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Vor einigen Jahren war die Hoffnung noch groß, dass wenn es die Klimakrise nur endlich in die Nachrichtensendungen und Talkshows dieser Welt schafft, dann werden die klaren Fakten ihr eigenes tun und wir ins Handeln kommen. Doch obwohl wir nun sehr viel mehr über die Klimakrise hören und sehen, scheint das Handeln oft in weiter Ferne zu liegen. Das wirft die Frage auf, ob wir denn überhaupt die richtige Sprache verwenden, um die drohende existenzielle Gefahr zu vermitteln. In dieser Episode sprechen wir deswegen mit zwei Menschen, die uns einen Anhaltspunkt geben können, was in der Kommunikation schief läuft und die aktiv daran arbeiten, die Vermittlung der Klimakrise zu verbessern: Mit Andrea Prutsch von der Zentralanstalt für Meterologie und Geodynamik und mit Katharina Kropshofer vom Netzwerk Klimajournalismus. Shownotes: Für alle Engergiewende-Nerds - hier geht es zu unserem Newsletter: https://www.folgewirkung.at/newsletter-anmeldung/ Besuch den Podcast Klimadialog der Initiative Klimaaktiv: https://www.klimaaktiv.at/bildung/klimadialog.html Media and Climate Change Observatory http://sciencepolicy.colorado.edu/icecaps/research/media_coverage/index.html
Was muss passieren, um die Erderwärmung aufzuhalten. Es gibt eine ganze Menge von Optionen, sagt Gerhard Wotawa, Meteorologe von der Zentralanstalt für Geodynamik in Wien und zeigt unterschiedliche Wege auf. Doch vor allem anderen muss es ein Umdenken und stabile Rahmenbedingungen geben, ist er überzeugt und traut den Menschen Kreativität zur Lösung existenzieller Fragen zu.
Die aktuelle Daten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik sind sehr deutlich: in Österreich hat sich die Durchschnittstemperatur seit dem Beginn der Industrialisierung vor zweihundert Jahren um zwei Grad Celsius erhöht. Das heißt, wir stecken mitten in der Klimakrise und die Folgen sind auch zu spüren. Viele Regionen leiden schon heute unter vermehrtem Starkregen, Hitzewellen und Dürren. Für die heutige Episode haben wir mit zwei Menschen gesprochen, die sich hauptberuflich mit der Anpassung an diese neuen Gefahren beschäftigen. Eine im Ennstal, die andere in Wien.
Für Folge 27 sind wir an den Ötscher gereist. Bei der Talstation der Doppelsesselbahn der auch im Sommer hochaktiven Ötscherlifte, hat Podcast-Horst Fritz Hutter einen getroffen, mit dem es sich auch vorzüglich über zwei grad höchst aktuelle Themen sprechen lässt – übers Wetter und übers Klima nämlich.Der Niederösterreicher Thomas Wostal ist Meteorologe, war lange Zeit Wetterexperte in ORF-Radio- und Fernsehen und ist heute bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik auch für die Öffentlichkeits- und Pressearbeit zuständig.Beim Abstecher auf den Hüttenkogel, ein Vorgipfel des Großen Ötschers, erklärt Thomas Wostal auf bekömmliche Weise, warum das Wetter in den blau-gelben Bergen so ist, wie es ist, worauf man beim Rausgehen achten sollte und wie Wetterprognosen überhaupt entstehen.Aber auch über die historisch extremen Regenfälle, die zuletzt vielerorts zur Katastrophe geführt haben, spricht der Experte und sagt, warum der Klimawandel eindeutig keine Einbildung einiger Querköpfe sondern Faktum ist. Weitere Themen: Die künftig besondere Rolle des Ötschers in der Klimaforschung oder auch die Treffsicherheit der vielzitierten Bauernregeln.Und im letzten Podcast-Drittel überbringt Karin Hager vom Marketing der Ötscherlifte dazu eine frohe Botschaft für alle, die den niederösterreichischen Vaterberg über den legendären Rauhen Kamm bezwingen wollen. --------------------------------------------------------------------------------------------------Info-Links:Das Angebot der ÖtscherlifteZentralanstalt für Meteorologie und Geodynamikecoplus. Die Wirtschaftsagentur des Landes NiederösterreichDieser Podcast wird unterstützt von der ÖBB-Postbus GmbH www.postbus.at
