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Darin sind sich Regierung und Aktivisten einig: Um die Erwärmung des Klimas aufzuhalten, muss der Ausstoß von Treibhausgasen dringend reduziert werden. Doch der Treibhauseffekt ist nicht der einzige Faktor, der unser Klima beeinflusst. Den weitaus größten Einfluss auf unser Klima hat die Sonne. Ohne sie gäbe es überhaupt kein Klima und damit auch kein Leben auf der Erde. Die Sonne ist das Zentralgestirn in unserem Sonnensystem. Sie hält durch ihre große Masse alle Planeten in ihren Bahnen. Diese Masse ist so groß, dass sie 99,86 % der Gesamtmasse des Systems ausmacht. Nur 0,14 % entfallen auf die Planeten einschließlich deren Monde. Von daher gesehen ist die Sonne der mit Abstand wichtigste Faktor für unser Klima.Das Alter der Sonne wird von der Wissenschaft auf 4,5 Milliarden Jahre geschätzt. Man geht davon aus, dass sie auch noch einmal so lange leuchten wird, wobei ihre Temperatur stetig zunimmt, bis sie sich am Ende zum Roten Riesen aufbläht und die inneren Planeten, zu denen auch die Erde gehört, verschlingen wird. Ob sich die Sonne an den von Menschen vermuteten Zeitplan halten wird, kann mit Recht angezweifelt werden. Angesichts des Größenverhältnisses der Erde zur Sonne sind alle Bemühungen um den Klimaschutz nur wie ein Tropfen auf den heißen Stein.Der Mensch denkt so häufig, dass es zu größten Teilen an ihm liegt, den Bestand unserer Welt und den unseres Lebens zu sichern, und doch kann er tatsächlich nur wenig bewirken. Ob wir hier auf der Erde weiterleben können, hängt sehr viel mehr von Gott ab, als wir es uns vorstellen können. Die Bibel zeigt aber dazu klar die Fakten auf. Klug ist, wer in erster Linie mit Gott rechnet und sich ihm anbefiehlt, denn er hat auf alles den viel größeren Einfluss.Günter SeibertDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Soundart aus einer Zeit größerer Artenvielfalt · Echtes und elektronisches Zirpen, Brummen, Klopfen. Natural Techno aus den Geräuschen, wie Insekten sie machen. Ein DJ-Set von Ammer und Console, mit wissenschaftlichen Einblicken über den Gesang der Zikaden. Seit dem Entstehungsjahr des Hörspiels 1999 ist die Gesamtmasse an Fluginsekten um mehr als 75 % zurückgegangen. // Mit Michael Tregor, Prof. Dr. Wilfried Stroh, Katy Le Roy / Regie: Andreas Ammer/Console / BR 1999
Campertalk Podcast: Camping, Vanlife & Co. mit Hans und Tobi
Zulässige Gesamtmasse, Stützlast und Zuladung? Was ist das und wie errechnet es sich? Und vor Allem: Wer darf was fahren? Wir wollen euch einen kleinen Einblick in die Zahlenwüste rund um Wohnwagen, Wohnmobil und Campervan geben.
Campertalk Podcast: Camping, Vanlife & Co. mit Hans und Tobi
Was sagt die zulässige Gesamtmasse des Autos und Wohnwagens aus? Welchen Führerschein brauche ich? Und was ist eigentlich die und die Stützlasten? Aber die wichtigste Frage für viele ist: Wie viel darf ich eigentlich im Wohnwagen, Wohnmobil oder Campervan mitnehmen? Wir versuchen euch diese Woche einen Einblick in diese Wüste von Zahlen, Daten und Fakten zu geben und möchten ein paar wichtige Kennwerte im Bereich Wohnwagen und Wohnmobil erläutern.
