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Maiyar und Nawar Tawela teilen im Sachsen-Anhalt Podcast ihre Flüchtlingsgeschichte, sprechen über Integration, Vorurteile und ihr Engagement für neue Flüchtlinge sowie die Notwendigkeit von mehr Verständnis in der Gesellschaft.—-In der aktuellen Episode des Sachsen-Anhalt Podcast sprechen die Gastgeber Stefan B. Westphal und Chris Luzio Schönburg mit den Brüdern Nawar und Maiyar Tawela, die vor neuneinhalb Jahren aus Syrien nach Deutschland geflüchtet sind. Sie teilen ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Integrationsprozess und reflektieren über Vorurteile und Ängste in der heutigen politischen Situation.Nawar und Maiyar berichten über ihre Eingewöhnung und die teils besorgniserregende Entwicklung von Angriffen auf Ausländer, wobei Maiyar von einem Vorfall erzählt, der jedoch als Ausnahme wahrgenommen wird.Ein zentrales Thema der Episode ist der Alltagsrassismus, wo sie aufzeigen, dass selbst scheinbar freundliche Komplimente oftmals hintergründige Diskriminierung offenbaren.Die Brüder beleuchten ihre Zukunftspläne: Maiyar strebt das Abitur an, während Nawar eine Ausbildung im Automobilsektor ins Auge fasst. Maiyar denkt auch über eine mögliche Laufbahn als Musiklehrer nach.Emotional wird es, als sie darüber sprechen, wie sie mittlerweile neuen Flüchtlingen bei der Integration helfen und dabei den Kreislauf der Unterstützung und Gemeinschaft fortführen. Sie kritisieren die ungleiche mediale Berichterstattung über Ausländer und fordern zu mehr Verständnis und Respekt auf.Insgesamt vermittelt die Episode eine starke Botschaft über die Bedeutung von Integration, Gemeinschaft und den Mut, Vorurteile zu hinterfragen und aktiv an einer respektvollen Gesellschaft mitzuarbeiten.•••0:00 Staffel 9, Folge 70:27 Integration und Herausforderungen3:10 Zukunftspläne und Bildungswege5:35 Alltagsrassismus und Diskriminierung11:06 Das Familienunternehmen11:51 Tipps für Neuankömmlinge13:53 Hilfe und Integration durch die Gemeinschaft14:09 Medien und ihre Darstellung18:56 Von Helfern zu Helfenden19:49 Abschied und Ausblick
Jutta war gerade auf dem Weg, ihr Cello beim Geigenbauer wieder auf Vordermann bringen zu lassen, ein Instrument, das ihr sehr am Herzen liegt, aber in letzter Zeit leider etwas zu kurz gekommen ist. Beruflich bildet sie Musiklehrerinnen und Musiklehrer sowie Seiteneinsteigende aus und betreut fertige Seiteneinsteigende bei der Bezirksregierung. Die Leidenschaft zur Musik begleitet sie seit vielen Jahren und genau darum geht es auch in dieser Folge: Wie finden wir zu dem zurück, was uns wirklich erfüllt? Und was können wir eigentlich noch vom Film Breakfast Club lernen? Erfahrt in dieser Folge welche Bewertung Ralf von seiner eigenen Katze bekommen würde. Jeden Donnerstag gibt es eine neue Folge, verfügbar auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Schaut gerne auch beim Instagram Profil vorbei für noch mehr Spontanorama: https://www.instagram.com/spontanorama/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Informationen & Rabatte Spontanorama ist eine Produktion von Early Studios Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Schüler aus Wolfsburg schreiben Rocksongs und stürmen die Charts
