"Thema des Tages" ist der Nachrichten-Podcast vom STANDARD. Die Redaktion erklärt aktuelle Ereignisse und liefert Hintergründe. Von Politik, und Wirtschaft bis Chronik, Wissenschaft und Sport. Einfache Fragen, klare Antworten. Neue Folgen erscheinen jeden Werktag um 17:00 Uhr. Webseite: https://der…

Die Feiertage stehen vor der Tür: Für viele die beste Zeit um Filme und Serien nachzuholen, für die im Rest des Jahres keine Zeit war. Doch was in der schier unendlichen Masse an Filmen und Serien überhaupt einschalten? Darüber sprechen wir heute mit zwei ganz besonderen Gästen: Pia Reiser und Christian Fuchs sind beide Filmjournalisten und Podcast-Hosts des FM4-Filmpodcasts. Gemeinsam mit Pia Priesching, Podcasthost des STANDARD-Podcasts Serienreif, besprechen wir die Highlights des Jahres, was man kommendes Jahr auf keinen Fall verpassen darf und was in den Feiertagen definitiv nicht fehlen darf.

2025 ein Jahr der Extreme: Ein extrem ungewöhnlicher Präsident im Weißen Haus, extrem komplizierte Regierungsverhandlungen, extreme kriegerische Auseinandersetzungen in Teilen der Welt und extreme Wirtschaftsschlappen. Wir blicken heute zurück auf das auslaufende Jahr 2025 und wagen einen Ausblick auf 2026. Petra Stuiber, Stellvertretende Chefredakteurin des STANDARD spricht mit Eric Frey, Leitender Redakteur des STANDARD und Gerold Riedmann, Chefredakteur des STANDARD über das, was uns 2025 bewegt hat und wie man in die Zukunft blickt.

Seine Festivals besuchen zehntausende Menschen aus aller Welt. Sie kommen, um Kim Kardashian oder auch Ryan Reynolds zu erleben und um ihn zu sehen: Philipp Westermeyer, Gründer des OMR-Festivals, der größten Digitalkonferenz Europas, Deutschlands Internetguru und Podcast-Star. STANDARD-Chefredakteur Gerold Riedmann war bei ihm in Hamburg zu Gast, um zu erfahren, wie ihm das gelungen ist. Was er über die schöne und düstere neue Onlinewelt denkt und was er von Elon Musk und den Tech-Oligarchen hält.

Auf der Suche nach Intimität und Liebe wenden sich immer mehr Menschen künstlichen Intelligenzen und Sex-Bots zu. Wie intensiv sind diese virtuellen Beziehungen bereits und welche Folgen haben Sie für unsere Gesellschaft? Das besprechen wir mit der Psychologin Jessica Szczuka. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Österreichs Wirtschaftsexperten sehen Licht am Ende des Tunnels. Die Wirtschaft wächst wieder kräftiger, die Industrierezession scheint zu Ende. Auch wenn es mit den düsteren Prognosen jetzt erst einmal vorbei scheint, bleiben viele Punkte ungelöst. Ein Meinungsumschwung im Weißen Haus könnte die Prognosen erneut durcheinanderwirbeln, das Budgetdefizit bleibt weiterhin viel zu hoch und auch die Inflation soll noch lange über den erwünschten zwei Prozent liegen. WIFO-Chef Gabriel Felbermayr mit einer ersten Analyse nach der Präsentation der Prognose durch WIFO und IHS.

Die europäischen Automobilbauer befinden sich in der Zwickmühle. Die USA verhängen Zölle, in China verkaufen sich die Modelle nicht mehr wie früher und außerdem hinkt man in der Elektrotechnik hinterher. Hinzu kommt ein Zickzack-Kurs bei den Regulierungen. Ursprünglich hätte das Verbrenner-Aus ab 2035 fix sein sollen, jetzt ändert die EU-Kommission die Spielregeln. Statt eines vollständigen Verbots, dürfen künftig noch 10 Prozent der verkauften Neuzulassungen mit einem Verbrennermotor ausgestattet sein, wenn auf anderem Weg CO₂-Neutralität hergestellt werden kann. Was es mit dieser schwammigen neuen Lösung auf sich hat, erklärt Autobranchenexperte Ferdinand Dudenhöffer. Er sieht bei der neuen Regelung keine goldenen Zeiten auf die europäischen Autobauer zukommen.

