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Diese Folge des Secession Podcast: Members präsentiert die Künstler*innen Helmut und Johanna Kandl im Gespräch mit Kathrin Becker, der Direktorin des KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Berlin. Johanna Kandl ist seit 1984 Mitglied und war von 1999 bis 2003 und von 2006 bis 2007 im Vorstand der Secession. Das Gespräch wurde am 11. Oktober 2024 in der Secession aufgenommen. HELMUT & JOHANNA KANDL Seit 1997 verheiratet und gemeinsame Arbeit, vor allem bei partizipativen und Rechercheprojekten. Leben und arbeiten in Wien und Berlin. https://www.hjkandl.at Helmut Kandl (geb. Schäffer) Geboren 1953 in Laa an der Thaya. Er verfolgt einen zum Angewandten hin offenen Kultur- und Kunstbegriff, der sich von der Schaffung von Kulturvermittlungseinrichtungen (GALERIE BRÜNNERSTRASSE, „FLUSS – NÖ Fotoinitiative“, Kunsthalle Krems) über Wohnprojekte Amtsstraße 28 bis zur Beschäftigung mit dem Kochen erstreckt. Im Bereich Recherche und Dokumentation verwendet er vorrangig die Medien Fotografie und Video, oft unter Einbeziehung von Archiven und privater Fotografie. Johanna Kandl Geboren in Wien. Arbeitet im Bereich Recherche und Dokumentation in den Medien Malerei und Video. Der Fokus der letzten Jahre liegt auf historischen und zeitgenössischen Malmaterialien und ihrem sozioökonomischen Kontext. Studium Konservierung und Technologie Akademie der bildenden Künste Wien, Malereistudium an der Akademie der bildenden Künste Wien und der Akademija Likovna Umetnosti Beograd. Professur an der Universität für angewandte Kunst Wien 2005-2013. Im Vorstand der Secession von 1999 bis 2003 und von 2006 bis 2007. Einige Ausstellungen (hk Helmut Kandl, Jk Johanna Kandl, hjk helmut & Johanna Kandl, P Personale) 1996 Centre National de la Photographie, Paris, Antagonism, (hk); 1999 Wiener Secession (jk, p), 2003 Kunstverein Basel Painting on the Move, (jk); 2007 Hayward Gallery, London, The painting of Modern Life, (jk); 2010 Pavillon Populaire, Montpellier, Aires de jeux, champs de tensions: figures de la photographie urbaine en Europe depuis 1970, (hk), 2017, Deichtorhallen Hamburg Wunder, 2010 (hjk), Albertina Wien (Österreich. Fotografie 1970−2000, (hk); 2019 Belvedere Wien Womit gemalt wird und warum, (jk,p), 2021 Kunsthaus Graz, Palette, (hjk, P); NÖ Landesgalerie, Krems, Viva Archiva, (hjk, P) Berlin, After the butcher, Was sind alle Kornblumen…, 2023 (hjk, P) Kunst im Öffentlichen Raum 2024 Ringturmverhüllung Mit den besten Zutaten, (jk, P); Willi-Resetarits-Hof, Wien, Wandmalerei Be a Mensch (jk, P) Kathrin Becker arbeitet seit Februar 2020 als künstlerische Direktorin des KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst. Bis 2019 war sie Leiterin des Video-Forums des Neuen Berliner Kunstvereins (n.b.k.) und dessen Geschäftsführerin und Kuratorin. Sie studierte Kunstgeschichte und Slawistik an der Ruhr-Universität Bochum und an der Staatlichen Leningrader Universität. Themen ihrer kuratorischen Arbeit sind interkulturelle und transnationale Fragestellungen, die Rolle der bildenden Kunst in der Gesellschaft sowie der Komplex der Exklusion und Inklusion in zeitgenössischen Kulturen. Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Programmiert vom Vorstand der Secession. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnitt: Paul Macheck Produktion: Bettina Spörr
Kunstbegriff, Kulturkritik, Politisierung, ScrubsTaucht ein in die einzigartige Atmosphäre des digitalen Cafés "Sprezzatura", eurem Zufluchtsort im World Wide Web, wo Jasmin und André jede Woche spannende Gespräche über Stil, Musik, das Beobachten des Alltags, kuriose Fakten und Rezepte für ein erfülltes Leben führen. Für diejenigen unter euch, die unsere Episoden über eine Podcast-App hören, haben wir eine besondere Funktion: Ihr findet dort Kapitelmarken und Links, die das Hörerlebnis noch angenehmer machen.Möchtet ihr Ideen, Feedback oder Vorschläge mit uns teilen? Wir sind immer gespannt auf eure Nachrichten unter hallosprezzatura@gmail.com.Falls "Sprezzatura" zu eurem digitalen Lieblingscafé geworden ist, zeigt eure Unterstützung, indem ihr uns auf Spotify oder Apple Podcasts fünf Sterne gebt und eine Rezension hinterlasst. Teilt unseren Podcast mit anderen und empfehlt uns weiter. Wir sind euch für jede Geste der Wertschätzung zutiefst dankbar.Folgt uns auch auf Instagram, um keine Updates zu verpassen!Wir laden euch herzlich ein, Platz zu nehmen im virtuellen "Café Sprezzatura". Hier dreht sich alles um die Kunst des schönen Lebens – garniert mit unseren sorgfältig zusammengestellten Spotify-Playlists "Sprezzatura - Gold Standard Playlist" und "Sprezzatura - Partyplaylist", die wöchentlich aktualisiert werden, sowie unseren YouTube-Playlists, die den Sprezzatura-Lifestyle akustisch untermalen.Entdeckt zudem alle Filme, die wir in unseren speziellen Filmfolgen behandelt haben, in unserer kontinuierlich erweiterten Liste auf Letterboxd.Für alle Links und weitere Informationen besucht: https://linktr.ee/sprezzatura_podcast
Der „Bergdoktor“ ist ohne ihn undenkbar, aber er denkt über ihn hinaus: Hans Sigl. Für Millionen Menschen rettet er in der ZDF-Serie seit Jahren den beliebten Arzt in die Gegenwart, der „Daniel Craig der Bergwelt“ sozusagen. In der Tat verbindet er lässig größte Gegensätze: Idylle und Gesellschaftskritik, Pragmatismus und leidenschaftliche Schauspielkunst. Dabei wäre er beinahe Jurist oder Lehrer geworden, doch erst beim Schauspiel kam er beruflich an. Er steht dazu, dass ihn auch als Schauspieler nicht immer nur die Sehnsucht nach Kunst angetrieben hat, sondern auch der Sachzwang der Miete, die es zu bezahlen gilt. Jahrelang war er auf österreichischen Theaterbühnen zu Hause, war Ensemblemitglied am Tiroler Landestheater in Innsbruck und später bei der Bremer Shakespeare Company. Nebenbei spielte er auch in Filmen, bekannt machte ihn aber seine erste Serienrolle ab 2001 in der Soko Kitzbühel. Seit 2008 ist er der „Bergdoktor“ Martin Gruber, die Serie hat weltweit treue Fans und Sigl wurde mehrfach als beliebtester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Bei FREIHEIT DELUXE erzählt Hans Sigl, wie er aus dem Nichts heraus beschloss, seine Freiheit „in Form zu gießen“ und Schauspieler zu werden. Dabei definiert er seinen Kunstbegriff durchaus lebensnah und nimmt es mit Humor, wenn die Kunstfreiheit mal durch den Busfahrplan beschränkt wird. Dass auch das Theater und die Kunst von den Zwängen der Politik und des Geldes nicht zu trennen sind, besprechen Hans Sigl und Jagoda Marinic ebenso wie sein Verhältnis zu den Bergen und einem heimeligen Heimatgefühl, das er ganz bewusst mit kritischen Zwischentönen durchsetzt. Mit seinem kritischen Blick als Theaterschauspieler kriegen auch rechte Politiker mit ihrer ungelenken Körpersprache ihr Fett weg. Am Ende dieser Folge ist angesichts der aktuellen Ergebnisse in Österreich der Zuckerguss zwar vollends ab vom Alpenpanorama, doch Hans Sigl lässt zahlreiche neue Facetten aufblitzen, die viel über sein Verständnis von Freiheit erzählen… Hier hört ihr, was Freiheit im beruflichen Sinne für Hans Sigl bedeutet (5:15) welchen Sog er im Schauspiel verspürt (15:26) wann der Busfahrplan die Kunstfreiheit beschränkt (27:47) wie er die Körpersprache von rechten Politikern liest (41:20) ob er sich als konservativ bezeichnen würde (1:02:44) wie er den Spagat zwischen heiler Welt und Gesellschaftskritik hinbekommt (1:19:36) was es für ihn bedeutet, wenn er allzu sehr auf seine Bergdoktor-Rolle festgelegt wird (1:26:22) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer. Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de Und hier könnt ihr unseren NEWSLETTER abonnieren: https://www.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/freiheit-deluxe-podcast---der-newsletter-v1,artikel_newsletter_freiheitdeluxe-100.html
Axel alias Solaris100 ist Designer, DJ und zeitgenössischer Künstler aus Hamburg. Wenn er nicht gerade Plattenläden und Flohmärkte durchforstet, malt er Bilder oder macht die Welt auf andere Weise bunt. Was hat der gebürtige Hamburger 15 Jahre lang in London gemacht? Wo sprühte er sein erstes Graffiti? Und warum ging bei seiner ersten Ausstellung in der englischen Metropole fast alles zu Bruch? Bei der ersten Gelegenheit unterbricht der Vermieter unseren Podcast und Axel erfindet eine neue Rubrik - eigentlich ein ganz normaler Podcast. Im Fit Check klären wir kurz die modischen Outfits aller teilnehmenden Akteure. Zwischendurch erklärt Axel die Welt von Solaris Industries mit dem Solaris100 als Teil der Produktpalette (jetzt auch als Actionfigur). Im Spagat zwischen Londoner "Let's do it Mentalität" und hanseatischem Understatement klären wir den Kunstbegriff, der für ihn als Label durchgehen kann. Fazit: Hamburg is' okay. Wir erfahren, was es mit Gorillas auf Turnschuhen auf sich hat, warum Hitparaden-Schallplatten die perfekten Leinwände sind und weshalb seine Lieblingsfolge von MTV Cribs die mit Redman ist. Außerdem hat uns Axel seine 5 besten Songs für die Playlist mitgebracht. Viel Spaß beim Hören dieser Folge!
