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2022 war kein gutes Jahr für die Demokratie, sagt Politologe Michael Zürn. Sie sei weltweit auf dem Rückzug und das vor allem in den großen bevölkerungsreichen Staaten wie China, Indien, Russland oder der Türkei. Deutschland stehe noch ganz gut da. Michael Zürn im Gespräch mit Dieter Kassel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Für Historiker der Zukunft mag das vergangene Jahr Ausgangspunkt eines spannenden Themenblocks sein, aber die meisten Menschen werden sich nur ungern an die bestimmenden Schlagzeilen dieses Krisenjahres zurückerinnern. "Zeitenwende", "Inflationsschmerz", "Atomgefahr", "Krieg um Frieden": Alles Begriffe mit denen sich die Gesellschaft der deutschen Sprache zum Jahresende auseinandersetzte, um zu entscheiden, welche Desasterbeschreibung am ehesten auf 2022 zutrifft. Beim dritten Jahresrückblick der Freitagsgesellschaft lässt sich nicht drumherum reden, dass der Ukrainekrieg und seine Folgen weltweit für katastrophale Entwicklungen gesorgt hat, die wir in dieser Episode erörtern wollen. Doch unsere beiden Moderatoren werfen natürlich wie immer einer ambivalenten Blick auf die Weltbühne und heben neben all den Krisen auch die positiven und weniger beachteten Entwicklungen des Jahres hervor. Auch die politischen Verantwortlichen sollen in dieser Folge nicht außen vor bleiben, wenn Jan-Philipp und Andreas ihre Gewinner und Verlierer des Jahres küren. Zum Ende der 55. Episode unseres Politikpodcasts lassen wir das alte Jahr gemeinsam ausklingen und stoßen bei einem Glas Glühwein auf 2023 an.
Nicht dass Sie denken, Brunner hätte die alte 68er-Parole vergessen: Das Private ist politisch, das Politische ist privat.
Die Gelder aus Katar haben Kießling und Nejkow gern genommen für noch eine letzte kaiserliche Zwischenfolge bevor die neue Staffel 2023 los rennt. Im neuen Jahr sind sie wieder rastlos, für dieses Mal war es noch einmal die besinnlichste Küche in kaiserlicher Würde. Nejkow hat seinen Antrag auf Reichsbürgerschaft immer noch nicht gestellt, der Spot dafür groß. Was sonst noch geschah, so kurz vor Schluss? Man kann es von Weitem hören...
Das neue Jahr beginnt mit politischen Konflikten, die wir schon in den vergangenen 12 Monaten gesehen haben. Russland und die Ukraine im Krieg, Grundsatzdiskussionen in Europa und mit den USA. Formiert sich eine neue Weltordnung?
Als "verunglückt" bezeichnet der Konfliktforscher Andreas Zick das Silvester-Video von Verteidigungsministerin Lambrecht, in dem sie über den Ukraine-Krieg spricht. Kanzler Scholz müsse mit ihr reden. Weitere Themen: Jahreswechsel-Gewalt und Containern.Moderation: Jana Münkelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Das Jahr 2022 befindet sich in den letzten Zügen und Felix & Matze treten noch ein letztes mal für Euch vor die Mirkrophone – und das sogar glücklich wiedervereint in Präsenz. Da ist es kein Wunder, dass das Politische diesmal ein wenig kürzer kommt, schließlich gibt es viel zu erzählen. Hört rein, teilt die Folge gerne und gebt uns ein Feedback auf Instagram @dachterrasse.podcast
Die Koalition hat kurz vor Jahresende eine positive Bilanz gezogen. Doch es gibt auch Kritik berichtet aus Berlin Philipp Eckstein
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Das fragwürdige "System Ziegler" im ORF Niederösterreich hat ein Ende. Über einen Präzedenzfall für politische Einflussnahme, ein falsches Verständnis von Journalismus und was sich politisch ändern muss.
Höwelhans, Christinawww.deutschlandfunk.de, SportDirekter Link zur Audiodatei
Wenn man sich von unüberlegten politischen Folgerungen leiten lässt, kann das massive Auswirkungen auf das eigene Leben haben.
Höwelhans, Christinawww.deutschlandfunk.de, SportDirekter Link zur Audiodatei
Jeweils am Sonntag fassen wir für dich zusammen, was in der vergangenen Woche politisch in der Region wichtig war. Diese Woche: Klimastrategie in Baselland, Weiterentwicklung der psychischen Versorgung der beiden Basel und ausserordentliche Finanzierung der Intensivpflegestation des Universitätsspitals.
