Interviews, Hintergründe und mehr. Daniel Fiene und Herr Pähler machen Was mit Medien. Auch im Podcast zur Sendung auf Deutschlandfunk Nova.
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Seit 2007 gibt es die Goldenen Blogger. Was mit einer Webcam-Übertragung in Düsseldorf begonnen hat, ist heute eine der einflussreichsten Veranstaltungen im deutschen Internet. Die Goldenen Blogger sind Deutschlands ältester und renommiertester Social-Media- und Influencer-Award, als private Initiative organisiert und moderiert von Daniel, Franziska Bluhm und Thomas Knüwer. Der Preis geht an Hobbyautor:innen, hauptberufliche Creator oder Journalist:innen - und ist ein Community-Preis: Jede:r kann mit entscheiden, wer die Goldenen Blogger holt. Am 4. April hat die Preisverleihung in diesem Jahr stattgefunden, und in diesem Sommer-Special von Was mit Medien übertragen wir sie noch einmal "live on tape", moderiert und kommentiert von einer Legende unter den deutschen Onlinepreis-Kommentatoren: Peter Urban Pähler präsentiert euch die Highlights, die Preisträger:innen und den Gossip von den Goldenen Bloggern 2022. Hier geht es zur Liste der Preisträger*innen. Habt ihr schon den Was mit Medien Newsletter? Das ist euer kostenloses Update zum Medienwandel und unserem Podcast. Hier könnt ihr euch anmelden. Wir helfen euch dabei, fit für den Medienwandel zu sein — damit das möglich ist, könnt ihr uns unterstützen. Werdet Was mit Medien Explorer.
20 Episoden lang hat sich Dennis Horn im Innovationstheater damit beschäftigt, wie Medienhäuser und Redaktionen es endlich schaffen, nicht mehr an Innovationsfragen zu scheitern oder zu verzweifeln. Der Podcast war seine Recherche für das dazugehörige Buch, das er in den kommenden Monaten schreiben möchte. Im Sommer-Special von "Was mit Medien" blicken Herr Pähler und Dennis Horn auf das Innovationstheater zurück - auf die vielen Kulturfragen, die eine Rolle für Innovation spielen; auf die Herausforderung, Dinge wegzulassen; oder auf die Frage, wie sich Redaktionen ganz neu organisieren müssen und wie ein zukunftsfähiger Gegenentwurf zur klassischen Redaktion aussehen könnte. Unser Crossmedia-Projekt: Talente für Tutzinger Radiotage gesucht Außerdem starten Herr Pähler und Dennis Horn in dieser Ausgabe unsere Suche nach den Talenten für die Tutzinger Radiotage. Vom 5. bis zum 7. September 2022 findet die Konferenz für Radiomacher:innen aus ganz Deutschland wieder in der Akademie für politische Bildung am Starnberger See in Tutzing statt. Wir stemmen dazu gemeinsam mit sechs Talenten von euch ein crossmediales Projekt, mit dem wir die Tutzinger Radiotage online begleiten. Ab sofort könnt ihr euch dafür bewerben - und wir spendieren euch im Gegenzug gemeinsam mit der Akademie für politische Bildung die Teilnahme an der Konferenz. Habt ihr schon den Was mit Medien Newsletter? Das ist euer kostenloses Update zum Medienwandel und unserem Podcast. Hier könnt ihr euch anmelden. Wir helfen euch dabei, fit für den Medienwandel zu sein — damit das möglich ist, könnt ihr uns unterstützen. Werdet Was mit Medien Explorer. In dieser Woche erscheint für alle mit diesem Membership ein Blick (Bonus-Audio, Bonus-Text) auf das neue Facebook (Ihr ahnt es, es wird TikTok ähnlicher) und was das für Medienmarken bedeutet.
Daniel Fiene und Herr Pähler sprechen mit Malte Hildebrandt von der Gattungsinitiative Screenforce über neue Wege, die private Fernsehsender beschreiten. Mehr News, Klimaberichterstattung und Gesellschaftskritisches zur besten Sendezeit — was ist nur mit dem guten alten Privatfernsehen los? Public Value ist der Begriff der Stunde — was steckt dahinter und was hat das mit neuen Publikumswünschen, neuen Anforderungen aus der Medienpolitik und mit sich verschiebenden Konkurrenzdruck durch internationale Streaming-Abieter wie Netflix zu tun? Das hört ihr in unserem Deep Dive mit Malte Hildebrandt. Er ist Chef der Gattungsinitiative Screenforce, zu der sich die TV-Vermarkter von privaten aber auch öffentlich-rechtlichen Sendern zusammengeschlossen haben. In dem Gespräch geht es auch darum, wie sich Privatsender als Unternehmen nachhaltiger präsentieren, um sich auch als Arbeitgeber auf einem umkämpften Medienmarkt attraktiver zu machen. Außerdem: Unser Start-up-up-update Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Das gilt auch für das Start-up-Leben. Wir haben in den letzten eineinhalb Jahren ausführlich über unseren Weg von einer Radiosendung zur eigenen Unternehmung berichtet. Heute berichten wir euch über einige Wochen, die nicht so gut für uns liefen — wie ihr an der Frequenz neuer Episoden in den letzten Wochen ablesen konntet. Was passiert ist, was wir gelernt haben - das hört ihr in dieser Episode. Habt ihr schon den Was mit Medien Newsletter? Das ist euer kostenloses Update zum Medienwandel und unserem Podcast. Hier könnt ihr euch anmelden. Wir helfen euch dabei, fit für den Medienwandel zu sein — damit das möglich ist, könnt ihr uns unterstützen. Werdet Was mit Medien Explorer. In dieser Woche erscheint für alle mit diesem Membership ein Blick (Bonus-Audio, Bonus-Text) auf das neue Facebook (Ihr ahnt es, es wird TikTok ähnlicher) und was das für Medienmarken bedeutet.
Anne-Kathrin Gerstlauer (Journalistin & Digitalstrategin) und Simon Hurtz (Journalist, Social Media Watchblog) diskutieren mit Dennis Horn, Daniel Fiene und Herrn Pähler über den Digital News Report 2022. Vor zehn Jahren hat das Reuters Institut für Journalismus der Universität Oxford zum ersten Mal den Digital News Report veröffentlicht. In zwischen hat sich der Report als einer der umfassendsten Analysen über die Informationsnutzung und den damit einhergehenden Veränderungen einen Namen gemacht. 96.000 Personen aus 46 Märkten haben über ihren digitalen Nachrichten-Kosnum Auskunft gegeben. Wie in den letzten Jahren haben wir die beiden Social-Media-Profis Simon Hurtz (Journalist, Social Media Watchblog) und Anne-Kathrin Gerstlauer (Journalistin & Digitalstrategin) eingeladen, um über die Trends aus diesem zu diskutieren. Über diese Schwerpunkte aus dem fast 200-Seiten-Report geht es: 1.) Deutschland hebt sich bei Zahlungsbereichtschaft für News von anderen Ländern abDeutschland gehört zu wenigen reichen Ländern, in denen die Konsumierenden öfter digitale Abos für Nachrichtenangebote abschließen, oder dazu bereit sind. Simon Hurtz taucht in die Details ein. 2.) Medien tun sich weiter schwer, User für Klimawandel-Themen zu begeistern Und das trotz Naturkatastrophen, die wir auch während der Corona-Pandemie erlebt haben, so Herr Pähler bei seinem ausgewählten Schwerpunkt. Interessant: Es gibt weltweit gesehen eine Zwei-Teilung des Interesses. Klimawandel-Themen sind sehr in Latein Amerika, auf den Philippinen, Malaysia, Südafrika und Südeuropa (Griechenland, Portugal, Türkei) gefragt. 3.) Facebook führt bei News-Konsum auf Social-Plattformen Dennis Horn schaut sich genauer die Nutzung der großen Social-Apps an. WhatsApp führt vor Youtube und Facebook. Erst dann kommt Instagram. Beim News-Konsum schiebt sich Facebook erneut nach vorne, auch wenn die Plattform insgesamt seit Jahren weniger genutzt wird. In diesem Jahr gibt aber auch erstmals bei Instagram, Youtube und WhatsApp im Vorjahresvergleich einen Rückgang der Nutzung. 4.) Newsformate- und Geschäftsmodelle für Nachrichtenvermeider sind jetzt gefragt — das ist die Empfehlung von Anne-Kathrin Gerstlauer nach ihrer Analyse der Newsmüdigkeit. Auch wenn insgesamt der Nachrichtenkonsum stabil geblieben ist, ist die Zahl der Menschen, die sich abwenden (zum Teil komplett) überraschend stark gestiegen. 5.) Unter 25-Jährige haben ein ganz anderes Nachrichtenverständnis - was eine Nachricht für sie ist und was sie motiviert sie zu konsumieren unterscheidet sich selbst zu den 25-35-Jährigen, wie der Blick von Daniel Fiene in die Details zeigt. Der Report hat auch Ansätze, wie Medien die Aufmerksamkeit junger Menschen für ihre Angebote erhalten können.
Herr Pähler und Daniel spielen das neue Newsgame News oder Fake. Sie tindern sich durch Headlines und müssen ihr Gespür beweisen, ob sich dahinter News oder Fakes verbergen. Selbst die beiden Medienschaffenden kommen da auch mal ins Schleudern. Die App stammt von dem gleichnamigen Start-up News oder Fake. Mitgründer Jan Sundag erklärt die Idee hinter dem Newsgame und wie dieser Ansatz im Kampf gegen Fakenews helfen soll. Außerdem greifen Daniel und Herr Pähler noch einmal die Diskussion über interaktive Podcasts aus der vergangenen Woche auf und gehen noch einen Schritt weiter: Wie kann Personalisierung in Podcasts und Newsletter aussehen? Ihr hört ein paar Gedankenspiele. Diese Episode von Was mit Medien wird von der freetech.academy unterstützt — bis zum 1. Juni könnt ihr euch für die Journalismus-Ausbildung 2014 bewerben.
