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Der Einsatz von KI-Tutoren wie OneTutor markiert einen Paradigmenwechsel in der Hochschulbildung. Bisher war die Vermittlung von Wissen stark durch die Lehrenden gesteuert; mit KI-gestützten Systemen verschiebt sich die Rolle der Lehrenden hin zu Lernbegleitern. Lernende wiederum erhalten mehr Verantwortung und Gestaltungsspielraum für ihren eigenen Bildungsweg. Das Lernen wird individueller, adaptiver und flexibler – und kann sich besser an unterschiedliche Vorkenntnisse, Interessen und Lerntempi anpassen. Mit dem Start des OneTutor-Systems im November 2024 an der Technischen Universität München (TUM) beginnt vielleicht eine neue Ära des Lernens und Lehrens an deutschen Hochschulen. Im aktuellen FAZ-Digitalwirtschaft-Podcast spricht Alexander Pretschner, Leiter des Lehrstuhls für Software & Systems Engineering an der TUM, über die Entwicklung, Funktionsweise und Potenziale eines KI-Assistenzsystems, das schon an neun bayerischen Hochschulen im Einsatz ist. KI-Tutoren ermöglichen personalisierte Lernwege: Studierende können gezielt Fragen zu Vorlesungsinhalten stellen und erhalten passgenaue, KI-generierte Antworten, die auf die jeweiligen Lehrveranstaltungen zugeschnitten sind. Hinzu kommen direktes Feedback und Selbstkontrolle: Durch Quizfunktionen und Chat-Dialoge werden Inhalte spielerisch vertieft, Wissenslücken erkannt und unmittelbar adressiert. Lehrende werden zudem von Routineaufgaben entlastet und können sich verstärkt auf individuelle Förderung und didaktische Innovationen konzentrieren. Gleichzeitig stellt die Integration von KI neue Anforderungen an die Selbstorganisation und Medienkompetenz. Die Herausforderung besteht darin, die Balance zwischen Automatisierung und eigenständigem Denken zu wahren und KI als unterstützendes Werkzeug verantwortungsvoll einzusetzen. OneTutor wurde im Rahmen eines studentischen Praktikums an der TUM entwickelt. Studierende können Fragen zu spezifischen Vorlesungsinhalten stellen. Die Antworten werden von einer KI generiert, die nicht nur auf das allgemeine Wissen von ChatGPT zugreift, sondern auch auf hochgeladene Vorlesungsfolien und Transkripte, um kontextgenaue und fachlich präzise Antworten zu liefern OneTutor generiert auf Basis der Vorlesungsinhalte zudem individuelle Quizfragen, mit denen Studierende ihren Lernfortschritt überprüfen und vertiefen können. Die Resonanz ist überwältigend – und die wissenschaftliche Begleitforschung untersucht nun, ob und wie sich durch OneTutor der Lernerfolg verbessert, etwa indem die Abbruchquoten in Anfängervorlesungen sinken oder die Freude am Lernen steigt. Das begleitende Forschungsprojekt „AIffectiveness in Education“ unter Federführung des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) analysiert systematisch die Effektivität von KI-Tutoren im Hochschulalltag. Ziel ist es, herauszufinden, wie KI-basierte Assistenzsysteme den Lernerfolg beeinflussen und welche didaktischen und organisatorischen Anpassungen notwendig sind, um das volle Potenzial dieser Technologie auszuschöpfen. Im Podcast mit Alexander Pretschner erhalten Sie exklusive Einblicke in die Entwicklung von OneTutor, die ersten Erfahrungen aus der Praxis und eine kritische Einschätzung der zukünftigen Rolle von KI in der akademischen Bildung.
Seit vielen Jahren kooperieren die Bibliotheken in Marzahn-Hellersdorf mit der Hans-Werner-Henze-Musikschule. In den Bibliotheken finden Konzerte statt, die Musikbibliothek bietet mit ihrem Bestand an Noten, Partituren und auch digitalen Möglichkeiten den Lehrenden und Lernenden der Musikschule eine große Unterstützung. Deren Leiterin Yvonne Moser fördert diese Zusammenarbeit aktiv und hat auch Pläne, wie man sie in Zukunft noch ausbauen könnte. Sie war bei uns zu Gast im Podcast und hat in einem interessanten und lebendigen Gespräch erzählt, dass Musik schon immer eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt hat und wie ihre berufliche Entwicklung dem Rechnung getragen hat. Als sie die Leitung der Musikschule übernommen hatte, musste sie schweren Herzens die Lehrtätigkeit an den Nagel hängen. Diese Entscheidung hat dazu beigetragen, dass sie mit großem Einfühlungsvermögen den Lehrenden und Lernenden gegenüber agiert. "Gibt es einen typischen Arbeitstag als Leiterin der Musikschule?", haben wir sie gefragt. "Nein!", war die Antwort, weil jeder Tag neue Herausforderungen mit sich bringt. Ein Einblick in das Leben einer Frau, die sich voll und ganz der Musik verschrieben hat.WEBSEITE DER MUSIKSCHULE MAZAHN-HELLERSDORF:https://www.berlin.de/musikschule-mh/
US-Präsident Donald Trump will Einfluss auf Entscheidungsprozesse, Gremienbesetzung, die akademische Kontrolle, Auswahl von Lehrenden und Studierenden der Eliteunis nehmen. Um das zu erreichen, hat er der Uni Harvard und anderen Gelder gestrichen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
In unserer Podcastserie "Eine Textur der Lehre" dokumentieren wir die Entwicklung der Architetkturlehre in From von Interviews mit Lehrenden und Studierenden. Für Geschichte und Theorie, Gestaltungslehre, Baukonstruktion und Städtebau suchen wir jeweils jemanden von Euch!Meldet Euch bei uns via Instagram und MailInstagram:https://www.instagram.com/jour.fixe/E-Mail:jourfixe@t-online.deYoutube:https://youtube.com/@jour.fixe_architekturpodcast?si=v02h2_FlB3Rft6fh
In dieser Episode beleuchten Prof. Dr. Carola Jungwirth und Tim Emmel die zentralen Aspekte einer klaren und fairen Klausurgestaltung: von präzisen Lernzielen über ausgewogene Fragestellungen bis hin zu durchdachter Struktur. Sie zeigen, wie Altklausuren und Beispielaufgaben die Erwartungen der Studierenden prägen und diskutieren die Balance zwischen Anspruch, Verständlichkeit und Zeitaufwand. Mit praktischen Tipps aus Lehrenden- und Studierendenperspektive – für maximale Transparenz und Erfolg. Jetzt reinhören!
