"Thema des Tages" ist der Nachrichten-Podcast vom STANDARD. Die Redaktion erklärt aktuelle Ereignisse und liefert Hintergründe. Von Politik, und Wirtschaft bis Chronik, Wissenschaft und Sport. Einfache Fragen, klare Antworten. Neue Folgen erscheinen jeden Werktag um 17:00 Uhr. Webseite: https://der…

Die USA wollen wieder Atomwaffen testen. Angeblich, weil alle anderen das derzeit auch machen würden. Befinden wir uns also erneut in einem atomaren Wettrüsten und wie gefährlich könnte dieses militärische Muskelspiel der angeblich starken Männer in Ost und West sein? Darüber sprechen wir mit Ulrich Kühn. Er arbeitet am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik und leitet dort den Forschungsbereich Rüstungskontrolle.

Vier Jahre Krieg haben nicht nur in der Ukraine verheerende Spuren hinterlassen, die Invasion hat auch Russland schwer geschädigt. Die Staatsreserven gehen zur Neige, die vielen Toten und Verletzten fordern ihren Zoll, und die Ölindustrie ist angeschlagen. Alles europäisches Wunschdenken, würde Wladimir Putin vielleicht sagen. Ist das so oder steht Russlands Wirtschaft vor dem Kollaps? Das besprechen wir mit dem Wirtschaftsforscher und Russlandexperten Janis Kluge von der Stiftung Wissenschaft und Politik. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Zollkrieg, steigende Preise, hohe Verschuldung, KI-Blase: Über der US-Wirtschaft brauen sich gleich mehrere Stürme zusammen. Steht Amerika vor einem wirtschaftlichen Absturz? Und wenn ja, was bedeutet das für uns? Darüber sprechen wir mit US-Expertin Sandra Navidi. In ihrem Buch "Die DNA der USA" beschreibt sie die großen gesellschaftlichen Probleme Amerikas. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

"Das ist eine Zeit gewesen, in der man auch als Vorsitzender wirklich lernt und begreift, was Einsamkeit bedeutet und, dass es nur sehr wenige Menschen gibt, denen man sich anvertrauen kann", sagt Franz Gasselsberger. Im STANDARD-Podcast CEO mit Gerold Riedmann erinnert sich der Chef der Oberbank an die "Fehde meines Lebens". Fünf Jahre lang befand sich seine Bank in einem komplexen Rechtsstreit mit der Unicredit. Allein seine Anwaltskosten beliefen sich auf sieben Millionen Euro. Heute sieht er die Oberbank auf sichere Beine gestellt. Und auch der heimischen Wirtschaft gehe es trotz Stagnation "besser als es oft medial kommuniziert wird". Einen Grund für das schlechte Bild sei ein Fingerzeigreflex, den heimische Insolvenzen auslösen würden. "Wenn es Probleme gibt und wenn es Insolvenzen gibt, und die gibt's natürlich, dann werden meistens die Konjunktur oder die Standortfaktoren als Grund angeführt. Aber niemand spricht von Managementfehlern." Gasselsberger plädiert im Podcast dafür, die Rolle von Managern stärker zu hinterfragen und auf Erfahrung zu setzen. "Ich sage meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, auch denjenigen, die es nicht hören wollen: ein Mann oder eine Frau bist du erst ab 40. Da zucken sie dann meistens zusammen", meint Gasselsberger. "Das gilt auch für Politiker." Und um ein Unternehmen durch schwierige Zeiten zu führen, müsse man dazu auch das noch wissen: "Nicht der Kunde ist König, sondern der Mitarbeiter und die Mitarbeiterin ist das Wichtigste. Wenn du eine motivierte Belegschaft hast, dann gewinnst du jeden Kampf und jeden Krieg." Um diese zu motivieren brauche es Gespräche und Stabilität. Von ausufernden variablen Gehältern für Manager hält er hingegen nichts. Wie viel Gasselsberger selbst verdient und, wie dieses Interview ausgeht, das hören Sie in dieser Folge von CEO.

Ende der 1970er Jahre steht die Mauer bereits seit fast 20 Jahren. Bürger der DDR dürfen das Land nur im Ausnahmefall verlassen. In dieser Zeit beschließt der damals 24-jährige Günter Wetzel gemeinsam mit einem Freund, den diktatorischen SED-Staat heimlich zu verlassen. Der Westen verspricht Meinungsfreiheit, wirtschaftliche Entfaltung und ein Ende der ständigen Gängelung durch die Einheitspartei. Gelingen soll das ganze mit einem selbstgebauten Heißluftballon. Günter Wetzel ist heute unser Gast.

