POPULARITY
Um ihren Roman "Bergland" zu schreiben, hat die Autorin Jarka Kubsova sieben Monate lang auf einem Bauernhof in Südtirol gelebt. Der Roman erzählt die spannende Geschichte einer Bergbauernfamilie über drei Generationen. Buchhändlerin Gabriele van Wahden stellt ihn vor.
Schicksalsschläge musste die Familie Epp schon manche hinnehmen. Die Ex-Frau des Bergbauern und Mutter der Kinder wurde wegen Mordes verurteilt. Aufgrund gesundheitlicher Probleme möchte der Vater seinen Hof einem seiner Kinder übergeben. Der Wunsch löst in der Familie Spannungen aus. Lawinen im Winter und Steinschlag im Sommer bedrohen den Weiler Acherli oberhalb von Bristen im Kanton Uri, wo die Familie Epp seit vier Generationen lebt. Das Gras muss in den unwegsamen Wiesen von Hand mit der Sense gemäht werden. Für die Schwerstarbeit über all die Jahre hindurch bezahlt der Bergbauer einen hohen Preis: Aufgrund massiver Abnutzung seiner Gelenke kann er den Alltag nur dank Hilfe seiner Kinder bewältigen. Als eines von ihnen sich bereit erklärt, den Hof zu übernehmen, beginnt der Zusammenhalt in der Familie zu bröckeln. Zudem müssen die beiden Töchter und der Sohn ein Trauma verarbeiten: Ihre leibliche Mutter wird zu neun Jahren Haft verurteilt. Sie habe ihren zweiten Mann getötet, den sie nach der Scheidung von Sepp Epp geheiratet hat. Während fast 20 Jahren dokumentierte Hanspeter Bäni das Leben der Bergbauernfamilie Epp. Der Film zeigt, wie eine neue Generation heranwächst und von Schicksalsschlägen immer wieder getroffen wird.
Schicksalsschläge musste die Familie Epp schon manche hinnehmen. Die Ex-Frau des Bergbauern und Mutter der Kinder wurde wegen Mordes verurteilt. Aufgrund gesundheitlicher Probleme möchte der Vater seinen Hof einem seiner Kinder übergeben. Der Wunsch löst in der Familie Spannungen aus. Lawinen im Winter und Steinschlag im Sommer bedrohen den Weiler Acherli oberhalb von Bristen im Kanton Uri, wo die Familie Epp seit vier Generationen lebt. Das Gras muss in den unwegsamen Wiesen von Hand mit der Sense gemäht werden. Für die Schwerstarbeit über all die Jahre hindurch bezahlt der Bergbauer einen hohen Preis: Aufgrund massiver Abnutzung seiner Gelenke kann er den Alltag nur dank Hilfe seiner Kinder bewältigen. Als eines von ihnen sich bereit erklärt, den Hof zu übernehmen, beginnt der Zusammenhalt in der Familie zu bröckeln. Zudem müssen die beiden Töchter und der Sohn ein Trauma verarbeiten: Ihre leibliche Mutter wird zu neun Jahren Haft verurteilt. Sie habe ihren zweiten Mann getötet, den sie nach der Scheidung von Sepp Epp geheiratet hat. Während fast 20 Jahren dokumentierte Hanspeter Bäni das Leben der Bergbauernfamilie Epp. Der Film zeigt, wie eine neue Generation heranwächst und von Schicksalsschlägen immer wieder getroffen wird.