Der Kontrast könnte kaum größer sein: Auf der einen Seite die Anforderungen an Bildung und Lernen, auf der anderen Seite unsere Gewohnheiten und Strukturen. Michael diskutiert mit dem Bildungsenthusiasten Philipp Höllermann darüber, wie wir Menschen dazu bringen können, lebenslang und mit Begeisterung zu lernen.Philipp beschreibt, wie aus der Zeit gefallen die heutigen Bildungsstrukturen sind. Im Mittelalter waren Bücher das knappe Gut der Bildung. Also zogen die Lehrenden von einer Stadt zur nächsten und lasen aus ihren Büchern vor. Bücher sind inzwischen nicht mehr das Problem, Vorlesungen sind geblieben. Später brauchte es brave Bürger und fähige Soldaten, die an der Front verheizt werden konnten. Disziplin, Wohlverhalten, abrufbares Wissen waren gefragt - und genau dafür wurden Schulen entwickelt. Form und Struktur sind geblieben. Der Alltag: 28 Kinder sitzen in einem engen Raum. Philipp sagt: Das Einzige, was man damit erreicht, ist eine hervorragende Petrischale, aber nicht für Bildung, sondern für Ablenkung, Lärm und im Zweifelsfall irgendwelche Viren und Läuse. Kompetenzen müssen in den Vordergrund rücken, nicht das Wissen, so Philipp. Das Wissen ist im Zweifel flüchtig, überflüssig oder nicht mehr up to date. Wer aber Kompetenzen fordert, wird mit den üblichen Lehrplänen oder gar Bewertungsmaßstäben nicht weit kommen. Also: Individuelle Lernpläne, Abgleich mit dem eigenen Fortschritt und Tempo, Lernen an eigenen themenübergreifenden Projekten. Letztlich müssen wir eins lernen: Wie entwickele ich das Curriculum meines eigenen Lebens und setze es um?Zu Gast: Philipp Höllermann, Bildungsenthusiast und CTO der Deutschen Weiterbildungsgesellschaft.Create your podcast today! #madeonzencastr
In dieser Episode sprechen wir mit Niki Glattauer, Autor und ehemaliger Lehrer, über die aktuellen Herausforderungen und Missstände im österreichischen Bildungssystem. Niki teilt seine Erfahrungen als Lehrer an sogenannten "Brennpunktschulen" und gibt spannende Einblicke in die Probleme der Sprachförderung, die soziale Segregation an Schulen und die dringend nötigen Reformen. Wir sprechen darüber, wie vor allem die Trennung nach sozialen, kulturellen und sprachlichen Gruppen das Bildungssystem schwächt und warum Durchmischung das Gebot der Stunde ist. Außerdem lenken wir den Blick auf die Rolle der Lehrer:innen im 21. Jahrhundert. Wie hat sich das Bild der Lehrenden verändert und was muss getan werden, damit der Lehrberuf wieder attraktiver wird. All das besprechen wir mit Niki, der als Journalist zu Bildungsthemen sehr erfolgreich ist. Hört rein und lasst gerne eine Bewertung hier! ------------- Wir sind Julia Malle und Felix Stadler, selbst Lehrer:innen und Bildungssprecher:innen der Grünen Wien. Im Podcast zeigen wir Kuriositäten und Probleme des Wiener Bildungssystems auf. Diese kleinen alltäglichen Geschichten zeigen, woran das Bildungssystem im Großen krankt und scheitert: soziale Ungerechtigkeit, mangelnde Wertschätzung, überbordende Bürokratie; wenig Autonomie, Innovationsfeindlichkeit und vieles mehr. Du hast Anregungen, deine eigene Geschichte oder Feedback? Schreib uns: julia.malle@gruene.at und felix.stadler@gruene.at Wenn du mehr über unsere Arbeit wissen magst, folge uns auf unserem Telegram-Kanal Zusätzliche Infos findest du außerdem hier: https://wien.gruene.at/bildung/ Du findest uns auch auf: Instagram: Julia und Felix Twitter: Julia und Felix
In dieser Episode spreche ich mit Dr. Johanna Dahm, Expertin für Personal- und Organisationsentwicklung, über ihr neues Buch "Künstliche Intelligenz: Impulse für den Einsatz von KI in Weiterbildung und Training", das im Oktober 2024 im GABAL Verlag erschienen ist. Gemeinsam mit 11 Co-Autor:innen untersucht sie darin, wie Künstliche Intelligenz (KI) die Bildungslandschaft verändert und welche Potenziale sich für die berufliche Weiterbildung ergeben. Johanna nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die Welt der KI, diskutiert innovative Anwendungen und zeigt, wie Unternehmen und Bildungsanbieter KI gezielt einsetzen können, um neue Impulse in der betrieblichen Bildungsarbeit zu setzen. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs ist die Frage, wie KI Entscheidungsprozesse in der Weiterbildung unterstützt und welchen Einfluss Algorithmen in einer zunehmend datengetriebenen Welt haben. Johanna beleuchtet, wie KI dazu beitragen kann, Fehlentscheidungen zu minimieren, und wie Trainer:innen und Coaches von dieser Technologie profitieren können. Weitere Themen in diesem Gespräch: Die unterschiedlichen Perspektiven der 12 Expert:innen, die das Buch gemeinsam geschrieben haben, und welche Themenbereiche sie abdecken. Der Einfluss von Algorithmen auf Entscheidungsprozesse: Welche Rolle spielen Experimentierfreude und die Fähigkeit, Risiken einzugehen? Ein kritischer Blick auf die Reduktion des menschlichen Kontakts durch KI in der Weiterbildung: Ist das eine Gefahr für die Interaktion zwischen Lernenden und Lehrenden? Das Phänomen des Glücksspiels und wie KI in der Lage ist, Menschen auf der Suche nach Abwechslung in einer regulierten Arbeitswelt zu unterstützen – jedoch ohne die Risiken aus den Augen zu verlieren. In diesem Gespräch erfährst du nicht nur, wie KI die Weiterbildung verändern wird, sondern auch, welche ethischen und emotionalen Aspekte in der Diskussion über KI und Bildung eine zentrale Rolle spielen.
In dieser Episode spreche ich mit Dr. Johanna Dahm, Expertin für Personal- und Organisationsentwicklung, über ihr neues Buch "Künstliche Intelligenz: Impulse für den Einsatz von KI in Weiterbildung und Training", das im Oktober 2024 im GABAL Verlag erschienen ist. Gemeinsam mit 11 Co-Autor:innen untersucht sie darin, wie Künstliche Intelligenz (KI) die Bildungslandschaft verändert und welche Potenziale sich für die berufliche Weiterbildung ergeben. Johanna nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die Welt der KI, diskutiert innovative Anwendungen und zeigt, wie Unternehmen und Bildungsanbieter KI gezielt einsetzen können, um neue Impulse in der betrieblichen Bildungsarbeit zu setzen. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs ist die Frage, wie KI Entscheidungsprozesse in der Weiterbildung unterstützt und welchen Einfluss Algorithmen in einer zunehmend datengetriebenen Welt haben. Johanna beleuchtet, wie KI dazu beitragen kann, Fehlentscheidungen zu minimieren, und wie Trainer:innen und Coaches von dieser Technologie profitieren können. Weitere Themen in diesem Gespräch: Die unterschiedlichen Perspektiven der 12 Expert:innen, die das Buch gemeinsam geschrieben haben, und welche Themenbereiche sie abdecken. Der Einfluss von Algorithmen auf Entscheidungsprozesse: Welche Rolle spielen Experimentierfreude und die Fähigkeit, Risiken einzugehen? Ein kritischer Blick auf die Reduktion des menschlichen Kontakts durch KI in der Weiterbildung: Ist das eine Gefahr für die Interaktion zwischen Lernenden und Lehrenden? Das Phänomen des Glücksspiels und wie KI in der Lage ist, Menschen auf der Suche nach Abwechslung in einer regulierten Arbeitswelt zu unterstützen – jedoch ohne die Risiken aus den Augen zu verlieren. In diesem Gespräch erfährst du nicht nur, wie KI die Weiterbildung verändern wird, sondern auch, welche ethischen und emotionalen Aspekte in der Diskussion über KI und Bildung eine zentrale Rolle spielen.
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
In dieser Episode spreche ich mit Dr. Johanna Dahm, Expertin für Personal- und Organisationsentwicklung, über ihr neues Buch "Künstliche Intelligenz: Impulse für den Einsatz von KI in Weiterbildung und Training", das im Oktober 2024 im GABAL Verlag erschienen ist. Gemeinsam mit 11 Co-Autor:innen untersucht sie darin, wie Künstliche Intelligenz (KI) die Bildungslandschaft verändert und welche Potenziale sich für die berufliche Weiterbildung ergeben. Johanna nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die Welt der KI, diskutiert innovative Anwendungen und zeigt, wie Unternehmen und Bildungsanbieter KI gezielt einsetzen können, um neue Impulse in der betrieblichen Bildungsarbeit zu setzen. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs ist die Frage, wie KI Entscheidungsprozesse in der Weiterbildung unterstützt und welchen Einfluss Algorithmen in einer zunehmend datengetriebenen Welt haben. Johanna beleuchtet, wie KI dazu beitragen kann, Fehlentscheidungen zu minimieren, und wie Trainer:innen und Coaches von dieser Technologie profitieren können. Weitere Themen in diesem Gespräch: Die unterschiedlichen Perspektiven der 12 Expert:innen, die das Buch gemeinsam geschrieben haben, und welche Themenbereiche sie abdecken. Der Einfluss von Algorithmen auf Entscheidungsprozesse: Welche Rolle spielen Experimentierfreude und die Fähigkeit, Risiken einzugehen? Ein kritischer Blick auf die Reduktion des menschlichen Kontakts durch KI in der Weiterbildung: Ist das eine Gefahr für die Interaktion zwischen Lernenden und Lehrenden? Das Phänomen des Glücksspiels und wie KI in der Lage ist, Menschen auf der Suche nach Abwechslung in einer regulierten Arbeitswelt zu unterstützen – jedoch ohne die Risiken aus den Augen zu verlieren. In diesem Gespräch erfährst du nicht nur, wie KI die Weiterbildung verändern wird, sondern auch, welche ethischen und emotionalen Aspekte in der Diskussion über KI und Bildung eine zentrale Rolle spielen.
