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Wenn die Ukraine auf Gebiete verzichtet, müssten Millionen Ukrainer dauerhaft unter russischer Besatzung leben. Fliehen könnten nur die wenigsten.
Als Johanna Herzog in der Nacht des 8. Mai 1945 von lautem Geklapper geweckt wird, sieht sie auf den Straßen nicht die erhofften britischen Soldaten, sondern die Rote Armee. Die Historikerin Barbara Stelzl-Marx entführt in ihrem neuen Buch – ausgehend von der Figur der Frau – in die Zeit der sowjetischen Besatzung in Graz. 75 Tage sollte sie dauern.In der vierten Folge der History-Podcast-Reihe „Erklär mir 1945“ sprechen die beiden Hosts Barbara Haas und Julian Melichar mit Stelzl-Marx über den Tag, an dem der „Rote Stern“ über Graz erschien.Kleines Erratum: Barbara spricht erst von Johanna Holzer, natürlich heißt sie aber Johanna Herzog. Wir haben den kleinen Lapsus nicht geschnitten, sondern Barbara sagt "sorry".
Spaziergang durch das jüdische Thessaloniki. Von den einst über 50 000 Juden der Stadt waren nach der deutschen Besatzung nur noch knapp 2000 am Leben.Von Mariánthi Milóna
Vortrag vom 6. Mai von Prof. Dr. Andrea Gawrich (Justus-Liebig-Universität Gießen) und Mavilie Demirdzhaieva (Studentin und DAAD-Stipendiatin aus der Ukraine). Seit der russischen Annexion 2014 und der Invasion in der Ukraine 2022 wird die Krim als Art Spielball der Geschichte wahrgenommen. Für eine sachgemäße Einschätzung ist es allerdings wichtig, Stimmen aus der Region zu Wort kommen zu lassen und diese mit einem analytischen Blick auf politische Fragen zu verbinden. Ziel dieses Vortrags- und Diskussionsabends ist es deshalb, die internationale Perspektive auf die Krim mit einer Innenperspektive zu verbinden. Dazu spricht Prof. Andrea Gawrich (Politikwissenschaftlerin, JLU Gießen) im Dialog mit Mavilie Demirdzhaieva, einer ukrainischen Studentin, die von der Krim stammt und als DAAD-Stipendiatin bei Prof. Gawrich studiert. Sie geben einen Überblick über die Entwicklung der Krim und ihre weltpolitische Bedeutung sowie Einblicke in die Lebenssituation seit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim. Außerdem zeigen sie auf, wie sich die russische Besatzung seit dem Beginn des Einmarsches in die Ukraine im Jahr 2022 verändert hat.
Verenkotte, Clemens www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der 25. April ist in Italien Feiertag: Das Land erinnert an die Befreiung von der nationalsozialistischen deutschen Besatzung und vom Faschismus, vor mittlerweile 80 Jahren. Ganz vorn dabei: Die Partisaninnen und Partisanen der "Resistenza" - sie führten jahrelang insbesondere in Norditalien einen Guerillakrieg gegen die Besatzer. Aber wer waren diese Menschen, die damals in den Bergen lebten? Und vor allem - wie ist Italien nach dem Krieg mit ihnen umgegangen, wie hat sich das Land an sie erinnert? Unsere ARD-Korrespondentin Lisa Weiß besuchte das piemontesische Bergtal, in dem alles angefangen hat. Und reiste dann durch die Jahrzehnte, in denen die Partisanen in Italien mal als Kriegsverbrecher beschimpft, mal als Helden verehrt werden, mal in der Bedeutungslosigkeit verschwinden sollen. Eine Geschichte, die gleichzeitig Italiens Umgang mit seiner Vergangenheit erzählt - bis heute, mit einer postfaschistischen Partei in der Regierung. Unsere ARD-Italien-Korrespondentin Lisa Weiß berichtet.
"„Ich will die Chronistin dieser Zeit werden““ PIERRE BÜHLER und ANDREA LÖW in der ev. Stadtakademie München(Hördauer: ca. 88 Minuten)Neun Monate nach der deutschen Besatzung der Niederlande begann die siebenundzwanzigjährige Etty Hillesum (1914-1943) unter dem Eindruck einer Psychotherapie, ein Tagebuch zu schreiben. Sie wollte Ordnung in ihr Leben bringen, den Dingen auf den Grund gehen, Gott finden, aber auch Zeugin des Schicksals ihres Volkes werden. Inmitten des Schreckens berichtet sie von der Suche nach Einfachheit und Achtsamkeit und schließlich nach Licht in der „Hölle auf Erden“. Die erlebte sie seit dem Sommer 1942 im Durchgangslager Westerbork, wo sie für den Amsterdamer „Judenrat“ in der „Sozialen Versorgung der Aussiedler“ arbeitete. Ihre Briefe aus dieser Zeit beschreiben den täglichen Horror. Am 7. September 1943 wurde Etty Hillesum selbst nach Auschwitz-Birkenau deportiert und ist dort umgekommen.Die Tagebücher der jungen Niederländerin Etty Hillesum sind ein bewegendes Dokument des Holocaust und viel mehr als das: Sie wurden als philosophische Lebenskunst, Mystik des Alltags und Ethik des Mitleidens gerühmt. Vor allem sind sie aber auch eins: große Literatur. Auszüge aus den Tagebüchern sind ein Weltbestseller geworden. Mit dieser Ausgabe, die am 16. März 2023 erscheint, liegen erstmals Etty Hillesums sämtliche Schriften in deutscher Sprache vor. Wir diskutieren das Gesamtwerkt und hören gelesene Textpassagen.Diese Veranstaltung wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus.PROF. DR. PIERRE BÜHLERProfessor em. für Systematische Theologie an der Universität Zürich, befasst sich seit Längerem mit Etty Hillesums Leben und Werk und ist Herausgeber der deutschen Werkausgabe.PROF. DR. ANDREA LÖWStellv. Leiterin des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte in München und Honorarprofessorin am Lehrstuhl für Zeitgeschichte der Universität MannheimANUSCHKA TOCHTERMANN (LESUNG)Schauspielerin (München)Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Realisation Uwe Kullnick
