Podcasts about mitleid

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Latest podcast episodes about mitleid

Evangelium
Aus dem Evangelium nach Lukas / Lk 10,25-37

Evangelium

Play Episode Listen Later Jul 13, 2025 1933:20


In jener Zeit stand ein Gesetzeslehrer auf, um Jesus auf die Probe zu stellen, und fragte ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du? Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst. Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle danach und du wirst leben! Der Gesetzeslehrer wollte sich rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster? Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jéricho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halbtot liegen. Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging vorüber. Ebenso kam auch ein Levit zu der Stelle; er sah ihn und ging vorüber. Ein Samaríter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm; er sah ihn und hatte Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Und am nächsten Tag holte er zwei Denáre hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. Wer von diesen dreien meinst du, ist dem der Nächste geworden, der von den Räubern überfallen wurde? Der Gesetzeslehrer antwortete: Der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle du genauso! (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

Dilatato Corde
15. Sonntag, Jahr C

Dilatato Corde

Play Episode Listen Later Jul 12, 2025 6:06


Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab;er sah ihn und ging vorüber.Ebenso kam auch ein Levit zu der Stelle;er sah ihn und ging vorüber.Ein Samaríter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm;er sah ihn und hatte Mitleid,- Lk 10,31f

Evangelium
Mt 9,32-38 - Gespräch mit Prof. Dr. Kerstin Schlögl-Flierl

Evangelium

Play Episode Listen Later Jul 8, 2025 6:47


In jener Zeit brachte man zu Jesus einen Stummen, der von einem Dämon besessen war. Er trieb den Dämon aus und der Stumme konnte reden. Alle Leute staunten und sagten: So etwas ist in Israel noch nie gesehen worden. Die Pharisäer aber sagten: Mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus. Jesus zog durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden.Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden!(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

Evangelium
Mt 9,32-38 - Gespräch mit Prof. Dr. Kerstin Schlögl-Flierl

Evangelium

Play Episode Listen Later Jul 8, 2025 6766:40


In jener Zeit brachte man zu Jesus einen Stummen, der von einem Dämon besessen war. Er trieb den Dämon aus und der Stumme konnte reden. Alle Leute staunten und sagten: So etwas ist in Israel noch nie gesehen worden. Die Pharisäer aber sagten: Mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus. Jesus zog durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden. Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden! (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Irgendwie sind wohl Ostwochen im Studio B. In meiner letzten Rezension in diesem Newsletter, es ging um das hervorragenden "Gittersee" von Charlotte Gneuß, war ich voll des Lobes ob der präzis wiedergegebenen Sprache, die man hierzulande sprach, bis wir alle "unter der Woche" und "zwischen den Jahren" zu sagen lernten, um unseren neuen Overlords zu gefallen und unsere Chance auf eine D-Mark-Lohnerhöhung zu erhöhen. Irmgard Lumpini fing kurze Zeit später an (ostalgieinfiziert?) "Das Narrenschiff" zu lesen, das jüngste Buch von Christoph Hein, und berichtete seltsame Dinge: Die Sprache sei "DDR-Sprech", spoilerte die Kollegin. Nun, Heins Sprache war nie ausschweifend oder gar romantisch, das gaben seine Helden nicht her, aber als ausgesprochen "ostdeutsch" geschrieben empfand ich seine Werke nie. Was also war passiert? Ja, Christoph Hein, Jahrgang 44, ist ein "ostdeutscher" Schriftsteller, ein "DDR-Kenner" gar, sagt der Klappentext, wobei man sich fragt, ob denn dann jeder westdeutsche Schriftsteller ein "BRD-Kenner" sei. Egal, ich wurde seltsamerweise Fan und zwar mit seinem Erstling "Der fremde Freund" und das im zarten Teenageralter von 12 Jahren, obwohl ich doch damals literarisch zwischen Andromeda und Kassiopeia lebte. Ein paar Jahrzehnte später, genauer: mehr als vier, war ich wieder interessiert, war doch das neueste Buch von Hein erschienen, und dessen Sujet, die Zeit um den Mauerbau herum, aus der Sicht eines Abiturienten irgendwie faszinierend, wenn auch literarisch eher so lala, ich berichtete. Ging es in “Unterm Staub der Zeit” noch um einen recht kleinen Zeitraum in der Geschichte der DDR, sollte es in "Das Narrenschiff" um des ostdeutschen Staats gesamten Existenzraum, von der Idee bis zum Scheitern ihrer Manifestation gehen. Warum nicht, machte ich mir ob der 750 Seiten Mut, Geschichte muss nicht immer Cromwell sein, lasst zur Abwechslung mal Zeitzeugen sprechen. Ich ging rein.Der Roman beschreibt die Geschichte der DDR von ihrer Planung in den Vierzigern im Moskauer Exil bis zu ihrer endgültigen Beendigung mit der Währungsunion im Sommer 1990. Das passiert über die Beschreibung der Leben eines Dutzend Personen, die, familiär oder zufällig, intergenerational miteinander zu tun haben, deren Wege sich treffen und verlieren. Ein "Roots" für Zonis gewissermaßen.Nun tu ich mich, gesegnet mit der Gnade der Geburt in eine minuscule Familie (1x Eltern, 1x Bruder, 1x Großeltern, Tante+Cousine) traditionell schwer mit der Zuordnung von so komplexen Entitäten wie Nichten, Neffen, Schwägern oder gar Schwippschwägern und war leicht besorgt, ob ich den Familienbäumen folgen kann. Aber da war der Real Existierende Sozialismus vor, der die DDR nach nur 40 Jahren im Schlaf erstickte. Das war nicht genug Zeit für eine komplexe Genealogie der Bewohner der 15 Bezirke. Ich konnte folgen.Wir beginnen mit einem Blick auf die Gründer der Republik, wie sie in den letzten Zügen des 2. Weltkrieges aus Moskau eingeflogen werden, wobei es schon dort Gewinner und Verlierer gab; beim Aufbau des sozialistischen deutschen Staates sollte von Anfang nichts schief gehen, da wirst Du nicht berücksichtigt, wenn Du die kleinste Abweichung von der Parteilinie gucken lässt. Alles Männer, klar. Von der anderen Seite, geographisch wie geschlechtlich, werden in den ersten Seiten des Buches Frauen eingeführt, die ihren Mann respektive Vater während des Krieges verloren haben, wenn auch nicht unbedingt so wie man denkt. Denn Katinka ist eine Halbwaise und lebt mit ihrer Mutter Yvonne allein im zerbombten Berlin, nicht weil der Papa vor Stalingrad den gerechten Heldentod fand, sondern weil er ein Jude war und ihm die Flucht nicht gelang. Ein paar Kapitel im Buch sitzt sie neben Wilhelm Pieck, dem ersten Präsidenten der DDR, weil sie Klassenbeste ist. Damit ist sie vom Alter her prädestiniert, die DDR von Anfang bis Ende zu durchleben und uns das gesamte Buch hindurch zu begleiten. Um sie herum werden sich Personen tummeln, die einige prototypische Biographien des Landes repräsentieren, den strammen Funktionär, den Hinterfragenden, den Idealisten, die Karrieristin. Ab und an begegnen einem Personen, die wir als "Berühmtheiten" zu erkennen meinen, Stasi-Abwehrchef Markus Wolf definitiv (im Buch Fuchs) und auch der Anwalt und Unterhändler Wolfgang Vogel als Kuckuck ist wohl zu erkennen. Gemeinsam ist (fast) allen, dass sie der Nomenklatura angehören: selten in höchsten Sphären schweben, aber nie Fußvolk sind. Das werte ich nicht, das Buch ist mit seinen 750 Seiten für eine Biographie eines ganzen Landes sicher nicht sehr lang, aber was die Lern- und Lesebereitschaft eines potentiellen Publikums betrifft eher am dicken Ende des Spektrums und da die Geschichte eines Landes erzählt werden soll, welches vom Anfang bis kurz vor seinem Ende ausschließlich Top-Down organisiert war, macht es irgendwie Sinn, sich in die Innenleben der dem Staat ideell Verpflichteten zu begeben. Den Opfern der DDR wurde in den letzten Jahren ausgiebig Platz und Stimme gegeben, da ist es ok, einmal unapologetisch die andere Seite der Story zu lesen.Das heißt nicht, dass man viel Neues lernt (wenn man aus dem Landstrich kommt), weder was die Fakten noch die Innenansichten der Protagonistinnen betrifft, da bleibt sich Christoph Hein treu. Verschlossen, manchmal fast autistisch sind oft seine Romanhelden und auch auf dem "Narrenschiff", im Buch wie dem diesen Namen gegebenen Land, lebte man unabhängig von der gesellschaftlichen Schicht, jeder in seiner Bubble, dort wo man safe war. Der Blick ging zum Nachbarn, nicht um Kontakt herzustellen, sondern um die Gefahr abzuschätzen, die von ihm ausgeht. Diese lauerten, wie in jeder Hierarchie, von oben wie von unten und nur mit moralischer Flexibilität war es möglich, sich ein so angenehmes Leben in der rationierten Welt der DDR zu machen, wie es die Menschen, die wir begleiten, führen. Explizite Kritik daran darf man vom Buch nicht erwarten, Verfolgte des Regimes kommen nicht vor, aber wie gesagt, ich sehe das nicht kritisch, nicht jedes Buch muss jede Seite beleuchten. Ich als Leser entwickle eher Mitleid mit der grauen, unglücklichen Existenz der Akteure. Bis zum Bau der Mauer getraut sich keiner eine Perspektive zu haben und danach war sie zugestellt. Bitter.Die Flussgeschwindigkeit des Buchs ist hoch, wir durchlaufen die DDR in Höchstgeschwindigkeit. Zwischen manchen Kapiteln werden ganze Jahre übersprungen, was auch eine Aussage ist: es war nicht viel los in der Zone. Was los war, geschieht im Hintergrund von Episoden des Privaten der Akteure: Liebschaften, Karrierebrüche, Kinderkriegen, Sterben geben Anlass, wie nebenbei zu erzählen, was in der DDR und, seltener, der Welt gerade geschieht: 17. Juni, Prager Frühling, NATO-Osterweiterung, Mauerfall. Die Erzählweise dieser Episoden erinnern ein wenig an Alexander Kluge in seiner epochalen "Chronik der Gefühle", wenn man es wohlwollend betrachtet; an eine Aneinanderreihung von Schulaufsätzen, wenn man garstig ist. Die Sprache ist wohlwollend "ungekünstelt" und böswollend "unkünstlerisch". Nun ist Christoph Hein ein Künstler und das Buch bei Suhrkamp erschienen, also muss die Plattheit der Dialoge, das Einheitssozialistisch der Beschreibungen Methode sein. Aber so steif , Herr Hein? Ein Jugendlicher studiert in einer fast ausschließlich weiblichen Studiengruppe, was in diesem Satz zusammengefasst wird:In seiner Seminargruppe war er der einzige männliche Student, was ihn zum Hahn im Korb machte. Der Mittelpunkt in einem Pulk gleichaltriger Mädchen zu sein, gefiel ihm, und er genoss es sehr, von allen jungen Frauen umschwärmt zu werden und mit der einen und anderen sogar ein intimes Verhältnis zu haben.Es wimmelt in Charakterbeschreibungen von DDR-Zeugnisworten wie "wissbegierig", "umsichtig" und "verantwortungsvoll" und zwar nicht eingestreut, sondern in der vollen realsozialistischen Breitseite. Hein beschreibt die Entwicklung eines Kindes in der Schule mit:Er war bei dieser Beschäftigung [dem Werken] sehr geschickt und einfallsreich, lernte aufgeschlossen und wissbegierig alle Techniken, die der Lehrer den Kindern beibrachte.Ein schwuler Mann sagt zu seinem Freund nach dem Abendessen:Du bist ein Weltmeister der kulinarischen Improvisationen, ein Held des Herds.Seriously? Nun konnte ich Charlotte Gneuß bestätigen, dass man in der DDR oder mindestens in Gittersee exakt die Worte verwendete, die sie ihren Protagonisten in den Mund legt. Da ich mich nicht in den Kreisen der DDR-Nomenklatura bewegte, kann ich Christoph Hein diese Bestätigung nicht geben, vielleicht sprach man in Parteisekretariatsfamilien am Abendbrottisch wie Honni beim 8. Parteitag, aber ich kann das nicht wirklich glauben. Und selbst wenn es so war, muss man dann den ganzen Roman in diesem Stil schreiben? Das über 750 Seiten durchzuhalten ist zweifellos beeindruckend, und ich bin nicht sicher, ob ich das Kompliment hier dem Schriftsteller oder dem Leser mache.Kurzum: Wenn man kein traumatisierter Verfolgter des SED-Regimes ist, der beim Lesen von Büchern, die klingen wie die Anklageschrift, wegen der sie in Bautzen saß, PTSD bekommt, sollte man „Das Narrenschiff“ angehen, vielleicht mit ein wenig Wohlwollen und Offenheit der absurden Sprache gegenüber. So wie einen der Brutalismus einer tschechischen Kleinstadt ästhetisch nicht sofort begeistert, es einen aber irgendwie doch kriegt, so ist der Blick auf 40 Jahre DDR, den das Narrenschiff über zwei Buchlängen in reinem DDR-Deutsch liefert, den Aufwand wert, meine ich, hoffe ich. Und wünsche mir und Christoph Hein im nächsten Buch eine Rückkehr zu seiner eigenen Sprache. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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radio klassik Stephansdom
Impuls mit Josef Grünwidl - Dienstag

