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Der Name Yorgos Pan Cosmatos klingt zwar so griechisch wie Feta, Ouzo und Sirtaki, der werte Herr stammt allerdings aus dem schönen Florenz und feierte seine größten Erfolge in den USA mit Krachern wie RAMBO 2 (1985), COBRA (1986) und TOMBSTONE (1993). Doch bis es dazu kam, backte Mister Cosmatos in europäischen Gefilden kleinere Pitas. Für HEISSKALTES BLUT (The Beloved/Sin, 1971) konnte er mit Raquel Welch gleich einen veritablen Megastar gewinnen, um seine Variation einer klassischen Tragödie zu erzählen. Weniger fühlig, aber ebenso harsch ist DAS MASSAKER – DER FALL KAPPLER (aka Rapressaglia – Tödlicher Irrtum, 1973) geraten, in der sich Richard Burton als strammer Nazi-Offizier ungewollt für ein grausames Kriegsverbrechen verantwortlich zeichnet. Und selbst der mit Richard Harris, Sophia Loren, Burt Lancaster, Ava Gardner, Martin Sheen und Officer Nordberg stargespickte CASSANDRA CROSSING – TREFFPUNKT TODESBRÜCKE (1976) geht dahin, wo es weh tut. Etwas leichter wird es erst im abenteuerlichen FLUCHT NACH ATHENA (1979), in dem Roger Moore den britischsten Nazi aller Zeiten spielen darf, dessen Charme selbst Elliot Gould, Richard Roundtree und David Niven den Kopf verdreht. Dazu gibt's jede Menge Zoten, Explosionen, Kojak und die hinreißende Claudia Cardinale in Liebe und Tanz vereint. Herz, was willst du mehr?
Der Name Yorgos Pan Cosmatos klingt zwar so griechisch wie Feta, Ouzo und Sirtaki, der werte Herr stammt allerdings aus dem schönen Florenz und feierte seine größten Erfolge in den USA mit Krachern wie RAMBO 2 (1985), COBRA (1986) und TOMBSTONE (1993). Doch bis es dazu kam, backte Mister Cosmatos in europäischen Gefilden kleinere Pitas. Für HEISSKALTES BLUT (The Beloved/Sin, 1971) konnte er mit Raquel Welch gleich einen veritablen Megastar gewinnen, um seine Variation einer klassischen Tragödie zu erzählen. Weniger fühlig, aber ebenso harsch ist DAS MASSAKER – DER FALL KAPPLER (aka Rapressaglia – Tödlicher Irrtum, 1973) geraten, in der sich Richard Burton als strammer Nazi-Offizier ungewollt für ein grausames Kriegsverbrechen verantwortlich zeichnet. Und selbst der mit Richard Harris, Sophia Loren, Burt Lancaster, Ava Gardner, Martin Sheen und Officer Nordberg stargespickte CASSANDRA CROSSING – TREFFPUNKT TODESBRÜCKE (1976) geht dahin, wo es weh tut. Etwas leichter wird es erst im abenteuerlichen FLUCHT NACH ATHENA (1979), in dem Roger Moore den britischsten Nazi aller Zeiten spielen darf, dessen Charme selbst Elliot Gould, Richard Roundtree und David Niven den Kopf verdreht. Dazu gibt's jede Menge Zoten, Explosionen, Kojak und die hinreißende Claudia Cardinale in Liebe und Tanz vereint. Herz, was willst du mehr?
US-Präsident Donald Trump zeigt sich nach einer hektischen Woche diplomatischer Nachverhandlungen zum "Friedensplan" optimistisch über ein mögliches Ende der Kämpfe in der Ukraine. Doch hinter den Kulissen wachsen Zweifel, ob diese Hoffnung mehr als politisches Wunschdenken ist - vor allem wegen der umstrittenen Rolle von Steve Witkoff, den Trump kommende Woche erneut nach Moskau schicken will. Kai Küstner und Stefan Niemann sprechen in dieser Ausgabe über die neusten Enthüllungen zu Trumps Sondergesandten für die Ukraine. Kritiker werfen Witkoff vor, bei den Verhandlungen russische, statt amerikanischer Interessen zu vertreten. Gleichzeitig bleibt Moskau bei seinen Maximalforderungen und Putin zeigt sich unbeeindruckt von der Geschlossenheit der Europäer und ihrem erneuten Schulterschluss mit der Ukraine. Dennoch warnt deren Präsident Wolodymyr Selenskyj vor falschen Hoffnungen auf Frieden. Denn an der Front kommt es weiter zu schweren Kämpfen, mit neuen russischen Geländegewinnen und Berichten über mutmaßliche Kriegsverbrechen wie dem Erschießen ukrainischer Kriegsgefangener. Im Interview mit Kai Küstner bewertet Analyst und Consultant Thomas Schiller, inwieweit die moderne Kriegsführung in der Ukraine - gerade im Bereich Drohnen - aktuelle und künftige Konflikte weltweit beeinflusst. Der Afrika-Experte warnt davor, dass sich zum Beispiel Terrorgruppen das Knowhow aus dem Ukraine-Krieg aneignen könnten. Für Deutschland und Europa sieht Schiller großen Handlungsdruck: Die Bundeswehr müsse schneller beschaffen, Bürokratie abbauen und stärker mit internationalen Partnern zusammenarbeiten. Gleichzeitig warnt er davor, den sicherheitspolitischen Blick ausschließlich auf Russland zu richten. Schiller fordert einen ganzheitlichen sicherheitspolitischen Ansatz: Das Europäische Haus solle nicht nur die Eingangstür sichern, sondern auch die Terrassentür, also alle Seiten im Blick halten. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Interview mit Thomas Schiller, Analyst und Afrika-Experte: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-342282.html tagesschau.de: Putin bleibt bei seinen Bedingungen - und droht https://www.tagesschau.de/ausland/asien/putin-drohung-ukraine-100.html Witkoff beriet Kreml – Bloomberg-Story: https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-11-25/witkoff-advised-russia-on-how-to-pitch-ukraine-plan-to-trump Podcast-Tipp: ARD Klima Update “CO2 im Meer verpressen: eine gute Idee?“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/ard-klima-update/urn:ard:show:71acd059ed116dc2/
Als die Nazis vor Gericht standen – Vor 80 Jahren begannen die „Nürnberger Prozesse“ gegen wichtige Nationalsozialisten. Zum ersten Mal wurden Vertreter eines Staates direkt für ihre Taten verantwortlich gemacht – und verurteilt.