Was für ein Jahr, dieses 2022. Krieg in der Ukraine, der die Geopolitik verändert, an Heiligabend genau seit 10 Monaten. Wir sprechen über die deutsche Rolle in einer sich krass verändernden Welt, Zeitenwende, ein Jahr Ampel, Energiekrise, Inflation und internationale Neuordnungen.
Krüger, Valeriowww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Nachhaltige Führung - Der Leadership Podcast mit Niels Brabandt / NB Networks
Sollen sich Führungskräfte politisch einlassen? Ist es heutzutage möglich und ratsam unpolitisch zu sein? Dieses Thema rückte besonders in diesem Jahr besonders in der Fokus öffentlicher Diskussionen. Wie ist dieser Aspekt von Führungsarbeit zu handhaben? Niels Brabandt bespricht das Thema in der aktuellen Episode. Ihr Gastgeber: Niels Brabandt / NB@NB-Networks.com
In dieser Episode spricht Host Stefan Lassnig mit der Autorin und Podcasterin Beatrice Frasl über die politische Dimension psychischer Erkrankungen. Wie werden psychisch Kranke marginalisiert? Inwieweit verschärfen soziale Ungleichheiten das Leid von Menschen mit psychischen Erkrankungen? Welche besondere Benachteiligung erfahren Frauen in diesem Zusammenhang und worauf geht diese Diskriminierung zurück? Und was wären politische Lösungen, die die Situation der Betroffenen verbessern würden? Grundlage des Gesprächs ist das Buch "Patriarchale Belastungsstörung", in dem Beatrice Frasl mit viel Faktenwissen und großer Umsicht das Problem unserer Gesellschaft mit psychischen Erkrankungen ausführlich analysiert.Links zur Folge:Ganz offen gesagt Folge 42 2021 mit Franziska Schutzbach über erschöpfte FrauenGanz offen gesagt Folge 32 2022 mit Yvonne Widler über FemizideBuch "Patriarchale Belastungsstörung" von Beatrice Frasl (Haymon-Verlag)Podcast-Tipp der Woche:Cui Bono - Wer hat Angst vorm Drachenlord?Du bist ein Fan von "Ganz offen gesagt" und hättest gerne eine "Ganz offen gesagt"-Tasse oder eine "Ganz offen gesagt"-Stofftasche? Dann schau doch in unserem Webshop vorbei:shop.ganzoffengesagt.at
Schaefer, Ankewww.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische LiteraturDirekter Link zur Audiodatei
8,3 Prozent der Bevölkerung sind Muslime. Während der Großteil in Österreich ein normales Leben führt, gibt es aber auch eine kleine Minderheit, die sich nicht den demokratischen Werten verpflichtet fühlt. Die Dokumentationsstelle Politischer Islam hat mehrere islamische Einrichtungen unter die Lupe genommen und hat dort Parallelgesellschaften gefunden. Doch bleibt es nur bei Predigten oder geht von einigen Vereinigungen auch eine Gefahr für die Republik aus? Darüber reden wir heute mit der Direktorin der Dokumentationsstelle für Politischen Islam Lisa Fellhofer. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Höwelhans, Christinawww.deutschlandfunk.de, SportDirekter Link zur Audiodatei
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Der SPD-Innenpolitiker Fiedler hält die derzeitige Gefahr durch Rechtsterrorismus für bedrohlicher als jene, die einst von der linksextremistischen RAF ausgegangen ist. Die Sicherheitsbehörden hätten Schlimmeres verhindert, sagte er im Dlf.Heinemann, Christophwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Die Wahl hat Begeisterung ausgelöst, aber auch Ablehnung: Die französische Autorin Annie Ernaux erhält den Literaturnobelpreis für ihre sozialkritische Autofiktion. Manche ihrer politischen Aussagen polarisieren jedoch. Eine Einordnung von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Der deutsch-iranische Schriftsteller Navid Kermani gehört seit vielen Jahren zu den wichtigen intellektuellen Stimmen in Deutschland. Jetzt erscheinen seine wichtigsten politischen Artikel aus drei Jahrzehnten in einem Band. Rezension von Clemens Klünemann. C.H. Beck Verlag, 221 Seiten, 23 Euro ISBN 978-3-406-79023-2
