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Wie kann Kommunikation gesellschaftlichen Wandel ermöglichen – gerade im Kontext der Klimakrise? Tina Deutsch, Mitgründerin des Kontext Instituts, zeigt im Gespräch, wie faktenbasierte Kommunikation in echte Veränderung übersetzt wird. Ihr Ansatz: Statt neue Fakten zu liefern, geht es darum, bestehendes Wissen strategisch und emotional zugänglich zu machen. Sie spricht in der Podcastfolge mit Martin Aschauer darüber, warum Fakten allein keine Veränderung auslösen – und weshalb gezielte, emotional anschlussfähige Kommunikation der Schlüssel für gesellschaftlichen Wandel ist. Wir tauchen ein in die Kunst der strategischen Klimakommunikation, den Aufbau politischer Narrative und den Unterschied zwischen PR und Marketing in Non-Profit-Kontexten. Tina zeigt, wie man mit positiven Visionen statt Schuldnarrativen arbeitet, wie Change-Prozesse kommunikativ begleitet werden müssen – und woran man echten Impact erkennt.
Kaum ein Thema wird so emotional und kontrovers diskutiert wie der Klimawandel. Während Wissenschaftler vor den Folgen warnen, halten Kritiker an Narrativen von „Verzicht“ und „Ökodiktatur“ fest. Wie gelingt eine konstruktive Klimakommunikation? Dobratz, Renate www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 134 haben wir einen Gast: Mitho Müller von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mitho arbeitet in der klinischen Entwicklungspsychologie und beschäftigt sich mit Klimapsychologie – also der Frage, warum wir trotz wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht genug gegen den Klimawandel unternehmen. Genau das erklärt er uns ausführlich und auch, warum wir alle Hippies werden sollen. Wer den Podcast unterstützen will, kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.
#092 BAM! Bock auf Morgen - Konsum Teil 5/5 mit Prof. Dr. Armin Falk
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Wenn Du gerade dabei bist, mit viel Energie für Deine Nachhaltigkeitsstrategie zu werben, dann stehst Du vor einem großen Problem: Das Internet und damit auch die Köpfe an deinem Konferenztisch sind voller kurioser Behauptungen oder handfesten Vorbehalten gegenüber nachhaltigen Technologien und der Sinnhaftigkeit des Green Deal an sich. Wer kennt sie nicht, die Einwürfe gegen ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen: "Aber China!!" "Wir brauchen Technologieoffenheit!" "Lithiumabbau verdreckt auch die Umwelt!" Jan Hegenberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, damit aufzuräumen. Höre von dem Bestseller-Autor, welche typischen Mythen und falschen Argumente Dir als Nachhaltigkeitsverantwortlicher in der Regel einen Strich durch die Rechnung machen und wie Du diesen am besten begegnest. Exklusiv stellt er in Gewinne Zukunft als erstem Podcast sein neuestes Buch vor: "Klima Bullshit Bingo - 'Klimaschutz zerstört die Wirtschaft!', und andere Stammtischparolen widerlegt." Ein Buch über 25 der beliebtesten Fehlschlüsse oder schlicht Falschaussagen rund um Nachhaltigkeit. ✅ Wo sollten wir Technologieoffenheit diskutieren und wo nicht? ✅ Warum profitiert die deutsche Wirtschaft von starken Nachhaltigkeitszielen? ✅ Mit wem lohnt sich eine Diskussion, mit wem nicht? Wer als Führungskraft oder als Sustainability Manager gerade an der CSRD-Berichterstattung sitzt und bald auch entsprechende Dekarbonisierungsmaßnahmen und Nachhaltigkeitsstrategien implementieren will, kommt nicht daran vorbei, den Elefanten im Raum zu adressieren: Die weitverbreitete Skepsis gegenüber ambitionierten Klimazielen. Diese Podcast-Folge gibt Dir wichtige Kommunikationsstrategien und Argumente an die Hand! ⏱️ Kapitel (00:03:19) Schadet der EU Green Deal der Wirtschaft? (00:14:58) Warum Technologieoffenheit ein Märchen ist. (00:17:50) Lithium - eine fatale Umweltschweinerei? (00:22:12) Die Kunst vom richtig Recht haben. (00:27:01) Dunkelflaute und Strombetteln - fehlt Deutschland bald die Energie? (00:40:50) "Aber China!" Warum China mit uns gleich auf liegt. (00:46:02) Alles zu spät? Bringen Klimaziele überhaupt noch etwas? Über Jan Hegenberg: Jan ist der Autor der beiden Spiegelbestseller 'Warum die Wende der Klimakrise viel einfacher ist, als die meisten denken und was jetzt zu tun ist' und 'Klima Bullshit Bingo'. Als Gründer des Blogs Graslutscher ist er seit Jahren darauf spezialisiert, die Diskussionen rund um Ernährungswende, Antriebswende und Energiewende zurück auf den Boden der Tatsachen zu holen. Fundiert, mit Quellen, aber stets heiter und das Gegenüber abholend. Jan auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jan-hegenberg-4691731a0/ Zum Blog und Buch: https://graslutscher.de/klima-bullshit-bingo/ [Anzeige] IBM Maximo unterstützt Unternehmen beim nachhaltigen Management ihrer Assets. Erfahre, wie zum Beispiel Sund & Bælt den Lebenszyklus von Europas größter Hängebrücke dank digitalisiertem Management um 100 Jahre verlängert. Alles über die IBM Maximo Application Suite unter dem folgenden Link oder von Stephanie Metzner auf LinkedIn
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#255 – Die Klimapolitik wird medial immer aktivistischer unterstützt. So unstrittig die Herausforderungen durch den Klimawandel sind, so gefährlich ist die mediale Überhöhung und die Projektion jedes Naturereignisses auf den Klimawandel. Der beabsichtigte Effekt droht ins Gegenteil zu schlagen und würde damit die Bereitschaft der Bevölkerung, die erforderlichen Maßnahmen mitzutragen, gefährden. Über den Umgang der Medien mit dem Problem des Klimawandels spricht Daniel Stelter mit dem Wissenschaftsjournalisten Axel Bojanowski. Bevor er Chefreporter Wissenschaft bei der WeLT wurde, hat er für DER SPIEGEL, Süddeutsche Zeitung und Stern aus dem Bereich Wissenschaft berichtet. Vor dem Schwerpunktthema gibt es eine kleine Rückschau auf die rasanten Ereignisse an den Finanzmärkten in den letzten Tagen: Bekanntlich hat die Börse neun der letzten fünf Rezessionen vorhergesagt und am Ende einer turbulenten Woche spricht viel dafür, dass eine