POPULARITY
Die Kampagne "Schule muss anders" wird durch die Bewegungsstiftung gefördert und setzt sich für eine gutes und gerechtes Schulsystem in Berlin ein. Susanne Kühne ist in der Kampagne aktiv und erklärt im Interview, wie der Kampf um gerechte Bildung vorangeht und warum Zuversicht die Basis für Kampagnenarbeit ist.
"Deutsche Wohnen & Co. enteignen!" geht in die zweite Runde des Volksbegehrens! Über 1700 Freiwillige kämpfen für bezahlbaren Wohnraum für alle - eine ganze Menge Menschen! Wir wenden deshalb den Blick nach innen. Hunderte sind auf den Straßen, sammeln Unterschriften und demonstrieren, um den Mietenwahnsinn zu beenden. In Folge 3 gucken wir derweil, was zur Kampagnenarbeit noch so alles dazugehört. Wir fragen, wie sich 1700 Sammler:innen organisieren und reden mit Stephan, der mit anderen unermüdlichen Aktivist:innen an den rechtlichen Feinheiten der Kampagne arbeitet. Außerdem werfen wir einen genauen Blick darauf, wie Aktivist:innen kriminalisiert werden - weil sie Plakate kleben. Das und vieles mehr in unserer dritten Folge - "Vergesellschaftung ist Handarbeit"!
Im Schwarmzeit-Podcast geht es um Projekte und Menschen, die unsere Demokratie stärken. Mich interessiert wie meine Gäste ihre Herzensthemen voranbringen. Welche Mittel und Wege sie nutzen, um die Gesellschaft in ihrem Sinne zu gestalten. Denn so erfahren wir nicht nur was andere machen, sondern auch wie wir selbst aktiv werden können. In der zweiten Staffel von Schwarmzeit liegt der Fokus auf Petitionen. Petitionen beinhalten meist eine konkrete Forderung und richten sich an Institutionen oder Entscheidungsträger*innen. In Deutschland ist das Petitionsrecht im Grundgesetz und in den Landesverfassungen verankert. Das heißt jede Petition wird – unabhängig von der Anzahl der Unterschriften – sachlich geprüft und schriftlich beantwortet. Petitionen erzielen oft dann Wirkung, wenn viele Menschen die Forderungen mittragen. Daher ist eine begleitende Kampagnenarbeit nötig, um Aufmerksamkeit zu generieren und so Druck auf die Politik auszuüben. Um eine öffentlichkeitswirksame Kampagne geht es vor allem bei den nicht-staatlichen Petitionsplattformen wie change.org oder openPetition. Die dort gestarteten Petitionen müssen nicht von den politischen Gremien behandelt werden, aber ab einer bestimmten Reichweite werden die Petitionen medienwirksam an die entsprechenden Entscheidungsträger*innen übergeben. Was eine Petition konkret erreichen kann und wie sich eine Kampagne dazu in der Praxis gestaltet, erzählen meine Gäste im Schwarmzeit-Podcast in den nächsten Wochen. Zum Beispiel Susanne Wiest, die bereits zum zweiten Mal eine Petition zum Bedingungslosen Grundeinkommen an den Bundestag gerichtet hat und jetzt wieder in einer öffentlichen Anhörung vor dem Petitionsausschuss spricht. Wenn euch bestimmte Fragen zum Thema Petitionen beschäftigen, wenn ihr Menschen hinter Kampagnen kennenlernen wollt oder wenn ihr Empfehlungen für Gäste habt, schreibt mir eine Nachricht. Alle Kontaktwege findet ihr auf schwarmzeit.net.
