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Immer mehr Millionäre leben in Lugano: Die Stadt im Tessin wird immer beliebter bei den Superreichen. Wieso? Und wie fischt die Stadt im weltweiten Teich der Superreichen? Tagesgespräch unterwegs – Rendezvous mit Iwan Santoro in Lugano. Lugano glänzt – doch nicht für alle. In Pregassona, einem Quartier zwischen See und Berg, prallen zwei Welten aufeinander: oben luxuriöse Villen, unten baufällige Blöcke. Mit Tessin-Korrespondent Iwan Santoro sprechen wir über eine Stadt, in der die Schere zwischen Arm und Reich besonders weit auseinandergeht. Warum zieht es Superreiche nach Lugano? Was bedeutet das für Wohnraum, Preise und das Zusammenleben im Quartier? Und wie lebt es sich hier für Familien mit tiefem Einkommen? Iwan Santoro war unterwegs mit David Karasek.
Gewerbehöfe haben in Berlin Tradition - mit ihren zig Hinterhöfen. Wirtschaftsreporter Sören Hinze hat sich auf dem Markt umgehört und auch mit der Frage beschäftigt, ob dort Wohnraum entstehen könnte.
Australia is facing a severe housing crisis: Rising rents and a lack of living space are putting young people and families in particular under pressure. With a multi-billion dollar program, the government wants to build up to 100,000 new houses — but is that even feasible in practice? Benedikt Schikora is the founder and director of BSK Projects in Sydney. The German has completed major international projects and is familiar with the challenges of the Australian construction industry first-hand — professionally and privately. - Australien steckt in einer schweren Wohnkrise: Steigende Mieten und fehlender Wohnraum setzen vor allem junge Menschen und Familien unter Druck. Mit einem milliardenschweren Programm will die Regierung bis zu 100.000 neue Häuser bauen – doch ist das in der Praxis überhaupt umsetzbar? Ein Gespräch mit Benedikt Schikora, Gründer und Direktor von BSK Projects in Sydney. Der gebürtige Deutsche hat internationale Großprojekte realisiert und kennt die Herausforderungen der australischen Bauindustrie aus erster Hand – beruflich wie privat.
Raum & Gefühl – Wohnberatung mit TiefgangHinter Raum & Gefühl steht eine Expertin mit einem feinen Gespür für Räume – und für Menschen. Sie verbindet fundiertes Wissen aus der Wohnpsychologie
Lagebericht – der Immobilienpodcast von Capital in Kooperation mit dem iib Institut
Was treibt die Mieten – und wer kann sich Wohnen überhaupt noch leisten? Katarina Ivankovic und Dr. Peter Hettenbach analysieren, warum Städte mit hohem Sozialwohnungsanteil wie Berlin trotzdem Rekordmieten sehen. Sie diskutieren das Comeback der Werkswohnung, steuerliche Fehlanreize und neue Modelle zwischen Genossenschaft und Unternehmensquartier. Doch eine Erkenntnis bleibt: Ohne mehr Wohnraum bleibt jede Förderung Stückwerk – und echte Entlastung ein ferner Wunsch. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Thoms, Katharina www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
In Köln ist es ohnehin schon schwer, für Studierende bezahlbaren Wohnraum zu finden. Preiswerte WG-Zimmer oder kleine Wohnungen sind selten und auf einen Platz im Wohnheim wartet sie oft Monate, wenn nicht sogar Jahre. Umso belastender ist es, was aktuell im Wohnheim in der Otto-Fischer-Straße passiert. Da hat das Kölner Studierendenwerk eine umfangreiche Sanierung angekündigt und damit auch die Entmietung von über 160 Studierenden.
Gespräche zum Zollstreit mit der EU bei US-Präsident Trumps Schottland-Besuch, Proteste gegen US-Präsident Trumps Besuch in Schottland, Eskalation im jahrzehntelang schwelenden Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha, Kein Regelwerk für Tiefseebergbau nach Ratssitzung der Internationalen Meeresbodenbehörde, Einheimische auf der Suche nach Wohnraum auf Sylt, Vor dem Finale der Fußball-EM zwischen England und Spanien, Christopher Street Day in Berlin unter dem Motte "Nie wieder still", Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Fußball" darf aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden.
Gespräche zum Zollstreit mit der EU bei US-Präsident Trumps Schottland-Besuch, Proteste gegen US-Präsident Trumps Besuch in Schottland, Eskalation im jahrzehntelang schwelenden Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha, Kein Regelwerk für Tiefseebergbau nach Ratssitzung der Internationalen Meeresbodenbehörde, Einheimische auf der Suche nach Wohnraum auf Sylt, Vor dem Finale der Fußball-EM zwischen England und Spanien, Christopher Street Day in Berlin unter dem Motte "Nie wieder still", Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Fußball" darf aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden.
In Duisburg wird der dritte sogenannte "Weißer Riese" gesprengt. Die 20 Stockwerke galten einst als modernes Wohnen, heute stehen sie für soziale Probleme. Auf der Fläche soll ein Stadtpark entstehen - doch wie lässt sich der Verlust von Wohnraum ausgleichen? Die WDR Lokalzeit diskutiert im Stadtgespräch über die Zukunft des Viertels. Moderation: Judith Schulte-Loh und Marvin Hoffmann Von WDR 5.
