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In Newtown geschah vor zehn Jahren das Unvorstellbare: Ein Amokläufer tötete in einer Schule 26 Menschen, darunter 20 Kinder. Zurück blieben eine traumatisierte Gemeinde - und Eltern, die zu Aktivisten wurden. Da ist etwa Mark Barden. Sein sechsjähriger Sohn wurde damals im Schulhaus erschossen. Bis heute quält Barden der Gedanke, dass sein kleiner Bub einsam und allein sterben musste - weil der Täter so leicht Zugang hatte zu einer tödlichen Waffe. Die Tat hat in den USA eine heftige Debatte über Waffengewalt ausgelöst. Präsident Obama reiste damals nach Newtown, während der rechte Verschwörungstheoretiker Alex Jones behauptete, der Amoklauf habe gar nie stattgefunden. Die Waffengewalt ist derweil zu einer Art Epidemie geworden in den USA: So viele Menschen wie nie zuvor starben 2020 durch Schusswaffen: gut 45 000. Schusswaffen sind bei Kindern inzwischen die häufigste Todesursache. Vater Mark Barden hat nach dem Tod seines Sohnes eine Organisation gegründet, die versucht, Amokläufe zu verhindern. Er engagiert sich vor allem in der Prävention. Schüler:innen und Lehrpersonen sollen Warnzeichen bei potenziellen Tätern erkennen und rechtzeitig Hilfe suchen. Zudem kämpft Barden - wie viele andere Menschen in Newtown - für schärfere Waffengesetze, ein schwieriges Unterfangen, weil Amerikas Konservative den praktisch unbegrenzten Zugang zu Schusswaffen für ein Grundrecht halten. In der Sendung kommen auch zu Wort: Teenager, die als Kinder den Amoklauf von Newtown überlebt haben sowie Matthew Crebbin, ein örtlicher Priester. Er versucht seit dem Amoklauf, den Schmerz in seiner Gemeinde zu lindern.
Zu Gast im Studio: Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert. Sie ist Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sowie Professorin an der Leuphana Universität Lüneburg. Ein Gespräch über Wissenschaft und Aktivismus, das "fossile Imperium" und fossilen Kapitalismus, Frösche und die Austrocknung des Sumpfes, RWE und die Demokratie, die Vergesellschaftung von RWE, Verbot von fossilen Investments, eFuels, Wasserstoff, Verbrennerverbot, IPCC, Club of Rome, Wirtschaftswachstum, grünes Wachstum und planetare Grenzen uvm. + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Leon und Atze haben sich einen der bekanntesten Aktivisten Deutschlands eingeladen. Raúl Krauthausen ist zu Gast. Er ist kleinwüchsig und sitzt aufgrund seiner Glasknochen im Rollstuhl. Jahrelang schon kämpft Raúl für Inklusion und Barrierefreiheit, merkt dabei immer wieder: der Umgang mit Behinderung ist ein Tabu und trotz seinem Einsatz sind wir in Deutschland noch immer nicht da angekommen, wo er hin möchte. Trotzdem macht er unermüdlich weiter mit seinem »konstruktivem Aktivismus«. Raúl betreibt mehrere Podcasts. Darunter »Im Aufzug«, bei dem er sich mit spannenden Gästen zum gemeinsamen Aufzugfahren trifft. Außerdem erscheint im März 2023 sein neues Buch »Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden«. Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Hier erreicht ihr uns: post@leonwindscheid.de Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/ https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/ Mehr zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/betreutesfuehlen Leitende Redakteurin: Julia Weinstabl, M.Sc.-Psychologin Produktion: Murmel Productions
Zwei Aktivisten, die sonst gegen Fliegen protestieren, sind geflogen - aufgeflogen sozusagen! Ein Riesen-Imageschaden für die Klimaschützer? Jürgen Becker und Didi Jünemann meinen: Mit einer guten Idee kann jeder Imageschaden wieder repariert werden. Von Becker / Jünemann.
Heute nehmen wir uns im YogaWorld Podcast mal wieder einen Yogastil vor: Jivamukti Yoga. Das ist ein relativ moderner und dynamischer Yogastil aus den USA, der aber gleichzeitig auch viel Wert auf klassische yogische Werte legt. Welche das sind, erklärt Yoga- und Sanskritlehrer Moritz Ulrich im Gespräch mit Susanne. Moritz erzählt, wie er bereits mit 13 Jahren zum Yoga gekommen ist und dann letztlich beim Jivamukti landete. Dabei bezeichnet er Jivamukti Yoga als „all inclusive“. Er erläutert, warum jede Stunde im Jivamukti Yoga ein bestimmtes Thema hat und warum die Hingabe zu dem mitunter abstrakten Begriff „Gott“ eine große Rolle spielt. Außerdem verrät Moritz warum als Jivamukti Yogi*ni ein veganer Lifestyle obligatorisch ist und was das mit spirituellem Aktivismus zu tun hat. Willst du wissen, wie Yoga und wilde Pop- und Elektrosounds zusammenpassen? https://peaceyoga.de/ https://yogaworld.de/
Die Grube Messel - Archäologischer Schatz der Menschheit; Vegane Eier und Stammzellen-Fleisch aus Israel; So kommt Bewegung in den Alltag von Kindern; Für welche Symbole steht Lützerath; Die Arktis schmilzt - Wie kriegen wir das schon jetzt zu spüren?; Besser Hellsehen mit Künstlicher Intelligenz?; Schönes erinnern, Schlechtes vergessen - Wie kann das gelingen?; Klimaschutz: Wie die Umwandlung von Hüttengas zu Methanol helfen kann; Moderation: Stefanie Klaus. Von WDR 5.
