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Fast 170 Jahre nach ihrem Untergang haben Forscher das Wrack der niederländischen Bark „Koning Willem de Tweede“ vor der Küste Südaustraliens entdeckt. Das Schiff war 1857 mit Migrant:innen an Bord auf dem Weg nach Melbourne, als es verunglückte. Der Fund wirft ein neues Licht auf ein bislang kaum beachtetes Kapitel der australischen Migrations- und Schifffahrtsgeschichte – geprägt von Hoffnung, Wagnis und tragischem Ausgang.
Intendant Sebastian Ritschel erweitert mit großem Publikumserfolg das Repertoire des Regensburger Theaters über die üblichen Erfolgsstücke und Klassiker hinaus. Ihm sind Neuentdeckungen wichtig - auch sperrige, wie Stephen Sondheims autobiografisches Musical "Merrily We Roll Along" von 1981. Der begeisterte Applaus des Premieren-Publikums rechtfertigte das Wagnis, meint Peter Jungblut.
Von Hollywood bis zur Kirche: Glamour steckt überall und ist mehr als nur glitzernde Verkleidung. Ute Cohen erklärt, dass er Magie, Provokation und Haltung vereint – und den Mut erfordert, sich dem Blick der anderen selbstbewusst zu stellen. Cohen, Ute www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Von Hollywood bis zur Kirche: Glamour steckt überall und ist mehr als nur glitzernde Verkleidung. Ute Cohen erklärt, dass er Magie, Provokation und Haltung vereint – und den Mut erfordert, sich dem Blick der anderen selbstbewusst zu stellen. Cohen, Ute www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Von Hollywood bis zur Kirche: Glamour steckt überall und ist mehr als nur glitzernde Verkleidung. Ute Cohen erklärt, dass er Magie, Provokation und Haltung vereint – und den Mut erfordert, sich dem Blick der anderen selbstbewusst zu stellen. Cohen, Ute www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die Lebenshaltungskosten steigen immer weiter und die Immobilienpreise bleiben auf einem konstant hohen Niveau. Viele fragen sich deshalb: Kann ich mir Haus und Kind heute überhaupt noch leisten? Oder begebe ich mich in ein finanzielles Wagnis, wenn ich beides möchte. Darüber diskutiert Flo in dieser Episode mit einem Paar, das Haus und Kind hat: Caro und Basti. Ihr kennt die beiden vielleicht noch aus den ersten zwölf Folgen dieses Podcasts, in denen wir sie bei ihrer Haus-Modernisierung begleitet haben.
Osterimpulse für neue Führung summary In dieser besonderen Osterfolge des Podcasts geht es um die Themen Wandel, Führung und innere Stärke. Simone Gerwers lädt die Zuhörer ein, über den inneren Frieden, Demut und Vertrauen nachzudenken, die in Zeiten des Wandels essenziell sind. Sie ermutigt dazu, den Neuanfang zu wagen und das Aufblühen in der Führung zuzulassen. takeaways Ostern ist eine Einladung zum Neuanfang. Führung erfordert innere Klarheit und Frieden. Demut ist eine stille, aber starke Kraft. Vertrauen ist ein Wagnis und eine Entscheidung. Jeder Neuanfang beginnt still und zart. Frieden beginnt in uns selbst. Führung im Wandel erfordert Mut und Vertrauen. Aufblühen ist wichtiger als Kämpfen. Wir müssen bereit werden, um zu wachsen. Die Osterbotschaft ist, dass es immer ein Danach gibt. Sound Bites "Was will in dir aufblühen?" Chapters 00:00Vom Dunkel ins Licht: Eine Einladung zum Neuanfang 02:58Innere Klarheit und Frieden als Führungsqualität 06:09Demut und Vertrauen in der Führung Freitag ist wieder Podcasttag. Bis dahin. Ich wünsche Dir ein wundervolles Osterfest! Herzlich, Deine Simone #podcast #ostern #vertrauen #frieden #demut #neuanfang #Führung #dunkel #licht #unsicherheit #zukunft #osterfest #ja #aufblühen #frühling #team #whatif #rebel4change Folge direkt herunterladen
Chaos oder Kontrolle – was brauchen wir wirklich, um uns lebendig zu fühlen? In dieser Folge des Podcast "der stoische Pirat" geht es um drei „Problemhunde“, die das geordnete Leben des australischen Autors Markus Zusack (bekannt von Die Bücherdiebin) gründlich durcheinanderwirbeln. Sein neues Buch Three Wild Dogs and the Truth schildert, wie Frosty, Archer und Reuben nicht nur den Alltag auf den Kopf stellen, sondern auch tiefere Fragen nach Sinn, Lebendigkeit und der menschlichen Sehnsucht nach Sicherheit aufwerfen.Wir leben in einer Gesellschaft, die Risiken zunehmend ausschaltet und das Unberechenbare meiden will. Dennoch sehnen wir uns nach intensiven Erlebnissen, echtem „Flow“ und der Abenteuerlust, die nur entsteht, wenn wir den Mut haben, uns auf das Unvorhersehbare einzulassen. Zusacks Hunde stehen exemplarisch für jene Momente, in denen wir plötzlich improvisieren müssen – und genau dann merken, wie lebendig wir sind.In dieser Podcast-Folge diskutieren wir, weshalb uns Konflikte und Herausforderungen nicht nur stressen, sondern auch stark machen. Wir sprechen über die Balance zwischen Vorsicht und Wagnis, über die Bedeutung von Resilienz und die Frage, warum ein komplett durchgeplantes Leben schnell langweilig wird. Ob man Hunde hat oder nicht: Dieses Thema berührt uns alle, denn am Ende führt uns das „Chaos“ oft zu unserem wahren Selbst.Hören Sie rein, wenn Sie neugierig sind, welche Erkenntnisse wir aus dem verrückten Hundehaushalt des Autors mitnehmen können – und wie wir im Alltag ein Stückchen Wildnis willkommen heißen, statt alles in Watte zu packen. Viel Freude beim Zuhören!Besuchen Sie auch meine Webseite: https://www.muellermathias.ch/Wenn Sie mich unterstützen möchten, dann können Sie das tun, indem Sie mir ein oder mehrere Kaffee spenden via:https://buymeacoffee.com/stoicpirate
Wir starten die Folge mit Jana's Look des Tages: Ein apricotfarbenes Strickteilchen kombiniert mit einem fliederfarbenen Fliederhämdchen in Kord – ob das ein Trend wird? Beim Lieblingsessen der Woche gibt's Gesprächsbedarf: Sushi von der Supermarkt-Theke – eine legitime Wahl oder kulinarisches Wagnis? Dann wird's praktisch: Wie viele Kassenbons werden wohl jährlich ausgegeben? Und warum gibt es eigentlich welche? Wir sprechen über den Doorway Effect – also warum wir vergessen, was wir in einem Raum wollten – und über False Memories, die uns Dinge glauben lassen, die nie passiert sind. Jana verzweifelt am Mac-Laptop, während Lars und Ramon eine große Geschirrspülmaschinen-Debatte lostreten – Spoiler: Jana findet ihren einfach besser! Dazu gibt's eine kleine Einführung ins 1x1 des Wäsche-Zusammenlegens. Und wusstet ihr schon? Zitronen schwimmen, Limetten aber nicht – warum eigentlich? Außerdem klären wir, was es mit dem mysteriösen Knatterhaus auf sich hat und warum in Brandenburg vielleicht doch die besten Geheimtipps lauern. All dies und noch vieles mehr, alles in dieser Podcast-Folge.
Die Ardennenoffensive, auch bekannt als die "Schlacht um die Ardennen" oder das "Battle of the Bulge", markierte einen verzweifelten und letzten Großangriff des nationalsozialistischen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg. Am Morgen des 16. Dezember 1944 brach die Wehrmacht in einer massiven Überraschungsoperation durch die verschneiten Wälder der Ardennen – eine Region, die viele für unpassierbar hielten. Ziel war es, die westlichen Alliierten durch einen schnellen Vorstoß auf Antwerpen zu spalten, ihre Nachschubwege abzuschneiden und die Initiative an der Westfront zurückzugewinnen. Mit über 200.000 deutschen Soldaten, Hunderten von Panzern und einer skrupellos kalkulierten Strategie schien der Plan zunächst aufzugehen. Doch der erbitterte Widerstand der Alliierten und der massive Einsatz von Ressourcen verwandelten die Schlacht in einen tödlichen Stellungskrieg. Es war ein Kampf auf Leben und Tod inmitten von Eis und Schnee, der den Verlauf des Krieges entscheidend beeinflussen sollte.