In Spanien protestieren wütende Anwohner gegen Massentourismus. Sie sehen in Ferienwohnungen einen Grund für die gravierende Wohnungsnot und steigende Mietpreise. Erste Städte wollen die Kurzzeitvermietung jetzt verbieten.
Abkupfern - gute Seiten und Grenzen; Holzhäuser: Warum CO2-neutrales Bauen kompliziert ist; Umsonst-Strom führt zu Boom bei Batteriespeichern; Musik in der Therapie - Als Fenster zur Vergangenheit; Vogelgrippe in den USA: Warnung vor Durchseuchung in Ställen; Sind Bitterstoffe wirklich gesund?; Reaktionen zum Klimaschutz-Urteil; Was passiert, wenn wir auf Social Media verzichten?; Moderation: Johannes Döbbelt. Von WDR 5.
Wer heutzutage eine Wohnung sucht, braucht Geduld, Geld und gute Nerven. Und auch wer eine Wohnung hat, kann nie sicher sein, diese Wohnung auch morgen noch bezahlen zu können. Wohneigentum ist häufig ein Spekulationsobjekt und während immer mehr Menschen händeringend suchen, stehen ganze Häuserzeilen leer, weil sie als Investment dienen. Allerdings: Wer eine Wohnung sucht, sucht oft im doppelten Sinne für sich allein: Allein auf sich gestellt und nur für sich selbst. Wäre es da nicht besser, sich mit anderen zusammen zu tun? Gemeinsam suchen, gemeinsam kaufen und besitzen und gemeinsam wohnen, um mit vereinten Kräften der Wohnkrise zu trotzen und dabei zugleich der eigenen Vereinsamung vorzubeugen. Viele Menschen haben schon damit angefangen, Wohnraum gemeinsam neu zu gestalten. Welche Modelle gibt es da? Und: Könnte gemeinschaftliches Wohnen ein Teil der Lösung sein - für die Wohnkrise unserer Zeit? Zu unserer „Wohngemeinschaft“ gehören diesmal: Fabian Jellonnek vom Gemeinschaftlichen Wohnprojekt Kolle, Birgit Kasper vom Netzwerk Gemeinschaftliches Wohnen Frankfurt, die Architektin Maren Harnack von der Frankfurt University of Applied Sciences und der Stadtforscher Sebastian Schipper von der Frankfurter Goethe-Universität. Podcast-Tipp: SWR Kultur Forum „Milliarden für das Bauministerium - Endet jetzt die Wohnungsnot?“ In Deutschland fehlen tausende Wohnungen, vor allem in den Großstädten leiden Mieter und Kaufwillige unter horrenden Preisen. Seit Jahren sucht die Politik nach Wegen aus der Wohnungskrise. Bisher vergeblich. Die neue Bauministerin will jetzt den „Bauturbo“ zünden und kann dafür mit Milliarden aus dem Sondervermögen rechnen. Löst das die aktuellen Probleme? Oder braucht es neue Ideen, um mehr Wohnraum zu schaffen und steigende Mieten in den Griff zu bekommen? Geli Hensolt diskutiert mit Gereon Asmuth - Redakteur, taz, Berlin; Professor Dr. Steffen Sebastian - Lehrstuhl für Immobilienfinanzierung, IREBS Institut für Immobilienwirtschaft, Universität Regensburg; Dr. Felicitas Sommer - Technische Universität München, Lehrstuhl für Bodenordnung und Landentwicklung https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a2b486e5c10a0eda/ Weitere Infos zum Thema finden Sie hier: https://wohnprojekte-hessen.de/sommer25/ https://www.gemeinschaftliches-wohnen.de/infoboerse/
Es ist Sonntagabend und damit Zeit für 9,5 dutzend Minuten feinstem Klamauk und Motivationsreden für die neue Woche.Die Jungs sprechen unter anderem über Maßeinheiten, Wohnraum und Trash TV.Außerdem erfahrt ihr, wie Metallica das Tomorrowland Festival gerettet hat und warum ein Whiteout so gefährlich ist.Im Regelfall wird's unterhaltsam – hier kommt Folge 111.Lass uns gerne eine Bewertung hier, falls du das nicht schon erledigt hast :)Oha (Instagram)Robert (Instagram)www.digitales.gift
Vor 100 Jahren ging es los. Der Frankfurter Stadtbaurat Ernst May startete ein revolutionäres Stadtentwicklungsprogramm. In nur fünf Jahren wurden rund 12.000 Wohnungen in über 20 neuen Siedlungen gebaut - modern gestaltet, im Grünen gelegen, ergänzt durch Schulen, Sportstätten und soziale Einrichtungen. „Das Neue Frankfurt“ - so heißt das Projekt bis heute. In diesem Jahr wird das Jubiläum groß gefeiert, gleichzeitig sind viele der May-Siedlungen - trotz Denkmalschutz - in einem traurigen Zustand. Und das Ideal des „Neuen Frankfurts“, guten und bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen, liegt heute in weiter Ferne. Wir sprechen darüber mit der Vorsitzenden der Ernst-May-Gesellschaft, Astrid Wuttke. Und wir geben einen Überblick über Ausstellungen und Aktivitäten rund um das „Neue Frankfurt“ im Jubiläumsjahr. (Moderation: Christoph Scheffer / Foto: Paul Wolff)