Felix und Guido sprechen über KI und die Lehrenden, Kommunikation. Zum Schluss widmen sie sich wie immer den schönen Apps.
Mode, Funktion und Feminismus Eine Kulturgeschichte des Büstenhalters(5) Altbewährt oder ausgediehnt? - Mit der Modetheoretikerin und Lehrenden an der Angewandten in Wien, Monica Titton - Sendung vom 13.12.2024
Mode, Funktion und Feminismus Eine Kulturgeschichte des Büstenhalters(4) Accessoire mit Symbolgehalt - Mit der Modetheoretikerin und Lehrenden an der Angewandten in Wien, Monica Titton - Sendung vom 12.12.2024
Mode, Funktion und Feminismus Eine Kulturgeschichte des Büstenhalters(3) Wonderbra und Sport-BH - Mit der Modetheoretikerin und Lehrenden an der Angewandten in Wien, Monica Titton - Sendung vom 11.12.2024
Mode, Funktion und Feminismus Eine Kulturgeschichte des Büstenhalters(2) Die Modesilhouette der Frau - Mit der Modetheoretikerin und Lehrenden an der Angewandten in Wien, Monica Titton - Sendung vom 10.12.2024
Manche Skills kann man nicht durch Lesen allein erlernen. Ein Bereich, auf den das sehr gut zutrifft ist die Pflege. Aber wie kann man sich in diesem Bereich dann Wissen aneignen? Mit diesem Thema beschäftigen sich die diplomierten Krankenpfleger:innen und Lehrenden am Institut Gesundheits- udn Krankenpflege Markus Lang und Eva Schaller in der neuen Episode. Ihre Lösung: Simulationstrainings. In einer innovativen Lehrveranstaltung an der FH JOANNEUM reisen angehende Pflegekräfte virtuell von Graz nach Bregenz – eingebettet in ein Escape-Game. Ziel ist es, Wissen spielerisch zu vertiefen, Teamarbeit zu fördern und mit einem positiven Gefühl in den Berufseinstieg zu starten. Theorie und Praxis verschmelzen, wenn unerwartete Wendungen die Teilnehmenden in realitätsnahe Szenarien versetzen. Ein kreativer Weg, um Pflegewissen lebendig und praxisnah erlebbar zu machen. Das BLERC-Entwicklungsteam: Judy Gore Christian Hermann Markus Lang Manuel Pfeilstecher Eva Schaller Christina Mossböck
Erwin Strouhal vom Archiv der mdw hat für das Gedenkbuch die Geschichte der verfolgten Studierenden und Lehrenden an der mdw während der NS Zeit recherchiert und beschrieben.
In dieser Episode sprechen wir mit den Gründungsmitgliedern der Nachhaltigkeits AG Bauingenieurwesen der TU Dresden e.V., die seit Mai 2021 aktiv daran arbeiten, Nachhaltigkeit im Bauwesen in die Lehre zu integrieren. Sie haben mit ihrer Initiative den Lehrpreis 2022 der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e. V. gewonnen. Gemeinsam beleuchten wir ihre Ziele, Erfolge und Herausforderungen. Themen dieser Episode: Block I – Start und Einführung Begrüßung und Vorstellung der Gäste. Lehrpreis 2022: Die AG hat einen bedeutenden Preis erhalten. Was bedeutet das für die Mitglieder und ihre Arbeit? Ehrenamtliche Arbeit: Wie viele Stunden Engagement stecken hinter dem Erfolg der AG? Bauwende: Warum ist es so wichtig, dass sich das Bauwesen verändert, und wie gut sind wir bisher darauf vorbereitet? Block II – Die Gründung der AG Von Studierenden initiiert: Wie kam es dazu, dass Studierende den Lehrplan im Bauingenieurwesen mitgestalten? Welche Lücken gibt es in der bisherigen Lehre? Akzeptanz und Anstoß: Wie wurde die Idee von den Lehrkräften und Kommiliton:innen aufgenommen? Und was waren die ersten Schritte? Austausch mit Professor:innen: Wie funktioniert der Dialog zwischen der AG und den Professor:innen Kerninhalte für die Lehre: Welche Themen sollte die Lehre stärker in den Fokus nehmen? Beispiele sind Ressourceneinsparung, Energieeffizienz und ökologische Baustoffe. Wissensgewinn: Wie kommt die AG zu ihrem Fachwissen? Exkursionen, Vorträge und externe Expert:innen spielen eine zentrale Rolle. Block III – Projekte und Vereinsentwicklung Aktuelle Lehrprojekte: Ein spannendes Lehrprojekt im Bereich Bauökologie steht in den Startlöchern, mit einer geplanten Kooperation mit der Ingenieurkammer Sachsen. Vereinsstatus: Seit Ende 2022 ist die AG ein offizieller Verein – welche neuen Möglichkeiten bringt das mit sich? Zukunft des Vereins: Wie wird der Verein weitergeführt, wenn die aktuellen Mitglieder ihr Studium abschließen? Gibt es Pläne für eine nachhaltige Vereinsstruktur? Ausblick: Was können wir in den nächsten Jahren von der AG erwarten? Welche Visionen haben die Mitglieder für die Zukunft? Block IV – Abschlussgedanken Austausch mit der Ingenieurkammer: Welche Rolle spielt der Austausch zwischen Praxis, Lehre und Forschung? Studierendenbeteiligung: Ist die AG ein spezielles Phänomen der TU Dresden, oder gibt es ähnliche Initiativen an anderen Unis? Welche Rolle spielt die Unterstützung der Lehrenden bei solchen Projekten? ________________________________________ Über die Gäste: Unsere Gäste sind die Gründungsmitglieder der Nachhaltigkeits AG Bauingenieurwesen der TU Dresden e.V., die sich dafür einsetzen, das Bauwesen nachhaltiger zu gestalten und den Studierenden praxisnahe, zukunftsorientierte Inhalte zu vermitteln.
Ende September 2024 spricht Papst Franziskus vor Studierenden und Lehrenden der katholischen Universität in Louvain/Belgien. Zu seinen Worten über das Wesen der Frau erklärte die Hochschule „ihr Unverständnis und ihre Nichtzustimmung“ mit der Begründung, der Papst habe eine „deterministische und reduktionistischen Position“.
Bei Vipassana wird in Stille meditiert. Das soll helfen, den Blick nach innen zu wenden, Körper und Sinneseindrücke bewusst wahrzunehmen. Fred von Allmen ist in der Schweizer Meditationsszene so etwas wie ein Urgestein und hat das Meditationszentrum Beatenberg mitbegründet. Ein Besuch. Bei Vipassana kommt dem Schweigen eine wichtige Rolle zu: In Stille soll die Wahrnehmung geschärft und der achtsame Umgang mit Gefühlen eingeübt werden. Ist das schwer, drei Tage oder zwei Wochen zu schweigen? «Heute ist es für die Leute schwieriger, das Handy abzustellen», weiss Fred von Allmen aus Erfahrung. «Wir haben aber keine Meditationspolizei auf dem Beatenberg, manche gehen im Wald telefonieren.» Mit Grosszügigkeit und liebevoller Güte schaut Fred von Allem auf die Welt – beides wichtige Werte in seiner Meditationspraxis. Im Retreat wird denn auch nicht komplett geschwiegen: Bei Einzel- und Gruppengesprächen können die Kursteilnehmenden über ihre Retreaterfahrungen oder persönliche Lebensfragen sprechen. Wichtig sei, die Erkenntnisse mit in den Alltag zu nehmen, dranzubleiben. Wie gelingt das, etwa als Sozialarbeiterin oder Führungsperson? Im Gespräch mit Teilnehmenden eines 4-Tage-Retreats und beim Rundgang mit den Lehrenden des Beatenbergs wird der Frage nachgegangen, was genau Vipassana ist und wie sich diese Meditationspraxis gestaltet. In der Sendung sind zu hören: * Fred von Allmen, geboren 1943, Pionier der Vipassana-Meditation in der Schweiz und Mitbegründer des Meditationszentrums Beatenberg, wo er regelmässig Retreats anleitet * Irene Bumbacher, geboren 1964, von Fred von Allmen als Meditations- und Dharmalehrerin autorisiert, körperbasierte Trauma-Therapeutin * Verschiedene Teilnehmende eines 4-Tage-Stille-Retreats auf dem Beatenberg
Mit der Bologna-Reform wurde eine europäische Hochschulpolitik eingeführt, die unter anderem Flexibilität und Mobilität von Lehrenden und Studierenden fördern soll. Wie hat sich die europäische Hochschullandschaft durch den Beschluß vor 25 Jahren konkret verändert?
