Canton of Switzerland
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«Potzmusig»-Moderator Nicolas Senn präsentiert im Tanzlokal «Dukes» in Sihlbrugg ZG vielseitige Musikformationen und abwechslungsreiche Volksmusik aus der ganzen Schweiz: Virtuose Akkordeonklänge, klangvolle Blasmusik, klare Jodelstimmen und stimmungsvolle Appenzeller Tanzmusik. Im Tanzlokal «Dukes» in Sihlbrugg, an der Grenze zwischen den Kantonen Zug und Zürich, dröhnen normalerweise Techno, Schlager, Hip-Hop oder Rock aus den Boxen. Doch jeden Donnerstagabend gehört die Bühne der Volksmusik – und diesmal auch dem «Potzmusig»-Moderator Nicolas Senn. In dieser Ausgabe der Volksmusiksendung sind vielseitige Musikformationen aus der ganzen Schweiz dabei. Der Zuger Akkordeonist Julian von Flüe tritt gemeinsam mit seinen musikalischen Partnern Marc Scheidegger and der Gitarre und Matthias Abächerli am Bass als Julian von Flüe Trio auf. Mit einem Titel aus dem aktuellen Album «Alpine Folk» begeistern sie das Publikum durch atemberaubende Geschwindigkeit, Virtuosität und Präzision. Julian von Flüe hat das volksmusikalische Programm im «Dukes» über Jahre hinweg entscheidend mitgeprägt. Die Blaskapelle Pomawalzka vereint in ihrem Namen Polka, Marsch, Walzer und Kapelle – und steht für musikalische Vielseitigkeit. Die achtköpfige Formation im Kleinformat ist nicht nur bei «Potzmusig» zu erleben, sondern auch regelmässig an Hochzeiten, Familienfeiern, Firmenevents sowie Chilbis und Oktoberfesten. Die beiden jungen Emmentalerinnen vom Jodelduett Nina & Selina singen ebenfalls an Hochzeitsfeiern, unter anderem auch Lieder, die nicht aus der Jodelliteratur stammen. Nina und Selina begeistern mit ihren klaren und schönen Stimmen. Beim Trio Zwätschgälisis ist der Name Programm: «Zwätschgälisis» bedeutet sinngemäss so viel wie «Luusmeitli». Trotz Schabernack in der Formation kommen das Proben und die Musik nicht zu kurz. Die Nachwuchsformation bestreitet in «Potzmusig» ihren ersten Fernsehauftritt – und das souverän. Doris und Peter Stalder aus dem Kanton Uri haben sich durch die Volksmusik kennengelernt. Daraus ist eine Familie entstanden und schliesslich die Familienkapelle Stalder. Heute musizieren Doris und Peter gemeinsam mit ihren Söhnen Patrick und Fabio. Die Stalders eröffnen die Sendung mit einem Klassiker von Jost Ribary sen. Zum Abschluss der Sendung wird im Tanzlokal «Dukes» natürlich auch noch getanzt. Die Kapelle Herkules aus dem Kanton Appenzell bringt mit ihrer Musik und Gesang Stimmung aufs Parkett. Die Formation trägt diesen Namen nicht nur, weil die Musiker alle sehr stark sind, sondern auch, weil sie mit dem Herkules über der Schulter auftreten. In Appenzell wird der Hosenträger Herkules genannt.
In Gersau entsteht ein grosses Schutzprojekt für rund 6,5 Millionen Franken. Das Gebiet unterhalb des Gersauerstocks soll vor Murgängen geschützt werden. Entlang der Stockbachrunse entstehen zwei Schutzbauten und das Gelände wird angepasst. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Schwyz prüft der Regierungsrat einen zusätzlichen kantonalen Solidaritätsbeitrag für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. · Die Urner Regierung möchte eine «finanzpolitische Reserve» einführen. Mit diesem Geldtopf soll der Kanton Uri finanzpolitisch flexibler werden. · Hannes Koch gibt das Co-Präsidium der Grünen im Kanton Luzern ab. Raoul Niederberger und Zita Bucher präsidieren die Grünen neu zu zweit.
Für das Tourismus-Resort, welches der ägyptische Investor Samih Sawiris auf der Isleten bauen will, setzt der Kanton Uri eine Projektgruppe ein. Vertreten sind Fachleute des Kantons, die Gemeinden Seedorf und Isenthal sowie die Isen AG. Ziel ist eine gute Koordination mit den Bundesstellen. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Zug erarbeitet einen Massnahmenplan für Menschen mit Beeinträchtigung. · Am Bundesgericht in Lausanne wird der Fall eines Wirtes aus Goldau verhandelt, der schon lange auf seine Einbürgerung wartet.
Gerade einmal 136 Stimmen machten den Unterschied im Kanton Uri. Bei einer Stimmbeteiligung von rund 36 Prozent wurde die Vorlage zum neuen Sozialhilfegesetz hauchdünn abgelehnt. Das heutige Gesetz ist jedoch alt. Es muss also trotzdem bald ein Neues her. Weiter in der Sendung · Was bedeutet das Ja zum Spitalgesetz im Kanton Luzern: Eine Analyse von Sämi Studer · Im Kanton Zug bleibt bei der Mehrwertabgabe alles beim alten · Nidwaldner Stimmvolk sagt Ja zu breiterer Strasse in Beckenried
In der Schweiz sind noch nicht alle Quellen bekannt. Vor allem in steilem Gelände und bewaldeten Gebieten sind noch viele nicht dokumentiert. Sie sind aber wichtig für die Biodiversität. Darum lassen die Kantone sie aufspüren. Weiter in der Sendung: (00:03:30) AG: Verein zur Solarförderung löst sich auf Werden sich Solarzellen je durchsetzen? Diese Frage stellte man sich 1990 noch. Damals wurde die Genossenschaft Infosolar gegründet. Ihre Absicht war es, im Atomkanton Aargau die Photovoltaik bekannt zu machen. Damals wurde man als Öko kritisch beäugt, wenn man sich eine solche Anlage aufs Dach stellen wollte. Unterstützung gab es nicht. Diese Woche, wurde die Genossenschaft Infosolar aufgelöst - weil sie ihr Ziel erreicht hat. (00:06:24) ZH: Ein Weltacker für die landwirtschaftliche Bildung In Zürich wird am Samstag der erste Weltacker eingeweiht. Es gibt bisher drei Weltäcker in der Schweiz, weltweit sind es 24. Ein Weltacker ist ein Praxislabor, das die globale Landwirtschaft in der Stadt erlebbar macht. Wenn die gesamte Ackerfläche der Welt auf alle Menschen verteilt wird, dann stehen pro Person 2000m2 zur Verfügung. (00:09:14) BS: BBC in the house Wegen des ESC sendet Radio BBC 2 diese Woche die breakfast show für 6,8 (!) Millionen HörerInnen aus dem Radiostudio Basel. BBC berichtete prominent über den ESC, aber auch über die Schweiz. Welches Bild zeichnen die Briten von Basel? Das man sonntags sein Auto nicht waschen oder nicht staubsaugen soll, finden sie beispielsweise bemerkenswert. (00:12:11) UR: Der unbekannte Schöpfer der Urner Hymne Diese Melodie kennt man nicht nur im Kanton Uri: Die Melodie des Urner Tanzlieds «Zogä am Bogä». Erschaffen wurde sie vom heute praktisch unbekannten Musiker Albert «Bärti» Jütz. Bärti Jütz wurde am 27. Juni 1900 in Göschenen geboren. Kurz nach Abschluss seines Studiums 1925 verstarb er bei einem Autounfall. Zu seinem 100. Todestag wird Bärti Jütz im Kanton Uri gefeiert.
