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„Wenn Deutschland niest, schüttelt es Österreich“: Diesen Satz sagt mir Walter Senk bei unserem Spaziergang durch den 7. Bezirk von Wien. Wie gerade im Intro gehört, habe ich mit ihm über eine der größten Immobilien-Pleiten gesprochen. Walter Senk ist Herausgeber und Chefredakteur der „Unabhängigen Immobilienredaktion“, seit 27 Jahren in der Immobilienbranche in Österreich unterwegs und sehr fest verankert. Walter fängt mit den positiven Signa-Dingen an, die da heißen: sehr gute Projekte umgesetzt, Visionen gehabt für eben jene Projekte, die niemand sonst hatte, ein kompetentes Team. Wir sprechen aber auch über die derzeitige Situation der Immobilienbranche in Österreich. Im Wohnsegment ist er komplett anders, weil ein Großteil gedeckelt ist. Problem derzeit: kaum Neubau und Sanierungen, die Nebenkosten schließen fast zu den Mieten auf. Es geht natürlich um die Vorbildwirkung von Wien, die allerdings nun eher Patina ist. Walter erzählt, warum die KIM-Verordnung den Wohnungsmarkt fast zum Erliegen brachte, warum Verdichtungen und Aufbauten nicht funktionieren und wie er zu dem Satz kommt: „Früher waren wir eine Demokratie, heute sind wir eine Bürokratie.“ Viele Insights in den Markt der Nachbarländer mit einem echten Insider!
100 Tage ist Donald Trump nun als US-Präsident im Amt - in seiner zweiten Amtszeit. Und er hat fast überall seine Spuren hinterlassen: Sei es in der Wirtschaft mit seiner Zollpolitik, bei der Immigration oder der Bildung. Die Unterstützung für seinen Kurs bröckelt aber. Weitere Themen: · Stromausfälle haben das öffentliche Leben in Portugal und Spanien grösstenteils zum Erliegen gebracht. Was hat funktioniert, was nicht mehr? Und was weiss man über die Gründe? · Fast 1.5 Milliarden Menschen leben in Indien - und 171 Millionen haben es laut einem Bericht der Weltbank aus der extremen Armut geschafft. Ist das tatsächlich eine Erfolgsmeldung? · Der neue SRF-Podcast «Geschichte» thematisiert in einem Dreiteiler die Geschichte des «Eurovision Song Contests». Welche Archivperlen unser Autor gefunden hat.
Vor 15 Jahren brach der Vulkan Eyjafjallajökull im Südwesten Islands aus – und brachte mit seinen Aschewolken den Flugverkehr in ganz Europa zum Erliegen.
China ist besser positioniert, den Zollkrieg zu überstehen als Trumps USAKommentar von Rainer Rupp.Mit Datum vom 10.4. hat Donald Trump seinen Zollkrieg gegen den Rest der Welt, für 90 Tage auf Eis gelegt, um den 70 Nationen, die ihn bereits um Nachlässe und Sonderkonditionen angebettelt haben Zeit für Verhandlungen und Unterwerfungsbezeugungen zu geben. Dabei erinnert Trump mit seinem erratischen und willkürlichen Vorgehen an die Gott-Kaiser in der bereits dekadenten Phase des spätrömischen Reichs. Dementsprechend will Trump China, das unnachgiebig geblieben ist und Trump nicht angebettelt hat, den Löwen zum Fraß vorwerfen.Weil Peking nicht eingeknickt ist und seinerseits die Zölle auf Importe von US-Waren um die gleichen Prozentsätze erhöht hat, wie das Trump für alle Importe aus China getan hat, haben sich beide Seiten in mehreren Eskalationsrunden auf immer höhere Zölle hochgeschraubt.In einem ersten Schritt reagierte China auf Trumps Zoll-Kampagne zum „Tag der Befreiung“ mit eigenen Zöllen von 34 Prozent auf amerikanische Importe. Daraufhin hat Trump mit zusätzlichen Zöllen von 50 Prozent auf chinesische Importe geantwortet. Die Chinesen haben nachgezogen und so sind die gegenseitigen Zollerhöhungen mit jeder Runde immer weiter in Schwindel erregende Höhe gestiegen. Der letzte Stand von Donnerstagabend (10.4.) lag bei 145 Prozent höheren Preisen für chinesische Exporte in die USA, und umgekehrt.Zölle in diesen Höhen werden den US-China-Handel, der dem Volumen nach der Größte der Welt ist, weitgehend zum Erliegen bringen, womit die anti-chinesischen Hardliner in Washington in ihrer Kurzsichtigkeit bereits frohlocken. Denn sie sehen sich bereits am Ziel ihrer Bemühungen, nämlich China wirtschaftlich und politisch und letztlich auch militärisch eine strategische Niederlage zuzufügen. Hiernach folgt ein Auszug aus einem US-Blog im Internet, der die Denkweise dieser Leute beleuchtet, die Trumps Maßnahmen gegen China bejubeln:„Jahrzehntelang galt der parteiübergreifende Konsens unter den (neo-liberalen) westlichen Eliten, dass der Freihandel Frieden, Wohlstand und – irgendwie – liberale Demokratie in jeden Winkel der Welt bringen würde. Kein Land profitierte mehr von dieser Täuschung als China. Im Jahr 2000 übergab Bill Clinton Peking die Schlüssel zur Weltwirtschaft, indem er die Aufnahme des Landes in die Welthandelsorganisation unterstützte und versprach, China offener und verantwortungsbewusster zu machen. Das Gegenteil geschah. China hat sich nie an die Regeln gehalten. Es stahl geistiges Eigentum, subventionierte seine Industrien, manipulierte seine Währung und nutzte jedes Schlupfloch aus, das es finden konnte – während Washington wegschaute. Und jetzt, da dieselben (US) Eliten ihre Hände über Trumps Zölle ringen, verfehlen sie völlig das Wesentliche: In diesem ganzen "Handelskrieg" geht es um China. Das war es schon immer.“Über die globalen Konsequenzen des zu erwartenden massiven Einbruchs, bzw. kompletten Abbruchs bewährter Lieferketten für die Wirtschaft in den USA und auch für das ohnehin bereits angeschlagene Ansehen der USA als zuverlässiger Handelspartner, haben sich die China-Phoben anscheinend keine Gedanken gemacht. Dabei werden die direkten Auswirkungen eines kompletten und längeren Lieferstopps aus China für die USA katastrophal sein....hier weiterlesen: https://apolut.net/china-ist-besser-positioniert-als-trumps-usa-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie ist unscheinbar, mit bloßem Auge kaum zu erkennen und trotzdem ziemlich gefährlich: die Reblaus. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts trieb sie in Europa ihr Unwesen und brachte damit den weltweiten Weinanbau fast zum Stillstand. Wie die Winzer:innen die Reblaus besiegen konnten und welche Regionen am stärksten betroffen waren, erfährst Du in diesem kleinen Exkurs zur Weingeschichte. Außerdem erklärt Lou, warum es bis heute eine rege (wissenschaftliche) Diskussion über gepfropfte vs. wurzelechte Reben gibt – und was sie zu all dem denkt. Wein der Woche: Rheinberg-Kellerei Bio Riesling Pfalz https://bit.ly/4am8vON Dieser Riesling besticht durch eine gelbfleischige Nase, die an süße Aprikosen, Ananas, Limette sowie getrocknete Blumen denken lässt. Dabei ist er fruchtig im Geschmack mit viel Schmelz und damit ein unaufgeregter Wein für alle Riesling-Fans, die eine sanfte Säurestruktur bevorzugen. Schmeckt auch hervorragend als Schorlewein! Weinlexikon: W wie Wurzelecht Als „wurzelecht” werden Rebstöcke bezeichnet, die auf ihren eigenen Wurzeln wachsen, also ohne Veredelung auf einer resistenten Unterlagsrebe. Sie wachsen typischerweise in sandigen Böden, sind aber eher selten, da sie als anfällig für die Reblaus gelten. Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Ein Standpunkt von Stephan Ossenkopp.Während die Trump-Administration mit Russland den Weg des konstruktiven Dialogs als Vorstufe zu Verhandlungen über den Ukraine-Konflikt gewählt hat, verfolgt sie im Falle des Iran eine andere Strategie, nämlich die des maximalen Drucks. Der Präsident will ein Abkommen erreichen, das sicherstellen soll, dass der Iran keine Atomwaffen entwickeln wird. Deshalb hat Trump Teheran ein Ultimatum gestellt: Verhandelt oder es könnte militärische Konsequenzen geben. Doch dieser Ansatz scheint wenig erfolgversprechend. In Teheran will man sich nicht an den Verhandlungstisch zwingen lassen, und zugleich ist der Iran nicht so isoliert, wie es Washington vielleicht gerne hätte. Die Situation läuft auf einen Entscheidungspunkt mit offenem Ausgang hinaus. Eines ist jedoch klar: Die USA bestimmen die Nahostpolitik nicht allein, auch Russland und China bringen zunehmend eigene Positionen ein.Am 5. Februar veröffentlichte das Weiße Haus ein Fact Sheet. Damit setzte Präsident Donald Trump den Iran erneut unter massiven Druck. In diesem Presidential Security Memorandum heißt es, der Iran müsse daran gehindert werden, Atomwaffen und Interkontinentalraketen zu bauen; das iranische Terrornetzwerk müsse neutralisiert werden; maximaler wirtschaftlicher Druck, einschließlich Sanktionen, solle die Ölexporte des Irans zum Erliegen bringen. Kurz darauf schrieb der US-Präsident einen Brief an Irans obersten Religionsführer Ayatollah Ali Khamenei, in dem er ihm ein zweimonatiges Ultimatum setzte, mit dem Ziel, ihn an den Verhandlungstisch zu zwingen, um über ein neues Atomabkommen zu sprechen. Dieser Brief wurde Berichten zufolge durch Trumps Sondergesandten Steve Witkoff über die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate an den Iran übermittelt. Der Text des Briefes wurde nicht veröffentlicht, aber es heißt, dass der Iran de facto vor die Wahl gestellt wurde, entweder zu verhandeln oder militärische Konsequenzen zu tragen.Das iranische Außenministerium gab bekannt, Trumps Botschaft zu überprüfen. Doch Ayatollah Khamenei ging an die Öffentlichkeit und wies "die Mobbing-Taktik der USA" zurück. Trump legte nach und sagte dem Sender Fox News, es gebe nur zwei Möglichkeiten mit dem Iran umzugehen: militärisch oder einen Deal zu machen und fügte hinzu:„Ich würde einen Deal vorziehen, weil ich nicht die Absicht habe, den Iran zu verletzen“.Also wieder zwiespältige Signale. Im Iran selbst könnten Trumps Einschüchterungsversuche die Hardliner stärken. Das Nachrichtenportal Al Jazeera, das aus Doha berichtet, meldete, ultrakonservative Zeitungen im Iran hätten trotzig reagiert. Es heißt, mehr Länder würden nun als Reaktion auf Trumps Politik über Atombomben für ihre Sicherheit nachdenken. Ein Parlamentarier wird mit den Worten zitiert:"Vielleicht ist es an der Zeit, die Nuklear- und Sicherheitsdoktrin des Landes zu überdenken."...hier weiterlesen: https://apolut.net/trump-und-iran-maximaler-druck-oder-verhandlungen-von-stephan-ossenkopp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
An diesem Montag gibt es einen neuen Namen in der internationalen Politik: Mark Carney ist der nächste Premierminister von Kanada. Er wird das Land durch den Handelskrieg mit dem Nachbarn USA führen. Weitere Themen: · Präsidentschaftswahl in Rumänien: Der Sieger der ersten Runde ist nun von der Wahl ausgeschlossen worden. · In Deutschland dürfte der Flugverkehr am Montag grösstenteils zum Erliegen kommen. Seit Mitternacht streiken die Angestellten von insgesamt 13 Flughäfen. · Basel im Fasnachtsfieber: Mit dem «Morgestraich» haben für viele die drei schönsten Tage begonnen.
Moin, das ist mal eine gute Nachricht: das OMR-Festival bleibt bis 2034 in Hamburg! Und das zieht wiederum viele Ideen und Impulsgeber*innen in die Stadt. Warum Erfinder und Geschäftsführer Philipp Westermeyer dem Standort treu bleibt, hört ihr hier. Viel Spaß wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Donnerstag, 27.2.2025 +++WEITERE WARNSTREIKS IN HAMBURG+++ Stillstand bei Fähren und Müllabfuhr: Hamburgerinnen und Hamburger müssen sich heute wegen eines Warnstreiks erneut auf Einschränkungen im Alltag einstellen. Auf der Elbe kam der Containerschiffsverkehr zum Erliegen.
Die Wallfahrt zur Lieben Frau am Lech ist im Zuge der Aufklärung zum Erliegen gekommen. Der Kirchturm wurde 1792 fertiggestellt, exakt 200 Jahre später haben die Lechbrucker die alten Glocken durch ein neues kraftvolles Sextett aus der Glockengießerei Bachert ersetzt.
In den 1990er Jahren veröffentlichte Leon de Winter in schneller Folge Roman um Roman. Doch seit einigen Jahren ist die literarische Produktion des niederländischen Autors fast zum Erliegen gekommen. Es ist still geworden um den den Schriftsteller, der einst mit "Hoffmanns Hunger","Sokolows Universum", "Serenade" und "Zionoco" die Bestseller-Listen stürmte. Sein letzter Roman, "Geronimo", erschien 2016 und handelte von der Jagd und der Liquidierung von Osama bin Laden durch eine US-amerikanische Spezial-Einheit. Heute kommt ein neuer Roman des inzwischen 70jährigen Autors in die deutschen Buchläden: "Stadt der Hunde". Unser Literaturkritiker Frank Dietschreit stellt ihn vor.
