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Linhs Vater ist Vietnamese. Seine Sprache hat Linh als Kind aber nicht gelernt. Das belastet sie und deshalb lernt sie gerade Vietnamesisch. Eine Verhaltenstherapeutin erklärt, wie sich die Beziehung zu den Eltern durch Sprache verändern kann. **********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Linh, lernt als Erwachsene Vietnamesisch, die Sprache ihres Vaters Gesprächspartner: Onur Özsoy, Sprachwissenschaftler am Leibniz-Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft, forscht zu Mehrsprachigkeit und Herkunftssprachen Gesprächspartnerin: Gülcihan Korkmaz, interkulturelle Verhaltenstherapeutin, arbeitet mit Erwachsenen, die zum ersten Mal den eigenen Zugang zur Kultur der Eltern suchen Autor und Host: Przemek Żuk Redaktion: Anne Göbel, Lara Lorenz, Sarah Brendel Produktion: Philipp Adelmann**********Quellen:ridman, C., & Özsoy, O. (2024). Sentiments Towards Heritage Languages and Their Speakers. Heritage Language Journal, 21(1), 1-33.Mair, N. & Janssen, B. (2021). Child Heritage Language Development: An Interplay Between Cross-Linguistic Influence and Language-External Factors. Frontiers in Psychology, 12.Romanowski, P. (2021). A deliberate language policy or a perceived lack of agency: Heritage language maintenance in the Polish community in Melbourne. International Journal of Bilingualism, 25(5), 1214-1234.Sprachbarrieren in Familien: Mein Vater spricht eine fremde Sprache | ze.tt (zuerst zuerst im Magazin Literarische Diverse erschienen)**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Fremdsprachen: Nach der Pubertät ist Sprachen lernen schwerGehirn: Gesang von Sprache unterscheidenSprache: Warum uns Phrasen bei der Kommunikation helfen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Heute starten wir relativ spät in die Aufnahme und Jack kommt auch mal zu Wort. Wir reden u.a. moderne Waschmaschinen, Black Friday Angebots Jäger, Jack im VR Caffe, Vietnamesisch essen und Single Fraß, Mutproben und andere Jugendsünden, Meinung zu Towers of Aghasba und Soulframe, teure Free2Play Inhalte und CraftAttack 12. Eure Fragen oder Themen unter dem Hashtag #die2onair Links zu den Themen der Folge ► Towers of Aghasba https://store.steampowered.com/app/2178070/Towers_of_Aghasba/ ► Jessie J - Masterpiece (ft a 10 years old girl picked from the crowd) https://youtu.be/6dZ6eVGtvME ► Die “Fax” Story https://youtube.com/shorts/tTZz79Rbm10 ► Album in a Day 2024 (w/ Andrew Huang) https://youtu.be/qCP4vO5urds Die2 auf Twitter https://twitter.com/die2onair
Momo wird 50! Das Märchen von dem Mädchen, das sich den Zeitdieben entgegenstellt, erschien 1973 und wurde im Jahr darauf mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet. Von Afrikaans bis Vietnamesisch – in über vierzig Sprachen wurde der Roman übersetzt. Wie ist es, Michael Endes Erfolgsroman heute noch einmal zu lesen? Ist er in die Jahre gekommen? Re-Lektüre von Katharina Borchardt. Thienemann Verlag, 336 Seiten, 18 Euro ISBN 978-3-522-20299-2
Wie ist Sprache entstanden? Und wie wird sie sich weiterentwickeln, wenn es Neurotechnologien gelingt, in den Gedanken zu lesen? Der nationale Forschungsschwerpunkt «Evolving Language» will Ursprung und Evolution der Sprache(n) klären und damit eines der grössten Rätsel der Menschheit lösen. Sprache ist wohl das Hauptmerkmal menschlicher Existenz. Doch wie ist Sprache entstanden? Wie hat der Mensch die Fähigkeit entwickelt, sich sprachlich auszudrücken, Sprache im Gehirn zu verarbeiten und in immer neuen Variationen an die nächste Generation weiterzugeben? Der nationale Forschungsschwerpunkt «Evolving Language» setzt sich zum Ziel, Ursprung und Evolution der Sprache(n) zu klären und damit eines der grössten Rätsel der Menschheit zu lösen. Mit an Bord ist ein beispielloses interdisziplinäres Netzwerk aus der ganzen Schweiz: Forschende aus den Bereichen Linguistik, Anthropologie, Biologie, Genetik, Philosophie, Geostatistik und Neurowissenschaften arbeiten Hand in Hand. Doch damit nicht genug. Im Fokus der Forschenden steht auch die Zukunft der menschlichen Sprache. Wie wird sie sich weiterentwickeln, wenn es dank Neurotechnologien dereinst gelingt, die Gedanken im Gehirn abzuzapfen und zu lesen? Was nach Science-Fiction tönt, ist bereits heute realer als allgemein angenommen. Warum «Schwiizerdüütsch» ein Geschenk für die Sprachforschung ist Um die Evolution der Sprache zu entschlüsseln, müssen die Forschenden wissen, wie Sprache im Gehirn funktioniert – auf allen Ebenen, von den Sprachlauten bis hin zu den abstraktesten Satzstrukturen. Genau das versucht ein Projekt der Uni Zürich zu klären. Dabei spielt «Schweizerdeutsch» eine tragende Rolle. Die Mundart ist ein linguistisches Phänomen, das weltweit bisher nur in zwei anderen Sprachen entdeckt wurde. Was das Gehirn bei komplexen Sprachen alles leisten muss Um herauszufinden, was das Gehirn beim Sprechen und Verstehen leistet, reist die Uni Zürich bis nach Vietnam. Vietnamesisch gilt als komplex, wortarm und ebenso kreativ. Wie wir – Aber anders: Warum sich Menschenaffen nichts zu erzählen haben Menschenaffen sind die nächsten Verwandten des Menschen. Doch wieso entstand bei uns die Sprache, bei Gorilla, Orang-Utan und Schimpanse aber nicht. Das versuchten Forschende der Universitäten Neuchâtel und Zürich in den letzten drei Jahren besser zu verstehen. Wie Genetik die Evolution der Sprachen entschlüsseln hilft Der Mensch breitete sich von Afrika aus über den ganzen Globus aus und mit ihm die Sprache. Über die Jahrtausende haben die Wanderbewegungen die Menschen und ihre Sprache(n) verändert. Das Nationalfondprojekt «Evolving Language» zeichnet den Stammbaum der Sprachen mit modernsten Methoden aus Big Data, Genetik und Geostatistik nach. «Mind Reading»: Im Kopf abzapfen, was jemand denkt Im Kopf abzapfen, was ein Mensch denkt, bevor er es ausgesprochen hat. Das ist dank Neurotechnologien wie BCI (Brain-Computer-Interface) in Ansätzen bereits möglich. An der Uni Genf wird an einem solchen System geforscht. Das Ziel: ein Instrument für Personen, die wegen Sprachverlust nicht mehr mit der Aussenwelt kommunizieren können.
