Podcasts about rezeptions

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Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
e170 Fotobuch-Talk. Dr. Franziska Scheuer und Prof. Dr. Hubert Locher. Rundbrief Fotografie. Frankfurter Buchmesse.

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later Jun 20, 2024 37:35


Fotobuch-Talk mit Dr. Franziska Scheuer und Prof. Dr. Hubert Locher. Redaktion und Herausgeber vom RUNDBRIEF FOTOGRAFIE. Prof. Dr. Hubert Locher (Direktor und Herausgeber) und Dr. Franziska Scheuer (Forschungsreferentin und Redaktionsleitung) »Rundbrief Fotografie«, herausgegeben am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). »Das Buch ist gerade im digitalen Zeitalter von nachhaltiger Bedeutung.« »Bücher kann man mit sehr geringem Aufwand sehr lange aufheben. Bibliotheken sind sehr sicher.« »Das Buch ist unmittelbar und direkt.« https://www.deutscherkunstverlag.de/de/issue/RBF/31/2?backButtonTitle=Rundbrief%20Fotografie https://www.degruyter.com/journal/key/rbf/html https://www.deutscherkunstverlag.de/de/journal/RBF http://rundbrief-fotografie.de http://fotomarburg.de Prof. Dr. Hubert Locher ist seit 2008 Professor für Geschichte und Theorie der Bildmedien an der Philipps-Universität Marburg und Direktor des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). Seit 2008 Herausgeber des »Marburger Jahrbuches für Kunstwissenschaft« (zus. mit Ingo Herklotz) und seit 2014 des »Rundbrief Fotografie«. Seine Hauptarbeitsgebiete sind: Kunstliteratur und -theorie der Neuzeit und Moderne, Geschichte der Kunstgeschichte, Wort-Bild-Relationen seit der frühen Neuzeit, Rezeptionsästhetik und -geschichte, Museums- und Ausstellungsgeschichte, Geschichte der Fotografie und des digitalen Bildes. https://www.uni-marburg.de/de/fb09/khi/institut/lehrende-seiten-und-bilder/prof-dr-hubert-locher Dr. Franziska Scheuer ist seit 2017 Forschungsreferentin am DDK. Seit 2021 leitet sie das Redaktionsteams des »Rundbrief Fotografie« gemeinsam mit Prof. Dr. Hubert Locher. 2017 promovierte sie an der Philipps-Universität Marburg zum Thema »Bilder für den Frieden. Gestaltung und historischer Gebrauch der Autochrome des Multimediaensembles ›Les Archives de la planète‹ (1908–1931)«. Von 2013 bis 2015 war sie Stipendiatin im Programm »Museumskuratoren für Fotografie« der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Von 2010 bis 2013 war sie Stipendiatin des Graduiertenzentrums Geistes- und Sozialwissenschaften der Philipps-Universität Marburg. Von 2004 bis 2009 studierte sie Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität des Saarlandes, der Universität Bern und der Philipps-Universität Marburg https://www.uni-marburg.de/de/fotomarburg/ueberuns/personen - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Andy Scholz/Martin Rosner In unseren Newsletter eintragen und regelmäßig gut informiert sein über das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den »Deutschen Fotobuchpreis« und den Podcast Fotografien Neu Denken. https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2024.

Genderswapped Podcast
Episode 62: Franky Five Star

Genderswapped Podcast

Play Episode Listen Later Dec 1, 2023 50:14


Wir durften vorab den Film "Franky Five Star" des JIP-Filmverleih schauen und die Hauptdarstellerin Lena Urzendowsky (die Sandy im Hörspiel "Die Vorboten" spielt) interviewen! Es ist also eine Interview-Rezensionsfolge über magischen Realismus, Rezeptionsästhetik, Hotels als Schauplätze und den Effekt, dass man manchmal ganz anders ist, als man eigentlich sein will.

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
#125 Teil 2 »Die Archivaufgabe ist Teil des Fotografie-Diskurses.«