Seit vier Jahren führt Wladimir Putin einen gnadenlosen Angriffskrieg gegen die Ukraine, und seit fast vier Jahren sterben unzählige russische Soldaten im Kugelhagel oder durch Drohnenangriffe an der Front. Schätzungen zufolge sollen bereits über eine Million Soldaten getötet worden sein. Dennoch scheint Putin ein nahezu unbegrenztes Reservoir an Soldaten zu haben, die für ihn an der Front sterben. Alexey Yusupov von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin erklärt die perfiden Rekrutierungstricks der russischen Machthaber und warum dieses Modell in der Ukraine nicht funktioniert.

KI-Boom, Zollstreit, Kriegsgefahr: Die Weltwirtschaft steht vor einem Umbruch. Die Fragen und Ängste sind entsprechend groß: Wird Europa zwischen den USA und China zerrieben? Ruiniert die Ungleichheit unsere Gesellschaft? Oder steckt in diesem Wandel auch eine Chance für eine bessere Zukunft? Darüber sprechen wir mit Wirtschaftsforscher Gabriel Felbermayr. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Am berühmtesten Strand Australiens dem Bondi Beach kommt es am Sonntag zu einem Anschlag. Zwei Männer eröffnene das Feuer auf die anwesenden Personen, die gerade das jüdische Lichterfest feiern. 16 Menschen sterben, darunter auch ein 10-jähriges Kind und einer der Attentäter. Der Anschlag reiht sich in eine Serie von antisemitischen Zwischenfällen in Australien ein. Sie hören Thema des Tages mit einem Update zum Terroranschlag in Sydney. Die reguläre Folge erscheint im Laufe des Tages.

Auf die Frage, welches Land das 21. Jahrhundert dominieren wird, lautet die Antwort seit vielen Jahren schon: China. Aber warum eigentlich? Wieso das Reich der Mitte zur Weltmacht aufsteigt und was das für uns bedeutet, darüber spreche mit China-Experte und Bestsellerautor Frank Sieren. Sein neues Buch "Der Auto-Schock" beschreibt Chinas Weg, Europas Autohersteller zu überholen. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Warner Bros. Discovery will seine Filmsparte verkaufen und prominente Bieter haben sich angemeldet. Zuerst kündigte Netflix ein Angebot von über 80 Milliarden Dollar an, jetzt schaltet sich zusätzlich Paramount Skydance ein und bietet für eine Gesamtübernahme über 100 Milliarden. Der ganze Deal hat eine politische Seite: der Vater des neuen Paramount Chefs hat beste Verbindungen ins Weiße Haus. Bei einer Gesamtübernahme würde etwa CNN an Paramount gehen. Was der Deal für Auswirkungen nicht nur auf die Unterhaltungsbranche, sondern auch auf den Journalismus und uns Zuseher haben könnten, darüber spricht Doris Priesching, Redakteurin im STANDARD Etat-Ressort.

In einer Reihe von ohnehin sehr auffälligen Persönlichkeiten sticht einer in Donald Trumps Team besonders hervor: Verteidigungsminister Pete Hegseth, der inzwischen offiziell Kriegsminister heißt. Bislang hat er eigentlich alle Skandale überstanden, doch die jüngsten Vorwürfe wiegen besonders schwer. Es geht um den Vorwurf, der von manchen sogar schon mit Kriegsverbrechen in Verbindung gebracht wird. Was es damit auf sich hat und ob sich Hegseth trotz allem halten kann, das analysiert Eric Frey, Leitender Redakteur beim STANDARD.

Die US-Regierung veröffentlicht am Wochenende ihre neue Nationale Sicherheitsstrategie und die ist ein Schlag ins Gesicht für die europäischen Verbündeten. Russland wird kaum erwähnt, die EU als Schreckensgespenst der Freiheit in Europa dargestellt. Ob das transatlantische Bündnis noch lebt, kann spätestens jetzt stark bezweifelt werden. Sicherheitsexperte Nico Lange ordnet die neuen Vorstöße aus der MAGA-Welt ein und fordert jetzt mehr Engagement der Europäer.

