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Weltweit sind die Ozeane von einer dreifachen planetarischen Krise betroffen: Klimaerhitzung, Verschmutzung und der Verlust der Artenvielfalt setzen ihnen zu. Janina Schreiber berichtet
Die europäische Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) war, solange sie – wie international ratifiziert – berücksichtigt wurde, ein wirksames Schutzsystem für die Artenvielfalt in Europa. Der EU-Rat (Änderung Berner Konvention) und das Europäische Parlament (Änderung FFH-Richtlinie) sind im Rahmen der Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes in einem entscheidenden Punkt von der Richtlinie abgewichen: Wesentlich durch die Lobbyarbeit von Landwirtschafts- und Jagdverbänden beeinflusste politische Erwägungen wurden über entscheidungsrelevante wissenschaftliche, artenschutzfachliche Grundlagen gestellt. Stattdessen orientierte sich die EU-Kommission an den Ergebnissen eines von ihr in Auftrag gegebenen technischen Reports, der wissenschaftlich nicht überprüft wurde.
Rund 20'000 Stimmen haben bei der Abstimmung über die E-ID den Ausschlag für ein Ja gegeben. Das Resultat wird als Misstrauensvotum der Schweizer Bevölkerung gegenüber dem Bund interpretiert. Doch Wirtschaft und Politik sehen noch andere Gründe für das knappe Ergebnis. Weitere Meldungen: · Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts: Warum war das Ergebnis so deutlich? · Die Europäische Umweltagentur lobt die Schweiz für die Verbesserung bei Artenvielfalt und Luftqualität. · Parlamentswahlen in Moldau: Das Volk bestätigt den proeuropäischen Kurs.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 154 geht es in die Au. Diese Feuchtgebiete sind nicht nur wichtig für die Artenvielfalt und als Hochwasserschutz, sondern können auch sehr gute CO2-Speicher sein und noch dazu sehr resilient. Das zumindest hat aktuelle Forschung gezeigt und genau darüber reden wir heute. Und über Eddies. Wer den Podcast unterstützen will, kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.
Künstliche Intelligenz ist in vielen Bereichen auf dem Vormarsch. Auch in der Insektenkunde versucht man, sich die neue Technologie für mehr Artenschutz nützlich zu machen. Mit VeeVision. "Bee" ist englisch und steht für Bienen, "Vision" ist die zukunftsgerichtete Vision, die die Insekten ins Blickfeld nimmt. Christiane Gorse war an der Uni Hohenheim, und hat sich die Forschungsarbeiten der Landesanstalt für Bienenkunde angesehen.
"Moralspektakel" nach dem Anschlag auf Charlie Kirk, Trump warnt vor Paracetamol, ein physikalischer Durchbruch wie in "3 Body Problem", macht KI uns unmoralisch – und warum Blühstreifen allein die Artenvielfalt nicht retten? Antworten gibt es bei den Profis.
Was als Treffen der muslimischen Jugend der Schweiz angekündigt worden war, entwickelt sich zu einem Politikum. Am Sonntag treten an der Veranstaltung in der Raiffeisen-Arena auch Personen auf, welche die Hamas verherrlichen sollen. Wie problematisch ist das? Weiter in der Sendung: · Kanton Solothurn: Das Budget 2026 ist tiefrot. Aber ist das wirklich schlecht? Oder tragbar? Oder sogar einigermassen okay? Die Meinungen in der Politik gehen sehr stark auseinander. · CH Media verkauft Tele Bärn und Radio Bern1 an die Gassmann Groupe aus der Westschweiz. Das Aargauer Verlagshaus begründet den Verkauf mit strategischen Überlegungen. Man wolle sich stärker auf die Nordostschweiz konzentrieren. · Suhr: Der Galeggen-Hof in Suhr bekommt den renommierten Walder-Preis für Naturschutz. Speziell am Biohof: Er ist mitten im Dorf. Wie geht das denn mit der Artenvielfalt in der Agglomeration?