Hinter diesem Kürzel verbirgt sich das Völkerstrafgesetzbuch, das heute (leider) immer mehr Anwendungsfälle findet. Denn es werden weltweit immer mehr Straftaten wie etwa Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit bekannt. Und während unser (deutsches) Strafgesetzbuch (in der Regel) einen begrenzten örtlichen und sachlichen Anwendungsbereich hat, gilt das VStGB für die genannten Verbrechen, ganz gleich, auf welchem Teil der Welt diese begangen wurden. Man nennt dies das »Weltrechtsprinzip«. Der Verdächtige soll sozusagen nirgendwo auf der Welt vor der Strafverfolgung sicher sein. Überdies gilt auch keine zeitliche Begrenzung für die Strafverfolgung, denn nach § 5 VStGB tritt keine Verjährung ein. Diese rechtlichen Grundsätze spiegeln das Bedürfnis von uns Menschen nach einer Gerechtigkeit wider, die unabhängig von Ort und Zeit gelten sollte, einfach, weil diese Taten so schwer wiegen und niemand, der solche Taten begeht, ungeschoren davon kommen soll.Doch trotz des VStGB wird es auf dieser Welt viel Unrecht geben, das ungesühnt bleibt. Und spätestens mit dem Tod entzieht sich auch der grausamste Verbrecher letztendlich jedem Zugriff der Gerichte.Allerdings unterliegt das Gericht Gottes nicht solchen Begrenzungen: Seiner Strafgewalt unterliegen auch alle Menschen, ganz gleich, aus welcher Nation. Aber er wird nicht nur die ganz schweren Taten bestrafen, sondern jede Lüge, jeden Neid usw. Und schließlich befreit auch der Tod nicht von der Bestrafung, denn er wird auch die Toten richten. Gibt es einen Ausweg für einen Menschen, der seine Lebensschuld versteht? Ja: Wer seine Schuld Jesus Christus übergibt, kommt nicht in Gottes Gericht! Denn an Jesus Christus ist die Strafe für jedes Unrecht schon vollzogen.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Dauerhafte Gebietsabtretungen, Verkleinerung der Armee, keine Nato-Mitgliedschaft, keine Strafen für russische Kriegsverbrechen - mit seinem Ukraine-Plan hat US-Präsident Trump die Europäer zum einen kalt erwischt, aber auch in Alarmstimmung versetzt. In Genf beraten nun Vertreter aus Europa, den USA und der Ukraine über mögliche Änderungen. Darüber sprechen wir mit unserem Korrespondenten Jim-Bob Nickschas. In Brasilien ist die Weltklimakonferenz zu Ende gegangen und die Kritik an den Beschlüssen reißt nicht ab. Viele hatten sich ein klares "Ja" zum Ausstieg aus fossilen Energiequellen erhofft, das aber wollten nicht alle Teilnehmerstaaten. Bundeskanzler Merz möchte das Rentenpaket der Koalition noch in diesem Jahr durch den Bundestag bringen. Allerdings könnten ihm einige Abweichler aus der Jungen Union einen Strich durch die Rechnung machen. Auch auf die Grünen kann Merz nicht zählen. Sie haben eigene Vorschläge. Und: In der Nähe von Eisenberg im Landkreis Ostallgäu ist gestern Mittag ein Zug der Bayerischen Regiobahn entgleist. Verletzt worden ist dabei niemand.
Der US-Plan für einen Frieden in der Ukraine lässt weiter viele Fragen offen. Bundeskanzler Merz hat deshalb heute mit dem französischen Präsidenten Macron, dem britischen Premierminister Starmer und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj telefoniert. │ Nachdem heute Details bekannt geworden sind, schätzt ein Experte ein, was der US-Vorschlag genau für die Ukraine und Europa bedeutet. │ Bei den Menschen in der Ukraine stößt der Plan weitgehend auf Ablehnung. │ Währenddessen gehen die russischen Angriffe weiter und die Ukraine gerät an der Front zunehmend unter Druck. │ Seit Beginn des Waffenstillstandes im Gaza-Streifen sind dort laut Unicef zahlreiche Kinder getötet und viele verletzt worden. │ Die systematische Vertreibung von Palästinensern aus dem Westjordanland stellt nach Ansicht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch ein Kriegsverbrechen dar.
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
In Nürnberg stellen die Alliierten ab 1945 Hermann Göring und andere Funktionäre der Nationalsozialisten vor Gericht. Die Nürnberger Prozesse vor 80 Jahren markieren einen Meilenstein im Völkerstrafrecht. Zum ersten Mal werden führende Vertreter eines Landes persönlich für ihre Taten zur Verantwortung gezogen. Filmemacher und Drehbuchautor Dirk Eisfeld erzählt bei 11KM die Geschichte des damals 22-jährigen Journalisten Ernst Michel. Michel ist nicht nur der jüngste unter den internationalen Reportern bei den Prozessen, sondern auch der einzige Holocaust-Überlebende. Im Gerichtssaal steht er vor einer Zerreißprobe: Wie kann er sachlich berichten, während er den Verantwortlichen des Holocausts gegenübersitzt? 11KM über die Bedeutung der Prozesse bis heute und über eine besondere Begegnung. Hier findet ihr das Dokudrama „Nürnberg 45 – Im Angesicht des Bösen“: https://www.ardmediathek.de/video/nuernberg-45-im-angesicht-des-boesen/nuernberg-45-im-angesicht-des-boesen/ard/Y3JpZDovL25kci5kZS81MzY2Y2ZlMy1jYjVhLTQ2NDAtYjJjZC02NmY1MzVhZTg1OWJfZ2FuemVTZW5kdW5n In dieser früheren 11KM-Folge geht es um eine der ersten investigativen Recherchen in Deutschland vor rund hundert Jahren: „Undercover in der Hitler-Redaktion“ https://1.ard.de/11KM_Hitler_Redaktion Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp ""Der Nürnberger Prozess – Die Täter und ihr Psychologe & Seweryna und die unsichtbaren Nazis" im Feed von "Alles Geschichte": https://1.ard.de/alles-geschichte-nuernberg Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Stephan Beuting Mitarbeit: Caspar von Au und Marc Hoffmann Host: David Krause Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Ruth-Maria Ostermann, Viktor Fölsner-Veress und Hanna Brünjes. Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Nicole Dienemann und Fumiko Lipp 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Vor 80 Jahren ist der Nazi-Elite der Prozess gemacht worden: Reichsmarschall Hermann Göring, Hitlers Stellvertreter Rudolf Hess oder Hans Frank, der Schlächter von Polen, standen in Nürnberg vor Gericht. Wie prägt, was damals geschah, die Welt von heute? Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag gilt als das Vermächtnis von Nürnberg, dass Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit juristische Konsequenzen haben. Wir schauen uns an, wie bahnbrechend der Nürnberger Prozesse damals waren und ob sie die Welt, wie wir sie heute kennen, zu einem besseren Ort gemacht haben. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Axel Fischer, wissenschaftlicher Mitarbeiter Memorium Nürnberger Prozesse ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Peter Hanselmann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Vor 80 Jahren begannen die Nürnberger Prozesse. Dabei ging es zum ersten Mal um einzelne Individuen als Täter, sagt Claus Kreß, Professor für Straf- und Völkerrecht. Über Umwege hätten diese Prozesse zur Gründung des Internationalen Strafgerichtshofs geführt. Von WDR 5.
