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Frau Schagemann kann selbst Hinweise zum möglichen Ursprung ihres Nachnamens beisteuern. Sie hat ihre Familiengeschichte bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgt und vermutet, dass ihre Vorfahren mit Holz arbeiteten. Doch laut Professor Udolph weist ihr Name in eine völlig andere Richtung und was sich tatsächlich hinter ihm verbirgt, sei kaum zu fassen. Ihr wolltet schon immer wissen, was euer Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreibt uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
Rebekka Frank hat ihren neuen Roman in den Elbmarschen angesiedelt und erzählt eine Familiengeschichte über mehrere Generationen: "Stromlinien", vorgestellt von Buchhändler Dennis Witton. Von Michelle Fausten.
Das Projekt "Erzähl mal" hilft Nachfahren bei der Recherche der eigenen Familiengeschichte zur Nazizeit. Viele Menschen hätten zwar erste Ansatzpunkte, aber keine Details über ihre Vorfahren und deren Rollen in der NS-Zeit, sagt Leiterin Karolin Baumann. Von WDR 5.
Der Journalist Stephan Lebert hat mit Menschen in Deutschland über ihre Familiengeschichte während der NS-Zeit gesprochen. Welche Erkenntnisse und Hoffnungen bewegen ihn bei der Aufarbeitung dieser Vergangenheit? Moderation: Tobi Schäfer Von WDR 5.
Bürokratie? Nervt, aber ist kein Hindernis! Die große Idee? Schön, wenn man sie hat, erfolgreich selbständig kann man auch ohne sein. Der Anstoß von außen? Warum sollte es nicht ohne gehen! Matthias Henze ist erfolgreicher Unternehmer und Fan von Selbständigkeit und Unternehmertum. Im Sonntagstalk beschreibt er, warum gerade Frauen mit internationaler Familiengeschichte überproportional häufig Unternehmen gründen und wie sehr wir darauf getrimmt werden, als Angestellte zu arbeiten, statt über Selbständigkeit nachzudenken.
Wir reden hier mit Urgesteinen der deutschen Winzerkultur - zwei Frauen, die die ersten waren im Winzergewerbe - auch wenn man´s heute nicht mehr glauben mag. Wir lernen in dieser Episode viel über die Gesellschaft und übers Weingeschäft - mit zwei Frauen, die sich nicht zu schade sind, die Wahrheit zu sagen. Auch wenn´s weh tut. Es gibt haufenweise zitierwürdige Sprüche und eine Familiengeschichte, die leider nur noch Historie ist. Und deswegen müsst Ihr zuhören, Schlagfertigkeit und Herz en masse!Und das Kunzilein - nun, das wird angeflirtet vom Dieter. Freunde, ein Fest!Hier gibt´s die legendäre Scheurebe: https://www.wmsteinbock.com/general-7 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jahrreiß, Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
75 Nachkommen Münchner Juden auf den Spuren ihrer Familiengeschichte. Die älteste Spurensucherin mit 95 Jahren ist Anna Maria Abernathy aus den USA.
Lena Schätte hat 15 Jahre gebraucht, bis ihr autofiktionaler Roman fertig war. Das Besondere: In "Das Schwarze an den Händen meines Vaters" geht es nicht um ihre eigene Familiengeschichte. Die Autorin erzählt, was sie zum Schreiben bewogen hat. Schätte, Lena www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lena Schätte hat 15 Jahre gebraucht, bis ihr autofiktionaler Roman fertig war. Das Besondere: In "Das Schwarze an den Händen meines Vaters" geht es nicht um ihre eigene Familiengeschichte. Die Autorin erzählt, was sie zum Schreiben bewogen hat. Schätte, Lena www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Leben Lieben Lassen- Inspirationen zu Persönlichkeit, Beziehung und Selbstliebe
Wo Licht ist, ist auch Schatten – und manchmal verstecken sich diese Schatten in gut gemeinten Rollenbildern. In dieser Mittwochs-Mini geht es um das Echo der letzten Folge „Toxische Weiblichkeit“ – mit spannenden Rückmeldungen aus der Community, ehrlichen Reflexionen und einem Blick auf die andere Seite: Männer, Energieprinzipien und innere Balance.Ich lese aus Eurer Hörerpost vor, teile mit Dir die Ergebnisse unserer Spotify-Umfrage (Übermutti, wir sehen dich!), und es gibt Gedanken zur Frage: Müssen Frauen immer nett sein? Und was passiert, wenn sie's nicht mehr sind? Außerdem: Zwei Film- und Serien-Tipps, die unter die Haut gehen – von zarter Familiengeschichte bis dystopischem Gänsehaut-Klassiker. Plus ein Zitat von Gabor Maté, das dich vielleicht genauso trifft wie mich. Diese Folge lädt dich ein, liebevoll und ehrlich auf deine eigenen Rollen zu schauen – ganz ohne Schuld oder Scham, aber mit viel Mitgefühl für das, was wir daraus machen können. Lass uns Licht in die Schatten bringen – für Dich, für uns, für neue Beziehungen.#männlichkeit #weiblichkeit #innerebalanceWERBUNGAlle Infos, Partner und Rabatte findest Du hier: https://linktr.ee/leben.lieben.lassen.podcastLINKS AUS DIESER FOLGE:Film: „Eine Million Minuten“ Serie: „Der Report der Magd“ Buchtipp: „Der Report der Magd“, Margret Atwood geführte Meditationen von Leben-Lieben-Lassen Playlist (Spotify)CLAUDIA, LINKS UND RESSOURCENWeitere Inspiration auf Instagram: https://www.instagram.com/leben_lieben_lassen_podcast/Webseite & Beratung: https://leben-lieben-lassen.de/Alle Infos zu mir und meinen Angeboten: https://linktr.ee/Leben_Lieben_LassenLeben Lieben Lassen-Podcast in deiner App hören: https://pod.link/1102340111HÖRERFRAGEN IM PODCASTStelle mir ganz anonym Deine Frage in der "Leben-Lieben-Lassen"-Sprechstunde und werde Teil der Show. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Lena Schätte hat 15 Jahre gebraucht, bis ihr autofiktionaler Roman fertig war. Das Besondere: In "Das Schwarze an den Händen meines Vaters" geht es nicht um ihre eigene Familiengeschichte. Die Autorin erzählt, was sie zum Schreiben bewogen hat. Schätte, Lena www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Was bleibt vom Krieg – und was kehrt zurück? Ein Grab in Schleswig-Holstein, ein warmer Abend am Schwarzen Meer: Zwei Erinnerungen aus unterschiedlichen Zeiten – aus der eigenen Familiengeschichte und aus einer Begegnung in Russland. Eine Reflexion von Maike Gosch mit Blick auf die aktuelle Kriegstüchtigkeitsdebatte über Krieg, Erinnerung, transgenerationale Wunden – und über dieWeiterlesen
75 Nachkommen Münchner Juden auf den Spuren ihrer Familiengeschichte. Die älteste Spurensucherin mit 95 Jahren ist Anna Maria Abernathy aus den USA.