Diktatur, Revolution, Bürgerkrieg: wenn es um Donald Trumps politische Zukunft geht, sollte man nichts mehr ausschließen. Republikaner und Demokraten arbeiten deshalb bereits kräftig an ihren Plänen für die nächsten US-Wahlen. Gibt es dann die große Abrechnung mit dem MAGA-Regime? Oder werden die Republikaner und Techoligarchen schon vorher ihre Macht zementieren? Das besprechen wir mit der deutsch-amerikanischen Politologin Cathryn Clüver-Ashbrook. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast) Die STANDARD-Podcasts gibt es im November nicht nur zum Hören, sondern auch zum Live dabei sein. Und zwar auf der Buch Wien: Am 13. November sprechen wir ab 13 Uhr in "Edition Zukunft" mit der Mobilitätsexpertin Katja Diehl über die Zukunft des Verkehrs. Am 15. November ab 15:30 begrüßt Chefredakteur Gerold Riedmann im "CEO"-Podcast die Gründer der internationalen Gastronomiegruppe NENI. Und am 16. November ab 16:00 fragen wir in "Thema des Tages" die langjährige Washington-Korrespondentin Hannelore Veit, ob die USA noch zu retten sind. Alle weiteren Infos und Tickets finden Sie auf www.buchwien.at.

Schonungslos, explizit, voyeuristisch, erschütternd. Es gibt kaum ein Adjektiv, das derzeit nicht im Kontext der Netflix-Doku "Babo" gebraucht wird. Der deutsche Rapper "Haftbefehl" hat sich über mehrere Jahre von einem Kamerateam begleiten lassen und seinen Aufstieg und tiefen Fall in den Drogensumpf dokumentiert. Journalist und CO-Regisseur Juan Moreno (Der Spiegel) erklärt, wie es zu diesem Film gekommen ist und ob man das wirklich zeigen darf und soll

Virginia, Kalifornien, New Jersey und New York. Gleich vier Wahlen wurden am Dienstag in den USA geschlagen und aus allen vieren können die Demokraten als Sieger hervorgehen. Besonders prominentes Beispiel ist der 34-jährige Wahlgewinner in New York, Zohran Mamdani, der sich selbst als schlimmster Albtraum von Donald Trump bezeichnet. Welche Auswirkungen die Wahlsiege haben und was das für die Midterms im kommenden Jahr bedeuten könnte, analysiert Eric Frey, Leitender Redakteur des STANDARD

Seit nunmehr fast 4 Jahren führt Putin einen gnadenlosen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine. Ein Krieg, der nicht vom Himmel gefallen ist. Die Anzeichen waren schon lange deutlich: Tschetschenien-Krieg, Georgien-Krieg, Hackingangriffe, Auftragsmorde in europäischen Städten oder Erpressung mit Gaslieferungen. Putin hat schon lange klargemacht, was er will und wie wenig er von liberalen Demokraten hält. Allen vor an in Deutschland, aber auch in Österreich, wollte man das nicht hören. Wie vor allem Deutschland im Umgang mit Putin versagt hat, schildert die langjährige Russlandkorrespondentin Katja Gloger und der Investigativjournalist Georg Mascolo in ihrem neuen Buch "Das Versagen". Der STANDARD hat mit ihnen gesprochen.

Am 2. November 2020 tötet ein terroristischer Attentäter in Wien vier Menschen, ehe er selbst von einem Polizisten erschossen wird. Seit einem halben Jahrzehnt ist Kujtim F. bereits tot, doch in einer neuen Generation radikalisierter Jugendlicher lebt er weiter. Welche Gefahr von ihnen ausgeht und wie man dieser Gefahr Herr werden kann, darüber spricht Jan Marchart aus der STANDARD Chronik-Redaktion.

Europa könnte das Heroin ausgehen. Die Taliban in Afghanistan gehen gegen den Anbau von Schlafmohn vor und bremsen so die Produktion. Was womöglich wie eine gute Nachricht klingt, hat einen Haken. Denn anstelle der ohnehin gefährlichen Droge, könnten noch unheimlichere Substanzen treten: synthetische Opioide. Marlene Erhart aus der STANDARD Wissenschaftsredaktion erklärt, wo die neuen Gefahren lauern und was dagegen getan werden muss.

