Nazi death camps established during World War II to primarily murder Jews
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Seit wenigen Jahren gedenkt das EU-Parlament jeweils mit einer speziellen Erinnerungsfeier der Opfer des Holocaust. Dieses Jahr mit einem besonderen «Gast»: Dem Cello des Holocaust-Opfers Pàl Hermann. Überall in Europa nimmt der Antisemitismus stark zu. Die Terrorangriffe der Hamas vom 7. Oktober 2023 und die massive militärische Reaktion Israels im Gazastreifen haben diesen Trend verstärkt. Drei-Viertel der europäischen Jüdinnen und Juden verbergen darum zumindest gelegentlich ihre jüdische Identität. Der stete Kampf gegen Antisemitismus sei untrennbar mit dem aktiven Erinnern an den Holocaust verbunden, unterstrich bereits die erste Frau an der Spitze des Europäischen Parlaments, die Französin Simone Veil, selbst eine Holocaust-Überlebende. Im Zentrum der Erinnerungsfeier an den Holocaust im EU-Parlament standen 80 Jahre nach der Befreiung der Deportierten im Vernichtungslager in Auschwitz für einmal nicht Zeitzeuginnen, sondern ein Instrument: Das Cello des Holocaust-Opfers Pàl Hermann. Dieses Instrument, untrennbar verbunden mit dem jungen jüdischen Musiker und Komponisten, steht für die Unbesiegbarkeit der Musik. Pàl Hermann wurde von der Hitler-Diktatur umgebracht. Das Cello wurde gerettet, weil der Cellist eine Notiz aus dem Güterwagen werfen konnte, in dem er deportiert wurde. In dieser aussergewöhnlichen Geschichte hat ein Cello den Holocaust überlebt - und wird zum klingenden Stolperstein gegen das Vergessen.
Seit wenigen Jahren gedenkt das EU-Parlament jeweils mit einer speziellen Erinnerungsfeier der Opfer des Holocaust. Dieses Jahr mit einem besonderen «Gast»: Dem Cello des Holocaust-Opfers Pàl Hermann. Überall in Europa nimmt der Antisemitismus stark zu. Die Terrorangriffe der Hamas vom 7. Oktober 2023 und die massive militärische Reaktion Israels im Gazastreifen haben diesen Trend verstärkt. Drei-Viertel der europäischen Jüdinnen und Juden verbergen darum zumindest gelegentlich ihre jüdische Identität. Der stete Kampf gegen Antisemitismus sei untrennbar mit dem aktiven Erinnern an den Holocaust verbunden, unterstrich bereits die erste Frau an der Spitze des Europäischen Parlaments, die Französin Simone Veil, selbst eine Holocaust-Überlebende. Im Zentrum der Erinnerungsfeier an den Holocaust im EU-Parlament standen 80 Jahre nach der Befreiung der Deportierten im Vernichtungslager in Auschwitz für einmal nicht Zeitzeuginnen, sondern ein Instrument: Das Cello des Holocaust-Opfers Pàl Hermann. Dieses Instrument, untrennbar verbunden mit dem jungen jüdischen Musiker und Komponisten, steht für die Unbesiegbarkeit der Musik. Pàl Hermann wurde von der Hitler-Diktatur umgebracht. Das Cello wurde gerettet, weil der Cellist eine Notiz aus dem Güterwagen werfen konnte, in dem er deportiert wurde. In dieser aussergewöhnlichen Geschichte hat ein Cello den Holocaust überlebt - und wird zum klingenden Stolperstein gegen das Vergessen.
Ein Spezialkommando des israelischen Geheimdienstes Mossad entführte am 11. Mai 1960 einen der meistgesuchten Nationalsozialisten aus Argentinien: Adolf Eichmann, der in der NS-Zeit die Deportation der Juden in die Vernichtungslager organisiert hatte. Wember, Heiner www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Im zweiten Teil unserer siebenteiligen Serie richten wir den Blick auf eines der erschütterndsten Kapitel des Zweiten Weltkriegs: die Befreiung der Konzentrations- und Vernichtungslager. Am 27. Januar 1945 stößt die Rote Armee auf Auschwitz – und damit auf Beweise für ein industrielles Mordsystem, das Millionen Menschen das Leben gekostet hat. Das Sonderkommando von Auschwitz, gezwungen, bei der Ermordung seiner Mitmenschen zu helfen, wagt einen mutigen Aufstand gegen die SS. Wie reagieren amerikanische und sowjetische Soldaten auf die Schrecken, die sie in den befreiten Lagern vorfinden? Warum blieb die Welt so lange untätig angesichts des Völkermords? Und was bedeutet die Befreiung für die wenigen Überlebenden, deren Heimat und Familien längst ausgelöscht sind?Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastQuellen:Guns at Last Light · The War in Western Europe, 1944-1945 von Rick AtkinsonThe Second World War von Antony BeevorThe Third Reich at War von Richard J. EvansEin Ende und ein Anfang - Wie der Sommer 45 die Welt veränderte von Oliver HilmesDer Holocaust von Wolfgang Benz: KL – Die Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager von Nikolaus WachsmannSonderbehandlung – Meine Jahre in den Gaskammern und Krematorien von Auschwitz von Filip MüllerVersuche, dein Leben zu machen' – Als Jüdin versteckt in Berlin von Margot FriedländerUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Stadt und das KZ: Henry Bernhard traf Anfang der 90er-Jahre in Weimar und in den Dörfern am Ettersberg Menschen, die sich noch an Errichtung, Betrieb und Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald erinnern.
Das ist eine besondere Folge von "In Polen". Normalerweise berichten Kristin Joachim und Martin Adam, ARD-Korrespondenten in Warschau in diesem Podcast über das, was seit dem Regierungswechsel und dem Amtsantritt von Donald Tusk hier in Polen passiert. Diesmal nicht. Diesmal geht es um Auschwitz, 80 Jahre danach. Das deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager gilt als Symbol für die industrielle Tötungsmaschinerie der Nazis. Nicht Politik und Politiker stehen diesmal im Mittelpunkt sondern Zeitzeugen, die die Korrespondenten getroffen haben, und die ihnen ihre Geschichten erzählt haben. Sie haben Suchende begleitet, Warnende, vor allem aber Überlebende. Und sie waren dort, in Auschwitz, bei der Gedenkfeier am 80. Jahrestag der Befreiung. All das, in der Hoffnung, dass damit hinter dem so schwer zu begreifenden, hinter diesen abstrakten Zahlen, wieder einzelne Menschen deutlicher hervortreten. Wenn ihr noch mehr hören wollt über die Recherche bei den Arolsen Archives oder aus den Gesprächen mit den Überlebenden - hier der Link zu Martins langem Feature zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz: https://www.ndr.de/nachrichten/info/epg/80-Jahre-Befreiung-KZ-Auschwitz,sendung1510010.html
"Ein literarischer Diamant, scharfkantig und kristallklar", schreibt die britische "Times" über József Debreczenis Erinnerungen an Auschwitz. Sein Buch "Kaltes Krematorium" ist ein bewegender Bericht aus dem Vernichtungslager und gilt als eines der größten Werke der Holocaust-Literatur. Natascha Freundel hat es gelesen.
Es war das größte Vernichtungslager des Hitler-Regimes, hier wurden die meisten Menschen durch Arbeit oder durch Vergasen ermordet, nach Schätzungen zwischen 1,1 und 1,5 Millionen
Viele Staatschefs sind anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung Auschwitz' ins ehemalige Vernichtungslager gekommen. Doch das Wort haben nicht sie, sondern frühere Häftlinge. Eindrücke von Korrespondent Martin Adam.
Der letzte Transport – wie jüdische Menschen von Rhodos nach Auschwitz deportiert wurden Am 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag, wird den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Weit über eine Million Menschen wurden allein im Vernichtungslager Auschwitz ermordet. Sami Modiano war 14 Jahre alt, als er im Sommer 1944 mit 2000 jüdischen Menschen von der Insel Rhodos quer durch Europa nach Auschwitz deportiert wurde. Er überlebte das nationalsozialistische Konzentrations- und Vernichtungslager und wurde am 27. Januar 1945 von der Roten Armee befreit.