Weichmacher - Fluch oder Segen?; Mobile Herz-Lungen-Maschine als Lebensretter; Sport im Alter - Geht da noch was?; Jugendliche wünschen sich Unterstützung bei Social-Media-Nutzung; Raus aus der Komfortzone - Was bringt mir das?; Große Fragen: Ist der Klimawandel menschengemacht?; BeeVision - Mit KI die Artenvielfalt schützen; Mühsame Kleinarbeit: Wiederansiedelung von Austern und Korallen; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
Heute gibt es eine Gemeinschaftsfolge mit Peter Wohlleben, Deutschlands bekanntestem Förster, und seinem Podcast „Peter und der Wald“! Gemeinsam tauschen wir unsere Erfahrungen über Scheu und Zutraulichkeit bei Wildtieren aus, und finden heraus welchen Einfluss tierische und menschliche Jäger darauf haben. Wir nehmen euch mit zu unseren schönsten Walderlebnissen. Wir schauen uns an, was der Wald hier in Deutschland, aber auch in den Tropen zum Überleben braucht und welche Rolle Tiere dabei spielen. Und dann reisen wir noch hierhin und dorthin und plaudern schön aus dem Nähkästchen.Wer jetzt noch mehr Lust auf Peter hat: Seinen Podcast „Peter und der Wald“ gibt es auf allen Podcast-Apps und auf RTL+. Dort spricht Peter mit Experten, Wissenschaftlern, Aktivisten und Prominenten über Wege, wie wir das Klima und den Wald besser schützen können, warum Artenvielfalt so wichtig ist – und was jeder von uns tun kann, damit die grüne Wende in Deutschland gelingt.Hier geht's zum Podcast:Website: https://www.peter-wohlleben.de/podcastRTL+: https://plus.rtl.de/podcast/peter-und-der-wald-ein-geo-podcast-2ae7uu5moew5lSpotify: https://open.spotify.com/show/7moDzbXIWVRMbM6zqEbX2W?si=b277332ca2554b38Weiterführende Links:Peters Website: https://www.peter-wohlleben.de/Tiere und ihr Einfluss auf den Wald: https://www.mpg.de/19560696/1125-ornr-animals-are-key-to-restoring-the-world-s-forests-987453-x Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Biologe und Entomologe Prof. Dr. Michael Ohl ist wissenschaftlicher Leiter der Sammlung Hymenoptera und Neuropterida am Museum für Naturkunde, Berlin, Professor an der Humboldt-Universität Berlin sowie der Autor von »Stachel und Staat«, »Wespen - Ein Portrait« und »Expeditionen zu den Ersten ihrer Art«.Ein Gespräch über die Artenvielfalt in Wüsten, den Geruch von Blausäure und evolutionäre Stabilität, über Schmerzempfindung und Leidensfähigkeit von Insekten, über Ampulex dementor, den “King of Wasps”, den stahlblauen Grillenjäger und warum er sich in Deutschland wohl fühlt, über Taxonomie, Richard Bohart und warum Invasive Spezies Vorboten, bzw. erste Auswirkungen des Klimawandels sind und ökonomische Schäden in Milliardenhöhe verursachen.Zur FolgeMichael Ohl bei InstagramBuch »Wespen - Ein Portrait«Natürliche AusredeHomepageInstagramUnterstützungbei Steadybei PayPal
Die Herbstpilze sind da! Die (vielleicht) schönste Jahreszeit hat begonnen, diesmal könnten die Bedingungen fast nicht besser sein, es gab ausreichend Niederschläge, es ist noch relativ warm, bestes Pilzwetter also. Und da verwundert es nicht, wenn gefühlt die Artenvielfalt von Tag zu Tag zunimmt. Diese Folge haben wir am 11.9.2025 aufgenommen, da spürte man so richtig, dass die Pilze in den Startlöchern stehen. So durften wir uns über tolle Funde freuen, begleitet uns also auf unseren kleinen Gang in den Wald! Viel Spaß beim Hören!
Alte Liebe rostet nicht – und so trifft Timo in dieser Folge StadtLandKuh wieder auf Arno, Leiter des Grünlandzentrums Niedersachsen/Bremen. Statt übers Moor geht's diesmal aber über eine Weide – und um das, was da kreucht, fleucht und blüht. Zwischen Kuhfladen, Hecken und Piepmätzen reden die beiden darüber, was Biodiversität eigentlich ist und warum sie nicht nur für Insekten, sondern auch für Landwirte - und letzten Endes uns alle - wichtig ist. Gemeinsam erkunden sie, wie auf Wiesen und Weiden Artenvielfalt gefördert werden kann. Es geht um die Suche nach Kompromissen zwischen Biodiversität und Wirtschaftlichkeit - und wofür so ein Blühstreifen eigentlich da ist. Klar ist auch: Wenn Timo und Arno aufeinander treffen jagt ein Knaller den nächsten! Vom „Yenga-Turm“ als Bild für unser Ökosystem über Kuhfladen als Vogelrestaurant bis zu neuen innovativen Ausdrücken für… Kuhmist – diese Folge steckt voller anschaulicher Bilder und jeder Menge Aha-Momente.
Über 40 Jahre lang war Deutschland geteilt. Berliner Mauer und innerdeutsche Grenze trennten Familien, Freunde, S- und U-Bahnnetze, Dörfer und ganze Landschaften. Bis heute spüren wir die Folgen der Teilung in Politik und Gesellschaft. Doch was bedeuteten Stacheldraht und Todesstreifen eigentlich für die Tierwelt rund um Mauer und Grenze? Vom »Grünen Band« über Ost-West-Waschbären bis hin zu den berühmten Mauerhasen nehmen wir die Bedeutung der Teilung für Wildtierpopulationen und Artenvielfalt in den Blick. Und erfahren Überraschendes darüber, wie sie auch bei Waschbär, Hase und Co. bis heute nachwirkt. Die Wissenschaftsjournalistin Julia Vismann spricht mit Berlins Wildtierreferenten Derk Ehlert, der früheren Bundesumweltministerin Steffi Lemke sowie dem Zeithistoriker Dr. Clemens Maier-Wolthausen auf der Veranstaltung „Tierisch geteilt?! Waschbär, Hase und Co. und die innerdeutsche Grenze“, die am 16.09.2025 im Tierpark Berlin statt fand. Sie wurde in Kooperation zwischen der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Tierpark Berlin und dem Zoo Berlin organisiert.
