Im Podcast „kurz erklärt“ beantworten wir kurz und knackig die Fragen der Leserschaft.
Die erste Ausstellung steht an oder jemand hat eines Eurer Fotos im Internet gesehen und würde es gern kaufen? Herzlichen Glückwunsch! Aber welches Preisschild hängt man eigentlich an ein Foto?
In der letzten Folge von kurz erklärt sind wir der Frage nachgegangen, wer die bekanntesten Fotograf*innen der Welt sind. Falls Ihr die Antwort darauf verpasst habt, hört gern mal rein. Eine der Rückmeldungen auf diese Folge kam von Christoph. Er schrieb:
Es ist wohl eine der meistgestellten Fragen, die uns als Magazin erreichen: „Welche Kamera ist die beste für den Einstieg in die Fotografie?“ Wenn Ihr selbst als Fotograf*in arbeitet, dann wurde Euch diese Frage vielleicht auch schon im Freundeskreis gestellt.
Wann habt Ihr das letzte Mal einen Film gekauft? Ich stand gestern nach langer Zeit mal wieder in einem Fotogeschäft. Eigentlich wollte ich einen Schwarzweißfilm für die Instax Mini kaufen, aber der Verkäufer schüttelte nur den Kopf und meinte, er sei froh, überhaupt noch eine Handvoll Filme im Regal stehen zu haben.
Ein Beitrag von: Simone BetzDie Hochzeitsbranche ist lukrativ. In den vergangenen Jahren wurden Hochzeiten immer größer und Brautpaare nahmen immer mehr Geld in die Hand, um sich ein unvergessliches Erlebnis zu bereiten. Kein Wunder, dass sich ganze Messen um die Branche gebildet haben.
In letzter Zeit werde ich wieder häufiger auf die Kommentare im Magazin angesprochen. Unter den Artikeln sammeln sich vorrangig negative Meinungen und das irritiert nicht nur uns in der Redaktion, sondern auch die eher stillen Leser*innen.
Der Wunsch, Ambassador*in für eine Firma zu werden, scheint groß, denn Fragen dazu haben uns schon öfter erreicht: Wie wird man das? Was bekommt man dafür? Warum gibt es überhaupt Ambassador*innen?
Portraits sind wohl das beliebteste Genre in der Fotografie. Das Problem der meisten Menschen, die gerade am Anfang der Fotografie stehen, ist jedoch: Man braucht ein Modell, das vor der Kamera stehen möchte. Also überzeugt man zu Beginn vielleicht Bekannte oder fotografiert sich durch die eigene Familie.
Ein Beitrag von: Erik SchlicksbierManchmal stelle ich dabei fest, wie gern ich doch eine Gegenfrage stellen würde – sei es, um eine Frage zu präzisieren oder aber, um mehr über die Hintergründe der Frage zu erfahren. So auch heute, da die Frage lautet: „Lohnt es sich heute noch, ein Praktikum bei Fotograf*innen zu machen?“ Zu gern hätte ich gewusst, warum er oder sie auf die Idee kommt, dass es sich nicht lohnen könnte.
Ein Beitrag von: Katja Kemnitz1 1,4 2 2,8 4 5,6 8 11 16 22 32 45 64. Na, kommen Euch diese Zahlen bekannt vor? Wenn Ihr fotografiert, habt Ihr sicher schon die Blende Eurer Objektive verstellt und seid dabei auch auf die Reihe der Blendenzahlen gestoßen. Obwohl die Zahlen dieser Reihe auf den ersten Blick unregelmäßig aussehen, liegt dahinter eine Logik – aber lasst uns ganz vorn beginnen.
Ein Beitrag von: Falk FrassaBevor ich zur heutigen Frage und Antwort komme, möchte ich noch ein paar Leute grüßen – nämlich die, die mit mir diese kleinen Fünf-Minuten-Podcastsendungen aufnehmen. Ich habe in der Kommunikation und in den letzten Sendungen festgestellt, dass wir so unglaublich unterschiedlich an diese Sache herangehen und das macht es meiner Meinung nach sehr, sehr wertvoll.