Es ist eine große Aufgabe, ein Pflegekind in die eigene Familie aufzunehmen und damit in sein Leben zu lassen. In dieser Episode besucht Christoph Grätz eine Familie, die sich auf dieses Wagnis gleich mehrfach eingelassen hat. Er spricht mit den beiden Pflegeeltern Saskia (28) und Benjamin (37) Karkutt über ihr Leben als fast normale Familie. Bei den Karkutts leben neben ihren zwei leiblichen Kindern Celine (15) und Noah (6) noch drei Pflegekinder. Für das jüngste einjährige Kind haben die Karkutts eine Bereitschaftspflege übernommen, für das dreijährige Geschwisterkind eine Kurzzeitpflege und für ein vierjähriges Kind die Vollzeitpflege. Die Namen dürfen wir aus Datenschutzgründen nicht nennen. Saskia erinnert sich, wie es für sie war, als sie vor ein paar Jahren die Zusage bekamen, ein Pflegekind aufnehmen zu dürfen. Wie es überhaupt dazu kam und welche Vorbilder sie hatten, ist für Saskia und Benjamin ein wichtiger Punkt. Saskia berichtet, wie ein typischer Tag bei den Karkutts abläuft und wie sie Familie und Berufsleben unter einen Hut bekommen. Bei der großen Verantwortung für die eigenen und weitere Kinder ist die Pflege der Beziehung der Eheleute untereinander wichtig. Als Ausgleich zum Familienleben tanzen Saskia und Benjamin im Karnevalsverein. Benjamin Karkutt, der selbst Pflegekind war, berichtet, wie die Kontakte der Kinder zu ihren leiblichen Eltern gepflegt werden und ist glücklich, dass die Eltern ihres Dauerpflegekindes gut mit ihnen zusammenarbeiten. Er sagt, vor der Aufnahme eines Pflegekindes sollten Menschen sich selbst einige Fragen ehrlich beantworten. Saskia und Benjamin erklären, welche Gründe für und welche gegen die Aufnahme eines Pflegekindes sprechen und welche Eigenschaften man als Pflegeeltern mitbringen sollte, damit der Alltag gelingt. Bei kurzzeitigen Pflegeverhältnissen kommt irgendwann der Zeitpunkt, Abschied von den Kindern und Geschwistern auf Zeit zu nehmen. Wie die Karkutts damit umgehen und wie sie vom Pflegekinderdienst der Caritas begleitet werden, ist auch Thema dieser Episode. Sie berichten, wie sie auf die Aufgabe als Pflegeeltern vorbereitet wurden und wie sie sich mit anderen Pflegeeltern austauschen. Was viele vielleicht nicht wissen: Es gibt verschiedene Modelle und Möglichkeiten, die Pflegschaft für ein Kind zu übernehmen. Von der klassischen Vollzeitpflege bis zu einer kurzzeitigen Aufnahme. Wenn Sie jetzt denken, ein Pflegekind aufzunehmen, das wäre auch etwas für Sie, dann melden Sie sich doch einfach mal unverbindlich zu einem Informationsgespräch in einer unserer Fachstellen der Adoptions- und Pflegekinderdienste. Die Kolleginnen und Kollegen dort freuen sich auf Ihre Mail oder Ihren Anruf. Adressen und weitere Informationen zu den Adoptions- und Pflegekinderdiensten im Netzwerk der Caritas in NRW finden Sie hier Im Bistum Essen https://www.caritas-essen.de/dioezesangeschaeftsstelle/abteilungen/beratungerziehungfamilie/pflegekinderhilfe-adoptionswesen/pflegekinderhilfe-adoptionswesen Im Bistum Münster https://www.caritas.de/adressen/sozialdienst-katholischer-frauen-e.-v.-muenster/adoptions-und-pflegekinderdienst/48155-muenster/92832 Im Erzbistum Köln https://www.caritasnet.de/onlineberatung/beratungsangebote/adoption-und-pflegekinder/index.html Im Bistum Aachen https://www.caritas-ac.de/so-helfen-wir-ihnen/kinder-jugend-eltern-und-familie/kinder-jugendhilfe/adoption-und-pflege/adoption-und-pflege Im Kreis Paderborn https://skf-paderborn.de/beratungsdienstleistungen/adoptionsvermittlung-und-pflegekinderhilfe/ Hören Sie zum Thema auch die caritalks-Episode #76 Platz für ein Kind, im Haus und im Herzen. Markus Lahrmann spricht mit Melanie Plag, die den Pflegekinderdienst des SkF in Ahlen leitet.
Brummender Optimismus kommt denen entgegen, die der neuen Folge des Lyrikpodcast Seelenfutter lauschen. Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard stellen zwei Gedichte von ansteckender Hoffnungsfülle vor. Max Richard Lessmann dichtete zu Beginn des Jahres 2025 vom Optimismus, den die Welt so braucht: „Wer in Hoffnung anlegt, der rettet die Welt“. Dazu erklingt das Gedicht „Mut“ von Hoffmann von Fallersleben, eine einzige Aufforderung, sich in die positive Gestaltung der Welt hineinzuwerfen: „Auch in diesen trüben Tagen ist ein Glück noch zu erjagen! Wag es – und die Welt ist Dein.“ Dazu gibt es Freiheitsworte von Paulus. Seelen-Superfood!
Nichts beeinflusst unser Lebensglück so sehr wie die Entscheidungen, die wir treffen. Doch jede Entscheidung erfordert Mut und ist erstmal ein Sprung ins kalte Wasser. Wenn wir eine gute und kluge Wahl treffen wollen, hilft es, wenn wir uns an fünf Phasen halten: die Entscheidungssituation wahrnehmen, die Entscheidung gut vorbereiten, die Alternativen anhand klarer Kriterien abwägen, die Entscheidung treffen und sie dann auch umsetzen. Denn: Jede Entscheidung ist ein Wagnis, aber in jeder Entscheidung liegt auch eine Chance.
Zur 40. Folge des Lebens der Anderen habe ich mich mit Malte getroffen und durfte dafür mal wieder in die Hauptstadt reisen. Ich habe ich mich mit Malte getroffen, um mit ihm über seine Abenteuer zu sprechen. Er hat mich ein mitgenommen auf seine Reisen von Island über Südostasien bis nach Venezuela und er hat mir beigebracht, wie man ein Bier auf burmesisch bestellt, von seinem Besuch bei den die Vedda erzählt, mir erklärt, dass das mit der Kälte eigentlich gar nicht so dramatisch ist, nicht nur am Bahnhof, sondern auch bei minus 19 Grad an der Schneekoppe. Er hat mir von seinem Kobold Gifti erzählt und davon wie bereichernd es sein kann, wenn man Dinge wagt und wie viel Sicherheit daraus entstehen kann, wenn man nicht vom Schlechtesten ausgeht, sondern sich bewusst macht, wie viel Chancen und Glück in Neuem liegen können. Danke Malte für Deine Geschichte! Wenn Ihr noch mehr davon lesen und erfahren wollt, schaut auf jeden Fall auf Maltes wunderschöner Hompage vorbei oder werft mal einen Blick ins Wide Oyster Magazin. Malte Clavin | Speaker & Abenteurer WIDEOYSTER MAGAZINE Die Intromusik kommt von www.musicfox.com, auch dafür vielen Dank.
Er ist ausgebildeter Pianist und Dirigent – und einer der Großen seines Fachs: der französische Countertenor Philippe Jaroussky. Einer, der alles kann, Oper und Oratorium, alte und neue Musik. Jetzt hat Jaroussky zum ersten Mal Lieder von Franz Schubert aufgenommen, darunter sehr bekannte. Ein Wagnis, das sich leider nicht auszahlt.
