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Seit Jahren gräbt der Schauspieler Christian Berkel in seiner Familiengeschichte. Bereits zwei autofiktionale Romane sind dabei entstanden: "Der Apfelbaum" (2018) und "Ada" (2020). Beide Bücher wurden vom Feuilleton hochgelobt. Jetzt ist das dritte Buch der Familientrilogie erschienen: "Sputnik". Christian Berkel blickt weit zurück in seine Kindheit, die flankiert wurde von politisch bewegten Zeiten, der 68er-Begung, dem Besuch des Schahs in Deutschland 1967, die Ermordung von Benno Ohnesorg. Und er erlebte immer wieder das Schweigen über Verbrechen im Nationalsozialismus. Christian Berkel erspürt als Kind die Stimmung in der Familie und in der Gesellschaft. Seine Mutter musste als Jüdin aus Deutschland fliehen. Sie hat Verfolgung, Flucht und Internierungslager überlebt, fand in Deutschland, Jahre nach dem Krieg ihre Familie und wieder ein Zuhause. Auch sie konnte lange nicht über das Erlebte sprechen. Bis sie ihr Schweigen brach. Mit seinem autofiktionalen Roman "Sputnik" setzt Christian Berkel Mosaiksteine seiner Familienvergangenheit zusammen, denkt nach über die deutsche Nachkriegsgeschichte, über Schuld, Verantwortung. Aber auch über eine unbeschwerte Jugend in Frankreich, die prägende Momente hatte, weil sie ein kulturelles Feuerwerk waren aus Sprache, Musik, Theater und Literatur. Darüber spricht der Schauspieler Christian Berkel mit Claudia Christophersen in NDR Kultur à la carte.
Atmosphärische Romanadaption. Eine Kindheit auf dem Lande bedeutet für viele Freiheit, Glück, Gesundheit … Für die jungen Erwachsenen in diesem Hörspiel aber auch: Einsamkeit, Schmerz und – Grausamkeit. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 24.05.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Am Anfang steht Barbara. Barbara, die sich mit zweiundzwanzig im Fluss ertränkt. Ihr Tod, der im ganzen Dorf die Telefone schellen lässt, bringt die anderen zum Reden: ihren Bruder Adam, ihre Freundin Nora und Yann, den Eindringling, der aus der Stadt neu zugezogen war. Sie alle sind mit der Verstorbenen und den Geschwistern Annemarie und Hans zur Schule gegangen. Es waren kinderreiche Zeiten, und die Enge im Elternhaus trieb die Kinder nach draussen. Doch unter den Erinnerungen an das Jagen über die Felder oder jenes Streichholzspiel auf dem Pausenhof liegt etwas anderes, Unausgesprochenes begraben: ein Verbrechen, verübt in einer unbeobachteten Nacht. Einen starken Sog auslösend, erzählt «Mahlstrom» die Geschichte sechs junger Menschen, die in einer dicht verwobenen Dorfgemeinschaft herangewachsen sind. Zugleich geschützt und bedroht von den engen Banden, sind sie im Erwachsenenleben angekommen und stecken doch noch knietief in ihrer Kindheit. Erst Barbaras Selbstmord bringt den Stein ins Rollen und zwingt die Übriggebliebenen, sich mehr als zehn Jahre nach dem Verbrechen dem Geschehenen zu stellen. Für ihren Roman «Mahlstrom» erhielt die Schweizer Schriftstellerin Yael Inokai 2018 den Schweizer Literaturpreis. ____________________ Mit: Jessica Cuna (Nora), Dimitri Stapfer (Adam) und Jirka Zett (Yann) ____________________ Hörspielfassung: Katrin Zipse – Musik: Andreas Bick –Tontechnik: Basil Kneubühler – Dramaturgie und Regie: Susanne Janson ____________________ Produktion: SRF 2019 ____________________ Dauer: 59'
Autorin Dacia Maraini wurde in den 1940er Jahren mit ihrer Familie in einem Internierungslager in Japan gefangen gehalten. In „Ein halber Löffel Reis“ verarbeitet sie ihre traumatischen Erinnerungen. Sie schreibt über Hunger und die Macht der Poesie. Maraini, Dacia www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Autorin Dacia Maraini wurde in den 1940er Jahren mit ihrer Familie in einem Internierungslager in Japan gefangen gehalten. In „Ein halber Löffel Reis“ verarbeitet sie ihre traumatischen Erinnerungen. Sie schreibt über Hunger und die Macht der Poesie. Maraini, Dacia www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Autorin Dacia Maraini wurde in den 1940er Jahren mit ihrer Familie in einem Internierungslager in Japan gefangen gehalten. In „Ein halber Löffel Reis“ verarbeitet sie ihre traumatischen Erinnerungen. Sie schreibt über Hunger und die Macht der Poesie. Maraini, Dacia www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Der französische Grafiker und Schriftsteller Jean Tomas Ungerer, genannt Tomi, hat als Kind die deutsche Besatzung im Elsass erlebt. Seine Schulzeit war geprägt vom Krieg. Sein Buch "Die Gedanken sind frei. Eine Kindheit im Zweiten Weltkrieg" über den Alltag im deutsch besetzten Elsass erscheint morgen als Neuauflage anlässlich des Kriegsendes vor 80 Jahren.
Eine Kindheit und Jugend im Irak, verfolgt von der Diktatur. Dann eine zweijährige Flucht nach Europa. Delschad Numan Khorschid, Schauspieler, Schriftsteller und Fotograf in München, erzählt seine Geschichte. Lesung und Gespräch.
Niklas Frank wächst von 1939 bis 1945 im von Deutschland besetzten Polen auf. Sein Vater Hans Frank ist einer der Hauptverantwortlichen für die Verbrechen der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg. Wie lebt man im Schatten eines solchen Vaters? Und wie geht man mit familiärer Kriegsschuld um? Eine Kindheit im fremden Polen, aber in Luxus und Pomp, das erlebte Niklas Frank bis zu seinem sechsten Lebensjahr. Dann befreite die Rote Armee Polen von der deutschen Besatzung. Die Nazi-Schergen wurden verhaftet und vor das Internationale Militärtribunal in Nürnberg gestellt. Elf wurden zum Tod durch den Strang verurteilt, unter ihnen Hans Frank, Generalgouverneur von Polen, Hitlers Anwalt in zahlreichen Prozessen und damit politisch verantwortlich für die Deportation und Hinrichtung Hunderttausender Menschen. Mit knapp 50 Jahren beginnt der Autor und Journalist Niklas Frank, sich intensiver mit seinem Vater und dessen Taten auseinanderzusetzen. Obsessiv durchforstet er Akten, Briefe, Fotos und schreibt sich hasserfüllt von der Seele, was er Vater und Mutter nie sagen konnte. Olivia Röllin fragt anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau: Wie geht man mit vergangener Schuld und einer solchen Familiengeschichte um? Was verbindet uns mit unseren Vorfahren, wie kann die Erinnerung an die Shoah lebendig gehalten werden und was passiert, wenn es eines Tages keine Zeitzeugen mehr gibt?