Für eine gerechtere Welt einstehen, für mehr Klimaschutz kämpfen und gegen Rassismus. Wer sich engagiert, hat ein hohes Burn-out-Risiko. Wir klären, wieso und wie man sich dagegen schützen kann. **********Quellen aus der Folge:Ansley, B. M., Houchins, D. E., Varjas, K., Roach, A., Patterson, D., & Hendrick, R. (2021). The impact of an online stress intervention on burnout and teacher efficacy. Teaching and Teacher Education, 98, 103251. Paul C. Gorski (2019) Fighting racism, battling burnout: causes of activist burnout in US racial justice activists, Ethnic and Racial Studies Shapiro, S. L., Astin, J. A., Bishop, S. R., & Cordova, M. (2005). Mindfulness-based stress reduction for health care professionals: results from a randomized trial. International journal of stress management, 12(2), 164. Wasson, R. S., Barratt, C., & O'Brien, W. H. (2020). Effects of mindfulness-based interventions on self-compassion in health care professionals: a meta-analysis. Mindfulness, 11(8), 1914-1934. **********Dianes und Main Huongs Empfehlungen:König, R. (2020). Schnelle Hilfe bei Burnout. Springer Fachmedien.Fürst, F. (2018). Burnout bei Lehrkräften. Tectum Verlag.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter achtsam@deutschlandfunknova.de
Nach Übergriffen auf Feuerwehr und Polizei in mehreren Städten wird wieder über ein Böllerverbot diskutiert. Außerdem: Berichterstattung über den Iran. Zwischen Journalismus und Aktivismus. Meschkat, SonjaDirekter Link zur Audiodatei
Wir wollten eigentlich über unsere queeren Vorsätze reden, stattdessen bekommt ihr in dieser Folge mal wieder einen Einblick in unseren Alltag, unsere Unstimmigkeiten, Sorgen und Wünsche.
Nach Übergriffen auf Feuerwehr und Polizei in mehreren Städten wird wieder über ein Böllerverbot diskutiert. Außerdem: Berichterstattung über den Iran. Zwischen Journalismus und Aktivismus. Meschkat, SonjaDirekter Link zur Audiodatei
Nach Übergriffen auf Feuerwehr und Polizei in mehreren Städten wird wieder über ein Böllerverbot diskutiert. Außerdem: Berichterstattung über den Iran. Zwischen Journalismus und Aktivismus. Meschkat, SonjaDirekter Link zur Audiodatei
Gast*Gästin: Svenja Gräfen, Schriftsteller*in, Poetry Slammer*in, Kreativberater*in und Bestseller-Autor*in
Klimaaktivist:innen beschwören den Untergang und setzen auf Schuldzuweisungen, um Veränderungen zu erreichen. Motiviert oder deprimiert Sie das? Wie viel können Einzelne tun – was ist Aufgabe der Politik? Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.
Ilker Catak hat mit seinem Film "Es gilt das gesprochene Wort" wohl einen der bemerkenswertesten deutschen Filme der letzten Jahre abgeliefert. Dennoch war ihm das Regie führen nicht in die Wiege gelegt worden und er musste einige Umwege nehmen, um seinen Traum zu verwirklichen. Wie genau diese Umwege aussahen, wie es am Ende doch geklappt hat und welche Tipps er für Schauspiler*innen hat - das un vieles mehr in der heutigen Folgen vom Spielplatz! Fröhliche Weihnachten Euch und bis zur nächsten Woche zum Jahresabsschluss ! Moderation: Cedric Sprick-Benz & Johann Christof Laubisch Alle Infos zur Musik von Johann Christof https://www.johann-christof-laubisch.de Spotify: http://shorturl.at/foFJU Apple Music: http://shorturl.at/bkBLT Deezer: https://www.deezer.com/de/artist/9607982 Alle Infos zur Starter Schauspielschule: https://www.starter-schauspielschule.de/ Im März 2021 startete zusammen mit casting-network.de die Sonderreihe "SPIELPLATZ (V)ERMITTELT". Zusammen mit www.casting-network.de haben wir das Format „Spielplatz (v)ermittelt" ins Leben gerufen. Immer am 15. jeden Monats treffen wir uns für casting-network mit Menschen aus der Branche, mit denen wir über tagesaktuelle Themen sprechen. Wo fängt Kunst an, wo hört Aktivismus auf? Wir haben uns mit Shai Hoffmann getroffen, der als Schauspieler angefangen hat und nun sich dem politischen und sozialen Aktivismus verschrieben hat. Ist ein Social-Media-Post politisch? Müssen Schauspieler*innen einen politische Haltung haben? Wann wird ein politisches Statement zum Marketing-Instrument? Das und vieles mehr in der vorerst letzten Folge von „Spielplatz (v)ermittelt". Ihr habt Lust uns zu unterstützen? Dann sendet uns gerne eine kleine Spende an unsere Podcast Kaffeekasse. Da wir quasi ein non-profit Unternehmen sind, nutzen wir jeden Euro um ihn für den Spielplatz zu reinvestieren. PAYPAL: spielplatz.podcast@gmail.com oder https://www.paypal.com/paypalme/SpielplatzPodcast Wenn ihr Fragen, Kritik Anmerkungen habt, schreibt uns einfach eine Mail an spielplatz.podcast@gmail.com oder bei Instagram https://www.instagram.com/spielplatz_derpodcast/ Wer uns abonniert, verpasst keine Folge und über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Vielen Dank und bis nächste Woche auf dem Spielplatz!