Im Magazin stellen wir regelmäßig Crowdfundingkampagnen vor. Viele Fotograf*innen finanzieren Fotobücher und Bildbände über Crowdfundingplattformen wie Kickstarter, Startnext, Indiegogo und so weiter. Oft steht in diesen Kampagnen, dass das Buch bei erfolgreicher Finanzierung im Verlag xy erscheinen wird.
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge kurz erklärt, dem Frage-Antwort-Podcast von kwerfeldein. Die heutige Frage war ganz klar eine für mich. Sie lautet wie folgt: Was ist eine gute Bildkritik?
Ein Beitrag von: Falk FrassaWas sind die schlechtesten Ratschläge, die Du je bekommen hast? Oder: Woher weiß ich, auf welche Ratschläge ich hören sollte? – Ziemlich gute Frage, zwei Fragen in einer, die kaum voneinander zu lösen sind. Ich für mich persönlich kann sagen, dass die für mich schlechtesten Ratschläge die waren, die aus der reinen Erfahrung meines Gegenübers entstanden sind.
Selbstständigkeit ist eine große Herausforderung und noch größer, wenn man Kinder hat. In der Fotografie wird große Flexibilität verlangt. Ungewöhnliche und lange Arbeitszeiten sind an der Tagesordnung. Wochenende heißt meist: Jetzt geht's erst richtig los mit der Arbeit. Und eine weite Planung im Voraus ist nur selten möglich.
Ein Beitrag von: Erik Schlicksbier„Zeigt die Pose im Portrait mehr den Kern oder die Oberfläche eines Menschen?“ war die Frage, die kwerfeldein erreichte und die ich unglaublich spannend finde, denn sie zeigt ja ganz richtig das Dilemma der Portraitfotografie — auch schon unabhängig von der Pose an sich.
Hin und wieder werde ich gefragt, wie es kwerfeldein denn finanziell geht. Die Frage resultiert sicher aus unserem Aufruf vom April 2019, in dem ich offengelegt habe, dass ich nicht von der Arbeit am Magazin leben kann. Gleichzeitig ist die Arbeit aber weit mehr als ein Vollzeitjob. Ein Dilemma. Und die Lösung war damals: Entweder das Magazin wird eingestellt oder es finden sich genügend Leute, die die Arbeit finanziell unterstützen möchten.
Wer beruflich fotografiert, weiß, dass auf den Auslöser zu drücken nur ein sehr kleiner Teil der Arbeit ist. Einen weiteren großen Teil bilden Marketing und Akquise. Und dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Dass eine gut gemachte Webseite mit überzeugenden Bildern ein wichtiges Werkzeug ist, wird niemand bestreiten. Aber wie steht es um einen Instagram-Account? Braucht man den? Lohnt sich all die Arbeit, die man damit hat?
In einer vergangenen Folge von kurz erklärt hatten wir den Galeristen Robert Morat dazu befragt, wie eine Galerie eigentlich auf neue Künstler*innen aufmerksam wird. Diese Folge hat für reges Interesse gesorgt und so erreichten uns auch ein paar weitere Fragen zum Themenfeld Galerievertretung. Eine davon haben wir an den Galeristen Burkhard Arnold weitergeleitet.
Die heutige Frage kommt einmal nicht aus der Community, sondern aus unserer Redaktion. In einem unserer Teamtelefonate kam die Überlegung auf, wer wohl der*die berühmteste Fotograf*in überhaupt ist. Welchen Namen aus der Fotoszene kennen die meisten Menschen auf der Welt?
Für die heutige Folge von „kurz erklärt“ hat uns eine Frage von Frank erreicht. Er möchte wissen, ob das Fotografieren von heute noch vergleichbar mit dem von vor 50 oder 100 Jahren ist. Für die Antwort haben wir uns wieder einen Experten gesucht: Erik Schlicksbier.
In unserem Format „kurz erklärt“ versuchen wir, wie der Name schon verrät, immer möglichst kurze Antworten auf Eure Fragen zu finden. Bei der Konzeption hatten wir uns gedacht, dass fünf Minuten eine gute Limitierung seien. Wir wollten uns selbst damit herausfordern, um auch Antworten auf komplizierte Fragen auf den Punkt zu bringen.