Vor 80 Jahren wurde Italien von der Besatzung durch die Nazis und vom Faschismus befreit. Ganz vorn im Widerstand dabei: Die Partisanen der "Resistenza". Später wurden sie mal als Kriegsverbrecher beschimpft, mal als Helden verehrt. Und heute? Weiß, Lisa www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Hallo und herzlichen Willkommen!Die Helden kommen in der Stadt Nostria an und bemerken dabei ein thorwalsches Drachenbootschiff, dessen Besatzung der Zutritt zum Hafen verwehrt wird. Dem müssen Fjell und Kurin natürlich auf dem Grund gehen...Linktree mit allen wichtigen Links:https://linktr.ee/stammtischadventures
„Ich glaube, wir haben einen Deal mit Russland.“ So hat sich US-Präsident Trump Mitte der Woche geäußert. US-Medien berichten, dass der Vorschlag der USA für ein Ende des Krieges in der Ukraine den russischen Forderungen weit entgegenkommt. Es wirkt sogar so, als wolle Trump den Aggressor Russland für seinen völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine belohnen. Denn das Angebot soll unter anderem vorsehen, die russische Besatzung von vier Regionen in der Ostukraine anzuerkennen – genau wie die Annexion der Krim. Die Professorin für Europa- und Völkerrecht, Paulina Starski von der Universität Freiburg, ordnet diesen Plan im Gespräch mit Host Stefan Niemann rechtlich ein. Aus ihrer Sicht wird damit an den Grundfesten der Völkerrechtsordnung gerührt. Derzeit erleben wir, so Starski, eine Kehrtwende der USA, eine Bewegung weg vom Völkerrecht hin zu einer Regelung, bei der das Recht des Stärkeren gilt. Welche weiteren Gefahren drohen, sollte der Friedensplan so umgesetzt werden, analysiert Stefan Niemann mit Kai Küstner. Der berichtet auch darüber, vor welchem Dilemma die Europäer stehen und warum der Besuch von NATO-Generalsekretär Rutte in Washington ein rhetorischer Drahtseilakt ist. Außerdem guckt Kai auf die aktuelle Lage in der Ukraine, wo Russland – trotz aller Friedensbeteuerungen – den schwersten und tödlichsten Luftangriff des Jahres auf Kiew durchgeführt hat. Interview: "Die Krim gehört völkerrechtlich klar zur Ukraine" https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-krim-voelkerrecht-100.html Interview mit Paulina Starski https://www.ndr.de/nachrichten/info/StarskiEs-wird-gerade-an-Grundfesten-der-Voelkerrechtsordnung-geruehrt,audio1860618.html Link zum Interview mit Markus Reisner: https://www.ardaudiothek.de/episode/interview/reisner-russland-setzt-auf-abnutzungskrieg/ndr-info/14460799/ Trump irritiert mit Aussagen: "Wladimir, STOPP!" https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-veraergerung-putin-ukraine-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: 11KM der tagesschau-Podcast über russische Agenten https://1.ard.de/11KM_Russland_Sabotage_1 Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de
Italien feiert seine Befreiung vor 80 Jahren – von der deutschen Besatzung und vom Faschismus. Mit dabei: Partisanen der "Resistenza". Wer waren sie und wie erging es ihnen nach dem Krieg? Die Reportage von Lisa Weiß.
Der französische Grafiker und Schriftsteller Jean Tomas Ungerer, genannt Tomi, hat als Kind die deutsche Besatzung im Elsass erlebt. Seine Schulzeit war geprägt vom Krieg. Sein Buch "Die Gedanken sind frei. Eine Kindheit im Zweiten Weltkrieg" über den Alltag im deutsch besetzten Elsass erscheint morgen als Neuauflage anlässlich des Kriegsendes vor 80 Jahren.
Premierminister Tusk kündigt “Repolonisierung” der polnischen Wirtschaft an. Und: Ein neuer Gedenkstein soll in Berlin an die polnischen Opfer der deutschen Besatzung erinnern. Mehr unter anderem dazu im aktuellen Infomagazin.
Der jugoslawische Widerstand im Zweiten Weltkrieg zählt zu den eindrucksvollsten Kapiteln des antifaschistischen Kampfes. Trotz der grausamen Besatzung durch Nazideutschland und Italien formierten sich mutige Guerillagruppen, allen voran die Volksbefreiungsarmee, die mit Entschlossenheit und strategischem Geschick dem übermächtigen Feind entgegentraten. Ihr Einsatz vereinte Menschen unterschiedlichster Herkunft und schenkte dem jugoslawischen Volk neue Hoffnung auf Freiheit und Selbstbestimmung – getragen von außergewöhnlichem Mut, Solidarität und Opferbereitschaft.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hätten die Dänen Gebiete von Deutschland bekommen können. Wollten sie aber nicht. Stattdessen kümmerten sie sich um deutsche Flüchtlinge – und das nach Jahren der Besatzung. Folge drei der Serie. Biesler, Jörg
