) Zusammenarbeit im BMA(24:12) M&A Excellence Days(27:26) Events des BMA(30:18) M&A Awards(37:04) Standardisierung im M&A-Prozess(50:00) Ausbildung im M&A-Bereich(53:48) Kooperation mit BVK(58:27) Ausblick BMA & M&A-Markt***Alle Links zur Folge:Kai Hesselmann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/kai-hesselmann-dealcircle/CLOSE THE DEAL auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/closethedeal-podcastJan Pörschmann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/janpoerschmann/BMA auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/bma-ev/Folge 44: http://bit.ly/47W9PJ6Vorlagen des BMA: https://bm-a.de/news-media-hub/Website CLOSE THE DEAL: https://dealcircle.com/ClosetheDeal/***AMBER ist die Plattform für sichere Unternehmensnachfolgen. Schaut bei AMBER vorbei, wenn ihr keinen relevanten Deal mehr verpassen oder die Reichweite eurer Verkaufsmandate zusätzlich erhöhen wollt: www.amber.deals***Du bist M&A-Berater im Small- oder Midcap-Segment und suchst einen Überblick über alle relevanten Deals? Jetzt schnell den
In dieser Folge spricht Denise mit Dr. Maria Shina von der Roche Pharma AG über die Feasibility bei klinischen Studien. Beide beleuchten die Prioritäten bei der Feasibility – was will der Sponsor, was kann das Zentrum leisten? Entdecke, wie Du diesen Prozess durch Standardisierung effizienter gestalten kannst und hole dir jetzt praxisnahe Tipps für reibungslose Abläufe! Gibt es Themen, die dich besonders interessieren und zu denen du dir eine zukünftige Episode wünschst? Teile uns deine Ideen und dein Feedback gerne mit.
In dieser Folge haben wir Gunnar Gburek zu Gast – einen der erfahrensten Köpfe der europäischen Transport- und Logistikbranche. Seit über 30 Jahren bewegt er sich zwischen Fracht, Technologie und Digitalisierung und prägt als Leiter der Geschäftsentwicklung bei Timocom die Zukunft der Transportlogistik aktiv mit. Gemeinsam mit Gunnar sprechen wir darüber, welche drei Entwicklungen die Transportlogistik in den letzten Jahrzehnten nachhaltig verändert haben, warum der Wegfall fester Frachttarife damals ein Schock – aber auch eine Chance war, weshalb Standardisierung und Digitalisierung bis heute nur die halbe Strecke geschafft haben, und welche Themen die Branche bis 2030 prägen werden – von Cyber Security und Fachkräftemangel bis hin zu Compliance und geschlossenen Frachtbörsen. Gunnar gibt außerdem spannende Einblicke, wie sich die Rolle des Fahrers, der Spedition und der verladerseitigen Verantwortung verändern werden – und warum es künftig weniger um große, anonyme Netzwerke, sondern um vertraute Partnerschaften in geschlossenen Gruppen gehen wird. Zum Abschluss sprechen wir über Vernetzung, Messekultur und warum Gunnar überzeugt ist, dass Netzwerke die beste Versicherung in einer volatilen Welt sind.
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Wie schaffen es Unternehmen, Ordnung in ein komplexes Datenchaos zu bringen und eine verlässliche Grundlage für Entscheidungen zu schaffen? Diese Frage steht im Zentrum der aktuellen Episode des Performance Manager Podcasts. CFO Sebastian Wassermann von der Interzero Plastics Recycling Group berichtet aus erster Hand, wie sein Unternehmen das Fundament für eine „One Source of Truth“ geschaffen hat – und welche strategischen, kulturellen und technischen Faktoren dabei entscheidend waren. Komplexer Transformationsprozess Interzero hat in nur zwölf Monaten eine umfassende Neuausrichtung der Finanzorganisation umgesetzt. Im Gespräch wird deutlich, welche Auswirkungen ineffiziente Prozesse und fragmentierte Daten für Entscheidungen und Reporting haben können und warum Handlungsbedarf bestand. Kultur, Team und Technik im Zusammenspiel Die Episode zeigt, wie ein kleines Team diese Transformation erfolgreich umsetzen konnte. Diskutiert werden sowohl die Rolle eines neuen BI- und Konsolidierungssystems als auch kulturelle Aspekte: der Umgang mit Widerständen, die Förderung einer unterstützenden Transformationskultur und die Frage nach der richtigen Balance zwischen Standardisierung und Flexibilität. Einblicke für CFOs und Controller Sebastian Wassermann teilt seine Erfahrungen und macht deutlich, wie technische, organisatorische und kulturelle Faktoren zusammenspielen müssen, damit eine Finanzorganisation den Sprung vom Datenchaos zur One Source of Truth schafft.
Patrick und Jörg diskutieren die wachsende Bedeutung von Dienstleistungen in der Industrie und warum viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, diese erfolgreich zu managen. Themen sind unter anderem Onboarding, Kundenfeedback und Co-Creation – entscheidende Bausteine, um Kundenerlebnisse zu verbessern und Mehrwert zu schaffen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie mit hoch der Standardisierungsgrad gerade bei Dienstleistungen sein sollte. Zahlreiche Unternehmen haben steigende Kosten in der Nutzungsunterstützung und bieten zahlreiche Beratungsleistungen gratis an. Im Ergebnis kommt immer mehr Arbeit auf die Mitarbeiter zu bei hohem Kostendruck. Durch die Einführung von Dienstleistungspreisen und von Angebots-Bundlen kann hier für das Unternehmen als die Kunden Mehrwert entstehen. Eine fundierte Datenanalyse zeigt die Bedürfnisse der einzelnen Segmente auf und Standardisierung und Individualisierung können optimal kombiniert werden.
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Wie schaffen es Unternehmen, Ordnung in ein komplexes Datenchaos zu bringen und eine verlässliche Grundlage für Entscheidungen zu schaffen? Diese Frage steht im Zentrum der aktuellen Episode des Performance Manager Podcasts. CFO Sebastian Wassermann von der Interzero Plastics Recycling Group berichtet aus erster Hand, wie sein Unternehmen das Fundament für eine „One Source of Truth“ geschaffen hat – und welche strategischen, kulturellen und technischen Faktoren dabei entscheidend waren. Komplexer Transformationsprozess Interzero hat in nur zwölf Monaten eine umfassende Neuausrichtung der Finanzorganisation umgesetzt. Im Gespräch wird deutlich, welche Auswirkungen ineffiziente Prozesse und fragmentierte Daten für Entscheidungen und Reporting haben können und warum Handlungsbedarf bestand. Kultur, Team und Technik im Zusammenspiel Die Episode zeigt, wie ein kleines Team diese Transformation erfolgreich umsetzen konnte. Diskutiert werden sowohl die Rolle eines neuen BI- und Konsolidierungssystems als auch kulturelle Aspekte: der Umgang mit Widerständen, die Förderung einer unterstützenden Transformationskultur und die Frage nach der richtigen Balance zwischen Standardisierung und Flexibilität. Einblicke für CFOs und Controller Sebastian Wassermann teilt seine Erfahrungen und macht deutlich, wie technische, organisatorische und kulturelle Faktoren zusammenspielen müssen, damit eine Finanzorganisation den Sprung vom Datenchaos zur One Source of Truth schafft.
Immobilienbewertung steht vor einem Wendepunkt: Wie lassen sich Markttransparenz und Verlässlichkeit sichern, wenn Ressourcen knapper werden und der Immobilienmarkt immer komplexer wird? Und wäre eine zentrale Kaufpreisdatenbank auf Bundesebene der entscheidende Schritt nach vorn? In dieser Folge von IMMOblick diskutieren Peter Ache und Robert Krägenbring die wichtigsten Erkenntnisse aus ihrem Gespräch mit Christine Helbach (Gutachterausschuss Stadt Frankfurt am Main) und Frank Mause (Vorsitzender des Gutachterausschusses der Landkreise Kassel und Waldeck-Frankenberg). Sie ordnen die Debatte um die Zukunft der Gutachterausschüsse und die Reform des Baugesetzbuchs ein – fachlich fundiert, pointiert und praxisnah. Im Fokus stehen sieben Kernforderungen des DVW-Standpunkts, darunter: • die gesetzliche Verankerung von Markttransparenz als Aufgabe der Gutachterausschüsse, • die Priorisierung von Tätigkeiten angesichts des Fachkräftemangels, • die systematische Erfassung von Share-Deals und Mieten, • sowie die Einführung einer bundesweiten Kaufpreisdatenbank. Außerdem geht es um das Verhältnis zwischen Gutachterausschüssen und Sachverständigen – Konkurrenz oder Ergänzung? – und um die Chancen von Vernetzung, Standardisierung und Künstlicher Intelligenz für die Wertermittlung der Zukunft. Eine Episode, die zentrale Fragen zur Immobilienbewertung und Markttransparenz in Deutschland aufgreift und Impulse für die Praxis liefert. Weitere Informationen findest du hier: Webseite: https://dvw.de/publikationen/immoblick Social Media: LinkedIn | Instagram | Facebook
In dieser Podcast-Folge spreche ich mit Lars Krug, Chief Technology Officer der Frankfurter Leben-Gruppe, über die Konsolidierung in der Lebensversicherungsbranche durch Run-Off und die entscheidende Rolle der IT dabei. Lars gibt spannende Einblicke in die Arbeit seines Teams und erklärt, warum eine top IT-Infrastruktur für den Erfolg im Run-Off-Geschäft unerlässlich ist. Hier sind 5 Highlights aus unserem Gespräch: Run-Off ist kein Ausverkauf, sondern ein komplexes Unterfangen: Lars räumt mit dem Vorurteil auf, dass Run-Off-Gesellschaften nur an der Auspressung der Kunden interessiert sind. Er betont die Wichtigkeit eines exzellenten Kundenservice und hoher Überschussbeteiligungen, auch nach der Übernahme der Bestände. Die Frankfurter Leben-Gruppe beweist dies durch ihre Erfolgsbilanz und die positive Resonanz der Kunden. Die IT ist der Schlüssel zum Erfolg: Die Migration von Versicherungsbeständen ist enorm komplex, da diverse Systeme, Tarifgenerationen und Datenformate integriert werden müssen. Lars erklärt, wie sein Team diese Herausforderungen meistert und warum eine saubere Migration sowohl für die Kunden als auch für die Regulierungsbehörden (BaFin) essentiell ist. Die Frankfurter Leben-Gruppe hat bereits sechs Übernahmen erfolgreich abgeschlossen, ohne Probleme mit der BaFin. Standardisierung und Industrialisierung der Migration: Um die Migration von Versicherungsbeständen zu optimieren, setzt die Frankfurter Leben-Gruppe auf Standardisierung und Industrialisierung der Prozesse. Sie nutzen klar definierte Abläufe und testen intensiv, um sicherzustellen, dass die Kunden ihre Leistungen weiterhin korrekt erhalten. Ihr Ziel ist ein möglichst kurzer Cutover-Zeitraum von sieben bis zehn Tagen. Outsourcing der IT-Infrastruktur als Erfolgsfaktor: Im Gegensatz zu vielen anderen Versicherern setzt die Frankfurter Leben-Gruppe auf ein Software-as-a-Service-Modell und outsourced einen Großteil ihrer IT-Infrastruktur. Dieser Ansatz minimiert den internen Aufwand, reduziert Risiken und ermöglicht Skaleneffekte. Sie profitieren von den Erfahrungen ihres Partners adesso/Afida, der eine umfassende Plattform bereitstellt. Künstliche Intelligenz (KI) als Zukunftstechnologie: Lars sieht großes Potenzial im Einsatz von KI, vor allem im Kundenservice, bei der Datenverarbeitung und der Migration selbst. KI kann die Effizienz deutlich steigern, z.B. durch automatisierte Datenextraktion und -verarbeitung, sowie das schnelle und effiziente Analysieren von Vertragswerken. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Lars Krug Flexible Personallösungen für Versicherer Als Entscheidungsträger in der Versicherungsbranche hast du mit Personalengpässen und zyklischen Rückständen zu kämpfen. Skaly Insurance Operations stellt seit 20 Jahren Experten für alle Versicherungssparten zur Verfügung. Schnell verfügbar und flexibel skalierbar. Jetzt ein Angebot einholen TODAY: Die KI-Revolution für den Versicherungsvertrieb Today ist die Vertriebs-AI für die Versicherungsbranche. TODAY dokumentiert deine Beratung, coached dich, und spart dir 5 Stunden pro Woche. Besuche jetzt www.UseToday.io und teste mit dem Code “Jonas” TODAY 2 Monate kostenfrei.