Das Rennen um die künstliche Intelligenz und ein weltweiter Kampf um die Mikrochips sorgen für einen beispiellosen Boom der Hochtechnologie. Eine Frau, die hier eine zentrale Rolle in Österreich spielt, ist Sabine Herlitschka. Die Vorstandsvorsitzende von Infineon Österreich verantwortet Milliardenumsätze und führt damit die High-Tech-Industrie in Österreich an. Sie verrät im STANDARD-Podcast "CEO" mit Gerold Riedmann, wie die Innovationen auch aus Österreich die Welt verändern, wieso China im Rennen um die schnellsten Prozessoren noch zurückhängt und wie sich der KI-Boom mit unseren beschränkten planetaren Ressourcen ausgehen soll.

Nach dem erneuten Einzug ins Weiße Haus im Jänner 2025 hatte Donald Trump einen Plan: In seiner zweiten Amtszeit würde er nur auf die treuesten Anhänger in seinem Umfeld setzen. Jene Kräfte, die ihn zwischen 2016 und 2020 behindert hatten, sollten keine Rolle mehr spielen. Jetzt, rund 11 Monate später, zeigt sich, dass auch Trump keine vollständige Kontrolle über das Personal hat. In der Ukraine-Frage ziehen Außenminister Rubio und Sonderberater Witkoff nicht am gleichen Strang, Trumps Vorgehen in Venezuela sorgt für Kritik in den eigenen Reihen und die Causa Epstein führt zum Verlust einer der treuesten Anhängerinnen des Präsidenten. Ob der Machtstreit in Trumps Reihen jetzt eskaliert und wie sehr diese Entwicklung die Pläne Trumps behindert, erklärt Reinhard Heinisch, Politikwissenschafter an der Universität Salzburg.

Die österreichische Bundesregierung befindet sich in einem Dauertief. Die Umfragen sind schlecht, der Wirtschaft ging es schon besser und die Arbeitslosigkeit steigt. Kein einfaches Arbeitsumfeld für die drei Parteien. Wie die heimische Politik aus diesem Dauerkrisenzustand wieder herauskommen könnte und warum es endlich unbequeme Wahrheiten und Maßnahmen benötigt, analysiert Meinungsforscher, Politikwissenschafter und Podcast-Host von "Das Orakel", Peter Hajek.

Während Russland die Ukraine Tag für Tag mit Drohnen und Raketen angreift und den Frontverlauf weiter verschiebt, wird das Land von einem Korruptionsskandal erschüttert. Ausgerechnet im ohnehin kritischen Energiebereich sollen sich ukrainische Entscheidungsträger bereichert haben, während ein großer Teil der Bevölkerung mit Stromabschaltungen und fehlender Heizung zu kämpfen hat. Ukraine-Korrespondentin Daniela Prugger erklärt, was es mit dem Skandal genau auf sich hat und was die Folgen für die Politik im Kriegsgebiet sein könnten.

Zwei Tausend Milliarden Dollar – so viel wollten der weltweit vermögendste Mann, Elon Musk, und Präsident Donald Trump mit der Effizienzbehörde DOGE im US-Haushaltsbudget einsparen. Nicht einmal ein Jahr später ist das Projekt Geschichte. Fazit: Außer Spesen, nichts gewesen. Haben Trump und Musk die Amerikaner aufs Kreuz gelegt? Was war das wahre Ziel von DOGE? Das erklärt die deutsch-amerikanische Autorin Sandra Navidi. Ihr jüngstes Buch "Die DNA der USA" sieht sich an, wie die Amerikaner ticken. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Es ist ein weiterer Fall in einer Kette von fürchterlichen Taten, die Österreich aktuell beschäftigt. Eine Grazer Influencerin soll von ihrem Ex-Freund getötet und in Slowenien vergraben worden sein. Das alles geschieht während der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Warum in Österreich weiterhin so viele Frauen von ihren eigentlich engsten Vertrauten getötet werden und ob die Politik jetzt Antworten darauf hat, erklärt Beate Hausbichler, Leiterin von DIE STANDARD.

