Das wöchentliche Magazin für Konsum, Geld und Arbeit. Produkte-Tests gehören ebenso zur Sendung wie kritische Fragen an Wirtschaftsbosse zu aktuellen Konsumenten-Themen.
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
«Kassensturz» testet Stichproben von frisch gefangenem Fisch aus Schweizer Gewässern und aus Zucht auf PFAS. Sind die sogenannten Ewigkeits-Chemikalien in den Fischen zu finden? Die Proben lassen aufhorchen. Und: Überteuerte Laborkosten bei Geschlechtskrankheiten behindern Prävention. Schädliche PFAS-Chemikalien in frisch gefangenem Fisch «Kassensturz» testet Stichproben von frisch gefangenem Fisch aus Schweizer Gewässern und aus Zucht auf PFAS. Sind die sogenannten Ewigkeits-Chemikalien in Felchen aus dem Zugersee oder Egli aus dem Bodensee nachweisbar? Die Stichproben lassen aufhorchen. Einige PFAS sind langfristig ungesund für Menschen – die EU plant jetzt ein umfassendes Verbot. Sexuell übertragbare Infektionen – Hohe Laborpreise behindern Prävention Sexuell übertragbare Krankheiten sind auf dem Vormarsch. Sie machen oft keine Symptome und werden darum oft ungewollt weiterverbreitet. Umso wichtiger ist es, sich darauf testen zu lassen. Doch die Kosten für Tests auf Chlamydien, Syphilis und Tripper sind zu hoch. Insbesondere für Junge mit kleinem Budget. Linda Nartey – Was tut das BAG gegen überteuerte Labortests? Linda Nartey leitet den Bereich Prävention beim BAG. Warum setzt sich das BAG nicht stärker für tiefere Kosten bei Tests gegen Geschlechtskrankheiten ein?
Diamanten zählen zu den wichtigen Exportprodukten Russlands zur Finanzierung des Ukraine-Kriegs. Wie viele solcher «Kriegs-Diamanten» gehen in der Schweiz noch über den Ladentisch? Und: «Kassensturz» macht den Test, welcher Handgepäck-Koffer Aufprall und Nässe am besten übersteht? Russische Diamanten – Finanzieren Schweizer Käufer den Ukraine-Krieg mit? Diamanten zählen zu den wichtigen Exportprodukten Russlands und finanzieren den Ukraine-Krieg mit. «Kassensturz» fragt nach bei Juwelieren: Wie viele solcher «Kriegs-Diamanten» gehen in der Schweiz noch über den Ladentisch? Eine raffinierte Technologie könnte heute schon die Herkunft der Diamanten bestimmen. Alternative Kunst-Diamanten – Sicherer und günstiger Wer ganz sicher gehen will, greift zu künstlichen Diamanten. Statt aus dem Bergwerk kommen diese aus dem Labor. So kann man russische oder Blut-Diamanten umgehen. Ausserdem sind die Kunst-Diamanten deutlich günstiger. «Kassensturz» besucht ein Diamantenlabor in Indien. Handgepäck-Test – Welcher Koffer hält am meisten aus? Für Reisen praktisch: die Handgepäck-Koffer fürs Flugzeug. «Kassensturz» unterzieht die zehn meistverkauften Modelle einem Härtetest. Welcher Handgepäck-Koffer übersteht Aufprall und Nässe am besten? Passantinnen und Passanten testen mit. Etikettenschwindel – Coop verwirrt mit Öko-Label Coop wirbt auf seinen Bio-Chips mit einer grünen Ampel. Ein Öko-Label, das dem populären Nutriscore -Logo zum Verwechseln ähnlich sieht. Erst beim genauen Hinschauen entpuppt sich die Bewertung als sogenannter «Eco-Score» und nicht als Zeichen für ein ausgewogenes Nahrungsmittel.
Ob in der Badi, im Zoo, oder zu Hause: Zu lange frittiert, können Pommes frites zu viel vom potenziell krebserregenden Acrylamid aufweisen – «Kassensturz» macht den Test. Und: Zuschauerinnen und Zuschauer können ihr Rechtsempfinden in der Rubrik «Darf man das?» testen. Acrylamid in Pommes frites – Schweiz will Richtwert senken Ob in der Badi, im Zoo, oder zu Hause: Knusprige Pommes frites sind lecker. Zu lange frittiert können sie aber zu viel vom potenziell krebserregenden Acrylamid aufweisen. «Kassensturz» macht den Test und schickt Proben von verschiedenen Verkaufsstellen ins Labor. Und: «Kassensturz» zeigt, wie die Schweiz die Acrylamid-Werte senken will. «Darf man das?» – Überwachungskamera im Keller aufstellen In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können während der Sendung live ihr Rechtsempfinden testen. In dieser Folge: Darf man in seinem Keller eine Überwachungskamera aufstellen?
In «Kassensturz» berichten Kundinnen und Insider über fragwürdige Praktiken bei der Swisscom-Tochter Localsearch. Weitere Themen: In den Auslandferien aufgefallen – «Das wär doch öppis für d' Schwiiz» – und Degustation Tofu. Kundinnen in die Falle gelockt – Harte Vorwürfe an Swisscom-Tochter Eine Unterschrift auf einem Tablet und schon sitzt man in der Falle. Das schildern Kundinnen und Kunden von Localsearch. Insider berichten «Kassensturz» über Unterschriftenfälschungen und andere fragwürdige Praktiken bei der Swisscom-Tochter. In den Ferien aufgefallen – «Das wär doch öppis für d Schwiiz» Eine Extra-Velospur im Kreisel, Einkaufswägeli mit Hundesitzplatz oder Hotel-Gutscheine statt Zimmerreinigung: «Kassensturz»-Zuschauerinnen und -Zuschauer entdecken im Ausland gute Ideen, die auch zu Hause von Nutzen wären. Welches ist der beste Tofu? «Kassensturz» macht den Test «Kassensturz» hat die meistverkauften Tofus aus dem Detailhandel von geschulten Gaumen testen lassen. Die Jury räumt ausserdem mit den häufigsten Vorurteilen zum Bohnenprodukt auf und verrät, wie leicht sich Tofu zubereiten lässt.