Es gibt Fragen, da sind wir uns einig. Und dann gibt es diesen Kunstbegriff, der sich einfach nicht so recht fassen lassen will. In dieser Folge probieren wir uns aber daran. Spoiler: Mit mäßigem Erfolg. Danach widmen wir uns dann einfacheren Themen wie Steuern, Thread-Accounts, Monitorkalibrierung und Geschlechterstereotypen. Viel Spaß! Kontrastraum Feedback & Anregungen (google.com) This is Equine Medicine by Carsten Vogt Photography (pixieset.com) Infrarot Fotografie und Kamera Umbau Service | IRreCams
"Wie groß ist ein Epic?" oder "Ab wann ist eine User Story ein Epic?" - mindestens eine dieser beiden Fragen hören wir tatsächlich in quasi jedem Training, wenn es um die Arbeit mit User Stories oder Product Backlog Management geht. Offenbar besteht einiges an Unsicherheit rund um dieses Thema. Also haben sich Tim und Dominique das Thema "Epic" in dieser Episode mal vorgeknöpft. Sie klären nicht nur den Unterschied zu User Stories, sondern erzählen auch vom historischen Hintergrund des Begriffs. Die Frage lautet nämlich eigentlich viel eher: Warum gibt es keine Saga und Novel mehr? ...zumindest in Jira haben es diese anderen Begriffe nicht geschafft. Tim folgt eher die These (von Mike Cohn): "eine Story ist eine Story, ist eine Story..." Demnach ist ein Epic nur ein Label oder Kunstbegriff für eine sehr große Story. Aber andersrum: Wenn wir Stories aufteilen bzw. splitten, entstehen daraus doch ja auch nur wieder Stories. Und selbst wenn diese nochmals geschnitten werden müssen, kommen doch wieder nur (kleinere) Stories dabei heraus. Warum wir "nach oben" denn dann so ein "mythischer" Begriff verwendet. Dominique nutzt hingegen gerne Epics und berichtet im Gespräch davon ausführlich. Auch ein Umgang mit Epics in Jira wird von ihm entsprechend erläutert. Besonders spannend dürfte sein, was er macht, wenn nicht alle User Stories eines Epics umgesetzt werden. Einig sind sich beide, dass ein Epic einen Wert liefern muss. Es sei der Hinweis erlaubt, dass es im Skalierungs-Framework SAFe explizit den Begriff Epic verwendet. Dort ist es eine "significant solution development initiative") und es werden Business Epics und Enabler Epics unterschieden. Eine weitergehende Erklärung gibt es hier: https://scaledagileframework.com/epic/. Tim und Dominique gehen in dieser Episode aber bewusst nicht näher auf den Epic-Begriff in SAFe ein, sondern konzentrieren sich auf die aus dem Extreme Programming (XP) stammende Herkunft des Begriffes. Lieber beleuchten die beiden nämlich, welche Vorteile, aber auch welche Herausforderungen in der Arbeit mir Epics gibt. Und es ist auch spannend zu diskutieren, was denn fehlen würde, wenn man ganz auf die Verwendung von Epics verzichten würde. Wie in unserem Format üblich schließt die Folge mit einigen Tipps & Tricks zu diesem Thema. Passende Podcast-Folgen zum Thema "Epic": - Erfolgreich mit User Stories arbeiten - User Story Splitting: Wie geht das "richtig"? - Arten von Product-Backlog-Einträgen: Was gibt's neben User Stories noch? - Feature Breakdown: schnell User Stories finden und grob schätzen In der Produktwerker Box (https://produktwerker.de/box/) findest du zu den typischen Herausforderungen von Product Ownern von uns empfohlene Literatur, Artikel, Videos, Tools, Übungen etc. - ein Blick in folgende Themenbereiche lohnt sich im Kontext dieser Episode: - Gute User Stories schreiben bzw. formulieren - User Story Splitting: Anforderungen schneiden Wie sind deine Erfahrungen mit Epics? Hast du vielleicht eine andere Sicht oder arbeitest ganz anders mit Epics als wir berichtet haben? Vielleicht hast Du auch spezielle Tipps zum Umgang mit Epics in den diversen Tools: Jira, Azure DevOps (Team Foundation Server), Redmine, Trello, Asana, ... Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. **Folgt uns Produktwerker auf** - LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT - Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy - Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF - Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K
Podiumsdiskussion zum digitalen Kunstbegriff, künstlicher Intelligenz, aktueller kuratorischer Praxis und der politischen Dimension des Digitalen mit Künstlerin Hito Steyerl, Medienkünstler Francis Hunger und Kunstwissenschaftler Wolfgang Ullrich, moderiert von Museumsdirektor Stefan Weppelmann.
Eine aktuelle Ausstellung in der Pinakothek der Moderne in München heißt "Das Krankenhaus. Wie Architektur heilen hilft". In der Tat ist es inzwischen wissenschaftlich bewiesen, dass Patientinnen und Patienten in einer hellen, freundlichen Umgebung mit Ausblicken in die Natur, in Einzelzimmern, die nicht nach Medizin riechen, schneller und nachhaltiger gesundwerden. Das Gesundheitssystem könnte auch in Deutschland viel Geld sparen, wenn man beim Bau von Krankenhäusern gleich einige dieser grundlegenden Erkenntnisse berücksichtigen würde. Eine Recherche von Astrid Mayerle. Mit der guten, alten Videokunst haben die Arbeiten des Multi-Mediakünstlers Julian Rosefeldt nur noch wenig gemeinsam: Welterfolge wie "Manifesto" oder "Euphoria" bieten höchste Filmkunst in jeweils zwei Stunden Länge. Sie funktionieren als Museumsinstallation, aber auch im Kino. Seit über zehn Jahren bildet Rosefeldt den Nachwuchs an der Kunstakademie München aus. Ein Gespräch mit Stefan Mekiska. Der Kunstverein München wurde vor genau 200 Jahren gegründet. Im 19. Jahrhundert wollten die bayerischen Monarchen mit ihm die damals moderne Kunst fördern. Leider blieb diese Nähe zu den Mächtigen auch im Nationalsozialismus erhalten. In einer Archivausstellung zum Jubiläum werden diese schwierigen Zeiten jetzt aufgearbeitet. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben im Kunstverein München die internationalen Karrieren von unter anderem Dan Graham, Andrea Fraser, Adrian Piper oder Mark Leckey ihren Ausgang genommen. Eine Zwischenbilanz von Tilman Urbach.
Längst ist künstliche Intelligenz Teil des Kunstbetriebes. Aber daran gibt es Kritik – und viele Kulturschaffende fragen: Wo ist die Grenze zwischen Kunst und KI? Sebastian Wellendorf geht der Frage nach, ob wir den Kunstbegriff neu denken müssen. Von Sebastian Wellendorf.
Der Komiker Patrick Karpiczenko nutzt Künstliche Intelligenz schon länger für seine Arbeit und zum Witze schreiben. Nun kapert er den «Kulturplatz» und erklärt Verheissungen und Tücken von maschinellem Lernen. Der Satiriker Patrick «Karpi» Karpiczenko arbeitet schon lang im Spannungsfeld zwischen Unterhaltung und Technologie. Seit Kindstagen programmiert er und setzt Künstliche Intelligenz und Machine Learning bereits in all seiner Arbeit ein. Als Satiriker interessiert ihn vor allem, wie man Maschinen Humor beibringen kann. Für «Kulturplatz» hat er eine Sendung konzipiert, in der er als Moderator aufzeigen will, was alles mit Künstlicher Intelligenz möglich ist, und wo Gefahren bestehen. Dazu trifft er in der Sendung den Musiker Jojo Mayer, der KI für seine Musikproduktion nutzt und dafür plädiert, den herkömmlichen Kunstbegriff zu überdenken. Es würde zukünftig keine DJs oder Filmmusiker mehr brauchen, sagt er. Ausserdem trifft Karpi die Autorin Simone Meier. Er hat die KI so programmiert, dass Simone Meier nun mit ihrer Protagonistin Gerda aus dem Bestseller-Roman «Kuss» sprechen kann – eine angsteinflössende Versuchsanordnung. Und Karpi beleuchtet gemeinsam mit dem Parteipräsidenten der Grünen Balthasar Glättli die Gefahren und Risiken von der Nutzung von KI für die Wahlen im Herbst. Nicht zuletzt muss auch die «Kulturplatz»-Moderatorin Nina Mavis Brunner zuschauen, wie sie mithilfe von KI obsolet gemacht werden könnte. Karpi generiert Bild und Ton von ihr.