In Zukunft darf in Luzern ein Meter höher gebaut werden. Diese Forderung der FDP hat das Stadtparlament genehmigt, mit Unterstützung der Grünen und der SP. Eine zusätzliche Etage sei im Sinne des verdichteten Bauens. Der Stadtrat war dagegen und wollte einen Meter mehr in die Tiefe bauen. Weiter in der Sendung: · Der Tierpark Goldau feiert am Sonntag sein 100-jähriges Bestehen. · Mit der Öffnung des Gotthardpasses gelten ab morgen im Kanton Uri wieder besondere Verkehrsregeln.
Die rollende Landstrasse – ein zentrales Projekt bei der Verlagerung des Schwerverkehrs von der Strasse auf die Schiene – soll bereits Ende Jahr eingestellt werden. Darauf reagiert man im Kanton Uri überrascht und erstaunt. Die SP befürchtet mehr Verkehr und will, dass der Kanton handelt. Weitere Themen: · In Raclettekäse und Käsemischungen der Firma Lustenberger & Dürst AG sind Listerien nachgewiesen worden. Die betroffenen Produkte waren bei Coop und Aldi Suisse im Verkauf. Die Firma hat einen Rückruf gestartet. · Bei einer Grosskontrolle gegen Schwarzarbeit haben die Polizeikorps Luzern, Schwyz, Nidwalden und Zug drei Personen festgenommen. Kontrolliert wurden Baustellen, Gastrobetriebe und Barber-Shops.
Eine Maut am Gotthard: Dies verlangte der Kanton Uri per Standesinitiative. Sie wurde jedoch vom Nationalrat abgelehnt. Nun nimmt sich der Verein «Pro Alps» dem Thema an und lanciert möglicherweise eine Volksinitiative. Weiter in der Sendung: · BS/BL: Der Zahnimplantat-Hersteller Straumann zügelt von Basel ins Entwicklungsgebiet «Uptown Basel» in Arlesheim (BL). · ZH: Forensiker erzielen gute Erfolge mit einer neuen App für Fingerabdrücke. · GR: Bei Scuol wurden Spuren eines Bären gefunden.
65 Kühe, 900 Ausstellerinnen und Aussteller, ein Riesenrad, eine über 70-jährige Tradition und eine neue Festhalle. Bundesrat Albert Rösti bezeichnete vergangenen Freitag die Eröffnung der BEA als Berner Nationalfeiertag.Wie überstand die BEA das Messesterben in den Schweizer Grossstädten? Mit was lockt eine Messe für Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie im Jahr 2025, wo man früher Stereoanlagen und Sofas mit Messerabatt ergatterte? Und kann die neue Festhalle auf dem Messegelände auch abgesehen von der BEA wirklich ausgelastet werden?Darüber spricht Stefan Schnyder, CO-Leiter vom Ressort Bern, in einer neuen Folge vom Podcast Gesprächsstoff direkt von der BEA. Er schreibt seit über 20 Jahren über die Berner Frühlingsmesse und war schon Ende der 70er-Jahre als Kind an der Messe – auf der Jagd nach Stereoanlagen und Interviews von Peter, Sue und Marc.Auch zu Wort im Podcast kommen Besucherinnen und Besucher aus Heimisbach, Wolfisberg, der Stadt Bern und sogar dem Kanton Uri.Artikel zum Buch «BEA – ihre Menschen, ihre Geschichten» von Redaktorin Sandra Rutschi über die Geschichte der BEA: Berner Landwirtschafts- und Gewerbemesse: Die BEA – ein «Traumland» sucht seine ZukunftArtikel über das Gespräch mit Bundesrat Albert Rösti: Albert Rösti im Videointerview: «Wir stellten früher selber Kühe an der BEA aus»Zu Gast: Stefan SchnyderModeration und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen und Tobi Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Vor einer Woche wurde bekannt, dass es an der ehemals privaten Mittelschule in Altdorf in den 1960er- und 1970er Jahren zu sexuellen Übergriffen durch Geistliche gekommen sein soll. So die Vorwürfe von zwei ehemaligen Schülern des Gymnasiums. Nun sind 25 neue Meldungen beim Kanton eingegangen. Weitere Themen: · Der selbsternannte «König der Schweiz» beschäftigt auch den Kanton Schwyz. Allerdings ist auch die Schwyzer Regierung machtlos gegen seine Grundstückkäufe. · Die internationale Gesellschaft für darstellende Künste zeichnet Michael Haefliger, den Intendanten von Lucerne Festival, aus.
Missbrauchen und vertuschen: Die Benediktiner-Pater an der Mittelschule Uri Das Kollegium Karl Borromäus in Altdorf, die Mittelschule im Kanton Uri, wurde noch in den 70er-Jahren von Benediktiner-Mönchen geleitet. Recherchen der «Rundschau» zeigen, dass zwei der damaligen Pater mehrere Schüler missbraucht haben. Und die Recherche zeigt auch: Die Missbräuche wurden von der Schulleitung und auch vom damaligen Urner Regierungsrat vertuscht. Dazu stellt sich Peter von Sury, der ehemalige Abt des Benediktiner-Klosters Mariastein, den Fragen von Franziska Ramser. Wissenschaft im Visier der Regierung Trump Seit seinem Amtsantritt kürzt die Trump-Regierung die Mittel für die Forschung drastisch. Die Universitäten sind unter enormem Druck, die Verunsicherung ist riesig. Viele der Forschenden verlassen die USA, einige von ihnen kommen auch in die Schweiz. Andere entscheiden sich für Widerstand: Auch die Schweizerin Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaften an der Universität in Alabama, erlebt eine turbulente Zeit. Die «Rundschau» hat sie begleitet.
