"Thema des Tages" ist der Nachrichten-Podcast vom STANDARD. Die Redaktion erklärt aktuelle Ereignisse und liefert Hintergründe. Von Politik, und Wirtschaft bis Chronik, Wissenschaft und Sport. Einfache Fragen, klare Antworten. Neue Folgen erscheinen jeden Werktag um 17:00 Uhr. Webseite: https://der…
Als Kind wollte ich eigentlich Erfinder werden. Ich habe mich schon immer für Technik interessiert, auch Maschinenbau fand ich spannend. Schulisch war es für mich aber nie so leicht. In der Volksschule hatte ich schon Dreier und Vierer. Das Lernen war sehr herausfordernd für mich. Schließlich wurde bei mir ADHS diagnostiziert. Ich war dann in Behandlung und habe auch Medikamente bekommen. Von da an lief es in der Schule viel besser, ich bin nach der Unterstufe auch ins TGM gewechselt. Das ist das Technologische Gewerbemuseum, eine sehr anspruchsvolle Schule mit Fokus auf Technik. Plan A war: Matura machen, dann Studieren gehen.
Österreichs Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka steht im Zentrum eines Justizskandals. Er soll versucht haben, bei Verfahren und Ermittlungen zu intervenieren. Das geht hervor aus Aussagen des verstorbenen Spitzenbeamten Christian Pilnacek. Sobotka bestreitet das. Es ist der jüngste Fall in einer Reihe von Affären, die dem ÖVP-Spitzenpolitiker anhaften. Doch allen Ermittlungen, Vorwürfen und Rücktrittsrufen zum Trotz, sitzt der Nationalratspräsident nach wie vor im Amt. Im Podcast spricht Katharina Mittelstaedt, leitende Redakteurin Innenpolitik beim STANDARD, über die vielen Skandale des Wolfgang Sobotka. Und darüber, wieso den zweitmächtigsten Mann im Staat scheinbar nichts zu Fall bringen kann. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Jede dritte Frau in Österreich hat schon sexuelle oder körperliche Gewalt erlebt. Einmal pro Stunde wird ein Annäherungsverbot gegen Gefährder ausgesprochen. Und in einem großen Teil der Fälle handelt es sich um Familienmitglieder oder Partner. Das besagt die Statistik. Doch die Dunkelziffer bei Gewalt gegen Frauen ist noch viel höher. Im Podcast analysiert Beate Hausbichler, Ressortleiterin von dieStandard, wo der österreichische Staat beim Gewaltschutz versagt und welche Maßnahmen betroffenen Frauen wirklich helfen. **Gewalt an Frauen** Jede dritte Frau ist in Österreich ab ihrem 15. Lebensjahr körperlicher und/oder sexueller Gewalt ausgesetzt, das ergab eine Befragung der Statistik Austria. Monatlich werden in Österreich im Schnitt drei Frauen ermordet, zählt der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF). Die Täter stehen häufig in einem Beziehungs- oder Familienverhältnis zum Opfer und haben nicht gelernt, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Gewalt von Männern gegen Frauen gibt es in allen sozialen Schichten, Nationen, Familienverhältnissen und Berufsgruppen. Morde an Frauen werden auch als Femizide bezeichnet. Der Begriff soll ausdrücken, dass hinter diesen Morden oft keine individuellen, sondern gesamtgesellschaftliche Probleme wie etwa die Abwertung von Frauen und patriarchale Rollenbilder stehen. **Hilfe für Gewaltbetroffene gibt es hier:** Frauenhelpline (Mo–So, 0–24 Uhr, anonym und kostenlos): 0800 / 222 555 Gewaltschutzzentren (anonym und kostenlos): 0800 / 700 217 Männerberatung (Mo–So, 0–24 Uhr, anonym und kostenlos): 0800 / 400 777 Männernotruf (Mo–So, 0–24 Uhr, anonym und kostenlos): 0800 / 246 247 Telefonseelsorge (Mo–So, 0–24 Uhr, vertraulich und kostenlos): 142 **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation klebten sich vergangenen Montag an mehreren Straßen Wiens fest. Einigen Autofahrenden waren die Blockaden zu viel. Sie schütten Wasser auf die Demonstranten, zerren sie von der Fahrbahn und machen sogar Andeutungen, sie zu überfahren. Nach einer Bewegung, die viele Menschen für Klimaschutz begeistern kann, sehen diese Aktionen nicht mehr aus. Und auch Aussagen der Frontfrau von Fridays for Future – Greta Thunberg – sorgten zuletzt vor allem für Kritik. Ist die Klimaschutzbewegung am Ende? Katharina Mittelstadt und Sebastian Fellner aus der STANDARD-Innenpolitik sprechen heute darüber, was die Störaktionen der Letzten Generation tatsächlich bringen. Wir sehen uns an, ob Thunberg der Klimabewegung mittlerweile mehr schadet als nutzt - und was jetzt geschehen muss, damit die Anliegen der Klimaschützer doch noch Gehör finden.