Würmer im Spülbecken, Kakerlaken, heruntergekommene Unterkünfte: Jugendliche berichten in «Kassensturz» über erschreckende Erlebnisse bei Sprachaufenthalten im Ausland. Weiteres Thema: Beutelsalat im Test. Frust mit Sprachschulen (Teil 1): Miese Unterkünfte, falsche Versprechen Würmer im Spülbecken, Kakerlaken, heruntergekommene Unterkünfte: Das berichten Jugendliche über ihre Erfahrungen mit der internationalen Sprachschule Education First EF. Im «Kassensturz»-Studio stellt sich die Geschäftsführerin von EF-Schweiz den Vorwürfen. Frust mit Sprachschulen (Teil 2): Gastfamilien werden kaum überprüft Wie suchen Sprachschulen im Ausland Gastfamilien für Jugendliche aus? Und wie werden diese Gastgebenden kontrolliert? In einem Selbstversuch bewirbt sich der England-Korrespondent als Gastfamilie. Seine erschreckenden Erfahrungen in «Kassensturz». Beutelsalat im Labortest: Nochmals waschen lohnt sich Vorgeschnittener Salat im Plastikbeutel ist praktisch – aber nicht immer hygienisch einwandfrei: «Kassensturz» lässt 20 Fertigsalate aus dem Detailhandel auf Keime untersuchen. Fazit: Keiner gefährdet die Gesundheit, aber jeder zweite ist nur mässig appetitlich.
Schweizer Städte versuchen verzweifelt, günstigen Wohnraum zu schaffen. «Kassensturz» nimmt die staatlichen Instrumente zur Wohnbauförderung unter die Lupe und debattiert im Studio live mit Bauinvestoren. Weiteres Thema: Stand-up-Paddles im Test. Auswege aus der Wohnungsnot – Was hilft wirklich? Schweizer Städte versuchen verzweifelt, günstigen Wohnraum zu schaffen: Die einen kaufen mit Steuergeldern Landstreifen, andere deckeln per Gesetz die Mieten, Dritte versuchen es mit Sonderbauzonen. «Kassensturz» nimmt die staatlichen Instrumente zur Wohnbauförderung unter die Lupe und debattiert im Studio live mit Bauinvestoren über Verantwortung und Rendite. Das Mieterparadies – Was hat Wien, was die Schweiz nicht hat? 60 Prozent der Wiener Bevölkerung lebt in Wohnungen mit staatlich gedämpften Mieten. «Kassensturz» geht vor Ort und zeigt, wie Wien zum europäischen Spezialfall wurde. Was kann die Schweiz vom österreichischen Mieterparadies lernen? Stand-up-Paddles im Test – Die günstigeren tun es auch Stehend über das Wasser gleiten – «Kassensturz» testet acht aufblasbare Stand-up-Paddles. Wie gut lassen sie sich aufpumpen und manövrieren? Wie stabil schwimmen die Bretter auf dem Wasser? Fazit: Gross sind vor allem die Preisunterschiede.
Wie hoch sind die Margen im Detailhandel? Die Branche hüllt sich in Schweigen. «Kassensturz» rechnet nach und kommt auf erstaunliche Werte. Ausserdem: Krankenkasse betreibt Flüchtlinge. Und: Sonnencremes für sensible Hauttypen im Test. Neues aus Absurdistan – Krankenkasse betreibt Flüchtlinge Die Krankenkasse Visana betreibt rund 50 Flüchtlinge – zum Teil bis zur Pfändung. Sie sollen ihre Prämien nicht bezahlt haben. Pikant dabei: Flüchtlinge müssen die Prämien gar nicht selbst bezahlen, das übernimmt die Gemeinde. Und die Stadt Bern sagt, sie habe bezahlt. «Kassensturz» über Bürokratie-Wirrnis in der Bundeshauptstadt. Margen im Detailhandel – Ein gut gehütetes Geheimnis Wie hoch sind die Margen im Detailhandel? Die Branche hüllt sich in Schweigen. «Kassensturz» rechnet anhand von einzelnen Produkten nach und kommt auf schwindelerregende Margen von bis zu 90 Prozent. Was unternimmt der Preisüberwacher? Die Diskussion live im Studio. Sonnencremes im Test – Die meisten schaden der Umwelt Viele Sonnencremes enthalten chemische UV-Filter, die Meere oder Flüsse belasten. «Kassensturz» und «K-Tipp» haben 14 Produkte für sensible Haut im Labor testen lassen. Fazit: Kaum eine Creme ist empfehlenswert.
Mehrere Schweizer Kinos schützten ihre Daten ungenügend. Durch die Sicherheitslücke waren E-Mail-Adressen, Mobilnummern und Namen einsehbar. Weitere Themen in «Kassensturz»: Krankenkasse raubt Schnarcherin den Schlaf und E-Reader im Test. Sicherheitslücke bei Kinoticket-Plattform Mehrere Schweizer Kinos schützten ihre Daten ungenügend. «Kassensturz» deckt auf: Durch die Sicherheitslücke waren Tausende E-Mail-Adressen, Mobilnummern und Namen einsehbar. Kundinnen und Kunden wähnen sich im falschen Film. Krankenkasse raubt Schnarcherin den Schlaf Schnarchen ist nicht nur lästig, es kann auch die Gesundheit der Betroffenen gefährden. Abhilfe schaffen sogenannte Schnarchschienen: eine Kieferspange, die nachts in den Mund genommen wird. «Kassensturz» zeigt, warum gewisse Krankenkassen den Schnarcherinnen und Schnarchern den Schlaf rauben. E-Reader im Test – Im Dunkeln überzeugen nicht alle Eine ganze Bibliothek mit in die Ferien nehmen, das ist der grosse Vorteil von E-Readern. «Kassensturz» testet acht der meistverkauften Geräte: Wie gut ist der Lesekomfort? Wie einfach die Handhabung? Überraschend: Ausgerechnet beim Lesen im Dunkeln fallen drei Geräte im Test durch. «Darf man das?» Bei der Arbeit mit Kolleginnen und Kollegen über Lohn reden In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Die Zuschauenden können während der Sendung live ihr Rechtsempfinden testen. Heute: Darf mir der Chef verbieten, mit den Kolleginnen und Kollegen über den Lohn zu reden? Darf man das?
