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Der nachhaltigste Ziegel ist der, der bereits verbaut wurde. Diese Erkenntnis steht im Zentrum eines neuen Denkens über Architektur und Bauwirtschaft. Dominik Campanella, Mitgründer von Concular, macht sich für eine radikale Revision unserer Vorstellungen vom Bauen stark – nicht aus architektonischer Tradition heraus, sondern mit dem pragmatischen Blick eines Informatikers: Warum etwas wegwerfen, das noch funktioniert?Das Fundament seiner Arbeit ist nicht Innovation um der Innovation willen, sondern das gezielte Einfügen in eine Branche, die vor allem eines ist: risikoavers. Statt neue Regeln zu diktieren, entwickelt Concular DIN-Normen, die von innen heraus Wandel ermöglichen – ein Meisterstück strategischer Subversion. Dominik ist kein Zerstörer des Status quo, sondern ein Architekt seines Umbaus.Hinter dem scheinbar spröden Begriff "Urban Mining" steckt eine fast poetische Idee: Gebäude als Materialbanken mit Geschichte. Backsteine, Leuchten, Aluminiumfassaden – sie alle bekommen ein zweites, drittes, viertes Leben. Concular schafft nicht nur Märkte, sondern Narrative, die aus gebrauchten Materialien wertvolle Stoffe der Zukunft machen.Der größte Hebel? Bestandserhalt. Ein saniertes Gebäude kann den CO₂-Fußabdruck von zwei Neubauten einsparen. Damit wird die Abrissbirne zur Klimasünde und die Patina alter Ziegel zur neuen Eleganz. Was früher als Altlast galt, wird heute zur Ressource – wenn man nur den Mut hat, es anders zu denken.Zu Gast: Dominik Campanella, Mitgründer von ConcularCreate your podcast today! #madeonzencastrMentioned in this episode:The Elephant Festival 2026 – Jetzt Ticket sichern!13. Januar 2026, Leipzig. Wir bringen Menschen zusammen, die Verantwortung tragen – für Unternehmen, für Ideen, für Entwicklung. “The Elephant” ist kein klassischer Kongress. Es ist ein Festival. Für Haltung, Inspiration und echte Veränderung.The Elephant Festival 2026
Lokale Meetups: Networking, Wissen & Karrierebooster oder nur verschwendete Zeit?In dieser Episode gehen wir einer Herzensfrage nach: Welchen echten Wert haben Meetups in der Tech-Szene? Wir selbst sind als Meetup-Organisatoren befangen. Um aus unserer Bubble mal etwas herauszukommen, haben wir Stimmen aus der Community eingefangen.Wir haben gefragt, warum Meetups und Konferenzen eigentlich besucht werden bzw. welchen Stellenwert solchen Events zugerechnet werden, ob virtuelle Meetups besser laufen als physische und wann virtuelle Meetups die bessere Wahl sind, inwieweit solche Events die eigene Karriere beeinflusst hat und wie die Community entscheidet, wann sich die Teilnahme an einem Meetup-Event für sich lohnt.Nun die Frage: Lohnt sich diese Podcast-Episode für dich?Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen: Einige Argumente hatte selbst ich nicht auf dem Schirm. Zum Beispiel, wenn du ein Nischen-Tech-Thema hast, würde dies wahrscheinlich nie als physisches Meetup klappen. Oder wie stark der Einfluss deiner Freunde ist, ob jemand ein Meetup besucht. Oder dass Meetups ggf. doch nicht so einen großen Einfluss auf die eigene Karriere haben, wie ich immer dachte.Danke an alle Community-Mitglieder, die uns ihre Stimme und Meinung für diese Podcast-Episode zur Verfügung gestellt haben. Ihr habt Wolfi und mich aus der eigenen Suppe geholt. Nun aber genug gespoilert. Viel Spaß mit dieser Episode.Bonus: Mehr als nur Andy und Wolfi - Danke an unsere Community!Ein Dank an unsere Community-Mitglieder (Reihenfolge nach Erwähnung in der Episode):Dario TilgnerTim GlabischAndreas DoblanderPhilipp WolframSchepp Christian SchäferSimon LegnerSimon BrüggenNiklas MeyerMoritz KaiserStefan BrandtMaxi KurzawskiHolger Große-PlankermannMelanie PatrickMirjam ZiselsbergerUnsere aktuellen Werbepartner findest du auf https://engineeringkiosk.dev/partnersDas schnelle Feedback zur Episode:
Die planetaren Grenzen sind endlich, der Kapitalismus aber ist unersättlich, und Wachstum kennt seine eigenen Grenzen nicht. Die Klimakrise ist nur ein Symptom dieser systemischen Unmöglichkeit - das Artensterben, die ungerechte Verteilung von Klimarisiken, die exorbitanten Gewinne der extaktiven Industrie kommen hinzu. In einer Diskussionsrunde im feministischen Salon der Kaserne Basel, diskutierten die Journalistin Lena Schubert, die Ärtzin und Aktivistin Bea Albermann und Agnes Jelzer, Campaignerin bei Greenpeace, über feminstische, care-orientierte Alternativen zum heutigen System.
