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Es ist das Jahr 2130. Mitteleuropa ähnelt einem verlassenen Gewerbegebiet. Es ist heiß, die UV-Stahlen gefährlich. Doch da ist auch Space 1, eine Idylle, in der Figuren aus dem Roman von Carla Kaspari das beste Leben führen, das noch möglich ist. Kaspari, Carla www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Es ist das Jahr 2130. Mitteleuropa ähnelt einem verlassenen Gewerbegebiet. Es ist heiß, die UV-Stahlen gefährlich. Doch da ist auch Space 1, eine Idylle, in der Figuren aus dem Roman von Carla Kaspari das beste Leben führen, das noch möglich ist. Kaspari, Carla www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Es ist das Jahr 2130. Mitteleuropa ähnelt einem verlassenen Gewerbegebiet. Es ist heiß, die UV-Stahlen gefährlich. Doch da ist auch Space 1, eine Idylle, in der Figuren aus dem Roman von Carla Kaspari das beste Leben führen, das noch möglich ist. Kaspari, Carla www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
"Wahrhaftigkeit" ist nicht mein erstes Kriterium beim Lesen eines Buches. Im Gegenteil, mit allzu viel Sinn für das Mögliche wäre Harry Potter ein sinnloser Streber in Eton gewesen statt eines mäßig begabten Zauberlehrlings in Gryffindor und Drogon eine überdimensionierte Echse in den Sümpfen um Venedig statt ein feuerspeiender Drache über Braavos. Langweilig.Bei Romanen, die etwas realere Begebenheiten abbilden hingegen, sagen wir, das Leben in der DDR, weiß ich es zu schätzen, wenn die Autorin oder der Autor, wenn sie schon nicht die Begebenheiten 1:1 abbildet, dann doch die Gefühle, die in der Luft lagen, die Erlebnisse, die die Protagonisten geprägt haben, exakt wiedergeben, statt sich eine retrospektive Idylle zu bauen. Looking at you, Uwe Tellkamp. Dessen absurder Roman "Der Turm", den zu lesen uns das westdeutsche Kleinbürgertum im Jahr 2008 auftrug, weil sie endlich einen Ossi gefunden hatten, der sie nicht verabscheute, hielt ich jahrelang für den Grund, dass ich einen weiten, weiten Bogen um jeglichen "Wenderoman" machte. Dabei entgingen mir Werke wie "89/90" von Peter Richter und sogar das immens lustige "Vom Ende des Punks in Helsinki" von Jaroslav Rudiš. Das muss ich nun alles nachholen. Denn, wie ich seit der Lektüre von Charlotte Gneuß' "Gittersee" weiß, kann man über eine Zeit, die man selbst kind of erlebt hat, lesen, ohne mit dem Kopf zu schütteln. Es war wohl immer nur dieser auch hier im Studio B saftig verrissene "Turm", der mir die Retrospektive versauerte. Und natürlich die in den Neunzigern prävalente Ostalgie mit ihren Superillus und MDR-Talkshows und dem ständigen Gejammer der angeblich Abgehängten, von denen man genau die gleiche direkte Linie zu einer AfD-tolerierten Landesregierung ziehen kann, wie vom rechtsradikalen Uwe Tellkamp.Unter einer ebensolchen präfaschistischen Konstellation lebt man heute (Danke, Uwe!), wenn man in Gittersee wohnt, einem Vorort von Dresden, welches wiederum der Geburtsort des Literaturpodcast und -newsletter "Lob & Verriss" ist. Ich weiß also, wovon ich lese, wenn dieses Städtchen im gleichnamigen Roman von Charlotte Gneuß Schauplatz einer wahrhaftigen Begebenheit in tiefen, tiefen DDR-Zeiten ist. Dabei spielt es kaum eine Rolle, dass Gittersee, obwohl von meiner Hood nur fünf Kilometer entfernt, für mich damals, in den 80ern, auf dem Mond lag. Denn der Mond lag in der gleichen DDR und dort waren die Verhältnisse überall dieselben, außer vielleicht in Berlin und von dem haben wir in Dresden-Löbtau genauso geschwärmt wie Karin und Marie in Gittersee.Das tun die beiden Sechzehnjährigen im Jahr 1976 hauptsächlich auf der Stein-Tischtennisplatte vor der Schule und langweilen sich dabei ein bisschen. Es liegt sich nicht sonderlich bequem auf dem heißen Beton, schon gar nicht im beginnenden Sommer. "Unbequem" ist für Karin in diesem seltsamen Ort Gittersee ohnehin irgendwie alles. Wir reden hier nicht von der Unbequemlichkeit, die ein Teenager in 2025 erlebt, dessen tägliches Internetkontingent schon um 16:30 Uhr aufgebraucht ist. Wir reden von dieser seltsamen Langeweile, vor der Langeweile, die es nur im Osten gab, mit zwei TV-Programmen, zu wenig Brause im Sommer, zu schweren Fußbällen auf unbeschatteten Hartplätzen, wenn man ein Junge war und Klamottenproblemen, seltsam riechenden Haarsprays und Jungs in Kutten als Mädchen. Für Karin beginnen damit aber nur die Schwierigkeiten. Ihre spätgeborene kleine Schwester im Krippenalter muss bespaßt werden, denn ihre Mutter ist abwesend. Zunächst noch nicht körperlich, aber wenn sie abgekämpft abends nach Hause kommt, hat sie keinen Nerv für den Balg. Da kann Karin "die Kleine" noch so abgöttisch lieben, eine Sechzehnjährige hat andere Sachen im Kopf. Zum Beispiel ihre erste Liebe Paul, 17, der sie spontan bittet, mit in die Tschechei zu fahren, sächsisch für die CSSR, von Gittersee nur eine Stunde mit dem Moped entfernt, zum Biertrinken, Klettern und Rummachen. Irgendwas ist seltsam an der Bitte, so kurzfristig am Freitagnachmittag, wie stellt er sich das vor, drei Tage boofen und schwoofen, pardon my sächsisch, das erlaubt Vati nie. Mutti ist es eher egal. Seltsam ist: Paul hat für Ostverhältnisse utopisch viel Geld dabei, 600 Mark. Um Kletterzeugs zu kaufen in der Tschechei, sagt er. Klingt fast plausibel.Natürlich darf Karin nicht mit, Paul und sein Kumpel Rühle fahren los und nur einer kommt zurück. Ein paar Stunden später stehen die Behörden vor der Tür: “Was wusste Karin von der Republikflucht ihres Schwarms?”Hier beginnt eine Odyssee durch einen Sommer, es ist der Sommer '76, wird bald klar, durch einen Ozean von Teenagergefühlen, durch den Schlund, den die Stasi jedem unter die Füße stellte, den sie für vulnerabel hielt. Nichts, was eine 16-Jährige aus einem Dorf fest in Stasihand auch nur ansatzweise managen kann.Ich habe exakt fünf Kilometer von Karin entfernt gebebbelt. Unser beider Hinterhöfe waren wiederum jeweils fünf Kilometer vom Dresdner Hauptbahnhof entfernt, der, auf dem 13 Jahre nach der Romanzeit die Leute auf fahrende Züge von Prag in den Westen aufspringen wollten. Der Unterschied in diesem Ostdreieck war, dass vor meiner Haustür die Straßenbahnlinie 7 in zehn Minuten zum Hauptbahnhof fuhr, vor Karins Tür fuhr noch nicht mal ein Bus. Warum das für die Volkswirtschaft der DDR, oder sind wir ehrlich, der UdSSR, so wichtige Dorf von der Großstadt abgeschnitten war, wird klar, wenn man weiß, dass dort Uran abgebaut wurde. Dafür brauchte man Bergarbeiter, aber die sollten sich nicht unbedingt mit dem Volk verschmischen, also stellte man ihnen ein paar Platten hin und einen Konsum und eine Kneipe und ließ das Dorf Gittersee nicht zur Vorstadt von