Die Vergesellschaftung von Wohnraum ist längst in aller Munde. Ein neues Gutachten zeigt jetzt: Der aktuelle Rechtsrahmen erlaubt es auch, Energiekonzerne zu vergesellschaften und damit eine gerechte Energiewende voranzutreiben. Artikel vom 11. Juni 2025: https://jacobin.de/artikel/energiekonzerne-vergesellschaftung-gutachten-communia Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Geburtenrückgang durch teuren Wohnraum, Urbanisierung, spätes Heiratsalter, hohe Lebenshaltungskosten, schlechte Vereinbarkeit von Karriere und Beruf - was für Deutschland offensichtlich ist, gilt auch für die Türkei. Ergebnis: auch die Bevölkerung der Türkei würde schrumpfen, wenn sie keine Einwanderung hätte. Mit Dr. Yaşar Aydın von der SWP spreche ich über die Gründe für den Geburtenrückgang und darüber was die türkische Politik dagegen tut, wie sich die Demografie in der politischen Landschaft niederschlägt und wie sich Generationenkonflikte zwischen konservativen Eltern und bauchfreitragenden Töchtern zeigen – oder auch nicht. Wir schauen uns an, wer in die Türkei einwandert und wozu - wer aus dem Land auswandert und warum, wie das Rentensystem funktioniert, wie Pflege organisiert wird und was wir als alternde Gesellschaft von der Türkei lernen können. Und im Funfact erfahren wir, was die Demografie mit einem der liebsten Hobbys der Menschen in der Türkei zu tun hat: der Bienenzucht. Viel Spaß beim Zuhören!
In vielen Quartieren Berns ist der Wohnraum knapp. Das musste auch Samuel Burri nach seiner Rückkehr aus Afrika feststellen. Doch er und seine Familie hatten Glück. Samuel Burri nimmt uns im «Tagesgespräch unterwegs» mit in sein Wohnquartier – den Breitsch. «Im Breitenrain hat sich viel getan, in der Zeit, als ich in Afrika war», erklärt Samuel Burri. Ein schöner Anknüpfungspunkt nach der Rückkehr vom afrikanischen Kontinent war für Burri und seine Kinder die Verbindung zu Weeks, einem nigerianischen Tankstellenwart und Kioskbetreiber im Breitenrain. In der Sommerserie «Tagesgespräch unterwegs – Rendezvous in Bern» erzählt der ehemalige SRF-Afrikakorrespondent Samuel Burri von den Unterschieden im Wohnen zwischen Nairobi und Bern, von «linken Bünzlis», seinem journalistischen Schaffen hier und dort und präsentiert bei Weeks in der Tankstelle typisch afrikanisches Instant-Food. Das Gespräch führte Salim Staubli.
Laut Zahlen des Bundes werden wir in der Schweiz über die nächsten 20 Jahre zusätzlichen Wohnraum für rund eine Million Menschen benötigen. Um dies unter effizientem Ressourceneinsatz zu bewerkstelligen, wird schon seit einiger Zeit zunehmend verdichtet gebaut – nicht nur in urbanen Zentren, sondern immer häufiger auch in der ländlichen Agglomeration. Gerade in ländlichen Regionen geraten dadurch sogenannte Biodiversitätsflächen, welche die Artenvielfalt schützen und fördern, immer stärker unter Druck.Doch was kann man dagegen tun? Johanna Lorch, Architekturstudentin an der ETH, hat in ihrer Masterarbeit ein spannendes Konzept entwickelt, das gleichzeitig mehr Wohnraum in ländlichen Siedlungsgebieten schafft und dazu beiträgt, dass biodiverse Lebensräume erhalten bleiben. Ihre Vision der «Soiled Houses» setzt dabei beim Einfamilienhausbestand an: Durch gezielte Ertüchtigung von Fassade und Innenraum sollen diese nicht nur mehr Menschen Wohnraum bieten, sondern gleichzeitig auch «Nährboden» für lokale Flora und Fauna sein.Im Gespräch mit Peter Richner erläutert sie, was hinter dieser Idee steckt und weshalb ein Umdenken im Siedlungsbau wohl unumgänglich ist.
Lagebericht – der Immobilienpodcast von Capital in Kooperation mit dem iib Institut
Mallorca bleibt Sehnsuchtsort – und Immobilienmagnet. Fincas, Apartments und Meerblick-Villen stehen bei internationalen Käufer:innen hoch im Kurs. Doch während die Nachfrage nach Zweitwohnsitzen ungebrochen ist, verschärft sich die politische und gesellschaftliche Debatte auf der Insel: Steigende Preise, knapper Wohnraum für Einheimische und neue regulatorische Eingriffe verändern die Spielregeln.Katarina Ivankovic und Dr. Peter Hettenbach ordnen die Entwicklungen sachlich ein: Wie hat sich der Markt in den letzten Jahren entwickelt? Welche Rolle spielen Ferienlizenzen, Aufenthaltsrecht und Kaufbeschränkungen? Und wie realistisch ist der Traum vom Haus in der Sonne 2025 noch?Ein Lagebericht zwischen Fernweh, Fakten – und neuen Rahmenbedingungen auf dem balearischen Immobilienmarkt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mehr bezahlbaren Wohnraum kann Deutschland wirksam nur durch mehr Bauflächen schaffen, nicht mit Stadtverdichtung, sagt unser Gast. Unser Kollege kritisiert, was Israel unter "Humanitäre Stadt" versteht. Unser Host schaut auf die Corona-Aufarbeitung. Von WDR 5.
