POPULARITY
Categories
Viele heimische Wildpflanzen sind bedroht. Forschende versuchen in botanischen Gärten, die Artenvielfalt zu retten. Können wir auch im heimischen Garten dazu beitragen? (00:01:53) Wildpflanzen – Was verstehen wir darunter? (00:03:56) Wieso sind viele Blütenpflanzen gefährdet? (00:05:45) Deine Gartenexpertise? (00:06:27) Hast du schon eine bedrote Pflanze gezogen? Wie lief das? (00:08:11) Wieso ist es oft schwierig Wildpflanzen zu züchten? (00:09:34) Welches Wissen um Wildpflanzen fehlt uns noch? (00:10:55) Warum ist das alles ein Problem? (00:12:53) Besonders Projekt in Osnabrück: Was passiert da? (00:14:05) Wie sieht die Arbeit dort aus? (00:15:30) Wie kann beim Shcutz heimischer Wildpflanzen geholfen werden? (00:17:43) Warum fehlen Menschen oft botanisches Wissen? (00:19:30) Werden Wildpflanzen auc gesetzlich geschützt? (00:22:23) Was nimmst du dir mit für deinen eigenen garten? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-wildpflanzen-garten-artenvielfalt
Tiere sind für ein funktionierendes Ökosystem lebenswichtig und auch für den Menschen sind sie auf viele Arten nützlich. Einige bestäuben Blüten, andere schützen vor Schädlingen. Wildbienen sind unabdingbar im Garten: Sie bestäuben Obstgehölze und Beeren. Und Schwebfliegen, Marienkäfer und Florfliegen legen ihre Eier in Blattlauskolonien, die geschlüpften Larven fressen bis zu 100 Blattläuse pro Tag. Auch das Grüne Heupferd, die grösste Heuschrecke der Schweiz, ist ein wichtiger Nützling: Sie frisst verschiedene Insekten, mit Vorliebe die beiden eingeschleppten Wanzenarten Grüne Reiswanze und Marmorierte Baumwanze, die grosse Schäden an Gemüsen und Früchten anrichten. Das Grüne Heupferd mag sonnige, warme Gartenteile, eine Strauchgruppe, eine Blumenwiese oder eine Gründüngung mit Getreide. Mit einer Strauchgruppe und passenden Begleitpflanzen lassen sich auch verschiedene andere verschiedenen Nützlinge in den Garten locken. · Geeignete Sträucher: Weissdorn, Gemeiner Schneeball, Gemeiner Liguster. · Geeignete Blütenstauden: Schafgarbe, Zitronenmelisse, Wildes Rüebli, Dost, Bergminze.
Viele heimische Wildpflanzen sind bedroht. Forschende versuchen in botanischen Gärten, die Artenvielfalt zu retten. Können wir auch im heimischen Garten dazu beitragen? (00:01:53) Wildpflanzen – Was verstehen wir darunter? (00:03:56) Wieso sind viele Blütenpflanzen gefährdet? (00:05:45) Deine Gartenexpertise? (00:06:27) Hast du schon eine bedrote Pflanze gezogen? Wie lief das? (00:08:11) Wieso ist es oft schwierig Wildpflanzen zu züchten? (00:09:34) Welches Wissen um Wildpflanzen fehlt uns noch? (00:10:55) Warum ist das alles ein Problem? (00:12:53) Besonders Projekt in Osnabrück: Was passiert da? (00:14:05) Wie sieht die Arbeit dort aus? (00:15:30) Wie kann beim Shcutz heimischer Wildpflanzen geholfen werden? (00:17:43) Warum fehlen Menschen oft botanisches Wissen? (00:19:30) Werden Wildpflanzen auc gesetzlich geschützt? (00:22:23) Was nimmst du dir mit für deinen eigenen garten? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-wildpflanzen-garten-artenvielfalt
Die in Deutschland und Europa grassierende Vogelgrippe steuert auf eine neue Rekordsaison zu. Einmal mehr gibt es das große Sterben in der Natur und in den Großställen der Geflügelindustrie. Über die Ursachen des Desasters herrscht weitgehend Konsens, über die Konsequenzen ebenso. Die Politik lässt dem Kommerz trotzdem freien Lauf. Union und SPD wollen sogar mehrWeiterlesen
Das hat die Dr. Silvius Wodarz Stiftung bekannt gegeben. Der Baum steht sinnbildlich für Widerstandskraft und Artenvielfalt. Er bietet vielen Insekten einen Lebensraum. Hitze und Dürre können ihm wenig anhaben. Dominik Bartoschek berichtet
Auf der Weltklimakonferenz 2025 in Brasilien überlegen Menschen aus der ganzen Welt, wie sie mit dem Klimawandel umgehen können. Ein wichtiges Thema dabei ist der Schutz des Regenwalds: Von Julia Muth.