Sven Hillenkamp hat sich entradikalisiert. Als der Genuss an der Gewalt in der linksradikalen Szene überhand nahm, verließ Sven diese. Um ohne Übergang in die Bewegungsforschung einzusteigen. Als einstmals Beteiligter aus der Distanz heraus zu beobachten und Studien auszuwerten, die sich radikalen Strömungen der Linken beschäftigen. Sind diese erfolgreich – und wenn ja: Wie kam es zum Erfolg, also der eingeforderten gesellschaftlichen Transformation? Sven lebt mittlerweile mit seiner Familie in Stockholm, er hat mehrere Bücher veröffentlicht und arbeitet an einem Roman. Die vielen Facetten, die seine Arbeit hat, erlauben ihm die so wichtigen kleinen Fluchten, denn auch Sven kennt die Verzweiflung und die Hilflosigkeit, die auch er als Aktivist empfindet, wenn wir Statistiken beweisen, dass gerade mal die Hälfte der Bevölkerung die Klimakatastrophe als eine der drängenden Katastrophen ansieht – während uns die Zeit davonläuft. Sven formuliert seine Gedanken in den Essays der ZEIT, auf Twitter, in Podcasts und Interviews. Hilflosigkeit führt gerade Gruppen wie „Just stop oil“ und die „letzte Geneartion“ zu Protestformen, die von der Gesellschaft massiv abgelehnt zu werden scheinen – und von der Politik genutzt werden, diese zu kriminalisieren und bis hin zu Hausdurchsuchungen und Gefängnisstrafen mit aller Härte zu behandeln. • Sven hat ein Bild, das er nutzt, um zu verdeutlichen, was innerhalb der linken Bewegung in den letzten Jahren passierte. Es kamen immer neue „Kinder“ in diese Familie, neben dem ersten Kind, der großen Nähe zur Arbeiterschaft Jene, die heute durch den Begriff „Wokeness“ von Konservativen belächelt werden. Trans-, Antirassismus-, Antisexismus- und viele weitere -aktivismen, die in ihrer Dringlichkeit den Kern der linken Bewegung so verbreiterten, dass eben Jene, die sich bisher durch die Bewegung gespiegelt sahen, sich gegen sie wandten. So wird auch bei den Aktionen der „Letzten Generation“ stets der Arbeiter adressiert, der nicht zur Arbeit kommt, oder die Krankenpflegerin, die im Stau stehen muss. Konservative Kräfte nutzen diese vom Aktivismus scheinbar am tiefsten negativ Betroffenen, um Narrative gegen die Protestierenden auf der Straße zu finden – die so gar nicht zu IHREN Kerngruppen passen. Aber für ein emotionales Narrativ geeignet sind. Um das Bild zu erzeugen (das natürlich inhaltlich nicht stimmt): Die linke Bewegung ist „gegen das Volk“. • Der tiefe Wunsch der Klimabewegung, mit Aufklärung zur Veränderung beizutragen. • Das Tabu der Kritik innerhalb der Bewegung. Zweifel an bestimmten Details des Protests sind gefühlt unerwünscht, wer innerhalb der Bewegung kritisch schauen möchte, ob Erfolge erzielt werden konnten, gerät manchmal in die „Out-Group“. • Das Herabwürdigen „wir haben nichts erreicht“ gegenüber Fridays For Future und anderen Bewegungen ist ein Problem. Ja, es wurde nicht genug erreicht im Sinne politischen Handelns, aber ohne FFF wäre die Klimakatastrophe heute NICHT so präsent, wie sie es ist. Anerkennung des Erreichten ist wichtig. • Sven tauscht sich aus mit Fridays for future, Greenpeace, Extinction Rebellion und der Letzten Generation. Diese Offenheit für Austausch und kritische Reflektion macht Sven Hoffnung. • Svens Fazit: Der Kampf gegen die Klimakatastrophe wird wohl nicht mit den Fakten über die Klimakatastrophe gewonnen. Was heißt das nun? Wir sind weit gekommen. Wir haben mehr aufgeklärt als jedwede Politik oder Industrie oder Fossillobby. Aus der ersten Phase der Aufklärung, die noch weiterlaufen muss, weil wir noch nicht alle erreichten, muss jetzt die zweite Phase erfolgen: Die Lösungen sichtbar machen. Den Druck auf Umsetzungen dieser Lösungen erhöhen. Vielleicht geht es daher 2023 nicht mehr um den „Alarm“, sondern um Sichtbarmachung und Stärkung jener kleinen Ansätze, die zwar um Längen weniger Budget haben als die Fossillobby, die aber zur Lösung des Problems beitragen.