Die Inflation trifft Menschen mit geringem Lohn besonders hart: «Kassensturz» zeigt die dramatischen Folgen der gestiegenen Preise am Beispiel von Direktbetroffenen. Weiteres Thema: Handmixer im Praxistest. Gestiegene Lebensmittel-Preise: Auch Günstig-Linien betroffen Grundnahrungsmittel sind merklich teurer geworden. Auffällig: Besonders im Tiefpreissegment fallen die Preiserhöhungen extremer aus als im Durchschnitt. «Kassensturz» will vom Detailhandel wissen, warum ausgerechnet Produkte für einkommensschwächere Menschen so stark angehoben werden. Wenn das Budget nicht mehr reicht: Die Folgen der Inflation Die Inflation trifft Menschen mit geringem Lohn besonders hart: Hat ihr Budget vor ein, zwei Jahren noch knapp gereicht, rutschen viele wegen der Inflation jetzt in die Armut ab. «Kassensturz» zeigt die dramatischen Folgen der gestiegenen Preise am Beispiel von Direktbetroffenen und diskutiert mit dem Arbeitgeberverband und der Gewerkschaft Unia mögliche Massnahmen für die Lösung des Problems. Mit Expertenchat ab 21.00 Uhr: Budget- und Schuldenberatende beantworten Fragen aus dem Publikum. Handmixer im Test: Für die Ohren eine Qual «Kassensturz» lässt zwölf der meistverkauften Handmixer im Labor testen: Wie gut schlagen sie Rahm? Und wie gut kommen sie mit Brotteig zurecht? Fazit: Gute Geräte gibt es bereits unter 40 Franken. Doch aufgepasst: Die meisten Geräte sind ohrenbetäubend laut.
Test E-Mountainbikes – Am Berg scheiden sich die Akku-Leistungen Gute Elektro-Mountainbikes kosten mehrere tausend Franken. Dafür überwindet man mit einem sogenannten «Fully» Hindernisse, die ohne Elektro-Antrieb fast unbezwingbar wären. «Kassensturz» begleitet den Test von neun vollgefederten E-Mountainbikes des ADAC und TCS – draussen im Feld und drinnen im Labor. Fazit: In den Bergen sind die Bremsen das «A» und «O» und eine automatische Sattelstütze ist Bedingung für eine sichere Abfahrt. Ausserdem: Tipps, wie das Fahren in den Bergen noch sicherer werden kann und was helfen kann, damit der Ausflug möglichst nicht mit leerem Akku endet.
Obligo verschickt Rechnungen für Sex-Abos. Bewusst abonniert hätten sie aber nichts, sagen Kundinnen und Kunden. Jetzt wird erneut ermittelt gegen die ausländischen Pornoseiten-Betreiber. Ausserdem: Fast-Fashion-Transporte von Shein belasten die Umwelt. Und: Kurzarm-Laufshirts im Test. Obligo-Ärger – Neue Ermittlungen gegen Pornoseiten-Betreiber Obligo AG – für viele «Kassensturz»-Konsumentinnen und -Konsumenten ein rotes Tuch. Der Vorwurf von Kundinnen und Kunden: Die Firma verschicke im Auftrag von Pornoseiten-Betreibern Rechnungen und Mahnungen für Sex-Abos, die sie gar nie gelöst hätten. Das Staatsekretariat für Wirtschaft Seco und die Konsumentenorganisation FRC klagten gegen Obligo – unterlagen aber erstinstanzlich. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Schwyz gegen die Betreiber der Porno-Seiten. Das Problem: Diese sitzen meist im Ausland. Shein-Kleider – Transport-Wahnsinn trübt die Ökobilanz zusätzlich Jeans, Bikinis oder eine Tasche – Zehntausende Kilometer legen die Retour-Waren von Shein zurück, bevor sie bei der neuen Bestellerin ankommen. Transport-Wahnsinn? Ökobilanz? Diese scheinen die Kundinnen und Kunden der Fast-Fashion-Mode nicht zu kümmern. Denn das Wachstum des Moderiesen ist eindeutig: Waren es 2021 rund 16 Milliarden USD, machte Online-Händlerin Shein letztes Jahr 30 Milliarden Umsatz. Doch wie viel CO2 wird eigentlich ausgestossen, wenn eine Shein-Tasche einmal um die halbe Welt und retour reist? Linda Bourget von «A Bon Entendeur» hat nachgerechnet. Test Kurzarm-Laufshirts – Qualität ist keine Preisfrage Nasse Shirts, dampfende Läuferinnen und Läufer – beim Joggen wird unweigerlich geschwitzt. Die Folge: Laufshirts werden schwer und kleben auf der Haut. Umso wichtiger deshalb, dass Stoffe die Feuchtigkeit rasch von der Haut wegtransportieren, abtrocknen und so Schweissgeruch verhindern. «Kassensturz» hat 14 Kurzarm-Laufshirts bezüglich Schweissaufnahme und -transport testen lassen. Erfreulich: Eines der besten Shirts gibt es bereits für unter zehn Franken.