In Westdeutschland tobte in den letzten Tagen ein Regen wie seit 200 Jahren nicht. Mehrere Städte und Dörfer in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind durch die schweren Überschwemmungen verwüstet worden. Mehr als einhundert Menschen sind, Stand jetzt, ums Leben gekommen, rund eintausend weitere gelten als vermisst. Auch wenn sich zumindest der Regen weitestgehend gelegt hat, bleiben die Katastrophenwarnungen aufrecht – denn der von der Flut unterspülte Boden sorgt dafür, dass laufend Häuser einstürzen. Wie solche Unwetter entstehen und ob es in der Form auch Österreich treffen könnte erklärt Marc Olefs, Leiter der Klimaforschung an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik auf der Hohen Warte in Wien. Helft bitte mit, dass wir diesen Podcast und andere KURIER-Podcasts noch besser machen. Alle Infos auf www.kurier.at/podcastumfrage Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify, FYEO oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
In Tschechien hat ein Tornado vergangene Woche verheerende Schäden angerichtet, mehrere Menschen kamen ums Leben. Gerald Schubert vom STANDARD war vor Ort und berichtet, was ihm die Menschen dort erzählt haben und welche Spuren der Sturm hinterlassen hat. Wie es zu solchen Extremwetter-Ereignissen kommt, ob Tornados mitten in Europa durch den Klimawandel womöglich bald keine Seltenheit mehr sein werden, und wie gefährdet Österreich durch Wirbelstürme ist, erklärt Georg Pistotnik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.
Thema: Der verheerende Tornado in Tschechien
Im Gipfel des 2592 Meter hohen Hochvogel-Bergs im Allgäu klafft ein Riss von 5 Metern Breite und 30 Metern Länge. Dieser Riss verändert sich ständig. Das haben Forscher des Geoforschungszentrums Potsdam herausgefunden. Doch nicht nur seismische Bewegungen, sondern auch der Klimawandel macht den Bergen zu schaffen. Die Forschungen sind daher eine Art Frühwarnsystem. Ein Bericht von rbb-Wissenschaftsreporter Peter Kaiser.
Mam wëssenschaftlechen Direkter vum ECGS, dem Europäeschen Zentrum fir Geodynamik a Seismologie, goufe mer gewuer wéi eng Aktivitéiten an Analysen an deem Beräich hei zu Lëtzebuerg geschéien. Zu Walfer gëtt et en ënnerierdesche Laboratoire an deem héichpräzis Äerdbiewe-Miessunge gemaach ginn. Wéi héich ass de Risiko heiheem, dass de Buedem wackelt, a wéi gesäit et an de Regiounen ronderëm de Grand-Duché aus? Mëttlerweil huet den ECGS 17 Miessstatiounen a 15 GPS-Statiounen weltwäit a schafft och an Afrika, ronderëm de Vulkan Nyiragongo.
Mam wëssenschaftlechen Direkter vum ECGS, dem Europäeschen Zentrum fir Geodynamik a Seismologie, goufe mer gewuer wéi eng Aktivitéiten an Analysen an deem Beräich hei zu Lëtzebuerg geschéien. Zu Walfer gëtt et en ënnerierdesche Laboratoire an deem héichpräzis Äerdbiewe-Miessunge gemaach ginn. Wéi héich ass de Risiko heiheem, dass de Buedem wackelt, a wéi gesäit et an de Regiounen ronderëm de Grand-Duché aus? Mëttlerweil huet den ECGS 17 Miessstatiounen a 15 GPS-Statiounen weltwäit a schafft och an Afrika, ronderëm de Vulkan Nyiragongo.
Auf der Hohen Warte geschah einiges zum erstem Mal: Hier hat nicht nur der älteste (und immer noch hier spielende) Fußball-Club Österreichs seine Wurzeln, auch das erste Filmstudio war hier, das erste Hallenbad Wiens, die Villa der österreichischen Bundespräsidenten, die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik und eine von Josef Hoffmann errichtete "Künstlerkolonie". Es gibt viel zu entdecken - Spazieren Sie mit!