Seit dem Start des Ukraine-Kriegs schaut die medienjournalistische Berichterstattung auch auf die begleitende Kriegsberichterstattung, wie ihr schon bei uns hören konntet. Heute konzentrieren wir uns aber auf einen ganz anderen Schwerpunkt: Friedensjournalismus. Prof. Sonja Kretzschmar vom Institut für Journalistik der Bundeswehr Uni in München forscht zu diesem Thema und stellt zusammen mit Lina Timm vom Media-Lab Bayern das neue gemeinsame Programm Media For Peace vor. Medienschaffende und Programmierer*innen können sich für das Programm bewerben und werden dann für sechs bis 12 Monate gefördert, um an einem oder mehreren Medien-Innovationen zu arbeiten, die in Krisen- oder Kriegsregionen den Frieden fördern sollen. Das Programm startet zum Tag der Pressefreiheit am 2. Mai — passend dazu schauen wir auch auf das neue Ranking der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen. Diese Episode von Was mit Medien wird vom xplr:media Medien-Innovations-Report unterstützt.
Der Blogger des Jahres (Goldene Blogger) ist zu Gast bei Daniel Fiene und Herrn Pähler: Bob Blume ist nicht nur als Oberstufenlehrer unterwegs, sondern setzt sich seit zehn Jahren als Netzlehrer für den Medienwandel in der Bildung via Social-Media ein. Egal ob TikTok, Blog, Twitter oder Youtube — als Netzlehrer macht er selbst, damit im Unterricht dann seine Schüler*innen selbst den digitalen Alltag besser kennenlernen können. Können Redaktionen und Lehrerzimmer voneinander lernen? Wir laden zum interdisziplinären Austausch. Diese Episode von Was mit Medien wird vom MIZ Babelsberg und der aktuellen Bewerbungsphase des Media Founders Programm unterstützt.
Instagram ist für viele Publikumsmedien das derzeit wichtigste soziale Netzwerk. In den letzten Jahren gab es in den Redaktionen steile Lernkurven, denn die Erfolgsrezepte von Facebook ließen sich nicht einfach wiederholen. Doch können Medien mit Journalismus am Ende zwischen Influencer*innen, Coaches, Unternehmen und den Inhalten aus dem eigenen Freundeskreis punkten? Um diese Fragen zu beantworten holen wir uns einen Blick aus der Wissenschaft. Michael Graßl vom Lehrstuhl Journalistik an der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt hat zusammen mit Jonas Schützeneder Buch “Journalismus und Instagram” herausgegeben und ist in dieser Episode zu Gast. Was mit Medien Community: Schon unseren wöchentlichen kostenlosen Newsletter abonniert? Bonus-Inhalte: Teil 2 des Gesprächs mit Medienforscher Michael Graßl.Die Bonus-Inhalte könnt ihr mit eurem Was mit Medien Membership freischalten und gleichzeitig unser Redaktionsbudget fördern, damit wir diesen Podcast für euch produzieren können. Neugierig? Ihr könnt auch 30 Tage kostenlos testen.
Nach den Boomern, Millennials und der Gen Z steht jetzt schon die nächste Generation in den Startlöchern: Die Generation Alpha! Dazu zählen die Kinder, die zwischen 2010 und 2025 geboren werden. Sie eint: Sie werden in einer Welt voller KI, Sprachassistenten und Personalisierung groß. Was heißt das für ihren späteren Medienkonsum? Wie beeinflusst ihr Verhalten den Medienwandel? Wie können sich Medienmarken darauf vorbereiten? Das klären wir mit unseren Gästen Lisa Zauner und Vanessa Beile vom WDR Innovationshub. Sie haben am Zukunftsreporter der Generation Alpha mitgearbeitet und berichten in dieser Episode von ihrer Arbeit. Weitere Themen: Podcast-Tipp: Der KiKa-Podcast zur Generation AlphaDer Ukraine-Krieg und die Medien: Wie wir den Menschen in Russland Was mit Medien Community: Schon unseren wöchentlichen kostenlosen Newsletter abonniert? Bonus-Inhalte: Teil 2 des Gesprächs mit Vanessa Beule und Lisa Zauner vom WDR Innovations HubDie Bonus-Inhalte könnt ihr mit eurem Was mit Medien Membership freischalten und gleichzeitig unser Redaktionsbudget fördern, damit wir diesen Podcast für euch produzieren können. Neugierig? Ihr könnt auch 30 Tage kostenlos testen.
Wie funktioniert Lokaljournalismus für Millennials, Alexandra Haderlein?
Wie innovativ werden Medien 2022? Das prüfen wir in diesem dritten Teil unser Jahreswechsel-Episoden. Nach dem Jahresrückblick 2021 und der Social-Media-Vorschau auf 2022, kümmern wir uns in dieser Ausgabe um Entwicklungen, die Journalismus besser machen können. Zum Innovations-Ausblick ist Prof. Alexandra Borchardt zu Gast. Sie leitet das Journalism Innovators Program an der Hamburg Media School. Die Journalistin berät und betreut Redaktionen als Coach in einem Programm der WAN-IFRA und ist dem Reuters Institute for the Study of Journalism an der University of Oxford als Senior Research Associate verbunden. Wir blicken dabei in den frischen EBU News Report, an dem Alexandra Borchardt mitgearbeitet hat. Es geht um die gesellschaftlichen Herausforderungen für öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Journalismus, um das bessere Erreichen von Zielgruppen, aber auch um den internen Wandel von Medienhäusern. Wir fragen nach: Welche Faktoren treiben zu Innovation an, welche bremsen aus? Das Gespräch hört ihr ab Minute [8:52] Die kompletten Shownotes (weitere Themen und Links) könnt ihr sehen, wenn ihr diesem Podcast in eurer App folgt.
Teil 2 unser Jahreswechsel-Folgen rund um den Medienwandel. Zum Auftakt gab es schon den traditionellen Jahresrückblick mit Hajo Schumacher. In dieser Episode gibt es die Social-Media-Jahresvorschau mit Franziska Bluhm. Es folgen noch der Innovations-Ausblick mit Alexandra Borchert und die Einführungen in die Themen Journalismus im Metaverse und der Medienwandel und die Generation Alpha. Wie verändert sich die Social-Media-Welt 2022? Journalistin und Digitalstrategin Franziska Bluhm (u.A. frühere Chefredakteurin WirtschaftsWoche Online) und unser Co-Host Dennis Horn (u.A. auch Digitalexperte in der ARD) besprechen mit Daniel Fiene und Herrn Pähler über die Social-Media-Trends des Jahres. Was aufällt: Zum ersten Mal spielt die Suche nach dem nächsten großen Ding keine Rolle. Stattdessen geht es sehr stark um die Neu-Ausrichtung von Social-Media-Aufgabenbeschreibungen, die Community-Fokussierung und die Rolle von Video. Mehr Infos + Links zu den Themen gibt es an dieser Stelle, wenn ihr unserem Podcast in der Podcast-App folgt.
Willkommen zu den Jahreswechsel-Folgen von Was mit Medien. Zum Auftakt hört ihr den traditionellen Jahresrückblick mit Hajo Schumacher, bevor es in der kommenden Wochen die Social-Media-Jahresvorschau mit Franziska Bluhm und den Innovations-Ausblick mit Alexandra Borchert gibt. Was bleibt in 2021, was nehmen wir mit? Wir werden uns in den Folgen zum Jahreswechsel mit all dem beschäftigen, das zum neuen Jahr frischen Wind in euren Medien-Alltag bringt. Deswegen fegen Daniel Fiene und Herr Pähler zusammen mit Hajo Schumacher (in diesem Jahr als Podcaster vorgestellt) noch einmal durch das alte Jahr durch und schalten das Licht aus.
Das Revival von "Wetten, dass...?" mit Thomas Gottschalk führte zu Traumquoten, die Neuauflage von TV Total mit Sebastian Puffpaff sammelte gute Kritiken ein und auch Jörg Dräger durfte samt Zonk mit "Geh aufs Ganze" zurück auf den Schirm. Wir fragen uns: Gibt es ein Erfolgsrezept für die Retro-TV-Welle? Daniel Fiene und Herr Pähler hören, was Medienwissenschaftlerin Joan Bleicher (Uni Hamburg) und Thomas Gottschalk zur Fernsehnostalgie sagen und versuchen eine Erfolgsformel für die Neuauflage von alten TV-Hits aufzustellen. Die Analyse hört ihr ab Minute [42:30]. Außerdem in dieser Podcast-Ausgabe: Wie sieht die Zukunft von Medienkonferenzen aus? Die Corona-Pandemie hat die Art, wie wir arbeiten stark verändert. Auch wenn wir noch nicht wissen, wie lange die Pandemie uns begleitet, werden einige Veränderungen bleiben. Wie ist das aber mit Branchentreffen? Wird es sie noch in der Form geben, wie wir sie vor der Pandemie gewohnt waren? Welche Bedürfnisse von Medienschaffenden sind während der Pandemie entstanden, auf die auch Konferenz-Veranstalter reagieren müssen? Darüber reden wir mit Stefan Sutor. Als Geschäftsführer der Medien Bayern GmbH ist er auch Chef der Medientage München. Im vorigen Jahr gab es eine komplette Online-Ausgabe der Medientage, in diesem Jahr eine hybride Veranstaltung. Kehren die Medientage, wenn die Pandemie nicht mehr den Takt vorgibt, zu ihrem alten Konzept zurück? Wird es noch eine große branchenübergreifende Veranstaltung an drei Tagen vor Ort geben? Seinen Ausblick hört ihr ab Minute [7:30]. Weitere Themen in dieser Ausgabe: Was bleibt, Herr Pähler? Axel Springer diskutiert neuen Verhaltenskodex [0:17]Was bleibt, Daniel? Netflix experimentiert mit neuen Produkten [4:07]Neue Community-Events, zum Beispiel das Webinar: GenZ — was möchte die Generation hören und sehen, und auf welchem Device am 7. Dezember? [6:18]Neues Community-Voting: Welche Sätze fallen auf Medien-Konferenzen oft, sind aber nie so gemeint? [1:28:35] Die Links könnt ihr dann hier in den Shownotes sehen, wenn ihr diesem Podcast folgt / ihn kostenlos abonniert. Dann zeigt euch die Podcast-App die Links komplett an.
