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Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe will armutsbetroffene Kinder und Jugendliche gezielter fördern, zum Beispiel indem die Kosten für ausserschulische Aktivitäten, wie die Mitgliedschaft in Sportclubs, übernommen werden. Weitere Themen: · Die ehemalige Zürcher FDP-National- und Ständerätin Vreni Spoerry ist im Alter von 87 verstorben. Ein Nachruf. · Der pro-europäische polnische Regierungschef Donald Tusk, will dem Parlament die Vertrauensfrage stellen. Dies nachdem gestern der rechtskonservative Karol Nawrocki die Präsidentschaftswahl gewonnen hat. · Heute früh hat im Südwesten der Türkei die Erde gebebt, mit einer Stärke von 5.8. Knapp 70 Personen seien verletzt worden, eine Person starb infolge einer Panikattacke.
Weltweit sind zahlreiche Primatenarten durch Lebensraumverlust, Wilderei, Klimawandel und illegalen Handel bedroht. Ein aktueller Bericht internationaler Forschender hebt 25 gefährdete Arten in Asien, Afrika, Madagaskar und Südamerika hervor, die akut vom Aussterben bedroht sind. Die Liste macht auf die dramatische Situation vieler, teils eng verwandter Primatenarten aufmerksam - ein Thema in dieser Ausgabe. Weitere Themen: Die große Mehrheit der EU-Bürger*innen fordert klare Sanktionen gegen Länder, die sich nicht an die demokratischen Spielregeln halten – das ist das Ergebnis einer Studie. Die Sichtbarkeit von Windkraft- und Solaranlagen hat einen Einfluss auf die Akzeptanz in der Bevölkerung. Was wäre, wenn wir die Anlagen von dicht besiedelten und besonders schönen Gebieten fernhalten würden? Mit dieser Frage hat sich ein Team am Forschungszentrum Jülich beschäftigt. Besser alleine oder zusammen - wie lernen wir am besten? Antworten kommen aus dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Und es geht um bislang unentdeckte Akten in Moskauer Archiven zum "Sonderauftrag Linz".
Es klingt nach einer Deeskalation: die USA und China einigen sich vorerst im Zollstreit. Beide Grossmächte senken die gegenseitigen Zölle ab Dienstag für rund drei Monate um jeweils 115 Prozentpunkte. Weitere Themen: Die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK will sich laut Medienberichten auflösen. Damit soll auch der seit 40 Jahren andauernde bewaffnete Kampf gegen den türkischen Staat enden. Was sind die Folgen dieser Auflösung?
Israel hat offiziell seine neuen und umstrittenen Pläne für den Gazastreifen bekanntgegeben. Regierungschef Benjamin Netanjahu hat am Abend in einer Ansprache gesagt, er wolle den Gazastreifen dauerhaft besetzen und die Bevölkerung nach Süden "bewegen". Weitere Themen: · Die israelische Armee hat Stellungen der Huthi-Miliz im Jemen attackiert. · Der Nationalrat bespricht eine Chip-Pflicht für Katzen in der Schweiz. · In der Schweiz ist die Arbeitslosenquote im April leicht gesunken, im Vergleich zum März.
«Ds Wort isch frii», hiess es am Sonntag wieder auf dem Zaunplatz, an der Glarner Landsgemeinde. Der ÖV bleibt am Landsgemeindesonntag gratis. Im Klöntal gibt es drei autofreie Sonntage. Und es gibt keine Bildungsgutschriften für Privatschulen. Weitere Themen: Die wichtigsten Entscheide der Bezirksgemeinden im Kanton Appenzell Innerrhoden.
«Ds Wort isch frii», hiess es am Sonntag wieder auf dem Zaunplatz, an der Glarner Landsgemeinde. Der ÖV bleibt am Landsgemeindesonntag gratis. Im Klöntal gibt es drei autofreie Sonntage. Und es gibt keine Bildungsgutschriften für Privatschulen. Weitere Themen: · Die wichtigsten Entscheide der Bezirksgemeinden im Kanton Appenzell Innerrhoden.
Am Tag der Arbeit finden in vielen Schweizer Städten grosse Demonstrationen statt. Auch in der Ostschweiz wird demonstriert. In Kreuzlingen versammelt man sich direkt am Zollübergang und geht gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus Konstanz auf die Strasse. Weitere Themen: · Die ersten Badis haben die Badesaison eröffnet. · «Worte des Monats», die Rubrik mit dem Rückblick auf den Monat April.
Heute geht es um die Zukunft des Elbtowers, die sich später entscheidet als geplant. Weitere Themen: Die neue rot-grüne Regierung unterzeichnet den Koalitionsvertrag, es gibt schwere Schäden an einer wichtigen Brücke – und große Freude bei Milliardär Klaus-Michael Kühne.
Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni reist für Gespräche mit dem US-Präsidenten nach Washington. Meloni hat aus ihrer politischen Nähe zu Trump nie ein Geheimnis gemacht. Doch angesichts des Zollstreits zwischen den USA und der EU wird das Treffen wohl ein diplomatischer Spiessrutenlauf. Weitere Themen: Die geplante Regulierung von grossen Kommunikationsplattformen und Suchmaschinen wie Google, Facebook oder Youtube in der Schweiz verzögert sich weiter. Der Bundesrat hat das Geschäft erneut verschoben. Ein Kniefall vor den USA? Eine Frau ist eine Frau, wenn sie als biologisch weiblich geboren wurde – diese Definition hat der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs festgelegt. Das Urteil gilt als weitreichend und wird wohl noch viele praktische Fragen und politische Debatten nach sich ziehen.
