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Frederika Ferková ist Aktivistin, Soziologin und Feministin. Sie hat dafür gekämpft, dass Österreich ein Dickpic-Verbot bekommt und die #Technometoo Kampagne geleitet und dafür gesorgt, dass das Nachtleben für Frauen in Österreich sicherer wird. Mit Saskia Jungnikl-Gossy spricht sie darüber, wie es zum Dickpic-Verbot kam, was ihren Aktivismus auszeichnet und warum noch viel zu tun ist. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Tua El-Fawwal ist die erste in Deutschland lebende Schauspielerin, die bekennend ihren Hijab auch vor der Kamera trägt. Bekannt wurde sie durch die Rolle Amira in der Web-Serie "Druck", für den sie auch den Deutschen Schauspielpreis als beste Nachwuchsschauspielerin bekam. Im Podcast reden wir über ihre sorglose Kindheit in Ägypten, ihre gefühlte Gefängnisstrafe in Deutschland, Kulturschock auf der Toilette und Aktivismus und Heuchlerei in der Schauspielbranche. Warum sie Pausenbrote im Direktorsbüro gegessen hat, ihre Rolle als Schulmaskottchen und: Furzfreunde. Plus: Es gibt eine kleine Podcast-Cameo von ihrem Schauspielkollegen Mohamed Chahrour, der uns von dem Hollywoodfilm "Der phönizische Meisterstreich" von Wes Anderson erzählt, in dem er mitspielt – mit Kollegen wie Tom Hanks, Benicio del Toro, Bill Murray, Scarlett Johannsen oder Bryan Cranston. (02:55) Passkontrolle (17:20) Klischee-Check (19:20) Von Ägypten nach Deu: Ramadan, Verpflanzung & Furzfreunde (33:40) Kulturschock Toilette und erste Rolle als Schulmaskottchen (39:30) "Und dann habe ich angefangen, Kopftuch zu tragen..." (1:01:55) Schauspielerei: Ritter Martin, Druck und Kuss-Szene (1:34:35) Filmpreis-Skandal und Ignoranz als Entscheidung (2:00:00) Mo Chahrour goes Hollywood: Drehen mit Wes Anderson und Tom Hanks Podcast-Tipp: https://geschichtewirdgemacht.podigee.io/ SUPPORT: Halbe Katoffl unterstützen: https://halbekatoffl.de/unterstuetzen/ Paypal: frank@halbekatoffl.de Steady: https://steadyhq.com/de/halbekatoffl/about Überweisung/ Dauerauftrag: Schreib an frank@halbekatoffl.de | Stichwort: KONTO
Sie ist eine risikofreudige Improvisatorin, die seit Jahrzehnten in New York lebt und in ihrer Musik auf die Welt reagiert: Mit Sylvie Courvoisier erhält eine politisch engagierte Exilschweizerin den Schweizer Musikpreis. Als Pianistin bewegt sich Sylvie Courvoisier zwischen Jazz, Neuer Musik und der Avantgarde New Yorks. Vor fast 30 Jahren hat sie die Schweiz verlassen und ist nach Brooklyn gezogen, wo sie der Liebe wegen hin ist und der Musik wegen bis heute bleibt. Im Kultur-Talk erzählt die 56-jährige Pianistin und Komponistin über ihre musikalische Familie, über ihre Liebe zu Büchern und zur bildenden Kunst, über ihren Aktivismus in einem politisch aufgeladenen Land – und natürlich gibt uns auch die Musik von Sylvie Courvoisier zu reden.
Das ist ein Gespräch, das mir sehr viel Spaß gemacht. Axel Bojanowski und ich haben gleich zu Beginn der virtuellen Session losgelegt und diskutiert, bis ich dann den Notstopp ziehen musste — schließlich sollte das eine Podcast-Folge werden und nicht nur eine höchst interessante Diskussion unter vier Augen. Der Titel dieser Folge ist vielleicht kurios, aber mir ist das Zitat von Karl Popper aus den 1980er Jahren eingefallen: »Wissenschaft ist, wenn man schwarz gekleidet in einem dunklen Kohlenkeller nach einer schwarzen Katze sucht, von der man gar nicht weiß, ob sie existiert.« Davon leiten sich alle möglichen Folgen ab, unter anderem, dass Wissenschaft immer von Annahmen geprägt ist. Sie ist auch mit zum Teil großer Unsicherheit verbunden. Viel Bescheidenheit und Selbstkritik wären in der Interpretation und Darstellung notwendig. Davon ist in der heutigen Welt nicht viel zu finden. Besonders nicht Bescheidenheit und kritische, kluge Reflexion als Fundament unserer politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen, eher aktivistische Grabenkämpfe, die mehr mit dem Circus Maximus als mit Expertenwesen zu tun haben. Wir behandeln folglich in dieser Episode Qualitätsprobleme in der Wissenschaft, Aktivismus, die Rolle von Journalisten und Medien, Anreizsysteme, welche Themen in der Wissenschaft überhaupt diskutiert werden und von wem. Außerdem, welchen Schaden wir anrichten, wenn wir nicht mehr in der Lage sind, in kritischen Zeiten Ideen klug zu reflektieren und was wir mit unseren Kindern und Jugendlichen machen, wenn wir sie ständig mit apokalyptischen Visionen konfrontieren. Wo sind wir also falsch abgebogen? Was können wir alle tun, damit wir ein positives Bild der Zukunft entwickeln können und wir wieder darüber sprechen, wie wir Fortschritt erzielen können und nicht nur ständig im defätistisch/apokalyptischen Denken stecken bleiben. Ich sollte an dieser Stelle nicht vergessen, meinen Gast vorzustellen, auch wenn ihn die meisten sicher schon kennen: Axel Bojanowski diplomierte an der Universität Kiel über Klimaforschung. Seit 1997 arbeitet er als Wissenschaftsjournalist, u. a. für "Die Zeit", "Nature Geoscience", "Geo", "Stern" und der "Süddeutschen Zeitung". Er war Redakteur beim "Spiegel" , dann Chefredakteur bei "Bild der Wissenschaft" und "Natur". Seit August 2020 ist er Chefreporter für Wissenschaft bei "WELT". Bojanowski hat fünf Sachbücher verfasst. Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler hat ihn 2024 für seine publizistischen Leistungen ausgezeichnet. Aus meiner persönlichen Sicht ist Axel Bojanowski einer der besten Wissenschaftsjournalisten, die ich kenne. Gerade im deutschsprachigen Raum würden wir viel mehr Journalisten seiner Güte dringend benötigen. Er hat auch zwei wichtige und sehr zugängliche Bücher geschrieben, deren Themen natürlich in diesem Gespräch auch thematisiert werden. Wir beginnen mit der Frage, wie die Qualität wissenschaftlicher Aussagen zu beurteilen ist. Wird es immer schwieriger zu erkennen, was ernsthafte Wissenschaft und was irrelevant, falsch oder Ideologie oder Aktivismus ist? »Science und Nature sind mittlerweile journalistische Produkte. Letztlich gelten sie als die wichtigsten Impact-Magazine für die Wissenschaft, aber eigentlich funktionieren sie nach den Gesetzen von Massenmedien.« Es wird so getan, als ob es vollkommen klar wäre, wie man den Klimawandel begrenzt. Es wird nicht verstanden oder aufgegriffen, dass es sich um komplexe Zielkonflikte handelt. »The time for debate has ended.« Marcia Nutt Funktionieren journalistische Medien heute immer stärker so, dass es um persönliche Absicherung geht, indem man Nachrichten publiziert, von denen man annimmt, dass sie dem aktuellen Zeitgeist entsprechen und somit sozial erwünscht sind? »Wenn man Artikel dieser Art bringt, hat man nichts zu befürchten.« Welche Geschichten erzählen wir uns als Gesellschaft und unseren Kindern und Jugendlichen? »Es handelt von weitgehend ignorierten Sensationen der jüngeren Menschheitsgeschichte der letzten 200 Jahre, also von der Industrialisierung und ihren Folgen, die die Welt besser gemacht haben, als die meisten Leute ahnen. Diese Geschichten werden kaum erzählt.« Erleben wir aktuell ein Multiorganversagen der wesentlichen Strukturen und Institutionen, die unsere moderne Zivilisation bisher ermöglicht haben? »Covid war sozusagen Klimadebatte im Schnelldurchlauf.« Sollten in einer Krise nicht verschiedene kluge Ideen unterschiedlicher Art diskutiert und abgewogen werden? »Es wurde ganz schnell verlangt, sich einem Lager zuzuordnen. Wenn man das nicht eindeutig selbst tut, dann wird man in ein Lager eingeordnet.« Was ist der Zusammenhang von Risiko, Unsicherheit und welche Entscheidungen folgen aus wissenschaftlicher Erkenntnis? »Man hat bei Covid wie beim Klima hohe Risiken mit mit großen Unsicherheiten verbunden.[…] Dann wird aber so getan als ob es eindeutig wäre und man im Grunde ganz klare Fakten aus der Wissenschaft bekäme und Handlungsanweisungen — was nie der Fall ist. Aus wissenschaftlichen Fakten folgen keine Handlungensanweisngen. Nie.« Gibt es tatsächlich immer nur die eine richtige Antwort auf ein Problem, follow the science — alternativlos? »Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, auf dieses Problem zu reagieren [Klima, Covid|. Es ist letztlich eine Wertefrage.« Finden wir immer wieder dieselbe Lagerbildung vor, die aber aus anderen »Quellen« gespeist ist, etwa Technologieoptimisten vs. -pessimisten, Liberale vs. Etatisten, und dergleichen? Das ist sehr ungünstig, denn: »Wissenschaft ist nun mal der beste Erkenntnisprozess, den wir haben. […] Um Wissenschaft richtig zu verstehen, müsste man aber Unsicherheiten immer klar mitkommunizieren.« Ist es besser, eine falsche Karte oder gar keine Karte zu haben, wenn man eine Wanderung unternimmt? »Es geht auf diesen Ebenen [wissenschaftliche Prozesse] immer auch um Macht, das darf man nicht vergessen. Wenn man es versäumt, sich auf die Seite zu schlagen, die den Ton angibt, dann verliert man an Einfluss.