Evangelische und katholische Autorinnen und Autoren reden zeitgemäß vom Glauben.
Die Zeit „zwischen den Jahren“ ist eine Zeit, die die Menschen gerne zum Luftholen nutzen. Weihnachten ist rum, das neue Jahr noch nicht richtig angebrochen, man fühlt sich so dazwischen und kann Dinge abschließen oder Pläne für neue Herausforderungen schmieden. So eine Zwischenzeit nutzt Pfarrer André Lemmer aus Kassel aber auch jedes Jahr in den Sommermonaten. Auch dann passt so eine Zwischenzeit. Offiziell nennt er diese Woche Exerzitien, aber im Kern ist es eine Zeit zwischen alle den Verpflichtungen, den Aufgaben und einem anstrengenden Alltag. Eine Zeit, die er braucht, um Luft zu holen, Kraft zu tanken, um ganz bewusst wieder sich selbst und zu spüren und die Gegenwart Gottes zu erleben.
Wo sind die wahren Heldinnen und Helden, nach denen Bonnie Tyler in ihrem Song sucht? Autorin Ksenija Auksutat hat sie gefunden und sagt: Respekt für ihren mutigen Einsatz.
Erdrückt vom Alltag - so fühlt sich Autorin Anke Jarzina manchmal. Hinschmeißen und Weglaufen kommt für sie aber nicht infrage. Im Song „I want to break free“ von Queen entdeckt sie eine überraschende Ermutigung und macht damit den Auftakt zur diesjährigen hr1 Sonntagsgedanken-Sommerreihe „Mit Popsongs auf Sinnsuche“.
Von der Hitzeschlacht“ war in den letzten Tagen die Rede. Am Mittwoch - dem bisher heißesten Tag des Jahres - meldeten die Wetterdienste nicht nur Warnstufe Rot, sondern Dunkel-lila! Temperaturen, die sich bedrohlich der 40 Grad Marke nähern, machen das Leben schwer. Auch wenn es vorübergehend eine geringe Abkühlung gibt: die nächste Hitzewelle steht bevor. Pfarrer Matthias Viertel sucht im hr1 Zuspruch nach einem Weg, wie wir mit dieser Entwicklung umgehen können.
Wer von uns möchte schon gerne von anderen Menschen vollkommen durchschaut werden? Dass jemand all meine Schwächen kennt, ist mir nicht recht. Ein Rest an Geheimnis und an Verborgenem möchte ich schon gerne für mich in Anspruch nehmen. Manchmal kann aber schon ein einziger Blick eines Menschen in die Augen seines Gegenübers ausreichen, um genau zu wissen, was los ist. Wie ist das mit dem „Durchschaut-Sein“? Liefere ich mich anderen Menschen aus, wenn diese alles von mir wissen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Steffen Flicker, Schulleiter der katholischen Schule Marianum Fulda.
Ein Umzug ist oft mehr als Kisten packen - er ist auch ein Abschied von Vertrautem und der Beginn von etwas Neuem. Das spürt auch Autor Ralf Schweinsberg. Er ahnt: Es fällt schwer, Dinge loszulassen - und ist zugleich befreiend.
Heute ist wieder der Tag der Prozessionen, auch in den hessischen Dörfern und Städten und auch auf dem Hessentag. Es ist Fronleichnam. Ein Fest, das kaum einer mehr versteht, das wie aus der Zeit gefallen scheint. Und doch bringt es Gott auf die Straße - als kleines Stück Brot den Menschen nahe, das auch die segnet, die verwundert am Rand stehen.
Es ist still geworden um den 17. Juni, den ersten und jetzt ehemaligen Tag der Deutschen Einheit. Aber auch ohne arbeitsfreien Tag kann er eine Einladung sein, über die Trennung und die Einheit unseres Landes nachzudenken.
Die Kirchen sind in der Krise, heißt es heute oft: Zu verstaubt, die Weite fehlt. Viele Gläubige sind frustriert oder haben die Flinte gar schon ganz ins Korn geworfen und mit ihrer Kirche gebrochen. Aber eigentlich könnte ein Neustart so einfach sein, wenn wir uns nur die Kinder zum Vorbild nehmen würden. Pfarrer Patrick Prähler aus Fritzlar lädt dazu ein, mit Kinderaugen auf die Kirche zu schauen.