Off The Path Daily - Reisen, unbekannte Orte, Geschichte und mehr…
Im Südosten Georgias liegt ein Ort, der sich ständig verändert: der Okefenokee Swamp – ein riesiges Schwarzwasser-Moor, in dem ganze Inseln frei auf dem Wasser treiben. In dieser Folge von Off The Path Daily erfährst du, wie dieses Sumpflabyrinth seit Jahrtausenden gewachsen ist, warum es als „Land der zitternden Erde“ bekannt wurde und welche Rolle es für Klima und Artenvielfalt spielt. Wir nehmen dich mit zwischen Zypressen und Schilffelder, zu Alligatoren, die in der Sonne dösen, und Schildkröten, die sich auf Baumstämmen stapeln. Außerdem verraten wir dir, wie du den Okefenokee Swamp selbst per Kanu oder auf Boardwalks erkunden kannst – ein Abenteuer, das man nur langsam und mit allen Sinnen erleben sollte.
In der Permakultur greifen Permakultur-Gärtner zu Handarbeit statt zu schwerem Gerät, um den Boden und die Artenvielfalt zu schützen. Gemüse und Früchte wachsen Seite an Seite, bunt gemischt statt einzeln in Reih und Glied. Diese Mischkulturen stärken sich gegenseitig, sind widerstandsfähiger gegen Schädlinge und kommen ganz ohne Pestizide oder Kunstdünger aus. Die Natur zeigt ihre Dankbarkeit: bedrohte Tiere kehren zurück, das Ökosystem blüht auf. Permakultur ist ein Kreislauf und mehr als nur eine nachhaltige Landwirtschaft.
Tiefsee macht erfinderisch: Die extremen Bedingungen – kalt, tief und dunkel – haben eine große Artenvielfalt erzeugt. Zum Beispiel den Blobfisch – das angeblich hässlichste Tier der Welt. Von Martin Krinner.
Die Vogelgrippe breitet sich in diesem Jahr besonders schnell in Deutschland und Europa aus. Wir erklären, wo das Virus herkommt, wie es so tödlich wurde, wie wir damit umgehen können - und was die Massentierhaltung damit zu tun hat. **********In dieser Folge:0:00 - Wie ist die aktuelle Lage?4:17 - Wo kommt die Vogelgrippe her?6:29 - Wieso sind die Ausbrüche schlimmer geworden?9:32 - Wie kann man Vögel schützen?14:10 - Wie gefährlich ist es für den Menschen?16:11 - Was geht: Was können wir gegen die Ausbreitung tun?20:21 - Deine Minute Natur: Birkhahn**********Ihr hört: Moderation: Klaus Jansen und Matthias Wurms**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:FAQ vom Friedrich-Loeffler-Institut zur Vogelgrippe:Interview mit Kranich-Experte Günter Nowald beim DLFTipps vom Nabu, was ihr beim Thema Vogelgrippe beachten solltetHörtipp: Deutschlandfunk-Podcast CrashkursDeutschlandfunk-Nova-Podcast “Unboxing News” zur VogelgrippeAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter updateerde@deutschlandfunknova.de.
Schweizer Wohngenossenschaften wie die Geho in Zürich bieten einen einzigartigen "dritten Weg" des Wohnens: Mieten auf reiner Kostenbasis, ganz ohne Gewinnstreben. Doch Genossenschaften können noch mehr – sie können zu Orten für die Artenvielfalt in der Stadt werden. - In dieser Episode besuche ich den Hofgarten an der Hofwiesenstrasse in Zürich, der Nachhaltigkeit und biodiverse Gartenbewirtschaftung fest in den Statuten verankert hat. Hier haben sich Mieter:innen und Management in einem iterativen Prozess auf einen gemeinsamen Weg geeinigt. Ich spreche mit dem Gärtner Simon Reimann, der das Areal Stück für Stück in eine lebendige, naturnahe Landschaft verwandelt. Doch dieser Wandel ist nicht immer einfach: Wo Asthaufen als wertvolle Biotope entstehen, stösst das auch mal auf Kritik. Der Co-Geschäftsführer Boris Deister berichtet, wie wichtig Kommunikation in diesem Prozess ist und wie der Hofgarten heute als erfolgreiches Beispiel für nachhaltiges Zusammenleben in einer sonst auf Rendite getrimmten Stadt genossen wird. Höre, wie das grosse Potenzial von Wohngenossenschaften genutzt werden kann, um überall in der Schweiz die Artenvielfalt zu fördern und Wohnraum zukunftsfähig zu gestalten.
In diesem Podcast erfahrt ihr, warum das Aussterben von Conus lugubris mehr als eine Randnotiz ist, warum Artenvielfalt uns alle betrifft und was "Aussterben" eigentlich bedeutet. Wir befinden uns mitten im größten Massenaussterben seit den Dinosauriern.
Alle (zumindest viele) reden vom Klimawandel, aber viel zu wenige vom Artensterben. Beides hängt miteinander zusammen, ist aber nicht dasselbe. Der Verlust an biologischer Vielfalt wird weniger durch die Erderwärmung verursacht als durch die übermäßige Nutzung von Land und Wasser durch den Menschen. Der Hamburger Biologe und Museumsleiter Matthias Glaubrecht hat darüber ein erhellendes und aufrüttelndes Buch veröffentlicht («Das stille Sterben der Natur. Wie wir die Artenvielfalt und uns selbst retten»). Mit ihm spreche ich über diese Gefahr und mögliche politische und ökologische Antworten. Wir sprechen aber auch darüber, dass es notwendig ist, dass wir Menschen die Welt um uns herum (und uns in ihr) anders betrachten, dass wir den Wert und die Würde anderer Lebewesen erkennen und respektieren. Das ist eine ökologische und politische, sogar juristische Aufgabe («Hat nur der Mensch oder hat auch die Natur Rechte? »). Es ist zudem eine persönliche, künstlerische und auch religiöse Frage. Denn viel hängt davon ab, wie wir die Welt/die Natur/den Kosmos/die Schöpfung betrachten. Was kann man dazu aus der christlichen Tradition oder von indigenen Religionen lernen?