Neuroth, Oliver www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In Baar soll eine private Liegenschaft ab Ende August als Asylunterkunft für rund 80 Personen dienen. Damit sollen vor allem neue Plätze für Familien geschaffen werden. Die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner seien schon länger im Kanton Zug und gut integriert. Weitere Themen: · Das Kloster Ingenbohl im Kanton Schwyz verkauft seine Privatklinik St. Clara Spital in Basel an das Universitätsspital Basel. · Welche Rolle spielte die Luzerner Regierung bei der Ansiedlung des geplanten ETH-Forschungszentrums zur Erdbeobachtung im Kanton Luzern?
Große Koalition will viele Investitionen und Schulden vor allem fürs Militär und nur wenige fürs SozialeEin Kommentar von Tilo Gräser.Am Dienstag sind im Bundestag die Beratungen zum ersten Haushalt der aktuellen großkoalitionären Regierung aus CDU und SPD gestartet worden. Daran, wofür das Geld ausgegeben wird, zeigt sich, was den Regierenden wichtig ist. Und das sind wie gehabt weniger die Interessen der Bürger des Landes als die der „Wirtschaft“, also der großen Konzerne und der Vermögenden. Das verkaufen die jeweiligen Finanzminister in mehr oder weniger schönen, aber nichtsdestotrotz demagogischen Worten der Bevölkerung. Der derzeitige Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) macht da keine Ausnahme.Er stellte am Dienstag im Bundestag den Haushaltsentwurf für das laufende Jahr vor. Mit „Rekordinvestitionen“ in Höhe von 115 Milliarden Euro will er angehen, „was jahrelang in unserem Land vernachlässigt wurde“. Das klingt vordergründig gut, lässt aber auch aus, dass die SPD „jahrelang“ bereits mitregiert hat. Insofern ist diskussionswürdig, wie viel Vertrauen Klingsbeils Worten entgegengebracht werden kann. Sie klingen eher großspurig, so wenn er ankündigt, das Bundesfinanzministerium zum „Investitionsministerium“ machen zu wollen. Das gilt auch für seine Behauptung:„Wir modernisieren nicht nur unser Land, sondern wir verbessern auch sehr konkret das Leben der Menschen in unserem Land.“Geplant sind demnach Investitionen etwa in Schienen und Straßen, Bildung, Betreuung und Forschung, neuen Wohnraum, Digitalisierung und Klimaschutz sowie in die innere und äußere Sicherheit des Landes. Das schaffe Wachstum, sichere Arbeitsplätze und sei zugleich ein Beitrag dafür, Deutschland gerechter zu machen, behauptete der Minister und Vizekanzler. Was er nicht dazu gesagt hat, ist, dass beispielsweise die Gelder für Schienen und Straßen zuallererst dazu dienen, die Verkehrsinfrastruktur „kriegstüchtig“ zu machen.Insgesamt sind den Angaben nach für das laufende Jahr Ausgaben in Höhe von 503 Milliarden Euro vorgesehen (2024: 476,8 Milliarden Euro). Den Ausgaben stehen Einnahmen von 421,1 Milliarden Euro gegenüber (2024: 427,5 Milliarden Euro). Das bedeutet: Das Haushaltsloch wird größer, in dem es von 49,3 Milliarden Euro 2024 auf 81,9 Milliarden Euro anwächst. Neben mehr Investitionen kündigte Klingbeil auch mehr Schulden an, um das Loch zu stopfen: Allein für 2025 sind demnach Kredite in Höhe von 81,8 Milliarden Euro geplant. Damit liegt die Neuverschuldung deutlich über dem Vorjahresniveau von 39 Milliarden Euro. ...https://apolut.net/geld-fur-viele-kanonen-und-ein-bisschen-butter-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Ortsbürgergemeinde St.Gallen will Wohnraum für Familien schaffen. Sie hat eine Studie in Auftrag gegeben. Ein Teil der bisherigen Spitalgebäudes soll bestehen bleiben. Ein Wettbewerb soll zeigen, was auf dem Areal möglich ist. Weitere Themen: · Forschende des SLF Davos und der ETH Zürich entwickeln 3D-Simulationsmodel zur Voraussage von Eis- und Felsstürzen. · Die Volière im St.Galler Stadtpark wird nach fast 150 Jahren aufgelöst. · Glarner Polizei nimmt dank neuem Blitzer mehr Bussgeld ein. · Interview mit Psychiatrie-Legende und ehemaligem WHO-Chef für mentale Gesundheit Norman Sartorius über die langen Wartezeiten für Patientinnen und Patienten.
„Ich habe eine ganz tolle Wohnung zu einem viel günstigeren Preis, den es sonst halt in München so nicht zu bekommen gibt.“Sagt Melanie, Auszubildende zur Diplom-Verwaltungswirtin bei der Landeshauptstadt MünchenMelanie erzählt in diesem Jobcast®, wie die Ausbildung zur Diplom-Verwaltungswirtin bei der Stadt München abläuft.Von Praktika bei den Markthallen und in der Baumschutzbehörde über den Blick hinter die Kulissen der Stadtpolitik im Rathaus bis hin zu einem Auslandspraktikum in Wien.Außerdem geht's um Bewerbungsprozesse, finanzielle Vorteile, Kitaplätze und was Melanie daran überrascht hat, wie flexibel sie im Joballtag agieren kann.