Die SBB-App läuft nicht reibungslos: «Kassensturz»-Zuschauerinnen und -Zuschauer berichten von Schwierigkeiten mit dem automatischen Ticketing und dem Kundendienst der Bundesbahnen. Die SBB nimmt Stellung. Ausserdem: Poltronesofà mit vollmundigen Werbeversprechen. Und: Mobilfunkangebote im Test. Easy Ride – SBB in der Kritik Unbesorgtes Reisen zum besten Preis. Die SBB versprechen mit ihrem automatischen Ticketing «Easy Ride» viel. Der Wisch auf dem Handy wird früher oder später das klassische Billett ablösen. Doch die SBB-App läuft nicht reibungslos: «Kassensturz»-Zuschauerinnen und -Zuschauer berichten von Schwierigkeiten mit zu teuer verrechneten Preisen, fehlenden Tickets und dem anschliessenden Kampf mit dem Kundendienst der Bundesbahnen. Die SBB nimmt vor der Kamera Stellung. Poltronesofà in der Kritik Poltronesofà wirbt in der Schweiz mit qualitativ hochwertigen Sofas «Made in Italy». Recherchen vom Tessiner Fernsehen RSI zeigen nun: Die Möbelfirma bezieht seine Sofas von Drittfirmen, die im Verdacht stehen, chinesische und afrikanische Immigrantinnen und Immigranten auszunutzen. Test Mobilfunkangebote – Expedition in den Tarif-Dschungel Rabattschlachten, Daueraktionen, Tarif-Countdowns – um neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen, gehen Mobilfunkanbieter in die Offensive. Das Seco schätzt einzelne Countdown-Angebote als irreführend ein, abschliessend entscheiden müsse aber ein Gericht. Doch mit welchem Angebot telefonieren und surfen Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten wirklich am günstigsten? «Kassensturz» hat die Tarife von fast zwei Dutzend Mobilfunkanbietenden unter die Lupe genommen, über einen Zeitraum mehrerer Monate.
Ein «Kassensturz»-Reporter macht den Selbsttest: Was findet sich an Essbarem im Detaillisten-Container? Bei der Recherche zeigt sich: Essen aus der Tonne hilft etlichen Menschen, über die Runden zu kommen. Ausserdem: Elektroraffeln im Härtetest. Und: McDonald's knausert beim Kaffee. Food Waste – Menschen ernähren sich aus dem Container Eine «Kassensturz»-Stichprobe zeigt: In Abfall-Containern von Lebensmittelläden finden sich kiloweise Lebensmittel wie Bierbüchsen, Organgensaft, Brot, Fleisch und Salat. Lebensmittel, die teils bedenkenlos noch verwendet werden könnten. Denn ihr Haltbarkeitsdatum ist oft erst knapp abgelaufen. «Kassensturz» stellt die Frage, ob es keine sinnvollere Verwertung für die Esswaren gäbe. Und der Reporter trifft bei seiner Recherche Menschen, die sich wöchentlich mit Essen aus der Abfalltonne eindecken, um über die Runden zu kommen. Elektroraffeln – Küchenhelfer im Härtetest Wer zu Hause viel raffelt, greift zur Elektroraffel. Doch halten die elektrischen Küchenhelfer einem Härtetest stand? «Kassensturz» und die Konsumentenzeitschrift «K-Tipp» haben elf gängige Modelle von Elektroraffeln im Labor unter die Lupe genommen. Fazit: Nicht jede Raffel übersteht den Rüebli-Test schadlos. Etikettenschwindel – McDonald's knausert beim Kaffee Eine junge «Kassensturz»-Zuschauerin freut sich auf einen Cappuccino von McDonald's – und fühlt sich veräppelt: grosse Verpackung, viel zu wenig Inhalt. Ein Etikettenschwindel.
Ein Arzt und Unternehmer betreibt schweizweit über ein Dutzend Hausarztpraxen. Recherchen von SRF Investigativ decken nun erschreckende Missstände in Arztzentren von ihm auf. Ausserdem in «Kassensturz»: Batterien von Occasions-Elektro-Autos und Inhaltsstoffe von Deosprays. Wirbel um Arztpraxen – Patientinnen und Ex-Angestellte klagen an Ein Arzt und Unternehmer betreibt schweizweit über ein Dutzend Hausarztpraxen. Recherchen von SRF Investigativ decken nun erschreckende Missstände in Arztzentren von ihm auf. Ehemalige Mitarbeiterinnen, Patienten, Behörden und selbst mehrere Krankenkassen liegen deswegen über Kreuz mit dem Betreiber. Dem Personal schuldet er immer wieder Lohn und seine Firma muss von den Sozialversicherungen betrieben werden. Gebrauchte E-Autos – Batterien auf dem Prüfstand Ein gebrauchtes Elektro-Auto als Occasions-Alternative? Doch wie steht es um die Antriebsbatterie? Sie ist mit Abstand das teuerste Einzelteil und quasi das Herzstück eines jeden Elektro-Autos. Die bange Frage: Wie viel Power bringt der Stromspeicher nach Jahren im Einsatz auf die Strasse? «Kassensturz» misst beim Auto eines langjährigen E-Mobilitätsnutzer nach und gibt Tipps, damit der Occasions-Kauf eines Elektro-Autos nicht in einer Enttäuschung endet. Test Deosprays – Aluminium-Gefahr aus dem Duftnebel? Aluminium oder nicht – für viele Konsumentinnen und Konsumenten ein wichtiger Faktor beim Deo-Kauf. Doch wie gefährlich sind Aluminiumsalze im Spray? Und lauern noch andere Gefahren im Duftnebel aus der Dose? «Kassensturz» hat, in Zusammenarbeit mit dem Konsumentenmagazin «Saldo», zwölf Deosprays auf Inhaltsstoffe testen lassen. Fazit: Allergene und umweltschädliche Stoffe wurden in sämtlichen Sprays entdeckt.