Niklas Frank wächst von 1939 bis 1945 im von Deutschland besetzten Polen auf. Sein Vater Hans Frank ist einer der Hauptverantwortlichen für die Verbrechen der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg. Wie lebt man im Schatten eines solchen Vaters? Und wie geht man mit familiärer Kriegsschuld um? Eine Kindheit im fremden Polen, aber in Luxus und Pomp, das erlebte Niklas Frank bis zu seinem sechsten Lebensjahr. Dann befreiten die Amerikaner Polen von der deutschen Besatzung, suchten und verhafteten die Nazi-Schergen und stellten sie vor das Internationale Militärtribunal in Nürnberg. Elf wurden zum Tod durch den Strang verurteilt, unter ihnen Hans Frank, Generalgouverneur von Polen, Hitlers Anwalt in zahlreichen Prozessen und damit politisch verantwortlich für die Deportation und Hinrichtung Hunderttausender Menschen. Mit knapp 50 Jahren beginnt der Autor und Journalist Niklas Frank, sich intensiver mit seinem Vater und dessen Taten auseinanderzusetzen. Obsessiv durchforstet er Akten, Briefe, Fotos und schreibt sich hasserfüllt von der Seele, was er Vater und Mutter nie sagen konnte. Olivia Röllin fragt anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau: Wie geht man mit vergangener Schuld und einer solchen Familiengeschichte um? Was verbindet uns mit unseren Vorfahren, wie kann die Erinnerung an die Shoah lebendig gehalten werden und was passiert, wenn es eines Tages keine Zeitzeugen mehr gibt?
Zuhause in Essen - Ein Podcast der Sparkasse Essen - mit Tobias Häusler
Eine außergewöhnliche Frau an einem außergewöhnlichen Ort: Wir sprechen mit Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Vorständin der RAG-Stiftung, im Stiftungssitz auf dem Welterbe Zollverein.
Eine Kindheit im neunzehnten Jahrhundert beschreibt Molly MacCarthy in ihrer Erzählung „Kleine Fliegen der Gewissheit“, die 1924 erstmals erschien. Die Cousine von Virginia Woolf gehört zu den weniger bekannten Mitgliedern des berühmten Intellektuellenkreises der Bloomsbury Group. Die Erinnerungen an eine Kindheit im viktorianischen Zeitalter bringen eine vergangene Welt wieder zum Leuchten. Rezension von Claudia Fuchs
Eine Kindheit im neunzehnten Jahrhundert beschreibt Molly MacCarthy in ihrer Erzählung „Kleine Fliegen der Gewissheit“, die 1924 erstmals erschien. Die Cousine von Virginia Woolf gehört zu den weniger bekannten Mitgliedern des berühmten Intellektuellenkreises der Bloomsbury Group. Die Erinnerungen an eine Kindheit im viktorianischen Zeitalter bringen eine vergangene Welt wieder zum Leuchten. Rezension von Claudia Fuchs
Eine Kindheit, die weitestgehend am Smartphone verbracht wird, hat einen sehr starken Einfluss auf die seelische und körperliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Im Gespräch mit der Initiative **Smarter Start ab 14** beleuchten wir die wesentlichen Aspekte, wie eine gesunde Kindheit aussehen kann und warum es so wichtig ist, auf bestimmte Dinge bis zum 14. Lebensjahr beispielsweise in Bezug auf soziale Medien zu verzichten. Da es aktuell keine effektiven Alterskontrollen und keinen funktionierenden Jugendschutz im Internet gibt, werden Eltern in eine Pattsituation versetzt: Dem Wunsch, ihr Kind vor Social Media, Online Games und jugendgefährdenden Inhalten zu beschützen und der Sorge, ihr Kind dadurch zum Außenseiter ohne Smartphone zu machen. Doch es gibt einen Ausweg aus diesem sozialen Dilemma: Eltern entscheiden sich gemeinschaftlich ( in ihrer Klasse/ an ihrer Schule) gegen Social Media und gegen einen unbeschränkten und unkontrollierten Zugang zum Internet in Form eines Smartphones. Durch den Zusammenschluss wird kein Kind zum Außenseiter. Diesen Ausweg diskutieren wir und beleuchten die Chancen, die sich hinter diesem Ansatz befinden. In diesem spannenden und aufschlussreichen Interview spreche ich mit Verena Holler, Juristin und Gründerin der Initiative **Smarter Start ab 14**.