Der Klimawandel gefährdet zunehmend die Ernährungssicherheit. Eine Chance bietet die Entwicklung von Saatgut, das besser mit den extremer werdenden Bedingungen zurechtkommt. Doch viele Bauern sind skeptisch und wehren sich gegen neue Abhängigkeiten. Nickoleit, Katharina www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Der Klimawandel gefährdet zunehmend die Ernährungssicherheit. Eine Chance bietet die Entwicklung von Saatgut, das besser mit den extremer werdenden Bedingungen zurechtkommt. Doch viele Bauern sind skeptisch und wehren sich gegen neue Abhängigkeiten. Nickoleit, Katharina www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
August, Vincent www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In dieser Folge sprechen wir mit Miriam Weinandi – Produzentin von Dokus und Reportagen, Geschäftsführerin von Kelvinfilm, Zonta-Aktivistin und engagierte Kämpferin für Klimagerechtigkeit. Seit über 20 Jahren filmt sie Klimareportagen für die ZDF-Sendereihe planet e. und unterstützt dabei filmisch die UN-Klimakonferenzen. Besonders am Herzen liegt ihr das Thema „Klimawandel und Gender“ – denn Frauen sind weltweit deutlich stärker von den Folgen der Klimakrise betroffen. Im Gespräch erzählt Miriam, wie sie über ihre Tochter zu Zonta kam, was sie in Baku bei der COP29 bewegt hat und warum die Kinderheirat durch Umweltkatastrophen wieder zunimmt. Der Film „Klimawandel und Gender“ aus der ZDF Mediathek kann in Clubs und bei Veranstaltungen gezeigt werden – bei Interesse könnt ihr euch direkt an sie wenden. Und: Nicht vergessen – am 22. April ist Earth Day. Zeit hinzuschauen!
Die Klimakrise ist eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit – und auch eine Aufgabe für die Medienpädagogik. In einer Welt, die zunehmend von technologischen und ökologischen Umbrüchen geprägt ist, muss sich auch unsere Disziplin mit Fragen der Nachhaltigkeit, Desinformation und digitalen Handlungsräume auseinandersetzen. Tina Drechsel und Prof. Dr. Angelika Beranek berichten im Interview, wie sie die aktuelle Ausgabe mit Blick auf medienpädagogische Verantwortung, kreative Zugänge und die Lebensrealität junger Menschen entwickelt haben.Zum Heft Medienpädagogik und Klimakrise
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Karen Hamann und Christian Stöcker --- "Wir dürfen die Klimabewegung nicht kleiner reden, als sie ist." (Karen Hamann) --- Europa ist ein Hotspot der Klimakrise – kein anderer Kontinent erwärmt sich so schnell. Das zeigt der aktuelle Bericht des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus. Doch angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der damit einhergehenden Bedrohung steht das Thema Klimaschutz weniger im Fokus der Öffentlichkeit. Dabei hängen Krieg und Klimawandel nicht nur eng zusammen – der Kampf gegen die Klimakrise kann auch helfen, den Despoten dieser Welt die Macht zu nehmen. Wie man sich – trotz allem – wieder verstärkt der Klimakrise widmen kann, darüber diskutieren Karen Hamann und Christian Stöcker. --- Christian Stöcker ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Heute leitet er an der HAW Hamburg den Studiengang „Digitale Kommunikation“ und mehrere Forschungsprojekte. Er arbeitet als Autor für die ZEIT, die „Süddeutsche Zeitung“ und als Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. „Männer, die die Welt verbrennen“ (Ullstein), erschienen im März 2024 und ist ein SPIEGEL-Bestseller. Karen Hamann ist Mitbegründerin des Wandelwerk e.V. und arbeitet derzeit an der Universität Leipzig zur Psychologie der Energiewende. Gemeinsam mit anderen Forschenden ergründet sie im Buch „Klimabewegt“, erschienen im oekom Verlag, die Motivation für kollektives Klimahandeln. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Was können wir tun, damit uns die Klimakrise nicht krank macht? Was müssen wir tun? Zuerst einmal wissen, wie vielfältig sich die Erderwärumung auf den menschlichen Körper, aber zum Beispiel auch auf Medikamente auswirkt. Ulrike Ostner spricht mit Christina Berndt, Autorin von "Klima-Resilienz", Bertelsmann Verlag 2025.
Eine BND-Analyse stuft den Klimawandel als eines der größten Sicherheitsrisiken für Deutschland ein. Claudia Kemfert erklärt, wie die Klimakrise mit unter anderem mit Preisschocks und Migrationswellen zusammenhängt.
