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Marie trägt eine Diagnose in sich, die die wenigsten auf den ersten Blick vermuten würden: pFAS, das partielle fetale Alkoholsyndrom. Nach Jahren des Suchens, warum sie trotz überdurchschnittlicher Intelligenz und einem Abitur mit 1,0 immer das Gefühl hatte, "anders" zu funktionieren, fand sie endlich eine Antwort.Der Weg zu dieser Erkenntnis war steinig. Marie beschreibt eindringlich, wie sie schon als Kind spürte, dass etwas nicht stimmte – ohne es benennen zu können. Ihre Geschichte öffnet ein Fenster in die komplexe Realität einer unsichtbaren Beeinträchtigung. Die Auswirkungen von Alkohol in der Schwangerschaft können subtil sein und sich dennoch tiefgreifend auf das Leben auswirken, besonders in den sogenannten Exekutivfunktionen: dem Planen, Organisieren und Durchführen von Aufgaben.Besonders bewegend ist Maries Schilderung ihrer Familiengeschichte. Ihre Mutter, selbst Kind von Alkoholikern und wahrscheinlich ebenfalls betroffen, konnte mit der Diagnose nicht umgehen. Dies spiegelt die transgenerationale Dimension des Problems wider und zeigt, wie tief die Tabuisierung von Alkoholkonsum während der Schwangerschaft in unserer Gesellschaft verankert ist.Marie gibt tiefe Einblicke in ihren Alltag als Erwachsene mit pFAS – die Herausforderungen bei scheinbar einfachen Aufgaben, die Notwendigkeit klarer Strukturen und die ständige Anstrengung des "Maskierens". Ihre Geschichte ist ein Plädoyer für mehr Bewusstsein und Verständnis für die vielfältigen Ausprägungen des fetalen Alkoholspektrums und macht deutlich, dass hinter manchen "Eigenheiten" neurobiologische Ursachen stehen können.Höre diese Folge, wenn du verstehen möchtest, wie es ist, mit den unsichtbaren Folgen von Alkohol in der Schwangerschaft zu leben, oder wenn du selbst auf der Suche nach Antworten bist. Marie zeigt: Es gibt Wege zu mehr Selbstverständnis und Unterstützung.Schick mir eine kleine Textnachricht ❤️Hol dir mein Dokument für neuroinklusiven Schulunterricht! Ich komme auch an deine Schule und bilde das gesamte Kollegium zu den Themen ADHS, Autismus & herausforderndem Verhalten in der Schule weiter! ➡️ Du findest mich auf Instagram unter @kapierfehler und auf meiner Website. Abonniere meinen Newsletter!Liebe Grüße,deine Corina
Erster Teil der berührenden Familientrilogie aus dem Vorarlberg. Die Familie Moosbrugger lebt ganz hinten im Tal. Für die Dorfgemeinschaft sind sie die Abseitigen, die Armen, «die Bagage». Als der Erste Weltkrieg ausbricht, wird der Vater eingezogen, und das Leben der Familie ändert sich schlagartig Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 07.06.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Maria, die Mutter, bleibt mit den Kindern allein zurück. Durch ihre Schönheit ist sie nicht nur der Lust der Männer im Dorf, sondern auch dem Argwohn der Frauen ausgesetzt. Und sie wird abhängig vom Schutz und der Grosszügigkeit des Bürgermeisters. Da taucht Georg auf. Er spricht hochdeutsch und ist freundlich. Maria entdeckt mit ihm eine Nähe, welche ihr bisher unbekannt war. Kurze Zeit später ist sie schwanger mit Grete. Es ist das Kind, mit dem der Familienvater Josef nie ein Wort sprechen wird – die Mutter von Monika Helfer. In «Die Bagage» nähert sich die Schriftstellerin der Geschichte ihrer Grosseltern und Eltern an. Dabei zeichnet sie eindringlich ein Frauenleben in Zeiten des Krieges nach und schafft einen aussergewöhnlichen Figuren- und Geschichtenkosmos. Mit ihrer Trilogie, bestehend aus «Die Bagage», «Vati» und «Löwenherz», ist Monika Helfer ein tiefer Einblick in die eigene Familiengeschichte gelungen. Die autofiktionalen Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. ____________________ Mit: Dörte Lyssewski (Monika), Andrea Wenzl (Maria), Christoph Luser (Josef), Andreas Lust (Bürgermeister), Hannes Wegener (Georg), Michael Edlinger (Postbote), Sabine Muhar (Frau des Bürgermeisters), Johannes Seilern (Pfarrer), Oskar Weilenmann (Lorenz als Kind), Elisabeth Adam (Grete), Jano Lukas Putz (Heinrich), Damyan Andreev (Lorenz als Jugendlicher), Vassili Anando Putz (Walter) und Sophie Mavie Fritz (Katharina) ____________________ Tontechnik: Martin Leitner, Jakob Kainz, Melanie Inden, Thomas Rombach – Naturaufnahmen: Martin Leitner – Originalmusik: Fatima Dunn – Hörspielbearbeitung und Regie: Elisabeth Weilenmann ____________________ Produktion: HR/ORF/SRF 2024 ____________________ Dauer: 53'
Rätsel des Unbewußten. Ein Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie
Simon, ein 6-jähriger Junge, kommt in Begleitung seiner Mutter zu einer Kinderanalytikerin. Die Mutter berichtet von Simons Schwierigkeiten in der Schule, er fehle häufig wegen Bauch- und Kopfschmerzen und habe keine Freunde. Auch zu Hause ziehe er sich immer weiter zurück. Es beginnt eine Suche nach der Ursache von Simons Problemen, wobei sich ein Kontakt zwischen Simon und der Therapeutin zunächst schwierig gestaltet. Allmählich gelingt es beiden aber, in ein gemeinsames Spiel zu kommen und Simons innere Welt gewinnt Gestalt, in die auch der Schatten der Familiengeschichte fällt. - Nachbesprechung / Vertiefung der Folge auf Patreon. Hier findet ihr auch das Skript zur Folge: https://www.patreon.com/posts/74258061/ - [Lesung München, Freitag, 13. Juni 2025](https://www.patreon.com/posts/lesung-in-13-14-122778651) - Mehrteilige Fallgeschichte zu Grenzverletzungen in der Psychotherapie: https://www.patreon.com/posts/lesekreis-glen-o-121877727 Auf Patreon finden sich zudem weitere Bonusinhalte, wie etwa eine Gesprächsreihe über berühmte Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker sowie weitere Bonusfolgen (z.B. über die Tiefenpsychologie von Farben, Gesellschaftliche Fragen, Behandlung von psychischen Erkrankungen uvm.) - Anmeldung zum Newsletter: https://dashboard.mailerlite.com/forms/394929/87999492964484369/share Link zu unserer Website mit weiteren Informationen zur Folge: www.psy-cast.de Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=VLYYKR3UXK4VE&source=url Bestellung unseres Buches über genialokal: https://www.genialokal.de/Produkt/Cecile-Loetz-Jakob-Mueller/Mein-groesstes-Raetsel-bin-ich-selbst_lid_50275662.html über Amazon: https://amzn.to/3pk5UBI und überall, wo es Bücher gibt. *Musik: a. Intro: Chelsea McGough, Along the Danube. Licenced via Soundstripe. b. Interplay: Anna Dager, Doubts. Licenced via Epidemic Sound c. Outro: Anna Dager, Hysteria. Licenced via Epidemic Sound
Seit Jahren gräbt der Schauspieler Christian Berkel in seiner Familiengeschichte. Bereits zwei autofiktionale Romane sind dabei entstanden: "Der Apfelbaum" (2018) und "Ada" (2020). Beide Bücher wurden vom Feuilleton hochgelobt. Jetzt ist das dritte Buch der Familientrilogie erschienen: "Sputnik". Christian Berkel blickt weit zurück in seine Kindheit, die flankiert wurde von politisch bewegten Zeiten, der 68er-Begung, dem Besuch des Schahs in Deutschland 1967, die Ermordung von Benno Ohnesorg. Und er erlebte immer wieder das Schweigen über Verbrechen im Nationalsozialismus. Christian Berkel erspürt als Kind die Stimmung in der Familie und in der Gesellschaft. Seine Mutter musste als Jüdin aus Deutschland fliehen. Sie hat Verfolgung, Flucht und Internierungslager überlebt, fand in Deutschland, Jahre nach dem Krieg ihre Familie und wieder ein Zuhause. Auch sie konnte lange nicht über das Erlebte sprechen. Bis sie ihr Schweigen brach. Mit seinem autofiktionalen Roman "Sputnik" setzt Christian Berkel Mosaiksteine seiner Familienvergangenheit zusammen, denkt nach über die deutsche Nachkriegsgeschichte, über Schuld, Verantwortung. Aber auch über eine unbeschwerte Jugend in Frankreich, die prägende Momente hatte, weil sie ein kulturelles Feuerwerk waren aus Sprache, Musik, Theater und Literatur. Darüber spricht der Schauspieler Christian Berkel mit Claudia Christophersen in NDR Kultur à la carte.
Woche: 22. April bis 26. April 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.b.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag.Dienstag, 22. April 2025Fake News in der Bibel.Mt 28, 8–15Mittwoch, 23. April 2025Gemeinsam essen.Lk 24, 13–35Donnerstag, 24. April 2025Jesus, Wegbegleiter der Verwundeten.Lk 24, 35–48Freitag, 25. April 2025Biblische Gedanken zum Frühjahrsputz.Ps 118Samstag, 26. April 2025Der Glaube an gute Nachrichten.Mk 16, 9–15
Woche: 22. April bis 26. April 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.b.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag.Dienstag, 22. April 2025Fake News in der Bibel.Mt 28, 8–15Mittwoch, 23. April 2025Gemeinsam essen.Lk 24, 13–35Donnerstag, 24. April 2025Jesus, Wegbegleiter der Verwundeten.Lk 24, 35–48Freitag, 25. April 2025Biblische Gedanken zum Frühjahrsputz.Ps 118Samstag, 26. April 2025Der Glaube an gute Nachrichten.Mk 16, 9–15
Woche: 22. April bis 26. April 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.b.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag.Dienstag, 22. April 2025Fake News in der Bibel.Mt 28, 8–15Mittwoch, 23. April 2025Gemeinsam essen.Lk 24, 13–35Donnerstag, 24. April 2025Jesus, Wegbegleiter der Verwundeten.Lk 24, 35–48Freitag, 25. April 2025Biblische Gedanken zum Frühjahrsputz.Ps 118Samstag, 26. April 2025Der Glaube an gute Nachrichten.Mk 16, 9–15
Woche: 22. April bis 26. April 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.b.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag.Dienstag, 22. April 2025Fake News in der Bibel.Mt 28, 8–15Mittwoch, 23. April 2025Gemeinsam essen.Lk 24, 13–35Donnerstag, 24. April 2025Jesus, Wegbegleiter der Verwundeten.Lk 24, 35–48Freitag, 25. April 2025Biblische Gedanken zum Frühjahrsputz.Ps 118Samstag, 26. April 2025Der Glaube an gute Nachrichten.Mk 16, 9–15
Woche: 22. April bis 26. April 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.b.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag.Dienstag, 22. April 2025Fake News in der Bibel.Mt 28, 8–15Mittwoch, 23. April 2025Gemeinsam essen.Lk 24, 13–35Donnerstag, 24. April 2025Jesus, Wegbegleiter der Verwundeten.Lk 24, 35–48Freitag, 25. April 2025Biblische Gedanken zum Frühjahrsputz.Ps 118Samstag, 26. April 2025Der Glaube an gute Nachrichten.Mk 16, 9–15