Dresden werden.Die Wahrhaftigkeit im Roman entsteht durch Charlotte Gneuß' Sprache. Zum Beispiel hat kein Kind über fünf im Osten "Mama und Papa" gesagt. "Mutti und Vati" war der Kompromiss zwischen Zuneigung und Respekt, der die Kindheit zur Jugend machte. Ein Fahrrad wurde "ab-" nicht "an-" geschlossen und man erinnert das erst, wenn man es nach Jahrzehnten wieder liest. Es geht hier nicht um Lokalkolorit, es geht um die Exaktheit in der Sprache, die es braucht, um ein wahrhaftiges Bild einer Zeit und eines Lebens zu erzeugen, völlig wertungsfrei. Ich kann mir vorstellen, dass das in extrazonalen Ohren possierlich oder sozialistisch klingt, je nach Vorurteil, aber ich habe das Privileg bestätigen zu können, dass hier handwerklich genau gearbeitet wurde. Damit erarbeitet sich der Roman eine Ehrlichkeit, die er braucht, wenn er von der Zustandsbeschreibung des real existierenden Sozialismus zur "realen Fiktion" kommt. Hier: wie die Stasi versucht, die sechzehnjährige Karin zur Informantin, zum IM, zu machen. So psychologisch perfide wie geschickt arbeitet sich die Staatsmacht, "der Apparat", an der gerade von ihrer ersten großen Liebe verlassenen Jugendlichen ab, es bricht einem das Herz beim Lesen. Ob es gelingt, überlassen wir der Leserin. Ich im gleichen Alter wie Karin war pre-89 natürlich der Meinung, dass ich die Schergen aus der Tür gelacht habe, denn ich hatte, ganz der Rebell, zur NVA-Musterung einen P.I.L. Sticker an meinem FDJ-Hemd zur Musterung, ey! Und post-89 spielte es keine Rolle mehr, es gab Techno und Drogen und die Gewissheit, dass man ein standhafter Oppositioneller gewesen war. Es brauchte 35 Jahre, um mir wieder Zweifel an der eigenen Heldengeschichte einzuimpfen und allein dafür gebührt "Gittersee" jede Lobpreisung.Das Buch hätte natürlich im Jahr 1991 von einem der ehemaligen IMs geschrieben werden und erscheinen müssen, von jemandem, der in der gleichen Position war wie die Protagonistin. Aber das ging nicht. Nicht weil es unter denen keinen gegeben hätte, der das genauso präzise und wahrhaftig hätte beschreiben können wie Charlotte Gneuß, who knows, unter den Hunderttausenden hätte es sicher Talente gegeben, looking at you Sascha Anderson, sondern weil eine wahre Story einer Autorin wie der Protagonistin die gesellschaftliche Vernichtung durch Spiegel und BILD bedeutet hätte. So muss es ein paar Jahrzehnte später eine “wahrhaftige” Geschichte tun, statt einer wahren, geschrieben von einer Spätgeborenen. Vielleicht etwas zu spät, um aus dem Überleben in der vergangenen Diktatur zu lernen, für die kommende gerade richtig. Mit dem Vorteil, dass die Freiheit der Fiktion aus einer schnöden Lifestory einen durchaus dramaturgisch spannenden Roman, fast einen Krimi, macht. Und da man eine Autorin wie Charlotte Gneuß, Jahrgang 1992, schwerlich des Mitläufer- oder gar Tätertums in der DDR bezichtigen kann, versuchte das deutsche Feuilleton uns zu erklären, dass so jemand ja schwerlich einen Roman schreiben kann, der das Leben in der DDR realistisch wiedergibt, nur weil ihre brutale Erzählung den "Heile-Welt-Uwe-Tellkamp-Fanboys and -girls" in den FAZ u.ä. Redaktionsstuben das Lesevergnügen versaut.Denn insgesamt ist Gittersee eine beeindruckende Erinnerung daran, dass die DDR nicht nur Poliklinik und Rechtsabbiegerpfeil war. Dass die Legende von der Solidarität, dem achso happy Leben in den Brigaden, dem vertrauensvollen und hilfsbereiten Zusammenleben, exakt das war: eine Legende. Dass die DDR vornehmlich ein Gefängnis war, welches die Leute, die darin eingesperrt waren, gegeneinander auf- und um den Verstand gebracht hat, in den Wahnsinn trieb. Und eine Erinnerung daran, dass Gefängnisse nicht nur Wärter brauchen, sondern auch Capos, und wie man zu keinem solchen wird, ist eine Weisheit, die auch heute nicht unnütz ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Freiburg in der NS-Zeit – das war keineswegs die Idylle und heile Welt, an die sich nach dem Krieg viele rückblickend erinnern wollten. Im Gegenteil setzte die Stadt die nationalsozialistische Agenda schon früh konsequent um und präsentierte sich als Vorzeigestadt des neuen Regimes. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blickt das neue Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg hinter die Fassaden der Schwarzwaldstadt: Wie verstrickt waren Bürgerschaft und Institutionen in die NS-Verbrechen? Wie erlebte die Bevölkerung in der Region das Kriegsende? Was widerfuhr Tätern wie Opfern nach 1945? Und welche Lehren hält angesichts eines erstarkenden Rechtspopulismus und einer wachsenden gesellschaftlichen Polarisierung die Geschichte bereit? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Heinrich Schwendemann – Historiker; Julia Wolrab – Wissenschaftliche Leiterin des Freiburger Dokumentationszentrums Nationalsozialismus; Prof. Dr. Michael Wehner – Leiter der Außenstelle Freiburg der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Coming-of-Age-Drama in wohlstandsverwahrlostem Milieu. Eine akustisch gnadenlose Rekonstruktion des Unsagbaren: Vor rund zwanzig Jahren ist etwas passiert. Danach ist nichts mehr, wie es war: Familien zerbrechen, Karrieren enden, und ein düsteres Schweigen liegt über der einst so heiteren Idylle. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 03.05.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Sie sind Kinder wohlhabender Eltern, wachsen in grossen Villen am See auf, in einer Vorstadtidylle Helsinkis. Eine Gruppe Teenager erlebt einen unbeschwerten Sommer und die Irrungen und Wirrungen des Erwachsenwerdens. Bis zu jener Party, auf der das Mädchen Sascha im Keller eingeschlossen und stundenlang gequält und vergewaltigt wird. Vom Gastgeber Nathan, dessen Freund Gusten und zwei weiteren Jungs. Und auch wenn Schweigegeld gezahlt und Geständnisse abgelegt werden, kann nichts mehr heil werden, weil es keine Sprache gibt für das, was geschehen ist. Das muss auch Gusten erfahren, als er nach Jahren auf der Suche nach seiner grossen Jugendliebe Emmy zurückkehrt … ____________________ Mit: Noah Saavedra (Gusten Grippe), Katharina Hauter (Angela Grippe), Hanna Scheibe (Anneliese Häggert), Bernardo Arias Porras (Nathan Häggert), Laura Balzer (Emmy Stranden), Jannik Mühlenweg (Cosmo Brant), Luisa Krause (Saga-Lill), Sarah Grunert (Sascha Anckar) und Ulrike Krumbiegel (Erzählerin) ____________________ Aus dem Schwedischen von Antje Rávik Strubel – Tontechnik: Manfred Seiler, Sonja Röder – Hörspielbearbeitung und Regie: Ulrich Lampen ____________________ Produktion: SWR 2023 ____________________ Dauer: 54'