In der Kunstmetropole Paris stellen die neuen Realisten den Kunstbegriff gehörig auf den Kopf. Ihr Ziel: Nouveau Réalisme - das wahre Leben in die Kunst holen. Am 28. April 1928 wird der neue Realist und Avantgarde-Künstler Yves Klein, bekannt für einen ganz bestimmten Blauton, geboren.
2018 legte Petite Noir mit seinem Debütalbum den Grundstein für Noirwave. Was als Kunstbegriff begann, wuchs bald zu einer Bewegung für Freiheit, Identität und Solidarität mit Afrika an. Nun ist Petite Noirs zweites Album «MotherFather da. Zwischen R'n'B und Punk reiht es sich in die Noirwavekollektion ein.
Patrick & Marco plaudern über die wichtigste und renommierteste Kunstakademie Deutschlands, die direkt am Düsseldorfer Rheinufer liegt und Künstlern wie #Joseph_Beuys, #Gerhard_Richter und #Jörg_Immendorff eine Heimat bot. Darüberhinaus sprechen sie über ihre Erfahrungen mit Beuys-Schüler:innen und mit Kunst im Allgemeinen.
Herzlich willkommen in Folge 63 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben. Heute haben wir den Kunstbegriff mal etwas erweitert. So wie es Kunstsammler gibt, so gibt es auch Sammler von Handschriften, sogenannten Autografen: Briefe, Unterschriften, Notizen, Schmierereien. Je bedeutender ihr Uhrheber war, desto höher der Betrag, den sie auf Auktionen erzielen. Der kann im Falle von einem Wolfgang Amadeus Mozart schon mal bei 130 000 Euro liegen. Und genau darin besteht das Geschäft unseres heutigen Gastes, Wolfgang Mecklenburg. Bereits in der 4 Generation führt er das Berliner Unternehmen »Stargardt«, das sich auf den Handel mit Autografen spezialisiert hat. Welcher Art Mensch Autografen sammelt und welche Schrift selbst einen erfahrenen Händler wie ihn andächtig werden lässt, das erzählt er uns jetzt. Herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, lieber Wolfgang Mecklenburg.
Jörg Scheller, 43, lebt als Kunsthistoriker, Bodybuilder, Musiker, Dozent und Publizist in Deutschland und der Schweiz. Mit Hanbekks spricht er über Muskelaufbau und Ernährung, über Arnold Schwarzenegger und den Kunstbegriff, über die angemessene Kleidung bei Heavy-Metal-Konzerten und die Hürden, die es zu nehmen gilt, wenn man Schweizer Staatsbürger werden möchte. Mehr Scheller im Netz: https://www.joergscheller.de/ https://twitter.com/joergscheller1
Sowohl die Wall Street als auch der DAX sind stark in dieses Börsenjahr gestartet. Aber was nach insgesamt viereinhalb Monaten Rally weiterhin fehlt, ist das Vertrauen der Anleger in diesen positiven Trend. Schlusskurse: DAX -0,33 % bei 15.482 Punkten. MDAX -0,59 % bei 28.857 Punkten. ATX Wien als TR: 7.380 Diff.% -0,14 %. Diese Interviews haben wir heute in diesem Podcast: wikifoliotrader Scheid: "KI Aktien: wahnsinniger Hype - Markt: Probleme im Jahresverlauf - Tesla: Mutter aller Mean-Stocks!" wikifolio.com CAN SLIM (geht zurück auf William O´Neil) - Beispiele: ATOSS, MercadoLibre, Sartorius, Nemetschek. Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: "Ein zäher Marathonlauf auf beiden Seiten des Atlantiks" - Fusion Commerzbank und DB? KI Caesar Private Alpha: "Das größere Risiko ist, nicht investiert zu sein!" Die Trends vom Parkett mit Markus Königer von ICF: "Der Dow Jones performt aktuell schwächer als der DAX". CEO Plate (Laiqon AG): "Konsolidierungskreis auf die Straße bringen" - organisches Wachstum von mind. 1 Mrd. AuM in 2023. Bernhard Oberschmidt, CEO USU Software: "KI kein Kunstbegriff, sondern banale Normalität" - Rekordjahr 2022? Roland Nicklaus, CFO Smartbroker: "Finanzzahlenmäßig unser zweitbestes Jahr" im historisch schwierigen Börsenumfeld. Peter Schneck, CEO CENIT AG: rund 200 Mio. für 2023 angepeilt - "Großteil des Wachstums über Akquisitionen".
>Kunst Jetzt Jetzt Kunst< geht ins zweite Jahr! Alfredo Barsuglia macht 2023 den Anfang und erzählt in der 7. Episode, wie es ist, ein Kunstprojekt mitten in der Wüste umzusetzen, eine Insel zu schaffen und wie sich der Kunstbegriff in den 20 Jahren seines künstlerischen Schaffens gewandelt hat. Alfredo Barsuglia gehört zu den bekanntesten österreichischen Künstlern seiner Generation. Er wurde 1980 in Graz geboren, lebt und arbeitet in Wien und wurde bereits vielfach ausgezeichnet. Bei ihm gilt das sowohl als auch: große Kunstprojekte im öffentlichen Raum, Performances, Institutionen- und Galerienausstellungen passieren nicht nur parallel, sondern beziehen sich mitunter auch aufeinander, so auch in seiner Ausstellung >Pille
Heute geht es um Fettflecken, Bienenkolonien, Farbeier und Schreddermaschinen. Und ein bisschen lumbung ist auch dabei. Na, neugierig? Dann hört doch mal rein!
Was ist Dehnungshaltung? Und wozu ist das gut? Diesen Fragen gehen wir Pferdefreundinnen, Kirsti Ludwig und Simona Konradi-Kunz, in dieser Folge nach und haben uns dafür eine unserer Lieblingsexpertinnen eingeladen: Natalie Huttarsch, Kirstis Ausbildern. Natalie ist im Gegensatz zu Vertretern anderer Reitkonzepte, welche die absolute Aufrichtung in der Pferde- und Reiterausbildung propagieren, eine Befürworterin der Dehnungshaltung. Wobei sie sich mit der Begrifflichkeit schwer tut, da die Dehnungshaltung aus ihrer Sicht ein Kunstbegriff ist, der nur einen statischen Moment beschreibt und nicht den damit gemeinten gymnastizierenden Vorgang: ein von hinten nach vorne gerittenes Vorwärts-Abwärts, bei dem sich das Pferd vertrauensvoll an das Gebiss „dehnt“. Das ist Basis einer fundierten Pferde- und Reiterausbildung, so unsere Expertin. Denn erst ab diesem Moment ist unser Pferd körperlich und mental bereit, Stück für Stück in eine relative Aufrichtung geholt zu werden und den Reiter über den Rücken zu tragen. Mit gesundem Menschenverstand, Empathie und dem Grundwissen über Biomechanik, Geraderichtung und Balance sollte jedem Reiter klar werden, dass es für eine fundierte Ausbildung keine Abkürzung gibt. Denn weder Kandaren noch Schlaufzügel können darüber hinwegtäuschen, wenn ein Pferd nicht ordentlich und pferdegerecht ausgebildet wurde. Die körperlichen und mentalen Symptome einer mangelhaften Ausbildung, die durch vermeintliche Hilfsmittel kompensiert werden sollen, sind selbst für Laien unübersehbar. Leider sind jedoch viele Reiter von falschen Vorbildern geprägt und mit der Zeit „betriebsblind“ geworden. Aber nicht nur die ehrgeizigen (Sport-)reiter sind hier in der Kritik, auch Freizeitreiter sollten sich bewusst machen, dass das Reiten am langen Zügel durchs Gelände dem Pferd langfristig Schaden zufügen kann. Das klingt interessant und spannend? Ist es auch! Hört doch mal bei uns vorbei! Wir freuen uns auf euch, eure Kirsti, Simona und Natalie. Kontaktiert uns gerne auf Facebook oder Instagram: https://www.facebook.com/Wie-war-dein-Tag-Pferdefreundin-109475915117476 https://www.instagram.com/podcast_pferdefreundinnen/ Mehr Infos zu Kirsti und Horse Speak : https://kirstiludwig.de/ Mehr Infos zu Sharon Wilsie und Horse Speak: https://sharonwilsie.com/ Mehr Infos zu Natalie Huttarsch: http://www.ars-equestris.com/
Steht einem Künstler eine zu starke Verwertungsorientierung im Wege? Schließen sich beide Begriffe möglicherweise sogar aus? Wackelt der Kunstbegriff tatsächlich bei zu starker Zielorientierung? Darauf und auf viele weitere Zuschriften zum Thema "Weg vs. Ziel" gehe ich in der heutigen Folge von Radio Jorns ein. Die Musik kommt heute ausschließlich von meinen (ehemaligen) Lieblingsbands.