Claire Winter verbindet in ihrem Roman Die Erbin geschickt historische Fakten mit einer fesselnden Familiengeschichte, die von Intrigen, Schuld und der Suche nach Wahrheit geprägt ist. Ihre Figuren bewegen sich auf dem schmalen Grat zwischen Mitwisserschaft, Ignoranz und skrupellosem Opportunismus. Der Roman zeigt eindrucksvoll, wie die Vergangenheit nachwirkt und welche Macht alte Netzwerke noch in der jungen Bundesrepublik hatten. Darüber sprechen wir im Interview. Die vollständige Rezension findet ihr auf meinem Blog https://fraugoetheliest.wordpress.com/2025/04/19/dunkle-schatten-der-vergangenheit-die-erbin/
•Drama• Eine Stimme aus der Vergangenheit holt Lusine ein: Zufällig hört sie im Radio eine historische Aufnahme aus dem Ersten Weltkrieg. Diese Stimme ist ihr merkwürdig vertraut... Von Simone Kucher WDR 2015 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Simone Kucher.
Jeden Monat stirbt irgendwo auf der Welt eine Sprache. Bis Ende des 21. Jahrhunderts könnte die Hälfte aller Sprachen verschwunden sein. Wir zeigen die Gründe für dieses massive Sprachensterben auf und suchen mit Sprachwissenschaftler Stefan Schnell nach Lösungen. Schuld am grossen Sprachensterben der letzten Jahrhunderte, Jahrzehnte und Jahre sind Kolonialismus, Nationalismus, Globalisierung, Klimakrise und Umweltzerstörung. Aber auch eigentlich positive Entwicklungen wie der Ausbau des Schulsystems in entlegenen Gebieten bedrohen kleine Sprachen, die oft nur in einem einzigen Dorf von wenigen hundert Leuten gesprochen werden. Diese Dynamiken beschreiben der Sprachwissenschaftler Stefan Schnell und der Journalist Arnfrid Schenk in ihrem «Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen». Und sie porträtieren gefährdete Sprachen aus aller Welt, die die Vielfalt menschlicher Sprachen vor Augen führen. Wie man Sprachen zu retten versucht Das Sprachensterben als Ganzes aufzuhalten, ist unmöglich. Aber es gibt verschiedene Massnahmen, die ergriffen werden können, um einzelne Sprachen zu unterstützen. Das kann ein offizieller Status als Schul- oder Amtssprache sein, wie etwa beim Rätoromanisschen. Oder bei kleineren Sprachen auch die Dokumentation und Verschriftlichung, was das Prestige dieser Sprachen gegenüber grösseren, konkurrenzierenden Sprachen heben kann. Stefan Schnell von der Universität Zürich hat selber eine gefährdete Sprache dokumentiert, das Vera'a aus dem ozeanischen Inselstatt Vanuatu. In der Sendung erklärt er, wie er diese Sprache dokumentiert hat und dass die Überlebensaussichten mindestens mittelfristig gar nicht so schlecht aussehen. Was heisst «bimäid»? Und wo sagt man «mir goi»? Im Mundart-Briefkasten geht es diese Woche um die sogenannte Beteuerungsformel «bimäid», die vor allem in der Innerschweiz gebräuchlich ist, sowie um die verschiedenen Dialekt-Formen des Verbs «gehen» im Plural. Auch eine Erklärung zu einem Familiennamen darf nicht fehlen: Dieses Mal geht es um den Namen Blumenstein - der je nach Familiengeschichte jüdisch sein kann, aber nicht muss. Haikus auf Elsässisch und Japanisch Ausserdem stellen wir Ihnen den neuen Gedichtband des Elsässers Edgar Zeidler vor. Er hat sich zum ersten Mal die kurze japanische Gedichtform des Haikus vorgenommen. Geschrieben hat er die Haikus in seiner Muttersprache Elsässisch und hat sie dann ins Französische und ins Hochdeutsche übersetzt. Ausserdem gibt es Zeidlers Gedichte auch noch in einer japanischen Übertragung von Daisuke Sakumoto. Der junge Japaner befasst sich auch wissenschaftlich mit dem Elsässischen - inspiriert von einem längeren Aufenthalt im Elsass in seiner Kindheit. Buch-Tipps: · Arnfrid Schenk und Stefan Schnell: Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen. Von Nordfriesland bis nach Amazonien. Dumont-Verlag 2025. 223 Seiten. · Edgar Zeidler und Daisuke Sakumoto: Ùffem Erleblätt..., Sur la feuille de l'aulne, Auf dem Erlenblatt. Haiku & Senryū, Elsässisch, Français, Deutsch, Japanisch. Eigenverlag 2025. Erhältlich in der Buchhandlung Mille feuilles in Altkirch (F).