Die Themen in den Wissensnachrichten +++ Kleinste Plastikteilchen gelangen in Gemüsepflanzen +++ Abnehmspritzen wirken bei emotionalem Essen nicht so gut +++ Artenvielfalt ist in Deutschland überall oft ähnlich +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Determining the accumulation potential of nanoplastics in crops: An investigation of 14C-labelled polystyrene nanoplastic into radishesAssociation between eating behavior patterns and the therapeutic efficacy of GLP-1 receptor agonists in individuals with type 2 diabetes: a multicenter prospective observational studyArchived natural DNA samplers reveal four decades of biodiversity change across the tree of lifeThe potential bidirectional relationship between long COVID and menstruationCatastrophic disruption of asteroid 2023 CX1 and implications for planetary defenceAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Mehr als ein Drittel der globalen Landfläche wird landwirtschaftlich genutzt für Nahrungsmittel- und Kraftstoffproduktion, und das wiederum führt zu Zielkonflikten zwischen Ernährungssicherheit, ökologischer Nachhaltigkeit und Geopolitik. Darum forscht Richard Fuchs am Campus Alpin des KIT interdisziplinär zu Landbedeckung, Landnutzung, und wie Mensch und Klimawandel unsere Böden und unsere Ernährung beeinflussen.
In dieser Folge öffnet uns “Extrem-Botaniker”, Exkursionsführer und Bestseller-Autor Jürgen Feder die Augen über Neophyten. Er nimmt uns fast immer Berührungsängste und breitet ein ungeahntes Tableau an zugewanderten Pflanzen auf, die mittlerweile aus unseren Landschaften nicht mehr wegzudenken sind. Und das mit Sinn. Deutschland wäre um 400 Arten ärmer, würden sie hier nicht Fuß fassen. Sie sind erfolgreiche pflanzliche Start-Ups, wie Jürgen Feder sie nennt. Du erfährst in diesem mitreißenden Interview, was das Erfolgsmodell der pflanzlichen Neubürger ist und wie viel Spaß die Spurensuche nach ihnen ist. Wir sprechen über ✨ was Neophyten überhaupt sind. ✨ warum ihre Erfolgsstrategien sind. ✨ wie wir mit dämonisierten Pflanzen wie Riesenbärenklau oder Knöterich umgehen sollten. ✨ welche Überraschungskandidaten zum Beispiel unsere Teller bereichern. Werbung von Gardena „hier geht's zum Podcast „Im Traumgarten von...“ https://open.spotify.com/show/1ZqYZXtyhAVBmEQc5QOIm6?si=c9916e0f0f654541&nd=1&dlsi=ffe7c108d46d496d Hier findest du mehr über Jürgen Feder
Die Artenvielfalt zu retten, heißt uns selbst zu retten, sagt Evolutionsforscher Matthias Glaubrecht. Der Biologe forscht an der Uni Hamburg und leitet das Naturkundemuseum "Evolutioneum" des Leibniz-Instituts.
Noch immer werden auf der Erde neue Tier- und Pflanzenarten entdeckt. Der Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht erklärt, woran das liegt und wie wichtig Artenschutz ist.
Eichler, Stephanie www.deutschlandfunk.de, Dlf-Magazin
Das Erzbistum Köln hat sich die Bewahrung der Schöpfung auf die Fahne geschrieben. Das BiCK-Projekt, Biodiversitätscheck in Kirchengemeinden soll das Vorantreiben und die Artenvielfalt in Kirchengemeinen fördern. Michael Hartke hat sich die Umsetzung eines BiCK-Projekts in Bergheim-Fliesteden angeschaut. Es blüht dort und gedeiht. Diesen Beitrag produzierte Michael Hartke für die Medienwerkstatt Katholisches Bildungsforum Rhein-Erft.
Eichler, Stephanie www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
Wir klären, warum trotz der großen Waldbrände in den letzten Jahren weniger Fläche zerstört wurde als früher. Was bedeuten die Feuer für CO2, Böden und Artenvielfalt? Außerdem gibt es Tipps, wie wir selbst Waldbrände verhindern können.**********In dieser Folge:0:00 - Was brennt und wo brennt es?8:34 - Negative und positive Folgen von Bränden12:58 - Was geht: Wie können wir Waldbrände verhindern?14:50 - Natursound: Bach-Rauschen im Bayerischen Wald**********Ihr hört: Moderation: Klaus Jansen und Ann-Kathrin Horn**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Update-Erde-Podcast zum Thema Aufforsten nach WaldbrändenStudie zu zunehmenden ExtremfeuernStudie zu mehr betroffenen Menschen trotz zurückgehender BrandflächenWWF-Studie zu Waldbränden in der KlimakriseTagesaktuelle Übersicht zur Waldbrandgefahr vom Deutschen WetterdienstAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter updateerde@deutschlandfunknova.de. Ihr könnt uns auch Sprachnachrichten an 0173 - 5401163 senden.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
LdN443 Warum bekommen Bauern ein bedingungsloses Grundeinkommen - und zerstören die Artenvielfalt? (Christine Chemnitz, Agora Agrar)
Ein internationales Forschungsteam hat vor Tuvalu eine große Gruppe seltener Napoleon-Lippfische gesichtet – ein Hinweis auf die Widerstandsfähigkeit des dortigen Lebensraums. Die Expedition war Teil des Projekts Pristine Seas der National Geographic Society, das sich für den weltweiten Meeresschutz einsetzt. Lokale Schutzzonen, die von den Gemeinden getragen werden, gelten dabei als Schlüssel zum Erhalt der Artenvielfalt.
