"Thema des Tages" ist der Nachrichten-Podcast vom STANDARD. Die Redaktion erklärt aktuelle Ereignisse und liefert Hintergründe. Von Politik, und Wirtschaft bis Chronik, Wissenschaft und Sport. Einfache Fragen, klare Antworten. Neue Folgen erscheinen jeden Werktag um 17:00 Uhr. Webseite: https://der…
Donald Trump deportiert massenweise Migranten, Donald Trump greift politische Gegner an, attackiert die Justiz, erpresst Medien und zerstört Stück für Stück die amerikanische Demokratie. Kaum ein Tag vergeht, an dem Donald Trump nicht in den Schlagzeilen ist, und ja, auch wir hier in diesem Podcast berichten sehr viel über den erratischen Mann im Weißen Haus. So viel, dass sich so manch einer von euch schon mal darüber aufgeregt hat. Doch warum machen wir das? Wieso sprechen wir so viel über Trump? Und schießen wir da vielleicht sogar übers Ziel hinaus? Das besprechen wir heute.
Im ersten Prozess gegen Signa-Gründer René Benko hat es den ersten Schuldspruch gegen den gefallenen Immobilientycoon gegeben. Wie es zu diesem Urteil gekommen ist und was dem einstigen Politliebling noch alles droht, darüber sprechen wir mit Renate Graber und Jakob Pflügel aus der Wirtschaftsredaktion des STANDARD. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Ein prominenter österreichischer Politiker steht wegen des Vorwurfes des Amtsmissbrauchs vor Gericht. Er räumt eine Schuld ein, zahlt eine Strafe von 44.000 Euro und verlässt das Gebäude als unbescholtener Mann. So abgelaufen vergangene Woche beim ÖVP-Klubobmann August Wöginger. Politische Konsequenzen? Fehlanzeige. Können sich Politiker in Österreich also alles erlauben, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen? Das analysiert Fabian Schmid, Leitender Redakteur Investigativ beim STANDARD.
Seit nunmehr fast vier Jahren führt Putins Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Europa unterstützt die Verteidigung der Ukraine zwar, bremst aber auch immer wieder. Warum Europa sich schwächer gibt, als es eigentlich ist, warum ein aggressiver Staat wie Russland nicht mit Zugeständnissen gebremst werden kann und welche Potenziale die Staatengemeinschaft hat, um Putin zu stoppen, das erklärt der deutsche Sicherheitsexperte Nico Lange
Nach 736 Tagen ist auch die letzte israelische Geisel aus der Gefangenschaft der Hamas befreit worden. Israel lässt im Gegenzug rund 2.000 palästinensische Gefangene frei und stellt die Kampfhandlungen erst einmal ein. Sehen wir hier den Anfang eines tatsächlichen Friedens in der Region, oder wird der Friedensplan nur von kurzer Dauer sein? Das erklären Matthias Wasinger vom Österreichischen Bundesheer und Maria Sterkl, Korrespondentin des STANDARD in Tel Aviv.
Aus dem einvernehmlichen Verhältnis einer Lehrerin mit einem 16-jährigen Schüler wird ein Martyrium für die 29-Jährige. Sie soll über Monate hinweg von einer Bande von Teenagern unter Druck gesetzt, missbraucht und bestohlen worden sein. Am Ende steht sogar ihre Wohnung in Flammen. Magdalena Punz, Chronik-Chefreporterin von Puls 24, und Jan Michael Marchart, aus der Innenpolitik- und Chronikredaktion des STANDARD, schildern den Fall und beantworten die Frage, wie groß das Problem der Jugendkriminalität in Österreich wirklich ist.
Seit dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 tobt der Krieg im Gazastreifen. Tausende Menschen sind gestorben, die Infrastruktur liegt in Trümmern. Jetzt, zwei Jahre nach Beginn des Konfliktes, gibt es einen ersten Durchbruch. Ein Deal, eingebracht von den Amerikanern, wird zumindest erst einmal teilweise erfüllt. Die letzten israelischen Geiseln sollen freigelassen werden, die israelische Armee zieht sich zurück. Kommt jetzt tatsächlich der Frieden und wie kann es in der Region weitergehen? Das erklärt der Journalist Ben Segenreich.