Diese Woche mit [Katharina Schipkowski](@Kat_Schipkowski) und Verena Kern von klimareporter°. Unter dem Verdacht der "Bildung einer kriminellen Vereinigung" gab es am Dienstag in mehreren Bundesländern [Razzien](https://taz.de/Vorwurf-kriminelle-Vereinigung/!5902573/) in Wohnungen von Aktivist:innen der Letzten Generation. Was steckt dahinter? Und was bringen die Aktionen der Protestierenden überhaupt klimapolitisch? Nützen oder schaden sie dem Klimaschutz, also dem eigentlichen Anliegen? Studien zu der Frage kommen zu [unterschiedlichen Ergebnissen](https://www.klimafakten.de/meldung/schaden-die-aktionen-der-letzten-generation-dem-klimaschutz-oder-helfen-sie-was-sagt-die). Über einen "Klimaclub" wird seit Jahren gesprochen. Die Idee: Vorreiterstaaten schließen sich zusammen und ziehen dann andere Länder mit, damit es beim Klimaschutz schneller voran geht. Vor allem Olaf Scholz hat dafür [geworben](https://www.klimareporter.de/international/g7-will-klimaklub-noch-in-diesem-jahr). Jetzt ist der Club bei einem G7-Treffen tatsächlich [gegründet worden](https://taz.de/Kampf-gegen-den-Klimawandel/!5899088/). Bislang gibt es nur eine Satzung. Eine Taskforce soll nun an der weiteren Ausgestaltung arbeiten. Einem US-Team ist in der Fusionsforschung ein Durchbruch [gelungen](https://taz.de/Erfolgreiches-Experiment-in-den-USA/!5899264&s=kernfusion/). Die Meldung hat Politik, Wissenschaft und Medien regelrecht elektrisiert. Denn auf der Kernfusion liegen riesige - aber auch übertriebene - Hoffnungen. Theoretisch könnte sie unendlich viel Energie bereitstellen und so alle Energieprobleme lösen. Allerdings nicht in absehbarer Zeit. Bislang geht es nur um Grundlagenforschung und viele Fragen sind noch offen. -- Das _klima update°_ wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Zusammen mit www.casting-network.de haben wir das Format „Spielplatz (v)ermittelt" ins Leben gerufen. Immer am 15. jeden Monats treffen wir uns für casting-network mit Menschen aus der Branche, mit denen wir über tagesaktuelle Themen sprechen. Wo fängt Kunst an, wo hört Aktivismus auf? Wir haben uns mit Shai Hoffmann getroffen, der als Schauspieler angefangen hat und nun sich dem politischen und sozialen Aktivismus verschrieben hat. Ist ein Social-Media-Post politisch? Müssen Schauspieler*innen einen politische Haltung haben? Wann wird ein politisches Statement zum Marketing-Instrument? Das und vieles mehr in der vorerst letzten Folge von „Spielplatz (v)ermittelt". Moderation: Franziska Benz & Johann Christof Laubisch Alle Infos zum DemosMag von Shai : demosmag.de Vielen Dank, dass ihr so fleißig in unsere Sondersendung "Spielplatz (v)ermittelt" reingehört haben. Wir bedanken uns bei allen unseren Gästen und bei casting-network für die tolle Zusammenarbeit. Ihr habt Lust uns zu unterstützen? Dann sendet uns gerne eine kleine Spende an unsere Podcast Kaffeekasse. Da wir quasi ein non-profit Unternehmen sind, nutzen wir jeden Euro um ihn für den Spielplatz zu reinvestieren. PAYPAL: spielplatz.podcast@gmail.com Wenn ihr Fragen, Kritik Anmerkungen habt, schreibt uns einfach eine Mail an spielplatz.podcast@gmail.com oder bei Instagram https://www.instagram.com/spielplatz_derpodcast/ Wer uns abonniert, verpasst keine Folge und über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Vielen Dank und bis nächste Woche auf dem Spielplatz.
Unsere Themen: +++ Steuerbetrug: Haftstrafe für Hanno Berger +++ Aktivismus: Letzte Generation und der Vorwurf Bildung einer kriminellen Vereinigung +++ Kernfusion: Experimenteller Durchbruch in den USA +++ Letzte Rufe: So klingen verschwindende Arten +++ **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Nicht nur Fridays for Future oder die Black Life Matters Bewegung wäre ohne Vernetzung über Social Media kaum denkbar. Das Netz bietet auch vielen, die lange in der Öffentlichkeit kaum eine Stimme hatten, die Chance, im Austausch mit anderen Selbstbewusstsein zu entwickeln. Menschen die Rassismus erleben, Behinderte, die kein Mitleid, sondern Rollstuhlrampen und Empathie fordern, haben wie andere soziale Gruppen auch Communities gegründet. Ihnen geht es nicht um das Unter sich bleiben. Sie wollen mit der Mehrheitsgesellschaft einen Dialog auf Augenhöhe führen. // Von Christine Sievers und Nicolaus Schröder/ WDR 2022/ www.radiofeature.wdr.de Von Christine Sievers und Nicolaus Schroeder.
Nora Quest ist freiberufliche Schaupielerin. Wie sie ihren Weg bis hierhin gegangen ist und wie sie arbeitet, sind natürlich auch Themen der heutigen Folge. Aber es geht vorwiegend um eine Initiative, die sie mit anderen Kolleginnen ins Leben gerufen hat: "Bühnenmütter". Wir sprechen mit ihr darüber, wie es ist Mutter UND Schauspielerin zu sein, was die "Bühnenmütter" für Arbeit leisten und darüber, was sich ihrer Meinung nach dringendst ändern muss, um die Arbeitsbedingungen für (werdende) Mütter zu verbessern - das und vieles mehr in der heutigen Folgen von "Spielplatz - Der Schauspielpodcast." Viel Spaß und bis zum nächsten Mal! Moderation: Franziska Benz & Johann Christof Laubisch https://www.buehnenmuetter.com/ Die Rechtsberatung der Bühnenmütter findet Jeden 1. Mittwoch im Monat 18-20h unter 0176 88438595 statt Und hier der Link zur angesprochenen Studie https://www.buehnenmuetter.com/pilotstudie Alle Infos zum Studio von Franziska und Cedric: https://www.dasstudio.koeln/ Alle Infos zur PKR: https://www.pensionskasse-rundfunk.de/ Im März 2021 startete zusammen mit casting-network.de die Sonderreihe "SPIELPLATZ (V)ERMITTELT". Zusammen mit www.casting-network.de haben wir das Format „Spielplatz (v)ermittelt" ins Leben gerufen. Immer am 15. jeden Monats treffen wir uns für casting-network mit Menschen aus der Branche, mit denen wir über tagesaktuelle Themen sprechen. Wo fängt Kunst an, wo hört Aktivismus auf? Wir haben uns mit Shai Hoffmann getroffen, der als Schauspieler angefangen hat und nun sich dem politischen und sozialen Aktivismus verschrieben hat. Ist ein Social-Media-Post politisch? Müssen Schauspieler*innen einen politische Haltung haben? Wann wird ein politisches Statement zum Marketing-Instrument? Das und vieles mehr in der vorerst letzten Folge von „Spielplatz (v)ermittelt". Ihr habt Lust uns zu unterstützen? Dann sendet uns gerne eine kleine Spende an unsere Podcast Kaffeekasse. Da wir quasi ein non-profit Unternehmen sind, nutzen wir jeden Euro um ihn für den Spielplatz zu reinvestieren. PAYPAL: spielplatz.podcast@gmail.com oder https://www.paypal.com/paypalme/SpielplatzPodcast Wenn ihr Fragen, Kritik Anmerkungen habt, schreibt uns einfach eine Mail an spielplatz.podcast@gmail.com oder bei Instagram https://www.instagram.com/spielplatz_derpodcast/ Wer uns abonniert, verpasst keine Folge und über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Vielen Dank und bis nächste Woche auf dem Spielplatz!