In dieser Folge KLIMANEWS reden wir über eine Einigung in der Debatte um die Sondervermögen, die 100 Milliarden Euro für den Klimaschutz bringen könnte. Wir schauen auf einen Appell tausender Wissenschaftler*innen für mehr Klimaschutz. Und wir bringen in Erfahrung, was es mit dem Trend des “global Weirdening” auf sich hat. All das in dieser Folge KLIMANEWS am Montag, dem 17. März 2025.Weiterlesentable.media: Einigung auf MilliardenpaketeTagesschau: Das Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur stehtUniversität Bayreuth: S4F: Ein Appell von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland an die PolitikBayerischer Rundfunk: Tausende Wissenschaftler fordern: Klimakrise nicht verdrängenThe Guardian: ‘Global weirding': climate whiplash hitting world's biggest cities, study revealsWASH Matters: Water and climate: Rising risks for urban populationsFür Feedback zu dieser Folge NEU NEU NEU hier entlang!Redaktion: Jonathan Auer (Redakteur vom Dienst), Johann LensingModeration, Produktion und Schnitt: Fynn Dresler
Diese Woche mit Verena Kern und Susanne Schwarz Anfang der Woche hätten die Vertragsstaaten des Paris-Abkommens ihre Klimapläne für das Jahr 2035 einreichen müssen. Nur 13 von 195 Ländern hielt die Abgabefrist ein. Große Emittenten wie China, Japan, Indien, aber auch die EU fehlen bislang. Vor fünf Jahren, als die Klimapläne für 2030 vorgelegt werden mussten, war die Bilanz allerdings noch schlechter. Der Bundesnachrichtendienst (BND) hält die Folgen der Erderhitzung für eine der fünf großen externen Bedrohungen für Deutschland. Die Klimakrise sei ähnlich gefährlich wie der Terrorismus oder ein "aggressiv-expansives" Russland. So die Risikoabschätzung, die Geheimdienst, Bundeswehr, Auswärtiges Amt sowie Forschungsinstitute gemeinsam erstellt haben. Es ist der erste Bericht dieser Art. Welche Länder weltweit am stärksten von Klimarisiken betroffen sind, zeigt der neue Klima-Risiko-Index von Germanwatch - mit überraschenden Ergebnissen. Für die Pariser Klimaziele muss neben einer schnellen Reduktion des Treibhausgas-Ausstoßes auch CO2 wieder aus der Atmosphäre geholt werden. Eine Möglichkeit ist eine Technik namens BECCS. Das Kürzel steht für "Bio-Energie mit CCS" - man baut Pflanzen mit schnellem Wachstum an, verbrennt sie, bindet das freigesetzte CO2 und speichert es. Allerdings: Das Potenzial dieser Methode ist nicht sehr groß, zeigt nun eine neue Studie. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Ein wenig Schwarzmalerei: Bei dieser Bundestagswahl entscheiden die Alten über das Schicksal der Jungen. Mehr als 40 Prozent der Wahlberechtigten sind 60 Jahre oder älter, nicht einmal jeder Siebte jünger als 30. Viele junge Menschen blicken skeptisch in die Zukunft. Die Klimakrise droht ihre Freiheiten einzuschränken, sie könnten wohl wesentlich höhere Rentenbeiträge zahlen und länger arbeiten und in Städten wie München und Hamburg tun sie sich schwer, Wohnungen zu finden, während Senioren im Durschnitt auf viel größeren Flächen leben und oft Eigentum besitzen. In dieser Reportage begleiten wir junge Menschen beim Protest für mehr Klimaschutz und auf ihrer Wohnungssuche, sprechen mit ehemaligen Lehrern über ihre Pension und zeigen, wie Jung und Alt sich im besten Fall ergänzen können.
Klima - war da was? Das Megathema ist derzeit Migration; uns beschäftigten Krieg, Inflation oder der Arbeitsmarkt. Aber Klima? Die Klimakrise ist nicht vorbei und Wetterextreme treffen Menschen auch bei uns in Europa hart. Und dennoch geht das Thema in der öffentlichen Diskussion gerade unter. Warum gelingt es nicht, das Thema stärker zu machen? Das fragen wir die Fridays for Future-Aktivistin Luisa Neubauer und wir schauen, wie die Parteien das Thema jetzt im Wahlkampf aufgreifen. Mit Professor Volker Quaschning, dem Experten für regenerative Energien, besprechen wir den Stand der Energiewende und wir gehen dahin, wo unser Wetter gemacht wird: Sven Plöger nimmt uns mit in die Arktis und zeigt dort die dramatischen Veränderungen in der „Wetterküche“ Europas. Podcast-Tipp: IQ - Wissenschaft und Forschung Wissenschaft geht uns alle an. IQ berichtet über aktuelle Forschung und Kontroversen aus allen relevanten Bereichen wie Medizin, Klima, Astronomie, Technik, Gesellschaft. https://www.ardaudiothek.de/sendung/iq-wissenschaft-und-forschung/5941402/
Studien zum Medienkonsum kommen zu einem eindeutigen Ergebnis: dass schlechte Nachrichten ohne Ende schlussendlich ermüden. Sie führen zu einem Gefühl der Lähmung, der Hoffnungslosigkeit und der Resignation. Und das gilt vor allem auch, wenn es um die Klimakrise geht, denn hier gibt es grade sehr viele schlechte Nachrichten. Deshalb wäre es wichtig, auch und immer wieder Geschichten des Gelingens, Stories von Erfolgen, die Möglichkeiten von Veränderungen zu thematisieren - im Sinne eines konstruktiven Journalismus. Oder sollen wir sogar noch einen Schritt weiter gehen und über Visionen, über Utopien sprechen? Darüber diskutiert die Redaktion von treibhaus zwischen Basel, Aarhus und Berlin.