Bittere Armut trieb die Menschen in Norditalien dazu, sich in den Sommermonaten auf bayerischen Baustellen und Ziegeleien zu verdingen. Der Bauboom des späten 19. Jahrhunderts ist auch ihr Verdienst, doch die Lebens- und Arbeitsbedingungen waren drückend. Mit dem Ersten Weltkrieg kam diese Arbeitsmigration schlagartig zum Erliegen. Von Julia Devlin (BR 2024)
Plötzlich verweigern sich drei Frauen. Wollen nicht mehr für Kinder, Küche, Kranke sorgen. Eine Geste der Erschöpfung. Die österreichische Autorin Mareike Fallwickl beschreibt dies in ihrem Roman „Und alle so still“ als ultimativen Streik. Kein Sex-Streik, wie beim antiken Vorbild Lysistrata: Hier ruht die Care-Arbeit. Schon in „Die Wut, die bleibt“ beschreibt sie, was passiert, wenn eine erschöpfte Mutter aufgibt – die Familie versinkt in Chaos und Schock. „Heute ist ein guter Tag, das Patriarchat abzuschaffen“ heißt der Sammelband, in dem sie die Frage stellt: „Aber was ist mit den Männern?“
Russland berücksichtigt die Bedürfnisse der EU-Gasabnehmer und schlägt ein neues Zahlungsmodell für Gaskäufe vor. Dadurch könnten die Europäer die US-Sanktionen umgehen, die drohen, die Gazprom-Lieferungen in die EU zum Erliegen zu bringen. Um was für ein System handelt es sich hierbei? Von Olga Samofalowa
Donald Trump wird wieder US-Präsident, in Berlin zerbricht mit lautem Knall die Ampel-Koalition und in Sachsen scheitern die Sondierungsgespräche von CDU, SPD und BSW. Der 6. November war ein außergewöhnlicher Tag, nach dem die Welt, Deutschland und Sachsen vor großen Herausforderungen stehen. In dieser Folge des Podcasts „Thema in Sachsen" ordnet Politikwissenschaftler Janek Treiber von der TU Dresden die Ereignisse sowie die wichtigsten Ergebnisse, Aussagen und deren Folgen ein. Treiber schildert die Gründe, warum die Sondierungen für die sogenannte Brombeer-Koalition in Sachsen zum Erliegen kamen. Wie groß waren die Differenzen zwischen den Parteien bei den BSW-Kernthemen Friedenspolitik und Migration? Welchen Einfluss hatte BSW-Chefin Sahra Wagenknecht auf die Verhandlungsführer ihrer Partei in Sachsen? Und überhaupt: Wie geht es nach dem Ende der Sondierungsgespräche in Sachsen weiter? Im Raum stehen jetzt zwei Szenarien: Es kommt 2025 zu Neuwahlen oder es bildet sich eine CDU-geführte Minderheitsregierung. Treiber beschreibt, welche Folgen die beiden verschiedenen Wege hätten. Trotz vieler Unwägbarkeiten kommt der Politikwissenschaftler schließlich zu dem Schluss: „Ich glaube nicht, dass Sachsen unregierbar wird, aber die politische Stabilität, die wir bisher kannten, ist vorbei.“ „Politische Stabilität”, das ist auch das Stichwort, das für den zweiten Teil der Podcastfolge sinnbildlich steht. Treiber analysiert darin, welche Auswirkungen das Aus der Ampel in Berlin hat. Deutschland steht, das ist nach dem Bruch von SPD, Grünen und FDP klar, vor einem turbulenten Winter, an dessen Ende es Wahlen geben dürfte. „Der Wahlkampf hat jetzt begonnen”, so Treiber. Vor dem Hintergrund, dass Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen in den USA gewonnen hat, komme der Zerfall der Ampel für Deutschland zu einem heiklen Zeitpunkt. Eigentlich, so Treiber, bräuchte es gerade jetzt eine starke Bundesregierung, die geschlossen Entscheidungen treffen könne. „Trump ist schlecht berechenbar", sagt Treiber. Das mache speziell für Europa die künftige Ukraine-Politik zu einer Aufgabe, die größer und teurer werden dürfte.
Immer wieder erreichen uns Zuschriften von Paaren, deren Sexualität nahezu oder komplett zum Erliegen gekommen ist. Das hat vielerlei Gründe. Oft sind es aber die immer gleichen Routinen, die den Sex schließlich killen, die immer gleichen Punkte, die stimuliert werden, vorhersehbare (und ermüdende) "Choreografien". Kurzum: Keine Überraschungen, kein Kribbeln mehr ... Dabei bietet ein Körper so viel mehr als nur Genitalien und Brüste. Oder wusstet ihr schon, wie viel Potenzial der Nacken als Lusttrigger hat, oder die gesamte nackte Haut an sich? Nee? Dann solltet ihr heute auf jeden Fall mal reinhören und mit uns auf Entdeckungsreise gehen. Es könnte sich lohnen :zwinkern:
240911PC Wahlcheck 3: Ländlicher RaumMensch Mahler am 11.09.2024Ich habe mich ein wenig ausführlicher mit den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen beschäftigt. Und wollte den Themen, die für das Erstarken der AfD und des BSW stehen, auf den Grund gehen. Was ist dran? Bildung, Medizin, Innere Sicherheit, ländliche Infrastruktur und der Krieg gegen die Ukraine.Heute beschäftigen wir uns mit der ländlichen Infrastruktur. Vor Jahren haben wir mit unserer Stiftung eudim – für soziale Gerechtigkeit ein Projekt in Brandenburg unterstützt. Es war ein privater Fahrdienst, weil der ÖPVN praktisch auf dem Dorf zum Erliegen gekommen war. Einkaufen, Arztbesuche, Krankenhäuser, Postamt, Bank – alles in weiter Ferne. Ich erinnere noch die Stichworte der Wende: „Blühende Landschaften“, „Freizeitpark“ – was ist geworden? Der ländliche Raum stirbt, die jungen Leute sind weg, wenige Ältere sind übriggeblieben. Das nächste Problem: Standortnahe Kitas, Schulen, Jugendhäuser.Welche junge Familie tut sich das an?Klar, die Übriggebliebenen fühlen sich vergessen und im Stich gelassen. Die Politik ignoriert sie. Und so bleibt ihnen nichts anderes übrig, als entweder zu resignieren oder zu protestieren. Und sie tun es mit dem Stimmzettel. Und wählen die, die ihnen Versprechungen machen, die sie vermutlich nicht halten werden, nicht halten können. Aber ein letzter Strohhalm ist allemal.Die etablierten Parteien müssen aufwachen, bevor es zu spät ist. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu war in den USA, und als er forderte, Bomben schneller zu bekommen, damit er den „Job“ schneller erledigen könne, erhielt er tosenden Beifall, wobei die Hälfte der im Kongress Anwesenden angeblich keine Abgeordneten waren, sondern nur die Hälfte der Abgeordneten zu seiner Rede erschienen waren. Weshalb es schwierig ist zu beurteilen, ob diese Rede wieder eines der theatralischen Schauspiele für den Pöbel war, der nichts mit der Realität zu tun hat, oder doch den Zustand der Beihilfe in den USA zum Völkermord richtig widerspiegelt. Bevor wir aber in die Frage weiterer Kriege, wie z.B. den gegen den Libanon einsteigen schauen wir uns an, was die scheinbaren Nadelstiche der Sandalenkämpfer des Jemen und der libanesischen Hisbollah in Israel erreicht haben.It's the economy, stupidDer berühmte Ausspruch eines Beraters von Bill Clinton während des Wahlkampfes in 1992 „Es ist die Wirtschaft, Schwachkopf“, hat einen tiefen Sinn. Denn alles hängt von der wirtschaftlichen Situation ab. Es gab keine Revolution, die nicht durch wirtschaftliche Gründe ausgelöst wurde. Und so stürzen wirtschaftliche Probleme Dynastien, nicht philosophische Diskurse.Nun gab es bereits Berichte, dass der Hafen von Haifa Konkurs anmelden musste, weil auf Grund der Blockadeversuche des Jemens als Antwort auf den Völkermord in Gaza, zu wenig Wirtschaftsaktivitäten realisiert werden konnten. Das wurde allgemein heruntergespielt, weil man über Jordanien und Ägypten Ausgleich geschaffen habe, konnte man in Medien lesen.Aber nun findet man im Newsletter des Bündnisses für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern (BIP) e.V. (1) einen hochinteressanten Artikel über den Zustand der Wirtschaft Israels. Es ist etwas marktschreierisch, wenn der Bericht schon in der Übersicht davon spricht, dass sich die Anzeichen für eine wirtschaftliche Katastrophe mehren.„Israelische Zeitungen, Wirtschaftswissenschaftler und Historiker sprechen von einem systematischen Zusammenbruch der israelischen Wirtschaft, der staatlichen Institutionen und des zionistischen Projekts selbst. Da ausländische Investitionen und der Tourismus zum Erliegen gekommen sind und Hunderttausende von Israelis nach Möglichkeiten suchen, das Land zu verlassen, hat die israelische Öffentlichkeit selbst aufgehört zu glauben, dass sich die israelische Wirtschaft jemals erholen könnte. Wichtige Wirtschaftszweige haben ihre Investitionen ins Ausland verlagert.“ (1)... hier weiterlesen: https://apolut.net/israels-kriege-fortsetzung-folgt-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Petrus und einige seiner Apostelkollegen mussten sich vor dem Hoten Rat verantworten, weil sie Jesus als Auferstandenen predigten. Sie landeten im Gefängnis, ein Engel befreite sie und schickte sie wieder zum Predigen! Erneut vor dem Hohen Rat. Wieso kam es nicht zu einem Todesurteil für sie, fragt sich David Kleinbruckner in seiner Predigt. Hätte das nicht die ganze Jesus-Bewegung zum Erliegen gebracht? Sieh und hör dir an, was er als Grund herausgefunden hat! ::::::::: ERFAHRE MEHR ÜBER DIE FCG STEYR: https://www.fcg-steyr.at Wenn du uns unterstützen willst, findest du hier die Kontoverbindung: https://www.fcg-steyr.at/kontakt/ (hinunter scrollen) – vielen Dank!