Nur noch 11 Prozent hierzulande wissen heutzutage Bescheid, was Pfingsten bedeutet. Autor Hermann Trusheim nimmt Bezug zu zwei biblischen Geschichten und macht die Bedeutung des Festes anschaulich.
Sommerzeit - das heißt: rausgehen, Wanderschuhe schnüren, die Natur entdecken und das Glück. Dafür braucht es nicht viel, weiß Autorin Pia Baumann.
Himmelfahrt ist nicht nur ein Tag des Abschieds, sondern der Verbindung. Jesus wird erreichbar - überall, jederzeit, mitten im Leben, weiß Autor Stefan Claaß.
Autorin Anke Jarzina war als Kind manchmal wild und ungestüm - nicht immer zur Freude ihrer Eltern. Heute weiß sie: Diese Wildheit ist kein Makel, sondern eine Kraftquelle, auch für den Glauben. Was es für sie heißt, „wild zu glauben“ - davon erzählt sie in ihren hr1-Sonntagsgedanken.
Autor Thomas Dörken-Kucharz hat einen besonderen Vornamen. Er teilt ihn mit einem der Jünger Jesu. Warum ihn sein Namensgefährte beeindruckt, erzählt er in den hr1 Sonntagsgedanken.
Die Kriege auf der Welt scheinen nicht enden zu wollen. Jetzt rüsten wir hier in Deutschland massiv auf. „Kann man da noch guten Gewissens einen Pazifismus vertreten oder ist das naiv?“, fragt sich Autor Lukas Walther und schaut dabei auf Worte vom verstorbenen Papst Franziskus und pax christi-Präsident Bischof Peter Kohlgraf.
„Möge die Macht mit dir sein!“ Das wünschen die Jedi-Ritter in den Star-Wars-Filmen einander. Denn sie wissen: Ohne die gute Kraft von außen können sie ihren Auftrag nicht meistern. Wie ist das im wahren Leben? Das überlegt Autor Stephan Krebs.
Ohne Berührung keine Beziehung. Das weiß auch Jesus. Er sucht die Beziehung und damit die Berührung zu uns Menschen. Berührungsängste hat er keine, im Gegenteil, er lässt sich be-greifen und genau diese Begegnung mit ihm ist es, die uns im Innersten treffen kann. Gemeindereferentin Eva-Maria Baumgarten aus Hilders in der Rhön weiß um diese wertvolle Berührung mit Gott.
Es gibt viel mehr um uns herum, als wir wahrnehmen. Und manchmal treffen wir Menschen, die unsere Ohren oder Augen dafür öffnen. Darum geht es auch an einem Sommerabend, den Autorin Kathrin Mantey mit ihren Freunden verlebt und auch an Ostern in der biblischen Geschichte von den Emmausjüngern. Erfahren Sie hier mehr dazu.
Was haltet ihr von Ostern? Das ist für unseren Autor, Stefan Herok, eine lebenswichtige Frage an alle Menschen, weil es um Leben geht oder um Tod… Weil es darum geht, ob NächstenLiebe Sinn macht oder ob nicht doch besser jeder sich selbst der Nächste ist…
Karfreitag denken Menschen an Sterben und Tod von Jesus. Kurz vor seinem Tod verabschiedet sich Jesus von seinen Freundinnen und Freunden. Was er gesagt hat, tröstet auch bei großen Abschieden heute, hat Autorin Pia Baumann erfahren.
Wenn Sie Königin oder König wären -was Sie machen würden? So verrückte Sachen wie Rio Reiser in seinem Lied „König von Deutschland“ beschreibt? Autor Norbert Mecke geht anhand der Geschichte von Jesu Einzug nach Jerusalem der Frage nach, was einen guten König oder eine gute Königin auszeichnet.
Heute ist der „Internationale Tag des Sports für Entwicklung und Frieden“. Wie können Sport und Kirche einen Beitrag für den Frieden leisten? Dieser Frage geht Autorin Stephanie Rieth nach und findet Antworten auch im beeindruckenden Lebenszeugnis des Erzbischofs von Homs, Jacques Mourad.