Am 4. November wird in den USA gleich in vier Bundesstaaten gewählt. New York sieht sich nach einem neuen Bürgermeister um, in Kalifornien entscheiden die Einwohner über eine Wahlrechtsreform, und sowohl Virginia als auch New Jersey bestimmen einen Gouverneur. In allen Fällen könnte das Ergebnis nicht im Sinne von USA-Präsident Donald Trump ausgehen, der derzeit ja immer wieder das Thema einer möglichen dritten Amtszeit ins Spiel bringt. Also laut an einen groben Verfassungsbruch denkt. Manuel Escher aus der STANDARD Außenpolitik-Redaktion analysiert die vier anstehenden Wahlen.

Kriegsschiffe, Kampfjets und Atom-U-Boote des amerikanischen Militärs in der Karibik. Die Spannungen zwischen den USA und Venezuela spitzen sich immer weiter zu. Planen die USA wirklich einen Angriff auf das südamerikanische Land und was sind die Hintergründe des Konfliktes? Das erklärt Fabian Sommavilla, Außenpolitik-Redakteur beim STANDARD.

Mit seinem Masarati hat er die Wiener Innenstadt unsicher gemacht, gewohnt hat er in einem Penthouse in der besten Innenstadt-Lage, er hat Millionen verdient und Verbrechen begangen. Peter Hochegger, ehemaliger Lobbyist und Meinungsmacher. In der Causa Telekom und Buwog wurde er verurteilt, er ist im Gefängnis gesessen und hat für seine nächste Haftstrafe die Fußfessel beantragt. Kürzlich hat er ein Buch veröffentlicht, in dem er schonungslos über seine Machenschaften spricht. DER STANDARD hat ihn zum Interview getroffen.

Wladimir Putin führt Krieg in der Ukraine, Donald Trump zertrümmert das transatlantische Bündnis. In der Mitte blickt Europa angespannt auf die Entwicklungen in Ost und West. Steht Europa vor dem Ende einer eigenständigen und selbstbestimmten Zukunft und bleibt uns überhaupt noch etwas übrig außer der Resignation? Wie Europa wieder zur neuen Stärke findet, was dafür getan werden muss und warum noch nicht alles verloren ist, erklärt der österreichische Generalstabsoffizier und sicherheitspolitischer Kommentator Gerald Karner in seinem neuen Buch "Der unterschätzte Kontinent". DER STANDARD hat mit ihm gesprochen.

Er wollte dabei helfen, einen Skandal in der FPÖ aufzudecken. Hunderttausende Euro sollen veruntreut worden sein. Er hat sich gegen einen Kollegen gestellt, der Kinderpornos konsumierte, und er wollte auch keine Drogengeschäfte vertuschen. Am Ende wurde er aus der Partei geworfen. Ich habe Anfang Oktober mit dem Anwalt und Politiker Alexis Pascuttini darüber gesprochen, was im Grazer Finanzskandal der FPÖ passiert ist, wieso er glaubt, dass die Partei alles tut, um die Wahrheit zu begraben. Und er erklärt, wieso er als einst glühender Blauer, die Partei von Herbert Kickl heute nicht mehr wählen würde. Was haltet ihr von diesem Format? Sollen wir künftig öfter Personen zu Wort kommen lassen, die Erlebnisse und Erfahrungen ganz subjektiv aus ihrer Sicht erzählen? Schreibt uns in den Kommentaren!

Wenn Donald Trump den Staat anfeindet, die Justiz angreift oder gegen Migranten hetzt, dann stehen hinter seinen schärfsten Worten oft die Gedanken eines Mannes: Stephen Miller. Der stellvertretende Stabschef im Weißen Haus und Berater für innere Sicherheit hat Trump mit radikalen Ideen schon zur ersten Präsidentschaft verholfen. In der zweiten Trump-Ära setzt Miller zum Frontalangriff auf die US-Demokratie an. Wie einflussreich und gefährlich Trumps Scharfmacher ist und wie er Amerika für immer verändern will erklärt Reinhard Heinisch. Er ist Politikwissenschafter an der Universität Salzburg.