Bis 2038 ist Schluss mit dem Braunkohleabbau. Das verändert auch den berühmten Spreewald im Südosten Brandenburgs, denn dann wird viel weniger Grundwasser in die Spree gepumpt. Das hat Auswirkungen auf den Menschen, die Natur - und den Tourismus. Richter, Christoph www.deutschlandfunk.de, Das Wochenendjournal
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um Essstörungen. Partys, Reisen, das süße Leben: Judy und Alfred von Hauben pflegen einen Lifestyle, den sich viele wünschen. In ihrer Villa in der bayerischen Idylle scheint der Millionärin und dem Adligen ein traumhafter Lebensabend bevorzustehen. Doch dann wird hinter der tschechischen Grenze eine Leiche gefunden – und das Hochglanzleben der High Society zeigt tiefe Risse. In dieser Folge von „Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe“ geht es darum, dass die Rechtsmedizin manchmal ganz genau hinschauen muss – dann aber auch sehr gut vorbereitete Täter:innen überführen kann. Ein Fall, der zeigt: Liebe geht durch den Magen – kann einem aber auch den Hals zuschnüren. **Credit** Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Magdalena Höcherl Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Quellen (Auswahl)** Urteil Ks 138 Js 96665/18 Stern: Das Glück in der zweiten Lebenshälfte: https://t1p.de/1j2ra SZ: Zahnärztin wegen Totschlags an ihrem Ehemann verurteilt: https://t1p.de/8iw9i dailymail: https://t1p.de/pqav8 TVA: Mordprozess in Regensburg: https://t1p.de/2kd5r **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Der Schweizer Autor Sunil Mann erzählt in seinem ersten Geschichtenband «Bleiben tun sie nie» von Menschen, die zusammenleben, obwohl sie sich nichts zu sagen haben. Dem Autor gelinge es bravourös, Sprachlosigkeit in Sprache zu fassen und dabei Abgründe auszuleuchten, findet Host Felix Münger. Der Band umfasst zwölf Erzählungen. Sie spielen allesamt in ländlicher Umgebung. Sie ist einerseits von Idylle geprägt, andererseits von Öde und Trostlosigkeit: Läden schliessen, Beizen ebenso. Das Sozialleben beschränkt sich etwa auf den Besuch des örtlichen Kirchenchors. Co-Host Simon Leuthold gefällt die feine Ironie, welche Sunil Mann in seine pointierte Beschreibung des «Soziotops Dorf» einfliessen lässt. ____________________ Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: Sunil Mann. Bleiben tun sie nie. 237 Seiten. Geparden, 2025. ____________________ Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch ____________________ In dieser Episode zu hören - Sunil Mann, Schriftsteller - Alexander Honold, Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Uni Basel ____________________ Erwähnte weitere Bücher - Monika Helfer: Wie die Welt weiterging. Geschichten für jeden Tag. Hanser, 2024. - Johann Wolfang Goethe. Die Leiden des jungen Werther. Reclam, 1986. ____________________ Alle Podcast-Episoden unter: https://www.srf.ch/audio ____________________ Hosts: Felix Münger und Simon Leuthold ____________________ Das ist «Literaturclub: Zwei mit Buch»: Ein Podcast über Bücher und die Welten, die sie uns eröffnen. Alle zwei Wochen tauchen wir im Duo in eine Neuerscheinung ein, spüren Themen, Figuren und Sprache nach und folgen den Gedanken, welche die Lektüre auslöst. Dazu sprechen wir mit der Autorin oder dem Autor und holen zusätzliche Stimmen zu den Fragen ein, die uns beim Lesen umgetrieben haben. Lesen heisst entdecken. Weitere Informationen und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter https://www.srf.ch/literatur
Der Saarbrücker Stadtteil Rotenbühl ist vor allem für Ruhe, gepflegte Villen und bürgerliche Idylle bekannt. Doch im April 2014 wird genau dieser Stadtteil zum Schauplatz eines grausamen Verbrechens. Zwei Menschen sterben. Eine neue Folge „Tatort Saarland“.
Ein unbeschwerter Sommer am Atlantik. Eine vermeintliche Idylle, in die das Unbehagen einsickert. Die Wälder brennen, ein Kind verschwindet. Nina Bußmann inszeniert einen Urlaub als ein leises und bedrohliches Kammerspiel.
Wenn der eigene Bürgermeister der Idylle von Viechtach schon an den Kragen will, dann doch lieber mit Wettbewerben, die sie auch nachhaltig zerstören. Zum Beispiel mit dem Betongießen-Wettbewerb "Wir machen aus dem Stadtbach eine Straße". Oder fröhliches Arbeiten mit Teer "Blumenwiese ade, Parkplatz juchhe". Zum Höhepunkt des dreimonatigen Festivals "Krach in Viechtach" ein Wettbewerb, der gerade in Luftkurorten sehr gut ankommt "Der Wald braucht keine Bäume mehr, wir bauen dort ein Kohlekraftwerk her". Eine Glosse von Helmut Schleich.
Ländliche Idylle, viel Grün, den hohen Mieten und dem täglichen Chaos entfliehen – gute Gründe, um die Stadt zu verlassen. Auch Laila hat diesen Schritt gewagt. Sie weiß nun, welche Schwierigkeiten das mit sich bringt, und ist bei einem Kompromiss gelandet. **********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Laila, ist mit Freund*innen in eine Kleinstadt gezogen und renoviert dort eine alte Gärtnerei Gesprächspartner: Nico Stawarz, Soziologe am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, forscht zu Migration und Mobilität Gesprächspartner: Andreas Willisch, Soziologe, Vorstand des Thünen-Instituts für Regionalentwicklung, koordiniert das Programm Neulandgewinner Autor und Host: Przemek Żuk Redaktion: Betti Brecke, Stefan Krombach, Friederike Seeger Produktion: Jan Morgenstern**********Quellen:Grohmann,J., Porschke, A. (o.D.). Menschen ziehen verstärkt aus den Großstädten ins Umland. Deutschlandatlas, KRS_1222. Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung.Rühmling, M. (2022). Bleibenslebensweisen in Kleinstädten. Die Rolle der sozialen Beziehungen im Entscheidungsprozess des Bleibens in der Kleinstadt. Cottbus: HochschulCampusKleinstadtForschung (Hrsg.). Working Paper 1. Otte, G., Lübbe, H., & Balzer, D. (2022). Macht Stadtluft aktiv? Die Nutzung außerhäuslicher Kulturangebote im Stadt-Land-Vergleich. Forschung zu kultureller Bildung in ländlichen Räumen. Methoden, Theorien und erste Befunde. Weinheim: Beltz Juventa, 207-227. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:#Cottagecore: So romantisieren wir das LandlebenStadt und Land: Warum wir uns nach dem Landleben sehnenArbeiten auf dem Land: Anders, aber immer beliebter**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Wenn der eigene Bürgermeister der Idylle von Viechtach schon an den Kragen will, dann doch lieber mit Wettbewerben, die sie auch nachhaltig zerstören. Zum Beispiel mit dem Betongießen-Wettbewerb "Wir machen aus dem Stadtbach eine Straße". Oder fröhliches Arbeiten mit Teer "Blumenwiese ade, Parkplatz juchhe". Zum Höhepunkt des dreimonatigen Festivals "Krach in Viechtach" ein Wettbewerb, der gerade in Luftkurorten sehr gut ankommt "Der Wald braucht keine Bäume mehr, wir bauen dort ein Kohlekraftwerk her". Eine Glosse von Helmut Schleich.