Die Ortsbürgergemeinde St.Gallen will Wohnraum für Familien schaffen. Sie hat eine Studie in Auftrag gegeben. Ein Teil der bisherigen Spitalgebäudes soll bestehen bleiben. Ein Wettbewerb soll zeigen, was auf dem Areal möglich ist. Weitere Themen: · Volière im St.Galler Stadtpark wird nach fast 150 Jahren aufgelöst · Forschende des SLF Davos und der ETH Zürich entwickeln 3D-Simulationsmodell zur Voraussage von Eis- und Felsstürzen · Glarner Polizei nimmt dank neuem Blitzer mehr Bussgeld ein · Interview mit Psychiatrie-Legende und ehemaligem WHO-Chef für mentale Gesundheit Norman Sartorius über die langen Wartezeiten für Patientinnen und Patienten
All about life – Der Podcast mit Spiritual Coach Seraphine Monien
☀️ Die Podcast-Empfehlung für deinen entspannten Sommer: die schönsten „All about life“ Folgen noch mal hören. Heute „Farbpsychologie – So nutzt du die Wirkung von Farben für Gesundheit und Wohlbefinden“. ☀️ Möchtest du mehr über Farbpsychologie erfahren, über Farben und ihre Wirkung auf Menschen? Oft ist uns gar nicht bewusst, wie prägend Farben auf uns wirken. Doch Farben und Gefühle stehen in einer engen Verbindung und können damit sowohl unterstützend als auch hinderlich für uns sein. Um die positive Wirkung von Farben in deinem Alltag und für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden zu nutzen, findest du in dieser Episode die Antworten auf folgende Fragen:
Ein Kommentar von Peter Haisenko.Krieg vernichtet immer Wohlstand. Schon die Vorbereitungen dazu. Es wird Arbeitskraft und Material verbraucht, die für den allgemeinen Wohlstand besser eingesetzt wären. Man muss aber auch die Frage stellen, ob Krieg ohne einen gewissen Wohlstand möglich ist.In klimatisch günstigen Regionen sorgt die Natur großzügig für das Überleben der Menschen. So großzügig, dass nicht alle Arbeitskraft für die Grundversorgung verwendet werden muss. Es gibt Phasen, die gekennzeichnet sind vom Müßiggang. Und wie sagt man? Müßiggang ist aller Laster Anfang. Man könnte auch von Langeweile sprechen, wenn es gerade nichts zu tun gibt, was das Überleben, die Versorgung mit Lebensmitteln oder Kleidung und Wohnraum für den Klimaschutz betrifft. Also nicht den „Schutz des Klimas“, sondern den Schutz vor den Unbilden des Klimas. Je weiter die Technik fortgeschritten ist, die Techniken des Agraranbaus, desto mehr freie Zeit bleibt den Menschen und das wird zum Problem.Faulheit, oder besser Bequemlichkeit, und auch Langeweile sind entscheidende Faktoren für die Entwicklung neuer Hilfsmittel und Techniken. Klugen Leuten gibt diese Freizeit den Freiraum, über fortschrittliche Entwicklungen nachzudenken und diese in die Tat umzusetzen. Leider sind diese Fortschritte nicht nur positiv. Es muss in der Natur mancher Menschen liegen, dass jede neue Erfindung sofort für die Verwendung als Waffen missbraucht wird. Wahrscheinlich gab es schon immer Psychopathen unter den Menschen, die Macht über andere ausüben wollen. Die sich mit Gewaltausübung andere zum Untertan machen und so deren Arbeitsleistung für ihren persönlichen Luxus abgreifen wollen. So ist zu beobachten, dass von Urzeiten an Sklaven erobert und gehalten wurden. Erst mit dem Beginn der Aufklärung wurde das geächtet. In den USA war die Sklavenhaltung die Grundlage für den Reichtum der Farmer in den Südstaaten.Brot und SpieleBevor im 20. Jahrhundert allgegenwärtige Medien die Freizeit der Menschen ausgefüllt haben, war die Freizeitgestaltung eingeschränkt. Man beschäftigte sich mit Handarbeiten und bei Kerzenlicht waren Geschichten- und Märchenerzähler gefragte Zeitgenossen. Aber schon die alten Römer wussten, wie man das Volk davon abhalten konnte, auf dumme Gedanken zu kommen. Brot und Spiele waren das Mittel. Das war aber aufwändig und in weniger entwickelten Gegenden nicht einfach. Es gab Bauernmärkte und Festtage der Kirchen, teilweise mit Musik, die auch als Hochzeitsmärkte dienten. Dennoch mussten die Menschen auch anders beschäftigt werden. Es wurden Kathedralen gebaut und prunkvolle Paläste. Das Volk hatte Arbeit und Beschäftigung. Das war sinnvoll. Allerdings gab es auch Herrscher, die auf dümmere, destruktive Methoden zurückgriffen. Sie zettelten Kriege an. Zumeist mit dem Ziel, sich am „Reichtum“ anderer zu bereichern.In jedem Krieg gibt es Tote und Zerstörungen. Auf allen Seiten. So kann man sagen, Krieg ist die schnellste Methode, Wohlstand zu zerstören. Aus dem Mittelalter