Auch bei der Verfolgung eines guten Anliegens wie dem Klimaschutz müsse man sich an Regeln halten, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul im Dlf in Bezug auf die Letzte Generation. Es gelte genau zu untersuchen, welche Personen dahinter steckten.Schmidt-Mattern, Barbarawww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Woop! Woop! Die heutige Folge startet mit der Idee einer Flexibilisierung der Wochenarbeitszeit auf bayrisch, schaut auf die katastrophale Lage der Kinderkliniken in Deutschland und sucht mit Knut Cordsen eine Antwort auf die Frage "Die Weltverbesserer - Wie viel Aktivismus verträgt unsere Gesellschaft" (Aufbau Verlag).
Standet ihr zuletzt im Stau oder habt einen Termin verpasst, weil die Straße vor euch blockiert war? Lag es daran, dass sich Aktivist:innen an der Straße festgeklebt hatten? Durch zivilen Ungehorsam will das Bündnis "Letzte Generation" die Bundesregierung zu Maßnahmen gegen die Klimakrise bewegen. Dazu gehört nicht nur das Festkleben an Objekten, sondern auch die "klassische Besetzung" wie beispielsweise die der PCK-Raffinerie in Schwedt. Die "Letzte Generation" ist nicht alleine. Vor kurzem sind Klimaaktivist:innen der Gruppe "Unfreiwillige Feuerwehr" in das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde eingedrungen, auf Insta und TikTok kursieren Videos aus dem Ausland von Straßenblockaden, die zum Teil sehr aggressiv von Zivilisten aufgelöst werden. Eine ganz neue Dimension war die Besetzung des Flughafens BER. Habt ihr Verständnis für das Vorgehen oder habt ihr bessere Alternativen? Welche Rolle spielt der Klimaschutz in eurem Leben und wie sehr seid ihr bereit, euch dafür einzusetzen? Wofür geht ihr auf die Straße? Klingelt durch unter 0331 70 97 110 und sprecht gemeinsam mit Jan Katona über Aktivismus und Klimaschutz.
Am Wochenende ist eine Musik-Legende der sogenannten Gastarbeiter:innen-Generation gestorben: Metin Türköz. Er wurde 85 Jahre alt und hat Deutschland, die Gesellschaft und die Musik bis heute geprägt mit seinen Texten und seinem Sprachwitz. Heute prägen seine geistigen und musikalischen Kinder und Enkel unsere Gesellschaft. Einer von ihnen ist der Berliner Rapper Apsilon, den Jan Kawelke für diese Folge zu Gast hat. Arda, aka Apsilon, hat Jan erst letztes Jahr einen privaten Soundcloud-Link zu seinen ersten Tracks geschickt – seitdem hat sich viel getan. Apsilon beeindruckt seine Zuhörer:innen mit seinem Sound, seinem Flow, seiner tiefen, druckvollen Stimme und vor allem mit den Inhalten seiner Musik. In seinen Tracks erzählt er vom Aufwachsen in Deutschland, von Rassismus, Polizeigewalt und Unterdrückung – aber auch von Hoffnung. Im Gespräch mit Jan erzählt er, wieso zwischen all der Wut noch immer Platz für Optimismus ist, wie er seinen politischen Aktivismus von der Straße übers Studio bis auf die Deutschrap-Bühnen des Landes bringt. Welche Rolle seine Großeltern dabei spielen und wie sein Blick auf den Umgang mit "Gastarbeiter:innen" in Deutschland ist. // Shownotes der Folge: www.wdr.de/k/machiavelli Von Jan Kawelke.
Die letzte Folge war ein Interview zum Thema radikalem Aktivismus mit der militanten Veganerin. Nach der Folge hatten wir beide noch einen enormen Sprachbedarf und wollten das Thema Aktivismus für uns erneut aufgreifen. Wir sprechen über unseren Prozess, über radikale Aktivist*innen wie die "Letzte Generation" und stellen uns ua. die Frage wo für uns Grenzen im Aktivismus überschritten werden. ** WERBEPARTNER Nuuwai: www.nuuwai.com Rabattcode Plantly15 für 15% Nachlass auf die Taschen Im Slow Month (14. - 30.11. bekommt ihr 20% auf die neue Kollektion) ** UNTERSTÜTZUNG https://www.patreon.com/theplantlycompassion *** GET IN TOUCH Ihr habt Fragen oder Anregungen? Meldet euch gerne: - per Instagram unter @theplantlycompassion - per Mail unter theplantlycompassion@gmail.com Wir freuen uns sehr über jede Nachricht die uns erreicht. Sehr helfen würde uns auch eine Bewertung auf Apple Podcast - wenn euch der Podcast gefällt lasst doch gerne ein paar Worte da.