Familienaufstellung - neue MöglichkeitenInnere Anteile sichtbar machen – Familienaufstellung neu gedachtIn dieser Folge von Schattendialog tauchen wir tief in die Welt der Familienaufstellungen ein – aber mit einem besonderen Fokus: den inneren Anteilen, die durch unsere Familiengeschichte geprägt wurden. Es geht nicht um deine tatsächliche Mutter oder deinen Vater – sondern um das, was in dir wirkt.Wir sprechen über unbewusste Muster, systemische Gesetze und Schattenanteile, die oft unbemerkt unser Leben steuern. Du erfährst, wie Familienaufstellungen helfen können, diese inneren Dynamiken zu erkennen, zu verstehen und zu transformieren – ohne dass sich im Außen etwas ändern muss.Eine Folge für alle, die mutig hinschauen, sich selbst besser verstehen und echte Veränderung erleben wollen.Viel Spaß - Corinna
In dieser Ausgabe begeben wir uns mal wieder in ein Land hoch oben im Norden: Norwegen. Das Land der Fischerei, der erfolgreichen Biathleten und des Fischfangs. Ein Land, das technologisch und in Sachen Digitalisierung auf dem neuesten Stand ist und das sich bis jetzt geziert hat, in die Europäische Union einzutreten. All das werden Themen sein, die wir mit Dr. Ing. Carsten Hauser besprechen, der bereits seit fünfzehn Jahren in Norwegen lebt. Unser zweiter Gast ist Völkerverständiger und hat sich bereits vor mehreren Jahren in Polen verliebt: Der Hallenser Vinzent Helbig erzählt seine Familiengeschichte und weshalb er nun mit Frau und fast einjährigem Kind in Krakau lebt. Er verrät uns, warum man in dieser Perle von Stadt allerdings tagelang nicht auf die Straße gehen sollte, was er an der polnischen Mentalität schätzt und warum er einen Instagram-Kanal auf Polnisch betreibt.
Gästin der dritten Folge der zweiten Staffel ist Şehnaz Dost, Autorin mehrerer in verschiedenen Zeitschriften publizierten Prosatexte und des im Februar 2024 veröffentlichten Debütroman „ruh“, der im Herbst dieses Jahres auch als Taschenbuch erscheinen wird. Während Cemal, der Protagonist des Romans, versucht Ordnung in die kleinen und großen Unordnungen seines Familien-, Liebes- und Berufsleben zu bringen, verstrickt er sich in seinen Träumen immer wieder und tiefer in seine Familiengeschichte. Dieses von Şehnaz klug komponierte Spiel zwischen Gegenwart und Vergangenheit, Traum und Wirklichkeit, ist durchwirkt von Mythologie, Geschichte und Musik, deren Einfluss diesem Roman seinen unverwechselbaren Sound verleiht. Weil Musik eine so große Rolle in Şehnaz‘ Schreiben spielt, werden Şehnaz und Rasha nicht nur, wie sonst, über eine weibliche literarische Größe sprechen, sondern auch über eine musikalische. Die beiden widmen sich der Autorin Leylâ Erbil, die 1931 in Istanbul geboren wurde und dort 2013 verstorben ist, und ihrem einzigen ins Deutsche übersetzten Roman ‚Eine seltsame Frau‘ (Ü: A. Gillitz-Acar & A. Hoch). Er erzählt die Geschichte von Nermin, die sich in der Türkei der 1950er-1970er Jahre ihren eigenen Weg als Frau, Intellektuelle und politische Denkerin zu bahnen versucht. Der im türkischen Original 1971 veröffentlichte Roman stellt allerdings nur einen kleinen Teil von Leylâ Erbils Romane, Kurzgeschichten und Essays umfassenden Gesamtwerks dar. Während Erbils Büchern zu Klassikern der türkischen modernen Literatur zählen, ist die Autorin in Deutschland kaum bekannt. Şehnaz und Rasha sprechen darüber, warum das so ist, die Dürftigkeit des westlichen Kanons im Allgemeinen sowie die Unzulänglichkeit und Allgegenwärtigkeit von Übersetzung. Deutlich bekannter als Leylâ Erbil ist Sängerin, Rapperin und Songwriterin Lauryn Hill, deren einziges und legendäres Solo-Album „The Miseducation of Lauryn Hill“ von 1998 Şehnaz sehr geprägt hat. In ihrem Gespräch mit Rasha konnte es deshalb nicht unbesprochen bleiben, besonders weil Şehnaz und Rasha in dieser Folge immer wieder darauf zurückkommen werden, wie es ist, einem Text oder Musikstück nach vielen Jahren wiederzubegegnen. Als Produzentinnen standen Rasha auch für diese Folge wieder Kathrin Albrecht und Asya Kurtuldu zur Seite.
Jerzy Wandel war von 1940 bis zur Befreiung im Mai 1945 Häftling des österreichischen Lagers. Er wurde als Pole zuerst nach Sachsenhausen und dann nach Gusen verschleppt. Wie gestaltete sich die Familiengeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts?
