Die Rezepte der WDR-Fernsehköche zum Mitnehmen und Downloaden. Die Köche von daheim + unterwegs, Servicezeit und Kochen mit Martina und Moritz bieten hier immer ein Rezept als Podcast an.
Yufka- oder Börekteig kann man fertig kaufen, man findet ihn im Kühlregal im türkischen Lebensmittelladen. Darin lässt sich alles Mögliche einwickeln, das ist immer schnell gemacht, pfiffig und leicht. Die Röllchen sind ein hübscher Imbiss, man kann sie aus der Hand zum Glas Wein essen.
Das sind die Reste, die immer irgendwie anfallen: altbackenes Brot, ein Rest Käse, ein Stück Speck. Und daraus entstehen wunderbare duftige, lockere Knödel, die man entweder in der Brühe (zu Wasser) oder mit einem Salat (zu Land) servieren kann. Falls man zu viel davon gemacht hat – sie lassen sich bestens einfrieren!
Das ist ein so feines Essen, dass man es auch Gästen servieren kann – und es ist so einfach, dass es sogar für eine Person zuzubereiten lohnt.
Natürlich ist eine ganze Ente ein wunderschöner, klassischer Weihnachtsbraten. Aber heutzutage ist das mit den großen Braten ja so eine Sache, deshalb ist es sehr praktisch, dass man die ausgelöste Entenbrust kaufen kann. Dazu gibt es Rosenkohl mit Walnüssen.
Der Graved Lachs schmeckt milder und sanfter als der geräucherte. Das Beizen ist schonender und belässt ihm eine kernig-zarte und saftige Konsistenz. Béchamelkartoffeln passen einfach umwerfend gut dazu und machen aus dem Lachs ein sehr festliches Essen.
In Vietnam liebt man Suppen – man isst sie zu jeder Zeit, sobald man Hunger hat, gerne auch mitten in der Nacht. Grundlage ist Rind – und unbedingt beachten: Den Eintopf nicht richtig kochen, denn das Ganze soll nur sanft garziehen.
So sind Muscheln ein Klassiker auf einer italienischen Vorspeisenplatte und ein Hingucker auf jedem Partybuffet!
Tagliata ist italienisch und bedeutet „geschnitten“. Und genau das ist es auch: ein großes, dickes Steak, welches – nachdem es perfekt gebraten ist – für die Gäste aufgeschnitten wird.
Sie sind rund, aus gekochten Kartoffeln, zu einem Teig verarbeitet und werden vielfältig gefüllt. Man liebt sie süß, aber auch herzhaft, und sie werden somit entweder als Hauptgericht oder auch als Nachspeise serviert. Martina und Moritz haben sich für eine herzhafte, klassische Füllung mit Zwiebeln und Kassler entschieden und obenauf kommen herrlich knuspriger Speck und Zwiebeln.
Das Fleisch vom Kalbsherz ist fest, kernig und trotzdem zart und darüber hinaus sehr wohlschmeckend. Zusammen mit dem Rosenkohl, der als Salat angemacht wird, ist das ein köstliches, schnelles, einfaches Essen.
Kalbfleisch in saurer Milch – das mag ja merkwürdig klingen. Aber es ist ein vergessener Klassiker: Martina und Moritz haben das Rezept in einem alten deutschen Kochbuch aus Westfalen entdeckt. Und als Beilage passt Mööörenjemüs.
Mit einer leckeren Beilage wird der Kartoffelpüree noch verfeinert.
Man braucht feste Birnen dafür, die zwar reif sind, aber nicht weich – sie dürfen nämlich im Topf oder in der Pfanne nicht einfach zergehen. Wir nehmen außerdem gekochte Kartoffeln – sie können ruhig vom Vortag sein – denn dann steht der herbstlich duftende Eintopf, den man sogar einfach nur zwei Personen ansetzen kann, ganz schnell auf dem Tisch.