Dem Tag heute fehlt durch die Zeitumstellung eine Stunde. Doch auch an anderen Tagen fragt man sich öfter, wo bloß die Zeit geblieben ist. Autorin Lisa Maria Tumma kennt das und hat Ideen, wie wir mehr Zeit erleben, die dem Leben Tiefe gibt.
Eine Bibelgeschichte aus dem Alten Testament, ein großes mehrteiliges Holzspielzeug und eine begeisterte Dreijährige führen dazu, dass Gemeindereferentin Ayleen Nüchter aus Hünfeld den Sinn dieser einen Erzählung neu überdenkt und bemerkt, dass diese Geschichte auch jetzt in die Fastenzeit sehr gut passt.
Fünf Jahre Corona: Autorin Annegreth Schilling schaut auf diese Zeit zurück und fragt sich: Was hat uns damals Kraft gegeben? Und was trägt heute durch schwere Zeiten?
Fastnacht ist vorbei und etwas Neues hat begonnen, die Fastenzeit. Von Gestaltungsmöglichkeiten erzählt Autorin Cäcilia Hickl in ihren hr1 Sonntagsgedanken: Es kann um mehr gehen als nur um weniger Schokolade.
Elisabeth, 87 Jahre alt und gesund entscheidet sich selbstbestimmt zu sterben. Sie möchte, dass ihre Geschichte erzählt wird und was sie zu dieser Entscheidung bewogen hat. Autor Matti Fischer hat sie auf ihrem letzten Weg begleitet. Was er dabei gelernt hat, hören Sie hier.
Wahlkampf, Politik und die großen Fragen unserer Zeit - wie treffe ich inmitten von Stress und emotionalem Aufgewühltheitsein eine kluge Entscheidung? In den hr1 Sonntagsgedanken am Wahlsonntag befasst sich Autorin Anke Jarzina damit, warum unser Gehirn in stressigen Zeiten oft zu impulsiven Reaktionen neigt - und warum es besser ist, die Wahlentscheidung mit Herz und Verstand zu treffen.
Um einen geliebten Menschen trauern ist schwer, weiß Autor Ralf Schweinsberg. Doch in der Trauer hat er auch neu entdeckt, worauf es im Leben wirklich ankommt.
Sind die Kinderdörfer und die Schule des Vereins St. Boniface Anbaham der Tropfen auf den heißen Stein? Vielleicht hilft das Gleichnis vom wunderbaren Fischfang dabei, den Tropfen zu dem zu machen, was er sein sollte: Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Für Autor Stefan Claaß eignet sich der 2. Februar eher für neue Aufbrüche als Neujahr. Das hat mit einem alten christlichen Fest an diesem Tag zu tun. Es weckt Hoffnung. Auch für die Menschen in Deutschland, die vor der Bundestagswahl stehen.
Nur noch knapp einen Monat bis zur Bundestagswahl. Ein Grund für Autor Lukas Walther, einen Blick auf die Frage nach Wahrheit und Fakten zu werfen.
Vielen Menschen fällt es schwer, ihre Meinung zu ändern - und damit auch sich selbst. Dabei wäre das oft nötig. Jesus holt sie mit Zuwendung und Liebe aus ihrer Ecke. Ein gutes Vorbild, findet Autor Stephan Krebs und hat dabei nicht nur den Folkpop-Sänger Cat Stevens im Blick, sondern auch sich selbst.
Viele Krisen ängstigen uns. Weder Leugnung, destruktive Kritik noch Rechtsruck dürfen darauf die Antwort sein, findet Autor Stefan Herok und fragt sich: Was haben Religion und Kirche gegen die „bösen Geister“ in der Politik zu bieten?
Der Januar ist der ideale Zeitpunkt für eine Inventur - nicht nur im Schrank, sondern auch im Leben: Was tut gut, was kann losgelassen werden? Autorin Tanja Griesel lässt uns teilhaben an ihrer äußeren und inneren Aufräumaktion.
Viele starten ins neue Jahr mit guten Vorsätzen und Optimismus. Sebastian Pilz aus Fulda geht bewusst mit Hoffnung ins neue Jahr. Worin für ihn der Unterschied zwischen Hoffnung und Optimismus liegt, sagt er in seinem hr1 Feiertagsgedanken.