Thomy Scherrer hat sich mit bleibenden Tipps der Sendung «Trick 77» beim Radiopublikum verewigt. Johanna Bundi Ryser fährt für die 26 000 PolizistInnen schon mal die Ellenbogen aus, wenn sie die Anliegen des Berufsstandes als Verbandspräsidentin vertritt. Thomy Scherrer, Radiomoderator Geht nicht gibts nicht, war das Lebensmotto von Thomy Scherrer. Als Spitzensportler hat er in jungen Jahren Schweizer Meistertitel über die Ziellinie gebracht, bis ihn eine Rückenverletzung ausbremste. Als Radiomoderator gehörte er fast 30 Jahre lang zur SRF1-Familie, als Club-Moderator tauschte er das Radio- gegen das Fernsehstudio. Was er anpackte, erledigte er mit Esprit, Witz und Ausdauer – bis ihn ein Hirnschlag vor vier Jahren jäh aus dem Berufsleben riss. Was für einen Radiomoderator unerlässlich ist – frei und spontan formulieren in deutlichen Worten – musste er erst wieder lernen. Thomy Scherrers Wettkampfgeist half ihm dabei, er kämpfte sich mit einem Teilzeitpensum ans Mikrophon zurück. Allerdings zu einem hohen Preis: Nach zwei Tagen im Studio musste er sich den Rest der Woche von den Strapazen erholen. Diesen Herbst nun verabschiedete er sich endgültig vom Mikrophon: wehmütig zwar, aber mit der Aussicht, seine Energie nun vermehrt ins Privatleben zu lenken: Velofahren, Schlagzeugspielen und mehr Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen. Johanna Bundi Ryser, Präsidentin der Schweizer Polizistinnen und Polizisten Johanna Bundi Ryser wirkt zierlich – doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen! Wenn sie als Verbandspräsidentin die Anliegen der Schweizer Polizistinnen und Polizisten vertritt, kann sie auch mal deutlich werden – und unerbittlich dranbleiben. «Wer mit 6 Geschwistern aufwächst muss lernen, sich zu wehren», lacht sie. Aufgewachsen ist die Bündnerin in einer Bergbauernfamilie. Da mussten alle anpacken, ob Mädchen oder Bube. Johanna Bundi Ryser leistete Militärdienst und packte in der freiwilligen Feuerwehr mit an. Nach ein paar Jahren als Pflegefachfrau im Spital entschied sie sich für eine Karriere bei der Bündner Kantonspolizei. Der Liebe wegen zog sie später nach Bern, heiratete einen Polizisten und wechselte zur Bundespolizei. Die Mutter eines 13 jährigen Sohnes verbringt gerne Zeit im Garten, mit Freunden, und im Winter natürlich auf der Piste! Zu Gast bei Daniela Lager Johanna Bundi Ryser und Thomy Scherrer sind zu Gast bei Daniela Lager am Sonntag, 22. November 2020. Live aus dem Radiostudio Zürich und ab 10.00 Uhr auf Radio SRF 1. Die Sendung findet aufgrund der aktuellen Situation ohne Publikum statt.
Johanna erzählt von der Ursprüngen des Mondwissens und wie der Großvater es ihr fast ohne Worte nahebrachte. Schauen, Beobachten, Anfassen, Durchleben, Erfahren – so lernte sie schon als kleines Mädchen die Kräfte des Mondes kennen. Sie berichtet von ihrer Heimat Tirol, von ihrer Kindheit als eines von zehn Kindern einer Bergbauernfamilie und von ihrem Umzug nach München, wo niemand den richtigen Zeitpunkt beachtete und es auch Johanna bald schlechter ging – bis sie die Mondregeln wieder für sich entdeckte und befolgte. Im Einklang mit den Mond- und Naturrhythmen lebt es sich leichter, gesünder und zufriedener! Du hast eine Frage zum Mondkalender? Dann schreib uns an vrz@aon.at
Wenn Röbi Koller zu einem Happy Day einlädt, bleibt kaum ein Auge trocken. Mit einem jungen Rollstuhlfahrer, der sich mehr Mobilität wünscht, mit einer Musiklehrerin, die von ihrem «Engel» überrascht wird, und mit einer Bergbauernfamilie, die ein neues Zuhause bekommt. Tims Herzenswunsch: Ein Elektrorollstuhl Tim Marti, 20, aus Bern ist wegen seiner Muskeldystrophie seit zwölf Jahren auf den Rollstuhl angewiesen. Obwohl die Krankheit seine Muskeln immer mehr zerstört, hält Tim an den schönen Seiten des Lebens fest. Seine Leidenschaft ist Powerchairhockey, ein Unihockey im Elektrorollstuhl. Das Gefährt ist teuer und sein Occasionsmodell hat endgültig den Geist aufgegeben. Seine Mutter wünscht sich für Tim einen neuen, damit er sein Hobby weiterhin ausüben kann. Ein neues Zuhause für Familie Zimmermann aus Linthal GL Das junge Landwirtehepaar Anita, 34, und Christian, 35, verbringt mit ihrer achtjährigen Tochter Sarina jeden Sommer auf der Alp. Vor einem Jahr hat die Familie im Tal den Betrieb von Christians Vater übernommen. Um über die Runden zu kommen, arbeitet Anita zusätzlich Nachtschichten und Christian auf dem Bau. Anita würde im alten Wohnhaus so gerne renovieren – aber dafür fehlt das Geld. Ein Fall für Kiki Maeder, Andrin Schweizer und ihr Umbauteam. Starduett: Marc Sway mit Fan Nicole, 40, aus Niederhasli ZH Was für eine Mischung: Im Starduett singt der Mann mit den brasilianischen Wurzeln mit seinem Fan, einer Zürcherin mit jamaikanischem Blut. Nicole Witzig ist Musiklehrerin und singt mit ihrem Idol Marc Sway live auf der «Happy Day»-Bühne seine Ballade «Din Engel».
