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Niklas Frank wächst von 1939 bis 1945 im von Deutschland besetzten Polen auf. Sein Vater Hans Frank ist einer der Hauptverantwortlichen für die Verbrechen der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg. Wie lebt man im Schatten eines solchen Vaters? Und wie geht man mit familiärer Kriegsschuld um? Eine Kindheit im fremden Polen, aber in Luxus und Pomp, das erlebte Niklas Frank bis zu seinem sechsten Lebensjahr. Dann befreite die Rote Armee Polen von der deutschen Besatzung. Die Nazi-Schergen wurden verhaftet und vor das Internationale Militärtribunal in Nürnberg gestellt. Elf wurden zum Tod durch den Strang verurteilt, unter ihnen Hans Frank, Generalgouverneur von Polen, Hitlers Anwalt in zahlreichen Prozessen und damit politisch verantwortlich für die Deportation und Hinrichtung Hunderttausender Menschen. Mit knapp 50 Jahren beginnt der Autor und Journalist Niklas Frank, sich intensiver mit seinem Vater und dessen Taten auseinanderzusetzen. Obsessiv durchforstet er Akten, Briefe, Fotos und schreibt sich hasserfüllt von der Seele, was er Vater und Mutter nie sagen konnte. Olivia Röllin fragt anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau: Wie geht man mit vergangener Schuld und einer solchen Familiengeschichte um? Was verbindet uns mit unseren Vorfahren, wie kann die Erinnerung an die Shoah lebendig gehalten werden und was passiert, wenn es eines Tages keine Zeitzeugen mehr gibt?
Niklas Frank wächst von 1939 bis 1945 im von Deutschland besetzten Polen auf. Sein Vater Hans Frank ist einer der Hauptverantwortlichen für die Verbrechen der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg. Wie lebt man im Schatten eines solchen Vaters? Und wie geht man mit familiärer Kriegsschuld um? Eine Kindheit im fremden Polen, aber in Luxus und Pomp, das erlebte Niklas Frank bis zu seinem sechsten Lebensjahr. Dann befreiten die Amerikaner Polen von der deutschen Besatzung, suchten und verhafteten die Nazi-Schergen und stellten sie vor das Internationale Militärtribunal in Nürnberg. Elf wurden zum Tod durch den Strang verurteilt, unter ihnen Hans Frank, Generalgouverneur von Polen, Hitlers Anwalt in zahlreichen Prozessen und damit politisch verantwortlich für die Deportation und Hinrichtung Hunderttausender Menschen. Mit knapp 50 Jahren beginnt der Autor und Journalist Niklas Frank, sich intensiver mit seinem Vater und dessen Taten auseinanderzusetzen. Obsessiv durchforstet er Akten, Briefe, Fotos und schreibt sich hasserfüllt von der Seele, was er Vater und Mutter nie sagen konnte. Olivia Röllin fragt anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau: Wie geht man mit vergangener Schuld und einer solchen Familiengeschichte um? Was verbindet uns mit unseren Vorfahren, wie kann die Erinnerung an die Shoah lebendig gehalten werden und was passiert, wenn es eines Tages keine Zeitzeugen mehr gibt?