Rezession in den USA nicht unmittelbar bevorsteht. Käme es zu einer Rezession in den USA, würde das die Weltwirtschaft schwächen, was gerade für das ohnehin wirtschaftlich angeschlagene Deutschland eine erhebliche Belastung wäre. Es ist also höchste Zeit, einen Kurswechsel zu vollziehen. HörerserviceDie Studie der UNDP finden Sie hier.Die Umfrage zur Bedeutung der UN-Nachhaltigkeitsziele finden Sie hier. Die Überlegungen zur Klimakommunikation finden Sie hier. Das Buch Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten von Axel Bojanowski finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Nur noch am 11. August 2024:Handelsblatt – Für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen, die nicht nur ein paar Wochen, sondern ein ganzes Jahr lang vollen Zugriff auf unsere kompletten Handelsblatt-Inhalte genießen möchten, ist die Zeit günstig: Nur jetzt erhalten Sie das Handelsblatt gedruckt oder digital 12 Monate mit 50% Rabatt. Wer also alles wissen, aber nur die Hälfte zahlen will, sollte sich schnell unter www.handelsblatt.com/rabatt50 sein Vorteilsabo sichern. Ab 12. August 2024 gilt dann wieder das exklusive Angebot: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 118 gibt es den zweiten Teil unserer Folge über Videospiele und die Klimakrise. Nachdem wir in der ersten Folge die Theorie der Klimakommunikation mit Computerspielen mit unserem Gast Jan Steinhauser besprochen haben, sind jetzt die konkrete Spiele an der Reihe. Wir schauen uns fünf Spiele an, die auf die eine oder andere Weise mit der Klimakrise zu tun haben. Wer den Podcast unterstützen will, kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 117 wird gespielt! Wir haben einen Experten für Klimaforschung und Videospiele zu Gast und schauen uns an, wie sich das Medium der Spiele für die Klimakommunikation eignet. Was muss ein Spiel haben, damit es ein “Klimaspiel” ist und was nützt das überhaupt? Jan Steinhauser vom IIASA erklärt uns die Wissenschaft der Klimaspielforschung. Wer den Podcast unterstützen will, kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.
#064 BAM! Bock auf Morgen I Michaela Koschak, Dipl. Meteorologin MDR, t-online
Tausende Zeitungsartikel und viele Studien beschäftigen sich damit, was die Generation Z, die heute 14-29-Jährigen denn so beschäftigt und was sie sich wünschen. Und wir tun das hier auch! Total ausdifferenziert zerlegen wir in dieser Episode alle Vorurteile, die auf Social Media herumgeistern, sprechen mit der Jugendforscherin Natalia Wächter, die an der Global Gen Z Study mitgewirkt hat und mit einer Repräsentantin ihrer Generation, mit Dragana, einer angehenden Elektrotechnikerin und Mechatronikerin.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 107 überlegen wir, wie Klimakommunikation am besten funktioniert. Eine neue Studie dazu sagt: Am besten ist es, wenn wir Briefe an unsere Kinder schreiben. Denn dann müssen wir uns damit auseinandersetzen, was wir heute (nicht) tun. Außerdem reden wir über die Frage, was Flugscham nützt - und wie man alte, rechte Deutsche vom Klimaschutz überzeugen kann (nur sehr schwer…) Wer den Podcast unterstützen will, kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.
Kann Kunst das Bewusstsein für die Klimakrise erweitern oder uns sogar zum Handeln bewegen? Ist sie die Lösung, wenn andere Ansätze versagen? Oder brauchen wir andere Erzählungen über den Klimawandel? Darüber sprechen wir mit der Professorin für Wissenskulturen und mediale Umgebungen an der Universität Potsdam, Birgit Schneider.
Diese Woche mit Franz*iska Betz und Verena Kern Der Klimawandel schwächt die Atlantische Umwälzzirkulation – ein Strömungssystem, zu dem auch der Golfstrom gehört, dem Europa sein bislang mildes Klima verdankt. Eine Studie aus den Niederlanden zeigt nun: Das Risiko, dass das Strömungssystem zusammenbricht, ist größer als bisher angenommen. Die Folgen wären katastrophal für die ganze Welt. Die Klimaaktivist*innen der Letzten Generation wollen ins Europa-Parlament. Nun hat die Gruppe die ersten Hürden genommen, um als "Politische Vereinigung" bei der Wahl antreten zu können. Das Ziel: die "Stimme des Widerstands" ins Parlament tragen. Eine weltweite repräsentative Umfrage zum Klimaschutz kommt zu überraschend positiven Ergebnissen: 90 Prozent der Menschen in 125 Ländern wollen, dass mehr getan wird, um die Klimakrise einzudämmen. 70 Prozent wären sogar bereit, einen Beitrag von immerhin einem Prozent ihres persönlichen Einkommens für den Klimaschutz aufzuwenden. Dass ihre Mitmenschen so denken, ist vielen aber nicht bewusst - hier wäre mehr Aufklärung nötig. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Was weiß man über die wahren Einstellungen in der Bevölkerung? Sind immer mehr Informationen überhaupt die Lösung? Warum dringt die Forschung oft nicht durch, wenn sie Politiker und Politikerinnen berät? Hat die Wirtschaft schon mehr begriffen - und können Veggie-Days und CO2-Abdruck-Apps tatsächlich helfen? In dieser Synapsen-Sonderfolge spricht Yasmin Appelhans, Fachjournalistin für Klimathemen und Wissenschaftskommunikation, mit Fachleuten aus Psychologie und Wirtschaftswissenschaft über Verzögerungsdiskurse, soziale Kipppunkte, Co-Benefits und lösungsorientierte Kommunikation: auf einer Podiumsdiskussion aus dem Haus der Wissenschaft in Braunschweig. Denn wir kommen mit dem Podcast auch dahin, wo ihr seid - Live on tape. Gäste: - Psychologe Prof. Dr. Stephan Heinzel von der TU Dortmund (Arbeitsschwerpunkt u.a. Klimakrise und psychische Gesundheit) - Verhaltensökonomin Dr. Christine Merk (Forschungszentrum Global Commons und Klimapolitik/Institut für Weltwirtschaft, Kiel) HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Website von Dr. Christine Merk. Kiel Institute: https://www.ifw-kiel.de/de/expertinnen-und-experten/christine-merk/ Website von Prof. Stephan Heinzel, TU Dortmund: https://www.tu-dortmund.de/universitaet/neuberufene-professorinnen/prof-stephan-heinzel/ Das Defizitmodell in der Wissenschaftskommunikation: https://doi.org/10.1177/0963662506071287 