Am 7. Oktober vor zwei Jahren stürmen Hamas-Terroristen Israel. Sie töten mehr als 1200 Männer, Frauen und Kinder. 250 weitere Menschen werden entführt. Israels Gegenschlag vernichtet daraufhin große Teile des Gazastreifens. Er tötet zehntausende Männer, Frauen und Kinder. Hunderttausende Palästinenser drohen, vertrieben zu werden, oder zu sterben. Während die Terroristen für diese Explosion des Jahrzehnte alten Nahost-Konflikts zur Rechenschaft gezogen werden, wird die Kritik an einem Mann immer lauter: Benjamin Netanjahu. Wie Israels Ministerpräsident für persönliche und politische Interessen einen Genozid in Kauf nimmt und dabei Israels Ansehen zerstört, erklärt Nahost-Expertin Natalie Amiri. Zum Gast Natalie Amiri ist eine deutsch-iranische Journalistin und Nahost-Expertin. Sie leitete von 2015 bis 2020 das ARD-Studio in Teheran. Seit 2024 arbeitet sie in Vertretung für das ARD-Studio in Tel Aviv. Für ihr neu erschienenes Buch "Der Nahost-Komplex" ist sie in die betroffenen Regionen gereist und hat mit 200 Menschen gesprochen, um die verschiedensten Seiten dieses Konflikts abzubilden. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Transpersonen werden verteufelt. Migranten werden von den Straßen gezerrt. Und das Militär wird auf einen Krieg gegen die eigenen Bürger eingestimmt. US-Präsident Donald Trump lässt keine Gelegenheit aus, zu eskalieren, Ängste zu schüren und die Medien mit Irrsinnigkeiten zu fluten. Nur über eine Sache spricht er nicht mehr. Den Skandal um den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Dabei hatte er seiner Wählerschaft lange versprochen, alles aufzuklären. Wieso Trump den Fall Epstein unter den Teppich kehren will, erklärt uns Autorin und Anwältin Sandra Navidi. Sandra Navidi ist eine deutsch-amerikanische Wirtschafts- und Politikexpertin und lebt seit 25 Jahren in New York. Als Autorin hat sie unter anderem "Die DNA der USA" über die Entfremdung der US-Gesellschaft herausgebracht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Ob in militärischen Angelegenheiten, in der Wirtschaft oder beim geopolitischen Einfluss: Die Macht Chinas scheint unaufhaltsam zu wachsen, während die USA mit sich selbst und die Europäer mit Krieg auf dem eigenen Kontinent beschäftigt sind. Hinzu kommt jetzt das Feld der Wissenschaft, wo China ebenfalls bereits große Fortschritte gemacht haben soll. Rund um die Verleihung der Nobelpreise erklärt Reinhard Kleindl aus der STANDARD Wissenschaftsredaktion , wie China zur globalen Macht der Forschung werden könnte.
Dutzende schlagende Verbindungsmänner sitzen für die FPÖ im Parlament, seit 2024 ist mit Walter Rosenkranz ein Burschenschafter erster Nationalratspräsident und damit der zweitmächtigste Mann im Land. Diese Inside-Austria-Serie geht der Frage nach, ob rechtsextreme Männerbündler zunehmend die Macht in Österreich übernehmen und wie gefährlich ihr Einfluss ist. Dafür zeichnen wir den Weg von Walter Rosenkranz vom Fuchs in einer Studentenverbindung zum österreichischen Nationalratspräsidenten nach. Außerdem begleitet Inside Austria einen ehemaligen FPÖ-Politiker, der aus einer deutschnationalen Verbindung ausgetreten ist. Expertinnen und Autoren, die seit Jahren im Milieu dieser Verbindungen recherchieren, schildern ihre Erkenntnisse. Und wir geben seltene Einblicke in eine Burschenschaft. Moderiert wird Inside Austria – Die Macht der Burschenschaften von Lucia Heisterkamp (DER SPIEGEL) und Antonia Rauth (DER STANDARD). Die erste Folge erscheint an diesem Samstag, 4. Oktober 2025, überall, wo es Podcasts gibt. STANDARD-Abonnentinnen und - Abonnenten können dann bereits [alle fünf Folgen](http://dst.at/burschenschaften) exklusiv anhören, für alle anderen erscheint bis zum 1. November 2025 jede Woche Samstag eine neue Folge.