Laut Welthandelsorganisation WTO könnte Welthandel zurückgehen, im Wallis und Tessin Hochwasser und Erdrutsche möglich, im Kanton Uri haben Benediktiner-Patres Schüler missbraucht, neuer Speed-Rekord an Eiger, Mönch und Jungfrau
Missbrauchen und vertuschen: Die Benediktiner-Pater an der Mittelschule Uri Das Kollegium Karl Borromäus in Altdorf, die Mittelschule im Kanton Uri, wurde noch in den 70er-Jahren von Benediktiner-Mönchen geleitet. Recherchen der «Rundschau» zeigen, dass zwei der damaligen Pater mehrere Schüler missbraucht haben. Und die Recherche zeigt auch: Die Missbräuche wurden von der Schulleitung und auch vom damaligen Urner Regierungsrat vertuscht. Dazu stellt sich Peter von Sury, der ehemalige Abt des Benediktiner-Klosters Mariastein, den Fragen von Franziska Ramser. Wissenschaft im Visier der Regierung Trump Seit seinem Amtsantritt kürzt die Trump-Regierung die Mittel für die Forschung drastisch. Die Universitäten sind unter enormem Druck, die Verunsicherung ist riesig. Viele der Forschenden verlassen die USA, einige von ihnen kommen auch in die Schweiz. Andere entscheiden sich für Widerstand: Auch die Schweizerin Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaften an der Universität in Alabama, erlebt eine turbulente Zeit. Die «Rundschau» hat sie begleitet.
Beim Sprachenlernen soll es an den Urner Schulen Änderungen geben. So soll Französisch auf der Oberstufe für alle Schülerinnen und Schüler wieder obligatorisch werden. Zum anderen soll das Wahlfach Italienisch auf der Oberstufe neu während den Unterrichtszeiten angeboten werden. Weiter in der Sendung: · Die Stadt Zug präsentiert erneut einen Rekordabschluss mit einem Plus von 144 Millionen Franken.
Weil der Kanton Uri finanziell angeschlagen ist, will die Regierung bis ins Jahr 2030 114 Millionen Franken sparen. Ein Teil davon auch bei den Gemeinden. Diese haben sich heute unisono gegen das «Massnahmenpaket 2024» ausgesprochen und dabei die Regierung heftig kritisiert. Weiter in der Sendung: · Mit «Lost Violet» feiert am Samstag eine Jugend-Oper Premiere am Luzerner Theater. · Die Frauen des FC Luzern starten in die Play-offs. Seit diesem Jahr ist Rahel Graf verantwortlich für den Frauenfussball beim FCL. · Die Stadt Zug schliesst 138 Millionen Franken besser ab als erwartet.
Die Zahnradbahn durch die Schöllenenschlucht im Kanton Uri kann künftig deutlich schneller bergab fahren - dank einem neu entwickelten Bremssystem. Das ermöglicht mehr Verbindungen von Göschenen nach Andermatt. Weiter in der Sendung: · Der EHC Seewen ist Schweizer Meister in der höchsten Eishockey-Amateurliga des Landes. · Der HC Kriens-Luzern schlägt in der European League seinen Gegner aus Frankreich.
Vor 10 Jahren wurde in Stansstad eine ermordete Frau gefunden. Diese Tat konnte nie aufgeklärt werden. Jetzt rollt die Nidwaldner Kantonspolizei den Fall neu auf. Kripo-Chef Senad Sakic erzählt mehr über die Hintergründe. Weiter in der Sendung: · Nationale Politikerinnen wollen den Gotthardpass so ausbauen, dass der Pass auch im Winter befahren werden kann. Das kommt im Kanton Uri nicht gut an. · In Emmenbrücke hat die Luzerner Polizei in einer Wohnung eine Frau und ein Kind tot aufgefunden. Sie spricht von einem mutmasslichen Tötungsdelikt und hat einen Mann festgenommen. · Der Nidwaldner Marco Odermatt ist auch in dieser Saison wieder Abfahrts-Weltcup-Sieger.
Der Kanton Uri schliesst seine Staatsrechnung mit einem Minus von knapp 12 Millionen Franken. Das ist besser als das budgetierte Defizit von 15 Millionen Franken. Der Kanton Uri hat sich bereits im Februar ein Sparprogramm auferlegt, das den Bergkanton aus den tiefroten Zahlen bringen soll. Weiter in der Sendung: · Wie viel kostet der Schutz der deutschen AfD-Politikerin Alice Weidel? Die Schwyzer Regierung will keine Auskunft geben. · Der Innerschweizer Kulturpreis geht an die Nidwaldner Journalistin, Historikerin und Kulturvermittlerin Brigitt Flüeler.
Das Öffentlichkeitsprinzip soll im Kanton Uri auch für die Gemeinden gelten. Dies sieht der Regierungsrat in einer Gesetzesrevision vor. Uri hatte das Öffentlichkeitsprinzip 2006 eingeführt - es gilt, abgesehen von Altdorf, bislang aber nur für die kantonale Verwaltung. Weiter in der Sendung: · Die Stadt Zug lagert die Informatikabteilung in eine selbständige Aktiengesellschaft aus. · Eishockey: In den Play-Off-Viertelfinals verliert der EV Zug gegen den HC Davos mit 0:4 - verlieren die Zuger auch das nächste Spiel, ist die Saison für sie vorbei.