Die USA wollen wieder zum Mond. Der große Rivale China will ebenfalls rasch einen Fuß auf den Erdtrabanten setzen. Ein neues Wettrennen zum Mond zeichnet sich ab. Wer die Nase vorn hat, was die Supermächte auf dem Mond machen wollen und warum Elon Musk in diesem Rennen wohl keine Rolle mehr spielen wird, erklärt Volker Schmid. Er ist Raumfahrtexperte beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.

Egal, ob im Privatleben, in unserer Wirtschaft oder im Krieg: Künstliche Intelligenz ist die Technologie, die die Menschheit für immer verändern soll. Darauf wetten zumindest die größten Konzerne der Welt und pumpen hunderte Milliarden Euro in KI-Systeme. Die Blase, die hier entsteht, treibt mittlerweile die Weltwirtschaft nach oben. Doch wie stabil ist dieses Kartenhaus, wenn dieses Wachstum auf Pump geschieht und die gigantischen Datenzentren dieser Branche mehr Energie und Ressourcen verschlingen, als die Welt derzeit hergibt. Ob die KI-Blase platzt und was dann passiert, darüber sprechen wir mit Tech-Analyst und Investor Philipp Klöckner. Klöckner ist auch Moderator des Podcasts "Doppelgänger". **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Am helllichten Tag rauben mehrere Diebe am Sonntag einen Raum im Pariser Louvre aus. Kronjuwelen und andere edle Stücke werden entwendet, die Diebe flüchten anschließend mit Mopeds. Stefan Koldehoff ist Chefreporter Kultur beim Radiosender Deutschlandfunk, Kunsthistoriker und Host des Podcasts "Tator Kunst". Er erklärt, wie es zu diesem Diebstahl kommen konnte und warum es sich hierbei um ein fürchterliches Verbrechen handelt.

Jets im Luftraum, Angriffe auf die zivile Infrastruktur, Sabotage, Hackingangriffe und Drohnen über Flughäfen. Kaum eine Woche vergeht, an der Russland nicht in der ein oder anderen Form Europa unter Dreck setzt. Immer öfter stoßen diese Einschüchterungen auch auf fruchtbaren Boden. Wie Europa den ständigen Attacken Russlands physisch, aber auch psychologisch, standhalten kann, erklärt Ulrike Franke. Sie ist Sicherheitsexpertin und die führende Expertin beim Thema Drohnen.

Peter Mitterbauer ist CEO eines oberösterreichischen Weltkonzerns. MIBA liefert Teile für die Automobilbranche und für die Energieindustrie von insgesamt 31 Standorten auf der ganzen Welt. In dieser Folge unseres Schwesterpodcast CEO zeigt sich Mitterbauer gegenüber der stellvertretenden STANDARD Chefredakteurin Petra Stuiber differenziert beim Thema Klimaschutz: "Was ich als problematisch erachte, ist, dass die Politik sagt, es darf in Zukunft nur mehr das pure Elektroautos sein, Stichwort Verbrennerverbot 2035. Es wird schlichtweg nicht möglich sein, dass das passiert" Atomkraft sieht er als Teil der Lösung: "Nuklear- und Atomenergie ist für den Großteil der Staaten Teil der Lösung und nicht Teil des Problems." Wenn Sie neue Folgen von CEO als Erstes hören wollen, dann abonnieren Sie CEO kostenlos auf der Podcastplattform Ihrer Wahl.

Antonia Rauth und Lucia Heisterkamp produzieren den Podcast Inside Austria, der in Kooperation mit dem Spiegel entsteht. Sie haben sich in einer fünfteiligen Reihe dieses Mal die Macht der Burschenschaften und schlagenden Verbindungen in Österreich ganz genau angesehen. Wir sprechen heute mit ihnen über ihre Recherchen und wie groß der Einfluss von Burschenschaften in Österreich und vor allem in der Politik denn nun wirklich ist.