Moin Moin und Ahoi! Stark, dass du am Start bist - wir wünschen dir einen richtig guten Moment mit dieser Predigt! Auf dem Weg des Glaubens ist Gehorsam eine Haltung, die in der vertrauten Beziehung zu Gott wächst. Wie David, der seine Tempelpläne Gottes Willen anvertraute, ist Gehorsam für uns die Balance zwischen mutigen Schritten und dem Vertrauen auf die guten Erfahrungen, die wir selbst und andere mit Gott gemacht haben. Es ist ein Zusammenspiel aus Festhalten an Gottes Treue und dem Wagnis, immer wieder neu auf ihn zu hören – eine Haltung, die unseren Glauben lebendig und beweglich hält. Kernvers der Predigt ist Psalm 132,1: "Denke an all die Mühe, HERR, die David auf sich genommen hat! Er schwor dem HERRN, legte ein Gelübde ab vor dem starken Gott Jakobs" Unsere Gottesdienste sind jeden Sonntag um 15:00 Uhr im Haus 73 am Schulterblatt in Hamburg. Komm so wie du bist! Wir freuen uns auf dich. ::::::: NEU HIER? ::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Du bist neu hier und möchtest mehr über uns erfahren? Dann schreibe uns gerne eine Mail an info@dock1kirche.de. https://dock1kirche.de/neu-hier/ ::::::: FOLLOW US ::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Du findest uns auch auf Spotify, Facebook, Instagram und auf www.dock1kirche.de. Auf unser Homepage kannst du auch unseren Newsletter anfordern! https://dock1kirche.de/kontakt/ ::::::: SUPPORT ::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Wir leben als Kirche von freiwilligen Spenden. Du kannst uns darin unterstützen, dass wir weiter eine Kirche vor Ort bauen, in der Menschen von der Gnade und Liebe Gottes überrascht werden. https://dock1kirche.de/dein-beitrag-zaehlt/ ___ #jesus #gott #heiligergeist #liebe #stpauli #schanze #schanzenviertel #hamburg #gemeinde #kirche #gottesdienst #evangelium #dock1kirche
Sonntag, 20.10.2024 Samuel Zaugg 1. Mose 13+14 feg-langenthal.ch Sonntag, 03. März 2024 2 Timotheus 2,1-8 Thom Egli feg-langenthal.ch
Anfang 2024 bei der Diskussion über den geplanten Kursk-Angriff war der damalige Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny gegen die Offensive, berichtet die Zeitung Politico unter Verweis auf ihre Quellen. Saluschny hielt die Operation für ein Wagnis.
Wählst Du bei Sandwiches eher die Vegi-Variante oder hast Du es gerne mit Fleisch? Vielleicht noch mit etwas frischem Salat oder gedämpftem Gemüse oder Antipasti? Helles oder dunkles Brot? Viele dieser Fragen stellen sich, wenn man in ein bestimmtes take-away Sandwich-Restaurant geht. Da kann man zuerst überfordert sein, weil man entlang eines Buffets geht und all diese Entscheidungen treffen muss und vor und hinter einem weitere Kunden sind und je nach Entscheidungsfreudigkeit Zeitdruck entsteht. Falls Du eine bist, der sowieso stets dasselbe bestellt., fällt dir so eine Menüwahl leichter. Dabei könnten dir aber auch viel entgehen, das du möglicherweise genau so gerne hättest. Beim heutigen Opportunismus werden Entscheidungen immer schwieriger aus Angst, etwas zu verpassen. Wer aber immer nur das Vertraute wählt, dem geschieht gerade dies. Eine gute Ausgewogenheit zwischen Akzeptanz des möglichen Verpassten und dem Wagnis von Neuem - das wünsche ich Dir. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Für eine innovative Kirchenentwicklung benötigt die Kirche Impulse. Neue Gemeindeformen sollen auch Menschen erreichen, für die Religion wenig oder keine Bedeutung hat. Daher initiierte die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland im Jahr 2015 das landeskirchliche Programm der „Erprobungsräume“. Seitdem wurden in diesem Rahmen insgesamt 62 Projekte in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen gefördert. In den Jahren von 2016 bis einschließlich 2022 wurden für die Projektförderung ca. 6 Millionen Euro bereitgestellt (Haushaltsabschluss für 2023 lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor). Pastor Philipp Elhaus berichtet von seiner Evaluation, die die Chancen, Konflikte und Herausforderungen dieses umfangreichen Programms beleuchtet. Infos zum Programm findet ihr hier: https://www.erprobungsraeume-ekm.de/ Hier kommen drei Literaturangaben, in denen wir unsere Evaluationsergebnisse vorstellen und interpretieren, jeweils verlinkt mit den entsprechenden Dateien: • Schendel, Gunther (2023): Gottesdienst und Spiritualität in neuen Gemeindeformen. Deutsches Pfarrerblatt, Ausgabe 9/2023. • Elhaus, Philipp (2022): Kirche im Erprobungsmodus. Ein neuer Ansatz in der landeskirchlichen Organisationsentwicklung, Praktische Theologie 57/1 (2022), 38-49. • Elhaus, Philipp / Schendel, Gunther (2021): Mit beiden Händen geht es besser. Innovationen in der Kirche am Beispiel von Erprobungsräumen und Ambidextrie. Darüber hinaus haben wir unsere Evaluationsergebnisse hier publiziert: • Hofmeister, Georg / Schendel, Gunther / Schönemann, Hubertus / Witt, Carla J. (Hg.) (2023): Kirche neu denken – Kirche erproben. Auf der Suche nach neuen Formen kirchlichen Lebens. Baden Baden. doi.org/10.5771/9783748932147 • Schendel, Gunther / Witt, Carla J. (2021): Übergemeindlich und kontextorientiert. Eine kurze Einschätzung der Erprobungsräume aus Sicht der Evaluation. In: Schlegel / Kleemann (2021), 174 – 185. • Koeniger, Kolja / Schendel, Gunther & Witt, Carla J. (2020): Vom Testfall lernen: Zur Evaluation der »Erprobungsräume« in der EKM – ein Werkstattbericht. Praktische Theologie, 55(1), 52–58. https://doi.org/10.14315/prth-2020-550110 Aktuelle Befragungsergebnisse werden in den nächsten Monaten veröffentlicht. Fragen, Anregungen oder Themenwünsche? Schreibt uns! --> info@si-ekd.de
#HeyichbinMonika #MonikaBreitinger #Mutmacher #DNEWS24 #innereKraft #parabel Einer Parabel zu folgen klingt erstmal irgendwie altmodisch. Was schadet es, sich einmal auf dieses kleine Wagnis einzulassen? Wie die Parabel von den zwei Wölfen helfen kann, innere Kraft aufzubauen sagt Ihnen hier Monika Breitinger.
Nils Landolt will die Bildung revolutionieren. Die Kinder sollen selbstbestimmt und frei lernen – sie sollen den Unterricht mitgestalten. Und das nicht nur in seiner Privatschule in Glarus, sondern auch in der Volksschule. Als Klassenlehrer unternimmt Nils ein Wagnis, das heftige Reaktionen auslöst. Nils und Hanna Landolt sind überzeugt, dass Kinder freier und selbstbestimmter lernen sollten, als das in der Volksschule der Fall ist. Deshalb haben sie in Mollis GL eine Privatschule gegründet. Doch die Finanzen sind knapp und Nils Landolt nimmt einen Job als Klassenlehrer in Wald ZH an. Auch an der Volksschule will er ohne Noten und ohne Fächer unterrichten. Das Wagnis löst heftige Reaktionen aus. Die Eltern wehren sich gegen Landolt und schliesslich wird sein Vertrag aufgelöst. Doch Landolt macht immer weiter und unternimmt im Kanton Glarus einen politischen Vorstoss für den Schulwandel.
Nils Landolt will die Bildung revolutionieren. Die Kinder sollen selbstbestimmt und frei lernen – sie sollen den Unterricht mitgestalten. Und das nicht nur in seiner Privatschule in Glarus, sondern auch in der Volksschule. Als Klassenlehrer unternimmt Nils ein Wagnis, das heftige Reaktionen auslöst. Nils und Hanna Landolt sind überzeugt, dass Kinder freier und selbstbestimmter lernen sollten, als das in der Volksschule der Fall ist. Deshalb haben sie in Mollis GL eine Privatschule gegründet. Doch die Finanzen sind knapp und Nils Landolt nimmt einen Job als Klassenlehrer in Wald ZH an. Auch an der Volksschule will er ohne Noten und ohne Fächer unterrichten. Das Wagnis löst heftige Reaktionen aus. Die Eltern wehren sich gegen Landolt und schliesslich wird sein Vertrag aufgelöst. Doch Landolt macht immer weiter und unternimmt im Kanton Glarus einen politischen Vorstoss für den Schulwandel.