Die Facebook-Files, Whistleblowerin Frances Haugen. Was treibt den News-Feed-Algorithmus? Was macht Instagram zum Jugendschutz? Wie muss eine Regulierung von Facebook aussehen? Überhaupt, was ist die Zukunft von Facebook? Die App will jung werden. Das Unternehmen Meta. Die Zukunft das Metaversum. Hinter jedem dieser Schlagwörter stecken riesige Themen. Wir steigen deswegen in dieser Podcast-Episode nicht in die Berichterstattung mit ein, sondern schauen drauf. Was gerade passiert, wird großen Einfluss auf die digitale Kommunikation von morgen haben - und somit auch Medien und den Journalismus unmittelbar betreffen. Wie ist die Sicht von Facebook? Das verrät Klaus Gorny, Director Corporate Communications (DACH) bei Meta, im Gespräch ab Minute [6:06]. Wie steht es mit der Berichterstattung? Das diskutieren wir mit unserem Kollegen Dennis Horn ab Minute [25:26] Weitere Themen: Was bleibt, Herr Pähler? Reddit will in Deutschland durchstarten [1:12]Was bleibt, Daniel? Wie lineares Radio zum Anti-Dudelfunk werden könnte [3:27]Neue Community-Events, zum Beispiel das Webinar: GenZ — was möchte die Generation hören und sehen, und auf welchem Device am 7. Dezember? [5:17] Folgt/abonniert diesen Podcast, damit euch die Links zu den weiterführenden Inhalten hier in den Shownotes angezeigt werden.
In diese Podcast-Ausgabe starten wir mit dem letzten Teil unser Innovationstheater-Serie. Dennis Horn bringt den letzten Akt seines Podcasts mit. Zu Gast ist Jan Schulte-Kellinghaus, Programmdirektor des rbb. Es geht um Boomer und Digitalkompetenz, alte und neue Erfolgskriterien und die Herausforderung, Dinge wegzulassen. Was das alles mit einer Strategiespirale in Medienhäusern zu tun hat, hört ihr ab Minute [9:18] Was mit Medien wird in dieser Episode präsentiert von Athletic Greens Ab Minute [15:55] nehmen wir euch mit zu einem Blick hinter die Kulissen. Unsere neue Homepage haben wir schon vor ein paar Tagen unseren Supporter*innen vorgestellt, jetzt starten wir sie für alle: Daniel und Herr Pähler führen euch durch die neue Homepage. Wenn ihr den Rundgang verfolgen möchtet, helfen euch diese beiden Links: Hier geht es zur Startseite und hier geht es zur Übersicht der neuen Funktionen. Wir stellen euch auch unser neues Membership vor: Was mit Medien Explorer. Das Programm für eure Journey durch den Medienwandel besteht aus drei Missionen, aus denen ihr wählen könnt. Keep me in the loop - Keep me in inspired - Keep me innovative Wenn ihr bis Ende November dabei seid, sichert ihr euch die dauerhaften Early Bird Preise ab 4 Euro im Monat. Wir freuen uns auf euer Feedback zur neuen Homepage und unserem neuen Membership. Schreibt gerne an posthorn@wasmitmedien.de.
Der Podcast wird in dieser Woche unterstützt durch Dell Technologies. Die Themen von den Tutzinger Radiotagen 2021: Was Radio nach dem Hochwasser leistet: Palina und Christian Milling haben für vier Wochen das Ahrtal Radio gestartet. Mit dem Pop-up-Lokalradio wollen sie den betroffenen Menschen im Ahrtal im Alltag helfen. Radio-Kolleg*innen von verschiedenen Sendern unterstützen das UKW-Programm ehrenamtlich. Das Gespräch mit den beiden Initiatoren hört ihr ab [6:06].Was Audio von der Pandemie über Wissens- und Klima-Podcasts lernen kann: Korinna Hennig und Katharina Mahrenholtz aus dem Team des NDR Coroanvirus Update-Podcasts diskutieren ihre Learnings über Audio-Angebote in den Bereichen Wissenschaft und Klima. Da gibt es einige Herausforderungen zu meistern. Dieses Thema hört ihr ab [23:39].Lineares Programm neu denken: Navi-Apps zeigen Staus an, Wetter-Apps gibt es in jeder Geschmacksrichtung, Streamingdienste spielen die Lieblingsmusik. Was bleibt noch für lineare Radioprogramme? Welche Aufgabe kann Radio haben, wenn die Zukunft noch digitaler wird? Daniels Gedanken nach den Radiotagen hört ihr ab [35:00].Wie ein Medien-Konzern Audio strategisch angeht: Seit Mai 2019 entwickelt und produziert die Audio Alliance neue Podcasts und Audio-on-Demand-Angebote der sechs Partner der Bertelsmann Content Alliance. Dazu gehören die Mediengruppe RTL Deutschland, RTL Radio Deutschland, UFA, Penguin Random House Verlagsgruppe, Gruner + Jahr und BMG. Die Podcasts werden auf der gemeinsamen Plattform Audio Now zum Streamen und zum Download zur Verfügung gestellt. Welche Rolle spielt solch eine Audio-Einheit für eine ganze Mediengruppe? Wie lautet die Audio-Strategie? Das verrät Audio Alliance Geschäftsführerin Mirijam Trunk ab [37:06]. Die Themen von der Präsentation des Online-Audio-Monitor 2021 für Berlin & Brandenburg: Herr Pähler erklärt ab [54:27], warum Berlin das Audio- und Podcast-Reagenzglas von Deutschland ist, und welche Trends wir aktuell beobachten können.Wie positioniert sich der RBB in der komplexen Podcast-Welt? Das verrät Podcast-Koordinator Adiyta Sharma ab [58:10].Wie entwickelt sich die Szene der Podcast-Produktionsfirmen in Berlin? Florian Kasten von Schönlein Media beschreibt seinen Eindruck von der Professionalisierung ab [1:06:55]Wie sieht die nächste Audio-Innovation aus der Hauptstadt aus? Das möchte das MIZ beim Audio Idea Sprint herausfinden. Hermance Gremion vom MIZ lädt ab [1:12:12] den Audio-Nachwuchs zu diesem Projekt ein. Die kompletten Shownotes mit den ganzen Linktipps erhaltet ihr, wenn ihr diesem Podcast folgt. Ruft dann noch mal diese Episode auf, und ihr seht die Links und könnt sie anklicken.
In dieser Woche beschäftigen wir uns mit digitaler Resilienz. Für einige ist es ein Buzzword zum Medienwandel. Für andere ist es eine Schlüsselkompetenz für Medienhäuser und Medienschaffende, um auf die digitale Transformation erfolgreich zu reagieren. Dahinter verbirgt sich ein Konzept, das ganze Branchen befähigt, mit ihren Strukturen und Praktiken zu reagieren, wenn diese von der Digitalisierung herausgefordert werden. Für Medien bedeutet das: Je stärker ihre digitale Resilienz ist, desto besser können sie den Medienwandel beherrschen. Doch welche Aspekte stecken konkret hinter digitaler Resilienz? Auf welche großen Herausforderungen müssen Medienhäuser und Medienschaffende tatsächlich reagieren? Wie sehen Lösungen aus? Das verraten die VOCER-Herausgeber Dr. Leif Kramp und Professor Stephan Weichert, die sich auf verschiedenen Ebenen mit der digitalen Resilienz beschäftigen. So gibt es jetzt eine Neuauflage der VOCER Akademie für Digitale Resilienz. Das Programm stellen wir euch ebenfalls in dieser Podcast-Episode vor. Das Gespräch beginnt bei Minute [8:07]. Weitere Themen: Was bleibt, Herr Pähler? Was die Parteien nach der Bundestagswahl in Sachen Pressefreiheit versprechen [0:40]Was bleibt, Daniel? Warum der Netflix-Chef das Streamingangebot von RTL lobt [2:05]Noch eine Woche: Schon bei der Was mit Medien Hörer*innen-Umfrage mitgemacht? [3:45]Was bedeutet eigentlich digitale Resilienz? [4:41]Das Köpfe-Quiz [48:13] Links zum Podcast: Vocer Institut für Digitale ResilienzVOCER Akademie für Digitale ResilienzPressefreiheit: Wahlversprechen unter der LupeDie Was mit Medien Hörer*innen-Umfrage
Als im Sommer die plötzlichen Fluten in Teilen von NRW, Rheinland-Pfalz und Bayern hunderttausende Menschen trafen, wäre das ein Moment für den Journalismus gewesen, um sehr konkreten Klima-Journalismus in der Berichterstattung Platz zu geben. "Doch die meisten Medien haben diese Chance nicht genutzt", stellt unser Gast Sara Schurmann ernüchternd fest. "Schon nach wenigen Tagen interessierte sich niemand mehr für die Frage nach der Ursache." Folgt diesem Podcast, um die kompletten Shownotes mit allen Links angezeigt zu bekommen.