ist der Begriff „Brandschatzen“ bekannt. Da wurden Wohngebäude zerstört ebenso wie lebenswichtige Vorräte. Die moderne Form davon, nicht weniger niederträchtig, ist die Bombardierung von Städten aus der Luft. Man könnte es einen positiven Effekt dieser Barbarei nennen, dass anschließend Vollbeschäftigung herrscht, um die Schäden zu reparieren. Die betroffene Gegend hat so keine Kapazitäten übrig, um Krieg zu führen. Man denke an Deutschland nach 1945. Aber eines sollte klar sein: Mit Krieg zwingt man den Feind, Arbeiten zu verrichten, die ansonsten unnötig wären. So ist es eingänglich, dass Krieg Wohlstand zerstört. Das aber ist eines der Ziele des Angreifers. Dem Feind soll es anschließend schlechter gehen als dem eigenen Land....https://apolut.net/krieg-oder-wohlstand-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die schwarz-rote Bundesregierung will zügig neuen bezahlbaren Wohnraum schaffen, hat dafür einen "Bau-Turbo" beschlossen und die Mietpreisbremse verlängert. Doch bringt das die Wende in der Misere auf dem Wohnungsmarkt? Reuschenbach, Julia www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
In dieser Folge von "Total sozial" sprechen wir über Wohnungslosigkeit, den stillen Notstand vor unserer Haustür. Wir hören die bewegende Geschichte von Christian, der nach seiner Scheidung jahrelang auf der Straße leben musste, bevor er endlich wieder ein eigenes Zuhause fand. Ludwig Mittermayer vom Katholischen Männerfürsorgeverein erklärt, warum Wohnungslosigkeit immer mehr Menschen betrifft, auch solche, die mitten im Berufsleben stehen. Er zeigt auf, welche Maßnahmen helfen könnten, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, und wie wichtig bezahlbarer Wohnraum für die Zukunft unserer Gesellschaft ist. Hören Sie rein und erfahren Sie, was getan werden muss, damit Wohnungslosigkeit nicht zum unausweichlichen Schicksal wird. (Erstausstrahlung: Nov. 2024)
Millionen von Menschen kommen jedes Jahr nach Usedom. Die Haupteinnahmequelle der Usedomer sorgt für große Probleme. Überlastete Straßen, überfüllte Züge, knappe Parkplätze, knappes Personal, zu wenig Wohnraum für Einheimische. Zu viel des Guten? Wo geraten Tourismusboom und Lebensqualität außer Balance? Hier geht's zur kleinen Umfrage zu unserem Podcast "MV im Fokus" - (läuft noch bis 31.7.2025) Wir freuen uns, wenn Du mitmachst und wir danach noch besser werden können: https://umfrage-ndr.limequery.com/632785?lang=de-informal Host: Mirja Freye Autorin: Wiebke Drescher, Vorpommernstudio Greifswald Redaktion: Carola Lewering, Vorpommernstudio Greifswald Anmerkung: Korrekt heißt es Wohnraumerhaltungssatzung (nicht "Wohnraumgestaltungssatzung") Schreibt uns gerne eure Anregungen und Ideen an unsere E-Mail Adresse: mvimfokus@ndr.de NDR-Berichte zum Thema „Overtourism“: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/vorpommern/overtourism-platzt-usedom-aus-allen-naehten,overtourism-100.html https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/overtourism-platzt-usedom-aus-allen-naehten,overtourism-102.html Mehr Folgen von MV im Fokus findet Ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mv-im-fokus-darueber-spricht-mecklenburg-vorpommern/urn:ard:show:452c3852b1f67ab5/ Podcast-Empfehlung NDR Kultur „Eat.READ.Sleep“: Sonderfolge: Buchtipps für die Sommerferien https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:96c7f2ecffa0b15a/
In Deutschland fehlen tausende Wohnungen, vor allem in den Großstädten leiden Mieter und Kaufwillige unter horrenden Preisen. Seit Jahren sucht die Politik nach Wegen aus der Wohnungskrise. Bisher vergeblich. Die neue Bauministerin will jetzt den „Bauturbo“ zünden und kann dafür mit Milliarden aus dem Sondervermögen rechnen. Löst das die aktuellen Probleme? Oder braucht es neue Ideen, um mehr Wohnraum zu schaffen und steigende Mieten in den Griff zu bekommen? Geli Hensolt diskutiert mit Gereon Asmuth – Redakteur, taz, Berlin; Professor Dr. Steffen Sebastian – Lehrstuhl für Immobilienfinanzierung, IREBS Institut für Immobilienwirtschaft, Universität Regensburg; Dr. Felicitas Sommer – Technische Universität München, Lehrstuhl für Bodenordnung und Landentwicklung
Hast du auch genug von der drückenden Sommerhitze und der größten Dürre, die Deutschland seit 50 Jahren erlebt? Fragst du dich, wie du und deine Familie die kommenden heißen Tage gut überstehen könnt? Dann ist dieser Podcast genau das Richtige für dich!