Die WDR-Journalistin und trans Aktivistin Georgine Kellermann spricht über ihr spätes Coming-out, ihren entspannten Umgang mit Hass und Hetze und ihre Kritik an der trans Community. Georgine Kellermann ist ein Musterbeispiel dafür, wie schnell und unerwartet frau in Deutschland zur Aktivistin werden kann. Drei Jahre nach ihrem Coming-out gehört die 65-jährige WDR-Journalistin zu den wichtigsten trans Stimmen in Deutschland. Täglich meldet sie sich auf Twitter zu queeren Themen zu Wort, sie wird zu Talkshows eingeladen, erhält Preise und gerät immer wieder ins Visier der AfD. Als trans Frau und Mitarbeiterin des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist sie gleich doppeltes Feindbild. Was bei Kellermann auffällt: Sie argumentiert stets freundlich und geduldig, stellt sich selbst nicht in den Vordergrund, verliert nie die Fassung und entschuldigt sich lieber vorbeugend, als zum Gegenangriff auszuholen. Etwa als ihr die „Bild“-Zeitung im Oktober ziemlich böswillig antipolnische Ressentiments unterstellte. Obwohl sich der transfeindliche Mob hemmungslos auf ihrer Twitter-Seite austobt, blickt sie positiv auf das Erreichte in Deutschland. Von Verbitterung findet man bei der Frau, die sich vier lange Jahrzehnte vor der Öffentlichkeit versteckte, keine Spur. „Wie können Sie so milde sein?“, will denn auch Johannes Kram in seinem neuen QUEERKRAM-Podcast von Georgine Kellermann wissen. „Ich glaube, dass die Gesellschaft reif ist für Menschen wie mich“, sagt die Journalistin. Die transfeindlichen Kommentare auf Twitter lese sie gar nicht mehr. „Ich stelle mir dann immer die Menschen vor, wie sie in ihrem Zimmer sitzen und nichts haben außer ihre Tastatur.“ Es gebe gar nicht so viele Transfeinde in Deutschland, glaubt Kellermann. „Aber die schreien extrem los, und die sind stark vernetzt untereinander.“ Die Allies seien „viel zahlreicher, aber die gehen nicht auf jeden Unsinn ein, die das ablehnende Lager schreibt“. Zur Situation von trans Menschen meint die Leiterin des WDR-Studios Essen: „Wir sind noch nicht in einer Selbstverständlichkeit, aber wir kommen da langsam hin.“ Im Podcast spricht Kellermann erneut über die Begegnung am Düsseldorfer Flughafen, die 2019 zu ihrem spontanen Coming-out führte („Ich habe mir gewünscht, erwischt zu werden“). Sie erzählt, wie sehr sie von der Amazon-Serie „Transparent“ inspiriert wurde, übt Kritik an „Kampfblättern“ wie „Emma“, glaubt fest daran, dass das Selbstbestimmungsgesetz 2023 kommt, und erklärt, warum sie sich in ihrer neuen Rolle als Aktivistin und Vorbild rundherum wohlfühlt. Nur beim Thema „Passing“ übt sie leichte Kritik an der queeren Szene: „Die Trans-Frauen-Community macht es ihren eigenen Schwestern nicht leicht.“ Gleich mehrfach schlägt Johannes Kram im Podcast vor, Kellermanns bewegtes Leben zu verfilmen. „Bislang hat mich niemand gefragt, aber ich weiß gar nicht, ob ich das möchte“, entgegnet die Journalistin. Allerdings verrät sie, dass sie im Moment ein sehr persönliches wie politisches Buch schreibe, ein Drittel sei bereits fertig. Auch bei diesem neuen Meilenstein zeigt sich Georgine Kellermann uneitel und wundert sich, dass sie für das Werk einen Honorarvorschuss erhält. „Eigentlich müsste ich ja Geld dafür zahlen“, meint die 65-Jährige. „Diese intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben hätte ich nicht gehabt, wenn man mich nicht gefragt hätte.“ - Micha Schulze, queer.de 26.11.2022
Mit Geigerzähler und Fotoapparat ist ein Student 1978 an einem Uranstollen bei Baden-Baden unterwegs. Nachdem Bergarbeiter ihm den Weg versperren, rast er mit seinem PKW auf sie zu, um zu fliehen. Die Staatsanwaltschaft klagt auf versuchten Mord. Verurteilt wird er schließlich wegen Nötigung. Ähnlich weit auseinander liegen auch heute zum Teil die Strafforderungen im Zusammenhang mit Klimaprotesten. Zum Beispiel wenn Straßenblockaden, wie die der Aktivistengruppe "Letzte Generation", Rettungsfahrzeuge behindern wie Anfang November 2022 in Berlin, als eine Radfahrerin nach einem Unfall mit einem Betonmischer gestorben ist. Thomas Fischer und Holger Schmidt diskutieren über Aktivismus und strafrechtliche Verantwortung. Den von Holger Schmidt erwähnten Fernsehbeitrag von Teo Jägersberg finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=hEXnCHAJWno ARD Terrorismusexperte Holger Schmidt und Bundesrichter a. D. Prof. Dr. Thomas Fischer diskutieren im „Sprechen wir über Mord?! Der SWR2 True Crime Podcast“ über wahre Verbrechen. Thomas Fischer und Holger Schmidt treten am 12.01.2023 mit "Sprechen wir über Mord?!" live beim SWR Podcast-Festival auf! Tickets gibt es hier: https://www.swr.de/home/podcastfestival-100.html Noch mehr zum Thema ziviler Ungehorsam und wie viel davon eine Gesellschaft ertragen kann hören Sie in unserem Podcast "Was geht - was bleibt? Zeitgeist. Debatten. Kultur.": https://www.ardaudiothek.de/episode/was-geht-was-bleibt-zeitgeist-debatten-kultur/klimaprotest-und-beschmierte-kunst-wie-weit-muss-ziviler-ungehorsam-gehen/swr2/12051283/