Wenige Wochen vor der Bundestagswahl schauen wir auf die Rolle von Desinformationen und der Verbreitung im Netz. Valerie Weber von Facts for Friends bringt aktuelle Beobachtungen mit und blickt auch auf ein Thema, das schon in den Startlöchern steht, um nach der Wahl eine führende Rolle unter den "Fake News" einzunehmen. Facts for Friends war eins der ersten Medien-Start-ups, die wir seit Ende letzten Jahres der gleichnamigen Serie vorgestellt haben (zur Folge). Valerie und ihre Mit-Gründerin Katherina Klimkeit haben eine Plattform ins Leben gerufen, um Fakten-Checks attraktiver zu machen. Ihre Fact-Snacks können wir teilen, wenn uns Falschinformationen über Messenger oder soziale Netzwerke erreichen. Wir hören nach, was sich bei dem Medien-Start-up getan hat. Ganz frisch gab es einen Relaunch. Das Gespräch beginnt bei [6:26]. Weitere Themen: Was bleibt, Daniel? Amazon soll Live-Audio-Produkte planen [0:30]Was bleibt, Herr Pähler? Mehrheit der unter 24-Jährigen haben Kontakt zu Fake News [3:00]Community-Voting: Eine sehr eindeutige Meinung zum Bild-Fernsehkanal [4:51]Ein Update zu unser Hörer*innen-Umfrage zum Medienwandel [5:37]Eindrücke vom Audiocamp 2021 — ein Bericht von Daniel [16:25]Was hinter dem neuen Podcast-Cover steckt — Gespräch mit unserem Art Director zu unserem neuen Was mit Medien-Marken-Design [33:25] Die Links zur Episode könnt ihr sehen, wenn ihr diesem Podcast in eurer App folgt.
Vor einem Jahr ist der digitale Medien-Fachdienst Medien Insider gestartet. Mit den Gründern Matthias Bannert und Marvin Schade sprechen wir über die Gründung, Medienjournalismus und auch über das Medien-Thema der Woche: Die Bild setzt nicht mehr nur auf Bewegtbild im Netz, sondern hat einen eigenen Fernsehsender gestartet. Was steckt hinter Bild Live? Schon 2005 notierte der Tagesspiegel: "Die Geschichte des Axel Springer Verlages selbst ist reich an Fernsehträumen und arm an Fernseherfolgen." Seit dieser Woche wird die Geschichte um ein Kapitel erwartet: Die Bild, so umstritten wir immer noch reichweitenstärkste Tageszeitung, setzt auf TV. Dieser war erfolgreich, wenn man die Zahl der Reaktionen misst. Wir fassen in einer Medien-Medien-Schau zusammen und beschäftigen uns mit der Strategie dahinter. Eine Einschätzung gibt es auch von unseren Gästen in dieser Episode, denn der Start für ihr Angebot jährt sich in diesen Tagen zum ersten Mal. Ein Jahr Medien Insider Vor einem Jahr ist der digitale Medien-Fachdienst Medien Insider gestartet. Obwohl es viele Dienste gibt, die sich mit Medien beschäftigen, möchten sie eine Lücke füllen: Ein Dienst, bei dem eigene Recherchen und Analysen mit Fokus auf Medienwandel, Strategie und Business Development. Auf Pressemitteilungs- und Terminjournalismus verzichten sie. Obwohl Medien Insider deutlich weniger Artikel veröffentlicht wie andere Medien-Seiten, machten deutlich mehr Themen die Runde. So hat sich der Dienst schnell einen Namen gemacht. Zum Konzept gehört auch eine strikte Paywall. In dieser Podcast-Episode werfen wir einen Blick auf die ersten zwölf Monate. Marvin Schades (Foto rechts) Schwerpunkt ist die redaktionelle Entwicklung. Er berichtet von dem Aufwand, der hinter den Geschichten gibt, was die Recherchen ausbremsen kann und auf welche Themen er besonders stolz ist. Matthias Bannert (Foto links) ist für die Geschäftsführung und strategische Weiterentwicklung verantwortlich. Er bringt Insights über die Paid-Strategie und Produkt-Strategie mit. Außerdem diskutieren wir auf Membership-Modelle für Journalismus, Medienjournalismus und journalistische Creator. Teil 1 des Gesprächs beginnt ab Minute [17:05] und Teil 2 findet ihr in dieser Extra-Episode.
In dieser Fortsetzung unseres wöchentlichen Podcasts hört ihr den zweiten Teil unseres Gesprächs mit den beiden Medien Insider-Gründern Matthias Bannert und Marvin Schade. Vor einem Jahr haben sie den neuen digitalen Medien-Fachdienst gestartet. In diesem Teil setzen wir das Gespräch über die ersten 12 Monate und den Blick auf den deutschen Medienjournalismus fort. Es geht aber auch um die unternehmerischen Aspekte von Medien Insider, die Paid-Strategie und die Learnings in der Umsetzung. Unser Tipp: Hört erst die reguläre Podcast-Episode vom 27. August 2021 (Titel: Wird Bild Live das deutsche Fox News?) mit dem ersten Teil des Gesprächs und anschließend diese Episode.
Da staunten die anderen Medien nicht schlecht: Im Sommer 2014 kündigte ein Netzwerk aus im Netz sehr bekannten Journalist*innen den Start von Krautreporter an, wenn 15.000 Personen bereit seien, 60 Euro im Jahr zu zahlen. Und sie schafften es. Ein unabhängiges Online-Magazin, komplett finanziert durch die Leserschaft. So wie es De Correspondent in den Niederlanden vorgemacht hat. Doch dann kamen die Rückschläge: Das Autor*innen-Netzwerk der ersten Stunde löste sich auf, ein Großteil der ersten Leser*innen wollte nach dem ersten Jahr nicht dabei bleiben. Die Krautreporter mussten sich neu erfinden. Auch als 2020 viele Online-Medien während der Corona-Pandemie einen Run auf ihre Digital-Abos meldeten, ging die Zahl der Unterstützer*innen bei den Krautreportern zurück. Wieder war es Zeit zu handeln. Heute stehen die Krautreporter so gut wie nie da — sagen sie selbst. Das Rezept? Ausgeklügelte Kampagnen und eine enge Zusammenarbeit mit der Community. Nachdem die Redaktion nach dem turbulenten Start das Licht der Öffentlichkeit mied, tauchen sie jetzt wieder öfters auf. So kippten sie die von der Bundesregierung geplante Presseförderung. Jetzt kündigten sie eine neue Chefredakteurin an. Lisa McMinn übernimmt, zuvor war sie stellvertretende Textchefin und stellvertretende Chefredakteurin bei Vice. Leon Fryszer ist seit 2020 Krautreporter-Vorstand und in dieser Episode bei uns zu Gast. Er verrät, wie sich die Krautreporter neu erfunden haben, was er über durch Mitgliedschaften finanzierte Medienangebote gelernt hat und was die Krautreporter für die Zukunft planen. Das Gespräch hört ihr ab Minute [5:11]. Weitere Themen: Was bleibt, Daniel? Warum Netflix in keiner Medien-Strategie fehlt [0:29]Was bleibt, Herr Pähler? Algorithm Watch bittet um Datenspende [2:35]Wir präsentieren: die neue Was mit Medien-App [31:00]Marcel Tuljus von Konsole Labs mit Hintergründen zur neuen App [33:35]Bonus-Teil: Das Köpfe-Quiz [50:31]Bonus-Teil 2: Leon Fryszer erklärt, was gute journalistische Kampagnen ausmacht und wo die Wachstumsgrenzen für durch Mitgliedschaften finanzierte Medien liegen [58:37] Übrigens: Folgt diesem Podcast in eurer Podcast-App, damit ihr hier in den Shownotes auch die klickbaren Links habt. Ansonsten findet ihr die auch auf unserer Homepage wasmitmedien.de
Mitte Juli haben mehrere Unwetter große Teile von NRW, Rheinland-Pfalz und Bayern heftig getroffen. Plötzlicher Starkregen führte zu Überschwemmungen. Entsprechend erlebten Menschen hier im Land Szenen, die wir sonst aus Nachrichtenbildern von anderen Kontinenten gewohnt sind. Für die Betroffenen spielten die Medien und ihre Berichterstattung in diesen Situationen eine ganz besondere Rolle. Im Nachgang haben Spiegel, Süddeutsche, Fachmedien und auch andere deutlich Kritik an einigen Medien geübt - sie hätten zu spät reagiert. Wir beschäftigen uns in dieser Episode mit einem Sender, der vielen sehr positiv aufgefallen ist: Radio Wuppertal. Als Mitte Juli die Auswirkungen des Starkregens die Stadt stärker als vermutet trafen und sogar die Sirenen liefen, sendete Radio Wuppertal mit kleinem Team die ganze Nacht. Es heißt: Bis der Notstrom leer war. Radio Wuppertal Chefredakteur Georg Rose ist zu Gast und berichtet von der Hochwasser-Nacht, welche Schwierigkeiten es für das Team zu meistern gab, welche Bedürfnisse die Hörerschaft hatten und was er über die Rolle von Radio im Katastrophenschutz gelernt hat. Das Gespräch hört ihr ab Minute [5:12]. Weitere Themen in dieser Ausgabe: Was bleibt, Herr Pähler? #HelftUnserenHelfern, der offene Brief der Medien an die Kanzlerin, um die Mitarbeiter*innen in Afghanistan zu schützen [0:16]Was bleibt, Daniel Fiene? Wie Influencer mit der Nachrichtenlage in Afghanistan umgehen [2:42]Neues vom Innovationstheater: Führungskräfte mit Anika Giese [25:49]Das Start-up-up-update: Wie unsere Regelbetrieb nach dem Fellowship-Ende aussieht und was wir die nächsten Wochen vorhaben [34:59] Linktipps zur Episode: Die werden euch angezeigt, wenn ihr diesem Podcast folgt (oder wie man früher sagt: Den Podcast abonniert).