Wie ist Sprache entstanden? Und wie wird sie sich weiterentwickeln, wenn es Neurotechnologien gelingt, in den Gedanken zu lesen? Der nationale Forschungsschwerpunkt «Evolving Language» will Ursprung und Evolution der Sprache(n) klären und damit eines der grössten Rätsel der Menschheit lösen. Sprache ist wohl das Hauptmerkmal menschlicher Existenz. Doch wie ist Sprache entstanden? Wie hat der Mensch die Fähigkeit entwickelt, sich sprachlich auszudrücken, Sprache im Gehirn zu verarbeiten und in immer neuen Variationen an die nächste Generation weiterzugeben? Der nationale Forschungsschwerpunkt «Evolving Language» setzt sich zum Ziel, Ursprung und Evolution der Sprache(n) zu klären und damit eines der grössten Rätsel der Menschheit zu lösen. Mit an Bord ist ein beispielloses interdisziplinäres Netzwerk aus der ganzen Schweiz: Forschende aus den Bereichen Linguistik, Anthropologie, Biologie, Genetik, Philosophie, Geostatistik und Neurowissenschaften arbeiten Hand in Hand. Doch damit nicht genug. Im Fokus der Forschenden steht auch die Zukunft der menschlichen Sprache. Wie wird sie sich weiterentwickeln, wenn es dank Neurotechnologien dereinst gelingt, die Gedanken im Gehirn abzuzapfen und zu lesen? Was nach Science-Fiction tönt, ist bereits heute realer als allgemein angenommen. Warum «Schwiizerdüütsch» ein Geschenk für die Sprachforschung ist Um die Evolution der Sprache zu entschlüsseln, müssen die Forschenden wissen, wie Sprache im Gehirn funktioniert – auf allen Ebenen, von den Sprachlauten bis hin zu den abstraktesten Satzstrukturen. Genau das versucht ein Projekt der Uni Zürich zu klären. Dabei spielt «Schweizerdeutsch» eine tragende Rolle. Die Mundart ist ein linguistisches Phänomen, das weltweit bisher nur in zwei anderen Sprachen entdeckt wurde. Was das Gehirn bei komplexen Sprachen alles leisten muss Um herauszufinden, was das Gehirn beim Sprechen und Verstehen leistet, reist die Uni Zürich bis nach Vietnam. Vietnamesisch gilt als komplex, wortarm und ebenso kreativ. Wie wir – Aber anders: Warum sich Menschenaffen nichts zu erzählen haben Menschenaffen sind die nächsten Verwandten des Menschen. Doch wieso entstand bei uns die Sprache, bei Gorilla, Orang-Utan und Schimpanse aber nicht. Das versuchten Forschende der Universitäten Neuchâtel und Zürich in den letzten drei Jahren besser zu verstehen. Wie Genetik die Evolution der Sprachen entschlüsseln hilft Der Mensch breitete sich von Afrika aus über den ganzen Globus aus und mit ihm die Sprache. Über die Jahrtausende haben die Wanderbewegungen die Menschen und ihre Sprache(n) verändert. Das Nationalfondprojekt «Evolving Language» zeichnet den Stammbaum der Sprachen mit modernsten Methoden aus Big Data, Genetik und Geostatistik nach. «Mind Reading»: Im Kopf abzapfen, was jemand denkt Im Kopf abzapfen, was ein Mensch denkt, bevor er es ausgesprochen hat. Das ist dank Neurotechnologien wie BCI (Brain-Computer-Interface) in Ansätzen bereits möglich. An der Uni Genf wird an einem solchen System geforscht. Das Ziel: ein Instrument für Personen, die wegen Sprachverlust nicht mehr mit der Aussenwelt kommunizieren können.
Die vierte Folge unseres Podcast „Jede Dritte Frau“ stellt eine Initiative vor, die da ansetzt, wo häusliche Gewalt passiert: nämlich am Wohnort, in der Nachbarschaft! Hierzu unterhält sich Dr. Katrin Schaudig mit der Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Sabine Stövesand. Sie ist Professorin an der Hamburger HAW (Hochschule für angewandte Wissenschaften) und rief vor rund 15 Jahren in Hamburg das Projekt „StoP-Stadtteil ohne Partnergewalt“ ins Leben. Im Kern geht es bei StoP darum, dass Betroffene ermutigt werden, über Schlagen, Bedrängen und Bedrohen in den eigenen vier Wänden offen zu sprechen, damit Nachbar:innen sensibilisiert werden und sich solidarisieren. Mittlerweile gibt es 7 „StoP-Gruppen“ im Raum Hamburg sowie zahllose weitere im Bundesgebiet, in Österreich und in der Schweiz. Dieser Podcast entstand im Kontext des internationalen Projekts „Zonta says No“, bei dem sich die Frauenorganisation Zonta auf lokaler Ebene für ein Ende von Gewalt an Frauen einsetzt. Höhepunkt der Aktionen ist jedes Jahr der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen am 25. November. https://stop-partnergewalt.org/wordpress/ https://www.hamburg.de/opferschutz-fachthemen/15255640/projekt-stadtteile-ohne-partnergewalt/ Bundeshilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 0800 0116 016, www.hilfetelefon.de (anonym und kostenfrei, rund um die Uhr erreichbar). Hilfe auch in anderen Sprachen (Türkisch, Russisch, Französisch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Polnisch, Serbokroatisch, Chinesisch, Bulgarisch, Rumänisch, Arabisch, Persisch sowie Vietnamesisch). Ein Podcast der fünf Hamburger Zonta Clubs
(Aus dem Archiv, ursprünglich veröffentlicht am 22.08.2020) Nach einem Brandanschlag auf ihre Flüchtlingsunterkunft in der Hamburger Halskestraße am 22. August 1980 starben zwei junge Männer aus Vietnam, Nguyễn Ngọc Châu (22) und Đỗ Anh Lân (18). Der Fall gilt als der erste rassistische Mord der BRD, die drei Attentäter um Manfred Roeder als Vorgänger des NSU. Zum 40. Jahrestag hatten wir den Anschlag rekonstruiert, anhand von Gerichtsakten, alten Zeitungsberichten und Gesprächen mit Zeitzeuginnen und -zeugen. Unter anderem besuchten wir die Mutter eines der Opfer, Đỗ Mùi, die Überlebenden Thị Kim Thoa und Thời Trọng Ngũ, sowie die damaligen Paten der beiden Männer, Gisela und Heribert von Goldammer. Was war damals geschehen, wie haben die Geschehnisse die Angehörigen und Überlebenden verändert und wie geht es weiter? Die Folge gibt es nun auch auf Vietnamesisch. Sie wurde am 28. Mai 2021 mit dem Civis Top Award ausgezeichnet.