Woche: 26. Mai bis 31. Mai 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.B.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 26. Mai 2025Lydia und der Beginn des Christentums. Apg. 16, 11-15Dienstag, 27. Mai 2025Der Heilige Beistand. Joh 16, 5-11Mittwoch, 28. Mai 2025Vom genauen Hinhören. Apg. 17, 15.22 – 18, 1Freitag, 30. Mai 2025Warum Glaubenskrisen ok sind. Joh 16, 20-23ASamstag, 31. Mai 2025Eine Anleitung zum Bitten. Joh 16, 23B-28
Woche: 26. Mai bis 31. Mai 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.B.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 26. Mai 2025Lydia und der Beginn des Christentums. Apg. 16, 11-15Dienstag, 27. Mai 2025Der Heilige Beistand. Joh 16, 5-11Mittwoch, 28. Mai 2025Vom genauen Hinhören. Apg. 17, 15.22 – 18, 1Freitag, 30. Mai 2025Warum Glaubenskrisen ok sind. Joh 16, 20-23ASamstag, 31. Mai 2025Eine Anleitung zum Bitten. Joh 16, 23B-28
Woche: 26. Mai bis 31. Mai 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.B.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 26. Mai 2025Lydia und der Beginn des Christentums. Apg. 16, 11-15Dienstag, 27. Mai 2025Der Heilige Beistand. Joh 16, 5-11Mittwoch, 28. Mai 2025Vom genauen Hinhören. Apg. 17, 15.22 – 18, 1Freitag, 30. Mai 2025Warum Glaubenskrisen ok sind. Joh 16, 20-23ASamstag, 31. Mai 2025Eine Anleitung zum Bitten. Joh 16, 23B-28
Woche: 26. Mai bis 31. Mai 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.B.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 26. Mai 2025Lydia und der Beginn des Christentums. Apg. 16, 11-15Dienstag, 27. Mai 2025Der Heilige Beistand. Joh 16, 5-11Mittwoch, 28. Mai 2025Vom genauen Hinhören. Apg. 17, 15.22 – 18, 1Freitag, 30. Mai 2025Warum Glaubenskrisen ok sind. Joh 16, 20-23ASamstag, 31. Mai 2025Eine Anleitung zum Bitten. Joh 16, 23B-28
Woche: 26. Mai bis 31. Mai 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.B.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 26. Mai 2025Lydia und der Beginn des Christentums. Apg. 16, 11-15Dienstag, 27. Mai 2025Der Heilige Beistand. Joh 16, 5-11Mittwoch, 28. Mai 2025Vom genauen Hinhören. Apg. 17, 15.22 – 18, 1Freitag, 30. Mai 2025Warum Glaubenskrisen ok sind. Joh 16, 20-23ASamstag, 31. Mai 2025Eine Anleitung zum Bitten. Joh 16, 23B-28
Frau Goethe liest (FGL) - "Die Erbin" von Claire Winter – Rezension(Hördauer ca. 8 Minuten)Claire Winter verbindet in ihrem Roman Die Erbin geschickt historische Fakten mit einer fesselnden Familiengeschichte, die von Intrigen, Schuld und der Suche nach Wahrheit geprägt ist. Ihre Figuren bewegen sich auf dem schmalen Grat zwischen Mitwisserschaft, Ignoranz und skrupellosem Opportunismus. Der Roman zeigt eindrucksvoll, wie die Vergangenheit nachwirkt und welche Macht alte Netzwerke noch in der jungen Bundesrepublik hatten.Eine Rezension von Heike Stepprath.Sprecherin Heike StepprathHat Ihnen diese Rezension gefallen, mögen Sie vielleicht auch diese Sendung.Schnitt: Jupp Stepprath, Realisation: Uwe KullnickIch heiße Heike Stepprath und blogge unter Frau Goethe liest. Vor wenigen Jahren habe ich mich zum Studium von Public Relations entschlossen und das mit meiner Vorliebe zur Literatur verbunden. Mein Bücherregal ist mit Belletristik, Krimis, aber vor allem historischen Romanen gefüllt. Lesen ist bei mir eine Tagesroutine, die auch an stressigen Tagen unbedingt dazu gehört. Rund 120 Bücher lese ich jährlich und davon werden 80 rezensiert. Zum Austausch mit anderen Lesebegeisterten nutze ich liebend gerne Leserunden, Blogtouren, und Interviews. Artikel und Berichte über Veranstaltungen ergänzen das Thema rund ums Buch. Häufig habe ich Gelegenheit, Autoren zu treffen und mit ihnen Podcasts aufzunehmen. Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein.Unsere Live-Sendungen im Pixel (Gasteig)
In fast jeder Familie gibt es Geheimnisse. Etwas steht im Raum, über das nicht gesprochen wird. Auch in der Familie unserer Autorin Merle Hilbk gab es solch ein Geheiminis – über zwei Generationen hinweg. Bis sich ein unbekannter Mann mit russischem Akzent meldete, der den Namen der Familie nicht richtig aussprechen konnte – aber behauptete, sie seien verwandt. Um das Rätsel ihrer Verwandtschaft zu lösen, forschte die Autorin über viele Jahre hinweg in Archiven, fand bisher unbekannte Fotos auf dem Dachboden ihrer Eltern und reiste bis nach Kasachstan. Eine bewegende Spurensuche nach den gemeinsamen Wurzeln und verborgenen Geheimnissen einer Familie, die durch Diktaturen und Kriege zerbrochen wurde. Von Merle Hilbk Sprecher*innen: Yekaterina Nesytowa, Timo Weisschnur, Torsten Föste Ton: Bodo Pasternak, Martin Schulz Regie: Roman Ruthardt Redaktion: Gabriela Hermer rbb 2025
Manchmal ist Heimat kein Ort, sondern ein Herzensprojekt. In dieser Folge erzählt Olav Skowronnek seine beeindruckende Geschichte – von der Rückkehr nach Magdeburg über den Kauf der historischen Villa Grünwald bis hin zur Wiederbelebung der traditionsreichen Brauerei Bodensteiner in der Sieverstorstraße.Vor über 200 Jahren wurde die Villa von seinen Vorfahren erbaut, nun entsteht hier mit viel Leidenschaft und Vision neuer Wohnraum mit Brauerei und Biergarten. Es ist eine Folge über Familiengeschichte, Mut, Identität und ein Lebensprojekt, das verbindet. Hört selbst.