In dieser Folge sprechen wir über eine aktuelle Publikation aus Surgical Endoscopy, in der der Lernverlauf eines einzelnen Chirurgen bei 100 konsekutiven robotisch-assistierten Leberresektionen analysiert wurde. Die Ergebnisse zeigen vier klar abgrenzbare Phasen der Lernkurve mit einem Wendepunkt um Fall 65 – und geben wichtige Hinweise zur Standardisierung der Ausbildung in der robotischen Leberchirurgie.Was sind die Herausforderungen, was die Vorteile der roboterassistierten Technik? Und wie lange dauert es wirklich, bis man schwierige Fälle sicher beherrscht?Gast: Prof. Dr. Roland CronerModerator: PD Dr. Christoph Paasch Rahimli M, Gumbs AA, Perrakis A, Al-Madhi S, Dölling M, Stelter F, Lorenz E, Andric M, Franz M, Arend J, Croner RS. Learning curve analysis of 100 consecutive robotic liver resections. Surg Endosc. 2025 Apr;39(4):2512-2522. doi: 10.1007/s00464-025-11551-5. Epub 2025 Feb 27. PMID: 40014140; PMCID: PMC11933130.
In dieser Folge spreche ich mit Tobias Mann von der Wilken Software Group über das neue Produkt GY – mehr als nur ein Abrechnungssystem. Wir diskutieren, wie GY als Plattform mit neuem Mindset, starken Partnerschaften und cloudnativer Architektur die Energiewirtschaft verändern will. Es geht um Migration, Automatisierung, Standardisierung und den Willen, gemeinsam mit Stadtwerken, Partnern und der Community die digitale Zukunft zu gestalten.
In dieser Folge plaudert Patrick mit drei Gästen, die den digitalen Wandel in der Sparkassenwelt aus ganz unterschiedlichen Perspektiven erleben: Pranjal Kothari, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bremen | Daniel Kreuzburg, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück | Robin Wunsch, Vorstand der GuideCom AG Gemeinsam blicken sie zurück auf die Meilensteine der digitalen Transformation, diskutieren aktuelle Herausforderungen und wagen einen Blick in die Zukunft. Es geht um: Kulturwandel in einer traditionsreichen Organisation | Den Einfluss von Agilität, Plattformlösungen und KI | Führungsaufgaben in Zeiten ständiger Veränderung | Den Spagat zwischen Standardisierung und Innovation | Wie kleinere Sparkassen mit dem Wandel Schritt halten können | Warum Vertrauen und digitale Souveränität entscheidend sind Eine ehrliche Diskussion über Geschwindigkeit, Mut, Kundenfokus und den Menschen im Mittelpunkt – mit spannenden Insights aus Vorstandsbüros und der Partnerperspektive. Viel Spaß beim Hören! Fragen, Anregungen und Feedback sehr gerne an mail@plaudertaschen-podcast.de Euer Plaudertaschen-Team Dieser Podcast wird präsentiert von: => S Broker AG & Co. KG - Innovative und bedarfsorientierte Lösungen „as a Service“ für das Wertpapiergeschäft der Sparkassen. => GuideCom AG - Unsere Heimat ist die Sparkassen-Finanzgruppe, denn seit mehr als 20 Jahren dürfen wir nahezu alle Sparkassen und Verbundpartner als Digitalisierungsexperte begleiten. Mit der GuideCom Sales & Service Cloud bieten wir den Finanzinstituten eine integrierte, datengetriebene Plattform für den Firmenkundenvertrieb. Durch einen starken Fokus auf Kundenzentrierung, Kollaboration und Automatisierung ist sie die Grundlage für eine zukunftsorientierte, erfolgreiche Zusammenarbeit. => Sparkassen Consulting GmbH - Wir. Beraten. Sparkassen. Folge direkt herunterladen
www.iotusecase.com#AAS #Verwaltungsschale #KundenportalIn Episode 178 des IoT Use Case Podcasts spricht Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit mit Fabian Distel, Geschäftsführer der Murr Shared Services GmbH und Prokurist bei Murrelektronik, sowie Jonas Schaub, Vorstand bei elunic.Im Fokus: Die zentrale Bündelung technischer Produktdaten und digitaler Services – als Basis für ein skalierbares Kundenportal. Gemeinsam zeigen sie, wie Murrelektronik interne Informationssilos auflöst, Datennutzung standardisiert und automatisierte Self-Service-Anwendungen ermöglicht – pragmatisch und Schritt für Schritt.Folge 178 auf einen Blick (und Klick):(08:39) Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus(21:40) Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien(29:22) Übertragbarkeit, Skalierung und nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzenPodcast ZusammenfassungWie lassen sich Produktinformationen und digitale Services effizienter bereitstellen – intern wie extern? Murrelektronik und elunic zeigen, wie durch Standardisierung und Plattformdenken aus verstreuten Datensilos ein skalierbares System entsteht.Die Herausforderung:Vertrieb, Support und weitere interne Abteilungen mussten Produktdaten und Dokumentationen manuell aus verschiedenen Quellen zusammentragen – Webshop, CRM, interne Tools. Das führte zu doppelter Arbeit, Informationsbrüchen und einer fragmentierten Datenbasis.Die Lösung:Murrelektronik entschied sich für eine modulare White-Label-Lösung auf Basis von shopfloor.io von elunic. Ziel war es, alle digitalen Services – vom Produktkatalog bis zur Benutzerverwaltung – zentral über eine Plattform zugänglich zu machen. Technische Basis sind Verwaltungsschalen (AAS), mit denen Daten strukturiert und versioniert bereitgestellt werden.Nächster Schritt:Ein KI-gestützter Assistent (Shopfloor GPT) soll künftig den Zugang zur Plattform weiter vereinfachen – über ein Chatfenster, das natürliche Sprache versteht. Erste Module sind bereits integriert, der Ausbau erfolgt iterativ und praxisnah.Das Ergebnis:Weniger manuelle Prozesse, eine zentrale Datenstruktur und eine moderne Plattform, die interne Effizienz steigert und die Basis für zukünftige Kundenservices bildet. Ein konkretes Beispiel dafür, wie Digitalisierung durch saubere Datenstrukturen und modulare Technologie umgesetzt werden kann – jenseits von Buzzwords.-----Relevante Folgenlinks:Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Jonas (https://www.linkedin.com/in/jonasschaub/)Fabian (https://www.linkedin.com/in/fabian-distel-b47a4a180/)Weitere Folgen über die Verwaltungsschale:Folge 80 (https://iotusecase.com/de/podcast/digitaler-zwilling-volkswagen-einheitliche-datenmodelle-schaffen-transparenz-energiemonitoring/)Folge 101 (https://iotusecase.com/de/podcast/asset-administration-shell-standardisierte-produktbeschreibungen-als-basis-fuer-den-digitalen-zwilling/)Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen1x monatlich IoT Use Case Update erhalten
Dr. Thomas Schamberg, der SVP of Supply Chain von Evonik hat mit seinem Team in den letzten Jahren die Supply Chain von Evonik grundlegend transformiert und ist deshalb in diesem Jahr im Gartner Top 25 Ranking im Bereich Industrial Manufacturing unter den besten Supply Chains der Welt gelistet. In diesem Gespräch erklärt Thomas unserem Host Boris Felgendreher, wie genau das gelingen konnte. Unter anderem geht es dabei um folgende Themen: Gartner Supply Chain Top 25: - Evonik auf Platz 12 im Gartner Supply Chain Top 25 Ranking (Industrial Manufacturing) - Frühere Platzierung 2019: Platz 156 – lange Entwicklung Rückblick auf die Ausgangslage (ca. 2020): - Große Reorganisation bei Evonik - Supply Chain wurde erstmals als Managementfunktion etabliert - Vorher fragmentiert über Geschäftsbereiche organisiert - IT-Landschaft sehr heterogen („maximale Entropie“) - Kein einheitliches Supply Chain-Verständnis im Unternehmen Transformationsstrategie: - Iterativer Ansatz statt Großprojekt mit Beratern - Fokus auf Co-Creation mit internen Teams weltweit - Prozesse, Rollen, Daten, IT-Systeme sukzessive harmonisiert - Einführung von SAP IBP (Integrated Business Planning) - Festlegung globaler Standards – z.B. Demand-Planung im IBP Konkrete Maßnahmen und Herausforderungen: - Excel-basierte Planung wurde abgelöst (teilweise noch im Einsatz) - Customer Service wurde aus dem Vertrieb in die Supply Chain verlagert - Standardisierung trotz unterschiedlicher Geschäftsmodelle nur begrenzt möglich (z. B. Prozessindustrie vs. diskrete Fertigung) - Drei System-Strategien: 1. SAP-Standardmodule. 2. Custom SAP IBP-Module (z. B. Allocation in komplexen Produktionsplattformen). 3. Lokale Flexibilität mit zentralen Leitplanken Balance zwischen Standard und Flexibilität: - „Schatten-IT“ (z. B. Power BI von Citizen Developern) ist akzeptiert, solange sie kontrolliert und skaliert wird - Erfolgreiche Projekte (z. B. Reporting in USA) wurden institutionalisiert - Rahmen für dezentrale Innovation: Sicherheit, Datenmodell, Cyber Security Logistik und Partnerschaften: - Komplexe Transportlandschaft war Schwachstelle (v. a. Outbound) - Seit 2021 Zusammenarbeit mit externen Logistikpartnern (z. B. Uberfreight, Lechaco) - In USA bereits erfolgreich umgesetzt – Europa folgt - Vorteile: höhere Transparenz, reduzierte Komplexität, bessere Nachverfolgung Menschen & Organisation: - Supply Chain als Karriereweg etabliert – mit klaren Rollenprofilen und Pfaden - Aufbau einer „Supply Chain Academy“ mit Trainings & Lernpfaden - Erste globale Supply Chain Konferenz bei Evonik zur Stärkung von Gemeinschaft & Wertschätzung Ausblick & künftige Herausforderungen: - Reorganisation: von 3 auf 2 Segmente, Gefahr des Rückfalls in alte Muster - Fokus auf Irreversibilität der Transformation - Rollout von weiteren Systemen (Response & Supply, Production Planning) - Digitalisierung & KI bleiben große Themen - Kostendruck bleibt Antrieb zur Weiterentwicklung Hilfreiche Links: Evonik: https://www.evonik.com/de.html Dr. Thomas Schamberg auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/thomas-schamberg/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
Wie realisiert man eine Ästhetik für das Modulare? Oder sind Baukultur und Modulbau ein Widerspruch? Wie bekommt man das Spannungsfeld zwischen Individualisierung und Standardisierung, speziell beim Modulbau, in den Griff? Anlässlich des Modulbaukongresses am 1.-2. Juli in Darmstadt sprach DBZ-Chefredakteur Michael Schuster mit Julia Kunt, Partnerin des Architekturbüros grüningerarchitekten BDA. grüninger architekten wurde 1998 von Thomas Grüninger in Darmstadt gegründet und wird seit 2022 gemeinschaftlich von ihm, Jörg Muntermann und Julia Kunt geleitet. Anlässlich des DBZ-Modulbaukongresses hatte Julia Kunt zusammen mit Friederike Frey und Etienne Mattern den Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Modulbau der Kreisverwaltung des Landreises Darmstadt-Dieburg vor Ort vorgestellt.