Der Antisemitismus kriecht derzeit wieder aus allen Löchern der deutschen Gesellschaft. Niklas Frank sammelt Belege, interviewt Menschen und macht seiner Fassungslosigkeit Luft: Wir Deutschen sind immer noch wackere Antisemiten, und Deutschland ist wieder ein Land, wo Juden und Jüdinnen um Leib und Leben fürchten müssen. Einführung: Dr. Daniela Kalscheuer, Katholische Akademie Rabanus Maurus, Frankfurt a. Main Vortrag: Niklas Frank, Niklas Frank Kooperation: ·Förderverein Fritz Bauer Institut e. V. Cover: © Dietz
Er sagt von sich, er sei "der Sohn eines Massenmörders": Niklas Frank, das jüngste Kind von Hans Frank, der als "Schlächter von Polen" in die Geschichte eingegangen ist und 1946 hingerichtet wurde. Niklas Frank hat mit Büchern über seinen Vater, seine Mutter und seinen Bruder versucht, seine Herkunft und die Schuld seines Vaters aufzuarbeiten. Aber auch die aktuelle politische Situation bewegt ihn: "Zum Ausrotten wieder bereit" ist der Titel seines jüngsten Buches. Moderation: Norbert Joa
[00:30] European Parliament and Interpretive Dance (12 minutes)Earlier this week, European Parliament began a meeting with an unusual display of interpretive dancing. While it may seem laughable, the European Union is not a laughingstock. Serious changes are underway. [12:05] The Euro Crisis 2.0 (12 minutes)In recent months, Germany has been the only European nation to decrease its national debt, but inflation is now posing a huge threat to its economic security. Europeans are becoming increasingly worried about the imminent euro crisis, and German Chancellor Olaf Scholz is reluctant to rescue Europe from it. [24:05] Nazi Spirit Still Alive in Germany (18 minutes)“[I]n the midst of our society is a big anti-Semitism, and this is growing again,” said German author and journalist Niklas Frank in a 2017 interview with theTrumpet.com managing editor Brad Macdonald. Though Germany has not initiated war for more than 70 years, history shows that it can radically and abruptly change under the proper conditions—conditions we are seeing in Europe today. [42:40] Unchecked Bill (5 minutes)Yesterday, the Biden administration presented a bill to the U.S. Senate that would provide $40 billion in financial aid to Ukraine. This amount is almost equivalent to the entire annual military spending of Australia—and no one knows what's in it. [47:05] Bible Study: God's Spiritual Harvest (7 minutes)The feast of Pentecost is also known as the “feast of firstfruits” in the Bible. In this segment, we explain how the spring and fall harvests of ancient Israel beautifully help depict God's master plan of salvation for all mankind!
Der Journalist und Autor Niklas Frank ist der Sohn einer der größten Nazi-Verbrecher des Hitler Regimes. Sein Vater Hans Frank schloss sich früh den Nazis an und wurde Adolf Hitlers Rechtsanwalt. Nachdem Deutschland Polen im Zweiten Weltkrieg angegriffen hatte, wurde Frank der Generalgouverneur der besetzten polnischen Gebiete mit Sitz in Krakau. Dort war er politisch verantwortlich für alle Gräueltaten, die in dem Gebiet begangen wurden. Sein Sohn Niklas Frank hat das als junges Kind miterlebt, inklusive der Hinrichtung seines Vaters nach dem Krieg. Er sagt, dass die Hinrichtung seines Vaters für ihn eine Befreiung war. Trotzdem hat sich Niklas Frank sein ganzes Leben lang an seinem Vater und seiner Familie abgearbeitet. Warum ihm die Geschichte seiner Familie nicht loslässt und er sich auch heute noch gegen Rechts engagiert und mit über 80 Jahren AfD Mitglieder zu Rede stellt, erzählt er in dieser Folge.
Meine Familie und ihr Henker Der Schlächter von Polen, sein Nürnberger Prozess und das Trauma der Verdrängung Do 17. März 2022, 19:30-21:00 Uhr Hans Frank, genannt „Der Schlächter von Polen“, war Angeklagter im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess. Am 1. Oktober 1946 verurteilte das Gericht ihn zum Tod durch den Strang. Wie ging die Familie damit um? Dieses Buch enthält den einzigartigen Briefverkehr zwischen der Gefängniszelle 15 in Nürnberg und den „Lieben daheim“. Es zeigt der Welt, wie verlogen, sentimental, berechnend, kalt, grausig, aber auch liebevoll, verzweifelt, grotesk und auf schaurige Weise komisch Hans, Brigitte und ihre gemeinsamen fünf Kinder, dazu Omas, Opas und sonstige Verwandte mit den Folgen des Holocausts umgingen – und ihn verdrängten. Für Niklas Frank, das jüngste Kind, war der Tod seines Vaters am Galgen ein Lebenselixier: „Er konnte mir mein Hirn nicht mehr vergiften“. • Niklas Frank, Journalist und Autor Kooperation: • Dietz Verlag Cover: Photo by Unsplash / 30daysreplay Social Media Marketing
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Arthur Brauners Familie überlebte durch eine dramatische Flucht den Holocaust. Hans Frank wurde als Kriegsverbrecher zum Tode verurteilt. Ihre Kinder, Alice Brauner und Niklas Frank, erzählen im Essener Grillo-Theater die Geschichten ihrer Familien.Moderation: Christian Rabhanslwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Hans Frank ran Poland for the Nazis during the Second World War and was found guilty of war crimes and crimes against humanity at Nuremberg.His son Niklas was seven years old when Frank was hanged. In this extraordinarily candid conversation Niklas Frank talks to James Holland about living with his father's legacy.Hold the date: WarFest 2022 will take place near Silverstone from July 22 to July 24.A Goalhanger Films productionProduced by Vasco AndradeExec Producer Tony PastorTwitter: #WeHaveWays@WeHaveWaysPodWebsite: www.wehavewayspod.comEmail: wehavewayspodcast@gmail.com See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
As governor-general of Nazi-occupied Poland, Hans Frank bore heavy responsibility for the abuse and murder of hundreds of thousands of Poles and millions of Polish Jews. His son, Niklas Frank, recounts his father's role in the Nazi regime and explains why he's made it his mission to ensure that his father's murderous legacy is never forgotten. (Ad) Niklas Frank is the author of The Father: A Revenge (Biteback Publishing, 2021). Buy it now from Amazon:https://www.amazon.co.uk/Father-Revenge-Niklas-Frank/dp/1785906798/?tag=bbchistory045-21&ascsubtag=historyextra-social-hexpod See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Das Todesurteil gegen Hans Frank jährt sich am 1. Oktober zum 75. Mal. Sein jüngster Sohn Niklas Frank hat sich intensiv mit der grausamen Vergangenheit seiner Eltern auseinandergesetzt. Moderation: Jürgen Wiebicke.