Sachsen fehlen fast 1400 Lehrerinnen und Lehrer. Das sind rund 300 mehr als noch vor einem Jahr. Geregelter Unterricht mit voll abgedeckten Stundenplänen wird deshalb an vielen Schulen zur Herausforderung. Aktuelle Zahlen des Kultusministeriums zeigen, dass vor allem Oberschulen und Förderschulen betroffen sind: Jede zehnte Stunde fällt dort inzwischen planmäßig aus. Thomas Warkus, Direktor der Oberschule Innenstadt in Görlitz, kennt das Problem. Im Podcast „Thema in Sachsen“ sagt er: „Wir können seit Beginn des Schuljahres 14 Prozent des Stundenvolumens nicht abdecken.“ Inmitten dieser Krise stellt auch er sich die entscheidende Frage: Was hilft schnell und nachhaltig gegen den Lehrermangel? Mit einem Modellprojekt unter der wissenschaftlichen Leitung der TU Dresden geht seine Schule bei der Suche nach einer Lösung voran. Dabei werden Lehramtsstudierende frühzeitig in den Schulalltag integriert. „Je früher die Studenten merken, ob der Lehrerberuf für sie das Richtige ist, desto besser”, erklärt Warkus. Das Fernziel des Projekts sei es, die Abbrecherquote zu reduzieren und von den jährlich rund 2700 neuen Lehramtsstudenten in Sachsen am Ende tatsächlich mehr ins Bildungssystem zu überführen als jetzt. „Wir brauchen eine Ausbildung, die die Realität des Lehrerberufs von Anfang an spürbar macht“, fordert der Schulleiter. „Wer Lehrer wird, sollte nicht erst im Referendariat merken, dass er mit Menschen arbeitet.“ Ronald Lindecke, der Vorsitzende des Landeselternrates in Sachsen, pflichtet Warkus bei. Lindecke, der ebenfalls in dem Podcast spricht, sagt: „Das Lehramtsstudium muss praxisnäher werden. In den MINT-Fächern haben wir eine Abbrecherquote von 50 Prozent – das zeigt, dass etwas grundlegend nicht stimmt.“ Doch reicht ein solches Projekt aus, um das massive Problem des Lehrermangels zu lösen? Sachsens neuer Kultusminister Conrad Clemens hat eine weitere Idee: In bestimmten Fächern sollen künftig auch Menschen ohne Lehramtsstudium unterrichten können, etwa Musiklehrer mit künstlerischer Ausbildung oder Sportlehrer mit Trainerlizenz. „Angesichts der Lage müssen wir den Einstellungserlass öffnen und neue Zielgruppen für den Lehrerberuf ansprechen“, sagte Clemens in einem Interview bei Sächsische.de und LVZ. Ein Ausschnitt dieses Gesprächs ist ebenfalls in der Podcastfolge zu hören.
Es ist das Jahr 2004, in Bern spielt sich Rätselhaftes ab: Ein Mann kommt in schlechtem Zustand ins Inselspital, es stellt sich heraus, dass er sich mit HIV angesteckt hat. Bloss wo?Der Mann hat einen Verdacht: Er erinnert sich an eine seltsame «Akupunkturbehandlung» in der Musikschule von Claudio G. Das sei der einzige Ort, wo er sich angesteckt haben könnte, ist der Mann überzeugt, und zeigt Claudio G. an. Doch die Ärzteschaft und selbst seine Familienmitglieder glauben ihm nicht und können sich eine solche Ansteckung bei einer Behandlung nicht erklären.Der Musiklehrer Claudio G. kommt nach kurzer Untersuchungshaft wieder frei. Doch in den folgenden Monaten häufen sich die Fälle von Menschen im Raum Bern, die mit HIV-Infektionen – und teilweise auch seltenen Hepatitis-Erkrankungen – ins Spital kommen. Die Ärztinnen und Ärzte sehen ein Muster, denn die Betroffenen haben nur eine Gemeinsamkeit: Sie waren beim Musiklehrer und selbsternannten Heiler Claudio G. in einer Behandlung.Unter den Erkrankten sind beispielsweise Familienmitglieder von Claudio G., Ex-Freundinnen, ein minderjähriger Jugendlicher und ein Mann, der Claudio G. als seinen besten Freund bezeichnete. Aber auch