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In dieser Folge von EduFunk tauchen wir in die spannende Welt des Physikunterrichts ein – und das auf eine völlig neue Art. Timo Friedrich, erfahrener Lehrer und Experte für innovative Unterrichtsgestaltung, zeigt uns, wie Smartphones und Tablets nicht nur als digitale Helfer, sondern als Schlüssel zu einem modernen und mitreißenden Physikunterricht genutzt werden können. Neugierig? Das ist erst der Anfang. Wie kann die Schwerkraft in einer Achterbahn spürbar gemacht werden? Was passiert mit der Energie beim freien Fall? Und wie lassen sich reale physikalische Phänomene im Klassenzimmer und unterwegs messen und analysieren? Timo lüftet das Geheimnis hinter seinem Unterrichtskonzept und gibt exklusive Einblicke in eine Unterrichtseinheit, die Schülerinnen und Schüler dorthin führt, wo Physik lebendig wird: in einen Freizeitpark! Freut euch auf eine Episode voller Inspiration, praktischer Tipps und kreativer Ansätze, die den Physikunterricht auf ein neues Level heben. Erlebt, wie digitale Tools nicht nur Wissen vermitteln, sondern den Forschergeist wecken und die Physik greifbar machen – mit einer Portion Adrenalin obendrauf. Timo Friedrich auf BlueSky: https://bsky.app/profile/mr500volt.bsky.social Unsere Social Media Seiten: Twitter: https://twitter.com/edufunkDACH Facebook: https://www.facebook.com/EduFunkDACH Instagram: https://www.instagram.com/edufunkpodcast/ Webseite: https://www.edufunk.eu EduFunk – der Podcast für die Engagierten, die Mutigen, die Vorreiter in der Bildung. Ein deutschsprachiger Podcast rund um Schule, Lehrer, digitalen Unterricht, digitale Medien, Methoden, iPads und Apps. Das Ziel von EduFunk: LehrerInnen zu inspirieren und ihnen den Mut zu geben, mit Neugier die Chancen digitaler Medien zu erkunden und zu nutzen. Es moderieren Anna Gombocz und Björn Braun. Dieser Podcast kann Produktbesprechungen enthalten und enthält daher Werbung.
Heute hört ihr die größte Podcast-Folge aller Zeiten: insgesamt 5 Menschen aus Cloppenburg sprechen mit Kristina von der youngcaritas Dortmund über den WPK Caritas (Wahlpflichtkurs ab der 10. Klasse) an der Marienschule. Leonie, Andrea und Melvin sind 16 Jahre alt und sind begeistert von einem Schulfach, das ihnen soziales Engagement vermittelt und bei dem man auch mal die Schule verlässt und z.B. in den Kindergarten oder ins Haus Bethanien geht. Frau Nienaber (Lehrerin) und Frau Elschen (Mitarbeiterin vom Caritasverband) stecken dahinter mit einem grandiosen Unterrichtskonzept. https://www.marienschule-ikt.de/start Ihr findet Infos auch bei Facebook und Instagram: Marienschule Cloppenburg
Das steirische Musikschulleben hat vor wenigen Wochen wieder begonnen und auch wir melden uns mit "MuSe am Mikro" wieder zurück aus der Pause. In der ersten Folge dieses Schuljahres sprechen wir mit der Pädagogin, Referentin und Autorin Verena Unterguggenberger über ihr Unterrichtskonzept "GANZ in der Musik ®", das sich als nachhaltiger, ganzheitlicher und kompetenzorientierter Weg der Musikvermittlung versteht (https://www.ganzindermusik.com/). Das Interview wurde ihm Rahmen eines Workshops an der Musikschule Weiz aufgezeichnet. Viel Spaß beim Hören! Produziert von DAS POD (https://daspod.at/) - ein Teil von soSTEGISCH.