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Wir sind Zeitzeugen einer Zeitenwende. Noch nie war offensichtlicher, dass alle Sonntagsreden von Völkerrecht und Humanität nur Beruhigung für die Menschen waren, welche nach dem verheerenden 2. Weltkrieg Frieden suchten. Deshalb gibt es diese Woche noch mehr Text als üblich. Anfang April sollte die Erklärung und Übersetzung eines wichtigen Artikels über die Auswirkungen des Völkermords in Gaza am Anfang stehen. Ein Artikel, welcher deutlich machte, welche gravierenden globalen Veränderungen angestoßen wurden. Es folgen Hinweise, wie sich der Genozid in Gaza entwickelte, was er in Deutschland bewirkte, wie der Konflikt auf Syrien, den Jemen und den Iran immer größere Kreise zog, und was der Flug Netanjahus nach Ungarn und in die USA bedeutete.Entlarvung der „liberalen Weltordnung“In Mondoweiss erschien am 2. April der Artikel eines Autorenkollektivs mit dem Titel: „Palästina jenseits der kolonialen Logik des Völkerrechts - Die Kolonisierung Palästinas ist keine Anomalie in der liberalen Weltordnung, sondern ihr eklatantester Anklagepunkt. Sie entlarvt die Heuchelei eines internationalen Systems, das den Kolonialismus anprangert und ihn gleichzeitig institutionalisiert und legitimiert.“ (1) Ich gehe so ausführlich darauf ein, weil es die akademisch wohl begründete Zusammenfassung von vielen Analysen war, welche ich in der Vergangenheit versucht hatte, in Büchern und Artikeln zu erklären.Mjriam Abu Samra und Sara Troian begannen damit zu erklären, dass das Konzept des Exzeptionalismus oft herangezogen wurde, um die „palästinensische Frage“ innerhalb des internationalen Systems zu erklären. Palästina werde als Anomalie dargestellt: ein anachronistisches Siedlerkolonialprojekt, das in einer postkolonialen Welt Apartheid, Besatzung und Völkermord erdulden muss. Folglich gälten Israels Gewalt, seine rechtswidrigen Praktiken und seine Straflosigkeit als Abweichungen innerhalb eines internationalen Systems, das ansonsten auf gemeinsamen Werten, unparteiischen Institutionen und einem universellen normativen Rahmen beruht.Die Autoren vertraten die Meinung, dass diese Darstellung gefährlich irreführend sei. Denn sie verschleiere die Verankerung des Kolonialismus in der modernen Weltordnung. Weit davon entfernt, ein Ausreißer zu sein, lege Palästina die kolonialen Grundlagen der internationalen Beziehungen offen. Israels Kolonialismus sei keine Abweichung in einer fairen und gerechten Welt; er sei vielmehr die deutlichste Manifestation einer globalen Ordnung, die darauf ausgelegt und strukturiert ist, (neo)koloniale Machtdynamiken aufrechtzuerhalten, zu schützen und zu legitimieren. Eine Ansicht, welche durch die Maßnahmen des neuen US-Präsidenten nun sicher bestärkt wird.Die koloniale Architektur des Völkerrechts„Das Völkerrecht entstand, um die Versklavung von Millionen Afrikanern, die koloniale Eroberung der sogenannten ‚Neuen Welt‘ und die wirtschaftliche, kulturelle und politische Unterwerfung ihrer indigenen Völker zu sanktionieren. Über 500 Jahre lang orchestrierte es Europas Geschichte der Ausbeutung und Enteignung, diente der Vermittlung konkurrierender imperialer Ambitionen und der Legitimation territorialer Expansion. Die Werke von Francisco De Vitoria und Hugo Grotius, die als Väter des Völkerrechts gelten, veranschaulichen dies (2). Ihre Konzeptualisierung des ‚Naturrechts‘ etablierte einen Zivilisationsstandard, der auf europäischen Lebensstilen basierte und als Maßstab für die territoriale Eroberung und die Unterdrückung Nichteuropäer diente. ..hier weiterlesen: https://apolut.net/gaza-und-eskalation-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Meine Lieben, noch wehrt sie sich, die Weltherrschaft, aber ich bin zuversichtlich, dass wir sie schon bald an uns reißen können. Denn erneut dürfen wir einen Unterstützerrekord melden, ein neues Format mit Ralf Adam steht hufescharrend in den Startlöchern und hinter den Kulissen gehen die Arbeiten an Webseite und Co. rasant voran. Deshalb hat sich das beste Team der Welt auch einen Bonus verdient, und du (ja, du!) hast es dir endlich verdient, Unterstützer zu werden und all die großartigen Premium-Podcasts eifriger zu saugen als Dracula die Besatzung der Demeter. Hier klicken & noch schlauer & noch sympathischer & schöner werden: https://www.gamespodcast.de/abo Viel Spaß, Jochen & Sebbe Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:04:11 - Status Quo der Crusader Kings Diaries 00:10:34 - Aktuelle Zahlen und Ergebnisse der Umfrage 00:37:36 - Ein neues Format 00:46:09 - Verschiedenes 01:07:09 - Wo bleibt Geraldine?
Endlich wieder volle Besatzung – alle Urlauber sind zurück! Und passend dazu sprechen wir über das 0:0 gegen Elversberg. Ein Sieg hätte uns an der Spitze absetzen können, stattdessen bleibt das Rennen um den Aufstieg weiter extrem eng. Doch einer scheint unseren Podcast zu hören – Merlin Polzin! Denn was wir schon lange fordern, wird endlich umgesetzt: Die Mannschaft schwört sich auf Mallorca in einem Kurztrainingslager auf den Saisonendspurt ein. Teamspirit als fehlendes Puzzlestück der letzten Jahre? Außerdem steht das kommende Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg an – und wir sind live dabei! Die erste gemeinsame Podcast-Auswärtsfahrt steht an, doch die große Frage ist: Wo hat Kai eigentlich unsere Tickets organisiert? Wir sind gespannt!