Mit der Wahl rückt die Loki-Schmidt-Stiftung, die den Preis vergibt, in den Fokus, dass Ackerwildkräuter weniger werden – mit Folgen für die Artenvielfalt und den Zustand unserer Agrarlandschaften (Sabine Stöhr)
Heute spreche ich mit Professor Anita Frauwallner, Gründerin des Instituts für Mikrobiomforschung in Graz und Kopf hinter der international bekannten Marke Omnibiotic. Seit mehr als 30 Jahren widmet sie sich der Erforschung unseres Mikrobioms – jener faszinierenden Gemeinschaft von Bakterien, die entscheidend für unsere Gesundheit und unser Altern ist. Gemeinsam beleuchten wir, wie und warum das Mikrobiom altert, welche chronischen Erkrankungen dadurch begünstigt werden können und welche Rolle Probiotika bei der Vorbeugung spielen. Ein tiefes Gespräch über Darmgesundheit, Wissenschaft und Langlebigkeit. In dieser Folge sprechen wir u.a. über folgende Themen: - Wie beeinflusst das Mikrobiom unser Altern und welche Rolle spielt es bei chronischen Krankheiten? - Warum führt der Verlust an Artenvielfalt im Mikrobiom im Alter zu gesundheitlichen Problemen? - Welche guten Bakterien sind für Immunsystem, Stoffwechsel und Herz-Kreislauf besonders wichtig? - Welche schädlichen Bakterien wie Fusobacterium nucleatum oder Clostridium difficile begünstigen Krebs und Entzündungen? - Inwiefern beeinflusst die Darm-Hirn-Achse unsere Kognition, Stimmung und Demenzrisiken? - Wie wirken Butyrat und andere Stoffwechselprodukte der Bakterien entzündungshemmend im Körper und Gehirn? - Welche Faktoren – Medikamente, Antibiotika, Stress, Ernährung – zerstören ein gesundes Mikrobiom? - Wie zuverlässig ist eine Mikrobiomanalyse aus dem Stuhl für die Beurteilung der Darmflora? - Ab welchem Alter sollte man gezielt Probiotika einsetzen, um das Mikrobiom zu stabilisieren? - Welche Stämme wie Bifidobakterien, Lactobazillen, Enterokokken sind entscheidend für die Darmgesundheit? - Können Probiotika und Ernährungsumstellungen typische Alterskrankheiten wie Diabetes, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen? Weitere Informationen zu Prof. Anita Frauwallner findest du hier: https://www.allergosan.com/de-ch/mag-anita-frauwallner/ Du interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein Leben lang gesund und fit bleiben, dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder YouTube. https://www.instagram.com/nina.ruge.official https://www.tiktok.com/@nina.ruge.official https://www.facebook.com/NinaRugeOffiziell https://www.youtube.com/channel/UCOe2d1hLARB60z2hg039l9g Disclaimer: Ich bin keine Ärztin und meine Inhalte ersetzen keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an deinen Arzt/deine Ärztin. STY-238
Schon schwer genug Giftpflanzen auf der Weide zu erkennen, noch schwieriger wird´s bei Heu und ganz schwierig bei Heucobs. Bei in Kraftfutter verarbeiteten Gräsern braucht es schon einer chemischer Untersuchung, die nicht überall angeboten werden.Bei der Vetmeduni Wien kann man jedenfalls sein Heu einschicken. Aus den Proben und aus eingelieferten vergifteten Pferden weiß Dr. Sonja Berger, Interne Medizin der Vetmeduni Wien, dass die Zahl der Vergiftungen zunimmt. In unseren Breitengraden vermehrt sich sehr stark die gigtige Graukresse, das Jakobskraut oder der Goldhafer .Herbstzeitlose sind ein ernstzunehmender Klassiker. Da nutzt es auch nicht die langstiligen, vertrockneten braunen Pflanzen, die unsere Pferdchen hoffentlich liegenlassen aus dem Heu zu klauben, denn auch die Kapseln und Samen sind hochgiftig. Sonja Berger: „Ich würde ein solches Heu dem Lieferanten zurückgegeben, der es laut Lebensmittelgesetz auch gar nicht verkaufen darf! Ein Giftpflanzen-Register führt die Uni Zürich, das man googlen kann. Auch in Wikipedia und mit Gratis-Pflanzenerkennnungs-Apps könne man sich auf die Suche nach Giftpflanzen im Futtermittel begeben. Die Symptome sind leider vielfältig: „So kann selbst Husten von Herbzeitlosen im Heu stammen", meint Sonja Berger. Bis hin zu Vergiftungen führt etwa viel Erde im Heu . Es geht hier gar nicht so sehr um den Staub, sondern um das Eisen, das in der Erde enthalten ist. Giftpflanzen gibt es leider vermehrt im Bioheu, da hier die Artenvielfalt höher ist, auch mehr Giftpflanzen wachsen und Pferde es durch die Domestizierung verlernt hätten, Giftpflanzen zu erkennen. Ein spannender Podcast, der gehört gehört! Viel Hörvergnügen bei der inzwischen 260. ten Podcastfolge AUF TRAB wünschen Julia Kistner und ihre Welshies, die ihr sehr gerne unterstützen könnt, indem ihr den Podcast liked, kommentiert, abonniert oder ihn weiterempfehlt. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #Giftpflanzen #Vergiftungen #Vedmed #Heu #Heucobs #Futter #Pferedsymposium #podcast #Haltung Foto: Dr. Sonja Berger
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Die Konsolidierung aus dem Blickwinkel der Wissenschaft - mit dem Wirtschaftsexperten Martin Hudcovský. Erhaltung der Artenvielfalt durch zooligische Gärten.