Technologien verändern nicht nur Inhalte und Prüfungsformen, sondern tangieren auch die Rolle der Lehrenden. Stärker als bisher müssen diese jetzt zu "Role Models" im Wissenschaftsbetrieb werden, sagt Vanessa Mai (TH Köln).
„Anfangs konnte ich mit viel Wissen aus der Praxis in die Lehre einsteigen, aber dann habe ich gemerkt, dass sich das auch schnell verbraucht.“ In dieser Folge spricht Prof. Daniela Hensel über ihre Designlehre, ihr Buch „Designlernen“ und darüber, wie Verbindungen zwischen Praxis und Hochschule geschaffen werden können, von denen beide Welten profitieren. Wie gründet man eine Plattform für den Austausch und die Weiterbildung von Lehrenden, um gemeinsam die Designausbildung zu verbessern, und wie gründet man eigentlich einen neuen Studiengang?
Nach der polizeilichen Räumung eines Protests an der Freien Universität in Berlin (FU) hatten sich rund 300 Lehrkräfte verschiedener Berliner Hochschulen in einem offenen Brief hinter die Studierenden gestellt. In der 40. Folge von “Was jetzt? – Die Woche” spricht Moderatorin Dilan Gropengiesser mit Mathias Berek und Peter Ullrich vom Zentrum für Antisemitismus der Technischen Universität Berlin – der eine hat den offenen Brief unterzeichnet, der andere nicht. Mehrere Politikerinnen und Politiker zeigten sich entsetzt über das Vorgehen der Lehrenden. Teile der CDU wollen die Uniprofessoren ab sofort vom Verfassungsschutz überwachen lassen. Auslöser der Debatte war eine Aktion am Dienstagvormittag vor einer Woche: Rund 150 Menschen mit Palästinafahnen und Transparenten strömen in einen Hof des Campus. Sie hängen Plakate auf und beginnen, Zelte zu errichten. Wenig später ruft die Universitätsleitung die Polizei und beantragt die Räumung. Die Beamten greifen hart durch, es kommt zu unschönen Szenen, die es so ähnlich auch in Leipzig und Bremen gibt. Übrig bleibt eine aufgeheizte Stimmung und abermals die Frage: Geht es hier um legitime Meinungsäußerungen oder antisemitische Propaganda? Um Mitgefühl mit den Menschen in Gaza oder Hass auf Israel? Und wann ist die Grenze jeweils erreicht?
Am Beispiel eigener, in ihrer jeweiligen Provenienz innovativer Projektlehrveranstaltungen skizziert Prof. Philipp Riehm, was Projektlehrveranstaltungen auszeichnet, welche Formate sich unterscheiden lassen und welche Rollen hier Studierenden wie Lehrenden zufallen.
Auch schon beim ersten Dummytraining-Onlinekongress 2023 hatte ich das Glück, dass Carsten Nissen seine Zeit mit uns und einem Beitrag geteilt hat. Kennengelernt hatte ich Carsten bei einem Training mit den Hunden und hatte eines sehr fest im Kopf nach diesen Tagen, dass es erfolgreiche Hundeführer und Trainer gibt, die "trotz" ihrer Pokale es äußerst gut hinbekommen offen zu bleiben, sich immer wieder die Erlaubnis zu geben sich selbst und sein Training zu hinterfragen und es ganz nebenbei schaffen auch noch in einem Training in der Rolle des Lehrenden sehr respektvoll mit allen Beteiligten umzugehen. Der Beitrag aus 2023 hatte vielen Zuhörern gute Anstöße gegeben, oder überhaupt einmal die Möglichkeit dargestellt sich ein Bild zu machen, wie solch ein Ziel angegangen werden könnte. Unter dem kennel "Hegnsager" findfest du weitere Informationen zu Carsten, seiner Arbeit und seinen Hunden. http://www.kennelhegnsager.dk/ Auch in dem noch aktuell laufenden 2. Dummytraining-Onlinekongress ist er wieder dabei. Zum Kongress kannst du dich noch bis zum 17.03.2024 kostenfrei anmelden und verschiedenste Beiträge rund um das Thema Dummyarbeit kostenfrei ansehen. Zum Kongress geht es hier entlang: https://www.dummytraining-onlinekongress.com/
Bevor ich meinen heutigen Gast kennengelernt hatte, hatte ich erstmal sein Buch in die Finger bekommen. In »Teaching Graphic Design« spricht Ingmar Thies mir anderen Lehrenden über das Lehren und unter anderem waren da auch ein paar alte Bekannte mit dabei, wie Stefan Sagmeister und Erik Spiekermann. Letztes Jahr besuchte ich ihn dann mal in Wien an der Angewandten, wo er unterrichtet und jetzt haben wir es endlich mal geschafft, gemeinsam eine Folge aufzunehmen.
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
In der heutigen Podcast-Episode tauche ich tief in die Welt der digitalen beruflichen Bildung ein. Zusammen mit meinem Gast, dem Sozialwissenschaftler und Experten für digitale Bildung, Dr. Wolfgang König. Er ist studierter Sozialwissenschaftler und Experte für digitale berufliche Bildung und leitet derzeit die regionale Koordinierungsstelle "Netzwerk Q 4.0 in MV-Schwerin". In unserem Gespräch geht es darum, wie lebenslanges Lernen unser Menschsein beeinflusst. Und wie es sich vor dem Hintergrund der Digitalisierung und dem wachsenden Einfluss von ChatGPT und anderen KI-Assistenten verändert. Diese Themen erwarten dich in unserem Dialog: -Die Rolle von ChatGPT und KI-Assistenten: Eine neue Ära in der Bildung? -Netzwerk Q 4.0: Einblicke in dessen Ziele und Bedeutung für die Ausbildung von Berufsbildungspersonal. -Integration von ChatGPT in die Ausbildung: Wie können wir das volle Potenzial von KI in Lernumgebungen nutzen? Das Graue-Box-Modell der Chatbot-Didaktik: Ein innovatives Konzept, das Lehrenden hilft, den Einsatz von Chatbots effektiv zu gestalten.
In der heutigen Podcast-Episode tauche ich tief in die Welt der digitalen beruflichen Bildung ein. Zusammen mit meinem Gast, dem Sozialwissenschaftler und Experten für digitale Bildung, Dr. Wolfgang König. Er ist studierter Sozialwissenschaftler und Experte für digitale berufliche Bildung und leitet derzeit die regionale Koordinierungsstelle "Netzwerk Q 4.0 in MV-Schwerin". In unserem Gespräch geht es darum, wie lebenslanges Lernen unser Menschsein beeinflusst. Und wie es sich vor dem Hintergrund der Digitalisierung und dem wachsenden Einfluss von ChatGPT und anderen KI-Assistenten verändert. Diese Themen erwarten dich in unserem Dialog: -Die Rolle von ChatGPT und KI-Assistenten: Eine neue Ära in der Bildung? -Netzwerk Q 4.0: Einblicke in dessen Ziele und Bedeutung für die Ausbildung von Berufsbildungspersonal. -Integration von ChatGPT in die Ausbildung: Wie können wir das volle Potenzial von KI in Lernumgebungen nutzen? Das Graue-Box-Modell der Chatbot-Didaktik: Ein innovatives Konzept, das Lehrenden hilft, den Einsatz von Chatbots effektiv zu gestalten.