Endlich wieder volle Besatzung alle Urlauber sind zurück! Und passend dazu sprechen wir über das 0:0 gegen Elversberg. Ein Sieg hätte uns an der Spitze absetzen können, stattdessen bleibt das Rennen um den Aufstieg weiter extrem eng. Doch einer scheint unseren Podcast zu hören Merlin Polzin! Denn was wir schon lange fordern, wird endlich umgesetzt: Die Mannschaft schwört sich auf Mallorca in einem Kurztrainingslager auf den Saisonendspurt ein. Teamspirit als fehlendes Puzzlestück der letzten Jahre? Außerdem steht das kommende Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg an und wir sind live dabei! Die ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Podcast der Reihe "Zeitgeschichte im Dialog" vom 25. März mit Tatjana Tönsmeyer und Michael Roth Auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs lebten in Europa 230 Millionen Menschen unter deutscher Herrschaft. Sie alle mussten sich mit den Besatzern arrangieren und machten Erfahrungen, die bis heute nachwirken: in ihrem Alltagsleben, am Arbeitsplatz, im Umgang mit Behörden und Militärs. Die Besatzer spalteten die Gesellschaften und schufen eine Atmosphäre, in der Gewaltanwendung immer eine Option darstellte – vor allem für Jüdinnen und Juden, die zusätzlich einer genozidalen Verfolgung ausgesetzt waren. Tatjana Tönsmeyer hat die erste Geschichte des deutsch besetzten Europas geschrieben, die die Perspektive der Besetzten und nicht der Besatzer einnimmt – und legt damit ein dunkles Erbe frei, das unterschwellig immer noch im Verhältnis der europäischen Nachbarn zu Deutschland präsent ist und vor dem Hintergrund der russischen Besatzung großer Gebiete der Ukraine von bedrückender Aktualität ist. Auf die Vorstellung des Buches von Tatjana Tönsmeyer (Bergische Universität Wuppertal) folgt ein Kommentar des SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Roth. Die anschließende Diskussion wird von Kristina Meyer moderiert. In Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Endlich wieder volle Besatzung alle Urlauber sind zurück! Und passend dazu sprechen wir über das 0:0 gegen Elversberg. Ein Sieg hätte uns an der Spitze absetzen können, stattdessen bleibt das Rennen um den Aufstieg weiter extrem eng. Doch einer scheint unseren Podcast zu hören Merlin Polzin! Denn was wir schon lange fordern, wird endlich umgesetzt: Die Mannschaft schwört sich auf Mallorca in einem Kurztrainingslager auf den Saisonendspurt ein. Teamspirit als fehlendes Puzzlestück der letzten Jahre? Außerdem steht das kommende Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg an und wir sind live dabei! Die ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Bis 1949 war Radio Stuttgart der US-amerikanischen Besatzung unterstellt. Am 22. Juli 1949 geht sie in deutsche Verwaltung über und wird eine öffentlich-rechtliche Anstalt: der Süddeutsche Rundfunk. Am Tag vor der Übergabe äußert sich Chefredakteur Hanns Küffner mit deutlichen Worten: Er warnt vor Vorgängen wie im Nachbarland Bayern, wo die Landesregierung aus Unzufriedenheit über die Berichterstattung schon die Absetzung des Intendanten fordert und es offenbar keine Gesprächsgrundlage mehr zwischen ihr und dem Sender gibt. Gleichzeitig widerspricht Küffner Forderungen, der künftige Intendant müsse ein dynamischer Freigeist sein. Wichtiger sei, dass er in der Lage ist, ordentlich Geschäfte zu führen und den Betrieb zusammenzuhalten.
Als Italien im September 1943 aus dem Bündnis mit Nazi-Deutschland ausscherte und einen Waffenstillstand mit den Alliierten schloss, begann für das Land eine der dunkelsten Phasen seiner Geschichte. Deutsche Truppen marschierten ein, errichteten eine brutale Besatzungsherrschaft und setzten das faschistische Regime unter Mussolini in der sogenannten „Republik von Salò“ wieder ein. Während SS und Wehrmacht mit eiserner Härte gegen Partisanen, Juden und Zivilisten vorgingen, formierte sich im ganzen Land erbitterter Widerstand. Italien wurde zum Schlachtfeld zwischen Besatzern, Kollaborateuren und Widerstandskämpfern – eine Zeit voller Angst, Verrat, aber auch unerschütterlichen Mutes.
Bücher über Familiengeschichten im Nationalsozialismus gibt es in Deutschland in scheinbar unbegrenzter Zahl. Literatur dazu aus Norwegen ist hier eher noch ungewöhnlich. Der Norweger Simon Stranger hat sich mit gleich zwei Romanen über seine Familie auf die Spuren der nationalsozialistischen Besatzung in Norwegen gemacht und und dabei die Zerrissenheit des Landes zwischen Widerstand und Kollaboration schmerzhaft aufgedeckt. Zugleich ist er aber u.a. auch als Autor gesellschaftskritischer Kinder- und Jugendromane in Norwegen bekannt. Irène Bluche stellt zum heutigen Erscheinungstermin von "Museum der Mörder und Lebensretter" Simon Stranger vor.
Deutschland ist im Krieg. Doch noch im Frühjahr 1945 ist der Alltag vielerorts geradezu unfassbar normal. Nicht aber in Bad Kreuznach, wo die Heimat urplötzlich zur Front wird. Die zweite Folge von "Deutschland 1945" blickt auf das Kriegsgeschehen im Westen des Landes - und erzählt, was es konkret bedeutete, wenn es hieß: "Die Amerikaner sind da!".Die ganze Serie gibt es exklusiv auf GEO+. Unter www.geo.de/1945 finden Sie alle acht Folgen sowie ein vergünstigtes Digitalabo für das gesamte Angebot von GEO+.Hosts und Redaktion: Insa Bethke und Joachim Telgenbüscher, GEO EPOCHEErzähler: Peter KaempfeHistorische Reportage: Nikolas BüchseSchnitt & Audio-Produktion: Lia Wittfeld, RTL+Projektleitung: Insa Bethke, GEO EPOCHESie möchten uns schreiben? Wir freuen uns über Feedback per Mail anverbrechendervergangenheit@geo.deUnd folgen Sie uns gern auf Social Media, bei Instagram (@geo_epoche) und Facebook (@geoepoche) +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-allUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Unter dem Slogan „Traum im Frühling“ präsentiert sich das Gastland Norwegen auf der Leipziger Buchmesse. Im Gespräch mit SWR Kultur betont Redakteurin Anja Höfer, die den Auftritt des Gastlandes mitorganisiert hat, dass „Deutschland der wichtigste Markt für norwegische Literatur“ sei. Bereits 2019 war Norwegen das Gastland auf der Frankfurter Buchmesse, in Leipzig präsentieren sich nun fast 40 Autorinnen und Autoren sowie llustratorinnen und Ilustratoren. Die Themen der aktuellen norwegischen Literatur zeigen Beziehungen – Liebesbeziehungen, aber auch familiäre Konstellationen: das Land sei weniger „hygge als das Norwegen-Klischee“, so Anja Höfer. Zum Beispiel beschreibt der Autor Simon Stranger in seinem Buch „Museum der Mörder und Lebensretter“ die Spuren der nationalsozialistischen Besatzung.