Ein Musiker aus dem Kanton Uri macht sich auf die Suche nach seinem Vater. Denn talauf, talab scheinen es alle zu wissen: Sein Erzeuger ist nicht jener Franz zuhause am Tisch, den er so sehr lieben möchte. Und: Sein italienischer Name ist kein Zufall. Doch Mutter Marietta schweigt – fast bis zuletzt Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 07.03.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Seit vierzig Jahren porträtiert der Luzerner Journalist Erwin Koch in seinen Reportagen Menschen, denen im Leben Tragisches widerfährt. Es sind sorgfältig recherchierte Geschichten, die er stilistisch unnachahmlich und ohne zu werten zu dramatischen Meisterstücken verdichtet. Es sind Fälle, die sich häufiger in Gerichtsakten niederschlagen, als dass sie für grosse Schlagzeilen sorgen; Fälle von universeller Geltung, auch oder gerade wenn sie im Regionalen verankert sind, mit Beteiligten, die man aus der eigenen Nachbarschaft zu kennen glaubt. Ein Thema zieht sich wie eine Konstante durch das Werk von Erwin Koch: die Liebe. Er dokumentiert und beschreibt, was sie, diese gewaltige Macht, in immer wieder neuer Form und Gestalt anrichtet unter den Menschen. Wie bei Giorgio, der sich so sehr nach Ehrlichkeit und Anerkennung sehnt: «Nichts in meinem Leben habe ich mir heftiger gewünscht, als dass du mein Vater wärst.» ____________________ Mit: Urs Jucker (Giorgio), Ruth Schwegler (Mutter) ____________________ Komposition: Malte Preuss – Tontechnik: Björn Müller – Hörspielfassung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023/24 - Dauer: 42'
Liebesdrama aus dem Kanton Uri nach einer Reportage von Erwin Koch. Es ist die wahre Geschichte von Melanie, die in der Beiz, wo sie kellnert, den Installateur Leo kennenlernt. Sie ziehen zusammen, zeugen ein Kind, heiraten. Dann die fatale Diagnose: In Leos Kopf wächst ein Tumor. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 15.02.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Es folgt Behandlung auf Behandlung, Melanie steht Leo nach Kräften bei. Doch statt zu genesen, verschlechtert sich sein Zustand zusehends. Schlimmer noch: Seine Persönlichkeit beginnt sich zu verändern. Es kommt zu Aussetzern und Ausrastern. Schliesslich vergreift sich Leo an den beiden kleinen Kindern. Als Melanie es merkt, zeigt sie ihn an. Die Behörden übernehmen, Anwälte und Psychologinnen. Aber Melanie und ihren Kindern helfen sie nicht. Sie kann nicht verzeihen, und dennoch ist sie an Leos Seite, als er stirbt. In den stillen Tönen entfaltet sich die Reportagekunst von Erwin Koch. (…) Ihre emotionale Kraft gewinnen die Texte aus der zurückhaltenden Beobachterposition des Autors. Er kommentiert und wertet nicht, sondern gibt möglichst schmucklos und direkt wieder, was ihm berichtet wurde – in aller rührenden Schlichtheit oder in ungemilderter Brutalität. (…) Merkwürdig, dass Liebe so viel mit Trauer zu tun hat, mit Verlusten, Illusionen, Verzweiflung. Jörg Magenau, DLF 2012 Mit: Madlen Arnold (Melanie), Matteo Schenardi (Leo), Anja Schärer (Erzählerin 1), Barbara Terpoorten (Erzählerin 2), Martin Hug (Chronist) Komposition: Malte Preuss - Tontechnik: Björn Müller - Hörspielfassung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023/24 - Dauer: 51'
Im Jahr 2024 hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) einen grossen Gewinn gemacht. Von diesem Geld profitiert besonders der Kanton Uri. Bei einem geplanten Minus von 11 Millionen Franken erhält er nun überraschend 9 Millionen Franken von der SNB. Weitere Themen: · Die Nidwaldner, Obwaldner und Urner Zeitung erhalten einen neuen Chef: Raffaele Wiler übernimmt das Amt von Florian Arnold. · EWA Energie Uri hat auf der Intschialp ein neues Wasserkraftwerk in Betrieb genommen. Dies soll jedes Jahr Strom für 130 Haushalte liefern. · Der Kanton Luzern stellt dieses Jahr 20.5 Millionen Franken bereit zur Förderung von erneuerbaren Energien in den eigenen vier Wänden.
Der Musical-Darsteller Rolf Sommer aus Altdorf hat das Urner Werkjahr gewonnen. Im Interview äussert er sich zu Vorurteilen gegenüber dem Genre Musical und verrät, wie er das Preisgeld einsetzen will. Weiter in der Sendung: · Die Autobahn A2 im Kanton Uri ist wegen Schneefalls wiederholt gesperrt worden. · Der Nidwaldner Marco Odermatt ist erfolgreichster Schweizer Skifahrer. · Der Luzerner Skispringer Gregor Deschwanden holt in Engelberg einen Podestplatz.
Das grosse Happening 2014: Die Eröffnung der Tramlinie 8 in Basel, welche die Stadt mit Deutschland verbindet. Neben der Freude gab es die Bedenken: Würde die Tramlinie dazu führen, dass die Läden in Basel weniger Kundschaft haben? Unterwegs im Tram - die Reportage. Weitere Themen [00:05:25] AG Einen Batzen als Wertschätzung fürs Einspringen Und wieder ein Ausfall. Die Arbeitskollegin ist krank. Wer springt ein? In der Psychiatrischen Klinik Königsfelden im Kanton Aargau fällt dieser Entscheid vielen Angestellten einfacher. Sie erhalten nämlich Geld fürs Einspringen: bis 150 Franke pro Einsatz – quasi als Zeichen der Wertschätzung. Dieses Personalmodell, in Deutschland und Österreich sehr verbreitet, gewinnt auch in der Schweiz allmählich an Bedeutung. Was steckt dahinter? Und wie gross ist der Anreiz in diesem Fall fürs Einspringen? [00:08:40] UR «Die Nazis vom Schächenwald» Fast wäre sie in Vergessenheit geraten: Die Geschichte jener Gruppe von Nazi-Anhängern, die in Altdorf in der Munitionsfabrik im Schächenwald gearbeitet hat. Im Falle eines Einmarsches von Hitler-Deutschland hätte sie in Uri die Kontrolle übernehmen sollen. Dies dauerte an, bis der Anführer der Gruppe 1942 wegen Landesverrats verurteilt wurde. Der Urner Autor Reto Gamma hat diese Vorkommnisse nun aufgearbeitet und das Buch «Die Nazis vom Schächenwald» veröffentlicht. Der 71-jährige ehemalige Journalist und Historiker, früher auch politisch aktiv im Kanton Uri, erzählt darin von den Machenschaften der «Gruppe Altdorf». Dazu gehören auch Geschichten über Beizenschlägereien zwischen Schwingern und Nazi-Anhängern oder über eine Kellnerin, die ihre neue Stelle in Attinghausen angewidert wieder aufgibt, weil die Wände mit Hitler-Porträts bedeckt sind. [00:12:10] OS Nüsse immer häufiger aus inländischer Produktion Mandarinen, Weihnachtsguezli und Nüsse – sie gehören zur Adventszeit wie die Kugeln an den Christbaum. Bis vor kurzem kamen die Baumnüsse ausschliesslich aus dem Ausland in unsere Haushalte. Heute werden bis zu 15 Prozent unseres Bedarfs in der Schweiz produziert, vorwiegend im Thurgau. Der grösste Direktvermarkter von Nüssen aller Art hat seinen Sitz in Hörhausen. Schweizer Baumnüsse gibt es auch beim Grossverteiler. Wie aus dem Nischenprodukt ein lukratives Geschäft werden könnte. Impressionen aus der Baumnuss-Produktion in Hörhausen.
Ein externer Bericht sieht grosse Probleme beim Nidwaldner Kantonsgericht. Für einen reibungslosen Gerichtsbetrieb fehle es an Personal. Zudem brauche es Verbesserungen bei der Organisation und der Teamkultur. Weiter in der Sendung: · Mit dem Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag wird das S-Bahn-Netz in der Zentralschweiz ausgebaut. · In Sursee im Kanton Luzern hat ein Komitee seine Initiative für eine verkehrsfreie Altstadt zurückgezogen. · In Bürglen im Kanton Uri fand heute der Spatenstich statt für die erste Anlage, in der Wasserstoff in der Zentralschweiz produziert werden soll.