Mehr als einen Monat müssen die über 200 Geiseln in Gefangenschaft der Hamas bereits ausharren. Festgehalten in dunklen Tunneln, während über ihren Köpfen Bomben fallen. Jetzt kommt erstmals ein größerer Teil von ihnen wieder in Freiheit. Im Gegenzug wird auch Israel gefangene Palästinenser freilassen und in Gaza die Waffen schweigen lassen. Für eine gewisse Zeit. Denn ob dieses erste Abkommen zwischen Israel und der Hamas zu einem nachhaltigen Frieden führen kann, ist ungewiss. Wie so ein Frieden im Nahen Osten aussehen könnte, darüber wird bereits seit Jahrzehnten verhandelt. Im Podcast erklären Gudrun Harrer und Eric Frey vom STANDARD, welche großen Schritte es diesbezüglich bereits gegeben hat, und wir fragen nach, wie Frieden im Nahen Osten möglich wäre. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Es könnte der größte innenpolitische Skandal in diesem Herbst werden. Heimlich aufgenommene Aussagen des verstorbenen Spitzenbeamten Christian Pilnacek legen nahe, dass die ÖVP jahrelang Druck auf die Justiz ausgeübt hat. Der Vorwurf: Schwarze Politiker inklusive des Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka hätten den ehemaligen obersten Justizbeamten wiederholt dazu gedrängt, Ermittlungen einzustellen. Ermittlungen, die der Volkspartei schadeten. Wie schwer diese Vorwürfe gegen die ÖVP und den Nationalratspräsidenten wiegen und welche Konsequenzen sie noch haben könnten, darüber sprechen wir heute.
Trockener Husten, eine rinnende Nase und starkes Kopfweh: Solche Symptome machen sich gerade wieder im großen Stil in der österreichischen Bevölkerung breit. Doch nun warnt nicht nur der Wiener Mikrobiologe Ulrich Elling: Dahinter steckt eine Corona-Welle, und sie könnte zur größten werden, die wir bisher gesehen haben. Und das, obwohl die Covid-19-Pandemie doch vielerorts schon für beendet erklärt wurde. Stehen uns jetzt also wieder überfüllte Notaufnahmen und staatliche Maßnahmen bevor? Darüber spricht STANDARD-Gesundheitsredakteurin Magdalena Pötsch im Podcast. Wir fragen sie außerdem, wie man diese massive Infektionswelle möglichst unbeschadet übersteht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
ChatGPT gilt als eine der bedeutendsten Entwicklungen unserer Zeit. Mit Hilfe der künstlichen Intelligenz lassen sich heute Hausaufgaben genauso leicht lösen, wie Geschäftsberichte analysieren und Webseiten bauen. Für unsere Gesellschaft und Arbeitswelt dürfte ChatGPT in Zukunft einen massiven Umbruch bringen. Für das Unternehmen dahinter OpenAI ist die KI heute schon ein Milliardengeschäft. Doch hinter den Fassaden dieser Chashcow brodelt es: Am vergangenen Wochenende wurde überraschend DER Mann hinter ChatGPT gefeuert. Sam Altman, Mitgründer und nunmehriger Ex-Chef von OpenAI. Wir sprechen heute über einen Krimi - made in Silicon Valley - und fragen, wieso der KI-Guru vom Thron gestoßen wurde. Und wir reden darüber, was das alles für die Zukunft von künstlicher Intelligenz bedeutet. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
"Gaza Metro": So nennt Israel die Tunnel der Hamas. Über hunderte Kilometer schlängeln sich die Untergrundbauten unterhalb der Stadt. Dutzende Meter unter Wohnhäusern, Schulen und Spitälern bieten sie den Terroristen Schutz. Sie dienen als Schmuggelrouten für Waffen und sie sind Gefängnisse für Geiseln. Seit dem Terroranschlag vom 7. Oktober verfolgt die israelische Armee ein Ziel: die Geiseln der Hamas zu befreien und die Terrororganisation auszulöschen. Und um das zu erreichen, führt kein Weg an Gazas unterirdischem Netzwerk vorbei. Wir sprechen heute darüber, wieso die Tunnel der Hamas so gefürchtet sind. Und darüber, wie Israel sie zerstören will.