Zum zehnten Mal ist in diesem Jahr Sommer der wichtige Digital News Report vom Reuters Institut für Journalismus der Universität Oxford veröffentlicht worden. 96.000 Personen aus 46 Märkten haben über ihren digitalen Nachrichten-Kosnum Auskunft gegeben. Wie in den letzten beiden Jahren haben sich Daniel & Herr Pähler die beiden Social-Media-Profis Simon Hurtz (Journalist, Social Media Watchblog) und Anne-Kathrin Gerstlauer (Journalistin & Digitalstrategin) eingeladen, um über die Trends aus diesem zu diskutieren. Folgt diesem Podcast, um die kompletten 5 Trends und die Shownotes mit Links zu sehen.
In dieser Ausgabe von Was mit Medien beschäftigen wir uns mit Werbung. Spätestens als eine Initiative eine Anti-Anzeige gegen die grüne Kanzlerkandidatin geschaltet hat, gab es eine große Debatte um Werbung zur Bundestagswahl. Was viele geärgert hat: Die Anzeige ist digital und analog im direkten Umfeld der Politikberichterstattung gelandet. Die Anzeige ist von namhaften deutschen Medien akzeptiert worden. Media-Experte Thomas Koch ordnet die Aufregung ein und erklärt die Mechanismen des Werbegeschäfts. Außerdem stellt er seine Twitter-Aktion #StopHatefundingNow vor. Auf seinem Twitter-Account @Ufomedia weist er hunderte Marken darauf hin, dass ihre digitale Werbung auf populistischen Webseiten landet und sie somit zu deren Budget beitragen. Warum die Marken oft davon gar nichts wissen, aber auch nicht reagieren, erklärt Koch in unserem Gespräch. Im Aufwind ist das Werbegeschäft im Podcast-Bereich. Was gute Podcast-Werbung ausmacht und wie Podcast-Vermarktung funktioniert, erklärt der CEO und Mitgründer von JULEP. Das Start-up vermarktet auch unseren Podcast. In der Diskussion geht es auch um die Grenzen von Podcast-Werbung und wann Medien Weitere Themen: Was bleibt, Herr Pähler? ZDF-Intendanz vs. Heute-Journal-ModerationWas bleibt, Daniel? Radiosender und Audio-InnovationRückblick mit Pauline Tillmann auf unser "Mach dein Ding"-Coaching Links zum Thema: Wie Spiegel Online sein Audio-Abo entwickelt hat#StopHatefundingNow auf dem Twitter-Account @ufomediaZur Homepage von Julep Re-Post der Folge 705. Siehe unser Feed-Update-Hinweis.
Wir wollen mit euch diskutieren, wie sich die Podcast-Welt verändert. Was bedeuten die ganzen Veränderungen, die in diesem Jahr angekündigt wurden — vor allem für die bisher freie Podcast-Szene? Oder für Medienschaffende oder Medienmarke mit ihren bestehenden oder künftigen Podcast-Angeboten? Wenn jetzt die großen Tech-Companys stärker mitmischen, kommt da die freie Podcast-Szene, die das Ökosystem ja bisher seit rund 15 Jahren wirklich befruchtet, ins Straucheln? Darüber reden wir mit unseren Gästen in dieser Episode. Meike Laaff ist Redakteurin im Ressort Digital bei Zeit Online und hat eine interessante Analyse zum Thema geschrieben: “Platz da, die großen kommen”. Zu Gast ist auch Timo Hetzel vom Bits und so Podcast. Ein wöchentlicher Podcast rund um Gadgets und vor allem auch Apple. Weitere Themen in diesem Podcast: Daniel und Herr Pähler kündigen unseren neuen Podcast "150 Fragen in Sachen Podcasts" an.Fragt Herrn Pähler: Was ist die Zukunft von Auslandskorrespondent*innen? Der Podcast in dieser Woche wird unterstützt durch Dell Technologies.
Vor der Bundestagswahl tritt der Wahlkampf in die heiße Phase ein. Wir begleiten weiter die Berichterstattung und schauen in dieser Podcast-Ausgabe auf eine deutsche Medienmarke, die kaum wie eine andere polarisiert: Die Bild. Viele sprechen über die Berichterstattung der Bild. Nicht wenige regen sich auf. Aber wie geht es hinter den Kulissen zu? Ende letzten Jahres ist auf Amazon Prime eine mehrteilige Dokumentation erschienen - ein Kamerateam hat über einen langen Zeitraum die Arbeit in der Redaktion gefilmt. Da ging zum Beispiel um die Auseinandersetzung der Bild mit dem Virologen Christian Drosten. War das nur ein Vorgeschmack auf das, was wir jetzt im Bundestagswahl erwarten können? Wahrscheinlich reicht die Bild-Doku bei Amazon nicht, um sich ein umfassendes Bild über die Bild machen zu können. Deswegen holen wir eine weitere Perspektive ins Boot. “Ohne Rücksicht auf Verluste — Wie BILD mit Angst und Hass die Gesellschaft spaltet” - so heißt das frisch veröffentlichte Buch über die Bild. Autoren sind Mats Schönauer und Moritz Tschermak, die beide auch für das Bildblog schreiben, dem Watchblog über die Boulevard-Marke. Was wir in dem Buch über die Bild erfahren können, verrät unser Gast Moritz Tschermak (Foto). Das Gespräch beginnt ab Minute [9:58]. Weitere Themen: Herr Pähler schaut sich an, wie die Mediengruppe RTL grüner werden möchte [0:50]Daniel Fiene über einen Strategie, die Influencer für Desinformations-Kampagnen einspannen möchte. [6:08]Neues aus dem Innovationstheater mit Dennis Horn. In diesem Akt spricht Dennis mit Dirk von Gehlen von der SZ über Kreativitätstechniken im Innovationsprozess. [42:55]Als Supporter:innen hört ihr noch den Teil 2 von unserem Gespräch mit Moritz. Darin geht es darum, welchen Umgang er Medienschaffenden und Politiker:innen mit der BILD empfiehlt (zur Bonus-Fassung dieser Podcast-Ausgabe).Als Supporter:innen habt ihr ebenfalls Zugriff auf diesen weiteren Bonus-Inhalt: Das Meet-up mit Christine Olderdissen von Genderleicht.de. Sie gibt eine Einführung in elegantes Gendern für Redaktionen. Ihr könnt den Impuls als Audio und Video hören. [77:20] Linktipps: "Ohne Rücksicht auf Verluste" - das Buch beim KiWi-VerlagBildblog über das eigene BuchDie Bild-Doku bei Amazon-PrimeNetzpolitik.org: Was hinter der Influencerkampagne gegen Biontech stecktKomplette Innovationstheater-Episode mit Dirk von GehlenDas Genderleicht-Meet-up mit Christine Olderdissen als Audio und Video. Was mit Medien wird in dieser Ausgabe unterstützt von: Journalismus Lab: Bewirb dich mit deinem Start-up für das Media Innovation Fellowship Re-Post der Folge vom 28. Mai 2021. Siehe unser Feed-Update-Hinweis.
Wo sind denn die letzten Episoden? In dieser kurzen Podcast-Episode haben wir für euch einen Hinweis zu einem technischen Problem und geben einen Blick in die Zukunft. Einige von euch haben sie bekommen, einige konnten sie nicht laden – beim Beheben des Problems mit unserem Podcast-Feed haben wir leider unser CMS komplett lahm gelegt. Mittlerweile sind die Probleme behoben, das zuletzt funktionierende Backup ist eingespielt – aber die aktuellen Ausgaben und Inhalte müssen wir noch einmal einspielen. Wir bitten euch, den Ausfall zu entschuldigen.Damit sich die Folgen bei euch im Feed nicht so stark aufstauen, werden wir alle zwei Tage eine Folge noch mal oder neu veröffentlichen. Hier ist unser Zeitplan für die Feed-Updates der letzten Folgen: Dienstag, 27. Juli: Folge 703 zur Bild im WahlkampfDonnerstag, 29. Juli: Folge 704 zum PodcastingSamstag, 31. Juli: Folge 705 zur WerbungMontag, 2. August: Folge 706 zum Digital-News-ReportFreitag, 6. August: neue Folge 707 Und, wie geht es weiter? Im August gehen viele der Angebote, die wir mit euch im ersten Halbjahr getestet haben in den Regelbetrieb. An dem Relaunch haben wir parallel intensiv gearbeitet und bis zum 01. September gehen alle Bausteine live. Für euch als Supporter*innen haben wir auch noch einen genaueren Blick auf das, was euch in den nächsten Wochen erwartet.