Niklas Conrad und Jan Merker haben ein Unterrichtskonzept zur Vertiefung von Logikgattern im Informatikunterricht der 8. bis 10. Klasse durch Minecraft vorgelegt. Dazu bauten sie eine Welt, in der Schüler*innen kreativ ihr Wissen über logische Verknüpfungen mit der Redstone Mechanik des Spiels ausprobieren und testen können. Wir sprechen mit ihnen über ihr Unterrichtskonzept und die zugrunde liegende Didaktik, über den Lehrplan dieser Klassenstufen in Informatik und welche Herausforderungen und Chancen der Unterricht mit Minecraft mit sich bringt. Die Welt zum Download: https://www.dropbox.com/sh/9b5p881yerpgq7x/AADbRTmCODWGHxBI6Fw0QWioa?dl=0 Welt in Minecraft integrieren: https://praxistipps.chip.de/minecraft-welt-kopieren-so-gehts_34511 Viel Spaß beim Hören wünschen: Christian & Felix! Timecodes: 00:00 Intro-Talk 08:30 Minecraft 09:57 Lehrplan für Informatik 19:29 Logikgatter & Redstone 29:28 Unterrichtskonzept 48:30 Voraussetzungen & Aufwand 53:19 Weitere Anwendungsmöglichkeiten
(This episode is available only in German) Das etwas andere Interview mit Antoine Burtz eröffnete mir einen tiefen Einblick in den kreativen Geist dieses besonderen Künstlers. Antoine spracht mit mir über die Entwicklung seines Rap-Flows von “Lohn Isch Da” bis hinzu “Deutschland Isch Stabil”, sein Unterrichtskonzept im Rahmen der Rapskill School, die Erwartungen an Mitmusiker*innen, … Continue reading Antoine Burtz (Teddy Teclebrhan)
Die Lehrer Felix Fähnrich und Carsten Thein haben einige Gemeinsamkeiten: sie sind Kollegen an einem Gymnasium in Baden-Württemberg, unterrichten u.a. die Fächer Mathematik und Physik und haben zusammen mit „Flip the Classrom“ bereits vor einigen Jahren ein Vorzeigebeispiel für ein hybrides Unterrichtskonzept entworfen. Die Vermittlung des grundlegenden Stoffs zum jeweiligen Unterrichtsthema erfolgt dabei über Videotutorials, mit denen sich die SchülerInnen – sozusagen als Hausaufgabe – daheim vertraut machen. Die Vertiefung und Anwendung des Gelernten erfolgt anschließend im Unterricht. Darüber hinaus sprechen wir mit den beiden Mathe-Botschaften über Ihre aktuellen Erfahrungen mit dem digitalen Klassenzimmer & Unterricht und schauen gemeinsam „über den Tellerrand“.
Seit mehr als 20 Jahren bin ich als Sängerin und Songwriterin auf vielen Bühnen und in zahlreichen Studios zu Hause. Die langjährige Live-Erfahrung, mein Popularmusikstudium mit Hauptfach Gesang, die Tätigkeit als Jurymitglied bei Wettbewerben, die Teilnahme an zahlreichen Workshops und Seminaren mit namhaften Musikern und Musikerinnen mit den unterschiedlichsten Konzepten und Gesangstechniken haben mir ermöglicht, ein eigenes, integratives Unterrichtskonzept entwickeln zu können. Ich fördere das freie Erlernen einer individuellen, körperorientierten Gesangstechnik, die das einzigartige Potential der Stimme kreativ zur Entfaltung bringt. Dabei stehen mir solide Kenntnisse von der funktionalen bis zur alternativen Stimmbildung zur Verfügung. Eine gesunde und körperorientierte Gesangstechnik, bei der die Natürlichkeit im Vordergrund steht, ist mir sehr wichtig. Meine Körperübungen beeinflussen direkt die Qualität der Stimme und bauen das „Instrument Körper“ zum Singen auf. Sie schaffen Raum und Resonanz und unterstützen die natürliche Ausstrahlung. All ihr Wissen nutzt sie nun auch digital. Vor einigen Tagen erschien ihre Local Coach App "Perfect Voice". In der aktuellen Episode des Podcast erfahren wir welchen Weg Judith bisher genommen hat.