Nicht einmal eineinhalb Stunden mit dem Auto von Wien entfernt, thront am Gebirgspass Semmering ein Prachtbau: das Grand Hotel Panhans. Wer dieses historische Gebäude wirklich besitzt, war lange Zeit ein gut gehütetes Geheimnis. Aktuelle Recherchen des STANDARD enthüllen dahinter nun dubiose Deals ukrainischer Oligarchen. Mehr noch: Es gibt Hinweise darauf, dass im Zuge dieser Investitionen mehrere Millionen Euro genutzt wurden, um einen FPÖ-Mandatar zu kaufen und Einfluss auf Österreichs Politik zu nehmen. Und das über die FPÖ unter Heinz-Christian Strache. Wir sprechen heute über die undurchsichtigen Geschäfte am Semmering und darüber, wo die Millionen für die FPÖ gelandet sind.
Von einem burgenländischen Haubenrestaurant an die französische Riviera, auf Luxusyachten und darüber hinaus: Diese steile Karriere konnte ein Koch aus Österreich deshalb hinlegen, weil er bei einem der berüchtigtsten Oligarchen der Welt angeheuert hat: Roman Abramowitsch. Der Russe wurde etwa als Eigentümer des englischen Fußballclubs FC Chelsea bekannt, aber auch durch seine Nähe zu Wladimir Putin. Deshalb steht er seit Beginn des Ukrainekrieges unter strengen Sanktionen – doch ein neuer Leak stellt deren Wirkung infrage. Im Podcast spricht der Investigativ-Journalist Michael Nikbakhsh darüber, wie Abramowitsch trotz Sanktionen auf der ganzen Welt Geschäfte machen kann – und welche überraschende Rolle sein österreichischer Koch dabei spielt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Angenommen Sie sind ein russischer Oligarch. Sie haben sehr viel Geld und dieses Geld stammt womöglich aus dubiosen Geschäften. Und weil ihr befreundeter Diktator gerade einen brutalen Krieg startet, drohen auch Ihnen EU-Sanktionen. Dann brauchen sie so etwas wie einen sicheren Hafen. Und hier kommt Zypern ins Spiel. Eine internationale Recherche, an der auch der STANDARD beteiligt ist, zeigt, wie das EU-Land Zypern zum Geldbunker von Oligarchen wurde. Und wie westliche Firmen dabei helfen, Geld und Geschäfte an Behörden und auch Sanktionen vorbeizuführen. Wir sprechen heute darüber, wie ein Finanzdatenleck bislang heimliche Deals enttarnt und Oligarchen genauso wie europäische Unternehmen, einen bekannten deutschen Journalisten und Geschäftsleute aus Österreich in Bedrängnis bringt.
Er ist einer der führenden Experten in Deutschland, wenn es um Wladimir Putin geht. Hubert Seipel war in den vergangenen Jahrzehnten so nah dran am russischen Präsidenten wie kein anderer westlicher Journalist. Seine Filme über Putin sind preisgekrönt. Wegen seines tiefen Einblicks in die Welt des Diktators war Seipel Fixgast in Talkshows und Paneldiskussionen. Doch eine aktuelle Recherche des STANDARD und internationaler Medien wirft nun einen großen Schatten über den Putin-Versteher: Er war gekauft. Wir sprechen heute darüber, wie ein vielfach ausgezeichneter Journalist heimlich zum Sprachrohr Putins wurde – und damit auch über Deutschlands Grenzen hinaus das Bild vom russischen Diktator schönte.
Rund ein halbes Jahr ist es her, dass Andreas Babler unter großem Chaos – Stichwort Excel-Listen – zum SPÖ-Chef wurde. Auf dem aktuellen Parteitag wurde er in seinem Amt bestätigt, doch noch immer stehen nicht alle in der Partei hinter ihm. Und auch in den Umfragen gibt es Luft nach oben, wenn Babler bei der kommenden Nationalratswahl FPÖ-Chef Herbert Kickl überholen will. Ob Andreas Babler das noch schaffen kann und woran es in der Sozialdemokratie aktuell hakt, darüber spricht STANDARD-Innenpolitikredakteur Gerald John. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Taylor Swift ist nicht nur ein Popstar – sie ist der Star der Zeit. Die Musikerin bricht einen Rekord nach dem anderen und mischt durch ihre Beziehung zu Footballspieler Travis Kelce derzeit auch die NFL auf. Zu verdanken hat sie den großen Erfolg vor allem ihren Ultra-Fans: den "Swifties". In den USA sind sie zu einer richtigen wirtschaftstreibenden Kraft geworden. Ausverkaufte Konzerthallen, jede Menge Merch, und neuerdings lassen die "Swifties" auch die Kassen der amerikanischen Profifootballliga klingeln. STANDARD-Redakteurin Antonia Rauth, Eva Maria Schörgenhuber und Christina Schuster (beide Kulturwissenschafterinnen an der Universität Wien) sprechen heute darüber, warum ausgerechnet Taylor Swift so erfolgreich ist. Wir sehen uns an, ob es ein vergleichbares Phänomen schon einmal gab und wie viel Macht die "Swifties" tatsächlich haben. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober und der darauffolgenden Militäraktion in Gaza fällt der Begriff immer wieder: Genozid. Sowohl die israelische als auch die palästinensische Seite werfen der jeweils anderen Partei vor, Völkermord zu begehen. Auch Russland wird vorgeworfen, in der Ukraine genozidale Verbrechen zu begehen. Doch trifft das wirklich zu? Wird "Genozid" zum Kampfbegriff? Und welche Folgen hat es in der Praxis, wenn ein Völkermord geschieht? Völkerrechtsexperte Ralph Janik liefert Antworten.