Wer zu einem Job auch eine Wohnung bieten kann, ist im Wettbewerb um Fachkräfte klar im Vorteil. Viele Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeitenden bei der Suche nach einer bezahlbaren Bleibe. Noch mehr im Trend liegen so genannte Werkswohnungen. Leue, Vivien www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Nein, unser Thema hat nichts mit Wohnraum zu tun. Es geht viel mehr darum wie Züge voreinander beschützt werden. Wir unterhalten uns mit einem Ausbilder für Fahrdienstleiter über die Grundlagen der sicheren Zugfahrt und wie ein Streckenblock funktioniert.
Während man in Leipzig und Dresden kaum bezahlbaren Wohnraum findet, wächst auf dem Land der Leerstand. Vermieter fragen sich, wie sie die Wohnungen loswerden, und fordern eine Rückbauprämie.
Neunkirchen soll mehr Kitaplätze und mehr bezahlbaren Wohnraum bekommen - Kritik an der geplanten Stromsteuersenkung auch von SPD und CDU Ministerpräsidenten - Rentenpaket: festes Niveau, Mütterrente und Weiterbeschäftigung sind zentrale Punkte der Pläne
Mit dem Klosterhof entsteht in Menzingen ein Ort, der Wohnraum für rund hundert Menschen unterschiedlicher Alters- und Einkommensgruppen bietet. Zudem ist Raum für lokale Vereine, Platz für die Musikschule und ein öffentliches Bistro geplant. Weiter in der Sendung: · Das Luzerner Stadtparlament einigt sich beim umstrittenen Abriss des Bettenhochauses des Luzerner Kantonsspitals auf einen Kompromiss: Das Hochhaus soll nicht so schnell abgerissen und eine Zwischennutzung geprüft werden. · Das Schwyzer Kantonsparlament lehnt einen Steuerrabatt für Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, ab. · Der Kanton Zug will Kinder und Jugendliche für das Thema Lebensmittelverschwendung sensibilisieren.
Im Krieg zwischen Israel und dem Iran gibt es möglicherweise eine vorläufige Entspannung. Seit Dienstagmorgen gilt eine Waffenruhe, auch dank Vermittlung des Emirats Katar. Doch, halten sich der Iran und Israel daran? Weitere Themen: Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet soll erneut gegen das Gesetz verstossen haben. Eine Recherche des Westschweizer Radios RTS zeigt, dass Maudet 2023 für seinen Wahlkampf Spenden im Wert von 20000 Franken erhielt, obwohl er die Absender niciht kannte. Gemäss Genfer Gesetzgebung ist das verboten. Gerade in Städten und Agglomerationen ist der Wohnraum knapp. Deshalb wird verdichtet gebaut. Allerdings kann das auch negative Folgen haben. So können sich etwa Einkommensschwache sanierte oder neu gebaute Wohnungen oftmals nicht leisten und werden aus den Zentren vertrieben, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Mara Horváth hat im Rahmen ihrer Masterarbeit ein Tauschmodell entwickelt, mit dem neuer, günstiger Wohnraum gebaut werden soll. Nun dürfte das Modell in Pontresina ein erstes Mal umgesetzt werden. Weitere Themen: · Über drei Tonnen Abfall haben Taucherinnen und Taucher in den vergangenen Tagen aus dem Silsersee gezogen. Initiiert wurde die Aktion vom lokalen Fischereiverein. · Ernst Scheidegger gilt als einer der bedeutendsten Schweizer Fotografen des 20. Jahrhunderts. Dabei hat ihn immer auch das Bergell begleitet. Eine Ausstellung vor Ort beleuchtet dieses Phänomen.
Das Kantonsparlament hat das Gesetz verabschiedet, das Grundlage für mehr günstigen Wohnraum werden soll. Im Gegensatz zur Regierung will der Grosse Rat aber keine Geldgeschenke für Genossenschaften. Weitere Themen: · Nationales Parlament will den Herdenschutz weiterhin stark subventionieren. Und hat einen Vorstoss aus Graubünden angenommen. · Wer ist die Frau, die Haus und Jagdhütte von Adam Quadroni ersteigert hat? Ein Porträt von Marion Ammann.
Das Spital Bülach geht seit letztem Jahr einen neuen Weg: Die Pflegeangestellten können selber wählen, wie flexibel sie bei ihren Einsätzen sind. Je flexibler, desto mehr Lohn winkt. Die ersten Erfahrungen sind gut - nun interessieren sich gar Spitäler aus dem Ausland für dieses Modell. Weitere Themen: · Stadt Zürich kauft Wohnraum für 124 Millionen. · Neuer Sportchef Alain Sutter skizziert "das GC der Zukunft". · Zürcher Notfallseelsorge mit fast fünf Einsätzen pro Woche. · Palästina-Demo an ETH Zürich kommt vor Gericht. · Auch seine Partei will Balthasar Glättli (Grüne) im Zürcher Stadtrat sehen. · Sogar Theater: Chor probt für die Fanzone der Fussball-Frauen-Europameisterschaft.
Seit Jahren beeinflusst die Immobilien-Lobby erfolgreich eine Wohnungspolitik, die zu steigenden Mieten und Verdrängung führt. Anfang Juni trifft sich die Branche mit Vertretern der aktuellen Bundesregierung, organisiert vom größten Lobby-Verband, dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA). Im Dissens Podcast sprechen Aktivistis vom "Bündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn" darüber, wie Immobilien-Lobby und Politik verstrickt sind, sich die Miethaie als Lösung der Wohnungskrise verkaufen und was es braucht, um bezahlbaren Wohnraum zu erkämpfen.