Das sogenannte „Album von Auschwitz“ zeigt die Ankunft von Jüdinnen und Juden aus Ungarn im Vernichtungslager. Die Fotos haben das Bild vom Holocaust entscheidend geprägt. Doch man sollte die Aufnahmen differenziert betrachten, erklärt der Historiker Stefan Hördler im Lesenswert Magazin, denn es ist der Blick der Täter auf die Opfer. Der Wallstein Verlag hat „Ein Album aus Auschwitz. Die fotografische Inszenierung des Verbrechens“ neu aufgelegt, ein Buch, das den kritischen Blick schärft. Theresa Hübner im Gespräch mit Stefan Hördler
Bis auf die Knochen abgemagerte Menschen mit leeren Augen – was die Soldaten vor achtzig Jahren in Auschwitz vorfanden, schockierte die Welt und lässt sich mit Worten kaum beschreiben. Am 27. Januar 1945 wird das Vernichtungslager befreit. Es wird zum Symbol für den Holocaust.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:13:05 - Susanne Willems00:21:44 - Nikolaus Wachsmannn00:33:40 - Vladimir Jurowski00:39:24 - Jan Erik Schulte**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Der Historikerstreit: Debatte um den HolocaustRechtswissenschaft: Der Unterschied zwischen Kritik und AntisemitismusHolocaust-Doku "The Lesson" von Elena Horn: Die Ahnungslosigkeit der Kinder von damals und heute**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderator: Marcus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartnerin: Susanne Willems, Lehrbeauftragte für Zeitgeschichte, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Gesprächspartner: Nikolaus Wachsmann, Professor für Geschichte, Birkbeck College, Universität Londom Gesprächspartner: Vladimir Jurowski, Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin Gesprächspartner: Jan Erik Schulte, Professor für Zeitgeschichte, Ruhr-Universität Bochum
Auschwitz wurde als «Todesfabrik» zum Symbol für den Holocaust. Der Historiker und Buchautor Ernst Piper untersucht in seiner Monografie «Auschwitz - Die Topografie der Vernichtung» das Konzentrations- und Vernichtungslager und macht aus der Krisenmetapher Auschwitz wieder einen konkreten Ort. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz von Soldaten der Roten Armee befreit. Der Tag gilt weltweit als Gedenktag für die Opfer des Holocaust. Insgesamt starben rund 6 Millionen Jüdinnen und Juden, aber auch Widerstandskämpfer und politische Gefangene, Sinti und Roma, Homosexuelle und Menschen mit Behinderungen fielen den Verbrechen der Nationalsozialisten zum Opfer. Allein in Auschwitz wurden zwischen 1940 und 1945 über eine Million Menschen ermordet. Auschwitz wurde als «Todesfabrik» zum Symbol für den Mord an europäischen Juden.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/der-krieg-gegen-den-libanon-im-oktober-von-jochen-mitschkaEin Standpunkt von Jochen Mitschka.Wir sollten diese Woche damit beginnen, was der Cradle über Gaza meldet:„Bericht: Israel setzt Plan zur Einrichtung von Konzentrationslagern im Gazastreifen durch von der CIA ausgebildete Söldner in Gang“.Der Artikel berichtet, dass „die Biden-Regierung den Einsatz von 1000 von der CIA ausgebildeten privaten Söldnern als Teil eines gemeinsamen US-israelischen Plans genehmigt hat, um Gazas apokalyptische Trümmerlandschaft in eine Hightech-Dystopie zu verwandeln.“ Wie die Redaktion von Going Underground schreibt:„Das ist es, wozu die von den USA angeführte, regelbasierte Ordnung geführt hat: Konzentrationslager im Jahr 2024, in denen die am meisten verfolgten Menschen der Erde gefoltert werden.“[1]Ich werde neben Gaza auch auf die Entwicklung des Krieges gegen den Libanon eingehen, dem das gleiche Schicksal bevorsteht, wenn die Hisbollah nicht in der Lage ist, die Invasion Israels zu beenden, und auf verschiedene Propaganda-Bemühungen im Westen, sowie den Angriff Israels auf Militäreinrichtungen des Irans.Konzentrationslager in Gaza?Die Nutzung des Begriffes Konzentrationslager ist in Deutschland tabu, weil die Sprachpolizei behauptet, dass damit automatisch ein Vergleich, und damit eine Verniedlichung der Vernichtungslager des NAZI-Regimes beabsichtigt wird. Im angelsächsischen Sprachraum sieht man das wesentlich anders und schon 2013 hatte ich mich dagegen gewehrt, dass Begriffe verboten werden, weil man einen Sinngehalt voraussetzt, der nicht gegeben ist, wenn nicht ausdrücklich über KZ im Nazireich gesprochen wird[2]. Der Begriff Konzentrationslager bedeutet etwas, das die Briten schon vor dem 2. Weltkrieg nutzten, und Israel mit illegalen Einwanderern tat, nämlich einen Teil der Gesellschaft in einer Art Gefängnis ohne Anklage zu halten, und teilweise auch zu foltern. Wobei in Israel Fälle bekannt wurden, dass Menschen unter Folter starben, wie große Menschenrechtsorganisationen schon mehrfach bemängelten.Nun also zu dem Artikel in The Cradle[3]. Die Autoren berichten, dass erwartet wird, dass das Kabinett von Premierminister Benjamin Netanjahu einen Plan zur Einrichtung von Konzentrationslagern in Gaza genehmigte. Diese sollen von Söldnern einer privaten Sicherheitsfirma ehemaliger US-amerikanischer und israelischer Geheimdienstbeamte und Kommandeure von Spezialeinheiten betrieben werden. Die Autoren beziehen sich dabei auf einen Artikel in der Zeitung Yedioth Ahronoth am 22. Oktober[4].Die US-Sicherheitsfirma GDC plane, „humanitäre Lager“ in Gaza zu errichten. Die israelische Armee werde die Aufgabe haben, solche Lager von Hamas-Kämpfern zu „klären“ und innerhalb von 48 Stunden eine Trennmauer um sie herum errichten. Die Einreise zu diesen Orten sei verboten, mit Ausnahme von Bewohnern, die in der Nachbarschaft leben und sich einer biometrischen Identifizierung unterwerfen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-krieg-gegen-den-libanon-im-oktober-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die illegale Migration bleibt ein drängendes Thema, da Deutschland, das zuvor Hunderttausende Menschen aus arabischen Ländern aufgenommen hatte, beginnt, seinen Kurs zu überdenken. Parallel dazu wird an die grausame „Wielka Szpera“ erinnert, bei der vor 82 Jahren im jüdischen Ghetto in Łódź Tausende Menschen in Vernichtungslager deportiert wurden.
Auch von Belgien aus wurden nach der deutschen Besatzung durch die Nazis Juden in Vernichtungslager transportiert. Doch es gab auch bemerkenswerten Widerstand gegen diese Verbrechen. Vor 80 Jahren, am 31. Juli 1944, fährt der letzte Zug aus Belgien ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. In zwei Jahren deportieren die Nazis 25490 Juden und 353 Roma und Sinti. Nur wenige überleben. Wie in anderen besetzten Ländern gibt es in Belgien Kollaboration, aber auch mutige Mitmenschlichkeit und eine einzigartige Heldentat: Drei junge Männer stellen sich den Organisatoren des Völkermordes entgegen - mit einer Pistole und einer Signallampe. Sie stoppen den Zug der Totgeweihten in der Nacht. Etliche Insassen können fliehen – eine außergewöhnliche Aktion des Widerstands.
Wer in Auschwitz inhaftiert war, den erwartete der sichere Tod. Dennoch gelang in den fünf Jahren seines Bestehens etwa 140 Menschen die Flucht aus dem Vernichtungslager.
Moin, es ist wirklich unfassbar: Ursula Haverbeck steht erneut wegen des Vorwurfs in Hamburg vor Gericht, den Holocaust geleugnet zu haben - und lässt sich deswegen von Rechtsextremen als Heldin feiern. Was bei diesem Fall auch bei der juristischen Aufarbeitung schief läuft, hört ihr im Podcast. Außerdem geht es um die Großdemo gegen Rechtsextremismus und die vielen Straßen-Sperrungen am Wochenende. Viel Spaß beim Hören wünscht Ole ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Ole Wackermann, am Freitag, 7. Juni 2024: +++ Demo gegen Rechtsextremismus: Zehntausende in Hamburg erwartet +++ Zwei Tage vor der Europawahl sollen vor allem junge Menschen zum Wählen bewegt werden: Ein breites Bündnis geht heute in Hamburg gegen Rechtsextremismus auf die Straße.
Es begann mit einer bürgerlichen Ausbildung zum Malergesellen, doch er stieg in einem blutigen System bis an die Spitze unsagbarer Gräueltaten auf. Tatort diesmal: Völlen im Landkreis Leer. In der heutigen Folge des deutschen True-Crime-Podcasts Tatort Nordwesten sprechen wir über den Fall Johann Niemann. Niemann blieb lange unentdeckt, ehe schließlich ein Zufall dafür sorgte, dass er als Massenmörder in der NS-Zeit identifiziert wurde. Sein Nachlass ist ein Sensationsfund, der einmalige Einblicke in damalige Vernichtungslager gibt. Moderator Julian Reusch spricht in dieser Folge mit Günther Eden, den Vorsitzende des Bürgervereins Völlen. Tatort Nordwesten bei Instagram: https://www.instagram.com/tatortnordwesten/ Das Crime-Magazin „Tatort Nordwesten“ zum Podcast gibt es hier: https://www.nordwest-shop.de/ Zum ePaper-Angebot der NWZ: https://www.NWZonline.de/digitalpaket (Werbung)
Der Film erzählt vom Privatleben von Hedwig Höß und ihres Mannes Rudolf Höß, der von 1940 bis Ende 1943 Kommandant von Auschwitz war. Man erlebt eine Familienidylle, nur durch eine Betonmauer getrennt vom Vernichtungslager. Nichts ist normal „normal“ in diesem Leben, das Hedwig Höss ihr „Paradies“ nennt. Für die Oscarverleihung am 10. März ist „The Zone of Interest“ für fünf Academy Awards nominiert, darunter beste Regie und bester Film.
Christian Friedel ist Schauspieler, Regisseur, Sänger, bekannt aus Filmen wie „Das weiße Band“, „Elser“ oder der Serie „Babylon Berlin“. Außerdem glänzt er schon lange auf der Theaterbühne, ab und zu auch mit seiner Band „Woods of Birnam“. Christian Friedel ist jetzt in dem Film „The Zone of Interest“ zu sehen, ausgezeichnet in Cannes, nominiert für den Oscar in mehreren Kategorien u.a. als bester Film. „The Zone of Interest“, in der Regie von Jonathan Glazer, erzählt von Rudolf Höß und seinem idyllischen Leben, das der Auschwitz-Kommandant direkt neben dem Vernichtungslager mit seiner Familie geführt hat. Seine Frau, Hedwig Höß, wird gespielt von Sandra Hüller. Bevor der Film in die Kinos kommt, ist Christian Friedel zu Gast in „NDR Kultur à la carte“, spricht mit Katja Weise über die Rolle, die Geschichte und die aktuellen Dynamiken in der Gesellschaft.
