Gespräche über Lust und Liebe, über erfüllende Beziehungen, Erotik und Sexualität auf der Grundlage einer tantrischen Kunst des Seins.
So ruinierst du erfolgreich dein Sexualleben Mit unserem „ruin it!“-Ansatz betreten wir Neuland. Es gibt inzwischen unendlich viele Ratgeber zum Thema „Wie verbessere ich meinen Sex“. Sie versprechen alles Mögliche, angefangen davon, wie du deine Partnerin verführst – oder überhaupt jemanden in dein Bett kriegst – bis hin zum kosmischen Orgasmus. Allerdings halten diese Ratgeber selten, was sie versprechen, und insofern arbeiten sie vielleicht doch auch in unsere Richtung. In unserem neuartigen Sexcoaching lassen wir die Idee der Selbstoptimierung hinter uns. Stattdessen stellen wir, die Sexual- und Paartherapeuten Saleem Matthias Riek und Dr. Daniel Vonwil, erprobte und auch selbst erlebte Verfahren vor, wie du zuverlässig dein Sexualleben herunterwirtschaftest. Es gibt viele Wege nach Rom und so gibt es auch viele Möglichkeiten, sexuelle Frustration herbeizuführen. Die wichtigsten wirst du hier nach und nach kennenlernen. Vielleicht hoffst du, durch die Kenntnis sexschädigender Verhaltensweisen diese loslassen und schon bald dein Sexleben in vollen Zügen zu genießen zu können? Das kann durchaus passieren. Macht aber nichts! Beglückende Erfahrungen sind eine hervorragende Ausgangsposition. Sie vergrößern die Fallhöhe und ermöglichen es dir, anschließend noch frustrierter zu sein, wenn es mal wieder nicht klappt. Themenvorschläge, Fragen und Kommentare sind krass willkommen und nehmen wir gerne entgegen. Hinterlasse einen Kommentar oder schreibe eine E-Mail an info@schule-des-seins.de Wir wünschen dir viel Vergnügen bei unserem neuen Podcastformat.
Von einer Liebesbeziehung versprechen sich die meisten Menschen großes Glück und die Befriedigung grundlegender Bedürfnisse nach Liebe, Lust und Verbundenheit. Doch einfach ist das oft nicht, die Bedürfnisse sind in der Regel verschieden und wir bringen unterschiedliche Prägungen mit, die eine Partnerschaft vor Herausforderungen stellen. Adriana Feldhege und Saleem Matthias Riek, beide erfahrene Paartherapeutinnen und Seminarleiter, beleuchten in ihrem Gespräch die Chancen und Risiken, sich auf das Abenteuer einer Liebesbeziehung einzulassen, und was einen gemeinsamen Entwicklungsprozess unterstützen kann. Buchtipp: Erfüllende Beziehungen Workshop für Paare: Abenteuer Liebe
Saleem Matthias Riek schreibt über heikle Themen, vor allem im Bereich von Sexualität und Beziehung. Neben einigen Sachbüchern hat er auch zwei Romane veröffentlicht: "Die gefährliche Unausweichlichkeit der Liebe" und "Liebe, Sex und Wahrheit". Lea Söhner, ebenfalls Autorin, wollte von Saleem wissen, wieviel von seinen persönlichen Lebensthemen in seine Romane einfließt, wie er mit falschen Rückschlüssen auf sein privates Leben und Sexualität umgeht und wie er mit der eigenen Verletzlichkeit umgeht. Darüber hinaus verrät er so manches andere zwischen den Zeilen.
Welche Rollte Spiel Wahrhaftigkeit im intimen Kontakt? Von Liebe und Sexualität versprechen wir uns großes Glück und tiefe Befriedigung. Zugleich begegnen wir auf dem Weg zu dorthin immer wieder Hindernissen, die Frustration und Leid mit sich bringen können. Auf diesem Hintergrund lohnt es sich, die Bedeutung von Wahrheit näher zu erforschen. Wie wahrhaftig können wir sein, wollen wir sein? Welche Rolle spielen Geheimnisse? Besitzt jeder seine oder ihre eigene Wahrheit oder führt ein solches Verständnis in Beliebigkeit? Über diese und weitere spannende Fragen kam ich mit der Paar- und Sexualtherapeutin Katrin Holz ins Gepräch.
Im Gespräch von Saleem Matthias Riek mit Adriana Feldhege geht es um wesentliche Merkmale und die Grundhaltung in den Workshops und Trainings der Schule des Seins. Woran können wir den "Raum des Seins" erkennen? Wir können wir ihn ermöglichen? Was bedeutet "sein mit dem, was ist? Wie gehen wir mit den verschiedenen Verantwortlichkeiten um? Welche Rolle spielen Wissen und Nichtwissen? Welche Rolle spielen unsere Bewertungen und welche Bedeutung haben Widersprüche und Paradoxien?