Die Frankfurterin Michaela Rose war 1977 Mitbegründerin der Band Arabesque. Seit einigen Jahren arbeitet sie als einziges Ur-Mitglied der Band mit neuen Kolleginnen an einem Comeback, besonders erfolgreich in Osteuropa und Japan. Im hr1-Talk erzählt sie Moderator Klaus Reichert von ihrer aufwühlenden Familiengeschichte, dem Erfolg ihrer Band und was sie als Reiki-Meisterin tut.
In der Familiengeschichte des Volkes Israel schlagen wir ein neues Kapitel auf, als Esau und Jakob geboren werden, und wir erkennen, wie Gott souverän erwählt und auch mit schwierigen Charakteren Seinen Plan hat.
In dieser tiefgründigen Episode spreche ich mit Maren Heidemann über den Umgang mit transgenerationalem Trauma und dessen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Ausgehend von ihrer eigenen Familiengeschichte und ihrem bewegenden TEDx Talk teilt Maren wertvolle Erkenntnisse über Heilungsprozesse und wie wir kollektive Traumata transformieren können. Wir diskutieren die politischen Dimensionen gesellschaftlicher Verletzungen und entwickeln Visionen für eine Zukunft, in der wir Gewaltstrukturen auflösen und neue Formen des Zusammenlebens gestalten. Eine inspirierende Unterhaltung über persönliche Heilung und gesellschaftlichen Wandel – und was jeder Einzelne dazu beitragen kann.
Sie haben noch was im Garten zu tun? Dann sollten Sie sich dazu diese Podcast-Folge anmachen. In London fand diese Woche die Chelsea Flower Show statt, eine der größten und renommiertesten Gartenmessen weltweit. Inez Sharp aus England, Mae McCreary aus den USA und Owen Connors aus Irland nehmen dieses Event zum Anlass für einen Erfahrungsaustausch über die Gärten ihrer Kindheit, Sprachunterschiede beim Gartenvokabular und Rasenmäher, die störrischer sind als irische Wolfshunde. Außerdem erklärt unser Word-Nerd Owen, warum die harmlosen Gänseblümchen im Englischen mit dem Tod assoziiert werden. Nach getaner Gartenarbeit hat unsere Literaturexpertin Eve Lucas eine Empfehlung für gemütliche Stunden auf dem Liegestuhl: Confessions. Der Debütroman der jungen Britin Catherine Airy erzählt über drei Generationen hinweg eine Familiengeschichte zwischen Irland und New York. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Frau Schagemann kann selbst Hinweise zum möglichen Ursprung ihres Nachnamens beisteuern. Sie hat ihre Familiengeschichte bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgt und vermutet, dass ihre Vorfahren mit Holz arbeiteten. Doch laut Professor Udolph weist ihr Name in eine völlig andere Richtung und was sich tatsächlich hinter ihm verbirgt, sei kaum zu fassen. Ihr wolltet schon immer wissen, was euer Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreibt uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
Rebekka Frank hat ihren neuen Roman in den Elbmarschen angesiedelt und erzählt eine Familiengeschichte über mehrere Generationen: "Stromlinien", vorgestellt von Buchhändler Dennis Witton. Von Michelle Fausten.