Die Spesenaffäre um Ex-FPÖ-Chef Heinz Christian Strache hat einen neuen Strang. Strache soll Bargeld in der Höhe von mehreren hunderttausend Euro besessen haben – ein Darlehen von einem Freund, wie Strache behauptet. Als Sicherheit für dieses Darlehen will Strache eine Lebensversicherung auf einem Liechtensteiner Konto genutzt haben. Das Brisante daran: Die Versicherung hat die FPÖ mit Parteigeld bezahlt. Sandra Schieder aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion spricht heute darüber, was genau hinter dieser Lebensversicherung steckt, warum die Staatsanwaltschaft Straches Erzählung von einem Privatdarlehen anzweifelt und woher das viele Bargeld tatsächlich stammen könnte. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Im Immobilienkonzern Signa des Tiroler Investors René Benko brodelt es schon länger. Das Unternehmen ist finanziell in Schieflage geraten, prestigeträchtige Bauprojekte wurden eingestellt. Die Investoren ziehen jetzt Konsequenzen: Benko soll sich aus der Signa-Holding zurückziehen. Mehrere 100 Millionen Euro sollen der Signa fehlen. Wie konnte das Wirtschaftsimperium des Vorzeigeerfolgsmanns derart abrutschen? Renate Graber und Joseph Gepp aus der STANDARD-Wirtschaftsredaktion sprechen heute darüber, wie die Signa-Holding gerettet werden soll – und ob dies das Ende der Erfolgsgeschichte von René Benko bedeutet. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Ein einfacher Scheunenbrand entpuppte sich in einem kleinen niederländischen Dorf als explodiertes Drogenlabor. Kokain. Ein Datenleck kolumbianischer Behörden zeigt, dass das kein Einzelfall ist: Europa ist längst mit Koks überschwemmt. Muzayen Al-Youssef aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion spricht heute darüber, wie Schmuggler Kokain nicht nur nach Europa bringen, sondern die Droge zunehmend auch hier produziert wird. Wir sehen uns an, ob die einstigen Drogenbosse dadurch an Macht verlieren, und fragen nach, wie Österreich in den neuen, freien Kokainmarkt eingebunden ist. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Seit dem Überfall der Terrororganisation Hams auf Israel am 7. Oktober 2023 wird die Social Media Plattform TikTok von Videos rund um den Nahost-Konflikt überschwemmt. Jugendliche präsentieren ihre Sichtweisen, ohne genügend Fakten zu kennen, und verbreiten antisemitische Inhalte weiter. Je länger Userinnen und User bei solchen Videos verweilen, desto mehr spült ihnen der Algorithmus in die persönliche Timeline. Bis sie bei den Inhalten von radikalen Extremisten landen. Das Problem der Radikalisierung im Netz ist bekannt und in Österreich gibt es eigene Programme zur Deradikalisierung. Doch auch hierzulande wissen wir, dass diese nicht immer greifen. So tötete ein amtsbekannter Jihadist am im November 2020 vier Menschen in der Wiener Innenstadt. Jan Michael Marchart aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion spricht heute darüber, wie genau sich Menschen radikalisieren und welche Rolle soziale Medien dabei spielen. Und wir sehen uns an, ob Deradikalisierung in Österreich versagt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
China ist eine Supermacht. Eine Supermacht mit 1,4 Milliarden Menschen und gigantischen Fabriken für die ganze Welt. Wie rasant der Aufstieg der Volksrepublik erfolgt ist, das sieht man auch an den eindrucksvollen Skylines, die überall aus dem Boden schießen. In wenigen Jahren – so hieß es lange – wird die Wirtschaftsleistung Chinas jene der USA übertreffen. Aber es könnte auch ganz anders kommen. Denn in den vergangenen Monaten hat gleich eine Reihe von Entwicklungen gezeigt, dass China vor massiven Problemen steht. Und heute gehen viele Prognosen davon aus, dass der Traum vom immerwährenden Boom geplatzt ist. Was im einstigen Wirtschaftswunder China schiefläuft und ob China sogar vor einem Kollaps steht, darüber sprechen wir heute mit Leopold Quell, Fondsmanager und Experte für den chinesischen Markt. Und in unserer Meldungsübersicht sprechen wir anlässlich des dritten Jahrestags des Wiener Terroranschlags auch über den aktuellen Stand der Terrorprozesse. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Erdölpumpen, meterhohe Tanktürme und Pipelines, so weit das Auge reicht – Erdölfelder wie jenes in El Sharara in Libyen bringen Energieunternehmen Billionen an Dollar ein. Doch allein das Öl, das unter der libyschen Wüste versteckt liegt, würde mehr Klimaschäden anrichten, als es etwa der Staat Österreich in zehn Jahren tut. Und dieses eine sogenannte Carbon-bomb-Projekt ist nur eines unter hunderten auf der ganzen Welt. Im Podcast erklären Alicia Prager und Philip Pramer vom STANDARD, wie auch österreichische Unternehmen in die fossile Industrie involviert sind, trotz immer lauterer Nachhaltigkeitsversprechen. Wir sprechen außerdem darüber, was genau hinter den sprichwörtlichen "carbon bombs" oder "Kohlenstoffbomben" steckt und wie schwer sie unseren Planeten treffen können. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Im Süden Russlands hat ein wütender Mob einen Flughafen gestürmt und verwüstet. Das Ziel der Aggression: die unbeteiligten Insassen eines Flugzeugs aus Israel, das auf dem Provinzflughafen zwischengelandet ist. Seit dem Terrorangriff der Hamas und der militärischen Reaktion Israels nimmt nicht nur in Russland die Gewalt gegen Israelis und die jüdische Bevölkerung generell zu. Auch in Österreich werden antisemitische Parolen auf Wände geschmiert und israelische Flaggen von Gebäuden gerissen. In diesem Podcast geht es um die Fragen, ob sich die jüdische Bevölkerung in Österreich noch sicher fühlen kann und welche Antwort die Politik hierzulande auf den zunehmenden Antisemitismus hat. Antworten geben Moskau-Korrespondent Jo Angerer sowie Anna Giulia Fink und Katharina Mittelstaedt vom STANDARD. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Auftakt in die Skisaison – und das Ende Oktober. Während im Tal bei lauen Temperaturen der Regen tröpfelt, laufen in den Ötztaler Gletschern die Schneekanonen auf Hochbetrieb. Denn am Samstag startet in Sölden der Skiweltcup. Doch nicht nur Kunstschnee wurde eifrig produziert – für den pünktlichen Start der Saison wurden auch Baggerarbeiten in den Gletschern durchgeführt. Was genau dahintersteckt und warum Umweltschützer alarmiert sind, darüber spricht Lukas Zahrer aus der STANDARD-Sportredaktion. Wir fragen nach, warum der Saisonstart trotz Klimawandels nicht einfach nach hinten verschoben wird, und sehen uns an, wer dieses Jahr die besten Chancen auf den Weltcupsieg hat. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Ein paar Kilos zu verlieren, ganz ohne Sport oder Diät – das klingt für viele Menschen sehr verlockend. Möglich wird es mit einer neuen Abnehmspritze, die nicht nur unter Hollywood-Celebrities immer beliebter wird. Doch der Einsatz dieses Medikaments ist nicht unproblematisch. Nicht zuletzt, weil auch gefährliche Fälschungen im Umlauf sind. Im Podcast erklärt STANDARD-Gesundheitsredakteurin Pia Kruckenhauser, was wir über diese Abnehmspritze wissen müssen und welche Schattenseiten sie hat. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Der altehrwürdiger Schwurgerichtssaal im Wiener Straflandesgericht, ein enormes Medieninteresse und mittendrin: Sebastian Kurz. Die ersten drei Tage im Prozess gegen den Ex-Kanzler sind also über die Bühne gegangen. Während die Verhandlung für die Mitangeklagte Bettina Glatz-Kremsner schon beendet ist, kommt insbesondere auf Kurz ein längerer Prozess zu. Und wie es aussieht, hat er dafür einen Plan. Renate Graber und Fabian Schmid vom STANDARD analysieren im Podcast detailliert, mit welcher Strategie sich Sebastian Kurz gegen die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft verteidigt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Eine umgebaute Bahnremise, weitläufige Fensterfronten, Palmen, wohin das Auge blickt. Und mittendrin: Essensstände, die Spezialitäten aus aller Welt anbieten. So eine Food-Markthalle soll Wiens Gastroszene aktuell internationaler machen, ganz nach dem Vorbild von London, New York und Co. Doch wie eine Recherche für den STANDARD zeigt, wirft die Finanzierung dieses neuen Gastrotempels viele Fragen auf. Da geht es um Briefkastenfirmen, dubiose Geldquellen und einen ukrainisch-russischen Oligarchen. Im Podcast zeigt der freie Journalist Bernhard Odehnal ein ganzes Netzwerk an neuen Wiener In-Lokalen auf, das Verbindungen in die Ukraine und bis nach Russland hat. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Tag zwei im Strafprozess gegen Sebastian Kurz ist vorbei. Und am Freitag hat sich der Ex-Kanlzer selbst vor dem Richter verantworten müssen. Wie sich Kurz gegen den Vorwurf der Falschaussagen zu mutmaßlichen Postenabsprachen verteidigt hat, darüber sprechen wir in dieser Folge von "Thema des Tages". Und darüber, wie glaubwürdig Kurz dabei war. Renate Graber und Fabian Schmid haben den Prozess für den STANDARD beobachtet und liefern Antworten.