Wer eine Sprache studiert, kommt meist einmal auf den Geschmack, sein Können im Ausland zu verbessern. Professor Rüdiger Frank wollte in den frühen 1990er Jahren sein Koreanisch verbessern und ist durch eine Reihe an Zufällen in Nordkorea gelandet, genauer gesagt in Pjöngjang. Im Podcast erzählt er von seiner Zeit vor Ort und auch über die Probleme, die ihm dort begegnet sind.

Unterwerfung, Befreiung, oder eine Scheinlösung, die den Krieg nur auf ein späteres Datum vertagt? Die Möglichkeiten für ein Ende des Kriegs in der Ukraine werden derzeit wieder intensiv diskutiert. Militärexperte Gustav Gressel analysiert die Möglichkeiten, die auf dem Tisch liegen, und zeichnet ein aktuell düsteres Bild über den Zustand der ukrainischen Armee.

Vom einst unbesiegbaren Mann im vergoldeten Weißen Haus, scheint immer mehr der Lack abzublättern. Sein erratisches Vorgehen verwirrt national und international und die letzten Wochen haben gezeigt: Trump und seine Republikaner sind schlagbar. Treibt ein in die enge getriebene Trump die USA also ins Chaos und was bedeutet das für ungeklärte Konflikte wie etwa den Ukrainekrieg? Das analysiert Eric Frey, Leitender Redakteur beim STANDARD.

Die ÖVP ist im Umfragetief. Seit der vergangenen Nationalratswahl hat die Partei rund sieben Prozentpunkte verloren. Unterdessen befindet sich die FPÖ auf dem Höhenflug und kratzt an der 40-Prozentmarke. Wie kann die Volkspartei aus dem Abwehrtsrend wieder herauskommen und warum scheint die Partei derzeit nur mit sich selbst beschäftigt zu sein? Das analysieren Sandra Schieder aus der STANDARD Innenpolitik-Redaktion und Michael Völker, Leiter des Innenpolitikressorts beim STANDARD.

Liest man die Schlagzeilen, die einem dieser Tage in den Medien entgegenspringen, bekommt man das Gefühl, dass die Welt nicht mehr lange steht. Demokratien brechen zusammen, Superreiche kapern in Lichtgeschwindigkeit die Ressourcen unserer Erde und der Klimawandel bedroht zunehmend unseren Lebensraum. Wie wir da wieder herauskommen und die Welt retten, besprechen wir mit Transformationsforscherin und Politökonomin Maja Göpel. Maja Göpel moderiert den Podcast “Neu Denken” von Mission wertvoll und hat das Buch "Werte – ein Kompass für die Zukunft" geschrieben. Diese Folge könnte euch auch interessieren: https://www.derstandard.at/story/3000000290451/ist-die-menschheit-noch-zu-retten **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Ein 28-Punkte-Plan der USA überrumpelte vergangene Woche Europa. Der Plan sah schmerzliche Verluste für die Ukraine vor und galt als großes Zugeständnis für Russland. Nach hektischen Verhandlungen am Wochenende mit Beteiligung der europäischen Verbündeten soll der Entwurf jetzt erneut anders aussehen. Wie es für die Ukraine jetzt weitergehen könnte, was im neuen, noch unveröffentlichten Entwurf zu finden ist und ob das derzeitige Vorhaben wirklich ein Ende der Gewalt erreichen könnte, analysiert Gerhard Mangott von der Universität Innsbruck.

Seit 25 Jahren berichtet Christian Wehrschütz aus Osteuropa für den ORF. Zuletzt intensiv aus einem Kriegsgebiet, der Ukraine. Wir sprechen mit Wehrschütz über seinen Arbeitsplatz an der Front, über sein neues Buch und auch darüber, warum ihm die deutsche Science-Fiction-Reihe Perry Rhodan so gut gefällt.