Autokraten im Aufschwung. Impfskeptiker am Vormarsch. Kriege und atomares Säbelrasseln. KI droht, uns arbeitslos zu machen. Und die anrollende Klimakatastrophe wird ignoriert. Vielleicht fühlt es sich für Sie auch so an, aber man könnte meinen, die Menschheit ist gerade dabei, sich selbst abzuschaffen. Wie schlimm ist es wirklich? Ist die Menschheit noch zu retten? Darüber sprechen wir mit Autor und Psychologe Christian Stöcker. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Drohnen dominieren die Fronten im Ukrainekrieg und sie sorgen auch im Westen Europas zunehmend für Beunruhigung. Wie immer ausgeklügeltere Drohnen die Kriege von heute und von morgen verändern und wie an Methoden gegen die Dominanz der ferngesteuerten Waffen in der Luft gearbeitet wird, erklärt Peter Zellinger aus dem STANDARD Webressort.
Es ist ein bizarres Treffen, das US-Verteidigungsminister Pete Hegseth und Donald Trump mit insgesamt 800 US-Generälen veranstaltet haben. Von überall in der Welt werden diese nach Virginia zitiert, um Nachhilfe in "MAGA"-Kunde zu bekommen. US-Präsident Donald Trump spricht vor den Generälen schließlich auch von einer "Invasion" und einem "Krieg von innen". Eric Frey, leitender Redakteur beim STANDARD, erklärt, was es mit dem Treffen auf sich hat und analysiert auch, wie sich der eben ausgerufene Shutdown in den USA auf die Politik von Donald Trump auswirken könnte.
An Superlativen lässt es US-Präsident Donald Trump nicht mangeln. Bei der Präsentation seines 20-Punkte-Plans für den Gazastreifen spricht er von einem Frieden für die Ewigkeit im Gazastreifen. 20 Punkte, etwa eine Entwaffnung der Hamas, ein Rückzug der israelischen Truppen und eine Übergangsregierung in Gaza, sollen den Plan Realität werden lassen. Gudrun Harrer, Leitende Redakteurin beim STANDARD und Nahostexpertin, erklärt, was es mit dem Plan auf sich hat, wo die Fallstricke liegen und ob das Ganze mehr ist als eine erneute Marketingshow des US-Präsidenten.
Im Juni 2025 erschießt ein Mann in einer Schule in Graz zehn Menschen. Das ganze Land blickte entsetzt in die steirische Landeshauptstadt. Viele Menschen wollen helfen, auch mit Spenden. Wie das Monatsmagazin Datum und das Nachrichtenmagazin Profil jetzt aufgedeckt haben, steckte hinter einer Spendenaktion aber nicht die Absicht, den Hinterblieben finanziell zu helfen. Mittels mehrerer Scheinidentitäten soll eine gewisse Sanela G. die Hilfsbereitschaft der Menschen in einer absoluten Krisensituation ausgenützt haben. Thomas Winkelmüller vom Datum und Daniela Breščaković vom Profil erklären, wie sie ihr auf die Schliche gekommen sind.