Buch zu Klimaemotionen mit Kapitel zu Klimaangst von Stephan Heinzel: https://www.psychosozial-verlag.de/3168 Studie - Wie Klimaangst wissenschaftlich ermittelt werden kann: https://doi.org/10.3389/fpsyg.2023.1239425 Studie zur Einstellung der deutschen Bevölkerung zu neuartigen Methoden der Kohlenstoffdioxidentfernung: https://doi.org/10.1038/s43247-023-00713-9 Einstellung von Menschen anderer europäischer Länder zur Kohlenstoffentfernung: https://www.ifw-kiel.de/publications/carbon-capture-and-storage-publics-in-five-countries-around-the-north-sea-prefer-to-do-it-on-their-own-territory-31758/ Studie zu klimafreundlichen Gerichten in norddeutscher Mensa: https://doi.org/10.3390/su13158669 Climate Challenge an der FU Berlin: https://www.fu-berlin.de/sites/climate-challenge/index.html Website mit vielen Artikeln zur effektiven Klimakommunikation: https://www.klimafakten.de/fakten-besser-vermitteln/aktuelles/klimakommunikation
Was weiß man über die wahren Einstellungen in der Bevölkerung? Sind immer mehr Informationen überhaupt die Lösung? Warum dringt die Forschung oft nicht durch, wenn sie Politiker und Politikerinnen berät? Hat die Wirtschaft schon mehr begriffen - und können Veggie-Days und CO2-Abdruck-Apps tatsächlich helfen? In dieser Synapsen-Sonderfolge spricht Yasmin Appelhans, Fachjournalistin für Klimathemen und Wissenschaftskommunikation, mit Fachleuten aus Psychologie und Wirtschaftswissenschaft über Verzögerungsdiskurse, soziale Kipppunkte, Co-Benefits und lösungsorientierte Kommunikation: auf einer Podiumsdiskussion aus dem Haus der Wissenschaft in Braunschweig. Denn wir kommen mit dem Podcast auch dahin, wo ihr seid - Live on tape. Gäste: - Psychologe Prof. Dr. Stephan Heinzel von der TU Dortmund (Arbeitsschwerpunkt u.a. Klimakrise und psychische Gesundheit) - Verhaltensökonomin Dr. Christine Merk (Forschungszentrum Global Commons und Klimapolitik/Institut für Weltwirtschaft, Kiel) HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Website von Dr. Christine Merk. Kiel Institute: https://www.ifw-kiel.de/de/expertinnen-und-experten/christine-merk/ Website von Prof. Stephan Heinzel, TU Dortmund: https://www.tu-dortmund.de/universitaet/neuberufene-professorinnen/prof-stephan-heinzel/ Das Defizitmodell in der Wissenschaftskommunikation: https://doi.org/10.1177/0963662506071287 Buch zu Klimaemotionen mit Kapitel zu Klimaangst von Stephan Heinzel: https://www.psychosozial-verlag.de/3168 Studie - Wie Klimaangst wissenschaftlich ermittelt werden kann: https://doi.org/10.3389/fpsyg.2023.1239425 Studie zur Einstellung der deutschen Bevölkerung zu neuartigen Methoden der Kohlenstoffdioxidentfernung: https://doi.org/10.1038/s43247-023-00713-9 Einstellung von Menschen anderer europäischer Länder zur Kohlenstoffentfernung: https://www.ifw-kiel.de/publications/carbon-capture-and-storage-publics-in-five-countries-around-the-north-sea-prefer-to-do-it-on-their-own-territory-31758/ Studie zu klimafreundlichen Gerichten in norddeutscher Mensa: https://doi.org/10.3390/su13158669 Climate Challenge an der FU Berlin: https://www.fu-berlin.de/sites/climate-challenge/index.html Website mit vielen Artikeln zur effektiven Klimakommunikation: https://www.klimafakten.de/fakten-besser-vermitteln/aktuelles/klimakommunikation
”Net zero”, ”Carbon neutral” og ”bæredygtig”. Virksomhederne hopper ivrigt, og ofte ukritisk, med på klimakommunikationsbølgen – og lige ned i greenwashing-fælden.Sådan konkluderer forfatter og rådgiver, Astrid Haug, i sin nye bog "Klimakommunikation", der netop har ramt hylderne i de danske boghandler. Astrid opfordring er derfor klar: Skal vi løse klima- og kommunikationsproblemerne, skal vi først erkende, at den grønne omstilling er kompliceret, og at quickfixes både er umulige og utroværdige. Virksomhederne bliver derfor også nødt til at stille sig selv det afgørende spørgsmål: kan vi stå inde for det, vi prædiker?Lyt med, når Astrid og jeg snakker om:Hvordan Astrid holder sig opdateret på nye trends og fænomenerVigtigheden af bygge bro mellem virksomheder og klimaaktivisterHvordan vi undgår personlig udskamning og pege fingre i klimadebatten.
Wenn es um die Wärmepumpe geht, wird oft hitzig diskutiert. Dabei hört man viele Dinge: von "Wärmepumpe funktioniert nur im Neubau", "eine Wärmepumpenheizung ist eigentlich eine Stromheizung", über "eine Wärmepumpe funktioniert nirgendwo, wo es kalt ist" bis zu "die Wärmepumpe ist die Schlüsseltechnologie der Energiewende". Was stimmt und was stimmt nicht? In dieser Folge verlassen wir das Reich der Mythen und liefern euch ganz praktische Antworten. Dazu haben wir mit Arne Komposch, einem erfahrenen Haustechnikplaner, und auch mit Thomas Fleckl vom Austrian Institute of Technology gesprochen. Shownotes: Liste mit Installateur:innen, die vom AIT zertifiziert sind: https://www.waermepumpen-fachleute.at/ Energiesparhaus-Forum: https://www.energiesparhaus.at/hausbau-sanierung-und-bauforum-1 BLOG + ANMELDUNG ZUM NEWSLETTER: https://www.folgewirkung.at/
Mit der Klimakrise werden Extremwetter wahrscheinlicher. Wir sprechen mit Jörg Kachelmann darüber, wie gute Klimakommunikation funktioniert und welche Rolle das Radio dabei spielt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-klima-und-radio
Mit der Klimakrise werden Extremwetter wahrscheinlicher. Wir sprechen mit Jörg Kachelmann darüber, wie gute Klimakommunikation funktioniert und welche Rolle das Radio dabei spielt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-klima-und-radio
Mit der Klimakrise werden Extremwetter wahrscheinlicher. Wir sprechen mit Jörg Kachelmann darüber, wie gute Klimakommunikation funktioniert und welche Rolle das Radio dabei spielt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-klima-und-radio
Die Energiewende gelingt nur, wenn sie möglichst von vielen in der Gesellschaft getragen wird. Wie aber lassen sich Bürger und Bürgerinnen für Klimaschutz begeistern? Damit beschäftigt sich Johanna Grosche vom Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität.