Wann Werden Elektroautos in ganz Europa das Stromnetz stabilisieren? In dieser Folge sprechen wir mit CharIN-Chairman Claas Bracklo über bidirektionales Laden, Megawatt-Charging, europäische Regulierung und warum gerade Europas Komplexität zur Stärke werden kann. Ein Blick in die Zukunft des Zusammenwachsens von Mobilität und Energie! Was wäre, wenn Elektroautos nicht nur laden, sondern auch Strom zurück ins Netz speisen könnten? Genau darum geht es in dieser Folge: Bidirektionales Laden – oder Vehicle-to-Grid (V2G) – gilt als einer der zentralen Bausteine für ein intelligentes, flexibles und nachhaltiges Energiesystem der Zukunft. Doch zwischen technischer Machbarkeit und europäischer Umsetzung liegen noch große Herausforderungen. Gemeinsam mit Claas Bracklo, Chairman der Charging Interface Initiative (CharIN), tauchen wir tief ein in den aktuellen Stand von Technik, Standardisierung und Regulierung verschiedener Ladesysteme. Wie weit ist Europa beim bidirektionalen Laden? Welche Rolle spielen Standards wie ISO 15118 und CCS? Warum ist Europa so komplex – und genau deshalb auch so stark? Und: Was braucht es, damit die Vision zum Alltag wird? Im Fokus stehen dabei nicht nur Elektroautos, sondern auch große E-Nutzfahrzeuge, Flugzeuge und Schiffe, die künftig mit Megawatt-Leistungen geladen werden. Wir sprechen über überdimensionierte Spezifikationen als strategische Designentscheidung, über regulatorische Lücken, interoperable Systeme und den langen Atem, den echte Systemtransformation erfordert. Diese Episode liefert klare Antworten, spannende Einblicke und konkrete Perspektiven für Industrie, Energieversorger, Politik – und alle, die an die voll elektrische Zukunft der Mobilität glauben.
»Was wäre, wenn Kaufpreisdaten allen offen zugänglich wären – nicht nur Gutachterausschüssen, sondern auch Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft?« Mit dieser Frage steigen Peter Ache und Robert Krägenbring in ein hochaktuelles Gespräch über die Zukunft der Immobilienbewertung ein. Ausgangspunkt ist der Tag der Immobilienwirtschaft 2025 in Berlin – mit politischen Aufbruchsignalen und zentralen Debatten rund um Transparenz, Digitalisierung und Datenverfügbarkeit. Ein Schwerpunkt liegt auf automatisierten Bewertungsverfahren (AVMs). Peter berichtet von einem internationalen Workshop der FIG, bei dem Fachleute über Definition, Einsatz und Grenzen solcher Modelle diskutierten – und offenbarten, wie viel Klärungsbedarf selbst auf Expertenebene noch besteht. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche Datenqualität nötig ist, um fundierte, transparente Bewertungsergebnisse zu erzielen – und welche Rolle Geodät:innen durch ihre Kompetenz im Umgang mit raumbezogenen Daten dabei einnehmen. Intensiv diskutiert wird auch die Rolle der Gutachterausschüsse im digitalen Wandel: Wie verändert sich ihre Aufgabe, wenn datengetriebene Modelle an Bedeutung gewinnen? Welche Verantwortung bleibt – und was braucht es, um Qualität zu sichern, statt reine Mittelwerte zu beschließen? Schließlich richten die beiden den Blick auf strukturelle Hürden: Warum funktioniert die Datenintegration in anderen Ländern besser als in Deutschland? Und wie kann Standardisierung hierzulande zur Entbürokratisierung beitragen? Peter und Robert liefern kritische Analysen, internationale Vergleiche und konkrete Ideen, wie die deutsche Immobilienbewertung zukunftsfähig werden kann. Ein fundiertes, lebendiges Gespräch für alle, die die Immobilienbranche fachlich begleiten und weiterdenken wollen. Weitere Informationen findest du hier: Webseite: https://dvw.de/publikationen/immoblick Social Media: LinkedIn | Instagram | Facebook
Wir scheitern als Gesellschaft im Großen, wenn wir das Kleine verlernen. Wenn die Welt zu zerfallen scheint, liegt die Rettung, Hoffnung und Selbstwirksamkeit eben nicht in der globalen Politik oder in Demonstrationen zu Millionen, sondern beginnen in Nachbarschaften, Vereinen und persönlichen Beziehungen, sagt Marina Weisband, Psychologin, Publizistin und Beteiligungspädagogin im Gespräch mit Michael. Dort, wo wir tatsächlich noch Einfluss spüren und gestalten können, entsteht die Basis für gesellschaftliche Resilienz – nicht auf der internationalen Bühne, sondern im Mikrokosmos vor der eigenen Haustür.Es zeigt sich in der Bildung: Marina beschreibt diese Beteiligungspädagogik als bewussten Gegenentwurf zum System, das von Kindern vor allem Anpassung und das Erfüllen von Erwartungen verlangt. Schule, so Marina, ist in der Regel kein Ort der Persönlichkeitsentwicklung und der Demokratie. Tatsächlich sei das Schulsystem weiterhin vom preußischen Modell geprägt: Es erzieht zum perfekten Arbeiter, nicht zum mündigen Bürger. Die wichtigsten Kompetenzen – Kollaboration, Kreativität, Kommunikation und kritisches Denken – sind im System sogar oft unerwünscht oder werden bestraft. Schule bewertet Leistung daran, wie perfekt Erwartungen erfüllt werden, und nicht daran, wie ein Mensch sich entwickelt. Daraus entsteht eine „erlernte Hilflosigkeit“: Schüler gewöhnen sich daran, dass ihre eigenen Bemühungen wenig bewirken – und denken sich entsprechend klein.Besonders plastisch wird Marina, wenn sie beschreibt, wie Schulen zwar permanent gefordert sind, Kinder für Berufe vorzubereiten, die es noch gar nicht gibt, tatsächlich aber immer stärker auf reine Ausbildung und Vergleichbarkeit setzen. Das aber, sagt sie, ist der falsche Weg: Bildung darf nicht im Erfüllen von Prüfungen, Curricula und Noten erschöpfen. Was Kinder wirklich brauchen, ist die Entwicklung ihrer Persönlichkeit – das Erkunden der eigenen Neugier, das Lernen im sozialen Kontext und das Erfahren von Selbstwirksamkeit.Auch die Digitalisierung – und neuerdings KI – ändert an diesen Grundproblemen wenig, solange Schule nicht ihre Aufgabe grundlegend neu denkt. KI zwingt lediglich dazu, Hausaufgaben neu zu gestalten, wirklich gefährlich wird sie, wenn sie das Denken und Formulieren vollständig übernimmt. Die Schule müsse daher dringend Räume schaffen, in denen echtes gemeinsames Lernen möglich ist, jenseits von starren Fächern und Prüfungsdruck.Es ist das Erlernen von Kleinmut, das uns lähmt – und das wir verlernen müssen. Mut, das eigene Umfeld zu gestalten, entsteht im Praktischen, im Nahen, im Gemeinsamen. Wer verlernt, groß zu denken, bleibt beim Wunsch nach mehr Klopapier auf der Schultoilette stehen – aber auch das kann der erste Schritt zu echter Veränderung sein, wenn daraus Erfahrung von Wirksamkeit wächst.Im Zeitalter von KI und digitaler Disruption stellt Marina die entscheidende Frage: Welche Gesellschaft wollen wir? Was bleibt unser menschlicher Kern, wenn wir Routine an Maschinen auslagern? Die Antwort liegt nicht in weiterer Standardisierung und Kontrolle, sondern im Vertrauen auf die Fähigkeit, sich immer wieder selbst und gemeinsam zu erneuern. Das Große entsteht aus dem Kleinen, und jede Hoffnung beginnt in der gelebten Nähe. Das von Marina genannte Buch ist Wie wäre es, gebildet zu sein? von Pieter Bieri. Die Podcastfolgen, über die Marina und Michael sprechen, sind diese: Micha Pallesche – Was bedeutet Zukunft für Schule? und
Lutz Hirsch, CEO von Hirschtec und Gewinner des LeFonti International Award 2023 für „Innovation in Leadership & Digital Workplace“, zeigt, warum ein modernes Intranet nicht nur Technik ist – sondern Unternehmen transformiert. Er erklärt, wie man Change-Fatigue vermeidet, Mitarbeitende wirklich abholt und den digitalen Arbeitsplatz zum Herzstück von Kultur und Führung macht.Highlights:⚙️ Warum der digitale Arbeitsplatz weit mehr ist als Word, Excel & Outlook
www.iotusecase.com#autinityDAP #Leiterplattenfertigung #DatenstandardisierungIn Folge 173 des IoT Use Case Podcasts taucht Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit mit KSG und Schaeffler Digital Solutions tief in die Realität der digitalen Transformation in der Leiterplattenfertigung ein. Im Mittelpunkt steht der erfolgreiche Einsatz der IIoT-Plattform autinityDAP, mit der Produktionsprozesse skalierbar, effizient und zukunftsfähig gestaltet werden – von der ERP-Integration bis zur Maschinensteuerung.Folge 173 auf einen Blick (und Klick):(11:52) Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus(19:37) Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien(26:09) Übertragbarkeit, Skalierung und nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzenPodcast ZusammenfassungDiese Episode dreht sich um die erfolgreiche IT/OT-Integration in der Leiterplattenfertigung – ein gemeinsames Pilotprojekt von KSG und Schaeffler Digital Solutions. Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit spricht mit Ronny Förster, Daniel Wache und Daniel Kobel über die konkrete Umsetzung mit der IIoT-Plattform autinityDAP Starter.Die Gesprächspartner zeigen, wie sich ERP-Systeme, SPS-Steuerungen und ein heterogener Maschinenpark über mehr als 50 Konnektoren und Open Source Tools (Node-RED, Grafana, PostgreSQL) effizient vernetzen lassen. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Schreiben von Daten in Steuerungen, der Rezeptverwaltung und der automatisierten Parametrierung per App direkt auf dem Edge Device.Zentrale Use Cases sind unter anderem:Fehlervermeidung bei falschen RezeptenAnalyse von Bandgeschwindigkeiten und ÄtzbädernEnergieverbrauchs-MonitoringOEE-Berechnung und VisualisierungProduktion nach dem Prinzip Losgröße 1Diese Folge liefert praxisnahe Einblicke in eine moderne Systemlandschaft, die zeigt, wie digitale Fertigung mit Standardisierung, Modularität und Skalierbarkeit Realität wird.-----Relevante Folgenlinks:Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Daniel K. (https://www.linkedin.com/in/daniel-kobel/)Ronny (https://www.linkedin.com/in/ronny-f%C3%B6rster-944b1b210/)autinityDAP (https://www.schaeffler-digital-solutions.de/de/produkte-und-loesungen/autinitydap/)Messaging Infrastruktur mit Schaeffler Digital Solutions (https://iotusecase.com/de/podcast/strategie-shopfloor-vernetzung/)Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen1x monatlich IoT Use Case Update erhalten