Dieses Mal ist Anne Weber bei Mascha Jacobs zu Gast. Die Autorin und literarische Übersetzerin schreibt schon viele Jahre tolle Bücher. Keines gleicht dem anderen, jedes verlangt nach einer anderen literarischen Form. Zwei der Bücher, die ihr gezeigt haben, welchen Zugewinn an Freiheit manche Lektüren in uns auslösen können, hat sie zu DEAR READER mitgebracht. Der Räuber von Robert Walser posthum bei Suhrkamp erschienen und Plume und andere Prosa von Henri Michaux in einer autorisierten Übertragung von Kurt Leonhard im Limes Verlag veröffentlicht. Zwei rätselhafte Texte, die trotz aller Lücken und Sprunghaftigkeiten nicht gänzlich hermetisch bleiben. Das Undurchsichtige ist sogar verführerisch und die Frechheiten dieser Texte ansteckend, auch wenn sich vieles in ihnen einem schnellen Verstehen entzieht. In ihrem aktuellen Buch Bannmeilen. Ein Roman in Streifzügen in diesem Jahr bei Matthes und Seitz erschienen, beschreibt Anne Weber, die seit vierzig Jahren in Paris lebt, Spaziergänge durch das Département de la Seine-Saint-Denis. Ein Zusammenschluss von Gemeinden in Paris, die außerhalb des Autobahnrings liegen, Banlieues genannt werden und mit Bildern von Gewalt und Armut verbunden sind. Anne Weber schaut in ihren Streifzügen sehr genau und möglichst vorbehaltlos hin und findet auf den Streifzügen durch die Vorstädte einer weiblichen weißen Europäerin mit einem franko-algerischen Freund viel Unerwartetes: »Tausend andere von Kolonialismus und Leid, von Hoffnung und Fortschritt erzählende Orte.« »Es beginnt sich ihr eine Welt zu eröffnen, für die sie, wie sie sich eingestehen muss, jahrzehntelang blind gewesen ist«, heißt es im Klappentext. Auch für die Leser*innen ist die Welt nach den zu Literatur geronnenen Streifzügen widersprüchlicher und weiter. Mascha Jacobs und Anne Weber sprechen über das Wagnis, sich in die nahe gelegene Fremde zu begeben, über Form- und Gewissensfragen, Humor, Dialoge und das Übersetzen. Es geht um Sprachen und Machtverhältnisse, Verwandlungen, Ironie und unerbittliche Logiken, die groteske Nebenrealitäten erzeugen. Die mitgebrachten Lieblingstexte führen das Gespräch in ein vorsichtiges Nachdenken über literarische Sprünge, »Auseinandergelegenheiten« (Robert Walser) Erfindungslust und Unerschrockenheit. Anne Weber, 1964 in Offenbach geboren, lebt seit 1983 als freie Autorin und Übersetzerin in Paris. Sie hat sowohl aus dem Deutschen ins Französische übersetzt als auch umgekehrt. Auch ihre eigenen Bücher schreibt sie sowohl in deutscher als auch in französischer Sprache. Ihre Werke wurden u. a. mit dem Heimito von Doderer-Literaturpreis und dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Für Annette, ein Heldinnenepos erhielt sie den Deutschen Buchpreis. 2024 bekam sie außerdem den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis für ihr Gesamtwerk verliehen
Mona Vetsch reist nach Kreta, wo sie das Ehepaar Buholzer mitten im Umzug in eine riesige Villa antrifft. Doch das neue Glück dauert nicht lange. Kurz nach Vetschs Besuch stirbt Marcel Buholzer an einem Herzinfarkt. Hat die trauernde Witwe die Kraft, allein weiterzumachen? Auswandern, einmal im Leben alles auf den Kopf stellen: SRF DOK begleitet seit Jahren Schweizerinnen und Schweizer bei diesem Wagnis. Das Ehepaar Buholzer aus Aetigkofen SO stellte sich 2014 dieser Herausforderung. Mit Mitte 50 wandern die zwei auf die Insel Kreta aus, um noch einmal durchzustarten. Vor allem Marcel Buholzer hegt schon lange den Traum, eine eigene Rock- und Blues-Bar zu eröffnen. Seine Frau Beatrice ist etwas zurückhaltender und macht sich Sorgen, dass ihr Mann sich übernimmt. Er hatte schon mehrere Herzinfarkte erlitten. Doch die Bar in Agios Nikolaos ist schneller gefunden, als gedacht, und Buholzers führen sie fünf Jahre sehr erfolgreich. Nebenbei bieten sie auch Zimmer mit Frühstück für Touristinnen und Touristen an. Mittlerweile tritt Marcel Buholzer etwas kürzer und hat die Bar verkauft. Das Ehepaar ist schon mehrmals umgezogen und wohnt nun im ruhigeren Dorf Sisi. Jetzt ziehen sie dort in eine riesige Villa um und setzen voll auf den Tourismus. Dass sie dieses herrschaftliche Anwesen gefunden haben, bezeichnen sie als Sechser im Lotto. Doch Buholzers mussten auch schwere Rückschläge verkraften. Beatrice ist nach einer missglückten Operation zeitweise gelähmt. Da zeigen sich die wahren Qualitäten ihrer Beziehung. Marcel pflegt seine Frau aufopfernd. Mit einer erstaunlichen Stärke, ertragen die beiden alle Schicksalsschläge und Schwierigkeiten. Mona Vetsch hilft ihnen beim Umzug in die herrschaftliche Villa und erfährt, dass die beiden glücklich sind auf der sonnigen Insel Kreta. Sie wollen nicht mehr zurück in die Schweiz. Ende Januar erreicht Mona Vetsch die traurige Nachricht, dass Marcel Buholzer einen weiteren Herzinfarkt erlitten hat und gestorben ist. Beatrice Buholzer ist plötzlich allein, kämpft aber weiter für den gemeinsamen Traum. Das sei auch im Sinn von Marcel. Sie verstreut seine Asche, wie er sich das immer gewünscht hat, an seinem Lieblingsplatz im Meer und schöpft trotz allem neue Hoffnung.