Über sieben Millionen Haustiere leben in der Schweiz. Pervertierte Schönheitsideale machen ihnen das Leben aber zu oft zur Qual. «Kassensturz» präsentiert die Sondersendung aus dem modernsten Tierheim der Schweiz und zeigt, welche Wirtschaftszweige mit Haustieren Millionen verdienen. Zu kleine Käfige für Kleintiere – Onlinehandel in der Pflicht Kleintiere wie Hamster, Vögel, Fische und Reptilien werden oft in zu kleine oder nicht artgerechte Käfige gezwängt – weil der Markt sich nicht immer an die Tierschutz-Vorschriften hält. In der «Kassensturz»-Stichprobe fallen Schweizer Onlinehändler auf. Qualzucht bei Hunden – Trotz Verbot leiden noch immer viele Tiere Qualzuchten sind in der Schweiz seit 2008 verboten. Trotzdem sind Extremzuchten wie kurzköpfige Hunderassen im Trend. «Kassensturz» zeigt die Folgen dieser Zuchten für Mensch und Tier: Oft bleibt nur die Wahl zwischen einer qualvollen Existenz oder kostspieligen Operationen. «Kassensturz» spricht mit Züchterinnen und Veterinären. Mit versteckter Kamera an der Katzenausstellung Seit letztem Jahr gelten an Tierausstellungen strengere Tierschutzregeln. «Kassensturz» besucht mit versteckter Kamera eine Katzenausstellung, und trifft auf Zuchttiere, die laut Tierschutz gar nicht ausgestellt werden dürften. «Kassensturz» konfrontiert Vollzugs- und Aufsichtsbehörden. Millionengeschäft mit Haustieren – Ist das noch normal? Der Schweizer Heimtiermarkt hat sich in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt, auf rund 640 Millionen Franken. «Kassensturz» zeigt die Vielfalt an Angeboten: vom Massagegerät für Katzen bis zu homöopathischen Globuli für Hunde. Ist das noch normal? Überraschende Antworten vom Tierethiker.
Wer eine neue Wohnung sucht, muss in Städten oft einen höheren Preis zahlen. Gegen missbräuchlich hohe Mieten hätte die Mieterschaft ein Instrument in der Hand: die Mietzins-Anfechtung. Doch der Rechtsweg wird selten genutzt und droht jetzt weiter eingeschränkt zu werden. Und: Test Wanderschuh-Kauf. Wohnungsnot – Hoher Mietzins wird selten angefochten Wer eine neue Wohnung sucht, muss in Städten oft in Kauf nehmen, einen höheren Preis zu zahlen. Gegen missbräuchlich hohe Mieten hätte die Mieterschaft ein Instrument in der Hand: die Anfechtung des Mietzinses. Doch der Rechtsweg wird selten genutzt und droht jetzt weiter eingeschränkt zu werden. Wanderschuhe – Oft zu klein oder unpassend verkauft «Kassensturz» testet verschiedene Sport-Geschäfte in der Schweiz: Wie ist die Beratung beim Wanderschuh-Kauf? Bekommen die Testpersonen ein auf sie zugeschnittenes Modell empfohlen? Erstaunlich: Viele Schuhe gehen zu klein oder unpassend über den Ladentisch. Plus: Tipps zur richtigen Wanderschuh-Wahl. Dein Recht – Tipps für Haustier-Halter Wer haftet beim Hunde-Spaziergang? Was bedeutet Leinenpflicht bei Hunden? «Kassensturz»-Comedian und Jurist Sven Ivanic gibt hilfreiche Tipps.
Etwa ein Drittel aller Frauen in der Schweiz hat keine Pensionskasse, die andere Hälfte hat zwar eine Pensionskasse, aber nur die Hälfte an Rente verglichen mit den Männern. «Kassensturz» zeigt die Gründe auf und bietet Tipps. Ausserdem: Überraschende Resultate im Velohelm-Test. Frauen in der Rentenfalle – Die meisten haben zu wenig gespart Etwa ein Drittel aller Frauen in der Schweiz hat keine Pensionskasse, die restlichen Frauen haben zwar eine Pensionskasse, aber nur die Hälfte an Rente verglichen mit den Männern. «Kassensturz» bietet Tipps für die Vorsorgeplanung. Chat «Vorsorge planen» Die Altersvorsorge ist zentral und beginnt schon in jungen Jahren. Worauf muss man als Frau in Teilzeit-Arbeit bei der Pensionskasse achten? Wie legt man Vorsorge-Geld an? Drei Expertinnen geben am Dienstag von 21.00 bis 22.30 Uhr Auskunft – live im «Kassensturz»-Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. Velohelm-Test – Billigmodell verpasst Sieg nur knapp «Kassensturz» testet vielverkaufte Velohelme. Vom Billigmodell bis zum Helm für gut 180 Franken mit eingebautem Mips-System. Dieses soll bei einem Aufprall den Kopf besser schützen. Doch Helme mit dem Mips-System schwingen bei der Sicherheit nicht klar obenaus.
Ab nächstem Jahr müssen alle Neuwagen mit Assistenzsystemen ausgerüstet sein. «Kassensturz» nimmt speziell die automatische Notbremse unter die Lupe und simuliert das Auffahren auf Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Autos. Ausserdem: Hörgerät-Preise unter Druck. Und: Test von Übersetzungs-Apps. Wirbel um Hörgeräte – Online-Handel mischt Markt auf Der Hörgeräte-Händler «Migelino» liegt mit seinen Preisen für Hörhilfen teils erheblich unter jenen der etablierten Läden. Jetzt weigert sich der ausländische Lieferant, den günstigen Online-Anbieter weiter zu beliefern. Neue Notbremssysteme bei Autos im Praxistest Ab nächstem Jahr müssen alle Neuwagen mit Assistenzsystemen ausgerüstet sein. «Kassensturz» nimmt speziell die automatische Notbremse unter die Lupe und simuliert das Auffahren auf Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Autos. Was kann die Technik heute? Übersetzungs-Apps – Was taugen sie? Mandarin, Ukrainisch, Türkisch: «Kassensturz» testet mit Dolmetscherinnen die sieben grössten Übersetzungs-Apps fürs Handy. Was leisten die digitalen Helfer bei Sprachen, bei denen man auf Übersetzungshilfe angewiesen ist?