"Warum tun wir nicht, was wir wissen?" - Das ist die große Frage, die in der neuen Ausstellung im Museum für Kommunikation beantwortet werden soll. KLIMA_X heißt die Ausstellung, die ihre Frage vor allem auf den Klimawandel bezieht: Wenn die Menschheit die Fakten der Bedrohung durch den Klimawandel kennt, warum unternimmt sie so wenig dagegen? Und was läuft schief in der Klimakommunikation? Frank Meyer spricht im rbbKultur Klimagespräch mit Sebastian Mall, dem Co-Kurator von KLIMA_X über diese Fragen.
Wie kann man die Klimakrise und ihre Folgen richtig kommunizieren? Wie trifft man den richtigen Ton, ohne Angst zu schüren? Wie kann man die Menschen motivieren, selbst aktiv zu werden und der Klimakrise entgegenzuwirken? Die Klimakommunikation muss über die bloße Verdeutlichung der Gefahren der Klimakrise hinausgehen. Sie muss lösungsorientiert sein und auf konstruktive Maßnahmen gegen die Klimakrise setzen. Über eine erfolgreiche Kommunikation zur Klimakrise haben wir uns mit Lea Grosse unterhalten. Sie ist Umwelt-Psychologin und arbeitet u.a. bei Klimafakten.de. Dort berät und unterstützt sie hauptsächlich im Bereich Klimakommunikation.
Talking Digital - Kommunikation, PR und Marketing im Digitalen Wandel
Fabian Grischkat ist Aktivist, Influencer und Moderator. In sozialen Medien klärt er regelmäßig über Klima-Themen auf und hat beispielsweise den jüngsten IPCC-Bericht in 60 Sekunden zusammengefasst. Im Gespräch mit Giuseppe Rondinella erzählt Fabian, warum er sich in seinem Klima-Aktivismus "radikalisiert" hat und warum das für ihn genau der richtige Begriff ist ("Wir brauchen Radikalität"). Außerdem erklärt Fabian, wieso er sich mit den streitbaren Aktionen der Letzten Generation solidarisiert. "Ich sehe die Dringlichkeit dieses Protests und verstehe die Notwendigkeit von zivilem Ungehorsam." Für diverse Klima-Kampagnen von Unternehmen hat er kein Verständnis: "Ich sehe da keine Freiwilligkeit mehr. Wir sind an einem Punkt, wo wir Unternehmen nicht mehr dafür loben müssen, wenn sie es geschafft haben, weniger CO2 auszustoßen."
Außerdem: Wie sprechen wir BESSER über die Klimakrise? (08:02) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Yvonne Strüwing.
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Meistens behandeln wir Climate Action als eine Wissens- und Technologiefrage. Doch weder an Wissen noch Technologie fehlt es uns. Woran scheitern wir also in Bezug auf umgesetzte Nachhaltigkeit? Die Psychologie ist der Schlüssel, um zu verstehen, weshalb die Lücke zwischen Klimawissen und Klimahandeln so frappierend groß ist. Und nein, die Antwort auf diese Lücke sind nicht noch mehr Fakten. Sondern Raum für Gefühle. Und Raum für Partizipation. Sagt Katharina van Bronswijk - Psychologin, Sprecherin von Psychologists for Future und Autorin von ‘Klima im Kopf'. In dieser Folge erzählt mir Katharina: ✅ Wie Menschen auf Klimafakten reagieren. ✅ Wie wir uns selbst ausbremsen und austricksen. ✅ Was wir in Organisationen oder Kommunikation berücksichtigen können, wenn wir Menschen zum konstruktiven Handeln bewegen wollen. Links: Leitfaden zur psychologisch wirksamen Klimakommunikation:
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 81 geht es um Klimakommunikation und Tintenfischsex. Claudia erklärt, was postnormale Wissenschaftskommunikation ist. Nämlich das, was passiert wenn Wissenschaft und Krise aufeinandertreffen, wie zum Beispiel bei der Klimakrise. Wie sollten sich Forschung, Bürger:innen und Medien verhalten? Was erwarten sie voneinander? Florian dagegen beschäftigt sich mit Tintenfischen, deren Fortpflanzung uns etwas über das eventuell baldige Abschmelzen der Westantarktis verrät. Wer den Podcast unterstützen will kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 79 reden wir über die Erforschung der Klimakommunikation und die Frage, was Computer und künstliche Intelligenz damit zu tun haben. Und wir schauen den Staub in der Atmosphäre an. Der hat nicht nur Einfluss auf die Temperatur sondern uns auch den Blick auf das wahre Ausmaß der Klimakrise verstellt.