Ein Kranwagen brennt auf der A42 in Essen lichterloh. Die Feuerwehren Essen und Gelsenkirchen sind im Einsatz und versuchen den Brand mit viel Schaum zu löschen. Der Verkehr ist zum Erliegen gekommen. In Gerschede ist heute außerdem eine Leiche gefunden worden. Viele Details gibt es nicht, nur Spekulationen. Und in Essen gibt es außerdem etwas mehr Schwarzfahrer. Essen steht im landesweiten Vergleich aber noch gut da.
Hallo in die Runde. Wie oft hab ich am Fischmarkt schon gedacht: Ist hier wohl schon mal ein Wohnmobil in die Elbe gerollt. Und heute ist es passiert. Das und mehr sind die Themen heute. Viel Spaß, Tanja Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Tanja Richter am Dienstag, 09. Juli 2024 +++HEUTE UND MORGEN WIEDER WARNSTREIK IM HAFEN+++ Im Hamburger Hafen und wird heute und morgen der Umschlag wohl wieder weitgehend zum Erliegen kommen. Die Gewerkschaft ver.di hat im aktuellen Tarifkonflikt zu einem Warnstreik aufgerufen, der erst in der Nacht zu Donnerstag enden soll. Wie sich der Streik auswirken kann, weiß NDR 90,3 Hafenreporter Dietrich Lehmann.
In dieser Podcast-Folge von "Vision trifft Business - Der Klartext Podcast" spricht Christina Schmautz mit Birgit Bruckmüller.Birgit bringt diesmal frischen Wind in den Podcast, denn sie kommt aus einer reinen Offline-Branche: Birgit ist Hochzeitsrednerin. Genauer gesagt, DIE Hochzeitsrednerin. 2018 erhielt sie “den Oskar der Hochzeitsbranche”, das heisst, die höchste Auszeichnung in Österreich, den Austrian Wedding Award in der Kategorie „Beste Freie Trauung“. 2019 ging sie “All-in” mit ihrer Berufung und 2020 folgte die Pandemie, dir ihr Business für eineinhalb Jahre komplett zum Erliegen brachte.In dieser Episode gewährt uns Birgit einen erfrischenden Blick hinter die Kulissen ihrer Arbeit, plaudert über ihre Lebensreise, ihren Weg zur Hochzeitsrednerin, Autorin und Ausbilderin.Folge Birgit, um mehr von ihrer wertvollen Arbeit und ihrer inspirierenden Reise zu erfahren:Freie Trauungen: https://hochzeitsrednerin-tirol.eu/Glück-hoch-Drei-Ausbildung zur Hochzeitsrednerin: https://hochzeitsrednerin-tirol.eu/lp_glueck-hoch-drei-ausbildung/Klarheitsgespräch: https://calendly.com/birgit-treffen/klarheitsgespraechLinkedIn: www.linkedin.com/in/birgit-bruckmüllerFacebook: https://www.facebook.com/diehochzeitsrednerin/Instagram: https://www.instagram.com/birgitbruckmueller/
Wieso ist heute alles politisch, aber verpufft auch sofort wieder? Der Philosoph und Historiker Anton Jäger hat dafür einen Begriff erfunden, Hyperpolitik. Denn nach der Massenpolitik mit den großen Gewerkschaftskämpfen und Arbeiterbewegungen sei alles in der Postpolitik der 90er zum Erliegen gekommen. Als dann die Wirtschaftskrise kam, ging auf einmal die Antipolitik (Trump, Brexit, etc.) los und als Reaktion darauf dann das, was wir heute haben: “Hyperpolitik: Extreme Politisierung ohne politische Folgen”. So heißt Anton Jägers Buch zum Thema, das Jens und ich in dieser Folge knapp zwei Stunden lang besprechen (und nach dessen Lektüre ich in eine Gewerkschaft eingetreten bin
In der heutigen Episode sage ich dir, wie du genau das vermeiden kannst.Es ist doch schade: Du kümmerst dich um deine Räume, versuchst, das Feng Shui so gut wie möglich umzusetzen, um dann doch nicht den erhofften Erfolg zu haben.Seit 20 Jahren praktiziere ich Feng Shui, und bei jeder Beratung aktiviere ich als erstes den Herzpunkt, weil ich möchte, dass das Feng Shui für meine Kunden nachhaltig unterstützend wirkt.Unabhängig davon, wo du auf deiner Feng Shui Reise bist – ob du heute zum ersten Mal etwas über Feng Shui hörst oder schon ein Profi bist – nimm diese Episode zum Anlass, deinen Herzpunkt zu aktivieren, um deinem Feng Shui (und Zuhause) eine richtige Energiebombe zu geben.In der heutigen Episode erfährst du: Wo du deinen Herzpunkt findest Wie du ihn gestaltest und aktivierst Was das Wort „aktivieren“ überhaupt bedeutet Wie du durch gezielte Aktivierungen alle Lebensbereiche in den Flow bringen kannstWie in der Folge versprochen, findest du hier alle Ressourcen, die ich angesprochen habe:Unfolding Space, Links & Ressourcen:FREE eBook “7 Feng Shui Tipps für Wohlstand und Flow” & Newsletteranmeldung: https://academy.unfolding-space.com/ebook-7-feng-shui-tipps“Die Paläste des Lebens” Workshop: https://academy.unfolding-space.com/palaeste-des-lebensFeng Shui Beratung: https://unfolding-space.de/feng-shui-beratung/Feng Shui Ausbildung: https://unfolding-space.de/feng-shui-ausbildung/SpaceHealing Ausbildung: https://unfolding-space.de/spacehealing-ausbildung/Website: https://unfolding-space.de/Instagram: https://www.instagram.com/unfolding_space
Ein neues ökologisches Bewusstsein greift um sich. Gerade angesichts der ökologischen Krise sehnen sich Menschen nach einer neuen Verbundenheit mit der «Natur». Manuel und Stephan reden in dieser Folge über Aspekte einer zeitgemässen Schöpfungstheologie und –spiritualität. Die vom Menschen verursachten Veränderungen der Atmosphäre und Biosphäre beschäftigt längst nicht mehr nur Klimaforscherinnen und Naturwissenschaftler. Ein neues ökologisches Bewusstsein bricht sich Bahn, das einhergeht mit einem auch spirituellen Bedürfnis, mit der Schöpfung im Einklang zu leben und einen neuen Zugang zur «Mit-Welt» zu finden. Diese Entwicklungen sind von angeregten Diskursen begleitet, an denen sich auch Kirche und Theologie beteiligt. Manche beklagen die Eingenommenheit der Kirchen von ökologischen und soziopolitischen Fragen, die ihrer Einschätzung nach auf Kosten der Verkündigung des Evangeliums geht – andere wiederum kritisieren die Jenseits-Orientierung frommer Kreise auf Kosten des diesseitigen Engagements. Oder gibt es einen inneren Zusammenhang zwischen der Hoffnung auf eine neue Welt und der Verantwortungsübernahme in dieser alten Welt? Erliegen aktuelle ökotheologische Ansätze und Verlautbarungen einer «Schöpfungsromantik», welche die Bedrohung ausblendet, welche von der nichtmenschlichen Schöpfung für den Menschen immer schon ausgeht? Und kommen wir nur weiter, wenn der Mensch seine Zentralstellung und seinen Speziezismus aufgibt – oder ist es gerade jetzt besonders wichtig, dass wir als «Krone der Schöpfung» unsere Verantwortung ernst nehmen und zur Besserung der Verhältnisse beitragen? Es gibt viel zu diskutieren für Manuel und Stephan…
Die sogenannte "Atlantische Umwälzzirkulation" funktioniert wie eine Art Wärmepumpe: Sie treibt warmes Meerwasser in Richtung Europa. Doch Forschende warnen: diese "Warmwasserheizung" könnte eines Tages zum Erliegen kommen - und die Temperaturen vor allem in Nordeuropa um bis zu 20 Grad einbrechen. Die Frage ist nur: Wann?