Igor Levit ist einer der besten Pianisten unserer Zeit und verstösst gegen ein ungeschriebenes Gesetz: Er verbindet klassische Musik mit politischem Aktivismus. Damit eckt er nicht nur an, er bringt sich auch in Gefahr. Heutiger Gast: Christian Wildhagen Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/feuilleton/igor-levit-zur-not-spielt-er-sogar-unter-polizeischutz-ld.1707897 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Museen warnen vor Beschädigungen von Kunst durch Aktivismus. Alexander Klar, Direktor der Hamburger Kunsthalle, beschwichtigt: Bislang sei nichts beschädigt worden. Museen seien der richtige Ort für derartige Debatten und müssten sich ihnen stellen.Alexander Klar im Gespräch mit Britta BürgerDirekter Link zur Audiodatei
Heute haben wir Raffaela im Podcast, die gerade als „die militante Veganerin“ mit ihren provokativen Videos viral geht. In den Videos sieht man die Österreicherin vor allem als Straßenaktivistin mit Passant*innen sprechen. Die Gespräche beginnt Raffaela oft mit „Bist du auch schon vegan?!“ und startet so den Austausch über die grausame Realität der Tiere in der Massentierhaltung. Sie versucht mit Sätzen wie: „Wer Fleisch isst, ist ein Mörder“ die Menschen aus ihrer Bequemlichkeit und Ignoranz zu bewegen. Raffaela polarisiert damit nicht nur auf der Straße, sondern auch bei Millionen von Menschen online. Viele beschreiben ihren Aktivismus als radikal und militant, sie erklärt aber heute warum das nötig ist und warum sie diesen Weg geht. Bei den Reaktionen, die sie bekommt, ist alles dabei: von sofortiger Erkenntnis und Verantwortungsübernahme, verzweifelter Fassungslosigkeit und Tränenausbrüchen, bis hin zu aggressiven verbalen und physischen Angriffen. Wir stimmen Raffaela nicht in jedem Punkt zu, den sie im heutigen Interview bringt, finden es aber wichtig uns zum Thema Aktivismus auszutauschen. Wo wir ihr absolut zustimmen - wie unsere Gesellschaft mit Tieren umgeht ist nicht akzeptabel und muss Menschen immer wieder vor Augen geführt werden, sie dabei nicht in Watte zu packen, sondern mit der brutalen Realität zu konfrontieren ist wichtig und richtig. ** Raffaelas Links: Ihre Website: an3x.org Instagram & Tiktok: Die militante Veganerin Die wichtigsten DOKUMENTATIONEN: EARTHLINGS: https://an3x.org/earthlings DOMINION: https://an3x.org/dominion Das wichtigste Buch: Englisch: https://amzn.to/3WwJOYw ; https://amzn.to/3E57PyR Deutsch: https://amzn.to/3fvFWXj ; https://amzn.to/3U3OzqS ** WERBEPARTNER Nuuwai: www.nuuwai.com Rabattcode Plantly15 für 15% Nachlass auf die Taschen Im Slow Month (14. - 30.11. bekommt ihr 20% auf die neue Kollektion) Faircations: www.faircations.de Rabattcode Plantly5 für 5% Nachlass auf deine Reise ist bis zum 31.12.22 gültig - dafür schreibst du eine Mail an service@faircations.de ** UNTERSTÜTZUNG https://www.patreon.com/theplantlycompassion *** GET IN TOUCH Ihr habt Fragen oder Anregungen? Meldet euch gerne: - per Instagram unter @theplantlycompassion - per Mail unter theplantlycompassion@gmail.com Wir freuen uns sehr über jede Nachricht die uns erreicht. Sehr helfen würde uns auch eine Bewertung auf Apple Podcast - wenn euch der Podcast gefällt lasst doch gerne ein paar Worte da.
Neue Ausgabe der HANS JESSEN SHOW mit Aimée van Baalen, Aktivistin bei "Die Letzte Generation" und euren Fragen Bitte unterstützt die HANS JESSEN SHOW finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Außerdem: Digitales Erbe - Was passiert mit meinen Mails, Passwörtern und Posts, wenn ich sterbe? (14:50) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Strüwing. Yvi.
Fast keine Politikerin in unserem Land polarisiert so stark wie Tamara Funiciello. Ihr leidenschaftlicher Kampf für die Arbeiterklasse und die Gleichstellung fordert aber auch Opfer: Von ihr und von allen, die sich ihr in den Weg stellen. Sie bezeichnet sich selbst als «Aktivistin mit zu wenig Zeit und Feministin von Kopf bis Fuss». Welchen Preis zahlt man für den öffentlichen Kampf um Gleichstellung? Ab wann ist zu viel Aktivismus für «die gute Sache» vielleicht auch kontra-produktiv? Und woher kommt dieser unbändige Drang nach Gerechtigkeit und Öffentlichkeit? In «Focus» will Stefan Büsser hinter die Fassade der starken Frau schauen und fragt sich: Bin ich ein schlechter Mensch, wenn ich nicht alles gut finde, was Tamara Funiciello als selbsterklärter «Gutmensch» fordert? Hinweis: Der frei werdende Bundesratssitz von Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist kein Thema im Gespräch. Die Aufzeichnung fand kurz vor Bekanntgabe des Rücktritts statt.