Suche nach den Gründen der Spermien-Krise. Weiter: «Homosexualität ist ein Dämon. Unsere Aufgabe ist es, diesen Geist zu verjagen», so predigt der Schweizer «Christ-Influencer» Miro Wittwer auf Social Media. Und: Israels Botschafter zu mutmasslichen Kriegsverbrechen in Gaza. Gottes Influencer: Missionieren auf Social Media Sie zitieren Bibelverse auf Tiktok, beten auf Instagram und verkünden per Livestream die frohe Botschaft. In den USA sind radikale Christen schon länger auf Social Media unterwegs. Nun verbreiten sich die strengen Influencer Gottes auch in der Schweiz. Einige sind harmlos, vor anderen warnen Sektenexperten. Die «Rundschau» hat zwei «Christ-Influencer» besucht. Spermien-Krise: Unterschiede zwischen Stadt und Land Jeder sechste Mann in der Schweiz hat so wenige Spermien, dass eine natürliche Schwangerschaft kaum möglich ist. Woran liegt das? Es gibt verschiedene Faktoren, einer davon ist die Umwelt. Erstmals zeigt sich: Die Samenqualität junger Männer variiert je nach Region, es gibt Stadt-Land-Unterschiede. Die Recherche von SRF Investigativ. Vorwurf Kriegsverbrechen: Israel unter Druck Israels Ministerpräsident Netanjahu fordert, dass auf eine internationale Strafverfolgung wegen mutmasslicher Kriegsverbrechen der israelischen Armee verzichtet wird. Doch die Liste der Vorwürfe ist lang: Gezielte Angriffe auf Zivilisten, Zerstörung von Krankenhäusern, Angriffe auf Rettungskräfte. Israels Regierung will die Vorwürfe selbst aufklären. Im «Rundschau»-Interview stellt sich der neue israelische Botschafter in der Schweiz, Tibor Schlosser, den Fragen von Franziska Ramser.
Suche nach den Gründen der Spermien-Krise. Weiter: «Homosexualität ist ein Dämon. Unsere Aufgabe ist es, diesen Geist zu verjagen», so predigt der Schweizer «Christ-Influencer» Miro Wittwer auf Social Media. Und: Israels Botschafter zu mutmasslichen Kriegsverbrechen in Gaza. Gottes Influencer: Missionieren auf Social Media Sie zitieren Bibelverse auf Tiktok, beten auf Instagram und verkünden per Livestream die frohe Botschaft. In den USA sind radikale Christen schon länger auf Social Media unterwegs. Nun verbreiten sich die strengen Influencer Gottes auch in der Schweiz. Einige sind harmlos, vor anderen warnen Sektenexperten. Die «Rundschau» hat zwei «Christ-Influencer» besucht. Spermien-Krise: Unterschiede zwischen Stadt und Land Jeder sechste Mann in der Schweiz hat so wenige Spermien, dass eine natürliche Schwangerschaft kaum möglich ist. Woran liegt das? Es gibt verschiedene Faktoren, einer davon ist die Umwelt. Erstmals zeigt sich: Die Samenqualität junger Männer variiert je nach Region, es gibt Stadt-Land-Unterschiede. Die Recherche von SRF Investigativ. Vorwurf Kriegsverbrechen: Israel unter Druck Israels Ministerpräsident Netanjahu fordert, dass auf eine internationale Strafverfolgung wegen mutmasslicher Kriegsverbrechen der israelischen Armee verzichtet wird. Doch die Liste der Vorwürfe ist lang: Gezielte Angriffe auf Zivilisten, Zerstörung von Krankenhäusern, Angriffe auf Rettungskräfte. Israels Regierung will die Vorwürfe selbst aufklären. Im «Rundschau»-Interview stellt sich der neue israelische Botschafter in der Schweiz, Tibor Schlosser, den Fragen von Franziska Ramser.
TW: In der Folge werden Kriegsverbrechen und extreme Gewalt geschildert. Heute gibt es wieder eine Teamfolge: Luca spricht mit Anette Hoffmann über die eskalierende Lage im Sudan. Anette Hoffmann, Krisen- und Konfliktforscherin am Clingendael Institute, die selbst mehrere Jahre im Sudan gelebt hat, ordnet ein, wie es seit 2023 zu dieser Gewaltspirale kommen konnte: warum El-Fasher in Nord-Darfur belagert und mit extremer Brutalität eingenommen wurde, wie aus einem Machtkampf zwischen Armee und RSF ein Krieg gegen die Zivilbevölkerung wurde und weshalb die alten Wunden des Darfur-Konflikts von 2003 wieder aufbrechen. Die beiden sprechen über Drohnenkrieg und Waffenströme, über die Rolle internationaler Akteure wie der Vereinigten Arabischen Emirate, der Türkei, des Iran und Russlands – über Logistikrouten, Gold und lukrative Machtstrukturen. Und darüber, warum uns all das in Europa unmittelbar betrifft: Migration, Sicherheit am Roten Meer und Handelswege. Anette erklärt zudem, wie bemerkenswert organisiert die sudanesische Zivilgesellschaft trotz Blackouts und Gewalt ist, warum humanitäre Korridore militärisch geschützt werden müssten und welche diplomatischen Hebel das Blutvergießen tatsächlich stoppen könnten. Hast du Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreib uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ und wenn du möchtest unterstütze unsere Arbeit auf Patreon: https://www.patreon.com/c/AllesMussRaus?l=de Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Das Prinzip "Führen mit Auftrag" soll in der Bundeswehr belebt werden │ Norddeutsche Länder sprechen sich beim Thema Drohnenabwehr ab │ In der Ukraine ist erstmals ein russischer Soldat wegen Mordes verurteilt worden │ Der ukrainische Präsident Selenskyj baut seine Macht im Land aus
DoppelmoralEin Standpunkt von Uwe Froschauer.Der Begriff „Wertewesten“ fasst im öffentlichen Diskurs eine Vorstellung davon zusammen, dass die „westlichen“ Gesellschaften in Europa, Nordamerika und Australien sich auf Werte wie Demokratie, Freiheit, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit berufen. Aber tut der „Wertewesten“ wirklich etwas dafür, diese Sollidentität, diese angestrebten Werte auch umzusetzen? Der Westen ist ständig Vorwürfen von Doppelmoral und reiner Interessenpolitik ausgesetzt – in meinen Augen zu Recht.Wenn Meinungsfreiheit – wie in der Coronazeit praktiziert – mit Füßen getreten wird, an die Menschenrechte und die Freiheit der Ukrainer zu Recht appelliert, die der Palästinenser aber unter den Tisch gekehrt werden, kann man wohl kaum mehr von demokratischem Denken und dem Verfolgen ethischer Werte sprechen.Das dualistische Propagieren von Narrativen westlicher Regierungen in Gegensätzen wie „wir und die anderen“, „wer nicht für uns ist, ist gegen uns“, „Freund versus Feind“, „gut versus böse“, diese vereinfachende Schwarz-Weiß-Sicht „framt“ einen Großteil der Bürger. Während der „Feind“ – zurzeit wieder mal Russland und sein Chef Wladimir Putin – zum absolut Bösen degradiert wird, stilisieren die westlichen Anführer die Verhaltensweisen ihrer Regierungen zu einem blütenweißen, moralisch einwandfreien Ethos hoch. Der Westen mit einem starken Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit besitzt dieses Ethos schon lange nicht mehr, ganz im Gegenteil! Die übrige Welt – so des Öfteren vom „Wertewesten“ aus herablassender und narzisstischer Hybris genannt –, besser gesagt: der Großteil der Menschheit, sieht dem Treiben des Westens, insbesondere der Selbstzerstörung Europas nur noch kopfschüttelnd und auch lachend ob der Lächerlichkeit seiner Protagonisten zu. Besonderes Merkmal vieler seiner – durch Unfähigkeit, Selbstgerechtigkeit und Selbstherrlichkeit – gekennzeichneten Protagonisten: Doppelmoral!Westliche Führungsmächte unterstützen einerseits in militärischer und diplomatischer Hinsicht die kinder- und völkermordenden Israelis, die den Gaza-Streifen in Schutt und Asche