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Jul 1, 2025 4:07


Josef Grünwidl leitet als Apostolischer Administrator die Erzdiözese Wien.Dienstag, 8.7.Matthäus 9, 32–38Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mitihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.

Weltwoche Daily
Hitze statt Panik: Schweizer Tüftlergeist gegen Sommerblues. Schweiz rüstet auf – oder doch nicht?

Weltwoche Daily

Play Episode Listen Later Jul 1, 2025 14:35


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Leben ist mehr
Ein Gott, der hört

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Jul 1, 2025 5:39


Mit unserer zweijährigen Tochter stehe ich kritisch vor den Bananenkartons. Während sie bereits nach einigen Früchten greift, um sie energisch in ihr Wägelchen zu verfrachten, schüttle ich den Kopf: »Die können wir leider nicht nehmen, die sind alle noch lange nicht reif.« Wir durchsuchen erfolglos die Kiste, und ich erkläre ihr dabei etwas von der richtigen Bananenfarbe und Lieferwegen. Beim Weitergehen meint unsere Große wie so oft: »Das muss ich gleich mal Papa erzählen, dass alle Bananen grün waren.«Ich muss schmunzeln. Ihr Papa sitzt seit Tagen an wichtigen Prüfungsvorbereitungen und hat sicherlich ganz anderes im Kopf als grüne Bananen. Aber ich weiß, dass er seine Arbeit sofort unterbrechen wird, wenn sein kleines Mädchen auf seinen Schoß klettert, um ihm von ihrem Supermarktausflug zu berichten. Er wird Nachfragen stellen und mit großen Augen zuhören. Einfach, weil er sich über seine Tochter freut.Ich bin mir sicher, dass sich Gott genauso freut, wenn wir Kontakt mit ihm aufnehmen. In der Bibel begegnen wir immer wieder einem Gott, der zuhört, wenn er angesprochen wird. Er geht mit den ersten Menschen spazieren, um sich auszutauschen, reagiert auf das verzweifelte Gebet einer Frau, die sich ein Kind wünscht. Das gequälte Schreien seines Volkes Israel erweckt sein Mitleid. Er bespricht seine Pläne mit Königen und Patriarchen.Wer sich in der Bibel auf die Suche macht, wird diesen Gott, der sich mitteilt und mit uns im Gespräch bleibt, immer wieder entdecken. Ihm, der die Erde in ihrer Bahn hält und die Sonne tagtäglich aufgehen lässt, sind die großen und kleinen Sorgen der Menschen nicht egal und eine Antwort wert.Janina und Philipp StrackDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Schwere Zeiten