Diese Episode der Bienengespräche beginnt mit einem Dank an Ralph, Günther, Kathar, Astrid, Udo, Horst, Paul und Michael, die schnell und unkompliziert mitgeholfen haben, den Bienengesprächen mit der Unterstützung einer Bahn-Netzkarte auf die Schiene zu helfen. Ein Zehntel der Netzkarte ist so bereits finanziert. Wir freuen uns auf das zweite Zehntel, und das dritte, und das .... Dankeschön! Hier geht es zur Kontonummer. Ausgabe 11 der Bienengespräche widmet sich dem Wetter. Genau genommen der "Phänologie". Der Klimatologe Helfried Scheifinger von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Hohe Warte) erzählt, was es damit auf sich hat, und warum der Blühbeginn der Salweide unterschiedlich ist. Im zweiten Teil wird Reinhold Steinacker vom Institut für Meteorologie und Geodynamik über die Kleinräumigkeit des Österreichischen Wetters berichten. Dieser Teil wurde bereits im ORF Österreich 1 Radioprogramm "Vom Leben der Natur" ausgestrahlt. Im dritten Teil erzählt Thomas Schuh von der ÖBB über Versuche, Nachhaltigkeit in das Bewusstsein von Bahnkunden zu bringen. Er hat sich bereit erklärt, als Ansprechpartner für Imkerei-Bahn-Kooperationen zur Verfügung zu stellen. Seine Mailadresse gibt es bei mir auf Anfrage. Und im vierten Teil berichtet der "Korrespondent" dieser Ausgabe, Hajk Howhannisjan, aus Armenien von der Imkerei in diesem Land. Fotos von seiner Gegend Areguni sind hier auf Panoramio zu sehen. Lindenhonig gibt es viel, und Probleme mit Varroa sind auch gut bekannt. Er ist an Zusammenarbeit und Austausch mit deutschsprachigen ImkerInnen interessiert, weil er als Dolmetscher auch sehr gut Deutsch spricht. Seine Mailadresse gibt es bei mir auf Anfrage.
Diese Episode der Bienengespräche beginnt mit einem Dank an Ralph, Günther, Kathar, Astrid, Udo, Horst, Paul und Michael, die schnell und unkompliziert mitgeholfen haben, den Bienengesprächen mit der Unterstützung einer Bahn-Netzkarte auf die Schiene zu helfen. Ein Zehntel der Netzkarte ist so bereits finanziert. Wir freuen uns auf das zweite Zehntel, und das dritte, und das .... Dankeschön! Hier geht es zur Kontonummer. Ausgabe 11 der Bienengespräche widmet sich dem Wetter. Genau genommen der "Phänologie". Der Klimatologe Helfried Scheifinger von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Hohe Warte) erzählt, was es damit auf sich hat, und warum der Blühbeginn der Salweide unterschiedlich ist. Im zweiten Teil wird Reinhold Steinacker vom Institut für Meteorologie und Geodynamik über die Kleinräumigkeit des Österreichischen Wetters berichten. Dieser Teil wurde bereits im ORF Österreich 1 Radioprogramm "Vom Leben der Natur" ausgestrahlt. Im dritten Teil erzählt Thomas Schuh von der ÖBB über Versuche, Nachhaltigkeit in das Bewusstsein von Bahnkunden zu bringen. Er hat sich bereit erklärt, als Ansprechpartner für Imkerei-Bahn-Kooperationen zur Verfügung zu stellen. Seine Mailadresse gibt es bei mir auf Anfrage. Und im vierten Teil berichtet der "Korrespondent" dieser Ausgabe, Hajk Howhannisjan, aus Armenien von der Imkerei in diesem Land. Fotos von seiner Gegend Areguni sind hier auf Panoramio zu sehen. Lindenhonig gibt es viel, und Probleme mit Varroa sind auch gut bekannt. Er ist an Zusammenarbeit und Austausch mit deutschsprachigen ImkerInnen interessiert, weil er als Dolmetscher auch sehr gut Deutsch spricht. Seine Mailadresse gibt es bei mir auf Anfrage.