In der heutigen Podcast-Episode tauche ich tief in die Welt der digitalen beruflichen Bildung ein. Zusammen mit meinem Gast, dem Sozialwissenschaftler und Experten für digitale Bildung, Dr. Wolfgang König. Er ist studierter Sozialwissenschaftler und Experte für digitale berufliche Bildung und leitet derzeit die regionale Koordinierungsstelle "Netzwerk Q 4.0 in MV-Schwerin". In unserem Gespräch geht es darum, wie lebenslanges Lernen unser Menschsein beeinflusst. Und wie es sich vor dem Hintergrund der Digitalisierung und dem wachsenden Einfluss von ChatGPT und anderen KI-Assistenten verändert. Diese Themen erwarten dich in unserem Dialog: -Die Rolle von ChatGPT und KI-Assistenten: Eine neue Ära in der Bildung? -Netzwerk Q 4.0: Einblicke in dessen Ziele und Bedeutung für die Ausbildung von Berufsbildungspersonal. -Integration von ChatGPT in die Ausbildung: Wie können wir das volle Potenzial von KI in Lernumgebungen nutzen? Das Graue-Box-Modell der Chatbot-Didaktik: Ein innovatives Konzept, das Lehrenden hilft, den Einsatz von Chatbots effektiv zu gestalten.
Letzten Mittwoch haben Meli Tüchler und Daniel Martos, zusammen mit ihrem Gast, der Autorin und Journalistin Ingrid Brodnig, über die Risiken und Nebenwirkungen von Sozialen Medien gesprochen. Sie haben über die richtige bzw. gesunde Art der Nutzung und Strategien bei negativen Erlebnissen auf den beliebten Plattformen gesprochen. Aber auch die positiven Aspekte von Instagram, Tiktok und Co. Wurden bequatscht. Wenn du die Sendung verpasst hast, kannst du sie jederzeit im Podcast auf allen gängigen Plattformen oder psychotalk.at nachhören.Da so viele HörerInnen sich zu diesem Thema gemeldet haben und wissen wollten, ob sie selbst bereits einen schädlichen Umgang mit Social Media haben oder ab wann man sich bei Cybermobbing, Body Dysmorphia oder dem Verdacht auf Essstörungen und Scamming Hilfe holen sollte.Deshalb besprechen wir diesen Mittwoch, 17.01.2024, genau das! Ab wann ist es am besten sich Hilfe zu holen und wie wirkt sich Cybermobbing, Vergleiche und das permanente Streben nach Likes konkret auf unsere psychische Gesundheit aus?Schreib uns an psychotalk@kronehit.at und folg‘ uns gerne auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Unsere kronehit-Moderatorin Melanie Tüchler liefert jede Woche gemeinsam mit Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision, Daniel Martos Antworten auf DEINE Fragen zum Thema „Mental-Health. Offen, ehrlich, ohne Tabus und 100% vorurteilsfrei. Ruf an und quatsch in der Sendung mit. Am Telefon: Unsere Redakteurin Helena Wunderlich!Zum Thema:Safer Internet - Unterstützung von Kindern, Jugendlichen, Eltern und Lehrenden beim sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien - https://www.saferinternet.at/Stopline: Die österreichische Online-Meldestelle gegen sexuelle Missbrauchsdarstellungen Minderjähriger und nationalsozialistischer Wiederbetätigung im Internet. https://www.stopline.at/de/ "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/ "Rat auf Draht" für Eltern: https://elternseite.at/de/home Tools im Kampf gegen "Sextortion":„Take it down“ für Personen unter 18 Jahren - https://takeitdown.ncmec.org/de/verhindert den Upload von intimen Bildern oder Videos auf: Instagram, TikTok, Facebook, Onlyfans, Pornhub, Clips4Sale, Yubo „Stop Non-Consensual Intimate Image Sharing“ für Personen ab 18 Jahren - https://stopncii.org/?lang=de-deverhindert den Upload von intimen Bildern oder Videos auf: Instagram, TikTok, Facebook, Onlyfans, Bumble, Reddit Tools gegen finanzielle Scams: Fake Shop Detector – erkennt Fake-Shops sofort – sicher, anonym und kostenloshttps://www.fakeshop.at/ Watchlist Internet: Ausgezeichnete Seite rund um Scammer durch Mails oder DMs – bis hin zu Sextortion. https://www.watchlist-internet.at/warnungen-tipps/scamming/ Mobbing-Beratung: Kompetenzzentrum.Mobbing – Wiener Jugendrotkreuz – bietete Informationen und Beratungen für Kinder, Jugendliche, Eltern sowie LehrerInnen und DirektorInnenhttps://www.jugendrotkreuz.at/wien/kompetenzzentrum-mobbing Prävention:Das Bundeskriminalamt des Innenministeriums bietet dazu mehrere Angebote an. Alle Programme:https://bundeskriminalamt.at/205/start.aspx#a1 Kontakte in Krisensituationen:Polizei - 133Rettung - 144Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst+43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder TelefonNoch mehr Anlaufstellen und Links findest du auf psychotalk.at!
Rund 85% der ÖsterreicherInnen zwischen 16 und 24 Jahren nutzen Soziale Medien. Was vor 20 Jahren als ein moderner Weg mit Freunden und der Familie in Kontakt zu bleiben und neue Freunde kennen zu lernen begonnen hat, ist heute auch ein Multimilliarden Dollar-Geschäft. Daten von Nutzern werden verkauft und jeder von uns erhält nur genau die Angebote und Inhalte, die ein Algorithmus für passend hält. Klicks, Likes, Views und Kommentare sind längst eine Währung und auch das perfekt inszenierte und meist nicht der Realität entsprechende Leben von Influencern erzieht uns jeden Tag dazu besser, schneller, schöner, reicher werden zu wollen. Was folgt sind nicht immer nur positive Emotionen, sondern oft auch Selbstzweifel, immer öfters Betrugsmaschen und sogar Mobbing, Selbstdiagnosen bis hin zu psychischen Erkrankungen. Aber wieso nutzen wir Soziale Medien, obwohl all das bekannt ist? Wieso fällt es uns immer schwerer soziale Verbindungen und Freundschaften offline zu pflegen? Und wieso finden wir uns oft mit den Informationen ab, die wir online finden, ohne sie zu hinterfragen? Deshalb sprechen wir diesen Mittwoch, 10.01.2024, mit dir genau darüber. Zu Gast ist die Autorin und Journalistin, Ingrid Brodnig. Sie hat mehrere sehr empfehlenswerte Bücher zu diesem Thema geschrieben und beantwortet auch deine Fragen. Schreib uns an psychotalk@kronehit.at und folg‘ uns gerne auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at! Unsere kronehit-Moderatorin Melanie Tüchler liefert jede Woche gemeinsam mit Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision, Daniel Martos Antworten auf DEINE Fragen zum Thema „Mental-Health. Offen, ehrlich, ohne Tabus und 100% vorurteilsfrei. Ruf an und quatsch in der Sendung mit. Am Telefon: Unsere Redakteurin Helena Wunderlich! Zum Thema: Safer Internet - Unterstützung von Kindern, Jugendlichen, Eltern und Lehrenden beim sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien - https://www.saferinternet.at/ Stopline: Die österreichische Online-Meldestelle gegen sexuelle Missbrauchsdarstellungen Minderjähriger und nationalsozialistischer Wiederbetätigung im Internet. https://www.stopline.at/de/ Ban Hate App: Zur Meldung und Weiterverfolgung von Hasspostings und Hassverbrechen. https://www.banhate.com/ZARA - Zivilcourage & Anti-Rassismus-Arbeit: Beratung und Trainings für jeden zum Thema Rassismus und Hass im Netz - https://zara.or.at/ "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/ "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/de/home Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 - www.gesundausderkrise.atTools im Kampf gegen "Sextortion": „Take it down“ für Personen unter 18 Jahren - https://takeitdown.ncmec.org/de/ verhindert den Upload von intimen Bildern oder Videos auf: Instagram, TikTok, Facebook, Onlyfans, Pornhub, Clips4Sale, Yubo „Stop Non-Consensual Intimate Image Sharing“ für Personen ab 18 Jahren - https://stopncii.org/?lang=de-de verhindert den Upload von intimen Bildern oder Videos auf: Instagram, TikTok, Facebook, Onlyfans, Bumble, Reddit Kontakte in Krisensituationen: Polizei - 133 Rettung - 144 Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon Noch mehr Anlaufstellen und Links findest du auf psychotalk.at!