In den kommenden fünf Jahren wird in Frankreich die Hälfte der Landwirte und Landwirtinnen in Rente gehen. Doch nicht in jedem Fall ist garantiert, dass Sohn oder Tochter das Anwesen übernehmen werden. Dafür wächst seit einigen Jahren die Zahl von Quereinsteigern - zumeist junge Städter, die ihren alten Beruf an den Nagel hängen und auf bäuerliche Landwirtschaft umsatteln. Häufig beseelt vom Wunsch, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Im Interesse der Gesellschaft. Diese 'Neobauern' gründen vielfach 'kollektive Bauernhöfe'; sie setzen auf die gemeinschaftliche Bewirtschaftung eines Anwesens. Ihr Credo: Große Vielfalt bei der landwirtschaftlichen Produktion, Ökoanbau, Direktverkauf, Erhalt der Artenvielfalt, Arbeitsteilung. Und: Offene Türen für die Nachbarschaft, nicht nur dank Hofläden, sondern teils auch mittels Kulturangeboten und Workshops. Als Paradebeispiel gilt 'Les Volonteux', eine gemeinnützige Hofgenossenschaft nahe der südfranzösischen Kleinstadt Valence, Speerspitze der Bewegung der 'kollektiven Bauernhöfe', die sich seit gut einem Jahrzehnt in Frankreich entwickelt. Zwar reicht sie nicht aus, um die Krise im landwirtschaftlichen Sektor zu beheben - aber sie setzt positive Zeichen und vermittelt Lösungsansätze. Eine Reportage von Suzanne Krause.
In den kommenden fünf Jahren wird in Frankreich die Hälfte der Landwirte und Landwirtinnen in Rente gehen. Doch nicht in jedem Fall ist garantiert, dass Sohn oder Tochter das Anwesen übernehmen werden. Dafür wächst seit einigen Jahren die Zahl von Quereinsteigern - zumeist junge Städter, die ihren alten Beruf an den Nagel hängen und auf bäuerliche Landwirtschaft umsatteln. Häufig beseelt vom Wunsch, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Im Interesse der Gesellschaft. Diese 'Neobauern' gründen vielfach 'kollektive Bauernhöfe'; sie setzen auf die gemeinschaftliche Bewirtschaftung eines Anwesens. Ihr Credo: Große Vielfalt bei der landwirtschaftlichen Produktion, Ökoanbau, Direktverkauf, Erhalt der Artenvielfalt, Arbeitsteilung. Und: Offene Türen für die Nachbarschaft, nicht nur dank Hofläden, sondern teils auch mittels Kulturangeboten und Workshops. Als Paradebeispiel gilt 'Les Volonteux', eine gemeinnützige Hofgenossenschaft nahe der südfranzösischen Kleinstadt Valence, Speerspitze der Bewegung der 'kollektiven Bauernhöfe', die sich seit gut einem Jahrzehnt in Frankreich entwickelt. Zwar reicht sie nicht aus, um die Krise im landwirtschaftlichen Sektor zu beheben - aber sie setzt positive Zeichen und vermittelt Lösungsansätze. Eine Reportage von Suzanne Krause
Metal, Moshpits und Arschbomben! Diese Kombination gibt's ab Donnerstag im Licher Waldschwimmbad - beim "Music Forge Festival". Laute Konzerte auf der Schwimmbadwiese locken Fans der härteren Töne noch bis Samstag hierher. Mit dabei sind 24 nationale und internationale Metal-Acts, wie Crystal Lake aus Japan oder auch Callejon und Mr. Hurley und die Pulveraffen aus Deutschland. Auf den Äckern und Feldern im Gießener Land und der Wetterau gibt es mehr Rebhühner als irgendwo sonst in Deutschland. Und hier werden die bedrohten jetzt noch mehr geschützt, weil sie für die Artenvielfalt wichtig sind. Das haben der Bund, das Land, Naturschutzorganisationen, Landwirte und Landkreise jetzt auch schriftlich festgehalten: Bis 2029 heißt es: Rebhuhn retten, Vielfalt fördern! Außerdem gibt es Neues zum insolventen DRK-Krankenhaus in Biedenkopf. Der Landkreis soll das Krankenhaus ab 2026 übernehmen - einen entsprechenden Entschluss hat der Kreisausschuss jetzt auf den Weg gebracht. Die Entscheidung fällt bei einem Kreistag im Herbst.
Von der Antarktis bis zur Lunge von Neugeborenen: Plastik ist überall. In Genf versucht sich die Weltgemeinschaft nun dem Problem anzunehmen. Am Donnerstag enden die Beratungen der Vereinten Nationen über ein rechtlich bindendes Abkommen zur Eindämmung der Plastikverschmutzung. Doch was kann wirklich helfen - ein weitreichendes Verbot von Einwegplastik, strenge Recyclingquoten, oder Alternativen zum Kunststoff? Wie groß ist das Plastikproblem eigentlich? Warum ist Plastik so schwer zu vermeiden? Und was bedeutet all das für unsere Gesundheit, für die Artenvielfalt – und für den Alltag? Janina Schreiber diskutiert mit Laura Griestop – World Wildlife Fund (WWF) Deutschland; Prof. Dr. Christian Laforsch –Experte für Mikro- und Nanoplastik, Universität Bayreuth; Giacomo Sebis – Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH
Bienen, Blumenwiesen oder Wälder sind wohl die ersten Bilder, die den meisten bei dem Wort Biodiversität in den Kopf schießen. An Städte, dicht besiedelte Wohngebiete und asphaltierte Straßen denkt wohl kaum jemand – allerdings zu Unrecht. Denn obwohl Städte und eine Tier- und Pflanzenvielfalt auf den ersten Blick nicht zusammenpassen, bieten urbane Räume eine Vielzahl an Nutzungsmöglichkeiten. Was muss in einer Stadt getan werden, damit sich Insekten, Vögel, Säugetiere sowie Sträucher und Bäume dort wohlfühlen? Wo hinken österreichische Städte hinterher, und in welchen Bereichen sind sie schon Vorreiter? Darüber diskutieren Biodiversitätsforscher Franz Essl und die Direktorin des MuseumsQuartiers Wien, Bettina Leidl, in dieser Live-Aufnahme. Dieser Podcast ist eine entgeltliche Einschaltung in Form einer Medienkooperation mit dem MuseumsQuartier Wien. Die redaktionelle Verantwortung liegt beim STANDARD.