Was mit Medien wird in dieser Woche unterstützt von: LinkedIn Learning: Hier geht es zu den Online-Kursen für deine berufliche KarriereJournalismus Lab: Bewirb dich mit deinem Start-up für das Media Innovation Fellowship Facebook News ist nach den USA und Großbritannien jetzt auch in Deutschland gestartet. 35 Verlage mit mehr als 100 Titeln sind dabei. Facebook bezahlt für die journalistischen Inhalte. Die Auswahl der wichtigsten Schlagzeilen wird nicht von Algorithmen, sondern von einem Redaktionsteam vorgenommen. Seit Jahren fordert die Medien-Szene eine Bezahlung von Anbietern wie Google und Facebook. Der neue News-Dienst ist eine Antwort von Facebook auf diese Forderungen. Dennoch gibt es Kritik: Einige sehen eine neue Abhängigkeit für Medien, manche kritisieren eine mangelnde Transparenz der Verträge. Andere ergänzen, dass zunächst nur einige Publisher dabei seien und so die Medienvielfalt gefährdet würde. Wir haben Guido Bülow, Head of News Partnerships Central Europe bei Facebook, zu einem Deep Dive eingeladen. Wie funktioniert Facebook News aus Nutzer:innen-Sicht? Wie können Publisher dabei sein? Was sagt Bülow zur Kritik an den Dienst? Das Gespräch hört ihr ab Minute 13 (Sprungmarke: 13:19). Den Kontext erklären wir euch ab Minute 8 (Sprungmarke 8:40). Weitere Themen: Daniel Fiene ist auf der Suche nach mehr Medienjournalistinnen (0:36)Herr Pähler empfiehlt eine neue Essay-Reihe von Journalist.de und Vocer zu mehr Resilienz im Journalismus (2:31)Wie geht es eigentlich RUMS, dem Lokaljournalismus-Start-up in Münster? (43:24)Besuch von KI-la-Kolumna (50:37)Unser Medien-Start-up der Woche: Ralf Neudel und Sebastian Siepe stellen ihr Analyse-Tool Einbliq.io für Stream-Anbieter vor (51:59)Diskussion mit Dennis Horn über synthetische Medien und eine digitale Re-Publica (1:00:59) Linktipps: Maren Urner bei Journalist.de: Fragen, was wirklich wichtig istInstitut für Digitale Resilienz von VocerFacebook stellt Facebook News in Deutschland vorKritik von Alexander Fanta bei Netzpolitik.org an Facebook NewsMedien-Start-up einbliq.ioWDR Zukunfts-Report zu synthetischen Medien (PDF) Als Bonus für unsere Supporter:innen in dieser Woche: Seit dem vergangenen Jahr schaut die Publisher-Szene nach Münster: Das Start-up RUMS will mit seinem Newsletter die lokaljournalistische Vielfalt in der Stadt bereichern. 1700 Personen zahlen bereits, 2500 müssen es bis zum Jahresende werden. Über Learnings und Challenges berichtete Marc Stefan Andres von RUMS in unserem jüngsten "Mach dein Ding"-Meet-up. Die Folge findet ihr bereits in eurem Bonus-Feed, könnt ihr aber auch direkt als Video oder als Audio online abrufen. "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App.
Brauchen Medienmarken einen eigenen TikTok-Kanal? Diese Frage stellen sich zur Zeit viele Redaktionen. Nicht nur die, die primär eine junge Zielgruppe ansprechen. Seit drei Monaten betreibt die Rheinische Post einen eigenen TikTok-Kanal. Der Schwerpunkt: Die Aufklärung von Verschwörungsmythen. Wie geht man auf TikTok-Kanal viral — und wie nicht? Wie lassen sich redaktionelle Prozesse auf TikTok umsetzen? Welche Ziele können Medien erreichen? Darüber reden wir mit Hannah Monderkamp, Head of Audience Development der Rheinischen Post. Sie teilt 11 Learnings, die sie und das TikTok-Team in den vergangenen Wochen gemacht haben — ab Minute 8 (Sprungmarke: 08:30).Weitere Themen: Daniel Fiene über TV-Moderatorinnen, die immer noch nicht gleichberechtigt sind (0:57)Herr Pähler über das neue YouTube-Shorts-Format und das dazugehörige Förderprogramm (3:19)Reingehört: Wie der Spiegel und Tagesspiegel mit Livestreams ihren Journalismus transparenter machen wollen (32:40)Die These der Woche hat Dennis Horn mitgebracht: Wir sprechen zu viel über Virtual Reality — Augmented Audio hat aber die Zukunft (40:48) Linktipps: Das Interview mit Petra Gerster im Süddeutsche MagazinJohanna Rüdiger mit ihren TikTok-Erfahrungen bei Was mit MedienDer TikTok-Account von yourdudevalDer TikTok-Kanal der Rheinischen PostZeitgeist-Blog der RP: Wie man bei TikTok (nicht) viral gehtLive-Podcast des Spiegels über HauptstadtjournalismusLive-Stream des Tagesspiegels über die #allesdichtmachen-BerichterstattungSeid bei unserem Webinar zu den neuen Paid-Podcasts von Apple am 27. Mai dabei Was mit Medien wird in dieser Woche unterstützt von: LinkedIn Learning: Hier geht es zu den Online-Kursen für deine berufliche KarriereJournalismus Lab: Bewirb dich mit deinem Start-up für das Media Innovation Fellowship "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Als Bonus für unsere Supporter:innen haben wir zwei Inhalte: In der für euch längeren Podcast-Ausgabe hört ihr am Ende (ab Minute 46) Teil 2 unseres Interviews mit Hannah Monderkamp. Darin gibt die Social-Expertin Tipps, wie Redaktionen entscheiden können, ob sie einen TikTok-Kanal starten sollen - oder lieber Finger davon lassen. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter: Hier kannst du dich anmelden.
Rund um Corona-Pandemie haben zwei journalistische Formate besonders dafür gesorgt, die Menschen in Deutschland gut und verlässlich zu informieren: Der Youtube-Kanal "Mailab" mit der Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim und der Podcast "NDR Coronavirus-Update" mit den Virologen Christian Drosten und Sandra Ciesek. Für beide Formate gibt es zahlreiche Auszeichnungen - zuletzt mit zwei Sonderpreisen der Goldenen Blogger. Der Community-Preis wird von unserem Host Daniel Fiene mit moderiert und eine Zusammenfassung hört ihr ab Minute 9. Da bei Preisverleihungen immer nur wenig Zeit ist, die Arbeit der Sieger*innen zu würdigen, nehmen wir uns in dieser Podcast-Ausgabe die Zeit:Korinna Hennig und Katharina Marenholtz gehören zum Podcast-Team von NDR Info und haben das Format mit aus der Taufe gehoben. Wie läuft die Zusammenarbeit mit Drosten und Cisek? Wie sieht die Qualitätskontrolle aus? Was haben sie in den letzten Monaten über Medien gelernt? Das erfahrt ihr in dieser Ausgabe unseres Podcasts — ab Minute 14. Was mit Medien wird in dieser Woche präsentiert von LinkedIn Learning — hier geht es zu den Online-Kursen für deine berufliche Karriere. Fotocredit: NDR / Katja Nitsche Wie funktioniert gutes Innovationsmanagement? Dennis Horn bringt einen neuen Akt aus seinem Podcast "Innovationstheater" mit. Dabei geht es um Fehler, die Medienhäuser auf dem Weg zur Innovation machen. Die Analyse dazu kommt Sascha Friesike, Professor für Design digitaler Innovation an der Universität der Künste Berlin. Ein Gespräch über Schnellboote und Tanker, Arroganz gegenüber dem Alten und nachhaltige Innovation. Die Zusammenfassung hört ihr ab Minute 44. Das komplette Gespräch hört ihr im aktuellen Innovationstheater. Weitere Linktipps: Hört oder seht das Meet-up mit Romina Stawowy von femMit nachSeid bei unserem Webinar zu den neuen Paid-Podcasts von Apple am 20. Mai dabei "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
Normalerweise polarisieren Menschen und Formate in den Medien. Bei unserem Jubiläumskind ist das anders: Seit 50 Jahren liefert die Maus mit ihren Freund*innen Sach- und Lachgeschichten für Groß und Klein. Wie entsteht aber dieser TV-Klassiker? Warum hat sich die Sendung kaum verändert, schafft es aber trotzdem modern zu bleiben? Was bedeutet der Medienwandel für die Maus? Um diese Fragen zu beantworten, hat die Maus zwei Kolleg*innen aus ihrem Team zu uns in den Podcast geschickt. WDR-Redakteurin Heike Sistig und Moderator Ralph Caspers sind zu Gast in dieser Ausgabe von "Was mit Medien". Ihr hört das Gespräch ab Minute 7. Revolution in der Podcast-Welt Clubhouse ist auf einer Achterbahnfahrt, Facebook steigt groß in das Audio-geschäft ein, Apple führt Paid-Podcasts ein und Spotify kontert mit einem attraktiveren Angebot. So viele Änderungen, wie wir sie in den letzten vierzehn Tagen erlebt haben, hat es in den letzten 15 Jahren in der Podcast-Szene nicht gegeben. Wir ordenen die aktuellen Entwicklungen ab Minute 35 für euch ein. Weitere Informationen: Bonus-Podcast: So startet ihr einen Bezahl-Podcast bei Apple - in zehn Minuten erklärt. Webinar am Donnerstag, 6. Mai um 18 Uhr: Was sich für kostenlose Podcasts ändert und wie ihr Paid-Podcasts bei Apple Podcasts anbieten könnt — mit Daniel Fiene. "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Als Bonus für unsere Supporter:innen haben wir zwei Inhalte: In der für euch längeren regulären Podcast-Ausgabe hört ihr am Ende (ab Minute 65) Teil 2 unseres Maus-Interviews. Darin geben Heike und Ralph Impulse, was Journalist*innen sich vom Journalismus für Kinder abgucken können und welche Frage noch nie der Maus gestellt wurde. Hier geht es zu der längeren Fassung. Außerdem gibt es eine zusätzliche Bonus-Folge. In zehn Minuten erklären wir, wie sich Apples Podcast-Universum ändert, und welche Schritte ihr unternehmen müsst, um selbst einen Paid-Podcast zu starten. Die Episode hört ihr in eurem Bonus-Feed oder direkt nach diesem Klick. Viel Vergnügen. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