Zufallsopfer aus seiner Musikschule. Die Behörden ermitteln – und auch wenn sich der Verdacht rasch erhärtet, ist Claudio G. Jahre später noch immer auf freiem Fuss.Die Öffentlichkeit weiss lange nichts von den Ansteckungen und nichts von den Ermittlungen. Bis im Juni 2010 der Sonntagsblick titelt: «Der Aids-Spritzer von Bern». Nun fragt sich die Öffentlichkeit: Warum dauern die Ermittlungen so lange? Hätten die Musikschülerinnen und Schüler früher gewarnt werden müssen?Folge 3 erscheint am 17. Dezember 2024. Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers», der «Berner Zeitung», der «Basler Zeitung» oder eines anderen Tamedia-Titels, könnt ihr schon jetzt alle Folgen am Stück hören. Hier lest ihr wie das geht.Gast: Michèle BinswangerHost: Sara SpreiterSkript: Mirja Gabathuler und Sara SpreiterSchnitt und Produktion: Sara SpreiterSounddesign: Tobias HolzerRedaktion: Tina HuberSprecher: Roland Gamp Mit einnem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeSo könnt ihr den Podcast «Unter Verdacht» mit einem Abo am Stück in der Podcast-App eurer Wahl durchhören: zur Anleitung. Bei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: podcasts@tamedia.ch
Wed, 04 Dec 2024 05:00:00 +0000 https://muse.podigee.io/23-neue-episode 9ac2e40f046b473c2abd48707123acef In dieser Folge von "MuSe am Mikro" sprechen wir spezifisch über den Musiklehrer bzw. die Musiklehrerin als Beruf. Unter dem Titel "Musikschule: attraktives Berufsfeld - neue Arbeitswelten" fand dazu Anfang November in Brixen eine Tagung aller FachgruppenreferentInnen Österreichs und Südtirols statt. Zu Gast bei uns im Studio sind Stefan Karner (Fachreferent für Blechblasinstrumente in der Steiermark) und Heidrun Springer (Fachbereichsleiterin für pädagogische Entwicklung in Kärnten und KOMU-Delegierte). Mit ihnen haben wir über die aktuelle Lage im Musikschulwesen, den Nachwuchsbedarf bei IGP-Studierenden und Wünsche für die Zukunft gesprochen. Mit der nächsten Folge unseres Podcasts hören wir uns im Jänner 2025. Bis dahin wünschen wir schon mal frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Weiterführende Links Musikschulen des Landes Kärnten: https://musikschule.ktn.gv.at/ Konferenz der österreichischen Musikschulwerke: https://www.komu.at/ Produziert von DAS POD (https://daspod.at/). full no Musikschulservicestelle des Landes Steiermark
Der liebe Michael (Schlag das Zeug) hat auf der Plattform Skool eine neue Community für Musiklehrer*innen eingerichtet. Was diese an neuen technischen Möglichkeiten und inhaltlichen Vorteilen bietet erzählt uns Michael ausführlich. Ich selbst bin total angetan von Lumiro und freue mich wenn DU Lust hast ein Teil zu werden. Nutze jetzt die Möglichkeit 7 Tage Gratis Lumiro kennenzulernen. Darin erhälts du bereits einen 30min "Willkommens-Call" mit Michael (ich verspreche dir allein das wird sich schon 100% lohnen;) und das 7 Tage Onboarding-Programm. https://www.skool.com/lumiro/about Ein coole Sache sind auch u.a. die Lumiro-Games. Diesen Monat geht es z.B. um einen 100€ Thomann Gutschein.