Die Tierwelt am Amazonas und in den Anden in Peru ist einzigartig. Sie zu erforschen ein Abenteuer. Zum Beispiel wenn plötzlich eine Kältewelle einbricht. Biologin Kim Lea Holzmann hat ein Jahr im Regenwald verbracht und war von der Artenvielfalt dort tief beeindruckt. Martin Gramlich im Gespräch mit Kim Lea Holzmann, Doktorandin am Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie, Universität Würzburg.
Wien zeichnet sich durch viele unterschiedliche Lebensräume aus. Die Hälfte des Stadtgebietes ist unverbaut. Die großen Grünräume enthalten auch Schutzgebiete wie den Biosphärenpark Wienerwald und den Nationalpark Donau-Auen. Hier finden eine große Anzahl von Amphibien- und Reptilienarten einen Raum zum Leben. Im Stadtentwicklungsgebiet "Am Heidjöchl" gibt es das Projekt "Artenvielfalt gemeinsam erheben und erleben". Die Amphibien- und Reptilienexpertin Annie Harke beantwortet dazu unsere Fragen. Weitere Informationen zum Thema: Artenvielfalt gemeinsam erheben und erleben – Citizen Science Am Heidjöchl Zu den Beobachtungen - iNaturalistBuchtipp: Wien: Amphibien & Reptilien in der GroßstadtProjekt Amphibien- und Reptilienarten in Österreich (Naturhistorisches Museum Wien) Für Neuigkeiten zum Projekt: Newsletter Stadtentwicklung U2 Donaustadt abonnieren.Alle Folgen der Podcast-Reihe „15 Fragen - 15 Minuten“ Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet und abonniert (falls ihr das noch nicht gemacht habt). Feedback könnt ihr uns auch an podcast(at)ma53.wien.gv.at schicken. Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen:https://www.facebook.com/wien.athttps://bsky.app/profile/wien.gv.athttps://twitter.com/Stadt_Wienhttps://www.linkedin.com/company/city-of-vienna/https://www.instagram.com/stadtwien/Und abonniert unseren täglichen Newsletter:http://wien.gv.at/meinwienheute Weitere Stadt Wien Podcasts: Historisches aus den Wiener Bezirken in den Grätzlgeschichten büchereicast der Stadt Wien Büchereien
Welche Wege gibt es, die Risiken hoher Ozonwerte, direkter UV-Strahlung und Luftverschmutzung zu minimieren? Wie können sich Allergiker gegen die Pollenbelastung schützen? Wie wirkt sich die schrumpfende Artenvielfalt auf unsere Gesundheit aus?
: CBAM -Ein Weg in einen klimagerechten Welthandel?; Baustart für das höchste Windrad der Welt, Alternativen zu Tierleder - Was ist nachhaltig?; Ernährung in der Schwangerschaft - Was ist wichtig und sinnvoll?; Artenvielfalt auf Golfplätzen fördern; Gut schlafen - Welche Rolle spielt die Schlafposition?; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
„The Herds“: Eine Herde zieht durch die Welt – Riesige Elefanten, Giraffen und Affen ziehen durch London: Die Kunstaktion „The Herds“ entfaltet eine magische Wirkung – und hat eine klare Botschaft: Der Mensch muss endlich etwas gegen die Klimakrise tun.
