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Hat sich der mächtigste Mann in Österreichs Justizministerium im Oktober 2023 das Leben genommen? Neue Daten legen nahe, dass Christian Pilnacek in seiner Todesnacht womöglich nicht allein war. Im Oktober 2023 wurde die Leiche von Christian Pilnacek, dem einst wohl mächtigsten Mann in Österreichs Justizapparat, in der Donau gefunden. Für Polizei und Staatsanwaltschaft stand schnell fest, Pilnacek habe Suizid begangen. Der Beame war nachts betrunken in eine Polizeikontrolle geraten, ihm drohte der Jobverlust. Daraufhin habe er sich in die Donau gestürzt – diese Erzählung machte nach seinem Tod schnell die Runde. Doch bei den Ermittlungen des Todesfalls tun sich zahlreiche Ungereimtheiten und Widersprüchlichkeiten auf. Der grüne Ex-Abgeordnete und Autor Peter Pilz hat sie in seinem Buch minutiös recherchiert. Er stellt infrage, ob sich der Justizbeamte Pilnacek tatsächlich selbst das Leben genommen hat. Nun heizen neue Daten, ausgewertet aus Pilnaceks Smartwatch, die Spekulationen rund um den mysteriösen Todesfall neu an. Sie legen nahe, dass der verstorbene Justizbeamte in der Nacht seines Todes nicht allein am Ufer war. Über diese neuen Daten spricht Daniel Retschitzegger vom Podcast Thema des Tages mit Standard-Redakteur Fabian Schmid. Weitere Informationen dazu, warum der Staatsanwaltschaft Krems das Ermittlungsverfahren entzogen wurden, finden Sie hier: https://www.derstandard.de/story/3000000286425/die-fuenf-groessten-fehler-der-staatsanwaltschaft-krems-im-pilnacek-verfahren In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Den Inside Austria Newsletter finden Sie hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der Krieg in der Ukraine geht bereits in sein viertes Jahr – doch seit dem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin gibt es neue Hoffnungen auf Friedensverhandlungen. In der vierten Folge unseres Podcast «Weltunordnung» spricht Felix Jaitner mit Alexey Yusupov, Leiter des Russlandprogramms der Friedrich-Ebert-Stiftung, über die Entwicklung in Russland. In einer multipolaren Welt beansprucht Russland einen Platz als anerkannte Großmacht, doch die sozialen Widersprüche im Land nehmen zu. Für die künftige Entwicklung des Landes wird es entscheidend, welche politische Kraft als erstes eine Gerechtigkeitsagenda entwickelt. Die Hoffnungen ruhen auf der Linken, doch mittlerweile hat auch die extreme Rechte die soziale Ungleichheit für sich entdeckt und droht die Kräfteverhältnisse weiter zu verschieben.
Was passiert mit deinem Glauben, wenn Gott plötzlich still wird? Wenn die Antworten, mit denen du aufgewachsen bist, nicht mehr tragen – und stattdessen die Fragen immer lauter werden? Wenn du begreifst, dass du nicht mehr aus Hoffnung, sondern aus Angst glaubst? In dieser Folge erzählt Martin Thoms von genau diesem Moment: seinem ganz persönlichen Schiffbruch. Es ist die Geschichte eines Glaubens, der in sich zusammenfällt – und sich gleichzeitig neu formt. Martin spricht offen über eine tiefe theologische und existenzielle Krise, über das Gefühl, Gott zu verlieren – und die Frage, ob man ihn gerade dann vielleicht zum ersten Mal wirklich begegnet. Was bleibt, wenn nichts mehr sicher ist? Und kann man glauben, ohne alles verstehen zu müssen? Zwischen Hölle, Hoffnung und Allversöhnung Im Zentrum der Krise steht eine Frage, die alles ins Wanken bringt: Warum musste Jesus sterben? Die klassische Kreuzestheologie bietet Martin irgendwann keine Antworten mehr – nur noch Widersprüche. Stattdessen wächst in ihm eine Hoffnung, die radikal ist und provoziert: die Idee der Allversöhnung. Eine Vorstellung von einem Gott, der größer liebt, als wir oft zu glauben wagen. Wenn Gott zu groß wird, um ihn zu fassen Martin erzählt, wie ihm – mitten im Zweifel – plötzlich die Größe Gottes aufgeht. Eine Größe, die sich nicht in Dogmen pressen lässt. Er verliert die alten Glaubenssätze – und mit ihnen auch den festen Boden. Doch in dieser Leere begegnet er einer neuen Form von Spiritualität: staunend, ehrlich, still. Was, wenn Gott nicht ergriffen, sondern nur geatmet werden kann? Gemeinschaft, Zweifel und die Kraft des Menschlichen Getragen wird Martin in dieser Phase von Menschen – Freund:innen, Weggefährt:innen, Mit-Zweifler:innen. Er erlebt: Manchmal ist genau dort Gott zu finden, wo man ihn nicht mehr erwartet. Nicht in theologischen Erklärungen, sondern in Nähe, Menschlichkeit und dem geteilten Fragen. Und vielleicht war das immer schon der tiefere Sinn von Glaube. Ein neuer Anfang – jenseits alter Sicherheiten „Vielleicht musst du sogar Gott verlieren, um ihn wirklich zu finden“, sagt Martin heute. Der Glaube, wie er ihn jetzt lebt, ist kein fester Standpunkt mehr, sondern ein Weg. Ein Prozess, der Raum lässt für Weite, Ehrlichkeit und Vertrauen – jenseits der Angst vor der Hölle, jenseits alter Gottesbilder. Eine Einladung, Glauben neu zu denken. Und neu zu hoffen. Mehr zu Martin ThomsWenn du dich in das Thema Allversöhnung vertiefen willst, kannst du hier Martins Buch erwerben: Es ist vollbracht!« Oder doch nicht? Seine Webpage und Online Studientage: www.martinthoms.de Instagram: @martinthoms.de Die Schiffbruch CrewModeriert von Martin Dreyer und Mirko Sander, zwei Schlüsselfiguren in der Geschichte der Jesus Freaks Bewegung seit den frühen 90ern. Diese beiden langjährigen Weggefährten, die ihre Freundschaft bei den Jesus Freaks Hamburg begannen, bringen jede Menge tiefe Einblicke und bewegende Geschichten in jede Folge unseres Podcasts. Für weitere Infos, Social Media und die Möglichkeit, uns zu unterstützen, besuche unseren Linktree: https://linktr.ee/schiffbruch.mit.jesus
In diesem Video wird die Thematik der Namensänderung in Deutschland behandelt, die im Vergleich zu anderen Ländern als schwierig und teuer gilt. Daniel erläutert einen absurden aber legalen Weg zur Namensänderung für 25 Euro, der über das Selbstbestimmungsrecht erfolgt. Er diskutiert die Gründe für Namensänderungen, die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Zudem wird ein internationaler Vergleich angestellt und abschließend eine persönliche Einschätzung gegeben.Heute geht es um Namensänderung in Deutschland! Kann man das legal für 25 Euro schaffen? Dieses Video zeigt hilfreiche Tricks, wie man in Deutschland seinen Nachnamen oder Vornamen ändern kann. Es ist kein Witz, sondern lustig und legal.TakeawaysNamensänderung in Deutschland ist rechtlich kompliziert.Ein neuer Weg zur Namensänderung kostet nur 25 Euro.Es gibt viele legitime Gründe für eine Namensänderung.Das Selbstbestimmungsrecht ermöglicht eine einfache Namensänderung.Die gesetzliche Regelung in Deutschland ist restriktiv.Internationale Vergleiche zeigen, dass es in anderen Ländern einfacher ist.Die Namensänderung kann auch mit der Staatsbürgerschaft verbunden sein.Persönliche Überlegungen sind bei der Namensänderung wichtig.Die Gesetzgebung hat Widersprüche, die beachtet werden sollten.Es ist wichtig, verantwortungsvoll mit Namensänderungen umzugehen.