Zwischen dem 23. November und 21. Dezember geborene Schützen dürfen sich in 2024 klar machen, wie viel Wissen sie in den letzten Jahren gesammelt haben und wie sie Weisheit aus ihrem Wissensschatz ziehen und damit in die Sinnhaftigkeit kommen können. Auch wenn sich Schützen gerne in der Zukunft aufhalten, wird es für sie nicht möglich sein, sich in der Gegenwart rauszuhalten. Deshalb werden Schützen im Sonnenjahr 2024 zu Lehrenden und sollten darauf achten, sich seelisch nicht zu überfordern. Kirsten Hanser: https://instagram.com/kirstenhanser/?hl=de Mit Vergnügen Podcast: https://instagram.com/mitvergnuegen_podcast/
Iron Man trifft Captain America im Podcast Stefan gibt einen spannenden Einblick, was Datenanalyse in der Prüfung bedeutet und wie sich die Nutzung von Power BI dabei vom Unternehmenskontext unterscheidet. Als Betriebsprüfer arbeitet Stefan schon lange mit Daten, aber sein Erweckungserlebnis in Sachen Visualisierung war ein TED-Talk von Hans Rosling – woraufhin er sich sofort ins BI-Abenteuer mit Tableau und Power BI stürzte. Die Entscheidung für Power BI kam wegen der Microsoft-Integration und mehr aus dem Bauch heraus. Die Erklärbarkeit für nicht-ITler ist hier ein wesentlicher Faktor und hat Stefan bisher nie enttäuscht. Autodidaktisches Lernen gehört für Stefan zum Alltag und er beweist, dass der Wechsel vom Lernenden zum Lehrenden mit genug Motivation und Offenheit vergleichsweise schnell gehen kann. Prüfungsalltag bedeutet nicht trockene Checklisten, sondern ganz im Gegenteil: alle paar Wochen ganz neue Daten und Modelle, in die es sich reinzuarbeiten gilt. Aber auch in Sachen Technik ist Stefan Up-to-date und begeistert sich auch für moderne KI-Werkzeuge. Stefan ist seit über 30 Jahren als Groß und Konzernprüfer aktiv und hat sich zum Spezialisten in der für Digitale Prüf- und Analysetechniken entwickelt. Er ist zudem Dozent für Themen im Bereich der Datenkompetenz, der digitalen Prüfung und gibt auch gerne sein Wissen im Bereich Power BI weiter.
Wir alle brauchen es: eine Wohnung; ein Dach über dem Kopf. Im Winter kuschelig warm, im Sommer am liebsten angenehm kühl. Doch der Bau und Betrieb von Gebäuden setzt eine ganze Menge Treibhausgase frei. Knapp 45% aller deutschen CO2-Emissionen werden durch das Bauen, Heizen und Kühlen von Gebäuden verursacht. Wir haben uns gefragt: kann man auch nachhaltig bauen? Was macht ein Gebäude nachhaltig? Welche Materialien werden für den nachhaltigen Häuserbau eingesetzt? Dazu haben wir uns das RoofKIT angeschaut, ein preisgekröntes nachhaltiges Gebäude, das von KIT-Studierenden und -Lehrenden entworfen wurde. Neben einer hohen Energieeffizienz, modernem Design und technischen Raffinessen begeisterten uns vor allem die spannenden und nachhaltigen Baumaterialien. In dieser Folge erfahrt ihr, wie man einen Spiegel auch ohne Glas konstruieren kann, wo man außerhalb der Küche Pilze im Gebäude nutzen kann und welche weiteren Nachhaltigkeitsaspekte abseits vom Energieverbrauch noch wichtig sind. Außerdem erfahrt ihr, wie wir uns dem Thema in unserem Transformationsexperiment „nachhaltiger Klimaschutz im Bauwesen“ annähern. Das alles und mehr gibt es in unserer neuen Podcastfolge. Hört unbedingt rein und ratet bei unserem Quiz zu nachhaltigen Baumaterialien mit. Shownotes: Den Blogbeitrag „Die Stadt von morgen? Die haben wir heute schon!“ mit einem Interview zum RoofKIT findet ihr auf unserer Quartier Zukunft Website. Das RoofKIT ist jederzeit (von außen) zu besichtigen: es steht am KIT Campus Süd, Gebäude 30.79, über den Campusplan zu finden. Termine für öffentliche Führungen im RoofKIT sind hier zu finden. Wer sich schon jetzt ein Bild vom Projekt machen möchte, kann die tolle Fotogalerie vom RoofKIT, dem Bauprozess und dem Team auf der Website des Projekts besuchen. Mehr Informationen über das Karlsruher Reallabor Nachhaltiger Klimaschutz (KARLA) und seine Transformationsexperimente findet ihr auf der Website des Projekts KARLA: https://www.reallabor-karla.de/index.php Wer sich noch gründlicher mit dem Thema Umweltauswirkungen von Gebäuden beschäftigen möchte, dem empfehlen wir die online-Publikation „Umweltfußabdruck von Gebäuden in Deutschland“ vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).
Studierende der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Passau haben seit diesem Semester die Möglichkeit, sich für "Vorlesungen mit Seminarcharakter" anzumelden. Vorlesungen mit Seminarcharakter sind eine Mischung aus Vorlesung und Seminar, wobei der Schwerpunkt auf dem Erwerb einer bestimmten inhaltlichen Kompetenz liegt (z.B. Anwendung der Transaktionskostentheorie auf Fragen der vertikalen Integration). Im Mittelpunkt des Lernens und Lehrens steht die Interaktion der Studierenden untereinander und mit den Lehrenden während der Lehrveranstaltung. Diese Studierendenzentrierung erhöht den Lerneffekt. Der klassische Frontalunterricht wird zu einem von vielen Medien, die online auf Lernplattformen (z.B. ILIAS) abrufbar sind. Prof. Dr. Carola Jungwirth berichtet über die neuen Kurstypen und beantwortet Fragen dazu.