Wir lernen in dieser besonderen Folge Geier als großartige, bedrohte und vor allem wichtige Lebewesen kennen. Darüber hinaus haben wir mit Forschenden des sogenannten Wildkadaverprojekts gesprochen. Das ist ein superspannendes Projekt, in dem Kadaver ausgelegt werden, um zu erforschen, wie der Tod oft der Anfang von Leben ist. Ähnlich wie alte Bäume ist Aas die Lebensgrundlage für viele Tiere und somit eine Quelle der Artenvielfalt. Doch wie alte Bäume sind auch Kadaver in der heutigen Landschaft Deutschlands eine Seltenheit. Sie müssen sogar per Gesetz entsorgt werden. Dadurch werden Nahrungsketten unterbrochen und viele Tiere sind heute nicht mehr in Deutschland heimisch. So auch die Gänsegeier. Die schauen aber immerhin ab und an vorbei, wenn Christian und Sönke vom Kadaverprojekt ein totes Reh liegen lassen. Ein Highlight für die Forscher, wie sie uns hier eindrucksvoll erzählen. Auch Sina aus dem Nationalpark Berchtesgaden arbeitet in den Alpen mit Aas und Geiern. Sie erzählt uns unter anderem von der Rückkehr der Bartgeier. Eine spannende Folge, die auch uns ganz neue Perspektiven eröffnet hat. Aber hört selbst! Herzlichen Dank an unsere Experten und Expertinnen: Christian von Hoermann (Uni Würzburg und Nationalpark Bayerischer Wald), Sina Greiner (Nationalpark Berchtesgaden) und Sönke Twietmeyer (Nationalpark Eifel).Weiterführende Links: Spiegelartikel zum Kadaverprojekt: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/oekologie-verhaengnisvoller-aufraeumwahn-a-1ed215a4-3e54-4dea-9b47-3684ecf1ed90 Projektbeschreibung: https://www.bfn.de/projektsteckbriefe/belassen-von-wildtierkadavern-der-landschaft-erprobung-am-beispiel-der Virale Geier im Nationalpark Eifel: https://www.nationalgeographic.de/tiere/2023/06/seltene-gaeste-geier-im-nationalpark-eifel Artenreichtum an Kadavern im Nationalpark Eifel: https://www.nationalpark-eifel.de/de/infothek/pressemitteilungen/details/-Wildtierkadaver-sind-wahre-Hotspots-der-Biodiversitaet--3384V/ Bartgeier in den Alpen: https://conbio.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/csp2.70027 Kadaverprojekt Berchtesgaden: https://www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de/infostellen/einrichtungen/aasoekologie/index.htm Bedrohung der Geier durch Diclofenac: https://www.nature.com/articles/d44151-024-00049-z Nationalpark Bayerischer Wald: https://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de/index.htm Unser Partner, der Förderverein Boddenlandschaft e.V.: https://www.bodden-nationalpark.de/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sechs Jahre ist es her, dass 1,7 Millionen Menschen sich für mehr Artenvielfalt in Bayern eingesetzt haben. Aus dem erfolgreichsten Volksbegehren des Freistaats ist ein großes Maßnahmenpaket entstanden. Aber wie viel wird davon auch erfolgreich umgesetzt? Hannes Kunz hat mit Wolfgang Weisser gesprochen, er ist Professor für Terrestrische Ökologie an der TU München.
Tierkadaver sind Hotspots biologischer Artenvielfalt und Lebensgrundlage für eine Vielzahl von Organismen – von Bakterien, Insekten und Pilze bis hin zu großen Räubern. Das ist das Ergebnis eines gemeinsamen Forschungsprojekts der deutschen Nationalparks, das seit zwei Jahren läuft. Auch im Nationalpark Schwarzwald werden gezielt tote Rehe und Hirsche ausgelegt. Christine Langer im Gespräch mit Dr. Jörn Buse, Sachbereichsleiter für Biodiversität und wirbellose Tiere im Nationalpark Schwarzwald.
Robert Hofrichter ist Meeresbiologe, Umweltschützer und Pädagoge. Seit Jahrzehnten spricht er mit jungen Menschen über Klima und Artenvielfalt. Jetzt entwickelt er Bioplastik und deckt Greenwashing auf.
Immer weiter haben wir Menschen uns in die Natur hineingedrängt. Über Jahrhunderte haben wir Tiere und Pflanzen - nicht nur ein Stück weit - aus ihrem Lebensraum hinausgedrängt. Aber erstaunlicherweise: Dort, wo wir uns zurückziehen, kommt die Natur zurück. Bäume wachsen, wilde Blumen blühen und Tiere werden wieder heimisch. Zum Beispiel auf dem ehemaligen Gelände eines Flughafens oder dort, wo vor Jahrzehnten noch die innerdeutsche Grenze verlief. Was ist damit gewonnen - auch für uns Menschen? Geht da noch mehr? An welche Grenzen stößt Renaturierung? Zum Beispiel in Wald und Feld, wo Menschen auf ihrem Besitz Forst- und Landwirtschaft betreiben? Ist es also wirklich so leicht, unsere Natur zu retten? Oder ist ein bloßes Zurückholen oder Zurückkehren-lassen der Natur nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein? In einem Wort: Sollen wir mehr Natur, mehr Renaturierung wagen? Hören wir dazu Franzisca Haffner von der Frankfurter Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung, Carl Anton Fürst zu Waldeck und Pyrmont, Präsident des Hessischen Waldbesitzerverbands und Kathrin Meyer vom Museum Sinclair-Haus für Kunst und Natur in Bad Homburg. Podcast-Tipp: SWR Kultur - Das Wissen Biodiversität in Städten - Ungeahnte Vielfalt in Parks und Mauerritzen Allein in Berlin gibt es über 20.000 Tier- und Pflanzenarten. Doch zunehmende Versiegelung bedroht die Vielfalt. Tierfreundliche Architektur und mehr ökologisches Bewusstsein könnten sie bewahren. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:8643e69ac8befd79/
Die Linke spricht von einem Versagen auf ganzer Linie: Das Stimmvolk hatte dem Kauf der neuen F-35 Kampfjets bei der US-Regierung für sechs Milliarden Franken zugestimmt. Nun wird klar, dass die Jets wohl mehr kosten werden. Weitere Themen: Um die Artenvielfalt zu fördern, erhalten Bäuerinnen und Bauern Zahlungen vom Bund. Doch nicht alle Zahlungen entfalten die gewünschte Wirkung, wie ein Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle zeigt. EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen hat die ungarische Regierung aufgefordert, das Verbot der Pride aufzuheben. Die Kundgebung der LGBTQ-Gemeinschaft wäre am Samstag in Budapest geplant.