In „The Podcast Goes To“ erzählen Finalisten Nawar und Majyar Tawela von ihrer Teilnahme an „Die Bühne gehört Dir“, ihrer syrischen Herkunft und der Nervosität vor dem Finale, sowie dem kreativen Austausch in ihrer Musik. Staffel 2, Folge 4: In der aktuellen Staffel von „The Podcast Goes To“ wird das Talentsuchformat „Die Bühne gehört Dir“ in Köthen thematisiert. Chris Luzio Schönburg spricht mit den Tawela-Brüdern Majyar und Nawar über ihre enge musikalische Zusammenarbeit und gegenseitigen kreativen Austausch. Nawar spielt Geige, während Majyar am Carón begleitet. Sie berichten von ihrer Teilnahme an der Talentshow, die durch ihren Musiklehrer inspiriert wurde, und ihrer Nervosität vor dem Finale, die durch ihre Erfahrung in Orchestern gemildert wird. Das Gespräch beleuchtet auch Herausforderungen beim gemeinsamen Musizieren und die persönliche Bedeutung ihrer syrischen Herkunft. Sie reflektieren über die Erwartungen des deutschen Publikums und den Wunsch, ihre kulturellen Wurzeln in ihre Musik einzubringen. Die Episode bietet einen Einblick in ihre Emotionen und Gedanken zur bevorstehenden Aufführung am 2. November 2024, die einen wichtigen Schritt auf ihrer musikalischen Reise darstellt. 00:00 Intro 00:07 Willkommen zur Talentsuche 2024 02:04 Auftritt der Tawela-Brüder 08:00 Herkunft und Integration in Köthen 10:24 Emotionen und Erwartungen des Auftritts 12:21 Preisgeld und zukünftige Pläne
Tschechiens Positionen beim EU-Gipfel zur Migrationspolitik, Der junge Bedřich Smetana als Musiklehrer in Benátky nad Jizerou, Heute am Mikrofon: Herbert Werner
Tschechiens Positionen beim EU-Gipfel zur Migrationspolitik, Der junge Bedřich Smetana als Musiklehrer in Benátky nad Jizerou, Heute am Mikrofon: Herbert Werner
Selbstständige zahlen nicht in die gesetzliche Rente. So jedenfalls der Standardfall. Aber bei Yogalehrer und Musiktrainer oder Yogatrainer und Musiklehrer – da kommt Britta einmal aus dem Tritt – ist der Fall anders: Auch wenn sie selbstständig sind, sind sie dennoch sozialversicherungspflichtig. Britta und Maraike weisen in dieser Folge auch auf eine häufig übersende Gefahrenlage hin: Nicht nur von Selbstständigen selbst können die Beiträge nachgefordert werden, sondern auch von deren Auftraggebern – und das Jahre rückwirkend. Der einzige Lichtblick: Ein Statusfeststellungsverfahren. Das klingt doch schon bezaubernd. Was Sie hier hören, bringt Sie weiter, stellt aber keine Rechtsberatung dar. Es kann insbesondere keine individuelle rechtliche Beratung ersetzen, welche die Besonderheiten des Einzelfalles berücksichtigt. Insofern verstehen sich alle Informationen ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
Elmar Slama ist ein bekannter Passauer Musiker, vielseitig begabt, hat Klavier studiert, viele Preise gewonnen, zahlreiche Konzerte gespielt und Musik-Projekte umgesetzt. Er ist Musiklehrer, Bandleader und eben Musiker aus Leidenschaft - demnächst mit seiner Band auch in Passau zu erleben: Elmar Slama & Band - am Dienstag, 02.10.24 auf Schloss Freudenhain in Passau, Beginn ist um 19:30 Uhr.
Musiklehrerinnen und Musiklehrer dringend gesucht: Das Fach Musik fällt an Schulen immer häufiger aus. Auch die Musikschulen sorgen sich um den Nachwuchs bei Fachkräften. Woran liegt das? Wie dramatisch ist die Lage und welche Lösungsansätze gibt es? Barbara Overbeck diskutiert mit Vertreter:innen von Hochschulen, Landesmusikräten und dem Landesverband der Musikschulen Von Ellen Gall.
"Alarmstufe rot" warnte kürzlich die Ständige Konferenz für Kunst und Kultur in Bayern: Ein Gesetzentwurf bedrohe Existenzen von Musiklehrern. Das Finanzministerium versucht zu beruhigen. Nachfragen zeigen, dass sich dennoch viele in der Branche Sorgen machen.