Seit dem Einfall der Terrororganisation Hamas in Israel am 7. Oktober herrscht im Nahen Osten wieder Krieg. Mehrere Tausend Menschen sind seither ums Leben gekommen, Hunderte werden vermisst oder befinden sich in Geiselhaft. Wie konnte es so weit kommen? Mit jeder neuen Eskalation tritt die Geschichte in den Hintergrund. Warum bekämpfen sich Israelis und Palästinenser immer und immer wieder – ohne Aussicht auf Frieden? Gudrun Harrer, Leitende Redakteurin beim STANDARD und Nahost-Expertin, spricht heute darüber, wie der Nahostkonflikt angefangen hat und darüber, wieso die Gewalt kein Ende nimmt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Während die Welt auf die Eskalation im Nahen Osten schaut, gehen auch in der Ukraine Krieg und Gräueltaten weiter. Russische Raketenangriffe nehmen wieder die ukrainische Infrastruktur ins Visier, um den Winter so hart wie möglich zu machen. Und auch auf dem Schlachtfeld geht Russland wieder zur Offensive über und bringt die Armee der Ukraine in Bedrängnis. Im Podcast sprechen Daniela Prugger, Kiew-Korrespondentin, und Florian Niederndorfer aus dem Außenpolitikressort des STANDARD. Sie bringen uns auf den neuesten Stand, was sich in den letzten Wochen in der Ukraine abgespielt hat, und erklären, wie sich der weltweite Fokus auf den Nahen Osten auf die Unterstützung des ukrainischen Freiheitskampfs auswirkt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Sebastian Kurz wird der Prozess gemacht. Um Absprachen zu Postenbestellungen zu verschleiern, soll er vor dem ÖVP-Korruptionsausschuss bewusst nicht die Wahrheit gesagt haben. Am 18. Oktober 2023 stand der Ex-Bundeskanzler deshalb erstmals vor Gericht. Wie dieser Prozesstag abgelaufen ist, darüber sprechen wir mit Renate Graber und Fabian Schmid vom STANDARD. Und wir reden darüber, was die Staatsanwaltschaft gegen ihn in der Hand hat.