Die Klimakrise hat das Gesundheitswesen erreicht. Steigende Temperaturen, längere Pollenflugzeiten und neue Infektionsrisiken belasten Patienten und Fachkräfte gleichermaßen. Wie können Pflege und Gesundheitsversorgung nachhaltiger und widerstandsfähiger gestaltet werden? Cornelia Buldmann, Stefanie Schwedes und Margret Oetjen teilen ihre Einblicke aus der Initiative Health for Future. Bis dahin - einfach weiter Podcast hören, eure Francesca!
Donald Trump ist im Amt. Damit ist ein Klimakrisen-Leugner Präsident der Vereinigten Staaten. Auch mehrere Banken wenden sich vom Klimaschutz ab und gleichzeitig befeuern Waldbrände weiter die Klimakrise. Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Mittwoch, den 22. Januar 2025 bei KLIMANEWS. Für Feedback zu dieser Folge NEU NEU NEU hier entlang! Weiterlesen: Dharna Noor: Trump signs order to withdraw US from Paris climate agreement for second time (The Guardian) Lisa Friedman, Brad Plumer, Rebecca F. Elliott and Eric Lipton: Trump Announces a Raft of Measures to Promote Fossil Fuels (The New York Times) Stefan Reccius: US-Notenbank und kanadische Banken verlassen Klima-Bündnisse (Handelsblatt) Damian Carrington: Wildfires drive record leap in global level of climate-heating CO2 (The Guardian) Alle Hintergründe und Infos zu unserer Vereinsgründung! Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Reka Bleidt (RvD), Linus Nolte Moderation: Valeria Schell Produktion und Schnitt: Simon Blieske
Mit Susanne Schwarz und Katharina Schipkowski. In Los Angeles wütet das Feuer: 25 Menschen sind bisher gestorben, immer noch werden Personen vermisst, 12.000 Häuser sind zerstört. Hat das mit dem Klimawandel zu tun? Die Klimakrise kommt im Bundestagswahlkampf kaum vor. Was eigentlich passieren müsste, hat die Klima-Allianz diese Woche vorgelegt, ein Dachverband ökologischer und sozialer Gruppen. Unions-Kanzlerkanditat Friedrich Merz hat diese Woche mit einer Aussage irritiert, in der er vermeintlich der ökologischen Transformation der Industrie eine Absage erteilte. Kurz später stellte sich heraus: Er wurde falsch zitiert, hatte aber die schnelle Verfügbarkeit von ausreichend grünem Wasserstoff infrage gestellt. Tatsächlich kommt der Markt für den Energieträger kaum in Gang. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Was empfehlen Expert:innen, um den deutschen Treibhausgas-Zertifikatehandel zu reformieren? Und ist die Klimakrise als Thema im Wahlkampf zur Bundestagswahl gerade genügend repräsentiert? Diesen Fragen widmet sich heute Theresia Crone und am Ende gibt es noch ein kurzes Update zu den Bränden in Los Angeles. Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Freitag, den 17. Januar 2025 bei KLIMANEWS. Für Feedback zu dieser Folge NEU NEU NEU hier entlang! Weiterlesen: Deutscher Bundestag: Anhörung zur Anpassung des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes Deutscher Bundestag: Ausschussdrucksache 20(25)764 Umweltbundesamt: Der Europäische Emissionshandel Umweltbundesamt: Der EU-Emissionshandel wird umfassend reformiert Jonas Waack: EU-Emissionshandel: Brüsseler Kronjuwelen (Taz) Jonas Waack: Verbände stellen Forderungen an Politik: Keine Angst vor Klimaschutz (Taz) Jörg Staude: „Klima muss zur Priorität werden“: Bündnis warnt vor Verbannung aus dem Wahlkampf (FR) Der SPIEGEL: Bundestagswahl 2025: Bündnis aus 150 Organisationen beklagt geringen Stellenwert von Klimaschutz Tagesschau: Feuerwehr meldet Fortschritte im Kampf gegen Brände in Los Angeles Alle Hintergründe und Infos zu unserer Vereinsgründung! Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Johann Lensing (RvD), Linus Nolte Moderation: Theresia Crone Produktion und Schnitt: Simon Blieske
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 129 wird es wackelig. Die Klimakrise ist katastrophal, so viel ist klar. Aber nicht so klar ist, WIE katastrophal sie sein kann. Denn wenn der Meeresspiegel ansteigt, dann wird es auch mehr Erdbeben geben. Warum das so ist und welche Auswirkungen das haben wird, besprechen wir in der aktuellen Podcastfolge. Wer den Podcast unterstützen will, kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.
Viel zu viele Dinge beim Klima entwickeln sich in die richtige Richtung, als das wir den Kopf in den Sand stecken müssten. Der Klimaökonom Gernot Wagner von der Columbia Business School blickt mit Andreas auf das Jahr zurück. Was sich in den USA, der EU, China, Indien & Co getan hat. ***Erklär mir die Welt hilft dir dabei, die Welt besser zu verstehen. Hilf wie 400+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen! ***So kannst du noch mithelfen Schick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***Du willst mehr?Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per WhatsApp, Newsletter, Telegram oder SignalFolge uns bei Tiktok, Instagram und FacebookQuatsche mit anderen Hörer:innen auf DiscordAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kannGroße Empfehlung für Steady, wenn du wie ich von deiner Community leben möchtest ***Das Team:Mitarbeit: Thomas PelkmannVermarktung: Therese Illiasch und Stefan Lassnig, Missing LinkAudio Production: Dominik Lanterdinger, Audio Funnel Video Production: Alexander Coman, DomotionLogo: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
Windkraft sei eine Übergangstechnologie, glaubt CDU-Kanzlerkandidat Merz. Gleichzeitig will seine Partei Deutschland klimaneutral machen. Wie passt das zusammen?