Was tut der Branchenprimus für Umwelt- und Naturschutz, Artenvielfalt und die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in seinen Destinationen? Darüber sprechen wir im aktuellen Reise vor9 Podcast mit Thomas Ellerbeck , dem Cheflobbyisten des TUI-Konzerns und Vorsitzenden der Kuratoriums der TUI Care Foundation.
Wie schön muss ich sein?; E-Fuels - Stand der Dinge; Wie Software-Updates uns das Leben schwer machen; Wie nah sind wir an den Klima-Kipppunkten?; Migräne - Was hilft wirklich?; Artenvielfalt auf dem Friedhof; Tabakerhitzer oder Snus - was ist besser, wenn man nicht mehr "normal" rauchen will?; Fossile Blutegel; Was tun, wenn die Eltern älter werden; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Off The Path Daily - Reisen, unbekannte Orte, Geschichte und mehr…
Sie sind Madagaskars bekannteste Bewohner – und leben nirgendwo sonst auf der Welt. In dieser Folge von Off The Path Daily tauchen wir in das Leben der Lemuren ein: von ihrer einzigartigen Ankunft auf der Insel vor 50 Millionen Jahren bis zu ihrer unglaublichen Artenvielfalt heute. Wir sprechen über ihr matriarchales Sozialleben, ihre Rolle als Gärtner der Wälder und die Herausforderungen, die ihr Überleben bedrohen. Außerdem erfährst du, wo du Lemuren in freier Wildbahn erleben kannst – und wie du mit deinem Besuch zu ihrem Schutz beitragen kannst.
Pilze Sammeln ist wie eine Gemischte Tüte Süßigkeiten. Man weiß nie was man bekommt, manchmal kriegst du zig verschiedene Gummitiere und erfreust dich über die Vielfalt und die unterschiedlichsten Geschmäcker und manchmal bekommst du nur Saure Schlangen. Bei unserem Gang in den Kiefernwald, war die Tüte prall gefüllt bis oben hin, die Artenvielfalt war enorm und ließ unsere Herzen höher schlagen und so verließen wir beseelt den Wald, mit vielen tollen Eindrücken. Viel Spaß mit dieser Podcastfolge wünschen Euch Wolfgang und Sebastian
Die Highlights aus unserem G‘SCHEITHOLZ! Podcast. G'SCHEITHOLZ!-Shorts - Folge #24: Der Erhalt unserer Wälder ist angesichts des Klimawandels eine komplexe Herausforderung. Reicht es, den Wald einfachsich selbst zu überlassen – oder braucht es gezielte Eingriffe und neue Formen der Bewirtschaftung? Und welche Rolle spielt dabei die Speicherung von Kohlenstoff im Waldboden?Prof. Dr. Dr. Ernst-Detlef SCHULZE, Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena undinternational führender Experte für Kohlenstoffkreisläufe, gibt fundierte Einblicke in die ökologischen Zusammenhänge und diskutiert verschiedene Bewirtschaftungsansätze.Dabei geht es unter anderem um die Bedeutung von Biokohle, die Rolle der Artenvielfalt und die Frage, wie sich die langfristige Stabilität des Waldes sichern lässt.Gestaltung: Doris Obrecht
Eine vielfältige Wildobsthecke im eigenen Garten wertet mit ihren Früchten und Hagebutten als "Naschhecke" deine eigene kulinarischen Vielfalt im Alltag auf. Zudem fördert sie auch das Nahrungsspektrum bei den Kleinlebewesen, gibt den Tieren neuen Lebensraum mit wertvollem Rückzugsort und fördert die Artenvielfalt.