Mona Vetsch reist nach Kreta, wo sie das Ehepaar Buholzer mitten im Umzug in eine riesige Villa antrifft. Doch das neue Glück dauert nicht lange. Kurz nach Vetschs Besuch stirbt Marcel Buholzer an einem Herzinfarkt. Hat die trauernde Witwe die Kraft, allein weiterzumachen? Auswandern, einmal im Leben alles auf den Kopf stellen: SRF DOK begleitet seit Jahren Schweizerinnen und Schweizer bei diesem Wagnis. Das Ehepaar Buholzer aus Aetigkofen SO stellte sich 2014 dieser Herausforderung. Mit Mitte 50 wandern die zwei auf die Insel Kreta aus, um noch einmal durchzustarten. Vor allem Marcel Buholzer hegt schon lange den Traum, eine eigene Rock- und Blues-Bar zu eröffnen. Seine Frau Beatrice ist etwas zurückhaltender und macht sich Sorgen, dass ihr Mann sich übernimmt. Er hatte schon mehrere Herzinfarkte erlitten. Doch die Bar in Agios Nikolaos ist schneller gefunden, als gedacht, und Buholzers führen sie fünf Jahre sehr erfolgreich. Nebenbei bieten sie auch Zimmer mit Frühstück für Touristinnen und Touristen an. Mittlerweile tritt Marcel Buholzer etwas kürzer und hat die Bar verkauft. Das Ehepaar ist schon mehrmals umgezogen und wohnt nun im ruhigeren Dorf Sisi. Jetzt ziehen sie dort in eine riesige Villa um und setzen voll auf den Tourismus. Dass sie dieses herrschaftliche Anwesen gefunden haben, bezeichnen sie als Sechser im Lotto. Doch Buholzers mussten auch schwere Rückschläge verkraften. Beatrice ist nach einer missglückten Operation zeitweise gelähmt. Da zeigen sich die wahren Qualitäten ihrer Beziehung. Marcel pflegt seine Frau aufopfernd. Mit einer erstaunlichen Stärke, ertragen die beiden alle Schicksalsschläge und Schwierigkeiten. Mona Vetsch hilft ihnen beim Umzug in die herrschaftliche Villa und erfährt, dass die beiden glücklich sind auf der sonnigen Insel Kreta. Sie wollen nicht mehr zurück in die Schweiz. Ende Januar erreicht Mona Vetsch die traurige Nachricht, dass Marcel Buholzer einen weiteren Herzinfarkt erlitten hat und gestorben ist. Beatrice Buholzer ist plötzlich allein, kämpft aber weiter für den gemeinsamen Traum. Das sei auch im Sinn von Marcel. Sie verstreut seine Asche, wie er sich das immer gewünscht hat, an seinem Lieblingsplatz im Meer und schöpft trotz allem neue Hoffnung.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht geht Anfang 2024 an den Start. Der Journalist Ramon Schack beobachtet das BSW aus nächster Nähe, ist von Anfang an dabei. Durch präzise Beobachtungen im Wahlkampf und auf Parteitagen, im Gespräch mit Aktivisten, der Parteiprominenz und Gegnern dieser neuen politischen Kraft, flankiert von den fortlaufenden Wahlkämpfen des Jahres, entsteht eine teilnehmendeWeiterlesen
Ein Stadttheater geht ein Wagnis ein. Keinen üblichen Opernklassiker präsentiert das Theater Ulm mit seiner aktuellen Premiere, sondern eine zeitgenössische Oper: George Benjamin „Lessons in Love and Violence“, eine freie Adaption aus dem Jahr 2018 von Christopher Marlows blutrünstigem Macht– und Königsdrama „Edward II.“ hat sich Intendant und Regisseur Kay Metzger vorgenommen. Panagiotis Papadopoulos setzt das anspruchsvolle Werk musikalisch mit den hauseigenen Kräften um.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht geht Anfang 2024 an den Start. Handelt es sich hierbei um eine „Partei neuen Typus“, eine Linke 2.0, oder gar eine ernsthafte Konkurrenz zur SPD, eine politische Bewegung, die sich auf die außenpolitischen Grundsätze von Egon Bahr und Willy Brandt beruft? Medien und politologische Einordnungen gleiten am BSW bisher ab. HandeltWeiterlesen
In dieser Spezialfolge von «Ausgeglaubt», die während des RefLab-Festivals aufgezeichnet wurde, diskutieren Manuel und Stephan über den Zusammenhang von Glaube und Risikofreudigkeit – und darüber, warum die Kirche hierzulande kaum für ihr Draufgängertum bekannt ist… Eine spontane Umfrage: «Nenne mir eine besonders risikofreudige Organisation!» würde wohl wenige Hits für die Kirche bringen; auch die Frage: «Nenne mir eine besonders wagemutige Menschengruppe!» würden nicht viele mit dem Hinweis auf Christinnen und Christen beantworten (zumindest nicht in unseren Breitengraden). Woran liegt das? Und sind wir damit nicht meilenweit entfernt von den wagnishaften Anfängen des Christentums, als Gläubige im Namen ihres Glaubens Leiden und Tod riskierten, von den Römern gekreuzigt oder in Arenen von Löwen gefressen wurden? Als sie die ganze Welt bereisten um als Missionare die christliche Botschaft zu verbreiten? Paulus beschreibt sein Leben als Nachfolger und Botschafter Christi als eine Ansammlung von Gefahren (vgl. 2Kor 11,23-28) – und es besteht wenig Zweifel daran, dass wir den Namen «Jesus Christus» heute für einen Brotaufstrich (oder sonst irgendetwas) halten würden, wären die ersten Generationen von Christen nicht waghalsig an die Enden der Erde aufgebrochen. Impulse dazu kommen aus dem Kernbestand des Glaubens: Der Gott der Bibel erweist sich immer wieder als Gott der Aufbrüche, der Wagnisse, der neuen Wege – die Exodusgeschichte macht das paradigmatisch deutlich, genauso wie die Abrahamsgeschichte und die Narrative anderer Helden und Heldinnen des Glaubens, die durch ihre Risikofreudigkeit, Waghalsigkeit und Opferbereitschaft auffallen (vgl. die verdichtete Zusammenstellung im Hebräerbrief Kapitel 11). Ist es nicht irgendwie bizarr, dass sich ein westliches Christentum, das sich auf diese Geschichten beruft, in einer konservativ-berechenbaren Umgebung derart einrichten konnte? Aber lässt sich eine Gefahrensituation simulieren, die heute nicht mehr besteht? Oder müssten Kirchen/Christ:innen heute einfach wieder Dinge finden, die jeden Einsatz wert sind, um sich im Namen ihres Glaubens ins Abenteuer zu stürzen? Genügend Stoff zur angeregten Diskussion!
Wenn jemand einem Buch den Titel „Das 21. Jahrhundert“ gibt, ehe ein Viertel des Jahrhunderts vergangen ist, dann ist das – was? Der Poptheoretiker und Kunstwissenschaftler Diedrich Diederichsen ist dieses Wagnis eingegangen mit seinem 1000-seitigen Werk „Das 21. Jahrhundert“ und führt im Gespräch mit SWR2 zu seiner Verteidigung an: Ist nur ein Scherz!
Tanja Valérien spricht mit MARIANNE WILLE, Jahrgang 1951, Familienmitglied der Kaffeedynastie DALLMAYR, Institution der Münchner Gesellschaft und Trägerin des Bayerischen Verdienstordens in ihrem Zuhause in München über ihre Schutzengel...die knapp gescheiterte Tragödie, sie zu entführen…den Beinahe-Absturz ihres Flugzeuges in einem Sturm…die Sekunde, die sie vor einem Jagdunfall gerettet hat…Trauma, Todesängste und Zuversicht...über Liebe auf den ersten Blick, als sie mit 13 ihren Mann kennenlernte…warum ihre Großfamilie mit 3 Töchtern, Schwiegersöhnen und 9 Enkeln das größte Glück ist….Gesellschaft und Geselligkeit...ihre fränkischen Wurzeln...die sehr lange Zeit in der ihre Mutter ein Pflegefall in ihrem eigenen Zuhause war…ihre Leidenschaft für die Jagd und das Sammeln von Porzellanfiguren…das frühere Dorfleben...die Reise mit Ministerpräsident Söder nach Äthiopien, wo Dallmayr der größte Kaffeeabnehmer weltweit ist ….Helfen ohne große Worte...ihre Zusammenarbeit in den 70er Jahren mit der heutigen Königin von Schweden…ihre Karriere als Kolumnistin für die TZ, welche sie mit 69 begonnen hat….Wagnis, Genügsamkeit, Vergänglichkeit und Liebe.
In der Bundesliga rollt der Ball bereits wieder. Am Wochenende geht es auch in Liga 2 und Liga 3 wieder los. Schalke muss nun beweisen, dass die Stabilität in die Mannschaft zurückgekehrt ist, um den Tabellenkeller nach Möglichkeit weit hinter sich zu lassen. Einschätzungen zum Zustand von S04 hat unser Experte Andi Ernst. RWE hat eine ganz andere Aufgabe: An der Hafenstraße KANN man beweisen, dass man zurecht auf Platz vier steht. Von Aufstieg redet in Essen nach wie vor zumindest offiziell niemand, sagt unser RWE-Reporter Martin Herms. Alle Akteure predigen Demut. Auffällig bei beiden Vereinen: Sowohl S04 als auch RWE haben im Winter noch keine Spieler geholt. Wagnis oder sinnvoll? Kommt da noch was? Ihr hört es in dieser Folge! Die Moderation übernimmt Nils Halberscheidt --- Folgt uns bei Facebook und Instagram @fussball.inside und lasst uns gerne eine Bewertung bei Spotify und Apple Podcast da. Ihr habt Feedback oder Fragen? Dann schreibt uns an hallo@fussball-inside.com, oder schickt uns eine Sprachnachricht an: 01523 1040572 Jeden Donnerstag gibt es eine neue Folge! fußball inside ist ein Podcast von FUNKE Sport, WAZ und den Lokalradios im Ruhrgebiet.