gelegt haben, und proklamieren andererseits, in der Ukraine für Freiheit und Demokratie einzustehen. Aha, Freiheit für die Ukraine, aber Unfreiheit für Palästina! Was für eine verlogene „Wertegemeinschaft“. Die massiven israelischen Kriegsverbrechen in Gaza treten das Völkerrecht mit Füßen – der „Wertewesten“ sieht zu. Benjamin Netanjahu und seinem Regime – das nach wie vor Waffenlieferungen und diplomatischen Schutz aus dem Westen erhält – werden in freundlicher Weise nahegelegt, doch bitte einmal mit dem Morden aufzuhören. Wladimir Putin, der sich wesentlich weniger zu Schulden hat kommen lassen als Netanjahu, wird dagegen von den westlichen, eliteinstruierten Politikern und ihren medialen Prostituierten als die Inkarnation des Bösen dargestellt.Wer etwas gegen das Vorgehen Israels sagt, wird als Antisemit diffamiert, wer Putin versteht – das tue ich, auch wenn ich einen Teil seiner Vorgehensweise nicht billige – wird als Volksschädling deklariert. Verlogene Welt – auch oder besonders im sogenannten Wertewesten!Westliche Werte werden als hochethisch und überlegen zelebriert, um eine „Wir-Gemeinschaft“ zu schaffen, die sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese „Unwerten“, gegen diese „Ausgeburten der Hölle“, diese „Barbaren“ verteidigen muss – notfalls auch mit einem Krieg, zudem derzeit die Bürger Europas ertüchtigt werden....https://apolut.net/die-entwertung-des-wertewestens-teil-2-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist der wohl brutalste Urteilsspruch der intergalaktischen Geschichte: Kanzler Quasar-Æon Celestis-Prim von Ewiglicht – Oberhaupt der Neo-Erde, Regulator der 7 Kosmischen Realitäten, Präsident der Aura-Kammer – hat heute offiziell den Podcast „Eistee Pistazie“ zum “Schlechtesten Podcast aller Zeiten” erklärt. Die Entscheidung fiel heute Vormittag in einer LIVE auf alle Planeten gestreamten Pressekonferenz im Holo-Dom von Saturnmond Titan-Lauron. Um exakt 08:92 Uhr Weltzeit rollte der Kanzler mit seinem 3000-jährigen Aura-Kristall an das Pult und sagte nur drei Worte: „Es reicht jetzt.“ Laut dem offiziellen Dekret 91.92/∞ des galaktischen Medienarchivs werden dem Podcast unter anderem die folgenden Vergehen an der intellektuellen Weiterentwicklung der menschlichen Spezies vorgeworfen: Folge 77 „Pauli El Topo“ sei ein “auditiver Terroranschlag auf die interstellare Intelligenz” gewesen, Folge 88 „Pudding mit Gabel“ die "akustische Entsprechung eines gestürzten Joghurtbechers“ und Folge 59 „SAUFKULTUR“ ein „kulturelles Kriegsverbrechen an nüchternen Zuhörern“, während mit Folge 92 „Schlechte Folge“ schließlich “der dramaturgische Tiefpunkt aller bekannten Erzählebenen der Milchstraße" erreicht worden sein soll. Der Kanzler tobt: „Dieser Podcast hat das kollektive Bewusstsein unserer Spezies degeneriert! Phil & C-Bas schulden dem Universum eine Entschuldigung in 7 Sprachen – und mindestens 2 Dimensionen!“ In einer kurzen Hologramm-Schaltung aus dem Archiv-Keller in Hattingen (Alt-Deutschland-Sektor) meldet sich der KI-Nachlassverwalter der vor gut 500 Trilliarden Jahren verstorbenen YouTube-Legenden: "Die Jungs meinten es gut, wollten einfach nur ein bisschen Spaß haben. Als sie in Folge 92 merkten, dass sie sich mit dem Podcast verrannt hatten, war es bereits zu spät." Während Quasar-Æon Celestis-Prim seine galaktische Ohrspülung fortsetzt und das letzte Audioband in ein Schwarzes Loch wirft, bleibt nur eine Frage offen: Wie konnte ein Podcast mit einem Getränk und einer Nuss im Namen so weit kommen – und dann so tief stürzen? Was einst als lockeres Gelaber zweier Brüder begann, endete als transplanetarisches Mahnmal für inhaltliche Verwahrlosung. „Eistee Pistazie“ ist Geschichte. Eine Geschichte, die man nicht nochmal hören möchte.
Während in Israel selbst hunderte kritische Stimmen gegen die Regierung Netanjahu protestieren und während internationale Gerichte über mutmaßliche Kriegsverbrechen verhandeln, wächst in Deutschland ein innenpolitischer Konsens, der jede grundsätzliche Kritik an der israelischen Politik unter Antisemitismusverdacht stellt. Im Zentrum dieser Entwicklung steht die Arbeitsdefinition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA), die seit 2017 in Bund,Weiterlesen
Kommen Scholz, Baerbock & Merz bald in den Knast? Waffenlieferungen an Israel: Anwältinnen und Anwälte stellen einen Strafantrag beim Generalbundesanwalt gegen sieben Mitglieder der alten und neuen Bundesregierung sowie vier Rüstungsunternehmer wegen Beihilfe zum Völkermord, Beihilfe zu Kriegsverbrechen und Beihilfe zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate/?hostedbuttonid=NSABEZ5567QZE
Kommen Scholz, Baerbock & Merz bald in den Knast? Waffenlieferungen an Israel: Anwältinnen und Anwälte stellen einen Strafantrag beim Generalbundesanwalt gegen sieben Mitglieder der alten und neuen Bundesregierung sowie vier Rüstungsunternehmer wegen Beihilfe zum Völkermord, Beihilfe zu Kriegsverbrechen und Beihilfe zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate/?hostedbuttonid=NSABEZ5567QZE
Waffenruhe. Alle überlebenden Hamas-Geiseln sind frei. Nach der Unterzeichnung des US-Friedensplans gibt es Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas. Die Gespräche darüber laufen, auch darüber, wie der Gaza-Streifen dann wieder aufgebaut werden kann. Eine Recherche von BR Data zeigt nun allerdings das Ausmaß der Zerstörung. Mit Christian Limpert, dem Leiter des ARD-Studios in Tel Aviv, blicken wir in dieser 11KM-Folge auf diese Daten und die Lage vor Ort. Welche Regionen des Gaza-Streifens sind nach zwei Jahren Krieg am stärksten zerstört und welche Interessen verfolgen Israel und die USA mit dem schmalen Küstenstreifen. Redaktionsschluss für diese Folge ist Dienstag, 14. Oktober um 19 Uhr. Alle Nachrichten zu den neuesten Entwicklungen im Nahen Osten findet ihr hier: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Hier geht's zu allen 11KM-Folgen mit Hintergründen zur Lage in Nahost: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Nahost Hier geht's zu “Lost in Nahost”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/urn:ard:show:5ef19b01d54f725b/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Niklas Münch Mitarbeit: Marc Hoffmann Host: Elena Kuch Produktion: Jonas Teichmann, Jacqueline Brzeczek und Christine Dreyer Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Was passiert in der Demokratischen Republik Kongo und was hat das mit uns zu tun? Seit Jahrzehnten wird im Osten der Demokratischen Republik Kongo um Land und Zugang zu seltenen Erden gekämpft. In den letzten Monaten kämpft die kongolesische Armee vor allem gegen die, von Ruanda unterstützte, Terror-Miliz M23. Leidtragende sind die Zivilist:innen in Ostkongo. Millionen Menschen sind auf der Flucht, die humanitäre Lage ist, wie etwa in der besetzten Großstadt Goma, katastrophal und die zivile Bevölkerung fällt Kriegsverbrechen und Gewalt zum Opfer. Dabei geht es den Konfliktparteien oft auch um Bodenschätze. Rohstoffe wie Coltan, Kobalt oder Gold sind in den meisten elektronischen Geräten zu finden und deren Schmuggel äußerst lukrativ. Sind wir als Konsument:innen an dieser Situation mitverantwortlich? FM4-Host Aischa Sane bespricht das mit Expert:innen, Aktivist:innen und Betroffenen. Sendehinweis: FM4 Auf Laut und Campus, 15.10.,19 Uhr