In unserer 16. Folge sprechen wir mit Bich Tran über den teilweise schwierigen "Weg der Selbstermächtigung" als BIPoC in einer mehrheitlich weißen Umgebung und darüber, wie wichtig die Auseinandersetzung mit dem eigenen Namen und das Finden der eigenen Identität und Stimme ist. Wenn euch unsere Folge und generell unser Podcast gefällt, dann freuen wir und sehr darüber, wenn Ihr "Power of Color" auf Steady unterstützt: https://steadyhq.com/de/powerofcolor Podcast "Power of Color" - von und mit Cindy Adjei, Marcel Hopp und Melis Yeter. www.powerofcolor.de
Thi Trang Nhung Schilling ist einer von 49 Menschen, die im Wahljahr von einem ZEIT-ONLINE-Algorithmus ausgewählt wurden, um Deutschland im Miniformat abzubilden. Die 49 entsprechen nämlich in zwanzig Aspekten ungefähr den repräsentativen Bevölkerungsstatistiken. Zu unserer Freude ist auch eine Vietdeutsche dabei, die uns sogar ein Thema mitgebracht hat: Sexismus innerhalb vietnamesischer Familien und vor allem, wie man rauskommt aus einer Spirale aus Gewalt und Unterdrückung. Die 33-jährige Lübeckerin hat als Kind und Jugendliche nämlich so einiges erleben müssen zu Hause. Im Podcast teilt sie mit uns ihre Lebensgeschichte, erzählt von strengen Eltern, von Eskalationen, Kontaktabbruch – und von Versöhnung. Triggerwarnung: Es werden explizite Schilderungen von körperlicher und emotionaler Gewalt vorkommen. "Die 49": www.zeit.de/die49 Smart Hero Award: www.smart-hero-award.de/voting Anlaufstellen bei häuslicher Gewalt Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000 116 016 Hilfetelefon Gewalt an Männern: 0800 123 9900 Familienberatung auf Vietnamesisch: 0176 34670343 Onlinedatenbank für Zugewanderte mit Anlaufstellen für verschiedenste Anliegen: www.beratungsnetz-migration.de
Liebe Fietes, bitte setzen Sie sich hin und schnallen sich an, es gibt endlich wieder feinste Kulinarik-Fachsimpelei, denn zu Gast ist Meisterkoch, gastronomischer Innovator und Besitzer von 14 Restaurants The Duc Ngo. Der Mann, der Fiete das Verlieren bei Kitchen Impossible beigebracht hat. Der Mann, der vom Rolling Pin zu den Top 50 Küchenchefs Deutschlands gezählt wird, während Fiete es nur auf's Cover geschafft hat. Fiete und Duc haben so einiges gemeinsam: Beide denken nicht in kulinarischen Schubladen, beide sind offen im Geschmack - der eine weil er Autodidakt, der andere weil er ein Ignorant ist - beide talentiert, beide berühmt (oder zumindest berühmtberüchtigt. Letzteres ist Sebastian natürlich auch.) Es wird über die Daseinsberechtigung von Signature-Gerichten gestritten und darüber diskutiert, ob Mainstream oder Celebritygastro (oder wie Fiete sagen würde "Tzelebritti") etwas über die Qualität des Essens aussagen. Fietes, wenn ihr lernen wollt, wie man ein Restaurant eröffnet, von der Idee bis hin zum Interior, dann hört rein. In diesem Sinne: Vielen Dank, Herr Ngo.
Liebe Fietes, bitte setzen Sie sich hin und schnallen sich an, es gibt endlich wieder feinste Kulinarik-Fachsimpelei, denn zu Gast ist Meisterkoch, gastronomischer Innovator und Besitzer von 14 Restaurants The Duc Ngo. Der Mann, der Fiete das Verlieren bei Kitchen Impossible beigebracht hat. Der Mann, der vom Rolling Pin zu den Top 50 Küchenchefs Deutschlands gezählt wird, während Fiete es nur auf's Cover geschafft hat. Fiete und Duc haben so einiges gemeinsam: Beide denken nicht in kulinarischen Schubladen, beide sind offen im Geschmack - der eine weil er Autodidakt, der andere weil er ein Ignorant ist - beide talentiert, beide berühmt (oder zumindest berühmtberüchtigt. Letzteres ist Sebastian natürlich auch.) Es wird über die Daseinsberechtigung von Signature-Gerichten gestritten und darüber diskutiert, ob Mainstream oder Celebritygastro (oder wie Fiete sagen würde "Tzelebritti") etwas über die Qualität des Essens aussagen. Fietes, wenn ihr lernen wollt, wie man ein Restaurant eröffnet, von der Idee bis hin zum Interior, dann hört rein. In diesem Sinne: Vielen Dank, Herr Ngo. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In Vietnam liebt man Suppen – man isst sie zu jeder Zeit, sobald man Hunger hat, gerne auch mitten in der Nacht. Grundlage ist Rind – und unbedingt beachten: Den Eintopf nicht richtig kochen, denn das Ganze soll nur sanft garziehen.