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Jun 25, 2025 4:04


Dass der Tagesvers zutrifft, erlebt eine Frau in meinem Umfeld, nennen wir sie Frau M., jeden Tag: Sie kümmert sich mit Hingabe um Kinder aus schwierigen Verhältnissen, wie z. B. Theo. In seiner eigenen Familie erlebte dieser Junge keine Geborgenheit. Er lernte kein Vertrauen zu seiner leiblichen Mutter. Sein Vater erfüllte nicht die Verantwortung, die er gegenüber seinem Sohn hätte wahrnehmen müssen. Er gab ihm weder Liebe, noch sorgte er für ihn.Frau M. hatte großes Mitleid mit Theo. Daher nahm sie ihn im Alter von etwa vier Jahren in ihre eigene Familie auf. Sie tat alles, um ihm ein gutes Zuhause zu bieten und die Defizite auszufüllen. Jahrelang kümmerte sie sich aufopferungsvoll um ihn. Tatsächlich schien es, als könne so alles gut werden. Theo ist ein aufgewecktes Kind und wurde oft wegen seiner Klugheit und Begabung gelobt. In der Grundschulzeit blühte er regelrecht auf.Dann kam der Wechsel ins Gymnasium und die Pubertät. Seine Respektlosigkeit gegenüber den Lehrern lässt ihn anecken. Er wird ermahnt. Doch das fruchtet nicht. Er wird immer wieder frech, ist ungehorsam, hat immer Ausreden. Wird er zur Rechenschaft gezogen, wird er laut und verteidigt sich, dass der Eintrag im Klassenbuch doch für »gar nichts war«. Andererseits hat das viele Lob wegen seiner Klugheit ihn stolz und überheblich gemacht. Frau M. möchte ihm gern helfen. Auch die Lehrer versuchen ihr Bestes. Theo ist auf die abschüssige Bahn geraten, die der Tagesvers für unsere Zeit vorhersagt.Was hilft? Für Theo – und für uns alle – ist eine echte Umkehr nötig: das Anerkennen der Verantwortung für das eigene Handeln und eine konsequente Ausrichtung nach dem guten Willen Gottes. Geschieht diese Umkehr nicht, drohen schwere Zeiten!Anna SchulzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Der Weg der Stoa
Episode 49 - Empathie und Mitleid

Der Weg der Stoa

Play Episode Listen Later Jun 19, 2025 27:12


In dieser Episode sprechen Anne und Alex über das Thema Empathie bzw. Mitleid. Aufhänger für diese Folge ist die Serie zum Buddhismus, da dort die Fähigkeit zur Empathie und zum Mitleid von großer Bedeutung war. Wie steht es darum aber im Stoizismus? Wird der Stoizismus nicht oft als kalt und distanziert dargestellt? Anne und Alex schauen in dieser Folge daher einmal genauer hin und stellen fest, dass der Stoizismus an dieser Stelle zwar herausfordernd, aber keineswegs kalt ist. Shownotes: Epiktet, Gespräche, Fragmente, Handbuch, Moderne Gesamtausgabe von Tino Deckert (Hrsg.), tredition GmbH, 2021. Seneca, Briefe an Lucilius, Reclam Verlag, 2018.

Mach dis Ding
#428 - Mit klarem Angebot, null Kunden und Kaltakquise zu 107'000 CHF Umsatz im ersten Jahr

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Jun 18, 2025 70:45


Matthias Knuser hat 2024 seine Agentur Knuser Hyperspace gegründet, ohne Startkunden, ohne Werbebudget, aber mit einer klaren Strategie. Sein Modell: Websites, Texte, Fotos, Videos und Social Media Betreuung aus einer Hand im monatlichen Abo. Ohne Mindestvertragslaufzeit. Der Kunde geht praktisch kein Risiko ein, Matthias dafür umso mehr. Die Rechnung geht auf: Im ersten Jahr machte er 107'000 CHF Umsatz. Sein Credo: Kunden kaufen nicht, weil sie Mitleid haben, sondern weil es für sie Sinn macht. Und genau das kommuniziert er vom ersten Kontakt an. In der Folge erklärt er sein komplettes Kaltakquise-System, sein Preismodell, seine Learnings zu Fixkosten und warum Selbständigkeit für ihn vor allem bedeutet: unternehmerisch denken und den Kunden entlasten.

Die fünfte Schweiz
Fatima Walthert – Leben in der Abgeschiedenheit auf Santa Cruz

Die fünfte Schweiz

Play Episode Listen Later Jun 15, 2025 43:40


Die Zürcherin Fatima Walthert (36) wollte vor zehn Jahren als Rucksacktouristin allein durch Südamerika reisen. Heute lebt die Schweizerin im Hochland der Galapagos-Insel Santa Cruz, zusammen mit ihrem Mann, ihrer Tochter und vielen geretteten Tieren. Fatima Walthert entschied sich vor zehn Jahren, ihr Leben nicht nur zu träumen, sondern ihren Traum zu leben. Früher arbeitete die Zürcherin als Automechanikerin. Der hektische Alltag und der ständige Druck wurden ihr zu viel: «Ich sehnte mich nach Freiheit und vor allem nach einem Leben im Einklang mit der Natur.» Sie brach allein auf, um Südamerika zu bereisen. Was als Solo-Abenteuer begann, führte sie schliesslich auf die Galapagos-Inseln vor der Küste Ecuadors. Auf Santa Cruz lernte sie ihren Mann Eric kennen: «Er steuerte das Boot, was mich zur benachbarten Insel bringen sollte.» Heute lebt die Familie im Hochland von Santa Cruz. Abseits der Zivilisation, ohne Wasseranschluss, führt die Familie ein einfaches, aber glückliches Leben: «Für meine Tochter ist es ein Privileg, so naturverbunden aufwachsen zu können.» Ihr riesiger Garten ist Fatimas ganzer Stolz: «Hier wachsen allerlei exotische Früchte wie Bananen, Ananas oder Papayas, und ich pflanze verschiedene Ingwersorten an.» Gnadenhof für Tiere Ein Herzensprojekt von Fatima Walthert ist ihr Gnadenhof für allerlei gerettete Tiere. Auf ihrem kleinen Anwesen tummeln sich mittlerweile Hunde, Katzen, Schweine und sogar eine Eselsdame mit nur einem Ohr. Geplant war das eigentlich nie: «Ich habe Mitleid mit all den ausgesetzten Tieren, die oft auch gequält wurden.» Manchmal helfen auch Volontäre für Kost und Logis, die Tiere zu umsorgen.

#glaubandich Podcast
Von der Diagnose zur Beratung: Wie Nina Gruber mit “HeyCancer” neue Wege geht (#215)

#glaubandich Podcast

Play Episode Listen Later Jun 15, 2025 36:17


Was passiert, wenn eine erfolgreiche Geschäftsführerin plötzlich die Diagnose Brustkrebs erhält? Nina Gruber hat genau das erlebt – und daraus etwas Außergewöhnliches gemacht. In dieser Folge des #Glaubandich Podcasts spricht sie mit Startrampe Leiter Johannes Pracher über ihre persönliche Reise: Von der Familienunternehmerin zur Gründerberaterin bei Tech2B, von der Patientin zur Founderin von „HeyCancer“– einer Initiative, die Betroffene und Unternehmen begleitet, wenn das Leben eine radikale Wendung nimmt. In dieser Episode erfährt man:

Ikigai um Zwei
#Folge 55: Die Mitleid Crisis

Ikigai um Zwei

Play Episode Listen Later Jun 12, 2025 20:19


Viel Spaß mit der neuen Folge.

Corso - Deutschlandfunk
Bitte kein Mitleid: Inklusive Ausstellung "Design and Disability" im V+A London

Corso - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 11, 2025 4:56


Biesinger, Gabi www.deutschlandfunk.de, Corso

Hundegeflüster - Der Podcast für Menschen mit Hund

& warum es heute keine "richtige" Folge gibt.Mein Name ist Solveig & ich bin Coach für Menschen mit Hund. Diese Folge ist quasi nur ein Update, sie ist anders – und sie ist genauso wichtig. Denn manchmal wirbelt das Leben einfach alles durcheinander. Ares hatte einen gesundheitlichen Notfall und gerade sind wir mitten in der tierärztlichen Abklärung – und das hat natürlich oberste Priorität. #FamilyFirst Ich möchte keine Panik verbreiten und auch kein Mitleid erzeugen – dieser Podcast soll keine Bühne für Drama sein. Aber er ist eben auch kein perfektioniertes Produkt. Er ist mitten aus dem Leben – und das bedeutet auch: Manchmal geht es nicht nach Plan. Und auch das darf sein. Gerade merke ich besonders deutlich, wie wichtig es ist, der Buddha für den eigenen Hund zu sein. Und das geht nicht, wenn man über seine eigene Grenzen hinweggeht. Danke, dass du da bist. Danke fürs Verständnis. Ich melde mich, sobald ich wieder einen Moment durchatmen kann – vielleicht ja schon am langen Pfingstwochenende. Bis dahin: Drück uns die Pfoten & pass gut auf dich auf. ❤️ Solveig MEHR HUNDEGEFLÜSTER:

SWR3 Talk mit Thees | SWR3
Valentina Maceri: „Wo steht geschrieben, dass jede Frau CEO werden muss?“

SWR3 Talk mit Thees | SWR3

Play Episode Listen Later May 27, 2025 70:22


Die deutsch-italienische Sportjournalistin Valentina Maceri, die einst sogar in der Champions League als Fußballspielerin auflief, beendete nach der Saison 2013/14 im Alter von nur 21 Jahren ihre aktive Karriere, um sich ganz dem Journalismus zu widmen. Heute moderiert sie diverse Fußballformate, unter anderem die Champions League bei DAZN, und setzt sich dafür ein, weibliche Kompetenz im Fußball sichtbar zu machen. In ihrem Buch „Fuck Female Empowerment“ kritisiert sie den modernen Feminismus – weil er sich ihrer Meinung nach zunehmend widerspricht und in Teilen sogar kontraproduktiv wirkt. Warum sie mittlerweile sogar Mitleid mit Männern hat, erzählt sie in dieser sehr lebendigen Folge. Podcasttipp „Changemakers - Wie Sportler:innen die Welt verändern“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/changemakers-wie-sportler-innen-die-welt-veraendern/13636893/

Gutes Zeug* für deine persönliche Weiterentwicklung
#150 Mitgefühl statt Mitleid. Wie du verbunden bleiben kannst, ohne mitzuleiden.