Die heutige Frage haben wir nicht nur einmal bekommen. Als Fotograf*in eine Galerie zu finden, ist wohl der Traum vieler. Da wir in der Redaktion nun aber alle selbst fotografieren und zugegeben bisher wenig Galerieerfahrung haben, haben wir sie an einen Experten weitergegeben.
Auf kwerfeldein schauen wir uns regelmäßig Bildbände an und ich persönlich berate bei Bildauswahl und Bildstrategien, weshalb ich heute mal wieder an der Reihe bin, die wöchentliche Frage aus der Community zu beantworten.
Seit ich mich mit Fotografie beschäftige, setze ich mich auch mit der Geschichte dahinter auseinander. Ich bin ein unglaublich neugieriger Mensch und möchte die Zusammenhänge verstehen. Mich interessiert, wie Menschen die Welt früher gesehen haben und wie Kultur und Technik das Sehen beeinflussen.
Wir können uns zuerst einmal darauf einigen, dass der Ausdruck „viral gehen“ kein schöner ist und während einer globalen Pandemie noch seltsamer wirkt. Aber genau diese Frage wurde mir vor einigen Jahren oft gestellt, als eines meiner Fotoprojekte plötzlich eine riesige mediale Verbreitung erfuhr. Es ging viral.
Im Lockdown steht die Kunstszene still. Es gibt keine Ausstellungen und Vernissagen, keine Lesungen oder Konzerte. Wie wichtig ist es aber für Kreative, dass ihre Werke Sichtbarkeit haben? Brauchen sie ein Publikum? Diese spannende Frage stellte uns Falk.
Simon hat uns in der vergangenen Woche eine Frage geschickt bzw. weniger eine klar formulierte Frage als eine Bitte, etwas anzusprechen. Und das möchte ich hiermit gern tun. Er hat uns Folgendes geschrieben:
Ich möchte diese Folge mit einer Behauptung beginnen: Niemand ist immer zufrieden mit den eigenen Arbeiten. Eine kritische Haltung zum eigenen Schaffen ist bis zu einem gewissen Punkt gesund. Nur so haben wir schließlich die Motivation, immer weiter zu machen und uns zu verbessern.
Daniela stellte uns eine Frage, die es in sich hat und über die man sicher auch ein ganzes Buch schreiben könnte. Wir versuchen, sie in unserem Format „kurz erklärt“ heute wieder in maximal fünf Minuten zu beantworten. Die Frage lautet: Warum fotografieren Männer so häufig Frauen*?
Nachdem wir in der letzten Woche beantwortet haben, wie nachhaltig die analoge Fotografie im Hinblick auf Umweltaspekte ist, wurde uns schnell klar, dass wir auch die digitale Fotografie beleuchten müssen, um die Frage wirklich abschließen zu können.
Klimawandel, Müllreduzierung, Nachhaltigkeit – alles Begriffe, die unser Leben und Handeln prägen. Wir konsumieren bewusster und achten stärker auf die Hintergründe der Dinge, die unseren Alltag begleiten. Die Zahnbürste ist aus Bambus, die Biogurke ohne Plastikfolie und der Büroalltag möglichst papierlos. Passt die analoge Fotografie in diesen bewussten Lebensstil?
Hallo zur zweiten Ausgabe von kwerfeldein kurz erklärt. Nach unserem Start in der vergangenen Woche habt Ihr uns viele Fragen zukommen lassen. Die versuchen wir natürlich alle zu beantworten. Schickt uns deswegen auch weiter Eure Fragen, ob Glaskugel-Themen wie „Was passiert in 10 Jahren”, Fragen zu technischen Dingen oder Fragen zum Foto-Business. Wir besprechen das, was Ihr uns zusendet.
Ein Beitrag von: Katja KemnitzNormalerweise wählen wir unsere Recherchethemen selbst aus. Dieses neue Format ist insofern eine große Herausforderung, denn hierbei gebt Ihr uns die Themen vor. Ihr stellt uns Fragen und wir beantworten jede Woche eine davon. So gut wir können.