Diese Folge ist die Fortsetzung unserer letzten Folge zu bikulturellem Aufwachsen. Wir hatten da Maria Denise Nguyen zu Gast, die in Sachsen mit einer deutschen Mutter und einem vietnamesischen Vater aufgewachsen ist und uns erzählte, wie sie sich identifiziert, wie sie zu ihrer vietnamesischen Seite gefunden hat und wie es für sie in Vietnam war. In dieser Folge geht es um weitere Erfahrungen aus unserer Community: Ganz viele von euch haben uns erzählt, wie es für sie war, mit einem vietnamesischen Elternteil aufzuwachsen. Teilweise ähnlich, teilweise ganz anders. Maria ist auch wieder mit dabei. Wenn ihr unsere Arbeit unterstützen wollt: paypal.me/riceandshinepodcast steady.fm/riceandshine Apple Podcast-Empfehlungen (*Werbung/unbezahlte Kooperation) apple.co/VanessaVuMinhThuTran
Die 90er. Das Jahrzehnt der Wiedervereinigung, fragwürdiger Mode und Tonnen über Tonnen von sinnlosem Sammelgedöns. Viet hat fürs MoinMoin den Keller seiner Eltern durchforstet und präsentiert stolz die Funde aus seiner Kindheit. Von Pogs über Figuren aus den Ü-Eiern bis zu Sticker- und Trading-Card-Alben war nichts vor seiner Sammelsucht sicher. Wie das Verhandlungsgeschick seines Vaters dieses Hobby finanzierte, wie der König der Löwen auf Vietnamesisch klingt und warum nichts verwerflich daran ist, Sailer Moon zu mögen – bei MoinMoin mit Viet.
Ihm gehören insgesamt 14 Lokale in Berlin und Frankurt, unter anderem die Kuchi-Restaurants, das Sushi-Restaurant 893 Ryotei, die Cocolo-Ramenbars und das Phở-Restaurant Madame Ngo: Die Rede ist von Stargastronom The Duc Ngo. Wir haben Duc im Madame Ngo getroffen, seinem wohl persönlichsten Gastro-Projekt. Dort erzählt er, warum er das Studium für eine Koch-Karriere abgebrochen hat und was ihm die vietnamesische Küche bedeutet. Wir diskutieren außerdem mit ihm, ob die Deutschen bald nicht mehr nur auf Phở und Sommerrollen abfahren, sondern vielleicht auch mal auf Mắm tôm, also fermentierte Shrimppaste. Wenn ihr unsere Arbeit unterstützen wollt: https://www.paypal.me/riceandshinepodcast oder https://steady.fm/riceandshine
In dieser Folge geht es um Fragen, Fragen, Fragen... Sebastian und Stefan nehmen diese Folge um 22:30 kurz bevor sie Schlafen gehen aus. Stefan sitzt in seinem Hotelzimmer und Sebastian in Bremen. Wenn ihr erfahren wollt welche Websites Sebastian sich vorm Schlafen gehen anguckt. Gelassenheit im Alter. Sebastians Oma darf natürlich auch nicht fehlen. Viel Spaß beim hören bei dieser bunt gemischten Folge mit allen Emotionen. Eure Amigos Buchempfehlungen: Atomic Habits by James Clear http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=james+clear+atomic+habits&index=aps&tag=googhydr08-21&ref=pd_sl_2yzulictg5_e&adgrpid=67869557181&hvpone=&hvptwo=&hvadid=352812100020&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=6317096131984037851&hvqmt=e&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9062635&hvtargid=kwd-487630751883&hydadcr=4553_1718750&gclid=CjwKCAjw8df2BRA3EiwAvfZWaEKgFrtO6ZfXmJOgFCpnxRDY1ozu5WqtzisSqPn0pjKo8-31IR194BoCG14QAvD_BwE Beyond Meat (Veganes Fleisch) Unser Instagram: Stefan: https://www.instagram.com/stefan_pollmann/?hl=de Sebastian: https://www.instagram.com/sebastianpeinemann/?hl=de Vom Podcast: https://www.instagram.com/zdeg_podcast/?hl=de
Ha: Eine Nicht-Corona-Folge (denn wir haben sie schon vorher aufgenommen)! Wenige Menschen können ihre vietnamesische Mutter so gut nachahmen wie Stand-Up-Comedian Mai My. Wir sprechen mit ihr über starke Mütter, über Humor jenseits kultureller Grenzen, über US-amerikanische Vorbilder und wie sie es schafft, ihre kleine Tochter auf Vietnamesisch zu erziehen. Bei #FrageAnAsiaten geht es um Unterschiede zwischen asiatischen Menschen in den USA und in Deutschland. Folgt Mai My auf Instagram @mother.lord oder auf facebook.com/Mother.lord Wenn ihr unsere Arbeit finanziell unterstützen wollt, könnt ihr das bei Steady tun: steady.fm/riceandshine Erwähnte (asiatische) Comedians: - Bobby Lee - Fung Bros - Wong Fu Films - Ryan Higa aka Nigahiga - Ali Wong - Ronny Chieng - Ken Jeong - Tutty Tran - Erika Ratcliffe Weitere Tipps - Bei "Horami Radio" gibt es Kindergeschichten auf Vietnamesisch - Bei "Hãy ở nhà" gibt es Corona-Infos auf Vietnamesisch, auch Tipps für Selbstständige - Auf InstaTV veröffentlichen wir ab dem 26. April jeden Sonntag Yoga mit Lina Tran. Zu finden auf unserem Insta-Profil: @riceandshine.podcast
Im vierten Teil unserer kleinen Achtsamkeits-Serie begleitet euch Main Huong durch eine Übung, mit der ihr euch mithilfe der Bauchatmung um starken Emotionen kümmern könnt. Sucht euch dafür einen ruhigen Ort, macht es euch bequem und lasst Main Huongs Stimme euren Atem begleiten. Eine detaillierte Einführung in alle Übungen hört ihr in der Folge "Gefühlschaos" ab Minute 32:15. _____ 1. Einatmend, bringe ich meine ganze Aufmerksamkeit runter zu meinem Bauch. Ausatmend, bringe ich meine ganze Aufmerksamkeit runter zu meinem Bauch. Bauch – Bauch 2. Einatmend, verbleibe ich auf der Höhe meines Bauches. Ausatmend, verbleibe ich auf der Höhe meines Bauches. Höhe des Bauches – Verbleiben 3. Einatmend, bin ich mir bewusst, wie sich mein Bauch hebt. Ausatmend, bin ich mir bewusst, wie sich mein Bauch senkt. Bauch hebt sich – Bauch senkt sich 4. Einatmend, bin ich mir bewusst, dass