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later Jul 9, 2023 29:44


Prof. Dr. Hubert Locher (Direktor und Herausgeber) und Dr. Franziska Scheuer (Forschungsreferentin und Redaktionsleitung) »Rundbrief Fotografie«, herausgegeben am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). Zitate aus dem Podcast: «Die Medien, die wir verwenden im Unterricht sind meistens Fotografien.« »Wir sind ein Archiv, nicht als Dienstleistungsinstitution, sondern als Forschungsinstitution, die die Archivaufgabe als Teil des Diskurses versteht und das auch selbst thematisiert.« Prof. Dr. Hubert Locher »Wir denken mit dem Archiv und über das Archiv.« Prof. Dr. Hubert Locher »Wir haben uns natürlich gefragt, wie muss eine Zeitschrift im digitalen Zeitalter aussehen. Ist das noch berechtigt?« Prof. Dr. Hubert Locher »Im ›Rundbrief Fotografie‹ geben wir der Mediengeschichte großen Raum.« »Wir leisten uns den Luxus des Denkens in der Printausgabe.« https://www.degruyter.com/journal/key/rbf/html https://www.deutscherkunstverlag.de/de/journal/RBF http://rundbrief-fotografie.de http://fotomarburg.de Prof. Dr. Hubert Locher ist seit 2008 Professor für Geschichte und Theorie der Bildmedien an der Philipps-Universität Marburg und Direktor des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). Seit 2008 Herausgeber des »Marburger Jahrbuches für Kunstwissenschaft« (zus. mit Ingo Herklotz) und seit 2014 des »Rundbrief Fotografie«. Seine Hauptarbeitsgebiete sind: Kunstliteratur und -theorie der Neuzeit und Moderne, Geschichte der Kunstgeschichte, Wort-Bild-Relationen seit der frühen Neuzeit, Rezeptionsästhetik und -geschichte, Museums- und Ausstellungsgeschichte, Geschichte der Fotografie und des digitalen Bildes. https://www.uni-marburg.de/de/fb09/khi/institut/lehrende-seiten-und-bilder/prof-dr-hubert-locher Dr. Franziska Scheuer ist seit 2017 Forschungsreferentin am DDK. Seit 2021 leitet sie das Redaktionsteams des »Rundbrief Fotografie« gemeinsam mit Prof. Dr. Hubert Locher. 2017 promovierte sie an der Philipps-Universität Marburg zum Thema »Bilder für den Frieden. Gestaltung und historischer Gebrauch der Autochrome des Multimediaensembles ›Les Archives de la planète‹ (1908–1931)«. Von 2013 bis 2015 war sie Stipendiatin im Programm »Museumskuratoren für Fotografie« der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Von 2010 bis 2013 war sie Stipendiatin des Graduiertenzentrums Geistes- und Sozialwissenschaften der Philipps-Universität Marburg. Von 2004 bis 2009 studierte sie Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität des Saarlandes, der Universität Bern und der Philipps-Universität Marburg https://www.uni-marburg.de/de/fotomarburg/ueberuns/personen - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Fotos: privat Regelmäßig gut informiert über das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den »Deutschen Fotobuchpreis« und den Podcast Fotografien Neu Denken durch unseren Newsletter: https://deutscherfotobuchpreis.de/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023.

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
#125 Teil 1 »Wir denken mit dem Archiv und über das Archiv.«

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later Jul 7, 2023 29:49


Prof. Dr. Hubert Locher (Direktor und Herausgeber) und Dr. Franziska Scheuer (Forschungsreferentin und Redaktionsleitung) »Rundbrief Fotografie«, herausgegeben am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). Zitate aus dem Podcast: «Die Medien, die wir verwenden im Unterricht sind meistens Fotografien.« »Wir sind ein Archiv, nicht als Dienstleistungsinstitution, sondern als Forschungsinstitution, die die Archivaufgabe als Teil des Diskurses versteht und das auch selbst thematisiert.« Prof. Dr. Hubert Locher »Wir denken mit dem Archiv und über das Archiv.« Prof. Dr. Hubert Locher »Wir haben uns natürlich gefragt, wie muss eine Zeitschrift im digitalen Zeitalter aussehen. Ist das noch berechtigt?« Prof. Dr. Hubert Locher »Im ›Rundbrief Fotografie‹ geben wir der Mediengeschichte großen Raum.« »Wir leisten uns den Luxus des Denkens in der Printausgabe.« https://www.degruyter.com/journal/key/rbf/html https://www.deutscherkunstverlag.de/de/journal/RBF http://rundbrief-fotografie.de http://fotomarburg.de Prof. Dr. Hubert Locher ist seit 2008 Professor für Geschichte und Theorie der Bildmedien an der Philipps-Universität Marburg und Direktor des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). Seit 2008 Herausgeber des »Marburger Jahrbuches für Kunstwissenschaft« (zus. mit Ingo Herklotz) und seit 2014 des »Rundbrief Fotografie«. Seine Hauptarbeitsgebiete sind: Kunstliteratur und -theorie der Neuzeit und Moderne, Geschichte der Kunstgeschichte, Wort-Bild-Relationen seit der frühen Neuzeit, Rezeptionsästhetik und -geschichte, Museums- und Ausstellungsgeschichte, Geschichte der Fotografie und des digitalen Bildes. https://www.uni-marburg.de/de/fb09/khi/institut/lehrende-seiten-und-bilder/prof-dr-hubert-locher Dr. Franziska Scheuer ist seit 2017 Forschungsreferentin am DDK. Seit 2021 leitet sie das Redaktionsteams des »Rundbrief Fotografie« gemeinsam mit Prof. Dr. Hubert Locher. 2017 promovierte sie an der Philipps-Universität Marburg zum Thema »Bilder für den Frieden. Gestaltung und historischer Gebrauch der Autochrome des Multimediaensembles ›Les Archives de la planète‹ (1908–1931)«. Von 2013 bis 2015 war sie Stipendiatin im Programm »Museumskuratoren für Fotografie« der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Von 2010 bis 2013 war sie Stipendiatin des Graduiertenzentrums Geistes- und Sozialwissenschaften der Philipps-Universität Marburg. Von 2004 bis 2009 studierte sie Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität des Saarlandes, der Universität Bern und der Philipps-Universität Marburg https://www.uni-marburg.de/de/fotomarburg/ueberuns/personen - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Fotos: privat Regelmäßig gut informiert über das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den »Deutschen Fotobuchpreis« und den Podcast Fotografien Neu Denken durch unseren Newsletter: https://deutscherfotobuchpreis.de/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023.