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Ende März 2025 hatte Israel den Völkermord gegen Gaza wieder aufgenommen und gleichzeitig die ethnische Säuberung im Westjordanland eine Stufe höher geschaltet, bombardierte außerdem Syrien und den Libanon. Der Jemen, der androhte, Schiffe von und nach Israel an der Durchfahrt durch das Rote Meer zu hindern, so lange Israel nicht Nahrungsmittel, Medizin und Strom wieder durch die Blockade Gazas lässt, wurde vom Friedenspräsidenten Trump bombardiert, der gleichzeitig einen Krieg gegen den Iran androhte. Krieg liegt in der Luft.Waffenstillstand „beendet“Nachdem Israel nach fast tausend Brüchen des Waffenstillstandes, diesen vollständig „beendete“, erklärte die Hamas:„Die Bodenoperation der Besatzung zerstört das Waffenstillstandsabkommen unter amerikanischer Aufsicht. Die Vermittler müssen ihrer Verantwortung nachkommen, und der Widerstand ist bereit, auf den israelischen Schritt zu reagieren. Die Kontakte mit den Vermittlern bringen nichts Neues, da die Besatzung keine Verhandlungen führen will. Wir werden unsere Gefangenen nicht an die Besatzung ausliefern, es sei denn, Israel verpflichtet sich zu einem Waffenstillstand und einem Rückzug aus dem Gazastreifen.“ (1)Die israelische Zeitung Haaretz bestätigte am 19. März die Aussage der Hamas in einem Leitartikel:Israel, nicht die Hamas, sprengte den Waffenstillstand im Gazastreifen und verhinderte die Rückkehr der Geiseln.Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe den Preis für Itamar Ben-Gvirs Rückkehr an die Regierung im Voraus bezahlt. Und zwar mit dem Blut der 59 Geiseln, deren Schicksal durch die Wiederaufnahme des Krieges besiegelt werden könnte. Während die Angriffe bereits Hunderte von Palästinensern, darunter Frauen und Kinder, das Leben gekostet hatte.„Am Dienstag bezeichnete der aus der Hamas-Gefangenschaft befreite Eliya Cohen die erneute Kriegsführung als ‚Todesurteil‘ für die Geiseln. Doch das interessiert den Ministerpräsidenten weniger als seine Belohnung in Form der Rückkehr von Ben-Gvirs Otzma-Yehudit-Partei. Laut einer Erklärung von Netanjahus Büro wurde die Entscheidung zum Angriff auf Gaza gemeinsam mit Verteidigungsminister Israel Katz getroffen, nachdem sich die Hamas wiederholt geweigert hatte, unsere Geiseln freizulassen, und alle Vorschläge des US-Präsidentengesandten Steve Witkoff und der Vermittler abgelehnt hatte. Es muss jedoch klar und deutlich gesagt werden, dass dies eine Lüge ist. Israel, nicht die Hamas, hat gegen das Abkommen verstoßen. Am 16. Tag des Abkommens sollten die Parteien mit der zweiten Phase beginnen, die mit der Freilassung aller verbleibenden Geiseln enden sollte. Israel lehnte ab.“ (2)Israel, so der Artikel weiter, brach sein Versprechen, sich zwischen dem 42. und 50. Tag des Waffenstillstands aus dem Philadelphi-Korridor zurückzuziehen. Darüber hinaus habe Israel angekündigt, die Lieferung humanitärer Hilfe nach Gaza einzustellen und die Grenzübergänge zu schließen. Diese Entscheidung, ebenso wie die Entscheidung des Energieministers, die begrenzte Stromlieferung Israels an Gaza einzustellen, habe ausdrücklich gegen Israels im Abkommen enthaltene Verpflichtung verstoßen, die Hilfslieferungen fortzusetzen, solange die Gespräche über die zweite Phase andauern...hier weiterlesen: https://apolut.net/vom-friedensprasident-zu-volkermordleugnern-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit Stunden nähert sich Pollux VIII einer lebensgefährlichen Strahlung. Die Besatzung befindet sich in einer extremen Ausnahmesituation. Wurde die Kursabweichung vorsätzlich herbeigeführt? Alle sechs Mitglieder an Bord stehen unter Verdacht. Oder sieben? Zum ersten Mal in der Geschichte der Raumfahrt wurde eine Expedition ausschließlich von der Funktion sich selbst kontrollierender Computer abhängig gemacht. Jede Fehlsteuerung kann den Tod der Mannschaft bedeuten. Als es an Bord Anzeichen für eine radioaktive Verseuchung gibt, droht die Besatzung nervlich durchzudrehen. Mit: Hans-Peter Bögel, Christine Born, Dieter Eppler, Anfried Krämer, Gerold Krauel, Axel Radler, Leon Rainer, Siemen Rühaak, Rüdiger Schulzki, Gert Tellkamp und Wolfgang Veit | von Günter Guben | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Bernd Lossen, Astrid Winckler-Tiede | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1971 | Erstausstrahlung: 06.12.1971
Auf dem Höhepunkt der deutschen Machtentfaltung im Zweiten Weltkrieg lebten von Norwegen bis Griechenland und von Frankreich bis in die Sowjetunion 230 Millionen Menschen unter deutscher Herrschaft. Sie alle mussten sich mit den Besatzern arrangieren und machten Erfahrungen, die bis heute nachwirken. In ihrem Alltagsleben, am Arbeitsplatz, im Umgang mit Behörden und Militärs. Und jeder Kontakt mit den Besatzern konnte in Gewalt umschlagen. Tatjana Tönsmeyer hat die erste Geschichte des deutsch besetzten Europas geschrieben, die die Perspektive der Besetzten und nicht der Besatzer einnimmt – und legt damit ein dunkles Erbe frei, das unterschwellig immer noch im Verhältnis der europäischen Nachbarn zu Deutschland präsent ist. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_deutschebesatzung_toensmeyer
Ein kleines Mystery-Special: Ein kleines Fischerboot gerätin einen Sturm und verschwindet. Von der Besatzung fehlt jede Spur. Doch nach vielen Jahren findet jemand durch Zufall eine unheimliche Spur. Was geschah wirklich mit der Besatzung der Sarah Joe?_______________________________________**Solltest du für deinen Podcast oder einen Beitrag meinen Podcast als Quelle nutzen, freue ich mich überCredits.** Quellen: https://pastebin.com/Xtdpj4VQBildquelle:https://t1p.de/xq7yhMehr von Kati Winter: https://linktr.ee/katiwinter➤ www.crimecandle.com Entdecke jetzt die CRIME CANDLES! Die einzigartigen Rätselkerzen basierend auf echten Kriminalfällen.