Dieses innovative Unternehmen aus Altdorf im Kanton Uri hat es sich zur Aufgabe gemacht, die emotionale Intelligenz in den Mittelpunkt der Teamkommunikation zu stellen. Basierend auf der Plattform [moodtalk.com] unterstützt Moodtalk Teams dabei, ihre emotionale Dynamik zu verstehen und zu optimieren, um eine produktivere und harmonischere Zusammenarbeit zu ermöglichen. Loris gibt dabei spannende Einblicke in die Entstehung und Vision seines Startups.
In Wassen, im Kanton Uri, wurden in den letzten Wochen gleich zwei Personen von der Gemeineversammlung in das Amt des Gemeinderates gewählt. Per Gesetz müssen sie das Amt antreten, sonst droht ihnen eine ziemlich grosse Busse. Oder sie ziehen in eine andere Gemeinde.Der Amtszwang existiert in den Kantonen Zürich, Nidwalden, Appenzell Innerrhoden, Luzern, Solothurn, im Wallis und im Kanton Uri. Das Problem, dass Gemeinden nicht genügend Personen für die zu belegenden Ämter haben, besteht jedoch schweizweit. Ebenso variiert die Entlöhnung für die amtliche Arbeit von Gemeinde zu Gemeinde stark: Zwischen 2'000-8'000 Franken verdient ein Gemeindepräsident oder eine Gemeindepräsidentin im Jahr.Ist der Amtszwang die beste Lösung für das Problem? Gäbe es noch weitere Lösungsansätze oder ist der Amtszwang weiterhin eine sinnvolle Eigenheit des Schweizer Politsystems? Diese und weitere Fragen beantwortet Inlandredakteurin Alexandra Aregger in einer neuen Folge «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Er will nicht, aber er muss: Wie ein Urner Gemeinderat in sein Amt gezwungen wurde Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Europäischen Filmpreise gelten als die Oscars von Europa. Erstmals ist die Verleihung in der Schweiz. Der Direktor der Europäischen Filmakademie erklärt, warum sich die Stadt Luzern und das KKL gut als Austragungsort eignen - und wie sich der Anlass auch in den Strassen bemerkbar machen wird. Weiter in der Sendung: · In einem offenen Brief fordert eine Gruppe Frauen, dass künftig nicht nur Primarschüler, sondern auch Primarschülerinnen mitlaufen dürfen beim Kinderumzug am Nachmittag vor dem traditionellen Klausjagen in Küssnacht im Kanton Schwyz . · Der grösste Schweizer Champignon-Produzent im luzernischen Wauwil leidet wie andere in der Branche unter zunehmenden Importen aus dem Ausland. Der Verband der Pilzproduzenten wendet sich nun an die Politik. · In Wassen im Kanton Uri ist die Frist für die beiden unter Amtszwang gewählten Gemeinderäte abgelaufen - einer hat angenommen, der andere ein Gesuch eingereicht, ihn vom Amtszwang zu befreien.
Bei Testkäufen haben im Kanton Uri zwei von drei Betrieben unerlaubterweise Alkohol an Jugendliche verkauft. So schlecht seien die Ergebnisse der Testkäufe noch nie ausgefallen. Die Testkäufe der Jugendlichen fanden in 23 Verkaufsstellen statt. Weiter in der Sendung: · Keine Projekt-Beschwerden mehr bei positivem Volksentscheid? Luzerner Kantonsrat versenkt Vorschlag der Mitte-Partei
In der französischen Staatskasse klafft ein Milliardenloch. Dass es schwierig wird, ein Budget durchs Parlament zu bringen, dürfte dem französischen Premierminister Michel Barnier klar gewesen sein. Ihm droht gar das Misstrauensvotum. Weitere Themen: Eben erst wurden in Wassen im Kanton Uri zwei Personen per Amtszwang in den Gemeinderat gehievt. Zwar können die unfreiwillig Gewählten Gründe vorbringen, warum das Amt unzumutbar ist, antreten müssen sie es in der Regel trotzdem. Wie sinnvoll ist es, jemandem zu einem Amt zu verknurren? Ab Montag leitet Andrea Caroni die Sitzungen im Ständerat. Der Ausserrhoder FDP-Ständerat und Vizepräsident der Partei ist für ein Jahr Präsident der kleinen Parlamentskammer.
Die Korporation Uri will einer alpinen Solaranlage in der Gemeinde Spiringen nicht vor der Sonne stehen. Eine Mehrheit im Korporationsrat hat zugestimmt, das Land im Gebiet Sidenplangg im Baurecht abzugeben, sodass dort künftig Solarstrom produziert werden kann. Weiter in der Sendung: · Der Zuger Kantonsrat hat über die Wohnpolitik debattiert. · Die Tunnelbauer an der neuen Axenstrasse werden vom Wasser gestoppt. · Die Geflügelbauern im Kanton Uri können aufatmen: Es ist kein weiterer Fall von Vogelgrippe aufgetreten.
Simon Steger leitet bei der Luzerner Polizei eine kleine Abteilung, die sich dem Kampf gegen Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung widmet. Betroffen sind verschiedene Branchen. Weiter in der Sendung: · Die Stadt Luzern will in Sachen Gleichstellung einen Schritt vorwärts machen. · Die Felssicherungsarbeiten am Gütsch in Luzern dauern länger als geplant. · Die Biathlon-Anlage mit Langlaufloipe in Realp bleibt bestehen - der Kanton Uri und das Bundesamt für Sport haben sich geeinigt.
Ein Unternehmen kritisierte den Kanton Uri im Zusammenhang mit der Vergabe des Auftrages für die Seeschüttung von Gesteinsmaterial von der Axenstrasse. Das Obergericht wies eine Beschwerde ab. Die unterlegene Firma geht jetzt nicht vor Bundesgericht. Weiter in der Sendung: - Blues Festival in Luzern: Organisatoren sind zufrieden mit den 10'000 Besucherinnen und Besuchern. - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen im Kanton Nidwalden: Die Historikerin, welche die Geschichte aufgearbeitet hat, über fehlendes Unrechtsbewusstsein.