Wo einst Kinder die Schulbank drückten, steht heute Gastlichkeit im Mittelpunkt. Am 1. April 2013 eröffnete im ehemaligen Gebäude der Lorcher Grundschule ein modernes 3-Sterne Superior Hotel. Die Lorcher Weingutsbesitzerin Franziska Breuer-Hadwiger hatte das Gebäude im Bauhaus-Stil gekauft, um es vor dem Leerstand zu retten. Sie selbst war dort als Kind zur Schule gegangen. Gelegen an der Wisper, ist das Haus heute einerseits eine Oase der Ruhe und Idylle. Mit seiner Nähe zu den Wanderwegen und touristischen Höhepunkten der Region andererseits ein Geheimtipp für Aktiv-Urlauber. Das Hotel trägt die Handschrift von Marketingexpertin Susanne Röntgen-Müsel, die das Haus seit der Eröffnung als Hoteldirektorin leitet. Mit viel Liebe zum Detail, augenzwinkerndem Blick auf die Geschichte des Gebäudes sowie großem Engagement für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung gehört das »Hotel im Schulhaus« zu den Vorzeigebetrieben im Tal und zu den zertifizierten Welterbe-Gastgebern. In dieser Podcast-Folge verrät die Quereinsteigerin Susanne Röntgen-Müsel, was sie an den Rhein gezogen hat, und welche Herausforderungen auf die Region Oberes Mittelrheintal im Vorfeld der Bundesgartenschau 2029 warten. [Werbung] Vielen Dank an den Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal für die Einladung und Organisation! Redaktion: Andreas Guballa - Journalistenbüro Der Kulturonkel Realisation: Arndt Hauerken
Lower Quinton, England. Es ist Valentinstag 1945, als Charles Walton sein Haus im beschaulichen Lower Quinton verlässt und sich auf den Weg zur Arbeit macht. Als er am Abend nicht nach Hause zurückkehrt, ahnt seine Nichte Edith Schlimmes und macht sich auf die Suche nach Charles. Dann zerreißt ein markerschütternder Schrei die Abendruhe und ein brutales Verbrechen sprengt die scheinbare Idylle von Lower Quinton.Für die lokale Polizei wird schnell klar: Sie brauchen Hilfe! Bald darauf treffen drei Ermittler, darunter auch der berühmte DCI Fabian von Scotland Yard, in Lower Quinton ein- doch auch sie stehen vor einem Rätsel. Wer könnte für so eine brutale Tat verantwortlich sein?Ein Mann mit einem Geheimnis und sich immer wieder ändernden Erinnerungen?Italienische Kriegsgefangene?Britische Soldaten?Oder haben sie es vielleicht doch mit Hexerei zu tun?Inhaltswarnung: Explizite Gewalt SHOWNOTES:REISE IN DEN TOD - YAYHört rein bei Reise in den Tod, den Podcast, in dem es um Verbrechen geht, die beim Urlaub oder Reisen geschehen sind. Ab dem 13.02 mit uns als Host - exklusiv bei Podimo.Über diesen Link könnt ihr Podimo kostenfrei testen: https://go.podimo.com/puppiesVielen Dank an unsere heutigen Werbepartner!Hier findet ihr alle Links zu unseren aktuellen Werbepartnern, Rabatten und Codes:https://linktr.ee/puppiesandcrimeSOCIAL MEDIAInstagram: @Puppiesandcrime - https://www.instagram.com/puppiesandcrime/?hl=deTiktok: @puppiesandcrime.podcast - https://www.tiktok.com/@puppiesandcrime.podcastFacebook: https://www.facebook.com/PuppiesandCrimeEmail: puppiesandcrime@gmail.com------- N --------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von Peter Bichsel. Als subtiler Beobachter beschreibt er den Alltag der kleinen Leute und breitet eine Reihe scheinbar idyllischer Alltagssituationen aus. Doch hinter dieser Idylle lauern Einsamkeit und Unfähigkeit zur zwischenmenschlichen Kommunikation. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Montag, 24.03.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 In der Hörcollage mit Geschichten aus seinem Erstlingswerk führt Peter Bichsel das Publikum durch ein Geschichtenhaus, in dem in jedem Stockwerk «jemand wohnt»: die junge Frau, die wartet: auf eine Freundin oder eine Kollegin, den Zug, den Abend; ein Mann, der Papierblumen verkauft; ein Ehepaar, das Lichtbilder zeigt; ein Mann, der kein Klavier kaufen möchte, aber seiner Frau eines kauft; eine Frau, die einen Brief vom Meer bekommt; ein Mann, dem es in der Wohnung zu kalt ist und der vom Auswandern träumt; die Tante, die das Klavier ihrer Mutter erbt; die Familie, die auf die Tochter wartet; und natürlich Frau Blum, die den Milchmann kennen lernen möchte. ____________________ Mit: Peter Bichsel, Lotti Happle, Anja Schärer, Fabian Müller und Reto Stalder ____________________ Musik: Elia Rediger – Tontechnik: Basil Kneubühler – Dramaturgie: Wolfram Höll – Regie: Päivi Stalder - Produktion: SRF 2015 - Dauer: 43'
Isso! Wenn es eine Sache gibt, die ihr aus dieser Folge mitnehmen könnt, dann die Folgende: Ein wichtiger Baustein im Leben ist die Akzeptanz von Ambivalenzen. Wenn ich mir erlaube, den Raum zu öffnen, das es Phasen im Leben gibt, die nicht einem roten Faden folgen, die nicht perfekt sind, die ich einfach wahr- und annehmen darf, führt das unweigerlich zu mehr Gelassenheit und Liebe. Es ist beruhigend und heilend! Aber von Anfang an: Ralf schreibt uns von seinem Weg, seinem Prozess in der Findung zu sich, einer tiefen Beziehung zu Anne und den wunderbaren Weg, den er geht. Alles scheint perfekt zu sein bis er merkt, dass seine Kinder diesen Weg nicht mitgehen wollen. Das bringt den ganzen Weg und diese wunderbare Idylle wieder ins Wanken, dass er verständlicherweise nicht wirklich akzeptieren möchte und eine Lösung sucht. Denn das ablehnende Verhalten verletzt Anne und ihre Kinder und führt wiederum zu Spannungen. So hatte Ralf sich das nicht vorgestellt. Er wollte eigentlich, wenn die Kinder aus der Schule sind, zu Anne ziehen. Natürlich schauen wir auch hier auf die unterschiedlichen Perspektiven des Systems und erleben einmal mehr, welche Angebote uns das eröffnet. Ein Weg zu mehr Akzeptanz und Annahme ist auf jeden Fall ein großer Schritt und in einer Patchworkfamilie sehr hilfreich!
Ein Werk - drei Meinungen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. In dieser Episode: Johannes Brahms 2. Sinfonie D-Dur, op. 73. Als heiterste der vier Brahms-Symphonien wurde sie zum Publikumsliebling, Reinhold Brinkmann hat ihren Charakter treffend als „späte Idylle“ beschrieben. Aber geht es hier wirklich so heiter zu?