Im Gespräch mit Prof. Dr. Kerstin Michalik über das Philosophieren mit Kindern sowohl als Unterrichtskonzept in der Schule aber auch im Umgang von Eltern mit ihren Kindern. Zu Gast in…mehrEpisode 38 – Philosophieren mit Kindern
Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die vorliegende Arbeit untersucht im Rahmen einer geographischen Unterrichtseinheit in Klasse 8 eines Baden – Württembergischen Gymnasiums die Frage, inwiefern Unterrichtskonzepte, die in der allgemeinen und fachspezifischen Didaktik bisher verstärkt angewandt wurden, in ihrer ganzen Vielfältigkeit einsetzbar sind, welche Lerneffizienz mit ihrer Hilfe zu erreichen ist und welche dieser offenen Unterrichtsformen eine besondere Nachhaltigkeit zeigt. Um fundierte Aussagen treffen zu können wurde das Thema: „China – Der Drei-Schluchten-Damm“ jeweils in Parallelklassen einerseits methodengeleitet, andererseits lehrerzentriert, d. h. im traditionellen Stil unterrichtet. Diese Parallelität bot die Möglichkeit einer direkten Vergleichbarkeit bei der Evaluation. Aus der praktischen Arbeit eines Unterrichtes heraus konnten bestehende Rahmenbedingungen sowohl für die Lernenden wie auch für die Lehrenden beurteilt bzw. die Notwendigkeit belegt werden, neue modifizierte Rahmenbedingungen zu schaffen, die als Folge der Ergebnisse der PISA-Studie von 2000 eine langfristige Verbesserung der „Bildungsmisere“ zum Ziel haben . Basierend auf der Darstellung der gehaltenen Unterrichtsstunden, auf die sich diese Studie bezieht, befasst sich die Arbeit schwerpunktmäßig mit der Untersuchung bereits bekannter, aber auch eigens für die gehaltene Unterrichtseinheit modifizierter Unterrichtsformen, ihrer Praktikabilität im Unterrichtsalltag und ihrem direkten Einfluss auf die Lernleistung der Schüler. Darüber hinaus wird aber auch eine Einordnung der Rolle der Lehrenden im gesamten Unterrichtskonzept vorgenommen. Die sich daraus ergebenden Erkenntnisse können wichtige Hilfen für zukünftige Planungsschritte in der Bildungspolitik (Lehrpläne), für Schulbücher oder für realen Unterricht bieten. Es konnte festgestellt werden, dass bei Nutzung mehrerer und im günstigsten Fall aller zur Verfügung stehenden Wahrnehmungskanäle (z.B. bei der Unterrichtsmethode Kartenspiel) in den Kontrollen zur Überprüfung der Lerneffizienz und Nachhaltigkeit das beste Ergebnis erzielt werden konnte. D.h. der Lehrende sollte versuchen, seine Unterrichtsplanung so zu gestalten, dass mit einer Mischung typgerechter Unterrichtsmethoden möglichst alle Lerntypen gleichzeitig erreicht werden. Die Untersuchungsergebnisse verdeutlichen auch, dass bestimmte Unterrichtsmethoden, die in der Didaktik vielfach als optimale Unterrichtsmethoden angepriesen werden, wie beispielsweise das „Stationenlernen“ bzw. „Lernzirkel“, weitaus weniger lernwirksam sind als erwartet. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Klassen, die methodengeleitet unterrichtet wurden, im Unterricht erarbeitete Lerninhalte nicht nur kurzfristig besser und nachhaltiger speichern konnten, sondern diese auch im zeitlichen Abstand umfassender und nachhaltiger memorieren konnten.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