Wenn Röbi Koller zu einem Happy Day einlädt, bleibt kaum ein Auge trocken. Mit einem jungen Rollstuhlfahrer, der sich mehr Mobilität wünscht, mit einer Musiklehrerin, die von ihrem «Engel» überrascht wird, und mit einer Bergbauernfamilie, die ein neues Zuhause bekommt. Tims Herzenswunsch: Ein Elektrorollstuhl Tim Marti, 20, aus Bern ist wegen seiner Muskeldystrophie seit zwölf Jahren auf den Rollstuhl angewiesen. Obwohl die Krankheit seine Muskeln immer mehr zerstört, hält Tim an den schönen Seiten des Lebens fest. Seine Leidenschaft ist Powerchairhockey, ein Unihockey im Elektrorollstuhl. Das Gefährt ist teuer und sein Occasionsmodell hat endgültig den Geist aufgegeben. Seine Mutter wünscht sich für Tim einen neuen, damit er sein Hobby weiterhin ausüben kann. Ein neues Zuhause für Familie Zimmermann aus Linthal GL Das junge Landwirtehepaar Anita, 34, und Christian, 35, verbringt mit ihrer achtjährigen Tochter Sarina jeden Sommer auf der Alp. Vor einem Jahr hat die Familie im Tal den Betrieb von Christians Vater übernommen. Um über die Runden zu kommen, arbeitet Anita zusätzlich Nachtschichten und Christian auf dem Bau. Anita würde im alten Wohnhaus so gerne renovieren – aber dafür fehlt das Geld. Ein Fall für Kiki Maeder, Andrin Schweizer und ihr Umbauteam. Starduett: Marc Sway mit Fan Nicole, 40, aus Niederhasli ZH Was für eine Mischung: Im Starduett singt der Mann mit den brasilianischen Wurzeln mit seinem Fan, einer Zürcherin mit jamaikanischem Blut. Nicole Witzig ist Musiklehrerin und singt mit ihrem Idol Marc Sway live auf der «Happy Day»-Bühne seine Ballade «Din Engel».
Anlässlich der 100 Jahre Feier vom Inforama Berner Oberland Hondrich, konnten wir die spannende Podiumsdiskussion aufzeichnen. Das Thema war: «Fit für die nächsten Jahre, Bergbauernfamilie?» Die Gäste: Sonja Schilt wurde 2017 Siegerin bei der TV-Sendung «Landfrauenküche». Zusammen mit ihrem Ehemann führt die gelernte Metzgerin einen vielseitigen Hof in Iseltwald. Und sie versorgt täglich die fünfköpfige...
Gastgeber Jann Billeter zieht es zurück zu seinen Wurzeln, in die Bündner Berge. Hoch oben auf der Alp Flix will er seine Gäste empfangen. Dort, wo er schon als Jugendlicher auf dem blankgefrorenen Bergsee Eishockey spielte oder durch die abenteuerliche Hochmoorlandschaft streifte. Die Alp Flix mit ihren kristallklaren Bergseen ist ein magischer Ort – wie geschaffen für gute Gespräche mit spannenden Gästen. Claudia Graf, 33: Sie behauptet sich in einer Männerdomäne: Claudia Graf ist die erste Schweizer Bierbraumeisterin und seit sechs Jahren Chefin einer Brauerei im Rheintal. Den Betrieb hat sie von ihrem Vater übernommen und leitet ihn erfolgreich in fünfter Generation. Zudem räumt die Rebsteinerin mit einem Vorurteil auf: «Ich bin begeisterte Biertrinkerin und kenne viele Frauen, die es auch sind.» Alfons Cotti, 57: Er lebt seit seiner Geburt auf der Alp Flix. Als Sohn einer Bergbauernfamilie und Vater von fünf Söhnen kennt er das harte Leben im hochalpinen Raum. Und Not macht bekanntlich erfinderisch. Cotti überrascht immer wieder mit unkonventionellen Ideen; sei es durch innovative Bioprodukte wie Schafmilchglace aus der eigenen Schafzucht, einem einzigartigen Jurtenhotel oder als energiegeladener Pferdeflüsterer. Michael Elsener, 33: Der Zuger Comedian ist aus der Schweizer Kabarettszene nicht mehr wegzudenken. Seine fiktiven Figuren und die Parodien bekannter Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Unterhaltung haben Kultstatus. In «Talk am Grill» lernt man ihn für einmal von einer anderen Seite kennen. Mit Charme und Witz plaudert er aus dem Nähkästchen und verliebt sich auf der Alp Flix spontan in ein Pferd.