Willkommen zur 111. Ausgabe FLUGMODUS! In Folge "Triple One" muss Max leider noch einmal passen, er grüßt aber alle von euch ganz lieb aus Tokio und ist dann bei der nächsten Ausgabe wieder am Start! Bis dahin übernehmen einfach die beiden Copiloten per Takeover-Push-Button die Kontrolle und schütteln eine wunderbar abwechslungsreiche und berauschende Folge aus den Hemdsärmeln! Freut euch auf einen Ausblick in den bevorstehenden Sommer und welche Gefahren und Nervigkeiten dann auf die Luftfahrt warten. Weiter geht es mit einem kurzen Recap zum Streik, der die Branche wieder fest im Klammergriff gehalten hat und natürlich müssen wir über den unglaublichen Vorfall in einem Iberia Cockpit sprechen, bei dem eine Tarantel die Besatzung in Schach gehalten hat... Ihr merkt schon, Themen über Themen über Themen und wie genau da noch die dicken Dinger aus Belgrad dazu passen, erfahrt ihr in dieser Ausgabe! Also wie immer: Ganz viel Spaß und Always Happy Landings! Contact Us:www.podcast-flugmodus.dehallo@podcast-flugmodus.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
1938 am Wiener Heldenplatz: Hitler kommt – meine Oma geht. Weil ihr schlecht wird. Später hatte sie ein paar Russen im Wohnzimmer. Zehn Jahre lang. Was bleibt von ihrem knappen Jahrhundert? Kaisertreue, Scheckbuch und Familie Merian wohl eher nicht.------------★ Den Estragon Podcast unterstützen:Wenn DU & EINIGE ANDERE den Estragon Podcast finanziell am Leben erhalten, können ihn ALLE gratis hören. Ist doch super, oder?➞ Steady-Patenschaft (GOODIES!):https://steadyhq.com/de/franzalander/about➞ Überweisung (freier Betrag):Easybank Franz Alexander Stanzl AT10 1420 0200 1441 8033 BIC: BAWAATWW Zahlungsgrund: Podcast (plus bitte deine Email-Adresse, damit ich mich höflich bei dir bedanken kann)➞ Paypal (freier Betrag): Hier lang------------★ Live-Termine Do, 27.03.25 - Wien / NiedermairMi, 23.04.25 - Wien / Theater am AlsergrundDo, 24.04.25 - Hard am Bodensee / Kammgarn*** Tickets hier------------★ franzalander.at ★ Newsletter ★ Instagram ★ Facebook ★ TikTok ★ YouTube ★ Bluesky------------Co-Autor: Martin MopedFoto Sujet Podcast: Christof WagnerFoto Sujet Episode: ChatGPTLizenzfreie Musik:Big Band Opener (Adobe Stock 459184449, SmarTune/MusicRevolution)
Im JWR Podcast sprechen Dean und Thorsten über einige der spannendsten Verschwörungstheorien der Geschichte. Im Fokus steht das Philadelphia-Experiment, ein angebliches geheimes Militärprojekt von 1943, bei dem ein Schiff unsichtbar gemacht und teleportiert worden sein soll – mit verheerenden Folgen für die Besatzung. Thorsten erklärt die Hintergründe und mögliche Verbindungen zu Wissenschaftlern wie Nikola Tesla, während Dean skeptisch bleibt und die Glaubwürdigkeit der wenigen Zeugenaussagen hinterfragt.Die Diskussion führt weiter zum Montauk-Projekt, das geheime Experimente zur Gedankenkontrolle und Zeitreisen umfassen soll. Thorsten berichtet von Zeugen, die unglaubliche Geschichten erzählen – von Zeitportalen bis hin zu erschaffenen Kreaturen. Dean bleibt kritisch: Wie realistisch sind solche Theorien?Auch das angebliche Projekt Glocke der NS-Zeit und der Kecksburg-UFO-Vorfall werden thematisiert. Während Thorsten spekuliert, ob all diese Ereignisse mit geheimer Technologie oder außerirdischer Beteiligung zusammenhängen, bleibt Dean vorsichtig und fordert Beweise.Diese Episode des JWR Podcasts bietet eine spannende Mischung aus Mystery und Skepsis – perfekt für alle, die sich für geheime Militärprojekte, Zeitreisen und unentdeckte Wahrheiten interessieren!----------------------------------------------------------------------------------------
Während des Zweiten Weltkriegs kollaborierten zahlreiche von Deutschland besetzte Länder mit den Nazis. Oft entstanden Regierungen, die unter direkter oder indirekter Kontrolle des NS-Regimes standen. Ein bekanntes Beispiel ist das Vichy-Regime in Frankreich, das ab 1940 eng mit den Nazis kooperierte, insbesondere bei der Judenverfolgung und deren Deportation. Kollaboration zeigte sich auch in militärischer Unterstützung: Die Vichy-Regierung stellte Truppen, während Freiwillige aus Ländern wie Frankreich, Kroatien oder der Ukraine in der Waffen-SS dienten. Wirtschaftlich profitierten viele Unternehmen von der Besatzung, indem sie Arbeitskräfte und Ressourcen für die Kriegsproduktion bereitstellten – etwa französische Fabriken, die für Deutschland rüsteten. Besonders grausam war die Mithilfe bei der Verfolgung von Juden. In Belgien, den Niederlanden und Frankreich identifizierten Kollaborateure jüdische Bürger und organisierten ihre Deportation. Auch lokale Polizeikräfte beteiligten sich an diesen Verbrechen. Zudem verbreiteten Kollaborateure NS-Propaganda, stärkten antisemitische und antikommunistische Strömungen und halfen, Widerstand zu unterdrücken. Die Motive reichten von ideologischer Überzeugung bis zu Opportunismus oder Angst vor Repressalien. Nach Kriegsende wurden viele Kollaborateure strafrechtlich verfolgt, jedoch variierten die Urteile und ihre Konsequenzen je nach Land erheblich.