« Im Journalismus wurde jede Form der Differenzierung sofort bekämpft. Wie kann man aber als Gesellschaft unter solchen Bedingungen bei komplexen Herausforderungen klug entscheiden? Wissenschaft und Journalismus sollten aber beide Prozesse der Wahrheitsfindung sein. Betonung liegt dabei auf »Prozess« — was bedeutet dies für die praktische Umsetzung? Werden Opportunismus und Feigheit, seine eigene Meinung zum Ausdruck zu bringen, zur größten Bedrohung unserer Gesellschaft? »Journalisten sind vor allem feige.« Wie sollten wir mit Unsicherheiten umgehen? »Die Unsicherheiten aber, und das ist ein wichtiger Punkt, können gerade nicht beruhigen. Es sind die Unsicherheiten, ein Problem an sich.« Gibt es nur umstrittene und irrelevante Wissenschafter? Falsche Prognosen und Aussagen in der Öffentlichkeit haben für opportunistische Wissenschafter auch fast nur positive Seiten und werden in der Praxis kaum bestraft. Sie können dieselben falschen Ideen über Jahrzehnte breit publik machen und werden auch noch belohnt — weil sie ja vermeintlich auf der »richtigen« Seite stehen. Die grundlegende Frage dahinter scheint zu sein: Welche Geschichten erzählt sich eine Gesellschaft, von welchen wird sie geleitet, welche sind konstitutiv für ihre Kultur und wie können wir diese ändern, um damit wieder einen positiven Blick auf die Zukunft zu bekommen? Nadelöhre der Wissenschaft Die Universitäten haben sich, wie auch die Medien, immer weiter homogenisiert — von Vielfalt leider keine Spur. »Das Milieu verstärkt sich selbst.« Was bedeutet das, etwa am Beispiel der Attributionsforschung? Was bedeutet dies für große politische Projekte, wie die deutsche Energiewende, die nicht nur im großen Maßstab gescheitert ist, sondern auch Deutschland schwer beschädigt hat. Wer trägt dafür nun die Verantwortung? Und die Medien stimmen alle das gleiche Lied an, ohne kritisch zu hinterfragen — warum eigentlich? »Man guckt gar nicht mehr, was stimmt, sondern: Was schreiben die anderen?« Warum ist es so schwer bei Klimafragen, die Fakten korrekt darzustellen? Aktuell wird von Politik und Aktivisten ständig betont, dass es viele Hitzetote gäbe. Es wird nicht erwähnt, dass es zehnmal so viele Kältetote gibt: »Across the 854 urban areas in Europe, we estimated an annual excess of 203 620 deaths attributed to cold and 20 173 attributed to heat.«, Pierre Masselot et al Diese einseitige Propaganda wird überall in der Gesellschaft verbreitet, auch an den Schulen: »Papa, wenn der Meeresspiegel steigt, sterben wir?!« Was richten wir mit unseren Kindern an? »Der Erfolg der menschlichen Zivilisation beruht darauf, dass man sich von der Natur unabhängig gemacht hat und dass man die Natur auch für sich genutzt hat. […] Diese Geschichten des Fortschritts sind wichtig zu verstehen; gerade für Kinder!« Wir leben nicht, wir sterben in Harmonie mit der Natur: »Have you heard people say that humans used to live in balance with nature? […] There was a balance. It wasn't because humans lived in balance with nature. Humans died in balance with nature. It was utterly brutal and tragic.«, Hans Rosling Erst seit rund 100 Jahren können wir davon sprechen, dass Menschen ansatzweise in modernem Lebensstandard leben. »Wir zogen in die Stadt zu einem alten Ehepaar in eine kleine Kammer, wo in einem Bett das Ehepaar, im andern meine Mutter und ich schliefen. Ich wurde in einer Werkstätte aufgenommen, wo ich Tücher häkeln lernte; bei zwölfstündiger fleißiger Arbeit verdiente ich 20 bis 25 Kreuzer im Tage. Wenn ich noch Arbeit für die Nacht nach Hause mitnahm, so wurden es einige Kreuzer mehr. Wenn ich frühmorgens um 6 Uhr in die Arbeit laufen mußte, dann schliefen andere Kinder meines Alters [ca. 11 Jahre] noch.« »Es war ein kalter strenger Winter und in unsre Kammer konnten Wind und Schnee ungehindert hinein. Wenn wir morgens die Tür öffneten, so mußten wir erst das angefrorene Eis zerhacken, um hinaus zu können, denn der Eintritt in die Kammer war direkt vom Hof und wir hatten nur eine einfache Glastür. Heizen konnten wir daheim nicht, das wäre Verschwendung gewesen, so trieb ich mich auf der Straße, in den Kirchen und auf dem Friedhof herum.«, Adelheid Popp ca. 1890 Ist der Mensch das Krebsgeschwür des Planeten? Was passiert, wenn wir über Jahrzehnte solche Narrative in Schulen, Universitäten und Medien verbreiten? Wird der Fortschritt paradoxerweise von denen bekämpft, die fortgeschritten sind? Welches eigenartige und ethisch fragwürdige Signal senden wir da an den Rest der Welt? »Elend bedarf keiner Erklärung. Das ist der Normalfall. Wohlstand bedarf der Erklärung.« Wir scheinen aber in einer Zeit zu leben, wo Wohlstand, zumindest für einige, so normal geworden ist, dass man jedes Gefühl für die realen Prozesse der Welt verlernt hat und ignoriert. Wo man selbst die vermeintlich wichtigsten eigenen Ziele obskuren Ideologien opfert: »Zu Zeiten, wo der Klimawandel angeblich das größte Problem ist, schaltet man klimafreundliche Kernkraftwerke ab.« Warum findet die Diskussion komplexer Phänomene so gespalten und so feindselig und gleichzeitig so pseudo-elitär statt? Wie das gut gemeinte Definieren von simplistischen Indikatoren das Gegenteil des gewünschten Ziels erreichen kann. Aus einem Indikator wird ein Götz, dem bedingungslos in den Untergang gefolgt wird. Klimaschutz nur mit Wind und Sonne ist eine Irreführung deutscher Aktivisten und gedankenloser Politik. Oder ist es vielmehr eine bait and switch Strategie? Man lockt mit dem einen, tauscht es dann aber durch eine andere Sache aus? Man lockt mit Klimawandel, möchte aber tatsächlich eine radikale politische Wende erzielen? Der Gipfel der Ideologie: ein Giga-Projekt wie die »Energiewende« ganz bewusst ohne Kostenkontrolle? Ein Bürger stellt eine Anfrage: »Zunächst dürfen wir anmerken, dass die Bundesregierung keine Gesamtkostenrechnung zur Energiewende unternimmt.«, Frage den Staat (2023) Damit bleibt noch eine grundlegende Frage: Wer soll, oder genauer, wer kann eigentlich die Verantwortung für die komplexen Entscheidungen der heutigen Zeit tragen? Soll eine Expertokratie die Welt retten, oder sind es letztens nur die Menschen selbst, die diese Verantwortung tragen müssen? Referenzen Andere Episoden Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 120: All In: Energie, Wohlstand und die Zukunft der Welt: Ein Gespräch mit Prof. Franz Josef Radermacher Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 112: Nullius in Verba — oder: Der Müll der Wissenschaft Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 76: Existentielle Risiken Episode 74: Apocalype Always Axel Bojanowski Axel Bojanowski, Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Der Klimawandel zwischen Lobbygruppen und Wissenschaft, Westend (2024) Axel Bojanowski, 33 erstaunliche Lichtblicke, die zeigen, warum die Welt viel besser ist, als wir denken, Westend (2025) Homepage Axel Bojanowski Substack Die Welt Twitter/X LinkedIn Fachliche Referenzen Marcia McNutt, The beyond-two-degree inferno, Science Editorial (2015) Patrick Brown, Do Climate Attribution Studies Tell the Full Story? (2025) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about ... hurricanes (2022) Roger Pielke Jr., Making Sense of Trends in Disaster Losses (2022) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about . . . Drought in Western and Central Europe (2022) Rob Henderson, 'Luxury beliefs' are latest status symbol for rich Americans (2019) Bernd Stegemann, Die Klima-Gouvernanten und ihre unartigen Zöglinge (2025) Steven Koonin, Unsettled: What Climate Science Tells Us, What It Doesn't, and Why It Matters, BenBella Books (2021) Hart aber Fair (Sonja Flaßpöhler) (2021) Pierre Masselot et al, Excess mortality attributed to heat and cold; 854 cities in Europe, Lancet Planet Health (2023) Hans Rosling, Factfulness, Sceptre (2018) Adelheid Popp, Jugendgeschichte einer Arbeiterin (1909) Axel Bojanowski, Scheuklappen der Klimaforschung (2024) Frag den Staat: Kosten der Energiewende von 2000 bis 2022 (2023)
Witt, Josephine www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1
Spätestens mit seiner "Deutschen Ansprache" vom Herbst 1930 sei der seinerzeit frisch gebackene Literaturnobelpreisträger aus Lübeck zum politischen Aktivisten geworden. So schreibt es der aus Flensburg stammende Literaturwissenschaftler Kai Sina, Leiter der Thomas-Mann-Arbeitsstelle an der Uni Münster, in seinem jüngsten Buch "Was gut ist und was böse". Mit dem "Appell an die Vernunft", so der Untertitel, habe sich der Senatorensohn endgültig dem politischen Aktivismus zugewandt. Kai Sina zeichnet den wechselvollen Weg Thomas Manns vom kaisertreuen Nationalisten, der "Kriegsdienst mit der Feder" leistete, zum engagierten Antifaschisten nach - vor allem als Redner bei unzähligen Auftritten im amerikanischen Exil und vor den Mikros der BBC, wo er sich direkt an "Deutsche Hörer!" wandte. Gleichzeitig zeigt Sina, dass sich der protestantisch geprägte Thomas Mann schon früh für den Zionismus einsetzte, arbeitete er in seinen Texten unbekümmert mit antisemitischen Stereotypen. Jürgen Deppe hat mit Kai Sina in NDR Kultur à la carte über den ebenso schillernden wie ambivalenten "Bürgerkünstler" Thomas Mann gesprochen.