Der Tiroler Unternehmer Josef Fuchs gilt jahrelang als Vorbild für Unternehmergeist. Ein Vorzeigeentrepreneur, der darüber hinaus eine Hilfsorganisation für Straßenkinder ins Leben ruft. 2021 zeichnet ihn die Republik Österreich mit dem goldenen Verdienstkreuz aus. Klingt nach einer sehr positiven Geschichte, doch neue Recherchen des STANDARD und zahlreicher Partnermedien enthüllen nun, dass dieser Tiroler Unternehmer der Strippenzieher eines globalen Überwachungsnetzwerks war, das Politiker, Journalisten und auch Prominente gegen Bezahlung weltweit orten kann. Wie das Geschäft mit mutmaßlich illegaler Überwachung funktioniert, und wer ins Visier der Auftraggeber geraten ist, das erklären Laurin Lorenz vom STANDARD und Maria Retter von Papertrail Media. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Donald Trump deportiert massenweise Migranten, Donald Trump greift politische Gegner an, attackiert die Justiz, erpresst Medien und zerstört Stück für Stück die amerikanische Demokratie. Kaum ein Tag vergeht, an dem Donald Trump nicht in den Schlagzeilen ist, und ja, auch wir hier in diesem Podcast berichten sehr viel über den erratischen Mann im Weißen Haus. So viel, dass sich so manch einer von euch schon mal darüber aufgeregt hat. Doch warum machen wir das? Wieso sprechen wir so viel über Trump? Und schießen wir da vielleicht sogar übers Ziel hinaus? Das besprechen wir heute.

Im ersten Prozess gegen Signa-Gründer René Benko hat es den ersten Schuldspruch gegen den gefallenen Immobilientycoon gegeben. Wie es zu diesem Urteil gekommen ist und was dem einstigen Politliebling noch alles droht, darüber sprechen wir mit Renate Graber und Jakob Pflügel aus der Wirtschaftsredaktion des STANDARD. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Ein prominenter österreichischer Politiker steht wegen des Vorwurfes des Amtsmissbrauchs vor Gericht. Er räumt eine Schuld ein, zahlt eine Strafe von 44.000 Euro und verlässt das Gebäude als unbescholtener Mann. So abgelaufen vergangene Woche beim ÖVP-Klubobmann August Wöginger. Politische Konsequenzen? Fehlanzeige. Können sich Politiker in Österreich also alles erlauben, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen? Das analysiert Fabian Schmid, Leitender Redakteur Investigativ beim STANDARD.

Seit nunmehr fast vier Jahren führt Putins Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Europa unterstützt die Verteidigung der Ukraine zwar, bremst aber auch immer wieder. Warum Europa sich schwächer gibt, als es eigentlich ist, warum ein aggressiver Staat wie Russland nicht mit Zugeständnissen gebremst werden kann und welche Potenziale die Staatengemeinschaft hat, um Putin zu stoppen, das erklärt der deutsche Sicherheitsexperte Nico Lange

Nach 736 Tagen ist auch die letzte israelische Geisel aus der Gefangenschaft der Hamas befreit worden. Israel lässt im Gegenzug rund 2.000 palästinensische Gefangene frei und stellt die Kampfhandlungen erst einmal ein. Sehen wir hier den Anfang eines tatsächlichen Friedens in der Region, oder wird der Friedensplan nur von kurzer Dauer sein? Das erklären Matthias Wasinger vom Österreichischen Bundesheer und Maria Sterkl, Korrespondentin des STANDARD in Tel Aviv.

Aus dem einvernehmlichen Verhältnis einer Lehrerin mit einem 16-jährigen Schüler wird ein Martyrium für die 29-Jährige. Sie soll über Monate hinweg von einer Bande von Teenagern unter Druck gesetzt, missbraucht und bestohlen worden sein. Am Ende steht sogar ihre Wohnung in Flammen. Magdalena Punz, Chronik-Chefreporterin von Puls 24, und Jan Michael Marchart, aus der Innenpolitik- und Chronikredaktion des STANDARD, schildern den Fall und beantworten die Frage, wie groß das Problem der Jugendkriminalität in Österreich wirklich ist.

Seit dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 tobt der Krieg im Gazastreifen. Tausende Menschen sind gestorben, die Infrastruktur liegt in Trümmern. Jetzt, zwei Jahre nach Beginn des Konfliktes, gibt es einen ersten Durchbruch. Ein Deal, eingebracht von den Amerikanern, wird zumindest erst einmal teilweise erfüllt. Die letzten israelischen Geiseln sollen freigelassen werden, die israelische Armee zieht sich zurück. Kommt jetzt tatsächlich der Frieden und wie kann es in der Region weitergehen? Das erklärt der Journalist Ben Segenreich.