Ein Thema was auch immer wieder unterschätzt wird sprechen Nele und Sebastian in dieser Episode an. Die Beladung. Beide waren zu Beginn ihrer ersten Fahrten aus Unwissenheit heraus auch überladen. Dabei ist nichts passiert doch sie haben schnell dazugelernt und spätestens nachdem man die ersten Bilder eines Unfalls gesehen hat, der durch falsche Beladung ausgelöst wurde sollte es „Klick“ machen. Meist fängt es schon bei den Begrifflichkeiten „Leergewicht“, „zulässige Gesamtmasse“ und „Zuladung“ an wo man gerade am Beginn der Camperkarriere etwas überfordert ist. Da gibt es auch zu beachten, dass es Unterschiede zwischen einem Wohnwagen und Wohnmobil gibt. Wusstest du, dass im Leergewicht eines Wohnmobils ein Fahrer mit 75 kg bereits eingerechnet ist? Interessantes Detail oder? Tipp Nr. 1 zulässige Gesamtmasse – Leergewicht = Zuladung Oft ist man auch bereits beim Händler schon überladen. Gerade, wenn man ein Fahrzeug hat was knapp an der 3,5 Tonnen Grenze ist. Dies kann passieren durch eine zusätzliche Solaranlage oder auch eine Markise. Daher immer beim Händler fragen ob man vor Ort wiegen kann oder bei anderen Stellen. Da gibt es zum Beispiel Schrotthändler, TÜV-Stellen, Entsorgungsgesellschaften usw. die man fragen kann um das Gewicht zu ermitteln. In dieser Episode geht es aber nicht nur um das Gewicht sondern auch die Verteilung im Fahrzeug oder Wohnwagen. Wichtig ist dabei immer im Auge zu behalten, dass man nicht nur sich gefährden kann sondern auch andere Teilnehmer im Straßenverkehr. In Deutschland gibt es noch Toleranzwerte doch im Ausland kann es zu empfindlichen Geldstrafen kommen. Tipp Nr. 2 Alles was auf den Kopf fallen dürfte, darf in die oberen Staufächer. Alles andere sollte gut verstaut und abgeschlossen untergebracht sein. Weitere Informationen zu den oben genannten Themen sowie mehr Tipps gibt es in dieser Episode. Hört unbedingt rein. Sicherheit geht uns alle an. Sponsor dieser Episode ist Fendt-Caravan (https://www.fendt-caravan.com/)
Unser Gehirn ist wirklich faszinierend. Es macht zwar nur 2% der körperlichen Gesamtmasse aus, verbraucht jedoch ca. 20% der gesamten Energie. Warum das so spannend ist und was das mit Verkaufen zu tun hat, erfährst du in dieser neuen Podcastfolge bin mir. Du möchtest gerne einmal direkt mit mir Kontakt aufnehmen, dann melde dich einfach hier: kontakt@oliver-bestier.com #podcast #verkaufen #gehirn
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/05
Die Forschungsergebnisse der letzten Jahre haben gezeigt, dass das Universum bei weitem nicht nur aus baryonischer Materie besteht. Tatsächlich scheinen 72% aus sogenannter Dunkler Energie zu bestehen, während selbst vom verbleibenden Teil nur etwa ein Fünftel baryonischer Materie zugeordnet werden kann. Der Rest besteht aus Dunkler Materie, deren Beschaffenheit bis heute nicht mit Sicherheit geklärt ist. Ursprünglich in den Rotationskurven von Spiralgalaxien beobachtet, wurde die Notwendigkeit ihrer Existenz inzwischen auch in elliptischen Galaxien und Galaxienhaufen nachgewiesen. Tatsächlich scheint Dunkle Materie eine entscheidende Rolle in der Strukturbildung im Universum gespielt zu haben. In der Frühzeit des Universums, als die Materieverteilung im Weltraum noch äußerst gleichmäßig war und nur sehr geringe Inhomogenitäten aufwies, bildeten sie die Kondensationskeime für den gravitativen Kollaps der Materie. Numerische Simulationen haben gezeigt, dass der heute beobachtbare Entwicklungszustand des Universums erst durch die zusätzliche Masse Dunkler Materie ermöglicht wurde, die den strukturellen Kollaps erheblich beschleunigte und nur dadurch zur heute beobachtbaren Komplexität der Strukturen führen konnte. Da Dunkle Materie nicht elektromagnetisch wechselwirkt, sondern sich nur durch ihre Schwerkraft