Frisst der Aktivismus seine eigenen Kinder? Knut Cordsen setzt den Aktivismus der Gegenwart – von "Fridays for Future" bis zu Greenpeace im Außenministerium – in seinem Buch "Die Weltverbesserer" in einen historischen Kontext. Sein Buch ist reich an Lehren, die Aktivist*innen aus ihrer gut 100jährigen Geschichte ziehen sollten. Außerdem geht es um den 101. Lucky-Luke-Band "Rantanplans Arche", "Lektionen" von Ian McEwan, es gibt die radioeins-Bücherliste und Behzad Karim Khani empfiehlt Peter Weiss' "Abschied von den Eltern".
Tomatensuppe auf einen van Gogh, Kartoffelbrei auf einen Monet – Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten versuchen mit immer drastischeren und umstritteneren Mitteln Aufmerksamkeit für ihre Themen zu erregen. Doch wie weit darf Protest gehen? Verspielt die Klimabewegung ihre Sympathie? Und stehen wirklich die Inhalte im Vordergrund? Zu diesen Fragen diskutieren Martha Krumpeck von der Bewegung Letzte Generation und Flo Pristolic von Erde brennt im Podcast. Während sich Krumpeck regelmäßig aus Protest auf Wiens Straßen festklebt, verfolgt Erde brennt eine andere Strategie: Die Organisation will über zehn Jahre nach den Uni-brennt-Protesten den Klimaaktivismus wieder auf Österreichs Universitäten bringen. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Wer rücksichtslos Kulturgut attackiert, verübt ästhetische Lynchjustiz, kommentiert Michael Köhler. Zerstörung oder langfristige Schäden werden in Kauf genommen. Die Klimaaktivisten erweisen ihrem - im Grunde sinnvollen Anliegen - einen Bärendienst.Ein Kommentar von Michael Köhlerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Nicht nur die dritte Staffel Fast & Curious, sondern auch das Jahr 2022 befindet sich so rasant im Endspurt, dass Lea und Verena kaum hinterherkommen. Der erste Weihnachtsfilm flackert schon über den Fernsehbildschirm und die beiden überlegen sich, wie sie die Zeit verlangsamen oder am besten ganz anhalten können, um nichts zu verpassen. Denn es passiert viel: Lea erlebt mit ihrer Leadership Academy „10morein“ gerade mal wieder aus erster Hand, wie es sich anfühlt, wenn ein Leidenschaftsprojekt endlich Früchte trägt und sich aus kleinen Ideen ein großes, funktionierendes Puzzle ergibt. Und Verena schnuppert Münchner Eventluft und spürt nicht nur das Adrenalin ihrer ersten (erfolgreichen) Kunstauktion direkt nochmal, sondern auch, dass wir in Sachen Rassismusaufklärung noch einen weiten Weg vor uns haben! Gemeinsam mit Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal sprechen Lea und Verena tagesaktuell nicht nur über die Solidaritätsdemonstrationen zum Iran, sondern auch über Sichtbarkeit, die Frage nach Authentizität im Aktivismuskontext, wie nah Schmerz und Hoffnung beieinanderliegen und ob man einen Spagat zwischen emotionaler Involviertheit und Distanz überhaupt schaffen kann und sollte. Vor welche finanziellen Herausforderungen musste Düzen sich mit ihrer NGO stellen? Und wie arbeitet man am besten mit seinen Schwestern zusammen? Bei „Meine Frage an“ beantworten sie heute die Frage, warum man sich von äußeren Erwartungen lösen sollte und warum ihnen das Leben „in the box“ schnell langweilig wird. Am Ende noch mal zurück zum Jahresendspurt: Auf null herunterfahren und keine Angst vor FOMO haben, ist jetzt schon Verenas Credo für ihre selbstverordnete jährliche Auszeit. 00:00:54 Im “Catchup” sprechen Lea und Verena darüber, wie rasend schnell die Zeit vergeht, dass Haltung zeigen nicht immer einfach ist und den Startschuss zu Leas Leadership Academy “10morein”. 00:10:12 Im “Deep dive” geht es heute um Non-Profit-Organisationen und wie sie maximale Wirkung entfalten. Zu Gast ist die wunderbare Düzen Tekkal. 00:46:20 Bei “Was habe ich gelernt” verrät Verena ihre anstehenden Pläne für ihre Auszeit Ende des Jahres. 00:52:00 Bei “Meine Frage an” geben Lea und Verena Tipps und Erfahrungen “out of the box”. Und das letzte Wort hat heute Verena. Hier könnt ihr spenden und Düzen's Projekte unterstützen: hawar.help und https://www.germandream.de Hier gehts zur Petition von hawar.help, die eine konkrete, politische Unterstützung der Freiheitsbewegung im Iran fordert: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2022/_10/_07/Petition_139993.nc.html Am Freitag, den 28.10. spricht Lea im Rahmen der "human minds" Sessions gemeinsam mit Frank Dopheide über den Sinn des Lebens. Kostenlose Tickets gibt es hier https://www.eventbrite.de/e/der-sinn-des-lebens-tickets-428422903437