Weltweit sind die Ozeane von einer dreifachen planetarischen Krise betroffen: Klimaerhitzung, Verschmutzung und der Verlust der Artenvielfalt setzen ihnen zu. Janina Schreiber berichtet
Die europäische Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) war, solange sie – wie international ratifiziert – berücksichtigt wurde, ein wirksames Schutzsystem für die Artenvielfalt in Europa. Der EU-Rat (Änderung Berner Konvention) und das Europäische Parlament (Änderung FFH-Richtlinie) sind im Rahmen der Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes in einem entscheidenden Punkt von der Richtlinie abgewichen: Wesentlich durch die Lobbyarbeit von Landwirtschafts- und Jagdverbänden beeinflusste politische Erwägungen wurden über entscheidungsrelevante wissenschaftliche, artenschutzfachliche Grundlagen gestellt. Stattdessen orientierte sich die EU-Kommission an den Ergebnissen eines von ihr in Auftrag gegebenen technischen Reports, der wissenschaftlich nicht überprüft wurde.
Rund 20'000 Stimmen haben bei der Abstimmung über die E-ID den Ausschlag für ein Ja gegeben. Das Resultat wird als Misstrauensvotum der Schweizer Bevölkerung gegenüber dem Bund interpretiert. Doch Wirtschaft und Politik sehen noch andere Gründe für das knappe Ergebnis. Weitere Meldungen: · Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts: Warum war das Ergebnis so deutlich? · Die Europäische Umweltagentur lobt die Schweiz für die Verbesserung bei Artenvielfalt und Luftqualität. · Parlamentswahlen in Moldau: Das Volk bestätigt den proeuropäischen Kurs.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 154 geht es in die Au. Diese Feuchtgebiete sind nicht nur wichtig für die Artenvielfalt und als Hochwasserschutz, sondern können auch sehr gute CO2-Speicher sein und noch dazu sehr resilient. Das zumindest hat aktuelle Forschung gezeigt und genau darüber reden wir heute. Und über Eddies. Wer den Podcast unterstützen will, kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.
Künstliche Intelligenz ist in vielen Bereichen auf dem Vormarsch. Auch in der Insektenkunde versucht man, sich die neue Technologie für mehr Artenschutz nützlich zu machen. Mit VeeVision. "Bee" ist englisch und steht für Bienen, "Vision" ist die zukunftsgerichtete Vision, die die Insekten ins Blickfeld nimmt. Christiane Gorse war an der Uni Hohenheim, und hat sich die Forschungsarbeiten der Landesanstalt für Bienenkunde angesehen.
"Moralspektakel" nach dem Anschlag auf Charlie Kirk, Trump warnt vor Paracetamol, ein physikalischer Durchbruch wie in "3 Body Problem", macht KI uns unmoralisch – und warum Blühstreifen allein die Artenvielfalt nicht retten? Antworten gibt es bei den Profis.
Was als Treffen der muslimischen Jugend der Schweiz angekündigt worden war, entwickelt sich zu einem Politikum. Am Sonntag treten an der Veranstaltung in der Raiffeisen-Arena auch Personen auf, welche die Hamas verherrlichen sollen. Wie problematisch ist das? Weiter in der Sendung: · Kanton Solothurn: Das Budget 2026 ist tiefrot. Aber ist das wirklich schlecht? Oder tragbar? Oder sogar einigermassen okay? Die Meinungen in der Politik gehen sehr stark auseinander. · CH Media verkauft Tele Bärn und Radio Bern1 an die Gassmann Groupe aus der Westschweiz. Das Aargauer Verlagshaus begründet den Verkauf mit strategischen Überlegungen. Man wolle sich stärker auf die Nordostschweiz konzentrieren. · Suhr: Der Galeggen-Hof in Suhr bekommt den renommierten Walder-Preis für Naturschutz. Speziell am Biohof: Er ist mitten im Dorf. Wie geht das denn mit der Artenvielfalt in der Agglomeration?
Weichmacher - Fluch oder Segen?; Mobile Herz-Lungen-Maschine als Lebensretter; Sport im Alter - Geht da noch was?; Jugendliche wünschen sich Unterstützung bei Social-Media-Nutzung; Raus aus der Komfortzone - Was bringt mir das?; Große Fragen: Ist der Klimawandel menschengemacht?; BeeVision - Mit KI die Artenvielfalt schützen; Mühsame Kleinarbeit: Wiederansiedelung von Austern und Korallen; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
Heute gibt es eine Gemeinschaftsfolge mit Peter Wohlleben, Deutschlands bekanntestem Förster, und seinem Podcast „Peter und der Wald“! Gemeinsam tauschen wir unsere Erfahrungen über Scheu und Zutraulichkeit bei Wildtieren aus, und finden heraus welchen Einfluss tierische und menschliche Jäger darauf haben. Wir nehmen euch mit zu unseren schönsten Walderlebnissen. Wir schauen uns an, was der Wald hier in Deutschland, aber auch in den Tropen zum Überleben braucht und welche Rolle Tiere dabei spielen. Und dann reisen wir noch hierhin und dorthin und plaudern schön aus dem Nähkästchen.Wer jetzt noch mehr Lust auf Peter hat: Seinen Podcast „Peter und der Wald“ gibt es auf allen Podcast-Apps und auf RTL+. Dort spricht Peter mit Experten, Wissenschaftlern, Aktivisten und Prominenten über Wege, wie wir das Klima und den Wald besser schützen können, warum Artenvielfalt so wichtig ist – und was jeder von uns tun kann, damit die grüne Wende in Deutschland gelingt.Hier geht's