Wen nährt sie eigentlich, die nährende Mutter „Alma Mater“, wie die Universität auch genannt wird, weil die Studenten dort Bildung und Weisheit erlangen sollen. Von diesem Ideal hat sich die Dame weit entfernt, behaupten zahlreiche Kritiker. „Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei“, heißt es in Art. 5 des Grundgesetzes, doch die Realität hat sich weit davon entfernt. Schon die Einführung der Abschlüsse Bachelor und Master statt den bis dato gültigen Magister- und Diplom-Zeugnissen zielte darauf ab, Homogenität und Standardisierung zu erzeugen. Das sollte Unternehmen erleichtern, die Qualifikation eines Absolventen europaweit anhand des Zeugnisse zu beurteilen - ähnlich den Bestrebungen der EU, Norm-Gurken und Äpfel einzuführen, die alle, seien wir ehrlich, gleich aussehen – und nahezu gleich geschmacklos sind. Dann wäre da die Drittmittelforschung, die Universitäten zu billigen Know-How- und Humankapital-Zuträgern für Konzerne degradiert. Ideologische Tendenzen wie die autoritäre Durchsetzung eines aktuellen Mainstream-Narratives gegenüber Dozenten und Studenten vergiften zunehmend das Klima, nicht nur bei Reizthemen wie Corona, Ukraine und Israel. Und wer in den Wirtschaftswissenschaften nach höheren Weihen strebt, tut gut daran, gewisse kapitalistische Maximen nicht zu hinterfragen, schreibt unser Autor Christian Kreiß, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Aalen. Mit dem Thema Freiheit der Wissenschaft befasst er sich u. a. auch in den Büchern „Gekaufte Wissenschaft“ und „Gekaufte Forschung“. Hören Sie nun seinen Beitrag „Wissenschaft im Gleichschritt“, nachzulesen bei Manova. Sprecher: Ulrich Allroggen Bild: ChatGPT im Auftrag von Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: BVK fordert Reformkurs der Bundesregierung Der BVK verbindet seine Erwartungen an die neue Bundesregierung mit konkreten Reformvorschlägen. In einem Leitantrag fordert der Verband u. a. den Erhalt des Provisionssystems, weniger Regulierung und eine grundlegende Reform der Altersvorsorge. Präsident Michael H. Heinz betont die Rolle der Vermittler als sozialpolitische Partner – insbesondere beim Aufbau nachhaltiger Vorsorgelösungen. BiPRO-Tag 2025: Digitalisierung und Standardisierung im Fokus Mit rund 470 Teilnehmenden war der BiPRO-Tag 2025 in Neuss ein voller Erfolg. Unter dem Motto „Gemeinsam. Digital. Zukunftssicher.“ diskutierten Branchenvertreter zwei Tage lang über Themen wie KI, Prozessautomatisierung, den BiPRO-Hub und neue Normen. Keynotes, Panels und ein interaktives Vermittlerforum lieferten Impulse für die digitale Zukunft der Assekuranz. Gerald Archangeli als BVK-Vizepräsident bestätigt Gerald Archangeli wurde auf der Jahreshauptversammlung des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) in seinem Amt als Vizepräsident bestätigt. Die Delegierten wählten ihn einstimmig für weitere vier Jahre. Archangeli kündigte an, sich weiter für Vermittlerqualifikation, internationale Verbandsarbeit und gegen Verschärfungen der Weiterbildungsverpflichtung einzusetzen. Cybercrime-Risiko: Deutsche Verbraucher und Unternehmen stark betroffen Laut einer neuen Studie von heyData war im vergangenen Jahr fast jeder zweite deutsche Verbraucher von Cyberangriffen betroffen. Der jährliche Durchschnittsschaden liegt bei 82 EUR pro Person. Gleichzeitig zeigen Eurostat-Daten, dass über ein Drittel der Deutschen sorglos mit sensiblen Daten umgeht. Auch Unternehmen geraten zunehmend ins Visier: 25 % meldeten sicherheitsrelevante IT-Vorfälle. Die Studienautoren fordern stärkere Schutzmaßnahmen bei Verbrauchern, Unternehmen und politischen Akteuren. „Der nachlässige Umgang mit persönlichen Daten in Kombination mit dem hohen Risiko unterstreicht, dass Verbraucher ihre digitalen Sicherheitsroutinen dringend verbessern müssen“, sagt Miloš Djurdjević, Mitgründer von heyData. Digitaler Euro: PwC-Studie warnt vor Milliardenkosten für Banken Eine PwC-Studie im Auftrag europäischer Bankenverbände zeigt: Die Einführung des digitalen Euro könnte Banken im Euroraum bis zu 30 Mrd. EUR kosten. Sparkassen und Genossenschaftsbanken kritisieren den fehlenden Kundennutzen und fordern mehr Mitsprache. Ohne praktischen Mehrwert drohten Innovationsprojekte blockiert und Ressourcen auf Jahre gebunden zu werden. BLD startet mit Fachveranstaltung in Leipzig Die Kanzlei BLD hat an ihrem neuen Standort in Leipzig das erste Sachmeeting ausgerichtet. Im Fokus standen aktuelle Themen der Sachversicherung – darunter die Gefahrstoffverordnung und jüngste Rechtsprechung. Neben Vorträgen der BLD-Partner Prof. Dr. Dirk-Carsten Günther, Thomas Mittendorf und Dr. Jens Muschner gab Sachverständiger Erik Thees Einblicke aus der Praxis der Gebäudeversicherung.
www.iotusecase.com#Kubernetes #ManagedKubernetes #CloudSovereigntyIn Episode 171 des IoT Use Case Podcasts spricht Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit mit Fabian Peter, CEO von ayedo, über den industriellen Einsatz von Kubernetes – jenseits von IT-Silos und DevOps-Klischees.Die Folge zeigt, wie Unternehmen Use Cases wie Predictive Maintenance effizient skalieren, Updates automatisiert ausrollen und Compliance-Anforderungen erfüllen können. Fabian gibt praxisnahe Einblicke in Projekte aus Maschinenbau und Energieversorgung – und erklärt, wie ein europäischer Tech-Stack Kubernetes auch On-Premise möglich macht.Folge 171 auf einen Blick (und Klick):(13:52) Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus(20:15) Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien(27:23) Übertragbarkeit, Skalierung und nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzenPodcast ZusammenfassungKubernetes ist längst mehr als ein Thema für IT-Teams – es wird zur Schlüsseltechnologie, um industrielle Use Cases vom Prototypen in den Rollout zu bringen. In dieser Folge spricht Fabian Peter, CEO von ayedo, über konkrete Herausforderungen in der Fertigung: verteilte Maschinen, aufwendige Updates, fehlende Standardisierung und wachsende Compliance-Anforderungen.Er zeigt, wie Kubernetes als Betriebsplattform für containerisierte Anwendungen genutzt werden kann – etwa für Predictive Maintenance, Datenanbindung über OPC UA oder API-basierte Herstellerintegration. Der Vorteil: Updates laufen automatisiert, Änderungen lassen sich in Minuten live bringen und Anwendungen bleiben auch bei komplexer Infrastruktur ausfallsicher.Viele Unternehmen, so Fabian, unterschätzen die Einstiegshürden – gerade im Mittelstand fehlt oft das Know-how. ayedo bietet deshalb Managed Services, mit denen Firmen ihre Software auf Kubernetes betreiben können: ob für Drittanbieteranwendungen oder eigene Entwicklungen. Besonders wichtig ist dabei der europäische Stack – datenschutzkonform, flexibel und mit persönlichem 24/7-Support.Diese Episode richtet sich an Digitalisierungsverantwortliche aus Industrie, Maschinenbau und Energieversorgung, die ihre IT/OT-Systeme standardisieren und zukunftssicher betreiben wollen – ohne sich in der Hyperscaler-Komplexität zu verlieren.-----Relevante Folgenlinks:Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Fabian (https://www.linkedin.com/in/derfabianpeter/)ayedo (https://ayedo.de/)ayedo Discord Community (https://discord.com/invite/uymn6HdCNB)Souveräne Cloud (https://ayedo.de/posts/souverane-cloud-anspruch-realitat-und-technische-auswege/)Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Hyundai Motor Group übernimmt globale Führungsrolle im Bereich Wasserstoff auf dem World Hydrogen Summit 2025 Die Hyundai Motor Group (HMG) hat auf dem World Hydrogen Summit 2025, der soeben in Rotterdam stattfand, ihre führende Rolle als globaler Anbieter von Wasserstofflösungen bekräftigt. Der Konzern nahm sowohl an der Ausstellung als auch an der hochrangigen Diskussionsrunde teil, um die neuesten Wasserstoffinitiativen vorzustellen und den Dialog innerhalb der Branche voranzutreiben. Im koreanischen Pavillon, der in Zusammenarbeit mit H2KOREA, einem wichtigen Zusammenschluss von Akteuren der Wasserstoffindustrie, organisiert wurde, präsentierte die Hyundai Motor Group die globalen Fortschritte in der Wasserstofftechnologie. Hyundai fokussiert dabei insbesondere die Wasserstoff-Wertschöpfungskette unter der eigenen Wasserstoffmarke HTWO und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Dekarbonisierung von Häfen, was im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen des Hafens von Rotterdam steht Um seine technologische Führungsrolle im Bereich der Wasserstoffenergie zu demonstrieren, präsentierte der Hyundai Konzern auch die Brennstoffzellentechnologie, die in Lkw, Bussen, Gabelstaplern und Straßenbahnen zum Einsatz kommt. Im Mittelpunkt der Ausstellung stand die Miniatur-Präsentation einer Wasserstoffgesellschaft mit einem wasserstoffbetriebenen Generator und einer Straßenbahn, die das transformative Potenzial der Wasserstoffenergie verdeutlicht und einen Einblick in das kollaborative Ökosystem gab, das durch die Wasserstoffmarke HTWO aufgebaut wird. Die Hyundai Motor Group ist ihrer langjährigen Vision verpflichtet, die Wasserstoff-Wertschöpfungskette zu entwickeln und auszubauen und den Übergang zu einer klimaneutralen Zukunft voranzutreiben. Der Aufbau eines Wasserstoff-Ökosystems erfordert natürlich starke Partnerschaften zwischen Regierungen und Industrie und die Zusammenarbeit mit globalen Partnern entlang der Wertschöpfungskette, um die Einführung einer wasserstoffbetriebenen Gesellschaft zu beschleunigen. Bei der Hyundai Motor Group betont man aber auch: „Da die Industrie einen entscheidenden Moment beim Übergang zu einer Wasserstoffgesellschaft erreicht hat, ist die Erweiterung der Wertschöpfungskette von entscheidender Bedeutung. Wir müssen diese durch Standardisierung vorantreiben, um den gesamten Wasserstoffsektor voranzubringen“. Vor dem Gipfel besuchte Vice Chairman Chang auch den Innovation Campus von Air Liquide in Paris, um die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen zu stärken. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Folge 72 des „Digital Pacemaker“-Podcasts beschäftigt sich mit der Frage, warum Einfachheit oft kompliziert ist. Sven Kummer, Mitgründer von Rapidmail, erzählt, wie aus einem Side-Project im Campingwagen ein Unternehmen wurde, das E-Mail-Marketing für KMU demokratisiert. Im Mittelpunkt steht der bewusste Verzicht auf Komplexität als Erfolgsrezept: Von Anfang an setzte das Team auf intuitiv bedienbare Lösungen – ein Ansatz, der sich seit 17 Jahren bewährt, obwohl jährlich das „Ende der E-Mail” prophezeit wird. Sven verrät, warum Einfachheit keine Innovationsbremse ist, sondern kreative Standardisierung erfordert – zum Beispiel durch das automatische Vorausfüllen von Webformularen auf Basis von Unternehmensdaten. Künstliche Intelligenz wird bei Rapidmail nicht als Buzzword gehandelt, sondern als präzises Werkzeug zur Problemlösung eingesetzt. „Die Frage ist nicht, was KI kann, sondern welche Kundenprobleme wir damit besser lösen können”, betont Sven und verweist auf Lehren aus hybriden KI-Experimenten, bei denen die Authentizität und das Branchenwissen menschlicher Marketingexperten unersetzlich blieben. Spannend wird die Frage, wie verteilte Teams in flexiblen Strukturen produktiv bleiben. Rapidmail setzt auf eine Mischung aus klaren Prozessen und humorvoller Kultur. Die überraschende Erkenntnis lautet: Gelassenheit und situationskomischer Humor entschärfen digitale Kommunikationsfallen effektiver als viele Collaboration-Tools. Wer mehr wissen möchte, findet hier weitere Informationen: - Website der Rapidmail GmbH: https://www.rapidmail.de - E-Books, Checklisten & Whitepaper für gute Newsletter: https://www.rapidmail.de/ebooks-und-downloads - Literaturempfehlung „Erfolgreiches E-Mail-Marketing“ von Torsten Schwarz: https://shop.haufe.de/prod/erfolgreiches-e-mail-marketing-inkl-arbeitshilfen-online Euer Feedback zur Folge und Vorschläge für Themen und Gäst:innen sind sehr willkommen! Vernetzt Euch und diskutiert mit: - Sven Kummer: https://www.linkedin.com/in/sven-kummer/ - Ulrich Irnich: https://www.linkedin.com/in/ulrichirnich/ - Markus Kuckertz: https://www.linkedin.com/in/markuskuckertz/ Mitwirkende - Hosts: Ulrich Irnich & Markus Kuckertz // Redaktion: Marcus Pawlik © Digital Pacemaker Podcast 2025
Premiere: Der erste Live-Podcast im „Generation Z Talk“ auf dem Deutschen Ausbildungsforum von AubiPlus in Bad Oeynhausen am 07.05.2025 mit über 250 Zuhörern. Im Interview: Boris Hagemeier (Leiter Ausbildung), Sebastian Prange (Manager Young Talents) & Auszubildende Jule Wachovsky vom Unternehmen Phoenix Contact. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Blomberg und zählt zu den weltweit führenden Anbietern in den Bereichen Elektrotechnik und Automation. Wir sprechen natürlich über die Ausbildung bei Phonix Contact: Mit 560 Auszubildenden und dualen Studenten hat das Unternehmen eine bemerkenswerte Zahl vorzuweisen. Die Ausbildungszahlen hat das Familienunternehmen in den letzten Jahren dabei fast verdoppelt. Boris Hagemeier, verantwortlicher Leiter der Berufsausbildung, erklärt, dass man durch Leidenschaft, Verantwortung und Standardisierung so viele junge Leute managen kann. Phoenix Contact nutzt soziale Medien wie Tiktok und Instagram, um junge Menschen zu erreichen und involviert sie durch kreative Projekte. Auch wird großen Wert auf das Thema mentale Gesundheit gelegt, mit Unterstützung durch eine Betriebspsychologin. Schließlich wurde ein besonderes Pre-Boarding-Event vorgestellt, bei dem die neuen Azubis zu einem Handballspiel in die firmeneigene Arena eingeladen werden, was für eine emotionale Bindung und einen sicheren Ausbildungsstart sorgt. Mehr Informationen zu Phoenix Contact findest du hier: https://www.phoenixcontact.com/de-de/ Zum Gastgeber des Podcast: Felix Behm ist Buchautor, Vortragsredner und Experte zum Thema Generation Z und Alpha. Er unterstützt Unternehmen dabei junge Menschen als zukünftige Fachkräfte zu finden und setzt sich dafür ein, Vorurteile in der Gesellschaft zwischen den Generationen abzubauen. Mehr Informationen zu seiner Arbeit gibt es unter: http://www.felixbehm.de Folge direkt herunterladen
**Anzeige** Hohe Insolvenzzahlen und ein historisches Tief bei den Baubewilligungen stehen symbolträchtig für die aktuelle Existenzkrise der Immobilienwirtschaft. Warum es so weit gekommen ist und welche Wege in eine nachhaltige Zukunft der Branche führen könnten.
Christian Krebs, Logistikleiter Deutschland bei Unilever hat auf dem Handelslogistikkongress (LOG) in Köln mit unserem Host Boris Felgendreher über die Transformation der Supply Chain und Logistik bei Unilever gesprochen. Unter anderem ging es dabei um folgende Themen: Logistik-Transformation bei Unilever: - Vor 10 Jahren Start der Zentralisierung der Logistikprozesse. - Aufbau eines Operations Centers in Katowice (Polen). - Ziel: Harmonisierung, Effizienzsteigerung, Kostensenkung. - Trade-off: Weniger Flexibilität, aber mehr Standardisierung und Kontrolle. Unterschiede zwischen Ländern: - Unterschiedliche Kundenlandschaften (z.B. Deutschland vs. UK). - Unterschiedliche Transport- und Planungsmodelle. - Katowice-Team arbeitet mit lokal angepassten Prozessen. Herausforderungen bei der Zentralisierung: - Wissenstransfer: Regionale Besonderheiten (Feiertage etc.) oft unbekannt. - Dokumentation durch Flowcharts & Shadowing. - Schulung & Übergabeprozesse in Etappen. - Widerstände gegen die neue Struktur („Finger weglassen“ nötig). Rückschritte & Anpassungen: - Einige Prozesse (z.B. Rohmaterialbelieferung) mussten zurückgeholt werden, da zu komplex für zentrale Steuerung. Neustrukturierung: Customer Operations - Neuaufstellung zur stärkeren Kundenzentrierung. - Zusammenlegung von Customer Service & Verkaufs-Backoffice. - Fokus auf operative Zusammenarbeit mit Kunden (z.B. bei Promotions). - Aufgabenverschiebung: Weniger Routine, mehr Spezialfälle. Automatisierung & KI: - Elektronische Auftragserfassung & automatische Validierung. - KI-gestützte Forecasts (Baseline gut, Promotions schwierig). - Ziel: KI-Agenten für Handlungsempfehlungen und Plananpassungen. - Tests laufen gegen menschliche Planer (A/B-Tests). IT-Landschaft & Tools: - Keine Eigenentwicklung – Zusammenarbeit mit externen Partnern. - Viele Systeme, Echtzeitdaten & Schnittstellen nötig. - Herausforderung: Fokus auf relevante Datenzeiträume. Kollaboration mit dem Handel: - Große Potenziale bei gemeinsamer Planung und Datentransparenz. - Beispiele: Digitaler Lieferschein & E-LKW-Kooperation mit Kaufland. - Ziel: Optimierte Ressourcennutzung & Nachhaltigkeit. Eigene Lagerhäuser als Innovationsquelle: - Langjährige Nutzung eigener Läger (Heilbronn & Mannheim). - Direkte Zusammenarbeit mit Produktentwicklung. - Möglichkeit, neue Konzepte (z.B. automatische Entladung) zu testen. Globale Best Practices & Inspiration: - Austausch mit anderen Regionen, z.B. Dark Warehouses in China. - Flexible Läger für Promotions in Megastädten. Europäischer Austausch & Zusammenarbeit: - Europäisches Logistik-Leadership-Team mit regelmäßigem Austausch. - Nutzung von Schwarmwissen zur Weiterentwicklung und Skalierung von Projekten. Hilfreiche Links: Unilever: https://www.unilever.de/ Christian Krebs auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christian-krebs-57aa4aab/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
Hans-Peter Bursig ist eine führende Persönlichkeit im Bereich der Medizintechnik und der Gesundheitswirtschaft in Deutschland. Seit dem Jahr 2000 ist er Geschäftsführer des Fachverbands Elektromedizinische Technik beim ZVEI, der die Anliegen der Hersteller von medizintechnischen Investitionsgütern vertritt. Zusätzlich leitet er den Bereich Gesundheit im ZVEI, vertritt die Interessen des Beirats der gematik und ist Vorstandsmitglied des europäischen Branchenverbands COCIR. In dieser Folge des secunet Podcasts „Sprechstunde IT-Sicherheit. Fokus Gesundheitswesen.“ spricht er mit Torsten Redlich, stellvertretender Divisionsleiter und Global Head of Medical Security bei secunet, über die zunehmende Regulierungsdichte, die Herausforderungen für mittelständische Unternehmen, die Bedeutung von Normung und Standardisierung sowie die Chancen, die sich durch die Digitalisierung und Vernetzung medizinischer Geräte ergeben. Hans-Peter Bursig teilt seine langjährige Erfahrung aus der Verbandsarbeit, berichtet von aktuellen politischen Entwicklungen und erklärt, warum eine innovationsfreundliche Gesetzgebung entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit ist. „Technik schafft neue Möglichkeiten, und diese muss verstanden werden. Das erfordert Offenheit und Dialog.“ – Unter diesem Leitgedanken steht das Gespräch. Was genau dahintersteckt, hört ihr in dieser Episode. Verlinkungen: - Hans-Peter Bursig: https://www.linkedin.com/in/hans-peter-bursig-a91329 - ZVEI: https://www.zvei.org/ - COCIR: https://www.cocir.org/ - gematik: https://www.gematik.de/ - Zu den Umfrageergebnissen: https://www.zvei.org/presse-medien/pressebereich/zvei-umfrage-medizinisches-personal-wuenscht-sich-vernetzte-gesundheitsinfrastruktur - Torsten Redlich: https://www.linkedin.com/in/torsten-redlich-a8369089 - secunet: https://www.secunet.com/branchen/gesundheitswesen