Reinhardt, Anjawww.deutschlandfunk.de, KulturfragenDirekter Link zur Audiodatei
In wenigen Tagen geht die 15. Ausgabe der Weltkunstausstellung documenta in Kassel zu Ende. Selten ist über die alle fünf Jahre ausgerichtete Ausstellung so heftig gestritten worden. Das indonesische Künstlerkollektiv Ruangrupa als kuratorisches Team der documenta 15 war angetreten, um einen radikal neuen Kunstbegriff umzusetzen. Doch dann beherrschte der Vorwurf des Anti-Semitismus die diesjährige documenta. Ein zentrales Kunstwerk wurde abgehängt, die Generaldirektorin musste gehen. Elke Buhr, Chefredakteurin der Zeitschrift "monopol - kunst und leben", hat die documenta fifteen von Beginn an journalistisch begleitet und die Debatten verfolgt.
Was ist Dehnungshaltung? Und wozu ist sie gut? Diesen Fragen gehen wir Pferdefreundinnen, Kirsti Ludwig und Simona Konradi-Kunz, in dieser Folge nach und haben uns dafür eine unserer Lieblingsexpertinnen eingeladen: Natalie Huttarsch, Kirstis Ausbildern. Natalie ist im Gegensatz zu Vertretern anderer Reitkonzepte, welche die absolute Aufrichtung in der Pferde- und Reiterausbildung propagieren, eine Befürworterin der Dehnungshaltung. Wobei sie sich mit der Begrifflichkeit schwer tut, da die Dehnungshaltung aus ihrer Sicht ein Kunstbegriff ist, der nur einen statischen Moment beschreibt und nicht den damit gemeinten gymnastizierenden Vorgang: ein von hinten nach vorne gerittenes Vorwärts-Abwärts, bei dem sich das Pferd vertrauensvoll an das Gebiss „dehnt“. Das ist Basis einer fundierten Pferde- und Reiterausbildung, so unsere Expertin. Denn erst ab diesem Moment ist unser Pferd körperlich und mental bereit, Stück für Stück in eine relative Aufrichtung geholt zu werden und den Reiter über den Rücken zu tragen. Mit gesundem Menschenverstand, Empathie und dem Grundwissen über Biomechanik, Geraderichtung und Balance sollte jedem Reiter klar werden, dass es für eine fundierte Ausbildung keine Abkürzung gibt. Denn weder Kandaren noch Schlaufzügel können darüber hinwegtäuschen, wenn ein Pferd nicht ordentlich und pferdegerecht ausgebildet wurde. Die körperlichen und mentalen Symptome einer mangelhaften Ausbildung, die durch vermeintliche Hilfsmittel kompensiert werden sollen, sind selbst für Laien unübersehbar. Leider sind jedoch viele Reiter von falschen Vorbildern geprägt und mit der Zeit „betriebsblind“ geworden. Aber nicht nur die ehrgeizigen (Sport-)reiter sind hier in der Kritik, auch Freizeitreiter sollten sich bewusst machen, dass das Reiten am langen Zügel durchs Gelände dem Pferd langfristig Schaden zufügen kann. Das klingt interessant und spannend? Ist es auch! Hört doch mal bei uns vorbei! Wir freuen uns auf euch, eure Kirsti, Simona und Natalie. Kontaktiert uns gerne auf Facebook oder Instagram: https://www.facebook.com/Wie-war-dein-Tag-Pferdefreundin-109475915117476 https://www.instagram.com/podcast_pferdefreundinnen/ Mehr Infos zu Kirsti und Horse Speak : https://kirstiludwig.de/ Mehr Infos zu Sharon Wilsie und Horse Speak: https://sharonwilsie.com/ Mehr Infos zu Natalie Huttarsch: http://www.ars-equestris.com/
Romy Campe im Gespräch mit Rudi Fischer.Seit den 1990er Jahren entwickelt Rudi Fischer konzeptuelle Kunst: Fotografien, Objekte, Malereien, Installationen, filmische Experimente und musikalische Kompositionen. Seine Arbeiten wurden in den USA und in Deutschland präsentiert und aufgeführt.1997 hat er für die Allianz-Versicherung in Berlin als Spiritus Rector das Kunstkonzept für die Treptowers in Berlin geprägt, kuratorisch beraten und umgesetzt.Im Jahr 2016 gründete Rudi den Verein Container Art Care e. V. zur Förderung einer globalen Kunstinitiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, fünf Metawerte (Menschenrechte, Umweltschutz, Soziale Gerechtigkeit, Freiheit und Globale Verantwortung) als weltweit gültige Norm in allen Ländern zu etablieren.Mit Rudi Fischer spreche ich über seinen Weg zum ersten NFT Kunstwerk und welche Rolle seine Tochter dabei spielt, wie NFTs den Kunstbegriff erweitern können, welche Rolle die richtige NFT Plattform für die Präsentation eines KUNST-NFTs spielt und welche Bedeutung NFTs für Künstler und Galerien des traditionellen Kunstmarktes haben könnten.ShownotesR.T. Fischl Website oder/und Link zum Kauf des NFTs:Rudi Fischer Website: https://artpress.netsamurai.de/rudi-fischer/Container Art Care (gemeinnütziges Kunst-Projekt) http://containerartcare.comWebsite zu Ausstellung: https://art-in-living-spaces.com/nft-kunst/Andere wichtige Links? https://de.wikipedia.org/wiki/Rudi_Fischer_(Künstler)Um was geht es beim NFT.kunstleben Podcast?NFTs für den traditionellen Kunstmarkt. Wie nutzt du als Künstler oder Galerist NFTs? Welche Businessmodelle eröffnen sich für Galeristen? Wie erstellst du als Künstler selbst NFTs? Wir sprechen mit NFT und Web3 Experten, die sich fern vom NFT Hype um die Bored Apes oder Kyptopunks mit dem Thema beschäftigten und nachhaltige Wege für den traditionellen Kunstmarkt aufzeigen.
Story: Seine Kunst machte ihn in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts zum Liebling des Bürgertums, seine Kriegserfahrung später zum Dissidenten, seine politische Haltung schließlich zum Exil-Künstler – Heinrich Vogelers Lebensgeschichte ist eine radikale Sinnsuche in Zeiten großer Umbrüche. Sie wirft universelle Fragen zu Verständnis und Verantwortung von Kunst auf, die in Interviews mit zeitgenössischen Kunst- und Kulturschaffenden diskutiert werden und eine Brücke zum 21. Jahrhundert und dem Kunstbegriff der Gegenwart schlagen. Dabei verschmelzen die Zeitebenen sowie fiktionale und dokumentarische Aufnahmen mit Interviews, Archivbildern und Vogelers Malerei im Film zu einem organischen Gesamtwerk.
Story: Seine Kunst machte ihn in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts zum Liebling des Bürgertums, seine Kriegserfahrung später zum Dissidenten, seine politische Haltung schließlich zum Exil-Künstler – Heinrich Vogelers Lebensgeschichte ist eine radikale Sinnsuche in Zeiten großer Umbrüche. Sie wirft universelle Fragen zu Verständnis und Verantwortung von Kunst auf, die in Interviews mit zeitgenössischen Kunst- und Kulturschaffenden diskutiert werden und eine Brücke zum 21. Jahrhundert und dem Kunstbegriff der Gegenwart schlagen. Dabei verschmelzen die Zeitebenen sowie fiktionale und dokumentarische Aufnahmen mit Interviews, Archivbildern und Vogelers Malerei im Film zu einem organischen Gesamtwerk.
Der französische Künstler Marcel Duchamp hat Anfang des 20. Jahrhunderts ein gewöhnliches Urinal zum Kunstwerk erklärt und damit den Kunstbegriff revolutioniert. Er sagt, alles könne Kunst sein, wenn sich nur jemand dafür entscheide, dass es Kunst sei. Dieser Gedanke prägt die Welt der Kunst bis heute. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-marcel-duchamp
Der französische Künstler Marcel Duchamp hat Anfang des 20. Jahrhunderts ein gewöhnliches Urinal zum Kunstwerk erklärt und damit den Kunstbegriff revolutioniert. Er sagt, alles könne Kunst sein, wenn sich nur jemand dafür entscheide, dass es Kunst sei. Dieser Gedanke prägt die Welt der Kunst bis heute. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-marcel-duchamp
Der französische Künstler Marcel Duchamp hat Anfang des 20. Jahrhunderts ein gewöhnliches Urinal zum Kunstwerk erklärt und damit den Kunstbegriff revolutioniert. Er sagt, alles könne Kunst sein, wenn sich nur jemand dafür entscheide, dass es Kunst sei. Dieser Gedanke prägt die Welt der Kunst bis heute. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-marcel-duchamp
Mit Brille und Bart: Tiefgründig und Kontrovers über Mensch und Organisation
Sofortness, ein Kunstbegriff, der besagt: Ja, ich will sofort bedient werden. Oder in den Medien: Ich will sofort meine Informationen erhalten. Ist das jetzt das neue, das nächste Service-Level oder nur die neue Ungeduld?Digitale Ungeduld. Diese drastische Verkürzung der Zeitspanne zwischen Bedürfnissen und Befriedigung… Das ist so ein bisschen wie mit einem Kind in der in der Warteschlange vor der Kasse. Es bekommt einen Impuls und hat ein Bedürfnis, das dann sofort befriedigt werden muss. Und es ist egal, ob das in einem Körper eines Kindes stattfindet oder in dem eines Erwachsenen. Die Frage ist: Ist das in Zeiten von “Plug and Play” bereits eine Kultur geworden oder ist es einfach eine Zeiterscheinung? Bei welcher Gelegenheit macht diese direkte Bedürfnisbefriedigung Sinn - und wann wäre ein wenig Geduld beim Warten auf die Wunscherfüllung angebrachter? Und: Inwieweit ist das in der Führungsarbeit ein Thema?