Christian Drosten ist mit seinem Corona-Virus-Update-Podcast eine wichtige Stimme in der Aufklärung rund um die COVID-19-Pandemie. Immer mal wieder kritisiert er auch Medien für ihre Berichterstattung. In der vorletzten Ausgabe kritisierte er, dass Medienschaffende zu oft auf Strategien von Wissenschaftsleugner:innen reinfallen. Und das nicht mal zwingend absichtlich. Der Virologe führte dabei die PLURV-Methoden der Desinformation an. Wir lassen uns vom Erfinder des Akronyms erklären, was dahintersteckt. Toralf Staud, Redakteur vom Wissenschaftsportal klimafakten.de, hat die deutsche Fassung dieser Strategien erstellt. Er stellt die PLURV-Methoden vor und wir diskutieren mit ihm, wie Journalist:innen aufpassen können, auf Wissenschaftsleugner:innen nicht reinzufallen. Das PLURV-Poster könnt ihr euch bei klimafakten.de herunterladen oder auch gedruckt bestellen. Unser Gespräch beginnt ab Minute 12. Wie der SPIEGEL digitale Innovation misst Friederike Freiburg und Christina Elmer arbeiten in der Entwicklungsredaktion des SPIEGEL. Mit ihnen spricht Dennis Horn im neusten Akt seines Innovationstheaters über Daten, Metriken und Erfolgskriterien. Die Leitfrage: Kann man Innovation messen? Taugen alte Metriken? Welche neuen benötigt es? Die komplette Episode könnt ihr in Dennis' neuem Podcast Innovationstehater hören. Die Highlights fassen wir euch ab Minute 40 zusammen. "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen: Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Als Bonus-Teil für diese Episode haben wir drei Angebote: Am Samstag veröffentlichen wir zum Nachhören und Nachsehen das Meet-up mit Oliver Gehrs, dem Gründer des Dummy-Magazins. Er berichtet, was er in fast 20 Jahren seit der Gründung seines Magazins gelernt hat, und wie er heute ein Print-Titel gründen würde. Am Sonntag veröffentlichen wir unseren Start-up-Pitch vor einer Fachjury, damit ihr wisst, wohin unsere Reise geht. Am Montag gibt es eine dritte Bonus-Folge, in der wir euch in wenigen Minuten die Mainzer Langzeitstudie zum Vertrauen in die Medien zusammenfassen. Sobald die Bonus-Inhalte veröffentlicht sind, verlinken wir sie auch an dieser Stelle. Viel Vergnügen. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
Seit 2014 schreibt die freie Journalistin Sham Jaff den wöchentlichen Newsletter "what happened last week". Für ihre mehr als 14.000 Leser:innen fast sie internationale politische Entwicklungen zusammen, die beim gängigen Nachrichtenkonsum auf der Strecke bleiben. Sie nutzt eine normale Sprache, steckt viel Arbeit in die Kuration und ergänzt persönliche Anmerkungen und eine gute Portion Popkultur. Mit whlw erreicht sie ein jüngeres Publikum, als gängige Nachrichtenformate. Was sie in den vergangenen Jahren über die Funktion von Nachrichten und die Ansprüche der Gen Z gelernt hat, verrät sie in dieser Podcast-Folge. Das Gespräch beginnt bei Minute 10. Krautreporter gehen gegen die Bundesregierung vor Die Bundesregierung will 220 Millionen Euro Presseförderung zur Verfügung stellen, die allerdings an der Höhe der Print-Auflage gekoppelt ist. Das schmeckt dem unabhängigen Online-Medium Krautreporter gar nicht. Mit juristischen Schritten will das Medium eine Änderung erreichen. Geht es bei der Förderung wirklich um die digitale Transformation oder werden in Wirklichkeit doch alte Geschäftsmodelle subventioniert? Das ordnet Jun-Prof. Christopher Buschow von der Uni Weimar ein, der zu Innovation im Journalismus forscht. Das Gespräch hört ihr ab Minute 41. Zwei Linktipps: Christopher Buschow beim Meta-Magazin: Warum die Bundespresseförderung ihre Ziele verfehlen wird – und wie es besser gehen könnte. Christopher Buschow und Christian Wellbrock bei uns im Podcast: Wie kann deutscher Journalismus innovativer werden? Wie die Tagesschau mit Innovation umgeht Dennis Horn hat einen neuen Akt aus seinem Podcast Innovationstheater mitgebracht. Er spricht mit Helge Fuhst, zweiter Chefredakteur von ARD-aktuell – also der Redaktion, die hinter der Tagesschau steckt. Es geht um Strukturen: über Silos, Zusammenarbeit und Hierarchien. Die Highlights hört ihr ab Minute 51 in dieser Podcast-Episode. Das komplette Gespräch gibt es im Innovationstheater-Podcast von Dennis. "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Im Bonus-Teil dieser Episode hört ihr Teil 2 unseres Gesprächs mit Sham Jaff. Dabei geht es um die Zukunft von Clubhouse, und warum der Hype in Deutschland vorbei ist - aber in anderen Ländern nicht. Der Bonus-Teil startet ab Minute 74. Hier geht es zum kompletten Podcast. Am Samstag erscheint für euch eine weitere Bonus-Folge mit einem Interview mit Christian Fahrenbach. Darin berichtet er über seinen morgendlichen Krautreporter-News-Newsletter, den er ebenfalls seit einigen Jahren schreibt. Am Sonntag erscheint eine dritte Bonus-Folge, in der wir euch in wenigen Minuten die Mainzer Langzeitstudie zum Vertrauen in die Medien zusammenfassen. Viel Vergnügen. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden. Feedback, Fragen, Themenanregungen nehmen wir gerne unter posthorn@wasmitmedien.de entgegen.
Das Aus von Dieter Bohlen war erst der Anfang: Während RTL im letzten Jahrzehnt vor allem auf Beständigkeit gesetzt hat, scheint jetzt alles auf dem Prüfstand zu stehen. Es sieht so aus, als ob der Privatsender sich zur Wohlfühl-Marke umbauen möchte. Auch nachrichtliche Formate sollen einen wichtigeren Stellenwert einnehmen, wie das Engagement von Jan Hofer und auch die häufigeren Sondersendungen der jüngsten Zeit demonstrieren. Welche Strategie steckt dahinter? Was hat das mit dem Medienwandel zu tun? Welche Rolle spielen die Zuschauer und die Werbewirtschaft? Das analysiert DWDL.de-Chefredakteur Thomas Lückerath (siehe Foto, Credit: DWDL/Walter) im Gespräch mit Daniel Fiene und Herrn Pähler. Los geht es ab Minute 7. Zu Gast im Media Lab Bayern Blog Dennis, Daniel und Herr Pähler sind in dieser Woche zu Gast im Blog des Media Lab Bayerns. Dort berichten wir über unser neues Leben als Start-up und unsere Sicht auf die Creator Economy und warum Newsletter und Podcasts von vielen Medienhäusern strategisch noch nicht perfekt umgesetzt werden. Das Ergebnis findet ihr im Blog des Media-Labs, die Entstehung könnt ihr bei uns im Podcast hören, denn wir haben das Interview von Media-Lab-Autorin Sabrina Harper aufgezeichnet. Ihr hört es ab Minute 20. Außerdem: Das Posthorn bringt ein Paket mit. Darin enthalten: K.I.la Kolumna. Unsere neue Künstliche Intelligenz, die für mehr Abwechslung im Podcast sorgen soll. Denn: Wir schärfen unsere Bonus-Inhalte für alle Supporter:innen. Wie genau? Das hört ihr ab Minute 48. “Was mit Medien” wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode – im Web und in eurer Podcast-App. Im Bonus-Teil dieser Episode hört ihr Teil 2 unseres Gesprächs mit Thomas Lückerath. Dabei geht es um den Wandel von TV-Nachrichten. Was bedeutet der Wechsel von Jan Hofer zu RTL, warum platziert ProSieben gesellschaftlich relevante Themen häufiger zur besten Sendezeit und wie steht es um den neuen Constructive-Journalism-Ansatz des ZDF? Der Bonus-Teil startet ab Minute 57. Viel Vergnügen. Hier geht es zum kompletten Podcast. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
In dieser Woche ist die deutsche Wikipedia 20 Jahre alt geworden. Wir haben deswegen einen Kenner zu uns in den Podcast eingeladen: Pavel Richter war mehrere Jahre Geschäftsführer des deutschen Trägervereins Wikimedia und hat jüngst das Buch "Die Wikipedia-Story. Biografie eines Weltwunders" geschrieben. Wir diskutieren mit ihm, was Medienschaffende von der Online-Enzyklopädie lernen können. In Sachen Community-Building, Transparenz der eigenen Recherchen, Darstellung der Entwicklung von Nachrichtenlagen und Geschäftsmodelle hat Pavel Richter viele Ideen. Auch, wo die Grenzen liegen. Ein inspirierendes Gespräch über das Jubiläumskind. Ihr hört es ab Minute 7. Was Hauskultur mit Innovation in Medienhäusern zu tun hat Warum scheitert Innovation in Medienhäusern, wie kann sie gelingen? Damit beschäftigt sich Dennis Horn in seinem neuen Projekt "Innovationstheater". Zur ersten Podcast-Ausgabe seines gleichnamigen Podcasts hat er sich mit Andrea Schafarczyk verabredet. Die Chefredakteurin des Hessischen Rundfunks hat Einblicke in eins der herausforderndsten Aspekte rund um Innovation in Medienhäusern gegeben: die Hauskultur. Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Gespräch hört ihr ab Minute 36. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