Zimmer frei
#30 Mitarbeiterinnen Anna & Laura - Unsere Rezeptions "Wunderwuzis"

Zimmer frei

Play Episode Listen Later May 7, 2023 15:01


Unsere MitarbeiterInnen & Wunderwuzis vor den Vorhang! Anna & Laura von der Rezeption stellen sich vor.

ZKM | Karlsruhe /// Ausstellungen /// Exhibitions
Kuratorenführung: Writing the History of the Future

ZKM | Karlsruhe /// Ausstellungen /// Exhibitions

Play Episode Listen Later Jun 17, 2020 28:49


Writing the History of the Future. Die Sammlung des ZKM | Führung [23.04.2020] Kuratorenführung mit Margit Rosen und Peter Weibel In einer außergewöhnlichen Zusammenstellung präsentiert das ZKM die Hauptwerke seiner weltweit einzigartigen Medienkunstsammlung. Das 20. Jahrhundert erlebte eine radikale Transformation des Bildes durch die apparativen Medien. Beginnend mit dem Skandal der Fotografie, der darin bestand, dass Bilder sich quasi selbst herstellen, haben die Medien den »Gesamtcharakter der Kunst verändert« (Walter Benjamin). Fotografie, Film, Fernsehen, Video, Computer und Internet haben das Verhältnis von Künstler, Werk und Betrachter sowie unsere Vorstellung des Schöpferischen neu bestimmt. Die Ausstellung »Writing the History of the Future« macht beispielhaft den Wandel der Kunst angesichts der sich verändernden apparativen Produktions-, Rezeptions- und Distributionstechnologien deutlich. Sie zeigt auch, wie KünstlerInnen mediale und soziale Praktiken vorwegnehmen, die erst Jahre später für die gesamte Gesellschaft selbstverständlich werden. Sie schreiben, wie der Titel der Ausstellung sagt, die Geschichte der Zukunft.

ZKM | Karlsruhe /// Ausstellungen /// Exhibitions
Writing the History of the Future | Deutsch

ZKM | Karlsruhe /// Ausstellungen /// Exhibitions

Play Episode Listen Later Nov 6, 2019 3:34


Writing the History of the Future. Die Sammlung des ZKM | Ausstellung In einer außergewöhnlichen Zusammenstellung präsentiert das ZKM die Hauptwerke seiner weltweit einzigartigen Medienkunstsammlung. Das 20. Jahrhundert erlebte eine radikale Transformation des Bildes durch die apparativen Medien. Beginnend mit dem Skandal der Fotografie, der darin bestand, dass Bilder sich quasi selbst herstellen, haben die Medien den »Gesamtcharakter der Kunst verändert« (Walter Benjamin). Fotografie, Film, Fernsehen, Video, Computer und Internet haben das Verhältnis von Künstler, Werk und Betrachter sowie unsere Vorstellung des Schöpferischen neu bestimmt. Die Ausstellung »Writing the History of the Future« macht beispielhaft den Wandel der Kunst angesichts der sich verändernden apparativen Produktions-, Rezeptions- und Distributionstechnologien deutlich. Sie zeigt auch, wie KünstlerInnen mediale und soziale Praktiken vorwegnehmen, die erst Jahre später für die gesamte Gesellschaft selbstverständlich werden. Sie schreiben, wie der Titel der Ausstellung sagt, die Geschichte der Zukunft.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Hannah Jacobi: Implikation des Zeitgenössischen in der iranischen Gegenwartskunst