Wenn man zur Zeit von Immobilien spricht, fällt schnell das Wort Krise: Hohe Bauzinsen und teure Baumaterialien machen vielen Firmen und Käufern zu schaffen. Der Neubau ist fast komplett zum Erliegen gekommen. Diese Situation bietet mutigen Investoren aber auch Gelegenheiten. Denn jetzt boomen nicht mehr die Kaufpreise, sondern die Mieten. Gleichzeitig werden Immobilienkredite wieder günstiger und die Nachfrage nach Wohnungen größer. Kapitalanleger können in manchen Städten wieder eine Mietrendite von vier Prozent und mehr erzielen. Vermieten lohnt sich wieder mehr. Natürlich bedeutet der Kauf einer Immobilie aber auch ein Risiko – vor allem, weil die Einstiegshürden sehr hoch sind und man einen großen Teil seines Vermögens in einer Anlageklasse bündelt. In dieser Episode sprechen Felix und Philipp deshalb darüber, wann Häuser oder Wohnungen als Kapitalanlage sinnvoll sind, wer sein Geld doch lieber an der Börse anlegen sollte und wie Anleger auch mit Aktien oder Fonds Gewinne machen können. Der große Immobilienatlas der WirtschaftsWoche zeigt auf, wo sich Kaufen und Mieten lohnt: www.wiwo.de/29631792.html Besprochene Wertpapiere: DWS Grundbesitz Global (ISIN: DE0009807057) UniImmoDeutschland: (ISIN: DE0009805507) Vonovia (ISIN: DE000A1ML7J1) LEG (ISIN: DE000LEG1110) Wir haben Geburtstag: Den BörsenWoche-Podcast gibt es bald zwei Jahre. Um das zu feiern, machen wir am 7. Februar eine Live-Sonderfolge. Bis dahin sammeln wir eure Fragen, die euch am meisten beim Thema Börse interessieren und die ihr schon immer mal behandelt haben wolltet. Schickt dafür einfach eine Mail an: felix.petruschke@wiwo.de Disclaimer: Dieser Podcast ist keine Anlageberatung, sondern dient lediglich der Information und Unterhaltung. Die Hosts oder der Verlag übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die ihr aufgrund der im Podcast gehörten Informationen trefft. Mitarbeit: Johannes Grote Mehr zum Thema: Märkte und Politik hoffen, dass die Notenbanken 2024 die Zinsen senken und so die Wirtschaft beleben. Das Risiko dabei: Die Inflation ist noch nicht besiegt. www.wiwo.de/29607828.html *** Exklusiv für WirtschaftsWoche BörsenWoche-Hörerinnen und -Hörer gibt es außerdem hier ein besonderes Abo-Angebot: www.wiwo.de/neu Helft uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Eure Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit In der WiWo BörsenWoche bekommt ihr jeden Montag konkrete Anlagetipps, profunde Analysen und Einschätzungen von Trends. Herzstück der BörsenWoche sind zwei Musterdepots, bei denen die Geldanlage auf eigene Faust im Vordergrund steht: https://www.wiwo.de/boersenwoche/ [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner findest du HIER](https://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Wegen des Klimawandels fällt in einigen Skigebieten kaum noch Schnee. Oft kommt dann auch der Tourismus zum Erliegen. In der Schweiz sind schon mehr als 40 Prozent der alten Skigebiete außer Betrieb. Wie können Wintersportregionen damit umgehen? Kiesel, Heinerwww.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
In der ersten Geschichte geht es um eine Gruppe von Obdachlosen die gemeinsam auf den eisigen Straßen einer russischen Stadt wohnen. Der Winter ist kalt und die Nächte hart. Auch haben sie nicht immer genug zu essen und der Besitzer des naheliegenden Kebabladen hat nichts zu verschenken. Die Gruppe ist nur so stark, wie ihr Zusammenhalt, doch leider scheint dieser auseinanderzubrechen, denn nach und nach verschwinden ein paar der Gruppenmitglieder auf mysteriöse Weise. In der zweiten Geschichte geht es um einen jungen Mann, der nach dem Tod seiner Mutter den Bezug zu seinem Vater verloren hat. Der Kontakt zwischen den Beiden ist völlig zum Erliegen gekommen, bis ihn eines Tages aus heiterem Himmel eine Nachricht seines Vaters erreicht. Dieser lädt ihn und seine Freundin zu sich ein und nach kurzem Überlegen stimmt der junge Mann zu seinem Vater nach über zehn Jahren absoluter Funkstille zu besuchen. Und obwohl 10 Jahre nicht allzu viel Zeit sind, hat sich einiges Verändert und das Familientreffen läuft anders als geplant.
Wenn es draußen kalt und dunkel ist, wenn der Bahnverkehr in der Nacht nahezu zum Erliegen kommt, dann locken die Wartesäle der Bahnhöfe mit Wärme, Licht, Trockenheit. Die Bahn hatte 1923 offensichtlich einen Sicherheitsdienst, der regelmäßig nächtliche Razzien an den Bahnhöfen durchführte und alle ohne gültigen Fahrschein hinauswarf. Ein Journalist der Berliner Morgenpost fuhr bei einer solchen Razzia mit und veröffentlichte seine Eindrücke in der Ausgabe vom 24. November. Ob die 100 Milliarden für diese Zeitungsausgabe damals für eine Bahnsteigkarte ausreichten, ist uns nicht bekannt. Paula Rosa Leu führt uns nun von Ost nach West durch die Bahnhofswartehallen Berlins.
Mit ihrem Debüt-Roman „Fünf Kopeken“, einer Familienchronik, wurde Sarah Stricker 2013 bekannt. Die Autorin wurde 1980 in Speyer geboren und wuchs in der Pfalz auf. Seit 2009 lebt sie in Israel und schreibt unter anderem für verschiedene Medien. In SWR2 erzählt sie von ihrem derzeitigen Leben im Krieg.
Als im Jahr 2007 der Orkan Kyrill über Europa zog, forderte er nicht nur zig Menschenleben und brachte das öffentliche Leben komplett zum Erliegen. Er verursachte gewaltige Schäden. Zum Beispiel im Bayerischen Wald. Wo riesige Waldflächen hingemäht und aus romantisch-aufstrebenden Baumkathedralen gewaltige Mikadospiele wurden, der Kosmos wieder ins Chaos geworfen war. Doch Eros, das Streben der Schöpfung, hat sich auch jetzt wieder ans Werk gemacht...