Jonny vom Dahl ist da und ich bin ganz hyped. Denn ich wollte schon IMMER mal mit ihm über einen ganz besonderen Song reden, der auch für ihn zu ganz schön viel Diskussion geführt hat. Jonny ist Musiker und macht sich seit Jahren mit seiner Musik auch für Menschen stark, die Rückendeckung oder Unterstützung brauchen. Er schaut bei Ungerechtigkeiten und Diskriminierung genau hin. Er ist bei Social Media gerne kritisch mit Kirche und Christen. Und das mit der Haltung, dass sein Glaube ihn auch dazu auch anspornt mutig Dinge anzusprechen und zu diskutieren. Das hat in seinem Leben zu Beef und interessanten Diskussionen geführt. Aber hört selbst mal rein und sagt mir was ihr so denkt. Danke Jonny! #immersommer #musikaktivist #seasonsix #podcast
Was passiert, wenn der Aktivismus müde wird? Wenn Haltung anstrengend wird – und Reichweite nicht mehr reicht?In dieser Live-Folge von der OMR 2025 spricht Ricarda mit Julia Kremer, besser bekannt als SchönWild – Bloggerin, Aktivistin, Plus-Size-Model und langjährige Kämpferin für Sichtbarkeit und Respekt gegenüber mehrgewichtigen Menschen.Gemeinsam fragen wir uns:Wie viel mentale Gesundheit passt in ein Instagram-Format?Wann wird Haltung zur Erschöpfung – und wie schützt man sich selbst dabei?Was bedeutet es, sichtbar zu sein – auch in Zeiten, in denen man sich am liebsten zurückziehen würde?Und: Wie verändert sich ein Thema, wenn sich die Person dahinter verändert?Jules teilt ehrlich, was sie ausbremst, was ihr Kraft gibt, um Selbstfürsorge – und um den Anfang einer neuen Perspektive: jeden Tag etwas Gutes für sich tun.Eine Folge über Pausen, Prioritäten und die Schönheit des Unperfekten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Welt scheint immer ungerechter zu werden. Doch was können wir schon ausrichten? „Gesellschaftliche Veränderungen sind möglich“, ist Kathrin Hartmann überzeugt, „wenn sich Betroffene zu einer echten sozialen Bewegung zusammenschließen“. Mit ihrem Buch „Die Welt gewinnen“ (Ludwig) will sie Mut machen und zu mehr politischem Aktivismus anregen. Sie stellt klar: Eine gerechte Gesellschaft ist im Rahmen des Kapitalismus nicht denkbar. Ihr zentrales Thema ist die Entlarvung des „falschen Guten“. Unternehmen bedienen sich wohlklingender Narrative, doch hinter dieser Fassade bleibt das zerstörerische System bestehen. Der Kapitalismus produziert Ungleichheit und Umweltzerstörung, und vermeintlich wohlmeinende Initiativen können diesen Widerspruch nicht auflösen. Ein Beispiel: Die Tafeln. Ursprünglich als Nothilfe gedacht, sind sie heute eine dauerhafte Einrichtung geworden. Doch diese Form der „Wohltätigkeit“ will die Realität nicht verändern, sondern klebt nur ein Pflaster auf die Wunden. Kathrin Hartmann hat Aktivistinnen und Aktivisten überall in der Welt begleitet und ihre Geschichten aufgeschrieben. Welche berührenden Momente sie dabei erlebt hat, könnt ihr in diesem Podcast nachhören.Wir freuen uns über Fragen und Anregungen zum Podcast. Schreibt uns dazu gerne an podcast@penguinrandomhouse.de. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge KLIMANEWS am Mitwoch, den 27. Mai 2025 geht es um die unzureichende Meerespolitik der deutschen Bundesregierung, um ein neues regenwaldzerstörendes Gesetz in Brasilien und um sogenannte strategic lawsuits against public participations, die Aktivismus einschränken sollen.Weiterlesen:Table.media: Umweltbundesamt: Meerespolitik von Schwarz-Rot setzt auf Nutzung statt auf Umweltschutz (Paywall)Table.media: Brasilien: Senat erleichtert fossile Projekte und Entwaldung (Paywall)The Guardian: Brazil activists decry green rollbacks as senate passes ‘devastation bill'Süddeutsche Zeitung: Operation mundtot: Wie Konzerne Greenpeace und Co. mit Klagen überziehen Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier.Redaktion: Jonathan Auer (Redakteur vom Dienst), Raphael NeuschäferModeration, Produktion und Schnitt: Simon Blieske
In dieser Session spricht Monika Flach über Gottes Herzschlag für die Nationen. Sie fordert uns heraus, tiefer in Gottes große Geschichte einzutauchen und uns senden zu lassen. Statt uns von Not oder Aktivismus treiben zu lassen, sollen wir vom Himmel her leben – als Gesandte aus einer anderen Welt. Monika ermutigt dazu, das Königreich Gottes als unsere wahre Heimat zu begreifen und unser Leben ganz der Berufung Gottes zu weihen. Diese Botschaft richtet sich an alle, die sich nach echter Transformation, Multiplikation und Berufung sehnen.