Das politische Engagement in Kooperationen ist sinnvoll, denn miteinander lässt sich einfach mehr gestalten und erreichen. In Brandenburg hatten sich daher im Vorfeld der Landtagswahlen 2019 die Umwelt- und Mobilitätsverbände zusammengeschlossen, um gemeinsam ihre Forderungen in die Politik zu tragen. Ein Ergebnis ist die Volksinitiative "Artenvielfalt retten", die derzeit vor dem Verfassungsgericht für ihre Zulässigkeit kämpft. Initiatorin Michaela Kruse, Referentin für Klima- und Moorschutz beim BUND Brandenburg, schildert in dieser Podcast-Episode was für den Artenschutz getan werden muss und wie die Kampagnenarbeit auch unabhängig von der Volksinitiative weitergeht.
Schnell reich werden im Internet, das war mein Ziel. Ich wollte passiv viel Geld verdienen und es sollte von allen Seiten reingeflossen kommen. Ich wollte aber auch meinem Vater beweisen, dass ich auch etwas kann. Nach diesem großen Tief, hatten wir dann Kaltakquise am Telefon gemacht und da habe ich mir dann eine Sache geschworen - Niemals wieder werde ich es darauf ankommen lassen, von Woche zu Woche und von Monat zu Monat zu leben. Immer von der Hand in den Mund. Ich wollte keine Kampagnenarbeit mehr machen sondern mein System umstrukturieren und nur noch 12-Monatsverträge verkaufen.
Jean Peters ist studierter Politikwissenschaftler, Aktionskünstler und gründete 2013 das Peng Kollektiv für zivilen Ungehorsam und Subversion. Er verbindet Performance-Kunst und Medien-Inszenierung, Kampagnenarbeit und investigative Recherche. Mit dem Peng Kollektiv hat Jean die Medienarbeit von Konzernen wie Shell, Google oder Vattenfall infiltriert, zur innereuropäischen Fluchthilfe aufgerufen und einen temporären Aussteiger*innenverein für Geheimdienstmitarbeiter*innen gegründet.In dieser Episode erfahrt ihr, wie sich der Aktivist Jean Peters die Welt heute in 5 Jahren vorstellt. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Alle paar Monate sorgt ein Smoothie-Hersteller mit neuen geschmacklosen Werbekampagnen für Aufsehen. Eine Gruppe von Aktivist*innen hat darauf keine Lust mehr und setzt sich mit der Kampagne und Petition #truediskriminierung gegen Marketing ein, welches Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe oder anderer Merkmale diskriminiert. Der zugehörige Instagram-Account @truediskriminierung hat sich dabei zu einer Plattform entwickelt, um für Diskriminierung aller Art zu sensiblisieren, Menschen zu vernetzen und Aufklärungsarbeit zu betreiben. In dieser Folge spreche ich mit Kyra, einer der Initiatorinnen. Unser Gespräch war etwa zwei Stunden lang, deshalb habe ich es in drei Teile geteilt. In Teil 1 (diesem Teil) bekommt ihr einen Einblick in die Kampagne, in den nächsten beiden Teilen gehen wir speziell auf die Frage ein, wie Kyra alles unter einen Hut bekommt und welche Erfahrungen sie mit Trollen und Kritiker*innen gemacht hat. Hinweis: Wenn du dich für Kampagnenarbeit interessierst, dann hör auch die Folge vom November 2019, in der Nanna und Yasemin über die #tampontax-Kampagne berichten! Links: Petition auf change.org Instagram-Account @truediskriminierung Alle Folgen: heulnichtmachdoch.de/podcast
Frieden ist wichtig, Lebenswichtig. Greenpeace hat sich aus Aktionen für den Frieden und gegen Atomwaffen gegründet. In einer Welt voller Konflikte ist es wichtig, wieder für den Frieden zu arbeiten. Alexander Lurz spricht im Interview mit Martin Sanfilippo über die Kampagnenarbeit zum Frieden und gegen den Waffenexport.