Von den etwa 600 Wildbienenarten in Deutschland steht die Hälfte auf der roten Liste und gilt damit als gefährdet. Ein Problem für die Artenvielfalt – aber auch für den Menschen. Denn insbesondere Wildbienen sind als Bestäuber von Wildpflanzen, aber auch von Gemüse und Obst in der Landwirtschaft unverzichtbar. In dieser 11KM-Folge erzählt SWR-Journalist Dominik Bartoschek, welchen Bedrohungen die Insekten ausgesetzt sind und was gegen Nahrungsmangel und schwindenden Lebensraum helfen kann. Und was unterscheidet die Wildbiene eigentlich von der Honigbiene? Hier geht's zu “WirTier”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/wir-tier Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Julius Bretzel Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck Host: Victoria Koopmann Produktion: Ruth-Maria Ostermann, Fabian Zweck, Christiane Gerheuser-Kamp, Marie-Noelle Svihla und Hanna Brünjes Planung: Nicole Dienemann, Christian Schepsmeier und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Außerdem: Kriege und Krisen - Ist Klimaschutz jetzt noch wichtig? (09:51) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftliche ineordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Ina Plodroch.
Wildpflanzen aus NRW - warum regionales Saatgut wichtig ist; Schwein gehabt? - Weshalb die Schweinepest Menschen (noch) nicht schadet; Psychosoziale Belastungen von Schulleitungen; Per Wurmloch durch die Galaxis: Abkürzungen durch unendliche Weiten; Schimmel auf Lebensmitteln – Was ist essbar was muss weg?; Selbstorganisation - To Do Liste oder App, was funktioniert am besten?; Moderation: Johannes Döbbelt. Von WDR 5.
Immer wieder berichten Meeresforscher von spektakulären Überraschungsfunden: Von unzähligen Fischnestern unterm Schelfeis der Antarktis, von denen ein halbes Ökosystem zehrt. Von Schwammgärten, die auf Unterwasservulkanen ein Hotspot der Artenvielfalt sind. Die Ozeane sind das größte Ökosystem der Erde. Wir verstehen nur in Ansätzen, was dort wichtig ist und wie es funktioniert. Aber es ist auch das am wenigsten geschützte: Schon seit längerem kämpft die UN darum, ein Abkommen für den Schutz der Hohen See voranzubringen. Bei der UN-Ozeankonferenz in Nizza wirbt sie dafür, dass die beteiligten Staaten es schnell ratifizieren. In diesem Podcast klären wir mit der Wissenschaftsjournalistin Jenny von Sperber: Warum ist das wichtig für die Ozeane? Was riskieren wir, wenn wir den Schutz vernachlässigen? Und was haben die Eisfische in der Antarktis davon? Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Robin König regt sich auf. Regelmäßig, quasi beruflich – und zwar über Pflanzen. Er steht dann in seinem Garten und redet sich so richtig in Rage, über Kirschlorbeer oder die Kanadische Goldrute, und fordert voller Wut, dass die ausgerottet gehören. Diese Wut ist aber nicht ansteckend, in dem Sinne, dass sie einen schlecht gelaunt machen würde. Vielmehr hab ich Robins Wutanfall-Videos auf Insta gesehen und fand sie gleichzeitig lustig und lehrreich – das muss man ja erstmal schaffen. Rund 400.000 Leute folgen ihm inzwischen auf den verschiedenen Plattformen, und er hat mehrere Preise für seine Aufklärungsarbeit zu Pflanzen und Artenvielfalt bekommen - den Umweltmedienpreis zum Beispiel und dem Grimme Online Award. Wer so engagiert für Wildbienen, heimische Pflanzen und generell unsere Umwelt kämpft, kann doch kein schlechter Mensch sein, dachte ich, und bin da mal hingefahren: in Robins Garten im Norden von Berlin. Der sah so gar nicht aus, wie das, was ihr euch jetzt gerade vermutlich unter einem Garten vorstellt - aber das hört ihr gleich. Robin hat mir erzählt, wie alles angefangen hat: Dass er Orang-Utans retten wollte und deshalb eine Bankausbildung begann – klingt jetzt wild, hat aber eine Logik, glaubt mir! Dass er die Schule richtig schlimm fand, aber auf eigene Faust zu lernen ihn glücklich macht. Und warum er der Politik nichts zutraut, aber in Sachen Umweltschutz trotzdem noch Hoffnung hat. Ich hab in dieser Folge viel gekichert und viel gelernt. Und dann war ich auch noch zufällig dabei, als Robin ganz besonderen Besuch bekommen hat. Also lasst sie euch nicht entgehen - diese gute Stunde mit Robinga Schnögelrögel. ►►► Deutschland3000 Instagram: @deutschland3000 https://www.instagram.com/deutschland3000 Robinga Schnögelrögel Instagram: @robinga_schnoegelroegel/ https://www.instagram.com/robinga_schnoegelroegel/ Youtube: Robinga Schnögelrögel https://www.youtube.com/@robingaschnogelrogel2351 Eva Schulz Instagram: @evaschulz https://www.instagram.com/evaschulz/ ►►► Die passende Pflanze findest du hier: https://www.naturadb.de/ FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić kannst du hier hören: https://www.ardaudiothek.de/sendung/freiheit-deluxe-mit-jagoda-marinic/88868694/ ►►► Redaktion: Sabine Lebek, Merle Hömberg und Ruby-Ann Schwiethal Gäste-Management: Axel Schöning Produktion: Merle Hömberg und Axel Schöning Social Media: Kim Vanessa Schang und das Sounddesign kommt von Soundquadrat. Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz" ist ein Podcast von N-JOY vom NDR.