zum Podcast:Website: https://www.peter-wohlleben.de/podcastRTL+: https://plus.rtl.de/podcast/peter-und-der-wald-ein-geo-podcast-2ae7uu5moew5lSpotify: https://open.spotify.com/show/7moDzbXIWVRMbM6zqEbX2W?si=b277332ca2554b38Weiterführende Links:Peters Website: https://www.peter-wohlleben.de/Tiere und ihr Einfluss auf den Wald: https://www.mpg.de/19560696/1125-ornr-animals-are-key-to-restoring-the-world-s-forests-987453-x Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Über 40 Jahre lang war Deutschland geteilt. Berliner Mauer und innerdeutsche Grenze trennten Familien, Freunde, S- und U-Bahnnetze, Dörfer und ganze Landschaften. Bis heute spüren wir die Folgen der Teilung in Politik und Gesellschaft. Doch was bedeuteten Stacheldraht und Todesstreifen eigentlich für die Tierwelt rund um Mauer und Grenze? Vom »Grünen Band« über Ost-West-Waschbären bis hin zu den berühmten Mauerhasen nehmen wir die Bedeutung der Teilung für Wildtierpopulationen und Artenvielfalt in den Blick. Und erfahren Überraschendes darüber, wie sie auch bei Waschbär, Hase und Co. bis heute nachwirkt. Die Wissenschaftsjournalistin Julia Vismann spricht mit Berlins Wildtierreferenten Derk Ehlert, der früheren Bundesumweltministerin Steffi Lemke sowie dem Zeithistoriker Dr. Clemens Maier-Wolthausen auf der Veranstaltung „Tierisch geteilt?! Waschbär, Hase und Co. und die innerdeutsche Grenze“, die am 16.09.2025 im Tierpark Berlin statt fand. Sie wurde in Kooperation zwischen der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Tierpark Berlin und dem Zoo Berlin organisiert.
Die Themen in den Wissensnachrichten +++ Kleinste Plastikteilchen gelangen in Gemüsepflanzen +++ Abnehmspritzen wirken bei emotionalem Essen nicht so gut +++ Artenvielfalt ist in Deutschland überall oft ähnlich +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Determining the accumulation potential of nanoplastics in crops: An investigation of 14C-labelled polystyrene nanoplastic into radishesAssociation between eating behavior patterns and the therapeutic efficacy of GLP-1 receptor agonists in individuals with type 2 diabetes: a multicenter prospective observational studyArchived natural DNA samplers reveal four decades of biodiversity change across the tree of lifeThe potential bidirectional relationship between long COVID and menstruationCatastrophic disruption of asteroid 2023 CX1 and implications for planetary defenceAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Mehr als ein Drittel der globalen Landfläche wird landwirtschaftlich genutzt für Nahrungsmittel- und Kraftstoffproduktion, und das wiederum führt zu Zielkonflikten zwischen Ernährungssicherheit, ökologischer Nachhaltigkeit und Geopolitik. Darum forscht Richard Fuchs am Campus Alpin des KIT interdisziplinär zu Landbedeckung, Landnutzung, und wie Mensch und Klimawandel unsere Böden und unsere Ernährung beeinflussen.
Die Artenvielfalt zu retten, heißt uns selbst zu retten, sagt Evolutionsforscher Matthias Glaubrecht. Der Biologe forscht an der Uni Hamburg und leitet das Naturkundemuseum "Evolutioneum" des Leibniz-Instituts.
Eichler, Stephanie www.deutschlandfunk.de, Dlf-Magazin
LdN443 Warum bekommen Bauern ein bedingungsloses Grundeinkommen - und zerstören die Artenvielfalt? (Christine Chemnitz, Agora Agrar)
Ein internationales Forschungsteam hat vor Tuvalu eine große Gruppe seltener Napoleon-Lippfische gesichtet – ein Hinweis auf die Widerstandsfähigkeit des dortigen Lebensraums. Die Expedition war Teil des Projekts Pristine Seas der National Geographic Society, das sich für den weltweiten Meeresschutz einsetzt. Lokale Schutzzonen, die von den Gemeinden getragen werden, gelten dabei als Schlüssel zum Erhalt der Artenvielfalt.
In den kommenden fünf Jahren wird in Frankreich die Hälfte der Landwirte und Landwirtinnen in Rente gehen. Doch nicht in jedem Fall ist garantiert, dass Sohn oder Tochter das Anwesen übernehmen werden. Dafür wächst seit einigen Jahren die Zahl von Quereinsteigern - zumeist junge Städter, die ihren alten Beruf an den Nagel hängen und auf bäuerliche Landwirtschaft umsatteln. Häufig beseelt vom Wunsch, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Im Interesse der Gesellschaft. Diese 'Neobauern' gründen vielfach 'kollektive Bauernhöfe'; sie setzen auf die gemeinschaftliche Bewirtschaftung eines Anwesens. Ihr Credo: Große Vielfalt bei der landwirtschaftlichen Produktion, Ökoanbau, Direktverkauf, Erhalt der Artenvielfalt, Arbeitsteilung. Und: Offene Türen für die Nachbarschaft, nicht nur dank Hofläden, sondern teils auch mittels Kulturangeboten und Workshops. Als Paradebeispiel gilt 'Les Volonteux', eine gemeinnützige Hofgenossenschaft nahe der südfranzösischen Kleinstadt Valence, Speerspitze der Bewegung der 'kollektiven Bauernhöfe', die sich seit gut einem Jahrzehnt in Frankreich entwickelt. Zwar reicht sie nicht aus, um die Krise im landwirtschaftlichen Sektor zu beheben - aber sie setzt positive Zeichen und vermittelt Lösungsansätze. Eine Reportage von Suzanne Krause.