bemerkbar macht, stellt der Gravitationslinseneffekt eine ausgezeichnete Methode dar, die Existenz und Menge an Dunkler Materie nachzuweisen. Der schwache Gravitationslinseneffekt macht sich zu Nutzen, dass die intrinsischen Orientierungen der Galaxien im Weltraum keine Vorzugsrichtung haben, gleichbedeutend mit ihrer statistischen Gleichverteilung. Die gravitationsbedingte kohärente Verzerrung der Hintergrundobjekte führt zu einer Abweichung von dieser Gleichverteilung, die von den Eigenschaften der Gravitationslinsen abhängt und daher zu deren Analyse genutzt werden kann. Diese Dissertation beschreibt die Galaxy-Galaxy-Lensing-Analyse von insgesamt 89 deg^2 optischer Daten, die im Rahmen des CFHTLS-WIDE-Surveys beobachtet wurden und aus denen im Rahmen dieser Arbeit photometrische Rotverschiebungs- und Elliptizitätskataloge erzeugt wurden. Das Galaxiensample besteht aus insgesamt 5×10^6 Linsen mit Rotverschiebungen von 0.05 < z_phot ≤ 1 und einem zugehörigen Hintergrund von insgesamt 1.7×10^6 Quellen mit erfolgreich gemessenen Elliptizitäten in einem Rotverschiebungsintervall von 0.05 < z_phot ≤ 2. Unter Annahme analytischer Galaxienhaloprofile wurden für die Galaxien die Masse, das Masse-zu-Leuchtkraft-Verhältnis und die entsprechenden Halomodellprofilparameter sowie ihre Skalenrelationen bezüglich der absoluten Leuchtkraft untersucht. Dies geschah sowohl für das gesamte Linsensample als auch für Linsensamples in Abhängigkeit des SED-Typs und der Umgebungsdichte. Die ermittelten Skalenrelationen wurden genutzt, um die durchschnittlichen Werte für die Galaxienhaloparameter und eine mittlere Masse für die Galaxien in Abhängigkeit ihres SED-Typs zu bestimmen. Es ergibt sich eine Gesamtmasse von M_total = 23.2+2.8−2.5×10^11 h^{−1} M_⊙ für eine durchschnittliche Galaxie mit einer Referenzleuchtkraft von L∗ = 1.6×10^10 h^{−2} L_⊙. Die Gesamtmasse roter Galaxien bei gleicher Leuchtkraft überschreitet diejenige des entsprechenden gemischten Samples um ca. 130%, während die mittlere Masse einer blauen Galaxie ca. 65% unterhalb des Durchschnitts liegt. Die Gesamtmasse der Galaxien steigt stark mit der Umgebungsdichte an, betrachtet man die Geschwindigkeitsdispersion ist dies jedoch nicht der Fall. Dies bedeutet, dass die zentrale Galaxienmateriedichte kaum von der Umgebung sondern fast nur von der Leuchtkraft abhängt. Die Belastbarkeit der Ergebnisse wurde von zu diesem Zweck erzeugten Simulationen bestätigt. Es hat sich dabei gezeigt, dass der Effekt mehrfacher gravitativer Ablenkung an verschiedenen Galaxien angemessen berücksichtigt werden muss, um systematische Abweichungen zu vermeiden.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Die Aufenthaltsdauer von Staub in protoplanetaren Scheiben ist zeitlich begrenzt, da die Staubmaterie durch Reibung mit dem Gas an Drehimpuls verliert und auf das Zentralgestirn driftet. In einer turbulenten Scheibe geschieht dies in Zeitspannen, die kürzer sind, als die typischen Wachstumszeitskalen von Staub hin zu Planetesima- len, so daß nicht mehr ausreichend Staubmaterie zur Planetenbildung zur Verfügung steht. Diese Zeitskalenproblematik wird in der vorliegenden Arbeit anhand eines konvektiv- turbulenten Scheibenmodells ausführlich diskutiert. Da eine globale Sichtweise der Staubentwicklung erwünscht ist, wird einem analytischen Modell gegenüber einem numerischen der Vorzug gegeben. Es werden die hydrodynamischen Gleichungen in radialer und vertikaler Richtung unabhängig voneinander für Bedingungen in einer protoplanetaren Scheibe weitestgehend gelöst und im Grenzfall analytische Nähe- rungen vorgeschlagen. Die Einführung einer stationären Lösung für die vertikale Verteilung der Staubmaterie ermöglicht es, eine Verbindung zwischen theoretischem Modell und beobachtbaren Größen