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Nervt es Dich manchmal auch - das untere Mittelmaß in Deutschland bei allen wichtigen Zukunftsthemen? Dann ist diese Folge genau das Richtige für Dich! Freue Dich auf eine anspruchsvolle Diskussion, die vermeintliche Widersprüche auflöst - rund um wirtschaftliches Wachstum und unsere Nachhaltigkeitsziele. Host Zackes Brustik spricht mit Yvonne Zwick, Vorständin von Europas größtem nachhaltigen Unternehmensverband und Autorin von "Nachhaltigkeit machen – 17 radikale Thesen für echten Wandel". Gemeinsam gehen sie der Frage nach, warum gerade das Nicht-Erreichen der sozialen Nachhaltigkeitsziele unser Land in gesellschaftliche Grabenkämpfe treibt – und wie Unternehmen konkret gegensteuern können. ✅ Was machen andere Länder besser als Deutschland? ✅ Warum rechnet sie mit dem Platzen der Kohlenstoffblase? ✅ Warum sieht Yvonne einen Konflikt als auch eine Chance zwischen frischen und langjährigen Nachhaltigkeitsprofis? Yvonne ist nie um einen intellektuellen Gedanken verlegen: Sie traut ihren Gesprächspartnern Komplexität zu, bricht diese aber zugleich in konkreten Beispielen runter. Freue Dich auf konkrete Positivbeispiele rund um Kreislaufwirtschaft, die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) sowie Investitionen in zukunftsfähige Geschäftsmodelle. Mit Beispielen von Faber-Castell, REWE oder Teppichhersteller Desso. Eine Folge, die zeigt, was Pioniere bereits erfolgreich umsetzen und wie wir alle als 'Teilzeitheilige' unseren unternehmerischen Beitrag leisten können. Egal an welcher Stelle in unseren Organisationen wir tagtäglich wirken.
US-Präsident Donald Trump hat sich in eine internationale Videokonferenz mit Wolodymyr Selenskyj eingeschaltet und den Europäern Inkonsequenz im Ukraine-Krieg vorgeworfen. Er drängte die EU, den wirtschaftlichen Druck auf China zu erhöhen und kritisierte zugleich die fortgesetzten Ölimporte aus Russland.
Trumps Wirtschaftspolitik verheddert sich in inneren Widersprüchen. So geht es den Angehörigen deutscher Pflegebedürftiger. Und Deutschlands gebeutelte Autoindustrie sucht Zuflucht in der Nostalgie. Das ist die Lage am Montagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Auf Werksgelände in Georgia: Warum die Razzia bei Hyundai für Trump zum Problem werden kann Zermürbt von Job und Pflege: Wie lässt sich die Lage pflegender Angehöriger verbessern? Kriselnde Konzerne auf der IAA: Die Macht der Nostalgie – und wie sie Deutschlands Autoindustrie helfen könnte+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Organspende – ein Thema, das viele verdrängen, bis es sie direkt betrifft. Auch Autorin Elma Softic hat sich bisher kaum damit beschäftigt. Sie fühlt sich zu jung, das Thema zu weit weg – doch jetzt begibt sie sich auf eine Reise zwischen Hoffnung, Zweifel und Verlust. Rund 1300 Menschen warten in der Schweiz auf ein Spenderorgan. Einer davon ist Julius. Er lebt mit Dialyse, weil seine Nieren versagen: «Ich hätte nie gedacht, dass ich mit 30 ein Organ brauche.» Die beiden Schwestern Nicole und Corinne erzählen, wie sie nach dem plötzlichen Tod ihres 26-jährigen Bruders über seine Organe entscheiden mussten. Ein Pfarrer wiederum warnt vor Risiken und betont: «Fünf Minuten nach Herzstillstand kann noch nicht gesagt werden, ob jemand wirklich tot ist?» Autorin Elma Softic zeigt in dieser Input-Folge, wie unterschiedlich Menschen mit dem Thema umgehen. ____________________ In dieser Episode zu hören - Julius Schröder, IV-Bezüger - Corinne und Nicole, Schwestern von Reto - Franz Immer, Direktor Swisstransplant - Roland Graf, Präsident Human Life International Schweiz und Pfarrer Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor:in: Elma Softic - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00 - 02:00) Intro (02:00 - 04:10) Julius ist nierenkrank (04:10 - 06:20) Die Diagnose verändert alles (06:20 - 06:55) Das Telefon könnte jeden Moment klingeln (06:55 - 08:40) Jeder soll sich über Organspende informieren (08:40 - 11:20) Widerspruchslösung soll Angehörige entlasten (11:20 - 12:55) Interessenkonflikt Organspende vs. Patientenversorgung (12:55 - 17:30) Nicole und Corinne verlieren ihren Bruder unerwartet (17:30 - 19:35) Retos Organe haben fünf Personen geholfen (19:35 - 20:55) Wenn man nimmt, kann man auch geben (20:55 - 23:50) Hirntod vs. Herztod, Fünf-Minuten-Regel (23:50 - 26:35) Roland Graf ist skeptisch gegenüber der Organspende (26:35 - 28:50) Fehlerhafte Hirntod-Diagnosen (28:50 - 31:25) Mehr Flexibilität im Spenderausweis (31:25 - 33:00) Fazit (33:00 - 34:07) Vorschau nächste Episode
Es war das schwerste Schiffsunglück der europäischen Nachkriegsgeschichte: Der Untergang der MS Estonia. 852 Menschen verloren 1994 auf der Ostsee ihr Leben und noch heute, mehr als 30 Jahre später, ranken sich Verschwörungstheorien um diese Tragödie. Von einem möglichen Terroranschlag, einem vertuschten Unfall mit einem U-Boot, Sabotage und Geheimdienstoperationen ist die Rede. Wenn man sich die vielen Ungereimtheiten rund um dieses Schiffsunglück anschaut, dann versteht man, warum die Opfer immer noch nicht in Frieden ruhen können. Die Fake Busters haben sich deshalb noch einmal genau angeschaut, wie diese Gerüchte entstanden sind und was wirklich mit der MS Estonia passiert ist. Bleibt skeptisch aber hört uns gut zu…Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Finde uns auch auf Instagram.Abonniere uns auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns einen Kommentar oder eine Bewertung.Mehr unserer Podcasts gibt es unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gleichzeitigkeit – ein Konzept, das zunächst abstrakt wirkt, im Alltag aber ständig präsent ist. Wir erleben Dinge parallel, denken an Vergangenes, während wir in der Gegenwart handeln, und nehmen Welten wahr, die scheinbar im Widerspruch zueinanderstehen. Mit meinem Freund David spreche ich darüber, wie diese Gleichzeitigkeit unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst – und warum es manchmal befreiend sein kann, Widersprüche einfach nebeneinander existieren zu lassen.