„Die Vorfälle mehrten sich. Die Männer hörten mal seltsame Geräusche aus Matthews Büro, wenn dieser nicht da war, dann aus den Fluren und Kinosälen; mal war es das schrille, gackernde Gelächter, dann ein Poltern von Schritten, als würde jemand durch das Kino gejagt. Es beunruhigte seine Jungs nicht nur, es demotivierte sie. Und so kam nach und nach das gesamte Bauprojekt zum Erliegen. Keiner wollte mehr einen Fuß in das gespenstische Kino setzen.“ In dieser Folge von Mystery Crimes gönnen sich Kedos, Alex (Wahre Verbrechen) und Rebekka (Verantwortlich für die FYEO Audio-Produktion Koks&Zuckerwatte) trotz aller Auflagen einen kurzen Besuch in einem unheimlichen Kino. Sie unternehmen außerdem eine Reise nach Bulgarien, um einen jungen Mann zu finden, der nach einem kleinen Überfall verrückt geworden ist und sie sind Gäste einer Kreuzfahrt, bei der auf mysteriöse Weise eine junge Frau verschwand. Wir freuen uns über Themenvorschläge, eure Meinung und Feedback zum Podcast. Schreibt uns gerne eine Mail an mystery.crimes@studio71.com Triggerwarnung: Mystery Crimes enthält teilweise explizite Erwähnungen und Audio-Darstellungen körperlicher Gewalt und Szenen über Tod, Suizid, Blut sowie Spinnen und andere Tiere, die Unbehagen auslösen oder triggernd sein können. Hilfe: www.telefonseelsorge.de / 0800 111 0 111 Mystery Crimes mit Kedos ist eine Audio-Serie produziert von Studio71 Deutschland. Text und Redaktion: Stephan Otto, Lena Tusche, Alexander Winter, Victor Redman, Aykut Özbey Bearbeitung und Produktion: Arno Tüting, Julien Quermann
Carli hat eine Erscheinung: Cora Bathany steht nachts im Brunnen auf dem Marktplatz und fleht sie um Hilfe an. Anne und Konrad finden heraus, dass Jella zweifellos Informationen über Waldegg und Carlis Job vor ihnen geheim hält. Und was hat Coras Vergangenheit mit den aktuellen Ereignissen zu tun? Am Set bringen neue Störungen die Dreharbeiten zum Erliegen. Carli wird Coras Stimme in ihrem Kopf einfach nicht mehr los und vertieft sich in die Vergangenheit der Hofers. Anne und Konrad ermitteln wichtige Infos zu Ronny. Und die Natur in Waldegg spielt immer weiter verrückt. Folge 3: «Das Blut der Erde» Mit: Annette Strasser (Carli), Nina Petri (Jella), Annika Meier (Anne), Jörg Pohl (Konrad), André Willmund (Ronny), Effi Rabsilber (Mia), Martin Ostermeier (Steve), Mona Petri (Cora), Thomas Sarbacher (Alfred Hofer), Isabelle Menke (Linda), Michael von Burg (Hofer jung), Sabina Deutsch (Hedwig), Alma Grupp (Leni) sowie Bodo Krumwiede, Gina Durler, Désirée Meiser, Vera Flück, Monika Varga, Kaspar Weiss, Jonathan Loosli, Raphael Clamer, Kaija Ledergerber, Maja Stolle, u.v.a.m. Komposition: Lukas Fretz - Tontechnik: Tom Willen Regie: Mark Ginzler und Susanne Janson - Dramaturgie: Susanne Janson und Simone Karpf - Produktion: SRF 2023 - Dauer: Folge 1: 38' / Folge 2: 42' / Folge 3: 35' / Folge 4: 38' / Folge 5: 32' / Folge 6: 46' / Folge 7: 39' / Folge 8: 42' Mehr Informationen und alle Audios finden Sie hier 1/8 «Tannenklirren. Der Mann im Keller» 2/8 «Tannenklirren. Besuch um Mitternacht» 4/8 «Tannenklirren. Tiger und Champagner» 5/8 «Tannenklirren. Das geheime Buch» 6/8 «Tannenklirren. Die Quellen der Lust» 7/8 «Tannenklirren. Die Erkenntnis» 8/8 «Tannenklirren. Die neue Welt»
The Australian Technology Network of Universities (ATN) is welcoming sister organisation from Germany, the TU9 German Universities of Technology, for a week-long visit to Sydney, Melbourne and Perth. The high-level delegation led by TU9 President, Professor Angela Ittel. - Wissenschaftlicher Austausch und Partnerschaften zwischen australischen und deutschen Universitäten sind während der Covid-Krise fast zum Erliegen gekommen. Jetzt kehrt die Intensität der Zusammenarbeit der Forscher aus beiden Ländern allmählich zum gewohnten Niveau zurück. Ein weiterer Schritt hin zur akademischen Normalität ist der aktuelle Besuch einer Delegation führender Technischer Universitäten aus Deutschland in Australien. Die Leiterin der TU9 genannten Gruppe ist Professor Angela Ittel. Sie sagt, der Besuch wird auch dazu beitragen, eine gemeinsame Haltung bei der Frage wissenschaftliche Zusammenarbeit mit China zu finden.
Der Golfstrom ist Europas „Warmwasserheizung“. Er transportiert warmes Wasser von der Küste Afrikas nach Europa und sorgt dadurch dafür, dass es in Berlin deutlich milder ist als in Neufundland. Doch was passiert, wenn er zum Erliegen kommt?
Die Katze ist aus dem Sack! Ihr müsst heute stark sein, liebste Freunde und Freundinnen des vermutlich schönsten Männerduos seit Jambus und Trochäus. Die große Einordnung der kleinen Welt unserer Helden kommt heute zum schlaffen Erliegen. Affe tot, Klappe zu. #141, das neue Synonym für den unaufgeforderten plauditus interruptus. Oli - sagen wir es, wie es ist - muss sich für eine Weile voll und ganz auf die Veröffentlichung seines neuen Albums konzentrieren. Auftritte, Interviews, stets gute Laune. Da bleibt einfach keine Zeit für unser kleines Podcast-Format, das seit mehr als zwei Jahren standhaft Woche für Woche durch den veganen Fleischwolf marschiert ist. Der große Deutsche-Welle-Philosoph Stefan Remmler sang einmal “Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei”. Besser kann es die Redaktion in New York nicht zusammenfassen. Und Loffi? Der hat seine AI. Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de
Ihr müsst jetzt alle seeehr stark sein! Das hier ist die vorerst letzte Folge vor unserer kleinen Sommerpause ALMOST DAILY! Ob es aber heute die beste Folge überhaupt ist, müsst ihr entscheiden. Die Themen hätten auf jedenfall potential: Zuckerberg vs Musk, wieviel Pudel bringen eigentlich den Bahnverkehr in Deutschland zum Erliegen und ob Markus Ganz wohl sein tierisches Pendant wäre, sind nur ein kleiner Ausblick. Lauschet, sehet und genießt es ... viel Spaß bei der vielleicht besten Folge ALMOST DAILY!
Ihr schwitzt nachts oder auch am Tag? Ihr schlaft deswegen schon schlecht? Ihr habt trockene Augen, Darmprobleme, Gewichtszunahme oder auch Libidoverlust, der dadurch zustande kommt. Ihr fühlt euch einfach nicht gut. Jetzt kommt ein Brain Nugget der sehr wichtig ist für alle Frauen. Es betrifft einfach alle Frauen auf dieser Welt. Wir sprechen über die Wechseljahre. Ich mache den Frauen immer ein bisschen Angst, weil ich sage: "Die Wechseljahre beginnen früher, als man denkt. Ab Ende 30, Anfang 40." Die meisten bringen die Wechseljahre erst in den Zusammenhang, wenn die Periode ausbleibt oder Hitzewallungen entstehen. Aber was die Jahre davor hormonell passiert, bevor der Zyklus zum Erliegen kommt, haben die wenigsten auf dem Schirm. Deswegen machen wir das in dieser Folge. #Frauenarzt #Gynäkologie #Wechseljahre #beginnderwechseljahre Meine Kanäle für mehr wissenschaftlich, verständlichen erklärten Content zum Thema Frauengesundheit: Instagram: www.instagram.com/gynaeko.logisch/ YouTube: www.youtube.com/@gynaeko.logisch Meine Produkte und vieles mehr: www.richtigwissen.de/gynaekologisch
Im Zuge des Ersten Weltkrieges kam der kulturelle Austausch zwischen Deutschland und dem Rest der Welt verständlicher Weise zum Erliegen. Die Weimarer Republik suchte wieder Vertrauen zu gewinnen - nicht zuletzt mit ihren Kulturbotschaftern. Davon, dass Richard Wagner wieder in New York gespielt, dass Hasenclever nach Paris eingeladen wurde, dass Ernst Lubitsch nach Hollywood gegangen war, hatten wir berichtet. Am 6. Juni 1923 erfahren wir aus der Berliner Börsen-Zeitung von Thomas Manns Lesereise durch Spanien. Offensichtlich lauschte ihm dort nicht nur ein kleiner Kreis spanischer Germanisten, wie Paula Rosa Leu für uns zu berichten weiß.