Sofortness, ein Kunstbegriff, der besagt: Ja, ich will sofort bedient werden. Oder in den Medien: Ich will sofort meine Informationen erhalten. Ist das jetzt das neue, das nächste Service-Level oder nur die neue Ungeduld?Digitale Ungeduld. Diese drastische Verkürzung der Zeitspanne zwischen Bedürfnissen und Befriedigung… Das ist so ein bisschen wie mit einem Kind in der in der Warteschlange vor der Kasse. Es bekommt einen Impuls und hat ein Bedürfnis, das dann sofort befriedigt werden muss. Und es ist egal, ob das in einem Körper eines Kindes stattfindet oder in dem eines Erwachsenen. Die Frage ist: Ist das in Zeiten von “Plug and Play” bereits eine Kultur geworden oder ist es einfach eine Zeiterscheinung? Bei welcher Gelegenheit macht diese direkte Bedürfnisbefriedigung Sinn - und wann wäre ein wenig Geduld beim Warten auf die Wunscherfüllung angebrachter? Und: Inwieweit ist das in der Führungsarbeit ein Thema?
Sofortness, ein Kunstbegriff, der besagt: Ja, ich will sofort bedient werden. Oder in den Medien: Ich will sofort meine Informationen erhalten. Ist das jetzt das neue, das nächste Service-Level oder nur die neue Ungeduld?Digitale Ungeduld. Diese drastische Verkürzung der Zeitspanne zwischen Bedürfnissen und Befriedigung… Das ist so ein bisschen wie mit einem Kind in der in der Warteschlange vor der Kasse. Es bekommt einen Impuls und hat ein Bedürfnis, das dann sofort befriedigt werden muss. Und es ist egal, ob das in einem Körper eines Kindes stattfindet oder in dem eines Erwachsenen. Die Frage ist: Ist das in Zeiten von “Plug and Play” bereits eine Kultur geworden oder ist es einfach eine Zeiterscheinung? Bei welcher Gelegenheit macht diese direkte Bedürfnisbefriedigung Sinn - und wann wäre ein wenig Geduld beim Warten auf die Wunscherfüllung angebrachter? Und: Inwieweit ist das in der Führungsarbeit ein Thema?
Eine Razzia im Büro des "Zentrums für politische Schönheit" wegen einer Aktion gegen die AfD wertet die Künstlergruppe als Angriff auf die Kunstfreiheit. Für eine Anklage bleibe der Kunstbegriff entscheidend, sagt die Journalistin Gudula Geuther. Gudula Geuther im Gespräch mit Marietta Schwarzwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
In der 10. Episode kommen wir zur spannenden Frage: Was bleibt von Joseph Beuys und seinem erweiterten Kunstbegriff, seinen Visionen von Humanismus und der grünen Utopie?
Sabina Löschner lässt sich in keine Schublade stecken. Sie würde auch gar nicht reinpassen. Als Künstlerin und Kreative hat sie ihre ganz eigene Vorstellung davon, was Kreativität ist. Sabinas Vorstellung lässt sich am besten mit den Begriffen Freiheit, Leichtigkeit und Freude beschrieben. In dieser Episode stellt Sabina ihr Projekt der Kreativitäts-Werkstatt vor. In diesem Projekt geht es insbesondere um Kinder. Lass dich mitreißen und begeistern von einem Kunstbegriff ohne Dogma oder Perfektion, aber dafür mit viel Spaß und Neugier.
Vom Pissoir bis zur Banane, vom Hai in Formaldehyd bis zu Kot in Dosen: Kunst besteht schon lange nicht mehr nur aus Marmor und Ölfarbe, edle Einfalt und stille Größe haben ausgedient. Aber ist jedes Ergebnis eines kreativen Prozesses gleich Kunst? Wann nennen wir etwas Kunst - und wann nicht?
Im Podcast ist erneut Pia Parolin zu Gast. Diesmal sprechen wir über ihr neuste Buch "Entwickle deine Fotografie - Wie Du deine künstlerischen Ansprüche verwirklichst". Das Ziel und die Idee zum Buch sind genauso Thema, wie der Kunstbegriff selbst. Links: Blogbeitrag in der Fotobuch-Ecke Website von Pia Parolin Verlagswebsite Amazon * Thalia * Empfehlungen: Wolfgang Ullrich - Die Geschichte der Unschärfe (Amazon * / Thalia *) Disclaimer: Freundlicherweise hat mir Pia über den Verlag ein Rezensionsexemplar zukommen lassen. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Vielen Dank dafür! Etwaige Vorgabe zum Podcast oder meiner Rezension gab es weder von ihr noch vom Verlag. Den Blog findest Du unter https://fotobuch-ecke.de/ Folgen kannst Du mir auf: Twitter Facebook Instagram * Bei den gekennzeichneten Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Wenn Du die verlinkten Produkte kaufst, nachdem Du auf den Link geklickt hast, erhalte ich eine Provision direkt vom Händler dafür. Du zahlst bei Deinem Einkauf nicht mehr als sonst, hilfst mir aber dabei, den Podcast und den Blog zu betreiben. Vielen Dank für Deine Unterstützung!
Oft gehört, aber noch nicht ganz verstanden? Galerist Sigi Sander, der ehemalige Atelierassistent von Kunstprofessor Joseph Beuys, erläutert aus seiner Sicht den viel zitierten "erweiterten Kunstbegriff".
Letzte Woche traf ich Johannes Stüttgen, der seine Aufgabe darin sieht, den erweiterten Kunstbegriff von Joseph Beuys weiterzutragen. In diesem Zusammenhang sprachen wir darüber, dass Arbeiten nicht zum Geldverdienen da ist, was eigentlich jeder weiß, dass wir aber zugleich von einer systemischen Ideologie genötigt werden, das Gegenteil zu denken. Das Thema erwies sich als so ergiebig, dass schnell eine Stunde herum war, und unter anderem ging es um Freiheit, menschliche Würde, Gleichberechtigung, den Zusammenhang von menschlicher Kälte und der klimaerwärmung, und auch um die Ringegspräche, die außerhalb der Schulferien jeden Donnerstag um 19 Uhr im Düsseldorfer Stadtmuseum stattfinden.
In dieser Episode ist der Fotograf und Tattoosammler Max Threfall unser Gast.Von der ersten Tätowierung im @loxodrom_tattoo_berlin über viele weitere Tattoos bei großen Tätowierer:innen kommen wir auf seine Arbeit als Fotograf zu sprechen. Gott sei Dank erzählt er auch wieviel Glück er hatte und wie weich er fiel, um mit der Fotografie sein Geld zu verdienen. Er erklärt wie er mit Respekt und natürlicher Distanz einen Safespace für Models schafft und welche Rolle seine Agentin Greta Horsch einnimmt, um mit ihm gute Ergebnisse zu schaffen. Für Tätowierer:innen gibt es einen kleinen Crashkurs für das bessere Tattoofoto und irgendwann biegen wir auch zum Kunstbegriff ab und dann sind die drei Stunden auch schon wieder rum.
Joseph Beuys (1921–1986) gilt als weltweit bedeutendster Aktionskünstler des 20. Jahrhunderts. Wie kaum ein anderer revolutionierte er den zeitgenössischen Kunstbegriff. Yves Bossart spricht mit dem Kunsthistoriker Philip Ursprung über Beuys und die Rolle der Kunst heute. Er ist eine Ikone der modernen Kunst: Der Mann mit Hut, der Filz und Fett in die Kunst einführte. Er prägte Sätze wie: Jeder Mensch ist ein Künstler! Mit seinem «erweiterten Kunstbegriff» wollte Beuys die Kunst als gesellschaftsverändernde Kraft etablieren. Er plädierte für eine neue Wirtschaftsordnung jenseits von Kommunismus und Kapitalismus und erkannte als Gründungsmitglied der Partei «Die Grünen» früh den Wert der Natur. Am 12. Mai jährt sich sein 100. Geburtstag. Joseph Beuys wurde einerseits als Künstler von Weltruhm gefeiert, andererseits als Scharlatan und Provokateur angefeindet. Wie hat sich seine Rezeption 34 Jahre nach seinem Tod verändert? Und wie kann und soll Kunst heute noch provozieren? Yves Bossart im Gespräch mit Philip Ursprung, Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der ETH Zürich und Autor der unlängst beim C.H. Beck-Verlag erschienenen Monografie «Joseph Beuys: Kunst Kapital Revolution».