Wie immer diskutieren wir im ersten Teil unseres Programms aktuelle Ereignisse der Woche. Wir beginnen mit einem Gespräch über das Projekt Esther der Heritage Foundation, dessen Ziel es ist, den pro-palästinensischen Aktivismus in den USA zu zerstören. Dieses Projekt soll angeblich Antisemitismus bekämpfen. Es scheint jedoch, als würde es sich hinter einer pro-israelischen Haltung verstecken, um weiß-nationalistische Ziele zu verfolgen. Anschließend sprechen wir über einen Bericht, der beschreibt, dass rechtsextreme Bewegungen in der EU die Frustration junger Männer unter 25 Jahren über den Verlust traditioneller Attribute der Maskulinität ausnutzen. Dazu zählt der Verlust eines festen Arbeitsplatzes und der finanziellen Unabhängigkeit. Der wissenschaftliche Teil unseres heutigen Programms befasst sich mit einer Studie, die zeigt, dass französische Männer eine 26 % höhere CO2-Bilanz als französische Frauen haben, was auf Fleischkonsum und Autos zurückzuführen ist. Und zum Schluss sprechen wir über Barbies Schuhwerk. 65 Jahre Veränderungen der Rolle der Frau in der Gesellschaft spiegeln sich auch in Barbies Schuhen wider. Wie immer sind unsere Dialoge über Grammatik und Redewendungen der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Unsere erste Diskussion wird viele Beispiele für unser heutiges Grammatikthema enthalten – Separable Verbs in the Present Tense. Und unser letzter Dialog wird den Gebrauch einer weiteren deutschen Redewendung veranschaulichen – In den sauren Apfel beißen. Projekt Esther der Heritage Foundation – das Ziel ist die Zerschlagung der pro-palästinensischen Unterstützung in den USA Warum junge Männer in manchen EU-Ländern überproportional häufig rechtsextreme Parteien wählen Männer in Frankreich haben eine 26 % höhere CO2-Bilanz als Frauen 65 Jahre Veränderungen der Rolle der Frau in der Gesellschaft und die Auswirkungen dessen auf Barbies Schuhwerk Geschichte der Tiefkühlpizza Margot Friedländer: „Seid Menschen!“
Wie immer diskutieren wir im ersten Teil unseres Programms aktuelle Ereignisse der Woche. Wir beginnen mit einem Gespräch über das Projekt Esther der Heritage Foundation, dessen Ziel es ist, den pro-palästinensischen Aktivismus in den USA zu zerstören. Dieses Projekt soll angeblich Antisemitismus bekämpfen. Es scheint jedoch, als würde es sich hinter einer pro-israelischen Haltung verstecken, um weiß-nationalistische Ziele zu verfolgen. Anschließend sprechen wir über einen Bericht, der beschreibt, dass rechtsextreme Bewegungen in der EU die Frustration junger Männer unter 25 Jahren über den Verlust traditioneller Attribute der Maskulinität ausnutzen. Dazu zählt der Verlust eines festen Arbeitsplatzes und der finanziellen Unabhängigkeit. Der wissenschaftliche Teil unseres heutigen Programms befasst sich mit einer Studie, die zeigt, dass französische Männer eine 26 % höhere CO2-Bilanz als französische Frauen haben, was auf Fleischkonsum und Autos zurückzuführen ist. Und zum Schluss sprechen wir über Barbies Schuhwerk. 65 Jahre Veränderungen der Rolle der Frau in der Gesellschaft spiegeln sich auch in Barbies Schuhen wider. Wie immer sind unsere Dialoge über Grammatik und Redewendungen der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Unsere erste Diskussion wird viele Beispiele für unser heutiges Grammatikthema enthalten – Separable Verbs in the Present Tense. Und unser letzter Dialog wird den Gebrauch einer weiteren deutschen Redewendung veranschaulichen – In den sauren Apfel beißen. Projekt Esther der Heritage Foundation – das Ziel ist die Zerschlagung der pro-palästinensischen Unterstützung in den USA Warum junge Männer in manchen EU-Ländern überproportional häufig rechtsextreme Parteien wählen Männer in Frankreich haben eine 26 % höhere CO2-Bilanz als Frauen 65 Jahre Veränderungen der Rolle der Frau in der Gesellschaft und die Auswirkungen dessen auf Barbies Schuhwerk Geschichte der Tiefkühlpizza Margot Friedländer: „Seid Menschen!“
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Semra Ertan'la Karşılaşmak – 24. Mayıs 2025 | Auch dieses Jahr veranstaltet die "Initiative in Gedenken an Semra Ertan" in Hamburg St. Pauli einen vielfältigen Tag der Erinnerungen, Visionen und solidarischen Verbundenheit zu der Arbeiterin, Dichterin und Antirassistin: https://semraertaninitiative.wordpress.com/ | Samstag 24. Mai 2025 12:00 – 14:00: Get-together am Semra-Ertan-Platz Mit Performance, Musik, Gedichten, Button-Gestaltung sowie Cay & Baklava Kommt vorbei und lasst uns gemeinsam an Semra Ertan erinnern und den Platz mit Leben erfüllen! Ort: Semra-Ertan-Platz, Clemens-Schultz-Straße 96, 20359 Hamburg Get-together am Semra-Ertan-Platz, weiterhin mit der Forderung nach einer offiziellen Umbenennung. Installation von Gedichten und Texten aus dem „Semra Ertan Zimmer“ in Frankfurt. Arbeiten von Schüler*innen der Stadtteilschule am Hafen in Zusammenarbeit mit der Künstlerin und Lehrerin Özlem Avcı Audio-Installation der Künstler*innen Janis Jirotka & Linda Jiayun Gao-Lenders. Performance der Künstlerin Adi Liraz. Cay und Baklava sowie eine Button-Maschine für eure individuellen Erinnerungsstücke. 18:30 – 20:30: Performance, Spoken Word, Ausstellung & Gedichte Ort: HausDrei, Stadtteilkulturzentrum, Hospitalstraße 107, 22767 Hamburg Mit Beiträgen von: Özlem Avcı, İlayda Akbaba, Derya Atakan & Daniel Arkadij Gerzenberg, Cana & Zühal Bilir-Meier, Zeynep Demir, Anguezomo Nzé Mboulou Mba Bikoro, Shock Güzel, Adi Liraz, Franziska Link, Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray, Paulino José Miguel, Berivan Kaya, Meryem Choukri, Stadtteilschule am Hafen Hamburg, Semra-Ertan-Initiative. Musikalische Beiträge von Daniel Gerzenberg & Derya Atakan und Shock Güzel (Punk-Hardcore). Wissenschaftliche Inputs: Zeynep Demir (Psychologin) zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Rassismus. Franziska Link (Literaturwissenschaftlerin) über Semra Ertans Schaffen. Ausstellung von Schüler*innen der Stadtteilschule am Hafen unter Leitung von Özlem Avcı Anguezomo Nzé Mboulou Mba Bikoro, künstlerischer Input und Poetry Performance von Adi Liraz, speziell für den Semra-Ertan-Platz entwickelt. Moderiert wird der Abend von Meryem Choukri (Bildungs- und Kulturwissenschaftlerin) ....:::::....:::::.....::::.....::::.......::::....:::::..... Semra Ertan'la Karşılaşmak – 24. Mayıs 2025 24 Mayıs Cumartesi 12:00 – 14:00 Semra-Ertan-Platz'ta Buluşma Yer: Semra-Ertan-Platz, Clemens-Schultz-Straße 96 Adi Liraz'dan performans, Janis Jirotka & Linda Jiayun Gao-Lenders'tan ses yerleştirmesi, Stadtteilschule am Hafen öğrencilerinden sergi küratör: Özlem Avcı, Semra Ertan Zimmer sunumu, ayrıca müzik, şiirler, rozet tasarımı ve çay eşliğinde buluşuyoruz. Gelin, birlikte Semra Ertan'ı analım ve bu meydana yaşam katalım! 18:30 – 20:30 Performans, Spoken Word, Sergi ve Şiirler Katkıda bulunanlar Yer: HausDrei, Hospitalstraße 107 Özlem Avcı, İlayda Akbaba, Derya Atakan & Daniel Arkadij Gerzenberg, Cana & Zühal Bilir-Meier, Zeynep Demir, Anguezomo Nzé Mboulou Mba Bikoro, Shock Güzel, Adi Liraz, Franziska Link, Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray, Paulina José Miguel, Berivan Kaya, Meryem Choukri, Stadtteilschule am Hafen Hamburg ve Semra-Ertan-İnisiyatifi. Düzenleyenler Semra Ertan'ı Anma İnisiyatifi, St. Pauli Arşivi, GWA St. Pauli, Zühal & Cana Bilir-Meier ....:::::....:::::.....::::.....::::.......::::....:::::..... In Gedenken an Semra Ertan Die jährliche Gedenkveranstaltung in Hamburg-St. Pauli rund um Semra Ertans Todestag (28.5.1982), ist ihrem politischen Kampf gewidmet – in ihrem Schreiben und Aktivismus. Gemeinsam mit Gäst*innen erinnern wir an ihr Leben und halten ihr Vermächtnis lebendig. Zusammen mit Nachbarschaft, Künstler*innen, Performer*innen, Musiker*innen, stadtteilaktivistischen Akteur*innen sowie der (post)migrantischen und feministischen Community verbringen wir einen Tag mit Semra Ertans Werk und Leben. Viele Menschen, die von ihren Texten inspiriert sind, werden diese öffentlich teilen. Darüber hinaus dient die Veranstaltung als Plattform für erinnerungspolitische Initiativen auf Bundesebene, insbesondere jene, mit denen die Semra-Ertan-Initiative in einem solidarischen Netzwerk verbunden ist – darunter Netzwerke von Opfern, Betroffenen und Angehörigen rassistischer, rechter und antisemitischer und Polizei-Gewalt, insbesondere Hamburger Initiativen. Alle Mitwirkenden – Künstler*innen, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen – sind von Semra Ertan inspiriert und tragen dazu bei, ihr Wirken sichtbar zu machen und ihre Erinnerung wachzuhalten. Die Vielfalt der musikalischen, wissenschaftlichen, literarischen, pädagogischen und künstlerischen Beiträge zeigt, welche Bedeutung und Inspiration Semra Ertans Werk auch 43 Jahre nach ihrem Tod hat.
Im 216. WildMics-Special sind wir der Frage nachgegangen: „Wie groß ist eigentlich das Problem der angeblichen „Migrationskrise“?“ Wie sehen die Zahlen und Fakten zum Thema aus? Welche politischen Aspekte hat das Thema und wie kann Aktivismus dabei helfen, aufzuklären? Darüber sprachen wir mit Daniela Sepehri und Dirk van den Boom. Diese Sendung wurde am 29.04.2025 aufgezeichnet. Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier QUELLEN und LINKS Zahlen zur Migration bei Destatis (Relevant die Zahlen unter "Migration-Integration" und "Wanderungen") Jährlicher Bericht des Sachverständigenrats Daniela Sepehri - Im Namen des Stiftes* Die Bücher von Dirk findet ihr u. a. hier * *Affiliate Link
Am 17. Mai findet die Wiedereröffnungsfeier des Fotomuseums statt. Mit einem grossen Programm und hohen Gästen lädt das Museum zu einem kulturreichen und interessanten Tag ein. Nadine Wietlisbach, Direktorin des Fotomuseums, Ko-Kuratorin Doris Gassert und die Künstlerin Jenny Rova sprechen über das Programm und die Ausstellung. Bild: Fotomuseum Winterthur / Conradin Frei
Aufgewachsen in L.A. mit kreativen Eltern: Wie hat Billies Kindheit ihren Aktivismus, aber vor allem ihre Musik geprägt? Von ersten Songwriting-Versuchen zum viralen Erfolg – war ihr Weg als Künstlerin vorprogrammiert?