Gutes Zeug* für deine persönliche Weiterentwicklung

Play Episode Listen Later May 16, 2025 29:24


In dieser Folge geht es um eine Kraft in uns, die wir kultivieren und als wichtige emotionale und mentale Resource für uns selbst und andere nutzen können. DAS MITGEFÜHL. Dafür habe ich diesmal drei Fragen aus meiner Coachingpraxis mitgebracht, die in der Folge beantwortet werden. 1.) Was soll ich tun, wenn es meiner Frau schlecht geht und sie sich nicht helfen lassen will? Ich bin dann hilflos und leide mit, obwohl es mir eigentlich gut geht? 2.) Ich bin oft so traurig, wenn ich all das Elend um nicht herum und auf der Welt sehe. Ich kann nicht allen helfen. Wie soll ich mit dieser Ungerechtigkeit auf der Welt umgehen? 3.) Ich bin in einem helfenden Beruf. Wie kann ich mitfühlend bleiben, ohne auszubrennen? Am Ende gibt es wieder eine kleine Übung zum Mitmachen, mit der du sofort Mitgefühl für dich selbst und andere aktivieren kannst. Zur Kultivierung deinen Mitgefühls kannst du folgendes tibetische Gebet in dein Morgen oder Abendritual einbauen: "Die vier Unermesslichen" Möge allen Wesen Glück beschieden sein. Mögen alle Wesen vom Leiden frei sein. Mögen alle Wesen nie von Freude getrennt sein. Mögen alle Wesen im Gleichmut verweilen. Ich freue mich, wenn du reinhörst – und diese Folge an Menschen weitergibst, die gerade etwas Mitgefühl brauchen könnten.

OK Boomer
A psychic walks into a bar . . . she should have seen it coming.

OK Boomer

Play Episode Listen Later May 15, 2025 35:01


Life is happening for me . . . so enjoy a replay from one of my favorite interviews!! How can you tell the difference between a Swami Salami charlatan and an authentic intuitive psychic? Corbie Mitleid, author of THE PSYCHIC YELLOW BRICK ROAD: How to Find the Real Wizards and Avoid the Flying Monkeys," explains the difference to “the friendly skeptic” Boomer. Mitleid, a professional psychic, shares stories from her work of 50 years as an authentic intuitive in an engaging, sincere manner. She, Boomer, and Jimmy have some fun discussing her serious work, including the use of numerous audio clips from the movie “The Wizard of Oz.” Your ride to work doesn't have to be boring. https://okboomer.libsyn.com/site YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=0ANJjEbjvP0&list=PLkRx0bBfd2KyT7PSb2RVQcGhZyPCvTarp Facebook page:  https://www.facebook.com/TTaudioworks/?modal=admin_todo_tour Website:  https://tommytones.webnode.com/ Email:  ttaudioworks@gmail.com  

Gesetz der Anziehung
Mitleid ist gefährlich (Folge 6, Staffel 4)

Gesetz der Anziehung

Play Episode Listen Later May 14, 2025 24:52


Kennst du das Gefühl jemanden zu sehen, der leidet und du fühlst dich plötzlich selbst schwer, traurig oder sogar verantwortlich? Du willst helfen, retten, trösten..Aber was bringt Mitleid dir oder anderen? Ich war vor kurzem in so einer Situation und habe wichtige Erkenntnisse für mich mitgenommen:Ciao Mitleid und hallo Mitgefühl! Denn Mitleid schwächt und Mitgefühl hebt.Deine Trendbox für den Mai kannst du dir genau hier sichern: ⁠⁠Klick⁠⁠Mit dem Rabattcode anziehung15 kannst du dir 15 % Rabatt auf deine Box sichern. Ich wünsche dir viel Spaß und tolle Überraschungsmomente. :)(*Werbung)Beim heutigen Gesetz der Anziehung Moment geht es heute um schöne Bilder vom Fotografen.Ich habe euch in dieser Folge meine liebste Playlist verlinkt. Höre für gute Laune sehr gerne rein!

Leben ist mehr
»Ich kenne ihren Schmerz«

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 10, 2025 3:47


Wer selbst Leid erlebt hat, dem fällt es leichter, Mitleid zu empfinden. Wenn wir uns selbst einmal das Schlüsselbein gebrochen haben oder wegen eines Bandscheibenvorfalls nahezu unbeweglich waren, können wir diesen Schmerz nachvollziehen, wenn ein anderer ihn erleidet. Indem wir unsere eigene Situation erinnern, leiden wir mit dem anderen mit. Wir haben Mitleid.Gott stellt sich in der Bibel auch als jemand vor, der Mitleid hat. Wenn er im Alten Testament mit Mose über das Volk Israel spricht, das in Ägypten als Sklavenvolk schuften musste, sagt er: »Ich kenne ihren Schmerz« (2. Mose 3,7). Aber kann Gott wirklich Mitleid haben, wo er doch Gott ist und es ihm an nichts fehlt? Kann er mitempfinden mit dem, was Sie quält und schmerzhaft für Sie ist? Ist er dafür nicht viel zu distanziert?Nein, denn Gott hat jegliche Distanz aufgegeben, als er seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde geschickt hat. Jesus hat hier gelebt und jede Form von Schmerz gesehen: Schmerz, den sich Menschen gegenseitig zufügen, durch Krankheit verursachten Schmerz, Schmerzen durch spontane Verletzungen, seelische Schmerzen, selbstzugefügte Schmerzen durch einen unmoralischen Lebenswandel … Jesus hat alle diese Arten von Schmerz wahrgenommen. Aber hat er sie auch selbst erlebt?Ja, das hat er. Über ihn steht in der Bibel: »Er war verachtet und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut … Doch er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen« (Jesaja 53,3-4). Als Christus am Kreuz hing, ertrug er unermesslichen Schmerz und litt für unsere Sünden. Und so kann er mitleiden und mitempfinden mit allem Schwerem, was wir erleben. Und unsere Sünden kann er uns vergeben, weil er dafür bezahlt hat.Jannik SandhöferDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Trainersuche

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 9, 2025 4:34


Im Frühjahr 2024 befand sich der FC Bayern in einer misslichen Lage. Die Saison war eher bescheiden: Kein Meistertitel, kein Pokalsieg, und die Chancen in der Champions League schienen auch nicht besonders hoch. Wie so häufig wurde der Trainer, zu dieser Zeit noch Thomas Tuchel, für die ausgebliebenen Erfolge verantwortlich gemacht. Also musste ein neuer Trainer her. Das dürfte bei einem erfolgsgewohnten Traditionsverein doch kein Problem werden, könnte man meinen. Sicher stünden die Bewerber Schlange. Doch das Gegenteil trat ein. Ein Trainer nach dem anderen sagte ab: Leverkusens Trainer Xabi Alonso, Nationaltrainer Nagelsmann, der Nationaltrainer Österreichs, Ralf Rangnick, dann Brightons Trainer De Zerbi. Die Presse schrieb, die Trainersuche des FCB verkomme zur Farce. Und die Fans der Konkurrenz reagierten hämisch. Offenbar war den Kandidaten der Job zu heikel, die Erwartungen vielleicht zu hoch, die Machtverhältnisse in München zu undurchschaubar. Fast bekam man Mitleid mit den Spielern. Doch da würde sich schon jemand finden! Bei dem Gehalt!Viel dramatischer als die Lage der hochdotierten Bayernspieler stellte sich allerdings die Lage der Menschen dar, als der Sohn Gottes auf diese Erde kam. Er traf auf Zeitgenossen, die orientierungslos waren und denen jemand fehlte, der sie aus ihren echten Ängsten und Nöten rettete. Diese Aufgabe barg nicht die Chance auf gefeierte Triumphe, hier lockte nicht das große Geld oder Anerkennung. Diese Aufgabe war verbunden mit Widerstand, Leid, Verachtung und Tod.Warum Jesus Christus dennoch bereit war, sich einer verlorenen Menschheit zuzuwenden, macht der Tagesvers deutlich: Unsere Lage jammerte ihn, das heißt: Er hatte herzliches Erbarmen mit unserer Verlorenheit.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