In dieser Folge steht das Thema »Künstliche Unitelligenz« im Mittelpunkt – ein Begriff, der aus einem Artikel aus dem Spectator stammt: Britain has become a pioneer in Artificial Unintelligence. Was genau verbirgt sich hinter dieser Idee? »Artificial Unintelligence is the means by which people of perfectly adequate natural intelligence are transformed by policies, procedures and protocols into animate but inflexible cogs. They speak and behave, but do not think or decide.« Wie werden aus Menschen mit natürlicher Intelligenz bloß unflexible Rädchen? Wir reflektieren die zunehmende Strukturierung und Standardisierung in Organisationen, um mit wachsender gesellschaftlicher Komplexität umgehen zu können. Ein Ausgangspunkt der Episode ist die Frage, warum wir in immer mehr Organisationen eine strukturelle und individuelle Inkompetenz erleben? Ein Zitat aus dem genannten Artikel fasst es treffend zusammen: »‘I didn't find anything in common in these cases,' I said, ‘except the stupidity of your staff. I expected him to get angry, but he maintained a Buddha-like calm. ‘Oh, I know,' he replied, ‘but that is the standard expected now.'« Wie konnte es so weit kommen? Liegt es an der Industrialisierung, die laut Dan Davies in The Unaccountability Machine besagt: »A very important consequence of industrialisation is that it breaks the connection between the worker and the product.« Oder hat es damit zu tun, wie wir mit Überwältungung durch Information umgehen. »When people are overwhelmed by information, they always react in the same way – by building systems.« Sind Menschen, die individuell denken, in solchen Systemen eher hinderlich als hilfreich? Doch was passiert, wenn komplexe Probleme auftreten, die Flexibilität und Kreativität erfordern? Sind unsere Organisationen überhaupt noch in der Lage, mit unerwarteten Situationen umzugehen, oder arbeiten sie nur noch »maschinenhaft« nach Vorgaben – und das mit einem Maschinenverständnis des 19. Jahrhunderts? Ist die Stagnation, die wir seit Jahrzehnten spüren, ein Symptom dieses Systemversagens? Und wie hängt das mit der sogenannten »Unaccountability Machine« zusammen, die Davies beschreibt und die man im Deutschen vielleicht als »Verantwortungslosigkeits-Maschine« bezeichnen könnte? Kann es sogar sein, dass manche Strukturen bewusst als »self-organising control fraud« gestaltet sind? Ein weiteres damit verbundenes Thema ist: Wie beeinflussen moderne Prognose-Tools wie Recommender Systems unser Verhalten? Dienen sie wirklich dazu, bessere Entscheidungen zu ermöglichen, oder machen sie uns hauptsächlich vorhersagbarer? »Menschen, die dies und jedes gekauft/gesehen haben, haben auch dies gekauft/gesehen« – ist das noch Prognose oder schon Formung des Geschmacks? Und was ist mit wissenschaftlichen Modellen komplexer Systeme, die oft relativ beliebige Ergebnisse liefern? Formen sie nicht auch die Meinung von Wissenschaftlern, Politikern und der Gesellschaft – etwa durch die überall beobachtbare schlichte Medienberichterstattung? Bleibt außerdem der Mensch wirklich »in the loop«, wie oft behauptet wird, oder ist er längst ein »artificial unintelligent man in the loop«, der Empfehlungen des Systems kaum hinterfragen kann? Die Episode wirft auch einen kritischen Blick auf naive Ideologien wie das »Scientific World Management« von Alfred Korzybski, der schrieb: „it will give a scientific foundation to Political Economy and transform so-called ‘scientific shop management' into genuine ‘scientific world management.'“ War dieser Wunsch nach dem Ersten Weltkrieg verständlich, aber letztlich völlig missgeleitet? Und warum erleben wir heute eine Wiederkehr des naiven Szientismus, der glaubt, »die Wissenschaft« liefere objektive Antworten? Wie hängen solche Ideen mit Phänomenen wie »Science Diplomacy« zusammen? Die zentrale Frage der Episode lautet: Wie erreicht man, dass Menschen in Verantwortung korrekt im Sinne des definierten Zwecks der Organisation entscheiden? Doch was ist überhaupt der Zweck eines Systems? Stafford Beer sagt: »The purpose of a system is what it does.« Stimmt der definierte Zweck – etwa Gesundheit im Gesundheitssystem – noch mit der Realität überein? Warum entscheiden Ärzte oft defensiv im eigenen Interesse statt im Interesse der Patienten? Und wie überträgt sich dieses Verhalten auf andere Organisationen – von Ministerien bis hin zur Wissenschaft? Davies beschreibt das ab Beispiel des akademischen Publikationswesens so: „A not-wholly-unfair analysis of academic publishing would be that it is an industry in which academics compete against one another for the privilege of providing free labour for a profitmaking company, which then sells the results back to them at monopoly prices.“ Und weiter: „The truly valuable output of the academic publishing industry is not journals, but citations.“ Was ist aus der Idee geworden, dass die Generierung von neuem und relevantem Wissen die Aufgabe von Wissenschaft, Förderung und Publikationswesen ist? Zum Abschluss stelle ich die Frage: Wie können Systeme so gestaltet werden, dass Verantwortung wieder übernommen wird? Wie balanciert man die Zuordnung von Konsequenzen mit der Möglichkeit, ehrlich zu scheitern – ohne Innovation zu ersticken? Und was sind »Luxury Beliefs« – jene modischen Ideen elitärer Kreise, die sie selbst nicht tragen müssen, während sie für andere zur existenziellen Bedrohung werden? Die Episode endet so mit einem Aufruf zur Diskussion: Wie lösen wir diesen Spagat zwischen Verantwortung und Risiko in einer immer komplexeren Welt? Referenzen Andere Episoden Episode 119: Spy vs Spy: Über künstlicher Intelligenz und anderen Agenten Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 103: Schwarze Schwäne in Extremistan; die Welt des Nassim Taleb, ein Gespräch mit Ralph Zlabinger Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 84: (Epistemische) Krisen? Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Fachliche Referenzen Britain has become a pioneer in Artificial Unintelligence | The Spectator (2025) Davies, Dan. The Unaccountability Machine: Why Big Systems Make Terrible Decisions - and How The World Lost its Mind, Profile Books (2024) Alfred Korzybski, Manhood of Humanity (1921) Jessica Weinkle, What is Science Diplomacy (2025) Nassim Taleb, Skin in the Game, Penguin (2018) Rob Henderson, 'Luxury beliefs' are latest status symbol for rich Americans, New York Post (2019) Lorraine Daston, Rules, Princeton Univ. Press (2023)
BUSINESS HACKING - Produktivitäts- und Effektivitäts-Hacks für Unternehmer
Heute geht es um ein zentrales Thema, das mich seit Beginn meiner unternehmerischen Reise begleitet: Komplexität. Warum sie dir im Weg steht und wie du sie reduzieren kannst, erfährst du in dieser Episode.Themen dieser Episode:Warum Komplexität dein Wachstum hemmtWie große Unternehmen wie Volkswagen Komplexität managenWelche Strategien du als Unternehmer anwenden kannstWarum Produktanalyse und Datenoptimierung entscheidend sindWie du mit reduzierter Komplexität deine Marge und deinen Gewinn erhöhen kannstTakeaways:Fokus auf das Wesentliche - Reduziere unnötige Produkt- und Prozessvarianten.Standardisierung und Skalierung - Nutze die Prinzipien der Großkonzerne für dein Unternehmen.Datenbasierte Entscheidungen - Analysiere, welche Produkte wirklich profitabel sind.Einfache, effektive Marketing-Strategien - Wähle gezielte Werbung für deine umsatzstärksten Produkte.Weniger ist mehr - Weniger Komplexität bedeutet höhere Effizienz, bessere Skalierbarkeit und mehr Cashflow.Interessiert an mehr? Ich baue derzeit eine exklusive Unternehmer-Community auf: den Business Warrior War Room. Hier treffen sich ambitionierte Unternehmer, um in 90 Tagen ihre Unternehmen auf das nächste Level zu bringen. Sei dabei!Jetzt Kontakt aufnehmen:
Was hat die Cholera-Epidemie von 1854 mit Künstlicher Intelligenz zu tun? In dieser Folge von IMMOblick diskutieren Peter Ache und Robert Krägenbring, wie Daten, Algorithmen und künstliche Intelligenz die Wertermittlung verändern – und welche Herausforderungen dabei entstehen. Anhand der berühmten Cholera-Karte von John Snow wird deutlich, wie entscheidend eine präzise und nachvollziehbare Datenanalyse ist. Diese Erkenntnis lässt sich auf die heutige Wertermittlung übertragen: Verlässliche Kaufpreissammlungen und ordentliche Algorithmen sind unerlässlich, um den Immobilienmarkt realistisch abzubilden. Die Hosts gehen der Frage nach, ob sich Aufgaben wie die Ermittlung von Liegenschaftszinssätzen in Zukunft auslagern oder durch KI automatisieren lassen. Gleichzeitig betonen sie, wie wichtig es ist, dass künstliche Intelligenz kontrollierbar und transparent bleibt, um Manipulationen oder Fehlinterpretationen zu vermeiden. Die Diskussion zeigt, dass die Gutachterausschüsse an einem Wendepunkt stehen. Um Markttransparenz zu gewährleisten, braucht es eine Balance zwischen Standardisierung, smarter Digitalisierung und menschlicher Expertise. Eine Folge voller Denkanstöße, die zeigt, warum Wertermittlung mehr ist als nur Zahlen – und warum sie in Zukunft noch präziser, nachvollziehbarer und technologisch fortschrittlicher werden muss. Weitere Informationen findest du hier: Webseite: https://dvw.de/publikationen/podcast Social Media: LinkedIn | Instagram | Facebook
In der ersten Podcast-Folge des Jahres 2025 sprechen Leif-Nissen Lundbæk, Mitgründer von Xayn, und Maximilian Hermann, Co-Lead Counsel Kunde & Daten bei EnBW, mit Host Luis über ihre KI-Partnerschaft und die Entwicklung des juristischen Sprachmodells Noxtua.Leif erklärt, wie Noxtua entstanden ist, welchen Beitrag EnBW zur Weiterentwicklung leistet und welches Ziel bei der Entwicklung von Noxtua verfolgt wurde. Max berichtet von den ersten Tests bei EnBW und den beeindruckenden Effizienzsteigerungen – besonders bei Vertragsprüfungen und Risikobewertungen.Leif und Max erläutern, wie Noxtua auf zwei Arten genutzt wird: als flexibler Assistent für spontane Anfragen und durch vordefinierte Workflows zur Standardisierung von Prüfungen wie NDA- oder AVV-Checks. Zudem geben sie uns einen Einblick, wie sich das Sprachmodell weiterentwickelt - basierend auf direktem Nutzerfeedback und ganz ohne Tracking.Neugierig geworden? Dann hört rein und erfahrt mehr über Noxtua und die spannende Arbeit von Leif und Max!Ein besonderes Dankeschön an dieser Stelle auch wieder an Wolters Kluwer, die uns bei unserem Podcast weiterhin unterstützen.