Ein Vortrag des Soziologen Linus WestheuserModeration Nina Bust-Bartels**********Die gesellschaftliche Diskussion um die Klimakrise gleicht einem Kulturkampf. Dabei könnten wir auch ganz anders über die Klimafrage streiten. Ein Vortrag des Soziologen Linus Westheuser.Linus Westheuser ist Soziologe an der Humboldt-Universität Berlin. Seinen Vortrag "Klimakonflikte als Ungleichheitskonflikte" hat er am 21. Oktober im Rahmen der Klimaringvorlesung "TU Berlin for Future" an der Technischen Universität Berlin gehalten. Sein Vortrag basiert auf dem Buch "Triggerpunkte" das Linus Westheuser zusammen mit Steffen Mau und Thomas Lux geschrieben hat und das 2024 bei Suhrkamp erschienen ist.********** Schlagworte: +++ Soziologie +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++ Vortrag +++ Uni +++ Universität +++ Wissen +++ Gesellschaft +++ Klima +++ sozial +++ Umwelt +++ Diskussion +++ Debatte +++ Schutz +++ Klimaschutz +++ Umweltschutz +++ Trigger +++ Auslöser +++ Streit +++ Ärger +++ Wut +++ Not +++ Armut +++ Geiz +++ Geld +++ Einkommen +++ Komfort +++ Gefühl +++ Ängste +++ Angst +++ Zukunft +++ Sorge +++ **********Quellen aus der Folge:Triggerpunkte.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Klimaforschung: Die Verursacher des KlimawandelsHermann Flohn und die Klimaforschung: Entdecker des menschengemachten KlimawandelsKlimaforschung: Wetterextreme könnten häufiger werdenKlimaforschung: Landflächen verantwortungsvoller nutzen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Allein wegen des Klimawandels könnten die Lebensmittelpreise bis 2035 stark steigen, sagt eine Studie. Ein Grund: Ernteausfälle werden in Europa zur Regel. Besonders bedrohlich wird die Lage jedoch im globalen Süden. Worauf steuern wir zu? Schäfer, Robin www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Die Klimakrise hat gesundheitliche und insbesondere auch psychische Folgen. Psychologinnen und Psychologen sprechen von "Klimagefühlen" und von "Klimaängsten". Was hilft dagegen? Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Klima geht uns alle an. Es gibt keine Grenzen und die Auswirkungen der globalen Erwärmung trifft die südlichen Länder am stärksten. Die Ursachen des Klimawandels sind aber maßgeblich bei den Industrienationen der nördlichen Halbkugel zu suchen. Sie blasen seit über 100 Jahren Unmengen von klimaschädlichen CO2 in die Atmosphäre, es gibt also ein eklatantes Missverhältnis zwischen Verursachern und Leidtragenden. Die reichen Länder haben die Umwelt beschädigt und zuerst die Armen müssen nun damit zurechtkommen. Da ist es nur recht und billig, wenn die Verursacher mit einer Entschädigung aufwarten, die dazu genutzt werden kann, die Schäden auszugleichen. Wenn das überhaupt noch geht. Auf der Klimakonferenz in Baku werden solche Fragen diskutiert. Mindestens 1.000 Milliarden US-Dollar pro Jahr erwarten allein die 45 ärmsten Entwicklungsländer, und damit wäre noch lange nicht alles abgegolten. Ist das, bei aller Fairness überhaupt leistbar? Darüber wollen wir heute reden. Mit Jan Kowalzig, Referent für Klimawandel und Klimapolitik bei Oxfam, Prof Jan Steckel, Experte für Klimafinanzierung am Berliner Klimaforschungsinstitut MCC sowie Kollegen und Beobachtern der Weltklimakonferenz in Baku. Podcast-Tipp: Mission Klima Die Klimakrise ist da und zwar mit voller Wucht - aber es gibt auch viele Ideen für ihre Lösung! Bei Mission Klima zeigt der NDR nur die Lösungen, die wirklich einen Unterschied machen. Der Podcast nimmt uns mit zu Menschen, die sie bereits ausprobieren oder sie sogar längst erfolgreich umsetzen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/
Die Klimakrise könnte zu einem globalen Massensterben führen. Insgesamt fünf solcher Aussterbe-Ereignisse hat die Erde schon erlebt. Das größte ereignete sich vor 250 Millionen Jahren, als Treibhausgase aus Vulkanschloten strömten. Lernen wir daraus? Von Karl Urban Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/greenhouse-extinction-was-trennt-uns-vom-6-massensterben-dlf-a64cf107-100.html / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://www.deutschlandfunk.de/wissenschaft-im-brennpunkt-102.xml
Die Klimakrise könnte zu einem globalen Massensterben führen. Insgesamt fünf solcher Aussterbe-Ereignisse hat die Erde schon erlebt. Das größte ereignete sich vor 250 Millionen Jahren, als Treibhausgase aus Vulkanschloten strömten. Lernen wir daraus? Urban, Karl www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