Aufgewachsen als Tochter einer Barfrau auf St. Pauli ist Tanja Bogusz heute eine renommierte Soziologin in Hamburg. Sie blickt mit Dankbarkeit und Liebe zurück auf ihren Weg. Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Schoeß, Marie www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Herbert Kickl wächst in einem Arbeiterhaushalt in Radenthein auf. Er entwickelt eine Vorliebe für militärische Kleidung und einen auffallenden Widerspruchsgeist. Möglicherweise begegnet er als Gymnasiast zum ersten Mal seinem späteren Mentor Jörg Haider. Recherche: Gernot Bauer (Innenpolitik-Redakteur), Robert Treichler (Stellvertretender Chefredakteur, Ressortleiter Ausland)Gesprochen von: Gernot Bauer und Robert Treichler; sowie Clara Peterlik und Philip DulleProduktion: Podcastwerkstatt
Eine Kindheit im schlechteren Teil von Mainz-Laubenheim. Kinder, die in der drittreichsten Gemeinde Deutschlands ihr Kinderzimmer selbst renovieren müssen. In der ersten Folge ihres Podcasts fangen Marlene und Hannes ganz unten an. Marlene erzählt von einem Date in der U-Bahn und baut eine Brücke, über die sie nicht geht. Hannes erzählt von einer zerknüllten Fahne, von der er nicht erzählt. Die beiden reden über gute Theaterstücke und darüber, wann die richtige Zeit zum Losschreiben ist. Schriftstellerinnen können sich nicht vorbereiten. Sophia sagt, Schauspielerinnen sind sensibel von Beruf. Markus Söder schafft sich selbst ab. Braunbären, Zebras und Dickhäuter kommen vorbei und verbinden sich mit dem Untergrund. Das Zement-Giessen-Headoffice ist im Kopf von Marlene und sagt immer genau das, was Marlene denkt. Eggshellaufkleber können lange Zeit vielen Leuten Freude bereiten. Dank, Dank, Dank an Louisa Beck für Intro und Outro, Sound und Musik! https://www.louisabeck.com/ Dreima Drama Podcast: https://dreima-drama.podigee.io/ Teresa Reichl über "das Genderverbot“ in Bayern: https://www.ardmediathek.de/video/schlachthof/teresa-reichl-markus-soeder-und-das-genderverbot/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzQzZjYwYjQ4LTU3NzUtNDAwZS05NzA0LWQ2YmM3ZDZjYzc2NQ Deutschland-Fahne in Darmstadt falsch gehisst? Die Frankfurter Rundschau berichtet: https://www.fr.de/rhein-main/darmstadt/wind-deutschland-fahne-in-kaserne-falsch-gehisst-bundeswehr-offizier-erklaert-es-war-der-92822103.html
Zwischen Berlin und dem Bofrost Mann. Insipriert durch die Helden unserer Kindheit hat Luisa früher im Einkaufszentrum für Geld gesungen und Sprünky hat in einer Garage gelebt. Wir sagen außerdem: Im Leben wie bei Verkleidungen kann man sich immer fragen "Bin ich Minnie Maus oder eine Vikingerbraut?" Luisa hat im Sarg, beim Reformer Pilates, Sport gemacht in der Wochenaufgabe. Neue Wochenaufgabe: Besuche ein weirdes Museum. Wir gehen ins "Disgusting Food Museum" in Berlin.TICKETS für die Shows in am 23.03.2024 in MÜLHEIM AN DER RUHR gibt es HIER: https://linktr.ee/1abwareDu möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/1abwarepodcast+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Eine Kindheit zwischen Aachen und Köln. Der Schriftsteller Michael Lentz porträtiert sich als ein Sohn, der selbst Vater geworden ist. Eine Rezension von Dirk Hohnsträter. Von Dirk Hohnsträter.
Liebe Hörerinnen und Hörer, das Podcastteam meldet sich mit Harald, einem Ur -Esslinger aus der Winterpause zurück. Er kann wunderbar erzählen und das macht er auch. Wir erfahren über seine Kindheit und ein Essling, dass es heute nicht mehr gibt. Er erklärt uns was es mit Aquaponik auf sich hat und erzählt uns von einer großen Liebe. Hört rein!
Lebenswege über Heinrich Ehlers. (Teil I und II)Ausgezeichnet mit dem „Prälat Leopold Ungar-JournalistInnenpreis 2020“ Man nennt sie U-Boote: Jüdische Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus (1938-1945) in den Untergrund gegangen sind, um der Deportation ins KZ und damit dem sicheren Tod zu entgehen. Heinrich Ehlers ist einer von ihnen. Er ist heute über 80 Jahre alt und lebt in einer Gartensiedlung am Stadtrand von Wien. Bis zu seinem 6. Lebensjahr kannte er nur einen Keller. Die Eltern und die Großmutter waren 1939 mit dem Neugeborenen untergetaucht – in eine 20 Quadratmeter Wohnung neben einem Kohlenkeller im 5. Wiener Bezirk. Ein Jahr später kam sein Bruder zur Welt, 1944 die Schwester. Für radio klassik erzählt Heinrich Ehlers seine Geschichte: von dem kleinen Kind, das nicht reden und schon gar keinen Lärm machen durfte; von dem Vater, der Musiker war und unter der Decke jiddische Lieder auf der Geige spielte, tagsüber aber mit falschen Papieren unterwegs war, um Lebensmittel aufzutreiben; von den Streitigkeiten mit der Großmutter, und seiner Mutter, die die wahre Heldin für ihn war; und von der böhmischen Hausbesorgerin, Frau Nahodil, und den anderen Hausparteien, die alle von der versteckten Familie wussten, und sie nicht verraten haben. Im zweiten Teil der Sendung, am Freitag, 12. Juni, erinnert sich Heinrich Ehlers an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren, die letzten Monate im Untergrund, einen Bombentreffer auf ein Krankenhaus, das er Minuten zuvor verlassen hatte, und an eine Hausbewohnerin, bei der sich die Familie nie sicher sein konnte, ob sie sie nicht doch verraten würde. Die Kindheit als U-Boot prägt Heinrich Ehlers Leben. Immer wieder erlebt er judenfeindliche Gesinnung, die in Österreich mit dem Ende der Naziherrschaft nicht einfach aufhörte. Bereits als Jugendlicher beginnt Heinrich Ehlers auf eigene Faust die rechtsextreme Szene in Österreich auszuforschen – bis ihn im Alter von 40 Jahren schwere Angstzustände ereilen. Eine Lebenswege-Sendung in zwei Teilen von Stefanie Jeller. Teil I: Freitag, 5. Juni 2020, 17.30 – 17.55 Uhr (Wh. So., 7. Juni, 17.30 Uhr)Teil II: Freitag, 12. Juni, 17.30 – 17.55 Uhr (Wh So., 14. Juni, 17.30 Uhr) Wiederholung anlässlich der Auszeichnung mit dem „Prälat Leopold Ungar-JournalistInnenpreis 2020“: Dienstag, 17. November 2020, 19.00-19.55 Uhr. Literaturhinweis: Die Situation der „U-Boote“ (eine Selbstbezeichnung) war lange Zeit unerforscht. 2019 ist die erste wissenschaftliche Publikation dazu erschienen:Brigitte Ungar-Klein: Schattenexistenz. Jüdische U-Boote in Wien 1938–1945 (Verlag: Picus)ISBN: 978-3-7117-2079-5
Klaus-Peter Wolf ist einer der erfolgreichsten Krimi-Autoren in Deutschland und Erfinder der Ostfriesen-Krimis. Mit 17 seiner Bücher kletterte er auf der Spiegel-Bestsellerliste direkt auf Platz eins. Sein neuster Roman war nach zwei Tagen direkt ausverkauft. Doch für den Erfolg musste der Wahl-Norder harte Zeiten und eine schwierige Kindheit durchleben. Eine Kindheit, in der er eine Zuflucht in der Welt des Schreibens und der Fantasie fand. In dieser Folge spricht Annika mit ihm über seine politischen Revolten, Gerechtigkeit und ein Gefühl der Ohnmacht. Dabei geht es auch um dramatische Familiengeheimnisse, die den gebürtigen Gelsenkirchener bis heute nicht loslassen.