Musik begleitet uns durchs Leben. Es gibt kaum jemanden, der nicht gerne Musik hören würde. Aber wer lernt noch ein Instrument? Nach wie vor träumen junge Menschen davon, Popstar zu werden, Musikfestivals aller Art erfreuen sich großer Beliebtheit, auch die klassischen Konzerte werden gut besucht - allerdings in der Mehrzahl von den etwas älteren Semestern. Gleichzeitig wird das Musizieren digital, Songs entstehen am Bildschirm, Notenblätter werden vom Tablet ersetzt und inzwischen komponiert die KI auch selbstständig. Wo bleiben da die klassischen Instrumente wie Klarinette, Posaune oder Klavier? Spielen da nur noch die Akademikerkinder und wie ist die Situation an den Musikschulen? Wie verändert sich die Musikwelt, ist das vielfältige Musikleben in Deutschland tatsächlich gefährdet? Darüber wollen wir sprechen mit der Oboistin und Saxophonistin Susanne Kohnen, mit dem Musiklehrer Peter Schreiber, mit Antje Valentin, Generalsekretärin des Deutschen Musikrates, mit Moritz Andre vom Musikhaus Andre in Offenbach und der Musiktherapeutin Anke Voigt. Podcast-Tipp: DeutschRap Ideal Der Podcast bringt das Beste, was Rap-Deutschland zu bieten hat. Host Simon holt euch jede Woche die Stars aus der Szene ins Studio und versorgt Sie mit packenden Interviews und Geschichten, die Sie so noch nie gehört haben. https://www.ardaudiothek.de/sendung/deutschrap-ideal/60049586/
(00:00:37) Seit fast einem Vierteljahrhundert lockt das NIFFF, das Neuchâtel International Fantastic Film Festival, jeden Juli Fans von Genrekino, Fantasy, Horror und Science-Fiction in das Städtchen am Neuenburgersee. Wir schauen auf das aktuelle Filmgeschehen. (00:04:50) Ein arbeitsloser Musiklehrer steigt zum Star auf: André Schnura begeistert mit seinem Saxofon bei der EM die Massen. (00:08:29) Nicht nur junge, sondern auch ältere Menschen sind längst in den sozialen Medien unterwegs: sogenannte Granfluencer. (00:12:23) «City of Wind»: Ein neuer Spielfilm erzählt, wie ein junger Mann neben seiner Ausbildung in der Mongolei als Schamane tätig ist.
Heute habe ich einige wichtige Neuigkeiten für dich im Gepäck. Zunächst einmal möchte ich dir mitteilen, dass unser Podcast in die Sommerpause geht. Aber keine Sorge, du wirst trotzdem regelmäßig mit neuen Inhalten versorgt, denn ab dem 8. Juli erscheinen die Episoden alle 14 Tage, immer montags, bis zum 2. September, wo wir dann wieder zum wöchentlichen Rhythmus zurückkehren.Diese Sommerpause ist die perfekte Gelegenheit für dich, noch mal intensiv in die bisherigen Folgen reinzuhören. Besonders ans Herz legen möchte ich dir fünf ausgewählte Episoden, die du auf keinen Fall verpassen solltest.Hier ein kleiner Vorgeschmack:In Folge 4 erzählt Claus Lauter uns, wie er als Slowmad die Welt bereist und gleichzeitig ein erfolgreiches Lifestyle-Business betreibt.Episode 6 gewährt dir faszinierende Einblicke in Paul Dickhaus' Transformation vom Musiklehrer zum High-Ticket-Verkaufsprofi.Folge 7 mit Tobias Naumer verrät dir Erfolgsgeheimnisse zur Systematisierung im Handwerk – und wie er sein Geschäft mit 16 Mitarbeitern sogar remote von Mexiko aus steuert.In Episode 9 erfährst du von Jana Schöllkopf, wie Selbstständige aus dem Hamsterrad gelangen und echte Freiheit erleben können.Und schließlich blick' ich in der neuesten Episode 10 auf meine persönliche Reise als Lifestyle-Unternehmer in Zypern zurück und teile meine wertvollsten Erfahrungen mit dir.natürlich sind auch die restlichen Episoden hörenswert.
006 | Heute spreche ich mit Paul über das Filtern von Kunden, die Bedeutung von End-to-End Lösungen und die Kunst erfolgreicher High-Ticket Sales. Erfahre, wie Paul durch persönliche Erfahrungen und praxisnahe Tipps zeigt, wie du authentisch und effizient verkaufen kannst. Lass dich inspirieren von Pauls Erlebnissen in Vietnam und seinen einzigartigen Ansätzen für erfolgreiche Kundenbeziehungen!
Prof. Dr. Allan Guggenbühl ist einer der gefragtesten Experten zum Thema Jugendgewalt der Schweiz. Nachdem er ein den 1970er Jahren eine Karriere als klassischer Gitarrist und Musiklehrer eingeschlagen hatte, begann er an der Universität Zürich Psychologie zu studieren, wo er bei Verena Kast promovierte. Außerdem ließ er sich am C.G. Jung-Institut Küsnacht zum Psychotherapeuten ausbilden. Guggenbühl leitet bis heute Gruppenpsychotherapien für Kinder und Jugendliche im öffentlichen Auftrag, und er führt seine eigene Praxis in Zürich. Er war Professor an der Pädagogischen Hochschule des Kantons Zürich und ist Dozent am C.G. Jung Institut. Allan Guggenbühl ist Autor zahlreicher Fachbücher und schreibt regelmäßig Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung und der Basler Zeitung. Sendungshinweis: "Focus", ORF Radio Vorarlberg, 08.06.2024 von 13.00 bis 14.00 Uhr.