Die Klimakrise erfordert gesellschaftlichen Wandel. In der Soziologie in Deutschland war sie lange dennoch kein Kernthema. In einem der führenden Fachjournale erschien dazu bis 2023 sogar kein einziger Artikel. Kühn, Kathrin;Hutter, Ralf www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Die Klimakrise erfordert gesellschaftlichen Wandel. In der Soziologie in Deutschland war sie lange dennoch kein Kernthema. In einem der führenden Fachjournale erschien dazu bis 2023 sogar kein einziger Artikel. Kühn, Kathrin;Hutter, Ralf www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Die Klimakrise führt zu mehr Starkregenereignissen. Bundesumweltministerin Lemke (Grüne) will deshalb das Hochwasserschutzgesetz ändern. Natürliche Schutzmaßnahmen wie Auenrenaturierung seien das wirksamste Mittel. Enteignungen wolle sie hier vermeiden. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Für unsere E-Mobilität, für die Akkus unserer Handys und Laptops, für die Speicherung von Solarstrom brauchen wir Lithium. Das Metall ist deshalb weltweit ein begehrter Stoff. Nach Australien, Chile und China will auch Europa auf diesem großen Markt eine führende Rolle einnehmen, denn in Deutschland, in Serbien, der Türkei und der Ukraine gibt es größere Lithiumvorkommen. Doch um an den Stoff zu kommen, braucht es viel Energie und gigantische Mengen an Wasser. Und er muss nach der Gewinnung veredelt werden für den Gebrauch in Batterien. Nun eröffnet in Deutschland die erste Lithium Raffinerie. Die Firma AMG- Lithium investiert in Bitterfeld-Wolfen rund 120 Millionen Euro. Ist das der richtige Weg für Deutschland? Welche Alternativen gäbe es? Darüber werden wir sprechen mit dem Oberbürgermeister von Bitterfeld, Armin Schenk, mit Michael Schmidt von der Deutschen Rohstoffagentur, mit unserer Korrespondentin für Serbien, Silke Hahne und mit Johannes Klinge vom Ökoinstitut Darmstadt. Podcast-Tipp: Mission Klima - Lösungen für die Krise Die Klimakrise ist da und zwar mit voller Wucht - aber es gibt auch viele Ideen für ihre Lösung! Bei Mission Klima zeigt der NDR nur die Lösungen, die wirklich einen Unterschied machen. Der Podcast nimmt uns mit zu Menschen, die sie bereits ausprobieren oder sie sogar längst erfolgreich umsetzen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/
Österreich im Ausnahmezustand. Die Unwetter halten vor allem den Osten Österreichs weiter fest im Griff. Ganz Niederösterreich gilt immer noch als Katastrophengebiet. Zahlreiche Helfer sind rund um die Uhr im Einsatz, so auch das Österreichische Bundesheer, das etwa bereits Menschen mit Black Hawks retten musste. Wie so ein Rettungseinsatz abläuft und wo derzeit die größten Herausforderungen sind, hört ihr in einem Auszug aus einem Telefonat, das KURIER Niederösterreich-Redakteur Johannes Weichhart mit Oberst Michael Bauer, Pressesprecher des Verteidigungsministeriums, geführt hat. Und Host Caroline Bartos spricht mit Innenpolitik-Journalist und Klima-Experten Bernhard Gaul über die Ursachen für sie starken Überschwemmungen und darüber, wie eigentlich die Politik reagiert.Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast. Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diesmal mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner. Die Klimakrise verstärkt Krankheiten - und zwar auch psychische. Davor warnen Psycholog*innen des Deutschen Zentrums für psychische Gesundheit. Sie zeigen aber auch Wege auf, um mit klimawandelbedingten Ängsten und Depressionen umzugehen. Die Bundesnetzagentur will eine Ungerechtigkeit beim Ausbau der erneuerbaren Energien angehen - dass nämlich die Menschen in Regionen mit viel Ökostromproduktion höhere Gebühren für das Stromnetz zahlen. Jetzt ist eine bundesweite Umlage geplant. Der Kohleausstieg geht ein wenig schneller als vorgeschrieben. Für das Jahr 2027 wollen die Energiekonzerne mehr Kohlekraftwerke dichtmachen als sie müssten. Aber: Das Kohleausstiegsgesetz gilt aus Klimasicht eh als zu schwach. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Das Antarktische Eisschild bildet die größte Eismasse der Erde. Wie lange kann sie dem Klimawandel standhalten? In den umgebenden Gewässern lebt eines der üppigsten Ökosysteme des Planeten. Die industrielle Fischerei will nun den Krill, dessen Nahrungsgrundlage. Von Marko Pauli (BR 2022)
Umweltaktivist Peter Emorinken-Donatus geiselt die Doppelzüngigkeit des Westens gegenüber Afrika beim Kampf gegen die Erderwärmung auf der Tipping Point Konferenz von Globeart und Solektiv. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Shooting Star der Soziologie (“Landkrank”) plädiert für eine Philosophie des neuen Existenzialismus. Die Klimakrise zwingt den Menschen, sich selbst und seine Gefühle neu zu denken, argumentiert der dänische Denker bei der Tipping-Point-Konferenz von Globart und Solektiv.Nur für Acast, (nicht ins Heft!) kann man noch dazuschreiben:Das Buch "Landkrank" von Nikolaj Schultz ist im faltershop erhältlich: https://shop.falter.at/detail/9783518029886/landkrank Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Lebensgrundlagen der Menschheit sind in Gefahr – doch Gegenmaßnahmen kommen nur langsam voran. Hat das auch mit den Medien zu tun? Darüber sprechen der Kommunikationswissenschaftler Michael Brüggemann, Universität Hamburg, Carel Mohn, Chefredakteur von Klimafakten.de und Brigitte Baetz von @mediasres. Eine Folge im Rahmen des Dlf-Klimatages. Baetz, Brigitte; Brüggemann, Michael; Mohn, Carel www.deutschlandfunk.de, @mediasres