Was ist das Nichts? Und warum kann es in der Philosophie ein Ort voller Möglichkeiten sein? Nishida Kitarō, einer der wichtigsten Denker Japans, stellte unser westliches Denken auf den Kopf. Statt klare Gegensätze zu suchen, fragte er nach dem, was dazwischen liegt – nach Orten, an denen Widersprüche nebeneinander bestehen können. 00:00:42 - Kapitel 1: Kitarō Nishida 00:08:16 - Kapitel 2: Die Logik des Ortes 00:44:17 - Kapitel 3: Das absolute Nichts Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Informationen & Rabatte. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Peru – Geschichten der WochePeru steht nie still – und diese Woche bringt gleich mehrere spannende Themen in die Schlagzeilen. In dieser Ausgabe nehmen wir euch mit auf eine Reise durch die Vielfalt der aktuellen Entwicklungen: Tourismus – Wie präsentiert sich Peru im internationalen Vergleich, welche neuen Chancen entstehen mit den Hängekabinen im Heiligen Tal. Goldrausch – Dunklen Schatten: Wir sprechen über die ökologischen Konflikte des Goldbooms.Gefängnisse – Hinter Gittern offenbaren sich die tiefen Widersprüche der Gesellschaft. Wir beleuchten, was die jüngsten Berichte über den Zustand des Strafvollzugs aussagen – und was das über Peru im Jahr 2025 verrät.Radwege – Kleine Streifen Asphalt mit großer Wirkung: Welche Fortschritte macht die nachhaltige Mobilität in peruanischen Städten, die von Deutschland unterstützt wirde.Ein Blick auf die Themen, die Peru gerade bewegen – kritisch, neugierig und mit dem Gefühl, mitten im Geschehen zu sein.
Der Ostasienwissenschaftler Thomas Tabery spricht über Hokusais Farbholzschnitt. Im zweiten Teil der Serie geht es um reizvolle Widersprüche. Gestaltung: Barbara Zeithammer - eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 26.8.2025.
Thorsten Freise, COO von Saxovent, ist seit über 20 Jahren in der Energiewelt unterwegs. Im Gespräch mit Metti erzählt er von seinem Weg über Biogas, Wind und PV zur strategischen Projektentwicklung. Dabei geht es um viel mehr als Technik: Um politische Widersprüche, kooperative Planung, Bürokratiewahnsinn und die Kraft von Bürgerbeteiligung. Wie gelingt echte Transformation, wenn Infrastruktur, Kapital und Kommunikation zusammenspielen? Ein Gespräch über Haltung, Realität und Hoffnung in der Energiewende.
Unberechenbar oder böse – viele Menschen haben keine guten Erinnerungen an ihren Abwart. Doch «Abwart» hören heutige Hauswarte und Hauswartinnen ungern. Aus gutem Grund: Der Beruf hat sich stark verändert. Mehr Verantwortung, komplexere Abläufe – und weniger Respekt der Kinder. Zum Schulstart taucht «Input» ein in einen Kosmos, den heute viele gar nicht mehr richtig kennen. In den letzten 30 Jahren hat sich der Beruf des Schulhauswarts komplett gewandelt. Heute sind sie unentbehrlich für den reibungslosen Ablauf im Schulalltag. ____________________ In dieser Episode zu hören · Silvia Burkhalter, Hauswartin Bern · Ivo Wild, Präsident Berufsverband Ausgebildeter Hauswarte, Eidg. Dipl. Hausmeister · Pascal Kellerhals, Hauswart Niederbipp · Ciprian Wyss, Fachmann Betriebsunterhalt Bern ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Autor:in: Mariel Kreis Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00 - 01:54) Intro (01:54 - 06:32) Im alten Schulhaus mit Silvia Burkhalter (07:40 – 09:16): Hauswartehepaare und Dienstwohnungen (09:16 – 16:44) Kinder: Streiche, Respekt und Littering (16:44 – 24:33) Was macht eine Hauswartin? (24:34 - 30:30) Fachmann Betriebsunterhalt: Ciprian Wyss (30:31 – 33:27) LehrerInnen und Fazit (33:27 – 34:30) Aufruf Sexualisierte Gewalt bei Kindern
Am 3. Mai 2007 verschwindet die dreijährige Madeleine McCann spurlos aus einer Ferienanlage an der portugiesischen Algarve. Was als Familienurlaub begann, entwickelt sich zu einem der bekanntesten Vermisstenfälle der Welt.
Telekom-Chef gegen EU AI Act – Tim Höttges im Metacheles-Faktencheck Ein LinkedIn-Post von Telekom-CEO Tim Höttges sorgt für Diskussion: „Europa reguliert“ – mehr Bürokratie, weniger Innovation? Sascha Pallenberg widerspricht. Warum die Offenlegung von Trainingsdaten im EU AI Act entscheidend ist, wie Big Tech (Meta, OpenAI & Co.) Regeln umgeht und weshalb Europa mit Transparenz statt Silicon-Valley-„Faktenschaffen“ punkten muss.In diesem Podcast erfahrt ihr: ✅ Was Tim Höttges am EU AI Act kritisiert ✅ Warum Transparenz bei Trainingsdaten so wichtig ist ✅ Wie Meta & OpenAI mit Scraping & illegalen Daten arbeiten ✅ Wieso Social Media als warnendes Beispiel gilt ✅ Warum EU-Regeln Innovation sichern statt verhindern ✅ Wie Telekom selbst mit AI-Standards vorbildlich war
Ihr Buch "Single Mom Supper Club" ist auf der Longlist des Deutschen Buchpreis und sie bei uns zu Gast: Jacinta Nandi spricht mit Katrin über Fiktion und Autofiktion in ihrem Roman, das Leben in Berlin und London und sehr sehr viel über Amber Heard.Nominiert für den Deutschen Buchpreis: Single Mom Supper ClubLustig und unterhaltsam ist das Buch - so viel steht fest. Aber ist es auch politisch? Jacinta dachte, sie hätte ein krass unpolitisches Buch geschrieben, aber am Ende kann sie wohl nicht anders, als politisch zu sein. In ihren Figuren stecken viele Widersprüche, ihre "Supper Club Moms" haben auch nicht wenig kriminelle Energie. Dennoch basieren einige der Geschichten, etwa wenn es um Rassismus im Alltag geht, auf echten Ereignissen in Jacintas Leben. Welche das sind - das erfahrt ihr in dieser Episode.Amber Heard vs. Johnny DeppIn Deutschland gibt es vermutlich niemanden, der 2022 so viel über die Hintergründe zum viral gegangenen Gerichtsprozess zwischen Amber Heard und Johnny Depp aufgeklärt hat, wie Jacinta. Als Katrin sie darauf anspricht, gerät sie - wie sie selbst sagt - sofort in den "TED-Talk-Modus". Uns ist das nur recht, denn wir haben es 2022 nicht geschafft, das Thema so umfänglich zu berichten, wie es das verdient hätte. Da es auch um Fälle sexualisierter Gewalt geht: Triggerwarnung (kommt aber auch im Podcast).Wir haben auch ein Buch geschrieben!Am 9. September erscheint „Resist! Weich bleiben in harten Zeiten“ beim Leykam-Verlag. Das Buch könnt ihr jetzt schon vorbestellen.Außerdem wollen wir am 12. September mit euch die Buchpremiere im Pfefferberg Theater in Berlin feiern. Wenn ihr dabei sein wollt, könnt ihr hier Tickets bestellen.Danke an alle, die den Lila Podcast unterstützenNoch immer hört ihr Feminismus auf Sparflamme. Darum freuen wir uns weiterhin über jede Unterstützung.Links und HintergründeWikipedia: Jacinta NandiInstagran: Jacinta NandiRowohlt: Single Mom Supper ClubAlle weiteren Links und Hintergründe findet ihr auf der Webseite zur Folge. Dort könnt ihr auch eure Kommentare hinterlassen. Und ihr findet dort auch ein Transkript zur Sendung als PDF. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was passiert, wenn ein grosses Ziel plötzlich nicht mehr passt? In dieser Folge erzählen Samir und Franziska, wie sie lernen mussten, ein Ziel loszulassen – und was danach kam: Schmerz, Mut und die Frage: Was will ich eigentlich wirklich? Samir Serhani galt als grosse Hoffnung im Schweizer Kunstturnen. Sein Ziel: die Olympischen Spiele. Nach mehreren Verletzungen musste er seine Profikarriere an den Nagel hängen. «Ich merkte: Ich turne für die anderen – nicht mehr für mich.» Franziska Ziegler zieht mit ihrem Partner in eine gemeinsame Wohnung und merkt bald, dass sie sich dort fremd fühlt. Die Erfüllung ihres grossen Ziels entpuppt sich als Fehlentscheid. «Wie konnte ich mich nur so falsch entscheiden?» Franziskas Krise bringt auch ihre Beziehung ins Wanken. Zwei Menschen, zwei Träume, zwei Wendepunkte. Wie geht man damit um, wenn sich ein lang ersehntes Ziel plötzlich falsch anfühlt? Und wie findet man den Mut, neu zu beginnen? ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 02:22 Franziskas Fehlentscheid 09:39 Warum brauchen wir Ziele im Leben? 11:28 Samir über sein Karriereende 19:32 Was passiert mit der Energie, die man in ein Ziel gesteckt hat? 24:32 Die wichtigsten Ziele der Schweizer:innen 25:32 Franziska und ihr Partner müssen eine Lösung finden 29:55 Fazit 31:11 Aufruf Lehrabbruch ____________________ In dieser Episode zu hören - Franziska & Günther - Samir ____________________ Meldet euch mit euren Geschichten zum Thema «Lehrabbruch» per Sprachnachricht über WhatsApp unter 076 339 93 19. ____________________ - Autorin: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.