Als die Fridays for Future Bewegung vor rund 4 Jahren entstand bezogen sich ihre Protagonist*innen bei Aussagen zur akuten Klimakrise immer auf die Wissenschaft. Damit nahmen sie allen Kritiker*innen den Wind aus den Segeln, die behaupteten, dass die junge Protestbewegung komplett übertreiben würde und das Thema lieber den Profis zu überlassen sei. Trotz vieler konkreter Politikveränderungen die die Fridays for Future Bewegung angestoßen hat, steigen die CO2 Emissionen weiter und das Fenster zum Handeln schließt sich immer schneller. Ist es jetzt Aufgabe der Wissenschaft selber bei der Kommunikation in der breiten Öffentlichkeit noch stärker mitzuwirken? Ist es der richtige Weg, dass sich die Wissenschaftler an Banken und in Luxus-Autohäusern festketten? Das fragt David Wortmann Sebastian Seiffert, Prof. für physikalische Chemie der Polymere an der Universität Mainz und einer der Mitbegründer der Scientists for Future, der sich bereits selber mit einem bemerkenswerten Video an die Wissenschaft gewandt hat. Sein Video ging zwar viral, aber nicht bei der Zielgruppe – den Wissenschaftler*innen. Warum? Das fragt David Wortmann Lea Dohm, Psychotehapeutin bei der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit und Mit-Iniatioring der Phsychologists for Future. Was kann uns die Phsychologie darüber verraten, warum sich selbst in Teilen der Wissenschaft eine lähmende Inaktivität beim Kampf gegen die Klimakrise trotz besseren Wissens breit macht – und was kann man dagegen ausrichten? Wie so häufig nach diesen Podcast-Aufnahmen, führt David mit seinen Gästen ein kurzes Nachgespräch, was eigentlich nicht zur Veröffenltichung gedacht ist. Dieses Mal haben wir uns anders entschieden und Euch noch etwas mithören lassen, da unsere sehr offene aktuelle Lageeinschätzung vielleicht von einigen geteilt, aber von anderen aber auch gut widersprochen werden könnte… Viel Spaß bei dieser Episode von Lets Talk Change. Das nimmst Du mit: - muss die Wissenschaft beim Klimaschutz noch deutlicher kommunizieren? - warum fällt es selbst der Wissenschaft schwer aus der eigenen Comfort-Zone rauszukommen? - wie gelingt aus psychologischer Sicht erfolgreiche Klimakommunikation? - kann man trotz großer Skepsis immer noch optimistisch sein, dass die Klimawende gelingt?
Vor einigen Jahren war die Hoffnung noch groß, dass wenn es die Klimakrise nur endlich in die Nachrichtensendungen und Talkshows dieser Welt schafft, dann werden die klaren Fakten ihr eigenes tun und wir ins Handeln kommen. Doch obwohl wir nun sehr viel mehr über die Klimakrise hören und sehen, scheint das Handeln oft in weiter Ferne zu liegen. Das wirft die Frage auf, ob wir denn überhaupt die richtige Sprache verwenden, um die drohende existenzielle Gefahr zu vermitteln. In dieser Episode sprechen wir deswegen mit zwei Menschen, die uns einen Anhaltspunkt geben können, was in der Kommunikation schief läuft und die aktiv daran arbeiten, die Vermittlung der Klimakrise zu verbessern: Mit Andrea Prutsch von der Zentralanstalt für Meterologie und Geodynamik und mit Katharina Kropshofer vom Netzwerk Klimajournalismus. Shownotes: Für alle Engergiewende-Nerds - hier geht es zu unserem Newsletter: https://www.folgewirkung.at/newsletter-anmeldung/ Besuch den Podcast Klimadialog der Initiative Klimaaktiv: https://www.klimaaktiv.at/bildung/klimadialog.html Media and Climate Change Observatory http://sciencepolicy.colorado.edu/icecaps/research/media_coverage/index.html
Diese Folge von Über Klima sprechen dreht sich rund um das Thema Framing – auf Deutsch: Bedeutungsrahmen. Die folgenden Fragen werden behandelt und beantwortet: Was ist Framing? Wie funktioniert es? Worauf sollte man diesbezüglich in der Klimakommunikation achten? Quelle: https://shows.acast.com/klimafakten/episodes/6-uberlege-dir-deine-botschaft-und-achte-auf-versteckte-bede / Bitte abonniert den Original-Podcast-Feed: https://feeds.acast.com/public/shows/klimafakten
Er ist der einzige Professor für Wissenschaftskommunikation in der Schweiz und lehrt an der Universität Zürich. Mike Schäfer forscht darüber, wie wir über das Klima sprechen. Auch am Freitag wieder rund um den globalen Klimastreik. Mike Schäfer ist zu Gast im «Tagesgespräch» bei David Karasek. Im Frühjahr 2019 fand der erste globale Klimastreik statt. Am Freitag, beim zwölften globalen Klimastreik, wird wieder mit einer grossen Teilnahme weltweit gerechnet. Wie wir über den Klimawandel sprechen, hat einen grossen Einfluss darauf, wie die Menschen die Problematik wahrnehmen, den Ernst der Lage einschätzen und Bemühungen zur Eindämmung der globalen Erwärmung unterstützen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen sich die Frage, wie viele Menschen in der Lage sind, die Komplexität des Klimawandels zu verstehen. Daraus ergibt sich ein Bedarf an klarer und einfacher Klimakommunikation. Mike Schäfer ist Professor für Wissenschaftskommunikation an der Universität Zürich. Er lehrt und forscht vor allem darüber, wie über den Klimawandel gesprochen wird.
Jetzt sind die Negativzinsen in der Schweiz Geschichte: Die Schweizerische Nationalbank SNB hat am Donnerstag ihren Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben und ihn damit wieder in den positiven Bereich gehievt. Was bezweckt die SNB damit und was für Folgen hat das? Weitere Themen: - Ständerat stellt Weichen zur Energiewende - Ukraine und Russland tauschen Gefangene aus - Demokratie in Zeiten der Krise - Tiroler ÖVP steht vor Rekordverlust - «Tagesgespräch»: Warum ist Klimakommunikation so schwierig?
Klimakrise: Wie kommen Erkenntnisse zu den Menschen?; Wird die Verkehrswende richtig kommuniziert?; Grippeimpfung - Wie wichtig ist sie jetzt?; Küstendynamik - wie Urlaubsorte ihren Strand verlieren; Netz wimmelt von KI Bildern - Sinnvoll oder Gefährlich?; Homeoffice - gut fürs Klima?; Droht eine Ölpest im Roten Meer?; Moderation: Franz-Josef Hansel. Von WDR 5.
Ging es um die zunehmende Hitze in Europa, sah man in diesem Sommer oft Bilder von badenden oder Eis essenden Menschen. Französische Medienschaffende haben beschlossen, solche Fotos nicht mehr im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu zeigen. Einer Charta definiert nun eine neue Form der Klimakommunikation.Text: Nina Magoley | Christiane Kaess im Gespräch mit Sebastian Wellendorfwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 58 sind wir endlich mit dem zweiten Teil des IPCC-Berichts fertig. Wir schauen noch einmal kurz auf die offizielle Zusammenfassung. Und beschäftigen uns dann mit den “apokalyptischen Reitern der Klimakrise”. Den führende Klimaforscher:innen fordern, sich mit den extremen Klimaszenarien zu beschäftigen, die zwar nicht unbedingt wahrscheinlich sind, dafür aber das Potenzial zum Weltuntergang haben. Wir reden darüber, ob dass der Klimakommunikation eher nützt oder nicht. Und freuen uns schon auf Teil III des Berichts.