Am gestrigen Mittwoch haben sich Bund und Länder im Kanzleramt getroffen, um unter anderem darüber zu beraten, wer wie viel für die Unterbringung von Geflüchteten bezahlt. Das Ergebnis: Der Bund zahlt den Kommunen eine Milliarde Euro zusätzlich. Die Ministerpräsidenten sind trotzdem unzufrieden wieder abgereist. Tilman Steffen aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE erklärt, inwieweit das Geld den Kommunen tatsächlich hilft und was sich die Länder stattdessen gewünscht hätten. Zum dritten Mal innerhalb von drei Monaten ruft die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zum Streik auf. Für insgesamt 50 Stunden, von Sonntagabend um 22 Uhr bis Dienstag um Mitternacht, soll der Bahnverkehr bundesweit fast vollständig zum Erliegen kommen. Bund, Länder und Kommunen müssen im Jahr 2024 mit rund 30,8 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen rechnen als noch im Herbst angenommen. Grund für die Einbußen ist vor allem der nach der letzten Schätzung beschlossene Inflationsausgleich bei der Einkommensteuer. Was noch? In Erfurt läuft ein Känguru frei umher. (https://www.sueddeutsche.de/wissen/tiere-horst-ist-los-kaenguru-huepft-durch-erfurt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230511-99-648089) Moderation und Produktion: Roland Jodin (https://www.zeit.de/autoren/J/Roland_Jodin/index) Redaktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Spitzentreffen im Kanzleramt: Bund sagt Ländern zusätzliche Milliarde für Geflüchtetenkosten zu (https://www.zeit.de/video/2023-05/6327171115112/spitzentreffen-im-kanzleramt-bund-sagt-laendern-zusaetzliche-milliarde-fuer-gefluechtetenkosten-zu) Warnstreik: Bahn stellt Fernverkehr ab Sonntagabend für 50 Stunden ein (https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-05/bahn-stellt-wegen-warnstreiks-fernverkehr-fuer-50-stunden-komplett-ein) Steuerschätzung: Deutlich weniger Steuereinnahmen im Jahr 2024 erwartet als angenommen (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-05/deutlich-weniger-steuereinnahmen-im-jahr-2024-als-angenommen)
Anders als es der heute meist gebräuchliche verkürzende Begriff „Ruhrbesetzung“ suggeriert, erstreckte sich der französische Militärvorstoß nach Deutschland im Frühjahr 1923 auf sehr viel mehr Gebiet als ‘nur‘ auf die industrielle Herzkammer zwischen Duisburg und Dortmund. Da man in Washington den Versailler Friedensvertrag nicht ratifiziert hatte, übernahmen französische Truppen Ende Februar auch die formal bereits seit 1919 bestehende US-amerikanische Besatzungszone, die zwischen Köln und Koblenz auch auf rechtsrheinische Territorien ausgriff, und errichteten dort, ähnlich wie weiter nördlich, ein vergleichsweise harsches Okkupationsregiment. Betroffen, neben vielen anderen Orten, war auch das traditionsreiche Kurbad Ems, dessen Betrieb im Zuge dieser Entwicklungen offensichtlich fast vollständig zum Erliegen kam. Diesen Eindruck vermittelt jedenfalls ein ‘Brief‘ von dort, den die B.Z. am Mittag am 27. April abdruckte – und den für uns Frank Riede liest.
Am Montag haben Streiks den öffentlichen Verkehr weitgehend zum Erliegen gebracht. Zeitgleich verweigerten Beschäftigte den Öffentlichen Dienst, darunter Pflegepersonal in Krankenhäusern. Die Gewerkschaft Verdi spricht vom größten Arbeitskampf seit Jahrzehnten. Warum eskaliert der Tarifstreit gerade in so vielen Bereichen? Was fordern die Beschäftigten? Und was sorgt für Kritik? Für diese Sonderfolge haben wir die Streiks begleitet. Und Ihre Meinung zu den Streiks? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp an +49 4038080400 oder an stimmenfang@spiegel.de. Quellen dieser Sendung: Gitta Connemann (CDU) https://www.deutschlandfunk.de/streikrecht-einschraenken-int-gitta-connemann-mdb-cdu-mittelstandsunion-dlf-1f70a87c-100.html Der größte Streik seit über 30 Jahren https://www.zeit.de/politik/2023-03/warnstreik-verkehr-verdi-evg-nachrichtenpodcast Massive Einschränkungen durch Warnstreiks bei Kitas erwartet https://www.spiegel.de/panorama/bildung/massive-einschraenkungen-durch-warnstreiks-bei-kitas-erwartet-a-f3f4c90e-07f5-4999-9326-7954f1b1d419 Knappe Mehrheit zeigt Verständnis für Streik https://www.spiegel.de/wirtschaft/warnstreik-im-nah-und-fernverkehr-und-auf-flughaefen-knappe-mehrheit-zeigt-verstaendnis-fuer-streik-a-56f34c1e-872e-4b41-b3af-b0f53e767296 Verdi-Chef Werneke https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/schlimmster-streik-seit-31-jahren-verdi-chef-will-deutschland-lahmlegen-83332426.bild.html Datenanalyse: Früher war weniger Streik, oder? https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/warn-streik-frueher-war-weniger-arbeitskampf-oder-a-e60a89bd-e0b2-47f3-af0c-d2d53b72425a Kein Warnstreik bei der Bahn zu Ostern https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/liveblog-zum-warnstreik-bahnverkehr-fast-vollstaendig-lahmgelegt-herausforderungen-fuer-pendler-a-a4e31560-0f26-4464-9294-a535930ab20e Die Gewerkschaften wollen stark wirken – aber sind sie es wirklich? https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/streiks-die-gewerkschaften-ver-di-und-evg-wollen-stark-wirken-a-16bf8f40-3671-4b6a-bc8e-ca913be1c713 »Das Streikrecht wird inflationär ausgereizt« https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/kritik-am-warnstreik-das-streikrecht-wird-inflationaer-ausgereizt-a-19b0ce4f-3e65-4463-8be7-efeb487f028c Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Das ist ja zum Schreien! Diese Woche erscheint bereits der sechste Teil der legendären Horrorreihe SCREAM in den Kinos und die Diskussion innerhalb der heutigen KINO PLUS-Runde schlägt hohe Wellen. Nicht so hohe wie einige TikTok-Challenges seit einigen Tagen in den deutschen Lichtspielhäusern, die immer häufiger dafür sorgen, dass der reguläre Kinobetrieb zum Erliegen kommt. Das gibt André, Antje, Daniel und Eddy Anlass, wieder einmal über die aktuelle Kinokultur zu philosophieren, zu der ab sofort auch Steven Spielbergs DIE FABELMANS, SCREAM 6, GLETSCHERGRAB und der mysteriöse Sci-Fi-Thriller 65 gehören, über den bislang absolut nichts bekannt ist. Und das, obwohl die Macher von A QUIET PLACE und Adam Driver das Plakat zieren dürfen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen würde es allerdings nicht wundern, wenn derzeit vielen die Lust auf Kino vergeht. Aber dafür gibt's ja STREAM IT! Neben LUTHER: THE FALLEN SON kommen diese Woche unter anderem NOBODY, DON'T WORRY DARLING, der Oscarcontender THE BANSHEES OF INISHERIN und MARS ATTACKS! zu den Streamingdiensten. Und mit ihnen fünf deutsche Geheimtipps in die Mediatheken – von EINMAL BITTE ALLES über WHATEVER HAPPENS bis hin zu DIE HÄNDE MEINER MUTTER. Und wer es in diesen düsteren Zeiten ein wenig heiterer mag, kann sich auch einfach einmal quer durch die EBERHOFER-Reihe glotzen. Bei so vielen spannenden Filmen fiel das eigentliche Thema „Auf welche Horrorfilme freuen wir uns 2023?“ ein wenig hinten runter. Hitzig diskutiert wurde trotzdem – eben über alles, was die Filmwelt aktuell so hergibt. Und wenn auch ihr mal wieder Teil davon sein und vor allem sicher gehen wollt, ein cooles Publikum zu erwischen, könnt ihr diese Woche Tickets für ein exklusives DUNGEONS & DRAGONS-Screening am 22. März um 19:30 Uhr in Hamburg bei uns gewinnen. Wir wünschen viel Spaß bei KINO PLUS! Rocket Beans wird unterstützt von Razer.