In Deutschland fehlen Musiklehrerinnen und Musiklehrer - kaum jemand bewirbt sich noch für das Lehramtsstudium. Vor Studienantritt muss man eine Eignungsprüfung absolvieren, unter anderem mit einem Hörtest und dem Vorspielen eines Instrumentes. Und eine neue deutschlandweite Studie der Bundesfachgruppe Musikpädagogik zeigt jetzt, dass genau das viele potenzielle Anwärterinnen und Anwärter abschreckt. Dieses Ergebnis überrascht Antje Valentin, Generalsekretärin des Deutschen Musikrats, nicht. "Es bestätigt sich in der Studie, dass die Eignungsprüfung ein großer Hindernisgrund ist. Junge Menschen scheinen zu vermuten, dass die Eignungsprüfung so schwer ist, dass sie diese ohnehin nicht bestehen", so Valentin im SWR. Dabei sei das eigentlich das falsche Bild. In Universitäten gebe es inzwischen zum Beispiel ganz unterschiedliche Formen der Eignungsprüfung. "Oft reicht es, wenn man das eigene Instrument ganz gut spielt, und wenn man zeigt, dass man Hören kann - und damit ist nicht die hohe Schule der Gehörbildung gemeint", erklärt Valentin. Warum sie die Schuld für diese Prüfungsangst auch bei den Hochschulen sieht, erklärt die Generalsekretärin des Deutschen Musikrats im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph.
Über 900 öffentliche Musikschulen bieten in Deutschland ein musikalisches Bildungsangebot. Bleibt das so? Denn, die demographische Entwicklung, der Fachkräftemangel und die neue Rechtsprechung des Bundessozialgerichts hinsichtlich Festanstellung von Honorarkräften verändern die Lage. Das belastet zusätzlich die kommunalen Haushalte und kann sich auf das Angebot und die Beitragsgebühren sowie den Teilnehmerkreis auswirken. Was bedeutet das in der Praxis für die kulturelle Versorgung? Von Michael Köhler.
Hansl Auer steht für Volksmusik wie kein anderer in Bayern. Hansl Auer ist zu Gast im Feiertalk auf der BAYERNWELLE. Mit Moderator Thorsten Jost spricht er über die Anfänge seiner musikalischen Laufbahn und die elterlichen Einflüsse. Sein gesamter Lebensweg stand im Zeichen der Musik, egal ob als Musiker oder Musiklehrer. Was ihm die Musik und die bayerische Tradition bedeutet, über all das spricht er in dieser Folge.
Er ist unterwegs mit den verschiedensten Partien – Viera Blech, Brodjaga Musi und dem Innerberger Dreigesang – da Reiter Michi. Von klein auf war die Musik seine große Liebe, einige Instrumente hat er sich komplett selbst beigebracht und mittlerweile ist er auch Musiklehrer. Im Podcast erzählt er von vielen Kilometern auf der Straße, vom Hackbrett-Studium und von einer sängerischen Nahtoderfahrung mit Schweiß-Ausbruchs-Garantie.
#friedensnoten 57 – „Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin“ - Der Musikproduzent, Musiklehrer und Sänger, Yann Song King macht sich in seiner Folge der Friedensnoten Gedanken über die Männer der Ukraine und den Sinn von männlicher Kriegstauglichkeit. Sprecher: Karsten Troyke Nachzulesen auf Manova unter dem Titel: Meinen Vater geb ich nicht: https://www.manova.news/artikel/meinen-vater-geb-ich-nicht
In Rom verkündet Papst Franziskus vor zehntausenden Gläubigen gerade seine Osterbotschaft. // An den Schulen in NÖ und Wien gibt es offenbar zu wenig ausgebildete Musiklehrer - der Unterricht sei in Gefahr heißt es.