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Bigalke, Katja; Richter, Marcus; Lee, Joyce; Yang, Xifan; Brussee, Vincentwww.deutschlandfunkkultur.de, BreitbandDirekter Link zur Audiodatei
Digitalprojekte mit dem Overheadprojektor vorstellen? Excuse me, wir haben 2022. Lisa und Jan machen's besser als das Digitalministerium und moderieren ihre Sendung zwischen Köln und Washington. Das sind die Themen am Freitag: Warum die 200-Euro-Einmalzahlungen für Studierende verhältnismäßig spät kommen (1:06) und welche Entlastungen es sonst noch im Dezember gibt (4:31). In welchen Kategorien der Deutsche Nachhaltigkeitspreis in Düsseldorf verliehen wird und wie nachhaltig der Preis wirklich ist (07:08). Welche Themen rund um die WM und Katar Menschen zwischen 18 und 34 Jahren laut des ARD-Deutschlandtrends bewegen (14:45). Hier findet ihr die Übersicht für die Dezemberhilfen: http://www.wdr.de/k/TagesschauEinmalzahlungen Mehr zu den Recherchen von Flip: https://letsflip.de/artikel/ Danke für eure Spotify-Jahresrückblicke und dass ihr uns auch in diesem Jahr so treu zugehört habt! Habt ihr Fragen? Meldet euch! Wir freuen uns auch sehr über Feedback und Themenwünsche von euch. Schreibt uns gerne eine Mail an 0630@wdr.de oder schickt uns Sprachnachrichten an die 0151 15071635. Mehr News aus unserem Team gibt's auf www.instagram.com/tickr.news Von 0630.
In China demonstrieren sie mit weißem Blatt Papier. Im Iran verbrennen Frauen ihr Kopftuch. In Katar halten Spieler die Hand vor den Mund. Und in Deutschland kommen die Zeichen aus der Zukunft.
Eigentlich sei es egal, wer die Begegnung Iran gegen USA bei der Fußball-WM in Katar gewinne, kommentiert Torsten Teichmann. Es gehe um Strukturen und Interessen, nicht um Symbole. Ein Kommentar von Torsten Teichmannwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
In China gehen die Menschen in mehreren Städten auf die Strasse. Sie fordern ein Ende der strengen Corona-Massnahmen. Auf Videos waren gar Demonstrierende zu sehen, die den Sturz von Präsident Xi Jinping fordern. Wie ungewöhnlich sind diese Proteste in China? Der Experte schätzt ein. Weitere Themen: * In Österreich steht heute der Zugverkehr still. Die österreichischen Eisenbahnerinnen und Eisenbahner befinden sich im Warnstreik, nachdem die Tarif-Verhandlungen gescheitert sind. Auch in weiteren Branchen sind Streiks geplant. * Im Bundeshaus kommt es zu Beginn der Wintersession wohl gleich zu einer Premiere: Für das Präsidium des Ständerats sind drei Frauen nominiert. Das wäre ein reines Frauenpräsidium. In der kleinen Kammer sind die Männer aktuell klar in der Mehrheit, die Frauen kommen gerade mal auf knapp einen Drittel der Sitze. * Die einzige euroäpische Landgrenze mit Afrika verläuft zwischen der spanischen Exklave Melilla und Marokko. Hier haben im Juni fast 2000 Migrantinnen und Migranten versucht, die Grenzzäune zu überwinden. Mehr als zwanzig starben dabei, hunderte wurden verletzt. Ein Besuch in der Stadt Oujda, dem letzten grossen Wartesaal vor den Toren Europas.