Nach dem Debakel bei der Credit Suisse überdenken viele Kundinnen und Kunden ihre Bankbeziehung. «Kassensturz» will wissen: Welche Bank zahlt die höchsten Zinsen, welche kassiert am meisten Gebühren? Zudem: Heizkosten sparen mit Gebäudesanierung und Rechtstipps für zügelnde Mieterinnen und Mieter Bankkonten – Wo ist mein Geld am besten aufgehoben? Nach dem Debakel bei der Credit Suisse überdenken viele Kundinnen und Kunden ihre Bankbeziehung. «Kassensturz» will wissen: Welche Bank zahlt die höchsten Zinsen, welche kassiert am meisten Gebühren für Privat- und Sparkonten? Sind Online-Banken heute eine valable Alternative? Heizkostenabrechnung – Wo teure Energie verpufft Hausbesitzende und Mieterschaft mit Öl- und Gasheizungen erhalten derzeit gesalzene Kostenabrechnungen. Rund zwei Milliarden Franken Energiekosten wären einzusparen, schätzen Expertinnen und Experten, wenn die 1,2 Millionen sanierungsbedürftigen Wohngebäude in der Schweiz besser isoliert würden. «Kassensturz» zeigt, wo Energie und Geld verpuffen und was Mieter und Hausbesitzerinnen jetzt unternehmen müssen. Dein Recht – Tipps für den Wohnungswechsel Ende März ist Zügeltermin. Welche Rechte haben Mieterinnen und Mieter bei der Wohnungsübergabe? «Kassensturz»-Comedian und Jurist Sven Ivanic gibt hilfreiche Tipps.
Degustationsprofis testen für «Kassensturz» elf Angebote von Vegi-Geschnetzeltem. Es zeigt sich: neutraler Geschmack und gute Konsistenz erfreuen den Gaumen. Ausserdem: Abzocker locken Rentnerin in Anlage-Falle. Und: Ökobilanz von Salat. Vegi-Geschnetzeltes – Welches schmeckt am besten? Die Nachfrage nach Fleischersatzprodukten steigt ständig. Degustationsprofis testen für «Kassensturz» elf verschiedene Vegi-Geschnetzelte. Es zeigt sich: neutraler Geschmack und gute Konsistenz erfreuen die Gaumen. Treibhaus-Salat – Die überraschende Ökobilanz Fast 90 Prozent des Schweizer Treibhaus-Salats stammt im Winter aus Gewächshäusern, die mit fossiler Energie betrieben werden. Jetzt gibt es Druck, dies zu ändern. «Kassensturz» vergleicht die Ökobilanz von importiertem und einheimischem Salat.
PFAS: «Kassensturz» zeigt, woher diese gefährlichen Stoffe stammen, und will vom Bund wissen, warum die Schweiz diese Substanzen immer noch zulässt. Weitere Themen: Vermeintlich unabhängige Versicherungsberater und Mineralöl in der Butter. Gesundheitsgefährdende PFAS – Experten sind besorgt Sie bergen ein Gesundheitsrisiko und Spuren davon sind fast überall im Grundwasser und in den Böden zu finden: PFAS. «Kassensturz» zeigt, woher diese kaum abbaubaren «ewigen Chemikalien» stammen und will vom Bund wissen, warum die Schweiz diese Substanzen noch immer zulässt. Windige Versicherungsberater – Nur vermeintlich unabhängig Ein scheinbar unabhängiger Versicherungsberater verschweigt, dass er für eine Tochterfirma einer Krankenkasse arbeitet. Das Ärgernis: Sein Kunde erhält nicht wie versprochen das günstigste Angebot. «Kassensturz» über trügerische Offerten. Mineralöl in Schweizer Butter – «Kassensturz» auf Spurensuche In Schweizer Butter finden sich Mineralöl-Rückstände. Das zeigt ein Labortest von «Kassensturz» mit 13 Butter aus dem Detailhandel. «Kassensturz» macht sich auf Spurensuche und will wissen: Wie kommt dieses unappetitliche Öl in die Butter?
Bei «Kassensturz» melden sich entnervte Kundinnen und Kunden des deutschen Onlineshops «Emma». Weitere Themen: Eltern schwerkranker Kinder leiden unter Behörden-Entscheiden. Und Periodenslips im Test. Eltern schwerkranker Kinder leiden unter Behörden-Entscheiden Müssen Eltern ihre kranken Kinder während einer längeren Zeit betreuen, haben sie seit einem Jahr Anrecht auf eine Lohnentschädigung. «Kassensturz» zeigt: Das Gesetz ist zwar gut gemeint, in der Umsetzung aber ein Rohrkrepierer. Ärger mit «Emma»-Matratzen: Die Firma raubt Kundinnen den Schlaf 100 Tage Probeschlafen: Mit diesem Versprechen wirbt der deutsche Online-Matratzenverkäufer «Emma». Doch bei «Kassensturz» melden sich entnervte Kundinnen und Kunden: Entweder werden die im Voraus bezahlten Matratzen nicht geliefert oder sie werden nach dem Probeliegen nicht mehr abgeholt. Periodenslips im Test: Viel Komfort und weniger Abfall Rund 10'000 Binden und Tampons benötigt ein Frauenleben. Als Alternative dazu verspricht Periodenunterwäsche guten Auslaufschutz und Tragekomfort. «Kassensturz» will es genau wissen und lässt über 80 Frauen solche Slips testen. Rechtsfragen mit humoristischem Biss Rechtsberatung kann auch Spass machen: Den Beweis liefert die neue «Kassensturz»-Rubrik «Dein Recht» mit dem Juristen und Comedian Sven Ivanic. Mit viel Humor und noch mehr Fachwissen klärt er Rechtsfragen aus dem Konsumalltag. Heute: Auf welche Pausen habe ich Anspruch?