Seit 20 Jahren gibt es mit der Fachmittelschule Luzern ein Angebot für Jugendliche, die durch die Fachmaturität an eine Fachhochschule gelangen wollen. Die meisten Schülerinnen und Schüler der FMS besuchen danach die Pädagogische Hochschule und so gilt die FMS als wichtige «Zulieferin» der PH. Weiter in der Sendung: · Das Bundesgericht weist eine Beschwerde der Initianten der Volksinitiative «Isleten für alle» im Kanton Uri ab. Die Initianten beschwerten sich, dass ihre Argumente in der Abstimmungsbotschaft nicht gut genug dargestellt wurden. · Auf der Bahnstrecke zwischen Biberbrugg und Arth-Goldau im Kanton Schwyz will die Südostbahn teil-automatisierte Züge testen. Jedoch fehlt die Bewilligung durch das Bundesamt für Verkehr weiterhin. · Der Horwer Skispringer Gregor Deschwanden peilt in der kommenden Weltcupsaison seinen ersten Weltcupsieg an. Weitere Themen: - Apropos: Béla Rothenbühler über Fäbu und Rämu
Das frühere Schulhaus in Obbürgen wurde auf dieses Schuljahr hin umgerüstet: Neu werden hier bis zu 12 Lernende mit einer Autismus-Diagnose betreut. Das Angebot richtet sich an Schüler:innen von der 3. bis zur 9. Klasse. Wann immer möglich, sollen sie in die Regelklasse wechseln können. Weiter in der Sendung: * Ein vom Kanton Uri zum Abschuss freigegebener Wolf ist in der Nacht auf Dienstag auf dem Gebiet der Gemeinde Hospental von der Wildhut erlegt worden. * Der Urner Kantonshauptort Altdorf bleibt in den roten Zahlen: Für 2025 rechnet der Gemeinderat mit einem Minus von fast einer Million Franken. * Die Juso fordern für Luzern ein autonomes Kulturzentrum.
Um Punkt 15 Uhr gab es einen Knall und rund 600 Tonnen Gestein krachten zwischen Flüelen und Tellsplatte in Richtung Urnersee. Nach ersten Erkenntnissen lief alles nach Plan. Es sind keine grösseren Schäden an der Axenstrasse sichtbar. Weiter in der Sendung: * In der Herbstserie mit dem Titel «von mir zu dir» geht es um eine Leidenschaft, die weitergeht. Beim FC Hergiswil im Kanton Nidwalden ging das Präsidentenamt von Vater an den Sohn weiter. * Gegen die von der Luzerner Regierung genehmigte Zonenplanänderung des Gebiets Schlössli Höchi in Beromünster ist eine Verwaltungsgerichtsbeschwerde eingegangen. Der Fall kommt somit vors Kantonsgericht.
Der Kanton Uri hat für das Jahr 2025 ein Defizit von 11,2 Millionen Franken budgetiert. Mit dem Ergebnis liegt er knapp innerhalb der Schuldenbremse. Um mittelfristig wieder zu einem ausgeglichenen Finanzhaushalt zurückzukehren, hat der Kanton bereits erste Sparmassnahmen getroffen. Weiter in der Sendung: * Die SVP des Kantons Luzern zieht seine Initiative zum Spitalangebot im Kanton zurück. * Morgen Freitag soll bei der Axenstrasse ein Fels gesprengt werden, der die Axenstrasse gefährdet. * Der Ausbau der Strasse durch die Lammschlucht im Entlebuch im Kanton Luzern dauert weniger lang, als zunächst angenommen.
Auf kleinem Raum stehen im Schwyzer Talkessel auffallend viele historische Häuser, die zum Teil noch aus dem Mittelalter stammen. Nicht immer wird ihnen die nötige Sorge zuteil. Deshalb will sich nun eine neu gegründete Interessengemeinschaft für den Erhalt solcher Blockbauten einsetzen. Weiter in der Sendung: * Wie weiter im Kanton Uri nach dem Nein an der Urne zum neuen Energiegesetz? * Im öffentlichen Verkehr in der Region Luzern sollen keine Tickets mehr mit Bargeld bezahlt werden können. Weitere Themen: - «Apropos»: Béla Rothenbühler über Provinzhauptstädterin Estelle
Die Urner Bevölkerung hat sich klar gegen eine ausgedehntere Solarpflicht auf Neubauten ausgesprochen. Die Vorlage wollte die Solarpflicht ab einer anrechenbaren Gebäudefläche von 100 Quadratmetern festlegen. Nun suche man das Gespräch mit den Gemeinden, heisst es bei der Urner Regierung. Weiter in der Sendung: * Nach Ja zum neuen Verwaltungsgebäude in Schwyz: Was passiert mit dem bisherigen Verwaltungsstandort? * Nach Ja zur Steuergesetzrevision im Kanton Luzern: Was für einen Einfluss hat die hängige Stimmrechtsbeschwerde der SP vor Bundesgericht?
Die Klimaveränderung mit längeren Hitzeperioden und Trockenphasen sowie immer mehr Leute, die im Wald Erholung suchen: Diese Faktoren führen im Kanton Uri zu einem höheren Waldbrandrisiko. Um sich dafür zu wappnen, hat Silenen im trockenen Riggwald einen Löschwassertank eingebaut. Weiter in der Sendung: * Im Kanton Schwyz soll die Bevölkerung ab 2026 total 70 Millionen Franken weniger Steuern zahlen. * Aufgrund eines Chemie-Unfalls im Gebäude der Pouletfabrik Bell in Zell LU mussten 52 Personen in ärztliche Kontrolle.
Wenn die Blätter der Bäume sich verfärben und die Welt in gelb, orange, rot und braun verzaubert, die Sonne scheint und trotzdem ziehen am Morgen erste Nebelschwaden durch das Tal, dann ist Herbst. Herbst, die perfekte Wanderzeit! Im Treffpunkt nehmen Sie die SRF-Wanderexperten mit auf ihre schönsten Herbstwanderungen und erzählen von ihren Erlebnissen auf diesen Touren und was im Herbst unbedingt auch noch in den Rucksack muss. Wanderland Schweiz Für Wanderleiterin Anita Rossel ist es eine Wanderung im Isenthal im Kanton Uri. Für Roger Oechslin, Meteorologe und Wanderleiter eine Tour im Berner Oberland bei Kandersteg und für Valérie Chetelat, Wanderleiterin aus Biel, eine Wanderung im Val de Travers im Neuenburger Jura. SRF 1 Wander- Experte und Outdoor-Reporter Marcel Hähni stellt eine Tour in Bürchen im Kanton Wallis vor und nimmt uns mit aufs Chrüz im Prättigau.
Nach Abgängen und Klagen über das Arbeitsklima bei der Spitex Obwalden hat die Regierung einen Bericht erstellen lassen, der Änderungen in der Organisation vorschlägt. FDP und Mitte reicht das nicht: Im Parlament haben sie Vorstösse eingereicht, die die Spitex-Struktur grundsätzlich hinterfragen Weiter in der Sendung: * Das Pflegepersonal des Kantonsspitals Obwalden muss die irrtümlich ausbezahlten Zuschläge für Abend-, Nacht- und Sonntagsarbeit nicht zurückerstatten * Die Nidwaldner Regierung will das Stipendienwesen anpassen - damit mehr Personen in Ausbildung in den Genuss von finanzieller Unterstützung kommen. * Die SBB baut für 5 Millionen Franken die Strassenunterführung beim Bahnhof Erstfeld im Kanton Uri neu - das 120-jährige Bauwerk genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr
Nidwalden rechnet 2025 mit einem Minus von 2,2 Millionen Franken. Gegenüber dem Vorjahr falle das Ergebnis um 24,6 Millionen Franken besser aus. Grund seien höhere Steuererträge und die zu erwartenden Gelder der Nationalbank, erklärte die Nidwaldner Finanzdirektorin Michèle Blöchliger. Weiter in der Sendung: * Eveline Jost wird neue Datenschutzbeauftragte der Kantone Obwalden, Nidwalden und Schwyz. * Das Bundesgericht weist die Beschwerde eines Häftlings, der im Kanton Luzern verurteilt wurde, ab. Dieser wollte vorzeitig aus der Haft entlassen werden. * Ein neuer Dok-Film des Schweizer Fernsehens SRF zeigt die Auswirkungen des Gotthard-Staus auf den Kanton Uri.