Über 80 Prozent der Menschen besitzen zuhause mindestens ein intelligentes Gerät. Das ergab eine Befragung der Universität St.Gallen. Meistens ist es eine Smartwatch oder ein Staubsaugerroboter. Oftmals erhalten diese Geräte auch einen Namen und werden manchmal sogar als Familienmitglied bezeichnet. Weitere Themen: · Die öffentlich-rechtliche Gebäudeversicherung St.Gallen schliesst mit einem positiven Jahresergebnis. · Appenzell Ausserrhoden hat den E-Lernfahrausweis für den Bund getestet. Nun soll er auch in den anderen Kantonen eingeführt werden. · Die Landsgemeinde Glarus wird live gestreamt und aufgezeichnet. Appenzell Innerrhoden hingegen will keine Aufzeichnung der Landsgemeinde.
Ab jetzt wird auf viele Produkte aus der Schweiz, die in die USA importiert werden, eine neue Zollgebühr von 31 Prozent fällig. Bei Importen aus der EU sind es 20 Prozent. China trifft es mit 104 Prozent. Medikamente sind von den Zöllen, die ab heute gelten, noch nicht betroffen. Weitere Themen: · Die sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats will eine zusätzliche Milliarde für Munition ausgeben. Mitte-Nationalrat Reto Nause nimmt Stellung. · In der Türkei hat die Staatsanwaltschaft nach den Massenprotesten Anklagen gegen mehr als 800 Personen erhoben · Nach dem verheerenden Erdbeben im Myanmar hat die Glückskette am gestrigen Sammeltag fast 6,4 Millionen Franken gesammelt
Im Gazastreifen sind palästinensische Rettungswagen unter Beschuss der israelischen Armee geraten – mehrere Menschen und Sanitäter des Roten Halbmondes starben. Israel hatt behauptet, die Fahrzeuge seien nicht als Rettungswagen erkennbar gewesen. Auf Videos ist aber Blaulicht sichtbar. Weitere Themen: · Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni steckt im Moment in einem Dilemma: Sie hat gute Beziehungen zur Trump-Regierung in den USA, will aber auch die EU nicht verärgern – und jetzt, wo diese hohen Zölle im Raum stehen, wird es für Meloni besonders heikel. Denn auch Italien bleibt von den Zöllen nicht verschont und die EU droht mit Gegenzöllen. · Emmentaler, Evian oder Barilla sind bekannte Marken und sie sind auch in den USA beliebt, werden nun wegen der Zölle von Donald Trump teurer. Werden Sie dort trotz hoher Zölle und demzufolge höheren Preisen weiter gekauft? Wann ist der Markenname eines Produkts wichtiger als der Preis? Diese Fragen beantwortet Tabea Höllger. Sie ist Markenexpertin bei der Unternehmensberatung Brand-Trust. · Mit 31 Prozent Zöllen will US-Präsident Trump Importe aus der Schweiz belegen. Um das zu verhindern – oder den Schaden zumindest zu begrenzen – braucht es jetzt Diplomatie. Die Schweiz hat darum Helene Budliger Artieda (Staatssekretärin für Wirtschaft) nach Washington geschickt.
Die Wahl klingt unbedeutend, ist es aber keineswegs: Sie ist der erste Stimmungstest für die Regierung von Präsident Donald Trump. Weitere Themen: Die sicherheitspolitische Kommission des Ständerats will eine Lockerung bei den Waffenexporten. Künftig sollen Schweizer Rüstungsunternehmen in bestimmte Länder grundsätzlich immer liefern dürfen, darunter die meisten Nato-Staaten. Bei der Mitte-Partei will der aktuelle Fraktionschef Philipp Matthias Bregy das Präsidium übernehmen. Der Walliser Nationalrat stellt sich als Nachfolger des abtretenden Mitte-Präsidenten Gerhard Pfister zur Verfügung.
Der Hass gegen Jüdinnen und Juden bleibt ein gesellschaftliches Problem. Der neuste Antisemitismus-Bericht des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes zeigt, dass die antisemitischen Vorfälle auf einem hohen Niveau verharren. Weitere Themen: * Die höchste Schweizer Wirtschaftsdiplomatin ist in diesen Tagen in den USA zu Besuch: Helene Budliger Artieda, die Chefin des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco), trifft sich in Washington mit Vertreterinnen und Vertretern der neuen US-Regierung. * Nachdem am Wochenende in Belgrad Hunderttausende gegen Serbiens Präsidenten Aleksander Vucic demonstriert haben, gibt es Vorwürfe von Protestierenden und NGOs. Die Regierung soll bei den Protesten verbotene Schallwaffen eingesetzt haben. * In den letzten Wochen wurden einige Spiele der "Super League" zum Sonnenuntergang kurz unterbrochen, damit die Spieler etwas essen und trinken konnten. Der Grund: Wir befinden uns mitten im muslimischen Fastenmonat Ramadan. Auch Spitzensportler verzichten tagsüber auf Essen und Trinken, müssen aber trotzdem Höchstleistungen erbringen.
Bei Liquidität und Eigenmitteln sollen grosse, systemrelevante Banken in der Schweiz schärfere Regeln einhalten müssen. Das fordert der Ständerat. Ausserdem sollen die Finanzmarktaufsicht und die Nationalbank mehr Kompetenzen erhalten. Weitere Themen: · Die sogenannte Individualbesteuerung nimmt eine weitere Hürde. Das Parlament will, dass jede Person künftig eine eigene Steuererklärung ausfüllt. · Der Nationalrat will stärkere Kontrollen an den Schweizer Landesgrenzen. · Der Ständerat will, dass die Hotels in der Schweiz weiterhin von einem tieferen Mehrwertsteuersatz profitieren.
Der syrische Aussenminister sagt, das Land wolle mit einer schmerzhaften Ära abschliessen. Der gestürzte syrische Machthaber Baschar al-Assad ist immer wieder beschuldigt worden, er habe während des Bürgerkriegs chemische Kampfstoffe gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt. Weitere Themen: · Die israelische Armee rückt im Westen von Syrien vor. In der Region um die Golan-Höhen bauen israelische Soldaten Stützpunkte. Welche isarelischen Interessen dahinter stecken. · Elon Musk: Wie der reichste Mann der Welt vom Obama-Unterstützer zum Trump-Fan wurde. · Pflegeberuf: Tiefer Lohn und schwierige Arbeitszeiten. Immer weniger Menschen wollen deshalb als Pflegefachperson arbeiten, der Pfegeberuf steckt in der Krise. Wie man dagegen vorgeht.
Vor 15 Jahren kamen sechs Freunde aus Österreich und Deutschland auf die Idee einer App fürs Wandern – das ist der Gründungsmythos von Komoot. Die Plattform aus Potsdam, die Tourenvorschläge für Wanderer und Radfahrer anbietet und mit Einmalzahlungen und Abomodellen arbeitet, hat einen steilen Aufstieg hingelegt. „Wir sind auf jeden Fall weiter gewachsen und haben jetzt 45 Millionen Nutzer“, sagt Mitgründer Tobias Hallermann über das Jahr 2024 im Podcast „Die Stunde Null“. „Und wir waren auch wieder profitabel.“ Neben den Gebühren der Nutzer bindet Komoot auch Werbekunden an, was allerdings nicht überhand nehmen soll. „Wir wollten Komoot nicht mit Werbung überladen“, sagt Hallermann. „Die Leute sehen einen Mehrwert in unserer App und sind auch bereit dafür zu zahlen.“ Die Tourenvorschläge entstehen auf der Plattform in einer Kombination aus Nutzerbeiträgen und Informationen aus verfügbarem Kartenmaterial. „Wir analysieren alle Aufzeichnungen aus einem jeweiligen Gebiet – und versuchen dann, mit Hilfe von Technologie herauszufinden, wo es Häufungen gibt und was typische Tourenkombinationen sind“, sagt Hallermann. „Wenn also fünf Nutzer eine Tour machen, dann kann daraus vereinfach gesagt ein Tourenvorschlag bei Komoot entstehen.“ // Weitere Themen: Die kommende Bundesregierung muss jetzt liefern +++Eine Produktion von RTL+ Podcast.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der neuen Folge des Trending Topics Podcast sprechen wir mit den KI-Expertinnen Carina Zehetmeier und Gabriele Bolek-Fügel vom Wiener Startup Paiper.One über die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen rund um den AI Act. Carina und Gabriele geben Einblicke in ihre Arbeit bei Paiper.One, einem Startup, das Unternehmen dabei unterstützt, die Anforderungen der EU-KI-Verordnung umzusetzen. Weitere Themen:- Die wichtigsten Aspekte und Anforderungen der EU-KI-Verordnung- Die Bedeutung von KI-Kompetenz und Schulungen für Unternehmen und deren Mitarbeiter.- Herausforderungen und Stolpersteine bei der Umsetzung der KI-Verordnung in Unternehmen- Einblicke in die AI-Education-Community von Paiper.One und deren geplanten Kurslaunch.- Die geopolitischen und gesellschaftlichen Implikationen von KI-Systemen und deren Regulierung.- Persönliche Erfahrungen und Erfolge der Gründerinnen bei der Entwicklung ihrer Compliance-PlattformWenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch vier, fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple Music und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
Zwischen der SP und dem Zürcher Ständerat Daniel Jositsch gab es in der Vergangenheit immer wieder Reibungen. Nun will er eine weitere Amtszeit als Ständerat anhängen. Dies dürfte für Diskussionen sorgen. Weitere Themen: · Die nationale Kommission zur Verhütung von Folter besucht das Pflegezentrum Bauma · Die Stadt Zürich schafft eine neue Fachstelle gegen Antisemitismus · Das Bundesgericht bestätigt den Freispruch für die Tochter einer getöteten Ärztin · Kantonspolizei Zürich verhaftet Liebesbetrüger · Schweizer Kultfigur Betty Bossi kommt ins Kino: Der Besuch am Filmset in Winterthur
Das Abkommen drohte in letzter Minute zu scheitern. Nun spricht Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu von einer Einigung mit der Hamas. Weitere Themen: Die chinesische Wirtschaft wächst und wächst. Diesen Eindruck vermitteln die offiziellen Zahlen der Regierung. Jetzt werden Stimmen laut, die diese Zahlen anzweifeln. Der US-amerikanische Filmemacher David Lynch ist 78-jährig gestorben. In seinen Filmen verband er die Idylle mit dem Schrecken.
Ab 2025 wird es im Kanton Zug schwieriger, sich einbürgern zu lassen. Diese Änderung sei bereits jetzt spürbar, heisst es beim Kanton: Bis Ende November habe die Zahl der Gesuche um fünfzig Prozent zugenommen. Weitere Themen: · Die ehemalige Glühbirnenfabrik beim Bahnhof Arth-Goldau darf vorerst nicht abgerissen werden. Das Bundesgericht heisst eine Beschwerde des Heimatschutzes gut. · Eine Wohnung in Cham ZG ist nach einem Brand am Wochenende unbewohnbar. Verletzt wurde niemand.
Viktor Schmidiger leitet die Abteilung Naturgefahren beim Kanton Luzern. Im Jahr 2024 hatte er besonders viel zu tun: Der viele Regen führte zu gefährlichen Hangrutschen in Romoos oder Vitznau. Weitere Themen: · Die erste Kremation in Luzern jährt sich zum 100. Mal. Eingeäschert wurde als erstes der Nobelpreisträger Carl Spitteler. · In Neuenkirch brannte am Sonntag eine Scheune. Verletzt wurde niemand.
Nach dem Absturz eines Flugzeugs der Azerbaijan Airlines ist die Frage aufgekommen, ob eine russische Luftabwehrrakete das Flugzeug zum Absturz gebracht hat. Das haben mehrere Quellen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters gesagt. Beim Absturz sind 38 Menschen ums Leben gekommen. Weitere Themen: · Die amerikanische Organisation FEWS – ein Frühwarnsystem für globale Hungersnöte – hat einen Bericht zu einer drohenden Hungersnot in Nord-Gaza zurückgezogen, nachdem eine US-Behörde die Organisation darum gebeten hatte. Der Bericht ist zuvor von Israel und vom US-Botschafter in Israel als «unverantwortlich» kritisiert worden. Nun kritisieren Hilfsorganisationen die US-Behörde, sie sei vor Israel eingeknickt. Der Streit zeigt, wie schwierig es ist, zu sagen, wie es in Nord-Gaza derzeit aussieht und wie es den Menschen dort geht. · Soll die Social-Media-Plattform Tiktok verboten werden oder nicht? Diskussionen dazu gibts in verschiedenen Ländern und eines macht jetzt ernst: Schon in wenigen Tagen will Albanien Tiktok abschalten. Mit diesem Schritt reagiert der albanische Regierungschef Edi Rama auf einen Vorfall vor einem knappen Monat, als ein 14-jähriger Schüler bei einer Messerstecherei ums Leben kam. · Im US-Wahlkampf hat der künftige US-Präsident Donald Trump Einwandererinnen und Einwanderern mit Massenabschiebungen gedroht. Trotzdem versuchen noch immer viele Menschen, Mexiko zu durchqueren, um in die USA einzuwandern. Ein Augenschein an der Grenze.
Am frühen Freitagabend raste ein Mann mit einem Auto in die Menge an einem Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Mindestens 5 Menschen sind tot, über 200 zum Teil schwer verletzt. Der Täter konnte festgenommen werden. Ein islamistisches Motiv wird ausgeschlossen. Weitere Themen: Die neuen Verträge zwischen der Schweiz und der Europäischen Union sind umfangreich und betreffen für die Schweiz sensible Bereiche. Sehr kritisch geäussert haben sich bislang die SVP und die Gewerkschaften. Jetzt aber gibt es im gewerkschaftlichen Lager Bewegung. Im Bereich Bahnverkehr seien die Verhandlungsergebnisse so gut, dass er sich vorstellen könne, sich für das neue Abkommen einzusetzen, sagt der Chef der Eisenbahngewerkschaft SEV gegenüber Radio SRF.
Der Zürcher Regierungsrat hat entschieden, die Anschaffung von Rottweilern ab dem 1. Januar 2025 zu verbieten. Dieser Beschluss erfolge zum Schutz der Bevölkerung nach zwei aktuellen Beissvorfällen mit Rottweilern. Den Zürcher Hundeverband überzeugt die Lösung jedoch nicht. Weitere Themen: · Die zuständige Kommission im Zürcher Kantonsparlament lehnt Initiativen gegen Tempo 30 ab. · Anklage gegen zwei Schweizer wegen IS-Unterstützung. · Brand in einem Reitstall in Mettmenstetten.
In Südkorea hat das Parlament der Amtsenthebung von Präsident Yoon zugestimmt. Yoon dürfte für seinen Versuch, die Demokratie auszuhebeln, bestraft werden. Doch es bleibt die Frage: Wieso ist das Land so knapp an einem Coup vorbeigeschrammt? Weitere Themen: Die schnelle Befreiung Syriens vom Assad-Regime erfolgte nicht nur von Stadt zu Stadt, sondern auch von Gefängnis zu Gefängnis. Unzählige Syrerinnen und Syrer strömten zu den Haftanstalten, in der Hoffnung, verschollene und inhaftierte Angehörige wieder in die Arme schliessen zu können. Beim Fahrplanwechsel am 15. Dezember gibt es hauptsächlich Änderungen in der Westschweiz - verglichen mit früheren Wechseln sind sie eher gering. Die wohl grössten Umwälzungen gab es vor 20 Jahren mit der Inbetriebnahme der Bahn2000 "Mattstetten - Rothrist".
Das Bundesgericht in Lausanne entscheidet heute, ob das Abstimmungsresultat zur AHV-Reform vor zwei Jahren gestrichen wird. Denn der Bund hatte sich beim Finanzausblick für die AHV im Abstimmungsbüchlein um mehrere Milliarden Franken verrechnet. Weitere Themen: · Die nächste AHV-Reform scheint schon bald zu kommen. Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider sagte gestern in der SRF Rundschau, dass verschiedene Optionen zur weiteren Finanzierungen möglich wären, zum Beispiel Lohnabzüge oder eine höhere Mehrwertsteuer. · Für die Berner Young Boys ist das Abenteuer Champions League zu Ende. Nach einer 1:5 Niederlage gegen den VfB Stuttgart hat YB zwei Runden vor Schluss keine Chance mehr, die K-O. Phase zu erreichen.
Künstliche Intelligenz (KI) kommt auch im Journalismus zum Einsatz. Künftig wohl noch häufiger als heute. Was heisst das für den Medienplatz Zürich? Thomas Benkö, KI-Verantwortlicher beim «Blick», ordnet ein. Weitere Themen: · Die gesamte Schulpflege Dänikon-Hüttikon tritt geschlossen zurück. · Unfall: Achtjähriger Bub von Auto angefahren und schwer verletzt.
Seit April 2024 leitet Veronika Rost den deutschen Ableger des Tabak-Riesen Philip Morris. Ihre offizielle Aufgabe: Sie soll die Menschen von der klassischen Zigarette abbringen und sie an Alternativprodukte wie Tabakerhitzer gewöhnen – also an ein neues Geschäftsmodell. „Wir wollen die Zigarette ersetzen durch Produkte, die deutlich weniger schädlich sind“, sagt Rost im Podcast „Die Stunde Null“. Das allerdings erweist sich gerade in Deutschland als komplizierte Aufgabe: Die Zahl der Raucher bleibt insgesamt auf ähnlichem Niveau, in der Pandemie griffen sogar mehr Jugendliche zur Zigarette. Zudem gibt es auch an den neuen Produkten Kritik von Organisationen wie dem Deutschen Krebsforschungszentrum, die davor warnen, dass neue Generationen von Tabakkonsumenten herangezogen werden – und dass auch bei Tabakerhitzern Schadstoffe inhaliert werden. „Die Kritik geht an der Lebensrealität vorbei“, sagt Rost. „60 Prozent der deutschen Raucher sagen, dass sie nicht aufhören wollen zu rauchen. Ich kann sagen: Okay, Dein Pech. Oder ich biete ein deutlich weniger schädliches Alternativprodukt an.“ // Weitere Themen: Die deutsche Wirtschaft schwächelt – doch der Dax steigt und steigt. Warum ist das so? +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
30 Milliarden Franken wird der Ausbau der Infrastruktur bis 2035 kosten, schreibt das Bundesamt für Verkehr. Das sind 14 Milliarden Franken mehr als geplant. Stellt sich nun die Frage, woher das Geld kommen soll. Weitere Themen: · Die 300 reichsten Menschen in der Schweiz hatten in diesem Jahr so viel Vermögen, wie noch nie. Zu diesem Schluss kommt das Wirtschaftsmagazin Bilanz. 833 Milliarden Franken besitzen die Superreichen, das sind 4,8 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. · Italienische Gewerkschaften haben heute zum Generalstreik aufgerufen. Viele Poststellen und Schulen bleiben geschlossen, ebenso gibt es Einschränkungen im öffentlichen Verkehr. · Die Waffenruhe im Nahen Osten ist fragil: Israel und die libanesische Hisbollah-Miliz werfen sich gegenseitig vor, die Waffenruhe verletzt zu haben.
Seit zwei Jahren nimmt Italien keine Flüchtlinge im Rahmen des Dublin-Systems von anderen EU-Staaten zurück. Darunter leidet auch die Schweiz. Beim Besuch des italienischen Innenministers am Montag deutete alles darauf hin, dass das auch so bleibt. Nun scheint sich Italien aber doch zu bewegen. Weitere Themen: Die neusten Zahlen des Bundes zeigen: Durchschnittlich verdienen Frauen 16,2 Prozent weniger als Männer. Der Lohnunterschied hat sich damit zwar leicht verringert. Doch der Anteil an der Lohndifferenz, der sich nicht erklären lässt, hat sich leicht erhöht. Ab der nächsten Saison gibt es im Frauen-Radsport ein Schweizer Profi-Team. Initiiert wurde es vom Schweizer Radsportverband selbst. Swiss Cycling fungiert auch als Geldgeber. Die Ziele sind gross.
In drei Monaten finden in Deutschland vorgezogene Bundestagswahlen statt. Nun ist klar: Die Grünen gehen mit Wirtschaftsminister Robert Habeck ins Rennen. Die Partei hofft auf Stimmen aus der politischen Mitte. Weitere Themen: Die neue Ski-Weltcupsaison ist noch jung und doch gab es bereits wieder Verletzungen. Das Thema Sicherheit im Skisport ist omnipräsent. Vor dem Saisonstart führte der Skiverband FIS eine "Airbagpflicht" bei Speedrennen ein, um Athleten bei einem Sturz zu schützen. Reicht das aus? Aufgrund des Klimawandels bilden sich in der Türkei zunehmend Erdlöcher, sogenannte Dolinen. Teilweise sind diese Löcher dutzende Meter tief und entstehen aus dem Nichts. Besuch bei einem Bauern, dessen Existenzgrundlage buchstäblich am Einbrechen ist. Weitere Themen: - Deutschland: Die Grünen wollen mit Robert Habeck aus der Krise
Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu forderte die UNO gestern auf, die Soldaten der Friedensmission UNFIL aus dem Süden Libanons abzuziehen - und zwar sofort.Viele UNO-Mitglieder reagieren empört auf diese Aussage. 40 Länder unterzeichneten eine entsprechende Stellungnahme. Weitere Themen: * Die 26 ärmsten Länder der Welt sind so hoch verschuldet wie seit 2006 nicht mehr. Das zeigt ein neuer Bericht der Weltbank, der gestern veröffentlicht wurde. * Bei einer Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump in Kalifornien ist am Samstag ein bewaffneter Mann festgenommen worden. Er wurde von der Polizei angehalten, als er mit einem Auto auf das Gelände fahren wollte.
Im Rahmen eines internationalen Aktionstages für Palästina finden heute in mehreren Städten auf der Welt Demonstrationen statt - so etwa in London und Berlin - und auch in Basel. Weitere Themen: Die israelischen Angriffe gegen die Hisbollah in Libanon treffen auch Zivilistinnen und Zivilisten. Wer fliehen kann, flieht - doch die Vertriebenen müssten sich selbst helfen, schildert uns eine deutsche Forscherin vor Ort. Die Super League bildet heute kaum mehr junge Schweizer Nachwuchstalente aus. Die Clubs setzen lieber auf erfahrene Spieler oder holen sich Jungprofis aus dem Ausland. Welche Folgen hat das für unentdeckte Jungtalente hierzulande?
Meldungen über Angriffe der israelischen Armee im Westjordanland und in Libanon häufen sich und auch Israel wird angegriffen. Wie begehen die Menschen die Feiertage, wie etwa den höchsten jüdischen Feiertag Yom Kippur nächste Woche? Weitere Themen: * Die aktuelle Eskalation im Nahen Osten hat einschneidende Folgen für die Bevölkerung. Bereits über 300'000 Menschen suchten seit Beginn der Angriffe in Libanon Zuflucht im Nachbarland Syrien, melden die libanesischen Behörden. * Wie wirkt sich eine kontrollierte Cannabisabgabe auf die Gesundheit der Konsumentinnen und Konsumenten sowie auf den Schwarzmarkt aus? Seit dreieinhalb Jahren laufen dazu diverse Studien. Die Ware stammt fast ausschliesslich aus Ried bei Kerzers. * Die Schweiz schläft immer schlechter: Mittlerweile leidet ein Drittel der Bevölkerung unter Schlafstörungen. Das sind fünf Prozent mehr als noch Ende der Neunzigerjahre, heisst es vom Bundesamt für Statistik.
Nicht nur die SVP wehrt sich gegen eine Anbindung der Schweiz an die EU: Prominente Stimmen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur wollen ihre Kritik an der EU in die Mitte der Gesellschaft tragen – mit einer neuen Volksinitiative. Weitere Themen: Die britischen Konservativen halten in Birmingham derzeit ihre erste Parteikonferenz seit der historischen Niederlage im Juli. Bei dem Zusammentreffen in Birmingham dreht sich vieles um die Suche nach einer geeigneten Nachfolge für den scheidenden Parteichef und Ex-Regierungschef Rishi Sunak. Die Schweiz bringt sich bei der UNO aktiv für eine saubere Schifffahrt ein und stellt sich hinter eine CO2-Abgabe. Eine Premiere. Dahinter steht ausgerechnet jene Branche, die mit Rohstoffen handelt und einen grossen Teil der weltweiten Schiffe kontrolliert.
Letzte Woche kam der Verdacht auf, dass von bezahlten Unternehmen gesammelte Unterschriften für Initiativen und Referenden gefälscht sein könnten und es wurden unlautere Praktiken aufgedeckt. Akteure der Zivilgesellschaft fordern nun die bezahlten Unterschriftensammlungen zu verbieten. Weitere Themen: Die deutsche Autoindustrie steckt in der Krise: Kaum ein Tag vergeht, ohne Negativschlagzeilen über schwache Verkaufszahlen und Sparmassnahmen. Auch Volkswagen ist davon betroffen. Erstmals seit der Gründung denkt das Unternehmen deshalb darüber nach, ganze Produktionswerke zu schliessen. Wie dramatisch ist die Lage bei VW? In der Tiefsee befindet sich eine immer weiter ausgebaute Infrastruktur, die für die globale Wirtschaft unverzichtbar ist: Daten- und Stromkabel sowie Öl- und Gaspipelines. Solche Leitungen sind äusserst anfällig für Sabotageakte. Die Nato hat nun deshalb ihrem Schutz eine höhere Priorität eingeräumt.
Der Nationalrat schiebt den Abbauplänen der Schweizer Post und des Bundesrats vorläufig einen Riegel vor. Zuerst soll das Parlament definieren können, wie die Grundversorgung der Post in Zukunft auszusehen hat. Der zuständige Bundesrat Albert Rösti interpretiert den Entscheid als «Fingerzeig». Weitere Themen: Die betagten Eltern aus einem Drittstaat in die Schweiz holen, oder die soeben erwachsen gewordenen Kinder aus erster Ehe. Das ist für Schweizer Bürger schwieriger als für EU-Bürger, die hierzulande ansässig sind. Diese Diskriminierung ist seit langem ein Thema. Trotzdem will sie der Ständerat nicht beseitigen. Die Soweto Fashion Week ist eine der grössten Modeshows in Südafrika und Symbol für die aufstrebende Kreativität und den Wandel in Südafrikas berühmtem Township. Während auf der politischen Bühne des Landes oft Stillstand herrscht, zeigt sich in Soweto eine ganz andere Dynamik. Unterwegs mit dem Mutter-Tochter-Duo hinter dem Label «Lorang in Africa».
Die TX Group hat den Abbau von rund 200 Vollzeitstellen in den Druckereien ihrer Tochtergesellschaft Tamedia angekündigt. Auf den Redaktionen sind zudem 90 Stellen betroffen. Zur Gruppe gehören Zeitungen wie der Tagesanzeiger, der Bund oder die Basler Zeitung. Weitere Themen: Die eidgenössische Finanzkontrolle fordert eine bessere Überprüfung schädlicher Chemikalien in der Umwelt. Es fehle eine Übersicht, wo solche problematischen Stoffe in welcher Konzentration vorkommen. Giftige Chemikalien kommen beispielsweis in Kleidung, Lebensmittelverpackungen oder Baumaterialien vor und gelangen so in die Umwelt. Die Zahl der Geflüchteten von Nordafrika nach Italien ist deutlich zurückgegangen. Bis jetzt sind es 37'000 Menschen – fast zwei Drittel weniger als im selben Zeitraum 2023. Der Grund: Tunesien hält viele Flüchtlinge zurück.
Die Hissbollah-Miliz aus Libanon hat am frühen Sonntagmorgen Israel mit über 300 Raketen und Drohnen beschossen. Als Vergeltung für die Tötung eines Hissbollah-Kommandanten vor einem Monat, wie sie mitteilt. Die erste Phase der Vergeltung sei abgeschlossen. Weitere Themen: Die deutsche Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zum Messerangriff von Solingen übernommen, wegen des Verdachts auf einen terroristischen Hintergrund. Beim 26-jährigen mutmasslichen Täter handelt es sich um einen Asylbewerber aus Syrien. Das Schaffhausener «Nein» zum neuen Axpo-Vertrag vor einer Woche liess die Pläne des Stromkonzerns, künftig private Aktionäre an Bord zu holen, platzen. Wem sollen die grossen Stomkonzerne in der Schweiz eigentlich gehören?
Verkehrsdrehscheiben sollen Pendlerinnen und Pendlern helfen, schnell und bequem zwischen privatem und öffentlichem Verkehr wechseln können. Eine Untersuchung des Bundesamt für Raumentwicklung kommt zum Schluss: Vor allem grössere Drehscheiben sind eine attraktive Gestaltung des öffentlichen Raums. Weitere Themen: Die mutmassliche Vergewaltigung und Ermordung einer jungen Ärztin lösten in Indien heftige Proteste aus. Seit einer Woche gehen Zehntausende Ärztinnen und Ärzte auf die Strasse. Sie kritisieren die mangelnde Sicherheit von Mitarbeitenden im Gesundheitsbereich. Mit einem Jahr Verspätung kann die Stadt Bern ihr neues Hallenbad mit Kameras überwachen lassen. Das Stadtparlament hat entschieden, das sei zulässig. Es war eine Diskussion über Sicherheit versus Datenschutz. Auch Luzern und Kreuzlingen setzen für die Sicherheit im Bad auf Künstliche Intelligenz.
Der Flughafendienstleister Customer Ground Service und fünf Bergbahn-Betreiber haben ein neues Jobmodell getestet. Im Sommer sollten Angestellte am Flughafen arbeiten, im Winter in den Bergen. So hätten sie das ganze Jahr hindurch eine Arbeitsstelle. Bisher hat jedoch erst eine Person mitgemacht. Weitere Themen: * Die wachsende Stadt stellt Winterthurer Schulen vor grosse Herausforderungen. * Kritik an den neuen Limmatschiffen ist abgeflaut: Die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft hat ihre Elektroboote mit Erfolg umgebaut.
Mit viel Pomp wurde in London die neue Legislatur des britischen Parlaments eröffnet. Der Tradition folgend, verlas König Charles III. dabei das Programm der frisch gewählten Labour-Regierung. Das Paket aus mehr als 35 Gesetzesvorschlägen soll vor allem die Wirtschaft ankurbeln. Weitere Themen: Die geplante Inbetriebnahme der Suizidkapsel «Sarco» in der Schweiz gibt zu reden: Zwei Kantone haben den Einsatz der Kapsel bereits verboten. Dennoch will die Sterbehilferganisation «The Last Resort» weiter an ihren Plänen festhalten. Was spricht dafür, was dagegen? Gerichte stehen vor dem Dilemma, dass sich das Bedürfnis nach Transparenz der Justiz und das Menschenrecht auf Privatsphäre widersprechen. Ein Forschungsprojekt der Universität Bern soll den Gerichten dabei Hand bieten. Im Fokus: die Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz.
Im Wallis haben die Unwetter vom letzten Wochenende nebst Bergtäler und Touristenorte auch im Rhonetal selber schwere Schäden angerichtet. So wurde etwa das Industriegebiet von Siders und Chippis mit seinen grossen Aluminiumwerken überflutet. Eine Reportage. Weitere Themen: Die vorgezogenen Parlamentswahlen bewegen die Menschen in Frankreich. Das zeigt die Wahlbeteiligung des ersten Wahlgangs vor einer Woche, die so hoch war wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Auffallend viele junge Wählende gehen wieder vermehrt an die Urne. Das dürfte auch dieses Wochenende der Fall sein. Die Nato trifft sich kommende Woche in Washington zum Gipfel. Das Militärbündnis ist zurzeit so bedeutend wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Grund dafür sei die Aggressivität der Kreml-Führung, sagt die US-Spitzendiplomatin Rose Gottemoeller. Gottemoeller gelang es als bisher letzter Diplomatin, mit Russland einen Atomabrüstungsvertrag auszuhandeln.
Der Bundesrat senkt die Radio- und Fernsehabgabe von aktuell 335 Franken auf 300 Franken pro Jahr. Gleichzeitig lehnt er die SRG-Initiative aus dem Umfeld der SVP ab, welche die Gebühr auf 200 Franken reduzieren will. Er wolle Haushalte und Unternehmen finanziell entlasten, so der Bundesrat. Weitere Themen: Die medienpolitischen Entscheidungen des Bundesrats zielen in erster Linie auf die SRG, zu der auch Radio SRF gehört. Weil Haushalte und Unternehmen künftig weniger Serafe-Abgaben bezahlen müssen, wird die SRG stärker sparen müssen. Die privaten Medienhäuser hoffen, davon profitieren zu können. Die Tarife für Behandlungen in Arztpraxen oder in Spitälern ohne Übernachtung sind veraltet. Manche Behandlungen sind deshalb aus heutiger Sicht zu teuer. Nun hat der Bundesrat entschieden, den veralteten Tarif auf Anfang 2026 abzulösen. Doch bis dahin bleibt noch ein Stück Arbeit.
Über 11 Milliarden Franken will der Bundesrat in den kommenden vier Jahren unter anderem für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit einsetzen. Neu soll ein grosser Teil in die Ukraine fliessen - auf Kosten anderer Regionen der Welt. Das sorgt für Kritik. Weitere Themen: Die oberste Asylchefin geht: Christine Schraner Burgener tritt per Ende Jahr als Staatssekretärin für Migration ab - nach nur drei Jahren im Amt. Die Diplomatin wechselt zurück ins Aussendepartement. Ein Abgang mit Ansage, in asylpolitisch bewegten Zeiten. Hat die Zürcher Kantonsrätin Isabel Garcia mit ihrem Wechsel von der GLP zur FDP die Wählerinnen und Wähler getäuscht? Möglicherweise. Denn nun hat das Bundesgericht eine Beschwerde gegen den Parteiwechsel gutgeheissen. Finnlands Grenzen zu Russland sind dicht und werden es wohl auch bleiben. Insbesondere für Asylsuchende, die Putin gezielt an die Grenze schickt. Nun will die Regierung in Helsinki auch sogenannte Push-Backs erlauben. Das erhört die Spannungen gegenüber Russland, aber auch innerhalb Finnlands.
Im Februar hat der St. Galler Leiter des Amtes für Natur, Jagd und Fischerei zusammen mit einem Wildhüter in Russland an einer mehrtägigen Wolfsjagd teilgenommen. Mehrere Organisationen und Parteien haben die Reise kritisiert. Jetzt liegt Radio SRF der Bericht zur Reise vor. Weitere Themen: * Die italienische Mafia ist auch in der Schweiz aktiv. Das zeigen Auswertungen des Bundesamts für Polizei FEDPOL. * In Griechenland hat gestern ein Generalstreik das Land lahmgelegt. Der Grund dafür sind die hohen Lebenshaltungskosten. Denn die Preise sind massiv gestiegen, die Löhne aber kaum. * Die Krise zwischen Israel und Iran schürt Ängste vor einem Krieg - und dass sich der Konflikt ausweitet und auch Europa betrifft. Bei vielen weckt das "Kriegsangst".
Im Juni organisiert die Schweiz eine Ukrainekonferenz auf dem Bürgenstock. Der Anlass soll von der Dimension her ähnlich gross sein, wie zuletzt das WEF. Über 100 Staaten werden eingeladen. Aussenminister Ignazio Cassis äussert sich zu den Plänen für die Ukrainekonferenz. Weitere Themen: Die bisherige Praxis der Hinterbliebenenrenten stammt aus dem Jahr 1948. Sie gilt als überholt, denn sie diskriminiert Witwer, haben verschiedene Gerichte festgestellt. Der Vorschlag des Bundesrates sorgt für Kritik. Am Freitag hat die zuständige Parlamentskommission darüber diskutiert. Seit Jahren setzen sich die Kantone für personalisierte Tickets an Fussballspielen in Schweizer Stadien ein. Damit erhoffen sich die Behörden, Gewalt in den Stadien zu verhindern. Am Freitag hat die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren über das weitere Vorgehen informiert. Die Clubs dürften keine Freude an den Plänen haben.
Die Schweiz muss mehr tun, um die Bevölkerung vor dem Klimawandel zu schützen. Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte hat Signalwirkung. Doch was bedeutet es konkret für die Schweiz? Und wie fallen die Reaktionen der Parteien aus? Weitere Themen: Die rechtspopulistische AfD ist unter den deutschen Parteien der Platzhirsch auf TikTok. Mit ihren politischen Botschaften erreicht sie mehr Menschen als alle anderen Parteien zusammen. Diese versuchen nun Gegensteuer zu geben. Doch was macht die AfD so erfolgreich auf TikTok? Das Gespräch mit Jakob Guhl, Experte für Extremismus im Netz. Während den letzten 20 Jahren war Einkaufen im Internet ein Kassenschlager. Insbesondere während der Corona-Pandemie. Doch nun scheint das Einkaufen vor Ort wieder beliebter zu werden. Zumindest in unseren Nachbarländern Deutschland und Österreich. Und in der Schweiz?
Der russische Machthaber Wladimir Putin hat die Wiederwahl geschafft. Mit einem Rekordergebnis, wie die Wahlleitung am Abend mitteilte. Rund 87 Prozent der Stimmen soll er geholt haben. Weitere Themen: * Die israelische Armee führt nach eigenen Angaben erneut einen Einsatz beim Al-Schifa-Spital im Gazastreifen durch * Das neue Gesetz für Künstliche Intelligenz der EU trifft auch Schweizer Firmen