Am 7. Oktober vor zwei Jahren stürmen Hamas-Terroristen Israel. Sie töten mehr als 1200 Männer, Frauen und Kinder. 250 weitere Menschen werden entführt. Israels Gegenschlag vernichtet daraufhin große Teile des Gazastreifens. Er tötet zehntausende Männer, Frauen und Kinder. Hunderttausende Palästinenser drohen, vertrieben zu werden, oder zu sterben. Während die Terroristen für diese Explosion des Jahrzehnte alten Nahost-Konflikts zur Rechenschaft gezogen werden, wird die Kritik an einem Mann immer lauter: Benjamin Netanjahu. Wie Israels Ministerpräsident für persönliche und politische Interessen einen Genozid in Kauf nimmt und dabei Israels Ansehen zerstört, erklärt Nahost-Expertin Natalie Amiri. Zum Gast Natalie Amiri ist eine deutsch-iranische Journalistin und Nahost-Expertin. Sie leitete von 2015 bis 2020 das ARD-Studio in Teheran. Seit 2024 arbeitet sie in Vertretung für das ARD-Studio in Tel Aviv. Für ihr neu erschienenes Buch "Der Nahost-Komplex" ist sie in die betroffenen Regionen gereist und hat mit 200 Menschen gesprochen, um die verschiedensten Seiten dieses Konflikts abzubilden. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Transpersonen werden verteufelt. Migranten werden von den Straßen gezerrt. Und das Militär wird auf einen Krieg gegen die eigenen Bürger eingestimmt. US-Präsident Donald Trump lässt keine Gelegenheit aus, zu eskalieren, Ängste zu schüren und die Medien mit Irrsinnigkeiten zu fluten. Nur über eine Sache spricht er nicht mehr. Den Skandal um den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Dabei hatte er seiner Wählerschaft lange versprochen, alles aufzuklären. Wieso Trump den Fall Epstein unter den Teppich kehren will, erklärt uns Autorin und Anwältin Sandra Navidi. Sandra Navidi ist eine deutsch-amerikanische Wirtschafts- und Politikexpertin und lebt seit 25 Jahren in New York. Als Autorin hat sie unter anderem "Die DNA der USA" über die Entfremdung der US-Gesellschaft herausgebracht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Ob in militärischen Angelegenheiten, in der Wirtschaft oder beim geopolitischen Einfluss: Die Macht Chinas scheint unaufhaltsam zu wachsen, während die USA mit sich selbst und die Europäer mit Krieg auf dem eigenen Kontinent beschäftigt sind. Hinzu kommt jetzt das Feld der Wissenschaft, wo China ebenfalls bereits große Fortschritte gemacht haben soll. Rund um die Verleihung der Nobelpreise erklärt Reinhard Kleindl aus der STANDARD Wissenschaftsredaktion , wie China zur globalen Macht der Forschung werden könnte.

Dutzende schlagende Verbindungsmänner sitzen für die FPÖ im Parlament, seit 2024 ist mit Walter Rosenkranz ein Burschenschafter erster Nationalratspräsident und damit der zweitmächtigste Mann im Land. Diese Inside-Austria-Serie geht der Frage nach, ob rechtsextreme Männerbündler zunehmend die Macht in Österreich übernehmen und wie gefährlich ihr Einfluss ist. Dafür zeichnen wir den Weg von Walter Rosenkranz vom Fuchs in einer Studentenverbindung zum österreichischen Nationalratspräsidenten nach. Außerdem begleitet Inside Austria einen ehemaligen FPÖ-Politiker, der aus einer deutschnationalen Verbindung ausgetreten ist. Expertinnen und Autoren, die seit Jahren im Milieu dieser Verbindungen recherchieren, schildern ihre Erkenntnisse. Und wir geben seltene Einblicke in eine Burschenschaft. Moderiert wird Inside Austria – Die Macht der Burschenschaften von Lucia Heisterkamp (DER SPIEGEL) und Antonia Rauth (DER STANDARD). Die erste Folge erscheint an diesem Samstag, 4. Oktober 2025, überall, wo es Podcasts gibt. STANDARD-Abonnentinnen und - Abonnenten können dann bereits [alle fünf Folgen](http://dst.at/burschenschaften) exklusiv anhören, für alle anderen erscheint bis zum 1. November 2025 jede Woche Samstag eine neue Folge.