Gespräch über Slowsex und die Frage, was Sex erfüllend werden lässt. * Was kann dazu motivieren, Slowsex kennenzulernen? * Frauen interessieren sich häufiger für Slowsex. Können auch Männer davon profitieren oder müssen sie „verzichten“ lernen? * Welche Rolle spielt Erregung im Slowsex? * Können wir tatsächlich absichtlos werden oder wird das zu einer neuen Absicht? * Welche Rolle spielen unsere Bewertungen („guter Sex“, „schlechter Sex“)? * Innehalten und Präsenz als Kernkompetenz für eine erfüllende Sexualität
Meine geschätzte Kollegin Regina Heckert hat mich zu meinem Roman interviewt. Hier ihre Fragen: 1. Wie bist Du nach den Sachbüchern auf die Idee gekommen, einen Roman zu schreiben? 2. Hattest Du diese Liebesgeschichte von Anfang an klar im Kopf? 3. Der 1. Roman, bei dem es immer wieder um Tantra geht. Bekommen LeserInnen einen authentischen Einblick in die Tantraszene? 4. Viele Passagen des Romans regen den erotischen Appetit an und haben eine direkt spürbare erotische Wirkung. Hast Du das so beabsichtigt? 5. Was mich fasziniert hat, ist der „. Wie bist Du auf die Idee mit dem Roman“ im Roman darauf gekommen? War es dadurch leichter möglich, heikle Themen unterzubringen? 6. Wie hast Du gefunden? Sind die Namen Deiner Romanfiguren frei erfunden oder hast Du Leute im Visier gehabt, die Du kennst? 7. Mich hat neben der eigentlichen Liebesgeschichte noch der zweite Handlungsstrang fasziniert, der ein bisschen „Krimi-Atmosphäre“ erzeugt. Hast Du das von Anfang an so geplant? 8. Wie bist Du zum Titel und zum Cover gekommen? 9. Die Geschichte wird abwechselnd aus Karolines und dann wieder aus Alex Sicht erzählt. Warum hast Du Dich dafür entschieden? 10. Du hast viele spannende Themen aufgegriffen: Singledasein ohne Sex, gescheiterte Beziehungen, Polyamorie, Trennung, Treue, Machtkampf um Sex, Seitensprung, Männergruppe, Tantra. Und dabei beziehst Du keine klare Position, was richtig ist oder falsch und das bleibt bis zum Schluss offen. Spiegelt das deine grundsätzliche Haltung wieder? 11. Der Ort des Geschehens ist überwiegend Freiburg, deinem Wohnort. Wieviel von Dir selbst ist in den Roman hineingerutscht? 12. Was ist die Hauptbotschaft Deines Romans? Was ist das Besondere daran?
Vor mehr als zehn Jahren fasste ich nach einigen Sachbüchern rund um Eros, Liebe und Bewusstsein den Entschluss, einen Roman zu schreiben. Nun ist es soweit. Adriana Feldhege befragt mich in diesem Interview zu meinen Motiven und meiner Botschaft, zu den Besonderheiten dieses Liebesromans, der auch ein Erotikroman sein könnte. Und darum geht es in diesem Roman: Karoline ist lange genug allein und sehnt sich nach verbindlicher Liebe. Warum interessiert sie sich dann ausgerechnet für Alex? Der will nämlich nie wieder zulassen, dass konventionelle Treue die Lust aufeinander erstickt. Als er berufsbedingt in ihrer Kanzlei auftaucht, sind sie voneinander entzückt und fiebern ihrem ersten Date entgegen. Es entwickelt sich vielversprechend, endet aber mit einem Eklat. Doch das beidseitige Verlangen ist stark. In einem Tantra-Workshop geben sie sich trotz aller Differenzen eine weitere Chance. Eine sinnliche und emotionale Achterbahnfahrt beginnt und bringt sie an ihre Grenzen und darüber hinaus. Werden sie sich der Unausweichlichkeit der Liebe stellen? Der Plot um ein vermeintliches Plagiat offenbart die Vision eines geheimnisvollen Tempels, in dem Liebe und Sex jenseits von Tabus erforscht werden … Die gefährliche Unausweichlichkeit der Liebe ist ein Roman über das Spannungsfeld von leidenschaftlicher Sexualität und verbindlicher Liebe. Er gibt einen realistischen Einblick in die Tantra-Szene und die Gefühlswelt von Menschen, die sich auf diesen Weg begeben. Die Protagonisten sind keine Vertreter tantrischer oder polyamorer Liebesideale, sondern Menschen, die darum ringen, zu lieben und geliebt zu werden.