In Nairobi wird vor allem gebaut, was Rendite verspricht. Der Markt regelt – aber nicht im Sinne der Mehrheit. Mit diesem Problem ist die Boomtown nicht allein. Vielerorts ist es schwer, aus Beton soziale Infrastruktur zu schaffen. Antja Diekhans, Bettina Rühl, Mugure Njendu, David Madden, Andre Zantow. Katja B www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Nehls, Anja www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Wohnen wird teurer. Ein Großvermieter erklärt, was die Mietpreisbremse bringt, wann sich eine Wärmepumpe lohnt - und was auf Mieter und Vermieter noch zukommt.
Sie können den Trend der Abwanderung in vielen Regionen bisher nicht stoppen, doch nicht erst seit der Pandemie ziehen stetig mehr Menschen aufs Land. Das hat pragmatische Gründe, der Wohnraum ist oft günstiger. Viele Menschen wollen auch weg von Lärm, Dreck und Anonymität, hin zu Ruhe, Natur und der viel beschworenen Gemeinschaft. Die ist allerdings nicht mehr selbstverständlich in den Dörfern. Die Menschen im ländlichen Raum sind immer älter und dann fehlt es an Engagierten bei Feuerwehr, Sportverein, auch in der Politik. Wie können strauchelnde Dörfer wiederbelebt werden? Welche Chancen und Möglichkeiten bieten sich im ländlichen Raum? Und müssen wir dazu vielleicht – egal ob wir aus der Stadt oder vom Dorf kommen – unser Bild vom Landleben verändern? Eva Röder diskutiert mit Maximilian Arnold – Ortsvorsteher Rebland (Kommune Baden-Baden); Prof. Dr. Werner Bätzing – Geograf und Autor; Natalie Franzen – Dorfplanerin Buch zum Thema: Werner Bätzing: Das Landleben – Geschichte und Zukunft einer gefährdeten Lebensform; C.H. Beck, 2020, 26 Euro
Wohnungen in der Schweiz sind knapp. Und: Die grosse Nachfrage nach Wohnraum treibt die Mietpreise in die Höhe. Jetzt wehrt sich der Schweizer Mieterinnen- und Mieterverband mit einer Initiative gegen zu hohe Mietpreise. Weitere Themen: Alle in den USA geborenen Kinder erhalten automatisch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Präsident Donald Trump aber will dieses Recht einschränken. Dagegen haben mehrere Bundesstaaten und Bürgerrechtsorganisationen Klage eingereicht. Der Fall liegt nun beim Obersten Gericht. Viele Bäche und Flüsse in der Schweiz sind in den letzten Jahren renaturiert worden. Weniger beachtet wurden dabei Seeufer. Ein Beispiel ist ein Seitenarm des Vierwaldstättersees, das Seeufer in Alpnach, im Kanton Obwalden - das am Freitag mit dem Gewässerpreis 2025 ausgezeichnet wird.
Die Mieten gehen vor allem in Ballungszentren durch die Decke. Wer ist schuld daran? Und was kann die Politik dagegen tun? Im Rahmen der Jugendmedienwoche hinterfragen vier Jugendliche die Positionen der Politikerinnen und Politiker dazu kritisch. Seit Jahren kennt die Entwicklung der Mietzinse nur einen Weg: den nach oben. Gerade in urbanen Gebieten übersteigt die Nachfrage das Angebot bei Weitem. Ist die Zuwanderung daran schuld? Oder betreiben die Städte zu wenig gemeinnützigen Wohnungsbau, um bezahlbare Wohnungen zu garantieren? Bräuchte es einen Mietdeckel oder wäre das ein zu grosser Eingriff in den freien Markt? Auch die Bautätigkeit geht seit 2018 stetig zurück. Dabei würde neuer Wohnraum dringend gebraucht. Woran liegt das? Gibt es zu viele Vorschriften, die das Bauen erschweren? Oder nutzen potenzielle Investoren die aktuelle Wohnungsnot in gewissen Gebieten aus, um möglichst viele Bauvorschriften anzugreifen? Was kann die Politik gegen die steigenden Mieten tun, was sind die Rezepte für mehr bezahlbaren Wohnraum? Darüber diskutieren die Gäste von Sandro Brotz am 9. Mai: – Nina Fehr Düsel, Nationalrätin SVP/ZH, Beirat Hauseigentümerverband Zürich; – Yvonne Bürgin, Vizepräsidentin Die Mitte, Mitglied Vorstand Hauseigentümerverband Schweiz; – Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; und – Michael Töngi, Nationalrat Grüne/LU, Vizepräsident Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz. Ihre Positionen und Argumente werden von vier Jugendlichen im Rahmen der Jugendmedienwoche kritisch hinterfragt: Yael Länzlinger, 19, aus dem Toggenburg, Sara Schoch, 17, aus dem Kanton Appenzell-Ausserhoden, Lisa Tschuor, 18, aus dem Kanton Luzern und Enea Fäs aus Zürich, 17, fühlen den anwesenden Politikerinnen und Politikern in Interviews auf den Zahn.