meine Einatmung, schnell, flach und ungleichmäßig ist. Ausatmend, bin ich mir bewusst, dass meine Ausatmung, schnell, flach und ungleichmäßig ist. Einatmen – Ausatmen 5. Einatmend, bin ich mir bewusst, dass meine Einatmung, sich beruhigt. Ausatmend, bin ich mir bewusst, dass meine Ausatmung sich verlangsamt Beruhigen – Verlangsamen 6. Einatmend, bin ich mir bewusst, dass mein Ärger, meine Verzweiflung, mein Leid nachlassen. Ausatmend, bin ich mir bewusst, dass mein Ärger, meine Verzweiflung, mein Leid nachlassen. Starke Emotionen – Nachlassen 7. Einatmend, bin ich mir bewusst, dass mein Ärger, meine Verzweiflung, mein Leid vergangen sind. Ausatmend, bin ich mir bewusst, dass mein Ärger, meine Verzweiflung, mein Leid vergangen sind. Starke Emotionen – Vergangen 8. Einatmend, bin ich mir meiner Stabilität bewusst. Ausatmend, lächle ich meiner Stabilität zu. Stabilität – Lächeln _____ Die Übung stammt aus dem Buch "Creating True Peace" von dem vietnamesischen Zen-Buddhisten Thích Nhất Hạnh. Main Huong hat sie aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt. Disclaimer: Bei schweren Krisen können Achtsamkeitsübungen nur bedingt helfen. Lasst euch da bitte professionell helfen. Für akute Krisensituationen gibt es lokale, psychiatrische Notdienste, ansonsten müssten sich auch jetzt noch Therapeut*innen finden lassen.
Wir veröffentlichen jede Achtsamkeitsübung mit der Psychologin Main Huong Nguyen. Diese Woche begleitet sie euch durch eine Übung, um positive Emotionen zu umarmen und zu nähren. Sucht euch dafür einen ruhigen Ort, macht es euch bequem und lasst Main Huongs Stimme euren Atem begleiten. Eine detaillierte Einführung in alle Übungen hört ihr in der Folge "Gefühlschaos" ab Minute 32:15. ___ Einatmend, bin ich mir meiner Einatmung bewusst. Ausatmend, bin ich mir meiner Ausatmung bewusst. Ein – Aus. Einatmend, erfahre ich Ruhe. Ausatmend, lächle ich der Ruhe in mir zu. Ein – Ruhe Aus – meiner Ruhe zulächeln. Einatmend, erfahre ich Freude. Ausatmend, lächle ich der Freude in mir zu. Ein – Freude Aus – meiner Freude zulächeln. Einatmend, erfahre ich Gleichmut. Ausatmend, lächle ich der Gleichmut in mir zu. Ein – Gleichmut Aus – meinem Gleichmut zulächeln. Einatmend, erfahre ich Glück. Ausatmend, lächle ich dem Glück in mir zu. Ein – Glück Aus – meinem Glück zulächeln. ____ Die Übung stammt aus dem Buch "Creating True Peace" von dem vietnamesischen Zen-Buddhisten Thích Nhất Hạnh. Main Huong hat sie aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt. Disclaimer: Bei schweren Krisen können Achtsamkeitsübungen nur bedingt helfen. Lasst euch da bitte professionell helfen. Für akute Krisensituationen gibt es lokale, psychiatrische Notdienste, ansonsten müssten sich auch jetzt noch Therapeut*innen finden lassen.
Mitschnitt einer Diskussion vom Dezember 2019 mit der Filmemacherin Tuy Trang Nguyen und Mai Phuong Kollath, ehemalige Vertragsarbeiterin und heute Diversity-Trainerin und Theaterperformerin. Im Rahmen eines künstlerischen Forschungsprojekts über Kunst im urbanen Raum in Pankow der Künstlerinnengruppe 'x-embassy' entsteht der Filmabend ZICKZACK I: In der offiziellen 'Erfolgsgeschichte' der Wiedervereinigung, sowie den aktuellen Debatten um die weiterhin bestehenden Spannungen zwischen Ost- und Westdeutschland werden die Wahrnehmungen von Zugewanderten und ihren nachfolgenden Generationen tendenziell marginalisiert; ihre Berichte und Erfahrungen von den Ereignissen während und nach 1989 wurden (damals auf beiden Seiten der Mauer) und werden noch immer weitgehend ausgeklammert. Ebenfalls oft ausgespart wird die rassistische Gewalt gegen Black Poeple und People of Color auch im Berliner Raum in den frühen 1990 Jahren, wirft sie doch einen Schatten auf die Feierlichkeiten. Die Filme des Abends, 'Bruderland ist abgebrannt' (Angelika Nguyen, 1991, deutsch mit englischen Untertiteln, 28 Minuten) und 'ROAN' (Thuy Trang Nguyen, 2019, Vietnamesisch m. englischen Untertiteln, 12 Minuten) überbrücken zwei Generationen und erzählten zwei verschiedene Perspektiven aus der vietnamesischen Diaspora in Deutschland. Sie haben ihren Ursprung in der vietnamesischen und der deutschen Geschichte des bewegten 20. Jahrhunderts. „Bruderland ist abgebrannt' wurde in der besonderen instabilen Situation des Jahres 1991 und während jener gewissen Pogromstimmung auch in Berlins Straßen gedreht. Er ist eine Momentaufnahme der damaligen Lage von in der DDR verschieden sozialisierten Vietnames*innen in Ostberlin und eines der seltenen Zeitdokumente, welche Alltagsrassismus und strukturelle Ausgrenzung aufmerksam beobachten. Ein Film über rechtliche und soziale Unsicherheit, über Ankommen oder auch über Abschied auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld. Thuy Trang Nguyens Kurzfilm 'ROAN' (2019/12min) widmet sich der privaten Beziehung zwischen einer vietnamesischen Großmutter, die 1985 mit ihrer Familie als Geflüchtete aus Südvietnam in West Berlin aufgenommen wurde, und ihrer Enkeltochter, die in Deutschland geboren und aufgewachsen ist. Mit zärtlichen Bildern des Alltags überbrückt Thuy Trang Nguyen große Brüche: zwischen zwei Orten und zwei Sprachen, zwischen dem Wechsel politischer Systeme und dem Einfluss des Wandels auf das Sagbare und Nichtsagbare zwischen Generationen.