Rap lebt davon, Grenzen zu überschreiten und mit seinen Texten zu polarisieren. Deshalb steht diese Musikrichtung oft in der Kritik. Wir hatten die Chance, mit dem Rapper und Pädagogen Danny Fresh einen Blick auf die Rap-Kultur zu werfen: Vor welchem Hintergrund entstehen diese Songs? Wie gehen Kinder und Jugendliche mit der Musik und den Texten um? Danny Fresh steht mittendrin, denn er arbeitet als Musiklehrer an einer Schule, gleichzeitig macht er Rap-Workshops in Schulen, aber auch im Gefängnis. Dabei geht es um Antidiskriminierung, respektvollen Umgang oder Sprachförderung. Er weiß: Rap kann Kindern und Jugendlichen im Umgang mit der deutschen Sprache helfen, wo die Schule nicht weiterkommt. Und, dass Rap eine Chance ist, Emotionen auszudrücken und mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Übrigens: Danny Fresh hat uns bei unserer Kampagne „Deutsch beste Fach" unterstützt und zeigt, wie man in sechs Schritten seinem eigenen Rap-Song machen kann: https://www.studienkreis.de/aktionen/deutsch-beste-fach/
Ob Depressionen, Dad Jokes oder Udo Lindenberg: Diese Aufzugsfahrt mit Enno Bunger wird nicht langweilig.Wir sprechen über seinen Karrierestart im Supermarkt, dass er und H.P. Baxxter denselben Musiklehrer hatten und warum er eigentlich gegen seine Heimat Ostfriesland allergisch ist.Seine Lieder entstehen oft aus einem Schmerz heraus und so singt er darin auch von seinen Depressionen. Genauso ehrlich legt er bei unserer Fahrt auch Zahlen auf den Tisch, was von einer Tour eigentlich hängenbleibt und warum Konzerttickets teurer geworden sind. Er erzählt mir auch, wie er seine Tour ein bisschen ökologischer gestaltet – und warum er beim Fußballschauen eher Enno Boomer ist.Aufzugtür auf für Enno Bunger!Ennos Herzensangelegenheit:Green PeaceHier findest du mehr über mich: WebsiteInstagramTwitterLinkedInSo kannst du meine Arbeit unterstützenDieser Podcast ist eine Produktion von Schønlein MediaProduktion: Fabian Gieske, Anna GermekSchnitt und Post-Produktion: Jona HamannCoverart: Amadeus Fronk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor 20 Jahren, genauer gesagt am 9. Februar 2004, veröffentlichte die schottische Band "Franz Ferdinand" ihr selbstbetiteltes Debütalbum und damit einen echten Meilenstein der 2000er Indie-Rock-Ära. Das lag mit Sicherheit auch am größten Hit des Albums "Take Me Out". Anfang der 2000er war Indie-Rock vor allem aus Großbritannien absolut im Trend. Bands wie Radiohead, Maximo Park, Bloc Party und viele, viele mehr haben die angesagtesten Tracks des Jahres geliefert. Ganz vorne mit dabei waren auch die Schotten von Franz Ferdinand. Franz Ferdinand haben es mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum quasi direkt an die Spitze der angesagtesten Indie-Rockbands geschafft. Vor allem ihr Song "Take Me Out" war aus den Clubs und aus dem Radio nicht mehr wegzudenken. 2005 bekam die schottische Band für ihre Leistungen dann sogar den begehrten BRIT Award verliehen. Zu dieser Zeit tourte die Band nicht nur viel auf den Bühnen, sondern sozusagen auch über die Cover diverser Musikmagazine wie "Visions", "Musikexpress", "Rolling Stone" oder die Zeitschrift "Spex". Die Verbindung nach Deutschland geht vor allem vom Gitarristen Nick McCarthy aus, der im oberbayrischen Bad Aibling (in der Nähe von Rosenheim) zur Schule ging und später auch Klavier und Kontrabass in München studierte. Neben dem Bandnamen gibt es auch einen deutschen Songtitel auf dem Debütalbum der Band: "Auf Achse", der sich auf die gleichnamige deutsche Fernsehserie aus den 1980er-Jahren bezieht. Zu Gast in dieser Folge der SWR1 Meilensteine ist auch André Pittelkau. Er ist nicht nur Fan der SWR1 Meilensteine, sondern hat selbst einen starken musikalischen