In Ausgabe 85 gibt es einen Mitschnitt von "Frag die Science Busters live - alles rund ums Klima" vom 11.12.2023 auf Radio FM4. Kabarettist Martin Puntigam, Florian Freistetter, Astronom & Andreas Jäger, Meteorologe, Moderator & Wissenschaftskommunikator bsprechen, warum man auch in Sachen Klimaschutz einen Drogendealer nicht zum Therapeuten von Süchtigen machen sollte, welche Partyspiele spielt man am Hüttenabend einer Klimakonferenz, ob warmer Hansel das Lieblingsgetränk in der Klimakrise wird, welcher Christbaum am nachhaltigsten ist, wo es Humus ohne Tahini gibt, was Bier von der Klimakrise hält, ob man das Reinheitsgebot gentechnisch verändern wird müssen, wie CO2-neutral Rülpsen ist, ab wann es Tablettenbier im Bambusbiergarten geben wird, ob BECCS besser ist als Becks, wie sinnvoll Energieplantagen sind, ob man dem DACS trauen sollte oder es eher Luftgulasch mit Papierknödel als Klimaschutzmethode darstellt, in welche Stollen man CO2 lagern könnte, warum Photosynthese besonders technologieoffen ist, wie der Stundenplan für die Kipppunkte aussieht, wozu man Korallen benötigt, wie wichtig Zehntelgrade beim Klimaschutz sind, ab wann die Welt AMOC laufen könnte, warum die Grillparty der Feind der Pflanzenkohle als Klimaschützerin ist & ob Schwerter zu Pflugscharen eigentlich umgekehrt gehört.
Kühn, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Julien Backhaus ist Unternehmer. Er fliegt gern und viel. Auch Privatjet. Meistens Kurzstrecke. Und er hat auch nicht vor, das zu ändern. Klimakrise hin oder her. Und die Daten zeigen klar: Je wohlhabender jemand ist, desto mehr schadet er dem Klima. Wie gehen wir als Gesellschaft damit um? * Wohlstand ist ein Klimakiller: 1% der Weltbevölkerung verursacht rund 8,5 Milliarden Tonnen Treibhausgase pro Jahr, während die ganze ärmere Hälfte der Weltbevölkerung insgesamt 6,1 Milliarden Tonnen pro Jahr ausstösst (Quelle: World Inequality Lab). * Was bedeuten diese Daten für die Klimagerechtigkeit? Wer trägt welche Verantwortung in der Klimakrise? * Privatjets verbieten? Auf Fleisch verzichten? Anreize schaffen für klimafreundliche Technologien und Hoffnung auf eine technische Lösung? Wie meistern wir die Krise? Im Podcast zu hören sind: * Julien Backhaus, Verleger und Autor und Vielflieger * Dominic Roser, Klimaethiker * Helene Niedhart, Vizepräsidentin des Schweizer Branchenverbandes für Geschäftsfliegerei (SBAA) * Isabelle Pasquier-Eichenberger, Nationalrätin Grüne Erstsendung: 4.8.2023 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Viele Baustellen bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz; Die Klimakrise im Kunstunterricht; Dada-Ausstellung im Arp-Museum Rolandseck; Meine Kultur: Shantallica. Moderation: Sebastian Wellendorf Von Sebastian Wellendorf.
Der Umweltingenieur Kenzo van Gogh setzt sich in Ecuador für das Klima ein. Zusammen mit einem Team hat er ein Klimaschutzprojekt ins Leben gerufen, dass zur Erhaltung der Nebelwälder Ecuadors beiträgt. Unter anderem pflanzt er Bäume. Die Klimakrise hat Kenzo van Gogh schon in jungen Jahren beschäftigt. Nach seiner Ausbildung zum Umweltingenieur arbeitete der Basler in der biologischen Landwirtschaft. Vor drei Jahren reiste er zum ersten Mal nach Ecuador, um die Naturschutzorganisation kennenzulernen, für die er heute arbeitet. Mit ihr baut er nun ein Waldschutz- und Aufforstungsprojekt auf: «Es ist eine einfache und günstige Methode das Klima zu schützen. Es fördert aber auch die Artenvielfalt und schafft dringend nötige Arbeitsplätze für die Menschen hier in Ecuador.» Seit vier Monaten lebt der Umweltingenieur in der Hauptstadt Quito und betreut ein Klimaschutzprojekt in den Nebelwäldern Ecuadors: «Die Klimakrise ist das grösste Problem in der Geschichte der Menschheit, darum muss man jetzt handeln und nicht erst morgen.» Dünne Luft Quito die Hauptstadt von Ecuador und liegt auf 2'850 Metern über Meer in den Vorläufen der Anden. Die Luft dort oben ist sehr dünn. Am Anfang war es gewöhnungsbedürftig, sagt Kenzo van Gogh: «Als ich in Quito ankam wollte ich eigentlich viel Sport treiben, aber hier oben ist das eine ziemliche Herausforderung.» Trotzdem fühlt sich Kenzo van Gogh wohl in der lauten und turbulenten Millionenmetropole: «Die Ecuadorianer sind sehr angenehme und eher ruhige Menschen. Sie haben viel gemeinsam mit den Schweizern.»