Herzlich Willkommen zu dieser neuen Folge des Einfach Vegan Podcasts. Ich bin heute hier alleine, denn ich hatte gerade einen spontanen Impuls, dem ich nachkommen wollte, etwas, das ich mit dir als Hörer·in teilen möchte. Vielleicht hast du das mitbekommen, ich beschäftige mich in letzter Zeit sehr viel damit, Geschichten über einen Alltag in einer klimagerechten Zukunft zu erzählen, nicht nur zu schreiben, sondern wirklich in allen möglichen Formen, Medien zu erzählen. Und das ist auch mit der Grund, warum ich das Experimentarium, also meine kostenlose Online Community, ins Leben gerufen habe. Damit wir dort einen sicheren Rahmen, einen sicheren Raum haben, in dem wir gemeinsam träumen können und gemeinsam uns gegenseitig Geschichten erzählen können, in welcher Form auch immer, gemalt, gesprochen, gezeichnet, gesungen, was auch immer dir einfällt. Ich war gestern auch nochmal bei einem Writers for Future Treffen dabei und hab da einfach zugehört wie über das Thema Paradising gesprochen wurde also quasi dass wir im religiösen Kontext eine Form von neuer Paradies Erzählung finden müssen, um eben diese Sehnsucht zu kreieren, dass wir dafür bereit sind, jetzt in unserem Alltag etwas zu ändern und diesen Gedanken hatte ich auch schon.Total spannend, dass es das jetzt auch noch irgendwie fachlich als Begriff gibt: Paradising. Und in der Diskussion, die dann stattfand, habe ich gemerkt, dass ja viele doch immer noch in diesem „Ja aber“ verhaftet sind und irgendwie sich sorgen und viel auch in Rechtfertigung fest stecken, teilweise auch sehr viel Wut da ist, wie darüber gesprochen wird, über den Klimawandel und dann doch häufig dann in Mutlosigkeit feststecken und dadurch irgendwie nicht ins Handeln kommen und auch allgemein irgendwie eine Ratlosigkeit und Frustration herrscht darüber, wie wir denn jetzt am besten kommunizieren, damit die Menschen bereit sind zu handeln. Das komplette Transkript der Folge findest Du hier: https://von-herzen-vegan.de/podcastfolgen/folge-263-geschichten-als-mittel-gegen-mutlosigkeit-und-trauma Paradising - Wie wir eine alte Vorstellung für die Zukunft zurückerobern wollen https://www.umkehr-zum-leben.de/asa/paradising/ Vortrag von Carel Mohn "Do's and Dont's der Klimakommunikation" https://yewtu.be/watch?v=sV6GTd7Ny2U Workshop "Mein Alltag in einer klimagerechten Zukunft" https://stefanie-rueckert.de/kurs/workshop-mein-alltag-in-einer-klimagerechten-zukunft Die Onlinecommunity: "Gemeinsam in eine klimagerechte Zukunft" https://experimentarium.stefanie-rueckert.de/ Möglichkeiten mich zu unterstützen: https://stefanie-rueckert.de/unterstützen
#24: Chancen und Herausforderungen der Wissenschaftskommunikation in der Klimakrise / Christin Hasken, Sara Schurmann, Markus WeißkopfDie Wissenschaftskommunikation ist in den letzten Jahren, besonders durch die Corona-Krise und den Klimawandel, präsenter geworden. Doch wie können wissenschaftliche Erkenntnisse so vermittelt werden, dass die Aussagen bei den Menschen ankommen und einen Impact erzeugen? Hier kommt die Wissenschaftskommunikation ins Spiel. Was eine gute Wissenschaftskommunikation ausmacht und welche Verantwortung mit ihr einhergeht und wo es aktuell hakt, diskutieren Christin Hasken, Leiterin der Kommunikation und Pressesprecherin am Wuppertal Institut, Sara Schurmann, Journalistin und Autorin des Buches „Klartext Klima!", sowie Markus Weißkopf, Geschäftsführer der Wissenschaft im Dialog gGmbH, in dieser Episode des Podcasts. Die Gesprächspartner*innen erklären, vor welchen Herausforderungen die Klimakommunikation steht und was sich ändern sollte. Es wird spannend! Reinhören und informiert bleiben: #ZukunftswissenFM #wupperinst #wisskomm #wissenschaftskommunikation *** Lesetipps: Sara Schurmann (2022): Klartext Klima! Zusammenhänge verstehen, loslegen und effektiv handeln https://www.brandstaetterverlag.com/buch/klartext-klima/ Uwe Schneidewind (2018): Die Große Transformation – Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels https://www.fischerverlage.de/buch/uwe-schneidewind-die-grosse-transformation-9783596702596 Die Zeit Nr. 17/2018: Plastikmüll – Für immer Dein https://www.zeit.de/2018/17/plastikmuell-umweltverschmutzung-muellhandel-kunststoff-recycling/komplettansicht?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F *** Links: Sara Schurmann, @SaraSchurmann Markus Weißkopf, https://www.wissenschaft-im-dialog.de/ueber-uns/organisation-und-gremien/weisskopf/, @m_weisskopf Wissenschaft im Dialog gGmbH, https://www.wissenschaft-im-dialog.de/ Christin Hasken, https://wupperinst.org/c/wi/c/s/cd/1665, @ChristinHasken Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH, https://wupperinst.org @Wupperinst Zukunftswissen.fm, https://zukunftswissen.fm Kontakt: zukunftswissen_fm@wupperinst.org #zukunftswissen #zukunftskunst #wuppertalinstitut Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
#24: Chancen und Herausforderungen der Wissenschaftskommunikation in der Klimakrise / Christin Hasken, Sara Schurmann, Markus WeißkopfDie Wissenschaftskommunikation ist in den letzten Jahren, besonders durch die Corona-Krise und den Klimawandel, präsenter geworden. Doch wie können wissenschaftliche Erkenntnisse so vermittelt werden, dass die Aussagen bei den Menschen ankommen und einen Impact erzeugen? Hier kommt die Wissenschaftskommunikation ins Spiel. Was eine gute Wissenschaftskommunikation ausmacht und welche Verantwortung mit ihr einhergeht und wo es aktuell hakt, diskutieren Christin Hasken, Leiterin der Kommunikation und Pressesprecherin am Wuppertal Institut, Sara Schurmann, Journalistin und Autorin des Buches „Klartext Klima!", sowie Markus Weißkopf, Geschäftsführer der Wissenschaft im Dialog gGmbH, in dieser Episode des Podcasts. Die Gesprächspartner*innen erklären, vor welchen Herausforderungen die Klimakommunikation steht und was sich ändern sollte. Es wird spannend! Reinhören und informiert bleiben: #ZukunftswissenFM #wupperinst #wisskomm #wissenschaftskommunikation *** Lesetipps: Sara Schurmann (2022): Klartext Klima! Zusammenhänge verstehen, loslegen und effektiv handeln https://www.brandstaetterverlag.com/buch/klartext-klima/ Uwe Schneidewind (2018): Die Große Transformation – Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels https://www.fischerverlage.de/buch/uwe-schneidewind-die-grosse-transformation-9783596702596 Die Zeit Nr. 17/2018: Plastikmüll – Für immer Dein https://www.zeit.de/2018/17/plastikmuell-umweltverschmutzung-muellhandel-kunststoff-recycling/komplettansicht?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F *** Links: Sara Schurmann, @SaraSchurmann Markus Weißkopf, https://www.wissenschaft-im-dialog.de/ueber-uns/organisation-und-gremien/weisskopf/, @m_weisskopf Wissenschaft im Dialog gGmbH, https://www.wissenschaft-im-dialog.de/ Christin Hasken, https://wupperinst.org/c/wi/c/s/cd/1665, @ChristinHasken Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH, https://wupperinst.org @Wupperinst Zukunftswissen.fm, https://zukunftswissen.fm Kontakt: zukunftswissen_fm@wupperinst.org #zukunftswissen #zukunftskunst #wuppertalinstitut Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Die Wissenschaftskommunikation ist in den letzten Jahren, besonders durch die Corona-Krise und den Klimawandel, präsenter geworden. Doch wie können wissenschaftliche Erkenntnisse so vermittelt werden, dass die Aussagen bei den Menschen ankommen und einen Impact erzeugen? Hier kommt die Wissenschaftskommunikation ins Spiel. Was eine gute Wissenschaftskommunikation ausmacht und welche Verantwortung mit ihr einhergeht und wo es aktuell hakt, diskutieren Christin Hasken, Leiterin der Kommunikation und Pressesprecherin am Wuppertal Institut, Sara Schurmann, Journalistin und Autorin des Buches „Klartext Klima!", sowie Markus Weißkopf, Geschäftsführer der Wissenschaft im Dialog gGmbH, in dieser Episode des Podcasts. Die Gesprächspartner*innen erklären, vor welchen Herausforderungen die Klimakommunikation steht und was sich ändern sollte. Es wird spannend! Reinhören und informiert bleiben: #ZukunftswissenFM #wupperinst #wisskomm #wissenschaftskommunikation *** Lesetipps: Sara Schurmann (2022): Klartext Klima! Zusammenhänge verstehen, loslegen und effektiv handeln https://www.brandstaetterverlag.com/buch/klartext-klima/ Uwe Schneidewind (2018): Die Große Transformation – Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels https://www.fischerverlage.de/buch/uwe-schneidewind-die-grosse-transformation-9783596702596 Die Zeit Nr. 17/2018: Plastikmüll – Für immer Dein https://www.zeit.de/2018/17/plastikmuell-umweltverschmutzung-muellhandel-kunststoff-recycling/komplettansicht?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F *** Links: Sara Schurmann, @SaraSchurmann Markus Weißkopf, https://www.wissenschaft-im-dialog.de/ueber-uns/organisation-und-gremien/weisskopf/, @m_weisskopf Wissenschaft im Dialog gGmbH, https://www.wissenschaft-im-dialog.de/ Christin Hasken, https://wupperinst.org/c/wi/c/s/cd/1665, @ChristinHasken Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH, https://wupperinst.org @Wupperinst Zukunftswissen.fm, https://zukunftswissen.fm Kontakt: zukunftswissen_fm@wupperinst.org #zukunftswissen #zukunftskunst #wuppertalinstitut Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Anmerkung: Bei Minute 31:50 waren Kohlekraftwerke anstelle von Atomkraftwerken gemeint. Warum verdrängen so viele Menschen die Klimakrise und handeln nicht? Ab welchen Punkt wird diese Ignoranz gefährlich? Wie können wir unsere Mitmenschen zu mehr Engagement im Klimaschutz bewegen? In dieser Folge spricht Klimareporterin Carina Jagersberger mit Brigitte Grahsl von klimaaktiv über Klimakommunikation. Hier kommt ihr zum neuen Podcast von Andreas Sator: Sonne & Stahl. Besucht uns auch gerne auf Instagram, Twitter oder unserem Blog.
Unser Gast Andreas Luczak arbeitet as Professor für nachhaltige Energietechnologien an der Fachhochschule Kiel. Dort befasst er sich mit technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen zur Energiewende. Neben Forschung und Lehre ist er auch als Autor tätig und hat das Buch mit dem Titel „Deutschlands Energiewende – Fakten, Mythen und Irrsinn“ geschrieben. In dieser Folge erklärt Andreas, wie die Klimawende zu schaffen ist. Für eine Dekarbonisierung müsste man tatsächlich einen Ausstoß von 0t CO2 pro Kopf und Jahr anstreben. Leider ist es selbst mit einem sehr klimabewusstem Lebensstil in Deutschland kaum möglich, weniger als ca. 5t CO2 pro Kopf und Jahr zu emittieren, während der Durchschnitt bei 10t CO2 liegt. Er betont, dass die Hauptverantwortung in der Politik liegt, die allerdings auch viele mutige und unpopuläre Entscheidungen treffen müsse. Hier gilt es, die Bürgerinnen und Bürger über die Hintergründe der Maßnahmen zu informieren. Nur so wird es gelingen, für Akzeptanz zu werben und Widerstände abzubauen. Wenn Maßnahmen für alle gelten, dann ist der Verzicht z.B. auf Urlaubsflüge oder Billigfleisch deutlich einfacher. Auch dem "Wasserbetteffekt" beim Kohleausstieg müsse mindestens EU-weit, oder besser noch global begegnet werden. Was können wir also tun, um im Kleinen der Energiewende Anschub zu verleihen? Grundsätzlich können wir bei Wahlen unser Kreuz bei Parteien machen, denen wir die Umsetzung der Energiewende zutrauen. Im Alltag können wir versuchen, Andere in Gesprächen vom Wert wissenschaftlicher Erkenntnisse zu überzeugen, um den Klimaschutz in die Mitte der Gesellschaft zu bringen. Im Rahmen der Klimakommunikation gibt es im Raum Kiel beispielsweise Projekte wie "Rent-a-Scientist" und "Spätschicht trifft Wissenschaft", wo Wissenschaftler Kurzvorträge für verschiedene Zielgruppen anbieten. Außerdem sollte man seine eigene Berufswahl kritisch überdenken und einen Weg einschlagen, in dem man tagtäglich selbst Teil der Energiewende wird. In den kommenden Jahren werden immer mehr Arbeitskräfte in diesem Sektor benötigt, so dass die Entscheidung auch große Zukunftssicherheit bietet.
Die Psychologists und Psychotherapists for future sind eine internationale Vereinigung, die sich um die psychologischen Herausforderungen und Folgen des Klimawandels kümmert. Sie veranstalten z.B. Workshops und Vorträge zu Klimakommunikation und psychisch nachhaltigem Engagement, produzieren einen eigenen Podcast, bieten Beratung und Coaching und vieles mehr. Ich bin heute mit Katharina van Bronswijk verabredet. Katharina arbeitet als Psychologin in Hamburg und ist Sprecherin der Gruppe. Hallo Katharina, was sind psychologische Herausforderungen und Folgen des Klimawandels?
Während in Deutschland aktuell die Koalitionsverhandlungen laufen, tifft sich die Weltgemeinschaft vom 31. Oktober bis 12. November in Glasgow, um auf der UN Klimakonferenz (COP26) darüber zu verhandeln: wie können wir den menschengemachten Klimawandel abmildern oder vielleicht im besten Falle noch stoppen. Zum Auftakt der COP26 - hat sich David Wortmann mit Prof. Dr. Stefan Rahmstorf verabredet. Prof. Rahmstorf ist einer der renommiertesten Klimaforscher weltweit. Er forscht am Potsdam Institute für Klimafolgenforschung (PIK), lehrt an der Universität Potsdam und war Leitautor des Vierten Sachstandsberichtes des Weltklimarates (IPCC). Es gibt wohl keinen besseren, der ein aktuelles Update zur globalen Weltklimalage geben kann und der die Erwartungen der Klimawissenschaft, aber auch realistische Einschätzungen zu den Ergebnissen der COP26 mitteilen kann. David will von ihm aber auch erfahren, was wir von ihm als Wissenschaftler lernen können, der mit der Öffentlichkeit und Politik kommuniziert und dabei immer wieder an Grenzen stößt. Das nimmst Du mit: - Ein aktuelles Update zum globalen Klima - Was ist von der COP26 zu erwarten? - Welche Zusammenhänge des globalen Klimas sind wichtig, die auch außerhalb der Wissenschaft in der Politik, den Medien und der Öffentlichkeit verstanden werden müssen? - Wo sind die Grenzen der Wissenschaftskommunikation und wo braucht die Wissenschaft unbedingt Unterstützung von anderen Akteuren, um durchzudringen? - Was müssen wir als Gesellschaft und jeder Einzelne von uns wissen, wenn wir den globalen Turnaround beim Klimaschutz doch nicht mehr schaffen?
Als das "perfekte Problem" beschreiben Psychologen die Klimakrise, der Wissenschafter Anthony Leiserowitz soll die Eindämmung des Klimawandels sogar als "policy problem from hell" beschrieben haben. Denn die Lage ist verzwickt: Obwohl die Treibhausgase in der Atmosphäre die Welt, in der wir leben, auf den Kopf stellt, geht die Entwicklung langsam und zeitlich verzögert voran. Und überhaupt: Jeder Mensch, jeder Schlot, jede Nation trägt nur einen kleiner Teil zur Erderhitzung bei, weshalb niemand die Schuld bei sich sehen will. Sven Egenter von Klimafakten.de erklärt im Podcast, warum wir die Klimakrise gedanklich so schlecht fassen können, wie man am besten mit Falschinformationen und Scheinargumenten umgeht und warum Katastrophismus eher nicht angebracht ist.
Zusammen mit dem Klimacoach Chris Gutsche spricht Christina heute darüber, was es eigentlich für gute Kommunikation braucht, wie „Ökos“ es schaffen können, „weniger nervig“ zu sein und warum ein guter Apfelkuchen nie schaden kann. Let´s feel some empathy! Website: www.klimacoach-gutsche.de Email: hallo@klimacoach-gutsche.de
Verharmlosen wir, wenn wir vom "KlimaWANDEL" sprechen? Oder übertreiben wir, wenn wir von der "KlimaKRISE" schreiben? Die Wahl der Wörter hat großen Einfluss darauf, wie wir wahrgenommen werden. Egal ob Wandel oder Krise – neutral zu kommunizieren geht quasi nicht, überall schwingen die eigenen Sichtweisen mit. Und im Netz? Dominieren oftmals die extremen Meinungen, moderate Stimmen schweigen. Darum geht es auch in der Forschung zur Klimakommunikation. Wir sprechen mit Michael Brüggemann über das Thema. Er ist Professor für Kommunikationswissenschaft, insbes. Klima- und Wissenschaftskommunikation und Projektleiter im Exzellenzcluster Climate, Climate Change and Society (CLICCS) der Uni Hamburg. Redaktion: Lea Vranicar
Wie überwinde ich meine Klima-Angst? Immer mehr Menschen sorgen sich vor den Folgen des Klimawandels. Ein berechtigtes Gefühl, sagen auch die Psychotherapeutinnen Lea Dohm und Katharina van Bronswijk. Die Gründerin und die Pressesprecherin der „Psychologists for Future“ sind diesmal zu Gast bei „Klima und wir“. Sie verraten uns, warum die Klimakrise eine psychologische Krise ist, manche die Probleme ignorieren und wieder andere Aktivist*innen werden. Über den Unterschied von Verdrängen und Leugnen, welche individuellen und gesellschaftlichen Widerstände uns vom Handeln abhalten – und wie es mit dem Kampf fürs Klima trotzdem funktionieren kann. Stichwort Schwarmintelligenz. Im Abspann der Folge erwarten euch einige Tipps, wie man mit Klima-Angst am besten umgehen und was man dagegen tun kann. Feedback: instagram.com/klimaundwir