✨ Mein kostenloser Workshop „Manifest like a High-Value Woman“ startet bald! Vom 7. bis 11. April begleite ich dich live – sei dabei, wenn du deine Kraft neu entdecken, manifestieren & verkörpern willst. Vererbtes Glück statt altem Schmerz – Wie du die transgenerationalen Muster deiner Familie transformierst Hast du dich schon mal gefragt, ob all das, was dich belastet, wirklich deins ist? Oder ob du unbewusst Muster, Emotionen oder sogar Schmerz deiner Ahnen weiterträgst? In dieser tief bewegenden und erkenntnisreichen Folge spreche ich mit Sabine Lück, Psychotherapeutin, Autorin und Begründerin des Therapieansatzes „Generation Code“, über transgenerationales Trauma, den sogenannten kindlichen Treuevertrag – und vor allem darüber, wie wir den Kreislauf bewusst durchbrechen können. Wir sprechen über:
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Es blüht und sprießt überall und endlich können wir wieder draußen im Café oder auf der Parkbank lesen! Zwei frisch gedruckte Romane und zwei Geheimtipps im Taschenbuchformat laden dazu ein, den Lesefrühling zu feiern. In „Halbinsel“ erzählt Kristine Bilkau die Geschichte von Annett und ihrer erwachsenen Tochter Linn. Diese kehrt nach einem Zusammenbruch zu ihrer Mutter zurück, um sich zu erholen. Aus zwei Wochen werden Monate und Konflikte zwischen den Generationen brechen auf. Michael Ebert portraitiert in „Die Regenwahrscheinlichkeit beträgt null Prozent“ einen Mann, dessen geordnetes Leben zerbricht. Hannes Hennes ist Vater, Ehemann und frustrierter Mathelehrer. In der Tragikomödie stolpert er von einer Peinlichkeit zur anderen und erlebt aberwitzige Abenteuer. In einem großen Anwesen am See wohnen die Frauen einer Familie, beherrscht von der Großmutter. Nach deren Tod kommt ein Netz aus Lügen, Angst und Neid ans Tageslicht. Kann Enkelin Luise die Frauen vereinen? „Männer sterben bei uns nicht“ von Annika Reich fesselt mit einer grausamen Familiengeschichte. In „Unberechenbar“ von Dana Spiotta bricht die 53-jährige Sam aus ihrem Vorstadtleben aus und schließt sich einer Widerstandsgruppe von Ü-50-Frauen an. Schafft es Sam sich neu zu erfinden? Die Titel dieser Folge: „Halbinsel“ von Kristine Bilkau (Luchterhand) „Die Regenwahrscheinlichkeit beträgt null Prozent“ von Michael Ebert (Penguin) „Nicht von dieser Welt“ von Michael Ebert (Penguin) „Männer sterben bei uns nicht“ Annika Reich (Penguin) „Unberechenbar“ von Dana Spiotta (btb) +++ Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de! +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ohrem, Christoph www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In ihrem preisgekrönten Debütroman „Wo der Name wohnt“ erzählt Ricarda Messner von einer Familiengeschichte, deren dunkles Zentrum lange verborgen bleibt. Ein raffiniertes Buch, geschrieben aus der Perspektive einer Nachgeborenen. Rezension von Christoph Schröder
In ihrem preisgekrönten Debütroman „Wo der Name wohnt“ erzählt Ricarda Messner von einer Familiengeschichte, deren dunkles Zentrum lange verborgen bleibt. Ein raffiniertes Buch, geschrieben aus der Perspektive einer Nachgeborenen. Rezension von Christoph Schröder
Hjorths Romane kreisen geradezu besessen um eine Familiengeschichte, die ihrer eigenen ähnelt. Ein Streit unter Geschwistern, der über Bücher ausgetragen wird. Im Zentrum: Eine traumatische Missbrauchserfahrung durch den eigenen Vater.
In Sonnenplätze, a complex family story unfolds against the impressive backdrop of Lanzarote about a father whose charade collapses before the eyes of the children. Director Aaron Arens talks about the personal inspirations behind the script, the development of authentic characters and the particular dynamics of working with the actors. The discussion is about the challenges of writing together, the balance between drama and humor, and the influence of film awards and festivals. - In Sonnenplätze entfaltet sich eine vielschichtige Familiengeschichte vor der beeindruckenden Kulisse Lanzarotes um einen Vater, dessen Scharade vor den Augen der Kinder zusammenfällt. Regisseur Aaron Arens spricht über die persönlichen Inspirationen hinter dem Drehbuch, die Entwicklung authentischer Figuren und die besondere Dynamik der Zusammenarbeit mit den Schauspieler*innen. Im Gespräch geht es um die Herausforderungen des gemeinsamen Schreibens, die Balance zwischen Drama und Humor sowie den Einfluss von Filmpreisen und Festivals.
Dank der Flucht wurde ihrer Familie kein Kind entrissen. Die «Huserbuebe» sind eine feste Grösse der Schweizer Volksmusik. Mit der Anerkennung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkenne die Schweiz die Geschichte der Jenischen. Sagt Isabella Huser, Übersetzerin, Autorin und Mitglied der EKR. Als Kind hat sie die Geschichte nie geglaubt, die ihr Vater erzählt hat: Dass jenischen Familien, wie der ihren, Kinder weggenommen wurden. Weshalb auch? Da hätten sich doch alle Lehrer und Kameradinnen gewehrt? Sie meinte auch, «stolze Zigeuner» sei ein Wort. Denn es wurde in ihrer Familie immer nur zusammen verwendet. Ihr Vater spielte in der Älplertracht mit den «Huserbuebe», es gab ebenso Fotografien der Kapelle mit Ross und Wagen. Beides gehörte zusammen. Die zehnjährige Recherche ihrer Familiengeschichte hat Isabella Huser eine andere Geschichte gezeigt. Sie hat zusammen mit der Radgenossenschaft der Landstrasse und der «Union des Associations et des Représentants des Nomades Suisses» (UARNS) ein Gutachten gefordert zur Frage eines Genozids an den Schweizer Jenischen. Das Gutachten von Oliver Diggelmann, Professors für Völkerrecht an der Universität Zürich, kommt zum Schluss, dass sich der Bund mit der Verfolgung der Jenischen an Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt hat. Der Bund hat diesen Befund anerkannt. Das sei eine historische Zäsur, sagt Isabella Huser. Was bedeutet diese, auch mit Blick auf die Zukunft? Isabella Huser ist Übersetzerin, Autorin und Mitglied der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR). Sie ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Anne Frank schrieb ihr Tagebuch versteckt vor den Nazis in einem Hinterhaus in Amsterdam. Die Schriftstellerin Lola Lafon hat dort eine Nacht verbracht und ein Buch darüber geschrieben. Dabei ergründet sie auch die eigene jüdische Familiengeschichte. Lafon, Lola www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Anne Frank schrieb ihr Tagebuch versteckt vor den Nazis in einem Hinterhaus in Amsterdam. Die Schriftstellerin Lola Lafon hat dort eine Nacht verbracht und ein Buch darüber geschrieben. Dabei ergründet sie auch die eigene jüdische Familiengeschichte. Lafon, Lola www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Ines Habich-Milović erzählt mit ihrem Debüt eine Familiengeschichte, die nur allzu gut zeigt, dass Familie sowohl Fluch als auch Segen sein kann. Von Sebastian Schmitz.