L'émission 28 minutes du 24/02/2025 L'astrophysicienne Françoise Combes nous aide à mieux comprendre l'UniversPrésidente de l'Académie des sciences pour les années 2025 et 2026, Françoise Combes a consacré ses travaux à l'étude de "la formation et de l'évolution des galaxies”, dans un contexte cosmologique. Elle cumule les prix et récompenses accordés aux chercheurs et chercheuses scientifiques, dont la médaille d'or du CNRS, devenant la sixième femme de l'histoire à l'obtenir (contre 67 hommes au total). Selon l'astrophysicienne, la vie existe ou a existé ailleurs que sur Terre, estimant qu'il serait “tout à fait improbable qu'il n'y ait qu'une seule planète dans l'Univers qui, comme la Terre, réunirait les conditions à la création d'une forme de vie”. Elle avertit toutefois que “si on trouve de la vie quelque part, elle sera sans doute très loin de nous, et peut-être déjà éteinte”. L'Académie des sciences a publié un communiqué pour s'inquiéter des conséquences de la politique menée par la nouvelle administration Trump sur la recherche publique américaine. Victoire de la droite en Allemagne : un nouveau départ pour le couple franco-allemand ?L'alliance entre l'Union chrétienne-démocrate (CDU) et l'Union chrétienne-sociale (CSU) est arrivée, dimanche 23 février, en tête des élections législatives en Allemagne avec 28,6 % des suffrages. L'AfD, avec à sa tête Alice Weidel, est devenu la deuxième force politique du pays, avec un score historique de 20,8 %. Le parti d'extrême droite avait reçu le soutien du milliardaire américain Elon Musk. Il revient désormais au futur chancelier allemand Friedrich Merz de réussir à former une coalition avec les sociaux-démocrates, grands perdants des élections (16,4 % des voix), au terme de longues négociations. Autre dossier brûlant : la crise que traverse le couple franco-allemand. L'aide militaire à l'Ukraine, l'autonomie stratégique à définir pour l'UE ou encore l'accord de libre-échange avec le Mercosur : Emmanuel Macron et le chancelier sortant Olaf Scholz étaient en désaccord sur de nombreux sujets, de quoi affaiblir la relation entre les deux piliers européens. Sur X, Emmanuel Macron a félicité le chef de la CDU : “Nous sommes plus que jamais déterminés à faire de grandes choses ensemble pour la France et pour l'Allemagne et travailler à une Europe forte et souveraine”.Enfin, Xavier Mauduit retrace l'histoire de la fondue au fromage, après que le record du monde de la plus grande fondue a été battu dans le Jura. Marjorie Adelson nous explique pourquoi une Américaine de 38 ans a été contrainte de rendre son bébé de cinq mois après un échange d'embryons lors d'une FIV. 28 minutes est le magazine d'actualité d'ARTE, présenté par Élisabeth Quin du lundi au jeudi à 20h05. Renaud Dély est aux commandes de l'émission le vendredi et le samedi. Ce podcast est coproduit par KM et ARTE Radio. Enregistrement 24 février 2025 Présentation Élisabeth Quin Production KM, ARTE Radio
Eigentlich sollte das berufliche Leben von Janek Schumann MW ganz anders verlaufen. Bilderbuch und Idylle pur eben. Eine geordnete Lehre bei der hiesigen Sparkasse. Erfolgreich und angekommen. Doch dann, in den 90er Jahren, kam mit einem Mal alles anders. Eine Reise ins Bordelais hat diese koordinierte und geplante Struktur nicht durcheinandergebracht oder ins Wanken, sondern Janeks Leben total verändert. Und in ihm eine schier unstillbare, bis dato in dieser Intensität noch nicht vorhandene Freude, Leidenschaft und Neugier entfacht. Wie? Er wurde vom Weinvirus infiziert. Eine erste Linderung fand er im WSET-Diploma, bevor diese in ihm schlummernde Weingier durch den MW, einen der anerkanntesten Titel der gesamten – vielleicht nicht nur – Weinwelt, gestillt werden konnte. Und auf dem Weg dahin? Er hat bei nahezu allem einen Haken gemacht, was im Weinbusiness möglich ist: Beraterverträge, eigenes Restaurant, Weinhandel, eine der besten Weinbars und die renommierteste Weinkarte Deutschlands, eines der anerkanntesten Weinbücher der Republik verfasst, regelmäßige Kolumnen geschrieben – all das hat DEN Weinfachmann Mitteldeutschlands und weit darüber hinaus gefordert und erfüllt. Und was ihn eigentlich in dieser Weinwelt so angetrieben, bewegt und fasziniert hat, erzählt er uns in seiner Episode bei SOMMELIER – Die interessantesten Weinkellner unserer Zeit. Janek Schumann MW Herderstraße 10 D-09599 Freiberg Tel +49 3731 23013 E-Mail: info@herder10.com Mit herzlichen Grußworten von: Falk Heinrich, Villa Esche Gastronom und Freund Guido Walter, Walter & Sohn Weinhändler und Freund ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Mundschenke unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Während der Episode probieren wir folgenden Wein: 2021 Lugana Riserva Molceo, Ottella, Venetien, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/LG0B3t Link für Privatkunden: https://is.gd/QwcKD0 Hört bitte selbst: https://is.gd/reMeUy Sehr gerne empfehle ich die folgenden Weine: 2023 Clos Mireille Rosé, Domaines Ott, Frankreich, Provence Link für Geschäftskunden: https://is.gd/Teynoh Link für Privatkunden: https://is.gd/6QqJOC Hört bitte selbst: https://is.gd/1tfa2C _____ 2022 Manna, Franz Haas, Südtirol, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/LG0B3t Link für Privatkunden: https://is.gd/YbY9tR Hört bitte selbst: https://is.gd/K6IZMJ _____ Alma Assemblage 1, Bellavista, Lombardei, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/LG0B3t Link für Privatkunden: https://is.gd/tKJN7m Hört bitte selbst: https://is.gd/FmUc5M ------------------------------------- Bitte folgen Sie uns auf Webpage: sommelier.website Instagram: sommelier.der.podcast Facebook: sommelier.der.podcast Wir freuen uns über jede Bewertung, Anregung und Empfehlung. Das Format: SOMMELIER – Die interessantesten Mundschenke unserer Zeit. wird produziert und verantwortet von der: Weinklang GmbH, Silvio Nitzsche, Bergahornweg 10, 01328 Dresden, silvio@sommelier.website
Italien, besonders die Toskana, ist nach wie vor ein Sehnsuchtsort. Jedoch haben im Laufe der Zeit nicht nur Deutsche ihre Landhäuschen dort gekauft. Auch Israelis, Schweizer und Franzosen lieben die kräftigen Farben, die Idylle der hügeligen Landschaft und die Nähe zum Meer. Das verrät uns der deutsche Auswanderer Carl Wenning, der eine kleine Olivenfarm, anderthalb Stunden von Siena entfernt, hat. Dann machen wir einen Sprung über den großen Teich in die USA, wo Anette Bolle Touristen durch Arkansas führt. Sie hat eine ziemlich zerrissene Auswanderergeschichte, die Corona-Maßnahmen haben sie nämlich mehrere Monate von ihrem Mann getrennt. Bolle berichtet, was man in den USA unbedingt braucht, um dort zu leben.
Frankfurt war vielleicht schön, ist es aber nicht mehr - da sind sich viele Einheimische und Besucher der Stadt einig. Die einen trauern der verlorenen Idylle nach, die anderen feiern die coole Härte und den rauen Charme der Gegenwart - in Songs, in Literatur, in Bildern. Aber Frankfurt ist nicht erst seit den Bombennächten kein Idyll mehr. Schon im 19. Jahrhundert wandelte sich die Stadt schnell, die Altstadthäuser und engen Gassen verschwanden, die Moderne prägte das Gesicht der Stadt. Das dokumentieren die Fotos von Carl Friedrich Mylius, die das Städel Museum jetzt ausstellt. Sie zeigen das alte Frankfurt, und sie zeigen, wie es zum neuen Frankfurt wurde. Eine akustische Führung durch eine Stadt, in der alt und neu nicht nur nebeneinanderstehen, sondern sich ständig produktiv und provokant aneinander reiben. Gast: Petrus Bodenstaff, Stadtfotograf und Taxifahrer in Frankfurt
Im Rahmen des Seminars "Natur, Mensch, Kultur - Geschichte und Gegenwart eines ambivalenten Verhältnisses" im Sommersemester 2019 fand in Zusammenarbeit mit dem Radio- und TV-Sender ALEX Berlin eine Studienreise in die piemontische Hirtensiedlung Rimella statt. Einen Einblick in ihre Reise und das Dorfleben gibt uns der Radiobeitrag, den ihr hier nachhören könnt. Autorinnen: Francesca Costanzo, Marlene Kunath, Merit Niemeitz, Mihaela Gladovic und Vera Laux.