apolut: Standpunkte
Wasser als Waffe | Von Jochen Mitschka

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later May 8, 2025 21:52


Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Wenn Israels Medien nach Gaskammern rufenAuch im Mai ging der Vernichtungsfeldzug Israels gegen die indigene Bevölkerung Palästinas weiter. Wasser wurde zur Waffe, und die Bundesregierung Deutschlands sah implizit Hunger als legitime Waffe an. Ein weiteres IGH-Verfahren entblößte die Heuchelei der westlichen Kolonialländer und von ihr aufgebauten „internationalen Gerichtsbarkeit“. Wälder wurden für ethnische Säuberung von Israel gepflanzt, jetzt brannten sie lichterloh. Israel bombardierte im Mai nun auch für Europas Küste humanitäre Lieferungen für Gaza. Der Organhandel schien ungebrochen, und überall im besetzten Palästina wüteten radikale zionistische Siedler unter dem wohlwollenden Blick der rechtsradikalen Regierung. Und schließlich zeigte sich, wie sich der Eroberungskrieg Israels außerhalb von Palästina entwickelte. Aber zunächst die unglaubliche Geschichte, wie Israelis nach einer Vernichtung von Palästinensern vom Typ des deutschen Holocaust rufen.Gaskammern für Palästinenser?Am 4. Mai berichtet der „Suppressed News“ Kanal in x.com über einen Beitrag von Elad Barashi im israelischen Senders Channel 14, der in hebräischer Sprache sendet. Dieser hatte einen extremen und expliziten Aufruf zum Völkermord veröffentlicht und den Holocaust als Beispiel für die anzuwendende Gewalt gegen Palästinenser im Gazastreifen genannt[1]. Dann folgt ein Zitat:„(…) Und ich frage: Wer? Wer will nicht, dass Gaza vom israelischen Feuer niedergebrannt und versengt wird? Wer findet Rechtfertigung oder Mitleid mit diesen Nazis? Wer ist dieser Narr, der behauptet, es gäbe ‚Unschuldige‘ in Gaza? Wer ist dieser niederträchtige Schurke, der sie ungehindert in arabische Länder oder nach Europa fliehen lassen will?Gaza verdient den Tod. Die 2,6 Millionen Terroristen in Gaza verdienen den Tod! Sie verdienen den Tod! Sie verdienen den Tod! Männer, Frauen und Kinder – wir müssen sie mit allen Mitteln vernichten – ja, lies das nochmal. — H-O-L-O-C-A-U-S-T! Für mich Gaskammern. Waggons. Und andere grausame Todesarten für diese Nazis. Ohne Angst, ohne Zögern – einfach zerquetschen, ausrotten, abschlachten, dem Erdboden gleichmachen, zerlegen, zertrümmern, zerschmettern.Ohne Gewissen oder Gnade – Kinder und Eltern, Frauen und Mädchen – sie alle verdienen einen grausamen und harten Tod. Und an alle, die diesen Tweet lesen und mit Unsinn und Kauderwelsch antworten – frischt einfach euer schwaches Gedächtnis auf:An die Folter, die Amit Susanna ertragen musste. An die Schläge, die Eli Sharabi erlitt. An die Hinrichtungen von Hersh und Uri. An das Massaker von Ariel und Kfir. Und so viele weitere Horrorgeschichten, die unsere Geiseln jetzt erleben.Wer ist der mutige Mensch, der die Entscheidung trifft, einen totalen Holocaust über Gaza zu bringen – Ströme von Blut fließen daraus. Dass die verwesenden Leichen der Gaza-Bewohner zu Bergen aufgetürmt und dann verbrannt werden. Und dass die israelische Flagge in jedem Fenster in Gaza gehisst wird.Dass Yarden Bibas, Elia Cohen, Eli Sharabi, Liri Elbag mit Stolz und geschwellter Brust durch die Straßen von Gaza gehen und fest an den Satz glauben: „Nie wieder.“Gaza verdient den Tod. Möge es einen Holocaust in Gaza geben. Danke, Ilana.“ [2] (sic)Nachdem die Nakba ungestraft blieb, ebenso wie Jahrzehnte der Vertreibung und schleichender ethnischer Säuberung und nun der Völkermord in Gaza, war die Entwicklung logisch, dass öffentlich Völkermord direkt und nackt gefordert wurde.hier weiterlesen: https://apolut.net/wasser-als-waffe-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer
Der 134. Talk: Robert & der Umgang mit dem Tabuthema Tod

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer

Play Episode Listen Later May 7, 2025 100:15


Wir sprechen über ein oft verdrängtes Thema: den Tod – ehrlich, persönlich und nahbar. Robert, 33, ( siehe auf vorletzte Folge) erzählt die bewegende Geschichte seiner Frau Elli, 31, die am 13. Mai 2024 an einem Glioblastom verstarb. Vom ersten unklaren Symptom bis hin zu bis zu 35 epileptischen Anfällen täglich begleitete Robert sie mit unermüdlicher Liebe und Fürsorge. Erst durch seine Hartnäckigkeit wurde die Diagnose gestellt – und bis zu ihrem letzten Tag im Hospiz wich er nicht von ihrer Seite.In dieser tiefgründigen Folge teilt er seine Erfahrungen als Angehöriger einer Palliativpatientin und spricht offen über das, was viele lieber verschweigen: die Angst, die Ohnmacht, aber auch die innige Nähe, die in Momenten des Abschieds entsteht. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf gesellschaftliche Tabus rund um das Sterben, auf denoft nüchternen Umgang mit Tod und Trauer – und darauf, wie Mitgefühl, Empathie und ehrliche Gespräche neue Räume für Menschlichkeit schaffen können. Wir sprechen über die Bedeutung der Palliativmedizin, die mehr will als heilen – nämlich das Leben bis zuletzt lebenswert machen. Wir fragen, was es heißt, wirklich da zu sein, wenn es schwer wird, und wie wir als Gesellschaft, als Freunde, als Menschen wieder lernen können, nicht vor dem Leid wegzulaufen, sondern darin präsent zu bleiben.Kapitel:00:00 Einführung in das Tabuthema Tod02:48 Persönliche Geschichten und Erfahrungen mit dem Tod05:59 Achtsamkeit und Lebensqualität im Angesicht des Todes09:11 Die Rolle der Palliativmedizin11:57 Mitleid und Mitgefühl in der Trauer15:11 Die Bedeutung der Palliativstation18:13 Erfahrungen und Herausforderungen auf der Palliativstation21:00 Die Wahrnehmung von Lebensqualität und Selbstständigkeit23:51 Umgang mit der Diagnose und der Realität des Sterbens31:30 Diagnose und erste Anzeichen34:04 Der Weg zur Diagnose37:31 Die Herausforderungen der Behandlung39:51 Umgang mit Trauer und Verlust42:58 Kreativität im Umgang mit Krankheit46:01 Gesellschaftliche Perspektiven auf Krankheit49:05 Fehler und Lernprozesse in der Pflege59:07 Mitgefühl und Unterstützung in schwierigen Zeiten01:02:04 Gesellschaftliche Herausforderungen und der Umgang mit Krankheiten01:06:32 Berufliche Herausforderungen und persönliche Prioritäten01:09:09 Die Realität von Beziehungen in Krisenzeiten01:12:21 Gesellschaftliche Werte und zwischenmenschliche Beziehungen01:19:43 Die Bedeutung von Empathie und sozialer Verantwortung01:23:07 Der Übergang zum Hospiz01:28:44 Die Entscheidung für das Hospiz01:30:44 Erfahrungen im Hospiz01:35:10 Ehrlichkeit und Kommunikation im Hospiz01:41:32 Abschluss und Ausblick 

Kraft des Lachens - Dein Lachyoga-Podcast für mehr Glück und Selbstzufriedenheit
#83 Fruchtalarm - Deutschland größtes Kinderkrebsprojekt mixt auch Lach-Vitamine / Interview mit E. Schilling & J. Friedrichs