Für eine Spiegel-Reportage hat Thilo Grönland besucht und aus diesem Grund gibt es diese Woche eine passende Folge zur Spiegel-Reportage, die am Freitag erscheinen wird. In der Folge spricht Thilo mit dem Historiker Ebbe Volquardsen über Grönland – denn er lebt seit fast zehn Jahren in der Hauptstadt Nuuk und unterrichtet dort Kulturgeschichte. Als deutscher Wissenschaftler in einem ehemals kolonisierten Land beschäftigt er sich mit Erinnerungspolitik, Dekolonisierung und der Frage, was es bedeutet, zwischen Dänemark und den USA zu stehen. Gemeinsam mit Thilo blickt Ebbe auf die verdrängte Kolonialgeschichte Grönlands: von Zwangsverhütungen über staatlich gesteuerte Bildungsverschickungen bis hin zur kulturellen Entwurzelung durch dänische „Modernisierung“. Es geht um die Widersprüche zwischen dänischem Selbstbild und grönländischer Realität – und darum, wie junge Inuit heute beginnen, ihre Geschichte selbst zu erzählen. Die beiden sprechen außerdem über die geopolitische Bedeutung Grönlands im Zeitalter des Klimawandels: Welche Rohstoffe verbergen sich unter dem Eis? Warum ist Grönland strategisch so wichtig – und welche Rolle spielen die USA, China und Europa in diesem Spiel? Und was bedeutet es, wenn Donald Trump ankündigt, dieses Land kaufen zu wollen? Hast du Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreib uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ und wenn du möchtest unterstütze unsere Arbeit auf Patreon: https://www.patreon.com/c/AllesMussRaus?l=de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Sevilla kämpft und verliert, Hansi Flick gewinnt und nörgelt und Atlético patzt mit Ansage. Aber der 1. Spieltag in LaLiga hatte noch viel mehr zu bieten! Erste Aufreger am ersten Spieltag – und Real Madrid kommt erst noch! Wir blicken auf das bisherige vom LaLiga-Auftakt, wo es mehr Überraschungen gab als erwartet. Allen voran eher Getafe, da kam der Atlético-Patzer fast schon mit Ansage. Widersprüchlicher wurde es bei Barcelona und Sevilla: Hansi Flick nörgelt nach dem Sieg rum, während Sevilla mit der Leistung in Bilbao zufrieden sein kann – auch wenn es keine Punkte gab. Sevillas Valencia-Weg könnte sich lohnen, auch wenn man mit ersten Hot Takes noch vorsichtig sein muss, gleiches beim FC Girona. Dazu kommt ein deutscher Torschütze in LaLiga und die kleine Vorschau auf Reals Auftakt und generelle Hoffnungen unter Xabi Alonso. Und die übliche Kritik an LaLigas Salary-Cap-Vorhaben und den daraus resultierenden Registrier-Probleme… +++
Was widerspricht der Soziallehre der Kirche? Dr. Margarete Strauß über Widersprüchliches zur katholischen Soziallehre.Zur Homepage.Hier die Tagespost 3 Wochen kostenlos Probelesen, das Probeabo endet automatisch.InstagramFacebook
In der neuen Folge von „Der Welpentrainer“ mit André Vogt und Eva Birkenholz geht es um ein zentrales Thema, das im Alltag oft unterschätzt wird: Verbindlichkeit im Hundetraining. Wie konsequent muss ich wirklich sein? Was bedeutet „verlässlich“ aus Hundesicht – und wie sorge ich dafür, dass mein Hund mir gerne folgt, weil er mir vertraut? André und Eva sprechen darüber, warum klare Regeln und liebevolle Konsequenz keine Widersprüche sind – sondern die Grundlage für eine stabile Mensch-Hund-Beziehung. Sie zeigen, wie Verbindlichkeit im Training aussieht, worauf es im Alltag ankommt und wie man typische Stolperfallen vermeidet. Eine ehrliche, praxisnahe Folge mit vielen Aha-Momenten für alle, die mit ihrem Hund ein echtes Team werden wollen. Jetzt reinhören – wie immer ab Sonntag auf allen Podcast-Plattformen! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/DerWelpentrainer Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
In dieser Folge spreche ich mit Klaas Anders über die Migrationserfahrungen der Unterzeichner:innen der Charta 77. Nach der Unterzeichnung der Charta migrierten einige hundert Menschen aus der Tschechoslowakei nach Wien und formten dort eine Gemeinschaft. Wir sprechen über die Repressionen in der Tschechoslowakei, die Migrationserfahrungen nach Wien ab 1977 und das politische Engagement der Migrant:innen innerhalb Wiens. Gast: Klaas Anders ist Doktorand an der Professur für Zeitgeschichte und Kultur Osteuropas an der Universität Bremen und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Graduiertenkolleg 2686: »Contradiction Studies – Konstellationen, Heuristiken und Konzepte des Widersprüchlichen«. Seine Dissertation schreibt er über widersprüchliche Lebenswelten und tschechoslowakische Migrant*innen in Wien 1968-1989.