Die wenigsten Deutschen wissen, was ihre Vorfahren unter Adolf Hitler getan haben. SPIEGEL-Autorin Susanne Beyer erklärt, wie man auf Spurensuche geht und warum gerade junge Leute das NS-Tabu brechen wollen. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge:Anleitung und Links, um mehr über die eigene Familiengeschichte herauszufinden: Waren Ihre Vorfahren Nazitäter?https://www.spiegel.de/geschichte/familiengeschichte-im-nationalsozialismus-waren-ihre-vorfahren-nazi-taeter-a-dea82e03-f2b1-4c5f-aa04-be38d6550491 SPIEGEL Deep Dive mit der Holocaust-Überlebenden Eva Umlauf: »Die Zukunft bin nicht ich, die Zukunft sind die jungen Leute« https://www.spiegel.de/geschichte/eva-umlauf-ihre-fragen-an-eine-der-letzten-holocaust-ueberlebenden-a-19ae8fd6-ac29-438c-a5a5-5b27087563ce?d=1746538252 Statamic-Beschreibung aus Artikel übernehmen Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge:Anleitung und Links, um mehr über die eigene Familiengeschichte herauszufinden: Waren Ihre Vorfahren Nazitäter? https://www.spiegel.de/geschichte/familiengeschichte-im-nationalsozialismus-waren-ihre-vorfahren-nazi-taeter-a-dea82e03-f2b1-4c5f-aa04-be38d6550491 SPIEGEL Deep Dive mit der Holocaust-Überlebenden Eva Umlauf: »Die Zukunft bin nicht ich, die Zukunft sind die jungen Leute« https://www.spiegel.de/geschichte/eva-umlauf-ihre-fragen-an-eine-der-letzten-holocaust-ueberlebenden-a-19ae8fd6-ac29-438c-a5a5-5b27087563ce Susanne Beyers Buch “Kornblumenblau” – Der geheimnisvolle Tod meines Großvaters 1945 und die Frage, was er mit den Nazis zu tun hatte. Eine Spurensuche Affiliate-Link https://www.amazon.de/dp/3421070423/?tag=spbook-21 ► Host: Regina Steffens ► Redaktion: Kolja Fach, Kim Höbel ► Redaktionelle Leitung: Dennis Deuermeier, Marius Mestermann ► Produktion: Christian Weber ► Postproduktion: Kolja Fach, Christian Weber ► Social Media: ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Das Projekt "Erzähl mal" hilft Nachfahren bei der Recherche der eigenen Familiengeschichte zur Nazizeit. Viele Menschen hätten zwar erste Ansatzpunkte, aber keine Details über ihre Vorfahren und deren Rollen in der NS-Zeit, sagt Leiterin Karolin Baumann. Von WDR 5.
Der Journalist Stephan Lebert hat mit Menschen in Deutschland über ihre Familiengeschichte während der NS-Zeit gesprochen. Welche Erkenntnisse und Hoffnungen bewegen ihn bei der Aufarbeitung dieser Vergangenheit? Moderation: Tobi Schäfer Von WDR 5.
Bürokratie? Nervt, aber ist kein Hindernis! Die große Idee? Schön, wenn man sie hat, erfolgreich selbständig kann man auch ohne sein. Der Anstoß von außen? Warum sollte es nicht ohne gehen! Matthias Henze ist erfolgreicher Unternehmer und Fan von Selbständigkeit und Unternehmertum. Im Sonntagstalk beschreibt er, warum gerade Frauen mit internationaler Familiengeschichte überproportional häufig Unternehmen gründen und wie sehr wir darauf getrimmt werden, als Angestellte zu arbeiten, statt über Selbständigkeit nachzudenken.
Wir reden hier mit Urgesteinen der deutschen Winzerkultur - zwei Frauen, die die ersten waren im Winzergewerbe - auch wenn man´s heute nicht mehr glauben mag. Wir lernen in dieser Episode viel über die Gesellschaft und übers Weingeschäft - mit zwei Frauen, die sich nicht zu schade sind, die Wahrheit zu sagen. Auch wenn´s weh tut. Es gibt haufenweise zitierwürdige Sprüche und eine Familiengeschichte, die leider nur noch Historie ist. Und deswegen müsst Ihr zuhören, Schlagfertigkeit und Herz en masse!Und das Kunzilein - nun, das wird angeflirtet vom Dieter. Freunde, ein Fest!Hier gibt´s die legendäre Scheurebe: https://www.wmsteinbock.com/general-7 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jahrreiß, Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
75 Nachkommen Münchner Juden auf den Spuren ihrer Familiengeschichte. Die älteste Spurensucherin mit 95 Jahren ist Anna Maria Abernathy aus den USA.
Lena Schätte hat 15 Jahre gebraucht, bis ihr autofiktionaler Roman fertig war. Das Besondere: In "Das Schwarze an den Händen meines Vaters" geht es nicht um ihre eigene Familiengeschichte. Die Autorin erzählt, was sie zum Schreiben bewogen hat. Schätte, Lena www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lena Schätte hat 15 Jahre gebraucht, bis ihr autofiktionaler Roman fertig war. Das Besondere: In "Das Schwarze an den Händen meines Vaters" geht es nicht um ihre eigene Familiengeschichte. Die Autorin erzählt, was sie zum Schreiben bewogen hat. Schätte, Lena www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Leben Lieben Lassen- Inspirationen zu Persönlichkeit, Beziehung und Selbstliebe