Leben Lieben Lassen- Inspirationen zu Persönlichkeit, Beziehung und Selbstliebe
Wie liebst Du und auf welche Art gestaltest Du Deine Beziehungen? Hast Du Dich das schon einmal gefragt? Was davon hast Du selbst gewählt und was hast Du als Prägung aus Deiner Kindheit, von Deinen Eltern oder aus Deiner Familie mitgenommen? Lebensregeln, Rollenverhalten und Bindungs-, und Beziehungsmuster und die Probleme die wir damit haben, werden über Generationen hinweg weitergegeben und hinterlassen tiefe Spuren in uns. Ein Kind, das von der Mutter keine Liebe bekommen hat, tut sich später vielleicht später auch schwer, ihrem Kind Nähe und Wärme zu geben. Eine Kindheit voller Gewalt kann unbewusst dafür sorgen, Konflikte später ähnlich zu klären, oder absolut konfliktunfähig zu werden. Um aber schwierige familiäre Muster und transgenerationale Traumata nicht weiter zu geben, ist es wichtig sich selbst und die eigene Geschichte zu verstehen. In Teil drei meiner kleinen Miniserie zum Thema „Wie aus Bindungswunden Beziehungswunder werden können“ geht es um die Wirkung unsere eigenen Entwicklung auf das Große und Ganze. Wir werden Cyclebreaker, wenn wir die alten auf uns übertragenen, konditionierten Liebes-, und Beziehungsmuster aufbrechen und neu entdecken. Wir verändern die Welt unserer Kinder, wenn wir anfangen wirklich zu lieben, uns selbst und andere. Und das ist unser wahres Geschenk an die Welt. Wir sind Evolution. Wir sind hier, um einen Unterschied zu machen.WERBUNGAlle Infos, Partner und Rabatte findest Du hier: https://linktr.ee/leben.lieben.lassen.podcastLINKS AUS DIESER EPISODETeil 1 Podcast-Serie "Wie aus Bindungswunden Beziehungswunder werden"Teil 2 Podcast-Serie "Wie aus Bindungswunden Beziehungswunder werden"Podcast- Folge zum Thema "Urvertrauen und Selbstliebe"Podcast- Folge zum Thema "Familie und Lebensregeln"Buchempfehlung: "Das Buch, von dem Du Dir wünschst Deine Eltern hätten es gelesen"CLAUDIA, COACHING & PODCASTAlle Infos zu mir und meinen Angeboten: https://linktr.ee/Leben_Lieben_LassenHÖRERFRAGEN IM PODCASTStelle mir ganz anonym Deine Frage in der "Leben-Lieben-Lassen"-Sprechstunde und werde Teil der Show. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das aktuelle Buch "Als Oma noch lebte. Eine Kindheit im Schwarzwald" von Elmar Langenbacher ist eine Hommage an seine Heimat und den Schwarzwald.
Die sogenannte „Prärie“ ist eine Parklandschaft am französischen Fluss Gave im Wallfahrtsort Lourdes am Fuße der Pyrenäen. Gegenüber liegt die Grotte von Massabielle, von der das Mädchen Bernadette Soubirous 1858 berichtete, eine Dame von außergewöhnlicher Schönheit sei ihr dort begegnet, die sich später als die Gottesmutter Maria erwies. Auf einer der Bänke auf der Prärie führe ich in der vergangenen Woche ein langes Gespräch mit A., einem Mann von vielleicht Mitte vierzig, über dessen Leben sich ein Buch schreiben ließe: Eine Kindheit als belächelter oder malträtierter Außenseiter, ein schulisches Martyrium, Gelegenheitsarbeiten, der Versuch, das Abitur zu machen und Theologie zu studieren. Mit 30 der erste Schlaganfall. Nach der Reha wird aus einem dreiwöchigen Asien-Urlaub ein siebenjähriger Aufenthalt, nach der Rückkehr ein zweiter Schlaganfall, seitdem sitzt er im Rollstuhl… Er erzählt nüchtern von seinem Weg, von viel Leid und etwas Glück, von seiner Ferne und seiner Nähe zu Gott, von seiner Sehnsucht und von konkreten Misslichkeiten dieser Tage. Und er spricht gut von den Menschen – auch von denen, die ihm weh getan haben. An dieses Gespräch denke ich am heutigen Dreifaltigkeitssonntag. In der Oration dieses Tages heißt es, Gott habe Sein Wort und Seinen Geist „in die Welt gesandt, um uns das Geheimnis des Göttlichen Lebens zu offenbaren“. Diese Offenbarung ist mehr als eine Information zwecks Weitergabe. Sie ist eine Gabe, die das Leben derer, die sie annehmen, grundlegend verändern kann. Sie ist nicht nur Information, sondern Formation (Benedikt XVI.). Was heißt das, ein Christ zu sein? Wenn ich zurückschaue, vertieft sich die Antwort von einer Lebensphase zur nächsten – wie übrigens auch im Jahreskreis der Liturgie. Christsein heißt Annahme und Angenommenwerden, sagt mir das Weihnachtsfest. Gott wird Mensch, in dem der Vater den Sohn sendet, der sich mit unserem Leib und Leben verbindet – „in allem uns gleich außer der Sünde“ (IV. Hochgebet). Christsein heißt Nachfolge, sagt der Alltag der Jünger Jesu bis heute. Dabei werden wir mit Ihm immer vertrauter und Seine Freunde werden und so Anteil an Seinem Leben, an Seinem Willen und an Seiner Liebe zu den Menschen bekommen. Christsein heißt Leben mit dem Auferstandenen, heißt es an Ostern. Er lässt sich alles antun, was wir einander antun, um die Welt von innen her zu erlösen. Im Hass bleibt Er die personifizierte Liebe Gottes bis in den Tod - und führt die todverfallene Welt durch den Tod ins Leben. Christsein heißt Sendung, haben wir an Pfingsten gefeiert. Das Volk Gottes wird in der Kraft, Vollmacht und Verstehbarkeit des Heiligen Geistes in die ganze Welt gesandt als ein Volk aus allen Völkern, das allen Menschen die Liebe Christi erweist und bezeugt. Im Vergleich dazu ist der Dreifaltigkeitssonntag ein eher leises Fest. Im Gespräch mit A. auf der Prärie werde ich daran erinnert, dass Christsein auch bedeutet, sich