Ausgerechnet in der Corona-Pandemie eröffnet, war der Kultur-Kiosk von Sara Dahme vieles: Galerie, Bar, Café: alles in einem, in einem kleinem Raum im Parkhaus. Im Schaufenster gab es dann auch immer wieder Tiny-Window.Konzerte mit jungen Künstlerinnen und Künstlern. Für Betreiberin Sara Dahme, die den Kiosk komplett in Eigenregie betrieben hat, auch ein Wagnis: "Und dann kann man mit den Leuten ins Gespräch, und tatsächlich fand ich, dass sich eine ganz, ganz tolle Mischung ergeben hat", sagt Dahme, "Bei uns saßen Leute an Tischen nebeneinander, die sich eigentlich nicht mal den Zebrastreifen normalerweise teilen würden. Und diese Durchmischung von Gesellschaft, die war irgendwie total spannend und toll." Nach drei Jahren blickt die Kulturvermittlerin auf das Erreichte zurück: "Also ich bin immer noch baff und und freue mich wirklich, wenn ich zurückdenke, was da alles möglich war." Nur finanziell sei es schwierig gewesen: "Wenn man jetzt über Finanzen redet im Kulturbereich, dann ist das knallhart. Ich muss leider ehrlich sagen: also mit Kulturarbeit ist kein Geld verdient." Das Züblin-Parkhaus und das komplette Areal fällt nun an die Stadt Stuttgart zurück. Wie es damit weitergeht, ist derzeit noch unklar.
Unwetter oder Sonnenschein? Wettervorhersagen sind in den letzten Jahrzehnten immer zuverlässiger geworden. Dank des "Chaos im Wetter" werden sie allerdings immer ein Wagnis bleiben. (BR 2018) Autor: Martin Schramm
Groß im Geschäft mit Einzelhandelsimmobilien - Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) macht es vor. Das deutsche Immobilienunternehmen widmet sich seit 2014 der Akquise und Entwicklung von Einzelhandelsobjekten und setzt dabei den Fokus gerade auf kleinere Städte und ländlichere Regionen. Was zunächst nach einem Wagnis klingt - gerade in Zeiten des demographischen Wandels - stellt sich als lukratives Business-Modell heraus. Geschäftsführer Matthias Schrade erzählt über die spannende Geschichte des Unternehmens und auch über seinen eigenen Werdegang - in der neben Bankausbildung und Gründergeist sogar Piraten eine Rolle spielten. Warum die DEFAMA so schnell an die Börse ging, sich bewusst gegen ein schnelles Wachstum entscheidet sowie weitere spannende Einblicke in das Immobilien-Business erhalten Sie in dieser Folge von „Smart Investieren“. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören und freuen uns sehr über Ihr Feedback!
Wie jeden Samstag gibt es heute eine neue Folge aus der Rubrik “Media Talk – die wichtigsten Startup-Medien im Dialog” und dafür begrüßen wir Korbinian Abstreiter, CTO und Co-Founder von AwesomeQA sowie Co-Host vom Startup Tagebuch.In dem Podcast „Startup Tagebuch“, das von Alexander und Korbinian Abstreiter gehostet wird, berichten die beiden von ihrem Wagnis, ohne Idee ihre Jobs zu kündigen und Vollzeit ein eigenes Unternehmen zu gründen. Jeden Donnerstag bieten die beiden Hosts direkte Einblicke in die Zeit vor dem Startup-Lifestyle. Sie versuchen stets so viel wie möglich zu lernen, um potenzielle Ideen für ihr Startup zu entdecken und diese möglichst schnell zu validieren. Außerdem zeigen sie auf, wie sie es geschafft haben, ihre Reise zu einer Success Story zu führen.
7. Oktober 2023. Ein Tag, den wir so schnell nicht mehr vergessen werden. Oder? Ein Tag, der der Welt das grausame Gesicht der Hamas gezeigt hat. Ein Tag, der offengelegt und klargemacht hat, was wir nicht gesehen haben oder wissen wollten. Oder? Viele Schlagzeilen dieser Tage lassen die vermeintliche Klarheit rasch wieder verschwimmen, neue oder längst überwunden geglaubte Narrative tauchen plötzlich auf und verunsichern oder vereinnahmen uns und unser Denken, Fühlen und Handeln. Es geht um Israel, um Juden und um so viel mehr. Allein das Wort Israel elektrisiert wie kaum ein anderes. Es scheint so aufgeladen zu sein, dass man lieber die Finger davon lässt als sich die Zunge zu verbrennen. Doch das Schweigen ist gefährlich. Deshalb haben wir uns gewagt, diese Folge dazu zu veröffentlichen. Traurig genug, dass man hier von einem Wagnis sprechen muss. Was in Deutschland derzeit passiert, macht uns sprachlos. Aber es darf uns nicht sprachlos lassen. Deshalb ringen wir um Worte und nähern uns dem Thema hier bei voll meta! erstmals an. Der 7. Oktober hat vieles verändert. Auch bei uns. Und über all das – insbesondere das hässliche Gesicht des Antisemitismus, das sich derzeit wieder erstarkt und unverblümt zeigt – spreche ich, Daniel Höly, mit Benni Thull und Leonard von Bibra. Es ist eine Folge, aufgenommen am geschichtsträchtigen 9. November, die uns sehr nahe geht – gerade weil uns das, was aktuell passiert, alles andere als kalt lässt. Im Gegenteil: Benni Thull war zum Zeitpunkt des Terrorangriffs der Hamas auf Israel mitten im Heiligen Land. Und so sprechen wir zu Beginn der Episode über Bennis Erlebnisse und Eindrücke, ehe wir im weiteren Verlauf des Gesprächs über den Antisemitismus sprechen – und darüber, was wir alle jetzt dagegen tun können. Ein erster Schritt ist das Hören und Teilen dieser Folge. Anmerkungen und Rückmeldungen bitte an podcast@vollmeta.de. Vielen Dank! Los geht's! Musikkomposition: Dirk Menger Learnings, Takeaways und Afterthoughts Was Benni, Daniel und Leonard aus der Folge mitgenommen haben oder nach der Folge gerne noch ergänzt hätten? https://vollmeta.de/quellen-und-empfehlungen-zu-antisemitismus-in-deutschland-nie-wieder-ist-jetzt/ Quellen und Empfehlungen Zu den Quellen und Empfehlungen (aufgrund der Länge haben wir die Links in einen separaten Blogartikel ausgelagert): https://vollmeta.de/quellen-und-empfehlungen-zu-antisemitismus-in-deutschland-nie-wieder-ist-jetzt/ ▬ links ▬▬▬▬▬▬ Telegram: https://t.me/vollmeta E-Mail: podcast@vollmeta.de creedoocast: https://creedooca.st Unterstützen: https://creedoocast.supercast.com ▬ what the fact ist voll meta!?"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann" - mit dieser Haltung schauen wir auf die großen und kleinen Fragen unserer Zeit, zoomen in Gesprächen rein und raus und begeben uns auf die Suche nach tragfähigen Antworten, die uns weiterbringen. Aber Vorsicht: Dass es dadurch auch mal zum Umparken im Kopf kommen kann, können wir nicht ausschließen. So ist das eben mit guten Gesprächen. voll meta! ist Teil des Podcast-Netzwerks creedoocast. Gerne kannst du diesen Podcast auch mit einem einmaligen, monatlichen oder jährlichen Betrag bei Supercast unterstützen.