Wo Licht ist, ist auch Schatten – und manchmal verstecken sich diese Schatten in gut gemeinten Rollenbildern. In dieser Mittwochs-Mini geht es um das Echo der letzten Folge „Toxische Weiblichkeit“ – mit spannenden Rückmeldungen aus der Community, ehrlichen Reflexionen und einem Blick auf die andere Seite: Männer, Energieprinzipien und innere Balance.Ich lese aus Eurer Hörerpost vor, teile mit Dir die Ergebnisse unserer Spotify-Umfrage (Übermutti, wir sehen dich!), und es gibt Gedanken zur Frage: Müssen Frauen immer nett sein? Und was passiert, wenn sie's nicht mehr sind? Außerdem: Zwei Film- und Serien-Tipps, die unter die Haut gehen – von zarter Familiengeschichte bis dystopischem Gänsehaut-Klassiker. Plus ein Zitat von Gabor Maté, das dich vielleicht genauso trifft wie mich. Diese Folge lädt dich ein, liebevoll und ehrlich auf deine eigenen Rollen zu schauen – ganz ohne Schuld oder Scham, aber mit viel Mitgefühl für das, was wir daraus machen können. Lass uns Licht in die Schatten bringen – für Dich, für uns, für neue Beziehungen.#männlichkeit #weiblichkeit #innerebalanceWERBUNGAlle Infos, Partner und Rabatte findest Du hier: https://linktr.ee/leben.lieben.lassen.podcastLINKS AUS DIESER FOLGE:Film: „Eine Million Minuten“ Serie: „Der Report der Magd“ Buchtipp: „Der Report der Magd“, Margret Atwood geführte Meditationen von Leben-Lieben-Lassen Playlist (Spotify)CLAUDIA, LINKS UND RESSOURCENWeitere Inspiration auf Instagram: https://www.instagram.com/leben_lieben_lassen_podcast/Webseite & Beratung: https://leben-lieben-lassen.de/Alle Infos zu mir und meinen Angeboten: https://linktr.ee/Leben_Lieben_LassenLeben Lieben Lassen-Podcast in deiner App hören: https://pod.link/1102340111HÖRERFRAGEN IM PODCASTStelle mir ganz anonym Deine Frage in der "Leben-Lieben-Lassen"-Sprechstunde und werde Teil der Show. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was bleibt vom Krieg – und was kehrt zurück? Ein Grab in Schleswig-Holstein, ein warmer Abend am Schwarzen Meer: Zwei Erinnerungen aus unterschiedlichen Zeiten – aus der eigenen Familiengeschichte und aus einer Begegnung in Russland. Eine Reflexion von Maike Gosch mit Blick auf die aktuelle Kriegstüchtigkeitsdebatte über Krieg, Erinnerung, transgenerationale Wunden – und über dieWeiterlesen
75 Nachkommen Münchner Juden auf den Spuren ihrer Familiengeschichte. Die älteste Spurensucherin mit 95 Jahren ist Anna Maria Abernathy aus den USA.
•Drama• Eine Stimme aus der Vergangenheit holt Lusine ein: Zufällig hört sie im Radio eine historische Aufnahme aus dem Ersten Weltkrieg. Diese Stimme ist ihr merkwürdig vertraut... Von Simone Kucher WDR 2015 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Simone Kucher.
Jeden Monat stirbt irgendwo auf der Welt eine Sprache. Bis Ende des 21. Jahrhunderts könnte die Hälfte aller Sprachen verschwunden sein. Wir zeigen die Gründe für dieses massive Sprachensterben auf und suchen mit Sprachwissenschaftler Stefan Schnell nach Lösungen. Schuld am grossen Sprachensterben der letzten Jahrhunderte, Jahrzehnte und Jahre sind Kolonialismus, Nationalismus, Globalisierung, Klimakrise und Umweltzerstörung. Aber auch eigentlich positive Entwicklungen wie der Ausbau des Schulsystems in entlegenen Gebieten bedrohen kleine Sprachen, die oft nur in einem einzigen Dorf von wenigen hundert Leuten gesprochen werden. Diese Dynamiken beschreiben der Sprachwissenschaftler Stefan Schnell und der Journalist Arnfrid Schenk in ihrem «Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen». Und sie porträtieren gefährdete Sprachen aus aller Welt, die die Vielfalt menschlicher Sprachen vor Augen führen. Wie man Sprachen zu retten versucht Das Sprachensterben als Ganzes aufzuhalten, ist unmöglich. Aber es gibt verschiedene Massnahmen, die ergriffen werden können, um einzelne Sprachen zu unterstützen. Das kann ein offizieller Status als Schul- oder Amtssprache sein, wie etwa beim Rätoromanisschen. Oder bei kleineren Sprachen auch die Dokumentation und Verschriftlichung, was das Prestige dieser Sprachen gegenüber grösseren, konkurrenzierenden Sprachen heben kann. Stefan Schnell von der Universität Zürich hat selber eine gefährdete Sprache dokumentiert, das Vera'a aus dem ozeanischen Inselstatt Vanuatu. In der Sendung erklärt er, wie er diese Sprache dokumentiert hat und dass die Überlebensaussichten mindestens mittelfristig gar nicht so schlecht aussehen. Was heisst «bimäid»? Und wo sagt man «mir goi»? Im Mundart-Briefkasten geht es diese Woche um die sogenannte Beteuerungsformel «bimäid», die vor allem in der Innerschweiz gebräuchlich ist, sowie um die verschiedenen Dialekt-Formen des Verbs «gehen» im Plural. Auch eine Erklärung zu einem Familiennamen darf nicht fehlen: Dieses Mal geht es um den Namen Blumenstein - der je nach Familiengeschichte jüdisch sein kann, aber nicht muss. Haikus auf Elsässisch und Japanisch Ausserdem stellen wir Ihnen den neuen Gedichtband des Elsässers Edgar Zeidler vor. Er hat sich zum ersten Mal die kurze japanische Gedichtform des Haikus vorgenommen. Geschrieben hat er die Haikus in seiner Muttersprache Elsässisch und hat sie dann ins Französische und ins Hochdeutsche übersetzt. Ausserdem gibt es Zeidlers Gedichte auch noch in einer japanischen Übertragung von Daisuke Sakumoto. Der junge Japaner befasst sich auch wissenschaftlich mit dem Elsässischen - inspiriert von einem längeren Aufenthalt im Elsass in seiner Kindheit. Buch-Tipps: · Arnfrid Schenk und Stefan Schnell: Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen. Von Nordfriesland bis nach Amazonien. Dumont-Verlag 2025. 223 Seiten. · Edgar Zeidler und Daisuke Sakumoto: Ùffem Erleblätt..., Sur la feuille de l'aulne, Auf dem Erlenblatt. Haiku & Senryū, Elsässisch, Français, Deutsch, Japanisch. Eigenverlag 2025. Erhältlich in der Buchhandlung Mille feuilles in Altkirch (F).