Talkgast Myriam von M ist nicht nur eine hochaktive, deutsch-amerikanische Krebsaktivistin, sondern auch zweifache Mutter, Buchautorin, gefragtes Tattoomodel und Sängerin. Besonders bekannt wurde sie jedoch als Gründerin der gemeinnützigen Initiative „Fuck Cancer“, die mit ihren aufklärenden und unterstützenden Aktivitäten Millionen von Menschen anspricht und Mut macht. Ihre Reichweite bei Facebook beträgt überragende 19 Millionen Nutzer wöchentlich und das bei knapp 150.000 Likes. Basierend auf ihren eigenen Erfahrungen möchte sie Menschen ermutigen, trotz einer schweren Erkrankung Kraft aus sich selbst zu schöpfen. Für ihre unermüdliche Kampagnenarbeit wurde sie mit der prestigeträchtigen Auszeichnung “myAid Award 2015” in der Wiener Hofburg geehrt. Ein Auszug aus dem 16. Talkabend im Universum® – Gespräche über sinnstiftendes Leben und Arbeiten (17. November 2017). Mehr unter: https://universum-bremen.de/talkabend-im-universum/
Schuhe, Thunfisch und Pflastersteine sind nur einige der Themen die wir in Folge 43 behandeln. Denn es gibt nichts, womit sich Südwind noch nicht beschäftigt hat wenn die Rohstoffe dafür aus dem globalen Süden kommen. Stefan Grasgruber-Kerl gibt Einblicke in die Kampagnenarbeit der Organisation, erzählt was Erfolg für ihn bedeutet und wo der Kaffee im BürgermeisterInnenbüro herkommt. Alle Weiterführende Links dieser Ausgabe unter: https://tonspur-n.eu/kampagnen-gegen-konzerne-549b8a7cc48d
Social Media Podcast von socialgenius.de: Facebook Twitter Google Instagram und Content Marketing
Die Shownotes zur Sendung findest du unter www.socialgenius.de/008 Social Media Podcast Episode 8: Daniel Graf im Socialgenius.de InterviewDaniel Graf unterstützt als kreativer Kommunikationsstratege Non Profit Organizations bei der Kampagnenarbeit. Er gründete gamechanger.ch und versucht mit bei im Campaignbootcamp junge Nachwuchstalenten das Handwerk des Campainings näher zu bringen. Im Interview unterhalten wir uns mit Daniel über seine Zeit als Mediensprecher bei Amnesty International, Campaigning und wieso man sich auch mal trauen sollte die FIFA Website zu “hacken”. “Testen statt Glauben” - warum man am Besten einfach mal ausprobieren sollte?Wir haben dem Daniel zu allerlei Themen Fragen gestellt. Hier eine kurze Zusammenfassung: Wie wird man Mediensprecher bei Amnesty International ? Was unterscheidet NGOs und NPOs ? Wie Amnesty soziale Medien nutzt ? Wie haben die sozialen Medien die Arbeit in NPOs verändert? Kann man alleine mit sozialen Medien wirklich große Massen dauerhaft bewegen? Hype vs. Nachhaltigkeit Warum Copy Cat zu sein ab und an gar nicht so schlecht ist? Campaining - was ist das überhaupt? Was sind die 3 großen Erfolgsfaktoren für eine Communitykampagne?
Sok Yong und Guido schlagen zu ihrer ersten Podcast-Episode auf. Die beiden wollen die gewerkschaftliche Bildungswelt mit einem neuen Diskursformat bereichern. Genug unterschiedliche Meinungen bringen sie dazu mit. In der ersten Episode ist es noch sehr harmonisch zugegangen. Die Themen drehen sich rund um die aktuelle Bildungsarbeit. Es geht um den verdi-Kongress zum Thema "Arbeitswelt, Selbstbestimmung und Demokratie im digitalen Zeitalter", Sommerschule im IG Metall Bildungszentrum in Sprockhövel, einen internationalen Workshop zum Einsatz digitaler Medien in der gewerkschaftlichen Kampagnenarbeit, den Aktionstag der IG Metall Jugend im Rahmen der Kampagne "Revolution Bildung" und ein paar Ankündigungen zum Schluss.