Aus dem Ruhrgebiet kommt dieses würzige Gericht. Das Wort "Pfeffer" deutet darauf hin, dass man hier kräftig würzt. Es besagt aber auch, dass das Fleisch in Würfeln verwendet wird – so kann auch eher festes Fleisch zart werden und man kommt mit weniger aus. Als Beilage gibt es Möhren- und Kartoffelstampf.
Der Unterschied zum Coq au vin aus Burgund: Im Elsass wird nicht mit Rot-, sondern mit Weißwein angegossen. Der säurefrische Riesling macht das Fleisch besonders mürbe und ergibt eine kräftige Sauce.
Das Siedfleisch wird für alle Zubereitungen erst einmal im Ganzen gekocht, dann auf die verschiedenen Gerichte aufgeteilt. Für das erste Gericht schneidet man es in halbfingerdicke Scheiben und serviert es mit Wurzelwerk sowie in etwas Brühe separat gekochten Kartoffeln in tiefen Tellern.
Bratkartoffeln aus gekochten Kartoffeln bilden die Grundlage für den allseits beliebten Pannfisch. Ursprünglich bedeutete das einfach: in der Pfanne gebratener Fisch.
Sie liebt beinahe jeder – nicht nur Doc Esser schwärmt, dass sie in der Kindheit sein Lieblingsessen waren, zusammen mit einem Möhren-Kartoffel-Gemüse. Aber auch als kleiner, feiner Happen auf die Hand machen sie viel her.
Ein Käsekuchen der ganz anderen Art: Für den Boden werden Cracker oder Salzstangen zerkrümelt und mit Butter vermischt – er schmeckt würzig und bleibt auch schön knusprig.
Charly ist von den Küchen Asiens begeistert und sie liebt die herrlichen, knusprigen Frühlingsröllchen. Da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten, etwa die dünnen Hüllen aus Reispapier, die man erst einweichen muss. Sie sind typisch für die thailändische und die vietnamesische Küche.
Dieser herzhafter Brotaufstrich aus feinen Wachsbohnen eignet sich hervorragend als Begleiter für Crostini und Co. und wird so zu einer wunderbaren Vorspeise.
Sie sollte man gut vorbereiten können, damit sie parat stehen, wenn endlich das Gegrillte verzehrbereit ist. Martina serviert ihren Lieblingsnudelsalat und Moritz seinen heißgeliebten Kartoffelsalat sowie einen fruchtig-frischen Melonensalat.
Ein Rezept aus der Emilia-Romagna, der Gegend um Bologna, wo man eine üppige, reiche Küche pflegt. Dort spielt sogar Butter eine Rolle, die überall sonst in Italien verpönt ist.
Noch eine Idee für einen hübschen Appetithappen oder für Fingerfood, zum Beispiel beim Fernsehen. | Für diese cremig-zarte Suppe kann man jede Art von Brot verwenden: Bauernbrot, Weißbrot, sogar Brezeln, die der Suppe einen besonderen Geschmack geben. Denn mit der Brotsorte verändert sich jeweils der gesamte Charakter des Süppchens.
Der Inbegriff von mediterraner Küche: immer sommerlich leicht und herrlich frisch. Ob in Italien oder in der Provence – rund ums Mittelmeer liebt man im Sommer diesen herrlichen, leichten Eintopf, in den sämtliche Gemüse gehören, die jetzt auf dem Markt in üppiger Fülle zu finden sind.
Lachs reagiert extrem empfindlich auf Hitze. Für dieses Rezept wollen die beiden Köche aber zeigen, wie man Lachs warm zubereitet, ohne dass er unter zu viel Hitze leidet.
Eine Art großer, sehr dicker Reibekuchen, den man so ähnlich in vielen Gegenden kennt und liebt. Mancherorts sagt man Döppes oder Döppekuchen dazu, auch Kesselkuchen oder Kesselsknall.
Im Handumdrehen ein superfeines, kleines und schnelles Essen, das man sogar auch ganz für sich allein zubereiten kann.
Natürlich dürfen auch die neuen Kartoffeln zum Spargel nicht fehlen. Und aus dem restlichen Spargelsud kann man noch ein fabelhaftes Süppchen herstellen.