Welchen Einfluss hat der Wahlkampf auf TikTok & Co? Judith Heitkamp im Gespräch mit dem Bamberger Politologen Andreas Jungherr über schlechte Kopien und singende Ministerpräsidenten / Heute Abend eröffnet die 75. Berlinale. Nach 18 Jahren "Mister Berlinale"-Dieter Kosslick gibt es eine heuer neue Leiterin: Markus Aicher mit einem Porträt der US-Amerikanerin Tricia Tuttle / Die eigene Familiengeschichte als Roman: "Sohn ohne Vater" heißt das neue Buch von Feridun Zaimoglu, Niels Beintker stellt es vor.
Björn Hering prägte das Schweizer Fernsehen, fand in Hollywood neue Geschichten und sucht sein Zuhause überall, wo das Meer ist. Jetzt bringt er das Swissair-Unglück von Halifax auf die Leinwand – ein Film, der auch seine eigene Familiengeschichte erzählt. Björn Hering liebt das Erzählen – ob im Fernsehen, im Kino oder im echten Leben. Der Berner erfand Erfolgsformate wie Joya rennt oder Happy Day, baute Brücken nach Hollywood und lebt zwischen Ibiza, Bali und Los Angeles. Sein neuestes Projekt geht tief: Ein Kinofilm über das Swissair-Unglück von 1998, ein Ereignis, das seine eigene Familie tragisch geprägt hat. In «Focus» erzählt Hering, was ihn antreibt. Wie findet er Heimat im ständigen Unterwegssein? Und warum bleibt er trotz all seiner Abenteuer ganz bei sich? Ein Gespräch über Mut, Familie und das grosse Staunen.
Letzter Teil der preisgekrönten Familiensaga von Monika Helfer: eine Geschichte über Fürsorge, Schuldgefühle und Familienbande. Richard, von seinem Vater liebevoll «Löwenherz» genannt, ist anders. Ein Sonderling, der auch als Erwachsener noch unter seiner trostlosen Kindheit leidet. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 07.02.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Der sechs Jahre jüngere Bruder von Monika Helfer wächst nach dem frühen Tod der Mutter bei der Tante auf, getrennt von seinen drei Schwestern. Dort erfährt er weder Nähe, Verständnis noch Zärtlichkeit. Und wird ein Leben lang damit zu kämpfen haben. Das Leben scheint Richard wenig wichtig zu sein. Er arbeitet als Schriftsetzer, ist aber eigentlich Maler, ein Künstler. Verantwortung übernimmt er nur, wenn sie ihm angetragen wird. So auch, als ihm auf merkwürdige Weise eine Frau ein Kind überlässt, von dem er nur den Spitznamen kennt. Doch «das Putzi» nennt ihn «Papa», und die unfreiwillige Vaterrolle gibt ihm Halt und bringt Freude in sein Leben, zumindest für eine Zeit. Mit dem innigen Porträt von «Löwenherz» vollendet Monika Helfer die autofiktionale Trilogie ihrer Familiengeschichte. Mit: Dörte Lyssewski (Monika), Emanuel Fellmer (Richard), Sarah Viktoria Frick (Monika jung), Johannes Silberschneider (Michael), Elisabeth Adam (Putzi), Martina Ebm (Kitti), Alina Fritsch (Tanja), Martina Spitzer (Nachbarin von Kitti), Julia Koch (Grete als Mutter), Mara Romei (Monika als Kind), Rada Rae (Grete als Kind), Katja Kolm (Tante Kathe), Sonja Romei (Tante Irma), Jakob Zögernitz (Richard als Kind) und Rainer Galke (Kittis Freund) Dramaturgie: Cordula Huth - Ton und Technik: Martin Leitner, Jakob Kainz, Melanie Inden, Thomas Rombach - Naturaufnahmen: Martin Leitner - Originalmusik: Fatima Dunn - Hörspielbearbeitung und Regie: Elisabeth Weilenmann - Produktion: HR/ORF/SRF 2024 - Dauer: 50'
In dieser Folge spreche ich mit meiner Kollegin, der Bestsellerautorin Elke Bergsma über die Herausforderungen und Erfolgsstrategien beim Buch-Launch im Selfpublishing. Elke teilt ihre langjährige Erfahrung und gibt Einblicke in wichtige Themen rund um die Vorbereitung, Veröffentlichung und Vermarktung von Büchern. Die Episode bietet dir wertvolle Tipps und Strategien, die dir als Autor oder Autorin helfen können, deine eigenen Buchprojekte erfolgreich an den Start zu bringen. Bleibe dran, um mehr darüber zu erfahren, wie du deinen nächsten Buch-Launch optimal gestalten kannst! Und hier der rss-Feed von »Dein Buch mit Tom Oberbichler«: http://dein_buch.libsyn.com/rss In dieser Podcast-Folge sprechen wir unter anderem folgende Aspekte an: Welche Strategien nutzt Elke Bergsma bei der Planung eines Buch-Launches, um Termine effizient zu organisieren und einzuhalten? Wie beeinflusst Elke Bergsmas Erfahrung als etablierte Autorin ihre Entscheidung, keine Amazon-Werbung mehr zu schalten? Welche Rolle spielen Vorbestellungen in Elke Bergsmas Veröffentlichungsstrategie und welche Vorteile sieht sie darin? Wie geht Elke Bergsma bei der Festlegung von Veröffentlichungsterminen vor und welche Faktoren sind dabei ausschlaggebend? Welche Überlegungen stellt Elke an, um ihre Zielgruppe auf den richtigen