wie Akkretionsrate und Opazität herzustellen. Um das Problem der Wachstumszeitskalen zu lösen, wird erstmals die Fragestellung diskutiert, ob die Aufladung von Staub den Wachstumsprozeß in protoplanetaren Scheiben beschleunigen kann. Bei den bisherigen Rechnungen zur Staubkoagulation wurde allein der geometrische Koagulationsquerschnitt berücksichtigt. In Experimenten zum Wachstum von geladenen Staubpartikeln, die im Vorfeld dieser Dissertation in Zusammenarbeit mit dem MPE unter den Bedingungen der Schwere- losigkeit auf der Internationalen Raumstation durchgeführt wurden, wurde erstmals der Effekt der Coulomb-dipolinduzierten Gelierung (einer Art Runaway-Wachstum) von Staub nachgewiesen. In einem System mikropshärischer, zu gleichen Teilen nega- tiv und positiv geladener Staubpartikel bilden sich dabei innerhalb weniger Sekunden sog. Runaway-Agglomerate, die ∼ 10% der Gesamtmasse des Systems enthalten. Die Auswertung einiger dieser Experimente ist ebenfalls Bestandteil dieser Arbeit. Basierend auf den Ergebnissen dieser Experimente wird überprüft, inwieweit die Be- dingungen in einer protoplanetaren Scheibe für Coulomb-dipolinduzierte Gelierung von Staub gegeben sind. Dabei wird ersichtlich, daß durch diesen neuen Wachs- tumsprozeß das Staubwachstum in bestimmten Regionen der jungen protoplaneta- ren Scheibe deutlich vorangetrieben werden kann. Durch das Zusammenwirken von beschleunigtem Staubwachstum und der dadurch bedingten Änderung der Opazi- tät verändern sich die turbulenten Eigenschaften der Scheibe. Zum einen führt dies zur Sedimentation von Staub, so daß sich in der Mittelebene eine dichte Staub- schicht herausbildet, die gravitativ instabil werden kann. Zum anderen wird weitere Akkretion unterbunden, so daß ausreichend Staubmaterie für die folgenden Schrit- te der Planetenentstehung erhalten bleibt. Damit wird in dieser Arbeit ein Weg zur Überwindung der Problematik der Wachstumszeitskalen bei der Planetenentstehung aufgezeigt.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Hydrodynamische Simulationen haben sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Werkzeug in der Kosmologie entwickelt. Es ist Ziel dieser Arbeit, einen bestehenden Simulationscode durch weitere physikalische Effekte zu erweitern, um deren Auswirkungen in selbstkonsistenter Art und Weise untersuchen zu können. Es wird ein Formalismus vorgestellt, der die Wärmeleitung in einem heißen, diffusen Plasma nachgebildet. Ferner präsentiere ich eine neuartige Methode, kosmische Teilchenstrahlung durch ein als einfach parametrisiert angenommenes Impulssprektrum der Strahlungsteilchen in hydrodynamischen Simulationen mitsamt ihren dynamischen Effekten zu berücksichtigen und untersuchen. Es zeigt sich in durchgeführten Simulationen, daß die Wärmeleitung, obwohl sie unter bestimmten Umständen die Kühleffekte ausgleichen kann, in den durchgeführten kosmologischen Simulationen nicht zu einer Reduzierung der Akkretionsrate in Galaxienhaufen führte. Es zeigen sich dennoch in Temperatur- und Strahlungsprofilen der simulierten Objekte starke Auswirkungen der Wärmeleitung. Die kosmische Teilchenstrahlung zeigt in weiteren Simulationen deutliche Auswirkungen auf die Evolution von Strukturen, insbesondere bei der Regulierung von Sternentstehung in kleinen Galaxien (solchen mit Virialgeschwindigkeiten von unter ∼ 80km/s). Hier führt sie zu einer staken Unterdrückung der Sternenbildung, in zunehmendem Maße für kleinere Galaxien mit einer geringeren Gesamtmasse. Durch diese Unterdrückung wird bei statistischer Betrachtung auch die Steigung der Leuchtkrafts-Verteilungfunktion von Galaxien an ihrem leuchtschwachen Ende stark beeinflußt; letztere wird deutlich flacher und bringt Simulationsergebnisse somit merklich näher an beobachtete Werte.