• Komödie • Sarah lebt ein normales Leben. Bis eines Tages ein kleines schwarzes Loch auftaucht, das sie zwingt, alles infrage zu stellen. Ein Hörspiel über das Wagnis, sich seinen Schwächen und Fehlern hinzugeben.Von Saralisa Volmwww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
Ein Gespräch sei ein Wagnis, sagt Jagoda Marinic. Ein Wagnis, das sie für ihren preisgekrönten Podcast «Freiheit Deluxe» immer wieder aufs Neue eingeht. Eine Begegnung in Heidelberg, am Tag nach dem Internationalen Literaturfestival, das Marinic dieses Jahr zum ersten Mal geleitet hat. Jagoda Marinic war 21 Jahre alt, als sie vom Suhrkamp Verlag entdeckt wurde – ohne ein Manuskript eingereicht, ohne überhaupt daran gedacht zu haben, ein Buch zu veröffentlichen. «Das war ein Traum, der mir nicht zur Verfügung stand.» Und selbst als das Angebot auf dem Tisch lag, war sie kurz davor, es abzulehnen: «Ich dachte: Niemand braucht das. Ich muss mich nicht zeigen und meine Geschichten auch nicht.» Doch Suhrkamp blieb hartnäckig. Zwei Jahre später eröffnete Marinic das Hauptprogramm des Verlags, gemeinsam mit dem Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa. Gut 20 Jahre sind seither vergangen und Jagoda Marinic ist zu einer Stimme geworden, die weit über den deutschsprachigen Raum hinaus gehört wird. Sie hat mehrere Bücher und Theaterstücke veröffentlicht, schreibt Kolumnen und schafft mit ihrem Podcast «Freiheit Deluxe» einen Raum für Gespräche, die sich durch ihre Klarheit und ihre Tiefe auszeichnen. Auf Twitter erntet sie dafür Applaus: «Ihr Podcast ist Weltklasse!», tat etwa kürzlich der frühere österreichische Bundeskanzler Christian Kern seine Begeisterung kund. Und auch aus der Branche gibt es Anerkennung: Das Magazin «Medium» kürte Marinic 2022 zur Kulturjournalistin des Jahres und begründete dies unter anderem mit ihrer leichtfüssigen, humorvollen und empathischen Gesprächsführung. Seit diesem Frühling ist Jagoda Marinic zudem künstlerische Leiterin der Heidelberger Literaturtage – oder: der «feeLit», des «Internationalen Literaturfestivals Heidelberg», wie es unter ihrer Leitung neu heisst. Dieses solle nicht nur die Debatten der Talkshows und Feuilletons wiederholen, schrieb sie im Grusswort des Programmhefts, sondern «vor allem die Möglichkeit bieten, sich auf die Fiktion einzulassen. Schriftstellerinnen und Schriftsteller kommentieren nicht nur das Zeitgeschehen mit poetischen Worten, sie fügen etwas hinzu.» In «Musik für einen Gast» erzählt Jagoda Marinic, was sie unter diesem Hinzufügen versteht, welche Euphorie die Literatur als Kind in ihr auslöste und warum die Begegnung mit einem Lied sie manchmal mehr berührt als jene mit einem Menschen.
„Abenteuer sind erstrebenswert" wusste schon Aristoteles und so ließen sich Jakob und Klaas auf das Wagnis ein, ausgerechnet Thomas Schmitt ihr erstes Reiseziel der diesjährigen Baywatch Berlin "Summer Breeze" auszuwählen. Egal egal, denn jeder weiß: Gerade die beschissenen Tage im Leben sind der Stoff aus dem die Podcasts sind. Eine „Überraschung" ist Schmitti da wohl gelungen in der Auswahl der Reiseziels, aber überraschend ist ein Auffahrunfall ja in der Regel auch, wenn man ehrlich ist und soll heißen, dass etwas Unerwartetes nicht auch immer direkt mit Freude verbunden ist. Dennoch: "Getting lost is part of the journey", und so ein Martyrium schweißt ja auch irgendwie zusammen. So erzählen die Drei sich in dieser Woche mal wieder privateste und intimste Gedanken. Klaas beispielsweise, gibt unumwunden zu, dass er letzte Nacht von einer Comedyserie geträumt hat, die er zusammen mit Joko dreht und deren „Witz* einzig auf einer Verwechslungssituation basiert, welcher wiederum Inzest in mehreren Genration zugrunde liegt! Hahahaha! Funny! So muss es Lou Bega gegangen sein, dem eines Nachts, mir nichts dir nichts, Mambo Nr.5 eingefallen ist. Wie steht es um Jakobs privateste Gedanken? Tiefgründig wie wir ihn kennen, kreisen Lundts Gedanken seit Wochen um eine unausgepackte Tischtennisplatte im Eingangsbereich seines Arbeitsplatzes. Wenn Jakob eins so richtig nervös macht, dann ist es eine weitere Möglichkeit, sinnlos Arbeitszeit zu vernichten. Für 'was anderes ist er in diesem Zustand absoluter Vorfreude nicht mehr zu gebrauchen. Thomas hingegen hat aufgegeben, wie der Chefarzt, der sich irgendwann in den Rollstuhl eines Patienten setzt und sagt: „Jetzt bin ich mal dran", reicht in dieser Woche SELBER eine Checkerfrage ein. Ground Zero. Welcome to Baywatch Berlin Summer Breeze - Enjoy your stay! +++ Das aktuelle Summer Breeze Cover wurde von Leslie Vogt gestaltet. Instagram: @bylesliejolina Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
Alle haben eine, und etwa die Hälfte könnte eine werden: eine Mutter. Die Entscheidung für oder gegen ein Kind ist – gerade für Frauen – mit Erwartungsdruck, Zweifeln und dem Gefühl der Überforderung verbunden. Und mit den bewusst kinderlosen Frauen hadert die Gesellschaft. Die Frage, ob man Nachwuchs will, wiegt schwer. Es ist aber weniger eine biologische Entscheidung als eine soziale: Es geht um ein Leben in Gemeinschaft, um Sinn, Glück, Selbstverwirklichung und Verantwortung. Zum Muttertag denken wir nach über Mutterschaft und Kindsein, über die komplizierte Frage, ob wir selber Kinder wollen und warum Elternschaft ein Wagnis ist. Unsere Mutter prägt uns wie kaum eine andere Figur im Leben. Doch was prägt Mütter in ihrem Verhältnis zu ihren Kindern? Und wie entscheiden heute Frauen, ob sie Mütter werden wollen? Eine wichtige Rolle spielt dabei die eigene Kindheit und die Beziehung zu unseren eigenen Müttern. Aber auch gesellschaftliche Erwartungen – denn Mütter stehen unter Beobachtung, Tag für Tag. Und noch viel stärker jene Frauen, die sich für ein Leben ohne Kinder entscheiden und trotzdem rundum glücklich sind. Ein philosophisches Gespräch zum Muttertag mit Johanna Dürrholz, FAZ-Redakteurin und Autorin («Die K-Frage»), Sarah Diehl, Publizistin und Autorin («Die Uhr, die nicht tickt») und Catherine Newmark, Philosophin, moderiert von Barbara Bleisch.