In den kommenden fünf Jahren wird in Frankreich die Hälfte der Landwirte und Landwirtinnen in Rente gehen. Doch nicht in jedem Fall ist garantiert, dass Sohn oder Tochter das Anwesen übernehmen werden. Dafür wächst seit einigen Jahren die Zahl von Quereinsteigern - zumeist junge Städter, die ihren alten Beruf an den Nagel hängen und auf bäuerliche Landwirtschaft umsatteln. Häufig beseelt vom Wunsch, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Im Interesse der Gesellschaft. Diese 'Neobauern' gründen vielfach 'kollektive Bauernhöfe'; sie setzen auf die gemeinschaftliche Bewirtschaftung eines Anwesens. Ihr Credo: Große Vielfalt bei der landwirtschaftlichen Produktion, Ökoanbau, Direktverkauf, Erhalt der Artenvielfalt, Arbeitsteilung. Und: Offene Türen für die Nachbarschaft, nicht nur dank Hofläden, sondern teils auch mittels Kulturangeboten und Workshops. Als Paradebeispiel gilt 'Les Volonteux', eine gemeinnützige Hofgenossenschaft nahe der südfranzösischen Kleinstadt Valence, Speerspitze der Bewegung der 'kollektiven Bauernhöfe', die sich seit gut einem Jahrzehnt in Frankreich entwickelt. Zwar reicht sie nicht aus, um die Krise im landwirtschaftlichen Sektor zu beheben - aber sie setzt positive Zeichen und vermittelt Lösungsansätze. Eine Reportage von Suzanne Krause
Von der Antarktis bis zur Lunge von Neugeborenen: Plastik ist überall. In Genf versucht sich die Weltgemeinschaft nun dem Problem anzunehmen. Am Donnerstag enden die Beratungen der Vereinten Nationen über ein rechtlich bindendes Abkommen zur Eindämmung der Plastikverschmutzung. Doch was kann wirklich helfen - ein weitreichendes Verbot von Einwegplastik, strenge Recyclingquoten, oder Alternativen zum Kunststoff? Wie groß ist das Plastikproblem eigentlich? Warum ist Plastik so schwer zu vermeiden? Und was bedeutet all das für unsere Gesundheit, für die Artenvielfalt – und für den Alltag? Janina Schreiber diskutiert mit Laura Griestop – World Wildlife Fund (WWF) Deutschland; Prof. Dr. Christian Laforsch –Experte für Mikro- und Nanoplastik, Universität Bayreuth; Giacomo Sebis – Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH
Bienen, Blumenwiesen oder Wälder sind wohl die ersten Bilder, die den meisten bei dem Wort Biodiversität in den Kopf schießen. An Städte, dicht besiedelte Wohngebiete und asphaltierte Straßen denkt wohl kaum jemand – allerdings zu Unrecht. Denn obwohl Städte und eine Tier- und Pflanzenvielfalt auf den ersten Blick nicht zusammenpassen, bieten urbane Räume eine Vielzahl an Nutzungsmöglichkeiten. Was muss in einer Stadt getan werden, damit sich Insekten, Vögel, Säugetiere sowie Sträucher und Bäume dort wohlfühlen? Wo hinken österreichische Städte hinterher, und in welchen Bereichen sind sie schon Vorreiter? Darüber diskutieren Biodiversitätsforscher Franz Essl und die Direktorin des MuseumsQuartiers Wien, Bettina Leidl, in dieser Live-Aufnahme. Dieser Podcast ist eine entgeltliche Einschaltung in Form einer Medienkooperation mit dem MuseumsQuartier Wien. Die redaktionelle Verantwortung liegt beim STANDARD.
Die Tierwelt am Amazonas und in den Anden in Peru ist einzigartig. Sie zu erforschen ein Abenteuer. Zum Beispiel wenn plötzlich eine Kältewelle einbricht. Biologin Kim Lea Holzmann hat ein Jahr im Regenwald verbracht und war von der Artenvielfalt dort tief beeindruckt. Martin Gramlich im Gespräch mit Kim Lea Holzmann, Doktorandin am Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie, Universität Würzburg.
: CBAM -Ein Weg in einen klimagerechten Welthandel?; Baustart für das höchste Windrad der Welt, Alternativen zu Tierleder - Was ist nachhaltig?; Ernährung in der Schwangerschaft - Was ist wichtig und sinnvoll?; Artenvielfalt auf Golfplätzen fördern; Gut schlafen - Welche Rolle spielt die Schlafposition?; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
„The Herds“: Eine Herde zieht durch die Welt – Riesige Elefanten, Giraffen und Affen ziehen durch London: Die Kunstaktion „The Herds“ entfaltet eine magische Wirkung – und hat eine klare Botschaft: Der Mensch muss endlich etwas gegen die Klimakrise tun.