Darum geht es... Regisseur und Drehbuchautor Jonathan Glazer („Under the Skin – Tödliche Verführung“, „The Fall“) ließ sich für The Zone of Interest von dem gleichnamigen Buch des verstorbenen Autoren Martin Amis inspirieren. Sein Film beleuchtet die Schrecken des Holocaust aus der Perspektive von Rudolf (Christian Friedel, „Das weiße Band“) und Hedwig Höss (Sandra Hüller, „Toni Erdmann“), dem Kommandanten von Auschwitz und seiner Familie, die in ihrem Bilderbuchheim Mauer an Mauer mit dem Vernichtungslager ein äußerst privilegiertes Leben führen. Der Kameramann ist der vielfach preisgekrönte DOP Lukasz Zal („Ida“, „Cold War – Der Breitengrad der Liebe“). Das sagt Beate... Es ist mir bei einer Pressevorführung noch nie so ergangen wie bei The Zone of Interest. Dieser Film hat mich zutiefst verstört und geschockt. Ich war leichenblass, ich war sprachlos über einen längeren Zeitraum. Und was genau mich an diesem Film so verstört und geschockt hat, erzähle in meinem Microfazit Kinostart ist der 29.02.2024 Bildrechte: © LEONINE Studios
Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Große Empörung über die „Remigrations“-Vorschläge von Martin Sellner. Doch Sellners Vorschläge ähneln auffällig Planungen der Weltbank und stellen keine „Wannsee-Konferenz 2.0“ dar.Eine Welle der Empörung geht durch unser Land. Anscheinend sind gemeingefährliche Nazis gerade dabei, die Macht zu übernehmen. Heimlich hinter verschlossenen Türen haben demzufolge sinistre Gestalten den Plan ausgeheckt, wie man missliebige Ausländer aus Deutschland rausschmeißen kann. Die Recherchegruppe Correctiv hat die finsteren Erscheinungen überwacht und gefilmt . Correctiv ruft böse Assoziationen zu der verhängnisvollen Wannseekonferenz wach, wo 1942 der Beschluss gefasst wurde, Juden ab sofort in Vernichtungslager zu schicken, anstatt sie wie bisher in Arbeitslagern bis zum körperlichen Zusammenbruch für die Rüstung schuften zu lassen. Die Beziehung zwischen dem informellen Treffen in Potsdam und dem Genozid-Befehl von 1942 besteht jedoch nur darin, dass die Wannseekonferenz in einem Haus etwa acht Kilometer vom jetzigen Tagungsort stattgefunden hat. Correctiv hat in diesem Punkt ja nur frei assoziiert. Die Macher von Correctiv setzen aber hier vermutlich auf die oberflächliche Wahrnehmung, mit der die große Masse der Bevölkerung Klickzahlen erzeugende Reizwörter und Schlagzeilen aufsaugt.... hier weiterlesen: https://apolut.net/biedermann-und-die-brandstifter-von-hermann-ploppa+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am 27. Januar 1945 hat die Rote Armee Auschwitz befreit. Das Datum ist zum jährlichen Holocaust-Gedenktag geworden. Doch schützt Erinnerung vor Wiederholung?
Der Film "Nuit et Brouillard" von Alain Resnais gehört zu den ersten dokumentarischen Archivfilmen über die Schrecken der nationalsozialistischen Vernichtungslager. Er hatte eine bemerkenswerte deutsche Wirkungsgeschichte.// Von Jörg Frieß/ WDR 2006/ www.radiofeature.wdr Von Jörg Frieß.
Der Film "Nuit et Brouillard" von Alain Resnais gehört zu den ersten dokumentarischen Archivfilmen über die Schrecken der nationalsozialistischen Vernichtungslager. Er hatte eine bemerkenswerte deutsche Wirkungsgeschichte.// Von Jörg Frieß/ WDR 2006/ www.radiofeature.wdr Von Jörg Frieß.
Elon Musk hat das ehemalige Vernichtungslager in Auschwitz besucht - und daraufhin auf einer Konferenz über Antisemitismus gesprochen. Seine Erklärung: Diversity und das „Woke“ führten zu Antisemitismus. Wir sprechen aber auch über MrBeast und seinen Deal mit Mr. Musk, über das neue soziale Netzwerk namens Naymee und über lange, lange, lange TikTok-Videos. ➡️ Haken dran unterstützen – oder mit der Haki-Community ins Gespräch kommen könnt ihr hier: http://www.hakendran.org
Über das Vernichtungslager Sobibor, in das Shlomo als Jugendlicher kam, war lange nichts bekannt. Die Nazis hatten alles versucht, um dort, wo das Lager gestanden hatte, alle Spuren zu verwischen. Sobibor war eines von drei Vernichtungslagern im Rahmen der "Aktion Reinhardt" im besetzten Polen, durch die mehr als zwei Millionen Menschen starben, vor allem Jüdinnen und Juden. Dank Grabungen und spät aufgetauchter Fotos sowie berührender Schilderungen von Überlebenden lässt sich das Leben und Morden in Sobibor heute rekonstruieren. Das macht jetzt eine arte-Dokumentation. Auszüge gibt es in dieser Extra-Folge. Shlomo - Der Goldschmied und der Nazi. Podcast von Antonius Kempmann und Martin Kaul mit Johannes Nichelmann und Janis Gebhardt. Alle Episoden in der ARD Audiothek. https://www.ardaudiothek.de/sendung/shlomo-der-goldschmied-und-der-nazi/12295737/ Redaktion: Ulrike Toma und Christine Adelhardt. Ein Podcast von NDR, WDR und Studio Jot. Die dreiteilige TV-Doku "Shlomo - Der Goldschmied und der Nazi" könnt Ihr Euch in der ARD Mediathek ansehen. Mehr Infos unter www.ndr.de/shlomo. Wenn Euch der Podcast gefällt, dann empfehlt Ihn gerne an Eure Freunde weiter! Mehr zur Geschichte des Vernichtungslagers gibt es in dieser ARTE Dokumentation: https://www.arte.tv/de/videos/106703-000-A/sobibor-anatomie-eines-vernichtungslagers/ Podcast-Tipp: Adam & Ida in der NDR Feature Box. Die Zwillinge, Bruder und Schwester, wurden im Holocaust getrennt, wuchsen bei Pflegefamilien auf. Sie fand liebevolle Ersatzeltern. Er kam ins Konzentrationslager Majdanek. Beide überlebten den Krieg und suchten sich gegenseitig - ihr Leben lang. Ihr findet den Podcast in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/ndr-feature-box/adam-und-ida-1-3/ndr/12800575/
Im Dezember 1941 begannen die Deutschen im Mordlager Kulmhof erstmals, systematisch Jüdinnen und Juden mit Gas zu töten. Ein Bildungswerk bietet Reisen ins polnische Chełmno – den Ort des Verbrechens – an. Wer fährt mit und mit welcher Motivation? Böckmann, Clemenswww.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
Die Nationalsozialisten sind für die sogenannte "Endlösung der Judenfrage” dazu übergegangen, die Juden des größten Ghettos Europas in Warschau in die Vernichtungslager des Ostens zu deportieren. Im Angesicht des eigenen Todes formiert sich jedoch der Widerstand. Tapfere polnische Juden legen Bunker an, bauen Geheimverstecke und dokumentieren unter Einsatz ihres Lebens die Verbrechen der Nationalsozialisten. Das Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos entsteht, das uns heute das Ausmaß der damals verübten Verbrechen vor Augen führt. Wir zeigen einen Blick in diese Akten und schildern, wie das jüdische Leben verschwindet und Warschau als "tote Stadt” zurückbleibt.
Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos
Mit dem Beginn des zweiten Weltkriegs wurden Juden und andere nicht akzeptierte Minderheiten in den besetzten Gebieten verfolgt und meist ermordet, wobei besonders die Ostgebiete betroffen waren. Viele der verfolgten Menschen wurden nicht in Konzentrations- oder Vernichtungslager deportiert, sondern vor Ort von mobilen geschulten Erschießungskommandos getötet, den sogenannten Einsatzgruppen. Als Leiter des berüchtigten Einsatzkommandos 4A war Paul Blobel für die Ermordung von mehr als 60000 Juden verantwortlich. Blobel und seine Mannschaft verübten brutale Massaker, bei denen nicht akzeptierte Ethnien in Massen erschossen wurden, selbst Kinder wurden nicht verschont. Er leitete das schreckliche Massaker von Babyn Jar, bei dem seine Truppe innerhalb von nur 2 Tagen 33000 Juden ermordete. In diesem Video geht es um die grausamen Verbrechen von Paul Blobel und der nach dem Krieg stattgefundenen Anklage sowie Bestrafung dieses Verbrechers.
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Die geheime Staatspolizei, kurz Gestapo genannt, war Hitlers wichtigstes Terrorinstrument, um die Macht der Nationalsozialisten zu festigen, und sorgte für die Verfolgung und Beseitigung von politischen Gegnern sowie auch von nicht akzeptierten Ethnien. Die Gestapo war integraler Bestandteil des Holocausts, wobei durch diese Behörde die Durchführung der Deportationen der Juden in Konzentrations- und Vernichtungslager sowie auch die Massenmorde der Einsatzgruppen in den Ostgebieten geleitet wurden. Heinrich Müller, auch Gestapo Müller genannt, war während des zweiten Weltkriegs durchgehend der Leiter der geheimen Staatspolizei und in dieser Funktion einer der Hauptorganisatoren des Holocausts sowie zahlreicher anderer Verbrechen, damit war Müller stellvertretend für die Ermordung von mehreren Millionen Menschen verantwortlich. Der Gestapo Chef war einer der wichtigsten und einflussreichsten Verbrecher der NS-Zeit, unter seiner Verantwortung wurden die grausamsten Mordaktionen der Nazis durchgeführt, welche in diesem Video umfangreich dargestellt werden.
Die Befreiung der Vernichtungslager bedeutet den Neubeginn für den Wiederaufbau einer jüdischen Gemeinschaft in Deutschland. Die Deutschen beginnen, das Nazi-Unrecht aufzuarbeiten – auch unter Mitwirkung jüdischer Persönlichkeiten wie Fritz Bauer oder Hannah Arendt. Doch gibt es auch Irritationen: Etwa 1998, als Martin Walser in der Paulskirche von der "Moralkeule Auschwitz" spricht. Gábor Paál im Archivradio-Gespräch mit dem Publizisten und Zeitzeugen Micha Brumlik, der die Originalaufnahmen und Rundfunkberichte einordnet (SWR 2015) | Alle Originalaufnahmen: http://swr.li/juedisches-leben | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Mehr über uns: http://archivradio.de/ | Folgt uns gern auf Mastodon: https://ard.social/@Archivradio | Vor 85 Jahren, in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938, begann die offene, systematische Judenverfolgung.