Was muss Fair Fashion heute leisten, um wirklich fair zu sein? Und warum bleibt echter Wandel in der Modebranche oft aus, obwohl so viele davon sprechen? In dieser Folge sprechen wir mit Vreni Jäckle, Co-Founder der Fashion Changers, über Schein und Sein in der nachhaltigen Modewelt, Greenwashing vs. Gamechanger, strukturelle Hürden und echte Fortschritte. Vreni gibt Einblicke in den Aktivismus hinter der Bewegung – und warum Verantwortung mehr ist als Konsumkritik. Ein Gespräch über Frust, Hoffnung und die Frage: Wie verändern wir Mode wirklich?Shownotes für euch:Fashion ChangersTextilkünstlerin Caity auf InstagramInterview mit Nitya S Danardianingtyas/Trade Union Rights Centre JakartaShein-Käuferinnen halten sich selber für nachhaltigerAnker Methode vs. Asia Floor WageChemisches Recycling vs. manuelles RecyclingYouGov Studie, in der Verbraucher:innen Nike als nachhaltig wahrnehmen-----Unsere Intro/Outro Musik ist SOUL von Alex-Productions | https://onsound.eu/ | promoted by https://www.chosic.com/free-music/all/Creative Commons CC BY 3.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/
Am 9. Mai kommt Billie Eilish für ihr lang ersehntes Konzert nach Berlin in die Uber Arena, am Vormittag geht es im Festsaal Kreuzberg aber erstmal um Klima und Nachhaltigkeit. Und wer darf da nicht fehlen? Wir! Unter dem Titel „Overheated“ veranstaltet Billie Eilish seit einiger Zeit Events zu Themen wie Nachhaltigkeit und Klimawandel. In Berlin will sie am 9. Mai ihren Tourtermin mit der ersten Deutschlandausgabe dieser Veranstaltungsreihe verbinden. In der Hauptstadt soll es dabei vor allem um pflanzliche Ernährung, Aktivismus und nachhaltige Mode gehen! Mit dabei: Fashion Revolution Germany e.V.. In der aktuellen Episode von "We are Fashion Revolution" haben wir daher Johanna Noack (Fashion Revolution Germany) zu Gast, die unseren Verein beim Billie-Eilish-Nachhaltigkeitsevent vertreten wird. Johanna setzt sich seit Jahren für einen Wandel in der Modebranche ein, weiß um Billie Eilishs Engagement für nachhaltige Mode und ist ganz nebenbei eine modebewusste Vertreterin der Gen Z. Gemeinsam plaudern wir über die Looks der Ausnahmekünstlerin und wie sie versucht, Designer:innen und Textilindustrie immer wieder mit ihren Aktionen zum Umdenken zu bringen. Hier ist der Link zum Youtube Channel von Billie Eilish, wo auch "Overheated" im Livestream zu sehen sein wird: https://www.youtube.com/channel/UCiGm_E4ZwYSHV3bcW1pnSeQ Zu Gast: Johanna Noack (Fashion Revolution Germany e.V.) Moderation: Maria Osburg Redaktion: Maria Osburg und Carina Bischof Produktion: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices)
Wie unterscheiden sich Menschen von Tieren?Veganismus ist in Deutschland noch relativ wenig verbreitet. Laut dem Allensbach-Institut lebten im Jahr 2024 knapp 1,47 Millionen Deutsche vegan – das sind weniger als zwei Prozent der Bevölkerung.Dennoch erhält das Thema zunehmend Aufmerksamkeit, unter anderem durch Aktivisten wie Raffaela Raab, bekannt als „Die militante Veganerin“. Sie polarisiert mit provokanten Aussagen und zieht umstrittene historische Vergleiche zum Holocaust.Kompromisse findet die “militante Veganerin” im Bezug auf Tierrechte falsch. Sie fordert die uneingeschränkte Gleichberechtigung von Tieren und Menschen. Das schlussfolgert sie aus der Theorie des “Speziesismus”.Die im Interview getätigten Aussagen liegen in der alleinigen Verantwortung des Gastes. Der Kanal übernimmt keine Haftung und distanziert sich von den Aussagen.Unterstütze uns auf Paypal oder werde Patreon und erhalte Exklusiv-Content!basedpodcast.de------------------------------Werbung: Lest hier "mitmenschenreden" - inklusive unserer Kolumne "Zwischen Fronten".
Was im Leipziger Umland bittere Notwendigkeit ist, wird in der Großstadt Leipzig immer noch wenig zusammengedacht: Queerer Aktivismus und Antifa-Arbeit. Dies ist umso bemerkenswerter, als die Gegenseite ganz anders arbeitet: Allianzen zwischen der extremen Rechten und demkonservativen Milieu funktionieren häufig über geteilteQueerfeindlichkeit und Antifeminismus. Live aus einem queeren Space - der Pixibar - haben wir in dieser Folge mit verschiedenen Aktivist:innen gesprochen. Josie von Queeres Döbeln, hat uns von den CSDs und dem Aktivismus im Umland erzählt hat. Außerdem haben wir mit Caro von der Fantifa Leipzig gesprochen, die unter anderem das Thema Repressionen gegen Flinta für uns eingeordnet hat (#FreeMaja). Mit dabei war auch Pawel, queerer Aktivist, der neben vielen weiteren auch zum Thema Migration arbeitet und für uns die Zusammenarbeit und Spaltungsmomente zwischen unterschiedlichen Gruppen und den Stellenwert queeren Aktivismus' in Polen geschildert. Und zuletzt gesprochen haben wir mit Pelle von chronik.LE, die das Thema aus einer dokumentarischen Perspektive in den Blick genommen hat.
Für die vierte Folge der zweiten Fempire-Staffel hat Rasha die Theater- und Prosaautorin Luna Ali als Gästin eingeladen. Lunas großartiger Debütroman „Da waren Tage“ erschien letztes Jahr, in dessen Kapiteln wir den Protagonisten Aras jedes Jahr am Jahrestag der Syrischen Revolution von 2011 an einem anderen Punkt seines Lebens antreffen. Dabei erleben wir nicht nur, wie die Ereignisse in Syrien sich auf Aras‘ Wahrnehmung von Realität und Fiktion auswirken, sondern wie Sprache beim Erzählen zwischen Deutschland und Syrien an ihre Grenzen gerät und immer wieder nach neuen Formen sucht. Auf Lunas Wunsch hin, wagen sich die beiden mit Hannah Arendt an eine der bedeutendsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts heran. 1906 in Linden bei Hannover geboren und in Königsberg aufgewachsen, studierte sie Philosophie, Theologie und Klassische Philologie und promovierte bei Karl Jaspers. Von der Gestapo verfolgt, flüchtete Arendt 1933 nach Paris und wegen des Vorrückens der Nazis 1941 ein zweites Mal in die USA, wo sie nach achtzehn Jahren Staatenlosigkeit 1951 die Staatsbürgerschaft erhielt. In New York, wo sie bis zu ihrem Tod 1975 lebte, lehrte sie an verschiedenen Universitäten, vor allem aber schrieb sie an einem so bedeutenden wie umfangreichen Werk politischer und philosophischer Texte. Um die Annäherung an die Werke der politischen Denkerin und Philosophin zu erleichtern, konzentrieren sich die beiden auf Arendts 1951 erstmals unter dem Titel „The Origins of Totalitarianism“ und 1955 auf Deutsch veröffentlichtes Opus magnum „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft: Antisemitismus, Imperialismus, Totalitarismus“ sowie auf ihren deutlich schlankeren Essay von 1943 „We Refugees“ („Wir Flüchtlinge“). Rasha und Luna sprechen über die schreckliche Aktualität von Arendts Werken, über Aktivismus und die Frage nach politischem Handeln, die sowohl Luna wie Arendt in ihren Texten beschäftigt. Außerdem erzählt Luna in einem kleinen Exkurs von ihrer Reise nach Syrien Anfang dieses Jahres. Bei alldem fragen sich Rasha und Luna immer wieder: was hätte wohl Hannah Arendt dazu zu sagen?
Billie Eilish ist die Stimme der Gen Z. Doch wie wurde sie vom Teenie im Kinderzimmer zur Pop-Ikone? Wir starten mit ihrem kometenhaften Aufstieg zwischen Social Media, viralen Hits und dem Sound einer ganzen Generation.