Bald werden bei der privaten Weltraummission Fram 2 vier Menschen auf einer polaren Umlaufbahn die Erde umkreisen. Zur vierköpfigen Besatzung der Crew Dragon-Kapsel gehört auch die Berliner Elektrotechnikerin Rabea Rogge. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die M23-Miliz hat die Großstadt Goma im rohstoffreichen Osten der Demokratischen Republik Kongo eingenommen. Während Tausende gestorben und noch mehr geflohen sind, muss der Großteil der Menschen jetzt unter der Besatzung der Rebellen leben. Von Jonas Gerding, Antje Diekhans und Yana Adu www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Niklas Frank wächst von 1939 bis 1945 im von Deutschland besetzten Polen auf. Sein Vater Hans Frank ist einer der Hauptverantwortlichen für die Verbrechen der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg. Wie lebt man im Schatten eines solchen Vaters? Und wie geht man mit familiärer Kriegsschuld um? Eine Kindheit im fremden Polen, aber in Luxus und Pomp, das erlebte Niklas Frank bis zu seinem sechsten Lebensjahr. Dann befreite die Rote Armee Polen von der deutschen Besatzung. Die Nazi-Schergen wurden verhaftet und vor das Internationale Militärtribunal in Nürnberg gestellt. Elf wurden zum Tod durch den Strang verurteilt, unter ihnen Hans Frank, Generalgouverneur von Polen, Hitlers Anwalt in zahlreichen Prozessen und damit politisch verantwortlich für die Deportation und Hinrichtung Hunderttausender Menschen. Mit knapp 50 Jahren beginnt der Autor und Journalist Niklas Frank, sich intensiver mit seinem Vater und dessen Taten auseinanderzusetzen. Obsessiv durchforstet er Akten, Briefe, Fotos und schreibt sich hasserfüllt von der Seele, was er Vater und Mutter nie sagen konnte. Olivia Röllin fragt anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau: Wie geht man mit vergangener Schuld und einer solchen Familiengeschichte um? Was verbindet uns mit unseren Vorfahren, wie kann die Erinnerung an die Shoah lebendig gehalten werden und was passiert, wenn es eines Tages keine Zeitzeugen mehr gibt?
Als der Fischdampfer Hoheluft wenige Tage vor dem Weihnachtsfest 1924 auslief, um in England Fische zu laden, ahnte die 12-köpfige Besatzung nicht, dass sie den Hamburger Hafen zum letzten Mal verließ. Am zweiten Weihnachtsfeiertag sank das Schiff in schwerem Sturm vor der schottischen Küste. Lediglich der zweite Steuermann Friedrich Geiger überlebte wie durch ein Wunder. Seine hochdramatische Geschichte erzählte er dem Hamburger Anzeiger, der diese am 21. Januar 1925 abdruckte. Wie Geiger den entfesselten Elementen entkam und wie ihn die schottischen Küstenbewohner*innen behandelten im Vergleich zu den Konsularbeamten Deutschlands erzählt uns Frank Riede.
•Drama• Izzeldin Abuelaish, Arzt aus Gaza, erzählt seine Geschichte. Vom Alltag in Gaza, dem Warten an israelischen Checkpoints, einem Familienleben zwischen Verzweiflung, Hoffnung und Gewalt. Von Izzeldin Abuelaish WDR 2019 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter "Ich werde nicht hassen" ist immer noch Izzeldin Abuelaishs tiefe Überzeugung. In einem aktuellen Gespräch mit dem WDR hat er seine Haltung auch zu dem Krieg in Gaza ausgeführt. Er fordert eine sofortige Beendung der Kriegshandlungen und ein Ende der Besatzung der palästinensischen Gebiete. Sein Ziel ist eine Zweistaatenlösung - eben um den Hass zu stoppen und in Zukunft wieder einen Dialog zwischen Israelis und Palästinensern zu ermöglichen. Von Izzeldin Abuelaish.
Ob Mariupol oder Gaza-Stadt: Der militärische Kampf im urbanen Umfeld ist heute so präsent wie lange nicht mehr. Jahrzehnte lang war das Bild vom Krieg in Deutschland aber eher durch den ländlichen Raum geprägt – ob das die Norddeutsche Tiefebene oder der Hindukusch war. Mehr als Taktik: Von der Wehrmacht bis heuteDie Gesprächspartner in diesem Podcast befassen sich nicht als militärische Analysten gegenwärtiger Kriege mit dem „Stadtkampf“. Sie blicken vielmehr aus einer dezidiert historischen Perspektive auf das Thema. Ausgehend vom Stadtkampf der Wehrmacht an der Ostfront im Zweiten Weltkrieg fragen sie danach, was aus militärischer Sicht überhaupt eine Stadt definiert und wie die Wehrmacht diesen Kampf im Angriff und in der Verteidigung führte. Stadtkampf war und ist aber nie nur ein Thema der Taktik. Tatsächlich bietet es zahlreiche Anknüpfungspunkte zu größeren historischen Fragen wie nach der Stadtgesellschaft im Krieg und während einer Besatzung, nach der Bedeutung von Technik, nach dem Verhältnis von Militär und Zivilbevölkerung und nach dem Humanitären Völkerrecht. Die Vermutung der Historiker: In einer Welt, in der seit 2015 mehr als die Hälfte der Menschen in Städten lebt, werden Kriege in der Zukunft auch verstärkt in Städten geführt. Auch in den Podcast Urban Warfare Project des Modern War Institute an der Militärakademie West Point berichtet der Host John W. Spencer über eigene Forschungen und spricht mit militärischen Experten und Teilnehmern. Auch der Berliner Podcaster Philipp Janssen sprach 2019 mit Dr. Adrian Wettstein zu seinem Buch in dem Podcast Anno PunktPunktPunkt. Die GesprächspartnerDr. habil Markus Pöhlmann ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Er leitet dort den Forschungsbereich „Einsatz“ und ist Redakteur der „Militärgeschichtlichen Zeitschrift“. Dr. Adrian Wettstein ist Historiker. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Militärakademie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. Er ist einer der wenigen deutschsprachigen Experten zum Thema und ausgewiesen durch sein Standardwerk „Die Wehrmacht im Stadtkampf 1939-1942“.