Kraft des Lachens - Dein Lachyoga-Podcast für mehr Glück und Selbstzufriedenheit

Play Episode Listen Later May 7, 2025 80:16


#82 Fruchtalarm - Deutschlands größtes Kinderkrebsprojekt mixt auch Lach-Vitamine / Interview mit Eliza Schilling & Jenni Friedrichs Fruchtalarm – ein Vater war kreativ und mixte für seinen kranken Sohn Saft-Cocktails. Daraus entwickelte sich deutschlandweit das großartige Projekt Fruchtalarm. Eliza Schilling, Geschäftsführerin und Jenni Friedrichs, eine ehrenamtlicher Fruchtie, berichten über ihre großartige Arbeit auf Kinderkrebsstationen, vom Kinder- und Jugendhospiz, Rehakliniken und dem Wald-Piraten-Camp. Eine Arbeit, die viel Freude verbreitet und Lebensenergie schenkt.Lachyoga-Übungen (LYÜ) Lach-Vitamin-Cocktail, Der kleine Hobbit, Gedanken von Sorgen zerren (Mark Twain), Ein lachendes und ein weinendes Auge, Jammer-Lachen, Kotztüten-Lachen / Take it with a Smile, Zeigefinger – Kontakt Lachen / Lösen = still sein; Problem zerhacken; Gedanken durchkurbeln und im Becher auffangen / wegschütten, Bezauberndes Lächeln: Musculus zygomaticus major – Hex-hex!Buch-TippsLachen trotz und alledem – Darf ich lachen, wenn ich traurig bin?, Silvia Rößler, Via Nova VerlagDas Lachen – Ein theoretischer und praktischer Überblick, Dr. Michael Titze und Silvia Rößler, HCD-Verlag, über Amazon bestellenKontaktehttps://fruchtalarm.de/ Fruchtalarm – mehr als ein Cocktail / Imagefilmchen: https://youtu.be/9rfpEN-YoIU?si=n8R_vR0I1uIC-39Q https://spenden.fruchtalarm.de/meine-spende Instagram: projekt_fruchtalarm/https://www.lachyoga-silvia-roessler.deLINK-Baum: https://sites.google.com/view/link-baum-diekraftdeslachens/startseiteMeinen Podcast kannst du auf allen Podcast-Plattformen kostenfrei hören und abonnieren. Ich freue mich auf dein Feed Back.Heiter weiter.Lach's gut,deine Silvia00:00 Intro00:34 Einstieg ins Thema, Begrüßung03:05 Eliza und Jenni stellen sich vor04:23 Geschichte von Fruchtalarm; wie kam Eliza dazu 05:57 Wie kam Jenni dazu?07:20 Hintergrund eigene Erlebnisse mit Krebs; Begleitung von sterbenskranken Menschen11:48 Arbeit bei Fruchtalarm; Namensgebung 17:20 Motivation; Familien verbindend; Vorfreude19:29 Heilungschancen; Auftrag: auch psychosozial gesund entlassen; auf Augenhöhe begegnen; Spaß haben; Fröhliches Event; Brücken bauen 21:00 zuhause auch mixen 22:34 Schattenkinder 23:28 positive Erinnerung Krankenhaus 25:14 versch. Angebote26:29 Warum Cocktails? Eigene Entscheidungen 33:08 Befeuchtung der Mundschleimhaut34:02 Brücke bauen: Beispiel 36:55 Körperkontakt: Cocktailbar=Barriere; Nähe im Hospiz; Duft-Öl-Cocktails; Buch mit haptischen Elementen38:56 Hospiz – andere Herausforderung; Mitleid und Mitgefühl; Selbstfürsorge; Ansprechpartner 42:55 Team: zwei Fruchties44:37 Cocktail-Party zur Entlassung und zuhause45:37 Deutschlandweit 46:41 Spenden sammeln; Wald-Piraten-Camp; besonderer Fruchtalarm-Moment 49:54 Held/Heldin 55:23 Geschichte aus dem Kinderhospiz 58:04 kuriose, witzige Erlebnisse; Humor-Lebensfreude; kleiner Timmy; Problem mit Shaker 01:02:33 LYÜ -Block: Lach-Vitamine-Cocktail; mit Ugli; Glückstee 01:05:43 LYÜ: Der kleine Hobbit – trinkt versch. Cocktails 01:07:09 LYÜ: Gedanken von den Sorgen wegzerren/Mark Twain 01:08:04 LYÜ: Lachendes und weinendes Auge01:08:44 LYÜ: Jammer-Lachen01:10:39 LYÜ: Das Kotz-Tüten-Lachen/Take it with a smile 01:11:23 LYÜ: Zeigefinger-Kontakt 01:12:23 LYÜ: Problem zerhacken 01:13:01 LYÜ: Gedanken durchmöllern01:13:35 LYÜ: Zauberhaftes Lächeln zaubern: Musculus Zygomaticus Major- hex-hex01:14:16 LYÜ: Sehr gut-sehr gut-Yeah; sehr gut-sehr gut-Ja; sehr gut-sehr gut-Hej! 01:14:53 Körper kann gespieltes - echtes Lachen nicht unterscheiden; trotzdem Wirkung01:16:16 Was bedeutet für euch persönlich Lachen, Witz und Humor?01:16:48 Trennendes Lachen-Verbindendes Lachen 01:17:07 Botschaft von Eliza und Jenni01:18:07 zusammen lachen, Danke und Verabschiedung01:18:56 Autro#podcast #fruchtalarm #humor #elizaschilling #silviaroessler #interview #lachen #hospiz #selbstliebe #lachyogaübungen #lebedeinlachen #lebenliebenlachen #buchtipp #fruchtie #cocktail #selbstbestimmt #selbstwirksamkeit #achtsamkeit #selbstbewusstsein #perspektivenwechsel #kinderhospiz #mutmachen #jugendhospiz #kinderkrebsstation #selbstermächtigung #diekraftdeslachens #motivation #bewusstsein #lachentrotzundalledem #kommunikation #ernährung #lachenistgesund #lachenverbindet #gemeinschaft #krankenhaus #mitgefühl #mitleid #selbstfürsorge

Tagebuch eines Pfarrers
kikikomori II - ein hörerbrief - echtes mitleid

Tagebuch eines Pfarrers

Play Episode Listen Later May 7, 2025 14:10


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Leben ist mehr
Das Wunder der Schwangerschaft

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 1, 2025 3:31


»Sie sehen ja auch zwei?«, fragte die Frauenärztin mit Blick auf das Ultraschallbild und läutete damit eine turbulente Zeit für uns als Familie ein. Mit großem Staunen erlebten wir die folgenden Monate. Begleitet durch einen Pränataldiagnostiker sahen wir, wie das Blut durch die wenige Millimeter großen Herzen floss, und hörten in der dreizehnten Schwangerschaftswoche die beruhigenden Worte: »Sie müssen sich jetzt keine großen Sorgen mehr machen. Die Natur hat eine fast hundertprozentige Erfolgsquote, dass sich alles perfekt weiterentwickeln wird.«Als der Bauch größer wurde, ermutigte der Experte uns: »Ab der 30. Woche hat die Natur ein Einsehen: Damit die Schwangerschaft für die Mutter nicht zu belastend ist, verlangsamt sich das Wachstum der Zwillinge im Vergleich zu Einlingen.« Perfekt. Als unsere Söhne fünf Wochen zu früh auf die Welt kamen und die Hebamme mir sie zum Stillen anlegte, wunderte ich mich über die plötzlich einsetzende Milchproduktion. »Das hat die Natur gut eingerichtet; wenn die Plazenta geboren ist, werden die Stillhormone freigesetzt.«Immer wieder stutzten wir bei diesen Formulierungen. Wer oder was ist diese »Natur«? Hat sie einen zielgerichteten Willen, konkrete Pläne und Mitleid mit der Schwangeren? Laut Wörterbuchdefinition natürlich nicht, sie ist keine Person, nur eine Bezeichnung dessen, was ohne Zutun des Menschen existiert. In der Bibel finden wir eine andere Erklärung: Gott als Schöpfer steckt hinter diesen Mechanismen. Das Wunder der Schwangerschaft ist deshalb eines, weil Gott alles wunderbar ineinandergreifen lässt. Seine genialen Ideen und Einrichtungen lassen ihn zum Schöpfer und Erhalter des Lebens werden – im Großen wie im Kleinen.Janina und Philipp StrackDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Hörspiel
«Absturz» von Stephan Pörtner