Fabian spricht in der Amberger Rednernacht über „Zurechtfinden im Dschungel der Paradoxien“ – ein Thema zwischen Macht, Zweifel und Organisationswahnsinn. Trotz Lampenfieber will er kein glattgebügeltes Bullshit-Bingo liefern, sondern zeigen, wie man im Alltag mit Widersprüchen klarkommt. Metaplan, Machtfragen, Denkimpulse – alles dabei. Drei Redner, offene Diskussion – und Fabian mittendrin. Klartext statt Floskeln.https://www.acc-amberg.de/rednernacht/redner/
Bahnhöfe sind Treffpunkt, Durchgangsort – und Lebensraum. Hier prallen Welten aufeinander: Reisende, Shopper, Pendlerinnen treffen auf Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen. Ein Ort voller Begegnungen – und Konfliktlinien. Zum Beispiel am Bahnhof in Aarau. In den letzten Jahren hat er sich zu einem modernen Reise-, Einkaufs- und Aufenthaltsort entwickelt mit fast 80'000 Menschen, die hier täglich vorbei kommen. Die meisten zum Ein- und Aussteigen am Zug. Direkt am Haupteingang – sitzt aber eine kleine Gruppe von Menschen, die nicht wegen dem Reisen hier ist. Menschen, die als sogenannt randständig gelten. Suchtkranke, Obdachlose, Asylsuchende. Viele empfinden sie als Bedrohung, wollen sie da weg haben. «Wem gehört der Bahnhof?» «Input»-Reporter Michael Bolliger hat sich einen Tag lang am Bahnhof in Aarau aufgehalten und mit vielen Menschen gesprochen. Mit Reisenden, Sicherheitsleuten und auch mit jenen am Haupteingang. Eine Reportage über Angstgefühle, Familienbande und Abfallsäcke. 00:00 Intro 01:46 Bahnhof Aarau, wir treffen "Bahnhofmami" Sandra Peter 04:34 Fakten zum Bahnhof und den unterschiedlichen Usergruppen 06:16 Rundgang durch den Bahnhof, Stimmen von Passant:innen zu Unsicherheit, Angst 10:00 Treffpunkt der Randständigen, Gespräche über Gratisessen, Familienbande und Schlägerein 16:20 Was sagt eigentlich die SBB zur Frage: "gefährlicher Bahnhof"? 17:57 Von Verwirrung und Risikobewertungen 20:10 Ein Sicherheitsdienst mit Abfallsäcken statt Handschellen 22:50 Es wird ruhig am Bahnhof Aarau - Zeit für ein Fazit. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ ____________________ - Autor: Michael Bolliger - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen
In dieser Episode spreche ich mit Dr. med. Sven Dreyer – Facharzt für Anästhesiologie, Präsident der Ärztekammer Nordrhein und Leiter des Zentrums für hyperbare Sauerstofftherapie an der Uniklinik Düsseldorf.Was auf den ersten Blick wie ein Raumschiff aussieht, ist in der Klinik ein etabliertes Verfahren: Die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) wird seit Jahren bei Tauchunfällen, Kohlenmonoxidvergiftungen oder chronischen Wunden eingesetzt. Gleichzeitig wird sie immer öfter als potenzielle Therapie bei Long-Covid, ME/CFS und sogar zur biologischen Verjüngung diskutiert.Wir sprechen über Nutzen, Risiken und die tatsächliche Studienlage – und darüber, für wen sich HBOT wirklich lohnt.In dieser Folge erfährst du:
Was will ich noch erreichen? Erfüllt mich mein Job überhaupt? Ist der Zug für meinen Traumberuf schon abgefahren? Um die 40 hinterfragen viele ihre bisherige Laufbahn. Marc, 39, arbeitet seit bald 20 Jahren im selben Architekturbüro als Projektleiter. Seit einiger Zeit ist er unzufrieden. «Ich kann mir nicht vorstellen, nochmal 20 Jahre hier zu bleiben». Doch die Suche nach einer erfüllenden beruflichen Alternative fällt ihm schwer. Die 39-jährige Selina hat den Schritt bereits gewagt: Sie studiert Hebamme an der ZHAW – neben Familie und finanziellen Herausforderungen. «Ich habe praktisch keine Freizeit mehr.» Ausserdem sei es gewöhnungsbedürftig, sich im Praktikum plötzlich von einer zehn Jahre Jüngeren beurteilen zu lassen, so Selina. Und trotzdem: «Bereut habe ich den Schritt noch nie.» ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor: Matthias von Wartburg - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Selina, 39, geht wieder studieren - Marc, 39, ist unzufrieden in seinem Job - Corinne Lindt Zbinden, Berufs- und Laufbahnberaterin ____________________ (00:00) Intro (01:32) Selina hat ihren Traumberuf gefunden (05:43) Marc steckt in der Krise (09:54) Laufbahnberatung (16:41) Marc ist blockiert (20:25) Studieren mit 40 ist nicht easy (25:32) Einen Wechsel muss man sich leisten können ____________________ Diese Folge wurde zum ersten Mal am 08.01.2025 ausgestrahlt.
Es ist ein Wiedersehen der besonderen Art: Fast 30 Jahre nach ihrem gemeinsamen DFB-Pokalsieg mit der A-Jugend des VfR Heilbronn 1996 treffen sich Robert Mucha und Rüdiger Rehm in den Niederlanden wieder. Diesmal jedoch unter dramatischen Umständen – denn Rüdigers erste Auslandsstation als Trainer steht vor dem Aus. Rüdiger Rehm, heute 46, verkörpert wie kaum ein anderer die Widersprüche des modernen Profifußballs: Vom Dorfkind aus Flein zum Profi bei Waldhof Mannheim, später zum Aufstiegstrainer - aber auch drei Entlassungen, schlaflose Nächte und der Moment, als seine Kinder in der Schule gefragt wurden: »Wird dein Papa wieder gefeuert?« Seine Bilanz spricht trotzdem für sich: Über 400 Profispiele an der Seitenlinie, zwei Aufstiege, er formte u. a. Robert Andrich zum Nationalspieler und Philipp Tietz zum Bundesligaprofi. Seit Juni 2025 wagt er bei Vitesse Arnheim sein erstes Auslands-Abenteuer – ausgerechnet bei einem Verein, der ums Überleben kämpft. Im ehrlichen, über zweistündigen Gespräch nimmt uns Rüdiger mit auf eine faszinierende Reise zwischen Triumph und Scheitern: Von den prägenden Jahren beim VfR Heilbronn, wo der Vater ihm mit Waldläufen rund um Flein die nötige Härte einimpfte, über seine ersten schlaflosen Nächte als 19-jähriger Profi bis zu seinem heutigen Kampf in Holland. Er erzählt von seinem sieben Jahre älteren Bruder Axel, der ihn permanent forderte, von seinem legendären DFB-Pokalsieg 1996 und warum jeder Rückschlag ihn letztendlich stärker gemacht hat. Besonders bewegend: Rüdigers Einblicke in das Leben als Trainer im modernen Fußball, wo Social Media und ständige Kritik nicht nur ihn, sondern auch seine Familie belasten. Seine 15- und 17-jährigen Kinder bekommen in der Schule zu spüren, wenn Papa wieder mal »kurz vor dem Rausschmiss« steht. Warum er trotzdem kämpferisch bleibt und fest daran glaubt, dass Vitesse Arnheim eine Zukunft hat. Die beiden ehemaligen Mitspieler sprechen auch über den legendären Sommer 1996, als sie mit dem VfR Heilbronn als Außenseiter sensationell den DFB-Pokal der A-Junioren gewannen – bis heute der größte Erfolg der Heilbronner Fußballgeschichte. Rüdiger erklärt, warum dieser Triumph ihn mehr geprägt hat als alle späteren Erfolge als Profi: »Erfolg mit Jugendfreunden ist anders, intensiver.