Am Dienstag schlug eine Rakete in einem Krankenhaus in Gaza ein. Das von der Hamas geführte Gesundheitsministerium in Gaza sprach von mindestens 500 Opfern und macht Israel für den Angriff verantwortlich. Israel ortet Propaganda seitens der Terrororganisation und sieht wiederum den Islamischen Jihad in Verantwortung. Doch unabhängig davon, von wem der Angriff ausging, sitzen im Gazastreifen zwei Millionen Zivilistinnen und Zivilsten fest, die von jeglicher humanitärer Hilfe abgeschnitten sind. Die medizinische Versorgung ist äußert kritisch und überdies hat Israel die Bevölkerung aufgrund einer bevorstehenden Militäroperation zur Flucht aufgefordert. Erik Frey, Leitender Redakteur beim STANDARD, spricht darüber, was wir über den Angriff auf das Krankenhaus in Gaza wissen und welche politischen Folge dieser hat. Und Andrea Barschdorf-Hager, Geschäftsführerin von Care Österreich, spricht darüber, wie es den Menschen in Gaza derzeit wirklich geht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
In Belgien erschoss ein Islamist zwei Fußballfans. In Frankreich ermordete ein radikalisierter Mann seinen ehemaligen Lehrer. Und in den USA erstach ein älterer Mann einen sechsjährigen muslimischen Buben. All das passiert kurz nach der Gewalteskalation in Israel und Gaza. Im Podcast bespricht Thomas Mayer, Europa-Korrespondent des STANDARD, ob durch den Krieg im Nahen Osten die weltweite Terrorgefahr steigt, ob rassistische Angriffe wieder zunehmen werden und wie diese Gewaltspirale aufgehalten werden kann. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Seit dem vergangenen Wochenende wartet die Welt auf die angekündigte israelische Bodenoffensive in Gaza. Die Spekulationen, warum sie noch nicht gestartet ist, reichen von schlechtem Wetter bis hin zur schleppenden Evakuierung der Zivilbevölkerung von Gaza-Stadt. Mehr als eine Million Menschen wurden aufgefordert, von dort in den Süden der Region zu flüchten. Die humanitären Bedingungen sind katastrophal. Tausende weitere zivile Opfer werden befürchtet. Im Podcast analysiert Eric Frey, leitender Redakteur beim STANDARD, ob eine Bodenoffensive wirklich zur Vernichtung der Terrororganisation Hamas führen kann, was das für die Zivilbevölkerung in Gaza bedeutet – und wie es dort nach dem israelischen Militärschlag weitergeht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Es ist 6:30 in der Früh. Raketen explodieren. Sirenen heulen. Die Türe geht auf. "Und meine Schwägerin ist reingekommen und hat gesagt: Schnapp die Kinder, wir müssen gehen", sagt die Österreicherin Lisbeth, die Ende der Woche aus Israel heimgekehrt ist. "Die ganze Nacht habe ich die Angst, dass jemand kommt und uns umbringt. In den Bunker eindringt, alle erschießt, die Kinder fesselt." Für viele gibt es seit der Anschlagsserie der Hamas nur ein Ziel: Raus aus der Gefahrenzone. Die Familie in Sicherheit bringen. "Den wäre es egal gewesen, dass ich Österreicherin bin. Die haben einfach alle und jeden umgebracht, der anders denkt." Lisbeth erzählt in dieser Folge des STANDARD-Podcasts Thema des Tages, wie sie die Tage des Terrors in Israel erlebt hat. “Und ich will, dass man versteht, dass es nicht darum geht, Palästina zu verurteilen. Sondern den Hass und den Terror.", sagt sie. Sie erzählt uns, wie sie und ihre Kinder es zurückgeschafft haben und wieso ihr Mann geblieben ist.
Eine Million Menschen sollen innerhalb eines Tages aus dem nördlichen Gazastreifen in den Süden wandern. Diese Aufforderung hat Israel an die Menschen im Gazastreifen geschickt. Ein Unterfangen, das laut Uno unmöglich ist. Grund für die Evakuierung ist eine bevorstehende Militäroffensive Israels. 300.000 israelische Reservisten mussten dafür bereits einrücken. Und Israel gab bereits zu erkennen: Es wird keine einfache Offensive werden, sondern Krieg. Manuel Escher aus der STANDARD-Außenpolitikredaktion spricht heute darüber wie Israels Bodenoffensive aussehen wird und welche Auswirkungen diese auf die Bevölkerung in Gaza hat. Und Israel-Korrespondentin Maria Sterkl gibt Einblicke, wie es den Menschen in Israel geht, die seit dem Angriff der Hamas im Ausnahmezustand leben. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Einer der ersten Orte, die von dem Großangriff der Hamas am vergangenen Wochenende getroffen wurde, war das Supernova-Musikfestival. In der israelischen Wüste hatten junge Menschen gefeiert, bevor in den frühen Morgenstunde unzählige Terroristen angriffen. Überlebende erzählen von Angst und Gewalt. Hunderte Menschen sind dort ums Leben gekommen, viele weitere wurden als Geiseln entführt. Diese Geiseln müssen nun im Gaza-Streifen ausharren. Die Hamas missbrauchen sie als menschliche Schutzschilde im Kampf gegen die israelische Armee. Wie schwierig die Rettung von Geiseln in der Praxis ist, darüber spricht ein Soldat vom österreichischen Jagdkommando im Podcast. Wir haben außerdem im Außenministerium nachgefragt, wie Österreichern in Israel geholfen wird, und wie gefährlich die Lage dort noch ist. **Anmerkung:** In diesem Podcast werden Inhalte des Senders ABC und des Times Magazine zitiert. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Stellen Sie sich vor, Sie haben viel Geld, dass Sie nicht versteuern wollen. Oder Sie sind ein korrupter Politiker oder gar Kriegsverbrecher, der nicht gefunden werden will. Dann brauchen Sie eines: Eine Staatsbürgerschaft, die Ihnen die Tore zur weiten Welt und gerne auch in Steuerparadiese öffnet. Mit anderen Worten, Sie brauchen einen goldenen Pass. Und so einen goldenen Pass können Sie tatsächlich erwerben - für 100.000 Euro zum Beispiel im Karibikstaat Dominica. Und damit dürfen Sie dann sogar ungehindert in die EU einreisen. Wie eine Recherche des STANDARD in Zusammenarbeit mit internationalen Medien herausgefunden hat, nutzen tausende zum Teil sehr dubiose Personen dieses Schlupfloch. Wie das sein kann und wer aller von diesen Staatsbürgerschaftsdeals profitiert, darüber sprechen wir mit Investigativjournalistin Carina Huppertz.