Lernen könnte so schön sein: Zukunftsfähige Inhalte, Schüler:innen motiviert durch einen für sie klar erkennbaren Nutzen, inklusiv für alle im Raum - und die Lehrenden haben Spaß an der Begeisterung im Kurs. Nur: Warum "könnte"? Julia sagt: Genau so ist das Lernen bei uns. Julia Freudenberg leitet die Hacker School. In ihren Kursen mit Praktiker:innen aus dem Berufsleben will sie bis 2030 eine Million Kinder an Digitalisierung und Programmieren heranführen. Sie sagt: Seitdem sie so ehrgeizige Ziele formuliert, hört die Welt ihr auch zu. Kurze Begriffsklärung: "Hacking" zielt in der Digitalkultur nicht in erster Linie auf die düsteren Gestalten, die Sicherheitsbarrieren überwinden wollen. "Hacking" ist vor allem ein kreativer Begriff: Was geht noch mit diesem Ding, mit dieser Situation, mit dieser Herausforderung? Julia und die Hacker School geben Raum für Inhalte und Kompetenzen, die immer wichtiger werden. Warum ist Programmieren nicht längst die zweite Fremdsprache? Warum immer noch Goethe? Die Hacker School will Begeisterung für das Lernen wecken. Ein Lernen, das weit über die klassische Schulzeit hinausgeht, lebenslang ist. So wie kein Azubi mehr "ausgelernt" hat, ist generell die Perspektive auf Bildung: Die Inhalte entwickeln sich mit stetig wachsendem Tempo, die Methoden und Kompetenzen ebenso. Das hört nicht mehr auf - was für eine gute Nachricht, sagt Julia. Ist das unfair gegenüber der Schule, gegenüber Lehrer:innen, die sich trotz widriger Umstände voll einsetzen? Nein, eine gute Ergänzung, sagt Julia. Es gebe für Informatiker:innen ja nur wenige gute Gründe, Vollzeit ins Lehramt zu wechseln. Die Hacker School setzt daher voll auf Freiwillige, die mit Informatik und Artverwandtem im Berufsleben stehen und sich nebenbei in der Bildung engagieren wollen. Für Julia hat das durchaus auch eine eigennützige Seite: Warum sollte die klassische Schule den ganzen Spaß bekommen, den gutes Lernen versprüht?Kurse extra für Mädchen sind ein wichtiges Element an der Hacker School. Zu stark sind die Vorurteile, die Eltern und Gesellschaft den jungen Mädchen mitgeben. Gerade so als würden sie mit den Eierstöcken rechnen ... Zu Gast: Dr. Julia Freudenberg, Geschäftsführerin der Hacker SchoolBuchempfehlung: Die 50 wichtigsten Themen der Digitalisierung: Künstliche Intelligenz, Blockchain, Robotik, Virtual Reality und vieles mehr verständlich erklärtSCRATCH: Spiele programmieren super easy
An der Bonner Universität wurden im vorigen Jahr »Informationen« an die Lehrenden verteilt, wie sie die Inhalte ihrer Fächer den Studenten vermitteln sollten. Den Dozenten wurde nahegelegt, ihre Vorlesungen so zu gestalten, dass keine seelisch belastenden Inhalte zur Sprache kommen, damit die zarte Studentenseele keinen Schaden nimmt. Das ist ein Haupttrend in unserer deutschen Erziehungslandschaft. Ob Eltern, Fachkräfte in Kitas, Lehrer oder Professoren, alle sollen erziehen, aber es darf auf keinen Fall wehtun, nicht anstrengen oder »Unlustgefühle« erzeugen. Alles hat sanft und rücksichtsvoll vonstatten zu gehen.Die Bibel dagegen erzählt uns zum Beispiel, was passiert, wenn ein unvernünftiger Jakob seinen Lieblingssohn gegenüber seinen Brüdern bevorzugt, oder wenn ein König wie David wegschaut bei den Taten seiner Söhne. Doch sie erwähnt auch, wie segensreich eine kindgemäße aktive Erziehung sein kann, zum Beispiel bei der Großmutter und Mutter des Timotheus. »Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast ... da du weißt, von wem du gelernt hast, und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst« (2. Timotheus 3,14-15).In nur einem Satz bringt die Bibel den Kern allen Erziehens auf den Punkt (siehe Tagesvers): Das Wort »Erziehen« deutet nicht nur grammatisch Aktivität an, es ist auch so gemeint. Als Menschen mit einem Erziehungsauftrag sollen wir »aktiv« sein und auf die uns anvertraute Person einwirken. Wir sollen allerdings immer im Interesse des Kindes handeln, es für seinen Weg erziehen, nicht für unseren. Josef und Maria haben den kleinen Jesus mit in den Tempel genommen und nicht auf irgendeinen Abenteuerspielplatz geschickt. Dort im Tempel hat er das Wort Gottes gehört.Karl-Otto HerhausDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Wir haben uns heute mal wieder tatkräftige Unterstützung zu uns ins Podcaststudio eingeladen. Bei uns sind Benjamin Lambeck, den Du vielleicht schon von Coachingspace kennst, und Dennis Sawatzki. Die beiden eint eine ganz besondere Mission: Sie wollen nicht weniger als das Bildungssystem in Deutschland verbessern!!!
An der Filmuni werden nicht nur Filme produziert, hier wird auch intensiv geforscht. Obwohl wir ständig von der Wissenschaft umgeben sind, haben wir irgendwie kaum Ahnung von ihr
Hannes kann es – Lernen ist das Supertool in unserem Kopf Hannes ist Deutschlands bekanntester „Schulspeaker“. Als Schüler hatte er eine furchtbare Zeit durchzu-stehen. Er wurde gemobbt, von Mitschülern verstoßen und die Lehrkräfte haben tatenlos dabei zugesehen. Dennoch hat Hannes heute Verantwortung nicht nur für sich, sondern für andere Schüler übernommen. Er ist Lehrer geworden und begeistert täglich hunderte Kinder in seinem Kinder-Podcast und stärkt ihr Mindset für mehr Schulerfolg und Glück. Er hat erfahren, dass das Schulsystem viele Verlierer hervorbringt. Bei Eltern und Lehrenden engagiert er sich, damit das Schulsystem zu einem Bildungsort für Gewinner wird.
Mit meinem heutigen Gast Harald Groß erlebte ich diesen Sommer ein richtig feines Muntermacher-Gespräch. Harald ist vom Hintergrund Pädagoge und Didaktiker. Ich kannte Harald bereits von mehreren lehrreichen "Muntermacher-Trainings” in Nottwil in der Nähe von Luzern, beim legendären Moderartionsmarkt. Beim Gespräch zeigte sich bald: Da gibt es vom Genpool her auch eine geheimnisvolle Verbindung Berlin - Stäfa, Geburtsort von seinem Grossvater und damit eine starke Verbindung zur Schweiz. Harald hat ein neues Buch publiziert zum Thema “Lehren”. Es trägt den Titel "Lernwirksame Seminare entwickeln und durchführen" und ist im Gabal-Verlag erschienen. Ich wollte von Harald mehr darüber erfahren, was er mit dem Begriff “Lehren bedeutet Lernen auslösen” auf sich hat und ob es hier eine Verbindung zur “Ermöglichungsdidaktik” nach Rolf Arnold gibt. Bald zeigte sich: Für Harald ist es zentral, sich mit den drei Feldern Konzeption (Lernziele, Stoffauswahl), Durchführung (Rolle der Lehrenden) und Haltung (den Lernenden Raum zum Lernen geben) auseinanderzusetzen. Weitere Themen im Gespräch: -Lob den “faulen” Trainer:innen -Erkenntnisse von Mary Budd, der Wartezeitenforscherin -Mehr Ruhe und Gelassenheit in den Lernraum holen -Erfolgreich arbeiten mit den “Zwischenbilanzen” -Übertragung in die eigene Praxis
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
Mit meinem heutigen Gast Harald Groß erlebte ich diesen Sommer ein richtig feines Muntermacher-Gespräch. Harald ist vom Hintergrund Pädagoge und Didaktiker. Ich kannte Harald bereits von mehreren lehrreichen "Muntermacher-Trainings” in Nottwil in der Nähe von Luzern, beim legendären Moderartionsmarkt. Beim Gespräch zeigte sich bald: Da gibt es vom Genpool her auch eine geheimnisvolle Verbindung Berlin - Stäfa, Geburtsort von seinem Grossvater und damit eine starke Verbindung zur Schweiz. Harald hat ein neues Buch publiziert zum Thema “Lehren”. Es trägt den Titel "Lernwirksame Seminare entwickeln und durchführen" und ist im Gabal-Verlag erschienen. Ich wollte von Harald mehr darüber erfahren, was er mit dem Begriff “Lehren bedeutet Lernen auslösen” auf sich hat und ob es hier eine Verbindung zur “Ermöglichungsdidaktik” nach Rolf Arnold gibt. Bald zeigte sich: Für Harald ist es zentral, sich mit den drei Feldern Konzeption (Lernziele, Stoffauswahl), Durchführung (Rolle der Lehrenden) und Haltung (den Lernenden Raum zum Lernen geben) auseinanderzusetzen. Weitere Themen im Gespräch: -Lob den “faulen” Trainer:innen -Erkenntnisse von Mary Budd, der Wartezeitenforscherin -Mehr Ruhe und Gelassenheit in den Lernraum holen -Erfolgreich arbeiten mit den “Zwischenbilanzen” -Übertragung in die eigene Praxis