Aaron Stolzman sagt: "I built Auschwitz." 1942 wird er verschleppt, dort zum Maurer ausgebildet (eine Fähigkeit, die ihn zuletzt in das KZ-Außenlager Mühldorfer Hart bringt) - und er trägt so tatsächlich dazu bei, dass das Vernichtungslager ausgebaut wird. In Auschwitz macht er nach einem Fluchtversuch auch Bekanntschaft mit Rapportführer Oswald Kaduk - eine Geschichte, über die ich auch in dieser Folge sprechen werde, begleitet von Audio-Zitaten aus dem 1. Frankfurter Auschwitz-Prozess. > Tonbandmitschnitte Frankfurter Auschwitz-Prozess > Interview mit Aron Stolzman
Wie fühlt es sich für Jüdinnen und Juden an, heute in Berlin zu leben, von wo aus ab 1942 die Deportationen in die Vernichtungslager geplant wurden? Wie lebt es sich zwischen Holocaustmahnmal, Israelfeindlichkeit, Philosemitismus und Antisemitismus? Hörspiel zur Ausstellung „Zerheilt“ von Frédéric Brenner. Mit Lea Draeger, Aysima Ergün, Antonio Herrera, Anika Mauer, Axel Sichrovsky, Paul Zichner// Regie & Musik Tobias Purfürst// Produktion rbb in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Berlin 2022
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Mit der Machtergreifung Hitlers Anfang 1933 wurden Juden und anderen nicht akzeptierte Ethnien zunehmend verfolgt sowie stark schikaniert, in den Kriegsjahren begann dann die systematische Deportation in Konzentrations- und Vernichtungslager oder die Ermordung durch Einsatztruppen denen Millionen Menschen zum Opfer fielen. Eduard Bloch war ein jüdischer Arzt in Österreich, doch während nach dem Anschluss alle anderen Juden um ihr Leben fürchten mussten, war dieser nicht von den Verfolgungen betroffen und wurde von den Nazis sogar mit Respekt behandelt. Denn Eduard Bloch stand unter dem persönlichen Schutz von Adolf Hitler, Hitler schickte dem Arzt sogar Postkarten und erkundete sich regelmäßig nach diesen, vor anderen hochrangigen Nationalsozialisten bezeichnete der Diktator Bloch sogar als Edeljuden, der aus seiner Sicht nicht wie die anderen Juden war. Wie konnte es sein, dass der Mann der für den Tod von Millionen Juden verantwortlich war, der zu den schlimmsten Antisemiten der Geschichte gehörte, einen einzigen Juden schützte und diesen sogar als Freund ansah? Der Grund lag in Hitlers Kindheit und ist stark mit seiner Mutter Klara Hitler involviert, bei Eduard Bloch wurde der Diktator von seiner eigenen schmerzhaften Vergangenheit eingeholt.
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Das KZ Ausschwitz-Birkenau gilt als größtes und tödlichstes Vernichtungslager des damaligen deutschen Reiches, ca. 900000 der deportierten Personen wurden direkt nach ihrer Ankunft in den Gaskammern getötet. Als Lagerarzt von Auschwitz-Birkenau war Josef Mengele fast 2 Jahre lang an der Selektion der ankommenden Häftlinge beteiligt und schickte zehntausende Menschen in den Tod, wobei dieser auch die Durchführung der Vergasungen überwachte. Mengele führte an Tausenden Menschen grausame medizinische Experimente durch, die meist mit dem qualvollen Tod der Opfer endeten, wobei es dieser besonders auf Kinder, Zwillinge und Kleinwüchsige abgesehen hatte. Beispielsweise infizierte der Lagerarzt seine Opfer mit tödlichen Krankheiten wie Typhus oder Noma und ließ dieser qualvoll sterben, amputierte Gliedmaßen von Personen die bei vollem Bewusstsein waren oder entfernte ganze Organe und tötete selbst überlebende um diese anschließend untersuchen zu können. Mengele führte grausame meist tödliche Experimente zur Zwangssterilisation durch, um so ganze von den Nazis nicht akzeptierte Ethnien auszulöschen. Der Lagerarzt experimentierte an Methoden um arysche Menschen zu erschaffen, so injizierte er Personen mit braunen Augen Chemikalien um diese Blau zu färben, was meist zur Erblindung oder dem direkten Tod der Opfer führte. Es gibt kaum einen Menschen dessen Liste an Verbrechen länger ist als die von Josef Mengele, welche in diesem Video umfangreich aufgearbeitet werden.
Er ist am besten bekannt für seine grausamen Foltermethoden, mit denen er vor allem in Frankreich gegen die Resistance vorging. Offiziell als Befragungs- und Zermürbungsmethode, inoffiziell, um seinen eigenen Sadismus zu befriedigen. Dabei hatte sein Leben ganz anders begonnen: Barbie hatte früher freiwillig in sozialen Jobs gearbeitet und sich für die Gesellschaft engagiert - doch später ließ er ein gesamtes Haus voller geflüchteter jüdischer Kinder ins Vernichtungslager deportieren. Kein Wunder, dass eine Überlebende seiner Folter ihn einmal "ein wildes Tier" nannte. Vor diesem Hintergrund ist es umso schlimmer, dass er sich nach dem Krieg, nicht zuletzt durch die Protektion des amerikanischen Geheimdienstes und bolivianischer Diktatoren, lange Jahre der Strafverfolgung entziehen konnte. Seine Geschichte erzählen wir in der heutigen Podcast-Folge.
Küchengarten und Liebesnest, Weltwunder und Vernichtungslager - die Gartenhistorikern Antje Peters-Reimann erzählt vom Aufblühen, Verschwinden und Wiederentdecken außergewöhnlicher Parks und Gärten.
Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos
Mit dem Beginn des zweiten Weltkriegs wurden Juden und andere nicht akzeptierte Minderheiten in den besetzten Gebieten verfolgt und meist ermordet, wobei besonders die Ostgebiete betroffen waren. Viele der verfolgten Menschen wurden nicht in Konzentrations- oder Vernichtungslager deportiert, sondern vor Ort von mobilen geschulten Erschießungskommandos getötet, den sogenannten Einsatzgruppen. Otto Ohlendorf war Leiter der Einsatzgruppe D, und damit für die Ermordung von 90000 Menschen aus der Ukraine und dem Kaukasus verantwortlich. Ohlendorf und seine Mannschaft verübten brutale Massaker, bei denen nicht akzeptierte Ethnien in Massen erschossen wurden, selbst Kinder wurden nicht verschont. Zeitzeugen berichteten, dass Ohlendorf so kaltherzig war, dass es einem das Blut in den Adern gefrieren ließ, und diese Person keinerlei Respekt vor dem Leben hatte. In diesem Video geht es um die grausamen Verbrechen von Otto Ohlendorf und der nach dem Krieg stattgefundenen Anklage sowie Bestrafung dieses Verbrechers.
•Roman• Der junge Historiker berichtet, wie es für ihn ist, regelmäßig Schülergruppen aus Israel durch die Vernichtungslager in Polen zu begleiten. Es gibt Konfliktpotenzial. // Von Yishai Sarid / Regie: Detlef Meißner / WDR 2020 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Yishai Sarid.
Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos
Das KZ Ausschwitz-Birkenau gilt als größtes und tödlichstes Vernichtungslager des damaligen deutschen Reiches. Hier wurden schätzungsweise 1,1 Millionen Juden, Sinti und Roma sowie Homosexuelle ermordet. Etwa 900.000 der deportierten Personen wurden direkt nach ihrer Ankunft in den Gaskammern getötet. Gründer und Kommandant von Ausschwitz Birkenau war Rudolf Höß, welcher ein integraler Bestandteil des systematisch durchgeführten Holocausts darstellte. Mit dem Befehl der Endlösung beauftragt, konstruierte Höß ein System in welchem die ankommenden Menschen so effizient wie möglich ermordet werden konnten. Unter Höß Leitung wurde zum ersten Mal das berüchtigte Gift Zyklon B eingesetzt, um die Vergasungen im industriellen Umfang durchzuführen. In diesem Video geht es um die grausamen Verbrechen von Rudolf Höß und der nach dem Krieg stattgefundenen Anklage sowie Bestrafung dieses Verbrechers.
Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos
Am 4. Februar 1983 gingen Bilder eines Mannes um die Welt der fast 40 Jahre nach Kriegsende endlich zur Rechenschaft gezogen werden konnte. Bei dem auf dem ersten Blick harmlos erscheinenden älteren Mann handelte es sich um Klaus Barbie, einem der grausamsten und sadistischsten Kriegsverbrecher der NS-Zeit, welcher zur damaligen Zeit als Schlächter von Lyon bekannt war. Als Gestapo-Chef von Lyon war Barbie für unzählige Massaker an der Zivilbevölkerung verantwortlich und ließ Tausende Menschen in Vernichtungslager deportieren. Klaus Barbie funktionierte sein Apartment in eine Folterkammer um, und hielt dort sadistische Folterorgien an diversen unschuldigen Personen ab, welche zur reinen Belustigung über Tage massakriert wurden. Er folterte seine Opfer mit glühenden Eisen, Schneidbrennern, Elektroschocks, kochendem Wasser und diversen anderen Folterinstrumenten, dabei waren seine Opfer teilweise sogar katholische Priester und Kinder.
Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos
m Konzentrationslager Majdanek waren schätzungsweise 170000 Menschen inhaftiert von denen rund 80000 ums Leben kamen. In den 3 Jahren des Bestehens wurde das Lager zeitweise auch als Vernichtungslager eingesetzt, in dem die Häftlinge systematisch durch Gaskammern oder Massenerschießungen ermordet wurden. Unter den Insassen galt Hermine Braunsteiner als die grausamste und brutalste Aufseherin, welche eine Vorliebe dafür hatte, Häftlinge mit eisenbeschlagenen Stiefeln zu Tode zu treten und dafür den Spitznamen trampelnde Stute oder trampelnde Bestie von Majdanek verliehen bekam. Braunsteiner war für unzählige Morde und Misshandlungen an den Gefangenen verantwortlich, schlug sogar dutzende Kinder zu Tode oder schickte diese direkt in die Gaskammer und war allgemein an der Selektierung von zehntausenden Menschen beteiligt. In diesem Video geht es um die grausamen Verbrechen von Hermine Braunsteiner und der nach dem Krieg stattgefundenen Anklage sowie Bestrafung dieser Verbrecherin.