Moderator Nicolas Senn macht sich für die beliebte Volksmusiksendung auf in die Innerschweiz. In der Alten Post in Spiringen präsentiert er regionale Formationen aus dem Kanton Uri. Man darf sich freuen auf urchige Akkordeon- und Alphornklänge, traditionelles Bödelen und neue Jodellieder. Die «Alte Post» liegt auf halbem Weg zum Klausenpass. Das Restaurant existiert nur noch Dank einer Dorfgemeinschaft, die sich als Träger zusammengetan haben und so ihre Dorfbeiz erhalten haben. Die Wirtefamilie Odermatt führt das Lokal mit viel Liebe und Leidenschaft und lässt regelmässig Ländlermusiker auftreten. Zum Beispiel das Echo vom Sunnähalb, das mit seinen urchigen Handorgelklängen nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Tanzen und Bödelen einlädt. Auch bei der Darbietung vom Echo vom Gitschen wird getanzt und gebödelt. Das Ländlertrio aus Seedorf UR spielt ebenfalls den urchigen Handorgel-Stil und lässt die Tänzerinnen und Tänzer verzücken. Das Bödelen, der urchige und zum Teil wilde Werbetanz hat Tradition im Restaurant «Zur alten Post». Alle zwei Jahre findet das Priisbödelä in diesem Lokal statt. Dabei wird der beste Bödeler von einer Fachjury erkoren. Jedes andere zweite Jahr findet dieser Anlass im Toggenburg statt. Und so viel sei verraten: Der Vorjahressieger konnte seinen Titel verteidigen. Ein passionierter und mehrfach prämierter Bödeler ist auch Frowin Neff. Der Musiker und Jodler konnte aber in diesem Jahr nicht teilnehmen. In der «Alten Post» ist er aber mit einer einzigartigen Besetzung mit dabei. Zusammen mit Akkordeonist Jürg Bucher, Klarinettist Dani Häusler und Kontrabassist Florin Schmidig spielt Frowin Neff einen Klassiker vom legendären Jost Ribary. Jonny Gisler ist im Kanton Uri längst eine Legende. Der 94-jährige Akkordeonist ist mit seinen Kompositionen und seiner einzigartigen Spielweise weit über die Urner-Kantonsgrenze hinaus bekannt. Ihm zu Ehren fand im März 2024 in Bürgler UR ein Konzert statt. Kompositionen gespielt von erstklassigen Musikantinnen und Musikanten. Ein Ausschnitt aus dem Konzert mit dem gerührten Jonny Gisler gibt es in der Sendung. Und Fränggi und Maria Gehrig, Dani Häusler und Peter Gisler spielen in der Sendung ein Stück von Jonny Gisler. Ein wunderschönes Jodellied bringt das Jodelduett Heimatklang aus dem Emmental. Fiona Berger und Jasmin Schranz singen eine Eigenkomposition von Fiona. Sie hat das Lied für ihre Matura-Arbeit geschrieben. Eine weitere tolle Darbietung bringt die zwölfjährige Alphornspielerin Kim Mettler. Sie war schon am Folklore Nachwuchswettbewerb mit dabei und spielt in der Sendung den Alphornklassiker «Uf de Bänklialp».
Am Donnerstag hat die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerats Entscheide gefällt. Ein Vorschlag: Ein 15-Millliardenfonds für Armeefinanzen und Ukrainehilfe nicht über das ordentliche Bundesbudget laufen soll. Laut Finanzdepartement ist das nicht zulässig. Weitere Themen: Rund eine Million Lastwagen, Sattelschlepper und Lieferwagen durchqueren jedes Jahr die Schweizer Alpen - der grösste Teil davon auf der Gotthard-Route. Doch viele dieser Fahrzeuge sind mit gravierenden Mängeln unterwegs, wie ein Besuch im Schwerverkehrszentrum in Ripshausen im Kanton Uri zeigt. Derzeit läuft in Australien eine intensive Diskussion über Gewalt an Frauen. Auslöser war der kürzliche Mord an fünf Frauen in einem Einkaufszentrum in Sydney. Inwiefern steht dieser Fall beispielhaft für ein generelles Problem im Land?
Der ägyptische Investor Samih Sawiris ist im Kanton Uri gut vernetzt – mit der Andermatt Swiss Alps (ASA) hat er im Skigebiet Andermatt einen Bauboom im Hochpreissegment ausgelöst. Viele nahmen diese Investition im Ursental als «Rettung in der Not» wahr.2021 kaufte Sawiris ein stillgelegtes Industrieareal auf Isleten, am Ufer des Urnersees. Früher wurden hier Sprengstoff hergestellt – in Zukunft sollen nach Sawiris Plänen ein künstlicher Hafen, ein Hotel und Ferienanlagen zahlkräftige Gäste anziehen. Von Beginn an begleiteten kritische Stimmen von Anwohnenden und Umweltverbänden wie Pro Natura das Projekt. Es wurde deswegen bereits verkleinert.Doch warum wird das Projekt überhaupt breit unterstützt, obwohl es mit dem Landschaftsschutz kaum vereinbar ist? Warum wurden Alternativen kaum ernsthaft geprüft? Ist das geplante Vorhaben umsetzbar – oder wird das Gebiet am Ende anders genutzt werden? Peter Burkhardt, Leiter des Wirtschaftsressorts, hat für die «Sonntagszeitung» über die Hintergründe recherchiert und ist Gast in einer neuen Folge «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Samih Sawiris schnappte zweitem Bieter das Land am Urnersee wegMacht, Einfluss, Geld: Wie Sawiris an eine landschaftliche Perle am Urnersee gelangteKampfzone Urnersee Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Auch das zweite Hörspiel in der Reihe nach Reportagen von Erwin Koch spielt im Kanton Uri. Es ist die Geschichte von Melanie, die in der Beiz, wo sie kellnert, den Installateur Leo kennenlernt. Sie ziehen zusammen, zeugen ein Kind, heiraten. Dann die fatale Diagnose: In Leos Kopf wächst ein Tumor. Es folgt Behandlung um Behandlung, Melanie steht Leo nach Kräften bei. Doch statt zu genesen, verschlechtert sich sein Zustand zusehends. Schlimmer noch: Seine Persönlichkeit beginnt sich zu verändern. Es kommt zu Aussetzern und Ausrastern. Schliesslich vergreift sich Leo an den beiden kleinen Kindern. Als Melanie es merkt, zeigt sie ihn an. Die Behörden übernehmen, Anwälte und Psychologinnen. Aber Melanie und ihren Kindern helfen sie nicht. Sie kann nicht verzeihen, und dennoch ist sie an Leos Seite, als er stirbt. «Die Polizei bringt Leo nach Altdorf, setzt ihn an einen Tisch mit Melanie, Leo will sie küssen, Melanie dreht sich weg, Leo sagt, er sei es nicht gewesen, wenn jemand, dann ein anderer: Ich bi n ä Liäbä, all wisset das, dass ich ä Liäbä bi, sogar im Bus wisset sys, im Restaurant Bahnhof sowiso, iberall.» Mit: Madlen Arnold (Melanie), Matteo Schenardi (Leo), Anja Schärer (Erzählerin 1), Barbara Terpoorten (Erzählerin 2), Martin Hug (Chronist) Komposition: Malte Preuss - Tontechnik: Björn Müller - Hörspielfassung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023/24 - Dauer: ca. 50'