Autor: Gutzeit, Angela Sendung: Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Gutzeit, Angela Sendung: Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Wiese, Tim Sendung: Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14
Niklas Frank: The Father... with TRE´s Giles Brown
Niklas Frank was just seven years old when his father, Hans Frank, Hitler's legal adviser and Governor General of occupied Poland, was executed at Nuremberg as a Nazi war criminal. Throughout his life, Niklas has attempted to come to terms with the enormity of the crimes his father committed, and this remarkable book traces how after years of research he uncovered the extent of the horror unleashed by the man who was known as the butcher of Poland. Niklas joined Sean on the show... Listen and subscribe to Moncrieff on Apple Podcasts, Google Podcasts or Spotify. Download, listen and subscribe on the Newstalk App. You can also listen to Newstalk live on newstalk.com or on Alexa, by adding the Newstalk skill and asking: 'Alexa, play Newstalk'.
The Nuremberg trials began 75 years ago, as high-ranking Nazis were held accountable on the basis of international law. A look back by a Holocaust survivor, by the son of Hitler's deputy in occupied Poland and by the daughter of a defense lawyer.
Deutschland 1945. Die Hitler-Diktatur ist vorbei, sechs Millionen Juden wurden von den Nazis ermordet. Für ihre Verbrechen müssen sich führende Repräsentanten des Staates vor einem internationalen Gericht verantworten - erstmals in der Weltgeschichte. Der "Hauptkriegsverbrecherprozess" gegen 24 ranghohe Vertreter des NS-Staates beginnt am 20.November 1945 in Nürnberg.
Autor: Langels, Otto Sendung: Andruck - Das Magazin für Politische Literatur Hören bis: 19.01.2038 04:14
Als der Zweite Weltkrieg zu Ende ging war Niklas Frank sieben Jahre alt. Seinen Vater konnte er von da an nur noch im Gefängnis besuchen, denn er musste sich bei den Nürnberger Prozessen verantworten.
Es geht heiß her in Deutschland. Das zum Hamsterrad verkommene Land brodelt. Vermutlich aus Langeweile und Wohlbefinden. Warum Landtagswahlen im Osten dafür verantwortlich sind, dass es hier politisch immer mehr zu Gotham City wird, wie wir es schaffen können, in einen Dialog mit AfD-Anhängern treten zu können, ohne mit Kot um uns zu werfen und viele weitere zu entschlüsselnde Rätsel des Universums gibt es hier unter der Podcastglocke frisch serviert. Weitere Themen: Kinderumweltclub, Kriegsgeschichten, Zivilcourage uvm
Niklas Frank ist der Sohn jenes Mannes, der als Hitlers Generalgouverneur im besetzten Polen verantwortlich war für die NS-Vernichtungslager im Land. Niklas Frank hat seine Vergangenheit schonungslos aufgearbeitet - die Deutschen aber hätten es nicht, sagt er im DW-Interview.
Niklas Frank is the son of the man Hitler installed as general governor of occupied Poland. Hans Frank was responsible for the death camps in Poland. Niklas Frank has faced up to his past. But he tells DW that the Germans in general have not.