Zum dritten Mal ermittelt der Zürcher Rabbiner Gabriel Klein in einem SRF-Radiokrimi. Dieses Mal wird sein detektivisches Gespür ganz besonders auf die Probe gestellt. Denn dieser Fall betrifft ihn sehr persönlich. Wie ist seine liebste Verwandte, eine Holocaust-Überlebende, zu Tode gekommen? Bianca Himmelfarb war 9 Jahre alt, als sie, ebenso wie ihre Schwester, aus Nazi-Deutschland nach England in Sicherheit gebracht werden konnte. Rabbi Kleins Grossvater war ihr Fluchthelfer. Nach dem Krieg – ihre Eltern starben in einem Vernichtungslager – heiratete Bianca einen kanadischen Industriellen und wurde erfolgreiche Unternehmerin. Nach dem Tod ihres Mannes, machte sie sich zusätzlich als Kunsthändlerin und -mäzenin einen Namen. Jetzt, 80 Jahre später, wird Bianca Himmelfarb tot in ihrer Zweitwohnung am Zürichberg gefunden. War es Selbstmord? Oder wurde «Tante Himmelfarb» vergiftet? Katrin Bänziger, die Kommissarin der Stadtpolizei, tappt im Dunkeln, und Klein, der ihr wie immer nur wenig verrät, stellt seine eigenen Nachforschungen an. Sie führen ihn nach Wien und nach Birmingham, aber vor allem in die Vergangenheit Biancas und ihrer Schwester Ruth. «Im Tal der Gebeine» ist Rabbi Kleins fünfter Fall. Erneut gelingt es Alfred Bodenheimer, einen Kriminalfall souverän mit komplexen Themen der jüdischen Lebenswelt zu verknüpfen. Es geht um ein konfliktbeladenes Erbe; um die Frage, wie das Holocaust-Trauma zu überwinden ist und so, nach der Vision des Propheten Ezechiel von den wieder zum Leben erweckten Gebeinen, ein Neuanfang im Heute möglich wäre. Und nicht zuletzt geht es um einen brisanten Fall von Raubkunst. 1/3: «Im Tal der Gebeine» von Alfred Bodenheimer 2/3: «Im Tal der Gebeine» von Alfred Bodenheimer Wir bieten Ihnen dieses Hörspiel im Surround-Sound für Kopfhörer an. Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Noemi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Doris Wolters (Bianca), Verena Buss (Ruth), Thomas Douglas (Jamie, Sohn von Ruth), Graziella Rossi (Filomena Haas), Kamil Krejci (Zeno Haas), Niklaus Schmid (Flurin Cavegn, Anwalt), Siegfried Terpoorten (Rabbi Kalman / Zöllner), Helmut Vogel (Baron von Hargelsberg), Henry Camus (Stockton, Anwalt), Phil Hayes (Dicky), Hannah Hablützel (Bianca als Kind), Marcus Schaefer (Vater von Bianca), Ernst Süess ((Ludwig / Sprecher), Daniel Miska (Passagier), Daniel Mangisch (Max), Päivi Stalder (Minna), Désirée Pauli (Telefonistin) Musik: Olivier Truan - Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl - Dramaturgie: Reto Ott - Tontechnik: Franz Baumann - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2020 - Dauer: 50' Das Hörspiel steht bis am 07.10.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Was macht einen Menschen zum Massenmörder? Im Film "Aus einem deutschen Leben" von 1977 wird das Leben des Kommandanten des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz erzählt. In Wirklichkeit hieß Franz Lang eigentlich Rudolf Höß. Der episodenhafte Film anonymisiert die Person Höß und zeigt, wie der Titel bereits andeutet, eine typische deutsche Biografie vor und im Nationalsozialismus. Er zeigt einen Menschen, der Befehle bis zur allerletzten Konsequenz befolgt und sich am Ende für seine Taten nicht verantwortlich fühlt. Die Dreharbeiten fanden teilweise im realen ehemaligen Vernichtungslager statt. Lucas hat vor Kurzem das Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau besucht und erzählt in dieser Folge von seinen Eindrücken. So war "Aus einem deutschen Leben" der erste deutsche Spielfilm, der überhaupt die erhaltenden Anlagen von Auschwitz-Birkenau nutzte. Bereits 1948, drei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, drehte die polnische Shoah-Überlebende Wanda Jakubowska mit "Die letzte Etappe" den ersten Film über das Leben im Lager. Im Podcast besprechen wir die beiden Werke und diskutieren, ob bedeutende historische Ereignisse immer auch ein jeweils neues Sub-Genre an Filmen hervorbringen.
Zum dritten Mal ermittelt der Zürcher Rabbiner Gabriel Klein in einem SRF-Radiokrimi. Dieses Mal wird sein detektivisches Gespür ganz besonders auf die Probe gestellt. Denn dieser Fall betrifft ihn sehr persönlich. Wie ist seine liebste Verwandte, eine Holocaust-Überlebende, zu Tode gekommen? Bianca Himmelfarb war 9 Jahre alt, als sie, ebenso wie ihre Schwester, aus Nazi-Deutschland nach England in Sicherheit gebracht werden konnte. Rabbi Kleins Grossvater war ihr Fluchthelfer. Nach dem Krieg – ihre Eltern starben in einem Vernichtungslager – heiratete Bianca einen kanadischen Industriellen und wurde erfolgreiche Unternehmerin. Nach dem Tod ihres Mannes, machte sie sich zusätzlich als Kunsthändlerin und -mäzenin einen Namen. Jetzt, 80 Jahre später, wird Bianca Himmelfarb tot in ihrer Zweitwohnung am Zürichberg gefunden. War es Selbstmord? Oder wurde «Tante Himmelfarb» vergiftet? Katrin Bänziger, die Kommissarin der Stadtpolizei, tappt im Dunkeln, und Klein, der ihr wie immer nur wenig verrät, stellt seine eigenen Nachforschungen an. Sie führen ihn nach Wien und nach Birmingham, aber vor allem in die Vergangenheit Biancas und ihrer Schwester Ruth. «Im Tal der Gebeine» ist Rabbi Kleins fünfter Fall. Erneut gelingt es Alfred Bodenheimer, einen Kriminalfall souverän mit komplexen Themen der jüdischen Lebenswelt zu verknüpfen. Es geht um ein konfliktbeladenes Erbe; um die Frage, wie das Holocaust-Trauma zu überwinden ist und so, nach der Vision des Propheten Ezechiel von den wieder zum Leben erweckten Gebeinen, ein Neuanfang im Heute möglich wäre. Und nicht zuletzt geht es um einen brisanten Fall von Raubkunst. 1/3: «Im Tal der Gebeine» von Alfred Bodenheimer 3/3: «Im Tal der Gebeine» von Alfred Bodenheimer Wir bieten Ihnen dieses Hörspiel im Surround-Sound für Kopfhörer an. Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Noemi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Doris Wolters (Bianca), Verena Buss (Ruth), Thomas Douglas (Jamie, Sohn von Ruth), Graziella Rossi (Filomena Haas), Kamil Krejci (Zeno Haas), Niklaus Schmid (Flurin Cavegn, Anwalt), Siegfried Terpoorten (Rabbi Kalman / Zöllner), Helmut Vogel (Baron von Hargelsberg), Henry Camus (Stockton, Anwalt), Phil Hayes (Dicky), Hannah Hablützel (Bianca als Kind), Marcus Schaefer (Vater von Bianca), Ernst Süess ((Ludwig / Sprecher), Daniel Miska (Passagier), Daniel Mangisch (Max), Päivi Stalder (Minna), Désirée Pauli (Telefonistin) Musik: Olivier Truan - Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl - Dramaturgie: Reto Ott - Tontechnik: Franz Baumann - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2020 - Dauer: 46' Das Hörspiel steht bis am 07.10.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Zum dritten Mal ermittelt der Zürcher Rabbiner Gabriel Klein in einem SRF-Radiokrimi. Dieses Mal wird sein detektivisches Gespür ganz besonders auf die Probe gestellt. Denn dieser Fall betrifft ihn sehr persönlich. Wie ist seine liebste Verwandte, eine Holocaust-Überlebende, zu Tode gekommen? Bianca Himmelfarb war 9 Jahre alt, als sie, ebenso wie ihre Schwester, aus Nazi-Deutschland nach England in Sicherheit gebracht werden konnte. Rabbi Kleins Grossvater war ihr Fluchthelfer. Nach dem Krieg – ihre Eltern starben in einem Vernichtungslager – heiratete Bianca einen kanadischen Industriellen und wurde erfolgreiche Unternehmerin. Nach dem Tod ihres Mannes, machte sie sich zusätzlich als Kunsthändlerin und -mäzenin einen Namen. Jetzt, 80 Jahre später, wird Bianca Himmelfarb tot in ihrer Zweitwohnung am Zürichberg gefunden. War es Selbstmord? Oder wurde «Tante Himmelfarb» vergiftet? Katrin Bänziger, die Kommissarin der Stadtpolizei, tappt im Dunkeln, und Klein, der ihr wie immer nur wenig verrät, stellt seine eigenen Nachforschungen an. Sie führen ihn nach Wien und nach Birmingham, aber vor allem in die Vergangenheit Biancas und ihrer Schwester Ruth. «Im Tal der Gebeine» ist Rabbi Kleins fünfter Fall. Erneut gelingt es Alfred Bodenheimer, einen Kriminalfall souverän mit komplexen Themen der jüdischen Lebenswelt zu verknüpfen. Es geht um ein konfliktbeladenes Erbe; um die Frage, wie das Holocaust-Trauma zu überwinden ist und so, nach der Vision des Propheten Ezechiel von den wieder zum Leben erweckten Gebeinen, ein Neuanfang im Heute möglich wäre. Und nicht zuletzt geht es um einen brisanten Fall von Raubkunst. 2/3: «Im Tal der Gebeine» von Alfred Bodenheimer 3/3: «Im Tal der Gebeine» von Alfred Bodenheimer Wir bieten Ihnen dieses Hörspiel im Surround-Sound für Kopfhörer an. Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Noemi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Doris Wolters (Bianca), Verena Buss (Ruth), Thomas Douglas (Jamie, Sohn von Ruth), Graziella Rossi (Filomena Haas), Kamil Krejci (Zeno Haas), Niklaus Schmid (Flurin Cavegn, Anwalt), Siegfried Terpoorten (Rabbi Kalman / Zöllner), Helmut Vogel (Baron von Hargelsberg), Henry Camus (Stockton, Anwalt), Phil Hayes (Dicky), Hannah Hablützel (Bianca als Kind), Marcus Schaefer (Vater von Bianca), Ernst Süess ((Ludwig / Sprecher), Daniel Miska (Passagier), Daniel Mangisch (Max), Päivi Stalder (Minna), Désirée Pauli (Telefonistin) Musik: Olivier Truan - Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl - Dramaturgie: Reto Ott - Tontechnik: Franz Baumann - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2020 - Dauer: 50' Das Hörspiel steht bis am 07.10.2023 zum Nachhören zur Verfügung.