Dutzende Soldaten sterben täglich an der Front in der Ukraine. Internationale Bestimmungen regeln, was mit ihnen passiert. Trotz aller Kriegsverbrechen - an diese Regeln halten sich die Ukraine und Russland bisher. Wie sehen sie aus?Gast? Wolfgang Richter, Oberst a. D. und Associate Fellow beim Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik. Text und Moderation: Caroline AmmeSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Den Podcast als Text? Einfach hier klicken.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Australien gedenkt der Anschläge des 7. Oktobers / Hamas und Israel führen Friedensgespräche in Ägypten / Französischer Premierminister tritt zurück / Coalition kehrt nach Canberra zurück / IStGH fällt Urteil zu Kriegsverbrechen im Sudan / Medizin-Nobelpreis an Immunforscher verliehen
Von Michael Nikbakhsh. Im Zentrum dieser Folge steht eine internationale Recherche zu mutmaßlichen Kriegsverbrechen durch Angehörige der israelischen Armee in Gaza. Ich spreche mit dem vielfach ausgezeichneten deutschen Investigativ-Journalisten Frederik Obermaier über die kürzlich bekannt gewordenen Enthüllungen., an welchen er und seine Investigativ-Plattform paper trail maßgeblich beteiligt waren. So berichteten unter anderem "Spiegel", ZDF und "Guardian" über zwei Scharfschützen des 202. Fallschirmjägerbataillons der israelischen Streitkräfte, die im November 2023 vier unbewaffnete Palästinenser im Gaza-Streifen erschossen haben sollen. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Patricia Verne www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
China wurde nie vollständig kolonialisiert, hatte jedoch lange den Status einer Semikolonie. Welche Spuren dieser Zeit sind heute noch sichtbar - und wie prägen sie Gesellschaft, Politik und Außenbeziehungen? Host Joyce Lee und ARD-Korrespondent Benjamin Eyssel werfen in Qingdao einen Blick auf deutsche Einflüsse, die bis heute erkennbar sind. Mit Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt geht es weiter nach Macau und Hongkong, wo das britische und portugiesische Erbe noch immer präsent ist. Gemeinsam mit China-Expertin Prof. Mechthild Leutner beleuchtet Joyce Lee, wie der Kolonialismus Chinas Geschichte und Gegenwart formte - und welche Rolle er in der heutigen Innen- und Außenpolitik spielt. "Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und ehemalige Korrespondent*innen und Expert*innen haben sich zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das riesige Land. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kultur, das Leben und den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps: https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/ Ihr habt Anmerkungen, Lob und Kritik? Schreibt uns an weltmachtchina@rbb-online.de. Und hier noch ein Podcast-Tipp von uns: Kann Deutschland Putin für Kriegsverbrechen in der Ukraine anklagen? Die neue Staffel des Podcasts "Die Entscheidung" fragt sich genau das. Es geht um die Macht internationaler Strafverfolgung und um die Menschen, die gerade dabei sind, Beweise zu sammeln für russische Kriegsverbrechen in der Ukraine. Für den Tag X, an dem einer der mächtigsten Männer der Welt tatsächlich vor Gericht stehen könnte. Es geht also um Macht, Gerechtigkeit und die Frage: Wie weit reicht das Recht? Zu finden in der ARD Audiothek und überall wo es Podcasts gibt.
Mit der größten Militärparade seiner Geschichte gedachte China diese Woche dem 80. Jahrestages seines Sieges im Zweiten Weltkrieg. Die Botschaft dahinter: Staats- und Parteichef Xi Jinping fordert eine neue Weltordnung. Er will die westliche Vorherrschaft beenden, die USA vom Thron stoßen. Und sieht sich als Anwalt des globalen Südens. Die neue geopolitische Achse will er, trotz aller Streitigkeiten, mit Indien und Russland bilden. Wie realistisch dieses Szenario ist, analysiert unsere China-Expertin. Außerdem sprechen wir in Politik und Hintergrund mit einem Migrationsforscher über die Wirksamkeit von Grenzkontrollen und die Rechtmäßigkeit von Zurückweisungen Asylsuchender. Den Umgang der Union mit dem Thema Migration ordnet unsere Migrationsexpertin ein. Das Ziel von CDU/CSU, mit einer restriktiven Migrationspolitik weniger Zustimmung für die AfD zu erzielen, scheint nicht zu funktionieren - die neuesten Umfragen zeigen sogar das Gegenteil, die AfD schließt sukzessive zur Union auf. Und wir sprechen über den Sozialstaat, der ins Zentrum der innenpolitischen Debatte geraten ist. Wie steht es wirklich um ihn, der sogar im Grundgesetz verankert ist? Auf jeden Fall ist er nicht nur ein "nice to have", wie unsere Gesprächspartnerin betont. Allen, die noch mehr Hintergründe ganz speziell über das Thema Bürgergeld suchen, empfehle ich dazu diese Staffel unseres Podcasts "Die Entscheidung": https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:102c0f08c59f29af/Und für alle, die an unserem Podcast "Die Entscheidung" grundsätzlich Gefallen gefunden haben, folgt dieser Tipp: Kann Deutschland Putin eigentlich für Kriegsverbrechen in der Ukraine anklagen? Damit befasst sich unsere gerade frisch veröffentlichte Staffel von "Die Entscheidung" in der ARD-Audiothek. Es geht um die Macht internationaler Strafverfolgung und um die Menschen, die gerade dabei sind, Beweise zu sammeln für russische Kriegsverbrechen in der Ukraine. https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/urn:ard:show:e7bcaf8eea1771e3/
Anfang dieser Woche waren die Fraktionschefs von Union und SPD, Jens Spahn und Matthias Miersch, in der Ukraine. Sie besuchten den Schauplatz russischer Kriegsverbrechen in Butscha und trafen den ukrainischen Präsidenten. Georg Ismar, politischer Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, war bei der Reise dabei. Er sieht in ihr auch ein innenpolitisches Signal, das Einigkeit beim Thema Ukrainehilfen zeigen soll. In dieser Folge berichtet Ismar, worüber unterwegs gesprochen wurde und wie viel Unterstützung Deutschland der Ukraine in Zukunft zusichern könnte. Anne Will und Georg Ismar sprechen außerdem über das neue Wehrdienstgesetz. Derzeit hat die Bundeswehr rund 180.000 Soldatinnen und Soldaten. Diese Zahl soll auf 260.000 anwachsen, zudem braucht es eine viel größere Reserve als bisher, denn die NATO hat die Anforderungen an ihre Mitgliedsstaaten erhöht. Die schwarz-rote Koalition hat sich nun vergangene Woche auf einen Entwurf für das geplante Wehrdienstgesetz verständigt. Das Gesetz setzt auf Freiwilligkeit, wie Verteidigungsminister Boris Pistorius von der SPD betont. Aus der Union kommt Kritik, zum Beispiel von CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen: “Es fehlt an jeder Zahl und an jeder Frist, was wann zu erreichen ist, so dass Maßnahmen ergriffen werden können, wenn man die Ziele verfehlt.” Hat Schwarz-Rot hier nur einen “vermurksten Kompromiss” gefunden, wie Katharina Dröge von den Grünen bemängelt? Und ist die deutsche Gesellschaft bereit für die Schritte, die das Gesetz ankündigt? Der Redaktionsschluss für diese Folge war Dienstag, 02.09.2025 um 16:30 Uhr.