Hörspiel

Play Episode Listen Later Apr 27, 2025 50:12


Rasantes Porträt eines Schweizer Sporthelden. Andreas Flückiger ist ein junger Veloprofi aus Zürich-Schwamendingen. Er gewinnt grosse Klassiker, feiert märchenhafte Erfolge, die Massen lieben ihn. Doch dann folgt der Absturz. Und eine neue Karriere: in der schicken Zürcher Drogenszene. Auf Mundart. Wer das Hörspiel am Radio hören will:  Montag, 28.04.2025, 14.00 Uhr, Radio SRF 1 Mit der Geschichte des Ex-Promis Flückiger zeichnete der Zürcher Autor Stephan Pörtner in seinem SRF-Hörspiel von 2010 eine Karriere nach, wie sie mittlerweile nicht nur bei Sportlern zur traurigen Normalität geworden ist. Hat einer Erfolg, wird er von den Medien gehypt und vom Business gehätschelt. Kommt er dann zu Fall, bleibt nur noch hämisches Mitleid. Und schon bald ist der Loser vergessen. Aber wer einmal reich und berühmt war, findet kaum mehr ins normale Leben zurück. ____________________ Mit: Peter Fischli (Heiner Gemperle), Peter Hottinger (Andreas Flückiger), Fabienne Hadorn (Gabi Meierhans), Raphael Clamer (Joel Plüss), Michael Wolf (Aargauer Kantonspolizist 1), Philippe Nauer (Aargauer Kantonspolizist 2, Moderator), Sebastian Krähenbühl (Zürcher Stadtpolizist 1), Peter Niklaus Steiner (Zürcher Stadtpolizist 2), Franziska Schläpfer (Polizistin), Martin Hug (Polizist, Speaker), Julia Glaus (TV-Moderatorin), Thomas Müller (Barmann, Reporter), Samuel Eschmann (Freund 1, Journalist), Jonas Rüegg (Freund 2, Journalist), Ferruccio Cainero (Sportlicher Leiter), Mario Strebel (Flückiger als 13-Jähriger) u. v. a. ____________________ Tontechnik: Mirjam Emmenegger – Komposition: Martin Bezzola – Dramaturgie und Regie: Reto Ott ____________________ Produktion: SRF 2010 ___________________ Dauer: 50'

Betthupferl - Gute-Nacht-Geschichten für Kinder
Lalas Zeitungsland, III (1/5): Rettet die Häuschenschnecken!

Betthupferl - Gute-Nacht-Geschichten für Kinder

Play Episode Listen Later Apr 14, 2025 4:54


Erst ein fürchterliches Krachen und dann hat wieder eine ihr Häuschen verloren. Und höchstwahrscheinlich auch ihr Leben! Polli und ihr bester Freund Tarek haben großes Mitleid mit den Häuschenschnecken und müssen dringend etwas unternehmen. (Eine Geschichte von Ursel Böhm, erzählt von Svetlana Belesova)

Adhs Success - Erfolg mit Adhs
381: Toxische Menschen lieben es, dir zu SCHADEN! (REALTALK)

Adhs Success - Erfolg mit Adhs

Play Episode Listen Later Apr 9, 2025 4:58


In dieser Folge erkläre ich dir kurz und direkt, warum du niemals Mitleid mit vermeindlichen "Freunden" haben solltest. Such dir ein High-Performance Umfeld, geh auf www.eliasmünzel.de, sicher dir kostenlos dein Erstgespräch (Nur noch 3 Plätze frei.)

Die Thronsitzung
014 - Geh auf die Knie, Frau!

Die Thronsitzung

Play Episode Listen Later Apr 8, 2025 86:26


Ein Dösli Mitleid bitte für Schnuddernase Dara. Oder ist sie doch einfach eine Koksnase? Welche heilsame Wende spürt Karin gerade besonders intensiv? Wieso sollten mehr Frauen mal auf die Knie gehen? Wie produzieren wir qualitativ bessere Babys? Und wer kommt neben Fabio L. und Andy G. auch noch zur High School Musical Watch Party??? Hier kommt wieder mal eine klassische Thronfolge, in der sich Karin und Dara vor allem selber loben, hupsi... Hach Thronis, wir freuen uns soooo einige euch schon bald im Kino zu sehen! Und nun für alle, die diese Beschreibung wirklich lesen; hier noch die Lyrics vom Schlangenliedli! UND ALLE Das isch de Schlange ihre Tanz. Sie chunnt vom Bergli abe. Sie hät verlore ihre Schwanz und wott en wieder ha. Chumm säg du mir, bisch du nöd au, eso nes Stückli vo mim Schwanz. HEY!!

tl;dr
tl;dr #48: Bertolt Brecht: «Das Buch der Wendungen»

tl;dr

Play Episode Listen Later Apr 2, 2025 71:09


»Ich halte nichts von Mitleid, das sich nur in Hilfsbereitschaft und nicht auch in Zorn verwandelt.« Schreibt Brecht in seinem unvollendeten Buch der Wendungen, das posthum 1965 erschien. Brecht reflektiert dabei unter Rückgriff auf fernöstliche Anekdoten seine philosophische Methode der Dialektik. Diese «große Methode» dient ihm zur Analyse der Gesellschaft. Die Klassiker des Marxismus tauchen nur wenig chiffriert auf und Brecht versucht die Kämpfe und Niederlagen des Sozialismus zum Ausgangspunkt einer dialektischen Erneuerung der «großen Ordnung» produktiv zu machen. «Denken wird definiert, als etwas, das dem Handeln vorausgeht», schreibt der ehemalige Professor für Philosophie Wolfgang Fritz Haug zur Grundlage des Herangehens von Brecht. Das Buch ist der Versuch, für den Marxismus eine Verhaltenslehre zu entwickeln. Wie sollen Menschen denken und sich verhalten, um zu einer freien Gesellschaft zu gelangen? Welche Art von Tugenden sollen sie dann leben, wenn alles leicht, gerecht, frei zugeht? Zu Gast bei Alex Demirović ist in dieser Folge Wolfgang Fritz Haug. Der 1936 geborene Haug war bis 2001 Professor für Philosophie an der FU Berlin. Neben zahlreichen Klassikern der marxistischen Debatte der letzten Jahrzehnte und der Herausgeberschaft von «Das Argument» lieferte er auch viele Beiträge zur philosophischen Bedeutung von Bertolt Brecht, z.B. «Philosophieren mit Brecht und Gramsci».

PODKAP
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 30.3.25

PODKAP

Play Episode Listen Later Mar 30, 2025 3:01


Bruder Christian Ist der 'barmherzige Vater' aus dem Sonntagsevangelium auch ein guter Arbeitgeber? Wer den Gedanken des 'verlorenen Sohnes' folgt, wird zu diesem Schluss kommen. Bruder Christian schaut heute auf diesen Vater als Beispiel für unsere Zeit. [Evangelium: Lukas, Kapitel 15, Verse 1 bis 3 und 11 bis 32 In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er begann Not zu leiden. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern. Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte seinem Vater: Siehe, so viele Jahre schon diene ich dir und nie habe ich dein Gebot übertreten; mir aber hast du nie einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber man muss doch ein Fest feiern und sich freuen; denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast

Evangelium
Aus dem Evangelium nach Lukas / Lk 15,1-3.11-32

Evangelium

Play Episode Listen Later Mar 30, 2025 3416:40


In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er begann Not zu leiden. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern. Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte seinem Vater: Siehe, so viele Jahre schon diene ich dir und nie habe ich dein Gebot übertreten; mir aber hast du nie einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber man muss doch ein Fest feiern und sich freuen; denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.  (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) 

Das war der Tag - Deutschlandfunk
Drohnenkrieg in der Ukraine: "Ich habe mehr Mitleid mit einem Hund"

Das war der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 3:03


Barth, Rebecca www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag

Informationen am Mittag Beiträge - Deutschlandfunk
Drohnenkrieg in der Ukraine: "Ich habe mehr Mitleid mit einem Hund"

Informationen am Mittag Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 3:03


Barth, Rebecca www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag

NDR 2 - Wir sind die Freeses
Wir sind die Freeses: Stau-Empathie

NDR 2 - Wir sind die Freeses

Play Episode Listen Later Mar 27, 2025 2:42


Bianca hat bunte Deko-Ostereier aus China bestellt. Und jetzt hängt der Frachter am Suez-Kanal fest. Bianca hat Mitleid mit dem Kapitän.