Wer Millionen Steuern hinterzieht, kann auf Bewährung davonkommen, aber ein Jahr Knast wegen Fahren ohne Ticket? Klingt absurd, ist in Deutschland aber die Realität. Journalist und Aktivist Arne Semsrott kauft mit dem "Freiheitsfond" Menschen frei, die wegen Bagatelldelikten im Gefängnis sitzen und sagt: Unser System ist echt kaputt. Er fordert eine große Strafrechtsreform. Darüber, wie schnell man in Deutschland im Gefängnis landen kann, wie transparent der deutsche Staat sein sollte und ob es einen Drogentest im Bundestag braucht – das hat Arne Semsrott mit Jan Schipmann in der neuen Folge ABSOLUTE MEHRHEIT besprochen! ABSOLUTE MEHRHEIT ist ein Podcast über politische Visionen, persönliche Überzeugungen und ein Gedankenspiel darüber, in welche Richtung sich dieses Land entwickeln soll. Hosts: Jan Schipmann, Aline Abboud, Victoria Reichelt Jeden Dienstag, überall wo es Podcasts gibt. ABSOLUTE MEHRHEIT wird produziert von HyperboleMedien GmbH für funk. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). funk hat auf die datenschutzrechtlichen Bestimmungen dieser Plattform sowie die Erhebung, Analyse und Nutzung von Userdaten keinen Einfluss. Im Rahmen unserer Möglichkeiten gehen wir mit der größten Sensibilität mit Deinen Daten um. Weitere Informationen zum Thema Datenschutz findest Du auf unserer Website: https://www.funk.net/datenschutz Schaut hier vorbei und schreibt uns: Instagram: https://www.instagram.com/die.da.oben TikTok: https://www.tiktok.com/@die.da.oben YouTube: www.youtube.com/@DieDaOben
Düster und doch so zart – Billie Eilish ist beides. Sängerin LEA und Popkultur-Expertin Gizem Celik beleuchten in “Die Billie Eilish Story”, wie aus der „Profi-Teenagerin“ ein Megastar unserer Zeit wurde.
In einer Welt voller Ungleichheiten und Unsicherheit fühlst du dich manchmal machtlos? Fragst du dich, wie eine einzelne Stimme inmitten globaler Herausforderungen wirklich etwas bewirken kann? In dieser tiefgründigen Podcastfolge tauche ich ein in ein Gespräch mit Edith Löhle, Journalistin und Autorin, deren Arbeit zu sozialer Gerechtigkeit für den Deutschen Fernsehpreis nominiert wurde. Und auch Ihr Roman "Bible Bad Ass" hat ein faszinierendes Phänomen aufgedeckt: wie Frauenstimmen systematisch aus religiösen Überlieferungen gelöscht wurden – ein Spiegelbild dessen, was auch heute noch in vielen gesellschaftlichen Bereichen geschieht. Edith und ich sprechen darüber, was du und ich zu einer gerechteren Zukunft beitragen können, in der jede Stimme ihren Platz findet. Diese Podcastfolge bietet dir: • Praktische Wege, um in deinem direkten Umfeld bedeutungsvolle Veränderung anzustoßen • Konkrete Strategien für transformative Gespräche • Die Antwort auf die Frage, warum deine einzigartige Perspektive unersetzlich für kollektiven Wandel ist • Ansätze, wie du zum Cyclebreaker deiner Familie wirst und generationsübergreifende Traumata durchbrechen kannst • Einblicke den Mikro Aktivismus und wie du ihn praktizierst und durch kleine Handlungen im Alltag, großes bewirken kannst Entdecke, wie du – genau dort, wo du stehst – Teil einer größeren Bewegung für Wandel und Gerechtigkeit werden kannst. +++ Melde dich kostenfrei zur Soulpower Week an: www.sarahdesai.de/soulpower-week Melde dich kostenfrei zur Mindful Minute an: https://sarahdesai.de/mindful-minute Das Superpower Affirmations Kartenset: https://www.amazon.de/SUPERPOWER-Kartenset-Affirmationskarten-Erwachen-deiner-inneren/dp/B0BMVQ9ZTR Meine Ausbildung, Coachingkurse und Bücher findest du hier: https://sarahdesai.de Folge mir für weiteren Input und Inspiration gerne auf Social Media: Instagram:@sarah.desai TikTok:@sarahdesai
Elsäßer, Fabian www.deutschlandfunk.de, Corso
Schön, dass du reinschaltest! Meine Arbeit generiert dir Mehrwerte? Dann freue ich mich über weiteren Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Ab sofort lohnt sich ein Newsletter noch mehr, weil ich alle 14 Tage Videopodcasts meiner Interviewpartner*innen aus „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ exklusiv für meine Abonnent*innen zur Verfügung stelle. Meine kleine She Drives Mobility Academy soll Wissen und Mut vervielfältigen und für Vernetzung sorgen. Vor allem das Paket für 24 Euro im Monat für fünf Personen könnte also etwas für euch als Freund*innnen oder Kolleg*innen sein, um gemeinsam sich inspirieren zu lassen! Im Mai kommt mein erstes Kinderbuch – bestell´ es gern schon vor! Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meine aktuellen Lesungen und Vorträge findet ihr immer hier. Anfragen als Speakerin an backoffice@katja-diehl.de. Was als "digitale Konfrontation" begann – Hannah postete einen Beitrag zum „All Cops Are Bastards“-Tag, der von Chiara gelesen und hinterfragt wurde – entwickelte sich zu einem Gespräch, das zeigt, wie Brücken gebaut werden können, wenn man bereit ist, sich aufeinander einzulassen. Heute sind die beiden befreundet, klären gemeinsam auf und haben sogar ein Buch über ihre Erfahrungen geschrieben. Wir sprechen über ihre unterschiedlichen Hintergründe und darüber, was sie jeweils dazu bewegt hat, sich gesellschaftlich zu engagieren. Wie ist es, als Klimaaktivistin in einem Staat zu agieren, der immer stärker gegen Proteste vorgeht? Welche Konflikte entstehen, wenn man als Polizistin plötzlich die Strukturen hinterfragt, in denen man arbeitet? Und welche Rolle spielt unser eigenes Denken dabei, wenn es darum geht, Veränderungen überhaupt für möglich zu halten? Im Laufe des Gesprächs geht es um Vorurteile, systemische Ungerechtigkeiten, Polizeigewalt, Aktivismus und die Frage, wie echte Sicherheit geschaffen werden kann. Wir diskutieren darüber, warum wir uns oft gegeneinander ausspielen lassen, statt solidarisch für eine bessere Welt zu kämpfen. Und wir fragen uns, wie eine Gesellschaft aussehen könnte, in der Menschen nicht nach Verwertbarkeit beurteilt werden, sondern nach ihren Bedürfnissen und Potenzialen. Drei Zitate aus unserem Gespräch: Hannah: „Wir stecken alle kollektiv in einer Shit-Show.“ – Ein ehrlicher Blick darauf, wie unser Wirtschaftssystem, die Klimakrise und soziale Ungerechtigkeit miteinander verwoben sind – und warum der Kampf für Veränderung in allen Bereichen geführt werden muss. Chiara: „Regeln sind menschengemacht.“ – Ihr persönlicher Wendepunkt, als sie erkannte, dass Gesetze und Strukturen nicht unveränderlich sind, sondern von Menschen geschaffen und damit auch veränderbar sind. Katja: „Eine Utopie muss nicht eins zu eins umgesetzt werden, aber wir brauchen einen Ort, zu dem wir hinwollen.“ – Warum Visionen für eine bessere Gesellschaft nicht naiv, sondern notwendig sind, um Veränderungen zu ermöglichen. Unser Gespräch zeigt: Wandel beginnt, wenn wir uns auf Augenhöhe begegnen, den Dialog suchen und bereit sind, unsere eigenen Vorurteile zu hinterfragen. Wenn euch diese Folge gefällt, teilt sie, abonniert den Podcast und lasst eine Bewertung da!
Schildbach, Linda www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
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Gernot Danowski präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit Nahost-Korrespondent Pierre Heumann über den Krieg im Nahen Osten. Prof. Dietrich Murswiek erklärte, welche Klagemöglichkeiten sich gegen die neuen Schuldenberge in Deutschland ergeben; über die Massaker in Syrien sprachen wir mit der Journalistin Laila Mirzo. Wie es nach dem Aus für den Präsidentschaftskandidaten Calin Georgescu in Rumänien weitergeht, erklärte der Journalist Boris Kálnoky, und was vom neuen kanadischen Premierminister Mark Carney zu erwarten ist, verriet der kanadische Unternehmer Andreas Popp.Über Palästina-Aktivismus an Schweizer Universitäten sprachen wir mit dem Schweizer Historiker und Außenpolitikexperten Dr. Daniel Rickenbacher, die Sondierung zwischen SPD und Union nahm der frühere SPD-Umweltsenator Prof. Fritz Vahrenholt unter die Lupe. Dr. Philipp Gut erklärte, was vom neuen Schweizer Bundesrat Martin Pfister zu erwarten ist, und Pfarrer Peter Fuchs sprach mit uns über die Situation der Christen und Alawiten in Syrien.
Die deutsche Bundeswehr soll mit Milliarden aufgerüstet werden. Neben der Materialbeschaffung allein existieren jedoch noch strukturelle Probleme. Darüber sprechen wir mit Oberstleutnant der Reserve Sascha Rauschenberger. In Kanada ist am Sonntag ein neuer Premierminister gewählt worden. Mark Carney hat die Nachfolge von Justin Trudeau angetreten und darf sich gleich mit der frischen Ankündigung Trumps auseinandersetzen, dass die Strafzölle auf 50 Prozent erhöht werden sollen. Wer Carney ist und ob durch ihn ein frischer Wind in die kanadische Politik kommt, erläutert der kanadische Unternehmer Andreas Popp. Über Palästina-Aktivismus an Schweizer Universitäten sprechen wir mit dem Schweizer Historiker und Außenpolitikexperten Dr. Daniel Rickenbacher. Und Markus Vahlefeld kommentiert das Schauspiel des Milliardenpokers von CDU/CSU.