Die Proteste beim Konzern Microsoft gegen seine mögliche Beteiligung an den Kriegsverbrechen Israels reißen nicht ab Die Protestgruppe „No Azure for Apartheid“, bestehend aus ehemaligen und gegenwärtigen Microsoft-Mitarbeitern, hat am Dienstag das Büro des Microsoft-Präsidenten Brad Smith kurzzeitig besetzt, um gegen die mögliche Beteiligung an israelischen Kriegsverbrechen ihres Arbeitgebers zu protestieren. Dies führte zuWeiterlesen
Die Themen von Flo und Matthis am 26.08.25: (00:00:00) Bildschirmzeit: Wie eine Stadt in Japan versucht, dass die Menschen dort weniger Zeit am Handy hängen. (00:01:36) Robert Habeck: Warum der Ex-Vizekanzler und Grünen-Politiker Robert Habeck sein Bundestagsmandat aufgibt. (00:08:12) Gaza: Bei einem israelischen Angriff wurden mehrere Journalisten getötet. Warum Israel ein doppeltes Kriegsverbrechen vorgeworfen wird. (00:13:16) Restaurantbesuch: Warum ein Restaurantbesitzer keinen Bock mehr auf getrenntes Bezahlen in seinem Lokal hat. (00:17:17) Ihr seid gefragt: Wie macht ihr das mit der Rechnung im Restaurant? Stimmt gerne in unserem Whatsapp-Kanal ab. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Laith Arafeh wirft Israel "ethnische Säuberung" und Kriegsverbrechen in Gaza vor. Der palästinensische Botschafter in Berlin beschuldigt in dem kontroversen Gespräch die israelische Regierung, den Gazastreifen rekolonialisieren zu wollen. Im Interview verteidigt Arafeh die palästinensische Führung. Er fordert eine Zwei-Staaten-Lösung, sieht aber die Schuld ausschließlich bei Israel.[09:49]Die schwarz-rote Koalition kämpft mit sich selbst. Bundeskanzler Friedrich Merz trifft sich heute mit den Unionsministern, um sich auf den Reform-Herbst vorzubereiten. Am Wochenende hat Merz klargemacht, dass die bisherige Performance der Koalition zu wünschen übrig lässt: "Es muss auch besser werden."Michael Bröcker und Helene Bubrowski diskutieren die bisherige Performance des Kabinetts.[01:23]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ungerührt von internationaler Kritik treibt Israel den umstrittenen Siedlungsbau in der Westbank voran und setzt seine Offensive auf Gaza-Stadt fort. Welche Pläne verfolgt die Regierung? Und warum die Debatte in Deutschland darüber so verdruckst ist. (15:40) Philipp May
Das Mittelmeer - in diesen Wochen eines der Haupturlaubsziele vieler Deutscher - in diesem Jahr wieder der Hauptfluchtweg vieler Verzweifelter. Von denen zahlreiche die ersehnte Küste eines EU-Landes nie erreichen - bis Mitte des Jahres sind rund 1000 Menschen auf der Flucht nach Europa ertrunken. Vor den Augen der EU-Grenzschutzbehörde Frontex. Gleichzeitig hindern Staaten wie Italien zivile Seenotretter immer wieder, den Menschen zu Hilfe zu kommen. Was passiert auf dem "Mare Nostrum"? Und wie verhält sich die EU tatsächlich? Darüber in Politik und Hintergrund ein Gespräch mit Christine Auerbach aus der Politikredaktion, die immer wieder als Korrespondentin im ARD-Studio Rom arbeitet und die Situation in den letzten Wochen recherchiert hat. Außerdem kommentieren wir in Politik und Hintergrund das Amtsverständnis der Bundestagspräsidentin. Wir gehen der Frage nach, warum junge deutsche Männer, die sich vor Jahren dem sogenannten Islamischen Staat angeschlossen haben, in kurdischer und nicht in deutscher Haft sitzen. Und wir beschäftigen uns natürlich damit, wie es nach den Gipfeln in Alaska und Washington mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine weitergehen wird. Dazu ein Gespräch mit Sascha Hach vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung. Kann Deutschland Putin eigentlich für Kriegsverbrechen in der Ukraine anklagen? Wer sich für eine Antwort auf diese Frage interessiert, dem empfehle ich ganz dringend unsere gerade frisch veröffentlichte Staffel von Die Entscheidung in der ARD-Audiothek. Es geht um die Macht internationaler Strafverfolgung und um die Menschen, die gerade dabei sind, Beweise zu sammeln für russische Kriegsverbrechen in der Ukraine. https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/urn:ard:show:e7bcaf8eea1771e3/
Soldaten kämpfen. Soldaten verteidigen. Und manche Soldaten vergewaltigen. Kriege ohne sexualisierte Gewalt gab es vermutlich nie, oft wird sexuelle Folter sogar zu einer eigenen Waffe. Die Anerkennung als Kriegsverbrechen kam spät. Peetz, Katharina
Elmendorf Air Base in Alaska: Zwei Präsidenten schreiten über den roten Teppich. Donald Trump empfängt Kremlchef Wladimir Putin. Herzlicher Handshake, freundliches Geplauder, über ihre Köpfe rauscht eine Formation amerikanischer B-2-Bomber und F-22-Kampfjets. So holt der amerikanische Präsident den wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen international per Haftbefehl gesuchten Machthaber aus Moskau, Wladimir Putin, zurück auf die Weltbühne. Doch was hat das Gipfeltreffen in Alaska wirklich gebracht? Haben sich die beiden Männer auf irgendetwas geeinigt Und wenn ja, worauf genau? Darum geht es in der Extra-Folge des Weltspiegel-Podcasts. Darüber spricht Host Philipp Abresch mit Gudrun Engel, langjährige USA-Korrespondentin, die das Treffen aus Anchorage mitverfolgt hat. Und mit Silke Diettrich, ARD-Korrespondentin für Russland, die erzählt, wie Putins Auftritt in Moskau angekommen ist. ----- Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Philipp Abresch, Udo Schmidt Mitarbeit: Emilian Grimm, Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 16.8.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp: Streitkräfte und Strategien https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