sozialen Medien zu erreichen? Inwiefern ist die Zusammenarbeit mit einer Werbeagentur Teil von Elke Bergsmas Marketingstrategie und welche Elemente der Werbung überlässt sie dieser? Wie wirkt sich die Datenschutzgrundverordnung auf Elke Bergsmas Umgang mit Newslettern und ihrer Leser:innenschaft aus? Weshalb entschied sich Elke Bergsma, ihre Printbücher über einen Verlag zu veröffentlichen, und wie unterscheidet sich dieser Prozess von der E-Book-Veröffentlichung? Welche Herausforderungen sieht Elke Bergsma bei der Titelwahl für ihre Buchreihen und welche Methoden verwendet sie, um passende Titel zu finden? Was inspirierte Elke Bergsma dazu, sich kreativ neu zu orientieren und zukünftig andere Genres oder Themen in Angriff zu nehmen? Hier die Links, die wir im Podcast ansprechen, und weiterführende Informationen, Tipps und Erfahrungsberichte rund um Bücher, eBooks und deinen Erfolg: Hier findest du Elke Bergsmas Internetseite: https://elke-bergsma.de/ Hier findest du Elke Bergsma auf Facebook: https://www.facebook.com/elkebergsmaautorin Eine Buchempfehlung: Nicht zuletzt möchte ich dir Elkes historische Buchreihe „Wege in eine neue Zeit“ ans Herz legen. Der erste Band „Die Bürde der Freiheit“ entführt dich in die Weimarer Republik und bietet spannende Parallelen zur heutigen politischen Situation. Tauche ein in eine faszinierende Familiengeschichte und entdecke die Höhen und Tiefen dieser bedeutenden Zeit. https://amzn.to/4hjQmUd Ich freue mich auf deine Rückmeldungen zur neuesten Folge und wünsche dir viel Inspiration für deine eigenen Projekte! Unter diesem Link kannst du dich zu meinen aktuellen kostenlosen Online-Trainings anmelden: https://mission-bestseller.com/onlinetraining Hier kommst du zum Mission Bestseller Schreib-Bootcamp: https://mission-bestseller.com/bootcamp Hier geht es zu den Mission Bestseller Buchmarketing-Bootcamps: https://mission-bestseller.com/buchmarketingcamp Hier findest du alles rund ums Selfpublishing: https://mission-bestseller.com
Alles beginnt mit einem Spuk in einem verlassenen Hotel im Schwarzwald. Den Sicherheitsmann Gültekin suchen zwei Kindergeister auf, und er ist sich sicher: mit dem Ort stimmt etwas nicht. Nur eine von seinen vielen Süperbaba-Geschichten, die er zuhause gern erzählt? Doch irgendetwas ist anders. Seine Tochter Ayla macht sich mit ihrer Freundin Jurate auf die Geistersuche, die tief in die deutsche Vergangenheit und in die eigene deutsch-türkische Familiengeschichte führt. Braginaite, Jurate; Güney, Ayla
Collage · Familiengeschichte zwischen häuslicher Katastrophe und den Beatles, Willy Brandt im TV, einer zerbrechenden Ehe und der hohen Zeit der Friedensbewegung. Albumschau über die fotografierte, gezeigte, gesehene, erlebte Familiengeschichte, über Piets Kindheit, seine Jugend, seine Eltern, die Atmosphäre ihres Hauses zwischen Höhenflug und Absturz, über den Wirklichkeitsvorrat der Fotografie und den Verrat an der Wirklichkeit durch die Fotografien. | Von Stefan Finke | Mit Juliane Köhler, Peter Fricke, Ingo Hülsmann, Dieter Kirchlechner, Rita Russek, Amadeus Waltz, Lara Körte u.a. | Regie: Ulrich Lampen | BR 1998
Niklas Frank wächst von 1939 bis 1945 im von Deutschland besetzten Polen auf. Sein Vater Hans Frank ist einer der Hauptverantwortlichen für die Verbrechen der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg. Wie lebt man im Schatten eines solchen Vaters? Und wie geht man mit familiärer Kriegsschuld um? Eine Kindheit im fremden Polen, aber in Luxus und Pomp, das erlebte Niklas Frank bis zu seinem sechsten Lebensjahr. Dann befreite die Rote Armee Polen von der deutschen Besatzung. Die Nazi-Schergen wurden verhaftet und vor das Internationale Militärtribunal in Nürnberg gestellt. Elf wurden zum Tod durch den Strang verurteilt, unter ihnen Hans Frank, Generalgouverneur von Polen, Hitlers Anwalt in zahlreichen Prozessen und damit politisch verantwortlich für die Deportation und Hinrichtung Hunderttausender Menschen. Mit knapp 50 Jahren beginnt der Autor und Journalist Niklas Frank, sich intensiver mit seinem Vater und dessen Taten auseinanderzusetzen. Obsessiv durchforstet er Akten, Briefe, Fotos und schreibt sich hasserfüllt von der Seele, was er Vater und Mutter nie sagen konnte. Olivia Röllin fragt anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau: Wie geht man mit vergangener Schuld und einer solchen Familiengeschichte um? Was verbindet uns mit unseren Vorfahren, wie kann die Erinnerung an die Shoah lebendig gehalten werden und was passiert, wenn es eines Tages keine Zeitzeugen mehr gibt?