Achtung, es wird jetzt düster. Wir bekommen es mit Regenwolken zu tun. Und auch mit Hochwasser. Nach unserem Gespräch mit Dr. Klaus Jacob, dem selbsternannten „Mad Scientist“ von der Columbia University, wissen wir: Die New Yorker werden – wie so viele Menschen weltweit – im nächsten Jahrhundert in einer völlig anderen Stadt leben, und der Weg dorthin ist kein schöner.
Diesmal mit Katharina Schipkowski und Susanne Schwarz. Fünf Mitglieder der Letzten Generation müssen sich vor Gericht verteidigen, weil sie angeblich eine kriminelle Vereinigung gebildet haben. So sieht das zumindest die Staatsanwaltschaft Neuruppin. Die Klimabewegung - nicht nur die Letzte Generation - ist entsetzt. Viele Aktivist*innen solidarisieren sich. Jede*r fünfte Jugendliche hat noch nie von der Klimakrise gehört. Das hat eine Umfrage gezeigt. Das Ergebnis besteht recht unabhängig von Schulform oder Geschlecht. Die Klimakrise gilt als Meeresverschmutzung. Das hat der Internationale Seegerichtshof in Hamburg in einem Gutachten festgestellt. Das bedeutet: Schon das Seerechtsübereinkommen von 1982, das Auflagen für saubere Meere enthält, verpflichtet Staaten zum Klimaschutz. Das Gutachten ist ein juristischer Erfolg für die kleinen Inselstaaten, die geklagt hatten - dürfte aber kaum praktische Folgen haben.
Rostrote Flüsse, saures Wasser und verätzte Landschaften: In Alaska taut der Permafrostboden. Die Klimakrise bedroht die einst unberührte Wildnis und die Menschen vor Ort. (00:00:00) Intro (00:00:43) Begrüßung (00:01:47) Rote Flüsse in Alaska? (00:05:42) Was sind die Ursachen? (00:09:22) Welche Thesen gibt es? (00:13:00) Was sind die Folgen für das Ökosystem? (00:15:58) Was sind die Folgen für die Menschen vor Ort? (00:17:51) Was kann getan werden? (00:19:04) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-alaska-klimakrise-rote-fluesse
Was haben Veganismus und Männlichkeitsbilder mit der Klimakrise zu tun? In dieser Folge sprechen wir mit Aktivist und „Queer Eye Germany“-Star Aljosha Muttardi über seine Identitätsfindung, über Rollenbilder und das große Thema Verdrängung.
Extremwetterereignisse treiben die Preise für Lebensmittel in die Höhe. Ein Phänomen, das bleiben wird – und sogar die Preisstabilität im Euroraum beeinflusst.
Vor fast genau einem Jahr wurde der Atomausstieg in Deutschland Wirklichkeit. Die letzten drei Atommeiler Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim 2 gingen vom Netz. Deutschland zog der Atomkraft den Stecker, eine Reaktion auf die Katastrophe von Fukushima. Doch seit dem GAU sind 13 Jahre vergangen, in denen die Klimakrise Gestalt annahm und immer wieder auf die ach so C02-arme Kernenergie verwiesen wurde. Und heute wird fast genauso oft über einen Widereinstieg gesprochen, wie von wirklich CO2-neutralen erneuerbaren Energiequellen. Tatsächlich entstehen neue Kernkraftwerke, vor allem in China, Russland und Indien, aber auch Frankreich, Großbritannien und Polen planen Neubauten. Aber die Frage der Endlagerung von nuklearen Abfällen bleibt nach wie vor ungelöst. Wo stehen wir in der internationalen Diskussion über die Nutzung atomarer Energien? Können dadurch Klimaziele erreicht werden und vor allem: was wird uns das kosten? Darüber wollen wir reden, mit Mycle Schneider, deutscher Energie- und Atompolitikberater, Prof. Holger Podlech vom Institut für Angewandte Physik der Universität Frankfurt, mit Dr. Jan-Henrik Meyer vom Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Juliane Dickel, Leiterin Atom- und Energiepolitik beim BUND. Podcast-Tipp: Mission Klima - Lösungen für die Krise Die Klimakrise ist da und zwar mit voller Wucht - aber es gibt auch viele Ideen für ihre Lösung! Bei Mission Klima zeigt der NDR nur die Lösungen, die wirklich einen Unterschied machen. Der Podcast nimmt uns mit zu Menschen, die sie bereits ausprobieren oder sie sogar längst erfolgreich umsetzen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/