Die Berichte über Graueltaten während der Belagerung von Sarajevo (1992 – 1996) sind eigentlich kein Geheimnis und auch dokumentiert. Ein besonders düsteres Kapitel rückt jetzt aber erneut in den Fokus der Öffentlichkeit. Ein italienischer Journalist will herausgefunden haben, dass mehrere wohlhabende Ausländer nach Sarajevo gereist sind und nach einer Zahlung von mehreren Tausend Euro auf Zivilisten feuern durften. Olivera Stajic-Fidler, Leiterin des STANDARD Newsteams, erklärt die aktuellen Vorwürfe und welche Folgen Sie haben könnten.

Seit nunmehr fast vier Jahren führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Laut mehreren Medienberichten wollen die USA nun der Ukraine Bedingungen für einen Waffenstillstand aufzwingen. Ein Deal, der schmerzliche Verluste für die Ukraine bedeuten könnte. Manuel Escher aus DER STANDARD-Außenpolitikredaktion analysiert den amerikanischen Plan und erklärt, wie die beiden Seiten auf den Vorstoß reagieren und ob das tatsächlich ein Weg in den Frieden sein könnte.

Seit rund neun Monaten schaltet und waltet Donald Trump als Präsident der USA. Eine Zeit, in der viele Beobachter bereits den Glauben an ein friedliches Ende der Ära Trump im Jahr 2028 verloren haben. Sind die USA noch zu retten und wollen Sie überhaupt gerettet werden? Das besprechen wir mit der langjährigen Washington Korrespondentin des ORF Hannelore Veit bei einem Livepodcast auf der Buch Wien.

Am gestrigen Dienstag, kurz nach 23 Uhr, hallen Jubelschreie durch das Land. Das Epizentrum der Freude: das Wiener Ernst-Happel-Stadion. Österreich qualifiziert sich dort mit einem 1:1 gegen Bosnien-Herzegowina erstmals seit 1998 wieder für eine Fußball-Weltmeisterschaft. Wie dieses Kunststück gelungen ist, was das Team in Kanada, Mexiko und den USA erwartet und ob wir eigentlich bereits Weltmeister sind, erklärt Martin Schauhuber aus der STANDARD-Sportredaktion

Wladimir Putin hat das wohl bedrohlichste Regime der Welt aufgebaut. Seit Jahren terrorisiert er nicht nur die Ukraine sondern ganz Europa. Doch wie fest sitzt Putin angesichts hoher Verluste im Krieg und schwächelnder Wirtschaft heute wirklich noch im Sattel? Und was passiert, wenn Russlands Diktator stirbt? Das besprechen wir mit Michael Thumann. Er ist Osteuropa-Korrespondent der "Zeit" und Autor des neu erschienen Buchs "Eisiges Schweigen flussabwärts". **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Von allen einflussreichen Männern in Donald Trumps Regierung ist er vielleicht der mächtigste: Russell Vought. Als Direktor des "Office of Management and Budget" dirigiert und verwaltet er den Umsturz demokratischer Institutionen genauso wie die Angriffe auf soziale Einrichtungen und das Bildungswesen. Wer ist der Mann, den Medien Trumps Schattenpräsident nennen? Und wie gefährlich kann er Amerika noch werden? Darüber sprechen wir mit US-Expertin und Autorin Sandra Navidi. In ihrem Buch "Die DNA der USA" beschreibt sie, wie es zu den aktuellen Umbrüchen in Amerika kommen konnte. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Sonja Wehsely ist Executive Vice President bei Siemens Healthineers. Sie leitet von Wien aus das Geschäft des Medizintechnikkonzerns für über 30 Länder. In der neuen Folge des STANDARD-Podcasts "CEO" mit Petra Stuiber erklärt sie, was KI und Technologie im Kampf gegen Volkskrankheiten und Krebs bewirken können und, wo die Grenzen liegen. "Je früher die Diagnose da ist, desto besser kann behandelt werden. Und da ist auch ein wesentlicher Einsatzbereich von Artificial Intelligence", sagt Wehsely. "Um Krebs im Frühstadium zu erkennen, wo er sonst noch gar nicht erkannt worden wäre." Sie sagt, wieso sich Österreichs Gesundheitssystem an anderen Vorbildern in Europa und nicht an den USA orientieren sollte. Und die ehemalige SPÖ-Abgeordnete erzählt, wie ihr der Wechsel von der Politik zu einem Weltkonzern gelungen ist. "Ich kann alles anwenden, was ich in meinen 25 Jahren in unterschiedlichen Rollen in der Politik gelernt habe. Weil am Ende des Tages geht es um Menschen." **Jetzt abonnieren:** [Der CEO-Podcast vom STANDARD](https://open.spotify.com/show/2fnQ2QctSRCOV2OWl70vmE?si=02f804c00f8549ad)