Elmendorf Air Base in Alaska: Zwei Präsidenten schreiten über den roten Teppich. Donald Trump empfängt Kremlchef Wladimir Putin. Herzlicher Handshake, freundliches Geplauder, über ihre Köpfe rauscht eine Formation amerikanischer B-2-Bomber und F-22-Kampfjets. So holt der amerikanische Präsident den wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen international per Haftbefehl gesuchten Machthaber aus Moskau, Wladimir Putin, zurück auf die Weltbühne. Doch was hat das Gipfeltreffen in Alaska wirklich gebracht? Haben sich die beiden Männer auf irgendetwas geeinigt Und wenn ja, worauf genau? Darum geht es in der Extra-Folge des Weltspiegel-Podcasts. Darüber spricht Host Philipp Abresch mit Gudrun Engel, langjährige USA-Korrespondentin, die das Treffen aus Anchorage mitverfolgt hat. Und mit Silke Diettrich, ARD-Korrespondentin für Russland, die erzählt, wie Putins Auftritt in Moskau angekommen ist. ----- Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Philipp Abresch, Udo Schmidt Mitarbeit: Emilian Grimm, Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 16.8.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp: Streitkräfte und Strategien https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
Es ist ein mit großer Spannung erwarteter Gipfel in Alaska: US-Präsident Trump hat den russischen Machthaber Putin eingeladen, um über ein Ende des Krieges in der Ukraine zu sprechen. Die Ukrainer und die Europäer sitzen dagegen nicht mit am Tisch - und haben Sorge, dass Trump Zugeständnisse machen und eigenmächtig über ihre Köpfe hinweg entscheiden könnte. Astrid Corall erklärt, wie die Europäer und der ukrainische Präsident im Vorfeld versucht haben, auf Trump einzuwirken, was von dem Gespräch zu erwarten ist und wie es aktuell an der Front in der Ukraine aussieht. Dass das bilaterale Treffen in Alaska überhaupt stattfindet, ist aus Sicht von Janis Kluge von der Stiftung Wissenschaft und Politik ein großer Erfolg - ganz unabhängig davon, was im Laufe des Gipfels besprochen werde. Im Interview mit Host Stefan Niemann erinnert der Russland-Experte daran, dass es weiterhin einen Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofes wegen Kriegsverbrechen gegen Putin gibt. Kluge schätzt die russischen Erwartungen an das Treffen ein, äußert sich zu etwaigen Verhandlungszielen sowie Gerüchten über einen möglichen Gebietstausch. Außerdem blickt er auf die wirtschaftliche und militärische Durchhaltefähigkeit Russlands. Lob und Kritik bitte an: streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html das ganze Interview mit Dr. Janis Kluge, Wissenschaftler an der SWP: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-262592.html tagesschau: "Trump umgarnen, den Westen spalten" von Frank Aischmann https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-erwartungen-gipfel-alaska-100.html Podcast-Tipp 1: Journalist und Host Kai Küstner auf dem “Roten Sofa” in Das! https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/audio-260824.html Podcast-Tipp 2: "Syrien: Euphorie oder Ernüchterung?" (Weltspiegel Podcast) https://1.ard.de/Syrien_Euphorie_Ernuechterung_WeltspiegelPodcast?cp=sus
Am Sonntag starben sechs Journalisten bei einem gezielten Angriff auf ein Journalistenzelt in Gaza-Stadt. Darunter der prominente Al-Jazeera-Korrespondent und Pulitzerpreisträger Anas al-Sharif. Gezielt Journalisten zu ermorden, ist ein schweres Kriegsverbrechen, die Kritik an Israels Kriegsführung fällt dementsprechend hart aus. Eine Ausnahme macht dabei einmal mehr die deutsche BILD-Zeitung, die ihren ermordeten Al-Jazeera-Kollegen kurzerhand zum „Terroristen“Weiterlesen
Ein Internationaler Strafgerichtshof (IStGH) sollte Respekt einflössen – aber das Gericht in Den Haag wird zunehmend zum Opfer und Spielball des massiven Drucks, den die Diskrepanz zwischen dem Anspruch der westlichen Staaten, internationales Recht hochzuhalten und zu achten, und deren bedingungsloser Unterstützung der Kriegsverbrechen Israels auslöst. Die Methoden, die dabei angewendet werden, erinnern an Mafiafilme.Weiterlesen
Zwei amerikanische Atombomben brachten im August 1945 unvorstellbares Leid über Japan und setzten dem Weltkrieg auch in Asien ein Ende. Die Erinnerung an das Inferno behindert in Japan bis heute die Aufarbeitung von Kriegsschuld und Kriegsverbrechen. Tran, Anh
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges fährt ein Lastwagen mit sieben Soldaten in Österreich los. Sechs von ihnen kommen an. Auf der Suche nach dem siebten stößt sein Bruder viele Jahre später auf ein Spinnennetz aus Lügen und Schweigen. Es entbrennt eine trickreiche Jagd nach Wahrheit und Moral. Wie mag ein Mörder wohl sein? Der Autor Gerd Oelschlegel nimmt uns mit in den ethischen Konflikt zwischen Mitläuferschaft und Täterschaft, zwischen Akzeptanz und Verdrängung. Regie: Friedhelm Ortmann Mit: Friedrich W. Baumschulte, Heinz Schimmelpfennig, Kaspar Brüninghaus, Elfriede Rückert, Lilly Towska, Irmgard Först, Peter René Körner, Alfons Hoeckmann, Claus Clausen, Peter Kollek hr/wdr 1959 | ca. 52 Min. (Audio verfügbar bis 18.07.2026)
Am 18. Juli stellte sich Friedrich Merz erstmals in seiner Funktion als Kanzler in der Bundespressekonferenz den Fragen der Hauptstadt-Journalisten. Auch die NachDenkSeiten waren dabei. Die NachDenkSeiten fragten ihn unter anderem, wieso er vor dem Hintergrund massiver Kriegsverbrechen und immenser ziviler Opferzahlen in Gaza auf EU-Ebene jede Form der Sanktionsbemühungen gegen Israel aktiv ausbremst, ganzWeiterlesen
Die deutsche Rüstungsindustrie hat 2024 so viel exportiert wie noch nie – unter anderem in die Ukraine und nach Israel. Doch wem und wohin deutsche Unternehmen Waffen liefern, unterliegt strengen Regeln. Eine davon lautet, nicht in Krisengebiete zu liefern. Bricht Deutschland also seine eigenen Vorgaben? Tim Aßmann aus dem ARD-Hauptstadtstudio ist Experte für Außen- und Sicherheitspolitik und war auch Korrespondent in Israel. Er erzählt uns in dieser 11KM-Folge, wie das mit den Waffenexporten eigentlich funktioniert, wer über sie entscheidet – und wieso es trotz strenger Regeln so viele Waffenlieferungen an Israel und die Ukraine gibt. Aktuelle Nachrichten und Infos zum Thema Verteidigung findet ihr immer aktuell hier bei der tagesschau: https://www.tagesschau.de/thema/verteidigung In der 11KM-Folge “Rheinmetall: Gute Panzer, schlechte Panzer” blicken wir hinter die Kulissen eines großen