Ob wirtschaftlich oder militärisch - China ist in den vergangenen Jahrzehnten zur Supermacht geworden. Doch wie erfolgreich sind Pekings geopolitische Bestrebungen? Ist China am Weg zur Weltherrschaft? Darüber sprechen wir mit Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik. Zum Nachhören: [Chinas Regime der Kontrolle und Rache](https://open.spotify.com/episode/1t70b2mN0Q1BXEMREWOIag?si=WqLUkBF7QXed3zsaISROhw) [Ist Chinas Wirtschaftswunder am Ende?](https://open.spotify.com/episode/4NCHY5IkrP6BX9YpuwaoF5)
Die teilstaatliche OMV ist der wichtigste Energiekonzern des Landes. Als einziges Unternehmen in Österreich betreibt sie in Wien-Schwechat eine Raffinerie. Ohne diese würden Flugzeuge am Boden, Lkws in den Garagen und Wohnungen kalt bleiben. Umso kritischer, wenn plötzlich bekannt wird, dass jahrelang ein mutmaßlicher russischer Spion für das Unternehmen gearbeitet haben soll. Das Nachrichtenmagazin Profil hat den Fall aufgedeckt. Profil-Chefredakteurin Anna Thalhammer erklärt, was es mit "Putins Spion in der OMV" auf sich hat.
Die offizielle Trauerfeier zum Tod des rechten Influencers Charlie Kirk verkommt zu einem religiösen Staatsakt. Glaube, Familie, Vaterland und der Kampf gegen das "Böse" sind dominierende Themen. Reinhard Heinisch, Universitätsprofessor an der Universität Salzburg und fundierter US-Kenner, erklärt, was es mit den religiösen Bewegungen auf sich hat und welche Ziele Trumps Gotteskrieger verfolgen.
Am Freitag dringen russische MiG-31-Abfangjäger tief in den estnischen Luftraum ein, ehe sie von italienischen Nato-Kampfjets aus dem Gebiet eskortiert werden. Auch Polen meldet einen ähnlichen Zwischenfall über einer Sicherheitszone rund um eine Bohrinsel in der Ostsee. Estland hat inzwischen den Artikel 4 des Nato-Vertrags beantragt. Die Vertreter werden also über den Zwischenfall beraten. Unterdessen stellt sich die Frage: Wie richtig auf solche Provokationen reagieren? Eskortieren oder gar abschießen? Sicherheitsexperte Carlo Masala von der Universität in München erklärt das Vorgehen der Nato und zeigt auf, welche Strategie hinter den russischen Provokationen steckt.
Kim Il-sung, Kim Jong-il und jetzt Kim Jong-un. Seit drei Generationen wird Nordkorea von der Familie Kim mit eiserner Hand regiert. Kaum ein Land dieser Erde ist so hermetisch abgeriegelt wie Nordkorea. Die Nachrichten, die uns aus dem Land erreichen, wirken oft zu bizarr, um wirklich wahr sein zu können. Wie Nordkorea zu dem Land geworden ist, das heute seine Feinde mit Atomwaffen bedroht und wie es dem Großvater von Kim Jong-un einst gelungen ist, die Bevölkerung zu unterwerfen, erklärt Rüdiger Frank, Professor am Institut für Ostasienwissenschaften und Direktor des European Centre for North Korean Studies an der Universität Wien.
Die politische Gewalt eskaliert. Der Staatsapparat wird unterwandert. Die Angst vor einem Bürgerkrieg wird immer größer. Die USA stehen an einem Kipppunkt, und ihr Präsident Donald Trump bläst zum Kampf gegen das eigene Volk. Wieso? Darüber sprechen wir mit der deutsch-amerikanischen Autorin und Unternehmerin Sandra Navidi. Ihr Buch "Die DNA der USA" über die Entfremdung der US-Gesellschaft wurde zum Bestseller. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Es sind Vorwürfe, die fürchterlicher kaum sein könnten: Über Jahre sollen Kinder im SOS-Kinderdorf Moosburg in Kärnten misshandelt und gedemütigt worden sein. Die Verantwortlichen sollen weggesehen haben. Jürgen Klatzer, Innenpolitikredakteur bei der Wiener Wochenzeitung Falter, erklärt, was er und sein Kollege Matthias Winterer aufgedeckt haben und welche Folgen der Fall haben könnte.