– Written and narrated by Peter Bejger.Guilt, justice, and family ties.These dramatic themes are recalled today due to the recent publication of the Ukrainian-language edition of East-West Street by Phillip Sands, a book presented by the author at this year’s Lviv Book Forum.The Ukrainian publication of the critically acclaimed book by Sands recalls a panel discussion held on the very theme of guilt, justice, and family ties back in 2014 at the Center for Urban History of East Central Europe in Lviv.Panel moderator Sofia Dyak noted back then that we have many accounts of the Holocaust and other atrocities, but very few of the perpetrators.Sands was joined at the panel by his two of the subjects of his book. There was Nicklas Frank, the son of Hans Frank, a Nazi war criminal who was convicted of war crimes at Nuremburg and executed in 1945. He was joined by Horst von Wachter, the son of Otto von Wachter, who was the Nazi governor of Galicia and died in hiding in Rome in 1949.Sands, Frank, and von Wachter all share ties with Lviv, or, as it was known then, Lemberg. Sands’s maternal grandfather was born there before the First World War. Niklas Frank’s father Hans Frank delivered a notorious speech in the great hall of Lviv University in 1942 lauding in a grotesquely humorous manner the extermination of the area’s Jews. Horst’s father Otto von Wachter was instrumental in creating the SS Galicia Division.As Sands has pointed out in his work, Niklas Frank hates his father. Horst von Wachter loves his, arguing Otto von Wachter was a decent man trapped in an impossible situation. Horst asserts his father spoke up against Nazi plans to make occupied Lviv a completely German city by purging it of all non-Germans.Sands calls his book an investigation of how a son deals with the legacy of his father. As Sands said, “The usual custom is that one honors his father. But equally there is also a custom that if one’s father has killed people, one should have a degree of recognition of what one’s father has done.” Sands wanted to explore this relationship between responsibility and love. “Frankly,” said Sands, “I think of Horst and Niklas as victims as well.”Sands was surprised by the lack of questions from the Lviv audience to the panel. He was of the opinion this might because of what he called, “the elephant in the room,” which was Ukrainian involvement in the atrocities of the war. He said he felt very much at home in Lviv after numerous visits, but stressed, “nowhere does one see an engagement with what happened. What is your reaction? If you’re engaged, why? Or why not?A young woman in the audience had one answer. She said, “Most of our relatives, our grandparents, our great-grandparents, were killed. There is nobody to ask about these events.” She went on to say that in her opinion Ukrainian “discomfort is not because of engagement or non-engagement but because we are a country in a war [with Russia].”The moderator Dyak stepped up in place of the audience silence to offer her take. “How many things can you ask and how many things have relevance in later generations? How many things can you transfer? But we are living here now, and can make our decisions about what we think is good or bad, what is relevant and what questions we can ask or we don’t ask. We also think we can ask later, and there won’t be anybody to answer these questions. For difficult questions, there is no good time to ask, because they are difficult. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
On April 30, at London's Southbank Centre, an extraordinary cast of readers – including Philippe Sands, Tom Stoppard, Niklas Frank, whose father was Adolf Hitler's lawyer, and Susan Pollack, who survived the camp – gathered to mark 70 years since the publication of this seminal account of humanity at its most brutal. Across five episodes, in collaboration with the Southbank Centre, we bring you the full, live recording of the event, part of the Belief and Beyond Belief festival, exploring what it means to be human. This performance was directed by Nina Brazier with music directed by Tomo Keller and performed by Raphael Wallfisch, Tomo Keller, Robert Smissen, Simon Wallfisch and Lada Valesova; the event was devised by A. L. Kennedy and Philippe Sands, in collaboration with Ted Hodgkinson, Senior Programmer for Literature and Spoken Word at the Southbank Centre. You'll find all episodes on the-tls.co.uk Chapters 1–3 read by: human-rights lawyer Philippe Sands QC; author A. L. Kennedy; actors Samuel West... See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Stephen Sackur is in Germany to speak to Niklas Frank. His father was Hans Frank, the Governor General of Nazi Occupied Poland during the World War Two. He was convicted of war crimes and crimes against humanity at the Nuremberg trials and executed in 1946. Niklas Frank tells Stephen Sackur he 'despises' his father and does not want Germany to forget the crimes of his father and the legacy of the Nazi era.(Photo: Niklas Frank)
Stephen Sackur is in Germany to speak to Niklas Frank. His father was Hans Frank, the Governor General of Nazi Occupied Poland during the World War Two. He was convicted of war crimes and crimes against humanity at the Nuremberg trials and executed in 1946. Niklas Frank tells Stephen Sackur he 'despises' his father and does not want Germany to forget the crimes of his father and the legacy of the Nazi era. (Photo: Niklas Frank)