Es war alles ein bisschen viel die letzten Wochen: Der antiasiatische Rassismus seit dem Corona-Ausbruch, der rechtsextreme Terroranschlag in Hanau, und jetzt diese Pandemie. Nun wollen wir darüber reden, wie wir persönlich mit starken Gefühlen wie Angst oder Überforderung umgehen. Wir bekommen dabei Hilfe von einem ehemaligen Gast: Die Psychologin Main Huong Nguyen hat fünf Übungen für uns, die wir unter ihrer Anleitung machen können. Die Einführung hört ihr ab 32:15 min, die Übungen veröffentlichen wir im Wochentakt, damit ihr gut durch die nächste Zeit kommt. Bleibt gesund & achtet aufeinander!
Đức, ein vietdeutscher Künstler, erzählt uns über seine Kindheit in Sachsen und sein Werden als Konzeptkünstler. Đức überquert die Grenze zwischen unterschiedlichen Medien: seine Arbeit sind nicht nur in Ausstellungsräumen, sondern auch auf der Leinwand und im Ballroom zu sehen. Außer der Ballroomszene in Deutschland reden wir über unseren Umgang damit, als "mädchenhafte Jungs" beleidigt zu werden, über Personen, die Halt geben, und die Momente, die Komfortzone zu verlassen - um aufzublühen. Am Ende der Folge gibt es drei Veranstaltungstipps: Das 1. #Mygration Festival (20.-21.03.2020 in Berlin), 4. Asian Artists Meet Up (24.04.2020 in Düsseldorf) und Asian Drag Takeover (24.04.2020 in Düsseldorf).
+++++ BONUSFOLGE AUF VIETNAMESISCH / TẬP ĐẶC BIỆT TIẾNG VIỆT +++++ Cha mẹ chúng mình đã đến châu Âu với tư cách là công nhân hợp tác lao động. Tuy nhiên, dòng di cư lớn đầu tiên từ Việt Nam là những người được gọi là thuyền nhân - chủ yếu là người miền Nam vượt biên qua đường biển sau cuộc chiến năm 1975. Trong tập này chúng ta có ba người sống sót kể lại câu chuyện của họ, đó là Nguyễn Anh Tuấn, Trần Văn Huyền và vợ Trần Thị Lệ Hương. Chúng tôi đã có cuộc nói chuyện với bà Christel Neudeck, người đồng sáng lập Cap-Anamur và ngoài ra chúng tôi sẽ kể lại về buổi gặp gỡ với thân nhân của người bị hại trong cuộc tấn công tàn khốc năm 1980 - Nguyễn Ngọc Châu và Đỗ Anh Lân. ++++++++ Triggerwarnung: In dieser Folge kommen explizit physische Gewalt, sexualisierte Gewalt vor, auch Traumata werden thematisiert. Unsere Storytelling-Episode über die vietnamesischen Boatpeople hat viele Hörer*innen sehr berührt. Aber: Viele viele Betroffene und ältere Vietnames*innen konnten sie sich nicht anhören, weil die Folge auf Deutsch war. Deshalb haben wir sie jetzt auf Vietnamesisch eingesprochen und produziert. Unsere reguläre Januarfolge kommt wie gewohnt Mitte des Monats. Zur deutschen Folge: https://riceandshine.podigee.io/21-boatpeople Ảnh bìa/Fotos: Jürgen Escher / Cap Anamur
Unsere Eltern waren als Vertragsarbeiter*innen nach Europa gekommen. Die erste größere Migrationsbewegung aus Vietnam waren aber die sogenannten Boat People - also vor allem Menschen aus Südvietnam, die nach dem Krieg 1975 mit Booten aufs offene Meer geflüchtet sind. Wir lassen in dieser Folge drei Überlebende erzählen: Nguyễn Anh Tuấn, Trần Văn Huyền und seine Frau Trần Thị Lệ Hương. Außerdem sprechen wir mit der Cap-Anamur-Mitbegründerin Christel Neudeck und erzählen von unseren Begegnungen mit den Hinterbliebenen des Brandanschlags von 1980, bei dem die ehemaligen Boat People Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân starben. Die Folge ist auch auf Vietnamesisch verfügbar: https://riceandshine.podigee.io/24-thuyen-nhan-cap-anamur Die Folge wurde für den Deutschen Podcast-Preis nominiert. Wenn sie euch gefallen hat, könnt ihr ihr hier eure Stimme geben: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/rice-and-shine-podcast/ Coverfoto: Jürgen Escher/Cap Anamur
In Folge 16 hatten wir mit der Psychologin Main Huong Nguyen über psychische Belastungen in der ersten Generation gesprochen, also unserer Elterngeneration. Nun widmen wir uns der zweiten Generation: Was hilft gegen Leistungsdruck und Minderwertigkeitskomplexe, wie können Freund*innen unterstützen, wie kann man mit den Eltern über Depressionen reden? Und: Kann man Leid und Traumata auch über Generationen hinweg weitergeben – falls ja, wie käme man da raus? Redaktionelle Mitarbeit: Linh Tran Glossar: bị điên = verrückt werden/verrückt sein đời khổ = ein hartes/entbehrungsreiches Leben nghiện rượu = Alkoholsucht tâm lý = psychologisch tâm thần = psychiatrisch trầm cảm = Depression bị stress = gestresst sein kiệt sức = Burnout nhức đầu = Kopfschmerzen cảm xúc = Gefühle thuốc bắc/ thuốc nam = Traditionelle vietnamesische Medizin con rất là lo về ba, mẹ = ich mache mir große Sorgen um euch, Mama und Papa bệnh này có thể điều trị được = Für diese Erkrankung kann man in Behandlung gehen Links Mehr Informationen auf Deutsch und Vietnamesisch: http://www.netzwerk-vietpsygesundheit.de/de/ Die vietnamesischsprachige Spezialambulanz in Berlin: https://psychiatrie.charite.de/leistungen/ambulanzbereich/vietnamesischsprachige_spezialambulanz/ Die Vietnam-Ambulanz des KEH in Berlin: https://www.keh-berlin.de/de/tuvan-vietnam-vietnam-ambulanz Mehr zu Plum Village: https://plumvillage.org/ www.eiab.eu