Finnland will entlang der über 1300 Kilometer langen Grenze zu Russland einen Zaun bauen. Wegen des Kriegs, den Russland mit der Ukraine führt, ist der reguläre Grenzverkehr auch an der Grenze zwischen Russland und Finnland beinahe zum Erliegen gekommen. Der geplante Zaun soll vorerst einmal 130 Kilometer lang werden. Mit einer Höhe von etwa 3 Metern soll er illegale Grenzübertritte weitgehend verhindern. Kostenpunkt 140 Millionen Euro. Die Grenze zu Russland verläuft rund 190 Kilometer östlich der finnischen Hauptstadt Helsinki. In dieser Grenzregion war es schon ohne Zaun sehr ruhig geworden. Denn vor dem Krieg hatte bereits die Corona-Pandemie den Verkehr zwischen den beiden Nachbarn unterbrochen. Mit dem Zaun drohen nun die Verbindungen zwischen Finnland und Russland langfristig gekappt zu werden. Und der Beitritt Finnlands zur Nato stösst in der finnischen Bevölkerung auf grosse Zustimmung.
Windkraft ist eine der günstigsten und umweltfreundlichsten Möglichkeiten, Strom zu erzeugen - spätestens seit der Energiekrise ruhen in Deutschland große Hoffnungen auf dem Ausbau dieser Energiequelle. In Bayern allerdings ist der Ausbau der Windkraft in den vergangenen Jahren weitgehend zum Erliegen gekommen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen hatte sich schon vor Russlands Überfall auf die Ukraine vorgenommen, den Weg für mehr neue Windräder auch in Bayern zu ebnen. Zentrales Instrument dafür ist das sogenannte "Wind-an-Land-Gesetz", das heute in Kraft tritt. Lorenz Storch berichtet darüber, wie es wirkt - und wie sich Bayerns Energiepolitik inzwischen verändert hat.
Im nächsten Jahr will Finnland entlang der 1340 Kilometer langen Grenze zu Russland "robuste Zäune mit echter Barrierewirkung" errichten. Der reguläre Grenzverkehr ist schon zum Erliegen gekommen. Die Verbindungen werden gekappt, was einige bedauern.Von Michael Frantzenwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Üppige Wälder, mit Palmen gesäumte Strände, davor das türkisblaue karibische Meer – Kuba ist eine paradiesisch schöne Insel. Doch eine schwere Wirtschaftskrise hat das Land fest im Griff. Die Kubanerinnen und Kubaner verbringen Stunden damit, Lebensmittel zu besorgen. Meist auf dem Schwarzmarkt, denn die Läden sind leer. Die Löhne sind niedrig, die Preise hoch. "Was-jetzt?"-Host Elise Landschek war auf Kuba und hat die Menschen dort gefragt, wie sie ihren Alltag bestreiten und wie sie die politische Situation gerade sehen. Maria aus Santa Clara erzählt zum Beispiel, ihre Tochter habe das Land verlassen, weil sie als Ärztin umgerechnet nur 50 Dollar verdiente. Leben konnte sie davon nicht. Camila aus Varadero vermietet in ihrem Haus ein Zimmer an Touristen und Touristinnen, mit den Devisen, die sie dadurch bekommt, versorgt sie ihre ganze Familie und die Nachbarn. Mit der Ausgabe von Lebensmittelmarken sorgt der Staat zwar dafür, dass theoretisch niemand verhungern müsste. "Fünf Eier im Monat stehen mir zum Beispiel als Einzelperson zu", sagt Camila. Das reiche einfach nicht. Wie konnte es so weit kommen? Die Pandemie hat den Tourismussektor weitgehend zum Erliegen gebracht, eine der wichtigsten Geldquellen des Landes versiegte. Die Währungsunion im letzten Jahr hatte eine gigantische Inflation zur Folge. Das US-Embargo verhindert schon seit 1960 den Handel mit dem direkten Nachbarn. Kubas Verbündetem Venezuela geht es schlecht, also kommt auch von dort immer weniger Unterstützung. Der Kern der Probleme liege allerdings in dem schon seit Jahrzehnten maroden sozialistischen Wirtschaftssystem, sagt Kuba-Experte Bert Hoffmann vom GIGA Institut für Lateinamerika-Studien. Im vergangenen Sommer haben Tausende Menschen protestiert, Freiheit gefordert und angeprangert: "Wir haben Hunger!" Viele Oppositionelle sind verurteilt worden – zu bis zu 30 Jahren Haft. In der Sonderfolge von "Was jetzt?" besprechen die Hosts Ole Pflüger und Elise Landschek die Probleme auf Kuba. Und schauen in die Zukunft: Welche Auswege aus der Krise gibt es? Moderation und Produktion: Elise Landschek, Ole Pflüger Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Hanna und Adam haben sich im Podcast-Studio of Madness eingefunden, denn der inzwischen 28. Film aus dem Marvel Cinematic Universe, „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“, wurde von Regisseur Sam Raimi in die Kinos gezaubert. Benedict Cumberbatch trifft als Magier auf die mächtige Scarlet Witch (Elizabeth Olsen), wobei neben allerhand magischen Gesten auch viel Horror und Spuk im Spiel ist. Erliegen wir der Marvel-Magie oder gibt es doch genug zu kritisieren? Zudem gibt es zahlreiche Easter Eggs zu ergründen, die wir im Spoilerteil ab Minute 25 besprechen. Wir empfehlen vorab mindestens „WandaVision“, „Doctor Strange“ und „Avengers: Endgame“ gesehen zu haben. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Schweiz will unabhängiger werden von Öl und Gas. Insbesondere von solchem aus Russland. Doch wie? Energieministerin Simonetta Sommaruga sucht derzeit in den Niederlanden nach Lösungen. Weshalb gerade dort? Weitere Themen: Wie die Unabhängigkeit von russischem Gas tatsächlich aussehen könnte, präsentierte am Mittwoch auch die Europäische Kommission. Ziel ist es, die Gas-Versorgung für den nächsten Winter abzusichern. Denn es ist denkbar, dass Gaslieferungen aus Russland bis dahin zum Erliegen kommen. Psychische Erkrankungen werden in der Schweiz heutzutage deutlich besser behandelt als früher. Auch die Tabuisierung hat abgenommen. Die Zahl der psychisch Kranken bleibt entsprechend stabil. Zeitgleich werden immer mehr Menschen aus psychischen Gründen krankgeschrieben oder als arbeitsunfähig eingestuft. Was sind die Gründe dafür?