Israel führt Krieg gegen die Terrororganisation Hamas. Seit dem Anschlag vom Wochenende haben sich die israelischen Luftangriffe intensiviert. An den Grenzen zum Gazastreifen fahren Panzer auf. 300.000 Israelis werden einberufen. Doch ihr Kampf wird schwierig. Im Podcast erklärt Oberst Guido Kraus, der sich für das österreichische Bundesheer mit dem Nahen Osten beschäftigt, welche Herausforderungen es gibt und mit welcher Strategie die israelische Armee gegen die Hamas vorgeht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Zwei Tage nach dem Angriff der Hamas auf Israel ist die Lage weiter angespannt. Das israelische Militär stellt sich auf einen langen Konflikt ein, bis alle Hamas-Kämpfer aus dem Land vertrieben und die israelischen Geiseln befreit werden können. Und dabei spielen auch andere Länder eine immer größere Rolle: Die USA versprechen Unterstützung und schicken Kriegsschiffe ins Mittelmeer. Doch auch die Hamas hat in der Region Verbündete – nicht zuletzt den angrenzenden Libanon oder den mächtigen Iran. Im Podcast spricht Eric Frey vom STANDARD darüber, wie der Konflikt im Nahen Osten weit über die Grenzen Israels hinaus eskalieren könnte. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Ausnahmezustand in Israel. Nach beispiellosen Angriffen der Terrororganisation Hamas befindet sich das Land laut Premierminister Benjamin Netanjahu im Krieg. Es gibt hunderte Tote auf beiden Seiten, dutzende israelische Soldaten aber auch Zivilisten sind von der Hamas verschleppt worden. Wir sprechen mit STANDARD-Nahostexpertin Gudrun Harrer über die aktuellen Ereignisse in Israel und darüber, ob das wirklich der Anfang eines neuen großen Krieges im Nahen Osten ist. Und eine in Tel Aviv lebende Österreicherin erzählt, wie sie die Ereignisse der vergangenen Stunden erlebt hat.
Stellen Sie sich vor, wir könnten Anzeichen für Krebs aus einfachen Blutproben herauslesen. Und das mit einer Genauigkeit wie nie zuvor – bevor es zu spät für eine Behandlung ist. Eine Erfindung des österreichisch-ungarischen Forschers Ferenc Krausz will das möglich machen. Und dafür hat der Wissenschaftler jetzt den Nobelpreis für Physik bekommen. Über diese bahnbrechende Errungenschaft sprechen wir heute. Und darüber, wie Krausz' Erforschung von sogenannten Attosekunden neben der Medizin auch die Computertechnologie in ein neues Zeitalter führen könnte. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Stellen Sie sich vor, die ÖVP-Affäre rund um Inseratenkorruption wäre bereits aufgedeckt worden, als Sebastian Kurz noch nicht Bundeskanzler war. Nicht nur Österreichs Politik sähe heute wohl ganz anders aus. Möglich wäre das gewesen, wenn es in Österreich nicht ein striktes Amtsgeheimnis geben würde. Doch dieses Amtsgeheimnis könnte jetzt fallen. Und zwar durch ein neues Informationsfreiheitsgesetz, auf das sich ÖVP und Grüne geeinigt haben. Im Podcast erklärt Sebastian Fellner vom STANDARD, welche Geheimnisse dadurch bald herauskommen könnten und wann Österreich seine Info-Freiheit bekommt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Oberösterreich wurde Anfang der Woche von einem tragischen Vorfall erschüttert: Ein Hund hat eine Joggerin angegriffen und durch schwere Bissverletzungen getötet. Seitdem diskutiert das ganze Land darüber, wie es zu solchen Vorfällen kommen kann – und darüber, warum es in vielen Bundesländern kaum Auflagen für die Haltung von sogenannten gelisteten Hundearten gibt. Im Podcast erklären Sanna Sailer und Markus Rohrhofer vom STANDARD, warum das so ist und ob es in Österreich ein Verbot von gefährlichen Hunden braucht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)