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Es blüht und sprießt überall und endlich können wir wieder draußen im Café oder auf der Parkbank lesen! Zwei frisch gedruckte Romane und zwei Geheimtipps im Taschenbuchformat laden dazu ein, den Lesefrühling zu feiern. In „Halbinsel“ erzählt Kristine Bilkau die Geschichte von Annett und ihrer erwachsenen Tochter Linn. Diese kehrt nach einem Zusammenbruch zu ihrer Mutter zurück, um sich zu erholen. Aus zwei Wochen werden Monate und Konflikte zwischen den Generationen brechen auf. Michael Ebert portraitiert in „Die Regenwahrscheinlichkeit beträgt null Prozent“ einen Mann, dessen geordnetes Leben zerbricht. Hannes Hennes ist Vater, Ehemann und frustrierter Mathelehrer. In der Tragikomödie stolpert er von einer Peinlichkeit zur anderen und erlebt aberwitzige Abenteuer. In einem großen Anwesen am See wohnen die Frauen einer Familie, beherrscht von der Großmutter. Nach deren Tod kommt ein Netz aus Lügen, Angst und Neid ans Tageslicht. Kann Enkelin Luise die Frauen vereinen? „Männer sterben bei uns nicht“ von Annika Reich fesselt mit einer grausamen Familiengeschichte. In „Unberechenbar“ von Dana Spiotta bricht die 53-jährige Sam aus ihrem Vorstadtleben aus und schließt sich einer Widerstandsgruppe von Ü-50-Frauen an. Schafft es Sam sich neu zu erfinden? Die Titel dieser Folge: „Halbinsel“ von Kristine Bilkau (Luchterhand) „Die Regenwahrscheinlichkeit beträgt null Prozent“ von Michael Ebert (Penguin) „Nicht von dieser Welt“ von Michael Ebert (Penguin) „Männer sterben bei uns nicht“ Annika Reich (Penguin) „Unberechenbar“ von Dana Spiotta (btb) +++ Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de! +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ohrem, Christoph www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In ihrem preisgekrönten Debütroman „Wo der Name wohnt“ erzählt Ricarda Messner von einer Familiengeschichte, deren dunkles Zentrum lange verborgen bleibt. Ein raffiniertes Buch, geschrieben aus der Perspektive einer Nachgeborenen. Rezension von Christoph Schröder
In Sonnenplätze, a complex family story unfolds against the impressive backdrop of Lanzarote about a father whose charade collapses before the eyes of the children. Director Aaron Arens talks about the personal inspirations behind the script, the development of authentic characters and the particular dynamics of working with the actors. The discussion is about the challenges of writing together, the balance between drama and humor, and the influence of film awards and festivals. - In Sonnenplätze entfaltet sich eine vielschichtige Familiengeschichte vor der beeindruckenden Kulisse Lanzarotes um einen Vater, dessen Scharade vor den Augen der Kinder zusammenfällt. Regisseur Aaron Arens spricht über die persönlichen Inspirationen hinter dem Drehbuch, die Entwicklung authentischer Figuren und die besondere Dynamik der Zusammenarbeit mit den Schauspieler*innen. Im Gespräch geht es um die Herausforderungen des gemeinsamen Schreibens, die Balance zwischen Drama und Humor sowie den Einfluss von Filmpreisen und Festivals.
Dank der Flucht wurde ihrer Familie kein Kind entrissen. Die «Huserbuebe» sind eine feste Grösse der Schweizer Volksmusik. Mit der Anerkennung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkenne die Schweiz die Geschichte der Jenischen. Sagt Isabella Huser, Übersetzerin, Autorin und Mitglied der EKR. Als Kind hat sie die Geschichte nie geglaubt, die ihr Vater erzählt hat: Dass jenischen Familien, wie der ihren, Kinder weggenommen wurden. Weshalb auch? Da hätten sich doch alle Lehrer und Kameradinnen gewehrt? Sie meinte auch, «stolze Zigeuner» sei ein Wort. Denn es wurde in ihrer Familie immer nur zusammen verwendet. Ihr Vater spielte in der Älplertracht mit den «Huserbuebe», es gab ebenso Fotografien der Kapelle mit Ross und Wagen. Beides gehörte zusammen. Die zehnjährige Recherche ihrer Familiengeschichte hat Isabella Huser eine andere Geschichte gezeigt. Sie hat zusammen mit der Radgenossenschaft der Landstrasse und der «Union des Associations et des Représentants des Nomades Suisses» (UARNS) ein Gutachten gefordert zur Frage eines Genozids an den Schweizer Jenischen. Das Gutachten von Oliver Diggelmann, Professors für Völkerrecht an der Universität Zürich, kommt zum Schluss, dass sich der Bund mit der Verfolgung der Jenischen an Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt hat. Der Bund hat diesen Befund anerkannt. Das sei eine historische Zäsur, sagt Isabella Huser. Was bedeutet diese, auch mit Blick auf die Zukunft? Isabella Huser ist Übersetzerin, Autorin und Mitglied der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR). Sie ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Anne Frank schrieb ihr Tagebuch versteckt vor den Nazis in einem Hinterhaus in Amsterdam. Die Schriftstellerin Lola Lafon hat dort eine Nacht verbracht und ein Buch darüber geschrieben. Dabei ergründet sie auch die eigene jüdische Familiengeschichte. Lafon, Lola www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Anne Frank schrieb ihr Tagebuch versteckt vor den Nazis in einem Hinterhaus in Amsterdam. Die Schriftstellerin Lola Lafon hat dort eine Nacht verbracht und ein Buch darüber geschrieben. Dabei ergründet sie auch die eigene jüdische Familiengeschichte. Lafon, Lola www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Ines Habich-Milović erzählt mit ihrem Debüt eine Familiengeschichte, die nur allzu gut zeigt, dass Familie sowohl Fluch als auch Segen sein kann. Von Sebastian Schmitz.