Wie wurde der Rechenfehler der SPÖ bei der Wahl ihres Vorsitzenden aufgedeckt? Wie recherchieren wir im Bandenmillieu und machen Tiktok-Islamisten ausfindig? Kurz gesagt: Wie recherchieren Investigativjournalisten? Darüber haben wir vergangene Woche am ersten "Tag der Medienkompetenz" mit Jan Michael Marchart vom STANDARD und Martin Thür vom ORF gesprochen. Die Folge wurde live im ORF-Zentrum aufgezeichnet. DER STANDARD hat ein eigenes Ressort zum Thema Medienkompetenz eingerichtet, das Beiträge und Materialien zum Thema bündelt: dSt.at/Medienkompetenz **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Ungarn, China, Russland und vielleicht bald auch die USA: die liberale Demokratie hat viele Gegner und laufend kommen neue hinzu. Warum Autokraten derzeit so im Aufwärtstrend sind, ob uns diese Entwicklung auch hierzulande bald trifft und wie das verhindert werden kann, erklärt Michael Sauga. Er ist langjähriger Spiegelkorrespondent in Brüssel und Berlin und beschreibt in seinem neuen Buch "Frühling der Autokraten" diese bedenkliche Entwicklung. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Neu veröffentlichte E-Mails im Fall des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein bringen US-Präsident Donald Trump weiter unter Druck. Die Nachrichten implizieren, dass Trump vom Missbrauch Minderjähriger gewusst habe oder sogar Kontakt zu mindestens einem der Opfer hatte. Wie schwer wiegen die neuen Vorwürfe? Und werden die Epstein-Files nun doch veröffentlicht? Darüber sprechen wir mit Manuel Escher aus dem Außenpolitikressort des STANDARD. Und Investigativjournalist Laurin Lorenz erklärt uns, wieso auch unser Ex-Kanzler Sebastian Kurz und Heute-Verlegerin Eva Dichand in den Mails auftauchen. Die STANDARD-Podcasts gibt es im November nicht nur zum Hören, sondern auch zum Live dabei sein. Und zwar auf der Buch Wien: Am 13. November sprechen wir ab 13 Uhr in "Edition Zukunft" mit der Mobilitätsexpertin Katja Diehl über die Zukunft des Verkehrs. Am 15. November ab 15:30 begrüßt Chefredakteur Gerold Riedmann im "CEO"-Podcast die Gründer der internationalen Gastronomiegruppe NENI. Und am 16. November ab 16:00 fragen wir in "Thema des Tages" die langjährige Washington-Korrespondentin Hannelore Veit, ob die USA noch zu retten sind. Alle weiteren Infos und Tickets finden Sie auf www.buchwien.at. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Sparen, Löhne niedrig halten, Österreichs Wirtschaft geht es nicht gut. Das hören Österreicherinnen und Österreicher seit Monaten. Ausgerechnet vor diesem Hintergrund erhöht die Wirtschaftskammer die Löhne ihrer Funktionäre. Das wirft nicht nur auf die WKO ein schlechtes Licht, sondern auch auf dessen Präsidenten Harald Mahrer. Wieso die Wirtschaftskammer ihre Löhne erhöht, während der Rest des Landes in der Krise steckt und welche Folgend der Fall noch haben wird, erklären Renate Graber und Joseph Gepp aus der STANDARD-Wirtschaftsredaktion.