Die großen Fußball-Momente, die Deutschland prägten und die dazugehörigen Schlager, zu denen die Fans jubelten - darum geht es in dieser besonderen Folge „Machtwechsel“. Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander sprechen über Boykott-Debatten, politische Kabinenbesuche und den sportlichen Gründungsmoment der Bundesrepublik. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Mehr Informationen zum WELTplus-Aktionspreis von 49,90 Euro für zwölf Monate finden Sie unter welt.de/bf. Noch mehr Politik? Im werktäglichen Podcast „Kick-off Politik - Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. Mehr auf welt.de/kickoff und überall, wo es Podcasts gibt. Redaktion: Antonia Beckermann, Sonja Gillert, Wim Orth Produktion: Marvin Schwarz Robin Alexanders Buch "Machtverfall - Merkels Ende und das Drama der deutschen Politik: Ein Report" ist im Mai bei Siedler erschienen (ISBN: 978-3-8275-0141-7). Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Armbrüster, Tobiaswww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Boykottiert Katar 2022! Dietrich Schulze-Marmeling hat mit seiner harschen Kritik der engmaschigen Verflechtung von Politik und Weltsport noch nie hinter dem Berg gehalten. Die Vergabe der Fußball WM an den arabischen Wüstenstaat widerspricht nach Meinung des Journalisten und Buchautors jeder politischen und sportlichen Fairness, jedem Transparenz-Gedanken, jedem demokratischen Anspruch und der Verpflichtung auf die Menschenrechte. (Wdh. vom 21.06.2021)
Finthammer, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Amerikanist Volker Depkat sieht zwei Trends in der amerikanischen Politik: die Rückkehr zur Anerkennung der eigenen Niederlage aufseiten der Republikaner. Und dass Menschen sich für Kandidaten entscheiden, die sie für kompetent und integer halten.Heinemann, Christophwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Minh Thu und Flo träumen heute vom großen Geld. In Berlin wurde nämlich der Lotto-Jackpot gebrochen. 120 Millionen Euro hat da entweder eine Person alleine oder vielleicht auch eine Tipp-Gemeinschaft gewonnen. Außerdem geht es heute um diese Themen: In den USA gehen die Mid-Term-Wahlen gerade zu Ende, aber es ist noch nicht überall klar, wer gewonnen hat (01:38). In der ARD-Themenwoche fragen wir, warum wir eigentlich so gerne Zeit mit Leuten verbringen, die ähnlich ticken und die gleichen Meinungen haben (04:48). Und wir gucken auf die Hintergründe der WM-Vergabe nach Katar, wo es auch um Bestechungsvorwürfe geht (13:33). Hier kommt ihr zur Doku über die WM in Katar: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-geheimsache-katar-100.html. Und hier ist ein Link zum Stolpersteine-Projekt des WDR: https://stolpersteine.wdr.de/web/de/ Habt ihr Themenvorschläge für uns oder Feedback? Schreibt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns eine Mail an 0630@wdr.de. Wir sind übrigens auch auf Instagram: @tickr.news – schaut gerne mal vorbei. Von 0630.
Spätestens seit dem Ukraine-Krieg sind Geopolitik und politische Risiken zum beherrschenden Thema in Politik und Wirtschaft geworden. Wir besprechen in diesem Zusammenhang unter anderem, welches die wichtigsten politischen Risiken momentan sind, wie sich die Risikolandschaft entwickelt hat und wie sich Unternehmen darauf einstellen können. Interviewgast ist Dr. Beat Habegger. Er ist unabhängiger Berater für strategische Vorausschau und politisches Risikomanagement, Fellow an Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik sowie Dozent an der Universität St. Gallen und der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften. LinkedIn Beat Habegger Neben Apple Podcast kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud, Google und anderen Podcast Apps hören. Über Dein Feedback, Deine Bewertung und deine Anregungen zu dieser Episode freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites und Oder schreibe uns auf LinkedIn:
Im Interview: Der Campaigning-Experte Julius van de Laar meldet sich kurz vor den Midterm-Elections aus den USA und spricht mit Chelsea Spieker über die Fehler der Demokratischen Partei im Wahlkampf, die “kitchen table topics” und warum es für die Republikaner gut aussieht im Moment. The Pioneer Vize-Chefredakteur Gordon Repinski hat Bundeskanzler Scholz auf seiner Paris Reise begleitet und berichtet über das angespannte deutsch-französische Verhältnis. Börsenreporterin Anne Schwedt von der Wall Street kennt die Quartalszahlen von Amazon und Apple. In Bochum gibt es eine "Bibliothek der Dinge” für Gegenstände, die man im Alltag selten benutzt und sich gegebenenfalls dort ausleihen kann. Die in Köln geborene Kim Petras landet in den USA mit “Unholy” einen Nr. 1 Hit in den Billboard Charts.