Nachdem der Trump-Influencer Charlie Kirk bei einer öffentlichen Veranstaltung auf offener Bühne erschossen worden ist, fahndete die Polizei fieberhaft nach dem Verdächtigen. Schlussendlich wurde der 22-jährige Tyler R. festgenommen. Bianca Blei aus der STANDARD-Außenpolitikredaktion erklärt, was man bislang über das Motiv des Mannes weiß, wie es zu dem Mord kommen konnte und warum dem mutmaßlichen Schützen bei einer Verurteilung die Todesstrafe droht
Einst Spitzenmanager im Dax-Konzern Wirecard, zählt Jan Marsalek heute zu den meistgesuchten Männern Europas. 2020 hat er sich spektakulär abgesetzt und soll ein neues Leben in Russland begonnen haben. Aktuell soll er als Spion in Moskau leben, und Recherchen des STANDARD und weiterer internationaler Medien deuten zudem auf einen Einsatz im Ukrainekrieg hin. Fabian Schmid, Leitender Redakteur Investigativ beim STANDARD, erklärt, was er und seine Kollegen herausgefunden haben.
Seit Anfang 2025 baut Donald Trump die USA in seinem Stil um. Unliebsame Beamte werden gefeuert, politische Gegner eingeschüchtert, unliebsame Städte bekommen Besuch von der Nationalgarde. In dieser Gemengelage bleibt eine Gruppe medial zumindest etwas gar still: die Demokraten. Warum die Partei von Obama, Clinton und Biden derzeit so schwach ist und mit welchen Methoden die Republikaner ihre Kontrahenten mit den eigenen Waffen schlagen, erklärt Heinrich Heinisch, USA-Experte und Universitätsprofessor an der Universität Salzburg.
Die Nervosität hat in Europa angesichts der Lage in der Ukraine und der geopolitischen Verwerfungen mit der US-Regierung von Donald Trump einen neuen Höhepunkt erreicht. Mitte der Woche drangen ganze 19 russische Drohnen in das EU- und Nato-Land Polen ein. Polnische und niederländische Kampfjets haben die Drohnen präventiv abgeschossen. Florian Niederndorfer und "Gerald "Schubert, beide aus der STANDARD-Außenpolitikredaktion, erklären die Situation vor Ort und beantworten auch die Frage: Wollte Putin am Mittwoch die Nato testen?
Am Mittwoch wird der rechte Aktivist Charlie Kirk bei einer Veranstaltung in Utah erschossen. Der vor allem bei einem jungen Publikum beliebte Podcaster war etwa auch bei Trumps Lieblingssender Fox News ein gern gesehener Gast. In den USA steigt nun die Sorge darüber, wie Donald Trump den Anschlag politisch für seine eigene Agenda nutzen wird. Eric Frey, Leitender Redakteur beim STANDARD, analysiert die angespannte Lage in Amerika.
Am Dienstag kam es zu einer großangelegten Aktion gegen die rechtsextreme Szene in Österreich. In den frühen Morgenstunden durchsuchte die Polizei mehrere Örtlichkeiten, darunter auch die Wohnung des bekannten Neonazis Gottfried Küssel. Bei den Durchsuchungen sollen Waffen, Munition, Datenträger und Propaganda sichergestellt worden sein. Colette Schmidt, Innenpolitik-Redakteurin beim STANDARD, erklärt das Vorgehen der Einsatzkräfte.