Saleem Matthias Riek und Adriana Feldhege sprechen über Kontaktmöglichkeiten in Zeiten der Pandemie, über guten Kontakt mit uns selbst als Voraussetzung für Kontakt mit anderen Menschen, über verschiedene Ebenen von Berührbarkeit, über Rollenmuster in Beziehungen, über Empathie und die wesentliche Bedeutung von Objektkonstanz.
Saleem Matthias Riek und Adriana Feldhege loten in diesem Gespräch aus, wie wir in Zeiten stark eingeschränkter äußerer Kontaktmöglichkeiten den Kontakt zu uns selbst aufnehmen, halten und gestalten können. Dieser Prozess beginnt bereits bei der Frage, wie wir die aktuelle Situation interpretieren …
Adriana Feldhege im Gespräch mit Saleem Matthias Riek. Der Klimawandel bedroht die Lebensgrundlagen des Menschen. Wir alle tragen dazu bei, doch wir wollen uns nicht schuldig fühlen. Schon gar nicht, wenn wir keinen Weg sehen, etwas entscheidend zu verändern. Wie können wir sinnvoll Verantwortung übernehmen. Die moralische Individualisierung des Themas ist mehr Teil des Problems als der Lösung. Und was hat das Liegestuhl-Dilemma mit all dem zu tun?
Die Covid-19 Pandemie stellt uns vor nie dagewesene Herausforderungen. Wo stehen wir? Wie können wir in der Realität völlig neuer Lebensumstände ankommen? Welche Widerstände setzen wir dem entgegen? Bei allem Elend, was diese Pandemie mit sich bringt, wo liegen Chancen? Wollen wir einfach nur zurück in den ganz normalen Wahnsinn? Nutzen wir den Lockdown für wesentliche Fragen: Wie wollen wir wirklich leben? Adriana Feldhege im Gespräch mit Saleem Matthias Riek
Adriana Feldhege im Gespräch mit Saleem Matthias Riek. In Teil 2 fragen wir uns, was Treue von sexueller Exklusivität unterscheidet, wann ein Commitment Sinn macht und was Eifersucht über die Beziehungsdynamik aussagt. Wie können wir kooperieren anstatt zu kompensieren, wie können alte Wunden heilen und was bleibt, wenn wir das Etikett „grauenvoll“ von der Eifersucht entfernen?
In Teil 1 geht es um die Frage, was Eifersucht eigentlich so brisant macht, wer dafür verantwortlich ist und was es bedeutet, in die Qualität der Bindung zu investieren anstatt in einen Zaun. Wie balancieren wir die Bedürfnisse von Sicherheit und Abenteuer und wie lösen wir uns aus der Romantik-Falle?
In Teil 4 sprechen Saleem Matthias Riek und Adriana Feldhege darüber, wie wir echte Verbundenheit herstellen und wie uns dabei nicht nur unsere Gemeinsamkeit, sondern auch unsere Andersartigkeit helfen kann; wir gehen den Fragen nach, was bei Eifersucht kurzfristig Entlastung bringt, dass aber auf Dauer manchmal nur das genaue Gegenteil hilft und ob Beziehung immer harte Arbeit sein muss oder es sich letztlich um eine Form von Gnade handelt, wenn wir tatsächlich Erfüllung in einer Beziehung erleben.
In Teil 3 der Gesprächsreihe von Saleem Matthias Riek und Adriana Feldhege geht es um Flexibilität im Umgang mit erotischen Vorlieben und Obsessionen. Warum stellt unsere sexuelle Identität keine Konstante dar, die wir nur ein- für allemale herausfinden müssten? Wir erschaffen sie kontinuierlich neu, genauso wie unser Selbstbild als Frau oder als Mann.
In Teil 2 der Gesprächsreihe über erfüllende Beziehungen sprechen Adriana Feldhege und Saleem Matthias Riek über Sehnsüchte und warum wir besser keine allzu genauen Vorstellungen davon entwickeln, wie unser Traumpartner zu sein hat. Sie sprechen über die Offenheit für das Unbekannte und warum Wünsche zu Sargnägeln jeder Beziehung werden, sobald sie sich in Erwartungen verwandeln.
Erfüllende Beziehungen – eine vierteilige Gespächsreihe von Saleem Matthias Riek mit Adriana Feldhege. In Folge 1 sprechen wir darüber, wie wichtig es ist, Sex, Herz und Bindung als jeweils eigenständige Dimension einer Beziehung wahrzunehmen und ihre jeweils eigenen Gesetzmäßigkeiten zu verstehen; warum bedingungslose Liebe nicht gefordert werden kann und warum wir gut beraten sind, uns mehr um unsere Liebesfähigkeit zu kümmern als darum, dass wir geliebt werden.