Autokraten im Aufschwung. Impfskeptiker am Vormarsch. Kriege und atomares Säbelrasseln. KI droht, uns arbeitslos zu machen. Und die anrollende Klimakatastrophe wird ignoriert. Vielleicht fühlt es sich für Sie auch so an, aber man könnte meinen, die Menschheit ist gerade dabei, sich selbst abzuschaffen. Wie schlimm ist es wirklich? Ist die Menschheit noch zu retten? Darüber sprechen wir mit Autor und Psychologe Christian Stöcker. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Drohnen dominieren die Fronten im Ukrainekrieg und sie sorgen auch im Westen Europas zunehmend für Beunruhigung. Wie immer ausgeklügeltere Drohnen die Kriege von heute und von morgen verändern und wie an Methoden gegen die Dominanz der ferngesteuerten Waffen in der Luft gearbeitet wird, erklärt Peter Zellinger aus dem STANDARD Webressort.

Es ist ein bizarres Treffen, das US-Verteidigungsminister Pete Hegseth und Donald Trump mit insgesamt 800 US-Generälen veranstaltet haben. Von überall in der Welt werden diese nach Virginia zitiert, um Nachhilfe in "MAGA"-Kunde zu bekommen. US-Präsident Donald Trump spricht vor den Generälen schließlich auch von einer "Invasion" und einem "Krieg von innen". Eric Frey, leitender Redakteur beim STANDARD, erklärt, was es mit dem Treffen auf sich hat und analysiert auch, wie sich der eben ausgerufene Shutdown in den USA auf die Politik von Donald Trump auswirken könnte.

An Superlativen lässt es US-Präsident Donald Trump nicht mangeln. Bei der Präsentation seines 20-Punkte-Plans für den Gazastreifen spricht er von einem Frieden für die Ewigkeit im Gazastreifen. 20 Punkte, etwa eine Entwaffnung der Hamas, ein Rückzug der israelischen Truppen und eine Übergangsregierung in Gaza, sollen den Plan Realität werden lassen. Gudrun Harrer, Leitende Redakteurin beim STANDARD und Nahostexpertin, erklärt, was es mit dem Plan auf sich hat, wo die Fallstricke liegen und ob das Ganze mehr ist als eine erneute Marketingshow des US-Präsidenten.

Im Juni 2025 erschießt ein Mann in einer Schule in Graz zehn Menschen. Das ganze Land blickte entsetzt in die steirische Landeshauptstadt. Viele Menschen wollen helfen, auch mit Spenden. Wie das Monatsmagazin Datum und das Nachrichtenmagazin Profil jetzt aufgedeckt haben, steckte hinter einer Spendenaktion aber nicht die Absicht, den Hinterblieben finanziell zu helfen. Mittels mehrerer Scheinidentitäten soll eine gewisse Sanela G. die Hilfsbereitschaft der Menschen in einer absoluten Krisensituation ausgenützt haben. Thomas Winkelmüller vom Datum und Daniela Breščaković vom Profil erklären, wie sie ihr auf die Schliche gekommen sind.

Ob wirtschaftlich oder militärisch - China ist in den vergangenen Jahrzehnten zur Supermacht geworden. Doch wie erfolgreich sind Pekings geopolitische Bestrebungen? Ist China am Weg zur Weltherrschaft? Darüber sprechen wir mit Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik. Zum Nachhören: [Chinas Regime der Kontrolle und Rache](https://open.spotify.com/episode/1t70b2mN0Q1BXEMREWOIag?si=WqLUkBF7QXed3zsaISROhw) [Ist Chinas Wirtschaftswunder am Ende?](https://open.spotify.com/episode/4NCHY5IkrP6BX9YpuwaoF5)

Die teilstaatliche OMV ist der wichtigste Energiekonzern des Landes. Als einziges Unternehmen in Österreich betreibt sie in Wien-Schwechat eine Raffinerie. Ohne diese würden Flugzeuge am Boden, Lkws in den Garagen und Wohnungen kalt bleiben. Umso kritischer, wenn plötzlich bekannt wird, dass jahrelang ein mutmaßlicher russischer Spion für das Unternehmen gearbeitet haben soll. Das Nachrichtenmagazin Profil hat den Fall aufgedeckt. Profil-Chefredakteurin Anna Thalhammer erklärt, was es mit "Putins Spion in der OMV" auf sich hat.