Ein Mann wird am Rücken operiert – und wird zum Tetraplegiker. Doch keine Versicherung will bezahlen. Weitere Themen im «Kassensturz»: Knusper-Müesli im Labortest und Gauner statt Kavaliere auf Dating-Plattformen. Nach Operation im Rollstuhl – Und niemand bezahlt Ein Mann wird am Rücken operiert – und wird zum Tetraplegiker. Doch weder die Haftpflichtversicherung des Arztes noch die Unfallversicherung wollen bezahlen. «Kassensturz» zeigt auf, wie Patientinnen und Patienten vor dieser Armutsfalle gerettet werden könnten. Gauner statt Kavalier – Dating-Betreiber bieten zu wenig Schutz Gauner tummeln sich mit falschen Porträtbildern und Profilen auf Dating-Plattformen und versuchen, Menschen auf Partnersuche ihr Geld abzuknöpfen. «Kassensturz» deckt auf: Obwohl eine Kundin Alarm schlägt, reagiert der Dating-Plattform-Betreiber nicht. Knusper-Müesli im Labortest – Schadstoffe zum Frühstück Wie gesund sind Knusper-Müesli? «Kassensturz» lässt 14 Produkte im Labor auf Pestizide, Herbizide und Schimmel untersuchen. Fazit: Nicht alle sind frei von Schadstoffen. Und: In einigen steckt viel Zucker.
«Kassensturz» zeigt einen krassen Fall eines Konkursreiters, der bereits 26 Firmen auf kriminelle Art und Weise an die Wand gefahren hat. Weitere Themen: Elektrizitätswerke bremsen Stromsparende aus und Raclette in der Profi-Degustation. Onlineshop unter Verdacht: werden Kunden systematisch abgezockt?: Konkursreiter übernehmen marode Firmen und höhlen sie vor dem Konkurs noch aus. «Kassensturz» zeigt einen krassen Fall eines Konkursreiters, der bereits 26 Firmen auf kriminelle Art und Weise in den Konkurs geritten hat. Leidtragende sind beispielsweise Kundinnen und Kunden, die Online gegen Vorkasse Waren bestellen, diese aber nie ausgeliefert erhalten. Elektrizitätswerke bremsen Stromsparende aus: Bis in vier Jahren müssen 80 Prozent der Schweizer Haushalte mit sogenannten Smartmetern ausgerüstet sein. Die intelligenten Stromzähler helfen Strom sparen und sind Teil der Energiestrategie 2050 – doch die Umrüstung harzt. «Kassensturz» zeigt, wer bremst. Raclette-Degustation: Viele sind gummig, nur ein Käse überzeugt Richtig gutes Raclette kommt aus dem Wallis und wird aus Rohmilch produziert – stimmt das? «Kassensturz» lässt 12 der meistverkauften Raclette-Käse aus dem Detailhandel degustieren. Fazit: Viele sind langfädig – und langweilig im Geschmack.
Ein Unfall ist nicht immer ein Unfall: Diese teure Erfahrung machen Tausende von Patientinnen und Patienten, Jahr für Jahr. Unfallversicherer lehnen unzählige Kostengutsprachen ab – manchmal buchstäblich nur Stunden vor einer Operation. Und: Balkon-Solaranlagen im Test und Fast-Fashion-Gigant Shein. Shein – Wie Billigmode zum Problem wird Bei den unter 25-Jährigen ist die Marke auf Siegeszug, bei den Älteren ist sie nahezu unbekannt: Shein stellt die Welt der Billigmode aktuell auf den Kopf. Innerhalb weniger Jahre ist das chinesische Online-Label wertvoller geworden als die Mode-Riesen Zara und H&M zusammen. Ein Erfolg mit Schattenseiten: Mode wird zunehmend zur Wegwerfware, und Tausende von Textilarbeiterinnen und -arbeitern müssen im Südosten Chinas schuften, um die riesige Nachfrage dieses neuen Textil-Giganten zu stillen. Also alles mehr Shein als Sein? Unfall oder Krankheit – Grosser Unterschied für Patientinnen und Patienten Ein Unfall ist nicht immer ein Unfall: Diese teure Erfahrung machen Tausende von Patientinnen und Patienten, Jahr für Jahr. Unfallversicherer lehnen unzählige Kostengutsprachen ab – manchmal buchstäblich in den letzten Stunden vor einer Operation. Der «Kassensturz» zeigt am Fall eines jungen Mannes, was es heisst, wenn ein Urlaubsmissgeschick plötzlich als Krankheit – und nicht mehr als Unfall – eingestuft wird. Test Balkon-Solaranlagen – Den steigenden Energiepreisen trotzen In Zeiten hoher Stromkosten können kleine Photovoltaik-Anlagen für den Balkon mithelfen, die Stromrechnung zumindest ein wenig in Schach zu halten. Doch was taugen solche Plug-and-Play-Anlagen, die man einfach an einer Aussen-Steckdose einstecken kann? «Kassensturz» hat sieben Anlagen testen lassen. Fazit: Die günstigste ist die beste.