Charles De Gaulle ist der erste Ministerpräsident Frankreichs nach dem Zweiten Weltkrieg und gilt als einer der bedeutendsten französischen Politiker des 20. Jahrhunderts. Er gründet nach der Niederlage Frankreichs gegen das nationalsozialistische Deutschland 1940 in seinem Londoner Exil das Komitee „Freies Frankreich“ und wird zur Integrationsfigur der Résistance gegen die deutsche Besatzung. 1958 wird de Gaulle zum letzten Ministerpräsidenten der Vierten Republik berufen und erlässt eine neue Verfassung, die dem Präsidenten große Macht einräumt und die sogenannte Fünfte Republik begründet, in der de Gaulle von 1959 bis 1969 Staatspräsident wird. In dieser Funktion kann de Gaulle unter anderem 1962 eine Lösung des Algerienkonfliktes erwirken und wird zu einer wichtigen Figur der deutsch-französischen Aussöhnung.
Während unter Deutschlands Meinungsmachern bereits der Streit entbrannt ist, wie man nun syrische Flüchtlinge schnellstmöglich in ihr nun „friedliches“ Land abschieben könnte, führt Israel seit Samstag einen offenen Krieg in Syrien – zu Lande, zu Wasser und in oder besser aus der Luft. Für die Besatzung und Besiedlung der Golanhöhen wurde Israel schon mehrfach vonWeiterlesen
Der Widerstand in Frankreich während des Zweiten Weltkriegs war eine direkte Reaktion auf die deutsche Besatzung und die Kollaboration des Vichy-Regimes. Ab 1940 organisierten sich verschiedene Gruppen, um gegen die nationalsozialistische Herrschaft zu kämpfen. Der Widerstand bestand aus einer Vielzahl von Aktionen, wie Sabotage, geheimen Informationsnetzwerken und bewaffneten Kämpfen. Schlüsselakteure waren neben politischen und militärischen Gruppen auch viele einfache Bürger, die sich gegen die Unterdrückung und Verfolgung der Bevölkerung stellten. Die bekanntesten Widerstandsbewegungen, wie die „Force 13“ oder die „Maquis“, trugen wesentlich zur Befreiung Frankreichs bei und leisteten einen entscheidenden Beitrag zur Niederlage des Naziregimes.
Uma and Nick were live at the Occupation Against Occupation and Ciarán is projected on the side of the Bundestag. We talk about some ghouls in the German landscape HOW TO SUPPORT US: https://www.patreon.com/cornerspaeti HOW TO REACH US: Corner Späti https://twitter.com/cornerspaeti Instagram https://www.instagram.com/cornerspaeti/ Julia https://twitter.com/KMarxiana Rob https://twitter.com/leninkraft Nick Uma https://twitter.com/umawrnkl Ciarán https://twitter.com/Ciaranxo
Die fünf Universitätsspitäler der Schweiz schreiben erneut rote Zahlen. Fürs letzte Jahr beläuft sich das Minus auf 210 Millionen Franken. Deshalb fordern sie eine klarere Strategie für die Spitalversorgung in der Schweiz. Weitere Themen: In der Schweiz werden inzwischen jeden Tag Zehntausende Pakete ausgeliefert. Bei einer Grosskontrolle im Raum Zürich wurden dabei unter den über 15'000 kontrollierten Paketen 700 mit einem verbotenen Inhalt sichergestellt. Ben & Jerry's wollte sich im Nahostkonflikt politisch positionieren und kritisierte die israelische Besatzung des Westjordanlands. Der Mutterkonzern Unilever pfiff das Unternehmen daraufhin zurück. Nun liegt eine Klage auf dem Tisch.
In der Nacht auf Dienstag hat Israel seine angekündigte Bodenoffensive in Libanon gestartet. Die israelische Armee hat Tausende von weiteren Reserveeinheiten aufgeboten. Aus dem Weissen Haus heisst es, die USA hätten Hinweise, dass Iran einen Angriff auf Israel vorbereite. Weitere Themen: (01:34) Israel startet Bodenoffensive in Libanon (09:07) «Diese Offensive könnte in eine dauerhafte Besatzung münden» (16:55) Mark Rutte – das neue Gesicht der Nato (20:01) Frankreichs neue Regierung: zum Scheitern verurteilt? (24:35) EFAS: eine komplexe Abstimmungsvorlage (28:18) UBS wegen «bulgarischer Erbsünde» vor Gericht (32:08) Weltsynode im Vatikan: erstmals mit Frauenbeteiligung (36:20) Weshalb sich der Tabakanbau in der Schweiz noch lohnt
Für Polen ist der 1. September 1939 ein zentrales Datum der Erinnerungskultur: Der Überfall der Wehrmacht auf das Land bedeutete den Beginn der brutalen deutschen Besatzung. Doch die Deutschen assoziieren mit dem Datum nur allgemein den Beginn des 2. Weltkriegs. Antideutsche Ressentiments sind bis heute in Polen präsent, die Verständigung über die historischen Traumata dauerte lange - und dauert noch an. Von Jochen Rack