Erster Teil der berührenden Familientrilogie aus dem Vorarlberg. Familie Moosbrugger lebt ganz hinten im Tal. Für die Dorfgemeinschaft sind sie die Abseitigen, die Armen, «die Bagage». Als der Erste Weltkrieg ausbricht, wird der Vater eingezogen, und das Leben der Familie ändert sich schlagartig. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 24.01.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Maria, die Mutter, bleibt mit den Kindern allein zurück. Durch ihre Schönheit ist sie nicht nur der Lust der Männer im Dorf, sondern auch dem Argwohn der Frauen ausgesetzt. Und sie wird abhängig vom Schutz und der Grosszügigkeit des Bürgermeisters. Da taucht Georg auf. Er spricht hochdeutsch und ist freundlich. Maria entdeckt mit ihm eine Nähe, welche ihr bisher unbekannt war. Kurze Zeit später ist sie schwanger, mit Grete. Es ist das Kind, mit dem der Familienvater Josef nie ein Wort sprechen wird – die Mutter von Monika Helfer. In «Die Bagage» nähert sich die Schriftstellerin der Geschichte ihrer Grosseltern und Eltern an. Dabei zeichnet sie eindringlich ein Frauenleben in Zeiten des Krieges nach und schafft einen aussergewöhnlichen Figuren- und Geschichtenkosmos. Mit ihrer Trilogie, bestehend aus «Die Bagage», «Vati» (Fr, 31.01.25, 20 Uhr, Radio SRF 1) und «Löwenherz» (Fr, 07.02.2025, 20 Uhr, Radio SRF 1), ist Monika Helfer ein tiefer Einblick in die eigene Familiengeschichte gelungen. Die autofiktionalen Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Die österreichische Autorin, Regisseurin und Journalistin Elisabeth Weilenmann hat schon mehrere Hörspiele für SRF realisiert, zuletzt «Ein ganzes Leben» nach dem Roman von Robert Seethaler. Auch für diese Produktion arbeitet sie mit der Schweizer Komponistin und Multi-Instrumentalistin Fatima Dunn zusammen. ____________________ Mit: Dörte Lyssewski (Monika), Andrea Wenzl (Maria), Christoph Luser (Josef), Andreas Lust (Bürgermeister), Hannes Wegener (Georg), Michael Edlinger (Postbote), Sabine Muhar (Frau des Bürgermeisters), Johannes Seilern (Pfarrer), Oskar Weilenmann (Lorenz als Kind), Elisabeth Adam (Grete), Jano Lukas Putz (Heinrich), Damyan Andreev (Lorenz als Jugendlicher), Vassili Anando Putz (Walter) und Sophie Mavie Fritz (Katharina) ____________________ Originalmusik: Fatima Dunn – Ton und Technik: Martin Leitner, Jakob Kainz, Melanie Inden, Thomas Rombach – Naturaufnahmen: Martin Leitner – Dramaturgie: Cordula Huth – Hörspielbearbeitung und Regie: Elisabeth Weilenmann ____________________ Produktion: HR/ORF/SRF 2024 ____________________
Alles beginnt mit einem Spuk in einem verlassenen Hotel im Schwarzwald. Den Sicherheitsmann Gültekin suchen zwei Kindergeister auf, und er ist sich sicher: Mit dem Ort stimmt etwas nicht. Nur eine von seinen vielen Süperbaba-Geschichten, die er zu Hause gern erzählt? Doch irgendetwas ist anders. Seine Tochter Ayla macht sich mit ihrer Freundin Jurate auf die Geistersuche, die tief in die deutsche Vergangenheit und in die eigene deutsch-türkische Familiengeschichte führt. Braginaite, Jureate; Güney,Ayla
«Altern wird heilbar» - so heisst eines der Bücher der 68-jährigen Nina Ruge. Die studierte Biologin war in den 90er und 00er Jahren eines der bekanntesten Gesichter im deutschsprachigen Fernsehen (u.a. «Leute heute», ZDF). Heute beschäftigt sie sich mit der Frage, wie wir lange jung bleiben können. Nina Ruge lebt mit ihrem dritten Ehemann in der Schweiz und will nichts von Ruhestand wissen. Sie steckt ihre Energie in das Thema Langlebigkeit und ist überzeugt: Ein erfülltes Leben erfordert mehr als gesunde Ernährung, Schlaf und Sport. Die Wahl-Luzernerin erzählt im Gespräch mit Judith Wernli, was für sie der Schlüssel für ein gesundes, langes Leben ist und warum die Schweiz ihre Familiengeschichte geprägt hat. Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an foucs@srf.ch – und wenn ihr euren Freund: innen und Kolleg: innen von uns erzählt. __________________ «Focus» ist ein Podcast von SRF -Host: Judith Wernli -Angebotsverantwortung: Anita Richner __________________ Links -Focus mit Gregor Hasler __________________ Kapitel 03:00 Was ist Longevity 06:50 Was ist Longevity nicht 10:00 Wie kam Nina Ruge auf das Thema Langlebigkeit 12:00 Verhalten verändern 13:00 Mosaik im Kopf, Dankbarkeit 15:00 Information ist wichtig 16:00 Altersgerechte Tipps 20:00 Schlafen 22:00 Intervall-Fasten 27:00 Selfcare 28:00 Es ist keine Geldfrage 32:00 Ich will nicht Leiden 34:00 30 Jahre im TV 42:00 Die Schweiz hat ihre Familiengeschichte geprägt 46:00 Familie 50:00 Weingut in Italien 52:00 Leben geniessen ________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
In der heutigen Folge führt Özge ein generationsübergreifendes Gespräch über das Frausein und tradierte Rollenbilder mit niemand geringerem als ihrer Mutter und ihrer Oma.Gemeinsam ist sie mit ihnen in die Vergangenheit eingetaucht, hat über ihre Einwanderungsgeschichte gesprochen und ihre Probleme, sich in Deutschland zurechtzufinden. Vor allem fragt sich Özge, wie auch aus ihr die Feministin geworden ist, die sie heute ist und wie die erste Generation das Frausein empfunden hat. Parallel zu ihrer Familiengeschichte erzählt Özge die Wellen der feministischen Frauenbewegung in Deutschland nach. Ein transgenerationales Gespräch über Migration, Integration und Rebellion.Danke an alle, die den Lila-Podcast bereits unterstützen und uns damit über Wasser halten!Dennoch reichen die Crowdfunding-Einnahmen noch nicht aus, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Du willst unabhängigen, feministischen Journalismus unterstützen? Hier findest du alle Infos dazu.Links und HintergründeNDR - Anwerbeabkommen - Als die “Gastarbeiter” nach Deutschland kamen Friedrich Ebert-Stiftung - Feminismus und Geschichte der Frauenbewegung in DeutschlandDeutschlandfunk Kultur - Alice Schwarzer wird 80 - kein Vorbild für junge Migrant*innenHeinrich-Böll-Stiftung: Von Welle zu Welle - Feminismus GeschichteSpiegel - Wir riefen Arbeitskräfte, es kamen MenschenInitiative ADEFRACem Karaca - Es kamen Menschen an Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Schriftsteller Martin R. Dean erzählt im Roman «Tabak und Schokolade» seine tabuisierte Familiengeschichte: eine Geschichte des Kolonialismus, der Traumata, der Entwurzelung. Yves Bossart spricht mit ihm über verdrängte Vergangenheiten, über Rassismus und über das Fremdsein in der Welt. Martin R. Dean hat die ersten Jahre seines Lebens in der Karibik verbracht, in Trinidad und Tobago, der Heimat seines Vaters. Die Vorfahren des Vaters stammten aus Indien und wurden Mitte des 19. Jahrhunderts als «Kontraktarbeiter» unter sklavenähnlichen Bedingungen in die Karibik verschifft, um für die britische Kolonialmacht auf den Kakaoplantagen zu arbeiten. Deans Mutter stammt aus dem Aargau und war die Tochter von «Stumpenfabrikarbeitern», die den Tabak aus Übersee in Rauchware umformten. In Deans Familiengeschichte spiegelt sich ein Stück verdrängte Kolonialgeschichte. Seine Hautfarbe wurde schnell zum Tabu im konservativen Dorf. Was hat das mit ihm gemacht? Wie versöhnt man sich mit der eigenen traumatischen Vorgeschichte? Und wie lernt man, das Fremde als solches wertzuschätzen?