Der Anduin ist zwar kein Sirion, aber dennoch unternehmen wir gerne die nostalgische Fahrt über das sanfte Gewässer, wobei die Idylle lediglich von Stromschnellen, dem nervösen Boromir, Gollum, Orks, einem Nazgul... ja okay so idyllisch ist die Fahrt vielleicht doch nicht! Aber wir umschiffen für euch alle Gefahren und laden euch ein, euch auf die sanfte Strömung unserer Stimmen einzulassen und mit uns ganz tief in das heutige Kapitel abzutauchen.Falls ihr mitlesen wollt, kriegt ihr das Buch HIER über unsere Affiliate LinkKomm in die Gruppe! Hier gehts zu unserem WhatsappKanalhttps://whatsapp.com/channel/0029VabF6h3H5JM0EN0DwU0XTolkühnes Merch!https://shop.spreadshirt.at/tollkuehn-podcast/Instagram @tollkuehn_podcastSchaut auf unserem Discord Server vorbei:https://discord.gg/hobbithoehleFalls du uns über Steady unterstützen willst:https://steadyhq.com/de/tollkuehn-podcasthttps://ko-fi.com/tollkuehn Become a member at https://plus.acast.com/s/tollkuehn. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Episode bespreche ich das Buch »Großes Sommertheater« von Frank Goldammer, das ein packendes und humorvolles Familiendrama entfaltet. Der Klappentext gibt bereits einen ersten Eindruck von der Ausgangssituation: Patriarch Joseph, ein reicher, kranker Mann, lädt seine gesamte Familie an die Ostsee ein, um sicherzustellen, dass alle anwesend sind, während die Frage des Erbes auf dem Tisch liegt. Die sommerliche Idylle wird jedoch schnell von den Spannungen und Konflikten innerhalb der Familie überschattet, die durch alte Rivalitäten und den drängenden Wunsch, einen Teil des Vermögens zu sichern, angeheizt werden. Die unterschiedlichen Charaktere kommen im Laufe der Handlung stärker zur Geltung. Die Söhne, Harald und Erwin, repräsentieren zwei gegensätzliche Lebenswege: der eine war bereits im Gefängnis, während der andere eine politische Karriere in Berlin verfolgt. Und das schwarze Schaf der Familie, Uwe, bringt mit seiner attraktiven Frau zusätzliche Komplikationen ins Spiel. Diese Konstellation verspricht nicht nur einen unterhaltsamen Familientrubel, sondern birgt auch ernsthafte Perspektiven auf die Themen Identität, soziale Unterschiede und die Herausforderungen, denen sich jeder Einzelne stellen muss. Ein besonderer Fokus liegt auf den Kindern, insbesondere auf dem kleinen Tyrannen Rocco sowie den Teenagern Tom und Vanessa, deren schüchterne Interaktionen für zusätzliche humorvolle und gleichzeitig nachdenkliche Momente sorgen. Rocco, als jüngstes Mitglied, sorgt für unvorhersehbare Situationen, die die Dynamik in der Villa anheizen. Jedes Verhalten wird durch die hintergründigen Spannungen innerhalb der Familie beeinflusst, die nicht nur in familiären Feiern, sondern in jeder Interaktion sichtbar werden. Frank Goldammer überrascht in diesem Buch mit einem rabenschwarzen Humor und einem unverblümten Blick auf menschliche Schwächen, was das Lesen zu einem eindrucksvollen Erlebnis macht. Seine Fähigkeit, in verschiedenen Genres zu schreiben und mit Themen zu experimentieren, macht »Großes Sommertheater« zu einem besonderen Lesevergnügen. Ich hoffe, dass auch ihr die Gelegenheit nutzt, diesen Roman zu entdecken, und damit verbunden, die verschiedenen Facetten von Goldammers Schreiben zu erkunden.
Countrymusik steht für das bodenständige Amerika. Doch seit einigen Jahrzehnten gibt es eine neue Spielart dieser Musik: "Americana". Ihre Songs nehmen auch das Elend der Gesellschaft in den Blick. Ein Gespräch mit dem Musikjournalisten Thomas Kraft. Von Thomas Kraft.
Das Abkommen drohte in letzter Minute zu scheitern. Nun spricht Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu von einer Einigung mit der Hamas. Weitere Themen: Die chinesische Wirtschaft wächst und wächst. Diesen Eindruck vermitteln die offiziellen Zahlen der Regierung. Jetzt werden Stimmen laut, die diese Zahlen anzweifeln. Der US-amerikanische Filmemacher David Lynch ist 78-jährig gestorben. In seinen Filmen verband er die Idylle mit dem Schrecken.
China hat bekannt gegeben, dass seine Wirtschaft im letzten Jahr um fünf Prozent gewachsen sei. Doch Fachleute zweifeln diese offiziellen Zahlen an. Wie vertrauenswürdig sind solche Wirtschaftszahlen? Weitere Themen: · Bomben auf Spitäler: Das ist laut Völkerrecht streng verboten, gehört aber zum Kriegsalltag wie zum Beispiel in der Ukraine. Ein Arzt in der Ukraine erzählt, wie das ist. · Wie manipulierbar ist Wikipedia? Um die Jahrtausendwende sollen Rechtsextreme in Deutschland Informationen auf dem Internet-Lexikon manipuliert haben. · In David Lynchs Filmen sind Idylle und Schrecken nah beieinander. Nun ist der amerikanische Filmemacher im Alter von 78 Jahren gestorben. Was sein Werk auszeichnet, sagt unsere Filmredaktorin.
In dieser Folge ist Tommie Goerz mit seinem Roman "Im Schnee" zu Gast. Das Buch handelt von einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen zwei alten Männern, von der vermeintlichen Idylle des Landlebens und von einem großen gesellschaftlichen Konflikt unserer Zeit: der unwiederbringlichen Zersetzung bäuerlicher Strukturen, Kultur und Lebensweisen. Wie er auf das Thema gestoßen ist und wie er selbst das Landleben wahrnimmt, bespricht Tommie Goerz mit Podcast-Host Petra Hartlieb.Zu den Büchern dieser Folge:"Im Schnee" von Tommie Goerz: https://shop.falter.at/detail/9783492073486/im-schnee"Die Grenze" von Erika Fatland: https://shop.falter.at/detail/9783518471173/die-grenze "Kairos" von Jenny Erpenbeck: https://shop.falter.at/detail/9783328109341/kairos Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit gleitet ein amerikanischer Schlitten durch Radiostationen, über Weihnachtsmärkte und durch geschmückte Wohnzimmer. "Sleigh Ride" heißt das Stück, Leroy Anderson hat es komponiert. Seit seiner Uraufführung vor über 75 Jahren gehört es immer noch zu den Top-10 der Christmas-Songs in den USA. Entstanden ist der Weihnachtsklassiker in einer Zeit, in der die Sehnsucht nach Idylle besonders groß war. Sylvia Schreiber nimmt uns mit auf diese längste Schlittenfahrt der Welt.
Ärztemangel auf dem Land: Viel zu wenige Mediziner wollen abseits der Städte arbeiten. Die vorhandenen Praxen sind überlaufen und suchen nach Zukunftskonzepten. Corina Wegler hat einen Landarzt in Lindlar im Praxisalltag begleitet. Von Corina Wegler.
In seinem Sterbejahr ist Franz Schubert produktiv wie selten: 1828 entstehen unzählige Meisterwerke wie die "Winterreise" und eben die späte A-Dur-Sonate D 959 - eine Art kompositorisches Vermächtnis des 31-jährigen. Die vier Sätze bewegen sich zwischen Idylle und Einbruch der Katastrophe. Von Christoph Vratz.