In dieser Episode spreche ich mit Berni Ledinski, einem beeindruckenden Menschen, der HR, Sexualpädagogik und Aktivismus verbindet. Berni setzt sich für LGBTIQ+ Rechte ein und wurde durch seine Kinderbuchlesungen als Drag Queen Candy Licious bekannt. Doch mit der Sichtbarkeit kam auch viel Hass und Widerstand.Heute nutzt Berni seine Erfahrungen aus dem HR-Bereich, um in Unternehmen Diversity Awareness zu schaffen. Sein TEDx-Talk und seine Aufklärungsarbeit zeigen, warum Vielfalt nicht nur wichtig, sondern essenziell für unsere Gesellschaft ist.
Was passiert, wenn eine Ärztin mit KI-Ambitionen und eine visionäre Architektin plötzlich mitten in den Wirbel um „Miss Germany“ geraten – und beide am Ende den Sieg davongetragen? In dieser Folge treffen zwei starke Persönlichkeiten aufeinander, die im wahrsten Sinne des Wortes für ein neues Frauenbild stehen: Apameh Schönauer (Miss Germany 2024) und Valentina Busik (Miss Germany 2025). Dabei wird schnell klar: Hier geht es nicht um veraltete Schönheitsideale, sondern um große Ziele, gesellschaftliches Engagement und jede Menge Empowerment.Wie gelingt es, den Titel „Miss Germany“ als echte Karrierechance zu nutzen – und warum rütteln Apameh und Valentina am liebsten an festgefahrenen Rollenklischees? Warum kann eine KI-gestützte Gesundheitsaufklärung ganze Wartezimmer revolutionieren? Und wie schafft man es, Architektur und Aktivismus zu vereinen, um Frauen eine lautere Stimme zu verleihen? Zwischen emotionalen Bühnenmomenten, inspirierenden Netzwerk-Geschichten und der neuen Definition von „weiblicher Stärke“ teilen die beiden Gewinnerinnen ihre spannendsten Erkenntnisse.Wer schon immer wissen wollte, wie Frauen die „Miss Germany“-Plattform in ein Sprungbrett für unternehmerische und soziale Ideen verwandeln, sollte unbedingt reinhören. Und wer sich fragt, ob man Job, Kind, KI-Projekt und Krone unter einen Hut bekommt, findet hier echte Motivation, Grenzen neu zu denken. Ein Gespräch über Mut, Sichtbarkeit und den Glauben daran, dass jeder große Schritt aus einer klaren Vision entsteht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Welt scheint aus den Fugen. Unter der Präsidentschaft von Donald Trump werden die Grenzen des Sagbaren in rasend schneller Geschwindigkeit verschoben, die Entwicklungshilfe droht ohne demokratische Legitimierung an die Wand gefahren zu werden, der Irrsinn von gestern wird von der Absurdität von morgen abgelöst, während dazwischen politische Entscheide von grosser Tragweite gefällt werden. Die Flut an Falschbehauptungen und die Dauerkrisen beeinträchtigen das klare Denken. Am Stammtisch sprechen Manuel Schmid und Felix Reich über die nicht nur in den USA angewandte politische Strategie, die Menschen durch einen eruptiven Aktivismus und demonstrative Härte in die Ohnmacht zu treiben. Und sie suchen nach Rezepten gegen die Verzweiflung und spirituellen Wegen, sich die Aufmerksamkeit zu bewahren und die Hoffnung nicht zu verlieren. Dabei geht es auch darum, über politische Gräben hinweg im Gespräch zu bleiben, ohne in einen gefährlichen Relativismus zu verfallen.
Wut und Ohnmacht könnten in Angesicht der aktuellen Politik und Weltlage vorherrschen, aber statt den Kopf in den Sand zu stecken, ist Solidarität, Zusammenhalt und Community wichtiger denn je. Der Rechtsruck und die Migrantisierung von Gesellschaftsproblemen ist ein großes Problem unserer Zeit und Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal weiß aus ihrer Arbeit und ihrem Alltag, hier müssen wir alle entschieden entgegenwirken. Welchen Mut, welche Ausdauer und Kraft es braucht, um sich für Gerechtigkeit und gegen Unrecht einzusetzen, wie Düzens Sozialisierung, sie geprägt hat und warum Familie und Community für sie so wichtig sind, erzählt sie in dieser Folge G Spot. Schreibt uns gern eure Gedanken zur Folge und folgt uns auf Social Media für mehr Content! [Alle Links hierfür findet ihr hier ](https://linktr.ee/g.spot.podcast) Oder sendet uns eine Nachricht per Mail an: gspot@studio-bummens.de [Wir wollen euch besser kennenlernen! Nimm dir 5 Minuten Zeit für unsere Umfrage und nutze die Chance ein MATCHA-SET zu gewinnen](https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSeqjE3ln8BSkqPjSusH93utYmtbAz1ItO42GgaX2VCT_DYdTQ/viewform) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner:innen erfahren? [Hier findest du alle Infos und Rabatte](https://linktr.ee/gspotpodcast) Ihr wollt Werbepartner bei G Spot werden? Dann meldet euch hier: werbung@studio-bummens.de
In der 90. Folge werden Anja, Tabea und Josi vom Erwachsensein mit Kreuzchen setzen und Kuchen bezaubert. Die drei begleiten euch von der Fuck-it-Liste zum gesunden Aktivismus. Für diese Zeit braucht es starke Schultern, Ratatouille und Gurkensalat für alle. Welcher Body der dreien wird, entgegen aller Wissenschaft, bei kölschen Sportstunden jünger statt älter? Welche Tipps der Sprechkompetenz-Trainerin bleiben im Kopf und wovon haben Singles definitive eine Portion mehr?
„Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“. Schon gelesen? Im Mai kommt mein erstes Kinderbuch - bestell´ es gern schon vor! Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Meine aktuellen Lesungen und Vorträge findet ihr immer hier. Anfragen als Speakerin an backoffice@katja-diehl.de. Wir sprechen über die Mechanismen von Radikalisierung, die Rolle von Sprache und Framing, die Schwierigkeit, gesunde Grenzen zu setzen – insbesondere für Menschen in aktivistischen und sozialen Berufen – und die Bedeutung einer effektiven, respektvollen Kommunikation. Die politische und gesellschaftliche Lage in Deutschland, zunehmende Radikalisierung und Polarisierung - all das muss nicht nur verstanden, sondern auch verarbeitet werden. Mit Grenzen, die wir nur selbst wahren und definieren können. Radikalisierung: Warum Menschen in extreme Denkmuster abrutschen Frühe Anzeichen werden oft übersehen: Dana beschreibt, dass Radikalisierung schleichend passiert. Erste problematische Äußerungen werden oft ignoriert, bis es zu extremen Positionen kommt. Emotionen vs. Fakten: Menschen halten besonders stark an Meinungen fest, die mit intensiven Emotionen verknüpft sind – selbst wenn sie objektiv falsch sind. Die Rolle von Angst: Radikale Gruppen nutzen Ängste gezielt, um Menschen zu mobilisieren, während progressive Bewegungen oft Schwierigkeiten haben, emotionale Narrative zu schaffen. Die Normalisierung rechter Sprache: Katja beschreibt, wie sie zunehmend AfD-Framing in alltäglichen Gesprächen bemerkt und warum das gefährlich ist. Gesunde Grenzen: Warum sie so schwer zu setzen sind Soziale Prägung von Frauen: Dana erklärt, dass besonders Frauen früh lernen, sich zurückzunehmen und eigene Bedürfnisse zu vernachlässigen. Abgrenzung ist kein Egoismus: Grenzen setzen wird oft als unhöflich oder unsolidarisch wahrgenommen, ist aber essenziell für die eigene psychische Gesundheit. Orange vs. rote Linien: Kleine Warnsignale (orange Linien) sollten ernst genommen werden, bevor sie zur totalen Erschöpfung (rote Linie) führen. Aktivismus und Burnout: Katja und Dana sprechen über den enormen Druck, ständig „funktionieren“ zu müssen, und die Schwierigkeit, sich bewusst Pausen zu nehmen. Kommunikation: Warum wir aneinander vorbeireden Warum Argumente allein nicht reichen: Beziehungen sind oft wichtiger als rationale Fakten, wenn es darum geht, Menschen zum Umdenken zu bewegen. Die Schwierigkeit, gehört zu werden: Katja spricht über ihre Erfahrung, dass viele Menschen Veränderung zwar wollen, aber nicht bereit sind, selbst etwas dafür zu tun. Empathie als Werkzeug: Dana betont, dass wir Menschen in radikalen Gruppen nicht mit Hass begegnen sollten, sondern durch eine Mischung aus Abgrenzung und Beziehungsangeboten. Die Stille der Befürworter: Veränderungswillige Menschen äußern sich oft nicht lautstark, während Gegner von Veränderungen besonders aktiv sind. Persönliche Erfahrungen und Strategien Kritik und Anfeindungen: Katja spricht über ihre Erfahrungen mit Hassnachrichten und der Notwendigkeit, sich abzugrenzen. Der schwierige Umgang mit ehemaligen Freundschaften: Beide reflektieren, wie sich ihr Umfeld durch ihre Arbeit verändert hat und warum manche Menschen nicht mitgehen können. Praktische Tipps für den Alltag: Dana gibt konkrete Vorschläge, wie man eigene Grenzen besser erkennen und setzen kann – etwa durch bewusste Pausen oder klare Formulierungen. Warum dieses Thema wichtig ist: Die Themen Radikalisierung, Sprache und persönliche Grenzen sind eng miteinander verbunden. Gesellschaftliche Veränderung braucht nicht nur Aktivismus, sondern auch Selbstschutz und kluge Kommunikation. Veränderung beginnt bei jedem Einzelnen – und manchmal bedeutet das, sich aktiv abzugrenzen. Abschließendes Zitat von Dana: „Grenzen zu setzen bedeutet nicht, Menschen abzulehnen – es ist ei
Außerdem: Ständig Bauchweh - Was kann ich tun? (11:50) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Ina Plodroch.