Rainald Manthe schreibt: „Aus der Nähe sind Menschen oft menschlicher. Deshalb plädiert er dafür, Begegnungsorte in unserer Gesellschaft zu schaffen. Was sie ermöglichen, hören Sie hier.
Am zweiten Weihnachtstag versprechen sich viele Besuche. Gut, wenn das gern geschieht und klappt. Autor Stefan Claaß fragt: Was hilft, wenn ich dabei oder bei viel Wichtigerem an meinen Versprechen scheitere?
Von einer besonderen Weihnachtskarte erzählt Autorin Cäcilia Hickl in ihren hr1 Feiertagsgedanken: Es zeigt Jesus, Maria und Josef mit einer Erdkugel voller Risse und Gräben.
Autorin Anke Jarzina schaut keine Nachrichten mehr - oder nur noch selten. Sie hat die Erfahrung gemacht: Schlechte Nachrichten sind wahre Energieräuber. Aber manchmal nagt auch das schlechte Gewissen an ihr: Darf sie das, sich einfach so aus der Welt zurückziehen? In den hr1 Sonntagsgedanken begibt sie sich auf Antwortsuche.
Weihnachten: Das Fest der Familie. So wird es in der Werbung und in vielen Traditionen vermittelt. Perfektes Fest, perfekte Familie und großartige Geschenke. Die Realität sieht oft anders aus. Geht Weihnachten auch anders?
Manchmal ist es im Leben wie mit dem Motor eines Autos: Eigentlich funktioniert ja alles, aber wenn der Zündfunke fehlt, dann bewegt sich nichts. Absoluter Stillstand. Das Leben braucht eine Zündung bzw. einen Anlasser. Pfarrer André Lemmer aus Kassel ist deshalb auf der Suche nach dem Zündfunken im Leben.
Mit großer Freude hat Autorin Annegreth Schilling heute das erste Säckchen an ihrem Adventskalender geöffnet. Jetzt heiß es: Gedulden, bis das nächste dran ist. Eine gute Übung im Advent.
Am Totensonntag muss Autorin Stephanie Rieth an einen Strand in Spanien denken. Er erzählt etwas über den Umgang mit Tod und Sterben, der in Spanien ganz anders ist als bei uns in Deutschland und gerade deshalb einlädt, darüber nachzudenken.
Menschliche Hände können Wunderbares vollbringen, aber auch Böses tun. Was zum Guten hilft angesichts von Gewalt und Krisen, darüber spricht Autor Stefan Claaß am Volkstrauertag.
Im Grau des Novembers setzen die bunten Laternenumzüge der Kinder am Martinstag einen warmen Lichtpunkt. Was der heilige Martin auch der Erwachsenenwelt von heute zu sagen hat, erforscht Autor Stefan Herok. Und er kommt dabei zum überraschenden Schluss: „Zweimal Sankt Martin!“
„Das ist jetzt eben so“, ist die Aussage einer jungen Frau, die Autor Ralf Schweinsberg fasziniert hat. Sie hat mit dieser Aussage ihre schwierige Situation akzeptiert und daraus neue Kraft gewonnen.
Wenn aus kleinen, unbedeutenden Dingen große bedeutsame Ereignisse und Erlebnisse werden, dann hat Gott seine Finger mit ihm Spiel. Denn nichts geschieht ohne sein Zutun, da ist sich Gemeindereferentin Ayleen Nüchter aus Hünfeld sicher. Was diese tiefe Überzeugung mit einer verdorbenen Gemüsepflanze zu tun, erzählt sie in diesen Sonntagsgedanken.
Und wenn ja, wozu sind sie gut und wo finde ich sie? Diesen Fragen geht Autorin Pia Baumann am Gedenktag des Erzengels Michael nach.
Autor Lukas Walther sieht in den unterschiedlichen Meinungen und Arten von Menschen keinen Widerspruch, sondern eine Bereicherung.
sämtliches Obst und Gemüse sind allzeit verfügbar. Die ganze Welt beliefert uns. Wir ernten ganzjährig. Damit haben wir eine bisher nicht gekannte Komfortzone erreicht. Aber leben wir nicht eher in einem Risikogebiert und fügen der Schöpfung Schaden zu?