Themen der Sendung: Kritik aus den Ländern am "Bildungsgipfel" der Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger, Mangel an Lehrenden in Schulen: Beruf immer unpopulärer, Wehrbeauftragte Högl attestiert der Bundeswehr in ihrem Wehrbericht zahlreiche Mängel, Die Meinung, #mittendrin aus Gardelegen: Truppen üben für Einsatz an der NATO-Ostflanke, US-Amerikanische Drohne stürzt nach Kollision mit russischem Kampfjet ab, Ermittlungen nach Amoklauf in einem Hamburger Saal der Zeugen Jehovas, Weitere Meldungen im Überblick, Nach Beschädigung seines Geheges lebt Uhu Flaco im New Yorker Central Park, Hochsprung-Olympiasieger Dick Fosbury gestorben, Das Wetter
Was ist eigentlich Wissen? Was auf den ersten Blick wie eine ganz triviale Frage wirkt, berührt den Kern menschlicher Erkenntnis. Die Philosophie, die diesen Begriff seit Jahrtausenden auslotet, bewegt sich keineswegs nur in akademischen Sphären, sondern ist ganz aktuell, wenn man das Problem anders formuliert und die Frage stellt: Was sind Fake News? „Philosophie kann lebensfern wirken, ist es aber nicht“, sagt Markus Schrenk, seit 2014 Professor für Theoretische Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Gemeinsam mit einem Team aus Lehrenden und Studierenden hat er das Projekt denXte ins Leben gerufen. Die Idee: Bürgerinnen und Bürger ohne Vorkenntnisse für philosophische Zusammenhänge zu begeistern. Das Mittel dazu ist ein ganzes Bündel an Aktivitäten, von klassischen Abendveranstaltungen über Videos bis hin zu sozialen Medien und Livechats. Philosophie, so kristallisiert sich heraus, ist eine Art Universallehre, die – ähnlich wie die Mathematik – verspricht, Klarheit über die Welt zu verschaffen. Bei der Beschäftigung mit Fragen von Wahrheit, Überzeugung und Handeln wird deutlich: Philosophie steckt im täglichen Leben. Ethik etwa ist für politische Entscheidungen und in der Rechtsprechung bedeutsam. Oder die Entwicklung von Computern wäre ohne das philosophische Konzept von Logik undenkbar gewesen. Der Stifterverband und die Deutsche Forschungsgemeinschaft haben das Projekt denXte im Jahr 2022 mit dem Communicator-Preis für herausragende Wissenschaftsvermittlung ausgezeichnet.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Philip Specht, Partner bei Speedinvest. Philip hat die Finanzierungsrunde von KatKin, UpGrad und Apotekamo analysiert: Das Londoner Food Startup KatKin konnte in einer Series-A-Finanzierungsrunde 22 Millionen US-Dollar einsammeln. Das von Brett und Nikki O`Farrell gegründete Unternehmen bietet seinen Kundinnen und Kunden die Lieferungen von individualisiertem Katzenfutter. Das Geschäftsmodell basiert auf einem monatlichem Abonnement, dass zwischen 50 und 64 Pfund kostet. Neben der Beteiligung von Octopus Ventures wird die Finanzierungsrunde von Verlinvest und Perwyn angeführt. Mithilfe des frischen Kapitals will KatKin die Produktion expandieren und das Produkt kontinuierlich verbessern und weiter vermarkten. UpGrad hat eine Finanzierungsrunde unter der Führung von ETS Global in Höhe von 210 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Neben den Bestandsinvestoren Temasek und IIFL beteiligten sich unter anderem ETS Global, Bodhi Tree und Kaizen Management Advisors. Zudem steuert das Gründerteam 12,5 Millionen US-Dollar bei, um weiterhin 50 Prozent am Unternehmen halten zu können. Das Indische EdTech bietet Lernenden und Berufstätigen eine online Plattform für Lernkurse und Hochschulabschlüsse. Mit dem frischen Kapital will UpGrade sein Team mit über 1000 Lehrenden und 5000 Coaches erweitern. Gegründet wurde UpGrad 2012 von Ronnie Screwvala, Mayank Kumar, Phalgun Kompalli, Ravijot Chugh. Die Stockholmer Online-Apotheke Apotekamo konnte sich in einer Finanzierungsrunde 2,5 Millionen Euro sichern. Mit der Runde steigt die Unternehmensbewertung auf 14,6 Millionen Euro. Apotekamo bietet auf seiner online Plattform neben Medikamenten auch Zahlungslösungen für externe Medikamentenlieferanten. Nach dem Start in Serbien will das Startup mithilfe der Investition weiter in Bosnien und Herzegowina expandieren. Die Geldgeber sind Angelgate AG, Schoeller Group und Hasan Salihamidžić, der von nun an Apotekamo beim Marketing unterstützt. Das Portfoliounternehmen des schwedischen VCs EPTI steht unter der Leitung von Arli Mujkic, CEO und Gründer von EPTI.
In dieser #arsboni-Spezialausgabe sprechen wir mit den Lehrenden und dem Gewinnerteam des Legal Hackathons 2022, den wir gemeinsam mit der FH Campus Wien veranstaltet haben. Lernen Sie mehr über die (virtuelle) Zusammenarbeit zwischen InformatikerInnen und JuristInnen, die österreichische StartUp Szene und warum es eine gute Idee ist, Plattformen zu bauen. myLegalMatch istt eine Plattform, die Unternehmen und Studierenden die Möglichkeit gibt, sich zu vernetzen. Ziel ist die unkomplizierte und diskriminierungsfreie Marktbildung für (juristische) Praktikumsplätze.0 Link: https://www.fh-campuswien.ac.at/studium-weiterbildung/aktuell/news-und-events/legal-tech-hackathon-recht-und-technik-im-austausch.html https://ufind.univie.ac.at/de/course.html?lv=030630&semester=2022S
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dorothee Monschau, Head of Brand von Preply, über die erfolgreiche Series-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 50 Millionen US-Dollar. Preply ist eine globale Online-Sprachlernplattform, auf der hunderttausende Lernende von rund 32.000 Lehrenden in mehr als 50 Sprachen unterrichtet werden. Die Mehrheit der Lehrenden stammen aus Deutschland, Österreich, der Ukraine, der Schweiz, Russland, Polen und Serbien. Im Privatkundengeschäft hat sich die Zahl der User seit 2020 vervierfacht und im Geschäftskundengeschäft gab es alleine im Jahr 2021 eine Verdreifachung. Zu dem Kundenstamm gehören u.a. McKinsey, Mercedes und TikTok. Preply wurde im Jahr 2012 von Dmytro Voloshyn, Kirill Bigai und Serge Lukianov in Kiew gegründet. Die Hauptniederlassungen liegen jedoch in den USA und Europa. Im Rahmen des Krieges in der Ukraine hat die Sprachlernplattform einige Initiativen zur ukrainischen Unterstützung gestartet. Dazu gehört u.a. die Kampagne „Botschaften für die Ukraine“, bei der über 7.000 Unterstützungsnachrichten aus über 80 Sprachen ins Ukrainische übersetzt wurden. Mittlerweile arbeiten mehr als 400 Mitarbeitende aus 58 Nationen in 30 Ländern für das junge Unternehmen. In einer Series-C-Finanzierungsrunde hat Preply nun 50 Millionen US-Dollar eingesammelt. Der EdTech Investor mit Sitz in San Francisco namens Owl Ventures hat die Finanzierungsrunde angeführt. Mit einem verwalteten Kapital von über 2 Milliarden US-Dollar zählt der Risikokapitalgeber zum volumenstärksten VC im Bereich der Bildungstechnologie. Zu den Portfoliounternehmen gehören u.a. Labster, Quizlet, Workera, uLesson, Untapped, Tinkergarten, BetterLesson, Byjus, Degreed, Dreambox, MasterClass, Raftr, Hazel, Imbellus und Thrive. Weitere Investoren sind Swisscom Ventures und Orbit Capital. Die Bestandsinvestoren Diligent Capital, Hoxton Ventures, Educapital und Evli Growth Partners unterstützten ebenfalls die Serie C. Zudem beteiligte sich der Business Angel Przemyslaw Gacek, der u.a. Grupa Pracuj mitgegründet hat. Mit dem frischen Kapital möchte Preply das internationale Wachstum weiter vorantreiben. One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 15€ Amazon Gutschein.
Wegen einer 90 prozentigen Impfquote unter den Studierenden und wahrscheinlich auch unter den Lehrenden, wegen der Maskenpflicht, gibt es keinen Grund gegen die Präsenzpflicht. Sie ist schließlich durch nichts zu ersetzen. Christine Langer im Gespräch mit Heike Schmoll, Bildungsexpertin bei der FAZ
mit Jana Steinbacher Studium und Lehre sind derzeit digital. Der schnelle Wechsel zu Seminaren und Vorlesungen am Bildschirm stellt für viele eine Herausforderung dar: keine geselligen Mittagspausen, kein gemeinsames Lernen, kein ungezwungenes Kennenlernen auf dem Campus. Jana Steinbacher studiert Bildungswissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, und sie hat für ihre Masterarbeit ausgewertet, wie sich das digitale Semester auf die Resilienz von Studierenden und Lehrenden an der Hochschule ausgewirkt hat. Im Podcast spricht sie darüber, wie sie vorgegangen ist und was sie motiviert, der Forschung treu zu bleiben.