« Von der Euphorie der 90er Jahre bis zur bitter-süßen Realität des Trainerdaseins 2025: Eine Geschichte über Freundschaft, Widerstandsfähigkeit und die Frage, warum manche Menschen nie aufhören zu kämpfen – auch wenn alle Zeichen auf Sturm stehen. Weblinks & Social Media von Rüdiger Rehm: Web: https://www.kicker.de/ruediger-rehm/trainer LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/rüdiger-rehm-748013348/ Instagram: https://www.instagram.com/rehmer1978/ Audio: Philipp Seitz (www.philipp-seitz.de) Werbung wegen Namensnennung Unterstützer und Möglichmacher ist das Autozentrum Hagelauer als Premium-Freund dieses Podcasts! Neuwagen und Elektromobilität vom #HeilbronnerOriginal gibt's hier: www.hagelauer.de Infos zu den neuen Fahrrädern: www.bhbikes.com/de_DE #heilbronn #podcast #originalteile #vitessearnheim #fussballlehrer #fußball #ruedigerrehm #dfbpokal #vfrheilbronn #widerstandsfähigkeit #waldhofmannheim #HeilbronnerOriginal
So kenne ich dich gar nicht! Warum solche Rückmeldungen für die Entwicklung unserer Identität wichtig sind. Wer bin ich eigentlich und warum wirke ich manchmal so verschieden? Psychologisch betrachtet ist Identität kein starres Konstrukt, sondern ein Narrativ: «Identität ist die Geschichte, die wir über uns selbst erzählen», sagt Alexander Grob, Professor für Persönlichkeitspsychologie an der Universität Basel. Dieses Selbstbild entsteht in Beziehung zu anderen – wir spiegeln uns am Blick der Menschen um uns. Konkret: Was wir glauben, das andere über uns denken, prägt uns. Besonders in der Jugend ist Identität in Bewegung. «Wir probieren viel aus und sammeln neue Erfahrungen. Das ist entscheidend, um ein Gefühl für uns selbst zu entwickeln», erklärt Grob. Mit der Zeit wird das Selbstbild stabiler und abstrakter: Einzelne Erlebnisse im Erwachsenenalter verändern uns weniger stark, weil wir schon ein gefestigteres Bild von uns haben. Doch Wandel gehört dazu und ist sogar wertvoll. Wenn jemand sagt: «So kenne ich dich gar nicht!», kann das irritieren, aber auch eine Einladung sein. Wir können überlegen: Passt dieses Bild zu mir? Will ich es annehmen? Solche Momente helfen, neue Seiten an uns zu entdecken. «Identität pulsiert», so Grob. «Sie ist stabil, aber bleibt offen für Neues.»
Sue war 36 als die Beschwerden begannen: Kopfschmerzen, Dünnhäutigkeit, Schlafstörungen. «Ich dachte, es sei Stress: kleine Kinder, strenger Job.» Aber es sind die frühen Wechseljahre. Input über eine Phase, die viele Frauen vor 40 und auch Ärztinnen und Ärzte nicht auf dem Schirm haben. «Sue ist kein Einzelfall», sagt Susanna Weidlinger, Oberärztin vom Menopausezentrum am Inselspital Bern. Zu ihr kommen viele Frauen, bei denen die ersten Wechseljahrbeschwerden schon vor 40 auftreten. «Oft waren diese Frauen schon bei zig Fachärzten, im Schlaflabor, bei der Frühdemenz-Abklärung, beim Rheumatologen. Denn viele Ärzte und Ärztinnen haben die frühen Wechseljahre nicht auf dem Schirm.» Es sei auch tatsächlich schwierig, diese frühen Beschwerden zu diagnostizieren, vor allem weil der Menstruationszyklus noch regel-mässig ist. Zudem sind viele dieser Frauen mit Mehrfachbelastungen konfrontiert – sei es durch anspruchsvolle Berufe oder die Be-treuung kleiner Kinder. Input klärt auf: Was passiert in dieser Phase im Körper und warum haben ÄrztInnen das nicht auf dem Schirm? ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:36 Sue erzählt von ihren frühen Wechseljahrbeschwerden 09:30 Menopause, Perimenopause und Prämenopause 18:40 Die Frauenärztin über die frühen Wechseljahrbeschwerden 25.15 Viele Ärzte und Ärztinnen haben die frühen Wechseljahre nicht auf dem Schirm 33:51 Warum wissen wir nichts über die frühen Wechseljahrbeschwerden? ____________________ In dieser Episode zu hören - Sue J. (44), erzählt von ihren frühen Wechseljahrbeschwerden - Susanna Weidlinger, Oberärztin Menopause-Zentrum Inselspital Bern, Präsidentin Schweizerische Menopausenge-sellschaft - Strassenumfrage ____________________ - Autorin: Mariel Kreis - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen ____________________ Diese Folge wurde zum ersten Mal am 16.10.2024 ausgestrahlt.
Schon als Jugendliche ist die spätere Musikwissenschaftlerin Eva Rieger von der Oper "Tannhäuser" begeistert. So sehr, dass Komponist Richard Wagner in all seinen Widersprüchen zu einem ihrer Lebensthemen wird. Sie forscht auch über Gender und Musik. Bürger, Britta www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Stillsitzen, zuhören, anpassen – das Schweizer Bildungssystem und seine Herausforderungen für Buben. Input-Host Daniel Bodenmann, einst selbst ein lebhafter Schüler, untersucht Bildungschancen in der Schule. Warum fallen Jungs im Unterricht häufiger negativ auf? Neben biologischen Unterschieden zeigt die Forschung: Das System belohnt die Ruhe, es fehlen männliche Vorbilder und überholte Rollenbilder beeinflussen die Lernmethoden für Knaben. Bewegungsorientierter Unterricht und moderne Pädagogik zeigen jedoch bemerkenswerte Erfolge. «Input» mit Daniel Bodenmann beleuchtet dieses Bildungsdilemma und fragt: Wie gestalten wir inklusive Lernumgebungen, die allen Kindern gerecht werden – auch unseren Söhnen? ____________________ In dieser Episode zu hören - Tim Schwander, Oberstufenlehrer - Christa Kappler, Bildungsforscherin ____________________ - Autor: Daniel Bodenmann - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Intro 01:30 Warum dieses Thema 04:20 Besuch bei der Oberstufenklasse von Tim Schwander 06:15 Was sagt die Wissenschaft? 13:25 Besuch im Sportunterricht 18:25 Besuch bei Christa Kappler, Bildungsforscherin an der PHZH 23:33 Was sagen Studien? 30:26 Tim Schwander zeigt im Klassenzimmer Lösungen auf 37:05 Fazit ____________________ Diese Folge wurde zum ersten Mal am 05.03.2025 ausgestrahlt.