Der Schriftsteller Martin R. Dean erzählt im Roman «Tabak und Schokolade» seine tabuisierte Familiengeschichte: eine Geschichte des Kolonialismus, der Traumata, der Entwurzelung. Yves Bossart spricht mit ihm über verdrängte Vergangenheiten, über Rassismus und über das Fremdsein in der Welt. Martin R. Dean hat die ersten Jahre seines Lebens in der Karibik verbracht, in Trinidad und Tobago, der Heimat seines Vaters. Die Vorfahren des Vaters stammten aus Indien und wurden Mitte des 19. Jahrhunderts als «Kontraktarbeiter» unter sklavenähnlichen Bedingungen in die Karibik verschifft, um für die britische Kolonialmacht auf den Kakaoplantagen zu arbeiten. Deans Mutter stammt aus dem Aargau und war die Tochter von «Stumpenfabrikarbeitern», die den Tabak aus Übersee in Rauchware umformten. In Deans Familiengeschichte spiegelt sich ein Stück verdrängte Kolonialgeschichte. Seine Hautfarbe wurde schnell zum Tabu im konservativen Dorf. Was hat das mit ihm gemacht? Wie versöhnt man sich mit der eigenen traumatischen Vorgeschichte? Und wie lernt man, das Fremde als solches wertzuschätzen?
Seine Vorfahren gehörten zum ungarischen Uradel; sie besassen Herrschaften und Ländereien, hatten Einfluss und waren reich. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die Kommunisten und nahmen der Familie Batthyany Boden und Schlösser. Dem Journalisten Sacha Batthyany blieben aus den glanzvollen Zeiten seiner Gross- und Urgrosseltern nur ein paar vergilbte Stiche, silberne Buttermesser und viel blumenbemalte Keramik. Und die Frage: Was hat die eigene Familiengeschichte eigentlich mit mir zu tun? Es sind die grundlegenden Fragen des Lebens, die ihn als Journalisten an- und umtreiben: Warum handeln Menschen so, wie sie handeln? Batthyany gilt als begnadeter Journalist mit viel Talent. Er schrieb viele Jahre für das Magazin und den Tages Anzeiger (u.a. als USA-Korrespondent); heute publiziert er im Magazin der NZZ am Sonntag. Zum Journalismus fand er rein zufällig: während einer Reise entlang der neuen EU-Aussengrenzen... Die Musiktitel: 1. Tchaikovsky - Violin concerto in D Mayor, Op. 35, I. Allegro moderato Live von den Salzburger Festspielen 1988 - Anne-Sophie Mutter / Wiener Philharmoniker / Herbert von Karajan 2. Bruce Springsteen - The Ghost of Tom Joad 3. Keith Jarrett - The Köln Concert, Live 24.1.1975 4. Radiohead - Fake Plastic Trees (Album: The Bends) 5. Måneskin - Torna a Casa 6. Béla Bartok - Divertimento, BB 118: 3. allegro assai Sandor Végh / Camerata Salzburg
Hape Kerkeling ist eine der lustigsten, einflussreichsten und ikonischen Größen der deutschen Unterhaltungskultur. Seine langjährige Karriere umfasst bahnbrechende TV-Formate, Filme, deren beste Momente sich in das kollektive, popkulturelle Gedächtnis des Landes gebrannt haben, und Bücher, in denen er sich auf bewegende und humorvolle Art seinem eigenen Leben nähert. Sein neustes Buch “Gebt mir etwas Zeit” handelt von der Geschichte seiner Vorfahren und den Erkenntnissen, die er während seiner umfassenden Ahnenforschung und genetischen Analysen gewonnen hat. Eine emotionale Reise, die ihn unter anderem nach Amsterdam führte, einem Ort, zu dem er nicht nur aufgrund seiner Familiengeschichte eine tiefe Verbundenheit spürt. Im Gespräch mit Wolfgang bespricht Hape Kerkeling, was er auf seiner Spurensuche noch gelernt hat, reflektiert die Höhepunkte seiner bisherigen Karriere und taucht tiefer ein, in die wichtige Rolle, die seine Großmutter in seinem Leben gespielt hat. Außerdem diskutieren sie im Gespräch auch gesellschaftliche Themen wie HIV, Homophobie und die politische Landschaft in Deutschland, insbesondere die Rolle der AfD und die Herausforderungen, denen Minderheiten heute leider noch immer gegenüberstehen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Bald kommt Telephobia zurück - mit Staffel 3! Die neuen Folgen gibt es ab 29. Januar in der ARD Audiothek und ab 30. April hier in diesem Feed. Außerdem empfehle ich euch einen besonderen Podcast: "Mammut”. Eine Reise in die Familiengeschichte von Lucia von Bredow.