deutschen Rüstungskonzerns: https://1.ard.de/11KM_Rheinmetall Hier geht's zu “Iran im Herzen”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/iran_im_herzen An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Lukas Waschbüsch Host: Elena Kuch Produktion: Christine Frey, Regina Staerke, Christine Dreyer, Marie-Noelle Svihla Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Während US-Präsident Trump dem russischen Präsidenten Putin ein 50-Tage-Ultimatum für eine Waffenruhe stellt und neue Waffenlieferungen an die Ukraine ankündigt, hat Russland seine Angriffe auf Kiew massiv verstärkt. Nacht für Nacht greifen Drohnen und Raketen die ukrainische Hauptstadt an. Eine perfide Kriegsstrategie Russlands. ARD-Korrespondentin Rebecca Barth lebt und arbeitet seit Jahren in Kiew. Sie erzählt uns in dieser Folge von einer Stadt, die buchstäblich nicht mehr schläft - und berichtet, was das mit ihr selbst und den Ukrainerinnen und Ukrainern macht. Kann Putin die ukrainische Hauptstadt brechen? Alle unsere bisherigen 11KM-Folgen zum Krieg in der Ukraine findet ihr hier: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Ukraine Alle Entwicklungen im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine lest ihr auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/ukraine Hier geht's zu "Streitkräfte und Strategien”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautoren: Nicole Dienemann und Lukas Waschbüsch Host: Elena Kuch Produktion: Timo Lindemann, Regina Staerke, Christine Frey, Marie-Noelle Svihla und Christine Dreyer Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Das Massaker von Srebrenica von 1995 mit mehr als 8000 ermordeten Bosniaken war ein Genozid. Das haben internationale Gerichte festgestellt. Doch viele Serben leugnen oder relativieren das schwere Kriegsverbrechen. Soos, Oliver www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Im Juli 1995 schaute die Welt zu, wie das grösste Kriegsverbrechen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg stattfand. Serbische Truppen erschossen in Srebrenica über 8000 bosnische Muslime. Wie konnte das passieren? Und was sind die Folgen bis heute? Janis Fahrländer ist SRF Auslandredaktor. Srebrenica markierte einen entscheidenden Wendepunkt im Bosnienkrieg und zählt zu den schwerwiegendsten Verbrechen in der jüngeren europäischen Geschichte. Zwischen dem 11. und 19. Juli 1995 wurden rund 8.000 Jungen und Männer getötet. Es handelte sich um den ersten Völkermord in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Opfer, mehrheitlich muslimische Bosniaken, waren unbewaffnet und hielten sich in einer von den Vereinten Nationen als Schutzzone ausgewiesenen Region auf. Wie kam es zu diesem Genozid? Vor welchem geschichtlichen Hintergrund passierte es? Ein Verbrechen mit Folgen, die internationale Politik bis heute prägen. SRF Auslandredaktor Janis Fahrländer ist zu Gast bei David Karasek.
Nachdem Verteidigungsminister Martin Pfister Mehrkosten bei Rüstungskäufen und -projekten bekannt geben musste, prüft sein Departement Sparmöglichkeiten. Ins Visier geraten dabei so genannte Offset-, oder Gegengeschäfte für die Schweizer Rüstungsindustrie, auch ein Prestige-Projekt der Ruag. Weitere Themen: Das Bundesgericht hat einer Frau kein Besuchsrecht für die Tochter ihrer Ex-Partnerin zugesprochen. Für die Lesbenorganisation Schweiz zeigt das Urteil, dass das geltende Recht queere Familien benachteiligt und es dringend gesetzliche Verbesserungen braucht. Die Verschleppung von Kindern nach Russland ist eines der schlimmsten Kriegsverbrechen, die der Kreml in der Ukraine begeht. Forschende der US-amerikanischen Universität Yale versuchen systematisch, die Verschleppten zu finden. Zum Teil mit Erfolg. Doch nun hat Präsident Trump das Programm gestoppt. Wegen der Fussball-Europameisterschaft der Frauen flattern an vielen Balkongeländern Nationalfahnen. Doch wer zur Miete wohnt, braucht dafür eine Bewilligung des Vermieters. Der Hauseigentümerverband empfiehlt, die Fahnen für die Dauer der EM zu tolerieren.
Das Zentrale Mittelmeer ist seit Jahren ein tödlicher Hotspot der internationalen Migration. Im Jahr 2024 starben jeden Tag etwa vier Menschen beim Versuch, von Libyen und Tunesien nach Italien zu gelangen. Wer es bis auf die europäischen Seenotrettungsboote schafft, berichtet von haarsträubenden Zuständen in Libyen: Gewalt, Folter und willkürliche Tötungen an Migrantinnen und Migranten sind in Libyen an der Tagesordnung. Neun von zehn Mädchen und Frauen sind laut Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen Opfer von sexueller Gewalt. Und laut einem Bericht von 2023 haben staatliche Sicherheitskräfte und bewaffnete Milizen eine breite Palette von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Die Küstenwachen von Tunesien und Libyen gehen mit europäischer Unterstützung kompromisslos gegen Flüchtende vor. Das wirkt sich aus auf die Fluchtrouten: Aus Tunesien gelangen kaum noch Menschen nach Europa. Und auch die Ankünfte aus Libyen haben sich in den letzten zwei Jahren halbiert. Seenotrettungsorganisationen wie SOS Méditerranée sagen: Das Risiko für jene, die es dennoch versuchen, sei derweil gestiegen. Die Route sei noch tödlicher geworden. Während Europa nach Antworten auf die Herausforderungen der Migrationspolitik sucht, bezahlen die Menschen in den seeuntauglichen Flüchtlingsbooten einen hohen Preis. Die Reportage vom Seenotrettungsschiff Ocean Viking.
Amokläufer erschießt zehn Menschen an Schule in Österreich, Verfassungsschutz sieht starken Anstieg bei Extremisten, Statistisches Bundesamt meldet Höchstwert bei Einbürgerungen 2024, Fünf Länder erlassen Sanktionen gegen zwei ultrarechte israelische Minister, Erneut massive russische Angriffe auf die Ukraine, Bundeskanzler Merz wirft Russland "schwerste Kriegsverbrechen" in der Ukraine vor, Proteste in Los Angeles drohen zum politischen Machtkampf in den USA zu werden, Weltbevölkerungsbericht: UN plädiert für freie Familienplanung, Das Wetter