Wie würde man einem Alien, der auf die Welt kommt, den Glauben erklären? Religion und Glaube hat in unserer Welt schon immer eine große Rolle gespielt und auch Steffi ist mit einer religiösen Prägung aufgewachsen. Es geht um Geschichten, eine Verbundenheit mit der Welt, Religion kann sinnstiftend sein und ist gleichzeitig auch verantwortlich für viel Leid und Schmerz. Es ist ein emotionales und ambivalentes Thema, das Steffi mit ihrem Gast, dem [Pfarrer Tim Lahr ](https://www.instagram.com/amen_aber_sexy/?hl=de)von der [Queren Kirche ](https://www.instagram.com/queere_kirche/?hl=de)aus Köln bespricht. Gemeinsam besprechen sie, was Religion ermöglicht, wie es vielleicht trotz vieler Widersprüche auch anders und bunter gelebt werden kann, wie liebevoller Widerstand aussieht und ob Glaube ein Ziel hat oder überhaupt braucht? Schreibt uns gern eure Gedanken zur Folge und folgt uns auf Social Media für mehr Content! [Alle Links hierfür findet ihr hier ](https://linktr.ee/g.spot.podcast) Oder sendet uns eine Nachricht per Mail an: gspot@studio-bummens.de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner:innen erfahren? [Hier findest du alle Infos und Rabatte](https://linktr.ee/gspotpodcast) Ihr wollt Werbepartner bei G Spot werden? Dann meldet euch hier: Werbung@studio-bummens.de
Früher hatte Eva* eine leitende Position, seit kurzem lebt sie von Sozialhilfe. Stück für Stück verabschiedet sie sich von ihrem alten Leben: Auto verkaufen, abgelaufene Lebensmittel abholen. «Input» zeigt, wie Eva zwischen Dankbarkeit, Wut und Erschöpfung schwankt und dennoch optimistisch bleibt. Pro Monat bleiben Eva und ihrem achtjährigen Sohn nach Abzug aller Fixkosten Fr. 320.- zur Verfügung für Lebensmittel, Hygieneprodukte oder Geschenke für Kindergeburtstage. Damit lebt sie unter der Armutsgrenze – genau wie etwa 700'000 andere Schweizerinnen und Schweizer. «Manchmal ist alles wirklich ein riesengrosser Scheiss». Meistens aber ist sie mit ihrem Leben in Armut sehr versöhnt. Was ihr unter anderem dabei hilft: Radikale Akzeptanz. *Name der Redaktion bekannt ____________________ In dieser Episode zu hören: Eva Jera*, 50, armutsbetroffen und Mutter eines achtjährigen Sohns *Name der Redaktion bekannt ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autorin: Mariel Kreis - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00) Intro (02:30) In der Warteschlange für das Messpäckli (10:36) Zahlen und Fakten zu Armut (11:53) Eva erzählt von ihrem Leben in Armut (25:37) Was Eva hilft, optimistisch zu bleiben ____________________ Diese Folge wurde zum ersten Mal am 27.11.2024 ausgestrahlt.
70 Jahre documenta. Was 1955 im Fridericianum Kassel von Arnold Bode ins Leben gerufen wurde, ist heute eine der weltweit wichtigsten Ausstellungen für Gegenwartskunst. Doch mit ihrer Bedeutung für die Kunstwelt, wuchsen auch die Skandale. Die Nazi-Vergangenheit eines Gründungsmitglieds musste aufgearbeitet, ein Millionendefizit ausgeglichen werden. Bei der documenta 15 kam es zum Antisemitismus-Eklat und es stellt sich die Frage: Wie frei ist die Kunst und wie politisch muss sie sein? Brücken bauen statt provozieren - das zumindest will die neue künstlerische Leiterin Naomi Beckwith vom Guggenheim Museum in New York für die 16. Ausgabe 2027. Wir blicken zurück auf eine Erfolgsgeschichte mit Widersprüchen und richten unsere Fragen an Andreas Hoffmann, derzeitiger Geschäftsführer der documenta, an die Kunstkritikerin Julia Voss, den Rechtswissenschaftler Christoph Möllers und den Soziologen und Gründer des documenta-Instituts, Prof. Heinz Bude. Podcast-Tipp: Kunst Verbrechen Gestohlene Gemälde, Kunstschmuggel, Fälscherskandale: Bei Kunstverbrechen rollen Lenore Lötsch und Torben Steenbuck spektakuläre Verbrechen in der Welt der Kunst- und Kultur auf. Ohne Blutvergießen, dafür mit spannender Kunst! Sie nehmen euch mit an Tatorte und hinter die Kulissen der Ermittlungen bei True-Crime-Fällen im vermeintlich glitzernden Kunstgeschäft. Sie treffen Zeugen, Experten und Opfer. Unterstützung bekommen sie dabei von Deutschlands bekanntestem Kunst-Kommissar René Allonge vom LKA Berlin. https://www.ardaudiothek.de/sendung/kunstverbrechen-true-crime-meets-kultur/urn:ard:show:78b44da017c70e17/
Steckt unsere Demokratie in einer tiefen Krise?Prof. Ulrike Guérot spricht mit Patrick Reiser über die geistige Zeitenwende, gesteuerte Narrative, Angstpolitik – und warum wir lernen müssen, Widersprüche auszuhalten.Ein Gespräch über Kontrolle, Klarheit und innere Freiheit in einer Zeit des Umbruchs._____► Elevation Camp 2025: Befreie dich von allem was dich noch zurückhält und lege das Fundament für ein glückliches und selbstbestimmtes Leben: https://elevationcamp.de______► Jetzt Patricks neues Buch versandkostenfrei bestellen
In dieser Folge widmen sich Laura und Özge der Protestbewegung Femen. Sie haben dafür den Film „Oxana – Mein Leben für Freiheit“ angeschaut, der das Leben von Oxana Schatschko beleuchtet. Ihr Fazit: Femen war weder nur gut noch nur schlecht, sondern ein Beispiel für die Widersprüche feministischer Kämpfe. Laura und Özge denken darüber nach, wie wir heute Protest gestalten, ohne andere Frauen zu bevormunden – und wo die Grenzen radikaler Sichtbarkeit liegen.Gewinnt 2 KinoticketsIhr wollt 2 Kinotickets für „Oxana – Mein Leben für Freiheit“ gewinnen? Dann abonniert unseren Newsletter, dort erfahrt ihr nächste Woche, wie ihr im Lostopf landet.Danke an alle, die den Lila Podcast unterstützenLeider reichen die Crowdfunding-Einnahmen weiterhin kaum, um alle zwei Wochen eine Folge zu veröffentlichen. Darum freuen wir uns über jede Unterstützung.Wir haben ein Buch geschrieben!Am 9. September erscheint „Resist! Weich bleiben in harten Zeiten“ beim Leykam-Verlag. Das Buch könnt ihr jetzt vorbestellen. Außerdem wollen wir am 12. September mit euch die Buchpremiere in Berlin feiern. Wenn ihr dabei sein wollt, könnt ihr hier Tickets bestellen.Links und HintergründeFilm „Oxana – Mein Leben für Freiheit“Kitty Green – „Ukraine Is Not a Brothel“ (Dokufilm)ZEIT: Vom System geschlucktDeutschlandfunk: Das „Busenattentat“ auf AdornoEine vollständige Liste unserer Quellen findet ihr hier.Lila Folgen zu ähnlichen ThemenPorno in geil – Passen Feminismus und Pornografie zusammen? – mit Paulita Pappel (Sexindustrie 1/2)Sexarbeit in gut? Feministische Perspektiven zwischen Solidarität und Selbstbestimmung – mit Mithu Sanyal und Kristina Marlen (Sexindustrie 2/2)TranskriptWir freuen uns, euch seit Kurzem auch ein Transkript zur Folge zur Verfügung stellen zu können. Das Transkript wurde automatisch erstellt und kann über unsere Website heruntergeladen werden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
«Solomutter zu werden war die beste Entscheidung meines Lebens», sagt Gabriela*. Sie bekam ihre Tochter über eine Samenbank im Ausland. Input-Host Anna Kreidler erzählt die Geschichten zweier Frauen und blickt auf die Kritik an diesem Familienmodell: Ist es egoistisch, allein Kinder zu kriegen? «Es kann dann ein Egoprojekt sein, wenn eine Frau einfach beweisen will, dass sie das kann», sagt Kinder- und Jugendpsychologin Sandra Widmer. Wie viele sogenannte «Single Mothers by Choice» es in der Schweiz gibt, ist unklar. Aber die Entscheidung, allein Mutter zu werden, bringt Herausforderungen mit sich: So sind Alleinerziehende in der Schweiz zum Beispiel eher von Armut betroffen als Haushalte mit zwei Elternteilen. Ein Risiko, das Gabriela* in Kauf genommen hat. Warum hat sie diesen Weg gewählt? Davon handelt diese Folge. (*Name geändert) ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:23 Nicole erzählt, wie sie Solomutter wurde 13:00 Warum es wichtig ist, dass Kinder die eigene Geschichte kennen 16:48 Gabriela bekam in Deutschland eine Samenspende 25:30 Alleinerziehende sind eher von Armut betroffen 30:02 Die Rolle der Bezugspersonen und die Vaterrolle 40:45 Ist es egoistisch, allein ein Kind zu kriegen? 43:39 Fazit ____________________ In dieser Episode zu hören - Nicole und Gabriela, Solomütter (Namen geändert) - Nicoles Eltern -Sandra Widmer, Kinder- und Jugendpsychologin ____________________ - Autorin: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ Diese Folge wurde zum ersten Mal am 23.10.2024 ausgestrahlt.