Endlich ist Fabian Nitz zu Gast. In der aktuellen Episode spricht er über die Anfänge seiner Laufbahn und die guten alten Zeiten. Fabians Studio heißt "Rose of no man´s land".Er genießt mittlerweile die Ruhe der Natur, erzählt von der Initiative Tätowierkunst e.V und dem Kunstbegriff, den noch mehr Tätowierer für sich beanspruchen sollten. Neben vielen guten Anekdoten wird es zuweilen auch überraschend nachdenklich. Ihr findet seine Arbeiten auf Instagram @fabiannitz
Auch an seinem 100. Geburtstag ist der Künstler Joseph Beuys umstritten: Den einen gibt er Inspiration, andere werfen ihm Nähe zu Nazi-Gedanken vor. In jedem Fall hat Beuys den Kunstbegriff erweitert und früh die Wichtigkeit ökologischen Denkens erkannt. Moderation: Vladimir Balzer www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Joseph Beuys gilt international als der bekannteste deutsche Künstler des 20. Jahrhunderts. Sein "erweiterter Kunstbegriff", den Beuys selber als sein "größtes Kunstwerk" bezeichnete, führte ihn in die politische Arena. 1979 war er Mitbegründer der Grünen Partei. Im Zentrum seines "erweiterten Kunsbegriffs" steht die Einheit von Kunst und Leben. Hinter der Medienerscheinung Beuys steht fast unerkannt die nichtöffentliche Existenz des Künstlers. In paradoxer Betonung seines Anders-Seins suchte er das Erstaunen über seine Person als Instrument zu nutzen: er war der Mann mit dem Hut, der Künstler als Schaufigur, eine Bühnenexistenz. Die Erschaffung der öffentlichen Rolle diente der eigenen Legitimation. Das Feature stellt die Frage nach dem unausgesprochenen Anspruch auf Weltheilung. Ein Feature von Peter Moritz Pickshaus Mit: Bernt Hahn, Klaus Hemmerle, Renate Jett Regie: Claus Villinger Produktion: SWR/NDR 2001 Verfügbar bis 05.05.2022 ndr.de/radiokunst
Joseph Beuys (1921–1986) gilt als weltweit bedeutendster Aktionskünstler des 20. Jahrhunderts. Wie kaum ein anderer revolutionierte er den zeitgenössischen Kunstbegriff. Yves Bossart spricht mit dem Kunsthistoriker Philip Ursprung über Beuys und die Rolle der Kunst heute. Er ist eine Ikone der modernen Kunst: Der Mann mit Hut, der Filz und Fett in die Kunst einführte. Er prägte Sätze wie: Jeder Mensch ist ein Künstler! Mit seinem «erweiterten Kunstbegriff» wollte Beuys die Kunst als gesellschaftsverändernde Kraft etablieren. Er plädierte für eine neue Wirtschaftsordnung jenseits von Kommunismus und Kapitalismus und erkannte als Gründungsmitglied der Partei «Die Grünen» früh den Wert der Natur. Am 12. Mai jährt sich sein 100. Geburtstag. Joseph Beuys wurde einerseits als Künstler von Weltruhm gefeiert, andererseits als Scharlatan und Provokateur angefeindet. Wie hat sich seine Rezeption 34 Jahre nach seinem Tod verändert? Und wie kann und soll Kunst heute noch provozieren? Yves Bossart im Gespräch mit Philip Ursprung, Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der ETH Zürich und Autor der unlängst beim C.H. Beck-Verlag erschienenen Monografie «Joseph Beuys: Kunst Kapital Revolution».
Joseph Beuys (1921–1986) gilt als weltweit bedeutendster Aktionskünstler des 20. Jahrhunderts. Wie kaum ein anderer revolutionierte er den zeitgenössischen Kunstbegriff. Yves Bossart spricht mit dem Kunsthistoriker Philip Ursprung über Beuys und die Rolle der Kunst heute. Er ist eine Ikone der modernen Kunst: Der Mann mit Hut, der Filz und Fett in die Kunst einführte. Er prägte Sätze wie: Jeder Mensch ist ein Künstler! Mit seinem «erweiterten Kunstbegriff» wollte Beuys die Kunst als gesellschaftsverändernde Kraft etablieren. Er plädierte für eine neue Wirtschaftsordnung jenseits von Kommunismus und Kapitalismus und erkannte als Gründungsmitglied der Partei «Die Grünen» früh den Wert der Natur. Am 12. Mai jährt sich sein 100. Geburtstag. Joseph Beuys wurde einerseits als Künstler von Weltruhm gefeiert, andererseits als Scharlatan und Provokateur angefeindet. Wie hat sich seine Rezeption 34 Jahre nach seinem Tod verändert? Und wie kann und soll Kunst heute noch provozieren? Yves Bossart im Gespräch mit Philip Ursprung, Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der ETH Zürich und Autor der unlängst beim C.H. Beck-Verlag erschienenen Monografie «Joseph Beuys: Kunst Kapital Revolution».
Joseph Beuys (1921–1986) gilt als weltweit bedeutendster Aktionskünstler des 20. Jahrhunderts. Wie kaum ein anderer revolutionierte er den zeitgenössischen Kunstbegriff. Yves Bossart spricht mit dem Kunsthistoriker Philip Ursprung über Beuys und die Rolle der Kunst heute. Er ist eine Ikone der modernen Kunst: Der Mann mit Hut, der Filz und Fett in die Kunst einführte. Er prägte Sätze wie: Jeder Mensch ist ein Künstler! Mit seinem «erweiterten Kunstbegriff» wollte Beuys die Kunst als gesellschaftsverändernde Kraft etablieren. Er plädierte für eine neue Wirtschaftsordnung jenseits von Kommunismus und Kapitalismus und erkannte als Gründungsmitglied der Partei «Die Grünen» früh den Wert der Natur. Am 12. Mai jährt sich sein 100. Geburtstag. Joseph Beuys wurde einerseits als Künstler von Weltruhm gefeiert, andererseits als Scharlatan und Provokateur angefeindet. Wie hat sich seine Rezeption 34 Jahre nach seinem Tod verändert? Und wie kann und soll Kunst heute noch provozieren? Yves Bossart im Gespräch mit Philip Ursprung, Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der ETH Zürich und Autor der unlängst beim C.H. Beck-Verlag erschienenen Monografie «Joseph Beuys: Kunst Kapital Revolution».
Johanna Klug hat mit 16Jahren schon Sterbebegleitung gemacht ohne es eigentlich zu wissen - sagt sie. Im ersten Teil erzählt Johanna von sich und ihrem **[Blog "Endlich endlos](https://endlichendlos.de/)"** ihrem so vielseitigem spannenden Weg, bis hin zu dem, wo sie heute steht. Im zweiten Teil dieser Episode, berichtet sie uns ein wenig von dem neuen **MA Studiengang "Perimortale Wissenschaften"** der Uni Regensburg. Das Studium ist interdisziplinär und es geht um medizinische und juristische Fragen rund um den Tod und um die gesellschaftlichen Strukturen, in denen Sterben, Tod und Trauer stattfinden. Aber auch nicht zuletzt darum, eine gute Traueransprache zu halten. All das dient einem Ziel: Die Studenten sollen lernen, Menschen im perimortalen Raum zu begleiten, also Sterbende und Trauernde, aber auch Profis, die ihrerseits für Betroffene da sind. An die Fachleute in Krematorien, Friedhofsverwaltungen oder Bestattungsinstituten wird zu wenig gedacht. Sie haben wissenschaftliche Aufmerksamkeit und gute Begleitung verdient. [Der Studiengang](https://www.uni-regensburg.de/theologie/moraltheologie/perimortale-wissenschaften-ma/index.html) ist zwar an der katholisch-theologischen Fakultät beheimatet, aber wir sehen, dass viele Interessenten nicht sonderlich religiös sind. Sie kommen aus der Sozialen Arbeit, Pädagogik, Palliativmedizin. Auch Trauerbegleiter, die nicht-religiöse Zeremonien anbieten, sind darunter. Doch auch denen haben wir etwas zu sagen. Theologen bringen Trostwissen und Riten-Kompetenz mit, das kann man auch am Grab eines Atheisten gebrauchen. Theologie hat übrigens mehr zu bieten als die schlichte Botschaft: alles halb so wild, es geht ja nach dem Tod weiter. Das wird sich auch im Studiengang „Perimortale Wissenschaften“ zeigen. Den Begriff „perimortal“ habe ich vorher nie gehört. Das ist ein Kunstbegriff, den wir uns für dieses Studium ausgedacht haben. Als „perinatal“ bezeichnet man in der Medizin den Zeitraum um die Geburt herum. Ein verantwortliches Begleiten der Geburt setzt nicht erst mit den Wehen ein und hört dem Geburtsvorgang auf. So ist es auch mit dem Tod: Wir sterben viele kleine Abschiedstode. Schon vor dem physischen Ende. Und auch für unsere Angehörigen ist das Thema mit der Beerdigung meist nicht erledigt. Der Tod ist ein komplexes, kein punktuelles Ereignis. Quelle:FAZ.net
Interview mit Andrea Veit für die Kunst&Kulturkonserven "Jeder Mensch ist ein*e Künstler*in" Joseph Beuys Zum Bueys-Jubiläumsjahr 2021
Im realsten Hip-Hop-Podcast der Szene wird wieder hitzig diskutiert, argumentiert und Respekt gezollt. Niko, Dan und Base springen diesmal durch unterschiedliche Themen und Disziplinen der Hip-Hop-Kultur. Beispielsweise reden die drei über einen Gerichtsprozess, der aktuell in den USA für Schlagzeilen sorgt. Dabei wurde Lawrence Montague, Angeklagter und Rapper, wegen Mordes zu 50 Jahren Gefängnis verurteilt. Als Beweis diente dabei unter anderem einer seiner Texte, in dem er von Gewalttaten rappt. Ist ein solches Einbeziehen von Kunst vor Gericht in Ordnung? Und apropos Kunst: Ist Graffiti eigentlich als solche zu bezeichnen? Was unterscheidet Sampling von kreativem Diebstahl und was haben die drei über die verstorbene Hip-Hop-Legende Duke Bootee zu sagen? Das alles und noch viel mehr erfahrt ihr in einer neuen Folge Love’N’Hate! Viel Spaß beim Hören!