hineinnehmen zu lassen in die dreifaltige Liebe, die in die Welt gekommen ist. A. und ich sind zwei, die im Namen Jesu versammelt sind. Von denen sagt Jesus, Er sei unter ihnen gegenwärtig. A. ist mein Nächster, für den Christus gestorben ist und mit dem Er sich unwiderruflich und „auf Verderb und Gedeih“ (!) verbunden hat. Die Schrift sagt mir, dass ich diese Erkenntnis nicht aus mir habe, sondern durch den Heiligen Geist, der in mir wohnt und mich Christus und den Bruder erkennen und lieben lässt. Gegenüber, am anderen Ufer des Gave, hat eine „schöne Dame“ einem Mädchen gesagt, dass sie die „unbefleckte Empfängnis“ sei, in der der Sohn Gottes ein Mensch geworden ist. Hier auf der Prärie sitzen zwei versehrte und von Gott gewürdigte Männer, denen der Heilige Geist die Gegenwart des Menschgewordenen im jeweils Anderen offenbart, damit wir miteinander den Weg finden zu Gott dem Vater, der der Ursprung, der Erhalter und das Ziel von allem ist. Fra' Georg Lengerke
Eine Kindheit ohne Rollenklischees. Wie kann das klappen wenn nicht nur die Kleidung sogar die Bauklötze in Rosa und Hellblau, Glitzer & Actionhelden aufgeteilt sind? Wenn das jemand weiß, dann unsere die Gäste unserer Sonderfolge Almut Schnerring und Sascha Verlan. Die beiden sind Liebespaar, Eltern von vier Kindern und die Gründer des Vereins "klischeesc" der unter anderem dem "Equal Care Day" Verleihung des "Goldenen Zaunpfahl" organisiert. Der "Goldene Zaunpfahl" geht an besonders absurde Beispiele für Gendermarketing – zum Beispiel Klobürsten in Rosa und Hellblau oder Outdoor-Spielzeug "Made by Papa". Warum das nicht lustig ist, sondern die Ursache u.a. für den Gender Pay Gap und Geschlechtsspezifische Berufswahl, das erfahrt ihr in dieser Folge der Alltagsfeministinnen. Feedback, Themenwünsche oder Coaching-Interesse? alltagsfeministinnen@rbb-online.de oder schickt uns Sprachnachrichten an 0172 395 92 51 (WhatsApp) Ein Coaching-Podcast mit Sonja Koppitz und Johanna Fröhlich Zapata Link zur Radiosendung: https://rbburl.de/alltagsfeministinnenamsonntag Links zum Weiterlesen: Website von Almut Scherring und Sascha Verlan: wu2k.de Ehrenamtliche Projekte von Almut und Sascha: https://klischeesc.de/ Gruselkabinett des "Goldenen Zaunpfahls": https://goldener-zaunpfahl.de/gruselkabinett/ Gender Pay Gap schon beim Taschengeld (Lesetipp von Hörerin Eva): https://equalcareday.de/der-paygap-beginnt-im-kinderzimmer/ Podcast-Tipp: "Elterngedöns" von Christopher End: https://christopher-end.de/podcast-elterngedoens/ Bücher zum Thema: Almut Schnerring und Sascha Verlan: "Die Rosa-Hellblau-Falle. Für eine Kindheit ohne Rollenklischee". dtv. 20,00 Euro Almut Schnerring und Sascha Verlan: "Equal Care - über Fürsorge und Gesellschaft". Verbrecher Verlag. 16 Euro Almut Schnerring und Jennifer Coulmann: "Das Flausch" (vorbestellbar - erscheint am 23.6.2023 bei Carlsen) www.rbbkultur.de/alltagsfeministinnen
Lebenswege über Heinrich Ehlers. (Teil I und II) Ausgezeichnet mit dem „Prälat Leopold Ungar-JournalistInnenpreis 2020“ Man nennt sie U-Boote: Jüdische Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus (1938-1945) in den Untergrund gegangen sind, um der Deportation ins KZ und damit dem sicheren Tod zu entgehen. Heinrich Ehlers ist einer von ihnen. Er ist heute über 80 Jahre alt und lebt in einer Gartensiedlung am Stadtrand von Wien. Bis zu seinem 6. Lebensjahr kannte er nur einen Keller. Die Eltern und die Großmutter waren 1939 mit dem Neugeborenen untergetaucht – in eine 20 Quadratmeter Wohnung neben einem Kohlenkeller im 5. Wiener Bezirk. Ein Jahr später kam sein Bruder zur Welt, 1944 die Schwester. Für radio klassik erzählt Heinrich Ehlers seine Geschichte: von dem kleinen Kind, das nicht reden und schon gar keinen Lärm machen durfte; von dem Vater, der Musiker war und unter der Decke jiddische Lieder auf der Geige spielte, tagsüber aber mit falschen Papieren unterwegs war, um Lebensmittel aufzutreiben; von den Streitigkeiten mit der Großmutter, und seiner Mutter, die die wahre Heldin für ihn war; und von der böhmischen Hausbesorgerin, Frau Nahodil, und den anderen Hausparteien, die alle von der versteckten Familie wussten, und sie nicht verraten haben. Im zweiten Teil der Sendung, am Freitag, 12. Juni, erinnert sich Heinrich Ehlers an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren, die letzten Monate im Untergrund, einen Bombentreffer auf ein Krankenhaus, das er Minuten zuvor verlassen hatte, und an eine Hausbewohnerin, bei der sich die Familie nie sicher sein konnte, ob sie sie nicht doch verraten würde. Die Kindheit als U-Boot prägt Heinrich Ehlers Leben. Immer wieder erlebt er judenfeindliche Gesinnung, die in Österreich mit dem Ende der Naziherrschaft nicht einfach aufhörte. Bereits als Jugendlicher beginnt Heinrich Ehlers auf eigene Faust die rechtsextreme Szene in Österreich auszuforschen – bis ihn im Alter von 40 Jahren schwere Angstzustände ereilen. Eine Lebenswege-Sendung in zwei Teilen von Stefanie Jeller. Teil I: Freitag, 5. Juni 2020, 17.30 – 17.55 Uhr (Wh. So., 7. Juni, 17.30 Uhr) Teil II: Freitag, 12. Juni, 17.30 – 17.55 Uhr (Wh So., 14. Juni, 17.30 Uhr) Wiederholung anlässlich der Auszeichnung mit dem „Prälat Leopold Ungar-JournalistInnenpreis 2020“: Dienstag, 17. November 2020, 19.00-19.55 Uhr.