"Ich möchte Menschen helfen innerhalb der Branche ihre eigenen Ideen zu entwickeln." Sascha Rabe kommt aus Braunschweig, hat ein Doppeldiplom und war "Deutschlands jüngster Bankchef". Seit 2011 ist er bei der DVAG und bietet - gemeinsam mit seinem Team - die Beratung in 11 Sprachen an: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Vietnamesisch, Türkisch, Albanisch, Russisch und Polnisch. Sascha ist nicht nur selbst Buchautor ("Mit Kundenorientierung mehr verkaufen"), er verkörpert mit seinem Führungsstil auch sein Lieblingsbuch: "The Big Five for Life: Was wirklich zählt im Leben" von John Strelecky. Wir sprechen mit ihm über echte Kundenbeziehungen, den Sinn einer ganzheitlichen Beratung, die Digitalisierung in der Versicherungsbranche und seinen persönlichen ZDE. Buchempfehlung*: The Big Five for Life: Was wirklich zählt im Leben - https://amzn.to/2Khscic Mit Kundenorientierung mehr verkaufen - https://amzn.to/2Kdk1mZ YouTube-Kanal von Sascha: https://www.youtube.com/channel/UCBZLzNa7FTvxd1bXtyCwYsw Hier kannst Du uns finden Website: http://www.versicherungsgefluester-podcast.de Facebook: http://fb.com/versicherungsgefluester Links zu Bastian Kunkel Website: http://www.versicherungenmitkopf.de YouTube: https://www.youtube.com/versicherungenmitkopf Instagram: https://www.instagram.com/versicherungenmitkopf/ Links zu Patrick Hamacher Website: http://www.was-ist-versicherung.de YouTube: http://www.was-ist-versicherung.de/YouTube Instagram: https://www.instagram.com/wasistversicherung/ Impressum: https://versicherungsgefluester-podcast.de/impressum Datenschutz: https://versicherungsgefluester-podcast.de/datenschutz Hinweis: Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Die Ausführungen, Inhalte und Auskünfte sind rechtlich unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Für zwischenzeitliche Änderungen übernehmen die Autoren keine Gewähr. Ferner ersetzt der Inhalt keine qualifizierte Beratung und dient lediglich einer ersten Information. *Bei den Links handelt es sich um Affiliate-Links, die uns helfen diesen Podcast zu finanzieren. Wenn Du über einen dieser Links ein Produkt oder Dienstleistung erwirbst, erhalten wird dadurch eine Provision. Für Dich entstehen dadurch allerdings keinerlei Mehrkosten. Wir gehen mit Affiliate-Links sehr verantwortungsvoll um und empfehlen nur Dienstleistungen und Produkte, von deren Nutzen und Mehrwert für Dich, wir überzeugt sind.
Unbezahlte Werbung* Tim kocht mit Daniel Nguyen Chef de Cuisine, Restaurant Social Club, Hotel des Arts Saigon einen wunderbaren Gang "Wagyu Carpaccio with Pho salsa verde, Confit egg ans heirloom tomato". Dieses Gericht ist ganz einfach nachzukochen aber auf dem Tisch genial. Im Podcast erklärt Euch Daniel ganz genau, wie es geht. *Werberechtlicher Hinweis: Neue Gesetze verpflichten uns dazu, persönliche und/oder unbezahlte Empfehlungen sowie selbst bezahlte Produkte als Werbung zu deklarieren. Daher möchten wir an dieser Stelle versichern, dass der Beitrag weder bezahlt noch anderweitig beeinflusst wurde. Gemafreie Musik von www.frametraxx.de
In fast jeder Folge haben wir bisher zumindest ein bisschen über Essen geschwärmt. Nun ist es endlich so weit: Folge 08 widmen wir unserer Lieblingsbeschäftigung, und zwar zusammen mit Lifestyle- und Reisebloggerin Alice M. Huynh (www.iheartalice.com), die eigentlich Mai Linh heißt und in ihrer Familie liebevoll Schweinebauch genannt wird – und die den Vergleich liebt. Mit ihr sprechen wir über die besten vietnamesischen Restaurants in Berlin, über Essen als Verbindung zur Familie und Diaspora, über die westliche Glutamat- und Bubble-Tea-Phobie und warum Phở überbewertet ist. Außerdem beantworten wir die #FrageAnAsiaten, ob wir in einem vietnamesischen Restaurant auf Deutsch oder auf Vietnamesisch bestellen.
Zeit für ein exotisches Gericht und einen Blick über den Tellerrand in Küchen anderer Länder! Björn Freitag kocht mit seinem Gast, der Auszubildenden Sao-Ly Sarah Nguyen Thi, vietnamesische Crêpes, die ganz anders sind als deutsche - und dazu einen leichten Papaya-Salat aus der grünen, eigentlich noch unreifen Frucht.