In der vorliegenden Arbeit wurde ein Unterrichtskonzept zur mechanischen Energie und zur Wärmelehre entwickelt. Basis für das Unterrichtskonzept war eine detaillierte didaktische Analyse, die sich aus relevanten Forschungsbeiträgen der allgemeinen Didaktik, der Psychologie, der Soziologie (Kapitel 2) und der Fachdidaktik (Kapitel 3) zusammensetzt. Das auf dieser didaktischen Analyse beruhende, neu entwickelte Unterrichtskonzept wird in Kapitel 4 ausführlich vorgestellt. Daran schließen sich in Kapitel 5 die Untersuchungsmethoden und die daraus gewonnen Ergebnisse einer vergleichenden Untersuchung an. Bei dieser vergleichenden Untersuchung wird der Lernerfolg einer Versuchsgruppe, die nach dem neuen Unterrichtskonzept unterrichtet wurde, dem Lernerfolg einer Kontrollgruppe, die nach dem bisherigen bayerischen Lehrplan unterrichtet wurde, gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass der Lernerfolg der Versuchsgruppe in etwa doppelt so groß ist wie der Lernerfolg der Kontrollgruppe. Im Folgenden werden kurz die wesentlichen Ziele (kursiv), die mit der Entwicklung des vorliegenden Unterrichtskonzepts verfolgt wurden und die dazugehörigen Ergebnisse vorgestellt. - Besseres Verständnis des Energiebegriffs: Die Einführung des Energiebegriffs mit Hilfe des Erhaltungsgedankens führt bei den Schülern/Schülerinnen der Versuchsgruppe zu einem deutlich höheren Lernerfolg verglichen mit den Schülern/Schülerinnen der Kontrollgruppe, bei denen die Energie anhand der physikalischen Arbeit eingeführt wurde. Wie die Lernerfolgstest weiterhin zeigen, haben die Schüler/innen neben dem Erhaltungsgedanken auch die Konzepte Energieumwandlung und Energietransport besser verstanden. - Auffinden einer geeigneten Verbindung zwischen den beiden Kapiteln „mechanische Energie“ und „Wärmelehre“: Der Energieerhaltungssatz erwies sich als ideales Bindeglied zwischen den Kapiteln „mechanische Energie“ und „Wärmelehre“. Der Erhaltungsgedanke führt bei der Betrachtung mechanischer Systeme, die mit Reibung behaftet sind, zwangsläufig zur Einführung der inneren Energie eines Systems. Die Schüler/innen der Versuchsgruppe weisen beim Item, das den Zusammenhang zwischen der mechanischen Energie und der inneren Energie abfragt, einen deutlich höheren Lernerfolg als die Schüler/innen auf, bei denen die inneren Energie mit Hilfe der mechanischen Arbeit eingeführt wird (Kontrollgruppe). - Verwendung des nullten, ersten und zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik als strukturbildende Momente der Wärmelehre: Die genannten Hauptsätze bilden bei dem neu entworfenen Unterrichtskonzept die Eckpfeiler, auf denen die Wärmelehre aufgebaut ist. Der Erfolg des neuen Konzepts zeigt sich darin, dass die Schüler der Versuchsgruppe beim Lernerfolgstest zur Wärmelehre wesentlich besser als die Schüler der Kontrollgruppe abschneiden. - Vermeidung von physikalischen Fehlvorstellungen: Die bisherige Fachdidaktik - Literatur zeigt eine ganze Reihe von Fehlvorstellungen der Schüler/innen auf. Diesen Fehlvorstellungen wird in dem neu entworfenen Unterrichtskonzept aktiv entgegengetreten. Das hat zur Folge, dass zum Beispiel der Wärmebegriff von den Schülern/Schülerinnen der Versuchsgruppe sehr viel besser beschreiben wurde als von Schülern/Schülerinnen der Kontrollgruppe. - Förderung von Mädchen im Physikunterricht: Durch die Einbeziehung biologischer Beispiele und die gleichzeitige Reduzierung technischer Beispiele ist es gelungen, das Interesse der Mädchen zu verstärken. Das zunehmende Interesse der Mädchen hat zur Folge, dass die Mädchen der Versuchsgruppe bei den Lernerfolgstests etwas besser als ihre Mitschüler abschneiden. Im Vergleich dazu ist der Lernerfolg der Mädchen der Kontrollgruppe signifikant geringer als der Lernerfolg ihrer Mitschüler.