Der Fenchel ist knackig und der erste grüne Spargel wunderbar zart. In Kombination mit Orangen und Avocado ein ebenso dekorativer wie origineller Salat!
Ferkesbuch ist nichts anderes als der Bauch, der Schweinebauch nämlich. Und die Idee ist wirklich gut!
Das köstliche Tomatengericht aus Israel ist mit geschälten Dosentomaten schnell fertig. Um diese Jahreszeit kommen Tomaten sowieso aus dem Treibhaus und haben kein Aroma. Dann sind Dosentomaten auf jeden Fall die bessere Alternative.
Rhabarber im Pfannkuchen – auch das kann man sowohl süß wie herzhaft zubereiten.
Forelle blau – besonders köstlich im Frühling, denn je kälter das Wasser, desto besser ist ihr Geschmack. Glücklich ist derjenige, der die Fische vielleicht sogar noch frisch aus einer Fischzucht in der Nähe bekommt. Dann färbt sich ihre Haut auf alle Fälle ganz von selbst richtig blau, sobald sie mit Hitze in Kontakt kommt.
Hübsche kleine Happen, wie ein Rösti knusprig gebraten, und dazu ein Joghurt-Dip: ideal zum Apéritif oder einfach so, zum Glas Wein. Zusammen mit einem Salat sind die Rösti ein pfiffiger Imbiss.
Eine Erinnerung an Ferien in Italien: Kartoffelsalat, wie man ihn in Ligurien liebt! Eine herrliche sommerduftende Vorspeise oder auch ein kleiner Imbiss.
Davon machen Martina und Moritz immer eine so große Portion, dass am Ende einige Frikadellen übrig bleiben – denn sie schmecken auch herrlich kalt, einfach so aus dem Kühlschrank stibitzt, aus der Hand! Als Beilage passt zu Buletten natürlich Kartoffelsalat, der aber hier wieder mal ganz neu daher kommt: mit Kresse. Dazu nimmt man – ganz nach Gusto – die würzige Brunnenkresse oder die zartere Gartenkresse. In jedem Fall verschwenderisch, der Salat soll richtig grün wirken!
Duftig und zart und trotzdem herzhaft, ein cremiges Süppchen, das durch das mitgekochte Schwarzbrot Geschmack und Stand bekommt. Wie klug wusste man doch früher Reste so zu verwerten, dass nochmal etwas richtig Gutes daraus wurde.
Schwarzwurzeln nennt man auch Spargel des kleinen Mannes – dabei sind sie wirklich delikat, wenn man weiß, wie man mit ihnen umgeht. Aus einem Teil der Wurzeln machen Martina und Moritz einen Salat, der andere Teil wird zum Gemüse. Beide Gerichte stehen im Handumdrehen auf dem Tisch. Dazu passen gut Knusperplinsen…
Die delikaten Spießchen, die man in vielen Küchen Asiens liebt, gelten fast schon als original niederländische Spezialität. Mariniertes Hähnchenfleisch, auch Schwein oder Garnelen werden auf Bambusstäbchen gefädelt und gegrillt oder gebraten. Dazu gehört unbedingt die typische Erdnuss-Sauce.
In einem alten Kochbuch fand Björn Freitag ein uraltes Rezept für ein Hirsch-Ragout – kreiert von Jägern im Rheinland. Der Spitzenkoch macht dieses Heimathäppchen etwas alltagstauglicher und nimmt Kalbsfleisch. Autorin: Anja Tanas
Björn Freitags Cordon bleu aus Kalbsfleisch wird mit Käse und Schinken gefüllt. Dazu serviert der Spitzenkoch Kartoffelsalat und ein würziges Relish, das er mit Salzzitronen zubereitet. Autorin: Anja Tanas
Zeit für ein exotisches Gericht und einen Blick über den Tellerrand in Küchen anderer Länder! Björn Freitag kocht mit seinem Gast, der Auszubildenden Sao-Ly Sarah Nguyen Thi, vietnamesische Crêpes, die ganz anders sind als deutsche - und dazu einen leichten Papaya-Salat aus der grünen, eigentlich noch unreifen Frucht.