In der Diskussion über eine europäische Verteidigungspolitik fordert EVP-Chef Manfred Weber mehr Standardisierung und gemeinsame Beschaffung von Rüstungsgütern. "Wir werden dramatisch in die Verteidigung investieren müssen, weil wir schon feststellen müssen, dass wir militärisch aktuell relativ nackt in einer Welt von Stürmen sind. Wir sind nicht fähig, uns eigenständig zu verteidigen ohne amerikanische Unterstützung, deshalb muss viel passieren", sagte Weber.
Herzlich Willkommen zu einer neuen Episode von Expanding Utilities. In dieser Folge geht es um die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung in der Energiewirtschaft. Dabei sprechen wir mit unseren Gästen Alexander Haßdenteufel und Michael Ikonomou von der Thüga über die strategische Rolle der Digitalisierung, Standardisierung und Plattformlösungen im Bereich der Energieversorgung spricht. Außerdem thematisieren wir die Bedeutung von Kooperation, die Notwendigkeit einer effizienten ERP-Transformation und die Herausforderungen, die durch Regulierungen und die Energiewende entstehen. Hört rein, um mehr über die spannenden Entwicklungen und Visionen in der Energiewirtschaft zu erfahren. Viel Spaß beim Zuhören!
»Sägen wir den Ast ab, auf dem wir sitzen?« - In dieser Folge von IMMOblick sprechen Peter Ache und Robert Krägenbring mit Beate Ehlers über ein heiß diskutiertes Thema: Bürokratieabbau und Effizienzsteigerung in der amtlichen Wertermittlung. Wie kann die Kaufpreissammlung als Herzstück der Wertermittlung endlich standardisiert werden? Warum existieren in Deutschland sechs verschiedene technische Lösungen für dasselbe Problem? Und welche Rolle kann Künstliche Intelligenz spielen, um den steigenden Fachkräftemangel in der Immobilienbewertung abzufedern? Beate Ehlers, Vorsitzende der AG ImmoWert der AdV - eine bundesweite Arbeitsgemeinschaft der für Wertermittlung zuständigen Ministerien - bringt spannende Einblicke mit: Sie erklärt, warum die Zusammenarbeit zwischen Behörden oft an bürokratischen Hürden scheitert und wie ein bundesweit einheitlicher Datenbestand Transparenz und Effizienz steigern könnte. Die Diskussionsrunde zeigt auf, dass viele Prozesse aus Zeiten stammen, in denen Digitalisierung noch ein Fremdwort war – und es höchste Zeit ist, veraltete Strukturen zu überdenken. Doch wie realistisch sind solche Reformen? Ist eine einheitliche Gutachterausschussverordnung Deutschland wirklich machbar? Und wer könnte den entscheidenden Impuls für den Wandel geben? Ein Gespräch voller klarer Meinungen, praxisnaher Einblicke und konstruktiver Lösungsansätze. Jetzt reinhören und mitdiskutieren! Weitere Informationen findest du hier: Webseite: https://dvw.de/podcast Social Media: LinkedIn | Instagram | Facebook
In dieser Folge spricht Jörg mit Jonas Eisert, dem Gründer von Loft Film. Gemeinsam beleuchten sie die aktuelle wirtschaftliche Lage Deutschlands und welche Auswirkungen diese auf Unternehmen hat. Jonas gibt Einblicke in die Anfangsphase seines Unternehmens, als das Kernteam noch auf vieles verzichten musste, um gemeinsam seine Vision umzusetzen. Wie sie damals den „Bali-Test“ entwickelt haben, um die richtigen Teammitglieder zu finden, und warum dieser noch heute Anwendung findet, verrät er im Gespräch. Außerdem berichtet Jonas, wie Loft Film durch Standardisierung und Schulung kontinuierlich besser wird – und wie Events zur Kundenbindung beitragen. Mit persönlichen Anekdoten wie dem Besuch beim Burning-Man-Festival und seinen Erfahrungen mit Extremsportarten zeigt Jonas, wie er sich immer wieder neuen Herausforderungen stellt. Ein spannendes Gespräch über Visionen, Teamkultur und den Weg zu einem erfolgreichen Unternehmen! Bewerte diesen Podcast bei iTunes und/oder Spotify und abonniere „KINTZEL MINDSET", wenn du keine weitere Folge mehr verpassen möchtest. __________ Mehr von Jonas: ► Instagram: https://www.instagram.com/jonaseisert/ ► Homepage: https://jonaseisert.com ► Podcast: https://open.spotify.com/show/7iVMPxBMz38Ap6YHRnPcrl?si=0c83bb1961364553 __________
In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Meike Hopp über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Provenienzforschung. Im Fokus stehen dabei digitale Hilfsmittel wie Datenbanken, die es ermöglichen, komplexe Objekt- und Personenbiographien besser sichtbar zu machen und Wissenssilos aufzubrechen.Während Datenbanken wie das Art Loss Register und die Lost Art Datenbank seit Jahren zur Verfügung stehen, haben sich die Methoden und Werkzeuge zur Erforschung der Herkunft von Kunstwerken und Kulturgütern rasant weiterentwickelt. Die zunehmende Öffnung von Sammlungsinstitutionen hilft dabei. Dennoch gibt es erhebliche Herausforderungen bei der Standardisierung, dem Zugang zu Daten und der internationalen Zusammenarbeit. Und dabei ist das Öffnen der Silos nur ein Aspekt des ganzen. Provenienzforschung ist nämlich viel mehr als nur genug Quellen zusammenzutragen. Datenauswertung im großen Stil verlangt Kompetenzen, die noch lange nicht zum Ausbildungskanon der Kunstgeschichte gehören.Ein besonderer Fokus liegt daneben auf der Notwendigkeit, Forschungsdaten und Quellen so aufzubereiten und zu präsentieren, dass sie nicht nur für Forschende, sondern auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich sind. Dabei betont Meike Hopp die Bedeutung der Provenienzforschung, die über die reine Restitution von Kunstwerken hinausgeht. Es geht vermehrt um Teilhabe und Ermächtigung. Betroffenen Familien und Gemeinschaften erhalten erst durch optimal aufbereitete Daten – Stichwort Mehrsprachigkeit – und Interfaces die Möglichkeit, ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten.Trotz signifikanter Fortschritte in der Provenienzforschung bangt der Forschungsbereich noch immer um eine nachhaltige Etablierung in der kunsthistorischen Ausbildungslandschaft.Prof. Dr. Meike Hopp, Juniorprofessorin für Digitale Provenienzforschung an der TU Berlin sowie Vorsitzendes des Arbeitskreis Provenienzforschung.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocast.Alle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unter https://doi.org/10.11588/heidicon/1738702.Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du uns gerne per Mail kontaktieren unter podcast@digitale-kunstgeschichte.de.