Sookee ist Berliner Hip-Hop-Musikerin, die als Feministin und Speakerin eine klare Haltung bezieht und dadurch zum Role Model für Mädchen, Frauen und Queers wird. Schon früh entdeckte sie ihre Vorliebe für Graffitis, die sie schnell zur Hip-Hop-Szene führten. Sie begann selbst, Texte zu schreiben und zu rappen. In dieser Podcastfolge spricht Sookee über das Hip-Hop-Genre als kulturelle Artikulation, über ihr Hinauswachsen aus fest verankerten Narrativen, über Frauen im Rap, über self fulfilling prophecy und die Musikbranche im Allgemeinen. Sie sagt von sich selbst, dass sie Vieles, was sie früher in ihren Texten verarbeitet hat, mittlerweile auf keinen Fall mehr so schreiben würde. Nicht nur die Gender Studies an der Uni, sondern z. B. auch ein Frauenfestival haben ihre Einstellungen geändert. Sie merkte, dass sie sich mit bestimmten Menschen nicht mehr umgeben kann, bestimmte Narrative nicht mehr ertragen möchte. Jetzt schreibt sie über Themen, die ihr wirklich etwas bedeuten: von Queerness über Feminismus bis hin zu antifaschistischen, bewegungslinken Kontexten. Was sie zum Kunstbegriff oder zu Texten anderer Musiker*innen denkt, was Feminismus für sie heißt und warum sie nie den Führerschein gemacht hat, erfahrt ihr in dieser Folge. In dieser Podcastfolge lernst du
Joseph Beuys hat den traditionellen Kunstbegriff herausgefordert: Alles kann Kunst sein. Warum sollen wir uns heute noch an ihn erinnern? Wir sprechen mit Filmemacher Andres Veiel und Beuys-Weggefährtin Rhea Thönges-Stringaris. Von Johannes Nichelmann und Christine Watty www.deutschlandfunkkultur.de, Lakonisch Elegant Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Joseph Beuys hat den traditionellen Kunstbegriff herausgefordert: Alles kann Kunst sein. Warum sollen wir uns heute noch an ihn erinnern? Wir sprechen mit Filmemacher Andres Veiel und Beuys-Weggefährtin Rhea Thönges-Stringaris. Von Johannes Nichelmann und Christine Watty www.deutschlandfunkkultur.de, Lakonisch Elegant Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ruth Bamberg nennt sich selber: Medienkünstlerin. Aktuell lebt und arbeitet sie in Duisburg. Ab 1988 sammelt sie erste Filmerfahrung in Produktionen mit Christoph Schlingensief, Sönke Wortmann u.a. Sie studiert Architektur in Essen und zwischen 1990 bis1993 absolviert sie ein freies Studium der Medientheorie und der Medienpraxis bei Prof. Richard Kriesche, an der HfG Offenbach sowie bei Dara Birnbaum, am Städel in Frankfurt a. M. Ihre Themen sind zu der Zeit: Aspekte der Wahrnehmung, Interaktion, Partizipation, Vernetzung, Öffentlicher Raum, Medienskulptur, Telematische Skulptur. In der Filmklasse von Urs Breitenstein, an der HfG Offenbach, studiert sie Experimental-Film. Seit 1993 ist Ruth Bamberg freischaffende Medienkünstlerin mit Ausstellungstätigkeit in Deutschland und der Schweiz. Immer wieder leitet sie interdisziplinäre Projekt-Kooperationen, publiziert, hält Vorträge und Seminare zu Medienthemen. Ab 2005 vertritt Ruth Bamberg einen erweiterten Kunstbegriff. So wirkt sie 2006 in der Substanzgruppe des Kongresses „Ursache Zukunft – Initiative zur Menschenwürde“ am Goetheanum in Dornach, Schweiz u.a. mit Wolfgang Zinggl, George Steinmann, Walter Kugler und Hildegart Kurt mit. 2008 leitet sie als Initiatorin das „Ruhrort-Research“, Soziale Skulptur im Stadtteil Ruhrort, in Zusammenarbeit mit Theater Arbeit Duisburg – TAD. Eine weitere Station ist die Mitwirkung beim „Kulturgutexpress“ in 2014, bei dem ein sozial plastizierter Sonderzug durch Deutschland, Österreich, Slowenien und Kroatien reist. 2018 arbeitet sie am „KlimtProjekt“ zusammen mit der Schauspielklasse Tchechow im Studio Berlin. 2020 ist sie Gründungsmitglied beim ThinkTank „#Baumhaus“ in Duisburg, mit dem Schwerpunkt „Kultur der Digitalität“. Ein unterhaltsamer Talk über digitale Arbeitsinstrumente, Influencer, Demokratie, Globalisierung und ein Denken, welches sich öffnen möge. Weitere Info: http://www.ruthbamberg.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de
Warum ist eine perfekte Kopie der Mona Lisa weniger Wert als das Original von Da Vinci? Diese und weitere Fragen wirft die Ausstellung "Alles echt!" im Kunstmuseum Luzern auf. Sie gibt einen kunsthistorischen Abriss über die Bedeutung und die Rezeption von Kopien und verwandten Techniken in der Kunst. Von der Imitation der Natur auf Leinwand, über die Erklärung eines signierten Pissoirs zu Kunst, bis zur Wiederholung eines Siebdrucks von Andy Warhol durch die Künstlerin Sturtevandt: Die Ausstellung zeigt, wie Kopien, Imitationen, und Appropriationen den Kunstbegriff immer wieder neu geprägt haben. Was trocken klingen mag, arbeitet die Ausstellung "Alles echt!" anregend und zugänglich auf. Vor einem Rundgang mit der Kuratorin Alexandra Blättler hat die Sprechstunde mit ihr gesprochen. Im Beitrag klärt sie die Frage, ob man bloss ein Kopiertalent und Glück braucht, um im Museum zu landen:
Männer, die auf Videos starren | Trashfilme, schlechte Musik und grottige Games
Stallone, Schwarzenegger, Seagal… Sie formten eine Generation von Actionfans und schufen Filme, die bis heute nachwirken. Nicht ohne Grund kehren Rambo und der Terminator dieses Jahr in die Kinos zurück. Was läge also näher, als den Supermachos der 80er und 90er eine eigene Retrospektive zu widmen? Zusammen mit dem Comiczeichner Sascha Dörp blicken sie zurück auf einige testosterongeschwängerte Gewaltfantasien ihrer Jugend. Außerdem beschäftigen sie sich mit Matt Eagle, Saschas Comic-Hommage an die Meisterwerke von Norris, Dudikoff, van Damme und Kollegen. Obendrein diskutiert das Trio den Kunstbegriff und warum zur Hölle diese ganzen Filme so homoerotisch sind. Homepage: mdavs.de Twitter: @MdaVs_Podcast Facebook: www.facebook.com/TrashOMeter Mail: MdaVs-Podcast@hotmail.com Speakpipe: https://www.speakpipe.com/MdaVs
Eigentlich sagt der Titel des Podcast schon alles – und ich habe wenig Zeit, weil meine Pizza im Backofen gleich gut ist. Die meisten Gamer mussten sich gesellschaftlich schon für ihr Hobby rechtfertigen, dabei lieben wir es doch so sehr. Ja, wir halten es sogar für Kunst. Aber was ist eigentlich Kunst überhaupt? Genau diesen Fragen wollen wir uns heute widmen! Was ist Kunst und kann man Videospiele als solche bezeichnen? Ob Katrin, Benni, Kai und der Miguel vom Podify Podcast (Twitter: @podify_podcast) sich bei ihrem Kunstbegriff einig sind, oder ob sie – PLING – sorry meine Pizza ist fertig, wir sehen uns! Empfehlt uns weiter!!!! Wer den im Podcast ausdrücklich und explizit angekündigten Spoiler zu Danganronpa V3 überspringen möchte findet hier den Timecode zum Ende des Spoilers: 1:01:26
Männer, die auf Videos starren | Trashfilme, schlechte Musik und grottige Games