Wie meine treuen ZuhörerInnen und LeserInnen ja wissen, haben eine Reihe herausragender Institutionen meinen Suchtmittelbedarf, von Bier über Slibowitz, von Tabak bis hin zu härteren bewusstseinserweiternden Naturheilmitteln gesponsert: Die europäische Kommission, die Ottakringer Brauerei, die Telekoms Deutschland, Österreich, Italien und Kroatien, das Fremdenverkehrsamt Grenzland Wein- und Wald4tel. Leider sind meine Engagements eher kurzfristig. Nach meiner erfolgreichen Kampagne "Wien ist anders" erhielt ich am Wiener Zentralfriedhof kein Ehrengrab, sondern Platzverbot, lebenslänglich und darüber hinaus. Drum muss ich mich inzwischen mit kleineren und unbedeutenderen Auftraggebern, wie zum Beispiel Kanada, zufrieden geben. Wie immer recherchierte ich vor der Formulierung meiner Kampagne akribisch und vorort und bin mit der ganzen Familie dort hingeflogen. Was soll ich sagen? Der Grizzley ist zwar recht putzig, aber nix gegen den schwulen Navratil sein Kampfhund. Der Inuit, auch Eskimo, zwar angeblich ein Rohfleischfresser, würde an Olmützer Quargeln kläglich scheitern. Also wenn mich das Reisebüro nicht vermittelt hätte, ich wär nie hierher gefahren. Gerade jetzt diese Wochen schwülheißes Mückenparadies, ansonsten arsch-, pardon arktisch kalt. Und dann erst die Leute! The worst of both worlds. Amerikanische Skandinavier. Finnische Herzenswärme gepaart mit englischer Küche und Hygienestandards. Gesprächig wie die Fische, antworten sie ausnahmslos kurz und pregnant, damit man sie sogleich wieder in Ruhe lässt. Meist "over there", oder "no". Wenn man gut Englisch spricht, ist das schön für einen, man kann einem Literatur- und Rhetorikclub beitreten oder besser noch auch einen gründen. Zu Verständigung empfiehlt sich vor der Abreise aber einen Crashkurs in Hindi und/oder Vietnamesisch. Der völlig intonationsfreie asiatische Akzent, hat inzwischen auch auf die europäischstämmigen Einwanderer abgefärbt. Versteht man jemand trotzdem, ist der über 90 oder Ami, und hat also keine Ahnung von dem, was man ihn fragen könnte. Gott sei Dank, gibt es heute für alles eine App, die einem, wenn nötig, alles auf deutsch erklärt: wo der nächste MCDonalds is, Tankstelle, der nächste Campingplatz, man kann damit ein Taxi rufen und die gewünschte Adresse einfach eintippen und muss sie nicht in die Rauchzeichensprache des indianischen Taxifahrers übersetzen, nur um festzustellen, dass man dem umgekehrten kolumbianischen Irrtum aufgesessen ist. Der ist nämlich in Wirklichkeit Inder und versteht keine Rauchzeichen. Außerdem ist Rauchen überall verboten, selbstverständlich auch im Taxi. Wenn man das zweifelhafte Glück hatte, in der Schule auch Französisch gelernt zu haben, kann man sich im Nordosten des Landes davon überzeugen, wie absolut sinnlos das war. Wer Quebecois für eine ansteckende auf sexuellem Wege übertragene Geschlechtskrankheit hält, der irrt und zwar gewaltig... Angesichts ihrer Frauen - habt ihr der auf dem Foto ins Angesicht geschaut - praktizieren die Kanadier keinen Sex, sondern vermehrens sich mittels Parthogenese, der Jungferngeburt, und vererben die Pathologie, die nur von einzelnen Kanadisten für ein Idiom gehalten wird, von Generation zu Generation. Augenkontakt bringt here wie la bas schlechtes Karma, mehr als drei Worte hintereinander miteinander oder gar einem Fremden reden, der sichere Tod. Wenn ihre 100tausendfach geklonten, identen, öden Einfamilienhäuser unterkellert wären, gingen sie dorthin lachen. Sind die Häuser aber nicht, drum lachen sie auch nicht, die Kanadaier. Aber warum sollten sie? Sie haben wahrlich keinen Grund dazu. Und dann noch die kanadische Küche! Fish'n'Chips ist der Höhepunkt der hiesigen Couisine. Und wer glaubt, das Zeugs könnte man schon in England kaum fressen, hat sich noch nie Essig und Ahornsirup über die in lauwarmem Öl ertränkten Fritten leeren lassen Angeblich ist Ahornsirup ein Naturprodukt. Ich tipp' auf gezuckertes Schieferöl. Leider kann man sich dieses Land weder schön rauchen noch saufen. Das dazu nötige Kraut oder Frostschutzmittel gibt es nur in speziellen konventionierten Suchtmittelbedarfskliniken und wird in Gold aufgewogen. Selbst Selbstmord ist nur bedingt eine Lösung. Bei dem Arbeitseifer der Eingeborenen fände sich wohl kaum einer, der im Permafrost die nötige Grube ausheben würde. Die traditionelle Bestattungsform ist deshalb das Verfüttern des lieben Angehörigen an die Huskies. Wer sich an diesem Gedanken stößt, springt die Niagarafälle runter und wird dann vermutlich in ein mehr oder weniger zivilisiertes Land abgetrieben und erhält ein Ehrengrab in Arlington. Nur Helden gehen nach Kanada. Aber eine Reise nach Kanada lohnt schon alleine der Natur wegen. Es gibt auch andere Tiere als Mücken und Kanadier. 2m von der Häuseltür am Campingplatz ist mir eine Murmeltierfamilie über den Weg gelaufen. Auf der Landstraße eine Skunkfamilie. Ich habe noch nie etwas überfahren, was anschließend so bestialisch gestunken hat. Ein wahrlich und hoffentlich einzigartiges Erlebnis. So putzig können die gar nicht dreinschauen. Es gibt Leute, die nach dem leichtfertigen, ja verantwortungslosem Genuss von Dokusoaps auf SAT 1, wie der Auswanderercheck, auf die perverse Idee kommen , hierher auszuwandern. Ich würde eher die Fremdenlegion in Erwägung ziehen. Dort gehören Gaulloises und ein täglicher Liter Rotwein wenigstens zum Sold. Im Himmel sind die Engländer Polizisten, die Franzosen Köche, die Italiener Liebhaber und die Deutschen Mechaniker. Hier in der Hölle Kanadas, .....erledigen die Kanadaier all diese Jobs selber. Ich fürchte auch das kanadische Fremdenverkehrsamt wird bei mir nach dieser Werbesendung als Sponsor abspringen und sich einen anderen Testimonial suchen. Vielleicht hat ja der Hermes Phettberg noch ein paar Termine frei. Wenn das so weitergeht krieg' ich nicht einmal wie der Snowdon Asyl in Russland. Und wenn ich mit dem Evo Morales nach Bolivien flüchten will, schießt uns die Wald4tler Luftabwehr ab, als Rache für meine letzte Werbekampangen für das Land meiner Urahnen.
Konsum? Nein! Die ökumenische Kirchenhütte zeigt: Weihnachten selbst ist das Geschenk! Erleben kann man dort Weihnachtsbräuche aus aller Welt und verschicken kann man Grüße in 18 Sprachen. Auch das Weihnachtsevangelium ist zu hören, z.B. in Französisch und Kroatisch, Arabisch und Vietnamesisch. Die Aufnahmen mit ehrenamtlichen Sprecher/innen entstanden in der Radiowerkstatt Bonn. Moderation: Christian Klünter.