In diesem Jahr ausnahmsweise nur zu zweit und mit nicht ganz so viel Espresso, haben sich Flo & Bernd dennoch der großen Jahresrückblicks-Aufgabe angenommen. Diesmal mit einem leicht veränderten Konzept, aber nicht minder viel Spaß. Seid dabei, wenn wir vier Stunden lang das Filmjahr Revue passieren lassen und unsere gesehenen Filme sowie die ganz persönliche Top 10-Liste präsentieren!(00:00:22) Begrüßung & neues Konzept für den Jahresrückblick(00:08:19) Das Jahr 2022 für Popcorn & Nachos(00:14:03) Serienkonfekt kehrt zurück & Unsere Serien 2022(00:21:13) Unsere Games 2022(00:34:37) Unser Filmjahr 2022(00:35:48) I. DIE RESTERAMPE(00:36:02) Athena(00:39:18) The House(00:45:36) II. KOMISCHE KINDER(00:45:36) Harry Potter 20th Anniversary: Return to Hogwarts(00:48:10) Guillermo del Toros Pinocchio (Platz 4 von Flo)(00:53:08) The Innocents (Platz 4 von Bernd, Platz 6 von Flo)(01:03:30) Metal Lords(01:06:32) III. SUPERHELDEN(01:07:17) Doctor Strange in the Multiverse of Madness(01:08:15) Thor: Love and Thunder(01:12:02) Black Adam(01:13:39) DC League of Super-Pets(01:14:25) Avatar: The Way of Water(01:16:42) IV. HERZERWÄRMEND (... ODER AUCH NICHT)(01:17:28) Cha Cha Real Smooth (Platz 2 von Flo, Platz 9 von Bernd)(01:23:52) 365 Days – Dieser Tag(01:24:50) Don't Worry Darling (Platz 10 von Flo)(01:29:38) Deep Water(01:32:25) Dog(01:32:57) Licorice Pizza(01:35:06) Belfast(01:36:46) V. DETEKTIV UND WHODUNIT(01:38:07) Tod auf dem Nil(01:41:27) Bodies Bodies Bodies(01:44:27) The Batman (Platz 3 von Bernd)(01:48:37) Glass Onion: A Knives Out Mystery(01:54:26) Enola Holmes 2(01:56:41) See How They Run(01:59:16) VI. TOLLE TYPEN(02:00:06) Uncharted(02:01:35) Buba(02:04:25) Hustle(02:04:56) Home Team(02:05:32) Elvis(02:08:23) King Richard (Platz 5 von Flo)(02:12:26) The Greatest Beer Run Ever(02:15:40) Ambulance(02:17:39) Massive Talent(02:20:16) The Northman (Platz 8 von Flo)(02:24:21) Nightmare Alley(02:25:37) Jurassic World: Ein neues Zeitalter(02:28:14) Bullet Train (Platz 3 von Flo, Platz 6 von Bernd)(02:34:42) VII. HORRORIKONEN(02:37:47) Scream(02:40:39) Texas Chainsaw Massacre (02:42:03) Orphan: First Kill & Terrifier 2(02:42:53) Nope(02:45:25) X(02:46:57) Smile – Siehst du es auch?(02:48:33) The Black Phone(02:50:49) VIII. BIS ZUR UNENDLICHKEIT (... UND NOCH VIEL WEITER)(02:51:45) Lightyear(02:54:09) Apollo 10 ½: Eine Kindheit im Weltraumzeitalter(02:56:56) Moonfall(02:59:36) The Adam Project(03:01:56) Everything Everywhere All at Once (Platz 5 von Bernd)(03:05:57) Top Gun: Maverick (Platz 1 von Flo, Platz 2 von Bernd)(03:12:16) IX. FANTASTISCHE FRAUEN(03:12:46) Nanny(03:15:25) Die Schwimmerinnen(03:19:23) Spencer (Platz 7 von Flo)(03:23:29) Do Revenge (Platz 7 von Bernd)(03:25:11) Phoenix Rising (Platz 8 von Bernd)(03:28:01) How To Save A Dead Friend (Platz 10 von Bernd)(03:34:43) Mona Lisa and the Blood Moon (Platz 9 von Flo)(03:37:37) Aftersun (Platz 1 von Bernd)(03:49:03) Unsere Top 10-Listen(03:50:10) Worauf freuen wir uns 2023?(03:54:40) Verabschiedung
Eine Kindheit im Westerwald mit lauter schrulligen Begegnungen, erzählt die märchenhafte Bestseller-Verfilmung "Was man von hier aus sehen kann". Zwei Schwestern treffen sich nach Jahren der Funkstille auf Mallorca wegen einer überraschenden Erbschaft - in "Die Insel der Zitronenblüten". Die nervenaufreibende bayerische Höhlenrettung "Riesending - Jede Stunde zählt" - jetzt auch in der ARD Mediathek.