Seeadler, Fischotter und Uhu sind zurück in NRW - trotz verschärfter Grenzkontrollen. Von Uli Winters.
I have been doing a lot of reflecting lately, about all the music I've heard over the decades, and I can definitely say that House and Techno have always been constant for me. There's nothing like either genre, and there's always something new just around the corner. I've been in a very house music mood as of late, and I thought it's been a minute since I did a house mix. I did my usual digging online and came across some real gems. Some I hadn't heard in a good long while too. So I started fleshing out some classics, some new, but more importantly, some you may have never heard of. Like “When I Think About U” by Rob D'Shawn out of Detroit (who I know, and is releasing some seriously amazing music), and an excellent find like “Moving To The Sound” by Deep Fiktion on DT Weapons. I also contributed to this mix with my own “Everlasting” (releasing at the end of the month on Daibutsu Music), to help keep the dance floors busy. Enjoy the mix! TRACK LIST: 01. Alone (Original Mix) by Loops & Us 02. Feels Fine (Original Mix) by Cheesecake Boys 03. Way Too Long (Original Mix) by Paco Caniza 04. 4 The Love (Original Mix) by Karizma, DJ Spen 05. Jingo (Original Mix) by Danny Wild, Nataly K 06. Manhattan Nights (Original Mix) by DoR (IRL), Sean Biddle 07. Revolution 909 (Original Mix) by Daft Punk 08. Moving To The Sound (Original Mix) by Deep Fiktion 09. When I Think About U (Original Mix) by Rob D'Shawn 10. Witch Doktor (Agent Orange DJ 2018 Rework) by Armand Van Helden 11. Papi (Original Mix) by M. Rodriguez, Karol Melinger, Jiorgio Ranion, Kollipo 12. Stop Me This Time (N.W.N. Remix) by Matonii, N.W.N. 13. Everlasting (Original Mix) by The Engineer (Notify me!) 14. Let Me Show You (Extended Mix) by AKA AKA, Artenvielfalt 15. Got To Go (Original Mix) by Earth N Days 16. Moving Too Fast (Freemasons Full Vocal Mix) by Supafly Inc. 17. Together (Original Mix) by Richard Grey, Slick, SHERPA, Eddie Pay 18. Chicago Fire (Original Mix) by DJ ThreeJay, Pamp, Patrick Wayne 19. Marvins Touch (Original Mix) by T. Markakis 20. Dreams Of Y2K (Deephope Remix) by Retrofract, Deephope 21. Eating Glue (Original Mix) by Paranoid London, Mutado Pintado 22. Feeling Great (Original Mix) by Zetbee
Es ist keine Art, wie der Mensch mit anderen Arten umgeht, mit Tier- und Pflanzenarten! Er dringt in natürliche Lebensräume ein, er verändert und verschmutzt sie, er beutet sie aus und bringt sie aus dem Gleichgewicht. Und mit all diesen einschneidenden Maßnahmen sägt er zugleich an dem Ast, auf dem er selber sitzt. Denn wenn es weniger Arten gibt oder weniger Exemplare jeder Art oder wenn eine geschwächte heimische Arte von einer anderen verdrängt wird, dann hat das nicht nur Folgen für die Tiere und Pflanzen selbst, sondern auch für uns Menschen. Zahlreiche Studien zeigen (jede für sich und erst recht alle zusammengenommen), dass sich die Zahl der Tier- und Pflanzenarten und auch die Zusammensetzung der Artengemeinschaften immer mehr verändert. Höchste Zeit also, dass wir versuchen, wieder gut zu machen, was wir angerichtet haben. Denn noch ist nicht alles verloren. Wie also können wir zu Rettern werden - für Pflanzen, für Tiere und für uns selbst? Lassen wir uns aufklären von Prof. Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, von Astrid Schomaker, Leiterin des UN-Übereinkommens über die biologische Vielfalt, von Dr. Julia Krohmer, Leiterin Wissenstransfer bei der Senckenberg Gesellschaft und von Robert Spreter, Geschäftsführer beim Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“. Podcast-Tipp: Im Gespräch - Deutschlandfunk Kultur Bienenforscherin - Kirsten Traynor: "Ohne Bienen fehlt die Vielfalt" Kirsten Traynors Liebe zu Bienen begann zufällig: Bei einem Schnupperkurs für Imkerei gewann sie einen Bienenstock ohne Volk. Aus dem Hobby wurde Profession. Heute erforscht sie an der Uni Hohenheim vor allem das Verhalten der Honigbienen. https://www.ardaudiothek.de/episode/im-gespraech-deutschlandfunk-kultur/bienenforscherin-kirsten-traynor-ohne-bienen-fehlt-die-vielfalt/deutschlandfunk-kultur/14589511/
So wichtig sind die Krabbeltiere im Boden; Bauchgefühl & Intuition - Kann ich mich darauf verlassen?; Neue Gaskraftwerke geplant - Wie klimafreundlich ist das?; Unterwegs in Naturschutzgebiet & Co - Was darf ich?; Internationaler Tag der Artenvielfalt; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Das Reich der Pilze ist in Gefahr – Sie leben im Boden, auf Bäumen, in Seen und Meeren. Trotzdem hat man Pilze lange Zeit kaum beachtet. Doch das ändert sich gerade, denn das Reich der Pilze ist gefährdet – und mit ihm ganze Ökosysteme.