Björn Hering prägte das Schweizer Fernsehen, fand in Hollywood neue Geschichten und sucht sein Zuhause überall, wo das Meer ist. Jetzt bringt er das Swissair-Unglück von Halifax auf die Leinwand – ein Film, der auch seine eigene Familiengeschichte erzählt. Björn Hering liebt das Erzählen – ob im Fernsehen, im Kino oder im echten Leben. Der Berner erfand Erfolgsformate wie Joya rennt oder Happy Day, baute Brücken nach Hollywood und lebt zwischen Ibiza, Bali und Los Angeles. Sein neuestes Projekt geht tief: Ein Kinofilm über das Swissair-Unglück von 1998, ein Ereignis, das seine eigene Familie tragisch geprägt hat. In «Focus» erzählt Hering, was ihn antreibt. Wie findet er Heimat im ständigen Unterwegssein? Und warum bleibt er trotz all seiner Abenteuer ganz bei sich? Ein Gespräch über Mut, Familie und das grosse Staunen.
Alles beginnt mit einem Spuk in einem verlassenen Hotel im Schwarzwald. Den Sicherheitsmann Gültekin suchen zwei Kindergeister auf, und er ist sich sicher: mit dem Ort stimmt etwas nicht. Nur eine von seinen vielen Süperbaba-Geschichten, die er zuhause gern erzählt? Doch irgendetwas ist anders. Seine Tochter Ayla macht sich mit ihrer Freundin Jurate auf die Geistersuche, die tief in die deutsche Vergangenheit und in die eigene deutsch-türkische Familiengeschichte führt. Braginaite, Jurate; Güney, Ayla
Collage · Familiengeschichte zwischen häuslicher Katastrophe und den Beatles, Willy Brandt im TV, einer zerbrechenden Ehe und der hohen Zeit der Friedensbewegung. Albumschau über die fotografierte, gezeigte, gesehene, erlebte Familiengeschichte, über Piets Kindheit, seine Jugend, seine Eltern, die Atmosphäre ihres Hauses zwischen Höhenflug und Absturz, über den Wirklichkeitsvorrat der Fotografie und den Verrat an der Wirklichkeit durch die Fotografien. | Von Stefan Finke | Mit Juliane Köhler, Peter Fricke, Ingo Hülsmann, Dieter Kirchlechner, Rita Russek, Amadeus Waltz, Lara Körte u.a. | Regie: Ulrich Lampen | BR 1998
In der heutigen Folge führt Özge ein generationsübergreifendes Gespräch über das Frausein und tradierte Rollenbilder mit niemand geringerem als ihrer Mutter und ihrer Oma.Gemeinsam ist sie mit ihnen in die Vergangenheit eingetaucht, hat über ihre Einwanderungsgeschichte gesprochen und ihre Probleme, sich in Deutschland zurechtzufinden. Vor allem fragt sich Özge, wie auch aus ihr die Feministin geworden ist, die sie heute ist und wie die erste Generation das Frausein empfunden hat. Parallel zu ihrer Familiengeschichte erzählt Özge die Wellen der feministischen Frauenbewegung in Deutschland nach. Ein transgenerationales Gespräch über Migration, Integration und Rebellion.Danke an alle, die den Lila-Podcast bereits unterstützen und uns damit über Wasser halten!Dennoch reichen die Crowdfunding-Einnahmen noch nicht aus, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Du willst unabhängigen, feministischen Journalismus unterstützen? Hier findest du alle Infos dazu.Links und HintergründeNDR - Anwerbeabkommen - Als die “Gastarbeiter” nach Deutschland kamen Friedrich Ebert-Stiftung - Feminismus und Geschichte der Frauenbewegung in DeutschlandDeutschlandfunk Kultur - Alice Schwarzer wird 80 - kein Vorbild für junge Migrant*innenHeinrich-Böll-Stiftung: Von Welle zu Welle - Feminismus GeschichteSpiegel - Wir riefen Arbeitskräfte, es kamen MenschenInitiative ADEFRACem Karaca - Es kamen Menschen an Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Schriftsteller Martin R. Dean erzählt im Roman «Tabak und Schokolade» seine tabuisierte Familiengeschichte: eine Geschichte des Kolonialismus, der Traumata, der Entwurzelung. Yves Bossart spricht mit ihm über verdrängte Vergangenheiten, über Rassismus und über das Fremdsein in der Welt. Martin R. Dean hat die ersten Jahre seines Lebens in der Karibik verbracht, in Trinidad und Tobago, der Heimat seines Vaters. Die Vorfahren des Vaters stammten aus Indien und wurden Mitte des 19. Jahrhunderts als «Kontraktarbeiter» unter sklavenähnlichen Bedingungen in die Karibik verschifft, um für die britische Kolonialmacht auf den Kakaoplantagen zu arbeiten. Deans Mutter stammt aus dem Aargau und war die Tochter von «Stumpenfabrikarbeitern», die den Tabak aus Übersee in Rauchware umformten. In Deans Familiengeschichte spiegelt sich ein Stück verdrängte Kolonialgeschichte. Seine Hautfarbe wurde schnell zum Tabu im konservativen Dorf. Was hat das mit ihm gemacht? Wie versöhnt man sich mit der eigenen traumatischen Vorgeschichte? Und wie lernt man, das Fremde als solches wertzuschätzen?