Seit drei Jahren führt Putins Russland einen erbarmungslosen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Fast täglich werden Meldungen zu getöteten Zivilisten und anderen Gräueltaten des Krieges publik. Was derzeit an der Front passiert und mit welchen neuen Strategien die Ukraine derzeit versucht, Russland in kritischen Bereichen möglichst viel Schaden zuzufügen, erklärt Militärexperte Gerald Karner
US-Präsident Donald Trump zeigt sich unzufrieden mit dem derzeitigen Wahlrecht der USA. Mittels Dekret will er jetzt in das System eingreifen. Die Briefwahl soll mehr oder weniger abgeschafft, Ausweise landesweit kontrolliert und Wahlmaschinen entsorgt werden. Hinzu kommt ein Neuziehen der Wahlkreise, wie etwa in Texas, um den Republikanern Vorteile an der Urne zu verschaffen. Kritiker des Präsidenten fürchten bereits, dass 2024 die letzte mehr oder weniger freie Wahl gewesen sein könnte. In dieser Folge blickt der langjährige Washington Korrespondent des ORF Peter Fritz auf die Wahlen in den USA zurück. Er beantwortet die Frage, ob Trump wirklich im Alleingang solch fundamentalen Regeln umwerfen kann und ob es inzwischen vorbei ist mit den freien Wahlen
Mit 61 Jahren wären viele schon in Pension. Christine Dornaus wollte es aber noch einmal wissen und bewarb sich für die Geschäftsführung der BIG, der Bundesimmobiliengesellschaft mit einem Vermögen von 18 Milliarden Euro. "Ich habe mich nicht mit dem Kaffeehäferl die anderen in der Abteilung besuchen und bei einem Plausch von der Arbeit abhalten sehen", sagt sie im STANDARD-Interview. Ihre Karriere hat Dornaus Einblicke ins Bankenwesen bis in die Versicherungsbranche beschert. Sie arbeitete in Brasilien und erlebte hautnah mit, wie eine Hyperinflation sich aufs Leben der Menschen auswirkt. Am Ende war es aber die Arbeit mit Immobilien, die sie am meisten faszinierte. Was sagt sie zur Krise der Immobilienbranche? Wo sieht sie einen Ausweg aus der Wirtschaftsflaute? Was hat sie in ihrer Zeit in Brasilien gelernt? Und wie hat sie sich in einer Männerdomäne durchgesetzt?
Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Gemeinschaft – all das wirft Donald Trump Präsident der USA über den Haufen. Verbündete Länder feindet er an, Handelspartner werden erpresst. Macht Trump die Schutzmacht USA zum globalen Bösewicht? Darüber sprechen wir mit der deutsch-amerikanischen Politologin Cathryn Clüver-Ashbrook. Und wir reden darüber, was ein feindlich gesinntes Amerika für uns und unsere Welt bedeutet. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Markus Streinz (37) ist selbsternannter Lebenscoach aus Oberösterreich. In angeblichen "Ritualen" soll er Frauen misshandelt und geschlagen haben – laut Eigendarstellung nur zur "Transformation" der Betroffenen. Trotz der Gewaltvorwürfe scharen sich weiter Menschen um ihn. Eine Betroffene berichtet, dass sie sich sogar von ihm töten lassen würde, denn dann sei es zu ihrem Besten. Das österreichische Monatsmagazin Datum und der ORF konnten tiefe Einblicke in die Welt von Markus Streinz erlangen. Datum-Redakteur Thomas Winkelmüller beschreibt den Fall und die dahinterliegende Recherche. Update: Inzwischen hat sich das Team rund um Markus Streinz gemeldet und die STANDARD-Anfrage mit folgenden Worten beantwortet: "Wir haben bisher Interviews gegeben, allerdings wurde nie objektiv berichtet geschweige denn neutral journalistisch gearbeitet, dadurch stellen wir uns da Frage, wieso wir da immer wieder drauf einsteigen sollen, wenn der Bericht und die Meinung schon im Vorhinein feststeht"
Es ist eine chinesische Machtdemonstration in Peking. Chinas Präsident Xi Jinping begrüßt die Machthaber Russlands, Nordkoreas, Indiens und weiterer Staaten zu seiner bislang größten Militärparade. Gemeinsam sind Xi Jinping, Kim Jong Un und Vladimir Putin zuvor noch nie aufgetreten. Bildet sich hier eine neue und noch engere Allianz gegen den Westen und wir Europa im Machtkampf zwischen Ost und West zerrieben? Antworten liefert heute der Politikwissenschafter Heinz Gärtner
Es gilt durchaus als Schockmeldung für die heimische Wirtschaft und die Verbraucher. Die Schnellschätzung der Inflation für den August 2025 weist Österreich mit einer Inflation von 4,1 Prozent aus. Rund das Doppelte vom EU-Durchschnitt. Über die Gründe und mögliche Lösungen raus aus der anhaltenden Teuerung spricht Josef Baumgartner, Ökonom am Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo).