Der Rechtsanwalt Hans Calmeyer aus Osnabrück hat während der Nazizeit mehr Juden vor dem Tod bewahrt als jeder andere Deutsche. In Calmeyers Dienststelle wurden Anträge von niederländischen Juden bearbeitet, mit denen sie sich laut der Nazi-Ideologie als "Vierteljuden" einstufen lassen konnten. Calmeyer rettete mit solchen Bescheinigungen tausende vor dem Tod. Autor: Heiner Wember Von Heiner Wember.
Im Juli 1942 begannen die Nationalsozialisten im besetzten Polen damit, die Juden aus dem Warschauer Ghetto zu deportieren. Die Fahrt in die Vernichtungslager bedeutete für sie und Millionen andere Menschen den Tod.
Irene und ihre Familie können den Nationalsozialisten nicht entkommen: An einem Morgen im Juni 1943 steht die Polizei vor der Tür und bringt die Hasenbergs ins Durchgangslager Westerbork. Von dort werden jede Woche Menschen in die Vernichtungslager im Osten weitergeschickt. Droht dieses Schicksal auch Irenes Familie? Hier könnt ihr euch den Westerbork-Film angucken: https://www.youtube.com/watch?v=8E-IWGjbGZM Der Film wurde von der deutschen Lagerleitung in Auftrag gegeben – für Besucher des Lagers. Es sollte alles möglich positiv wirken und bildet nicht vollständig die Realität ab. Vieles wurde extra für den Film arrangiert. Nur wenn man genau hinsieht, erkennt man die Angst der Leute, die in den Zug nach Osten einsteigen. Hier gibt es noch mehr Infos zum Film: https://kampwesterbork.nl/de/geschichte/zweiter-weltkrieg/judendurchgangslager/67-zweiter-weltkrieg/durchgangslager/273-der-westerbork-film Mehr Infos zum Podcast findet ihr bei ndr.de/zeitkapsel
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Unsere Vergangenheit ist wenig rühmlich, unsere Vorfahren sind durch Seen und sogar Meere von Blut gewatet. Nichts riecht wie Blut, der einzigartige Geruch durchdringt sogar Wände, in unseren Adern darf eben kein Loch sein. In Europa ist man sich mit Gebrüll sehr regelmäßig an den Hals, der 100-jährige Krieg, der 30-jährige Krieg, WWI und WWII, der Schiessbefehl am deutsche Grenzstreifen, Vernichtungslager und purer Sadismus. Früher übten sich meine Urahnen in Hexenverbrennungen (lebend), in meiner Nähe war das Zentrum des religiösen Wahns, die Welt brannte und brennt immer noch, eine mathematische Analyse des Hasses, gefüllt von Hysterie, es gibt eben nicht genug Klarheit. Mozarts Totenmesse ist von endgültiger Klarheit. Wichtige Elemente, Sakrilege, was ist wirklich wichtig? 100 Jahre lang hat man sich mit Inbrunst aufs Hirn gehauen, unsere Vorfahren waren brutal wie Tiere. Und heute sei man hilfreich und gut, als Mensch edel. Wenn Sie die Menschheit jetzt beschreiben müssten, wären das Ihre Worte? Utopia, time out, das Land Nirgendwo, handelt es sich um Zurückweisung, um Okkultismus, oder schlicht um Nonsens? Über die Jahrhunderte und Jahrtausende sind so viele Menschen in Europa gestorben, wenn die alle weitergelebt und Kinder gezeugt hätten, es würden 3 Milliarden unserer Spezies jetzt hier leben. Die Dreifaltigkeit hat Falten bekommen, die Technik bringt den Rest. Hausaufgaben werde delegiert, Zahlen sind die universelle Sprache. Ist der Weg noch Ihr Ziel? Bei lebendigem Leben gekocht, von Kreuzen und Dornenkronen durchstochen, das Leben war schon immer sehr abwechslungsreich in der heutigen EU, also früher. Und jetzt glauben Sie, dass sei anders geworden? Wo zum Teufel ist der Apostel? Komfortzone, das Ende der Welt, Sie meinen, dass Sie viel zu verlieren hätten bei der Märchenstunde? NEIN Es geht zur Festlichkeit, das beste Fest aller Zeiten, wir haben den Mörder in unseren Genen. Zu Tode gepeitscht, qualvoll an Verbrennungen gestorben, sadistisch, neben der Spur, nichts was es noch nicht gegeben hat. Ich bin skeptisch. Woran glauben Sie, an ein bequemes, besseres Leben? Warum sollte diese Generation anders sein als alle davor? Der grundlegendste Moment ist echte Liebe. Die Welt ist zu kompliziert für die vielen Regeln, die wir aufstellen. Die Diagnose lautet Schizophrenie, eine Einweisung gefällig? Die Menschheit hat die scheußlichsten Dinge auch und gerade an Mitmenschen angerichtet, warum sollte so etwas jetzt nicht mehr vorkommen? Wieder werden wir durch Flüsse von blau-rotem Blut waten, uns gegenseitig den Schädel einschlagen. Dabei wäre der Weg das Ziel! Wer an Weltlust hängt, pflückt Blumen; doch des Todes schnelles Wüten rafft hinweg den Blumensucher ungestillt im Meer der Blüten - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Jüdisches Leben in Berlin 2022. Wie fühlt es sich für Jüdinnen und Juden an, in Berlin zu leben, der Stadt, von der aus ab 1942 die Deportationen in die Vernichtungslager geplant wurden? Wie lebt es sich heute hier, zwischen Holocaust-Mahnmal und israelfeindlichen Demonstrationen, zwischen Philosemitismus und antisemitischen Angriffen? Ein Hörspiel mit Texten der Protagonist*innen der Ausstellung „Zerheilt“ von Frédéric Brenner am Jüdischen Museum Berlin. Mit Lea Draeger, Aysima Ergün, Antonio Herrera, Anika Mauer, Axel Sichrovsky und Paul Zichner// Regie und Musik: Tobias Purfürst// Produktion rbb in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Berlin 2022
Was, so fragt Doron Rabinovici, hätte seine Mutter zu diesem Urteil wohl gesagt? Strafe auf Bewährung für einen SS-Mann, der in Stutthof diente – in jenem Vernichtungslager, in das 1944 Schoschana Rabinovici verschleppt wurde. Kann das Bürgerliche Gesetzbuch dem Massenmord überhaupt gerecht werden? „Mitten im Prozess“ erzählt nicht nur vom Versagen der Justiz nach 1945, sondern auch vom Erstarken rechtsextremer Populisten in der Gegenwart, von der Welle rassistischer Attentate weltweit, aber ebenso von der Trauer um die kürzlich verstorbene Mutter und von ihrem Vermächtnis.
Oggi celebriamo la Giornata della Memoria; nel 2005 le Nazioni Unite ne hanno fatto un evento universale, indicato al mondo intero. Il 27 gennaio 1945 è la data che ci riporta alla liberazione del campo di Auschwitz Birkenau, per opera dell'armata Sovietica; è stata scelta questa data, perché è un'epifania assoluta e tremenda del male. In quei campi e in quel campo, l'affermazione del popolo ebraico “le nostre ossa sono inaridite, la nostra speranza è svanita. Noi siamo perduti” deve avere risuonato nel cuore, nell'anima, nei pensieri straziati degli ebrei, destinati alla morte. Auschwitz è un campo di sterminio, Vernichtungslager, ma la parola sterminio, in tutta la sua crudezza, non rende però a sufficienza la radicalità del termine Vernichtungs: infatti significa trasformare qualche cosa in nulla, nell'annientamento totale. Ed era quello il risultato, auspicato dalla follia nazista e di quel processo fondato, sul pregiudizio antisemita, che ha condotto appunto all'annullamento: il nulla anzitutto di sei milioni di ebrei, ma con loro anche di quanti hanno collaborato allo sterminio, la morte della pietà, dell'umanità dei sentimenti migliori della capacità di essere uomini. Nessuno era più al sicuro: lo sanno i Rom gli oppositori politici quanti furono inghiottiti anche essi insieme agli Ebrei nella nell'abisso.
Wir sprechen mit Wojciech Soczewica, Generaldirektor der Stiftung Auschwitz-Birkenau. Ihn wollen wir zur Arbeit der Stiftung befragen, zu dem, was an ungeheurem Aufwand nötig ist, um Millionen von Menschen den Horror der Vernichtungslager vor Augen zu führen und was jetzt nötig ist, um in Coronazeiten - wenn die Stätten viel weniger besucht werden - das Gedenken aufrecht zu erhalten.