Wir lernen in dieser besonderen Folge Geier als großartige, bedrohte und vor allem wichtige Lebewesen kennen. Darüber hinaus haben wir mit Forschenden des sogenannten Wildkadaverprojekts gesprochen. Das ist ein superspannendes Projekt, in dem Kadaver ausgelegt werden, um zu erforschen, wie der Tod oft der Anfang von Leben ist. Ähnlich wie alte Bäume ist Aas die Lebensgrundlage für viele Tiere und somit eine Quelle der Artenvielfalt. Doch wie alte Bäume sind auch Kadaver in der heutigen Landschaft Deutschlands eine Seltenheit. Sie müssen sogar per Gesetz entsorgt werden. Dadurch werden Nahrungsketten unterbrochen und viele Tiere sind heute nicht mehr in Deutschland heimisch. So auch die Gänsegeier. Die schauen aber immerhin ab und an vorbei, wenn Christian und Sönke vom Kadaverprojekt ein totes Reh liegen lassen. Ein Highlight für die Forscher, wie sie uns hier eindrucksvoll erzählen. Auch Sina aus dem Nationalpark Berchtesgaden arbeitet in den Alpen mit Aas und Geiern. Sie erzählt uns unter anderem von der Rückkehr der Bartgeier. Eine spannende Folge, die auch uns ganz neue Perspektiven eröffnet hat. Aber hört selbst! Herzlichen Dank an unsere Experten und Expertinnen: Christian von Hoermann (Uni Würzburg und Nationalpark Bayerischer Wald), Sina Greiner (Nationalpark Berchtesgaden) und Sönke Twietmeyer (Nationalpark Eifel).Weiterführende Links: Spiegelartikel zum Kadaverprojekt: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/oekologie-verhaengnisvoller-aufraeumwahn-a-1ed215a4-3e54-4dea-9b47-3684ecf1ed90 Projektbeschreibung: https://www.bfn.de/projektsteckbriefe/belassen-von-wildtierkadavern-der-landschaft-erprobung-am-beispiel-der Virale Geier im Nationalpark Eifel: https://www.nationalgeographic.de/tiere/2023/06/seltene-gaeste-geier-im-nationalpark-eifel Artenreichtum an Kadavern im Nationalpark Eifel: https://www.nationalpark-eifel.de/de/infothek/pressemitteilungen/details/-Wildtierkadaver-sind-wahre-Hotspots-der-Biodiversitaet--3384V/ Bartgeier in den Alpen: https://conbio.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/csp2.70027 Kadaverprojekt Berchtesgaden: https://www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de/infostellen/einrichtungen/aasoekologie/index.htm Bedrohung der Geier durch Diclofenac: https://www.nature.com/articles/d44151-024-00049-z Nationalpark Bayerischer Wald: https://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de/index.htm Unser Partner, der Förderverein Boddenlandschaft e.V.: https://www.bodden-nationalpark.de/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Robert Hofrichter ist Meeresbiologe, Umweltschützer und Pädagoge. Seit Jahrzehnten spricht er mit jungen Menschen über Klima und Artenvielfalt. Jetzt entwickelt er Bioplastik und deckt Greenwashing auf.
Immer weiter haben wir Menschen uns in die Natur hineingedrängt. Über Jahrhunderte haben wir Tiere und Pflanzen - nicht nur ein Stück weit - aus ihrem Lebensraum hinausgedrängt. Aber erstaunlicherweise: Dort, wo wir uns zurückziehen, kommt die Natur zurück. Bäume wachsen, wilde Blumen blühen und Tiere werden wieder heimisch. Zum Beispiel auf dem ehemaligen Gelände eines Flughafens oder dort, wo vor Jahrzehnten noch die innerdeutsche Grenze verlief. Was ist damit gewonnen - auch für uns Menschen? Geht da noch mehr? An welche Grenzen stößt Renaturierung? Zum Beispiel in Wald und Feld, wo Menschen auf ihrem Besitz Forst- und Landwirtschaft betreiben? Ist es also wirklich so leicht, unsere Natur zu retten? Oder ist ein bloßes Zurückholen oder Zurückkehren-lassen der Natur nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein? In einem Wort: Sollen wir mehr Natur, mehr Renaturierung wagen? Hören wir dazu Franzisca Haffner von der Frankfurter Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung, Carl Anton Fürst zu Waldeck und Pyrmont, Präsident des Hessischen Waldbesitzerverbands und Kathrin Meyer vom Museum Sinclair-Haus für Kunst und Natur in Bad Homburg. Podcast-Tipp: SWR Kultur - Das Wissen Biodiversität in Städten - Ungeahnte Vielfalt in Parks und Mauerritzen Allein in Berlin gibt es über 20.000 Tier- und Pflanzenarten. Doch zunehmende Versiegelung bedroht die Vielfalt. Tierfreundliche Architektur und mehr ökologisches Bewusstsein könnten sie bewahren. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:8643e69ac8befd79/
Außerdem: Kriege und Krisen - Ist Klimaschutz jetzt noch wichtig? (09:51) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftliche ineordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Ina Plodroch.