«Kassensturz» erzählt, wie in einer Alterspsychiatrie ein demenzkranker 76-jähriger Mann in die Isolation gesteckt und mit Medikamenten vollgepumpt wurde. Ein Experte analysiert den extremen Fall. Und: Mit Medikamenten und Anbinden ruhiggestellt – Alltag im Pflegeheim. Ein Pflege-Aussteiger erzählt. Angehörige klagen an – Unwürdiger Umgang mit Demenzkrankem Ein dementer, 76-jähriger Mann wird in einer Alterspsychiatrie in der Schweiz elf Tage in Isolation gesteckt. Er soll medikamentös «neu eingestellt», anders gesagt, ruhiggestellt werden. Nach vier Wochen wird er wieder entlassen: im Rollstuhl, mit Medikamenten sediert, mit Dekubiti an beiden Beinen. Urteil eines Experten: «Da wurde gewurschtelt!» «Kassensturz» erzählt die Geschichte des Mannes. Und lässt Psychiatrie-Pflegende zu Wort kommen, die bestätigen, dass Ruhigstellen mit Medikamenten und Anbinden zum Alltag in einer Psychiatrie gehören. Keine Zeit, Überforderung, Medikamente: Alltag im Pflegeheim Ein Pflegefachmann ist ausgestiegen. Er konnte es nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren, für die Bewohnerinnen und Bewohner im Pflegeheim keine Zeit zu haben. Zu viele Patientinnen und Patienten, zu wenig Personal: Um die Bewohnenden ruhigzustellen, folgte der Griff zu Beruhigungsmitteln fast unweigerlich. Ein Experte hat bei einer Auswertung festgestellt, dass 37 Prozent aller Heimbewohnenden in der Schweiz Beruhigungsmittel bekommen. Zum Vergleich: In den USA sind es gerade mal 14 Prozent. Der «Kassensturz» zeigt, wie schnell das System Altenpflege an den Anschlag kommen kann.
Der Medikamenten-Engpass in der Schweiz trifft nicht nur Grippe- und Schmerzpatientinnen und -patienten, sondern immer öfter auch Menschen mit anderen Erkrankungen. «Kassensturz» zeigt die Folgen für Betroffene, Ärztinnen und Apotheker. Weitere Themen: Dubioser Mieterschutz und Skihandschuhe im Test. Medikamenten-Engpass auf neuem Höchststand Covid-, RSV- und dann noch die Grippe-Welle: Die Schweiz ist krank. Eine Folge: Patientinnen und Patienten bekommen gewisse Medikamente nicht oder nur sehr schwer. Apotheken stellen schon selbst Ibuprofen-Sirup für Kinder her, weil sie auf dem Markt nichts bekommen. Doch nicht nur Kinder bekommen Liefer- und Produktionsengpässe bei Medikamenten zu spüren, auch Epileptikerinnen und Epileptiker beispielsweise trifft es hart. Sie müssen auf Alternativen zu ihren gewohnten Medikamenten zurückgreifen – mit zum Teil dramatischen Folgen, wie ein Beispiel im «Kassensturz» zeigt. Dubioser «Mieterschutz» sorgt für neue Klagen «Kassensturz» weiss: Nach wie vor verwechseln Konsumentinnen und Konsumenten den «Mieterschutz» mit dem «Mieterverband». Wer unzufrieden ist und deshalb sein Abo kündigt, wird teils beschimpft oder erhält ein zynisches Mail. Andere bekommen kurzfristige Zahlungsaufforderungen und Betreibungen. Der Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz warnt. Skihandschuhe im Test – Warme Finger gibt es schon für wenig Geld Einmal wie Kugelblitz Feuz übers Lauberhorn rasen oder wie Überflieger Odermatt die Streiff runterpreschen – jeder Hobby-Skifahrer und jede Hobby-Skifahrerin träumt mindestens einmal davon. Doch egal, ob mit über 150 km/h im Hanneggschuss oder beim gemütlichen Snowtubing: Skihandschuhe gehören dazu. Deswegen lässt «Kassensturz» zehn verschiedene Skihandschuh-Modelle im Labor testen. Fazit: Klamme Finger gibt es bei keinem Modell, dafür klaffen die Preise gehörig auseinander.
Skrupellose Betrügerinnen und Betrüger zocken auf Social Media junge Männer mit raffiniertem Liebesbetrug ab. Schadensumme: 80 Millionen Franken pro Jahr. «Kassensturz» zeigt, wie Betrugsmaschen erkannt werden können. Weitere Themen: Gefährliche Knopfbatterien und Jugendliche testen Badelatschen. Romance Scam – Liebesbetrug im Internet Enkeltrick war gestern. Heute sind auch junge Leute um die 30 Opfer von Online- oder Social-Media-Betrügerinnen und -Betrügern. Es beginnt oft harmlos, mit einer Freundschaftsanfrage auf Facebook oder auf einer Dating-Plattform. Das Ende ist jedoch ganz und gar nicht harmlos: Mehrere zehntausend Franken sind schnell auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Dazu kommt die Scham, Betrügenden auf den Leim gekrochen zu sein. «Kassensturz» zeigt, wie Betrügende ihre Opfer geschickt um den Finger wickeln und anschliessend skrupellos ausnehmen. Und eine Expertin gibt Tipps, wie solche Betrügereien erkannt werden können. Gefährliche Knopfbatterien – Gesundheitsfalle im Kinderzimmer Die Gefahr lauert überall: Im zu Weihnachten erhaltenen Kinderspielzeug, in der neuen TV-Fernbedienung oder im Elektrowecker sind Knopfbatterien zu finden. Verschluckt ein Kind die flachen Energiespeicher, kann das schlimme Folgen haben: Verätzungen, Operationen, irreparable Schäden. «Kassensturz» zeigt: Viele Geräte schützen Kinder zu wenig und müssten aus dem Verkehr gezogen werden. Trendige Badelatschen – Jugendliche testen für «Kassensturz» Im Rahmen der Jugend-Medienwoche YouNews testen fünf Jugendliche aus Urdorf ZH sieben verschiedene Badelatschen-Modelle. Die Tests haben die Schülerinnen und Schüler selbst entwickelt und mit vollem Körpereinsatz und sogar der Unterstützung der örtlichen Feuerwehr umgesetzt. Die Testsieger verkünden die Jugendlichen gleich selbst, live im «Kassensturz»-Studio.