Bist du ein Hai, ein Delfin, ein Wal oder doch eine Eule? Finde es jetzt heraus und mach den Persönlichkeitstest, den bereits mehr als 100.000 Menschen gemacht haben! Zum kostenlosen Persönlichkeitstest Margot Friedländer wurde am 05.11.1921 in Berlin geboren und ist eine deutsche Holocaust-Überlebende. Ihr Großvater hatte im Ersten Weltkrieg für Deutschland gekämpft. Nachdem sich ihre beiden jüdischen Eltern getrennt hatten, lebte sie mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder Ralph zusammen in Berlin Kreuzberg. Sie versuchten mehrmals auszuwandern und als sie 1943 planten zu fliehen, wurde Ralph von der Gestapo verhaftet. Ihre Mutter stellte sich daraufhin der Gestapo und wurde mit ihrem Sohn nach Auschwitz deportiert und ermordet. Auch ihr Vater wurde im Vernichtungslager ermordet. Die 21-Jährige tauchte unter, wurde 1944 von Greifern festgehalten und nach Theresienstadt deportiert. Als einziges Familienmitglied überlebte sie das Lager. Mit ihrem Mann Adolph Friedländer, den sie aus Berlin kannte und dem sie in Theresienstadt wieder begegnete, ging Margot 1946 in die USA. Auch er hat seine gesamte Familie in dieser Zeit verloren. Adolph Friedländer kehrte seither nie wieder nach Deutschland zurück und verstarb 1997. Im Alter von 88 Jahren ist Margot Friedländer nach Deutschland zurückgezogen und lebt seit 2010 wieder in Berlin. Sie engagiert sich in Einrichtungen, in Schulen und hat einen Dokumentarfilm gedreht. 2008 ist ihre Autobiografie erschienen. Ich möchte euch dieses Interview wirklich aus tiefstem Herzen empfehlen. Hört es euch ganz in Ruhe an, als Mahnmal für eine Zeit, damit so etwas nie wieder geschieht. Ich wünsche euch für dieses Interview ein offenes Herz, ein offenes Visier und ganz viele Momente der Klarheit. Mehr Informationen zu unserem Gast Margot Friedländer: Buch Antisemitismusbeauftragte Quick Links: Sichere Dir jetzt den 1. kostenfreien Monat zu dem Unbox Your Life Club von Tobias Beck und lass Dich täglich inspirieren. Hol dir jetzt Zugang zu deinem kostenlosen Persönlichkeitstest im Wert von 99€! Social Media: Tobias Beck auf Facebook Tobias Beck auf Instagram Der Podcast auf YouTube
41% der deutschen Jugendlichen über 14 Jahren wissen nicht, dass Auschwitz - Birkenau ein Konzentrations- bzw. Vernichtungslager war. 55% aller Deutschen wollen einen "Schlussstrich" unter das Kapitel der Zeit des Nationalsozialismus ziehen. Wir sprechen mit Nora Hespers, Journalistin, Podcasterin, Autorin, Enkelin von Theo Hespers, eines Widerstandskämpfers und Tochter eines Zeitzeugen über diese Zahlen. Dabei fragen wir uns was eigentlich schief lief und läuft an der/den Erinnerungskultur(en) und der Bildungsarbeit (an Schulen), wenn Studien solche Ergebnisse liefern und versuchen Impulse zu setzen, die zum Nachdenken anregen.
Maria hat noch nie eine KZ-Gedenkstätte besucht, Vida auch nicht. Jetzt ist es soweit: Die zwei jungen Frauen gehören zu einer Gruppe von Muslimen, Christen und Juden, die gemeinsam nach Auschwitz fahren.
Israel, 11. April 1961: Vor dem Jerusalemer Bezirksgericht beginnt der Prozess gegen Adolf Eichmann, den Organisator der Deportationen der Europäischen Juden in die Konzentrations- und Vernichtungslager. Ein Novum: der Prozess gegen den NS-Kriegsverbrecher wird im Radio übertragen und so in allen Haushalte Israels gehört. Das Hörspiel erzählt, wie es dazu kam, und gibt in O-Tönen und bisher unveröffentlichten Dokumenten auch den Hörerinnen und Hörern von damals, Zeitzeugen und Nachgeborenen eine Stimme. Ein Hörspiel von Noam Brusilovsky und Ofer Waldman// Mit Walter Kreye, Shelly Kupferberg, Veit Schubert, Yeva Lapsker, Daniel Kahn, Benny Claessens u.v.a.// Regie: Noam Brusilovsky// rbb/DLF 2021
Israel, 11. April 1961: Vor dem Jerusalemer Bezirksgericht beginnt der Prozess gegen Adolf Eichmann, den Organisator der Deportationen der Europäischen Juden in die Konzentrations- und Vernichtungslager. Ein Novum: der Prozess gegen den NS-Kriegsverbrecher wird im Radio übertragen und so in allen Haushalte Israels gehört. Das Hörspiel erzählt, wie es dazu kam, und gibt in O-Tönen und bisher unveröffentlichten Dokumenten auch den Hörerinnen und Hörern von damals, Zeitzeugen und Nachgeborenen eine Stimme. Ein Hörspiel von Noam Brusilovsky und Ofer Waldman// Mit Walter Kreye, Shelly Kupferberg, Veit Schubert, Yeva Lapsker, Daniel Kahn, Benny Claessens u.v.a.// Regie: Noam Brusilovsky// rbb/DLF 2021
Mit Adolf Eichmann steht im April 1961 erstmals eine Schlüsselfigur des Holocausts vor einem israelischen Gericht. Der ehemalige SS-Obersturmbannführer war als Deportationsspezialist verantwortlich für den Transport von Millionen von Jüdinnen und Juden in die Vernichtungslager der Nazis. Am Prozess leugnet Eichmann die Verbrechen nicht. Und doch bestreitet er, verantwortlich zu sein. Beflissen, fast unterwürfig stellt er sich als kleines Rädchen im NS-Getriebe dar, als Werkzeug, das zu gehorchen hatte. Wer ist dieser unscheinbare Mann im kugelsicheren Glaskasten vor dem Jerusalemer Bezirksgericht? Darüber wird am Prozess und auch danach viel diskutiert. Ein gefühlloser, zahlenbesessener Bürokrat in einem verbrecherischen Staat? Ein Schreibtischtäter ohne Gewissen, die Banalität des Bösen, wie die jüdische Philosophin Hannah Arendt ihn beschrieben hat? Oder doch - wie die Anklage beweisen will - jemand, der aus tiefer Überzeugung gehandelt hat, und damit mitverantwortlich ist an einem Massenmord? In der «Zeitblende» erklärt die deutsche Historikerin Irmtrud Wojak, wie Eichmanns Rechtfertigungsstrategien zu lesen sind und warum Arendts These nicht weit genug geht. Und was dieser Prozess für den jungen Staat Israel bedeutet, was er ausgelöst hat, davon erzählt der israelische Historiker Tom Segev. Etwa dass erstmals eine schmerzhafte Aufarbeitung des Holocausts angestossen wurde, die zu einem zentralen Element der israelischen Identität geworden ist - bis heute.
Zum dritten Mal ermittelt der Zürcher Rabbiner Gabriel Klein in einem SRF-Radiokrimi. Dieses Mal wird sein detektivisches Gespür ganz besonders auf die Probe gestellt. Denn der Fall betrifft ihn sehr persönlich. Wie ist seine liebste Verwandte, eine Holocaust-Überlebende, zu Tode gekommen? Bianca Himmelfarb war 9 Jahre alt, als sie, ebenso wie ihre Schwester, aus Nazi-Deutschland nach England in Sicherheit gebracht werden konnte. Rabbi Kleins Grossvater war ihr Fluchthelfer. Nach dem Krieg - ihre Eltern starben in einem Vernichtungslager - heiratete Bianca einen kanadischen Industriellen und wurde erfolgreiche Unternehmerin. Nach dem Tod ihres Mannes machte sie sich zusätzlich als Kunsthändlerin und -mäzenin einen Namen. Und nun, viele Jahre später, wird Bianca Himmelfarb tot in ihrer Zweitwohnung am Zürichberg aufgefunden. War es Selbstmord? Oder wurde «Tante Himmelfarb» vergiftet? Katrin Bänziger, Kommissarin der Stadtpolizei, tappt im Dunkeln, und Klein, der ihr wie immer nur wenig verrät, stellt seine eigenen Nachforschungen an. Sie führen ihn nach Wien und Birmingham, aber vor allem in die Vergangenheit Biancas und ihrer Schwester Ruth. Erneut gelingt es Alfred Bodenheimer mit «Im Tal der Gebeine», einen Kriminalfall souverän mit komplexen Themen der jüdischen Lebenswelt zu verknüpfen. Es geht um ein konfliktbeladenes Erbe; um die Frage, wie das Holocaust-Trauma zu überwinden ist und so, nach der Vision des Propheten Ezechiel von den wieder zum Leben erweckten Gebeinen, ein Neuanfang im Heute möglich wäre. Und nicht zuletzt geht es um einen brisanten Fall von Raubkunst. Mit: Thomas Sarbacher (Erzähler), Hanspeter Müller-Drossaart (Rabbi Gabriel Klein), Noëmi Gradwohl (Rivka Klein), Julia Jentsch (Kommissarin Bänziger), Doris Wolters (Bianca), Verena Buss (Ruth), Thomas Douglas (Jamie, Sohn von Ruth), Graziella Rossi (Filomena Haas), Siegfried Terpoorten (Zöllner), Henry Camus (Stockton, Anwalt), Hannah Hablützel (Bianca als Kind), Marcus Schäfer (Vater von Bianca), Ernst Süss (Ludwig), Daniel Miska (Passagier), Désirée Pauli (Telefonistin) Hörspielfassung: Alfred Bodenheimer und Buschi Luginbühl - Musik: Olivier Truan, Liedtexte und Gesang: Ella Tadmor - Dramaturgie: Reto Ott - Tontechnik: Franz Baumann - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2020 - Dauer: 50' Alle drei Folgen stehen Ihnen bis Mitte Oktober 2021 zum Nachhören und Download zur Verfügung.
Am 27. Januar der internationale Holocaust-Gedenktag. Vor 76 Jahren wurde an diesem Tag das Vernichtungslager in Auschwitz befreit. Auch heute finden immer wieder Angriffe auf jüdisches Leben in Deutschland statt. Warum reicht Erinnern allein nicht aus, um Antisemitismus zu bekämpfen?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-antisemitismus
Am 27. Januar der internationale Holocaust-Gedenktag. Vor 76 Jahren wurde an diesem Tag das Vernichtungslager in Auschwitz befreit. Auch heute finden immer wieder Angriffe auf jüdisches Leben in Deutschland statt. Warum reicht Erinnern allein nicht aus, um Antisemitismus zu bekämpfen?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-antisemitismus
Am 27. Januar der internationale Holocaust-Gedenktag. Vor 76 Jahren wurde an diesem Tag das Vernichtungslager in Auschwitz befreit. Auch heute finden immer wieder Angriffe auf jüdisches Leben in Deutschland statt. Warum reicht Erinnern allein nicht aus, um Antisemitismus zu bekämpfen?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-antisemitismus
Vor einem Jahr hat sich Robert noch über Menschen im Zug gewundert, die Masken tragen. Lisa und er sprechen heute über den Jahrestag der ersten Corona-Infektion in Deutschland und stürzen sich in die nerdige Welt der Impfstoff-Forschung. Warum heute ein Krisentreffen bei AstraZeneca und der EU ansteht (01:17) Wo wir nach einem Jahr Corona in Deutschland stehen (08:05) Wie heute der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz gedacht wird (13:59) Fragen, Anregungen, Kritik? Schickt uns eine WhatsApp-Nachricht an 0151 15071635!