In seinem Sterbejahr ist Franz Schubert produktiv wie selten: 1828 entstehen unzählige Meisterwerke wie die "Winterreise" und eben die späte A-Dur-Sonate D 959 - eine Art kompositorisches Vermächtnis des 31jährigen. Die vier Sätze bewegen sich zwischen Idylle und Einbruch der Katastrophe. Von Christoph Vratz.
Von wegen Idylle. Von der Provinz entwirft der italienische Zeichner Gipi trübe, harte Bilder, in seinen Comic-Short-Stories lauert ständig die Gewalt. Und doch sind seine „Geschichten aus der Provinz“ große Kunst. Rezension von Silke Merten
Von wegen Idylle. Von der Provinz entwirft der italienische Zeichner Gipi trübe, harte Bilder, in seinen Comic-Short-Stories lauert ständig die Gewalt. Und doch sind seine „Geschichten aus der Provinz“ große Kunst. Rezension von Silke Merten
Der Traum vom Landleben ist vorerst geplatzt. Statt der erhofften Idylle wurden Marie und Sebastian in Bayern mit der harten Realität jenseits der Großstadt konfrontiert – und das ohne Au-pair. Während Marie weiter an einem Umzug festhält, will Sebastian so schnell wie möglich zurück nach Berlin. Wie es dazu kam, welche unerwarteten Herausforderungen sie im Münchener Umland erlebten und wo sie den Winter mit ihren Kindern verbringen werden, erfahrt ihr in dieser Folge.Falls ihr Anregungen, Wünsche oder Themenvorschläge für den Podcast habt, dann schreibt uns eine Mail an familyfeelings@rtl.de.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/feelingsfamily ++++++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ewald Arenz nimmt uns in "Zwei Leben" wieder mit aufs Land und erzählt von zwei Frauen, die der dörflichen Idylle gerne entkommen würden. Von Suse Mertens.
Die Sonne scheint, der Fluss plätschert, die Ponys schnauben – auf der Main River Ranch herrscht Frieden. Zumindest meistens. Bernd ist ein großer Westernfan und Pächter der Ranch. Zusammen mit seiner Frau und seinen beiden erwachsenen Kindern verbringt der 57-Jährige fast jeden Tag hier. Die malerische Idylle wird jedoch regelmäßig durch Streitigkeiten mit den Untermietern, die auf der Ranch einen kleinen Bungalow bewohnen, gestört. Immer wieder geraten die Eheleute mit den Mietern in Konflikt. Bis Bernd und Irene eines Tages spurlos verschwinden. Die Mieter gestehen, sie getötet zu haben, doch das Gericht spricht sie trotzdem frei. Es folgt ein langwieriger Prozessmarathon, an dessen Ende niemand mehr sicher sagen kann, was Wahrheit und was Lüge ist – und wer Täter oder Opfer war. Experte dieser Folge ist der Rechtsanwalt für Strafrecht Benedikt Müller der Kanzlei Abel und Kollegen. **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Marisa Morell Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Shownotes** Urteil Landgericht Frankfurt am Main vom 13.07.2021 - Aktenzeichen 5/21 Ks - 3590 Js 231230/20 (10/20) Frankfurter Allgemeine: “Die Opfer und ihr Richter”: https://t1p.de/hiu9u Zeit: “Notwehr - oder Mord?”: https://t1p.de/fhadk op-online: „Main-River-Ranch“-Prozess: Haftstrafen für Vater und Sohn - Staatsanwalt: „Urteil ist folgerichtig“: https://t1p.de/293p9 **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Der „Bergdoktor“ ist ohne ihn undenkbar, aber er denkt über ihn hinaus: Hans Sigl. Für Millionen Menschen rettet er in der ZDF-Serie seit Jahren den beliebten Arzt in die Gegenwart, der „Daniel Craig der Bergwelt“ sozusagen. In der Tat verbindet er lässig größte Gegensätze: Idylle und Gesellschaftskritik, Pragmatismus und leidenschaftliche Schauspielkunst. Dabei wäre er beinahe Jurist oder Lehrer geworden, doch erst beim Schauspiel kam er beruflich an. Er steht dazu, dass ihn auch als Schauspieler nicht immer nur die Sehnsucht nach Kunst angetrieben hat, sondern auch der Sachzwang der Miete, die es zu bezahlen gilt. Jahrelang war er auf österreichischen Theaterbühnen zu Hause, war Ensemblemitglied am Tiroler Landestheater in Innsbruck und später bei der Bremer Shakespeare Company. Nebenbei spielte er auch in Filmen, bekannt machte ihn aber seine erste Serienrolle ab 2001 in der Soko Kitzbühel. Seit 2008 ist er der „Bergdoktor“ Martin Gruber, die Serie hat weltweit treue Fans und Sigl wurde mehrfach als beliebtester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Bei FREIHEIT DELUXE erzählt Hans Sigl, wie er aus dem Nichts heraus beschloss, seine Freiheit „in Form zu gießen“ und Schauspieler zu werden. Dabei definiert er seinen Kunstbegriff durchaus lebensnah und nimmt es mit Humor, wenn die Kunstfreiheit mal durch den Busfahrplan beschränkt wird. Dass auch das Theater und die Kunst von den Zwängen der Politik und des Geldes nicht zu trennen sind, besprechen Hans Sigl und Jagoda Marinic ebenso wie sein Verhältnis zu den Bergen und einem heimeligen Heimatgefühl, das er ganz bewusst mit kritischen Zwischentönen durchsetzt. Mit seinem kritischen Blick als Theaterschauspieler kriegen auch rechte Politiker mit ihrer ungelenken Körpersprache ihr Fett weg. Am Ende dieser Folge ist angesichts der aktuellen Ergebnisse in Österreich der Zuckerguss zwar vollends ab vom Alpenpanorama, doch Hans Sigl lässt zahlreiche neue Facetten aufblitzen, die viel über sein Verständnis von Freiheit erzählen… Hier hört ihr, was Freiheit im beruflichen Sinne für Hans Sigl bedeutet (5:15) welchen Sog er im Schauspiel verspürt (15:26) wann der Busfahrplan die Kunstfreiheit beschränkt (27:47) wie er die Körpersprache von rechten Politikern liest (41:20) ob er sich als konservativ bezeichnen würde (1:02:44) wie er den Spagat zwischen heiler Welt und Gesellschaftskritik hinbekommt (1:19:36) was es für ihn bedeutet, wenn er allzu sehr auf seine Bergdoktor-Rolle festgelegt wird (1:26:22) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer. Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de Und hier könnt ihr unseren NEWSLETTER abonnieren: https://www.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/freiheit-deluxe-podcast---der-newsletter-v1,artikel_newsletter_freiheitdeluxe-100.html
Schon die ersten Folgen vom "Sommerhaus der Stars" versprechen eine hitzige Staffel. Bereits in der zweiten Folge wird klar, dass Tessa Bergmeier und Jakob Morgenstern auf der Abschussliste stehen. Die Nominierung spricht Bände: Sieben Paare stimmten gegen das Duo. Nach Tessas flammender Rede über das angeblich miese Verhalten der anderen wendet sich das Blatt: Sie nominiert Sarah Kern und ihren Jäger, den "Bambi-Killer", Tobias Pankow. Doch dann die überraschende Wendung: Unser RTL kündigt eine Challenge zwischen den nominierten Paaren an - das Ergebnis entscheidet, wer wirklich das Haus verlassen muss.Verena und Axel hatten wieder jede Menge Spaß, die Promis und das Geschehen im Haus genauer unter die Lupe zu nehmen. Wer wird sich im Chaos vor ländlicher Idylle behaupten? Sind Emmas Tränen nachvollziehbar? Und findet Ihr nicht auch, dass Sam Dylan mit seiner Art an keine Geringere als die legendäre Intrigantin Alexis Colby vom "Denver Clan" erinnert? Weitere spannende Einblicke und kontroverse Meinungen über das Geschehen im berühmtesten Bauernhaus Deuschlands - jetzt im ntv-Podcast "Ditt & Datt & Dittrich"!Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Chaque lundi, (re)découvrez en intégrale les meilleures saisons de A La Folie, Pas Du Tout, le podcast qui vous fait explorer les plus beaux moments d'amours... comme les pires. C'est une histoire de chanson française, de passion amoureuse, mais aussi d'excès et d'alcool. Le couple Serge Gainsbourg et Jane Birkin ont marqué le monde de la musique avec leurs nombreuses collaborations. Mais derrière la belle histoire, qu'y a-t-il vraiment ? Plongez dans les plus beaux moments du duo Gainsbourg Birkin… comme dans les pires. Un podcast Bababam Originals Ecriture : Anaïs Koopman Voix : François Marion, Lucrèce Sassella Réalisation : Célia Brondeau Production : Bababam Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
A la rentrée 2017, la Canadienne affolait la toile avec l'annonce de son idylle artistique et passionnée. Céline Dion s'affichait avec un des danseurs de sa tournée européenne et pour RTL, elle se confiait à propos de cette aventure amoureuse. Tous les jours, retrouvez en podcast une archive des meilleures imitations de Laurent Gerra.