Ein Musiker aus dem Kanton Uri macht sich auf die Suche nach seinem Vater. Denn talauf, talab scheinen es alle zu wissen: Sein Erzeuger ist nicht jener Franz zuhause am Tisch, den er so sehr lieben möchte. Und: Sein italienischer Name ist kein Zufall. Doch Mutter Marietta schweigt, fast bis zuletzt. Seit vierzig Jahren porträtiert der Luzerner Journalist Erwin Koch in seinen Reportagen Menschen, denen im Leben Tragisches widerfährt. Es sind sorgfältig recherchierte Geschichten, die er stilistisch unnachahmlich und ohne zu werten zu dramatischen Meisterstücken verdichtet. Es sind Fälle, die sich häufiger in Gerichtsakten niederschlagen, als dass sie für grosse Schlagzeilen sorgen; Fälle von universeller Geltung, auch oder gerade wenn sie im Regionalen verankert sind, mit Beteiligten, die man aus der eigenen Nachbarschaft zu kennen glaubt. Ein Thema zieht sich wie eine Konstante durch das Werk von Erwin Koch: die Liebe. Er dokumentiert und beschreibt, was sie, diese gewaltige Macht, in immer wieder neuer Form und Gestalt anrichtet unter den Menschen. Regisseur Reto Ott hat vier dieser Liebesgeschichten ausgewählt und als Hörspiel eingerichtet. Alle haben sich in den Nullerjahren zugetragen, drei in der Innerschweiz und eine, ein regelrechter Krimi, in Mittelamerika. «Nichts in meinem Leben habe ich mir heftiger gewünscht, als dass du mein Vater wärst.» (Giorgio) Mit: Urs Jucker (Giorgio), Ruth Schwegler (Mutter) Komposition: Malte Preuss - Tontechnik: Björn Müller - Hörspielfassung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023/24 - Dauer: ca. 40'
Die Delegierten der SVP kamen heute zu ihrer ersten Versammlung im neuen Jahr zusammen. Über 300 von ihnen trafen sich in Bürglen bei Altdorf, im Kanton Uri. Die Delegierten folgten der Parteileitung bei den Parolen zu den beiden AHV-Vorlagen, über die am 3. März abgestimmt werden. Wichtig war für die SVP aber noch etwas anderes: Die Suche nach einem neuen Schwerpunktthema für die Partei. Weitere Themen: (06:33) Die SVP testet ein neues Schwerpunktthema (10:15) Die Grünen und das Prinzip Hoffnung (14:07) Der beliebteste Politiker ist im Gefängnis (21:12) Warum suchen wir nach dem Sinn des Lebens?
In der Schweiz haben im vergangenen Jahr Extremwetterereignisse, von Hagel zu Überschwemmung bis hin zum Erdrutsch, stattgefunden. Wie ist die Schweiz darauf vorbereitet, und was hat die Wissenschaft für Wissen und Lösungen parat? Denn es kann jeden Menschen in der Schweiz treffen. Trümmerbergung im KatastrophenfallWas, wenn ein Dorf von einer Schlammlawine überrollt wird und Häuser begräbt. Das Katastrophenhilfe Beretischaftsbatalion der Schweizer Armee kann bei Naturkatastrophen im In- und Ausland zum Einsatz kommen. Um einsatzbereit zu sein, müssen die Rekruten üben, Menschen auch aus Trümmern zu bergen. Mit dabei bei einer solchen Übung für einmal Moderatorin Kathrin Hönegger. Sie wird von den jungen Durchdienern aus der Tiefe gerettet.Schlammlawine von Schwanden GLAm 29. August 2023 ging in Schwanden im Kanton Glarus eine Schlammlawine runter und begrub Teile des Dorfes. Und kurz vor Weihnachten 2023 kam nochmals eine Rutschung den Hang hinunter. Um die Rutschung stabilisieren zu können, müssen die Experten vor Ort wissen, wo sich unterirdisch das Wasser staut. Denn dieses drückt auf die Erdmasse und es drohen weitere Rutschungen. Einer als Erster vor Ort im August 2023 war Ruedi Stüssi. Er hat zusammen mit der anrückenden Feuerwehr erste Evakuierungen vorgenommen.Naturgefahrenberaterin Irene Kallen beobachtet jede Veränderung in der NaturIn Kandersteg BE ist die Naturgefahrenberaterin Irene Kallen zu Hause. Sie ist eine von mehr als 500 Menschen in der Schweiz, die ihre eigene Umgebung neben ihrem Job immer auf Veränderungen beobachten. Die 36-Jährige ist ein kleiner, aber wichtiger Teil des Alarmsystems der Schweiz. Stets mit offenen Augen und Ohren unterwegs nimmt sie ganz nebenbei Signale aus der Natur wahr.Dem Jahrhundert-Hochwasser standhaltenBei Dauerregen steigen auch die Pegel der Gewässer stark an. Oft sind dann auch Infrastruktur-Bauten gefährdet. Wie kann man Brücken und Strassen vor Jahrhunderthochwasser schützen? An der ETH Zürich testen Umweltingenieurin Barbara Stocker und ihre Kollegin mit einem Modell, ob eine Brücke in Andermatt im Kanton Uri künftigem Hochwasser standhalten kann.Schutz vor HagelGrosse Schäden entstehen durch Hageleinschlag vor allem an Gebäuden. In Oberkirch LU testet Martin Jordi, ob beispielsweise Photovoltaik-Anlagen dem heftigen Hagelschlag standhält. und in Bern im Mobiliar Lab sucht Klimatologin Olivia Romppainen, wie das Hagel-Warnsystem in der Schweiz verfeinert werden kann.