Sollen Medien eigene TikTok-Kanäle anbieten? Funktioniert Journalismus auf der Plattform, wenn Videos in der Regel nur 15 Sekunden lang sind? Was möchte eigentlich die junge Nutzerschaft? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat Johanna Rüdiger (Head of Social Media Strategy Lifestyle & Culture bei der Deutschen Welle) auf ihrem privaten TikTok-Kanal ein Nachrichten-Experiment gestartet. In fast drei Monaten hat sie mehr als 10.000 Follower:innen gewonnen und ihre Videos sind mehr als vier Millionen Mal gespielt worden. Im Gespräch mit uns verrät Johanna Rüdiger ihre Learnings über Journalismus auf Tik Tok. Das Interview hört ihr ab Minute 7. Fallstricke in der Berichterstattung um Bild-Chefredakteur Julian Reichelt Erst hatte es Jan Böhmermann in seinem ZDF Magazin Royal am vergangenen Freitag angedeutet, zahlreiche Medien sind mit ihren Recherchen nachgezogen. Offenbar gibt es im Springer-Verlag eine Compliance-Ermittlung gegen Bild-Chefredakteur Julian Reichelt. Zahlreiche Vorwürfe stehen im Raum. Interessant ist die Berichterstattung um diesen Fall: Einige Medien gehen sehr in die Details, andere zitieren sehr ausführlich andere Medien. Das Problem: Es geht um Verdachtsberichterstattung. Was ist erlaubt, was nicht? Was kann zu rechtlichen Problemen führen? Das erklärt Rechtsanwalt Dr. Philip Lüghausen, Partner bei BHO Legal. Das Gespräch hört ihr ab Minute 26. Auf in den Bundestagswahlkampf: Welche Wahlwerbung ist erlaubt? Eine Frage aus der Hörerschaft hat uns das Posthorn geliefert: Welche Wahlwerbung ist eigentlich erlaubt? Zu welcher Werbung sind Medien sogar verpflichtet - und was ist verboten? Anlass war eine AfD-Beilage in der Zeitung Südkurier. Eine Einordnung dazu kommt ebenfalls von Philip Lüghausen. Dieser Teil beginnt ab Minute 40. "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Im Bonus-Teil dieser Episode hört ihr unsere Berichte von unserem LinkedIn-Webinar und dem Start des Kickstarter-Coachings für gründende Jouranlist:innen, ein Köpfe-Quiz zu Deutschland sucht den Superstar, sowie einen Blick auf unsere Themen beim "Was mit Medien"-Barcamp am Samstag. Der Bonus-Teil startet ab Minute 51. Hier geht es zum kompletten Podcast. Posthorn: Ihr könnt eure Sprachnachrichten und Mails gerne an posthorn@wasmitmedien.de schicken. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
Krautreporter, The Buzzard, MrWissen2Go - das sind alles neue Medienangebote, die wir euch hier in den letzten Jahren schon vorgestellt haben. Da habt ihr die Stimmen gehört, oft lesen wir von den Köpfen hinter den Projekten in unseren Timelines — aber wie sehen die eigentlich aus? Wie sieht ihr Alltag aus? Was treibt sie an? In der 3Sat-Mediathek findet ihr eine Doku, die sich genau damit beschäftigt: "Medienmacher von morgen: Eine Deutschlandreise - ins Digitale". Im Begleittext steht: Die Medienbranche steckt in einer historischen Krise. In vielen Ländern stehen klassische Medienunternehmen unter großem wirtschaftlichen Druck, ebenso freie Journalistinnen und Journalisten. Die Corona-Pandemie hat diesen Trend noch verstärkt. Doch in der Krise gibt es auch Chancen: Die 3sat-Dokumentation porträtiert junge Medienmacher, die neue Ideen entwickeln, vorangehen und Mut machen. Was bleibt aber nach dieser Deutschlandreise? Entstehen hinter diesen Projekten wirklich die Medien von morgen? Das diskutieren wir in dieser Ausgabe - mit dem Autoren und zwei Protagonistinnen: Wissenschaftsjournalisten Astrid Csuraji, die mit ihrem Kollegen Jakob Vicari das Innovationslabor "tactile.news" gegründet hat. Anna Paarmann, Digital-Koordinatorin bei der Landeszeitung für die Lüneburger Heide. Und Film-Macher Stephan Weichert, Mitgründer von Vocer. Die Dokumentation könnt ihr euch in der Mediathek von 3Sat anschauen. "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Im Bonus-Teil dieser Episode hört unsere Diskussion über das australische Leistungsschutzrecht, ein Köpfe-Quiz zur Sportschau, sowie einen Blick auf zwei neue Funktionen auf unser Homepage und Daniels Mini-Auftritt in der 3Sat-Doku. Hier geht es zum kompletten Podcast. Posthorn: Ihr könnt eure Sprachnachrichten und Mails gerne an posthorn@wasmitmedien.de schicken. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
In dieser Woche werfen wir einen Blick auf das Spannungsfeld zwischen Instagram und Journalismus. Zwar gehören eigene Instagram-Auftritte für Medienmarken dazu, aber es gibt noch viele ungelöste Fragen: Kann guter Journalismus auf dieser Plattform stattfinden? Können Medien strategische Ziele verfolgen, um nicht nur ihr Publikum zu erreichen, sondern am Ende auch auf ein Geschäftsmodell einzahlen? Darüber reden wir mit unserem Gast Clare Devlin. Sie ist eine der drei Gründerinnen der Agentur folgerichtig, die Selbstständige und Unternehmen dabei hilft, ihren Instagram-Auftritt an den Start zu bringen oder zu verbessern. Clare ist Journalistin und hat selbst eins der größten journalistischen Formate bei Instagram mit aufgebaut: @maedelsabende ist ein Format von funk, das mittlerweile auf über 180.000 Abonnent:innen kommt. Das Gespräch hört ihr ab Minute 9. Weitere Links aus dieser Episode: Der neue Instagram-Account von "Was mit Medien" Die Arte-Dokumentation "Der Aufstieg der Murdoch-Dynastie" in der Arte-Mediathek und bei Youtube (Teil 1, Teil 2, Teil 3). Jeweils abrufbar bis zum 18. März 2021. Der neue Podcast von Dennis Horn: Innovationstheater. Zur Anmeldung für das "Was mit Medien"-Barcamp am 13. März 2021. "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Im Bonus-Teil dieser Episode hört ihr unsere Diskussion über Mängel journalistischer Überschriften bei Online-Medien, ein Köpfe-Quiz zu Instagram, sowie einen Blick auf Dennis' neuen Podcast "Innovationstheater" und unsere Suche nach einem besseren Begriff als "Supporter:innen". Ach, und um Star Trek geht es auch kurz. Hier geht es zum kompletten Podcast. Posthorn: Ihr könnt eure Sprachnachrichten und Mails gerne an posthorn@wasmitmedien.de schicken. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
Noch bis zum 28. Februar 2021 kannst du dich für unser Kickstart-Coaching bewerben: 6 einstündige Einzelcoachings zwischen März und Juni. Meet-ups für alle Teilnehmer:innen, um ein eigenes Netzwerk aufzubauen, sich gegenseitig zu inspirieren und gemeinsam zu lernen. Und nach 3 Monaten hast du alle Grundlagen für dein Projekt - und einen Wegweiser für die nächsten Schritte, zum Beispiel, welche Förderprogramme sich für dein Projekt eignen. Alle Infos zum Programm gibt es außerdem in unserer großen Podcast-Ausgabe mit Pauline Tillmann - unserem Coach im Kickstart-Coaching. Und bewerben könnt ihr euch JETZT hier! "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Posthorn: Ihr könnt eure Sprachnachrichten und Mails gerne an posthorn@wasmitmedien.de schicken. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.
In den vergangenen Monaten konnten wir ein scheinbar widersprüchliches Phänomen beobachten: Mitten in der Corona-Pandemie, mit all ihrer Unsicherheit und eher düsteren wirtschaftlichen Aussichten, haben vor allem in den USA einige prominente Journalist:innen ihre sicheren Job gekündigt, um sich mit ihrem eigenen Medienunternehmen selbstständig zu machen. Doch wie steht es um die journalistische Creator Economy in Deutschland? Dazu hat in den vergangenen Monaten Thierry Backes (Süddeutsche Zeitung) geforscht. Sein Fazit: 2021 ist ein guter Zeitpunkt, ein Medienimperium zu gründen. Warum das auch für Deutschland gilt, berichtet er uns im Gespräch ab Minute 8. Thierrys zentrale Ergebnisse gibt es auch im Blog des Media Lab Bayerns zum Nachlesen. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter und unterstützen euch beim Start eurer journalistischen Projekte: Mach dein Ding – das Kickstart-Coaching für deine journalistische Gründung Du hast die Idee für ein eigenes journalistisches Projekt, aber dir fehlt der entscheidende Schritt es zu starten? Bewirb dich jetzt für unser neues Kickstart-Coaching. Du erhältst Einzelcoaching und kannst Teil unser GründerInnen-Gruppe werden, um mit einem starken Netzwerk noch stärker durchstarten zu können. Das neue Programm in der “Was mit Medien”-Community. Coach ist Pauline Tillmann (Gründerin von "Deine Korrespondentin"). Sie ist zu Gast bei uns im Podcast, stellt die Idee und das Programm von unserem neuem Kickstart-Coaching vor. Das Gespräch hört ihr ab Minute 37. Alle Infos zum Programm und zur Bewerbung findet ihr auf wasmitmedien.de. Unser Projekt wird gefördert durch die Schöpflin Stiftung. Programmleiter Lukas Harlan erklärt, wieso die Stiftung unser Gründungs-Coaching möglich macht. Außerdem gibt es uns Einblicke in die Förderarbeit - die sich u.A. auch mit Non-Profit-Journalismus beschäftigt. Was er sagt, hört ihr ab Minute 45. "Was mit Medien" wird ermöglicht durch seine Supporter:innen. Für schon 5 Euro im Monat kannst du Supporter:in werden und machst nicht nur diesen Podcast möglich, sondern erhaltet auch Zugriff auf die komplette Episode - im Web und in eurer Podcast-App. Im Bonus-Teil dieser Episode hört ihr unsere Reflektion der Creator Economy, ein Köpfe-Quiz zum Deutsche-Welle-Intendanten Peter Limbourg und einen Blick auf neue Kinder-Digital-Abos bei Zeit Online und der New York Times. Hier geht es zum kompletten Podcast. Posthorn: Ihr könnt eure Sprachnachrichten und Mails gerne an posthorn@wasmitmedien.de schicken. Wir empfehlen dir auch unseren wöchentlichen Newsletter, damit du direkt über unsere Podcast-Gäste, Inhalte und Events informiert wirst. Hier kannst du dich anmelden.