Stahl aber herzlich – Der Psychotherapie-Podcast mit Stefanie Stahl
Hans hatte schon öfter depressive Episoden. In manchen Phasen ging es so weit, dass er sogar Suizidgedanken hatte. Trotzdem gibt es aber auch Momente, wo er voller Energie ist und die Welt erobern könnte. Doch woher kommt seine Depression? Eine Kindheit voller Mobbing und fehlendem Halt von seiner Familie haben Hans dazu gebracht, seine große Wut, die er in sich hat, auf sich selbst zu reflektieren. Ich gebe Hans in unserem Gespräch Tipps an die Hand, wie man sich einer Depression entgegenstellen kann. Falls ihr euch in einer ähnlichen Situation wie Hans befindet oder Suizidgedanken habt, findet ihr hier Hilfe: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/start Bei einer akuten Situation, wählt direkt die 112.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Hallo zusammen! Heute besprechen wir Athena. Shownotes: Geplänkel (Geschaut, gespielt, gelesen, gehört, gefühlt): Blonde, Apollo 10 ½: Eine Kindheit im Weltraumzeitalter, News über Community Film, Skandal! Bringing Down Wirecard, Only Murders in the Building, LIGHT & MAGIC, (06:40) Review – Athena (43:00) Review – SPOILERPARTAthena (1:01:20) Wie immer sind wir dankbar für E-Mails (lichtspielcast@kinofilme.com), sowie […] More
Im Jahr 1989 erblickte der Game Boy in Japan das Licht der Welt (wahrscheinlich in Form einer aufsetzbaren Lupe mit Licht). Mit diesem Handheld war es nun möglich, an jedem Ort seine Lieblingsspiele von Nintendo zu daddeln. Doch welche Erinnerungen haben wir an unsere Kindheit mit dem Game Boy? Wir erzählen euch, welche Geschichten und Anekdoten wir erlebten und präsentieren euch eine kleine Auswahl an Spielen, die uns besonders am Herzen liegen. Das alles wie immer sympathisch und authentisch. Unser Gast: Seppatoni aus dem Süden von Game Boy Land Auf ins Game Boy Land für weitere Spieletests und Berichte: https://www.gameboyland.de Außerdem: Was gibt's Neues, Wulf? SPEZIAL: Nintendo Direct vom 13.09.2022 Round-About-Halbzeit: Erste Levels schlecht erklärt Resümee des Gesprächs Ausblick auf die nächste Folge Werde Teil unserer Discord-Community im Nerdswerk: https://www.nerdswerk.net Links zu Instagram, Facebook & Co.: https://www.nordnerdwest.de Hast du Fragen, Kommentare, Wünsche oder Kritik? Fülle unser Kontaktformular aus, schreib uns eine Mail an flaschenpost@nordnerdwest.de oder via private Nachricht bei Instagram, Discord und Co. Wenn dir die Folge gefallen hat, freuen wir uns über ein Abo sowie über eine 5-Sterne-Bewertung. Damit hilfst du uns, unseren Podcast noch bekannter zu machen. NordNerdWest - Seit 2020 einfach sympathisch und authentisch. :ulove:
Stellt euch vor, ihr kommt aus der Schule nach Hause und sucht euch zum Hausaufgaben machen erstmal einen ruhigen Ort. Den findet ihr aber nicht zuhause, sondern zwischen Kaiserschmarrn, Musikkapelle und Bierkrügen im Wiesnzelt. Steffi Spendler hat genau so ihre Kindheit verbracht. Denn ihre Familie bewirtet seit 60 Jahren Festzelte auf dem Oktoberfest. Emilia durfte sie besuchen und bei einem leckeren Kaiserschmarrn alles über den spannenden Job erfahren.
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Ela liebt ihre Familie, aber etwas stimmt nicht: Die Mutter sei viel zu dick, findet der Vater und verordnet strenge Diäten. Daniela Dröscher erzäht in ihrem Roman "Lügen über meine Mutter" die Geschichte ihrer eigenen Kindheit.Daniela Dröscher im Gespräch mit Joachim Schollwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Die Politikwissenschaftlerin Lea Ipy spricht über ihr Buch „Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte“ . Ein Rückblick auf eine Extremsituation in der Zeit des Kalten Krieges im Gespräch mit Tessa Szyszkowitz im Bruno Kreisky Forum Wien. 14.8.2022
Die Politikwissenschaftlerin Lea Ipy spricht über ihr Buch „Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte“. Ein Rückblick auf eine Extremsituation in der Zeit des Kalten Krieges im Gespräch mit Tessa Szyszkowitz im Bruno Kreisky Forum Wien.Ein Hinweis zur Werbung im Podcast: Mit dem Code FALTER erhalten Sie das 6-Monatsabo von Babbel zum Preis von nur 3. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Netflix protzt mit großen Filmen wie The Gray Man, The Adam Project und Der Spinnenkopf. Aber sind diese auch wirklich gut? Wir blicken zurück auf das bisherige Filmjahr und haben eine Top 10 der besten Filme erstellt, die bisher 2022 bei einem Streaming-Dienst ihre Premiere gefeiert haben. Timecodes: - 00:03:25 - Eine kurze Einleitung - 00:09:30 - Top 10 der bisher ebsten Streaming-Filme 2022 - 01:49:28 - Verabschiedung Die Top 10 in der Übersicht: - The Princess (Disney+) - Jackass 4.5 (Netflix) - Rot (Disney+) - Texas Chainsaw Massacre (Netflix) - Hustle (Netflix) - Apollo 10 ½: Eine Kindheit im Weltraumzeitalter (Netflix) - The Life After - Fresh (Disney+) - This Much I Know to Be True (Mubi) - Cha Cha Real Smooth (Apple TV+) *** Dieser Podcast wird gesponsert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom. Für alle Infos zu MagentaTV und der Megathek [folgt diesem Link](https://www.telekom.de/magenta-tv?wt_mc=zz=tvmtmexx_podcast-streamgestoeber). Abonniere und bewerte Streamgestöber bei der Podcast-App deines Vertrauens! Wenn du mit deiner Meinung im Podcast landen willst, schick uns eine Sprachnachricht oder einen Kommentar per Mail an podcast@moviepilot.de.
Fünf Monate Krieg gegen die Ukraine. Die Schriftstellerin Kateryna Mishchenko im Gespräch / Eine Kindheit im Münchner Olympia-Dorf. Ein Essay der Schriftstellerin Dana von Suffrin / "Aber ich lebe" - Comiczeichnerin Barbara Yelin im Gespräch über ihre Auseinandersetzung mit der Zeitgeschichte. In Ihrem jüngsten Buch erzählt die Zeichnerin von der Holocaust-Überlebenden Emmie Arbel. Über diese und andere Arbeiten berichtet sie im Interview.
Alexander Thoele leitet bei Swissinfo (SWI) die portugiesische Redaktion. Der gebürtige Brasilianer ist Journalist mit Leib und Seele. Dabei wäre er einst fast Architekt geworden. Während fünf Wochen gibt das Rendez-vous im Rahmen einer Sommerserie Einblicke in andere Länder. Journalistinnen und Journalisten von Swissinfo, dem früheren Swiss Radio International, erzählen von sich und ihrer Heimat. Bei SWI arbeiten Medienschaffende aus 30 verschiedenen Ländern. Für die Nachrichtenplattform berichten sie in ihrer Muttersprache aus der Schweiz und über die Schweiz. Einer von ihnen ist Alexander Thoele. Der Brasilianer wurde 1968 in Rio de Janeiro geboren und stammt aus einer deutsch-brasilianischen Familie. Im Gespräch mit Ivana Pribakovic erzählt er, wie Rio damals aussah, wie die grossen Fussballtalente morgens an der Copacabana im Schatten des Zuckerhuts den Ball über den Sand kickten, warum er an seiner Schule in Rio ein Exot war und warum er wie vom Blitz getroffen war, als er zum ersten Mal Europa sah.