Berlin erlaubt den begrenzten Einstieg von Chinas Staatsreederei am Hafen Hamburg. Geben wir wieder kritische Infrastruktur in fremde Hände? Am Mittwoch hat das Kabinett einen Kompromiss im Streit um den Einstieg der chinesische Staatsreederei Cosco an einem Containerterminal des Hamburger Hafens geschlossen. Die Chinesen können nur einen Anteil von 24,9 Prozent statt den üblich geplanten 35 Prozent erwerben und werden keine “Sonderrechte” bekommen. Cosco wird dadurch nur finanziell beteiligt und kann nicht strategisch mitentscheiden. Die "große Grundsatzfrage" dahinter sei, sagt der Berliner SZ-Korrespondent Claus Hulverscheidt: Wollen wir weitere Teile unserer kritischen Infrastruktur an ausländische Unternehmen abgeben? Also das Schicksal von Häfen, Flughäfen, Gasversorgern oder anderen Energieunternehmen in die Hände von ausländischen Staaten legen? “China ist mit Abstand unser wichtigste Handelspartner”, sagt Hulverscheidt. Aber es sei eben ein Unterschied zwischen Import oder Export von Waren und “Bestandteile unserer Wirtschaft und unseres Staates, die in einer Krise beinahe überlebenswichtig sind, an einen ausländischen Staatskonzern” zu geben. Damit würde Deutschland denselben Fehler machen, der in den vergangenen Jahrzehnten mit Russland gemacht wurde. Die Weltlage habe sich seit Corona und dem Krieg in der Ukraine verändert. Auch China setze “wirtschaftliche Abhängigkeiten als politische Waffe ein”, sagt Hulverscheidt weiter. Kanzler Olaf Scholz habe jetzt das zweite Machtwort innerhalb kurzer Zeit gesprochen. Hulverscheidt glaubt aber, dass das keine gute Entscheidung sei. Stattdessen müsse man auch in der Bundesregierung die Grundsatzdiskussion um unsere kritische Infrastruktur “unbedingt führen”. Weitere Nachrichten: Neuer britischer Premier stellt Kabinett vor, Lauterbach hält Cannabis-Freigabe 2024 für möglich. Unseren Podcast "München persönlich" finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über ARD und Hamburger Morgenpost
Die wichtigsten Stationen im politischen Leben der zurückgetretenen Premierministerin. Von Andreas Neuhaus.
Zwar seien die politischen Reaktionen des Westens nach den russischen Raketenangriffen begrüßenswert, meint Frederik Rother. Doch sie reichten nicht. Die Ukraine benötige langfristige, koordinierte Unterstützung - vor allem durch weitere Waffen.Ein Kommentar von Frederik Rotherwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Xi Jinping ist der mächtigste Staats- und Parteichef Chinas seit Mao Zedong. Auf dem Parteitag der Kommunistischen Partei will er sich für eine dritte Amtszeit bestätigen lassen. Politische und wirtschaftliche Probleme werden wohl nicht verhandelt.Von Eva Lamby-Schmitt und Benjamin Eysselwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Am 6. Oktober 2022 hat die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Rede auf dem Festakt anlässlich des 77-jährigen Bestehens der Süddeutschen Zeitung gehalten. Darin hat sie betont, dass ein dauerhafter Friede in Europa „nur unter Einbeziehung Russlands“ erfolgen könne und sagte wörtlich: „So lange wir das nicht wirklich geschafft haben, ist auch der Kalte KriegWeiterlesen
Annie Ernaux steht in der Kritik, weil sie Israels Politik in den Palästinensergebieten verurteilt und die Boykottbewegung unterstützt. Die Ernaux-Kennerin Barbara Vinken kann darin und in ihrem Werk keinen Anhaltspunkt für Antisemitismus erkennen.Barbara Vinken im Gespräch mit Gabi Wuttkewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Eine neue politische Gemeinschaft soll Russlands Präsident Wladimir Putin zeigen, dass er in Europa isoliert ist. In Prag kamen dazu mehr als 40 Staats- und Regierungschefs zusammen, ein Tag vor Putins 70. Geburtstag. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Das 6. Mundartfestival Arosa startet furios mit einem Gedenkabend an Mani Matter. Live auf SRF 1 performen und diskutieren das Jazz-Trio Roman Nowka's Hot 3 & Stepan Eicher, die Sängerin Any Sabadi, die Autorin Stef Stauffer und der Germanist Nicolas von Passavant. Es moderiert Monika Schärer. Vor 50 Jahren kam der Liedermacher und Jurist Mani Matter bei einem Autounfall ums Leben. Seine Lieder sind geblieben, einige davon sogar zu Volksgut geworden. Sie wirken weiter. Das 6. Mundartfestival Arosa wird mit einem prominent und vielfältig besetzten Gedenkabend an den begnadeten «Värslischmiid» eröffnet. Radio SRF 1 ist mit der Sendung «Dini Mundart» live dabei. Roman Nowka's Hot 3 & Stephan Eicher Stephan Eicher ist bekannt als Interpret von Matter-Liedern wie «Hemmige» oder «Alpeflug». Das Jazz-Trio Roman Nowka's Hot 3 arbeitet seit Jahren intensiv mit dem musikalischen Erbe der Matter'schen «Liedli». Anlässlich dieses Gedenkabends treten sie gemeinsam auf. Ein Ereignis! «Warum syt dir so truurig?» Die Bündner Sängerin Any Sabadi ist zwei Generationen jünger als Mani Matter. Auf der Bühne singt sie ihre Interpretation von Matters «Warum syt dir so truurig?». Und sie gibt Auskunft, wo und wie auch die heutige Jugend mit Matter in Berührung kommt. Und was er ihr zu sagen hat. Der politische Matter Der Germanist Nicolas von Passavant hat soeben ein Buch über «das Politische» bei Mani Matter veröffentlicht. Darin klopft er Matters politische Artikel und seine unveröffentlichte juristische Habilitationsschrift auf Matters politische Haltungen und Positionen ab. Spannend ist natürlich, und darüber gibt der beredte von Passavant im Live-Gespräch Auskunft: Welche neuen Perspektiven ermöglichen die Erkenntnisse auf Lieder wie «Dynamit», «Sy hei dr Wilhälm Täll ufgfüert» oder «Nei säget sölle mir»? Der «Verslischmied» Was macht Matters Texte so genial und zeitlos? Warum funktionieren sie noch heute für jung und alt? Welche Rolle spielten sie in der Mundartlyrik der frühen Sechzigerjahre? Aber auch: Welche seiner Texte sind heute in die Jahre gekommen - und warum? Darüber diskutiert Moderatorin Monika Schärer abschliessend mit der Berner Schriftstellerin Stef Stauffer und mit SRF-Mundartexperte Markus Gasser. Literaturtipp * Nicolas von Passavant: Hemmungen und Dynamit. Über das Politische bei Mani Matter. Mit drei politischen Artikeln von Mani Matter. Zytglogge 2022
Die Bundesrepublik Deutschland will ab dem 1. Januar 2023 freiwillig kein russisches Öl mehr nutzen. Diese Entscheidung hat massive Auswirkungen, unter anderem auf die PCK-Raffinerie im brandenburgischen Schwedt. Tausende Arbeitsplätze in der strukturschwachen Gegend sowie fast die gesamte Kraftstoffversorgung (90 Prozent) in Ostdeutschland und Berlin hängen von der Raffinerie ab. Um die Versorgung trotz desWeiterlesen
"Feminismus ist eine Bewegung, die am Ende Freiheit für alle bedeutet." Außenpolitik ist für uns gerade wichtiger denn je - endlich. Ob durch den Krieg in der Ukraine, die Klimakrise oder durch den Kampf der Frauen im Iran. Es wird mit einer Selbstverständlichkeit mit Waffen ausgerüstet. Gewalt und Macht ist die Lösung. Aber was ist eigentlich das wirkliche Problem? Was ist die eigentliche Ursache? Kristina Lunz, Co-Founder & CEO Centre for Feminist Foreign Policy, beschäftigt sich seit Jahren mit dieser Frage. Schon als Mädchen wunderte sie sich über viele Entscheidungen, Machtverhältnisse und Hierarchien. Warum handeln wir Menschen so, wie wir es tun? Warum gibt es keinen humanistischeren, inklusiveren und nachhaltigeren Ansatz? In unserer neuen Folge präsentiert Kristina Lunz ihren Ansatz und Vision für eine friedlichere und gerechtere Welt, auf was wir achten müssen, welches Mindset es braucht und warum Feminismus nicht bedeutet: Keine Männer willkommen, sondern ein Ansatz ist, der die Visionen, Ideen und Energien der Frauen in den Fokus rückt. Eine Vision, die von Frauen geschaffen wurde, für das Wohl aller, die feministisch genannt wird, um gehört zu werden. "Feminismus hat sich dahin weiterentwickelt, dass man erkannt hat, dass die Unterdrückung, Entrechtung und Diskriminierung von Frauen im direkten Zusammenhang mit anderen unterdrückungs- und diskriminierungsformen stehen. Ein Patriarchat schafft Hierarchien in Deutschland."
Frieden ist ein großes Ideal, ein alter Menschheitstraum - und mehr als die Abwesenheit von Krieg. Er schafft die Konflikte nicht aus der Welt, sondern hegt sie ein. Und vielleicht bedeutet nicht einmal der innere Frieden die absolute Stille aller Wünsche. Was macht Frieden aus?