Was sind fünf Jahre? Fünf Jahre nachdem ein Mann in Hanau aus rassistischen Motiven neun Menschen getötet hat? Fünf Jahre sind nichts - für Menschen, die bei diesem Anschlag Angehörige verloren haben. Fünf Jahre sind keine Zeit, in der Wunden heilen können. Aber fünf Jahre sind eine lange Zeit, wenn die juristische und politische Aufarbeitung in den Augen vieler noch sehr zu wünschen übrig lässt und dabei zugleich so dringend notwendig wäre. Ein unterbesetztes polizeiliches Notruf-Telefon. Ein verschlossener Notausgang. Viele offene Fragen zum Polizeieinsatz in der Nacht des Anschlags. Ein Untersuchungsausschuss des hessischen Landtags, der nach mehr als drei Jahren seine Erkenntnisse vorlegte. Und nicht zuletzt: Weiterhin rassistische Beleidigungen und tätliche Angriffe in unserer Gesellschaft. Der fünfte Jahrestag des Anschlags von Hanau ist ein wichtiger Anlass nicht nur der Opfer zu gedenken, sondern auch zu erinnern an das, was noch zu tun ist. Unsere Gäste sind diesmal: Newroz Duman, Mitgründerin der “Initiative 19. Februar”, der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky, hr-Landtags-Korrespondent Michel Setz und die Politikwissenschaftlerin Saba-Nur Cheema. Podcast-Tipp: NDR Feature Box - Das rassistische Attentat von Hanau und die Folgen Angst, Wut, Hoffnung Am 19. Februar 2020 veränderte sich das Leben von Serpil Temiz Unvar für immer. An diesem Tag tötete im hessischen Hanau ein 43-jähriger Mann neun junge Menschen mit Migrationshintergrund, seine Mutter und schließlich sich selbst. Unter den Opfern war auch der 23-jährige Ferhat Unvar, der Sohn von Serpil Temiz Unvar. Seitdem engagiert sie sich für eine Gesellschaft ohne Rassismus und versucht so, dem sinnlosen Tod ihres Sohnes einen Sinn zu verleihen. Noch im Jahr des Attentats gründete sie die "Bildungsinitiative Ferhat Unvar". Das Feature begleitet Serpil Temiz Unvar und ihre Tochter Nesrîn Unvar in den Jahren nach dem rassistischen Anschlag - zwischen Trauer, Aktivismus und alltäglichen Anfeindungen. Neben der Familie kommen auch die Protagonistinnen und Protagonisten zu Wort, die bereits in der preisgekrönten Doku "Der letzte Tag - Das Attentat von Hanau" zu hören waren. https://www.ndr.de/kultur/Angst-Wut-Hoffnung,angstwuthoffnung100.html
Niklas Schenker ist Mitglied der Linkspartei und des Abgeordnetenhauses von Berlin. Er mag Punk und hat richtig dufte Ideen. Mit Apps und Aktivismus kämpft er gegen Mietwucher und setzt sich täglich dafür ein, das Stadtbild Berlins gerechter zu gestalten. Im Gespräch mit Julius gibt er Einblicke in seine Arbeit, was ihn antreibt und wie er denkt, dass es besser funktionieren kann. Also, anschnallen und los geht's! Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Musik: Greenday - Bang Bang Gastgeber: Julius Bertram Mitarbeit: Tilman Perez
Klimaschutz – kein Thema vor der Wahl – In Deutschland wird bald gewählt. Doch die Parteien sprechen nur wenig über den Schutz des Klimas. Die Klimabewegung ist viel schwächer als noch vor einigen Jahren – und wer sich engagiert, wird oft diffamiert.
Entwicklungshilfe, staatliche Finanzierung und politische Agenden: Wer fördert wen mit Steuergeldern? In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour die Kontroverse um USAID und die Förderung politischer Organisationen durch Regierungen. Sie beleuchten die komplexen Verflechtungen zwischen staatlicher Finanzierung und gesellschaftlichem Aktivismus und untersuchen die Auswirkungen auf die demokratische Meinungsbildung. Wann wird Entwicklungshilfe zum Instrument politischer Einflussnahme? Wie transparent sind die Förderstrukturen wirklich? Eine facettenreiche Diskussion über Staatsfinanzierung, NGO-Landschaft und die Grenzen politischer Neutralität. Quellen: https://hosshopf.notion.site/Der-gr-te-Korruptionsskandal-der-Welt-USAID-19e7066c0c5a80ba806ccc8e4b5ed866
Am 19. Februar 2020 verlor Serpil Temiz Unvar ihren Sohn Ferhat beim rassistischen Anschlag von Hanau. Seitdem kämpft sie mit der „Bildungsinitiative Ferhat Unvar“ gegen Rassismus. Das Feature begleitet Angehörige, Überlebende und Weggefährten zwischen Trauer, Aktivismus und Wut. Von Sebastian Friedrich www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
In dieser Episode von Inspiring Brave Leaders spricht Sabine Gromer mit Michael Spiekermann, Klimaaktivist, ehemaliger Sprecher von Fridays for Future Österreich und Student der Umweltpolitik an der LSE, über Mut, Widerstand und die Kraft sozialer Bewegungen. Erfahren Sie, wie Michael den Klimaschutz zu seiner Lebensaufgabe gemacht hat und welche Herausforderungen er dabei in der Politik und Gesellschaft sieht.Im Verlauf des Gesprächs reflektiert Michael über die Ursprünge seines Engagements und die Rolle seines Großvaters, der im Zweiten Weltkrieg desertierte, als prägende Inspiration. Er spricht darüber, wie man Menschen aus der Passivität ins Handeln bringt, warum soziale Bewegungen entscheidend für politischen Wandel sind und welche Mechanismen notwendig sind, um langfristig Widerstandskraft und Wirksamkeit im Aktivismus aufrechtzuerhalten. Dabei geht es nicht nur um die Klimakrise, sondern auch um gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Bedeutung von antifragilem Denken und die Frage, wie Mut in Zeiten multipler Krisen neu definiert werden muss.Unser Gast:https://www.instagram.com/michael_spiekermann/Details & Hintergrundinformationen zur Episode:Die genaue Anzahl der weltweit in der fossilen Brennstoffindustrie Beschäftigten ist schwer festzustellen, da aktuelle und umfassende Daten fehlen. Laut der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) waren im Jahr 2019 von den insgesamt 58 Millionen Arbeitsplätzen im Energiesektor etwa 20 % im Bereich der erneuerbaren Energien angesiedelt, was ungefähr 11,5 Millionen Arbeitsplätzen entspricht. Daraus lässt sich schließen, dass der Großteil der verbleibenden 46,5 Millionen Arbeitsplätze in der fossilen Brennstoffindustrie zu finden ist.Links aus der Episode:CEOS FOR FUTUREInspiring Brave Leaders with Indy JoharTEDxDonauinselSalon: He Resisted The Nazi, So I Fight Climate Change | Michael Spiekermann
Odkaz na celý díl Pouštět se do nových projektů v Praze už pro 80. nejbohatšího Čecha a developera Jan Fidlera nemá smysl. Celý proces tu trvá moc dlouho, proto se nyní realizuje v Londýně a Bělehradě. Dost otevřeně jsme se přes 2 hodiny bavili, co všechno brzdí a prodražuje výstavbu v Praze. Aktivističtí úředníci, zájmové spolky a politici, co se bojí rozhodovat. To je denní chléb pro developery. Realita pro obyvatele je přes 80 000 chybějících bytů, na které si průměrně vydělávající člověk našetří za 25 let. Ani kdyby se dnes povolily všechny projekty, které v Praze čekají na schválení, s cenou bydlení by to nehnulo. Partnerem podcastu je advokátní kancelář ROWAN LEGAL a provozovatel zdravotnických zařízení PENTA HOSPITALS a PENTA FUND.
Berichten Medien ausreichend über die Erderwärmung? Um die Klimaberichterstattung in Österreich zu verbessern, engagieren sich Falter-Naturpodcast-Host Katharina Kropshofer und die freie Journalistin Verena Mischitz im Netzwerk Klimajournalismus Österreich.Florian Klenk will von ihnen wissen: Wo verläuft die Grenze zum Aktivismus? Und wieso sprechen wir nicht alle ständig über die Klimakrise?Diese Folge ist eine Hörprobe aus dem FALTER-Naturpodcast.Produktion: Clara Gottsauner-Wolf, Miriam Hübl Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Elon Musk sagt, dass der politische Aktivismus von US-Milliardär George Soros die westliche Zivilisation untergräbt. Der Trump-Freund Viktor Orbán teilt schon lange diese Ansicht. Orbán kommt nun erneut mit einer Warnung. Er will Soros und sein Netzwerk im Jahr 2025 aus Brüssel gänzlich „vertreiben“.