Ruth Klügers Erinnerungen "weiter leben. Eine Jugend" zählen zu den wichtigsten literarischen Zeugnissen des Holocaust. Einem größeren Publikum bekannt wurde die Überlebende der nationalsozialistischen Vernichtungslager mit eben dieser 1992 erschienenen Autobiografie. Klüger war eine in Österreich geborene Jüdin, eine amerikanische Germanistik-Professorin und eine deutsche Schriftstellerin. Am 6. Oktober starb sie im Alter von 88 Jahren. (Wdh. vom 16.12.2004)
Auschwitz ist nach dem Zweiten Weltkrieg zum Symbol des Holocaust geworden. Lager wie das in Sobibór im deutsch besetzten Polen erfuhren wenig Aufmerksamkeit. Erst seit den 60er-Jahren gibt es dort eine Gedenkanlage - und jetzt endlich auch ein Museum. Von Martin Sander www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In einem spannenden Buch schildert der polnische Journalist Michal Wojcik den legendären Aufstand der Arbeitshäftlinge im Vernichtungslager Treblinka. Rezension von Konstantin Sakkas. Aus dem Polnischen von Paulina Schulz-Gruner Piper Verlag ISBN 978-3-492-07029-4 416 Seiten 24 Euro
Ein uralter Mann steht vor Gericht. Er soll in einem Vernichtungslager der Nazis Tausende ermordet haben. Doch stimmt das?
Während der deutschen Besatzungszeit wurden in den Niederlanden fast 75 Prozent der jüdischen Bevölkerung in Vernichtungslager deportiert. Entscheidend dafür waren Effizienz und Folgsamkeit der dortigen Behörden. Lange hat es gedauert, bis das Land sich mit der eigenen Rolle auseinandergesetzt hat. Von Kerstin Schweighöfer www.deutschlandfunk.de, Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Während der deutschen Besatzungszeit wurden in den Niederlanden fast 75 Prozent der jüdischen Bevölkerung in Vernichtungslager deportiert. Entscheidend dafür waren Effizienz und Folgsamkeit der dortigen Behörden. Lange hat es gedauert, bis das Land sich mit der eigenen Rolle auseinandergesetzt hat. Von Kerstin Schweighöfer www.deutschlandfunk.de, Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Auschwitz bleibt für immer ein Kapitel deutscher Geschichte. Aber wie ist das Erinnern heute - 75 Jahren nach der Befreiung des Vernichtungslagers? Katrin Haunschild ist der Frage nachgegangen.
In der 42. Folge von "Lauer und Wehner" sprechen Ulrich und Christopher über ein Jahr "Lauer und Wehner", Christophers Interview mit Salomé Balthus, ein Seniorenheim für alte weiße Männer, nochmal über das Organspendethema, den Brexit, eine Morddrohung gegen Karamba Diaby, über Andi Scheuer und warum er die Kontrolle über sein Leben verloren hat, die Barmer, die 80 Mio. Euro illegal aus dem Gesundheitsfonds abgezweigt haben soll und die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee. Wie immer freuen wir uns über Feedback und Anregungen. Unterstützt "Lauer und Wehner" durch einen Dauerauftrag auf das folgende Konto: IBAN: DE25700222000020192089 BIC: FDDODEMMXXX Oder über eine Zuwendung per Paypal https://www.paypal.me/Schmidtlepp/19,84 Dieser Podcast hat Kapitelmarken. Sollte Dein Podcastprogramm diese nicht anzeigen, sind hier die Zeiteinträge zur Orientierung: 00:00:00.000 Begrüßung/Ein Jahr "Lauer und Wehner" 00:03:51.350 Werbung: Christopher hat für "Lauer informiert" mit Salomé Balthus über Sexarbeit geredet 00:08:20.981 Was ist "Lauer und Wehner"? 00:11:51.438 Seniorenheim für alte weiße Männer 00:16:07.237 Nachklapp Organspende 00:25:48.284 Der Brexit ist jetzt wirklich da 00:36:56.285 Nach rechtsterroristischem Anschlag auf sein Büro erhält Karamba Diaby Morddrohung 00:52:14.463 Andreas Scheuer hat endgültig die Kontrolle über sein Leben verloren 01:25:10.084 Barmer soll Abrechnungsbetrug in Höhe von 80 Mio. Euro begangen haben 01:38:06.346 Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee 02:04:08.274 Verabschiedung
Die Befreiung von Auschwitz jährt sich zum 75. Mal. Weltweit wird der Millionen Opfer der Nazis gedacht. Doch wie geht Gedenken, wenn die Zeitzeugen aussterben?
•Zeitdokument• Dieser Archivfund ist ein Zeitdokument von ungeheurer Kraft und Intensität. Überlebende berichten präzise und sachlich über die industrielle Judenvernichtung der Nazis. Am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz befreit. // Von H.G. Adler und Hermann Langbein / Redaktion: Dorothea Runge / Produktion: WDR 1961 - www.wdr5.de Von H.G. Adler und Hermann Langbein.
•Zeitdokument• Dieser Archivfund ist ein Zeitdokument von ungeheurer Kraft und Intensität. Überlebende berichten präzise und sachlich über die industrielle Judenvernichtung der Nazis. Am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz befreit. // Von H.G. Adler und Hermann Langbein / Redaktion: Dorothea Runge / Produktion: WDR 1961 - www.wdr5.de Von H.G. Adler und Hermann Langbein.
•Erinnerungskultur• Ein Showdown im Vernichtungslager – Der Holocaust-Forscher ist mit einem deutschen Filmemacher in Birkenau. Das Zusammentreffen eskaliert. // Von Yishai Sarid / Musik: Dirk Leyers / WDR 2020 / www.hoerspiel.wdr.de
Heldenhaft "befreien" mussten die Soldaten der Roten Armee Auschwitz nicht, als sie am 27. Januar 1945 das Arbeits- und Vernichtungslager erreichten und mit ihren Panzern die Zäune niederwalzten. Die Wachmänner hatten den Ort, an dem zwischen 1940 und 1945 über eine Millionen Menschen gequält und getötet worden waren, bereits eine Woche zuvor mit 60.000 Gefangenen fluchtartig verlassenen. Autor: Heiner Wember
Am 27. Januar 1945 befreite die russische Armee die Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Was die Soldaten dort vorfanden war der Vorhof zur Hölle. Die Forschung spricht von bis zu 1,5 Millionen Menschen, die in dem deutschen Vernichtungslager auf polnischem Boden getötet wurden. Frauen, Männer, Kinder, 90% von ihnen Juden. Was Auschwitz ausmachte, ist die industriell organisierte Tötung von Menschen. Auschwitz ist eine Chiffre geworden, eine Chiffre für das Grauen. Was bedeutet Auschwitz heute, 75 Jahre nach seiner Befreiung? Wie gehen die Überlebenden mit Auschwitz um, wie die jungen Nachkommen?
"Holocaust-Leugner hat es immer gegeben, aber sie werden immer lauter," zu dieser erschreckenden Analyse kommt die Historikerin Sybille Steinbacher, Leiterin des Frankfurter Fritz Bauer Instituts. 50 Jahre nach der Befreiung der nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager wurde es mit dem Auftrag gegründet, die Geschichte der nationalsozialistischen Massenverbrechen und deren Wirkung bis heute zu erforschen. Autor: Ulrich Biermann
Da soll eine schwarze Frau einem weißen Mann Platz machen im Bus – und steht nicht auf. Da soll ein Richter ein Gesinnungsurteil fällen – und kann es nicht. Da soll ein Soldat seinem Land absolut loyal dienen – und veröffentlicht doch Dokumente über die staatlich angeordneten Verbrechen. Erasmus Schöfer geht in seinen Erzählungen bekannten und unbekannten Widerstandsgeschichten nach, Widerstand von einzelnen Unzufriedenen, der manchmal Großes bewirken kann. Diese Kalendergeschichten des rheinischen Widerstandsforschers sind 2016 im Verbrecher Verlag erschienen und dank dessen Erlaubnis werden einige davon nun im Arbeitsweltradio-Podcast zu hören sein
Niklas Frank ist der Sohn jenes Mannes, der als Hitlers Generalgouverneur im besetzten Polen verantwortlich war für die NS-Vernichtungslager im Land. Niklas Frank hat seine Vergangenheit schonungslos aufgearbeitet - die Deutschen aber hätten es nicht, sagt er im DW-Interview.
Wer die deutschen Konzentrationslager auf polnischem Gebiet, wie etwa Auschwitz, als "polnische Vernichtungslager" bezeichnet, muss in Polen künftig mit hohen Geldstrafen und bis zu drei Jahren Gefängnis rechnen. Das Gesetz der polnischen Regierung wird international kritisiert. Tomasz Kurianowicz, Kultur-Redakteur bei ZEIT ONLINE, spricht über den Rechtsruck in der polnischen Gesellschaft und wie sich die Regierung ein "neues Polen" vorstellt. Roya geht in Bayern zur Schule, trägt kurze Haare und blaue Turnschuhe, benutzt die Jungentoilette und wird "Bruder" genannt. Bis ihre Lehrerin herausfindet, dass die Afghanin ein Mädchen ist und kein Junge. Warum verkleiden Royas Eltern sie? Caterina Lobenstein, Redakteurin der ZEIT, berichtet von ihrer Recherche für eine außergewöhnliche Geschichte. Außerdem: röhren, orgeln und knören für den Sieg – die Deutsche Meisterschaft der Hirschrufer.
1942 begannen in Auschwitz-Birkenau die massenhaften Vergasungen mit Zyklon B. Der Plan, die europäischen Juden zu ermorden, war kurz zuvor bei der “Wannseekonferenz” beschlossen worden. Am Berliner Wannsee wurde der Massenmord noch als “Endlösung” umschrieben. (DLF nova)
1942 begannen in Auschwitz-Birkenau die massenhaften Vergasungen mit Zyklon B. Der Plan, die europäischen Juden zu ermorden, war kurz zuvor bei der “Wannseekonferenz” beschlossen worden. Am Berliner Wannsee wurde der Massenmord noch als “Endlösung” umschrieben. (DLF nova)