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2011 20:40


Global Studies 2011 | Symposium 10/19/2011-10/20/2011 Was ist „zeitgenössische Kunst“? Diese Frage weist im Kontext der gegenwärtigen Kunstproduktion im Iran einerseits auf das Bestreben der Künstler und Ausstellungsmacher hin, die eigene Kunst in global gültigen Bewertungskategorien einer „zeitgenössischen Kunst“ zu verorten. Andererseits verweist sie auf Bewertungskategorien, die sich im iranischen Kunstfeld entwickeln und die unter den gegenwärtigen Kunstproduktionen zwischen „wirklich zeitgenössischen“ und als „nicht-­‐zeitgenössisch“ einzustufenden Kunstwerken unterscheiden. Die Frage nach dem Kunstbegriff und seiner Verwendung ist in Bezug auf die Gegenwartskunst im Iran eng mit diesen Implikationen des „Zeitgenössischen“ verknüpft. Die Entwicklung der Kunst und des Kunstfeldes (und somit auch die Ausbildung eigener Bewertungskriterien) in Teheran als Zentrum des iranischen Kunstgeschehens ist im Zusammenhang mit den internationalen, durch Ausstellungspraktiken und den globalen Kunstmarkt maßgeblich beeinflussten Rezeptionsweisen einer „zeitgenössischen iranischen Kunst“ zu sehen. Dies belegen nicht nur die parallel im Iran und in der internationalen Kunstszene aufkommenden Themenfelder und ästhetischen Ausformulierungen der ausgestellten Werke. Schon die Entstehung einer im Iran als „modern“ bezeichneten Kunst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts fand in Anlehnung an die Entwicklungen der modernen und postmodernen Kunst in Europa und den USA statt. Wird dieses Narrativ der Aneignung und Beeinflussung unter den veränderten Vorzeichen eines entgrenzten globalen Kunstfeldes heute fortgesetzt? Oder beginnt in den unterschiedlichen beschreibenden und bewertenden Instanzen des Teheraner Kunstfeldes eine kritische Auseinandersetzung mit globalen und lokalen Beurteilungskriterien, die auch in der Kunstproduktion sichtbar wird? Im Zentrum meines Forschungsinteresses steht somit die Untersuchung der Entwicklung und der Zusammenhänge von Rezeptions-­‐ und Produktionspraktiken in Bezug auf die Auswirkungen einer Verhandlung des „Zeitgenössischen“ in der iranischen Gegenwartskunst.

Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Die Arbeit untersucht vor dem Hintergrund der Bildungstheorie des 18. Jahrhunderts das Rezeptionsverhalten des Museumsbesuchers. Die systematische Grundlage bildet die Theorie des Sensualisten Condillac, der sich mit Fragen der Wahrnehmung und der Verarbeitung von Sinnesreizen beschäftigt. Parallelen zur zeitgenössischen Kunsttheorie werden herausgearbeitet, die Imagination nimmt einen besonderen Stellenwert ein. Kunstrezeption ist ein Nachschaffen des Kunstwerks im Geiste. Das Rezeptionsverhalten lässt sich anhand der Museumskataloge fixieren, denen bislang wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden ist. Dem Text, der sich auf philosophisch-literarisches und kunsttheoretisches Gedankengut bezieht, sind häufig Stiche beigegeben. Von den drei Ebenen (Stich-Text-Leser) interessiert besonders der Text: ist der „Beiwerk“ oder entwickelt er ein literarisches Eigenleben? Wie wird das Gemälde in Sprache umgesetzt? Die Fragestellung steht in der Tradition der Text-Bild Forschung. Methoden der Rezeptionsästhetik – auch aus der Literaturwissenschaft – erhellen die Fragen. Die Autoren greifen zu unterschiedlichen Kniffen und Mitteln (Theater – Rhetorik-Mimik/Gestik), um die Kluft zwischen Entstehungs- und Rezeptionszeit zu überwinden, das Bildgeschehen zu aktualisieren. Es ist ein Spiel von Distanz und Nähe zum Bild, das oft von der emotionalen Anrührung des Rezipienten begleitet wird. Der Rezeptionsvorgang ist ein kreativer Prozess. Bei der Kunstbelebung spielt der Text mit Topoi, die aus der Kunsttheorie bekannt sind.

Sprach- und Literaturwissenschaften - Open Access LMU - Teil 01/02
Rezeptionsästhetische Lektüre im Werk des Arcipreste de Hita

Sprach- und Literaturwissenschaften - Open Access LMU - Teil 01/02

Play Episode Listen Later Jan 1, 1984


Sun, 1 Jan 1984 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/6787/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/6787/1/6787.pdf Rössner, Michael Rössner, Michael (1984): Rezeptionsästhetische Lektüre im Werk des Arcipreste de Hita. Zu den Leerstellen im Libro de Buen Amor. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, Vol. 221: pp. 113-129. Sprach- und Literaturwissenschaften