Gastgeber Jann Billeter zieht es zurück zu seinen Wurzeln, in die Bündner Berge. Hoch oben auf der Alp Flix will er seine Gäste empfangen. Dort, wo er schon als Jugendlicher auf dem blankgefrorenen Bergsee Eishockey spielte oder durch die abenteuerliche Hochmoorlandschaft streifte. Die Alp Flix mit ihren kristallklaren Bergseen ist ein magischer Ort – wie geschaffen für gute Gespräche mit spannenden Gästen. Claudia Graf, 33: Sie behauptet sich in einer Männerdomäne: Claudia Graf ist die erste Schweizer Bierbraumeisterin und seit sechs Jahren Chefin einer Brauerei im Rheintal. Den Betrieb hat sie von ihrem Vater übernommen und leitet ihn erfolgreich in fünfter Generation. Zudem räumt die Rebsteinerin mit einem Vorurteil auf: «Ich bin begeisterte Biertrinkerin und kenne viele Frauen, die es auch sind.» Alfons Cotti, 57: Er lebt seit seiner Geburt auf der Alp Flix. Als Sohn einer Bergbauernfamilie und Vater von fünf Söhnen kennt er das harte Leben im hochalpinen Raum. Und Not macht bekanntlich erfinderisch. Cotti überrascht immer wieder mit unkonventionellen Ideen; sei es durch innovative Bioprodukte wie Schafmilchglace aus der eigenen Schafzucht, einem einzigartigen Jurtenhotel oder als energiegeladener Pferdeflüsterer. Michael Elsener, 33: Der Zuger Comedian ist aus der Schweizer Kabarettszene nicht mehr wegzudenken. Seine fiktiven Figuren und die Parodien bekannter Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Unterhaltung haben Kultstatus. In «Talk am Grill» lernt man ihn für einmal von einer anderen Seite kennen. Mit Charme und Witz plaudert er aus dem Nähkästchen und verliebt sich auf der Alp Flix spontan in ein Pferd.
Hans Kammerlander bei WorkandTravel20.de Extrem-Bergsteiger, Besteiger von vielen der höchsten und zweithöchsten Berge der Welt. Erster Mensch, der vom Mount Everest mi Skiern abgefahren ist - hier im Interview. Weit und hoch hinaus Mit Erinnerungen hat sich dieser Mann nie begnügt. Neue Ziele waren ihm stets wichtiger als der Blick zurück. Hans Kammerlander wurde als sechstes Kind einer Bergbauernfamilie in Ahornach im Südtiroler Tauferer Ahrntal geboren. Die Mutter starb früh. Hans war erst zehn Jahre alt. Der Vater, Schuster und Bauer von Beruf, war ein strenger, aber gütiger Mensch. Die Erziehung übernahm die älteste Schwester. Als 8-jähriger bestieg Hans Kammerlander seinen ersten Berg. Heimlich folgte er einem Touristenpaar auf den Großen Moosstock (3059 m), oberhalb seines Heimatdorfes Ahornach. Erst am Gipfel wurde er entdeckt. Doch statt der erwarteten Ohrfeige gab es einen Apfel und einen grandiosen Ausblick, der das weitere Leben des Bergbauernbuben grundlegend verändern und nachhaltig bestimmen sollte. An diesem Tag begann ein Weg, von dem niemand ahnte, wie weit hinaus, und vor allem wie hoch hinauf er führen würde. In den folgenden Jahren mehrten sich die alpinen Unternehmungen, und mit ihnen stieg das unkontrollierte Risiko. 1971 erfuhr der um zehn Jahre ältere Bruder Alois, der damals bereits in Bozen lebte und selbst ein begeisterter Kletterer war, von den waghalsigen Touren des inzwischen 15-jährigen Hans. Alois Kammerlander meldete seinen Bruder zu einem Kletterkurs an, damit er den Umgang mit Seil, Haken und Karabinern lernte. An der Seite des älteren Bruders unternahm Hans Kammerlander schließlich auch die ersten großen Klettertouren in den Nordwänden von Langkofel und Peitlerkofel. Vom Gipfel aus sah er weit entfernt sein Heimatdorf – und unzählige neue Ziele. Seine Freizeit war ausgefüllt mit Klettertouren, dem Sammeln von Gipfeln und extremen Bergläufen, die Kammerlander sechs Jahre lang auch wettkampfmäßig betrieb. Nur etwas mehr als eine Stunde benötige er für die 1600 Höhenmeter vom heimatlichen Hof bis hinauf auf den Dreitausender Moosstock. Die schwere Arbeit an den steilen Hängen des Bergbauernhofs und eben diese Bergläufe waren die Grundlage für seine bemerkenswerte Kondition und Zähigkeit und für sein Durchhaltevermögen. Weiterlesen auf http://workandtravel20.de/