Zwei Vermengte
Rosettenförmiger Schweißfleck

Zwei Vermengte

Play Episode Listen Later Mar 24, 2025 54:50


Wir sind mal wieder im Studio und verwöhnen eure Hörmuscheln mit den verrücktesten Geschichten. Felix hat seinen Balkon in eine kleine Oase verwandelt, während Maik nach seiner Trennung im Dreck versinkt…5 Sterne = 1 Mitleid.

Evangelium
Lk 15,1-3.11-32 - Gespräch mit Regina M. Illemann

Evangelium

Play Episode Listen Later Mar 22, 2025 10:55


In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er begann Not zu leiden. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern. Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte seinem Vater: Siehe, so viele Jahre schon diene ich dir und nie habe ich dein Gebot übertreten; mir aber hast du nie einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber man muss doch ein Fest feiern und sich freuen; denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.

Paula KOMMT
330 - Trotzdem geblieben

Paula KOMMT

Play Episode Listen Later Mar 11, 2025 52:40


Jen, Kiki und Jelena teilen in dieser Episode ihre persönlichen Dating-Fails und erzählen schonungslos, welche Dinge Männer getan haben und sie trotzdem geblieben sind. Von Fremdgehen über manipulative Rechtfertigungen bis hin zu ausgeliehenen 500 Mark für ein nie gesehenes Pferd - eine unterhaltsame Sammlung von Geschichten, die zeigt, wie Frauen aus Liebe, Mitleid oder fehlendem Selbstwert in toxischen Beziehungen verharren. Paula und ihre Gäste reflektieren, wie wichtig es ist, aus diesen Erfahrungen zu lernen und warum gesunde Grenzen in Beziehungen unverzichtbar sind. Viel Freude dabei!

Evangelium
Mk 8,1-10 - Gespräch mit Pfarrer Magnus Koschig

Evangelium

Play Episode Listen Later Feb 15, 2025 7:27


In jenen Tagen waren wieder einmal viele Menschen um Jesus versammelt. Da sie nichts zu essen hatten, rief er die Jünger zu sich und sagte: Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen. Wenn ich sie hungrig nach Hause schicke, werden sie auf dem Weg zusammenbrechen; denn einige von ihnen sind von weit her gekommen. Seine Jünger antworteten ihm: Woher könnte jemand diese hier in der Wüste mit Broten sättigen? Er fragte sie: Wie viele Brote habt ihr? Sie antworteten: Sieben. Da forderte er die Leute auf, sich auf den Boden zu setzen. Dann nahm er die sieben Brote, sprach das Dankgebet, brach die Brote und gab sie seinen Jüngern zum Verteilen; und die Jünger teilten sie an die Leute aus. Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen. Die Leute aßen und wurden satt. Und sie hoben die Überreste der Brotstücke auf, sieben Körbe voll. Es waren etwa viertausend Menschen beisammen. Danach schickte er sie nach Hause. Gleich darauf stieg er mit seinen Jüngern ins Boot und fuhr in das Gebiet von Dalmanúta.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

Evangelium
Mk 6,30-34 - Gespräch mit Kurat Guido Funke

Evangelium

Play Episode Listen Later Feb 8, 2025 9:07


In jener Zeit versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte, wieder bei ihm und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus! Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber man sah sie abfahren und viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an. Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen und hatte Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange. (Mk 6,30-34)(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

Ketzer 2.0 - Gottlose Gedanken zum Leben
152.4 Manfred Lütz: Das Christentum ist die Basis unserer Gesellschaft!

Ketzer 2.0 - Gottlose Gedanken zum Leben

Play Episode Listen Later Feb 7, 2025


In einem bemerkenswert dummen »Interview« des ansonsten sehr respektablen TV-Senders durfte Manfred Lütz erneut seine wirren Thesen ausbreiten. Diesmal hieß es, sowohl Mitleid als auch die Menschenwürde seien christliche Erfindungen. Anlass für das Gespräch war kostenlose Dauerwerbung für sein neuestes Buch.  Neues Buch von Jörn Dyck: Die Morde der BibelDas Buch bietet einen fundierten und gut lesbaren Rundgang durch das Alte Testament.Kommentare? Hier lang zu YouTube...Weitere religionskritische Webseiten:Podcast: KetzerpodcastDie Morde der BibelPodcast: MGEN — Man glaubt es nichtAtheismus-TV auf YouTubeArtikel: AWQ — Answers Without QuestionsNews in deutscher Sprache: AMB — Atheist Media Blog (Blasphemieblog)News in deutscher Sprache: HPD — Humanistischer PressedienstBibelwissen und Religionskritik: Bibelkritik.chWitziges: Reimbibel.deKlassiker: Die Legende von der christlichen Moral

Evangelium
Mk 1,40-45 - Gespräch mit Vera Döhner

Evangelium

Play Episode Listen Later Jan 16, 2025 6:32


In jener Zeit kam ein Aussätziger zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du mich rein machen.Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will – werde rein! Sogleich verschwand der Aussatz und der Mann war rein.Jesus schickte ihn weg, wies ihn streng an und sagte zu ihm: Sieh, dass du niemandem etwas sagst, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring für deine Reinigung dar, was Mose festgesetzt hat – ihnen zum Zeugnis. Der Mann aber ging weg und verkündete bei jeder Gelegenheit, was geschehen war; er verbreitete die Geschichte, sodass sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

Evangelium
Mk 6,34-44 - Gespräch mit Ansgar Mayer

Evangelium

Play Episode Listen Later Jan 8, 2025 8:00


In jener Zeit, als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange. Gegen Abend kamen seine Jünger zu ihm und sagten: Der Ort ist abgelegen und es ist schon spät. Schick sie weg, damit sie in die umliegenden Gehöfte und Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen können! Er erwiderte: Gebt ihr ihnen zu essen! Sie sagten zu ihm: Sollen wir weggehen, für zweihundert Denáre Brot kaufen und es ihnen zu essen geben? Er sagte zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Geht und seht nach! Sie sahen nach und berichteten: Fünf Brote und außerdem zwei Fische. Dann befahl er ihnen, sie sollten sich in Mahlgemeinschaften im grünen Gras lagern. Und sie ließen sich in Gruppen zu hundert und zu fünfzig nieder. Darauf nahm er die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie diese an die Leute austeilten. Auch die zwei Fische ließ er unter allen verteilen. Und alle aßen und wurden satt. Und sie hoben Brocken auf, zwölf Körbe voll, und Reste von den Fischen. Es waren fünftausend Männer, die von den Broten gegessen hatten.

SWR2 Hörspiel
Die Geschichten Jaakobs – Hauptstück II: Jaakob und Esau (2/7)

SWR2 Hörspiel

Play Episode Listen Later Dec 6, 2024 38:19


Wer ist eigentlich Jaakob, der die 12 Stämme Israel gründete? Was unterscheidet ihn von seinem um Sekunden älteren Zwillingsbruder Esau? Während Esau auf die Jagd geht, ein Freund eines wilden ungezügelten Lebens ist und mit Frauen ohne Prüfung ihrer Herkunft Kinder zeugt, erweist sich Jaakob als züchtiger und geschickter Hirte. Er bestellt mit Klugheit wie List sein Haus und weiß um die Mission, den Bund mit Gott zu wahren und sein Volk später zu führen. Jaakobs Charakter ist jedoch zwiespältig: Um als Chef des Stammes zu gelten, betrügt er seinen Bruder Esau um den Segen des Vaters. Als Esau und dessen Sohn Eliphas den Betrug rächen wollen, weiß er wie ein guter Schauspieler, Mitleid zu erregen: nicht Täter, sondern leidendes Opfer wäre er im Schicksalslauf der rätselhaften Taten und Beschlüsse Gottes gewesen. So Jaakob. Als Buße muss der „gesegnete“ Jaakob jedoch das Land verlassen, er geht ins Exil.

radio klassik Stephansdom
Ich habe Mitleid mit diesen Menschen - Mt 15, 29–37

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Nov 29, 2024 3:41


Impuls mit Diakon Peter Morawetz

habe impuls mitleid diesen menschen
Zuckerwatte
Frag die Abla goes Reality TV

Zuckerwatte

Play Episode Listen Later Nov 21, 2024 33:51


Keine Sorge. Senna zieht nicht ins Sommerhaus der Stars, aber quatscht mit John heute mal ausgiebig über Deutschlands Lieblings TV-Formate.Warum ist Reality-TV lustig? Warum muss man sich Sorgen machen? Muss man vielleicht sogar Mitleid mit einigen Reality Stars haben?Die Antworten gibt's hier in der neuen Folge "Frag die Abla" mit Senna Gammour und John von JAM FM!@missgammour @johnjamfm Hier ist das ImpressumUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.