Bauchschmerzen und Blähungen: Viele Menschen sind von chronischen Darmbeschwerden betroffen. Mikrobiom-Tests sollen Abhilfe beim sogenannten Reizdarm schaffen. Klappt das wirklich? (00:00:51) Vorstellung (00:01:53) Was ist nochmal das Mikrobiom? (00:02:53) Was ist das Reizdarm-Syndrom? (00:04:37) Das Versprechen der Mikrobiomtests (00:05:13) Keine Validität, keine Standardisierung (00:06:39) Ob eine Therapie hilft bleibt fraglich (00:07:55) Riskante Folgen (00:10:06) Produkte gegen Verdauungsprobleme (00:11:20) Der Darm: Ein sehr komplexes System (00:13:37) Was Betroffenen helfen kann (00:18:08) Helfen probiotische Mikroorganismen in Kapseln (00:19:31) Wiederkehrende Beschwerden (00:20:51) Verbschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-reizdarm-mikrobiom-tests
Bauchschmerzen und Blähungen: Viele Menschen sind von chronischen Darmbeschwerden betroffen. Mikrobiom-Tests sollen Abhilfe beim sogenannten Reizdarm schaffen. Klappt das wirklich? (00:00:51) Vorstellung (00:01:53) Was ist nochmal das Mikrobiom? (00:02:53) Was ist das Reizdarm-Syndrom? (00:04:37) Das Versprechen der Mikrobiomtests (00:05:13) Keine Validität, keine Standardisierung (00:06:39) Ob eine Therapie hilft bleibt fraglich (00:07:55) Riskante Folgen (00:10:06) Produkte gegen Verdauungsprobleme (00:11:20) Der Darm: Ein sehr komplexes System (00:13:37) Was Betroffenen helfen kann (00:18:08) Helfen probiotische Mikroorganismen in Kapseln (00:19:31) Wiederkehrende Beschwerden (00:20:51) Verbschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-reizdarm-mikrobiom-tests
Bauchschmerzen und Blähungen: Viele Menschen sind von chronischen Darmbeschwerden betroffen. Mikrobiom-Tests sollen Abhilfe beim sogenannten Reizdarm schaffen. Klappt das wirklich? (00:00:51) Vorstellung (00:01:53) Was ist nochmal das Mikrobiom? (00:02:53) Was ist das Reizdarm-Syndrom? (00:04:37) Das Versprechen der Mikrobiomtests (00:05:13) Keine Validität, keine Standardisierung (00:06:39) Ob eine Therapie hilft bleibt fraglich (00:07:55) Riskante Folgen (00:10:06) Produkte gegen Verdauungsprobleme (00:11:20) Der Darm: Ein sehr komplexes System (00:13:37) Was Betroffenen helfen kann (00:18:08) Helfen probiotische Mikroorganismen in Kapseln (00:19:31) Wiederkehrende Beschwerden (00:20:51) Verbschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-reizdarm-mikrobiom-tests
In dieser Folge erklärt Jakob, warum Hochdeutsch sowohl unsere (meistens geschriebene) Standardsprache als auch manche Dialekte im deutschen Sprachraum bezeichnet. So ist zum Beispiel das, was täglich in den Nachrichten gesprochen wird, hochdeutsch, aber auch die schweizerdeutschen, schwäbischen, badischen, bairisch-österreichischen und fränkischen, sächsischen, kölschen und auch berlinerischen und andere Dialekte sind hochdeutsch. Wie kommt es zu dieser Doppelbedeutung des Wortes hochdeutsch?Im Sauseschritt schreiten wir einmal die Geschichte ab, in der sich die deutsche Standardsprache herausgebildet hat, um so offenzulegen, was denn unsere (hochdeutschen) Dialekte mit dem Standard zu tun haben.Ein Podcast von Anton und Jakob. Instagram: https://www.instagram.com/sprachpfade ___ “Map of German dialects (according to Wiesinger & König)” von Vlaemink, Lizenzart: CC BY-SA 4.0, URL: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Map_of_German_dialects_(according_to_Wiesinger_%26_K%C3%B6nig).png, zuletzt abgerufen am 17.12.2024. Karte des deutschen Sprachraums mit Einteilung in das Niederdeutsche (blau), das Mitteldeutsche (gelb) und das Oberdeutsche (orange). Mitteldeutsch und Oberdeutsch zusammen sind dann Hochdeutsch. Das Dunkelrote ganz im Norden ist das Friesische und das lilane im Westen eigentlich schon niederländische Varietäten (in dieser Einteilung). __Vielen Dank an die Verantwortlichen des REDE-Projekts, die uns erlaubt haben Teile der im Projekt erhobenen Tonaufnahmen zu nutzen. Die in der Folge verwendeten Aufnahmen waren im Einzelnen:Bairisch (Trostberg): TS_ALT1_WS_Dialekt (00:07-00:12)Fränkisch (Bamberg): BA_ALT_WS_Dialekt (00:06-00:10)Schwäbisch (Ulm): UL_ALT1_WS_Dialekt (00:41-00:43 und 00:46-00:48)Sächsisch (Dresden): DD_ALT_WS_Dialekt (00:02-00:07) Alle Aufnahmen sind mit der Kennung der Aufnahme (z.B. BA_ALT_WS_Dialekt) auffindbar im Audiodaten-Katalog des Projektes hier: https://www.regionalsprache.de/Audio/Catalogue.aspxWeitere Angaben zum Projekt: Schmidt, Jürgen Erich / Herrgen, Joachim / Kehrein, Roland / Lameli, Alfred / Fischer, Hanna (Hrsg.): Regionalsprache.de (REDE III). Forschungsplattform zu den modernen Regionalsprachen des Deutschen. Bearbeitet von Robert Engsterhold, Marina Frank, Heiko Girnth, Simon Kasper, Juliane Limper, Salome Lipfert, Georg Oberdorfer, Tillmann Pistor, Anna Wolańska. Unter Mitarbeit von Dennis Beitel, Lisa Dücker, Lea Fischbach, Milena Gropp, Heiko Kammers, Maria Luisa Krapp, Vanessa Lang, Salome Lipfert, Nathalie Mederake, Jeffrey Pheiff, Bernd Vielsmeier. Studentische Hilfskräfte. Marburg: Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas. 2020ff. Link zur Projektplattform: https://www.regionalsprache.de/ ___ Weiterführende Literatur: Ulrich Ammon (1986): „Explikation der Begriffe ‚Standardvarietät‘ und ‚Standardsprache‘ auf normtheoretischer Grundlage“, in: Günter Holtus / Edgar Radtke (Hg.): Sprachlicher Substandard 1, Tübingen, S. 1-63. Ulrich Ammon (Hg.), Hans Bickel (Hg.), Alexandra N. Lenz (Hg.), Juliane Fink, Andreas Gellan, Lorenz Hofer, Karina Schneider-Wiejowski und Sandra Suter (2016): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen, unt. Mitarb. v. Jakob Ebner, Manfred M. Glauninger, Andrea Kleene sowie Matej Ďurčo, Sara Hägi, Jörg Klinner, Ioan Lăzărescu, Marie-Anne Morand, Gudrun Salamon, Joachim Steffen, Heidy Suter und Bertold Wöss, 2. völl. neubearb. u. erw. Aufl., Berlin/Boston. Vor allem Kap. 4 „Die Voll-, Halb- und Viertelzentren des Deutschen“, S. XXXIX-LXIII.Werner Besch (2003): „Entstehung und Ausformung der neuhochdeutschen Schriftsprache/Standardsprache“, in: Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung, 3. Teilband (Handbücher für Sprach- und Kommunikationswissenschaft 2.3), hrsg. v. Werner Besch, Anne Betten, Oskar Reichmann und Stefan Sonderegger, 2. vollst. neu bearb. u. erw. Aufl., Berlin/New York, S. 2252-2296.Ludwig Eichinger (2015): „Normierung und Standardisierung der deutschen Sprache. Eine lange Geschichte kurz erzählt“, in: Sprache als Brücke der Kulturen. Sprachpolitik und Sprachwirklichkeit in Deutschland und China, Beijing, S. 168-184.Alle Bücher ausleihbar in deiner nächsten Bibliothek! ___ Gegenüber Themenvorschlägen für die kommenden Ausflüge in die Sprachwissenschaft und Anregungen jeder Art sind wir stets offen. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns dazu einfach an oder in die DMs: anton.sprachpfade@protonmail.com oder jakob.sprachpfade@protonmail.com ___ Titelgrafik und Musik von Elias Kündiger https://on.soundcloud.com/ySNQ6
Wer zu früh auf Wachstum setzt, ohne die Basis zu festigen, riskiert teure Fehler, die im schlimmsten Fall in die Insolvenz führen können. Blindes Automatisieren bringt nichts. Ein schlechter Prozess bleibt auch automatisiert ein schlechter Prozess. Was alles erstmal passieren sollte, bevor Sie an Skalierung denken, davon handelt diese Podcastfolge. Zuerst stabilisieren, dann standardisieren – und erst dann skalieren. Personios White Paper hier herunterladen: https://www.personio.de/hr-wissen/downloads/mission-possible/ Shownotes: https://www.mehr-fuehren.de/skalieren-und-automatisieren
Die 2012 gegründete Global Savings Group ist eine der größten Shopping-Engagement-Plattformen weltweit. Das Münchner Unternehmen betreibt Deals-Communitys und Cashback-Portale in 20 Ländermärkten. Seit März 2022 ist Kathrin Nusser, nach Karrierestops bei Westwing und flaconi, CFO der Global Savings Group. Im ChefTreff Podcast mit Sven Rittau spricht Kathrin offen über ihre Erfahrungen als Frau in Führungspositionen, die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Bedeutung von Vielfalt und weiblicher Energie in der Führungsebene. Auch die strategischen Ziele der Global Savings Group sind Thema der Podcastfolge, darunter internationale Expansion und mögliche IPO-Ambitionen. Kathrin teilt außerdem Einblicke in die andauernden Transformations-Pläne der Global Savings Group und verrät, wo und warum sich der Fokus auf Automatisierung und Standardisierung auch für CFOs lohnt. In der Folge mit Kathrin Nusser und Sven Rittau lernst Du:
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
In dieser Podcast-Episode beschäftigen wir uns mit dem Thema "Einsatzmöglichkeiten von KI im Controlling". Dr. Susanne Beckers ist AI Strategy Expert bei SAP und gibt uns spannende Einblicke in die Automatisierung und Standardisierung von Controlling-Prozessen durch künstliche Intelligenz. Sie erläutert die neuen Kompetenzanforderungen, die Controller in einem zunehmend von KI geprägten Umfeld erfüllen müssen. Darüber hinaus besprechen wir, wie durch den Einsatz von KI interne und externe Unternehmensdaten noch besser in das Controlling integriert und analysiert werden können.
Ein Leitspruch für die Frontend-Welt: Make simple things simple and complex things possibleDie Frontend-Entwicklung hat in den letzten Jahren einen ziemlich großen Wandel erlebt. Es fing alles ganz simpel an: CSS und JavaScript wurden einfach via script-tag inkludiert. Danach kamen Performance-Optimierung durch Minification, mehr JavaScript- und CSS Features (zB Browser-APIs) wurden in die Browser implementiert und die Standards kamen nicht hinterher, doch wir Entwickler*innen wollten wir diese schon in Produktion nutzen (aka Polyfills und Transpilieren). Und auch die Web-Apps wurden immer mehr “Desktop-Like”, was einen Effekt auf die Frontends von heute hat, zB. React, Vue und Co. Und wo sind wir heute? Frameworks wie HTMX, die mit Einfachheit werben, erleben einen neuen Hype.Doch ist das alles neu oder nur “alter Wein in neuen Schläuchen”? Erkaufen wir uns durch diesen großen Tooling-Stack wirklich Einfachheit oder schließen wir uns durch die Komplexität doch nicht in eine "proprietäre API” ein, die es sehr schwer macht, das Framework zu wechseln? Und zu guter letzt: Ist die Komplexität gerechtfertigt?Zu diesem Thema sprechen wir mit Golo Roden. Golo ist Frontend-Experte und spezialisiert auf native Webtechnologien. Mit ihm behandeln wir Themen wie die Probleme von aktuellen UI-Frameworks und woher diese Probleme eigentlich kommen, wie er zu einfacheren Konzepten wie HTMX steht, über mögliche Lösungsansätze für die Probleme, Standards wie Web Components und welche Rolle TypeScript in dem ganzen Mix einnimmt.Bonus: Warum Monkey Island das richtige Spiel für dich und deine Kinder ist.**** Diese Episode wird von der HANDELSBLATT MEDIA GROUP gesponsert.Wirtschaft ist nicht immer einfach. Deswegen lautet die Mission der HANDELSBLATT MEDIA GROUP: „Wir möchten Menschen befähigen, die Wirtschaft zu verstehen.“ Mit ihren Kernprodukten, dem Handelsblatt und der WirtschaftsWoche, sowie 160.000 Abonnements, 15 Millionen Besuchern und 3 Milliarden Anfragen in einem Monat leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Orientierung und Meinungsbildung in den Bereichen Wirtschaft und Politik und machen damit einen ausgezeichneten Job.Wenn du Teil dieser Mission sein möchtest, schau auf https://engineeringkiosk.dev/handelsblatt vorbei und werde ein Teil der HANDELSBLATT MEDIA GROUP.********Das schnelle Feedback zur Episode: