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// Du kennst sicher das herrliche Gefühl, nach einer langen Wanderung die Schuhe auszuziehen und ein Stück barfuß zu laufen. Oder die Füße in einen Bach zu halten. Mit nackten Füßen im tiefen Sand ist auch nicht schlecht, oder? Vorausgesetzt der Sand ist nicht zu heiß. In dieser Folge spreche ich mit Malte Denz darüber, woran es liegen könnte, dass der direkte körperliche Kontakt zur Erdoberfläche, zur Natur so wohltuend ist. Earthing und Grounding sind zwei der Bergriffe, die er in diesem Zusammenhang erklärt. Du erfährst auch, auf welche Kriterien du bei der Schuhwahl achten solltest (wenn du denn nach dem Hören überhaupt noch welche tragen möchtest) und wie du in Zukunft die Zeit an der Bushaltestelle besser nutzen kannst. Kurzer Fakten- und Esoterik-Check inklusive. // Alle Werbepartner des FREI RAUS Podcast und aktuelle Rabatte für Hörer:innen findest du unter https://www.christofoerster.com/freiraus-partner // Hier kannst du den wöchentlichen Newsletter zum Podcast abonnieren: https://www.christofoerster.com/freiraus // Outro-Song: Dull Hues by Lull (audiio.com)
Warum gab es in der Erdgeschichte immer wieder Eiszeiten? Mit dieser Frage hatte sich der serbische Mathematiker, Ingenieur und Geowissenschaftler Milutin Milankovíc intensiv beschäftigt und ab 1920 seine Theorie veröffentlicht. Demnach beeinflussen Schwankungen der Erdbahn und ihrer Rotationsachse im Laufe von mehreren zehntausend Jahren, wie viel Sonnenstrahlung die Erdoberfläche erreicht. Milankovićs Theorie hatte zunächst aber eine Achillesferse – denn sie war eine theoretische Arbeit, die auf astronomische Daten in Verbindung mit physikalischen Gleichungen setzte. Ob die Milanković-Zyklen sich auch in geologischen Daten, in Gesteinen, Sedimenten oder Fossilien nachweisen lassen, war unklar. Selbst 1958, im Todesjahr des Forschers, war seine Theorie umstritten. Im darauffolgenden Jahrzehnt sollten die Milanković-Zyklen dann fast alle ihre Unterstützer verlieren. Karl erzählt in seiner zweiten Folge (hier geht es zu Teil 1), wie es weiterging mit den Milanković-Zyklen. Die Theorie geriet in eine Krise, weil dank des Manhattan-Projektes und daraus erwachsener Kernphysik mehrere neue Methoden entwickelt worden waren, um das Alter von Gesteinen und Sedimenten genau zu messen. Vor allem war das die Radiokarbonmethode des Chemikers Willard Libby, die trotz einiger Einschränkungen bis heute zu den wichtigsten wissenschaftlichen Werkzeugen überhaupt gehört. Bei der Datierung von immer mehr Gesteinen oder Sedimenten wurde bald auch das Alter der letzten Eiszeit immer genauer bestimmt. Zwar schien der Zeitpunkt des sogenannten letzten glazialen Maximums von rund 18.000 Jahren mit Milankovićs Vorhersagen übereinzustimmen. Bald zeigten sich aber immer neue Abweichungen in der Klimageschichte des letzten 150.000 Jahre, die nicht zu allen Vorhersagen der Milanković-Zyklen passen zu schienen. Was folgte, war eine weltweite Spurensuche, die auf tropischen Inseln und zuletzt in die Tiefsee der Ozeane führte, wo Sediment ein weit zurückreichendes Klimaarchiv bildet. Erst 1976 schien die Debatte um die Milanković-Zyklen beigelegt worden zu sein. Die Forschung zu diesem Phänomen dauert aber bis heute an. Episodenbild: Kieselskelett des einzelligen Strahlentierchens (Radiolaria) Stylodicta clavata, Fundort: Barbados; Quelle: CC-BY-SA 2.0 Picturepest
Weltkarten in Nachrichtensendungen oder als Poster zeigen die Erdoberfläche meist in der Mercator-Projektion. Diese uns vertraute Weltsicht hat einige Tücken. So erscheint Grönland viel größer als es tatsächlich ist, Afrika dagegen viel zu klein. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Beachtliche Ingenieurleistung - Wie Tiere die Erdoberfläche gestaltenFrauenhass im Netz - Gefahr durch bestimmte Online-Milieus?Tabletten aus dem 3D-Drucker - Klinik testet individuell angepasste MedikamenteSternenhimmel im März - Frühlingsbeginn und Sonnenfinsternis
Niemand kann sich mehr erinnern, dass Menschen je anders als im Inneren der Erde gelebt hätten. Das Zusammenleben wird von zwei gigantischen konkurrierenden Konzernen bestimmt, die die Wirtschaft lenken und auch die jeweilige Regierung stellen. Raubende und mordende Banden terrorisieren die Bevölkerung. Die Konzernregierung unternimmt nichts dagegen, weil das Klima unkontrollierter Gewalt hilft, bestehende Herrschaftsstrukturen aufrechtzuerhalten. In dieser Situation wagen zwei Individuen den Versuch, aus dem System auszubrechen. Sie überwinden das umfassende Sicherungssystem und dringen in die Schaltzentrale ein, von der aus die großen Schleusen zur Erdoberfläche gesteuert werden. Von dort versuchen sie, die Regierung zu erpressen und eine Verbesserung der Lebensverhältnisse zu erzwingen. Mit: Marie-Luise Etzel, Gottfried John, Heta Mantscheff und Willy Semmelrogge | von Hans-Peter von Preßmar | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Bernd Lossen, Iris Hartmann | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1978 | Erstausstrahlung: 17.04.1978
Bei seinem ersten Besuch im Weltwach Podcast (Episode 386) nahm uns GEO-Expeditionsreporter Lars Abromeit mit in einige eisige, schwindelerregende Höhen, z.B. auf Gipfel im Himalaya. Dieses Mal geht es in die entgegengesetzte Richtung – nicht in Höhen, sondern Höhlen. Und es geht um die spannenden Fragen, denen Lars an verschiedensten Orten in aller Welt, tief unter der Erdoberfläche, gemeinsam mit Forschenden nachgegangen ist.Davon, welche Erkenntnisse die Tiefe bereithalten kann, erzählt er auch in seinem Buch „Bis an den Rand der Welt“.Als Wissenschaftsjournalist, Buch- und Filmautor berichtet Lars Abromeit von den Abenteuern der Wissenschaft: Mit Naturschutz- und Forschungsteams bricht er regelmäßig ins Hochgebirge und in die Tiefe von Höhlen auf, in Polargebiete und abgelegene Meeresgebiete, um die Geheimnisse unserer Welt zu entschlüsseln.Lars hat Rechtswissenschaften und Biologie studiert und die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg besucht. Seit 2002 ist er Redakteur und Reporter bei GEO, seit 2006 dort für „Abenteuer und Expeditionen“ verantwortlich, seit 2018 erstellt er als Autor und Regisseur zudem Fernsehdokumentationen für die ARD und das ZDF.Für seine Geschichten über die Kräfte der Neugier und unsere Verantwortung für den Erhalt der Natur wurde Lars vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Henri-Nannen-Preis“ und dem „CNN Journalist of the Year Award“.Redaktion & Postproduktion: Erik LorenzDieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor 25 Jahren startete die Raumfähre Endeavour ins All. Zur Besatzung gehörte der Heidenheimer Gerhard Thiele. Er war der Spezialist der Shuttle Radar Topografie Mission, bei der eine 3D-Karte der Erdoberfläche erstellt wurde. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Diese Woche dreht sich alles um ein merkwürdiges Hobby namens Caving. Was den meisten Menschen schon beim Anschauen von Videos Stress auslöst, löst bei manchen anderen pure Entdeckerlust aus. Beim Caving geht es um Höhlenforschung der besonders klaustrophobischen Art. Hier quetscht man sich durch teilweise wenige Zentimeter schmale Spalten tief unter der Erdoberfläche immer weiter in oft völlig unbekannte Höhlensysteme vor, die nicht selten kilometerweit ins Unbekannte führen. Regelmäßig kommt es dabei zu Unglücken und großen Rettungsaktionen. Einer der populärsten Vorfälle dieser Art war 2009 in der Nutty Putty Cave. (00:00:00) - Intro (00:01:37) - Extremsport: Caving (00:08:26) - Der "Nutty Putty Cave"-Unfall (00:18:22) - Caving-Unfall in Berchtesgaden (00:20:53) - Unverantwortliche Touristen (00:29:39) - Vermisste Caver in USA (00:31:01) - Die Movile-Höhle in Rumänien (00:36:16) - Höhlen-Unfall in Thailand (00:45:57) - Verkehrsunfall auf Island (00:51:51) - Max' Nahtoderfahrung beim Surfen (00:59:15) - Keine Panik beim Fallschirmspringen
Auch Böden kann es mal zu warm oder zu kalt werden! Erfahrt in dieser Folge, wovon der Wärmehaushalt von Böden abhängt und welche Auswirkungen die Bodentemperatur auf wichtige Prozesse unter der Erdoberfläche haben kann!
"Die Erde ist unvergleichlich schön. Man hat das Gefühl, die Schöpfung ist vollkommen", sagt der deutsche ESA-Astronaut Gerhard Thiele nach seinem Weltraumflug. Die ‚Shuttle Radar Topography Mission' hatte den Auftrag, die Erdoberfläche zu kartografieren. Von Anja Kempe. Regie und Produktion Anja Kempe. SWR Kultur / WDR 5 — Reportage
energetische Anomalien auf der Erdoberfläche
Über den ersten Menschen, der ein Stück Land umzäunte und behauptete, dies gehöre nun ihm, schrieb Jean-Jacques Rousseau: „Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört.“ Seit der Sesshaftwerdung des Menschen wurden abertausende Kilometer an Zäunen gezogen. Ein Großteil der Erdoberfläche gilt mittlerweile als „Privatgrund“. „Betreten verboten“, heißt es auf davor. Aber glücklicherweise gibt es noch Grün und wilde Ländereien die niemand sein Eigen nennt. Die bayerische Verfassung sieht beispielsweise vor, dass Seeufer frei zugänglich sein müssen. Sie dürfen nicht durch Privatgrundstücke der öffentlichen Zugänglichkeit entzogen sein. Doch der romantische Schein trügt. Die UN schickt sich mit ihrem „30 X 30“-Programm an, zunächst 30 Prozent des Planeten unter Naturschutz zu stellen. Das klingt wunderbar, entpuppt sich allerdings als Enteignung der planetaren Gemeinschaftsgüter. Wie das? Hören Sie hierzu Tom-Oliver Regenauers Text „der Biofeudalismus“. Sprecher: Karsten Troyke Nachzulesen bei Tom-Oliver Regenauer: https://www.regenauer.press/ Bild: KI www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Umweltzerstörung und Katastrophen haben ihr Werk getan: die Erde ist unbewohnbar geworden. Die Menschheit hat sich unter die Erde geflüchtet, haust dort in riesigen unterirdischen, 200 Stockwerke tiefen Betonstädten. Zwangsläufig hat man auch die Geschichte umgeschrieben: Der Mensch war ursprünglich in Höhlen zu Hause, und die Epoche an der Erdoberfläche war daher eine tragische Fehlentwicklung, die ins Unglück führen musste. Trotzdem tauchen immer wieder Gerüchte auf, dass auf der Erdoberfläche Leben im Freien möglich sei. Zwei Bewohner Subterras versuchen, mehr herauszufinden und begeben sich auf die ominöse Nullebene. Mit Karin Anselm, Klaus Hemmerle, Harald Heinz, Wolfgang Kaven, Hans Kemner, Barbara Kozarisczuk, Ernst August Schepmann, Andreas Schöning, Gabriele Violet und Hans-Jürgen Wildgrube | von Hermann Ebeling | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisierung: keine Angaben| Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1987 | Erstausstrahlung: 11.01.1988
Sebastian Roth balanciert als „Highliner”, „Slackliner” und „Waterliner” in großer Höhe über der Erdoberfläche. Er berichtet von einer „Community“ von Extremsportlern, Akrobaten, Naturliebhabern und Aktivisten, die eine bessere Welt wollen, und die sich – so wie er es tut – in luftige Höhen begeben, in einen „Overground“. Sie gehen also nicht etwa in den „Underground“, sie tauchen nicht ab, sie steigen auf. Sebastian Roth, der nebenbei zahlreiche Schriften von Osho übersetzt hat, erzählt von seiner Hingabe zur Natur und zum Seiltanzen und verrät, dass er auf dem Hochseil Musik hört, die ihm das „Leben gerettet“ hat, und dass er, wenn er zurück auf festem Grund ist, Kontrafunk einschaltet, um wieder Bodenhaftung zu kriegen.
In dieser Episode ziehe ich einige Parallelen zwischen dem Ackerbau und dem Wachstum eines Businesses. - Nachdem der Bauer den Acker gepflügt und das Saatgut ausgestreut hat, kann er sich nicht zurücklehnen, sondern muss den Acker weiter pflegen und Zeit investieren, damit das Saatgut aufgehen kann - Saatgut ist klein, aber voller Potenzial. Bevor es dieses entfalten kann, muss es in der dunklen Erde vergraben werden. - Wenn der Same aufplatzt ist der erste Meilenstein geschafft. Doch dann muss sich das zarte Pflänzchen erst durch die dunkle Erde kämpfen. - Auf dem Weg zur Erdoberfläche erlangt das Pflänzchen viel Widerstandskraft ohne zu wissen, wie weit der Weg noch ist. Aber eine gesunde Pflanze hört nicht auf zu wachsen, sondern strebt immer weiter nach oben (und sie weiß intuitiv, wo "oben" ist) - im Saatgut ist bereits angelegt, welche Frucht einmal aus dieser Pflanze entstehen wird. Auch wenn sie sich wünscht, eine andere Frucht zu bringen, kann sie nur ihre eigene hervorbringen.
Max und Jonathan sind zurück im Quarks Police Department. Und es wartet direkt ein ziemlich bizarrer Fall auf die Science Cops: Earthing oder auch Grounding ist seit Jahren ein riesiger Gesundheitstrend. Durch das Tragen von Schuhen habe sich der Mensch von der heilenden Erdoberfläche isoliert und werde dadurch krank! Die Lösung: Barfußlaufen! Oder teure Erdungs-Produkte wie Bettbezüge oder Fußmatten kaufen, die einen direkten Kontakt zur Erde herstellen. Von Maximilian Doeckel.
In dieser Ausgabe des JWR Podcasts taucht Dean zusammen mit seinem Gast, dem Diplom-Ingenieur Lothar Lauer, in die innere Erde ein. Lothar Lauer hat in früheren Inkarnationen als Olaf Jansen gelebt und führt uns 1200 Kilometer unter die Erdoberfläche, wo vergessene und / oder ausgestorbene Zivilisationen wie die Maya oder die Wikinger als hochtechnische Zivilisationen in der 5. Dimension leben. Lothar Lauer erzählt von Begegnungen mit Dinosauriern und Größen des dritten Reichs, unter anderem Adolf Hitler im Jahr 1943, welcher um Unterstützung im zweiten Weltkrieg gebeten hat. Lothar Lauer beschreibt den Aufbau unserer inneren Erde und liefert Erklärungen, sowie eine Vision für die Zukunft: Er ist überzeugt, dass sich noch in diesem Jahr alles zum Positiven wenden wird und dass die Menschheit am Rande einer neuen Ära steht.
Eine Podcastfolge von Studio ZX mit dem Internationalen Forum Anthropozän. Zu Gast: Antje Boetius (Direktorin, Alfred-Wegener-Institut), Barbara Pucker (Direktorin, Nationalpark Hohe Tauern), Hans-Peter Hutter (stellv. Leiter, Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin, Zentrum für Public Health) Unmengen von Wasser bedecken unsere Erdoberfläche. Aber nur ein Bruchteil davon steht als Nutz- bzw. Trinkwasser zur Verfügung. Durch die Erderwärmung und Verschmutzung der Meere wird die kostbare Ressource nun immer knapper. Wie lassen sich Konflikte um die Verteilung von Wasser vermeiden? Welche Lösungen braucht es, um ökologische und ökonomische Interessen in Einklang zu bringen? In dieser Podcastfolge geben drei Expert:innen aus den Bereichen Naturschutz, Forschung und Medizin Einblick in aktuelle Herausforderungen. Sie zeigen aber auch: Mit den richtigen Innovationen lassen sie sich bewältigen. Links zu mehr Informationen: Das Bildungsprogramm CultureNature Literacy möchte jungen Menschen Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft bieten: https://cnl.ph-noe.ac.at/projektvorhaben/lernszenarien Zum Forum Anthropozän: Beim Internationalen Forum Anthropozän stehen Lösungen statt Schwarzmalerei im Vordergrund: https://www.forum-anthropozaen.com/de/ ZEIT für Klima: Mehr Impulse erhalten Sie als Teil unserer ZEIT für Klima-Community. Monatlich erreichen Sie neue Beiträge zum Thema nachhaltiges Wirtschaften, exklusive Impulse aus der Community und Einladungen zu unseren Events mit Entscheider:innen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Mehr als 50.000 Impulsgeber:innen sind bereits Teil der ZEIT für X-Communities. Melden Sie sich jetzt kostenfrei an: https://zeitfuerx.de/newsletter-klima/ Moderation und Redaktion: Jasmin Shamsi Aufnahmeleitung: Malin Bokel Produktionsleitung: Jonas Ross Projektmanagement: Flemming Holm
Ein internationales Forschungsteam warnt: Fast die Hälfte der Erdoberfläche ist von Lichtverschmutzung betroffen. Außerdem könne die bisher genutzte Technik in Satelliten blaues Licht nicht messen. Aber im blauen Spektrum leuchten LED-Lampen. Martin Gramlich im Gespräch mit Prof. Andreas Jechow, TH Brandenburg
Rund 70 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. In Gutenbergs Welt stellt Christian Möller Bücher über das nasse Element vor. Von Christian Möller.
Das Licht der Sonne ist unglaublich: Ich staune nach wie vor, dass man mit Solarzellen aus dem Sonnenlicht, das uns zur Verfügung steht, tatsächlich elektrische Energie erzeugen kann. Natürlich ist die Investition in diese Technik nicht billig, aber die Energiequelle selbst ist für uns Menschen kostenfrei zugänglich. Ich habe bei Wikipedia gelesen, dass die auf die Erdatmosphäre jährlich auftreffende Sonnenenergie knapp dem 12 000-fachen (!) des Primärenergieverbrauchs der Menschheit (Stand 2005) entspricht. Etwa die Hälfte davon erreicht die Erdoberfläche und könnte entsprechend genutzt werden. Was für eine Chance!Oder man denke an die Photosynthese. Durch dieses System wandeln Pflanzen durch Sonnenlicht Wasser und Kohlendioxid in Kohlenhydrate (für das eigene Wachstum) und Sauerstoff um. Durch das auf diese Weise entstehende Pflanzenmaterial haben Menschen und Tiere eine Nahrungsgrundlage. Und der produzierte Sauerstoff gibt uns die Luft zum Atmen. Mit dem Sonnenlicht hat Gott uns also die wesentlichen Grundlagen unseres Lebens geschenkt, ganz zu schweigen von der Schönheit eines Sonnenaufgangs und der Wärme eines Sommertages.Doch über dieses Licht hinaus hat Gott uns ein viel wesentlicheres lebensnotwendiges Licht geschenkt: Jesus Christus, seinen Sohn. Er bezeichnet sich nicht umsonst als das Licht der Welt. Wer ihm nachfolgt, erhält die notwendige Kraft, ein gelungenes Leben nach Gottes Maßstäben zu führen. Dieses Licht gibt uns Orientierung. Durch ihn kann auch die kälteste Seele warm werden. Es scheint auch dann, wenn die Wolken des Todes unser Leben verdunkeln wollen. Diese Lebensquelle ist ebenfalls frei verfügbar, für jeden Menschen. Doch nutzbar machen muss sie jeder für sich persönlich.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Dein Update zur Digitalisierung der Versicherungsbranche. In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spricht Jonas Piela mit Anke Sielker, Head of Insurance EMEA APAC von ICEYE. Bei ICEYE handelt es sich um eine finnische, international tätige Satellitenfirma. Sie liefern wertvolle Daten zu Flutkatastrophen, Großbränden uvm. für Versicherer. Das Unternehmen verfügt über rund 600 Mitarbeiter. Der Klimawandel bringt neue Herausforderungen mit sich. Desaster wie die große Flutkatastrophe 2021 werden sich in Zukunft häufen. ICEYE kann Versicherern dabei helfen, Naturkatastrophen zu antizipieren und damit verknüpfte Prozesse zu optimieren. Die Satelliten von ICEYE visualisieren mittels Radarwellen die Erdoberfläche in Form eines 3D-Bildes. Das GIS-File wird Versicherern samt zusätzlicher Daten aus öffentlichen Quellen zugesandt. Anke erklärt, dass die meisten Versicherer bereits Erfahrungen mit der Auswertung von Satellitendaten haben. Für die anderen stünde zudem ein Customer Success Team bereit. Durch diese Daten wird es Versicherern ermöglicht, Katastrophen retrospektiv zu analysieren sowie zu antizipieren. Kunden können Nachrichten zugeschickt werden, die sie auf eine Naturkatastrophe vorbereiten. ICEYE verschickt seinen Kunden hierzu ebenfalls E-Mails und versorgt sie mit aktuellen Informationen. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela #daten #digitalisierung #satellieten #klimawandel
Die neue EarthCARE Mission der ESA (European Space Agency), die in Zusammenarbeit mit der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA durchgeführt wird, zielt darauf ab, unser Verständnis über die Rolle von Wolken und Aerosolen bei der Reflexion von einfallender Sonnenstrahlung zurück ins Weltall und der Speicherung von von der Erdoberfläche emittierter Infrarotstrahlung zu erweitern. Durch die Kombination von vier wissenschaftlichen Instrumenten an Bord des Satelliten, der in einer sonnensynchronen polaren Umlaufbahn die Erde umkreisen wird, sollen globale Beobachtungen von Wolken, Aerosolen und Strahlung ermöglicht werden. Diese Beobachtungen sind entscheidend, um die Wechselwirkungen zwischen Wolken, Aerosolen und Strahlung sowie deren Einfluss auf das Erdklima besser zu verstehen und zu modellieren.
Grund für das Aussterben der Spezies Mensch werden nicht so sehr die anstehenden Herausforderungen sein als unsere Unfähigkeit, ihnen entschlossen zu begegnen.In unserem Krieg gegen die Natur sind wir scheinbar auf der Siegerstraße. Denn unsere überaus erfolgreiche Spezies hat — zusammen mit einem Millionenheer von Nutztieren — der Erdoberfläche ihren Stempel aufgedrückt. Aber was für ein Sieg ist das? Wird er von Dauer sein, und um welchen Preis erringen wir ihn? Zweifellos wird das durch uns verursachte Artensterben über kurz oder lang auch unsere eigene Spezies einholen. Viele sehen das — zu wenige tun etwas dagegen. Eine Art Willenslähmung scheint die meisten erfasst zu haben. So als wäre für uns zwar die kollektive Auslöschung eine Option, nicht aber ein Aufstand gegen ein paar Wahnsinnige an der Wall Street und in den Chefetagen großer Konzerne. Der Autor, ein verdienter Aktivist und Verfasser ökologischer Bücher, hat nach frustrierenden Erfahrungen beinahe aufgeben. Vielleicht kann er aber den Funken des Überlebenswillens an uns weitergeben.Ein Standpunkt von Dirk C. Fleck.Anhalten!!! Haltet die Welt an! Stopp! Danke — jetzt ist endlich Ruhe im Karton. Herrlich. Höchste Zeit, sich bei unseren Kindern und Kindeskindern für das schreckliche Erbe zu entschuldigen, in dem sie sich einzurichten haben. Warum haben wir es zugelassen, dass ihnen nichts als soziales Chaos und verbrannte Erde übrig bleibt? Fakt ist, dass die Menschen seit Generationen dabei sind, die Schöpfung zu schreddern. Allmählich sollten wir uns folgende Frage stellen: Was war, was ist und was wird bleiben?Wer kennt die Steigerung von tot? Niemand? Ich sage es euch: Ausgestorben! Ausgestorben im Anthropozän. Im vom Menschen gemachten Zeitalter, für das es in den letzten Millionen Jahren keine Entsprechung gibt.In dem das Artensterben zum Alltag gehört. In dem sogar das Licht verschmutzt ist. In dem die Verdrängung der Natur unser oberstes Ziel zu sein scheint.Also, was haben wir noch zur Verfügung? Setzten wir einen Preis für die Dienstleistungen der Natur am Menschen an, so wäre er heute trotz aller bisher gezeigten Zerstörungswut nach wie vor beträchtlich. Noch immer liefert die Natur uns jährlich einen Nutzen von 33 Billionen Dollar. In Form von Früchten, in Form von Wasser und in Form einer „CO2“-Wäsche, die von den Pflanzen vorgenommen wird. Nach Schätzungen der Wissenschaftler Paul Hawken und Frederic Vester betrug der natürliche Kapitalstock einst 400 bis 500 Billionen Dollar. Inzwischen ist die Hälfte davon aufgebraucht. Aber noch immer stehen jedem Menschen auf der Welt pro Jahr 50.000 Dollar vom natürlichen Kapital zur Verfügung. Wenn wir nicht wollen, dass die Meere und Wälder ihre globalen Dienstleistungen, die bis jetzt uns allen zugute kamen, demnächst für immer einstellen, müssen wir endlich lernen, dass es allemal besser ist, mit der Natur als gegen sie zu leben...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-steigerung-von-tot-von-dirk-c-fleck+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 22. März 2024 bei manova.news+++Bildquelle: Triff / shutterstockIhnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit 1859 fördern wir Erdöl als "Fossilen Brennstoff" an die Erdoberfläche und nutzen es für die verschiedensten Lebensbereiche, doch die Quellen, so sagt man uns, drohen zu versiegen. Ist Erdöl endlich? Was am Erdöl ist "Fossil" und wer kontrolliert es?
Eine lebensfeindlich wirkende, absolute Dunkelheit, in der mehrere Millionen unbekannte Arten leben – die Tiefsee übt seit jeher eine große Faszination auf viele Menschen aus. Sie erstreckt sich über mehr als zwei Drittel der Erdoberfläche, und es wird angenommen, dass sie mehr als die Hälfte aller Arten auf unserem Planeten beheimatet. Dennoch ist dieses gigantische Ökosystem nahezu unerforscht. Das Problem hierbei: Wenn über einen Lebensraum und seine Bewohner kaum etwas bekannt ist, kann dieser nicht ausreichend geschützt werden. Genau hier setzt Dr. Angelika Brandts Forschung an. Die Meeresforscherin und Professorin für Spezielle Zoologie an der Goethe Universität Frankfurt erforscht die uns weitgehend fremde Tierwelt der dunklen Tiefe, um herauszufinden, wie wir sie besser schützen können. Sie nahm an über 30 Schiffsexpeditionen in Tiefsee- und Polarregionen teil, darunter die Jungfernfahrt des Forschungsschiffs „Sonne“ im Jahr 2014. In dieser Folge von „Hessen schafft Wissen“ gibt sie uns einen Einblick in ihre Arbeit als Tiefseeforscherin, neue Entdeckungen, den Expeditionsalltag und die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tiefsee und ihre Bewohner. Viel Spaß bei der Reise an die tiefst gelegenen Orte unserer Erde!
Auf den ersten Blick scheint es unmöglich, 260 Tonnen Metall sowie 239 Menschenseelen einfach so von der Erdoberfläche verschwinden zu lassen, doch ist genau das am 8. März 2014 passiert. Eine Boeing 777 der Malaysia Airlines verschwindet - scheinbar spurlos - mitten in der Nacht vom Antlitz dieser Erde. Bis heute sind weder die Maschine, noch ihre Passagiere, wieder aufgetaucht - nicht einer von ihnen. Alles, was uns 10 Jahre nach dem Verschwinden von Flug MH370 bleibt, sind die zahlreiche Theorien, die versuchen, dieses Mysterium zu erklären; von einer ferngesteuerten Entführung durch die CIA, bis hin zu explodierender Fracht in Form von Lebensmitteln, scheint alles denkbar. Doch was ist, wenn die Wahrheit eine noch viel beunruhigendere ist? Wenn sich der Verantwortliche an Bord des Fluges 370 befunden und die Maschine samt all ihrer Insassen mit Vorsatz und Kalkül ins Verderben manövriert hat? Take a seat and please fasten your seatbelts, kommt mit uns an Bord der Boeing 777, denn heute werden wir die letzten Stunden des Fluges MH370 Schritt für Schritt zurückverfolgen und das Mysterium des rätselhafte Verschwindens der Machine samt all ihrer Insassen vielleicht sogar lüften. TW: Suizid ***ANZEIGE*** Kleine Erfrischung gefällig? Für alle Neukunden gibt es mit unserem Code STIMMEN5 5€ Rabatt auf eure erste HOLY-Bestellung. Außerdem nehmt ihr automatisch an unserem Gewinnspiel teil, bei dem wir 3 20€ Gutscheine unter allen Neukunden, die mit unserem Code bestellt haben, verlosen dürfen. Bestandskunden erhalten mit unserem Code STIMMEN10 10% Rabatt auf ihre nächste Bestellung. Guten Durst! Hier https://de.weareholy.com/stimmenimkopf oder hier https://linktr.ee/podcaststimmenimkopf kommt ihr zum Angebot. ***ANZEIGE*** ARMEDANGELS - seit 2007 beweist das Kölner Modelabel, dass Mode auch anders geht: innovativ, zeitlos und nachhaltiger produziert, für einen geringeren Effekt auf euch und unseren Planeten. Mit unserem Code STIMMENIMKOPF15 spart ihr jetzt 15% auf eure Bestellung unter www.armedangels.com - gültig ist das Angebot bis zum 05.05.2024. Unseren Merch gibt es hier: https://stimmenimkopf.store // Kontakt // Denise Instagram: podcast.stimmenimkopf E-Mail: podcast.stimmenimkopf@gmail.com Pia Instagram: pia.liest_ Pia Web: www.pia-liest.de // Musik // Epidemic Sound Band Poppymoon: https://www.itspoppymoon.com
Auf den ersten Blick scheint es unmöglich, 260 Tonnen Stahl sowie 239 Menschenseelen einfach so von der Erdoberfläche verschwinden zu lassen, doch ist genau das am 8. März 2014 passiert. Eine Boeing 777 der Malaysia Airlines verschwindet - scheinbar spurlos - mitten in der Nacht vom Antlitz dieser Erde. Bis heute sind weder die Maschine, noch ihre Passagiere, wieder aufgetaucht - nicht einer von ihnen. Alles, was uns 10 Jahre nach dem Verschwinden von Flug MH370 bleibt, sind die zahlreiche Theorien, die versuchen, dieses Mysterium zu erklären; von einer ferngesteuerten Entführung durch die CIA, bis hin zu explodierender Fracht in Form von Lebensmitteln, scheint alles denkbar. Doch was ist, wenn die Wahrheit eine noch viel beunruhigendere ist? Wenn sich der Verantwortliche an Bord des Fluges 370 befunden und die Maschine samt all ihrer Insassen mit Vorsatz und Kalkül ins Verderben manövriert hat? Take a seat and please fasten your seatbelts, kommt mit uns an Bord der Boeing 777, denn heute werden wir die letzten Stunden des Fluges MH370 Schritt für Schritt zurückverfolgen und das Mysterium des rätselhafte Verschwindens der Machine samt all ihrer Insassen vielleicht sogar lüften. TW: Suizid ***ANZEIGE*** Kleine Erfrischung gefällig? Für alle Neukunden gibt es mit unserem Code STIMMEN5 5€ Rabatt auf eure erste HOLY-Bestellung. Außerdem nehmt ihr automatisch an unserem Gewinnspiel teil, bei dem wir 3 20€ Gutscheine unter allen Neukunden, die mit unserem Code bestellt haben, verlosen dürfen. Bestandskunden erhalten mit unserem Code STIMMEN10 10% Rabatt auf ihre nächste Bestellung. Guten Durst! Hier https://de.weareholy.com/stimmenimkopf oder hier https://linktr.ee/podcaststimmenimkopf kommt ihr zum Angebot. Unseren Merch gibt es hier: https://stimmenimkopf.store // Kontakt // Denise Instagram: podcast.stimmenimkopf E-Mail: podcast.stimmenimkopf@gmail.com Pia Instagram: pia.liest_ Pia Web: www.pia-liest.de // Musik // Epidemic Sound Band Poppymoon: https://www.itspoppymoon.com
In seinem Projekt „Feed the Planet“ beschäftigt sich George Steinmetz mit den globalen Nahrungsketten, ihren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt und den Herausforderungen, eine rasant wachsende Weltbevölkerung nachhaltig zu ernähren. Seit Beginn der Domestizierung von Pflanzen vor rund 11.000 Jahren hat der Mensch bereits 40 Prozent der Erdoberfläche in Ackerland umgewandelt. Bei einer prognostizierten Weltbevölkerung von 9,7 Milliarden Menschen im Jahr 2050 und einem steigenden Lebensstandard in den schnell wachsenden Nationen müssen wir die weltweite Nahrungsmittelproduktion um schätzungsweise 60 Prozent steigern. Die meisten von uns kommen mit rohen Lebensmitteln nur im Supermarkt in Berührung und sind sich der Produktionsmethoden oft nicht bewusst. In vielen Fällen unternimmt die Lebensmittelindustrie große Anstrengungen, um zu verhindern, dass wir sehen, wie unsere Lebensmittel hergestellt werden. Der Zugang zu diesen Informationen ist wichtig für unsere persönlichen Entscheidungen, was wir essen, und hat kumulativ enorme Auswirkungen auf die Umwelt. Dieses Projekt soll zeigen, wie unsere Lebensmittel hergestellt werden, damit wir besser informierte Entscheidungen treffen können. Wie er zu diesem ehrgeizigen Projekt kam, wie er es umsetzt und wie es seinen Blick auf Lebensmittel verändert hat - darüber sprechen Pia Parolin und ich im Interview mit George Steinmetz. Aufgezeichnet haben wir dieses Gespräch im September 2023 im Rahmen der Medientage des Open-Air-Fotofestivals „Open Your Eyes“ in Zürich. Das von Lois Lammerhuber und seinem Team initiierte Festival will Wissenschaft und Fotografie zusammenbringen, um die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit sichtbarer und verständlicher zu machen. Wenn du mehr über das Festival erfahren möchtest, kannst du dir die vorherige Podcast-Episode über „Open Your Eyes“ anhören: "Open Your Eyes – Weltklasse-Doppel von Wissenschaft und Fotografie" Über George Steinmetz: George ist bekannt für seine atemberaubenden Luftaufnahmen und seinen einzigartigen Blick auf die Welt. Seit mehr als drei Jahrzehnten erkundet er unseren Planeten – anfangs aus der Vogelperspektive mit einem motorisierten Paraglider – und hat dabei einige der faszinierendsten Orte und Kulturen eingefangen. Seine Arbeiten werden regelmäßig in führenden Publikationen wie National Geographic, The New York Times und GEO veröffentlicht. Webseite Instagram // Werbung // Unter dem Motto "Post aus Buenos Aires" habe ich dir zuletzt berichtet, was ich in meiner zweiten Heimat Argentinien erlebt, fotografiert - und gefilmt habe. Die Videos kannst du hier sehen: Tango Argentino unter freiem Himmel in San Telmo Fußballkultur in Buenos Aires Außerdem: Auf meinem neuen YouTube-Kanal nehme ich dich mit auf einen Streetfoto-Walk durch Buenos Aires: https://www.youtube.com/watch?v=gZ9-IxPEKEQ&t=2s Alle weiteren Termine in den kommenden Wochen – darunter viele offene Webinare zu den Themen Street Photography und Reportage: https://www.abenteuer-reportagefotografie.de/terminuebersicht
Unsere Meere bedecken rund 70 Prozent der Erdoberfläche, sie bilden das größte zusammenhängende Ökosystem der Welt und haben maßgeblichen Einfluss auf unser Klima. Um sie zu schützen und auch nachhaltig nutzen zu können, müssen wir die Meere besser verstehen und Handlungsoptionen für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft bereitstellen. Um dies schneller und zielgerichteter zu erreichen, wurde 2019 gemeinsam von Meeresforschungseinrichtungen sowie dem Bund und den fünf norddeutschen Bundesländern die Deutsche Allianz Meeresforschung (DAM) gegründet. In dieser Podcastfolge dreht sich alles um die Bedeutung der Meeresforschung und um die drei Forschungsmissionen CDRmare, sustainMare und mareXtreme, die die DAM initiiert hat.Bärbel Fening ist im Gespräch mit Dr. Joachim Harms, dem Vorstandsvorsitzenden der DAMProf. Dr. Andreas Oschlies, GEOMAR Kiel, CDRmareProf. Dr. Corinna Schrum , Helmholtz Zentrum Hereon Geesthacht, sustainMareProf. Dr. Beate Ratter, Uni Hamburg, mareXtremewww.allianz-meeresforschung.dewww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.deGOT BAG - der weltweit erste Rucksack, der aus Ocean Impact Plastic hergestellt ist, also aus Plastik, das in Indonesien in den Wellen und an den Stränden gesammelt wurde. Zur GOT BAG Kollektion gehören auch Koffer, Taschen und andere coole Sachen. Schau sieh dir hier gleich an:www.got-bag.comMit dem Code NORDSEE10 bekommst du zur Zeit 10% Rabatt.
Jetzt geht's nach unten! Ins Erdreich! Wo die Sonne nicht scheint. Wo es muffig riecht und komische Geräusche dumpf zu hören sind. Wer gräbt sich da durch den Dreck? Könnte ein Maulwurf sein, der gerade seine Gänge erweitert oder sein unterirdisches Wohnzimmer vergrößert. Vielleicht ist er auch auf der Suche nach saftigen Regenwürmern? Biologe Dr. Mario Ludwig und Daniel Kähler von Bremen Zwei entdecken in dieser Folge von "Wie die Tiere", warum Maulwürfe so gute Jäger sind, wieso Regenwürmer zu den stärksten Tieren der Welt gehören und warum es nur einen guten Grund gibt, aus dem sie gern an die Erdoberfläche kriechen. Mehr zu unserem Podcast findet ihr auch auf Instagram. Dort könnt ihr uns jederzeit eure Kommentare und Anregungen zusenden: https://instagram.com/wiedietiere Alternativ könnt ihr uns über dieses Formular schreiben: https://www.bremenzwei.de/kontakt/kontakt-startseite-114.html Und unseren Podcast-Tipp "Wie wir ticken“ findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wie-wir-ticken-euer-psychologie-podcast/94700346/
Es braucht eine Warmfront, die Niederschlag bringt. Und dann müssen auch noch verschiedene Luftschichten mit den richtigen Temperaturen vorhanden sein. Die Regenwolken einer Warmfront sind eigentlich Schneewolken: In der Höhe ist es so kalt, dass der grösste Teil des Niederschlages als Schnee gebildet wird - auch im Sommer. Fällt der Schnee in wärmere Luft, schmilzt er zu Regen. Dazu braucht es eine genügend dicke Schicht mit mindestens +3 Grad. Im Winter liegt direkt über dem Flachland ein sogenannter Kaltluftsee, der auch noch liegen bleibt, wenn die Warmfront aufzieht. Fallen die Regentropfen wieder in eisige Luft, werden sie unterkühlt und erreichen den Boden als gefrierenden Regen. Dabei wir es gefährlich rutschig auf Strassen und Trottoirs. Ist die kalte Luftschicht über 800 m mächtig, gefrieren die Regentropfen schon in der Luft und kommen als sogenannte Eiskörner (Ice Pellets) auf der Erdoberfläche an.
Zwischen der Erdoberfläche und einer Grenzschicht der Ionosphäre in rund 100 Kilometern Höhe bewegen sich elektromagnetische Wellen - angeregt durch Blitze. Sie sind ein allgegenwärtiges, äußerst schwaches physikalisches Phänomen. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vaka Moana, so nannten die Polynesier ihre hochseetüchtigen Segelkanus. Mit ihnen eroberten sie vor 5000 Jahren den Pazifik, das größte Meer der Welt, und begründeten eine maritime Inselkultur, die sich über ein Drittel der Erdoberfläche ausbreitete. Ihre Navigationskunst ist weitgehend in Vergessenheit geraten - bis vor einigen Jahren in einem aufwändigen Projekt originalgetreue Repliken der traditionellen Vakas gebaut wurden, gesteuert nach traditioneller Navigationskunst. Die Vaka-Flotille durchkreuzte den Pazifik auf den alten Reiserouten der Polynesier und warb auf den Inseln für die Wiederbelebung der Segelkunst. Autor: Ulli Weissbach (BR 2014)
71 Prozent der Erdoberfläche ist von den Meeren bedeckt. Mit dem Schiff kann man in Regionen reisen, wo es keine Stadt oder Hotel gibt. Die Natur spielt bei einer Expeditionskreuzfahrt wie bei kaum einer anderen Reise die Hauptrolle. Das ist genau das Ziel: in Gebiete zu gelangen, die von Menschen unbewohnt sind, um Landschaften und Tiere in ihrer Natürlichkeit zu sehen. Die Erlebnisse sind einmalig. Am Nordpol muss man auch nicht immer mit extremer Kälte rechnen, denn im Hochsommer ist das Klima mit Temperaturen von etwa minus 3 Grad mild. Mit Glück kann man bei Sonnenschein Pinguinen beim Tauchen zuschauen. In der 73. Ausgabe des Reisepodcasts Die Urlaubsmacher sind von Silversea die Schiffsexpertin Nina Wittke und der Expeditionsleiter Pierre Thomas, der quasi an den Polen zuhause ist, zu Gast.
Im Garten oder auf dem Balkon wachsen noch allerlei Gemüse, Salate und Kräuter. Die meisten werden jetzt im Winter geerntet, zum Beispiel Federkohl oder auch Schwarzwurzeln. Auch Kräuter wie Rosmarin und Thymian kann man mitten im Winter ernten. Die wichtigste Regel: Nur bei frostfreiem Wetter ernten! Sonst werden Gemüse und Salate matschig. Was und wie wird geerntet? * Der Rosenkohl schmeckt jetzt süss und aromatisch, da er bei Temperaturen unter 5 Grad Zucker einlagert, sozusagen als Frostschutzmittel. Von unten nach oben ernten. * Auch der Federkohl schmeckt jetzt süsser! Die obersten, jungen Blätter (Herzblätter) stehen lassen, so kann man fortlaufend ernten. * Wurzelgemüse wie Petersilienwurzel, Pastinaken, Topinambur, Knollenziest, Schwarzwurzeln, Haferwurzeln: Mit der Grabgabel 20 Zentimeter vor der Pflanze gerade einstechen, Griff gegen den Körper ziehen, so drückt es Erde und Gemüsewurzeln locker zur Erdoberfläche. Nach der Ernte Loch oder Graben zuschütten, so sind die Wurzeln der verbleibenden Gemüsepflanzen wieder vor Kälte geschützt. * Salate: Nüssler, Zuckerhut, Radicchio, Winterportulak mitsamt den untersten Blättern ernten. Diese nicht liegen lassen, denn darunter verkriechen sich im Frühling die Schnecken. * Kräuter: Beim Rosmarin, Thymian und Bergbohnenkraut die obersten fünf bis zehn Zentimeter fortlaufend ernten oder - namentlich beim Thymian - die langen, dem Boden aufliegenden Triebe abschneiden. Beim Salbei die Triebspitzen mit den jüngsten Blättern abschneiden * Würzige Beigaben zu Salat wie Blattsenf und Barbarakraut: Blätter büschelweise drei bis fünf Zentimeter ab Boden abschneiden, das ergibt zwei bis drei Ernten.
Zwei große Strategien gibt es, damit Pflanzen den Winter überstehen: einerseits die Höhe oder Tiefe von der Erdoberfläche; Bäume, Büsche, kleine Rosetten, Blumenzwiebel, die im Boden überdauern. Anderseits können die Zellstrukturen verändert werden, Wasser reduziert und Zucker eingelagert werden, sodass kein Schaden entsteht, wenn die Pflanze gefriert. - Sendung vom 05.12.2023
Die Erde bebt seit Tagen, Spalten öffnen sich im Boden, die Erde wölbt sich. Unter dem Örtchen Grindavik auf Island brodelt es. Noch gibt es in Grindavik keinen Vulkan, aber das könnte sich ändern: Magma drängt aus der Tiefe nach oben, sucht sich ihren Weg an die Erdoberfläche. Jeden Moment kann es so weit sein. Doch ob es zum Ausbruch kommt oder nicht - niemand weiß das sicher. Geowissenschaftler nehmen Vulkane immer genauer unter die Lupe und können die Risiken eingrenzen, auch auf Sizilien.
Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner. In Hamburg macht Fridays for Future Druck auf die Politik. Die Klimaaktivist:innen wollen den Senat jetzt auch mit direktdemokratischen Instrumenten dazu bringen, stärkere, verbindlichere und sozial verträgliche Anstrengungen beim Klimaschutz zu unternehmen. 2040 soll die Hansestadt klimaneutral sein. Entgegen jeder Vernunft soll die Förderung von Kohle, Erdöl und Erdgas in den nächsten Jahrzehnten noch weiter steigen – viel stärker, als es mit dem Klimaziel aus dem Paris-Abkommen vereinbar wäre. Das zeigt ein Bericht des UN-Umweltprogramms. Deutschland gehört dem Bericht zufolge zu den weltgrößten Braunkohleförderern. Die Kryosphäre droht zusammenzubrechen, das Eis der Pole und Gletscher, die etwa 15 Prozent der Erdoberfläche ausmachen, schmilzt. Die Folgen sind weitreichend, vom steigenden Meeresspiegel bis zum Freisetzen großer Treibhausgasmengen aus Permafrostböden. In Paris diskutieren deshalb Forscher:innen, Regierungsvertreter:innen und NGOs, wie die Gletscher und Polargebiete besser geschützt werden können. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Im Kanton Luzern soll ein neues Geothermie-Kraftwerk entstehen. Dort soll Strom und Wärme produziert werden, mit Wasser aus einer Tiefe von über 4000 Metern unter der Erdoberfläche. In der Vergangenheit sind verschiedene Geothermie-Projekte in der Schweiz gescheitert. Wie funktioniert Geothermie überhaupt? Was sind die Vorteile, wo liegen mögliche Probleme? Geologe Roland Wyss liefert Antworten. Ihr habt Feedback oder Themenvorschläge? Meldet euch bei uns. Via Mail: newsplus@srf.ch. Oder via Sprach- oder Textnachricht: 076 320 10 37
Heiße Folge von eurem Sommerpodcast!Manche Menschen haben ihr Arschloch so oft gereinigt, dass sie selbst eins geworden sind! Nichts provoziert rechte Fans so sehr, wie wenn schwarze Spieler einen Elfmeter gegen Israel verschießen! Dronenpiloten verlieren die Lust an der Xbox, weil sie einfach nicht so inspirierend wie junge Kapitäne sind. Und Milliardäre tun alles um nicht auf der Erdoberfläche zu sein, wobei Oceangate beim Namen die Katastrophe schon mitgedacht hat. Außerdem äußert sich bald Steven Spielberg als Macher von Jurassic Park zum Artensterben und wer zu sehr auf Wildkräuter im Salat besteht, gehört einbetoniert!Sehr gute Folge und unsere Vorletzte vor der Sommerpause. Kommende Woche gibt's noch eine und dann sind wir wieder am 08.08. zurück!
Pfingstrosen lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen: Stauden-Pfingstrosen und Strauch-Pfingstrosen. Wer verschiedenen Insekten einen reichen Blütengarten anbieten will, setzt offen oder halbgefüllt blühende Pfingstrosensorten, denn diese haben am meisten Staubblätter mit Blütenstaub. Je nach Gruppe werden getopfte Pfingstrosen unterschiedlich gesetzt: Stauden-Pfingstrosen überwintern im Wurzelstock, die Knospen sitzen direkt unterhalb der Erdoberfläche. Die Pflanze wird gleich hoch gesetzt, wie sie im Topf gestanden hat. Strauch-Pfingstrosen überwintern in den verholzten Teilen, ihre Knospen sitzen an den Zweigen. Die Pflanze wird drei Fingerbreit tiefer gesetzt, wie sie im Topf gestanden hat. Pfingstrosen für Insekten Wer verschiedenen Insekten einen reichen Blütengarten anbieten will, setzt offen oder halbgefüllt blühende Pfingstrosensorten. Denn diese haben am meisten Staubblätter mit Blütenstaub. Gefüllt blühende Sorten haben nur wenige Staubblätter, denn die Staubblätter wurden zu Blütenblättern umgewandelt.
NEWS IN SIMPLE GERMAN - Nachrichten in einfachem DeutschEpisode 51 - Die Seen der Erde trocknen aus---Ungefähr ein Viertel der Weltbevölkerung lebt in der Nähe eines Sees. Obwohl Seen nur ca. 3% der Erdoberfläche bedecken, halten sie fast 90% des globalen Süßwassers.Damit sind sie lebenswichtige Quellen für Trinkwasser, Bewässerung und Energie. Außerdem bieten sie wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen.Nun aber sind diese Seen in Schwierigkeiten.Laut einer neuen Studie haben über die Hälfte der größten Seen der Welt in den letzten 30 Jahren erhebliche Mengen an Wasser verloren.Der Grund dafür ist demnach hauptsächlich der Klimawandel und der übermäßige Verbrauch von Wasser.Das Schrumpfen vieler Seen wurde in der Vergangenheit schon gut dokumentiert.Aber das genaue Ausmaß der Veränderung und die Gründe dafür wurden bisher weniger gründlich untersucht.Das internationale Forscherteam, das die neue Studie veröffentlicht hat, analysierte Satellitendaten von fast 2000 der größten Seen der Erde.Das Team untersuchte mehr als 250.000 Satellitenbilder aus den Jahren 1992 bis 2020.Laut den Autoren des Berichts sind die Ergebnisse der Studie "atemberaubend".Über die Hälfte der Seen weisen erhebliche Wasserverluste auf.Insgesamt verloren die Seen pro Jahr 22 Milliarden Tonnen Wasser.Der Großteil dieses Verlusts wurde dabei durch menschliche Aktivitäten und den Klimawandel verursacht.Dabei sind Seen auf der ganzen Welt von der Austrocknung betroffen. Fangfang Yao, die Hauptautorin der Studie, sagte: "Das bedeutet, dass die Austrocknung weltweit umfangreicher ist als wir bisher dachten."---Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen wenn Ihr diesen Podcast abonniert.Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!Bye Bye!---https://www.instagram.com/simple_german_network/
NEWS IN SIMPLE GERMAN - Nachrichten in einfachem DeutschEpisode 42 - 500 Tage unter der Erde---Die spanische Extremsportlerin Beatriz Flamini verbrachte 500 Tage in einer Höhle.Sie lebte dabei 70 Meter unter der Erdoberfläche und hatte nur minimalen Kontakt nach außen.In der Nähe der spanischen Stadt Granada trat die 50-jährige am Freitag wieder zurück ins Tageslicht.Mit einer dunklen Brille und einem breiten Lächeln präsentierte Flamini sich den anwesenden Reportern."Die Zeit verging wie im Flug", sagte sie."Ich schlief, als sie hereinkamen, um mich zu holen. Ich hatte mein Buch noch nicht beendet."Flamini war 48 Jahre alt, als sie am 20. November 2021 die Höhle betrat - vor dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs, dem Ende der Corona-Maskenpflicht in Spanien und dem Tod von Königin Elisabeth.Zwei Geburtstage feierte sie allein unter der Erde.Auf die Frage, ob sie jemals daran gedacht habe, die Höhle zu verlassen, antwortete sie: "Nie. Ich wollte eigentlich nicht herauskommen."Flamini verbrachte ihre Zeit unter Tage mit Malen, Zeichnen und dem Stricken von Mützen.Sie nahm auch zwei Kameras mit, um ihren Aufenthalt zu dokumentieren.Laut ihrem Team las sie während ihrer Zeit in der Höhle 60 Bücher und verbrauchte 1000 Liter Wasser.Flamini wurde dabei von einer Gruppe von Forschern überwacht, die die Auswirkungen von sozialer Isolation und Desorientierung untersuchen."Ich habe nicht laut mit mir selbst gesprochen.""Aber ich hatte innere Gespräche und kam sehr gut mit mir selbst aus", sagte Flamini nach dem Verlassen der Höhle."Jetzt freue ich mich auf eine Dusche.""Und darauf, einen Teller mit Spiegeleiern und Pommes mit meinen Freunden zu teilen."---Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen wenn Ihr diesen Podcast abonniert.Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!Bye Bye!---https://www.instagram.com/simple_german_network/
Die Stadt Bachmut im Osten der Ukraine ist weitgehend zerstört. Seit Monaten kämpfen russische und ukrainische Truppen dort um jeden Meter. Beide Seiten verzeichnen hohe Verluste, sodass Soldaten auch vom "Fleischwolf" des Krieges sprechen. Obwohl die ukrainische Seite lange die Stellung halten konnte, vermuten Militärexperten, dass die Ukraine bald einen Teil ihrer Truppen abziehen könnte. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Maxim Kireev erklärt im Podcast, warum beide Seiten so erbittert um die Stadt kämpfen, obwohl ihr strategischer Wert eher gering ist. Die Hochsee nimmt knapp die Hälfte der Erdoberfläche ein. Sie gehört keinem Staat und keinem Unternehmen – sondern im Grunde allen Menschen. Das bedeutet aber auch, dass die Hochsee ein rechtsfreier Raum ist. Nach 15 Jahren Verhandlung erzielten die Länder der Vereinten Nationen nun eine Einigung. Fritz Habekuß ist Redakteur im Wissensressort der ZEIT und erklärt, was sich durch das neue UN-Hochseeschutzabkommen ändern soll. Und sonst so? Die Schauspielerin Ruth Wilson will in 24 Stunden 100-mal dieselbe Trennungsszene hintereinander aufführen. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Larissa Kögl und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bachmut: Das Sinnbild des Grauens(https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/bachmut-ukraine-krieg-zerstoerung-frontverlauf) Hochsee-Abkommen: UN-Mitgliedsstaaten einigen sich auf Abkommen zum Schutz der Weltmeere(https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/weltmeere-schutz-hochsee-abkommen-un-einigung) Meeresschutz: Zehn Gründe, die Hochsee streng zu schützen(https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-03/meeresschutz-hochsee-schutz-ozeane-meere-un-konferenz) Meeresschutz: Die dunkle Seite der Meere(https://www.zeit.de/2023/10/meeresschutz-hochsee-ozeane-gesetze) Ruth Wilson in London: Eine Frau, 100 Männer: 24-Stunden-Stück in Theater(https://www.krone.at/2948267)
30 x 30, das war das große Hauptziel beim Weltnaturgipfel in Montreal. Damit ist gemeint: 30 Prozent der Erdoberfläche sollen bis 2030 unter Schutz gestellt werden. Das Ziel wurde dann auch wirklich im Abkommen so festgehalten. Ein Erfolg. Aber jetzt muss es eben auch umgesetzt werden. Einer ist hier zuversichtlich. EU-Umwelt-Kommissar Virginijus Sinkevicius. Unser Kollege Simon Pleintinger hat mit Ihm gesprochen.
Vor 251 Millionen Jahren brach in Sibirien eine große Menge flüssiges Gestein an die Erdoberfläche und ein weltweites Massensterben war die Folge. Nur langsam soll sich das Leben danach erholt haben. Neue Fossilfunde erzählen etwas anderes.Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Die Weltklimakonferenz in Sharm El-Sheikh ist zu Ende, über die kommenden zwei Wochen finden gleich die nächsten große Verhandlungen statt, bei denen es darum geht, die Welt, wie wir sie kennen, zu erhalten: Die COP15, also das 15. Treffen der Staaten zum Erhalt der Artenvielfalt, in Montreal. Die Erwartungen an die Konferenz sind sehr viel höher als die im Vorfeld der Klimakonferenz. Es soll eine Art Vertrag für den Artenschutz ausgehandelt werden. Das ist längst ausständig: Das letzte Mal, dass Staaten sich auf gemeinsame Schritte zum Artenschutz einigten, war 2010 auf der Biodiversitäts-COP in Japan. Dort beschlossen die Staaten, dass bis 2020 17 Prozent der Erdoberfläche unter Schutz gestellt werden sollen und der Verlust von Lebensräumen halbiert wird - daran sind die Länder krachend gescheitert. Die Welt ist heute mitten im sechsten Massensterben. In Montreal sollen Wege gefunden werden, gegenzulenken. Im Studio zu Gast sind Gabriele Obermayr vom Ministerium für Umwelt und Klimaschutz und Helmut Gaugitsch von Umweltbundesamt. Beide werden in Montreal für die EU mitverhandeln. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Ich war neulich in einer Gegend, wo es früher sehr viel Vulkanaktivitäten gab. In einem Vulkan - bevor er ausbricht - herrscht extreme Aktivität von heissen Gesteinsmassen, es rumort massiv unter der Erdoberfläche und dann plötzlich einhergehend mit Erdbeben, bricht diese gewaltige Masse mit entsprechender Energie an die Erdoberfläche und nach dem Ausbruch ist oft ein Vulkankrater zu sehen. Dieser Krater ist quasi die Schnittstelle zwischen Innenaktivität und äusserer Manifestation und zeugt von dem gewaltigen Ereignis. In Beziehungen sprechen wir manchmal auch davon, dass jemand einen emotionalen Ausbruch hat, analog zu eine Vulkanausbruch. Es brodelt in der Person schon lange und plötzlich kommt alles heraus. Falls Du so etwas kennst, dann halte Dich nicht beim Krater, nur dem Äusseren auf, sondern versuch das Innere darunter zu verstehen. Tust Du dies, kannst Du vielleicht einen nächsten Ausbruch verhindern und damit viel Schaden abwenden. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Die Ozeane bedecken 70 % der Erdoberfläche, aber sie liefern nur 2 % der Nahrungsmittel. Die Fischzucht, die am schnellsten wachsende Lebensmittelproduktion der Welt, könnte das ändern. Doch sie ist immer noch eine Herausforderung für die Umwelt.