Im Juli 2022 unterhielten sich Sabine und Manfred in ihrer Schmökerstunde über den Roman von Edgar Selge: "Hast du uns endlich gefunden". Erschienen im Rowohlt Verlag Ein Zwölfjähriger erzählt seine Geschichte zwischen Gefängnismauer und klassischer Musik. Eine Kindheit um 1960, in einer Stadt, nicht groß, nicht klein. Ein bürgerlicher Haushalt, in dem viel Musik gemacht wird. Der Vater ist Gefängnisdirektor. Der Krieg ist noch nicht lange her, und die Eltern versuchen, durch Hingabe an klassische Musik und Literatur nachzuholen, was sie ihre verlorenen Jahre nennen. Überall spürt der Junge Risse in dieser geordneten Welt. Gebannt verfolgt er die politischen Auseinandersetzungen, die seine älteren Brüder mit Vater und Mutter am Esstisch führen. Aber er bleibt Zuschauer. Immer häufiger flüchtet er sich in die Welt der Phantasie. Dieser Junge, den der Autor als fernen Bruder seiner selbst betrachtet, erzählt uns sein Leben und entdeckt dabei den eigenen Blick auf die Welt
Eine Kindheit und Jugend im Ruhrgebiet der 60er- und 70er-Jahre. Die Enge, die Sprachlosigkeit einer bürgerlichen Kleinfamilie, die Gewalt in der innerlich beschädigten Nachkriegsgesellschaft. Von Roland E. Kochwww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
Sophie Jones ist 18 Jahre alt, als sie bei den Zeugen Jehovas aussteigt. Über die Zeit dort sagt sie: „Andauernder Psychoterror und meine Mutter, die mich mit aller Gewalt vor dem Teufel schützen wollte, trieben mich fast in den Selbstmord“.
56 Jahre lebte Said in Deutschland, am 15. Mai 2021 starb er überraschend im Münchner Exil. Nun erschien posthum "ein vibrierendes kind", poetische Miniaturen über seine Kindheit in Teheran. Erinnerungen des Dichters und eine Lesung mit Sibylle Canonica und dem Autor, der in einem früheren Gespräch mit Cornelia Zetzsche nochmal zu hören ist. Mit freundlicher Genehmigung des C.H. Beck Verlags bis 14. November 2022 als Podcast verfügbar.
Zusammen mit radioeins-Filmkritiker Knut Elstermann lassen Hadnet und Matthias natürlich kurz die ereignisreiche Oscarverleihung Revue passieren. Dann steht der neue Film von Regisseur Richard Linklater (Boyhood, School of Rock) im Mittelpunkt. In Apollo 10 1/2: Eine Kindheit im Weltraumzeitalter lässt dieser seinen Kindheitstraum wahr werden. Statt Neil Armstrong schickt er im Sommer 1969 sein zehnjähriges Alter Ego zum Mond. Linklater lässt diese Zeit mit einer besonderen Animationstechnik wieder lebendig werden und erschafft einen einzigartigen Coming-of-Age-Film als Gesellschaftsportrait und Zeitpanorama. Aber: Die Hosts sind sich nicht ganz einig, wie sie das alles finden.Weitere Empfehlungen: Eine Serie des italienischen Cartoonisten Zerocalcare. Das gar nicht so kindische Update eines Kinderbuch-Klassikers Und eine Reality-Serie über wohlhabende Medienstars in Südafrika.Ihr wollt den Hosts eine Frage stellen? Ihr habt Feedback zum Podcast oder einen Hot Take zu eurer aktuellen Lieblingsserie? Dann schickt uns eine Sprachnotiz oder Textnachricht an +49 1529 0020195. Ausgewählte Nachrichten werden im Podcast abgespielt.
Eine Kindheit im kommunistischen Albanien. Eine Jugend in seinen Ruinen. Ein Leben wie ein Roman. Und was man daraus lernen kann über Freiheit, Selbstbestimmung, Ideologie und Geschichte.Von Uli Hufen www.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Sich neu erfinden ist nicht leicht, aber durchaus machbar. Hier gibt's Tipps! Auch gegen Schuppen. Und es geht zurück in die Kindheit. Eine Kindheit voller Hunde und Barbies und Lego und Klopapier, das vor die Tür gestellt werden musste. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/zumscheiternverurteilt
Eine Kindheit in der Sowjetunion in den 1970er-Jahren. Später ein zerfallendes Riesenreich, dessen neuer Kitt der aufkeimende Rassismus ist. Und eine Migrantenbiografie, deren Verlauf Auswirkungen auf die folgenden Generationen hat.
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Dirk Zöllner erfüllt zu einhundert Prozent das Klischee eines Rockstars, denn er hat vier Kinder von vier verschiedenen Frauen. Was ihn von den meisten Rockstars dennoch unterscheidet: Er hat zu allen Kindern guten Kontakt und lebt ein XXL-Patchwork-Leben. Groß geworden ist er in Berlin-Karlshorst, einer kleinen Enklave hinter dem Tierpark Berlin, also im Osten unserer heutigen Hauptstadt. Nachdem er zunächst eine Weile mit seiner ersten Band „Chicoree“ unterwegs war, gründete Dirk „Die Zöllner“ und wurde damit schnell zu einer Institution in der DDR. Als eine von 3 Ostbands durften Sie nach der Wiedervereinigung beim großen Deutschlandkonzert in der Deutschlandhalle auftreten. Im Podcast nimmt uns „Scholle“ mit auf eine Reise in seine musikalische Vergangenheit, erzählt, warum soziale Medien für ihn ein ganz wichtiges Instrument sind und warum ihm die Sucht nach ständigem Applaus schon ein ums andere Mal auf die Füße gefallen ist. Du erfährst… 1) …wie Dirk es geschafft hat, innerhalb von 2 Jahren zum erfolgreichen Berufsmusiker zu werden 2) …wieso es für Künstler in der DDR wichtig war, eine Spielerlaubnis zu besitzen 3) …warum es in der DDR ein Privileg war, Musik machen zu können 4) …wie schwierig es war, sich Instrumente zu beschaffen