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In der Podimo-App findest du schon jetzt drei Staffeln von "12 Leben". Um direkt alle Folgen zu hören, kannst du Podimo 30 Tage lang kostenlos testen unter https://go.podimo.com/leben Bern, der 31. Juli 2002, es ist ein lauer Sommerabend: Iris sitzt im Nachtbus nach Bern-Bümpliz. Endlich nach Hause. Nach und nach lässt der Bus die altstädtische Idylle hinter sich und fährt gen Westen. Es ist noch angenehm warm als Iris in Bümpliz an der Bushaltestelle aussteigt und sich dazu entscheidet, den Rest des Heimwegs zu Fuß zurückzulegen. Kurz nachdem sie aus dem Bus aussteigt, fällt Iris ein Radfahrer auf. Scheinbar hat er den gleichen Nachhauseweg wie sie, denn jedes Mal, wenn sie in eine neue Straße einbiegt, tut er es ihr nach. Anfangs denkt sie sich nicht allzu viel dabei, aber jedes Mal, wenn sie ihn nach der nächsten Abbiegung direkt hinter sich hört, schlägt ihr Herz schneller. Es ist dunkel und die Straßen sind leer bis auf die Person, die hinter ihr ist und scheinbar immer näher kommt. Endlich sieht sie ihre Haustür. Ihre Schritte werden noch schneller. Gleich ist sie Zuhause, in ihren vier Wänden. Abschließen, durchatmen, warten, dass sich ihr Herzschlag beruhigt. Aber dazu kommt es nicht. Nur wenige Meter von ihrer Haustür entfernt, attackiert sie der Mann, verletzt sie. Erst weiß sie nicht, was genau passiert, dann sieht sie das Messer. Der Mann sticht immer wieder auf sie ein. Nach dem siebten Messerstich lässt der Mann endlich von ihr ab. Er nimmt sein Rad und lässt Iris auf dem Boden vor ihrer Haustür zurück, gelähmt, schutzlos, blutend. Iris schließt ihre Augen. Am nächsten Morgen liest man in der Presse von zwei Verbrechen, die in der vorherigen Nacht begangen worden sind. Eins in der Stadt und eines auf Kantonsgebiet, also eher ländlich gelegen. Iris war nicht das einzige Opfer des Täters in dieser Nacht. _________ Triggerwarnung Dieser Podcast enthält Schilderungen von Gewalthandlungen, vor allem sexualisierter Gewalt, die belastend und re-traumatisierend wirken können. Wenn ihr selbst Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt gemacht habt oder Betroffene kennt, findet ihr anonym und kostenfrei Unterstützung bei: Hilfetelefon “Gewalt gegen Frauen” : 08000 116 016 (rund um die Uhr) Telefonseelsorge : 0800 111 0 111 (rund um die Uhr) Opfer-Telefon vom Weißen Ring: 116 006 (7-22h Uhr) Mehr Infos bekommt ihr auf der Homepage der Online Datenbank für Betroffene von Straftaten: www.odabs.org Credits: "12 Leben" ist ein Podcast von Podimo, produziert von BosePark Productions. Moderation: Clara Engelien und Massimo Maio Recherche und Redaktion: Helen Schulte, Madeleine Petry und Katharina Fräbel Produzent:innen: Su Holder und Chris Guse Autorin: Helen Schulte
Fast schon unheimlich, wie die Bücher dieser Folge miteinander zusammenhängen - zufällig hat sich ein Wien-England-30er-40er-Jahre-Schwerpunkt ergeben und Katharina findet in einem Roman ganz unverhofft Enid-Blyton-Vibes. Zu Gast ist diesmal die Historikerin Karina Urbach, die gerade einen Spionagethriller geschrieben hat, der - genau wie der berühmte Roman „Der dritte Mann“ in der Unterwelt Wiens spielt. Zum Glück hat Daniel noch zwei Stücke Sachertorte in petto, um den Buchgenuss perfekt zu machen. Der Bestseller allerdings führt nach Mittelfranken, auf einen Bauernhof, wo die Kartoffelpuffer Baggers heißen. Idylle oder Albtraum - das ist die Frage … Link zum Publikumsvoting für den Deutschen Podcast Preis: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/eat-read-sleep/ Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Podcast-Tipps: 63 Hektar – der Landwirtschaftspodcast https://1.ard.de/63hektar3 Hörspiel „Am Schlick“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/am-schlick/13305395/ Die Bücher der Folge: (00:05:40) Martina Bogdahn: „Mühlensommer“ (Kiepenheuer & Witsch) (00:14:55) Kimberly Brubaker Bradley: “Gras unter meinen Füßen”, übersetzt von Beate Schäfer (dtv) (00:21:42) Eva Ibbotson: „Was der Morgen bringt“, übersetzt von Mechtild Ciletti (Kampa) (00:30:46) Gast: Karina Urbach: „Das Haus am Gordon Place“ (Limes) (00:49:38) Eudora Welty: „Die Tochter des Optimisten“, übersetzt von Kai Molvig (Rowohlt) Bestseller für die nächste reguläre Folge: "Das kleine Haus am Sonnenhang" von Alex Capus Bestseller fürs Krimi-Special (VÖ am 17.5.): "Die Einladung" von Sebastian Fitzek Rezept für Kartoffelpuffer (Baggers) aus dem „Mühlensommer“ http://www.ndr.de/kultur/buch/eatREADsleep-112-Kartoffelpuffer-und-Spione,eatreadsleep860.html Interview mit Eva Ibbotson https://www.deutschlandfunk.de/ibbotson-ich-brauche-ein-glueckliches-ende-102.html Folge 22 (Buchvorstellung „Das Kochbuch meiner Großmutter“) https://www.ardaudiothek.de/episode/eat-read-sleep-buecher-fuer-dich/22-omelette-rothschild-mit-stefanie-toennis/ndr-kultur/10290869/ eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Wer den Hashtag #Landlust oder #Landleben sucht, findet Millionen Einträge: Landhäuser mit großen Gärten, weite Felder. Andererseits heißt es, Menschen würden auf dem Land völlig abgeschnitten leben. Dabei gibt es viele gute Ideen, die das Landleben besser machen - auch jenseits der Klischees. Und die Forschung sagt: DAS Landleben gibt es sowieso nicht. // Alle Quellen und weitere Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ Von Vera Pache /Sebastian Sonntag.