Was liebt Hollywood mehr, als ein Kind Süßigkeiten? Richtig, Fortsetzungen! Und auch wir lieben Sequels. Wir setzen diesmal etwas fort, was wir in Folge 9 begonnen haben – den Filmaustausch. In der zweiten Folge der Rubrik tauschen der Commodore und sein Gast Björn zwei Leidenschaften in Bezug auf das Thema Film. Während der Commodore seinem Freund einen Einblick in die Welt der Blacksploitation verschafft, bringt Björn ihm den Gallo näher. Aus diesem Austausch ergab sich ein intensives Gespräch über den Kunstbegriff, das Wesen der Exploitation, die eigene filmische Sozialisierung und die Zubereitung von Kaffee. Über Filme wurde natürlich auch noch gequatscht – so ausgiebig und nachdenklich wie noch nie in der Geschichte unseres Podcasts. Da Blacksploitationfilme eigentlich fast immer fantastische Soundtracks bieten, hat der Commodore sich wieder die Mühe gemacht, eine Playlist mit seinen Favoriten des Soul-Cinema zu erstellen. Filmmusik-Fans finden sie wie üblich bei Apple Music. Als guter Gast bietet Björn allen Hörern von Männer, die auf Videos starren die Gelegenheit, etwas zu gewinnen. Wer teilnehmen möchte, schickt bitte eine E-Mail an mdavs-podcast@hotmail.com und vermerkt im Betreff, ob er/sie das Suspiria Poster, den Film oder gar beides gewinnen möchte. Den Gewinner oder die Gewinnerin geben wir in einer der nächsten Folgen bekannt. Wir wünschen viel Spaß und viel Glück! Hören könnt ihr uns wie gewohnt über iTunes, podcast.de, Spotify und überall sonst, wo es Podcasts gibt. Außerdem würden wir uns freuen, wenn ihr unseren kleinen Genrefilm-Podcast euren Freunden empfehlt oder uns mit glühender Feder eine Rezension bei iTunes schreibt. Homepage: mdavs.de Twitter: @MdaVs_Podcast Facebook: www.facebook.com/TrashOMeter Mail: MdaVs-Podcast@hotmail.com Audionachrichten per speakpipe.com/mdavs
Global Studies 2011 | Symposium 10/19/2011-10/20/2011 Avantgarde im Brasilien der 1950/60er Jahre: Transkulturelle Verflechtungsprozesse und die Herausbildung von „Weltkunst“ In Brasilien muss die Herausbildung einer internationalen Kunst – also einer solchen, die unter einem möglichen globalen Kunstbegriff gefasst werden will – stets im Spannungsfeld zwischen kolonial konnotierter, nach europäischem Vorbild institutionalisierter Hochkunst, als Artesanía abgewerteter Kunst indigener und afrobrasilianischer Traditionen und dem Aufkommen einer immer stärker medial geprägten Massenkultur betrachtet werden. Letztere spielt deshalb eine wichtige Rolle, da sie die Zirkulation von Objekten, Bildern und kulturellen Praktiken stark vereinfacht und beschleunigt, gleichzeitig aber auch für die Institutionalisierung einer bestimmten Ästhetik sorgt, die zur Vorbedingung einer als global verstandenen Kunst wird. Die Kunstproduktion der 1950er Jahre ist in Brasilien von dem Dilemma geprägt etwas eigenes, spezifisch Brasilianisches zu schaffen, das die Bedürfnisse nach einer nationalen Identität ästhetisch verarbeitet, aber gleichzeitig für die internationale Kunstszene anschlussfähig ist, ohne dabei dem Vorwurf von Eklektizismus oder Nachahmung zu unterliegen. Internationale Anerkennung erfahren brasilianische Künstler/innen jedoch erst als sie in den 1960er Jahren in ihrer Kunst tropische Stereotype thematisieren, politische Repression und Marginalisierung anprangern, und sich Kunst in einer Art und Weise aneignen, die ganz den europäischen Erwartungen eines tropischen Landes entsprechen. Um über die Genese einer als global verstandenen Kunst in Brasilien zu reflektieren, möchte ich von einem methodologischen Spektrum ausgehen, das Kunst(objekte) in Verbindung mit sozialen Machtstrukturen betrachtet und einen theoretischen Referenzrahmen spannt, der sich zwischen postkolonialem Diskurs, Cultural Studies und theoretischen Begrifflichkeiten Pierre Bourdieus bewegt und daher interdisziplinär angelegt ist.
Global Studies 2011 | Symposium 10/19/2011-10/20/2011 Was ist „zeitgenössische Kunst“? Diese Frage weist im Kontext der gegenwärtigen Kunstproduktion im Iran einerseits auf das Bestreben der Künstler und Ausstellungsmacher hin, die eigene Kunst in global gültigen Bewertungskategorien einer „zeitgenössischen Kunst“ zu verorten. Andererseits verweist sie auf Bewertungskategorien, die sich im iranischen Kunstfeld entwickeln und die unter den gegenwärtigen Kunstproduktionen zwischen „wirklich zeitgenössischen“ und als „nicht-‐zeitgenössisch“ einzustufenden Kunstwerken unterscheiden. Die Frage nach dem Kunstbegriff und seiner Verwendung ist in Bezug auf die Gegenwartskunst im Iran eng mit diesen Implikationen des „Zeitgenössischen“ verknüpft. Die Entwicklung der Kunst und des Kunstfeldes (und somit auch die Ausbildung eigener Bewertungskriterien) in Teheran als Zentrum des iranischen Kunstgeschehens ist im Zusammenhang mit den internationalen, durch Ausstellungspraktiken und den globalen Kunstmarkt maßgeblich beeinflussten Rezeptionsweisen einer „zeitgenössischen iranischen Kunst“ zu sehen. Dies belegen nicht nur die parallel im Iran und in der internationalen Kunstszene aufkommenden Themenfelder und ästhetischen Ausformulierungen der ausgestellten Werke. Schon die Entstehung einer im Iran als „modern“ bezeichneten Kunst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts fand in Anlehnung an die Entwicklungen der modernen und postmodernen Kunst in Europa und den USA statt. Wird dieses Narrativ der Aneignung und Beeinflussung unter den veränderten Vorzeichen eines entgrenzten globalen Kunstfeldes heute fortgesetzt? Oder beginnt in den unterschiedlichen beschreibenden und bewertenden Instanzen des Teheraner Kunstfeldes eine kritische Auseinandersetzung mit globalen und lokalen Beurteilungskriterien, die auch in der Kunstproduktion sichtbar wird? Im Zentrum meines Forschungsinteresses steht somit die Untersuchung der Entwicklung und der Zusammenhänge von Rezeptions-‐ und Produktionspraktiken in Bezug auf die Auswirkungen einer Verhandlung des „Zeitgenössischen“ in der iranischen Gegenwartskunst.
Global Studies 2011 | Symposium 10/19/2011-10/20/2011 Der Kunstbegriff in der öffentlichen Diskussion in Russland (ab 1998) Betrachtet man den Kunstbegriff als gesellschaftliche Aushandlungskategorie im Sinne der konstruktivistisch orientierten Kunstsoziologie (u.a. Hans Dieter Huber), so hat der Begriff „Kunst“ keinen ontologischen Kern, sondern wird in Gemeinschaften und Gesellschaften immer wieder neu verhandelt. Besonders deutlich wird der Aushandlungscharakter des Begriffs in sogenannten „Transformationsgesellschaften“, d.h. Gesellschaften in politischen oder ökonomischen Umbruchphasen. Mit den Umbrüchen geht eine Neu-Verhandlung von kollektiven Normen und Werten einher. Die zeitgenössische Kunstproduktion ist dabei ein Bereich, in dem sich diese Verhandlungen nicht nur spiegeln: vielmehr unterliegt die Diskussion hier weniger Restriktionen, ist spielerischer und explorativer, zugleich aber auch immer in der Gefahr der Radikalisierung oder Indienstnahme durch die Akteure, die die Transformation im politischen und im ökonomischen Feld gestalten. Auch die russische Kunstwelt ist seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion eine Arena, in der sich gesamtgesellschaftliche Prozesse spiegeln, alte und neue Ordnungen miteinander in Konkurrenz treten. Anhand der Rezeption der Künstlergruppe Blue Noses (seit 1999), die ich im Rahmen meiner Magisterarbeit „Die Künstlergruppe Blue Noses in Russland. Bedeutungsproduktion in zeitgenössischen Kunstdiskursen“ (Universität Leipzig, 2009) untersucht habe, konnte ich zeigen, dass der Kunst-Begriff diskursiver Knotenpunkt und neuralgisches Schlagwort für die russische bzw. postsowjetische Öffentlichkeit ist. Folgt man den Diskussionslinien und Definitionsversuchen diskursanalytisch, lassen sich allgemeine Meinungslagen und Akteurspositionen für die russische Situation abbilden. Auszug aus einem Gutachten, angefertigt von Natal’ja Timurovna Eneevaja im Zuge des Gerichtsverfahrens gegen den Organisator und den Kurator der Ausstellung „Verbotene Kunst 2006“, die im März 2007 im Museum A.D. Sacharov gezeigt wurde.