Die USA wollen wieder Atomwaffen testen. Angeblich, weil alle anderen das derzeit auch machen würden. Befinden wir uns also erneut in einem atomaren Wettrüsten und wie gefährlich könnte dieses militärische Muskelspiel der angeblich starken Männer in Ost und West sein? Darüber sprechen wir mit Ulrich Kühn. Er arbeitet am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik und leitet dort den Forschungsbereich Rüstungskontrolle.

Vier Jahre Krieg haben nicht nur in der Ukraine verheerende Spuren hinterlassen, die Invasion hat auch Russland schwer geschädigt. Die Staatsreserven gehen zur Neige, die vielen Toten und Verletzten fordern ihren Zoll, und die Ölindustrie ist angeschlagen. Alles europäisches Wunschdenken, würde Wladimir Putin vielleicht sagen. Ist das so oder steht Russlands Wirtschaft vor dem Kollaps? Das besprechen wir mit dem Wirtschaftsforscher und Russlandexperten Janis Kluge von der Stiftung Wissenschaft und Politik. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Zollkrieg, steigende Preise, hohe Verschuldung, KI-Blase: Über der US-Wirtschaft brauen sich gleich mehrere Stürme zusammen. Steht Amerika vor einem wirtschaftlichen Absturz? Und wenn ja, was bedeutet das für uns? Darüber sprechen wir mit US-Expertin Sandra Navidi. In ihrem Buch "Die DNA der USA" beschreibt sie die großen gesellschaftlichen Probleme Amerikas. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

"Das ist eine Zeit gewesen, in der man auch als Vorsitzender wirklich lernt und begreift, was Einsamkeit bedeutet und, dass es nur sehr wenige Menschen gibt, denen man sich anvertrauen kann", sagt Franz Gasselsberger. Im STANDARD-Podcast CEO mit Gerold Riedmann erinnert sich der Chef der Oberbank an die "Fehde meines Lebens". Fünf Jahre lang befand sich seine Bank in einem komplexen Rechtsstreit mit der Unicredit. Allein seine Anwaltskosten beliefen sich auf sieben Millionen Euro. Heute sieht er die Oberbank auf sichere Beine gestellt. Und auch der heimischen Wirtschaft gehe es trotz Stagnation "besser als es oft medial kommuniziert wird". Einen Grund für das schlechte Bild sei ein Fingerzeigreflex, den heimische Insolvenzen auslösen würden. "Wenn es Probleme gibt und wenn es Insolvenzen gibt, und die gibt's natürlich, dann werden meistens die Konjunktur oder die Standortfaktoren als Grund angeführt. Aber niemand spricht von Managementfehlern." Gasselsberger plädiert im Podcast dafür, die Rolle von Managern stärker zu hinterfragen und auf Erfahrung zu setzen. "Ich sage meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, auch denjenigen, die es nicht hören wollen: ein Mann oder eine Frau bist du erst ab 40. Da zucken sie dann meistens zusammen", meint Gasselsberger. "Das gilt auch für Politiker." Und um ein Unternehmen durch schwierige Zeiten zu führen, müsse man dazu auch das noch wissen: "Nicht der Kunde ist König, sondern der Mitarbeiter und die Mitarbeiterin ist das Wichtigste. Wenn du eine motivierte Belegschaft hast, dann gewinnst du jeden Kampf und jeden Krieg." Um diese zu motivieren brauche es Gespräche und Stabilität. Von ausufernden variablen Gehältern für Manager hält er hingegen nichts. Wie viel Gasselsberger selbst verdient und, wie dieses Interview ausgeht, das hören Sie in dieser Folge von CEO.

Ende der 1970er Jahre steht die Mauer bereits seit fast 20 Jahren. Bürger der DDR dürfen das Land nur im Ausnahmefall verlassen. In dieser Zeit beschließt der damals 24-jährige Günter Wetzel gemeinsam mit einem Freund, den diktatorischen SED-Staat heimlich zu verlassen. Der Westen verspricht Meinungsfreiheit, wirtschaftliche Entfaltung und ein Ende der ständigen Gängelung durch die Einheitspartei. Gelingen soll das ganze mit einem selbstgebauten Heißluftballon. Günter Wetzel ist heute unser Gast.