Seit zwei Jahrzehnten herrscht Recep Tayyip Erdoğandie Türkei, am kommenden Sonntag könnte die Macht des sogenannten »Übervaters« bröckeln. Würde er eine Niederlage akzeptieren? Was, wenn nicht? So viel ist klar: Es wird eng. Seit Wochen prognostizieren Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der Türkei, wenn es um die nächste Präsidentschaft geht. Der jüngst etwas kränkelnde Erdoğan hat sich auf den letzten Metern wieder voll in den Wahlkampf begeben – scheinbar voller Energie. Sein Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu, der besonnene Oppositionsführer, hat dennoch erstmals Chancen, seinen Beinamen »der ewige Verlierer« loszuwerden. Wer Zeichen von Zeitenwende sucht, findet sie in diesem Jahr kalendarisch: 2023 regiert Autokrat Erdoğan 20 Jahre, die Gezi-Proteste jähren sich zum 10. Mal. Und die Republik Türkei feiert ihren 100. Geburtstag. Der Türkei könnte eine neue Zäsur bevorstehen, sollten die Wählerinnen und Wähler trotz der akuten Wirtschaftskrise und geopolitischen Herausforderungen ein Wagnis einer Wende eingehen. Haben sie den Mut dazu? Gibt der Herausforderer Kilicdaroglu ihnen die nötige Zuversicht? Oder halten die Konservativen Kurs? Und wo wurde der Kampf für Erdogans Wiederwahl eigentlich am engagiertesten geführt? Die letzte Frage beantwortet SPIEGEL-Redakteurin Katrin Elger. Sie hat den Frauenarm der AKP in Deutschland beobachtet, einen Straßenwahlkampf, der bis in die Wohnzimmer reichte: »Sie kommen dann und bringen Wahlwerbung vorbei. Und dann bekommt man auch noch eine Tasse mit Erdogans Gesicht darauf und ein paar Kekse, selbst gebacken in Form betender Hände.« Ein nicht zu unterschätzendes Engagement: »Bei einem knappen Ergebnis könnten die Türkinnen und Türken hier die Präsidentenmacher werden«, meint sie. Dass Erdogan eine knappe Wahlniederlage tatsächlich anfechten könnte, schließt Maximilian Popp zumindest nicht aus: »Es hängt dann nicht nur von Erdogan ab. Vieles wird dann abhängen von: Wie verhält sich die Bürokratie? Wie verhält sich der Staatsapparat, wie verhalten sich die Sicherheitskräfte?« Popp erlebte als SPIEGEL-Korrespondent in der Türkei, wie die Regierung von Jahr zu Jahr autoritärer wurde. Sein Wunsch für den kommenden Sonntag: »das Wichtigste ist, dass diese Wahl halbwegs demokratisch abläuft.« Wie ein türkischer Neuanfang aussehen könnte, warum Kilicdaroglu nicht nervös wirkt und was eigentlich vom »Gezi-Vibe« im Land übrig geblieben ist, darüber sprechen wir in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts Acht Milliarden. Links zu dieser Episode: Erdoğan vor der Türkeiwahl: Der Trümmerkandidat Türkischer Wahlkampf in Deutschland: »Unser Leben würden wir hergeben – Erdoğan niemals!« Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Mona Vetsch reist nach Kreta, wo sie das Ehepaar Buholzer mitten im Umzug in eine riesige Villa antrifft. Doch das neue Glück dauert nicht lange. Kurz nach Vetschs Besuch stirbt Marcel Buholzer an einem Herzinfarkt. Hat die trauernde Witwe die Kraft, allein weiterzumachen? Auswandern, einmal im Leben alles auf den Kopf stellen: SRF DOK begleitet seit Jahren Schweizerinnen und Schweizer bei diesem Wagnis. Das Ehepaar Buholzer aus Aetigkofen SO stellte sich 2014 dieser Herausforderung. Mit Mitte 50 wandern die zwei auf die Insel Kreta aus, um noch einmal durchzustarten. Vor allem Marcel Buholzer hegt schon lange den Traum, eine eigene Rock- und Blues-Bar zu eröffnen. Seine Frau Beatrice ist etwas zurückhaltender und macht sich Sorgen, dass ihr Mann sich übernimmt. Er hatte schon mehrere Herzinfarkte erlitten. Doch die Bar in Agios Nikolaos ist schneller gefunden, als gedacht, und Buholzers führen sie fünf Jahre sehr erfolgreich. Nebenbei bieten sie auch Zimmer mit Frühstück für Touristinnen und Touristen an. Mittlerweile tritt Marcel Buholzer etwas kürzer und hat die Bar verkauft. Das Ehepaar ist schon mehrmals umgezogen und wohnt nun im ruhigeren Dorf Sisi. Jetzt ziehen sie dort in eine riesige Villa um und setzen voll auf den Tourismus. Dass sie dieses herrschaftliche Anwesen gefunden haben, bezeichnen sie als Sechser im Lotto. Doch Buholzers mussten auch schwere Rückschläge verkraften. Beatrice ist nach einer missglückten Operation zeitweise gelähmt. Da zeigen sich die wahren Qualitäten ihrer Beziehung. Marcel pflegt seine Frau aufopfernd. Mit einer erstaunlichen Stärke, ertragen die beiden alle Schicksalsschläge und Schwierigkeiten. Mona Vetsch hilft ihnen beim Umzug in die herrschaftliche Villa und erfährt, dass die beiden glücklich sind auf der sonnigen Insel Kreta. Sie wollen nicht mehr zurück in die Schweiz. Ende Januar erreicht Mona Vetsch die traurige Nachricht, dass Marcel Buholzer einen weiteren Herzinfarkt erlitten hat und gestorben ist. Beatrice Buholzer ist plötzlich allein, kämpft aber weiter für den gemeinsamen Traum. Das sei auch im Sinn von Marcel. Sie verstreut seine Asche, wie er sich das immer gewünscht hat, an seinem Lieblingsplatz im Meer und schöpft trotz allem neue Hoffnung.
Als Almeidas nach Kanada auswanderten, erfüllten sie sich einen Traum – bis die Realität sie einholte. Kurz entschlossen zogen sie weiter nach Frankreich. Mona Vetsch besuchte die Familie und staunte nicht schlecht: Almeidas sind nun stolze Besitzer einer Mühle, dreier Seen und zwei Pferden. Auswandern, einmal im Leben alles auf den Kopf stellen: SRF DOK begleitet seit Jahren Schweizerinnen und Schweizer bei diesem Wagnis. Familie Almeida aus Turbenthal stellte sich im Frühling 2019 dieser Herausforderung. Sie zogen mit ihren drei Kindern Sofie, André und Robin nach Tatamagouche an der kanadischen Ost-Küste, wo sie ein Motel übernahmen. Mit viel Elan stürzten sie sich in die Arbeit und merkten bald, dass sie an die Grenzen stiessen. Die Motelgäste forderten sie rund um die Uhr, bei laufendem Betrieb mussten die Gebäude renoviert werden und die Pandemie stellte sie vor zusätzliche Herausforderungen. Nach drei Jahren entschieden sie sich, das Experiment Kanada abzubrechen und ein neues Abenteuer einzugehen: Almeidas zogen nach Frankreich. «Einmal auswandern ist schon ein riesiges Projekt, aber gleich zweimal – wie kann man sich das antun», fragte sich Mona Vetsch auf dem Weg nach St. Yrieix in der Nähe von Limoges, im Südwesten Frankreichs. Als sie Almeidas auf ihrem Anwesen trifft, erhält sie die Antwort. Eine stattliche Mühle als Wohnhaus, drei malerische Seen auf 24 Hektaren Land, dazu zwei Pferde: in diesem Paradies lässt es sich leben. Voller Begeisterung zeigt ihr Josef Almeida, wie er direkt vor der Haustür seinem Hobby, dem Fischen, frönen kann. Anis-Guetzli-Bäckerin Beatrice hat sich im Nebengebäude eine grosse Backstube eingerichtet und die drei Kinder haben in der Schule bereits erste Freundschaften geschlossen.
Es ist ein aufregender Punkt in Rupert Ochsners Leben, an dem ihn Gastgeber Dom Schott mit seinem Mikro erwischt: Zum Zeitpunkt der Aufnahme dieses Gesprächs sollte es nur noch vier Stunden dauern, bis das neue Spiel von Ochsner und seinem Team Bonus Level Entertainment erscheinen würde. Das ist eigentlich schon aufregend genug, aber dann ist das Spiel selbst direkt auch noch ein Wagnis für sich: "Saga of Sins" ist ein Action-Plattformer mit ungewöhnlicher Optik, die an Hieronymus Bosch, Bleiglasoptik und Kirchenbilder angelehnt ist - das wohl aufwändigste und ambitionierteste Projekt des kleinen Teams. Doch in diesem Gespräch soll es nicht nur um "Saga of Sins" , sondern auch Ruperts Vergangenheit gehen: Vor Bonus Level Entertainment und dem Leben als Indie-Dev war er nämlich Senior Brand Manager bei Deep Silver / Koch Media (heute PLAION) und betreute dort Riesentitel wie Saints Row und Metro: Last Light. Wie und warum er von diesem Beruf in die Selbstständigkeit gesprungen ist, erklärt er in dieser plauschigen Stunde bei OK COOL.
Jacob Fatih hat die vielleicht ungewöhnlichste Founder Story Deutschlands geschrieben: Er kam als Geflüchteter aus Iran nach Essen und brachte es hier zum Seriengründer und Startup-Investor. Es ist schon sein zweiter Auftritt im OMR Podcast – völlig zurecht, denn bei Fatih und seinen diversen Ventures gibt es jede Menge News: Unter anderem arbeitet Fatih gerade an einem WeWork für Handwerker, an einem neuartigen Spa-Konzept mit dem Zeug zum Multimillionen-Business, und er gewährt eine Sneak Peek auf sein bislang größtes unternehmerisches Wagnis: eine globale Fitness-Brand.
Der russische Angriffskrieg bringt großes Leid über die Ukraine. Auch viele Helferinnen und Helfer kommen inzwischen an ihre Grenzen. Ein Netzwerk von Fachleuten organisiert die Unterstützung, auch in Russland und Belarus – was dort ein Wagnis ist.Von Sabine Adler www.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Der russische Angriffskrieg bringt großes Leid über die Ukraine. Auch viele Helferinnen und Helfer kommen inzwischen an ihre Grenzen. Ein Netzwerk von Fachleuten organisiert die Unterstützung, auch in Russland und Belarus – was dort ein Wagnis ist.Von Sabine Adler Direkter Link zur Audiodatei