Wer künftig ungewollt Frauen Fotos seines Geschlechtsteils schickt, macht sich strafbar. Nach langem Hin und Her hat sich die Regierung auf den sogenannten Dickpic-Paragrafen geeinigt, der Frauen besser schützen soll. Seit diesem Montag ist er in Kraft. Beate Hausbichler, Leiterin von dieStandard.at, erklärt, was es mit der Gesetzesänderung auf sich hat und warum sie nötig war.
Während in Donald Trumps erster Amtszeit noch kaum jemand seine Ambitionen für ein amerikanisches Grönland ernst genommen hat, sorgt das Verhalten des Präsidenten jetzt in Dänemark für Besorgnis. Donald Trump stellt immer wieder klar: Die USA wollen Grönland besitzen. Wie weit der Präsident dafür bereit ist zu gehen, kann derzeit kaum jemand abschätzen. Mehreren Amerikanern wird jetzt allerdings in Grönland vorgeworfen, Einfluss auf die Bevölkerung nehmen zu wollen. Nordeuropa-Experte Tobias Etzold erklärt, was Grönland für die USA so interessant macht und wie gefährlich die Lage wirklich ist. (
Donald Trump feuert eine Gouverneurin der US-Notenbank. Die Betroffene, die Ökonomin Lisa Cook, wehrt sich und will vor Gericht ziehen. Ihr werden von Trumps Team Betrügereien rund Wohnkredite vorgeworfen. Wieso Trump derzeit ein Auge auf die Notenbank geworfen hat und was das für die Weltwirtschaft bedeuten könnte, erklärt Eric Frey, leitender Redakteur beim STANDARD.
Die gestiegenen Mieten sind weiterhin eines der dominierenden Themen in Österreich. Kaum ein Mieter hat in der Phase der extremen Teuerung keine Erhöhung einstecken müssen. Die Regierung will jetzt sich auf Eingriffe geeinigt haben. Allen voran Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) fordert auch Preiseingriffe am unregulierten, privaten Mietmarkt. Wie diese aussehen könnten und ob das das Wohnen künftig wirklich günstiger macht, erklären András Szigetvari aus der STANDARD-Wirtschaftsredaktion und Martin Putschögl, Leiter des Immobilien-Ressorts beim STANDARD.
Ein Elch aus Polen hat sich nach Niederösterreich verirrt. Wenig überraschend stößt das Tier hierzulande auf großes Interesse. Dutzende Fotos und Videos von ihm landen in den Medien. Schaulustige versuchen einen Blick auf ihn zu erhaschen, und Fanseiten in den sozialen Netzwerken tauschen sich über Neuigkeiten rund um Elch Emil aus. Gudrun Springer aus dem STANDARD Innenpolitik und Chronik-Ressort erklärt, wie die Behörden mit dem ungewöhnlichen Besucher umgehen, Stefan Scheidl von Tierschutz Austria hat Tipps, was es bei einer Begegnung mit Emil zu beachten gibt, und Claudia Bieber, Leiterin des Forschungsinstituts Wildtierkunde an der Vetmed-Uni Wien, weiß, was Elche so besonders macht. Zusätzlich kommt auch Johan Erhag zu Wort. Er gestaltet die TV-Sendung Die Große Elchwanderung im schwedischen Rundfunk. Drei Wochen lang kann man in dieser 24 Stunden am Tag Elchen bei ihrer Sommermigration zusehen. Erhag weiß also genau, warum wir Elchen so gerne beim Wandern zusehen.
Nachdem mit den Stimmen republikanischer Abgeordneter in Texas die Wahlkreise zugunsten der regierenden Partei neu gezogen worden sind, kündigt das demokratisch regierte Kalifornien ähnliche Maßnahmen an. In einer Abstimmung soll über die Neuzeichnung der Bezirke entschieden werden, um den Demokraten eine günstigere Ausgangslage zu ermöglichen. Der Mann hinter dem Plan: der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom. Er gilt schon länger als lauteste demokratische Gegenstimme gegen Donald Trump. Hat er das Potenzial, Trump auf seinem Feldzug gegen die liberale Demokratie zu stoppen?