Esteban, Eva und Angela wurden als Kind überbehütet. Die Auswirkungen sind unterschiedlich: Eva hat noch immer Mühe, selbst Entscheidungen zu treffen. Angela führt ein Doppelleben. Und Esteban hatte lange kein Gefühl für Risiken. Nur mit Glück hat er seine waghalsigen Aktionen überlebt. Eva (27) spürt die Auswirkungen der Überbehütung bis heute: «Sobald meine Eltern nicht da sind, bin ich komplett planlos und weiss gar nicht, wie ich ein Problem angehen soll.» Angela (45) verheimlichte früh Dinge vor ihrer Mutter und teilt bis heute kaum Persönliches mit ihr. Esteban (71) sagt, er habe kein Gefühl für Risiken entwickelt: «Mit Glück überlebte ich meine Dummheiten als junger Mann schadlos.» Dies ist der zweite Teil zum Thema Überbehütung. Im ersten Teil ging «Input»-Host Matthias von Wartburg der Frage nach: Warum neigen manche Eltern zur Überbehütung? ____________________ In dieser Episode zu hören - Esteban (Name geändert) - Eva (Name geändert) - Angela (Name geändert) - Entwicklungspsychologin Claudia Roebers ______ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor: Matthias von Wartburg - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00) Intro (00:42) Rückblick auf erste Folge (01:27) Esteban und das Risiko (02:22) Estebans überbehütete Kindheit (06:11) Interview auf Inline-Skates (10:35) Eva ist ohne Eltern planlos (13:36) Angela führt ein Doppelleben (15:58) Todesgefahr (18:13) Einschätzung Entwicklungspsychologin (22:15) Esteban und die Inline-Skates (32:32) Estebans Kinder (25:18) Fazit
Schulz, Benedikt www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Mit der Kaaba in Mekka und der Prophetenmoschee in Medina liegen zwei der heiligsten Stätten des Islam in Saudi-Arabien. Von Millionen frommer Pilger besucht, war das Königreich für internationale Gäste über Jahrzehnte verschlossen. Jetzt buhlt es um Touristen. Internationale Politiker gehen in Riad und Dschidda ein und aus. Wie erleben junge Saudis den von Kronprinz Mohammed bin Salman verordneten Aufbruch?
Die aktuellen Äußerungen von Friedrich Merz, Israel würde im Iran die „Drecksarbeit für uns alle“ erledigen, sind sprachlich und inhaltlich absolut inakzeptabel. Sie stellen eine Form der Schocktherapie dar, eine Überrumpelungsstrategie, eine aggressive Flucht nach vorne. Hinter der Aufregung darüber sollen mutmaßlich die unüberbrückbaren Widersprüche der deutschen Positionen zu Russland einerseits und Israel andererseits verstecktWeiterlesen
Die Frau im hinduistischen Glauben hat extreme Rollen - von der Matriarchin bis hin zur Tempeldienerin im Bordell. Frauen gelten als Göttinnen, ihr Alltag steht dazu aber im krassen Widerspruch. Von Margarete Blümel (BR 2016)
In der neuen Ausgabe der Speakeasy-Bar beantworten wir wieder Fragen aus dem Publikum. Politisches, Ökonomisches und Kulturelles wechseln sich dabei ab: Wir setzen uns mit dem Solidarismus von Rudolf Diesel auseinander, der typisch ist für die Soziologie eines Ingenieurs. Diesel entwickelte nicht nur den berühmten Motor, sondern auch eine Gesellschaftstheorie, die alle Widersprüche des Kapitalismus auflösen wollte. Wir sprechen auch über Engels' These vom „absterbenden Staat“ und fragen uns, ob man im Sozialismus noch länger repressive Staatsorgane benötigt. Außerdem geht es um die Besteuerung und die Prüfung von Vermögen: Ist eine Vermögenssteuer überhaupt möglich?Wir geben Literaturempfehlungen, diskutieren über Kitsch und Camp beim Eurovision Songcontest und sprechen über unsere Reisegewohnheiten. Zunächst aber geht es um Oles Auftritt in der Phoenix-Runde und um den vielleicht beigelegten Zollstreit zwischen den USA und China. Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Clint Eastwood (am 31.5.1930 geboren) ist eine US-Filmikone: als Schauspieler verehrt, als Regisseur gefeiert – und ein Mann voller Widersprüche. Von Christian Kosfeld.
Kraftklub-Frontmann Felix Kummer spricht auf radioeins über neue Musik, alte Widersprüche und queere Sichtbarkeit. Mit im Gepäck beim CSD in Rheinsberg: ein unveröffentlichter Song vom kommenden Album "Sterben in Karl-Marx-Stadt".
An einem Frühlingstag im Jahr 2024 verschwindet ein Mann spurlos von seinem Zuhause in der Steiermark. Seine Kinder bleiben zurück – mit Fragen, auf die niemand eine Antwort hat. Und je mehr Zeit vergeht, desto mehr Widersprüche tauchen auf.Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Schreibt uns eure offenen Fragen und Anmerkungen gerne per Mail oder Instragram oder kommentiert direkt auf Spotify!Fotos und Videos zu allen Fällen findet ihr auf Instagram.Dunkle Spuren ist ein Podcast des KURIER. Titelmusik: Tobias Schützenberger Redaktionelle Leitung: Yvonne Widler Reporterinnen: Anya Antonius, Valerie Krb, Michaela Reibenwein und Yvonne Widler Ton, Schnitt und Gestaltung Podcast: Dominik Kanzian Social Media: Hanna HagerTon, Kamera und Videoschnitt: Daniel Jamernik, Zoe Gendron und Alexandra Diry Ressortleitung Neue Medien: Lena Hemetsberger Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im ersten Jahr von Julian Schuster rutscht Freiburg fast in die Champions League. Was hat gefehlt? Mischa Tschirwa über einen Kader im Umbruch, einen der besten Spieler der Liga und eine Saison der Widersprüche.
Die Frau im hinduistischen Glauben hat extreme Rollen - von der Matriarchin bis hin zur Tempeldienerin im Bordell. Frauen gelten als Göttinnen, ihr Alltag steht dazu aber im krassen Widerspruch. Von Margarete Blümel (BR 2016)