Hintergrund. Er war unter anderem Teil der erfolgreichen deutschen Popgruppe "Frida Gold". Als Keyboarder und Songwriter hat er an dem erfolgreichen Debütalbum "Juwel" von Frida Gold mitgearbeitet und er hat auch selbst eine indirekte Verbindung zu den Bandmitgliedern von Franz Ferdinand, wie er im Podcast erzählt. Unabhängig von der persönlichen Verbindung zur Band ist für André Pittelkau das Debütalbum von Franz Ferdinand aber ein echter Meilenstein. "Ich finde, das ist ein absoluter Meilenstein, weil es nicht weniger als die letzte große Rockrevolution mit ausgelöst hat", erzählt André Pittelkau im Meilensteine Podcast. Neben der absolut tanzbaren Indiemusik, die in den 00er-Jahren – vor allem die kleineren Clubs, auch bei uns in Deutschland dominiert hat – haben Franz Ferdinand noch mehr Independent Vibes verbreitet. Denn auch visuell hat die Band sich anders präsentiert als die großen Mainstream-Künstler und bei der Wahl der Plattenfirma schlug das Herz der Musiker ebenfalls ganz auf "Indie". Das hat genauso die Plattenfirma "Domino Records" gefreut, denn für die waren Franz Ferdinand der erste große Treffer, der vielleicht sogar die Existenz des Labels sichergestellt hat. "Franz Ferdinand haben es mit diesem Album geschafft, sich als Schutzpatron aller Indiebands zu etablieren und zwar für alle die, die ohne Kompromisse einzugehen an die Spitze der Charts kommen wollen", meint André Pittelkau über das Vermächtnis von Franz Ferdinand und ihrem gleichnamigen Debütalbum. Die Entstehung des Songs "Take Me Out", der für die Band zum größten Hit wurde, ist besonders spannend. Denn die Inspiration für den Song, in dem zwei potenziell Liebende sich sozusagen umkreisen, kommt aus dem Kriegsfilm "Duell – Enemy at the Gates" mit Hollywoodstar Jude Law. In dem Hollywoodfilm versuchen zwei Scharfschützen, sich in der Schlacht um Stalingrad gegenseitig auszuschalten. Mit André Pittelkau als Schlagzeuger und Musiklehrer gibt es in dieser Folge der SWR1 Meilensteine zusätzlich eine richtige kleine Musikstunde im Podcast inklusive einer musikalischen Livedarbietung am Schlagzeug: ein absolutes Highlight. __________ Über diese Songs vom Album "Franz Ferdinand" wird im Podcast gesprochen (16:53) – "Take Me Out" (39:37) – "The Dark of the Matinée" (49:16) – "This Fire" (53:43) – "Darts of Pleasure" (59:51) – "Tell Her Tonight" (01:01:47) – "Michael" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (03:00) – "Morgen" von Frida Gold (30:11) – "Smokestack Lightnin'" von Howlin' Wolf (01:05:25) – "John, I'm only Dancing" von David Bowie __________ Shownotes Über diesen Gitarrenverstärker wird gesprochen: "Selmer Thunderbird Twin 50": https://www.youtube.com/watch?v=CiL-32bckIQ Offizielles Musikvideo zu "Take me Out": https://www.youtube.com/watch?v=Ijk4j-r7qPA Visions Magazin: https://www.visions.de/magazin/ Live im aktuellen Sportstudio 2011: Frida Gold – "Wovon sollen wir träumen": https://www.youtube.com/watch?v=GJVJoLoWriw Dieses Buch, an dem André mitgewirkt hat, wird im Podcast erwähnt: https://www.waxmann.com/waxmann-buecher/?tx_p2waxmann_pi2%5bbuchnr%5d=3456&tx_p2waxmann_pi2%5baction%5d=show Dieser Film war die Inspiration zu Take Me Out: "Enemy at the Gates": https://www.youtube.com/watch?v=4O-sMh_DO6I Mini-Doku zu Franz Ferdinand: https://www.youtube.com/watch?v=8B_FGWw0dYE Franz Ferdinand Konzert bei Arte: https://www.arte.tv/de/videos/115595-005-A/franz-ferdinand/ __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Wer in der Surselva wohnt und ein Instrument spielt, hat bestimmt schon mit ihm zu tun gehabt: Remo Derungs ist seit über 20 Jahren die Anlaufstelle im Bündner Oberland für Musikinstrumente und Zubehör. Der Lugnezer ist Musiker, Musiklehrer und Dirigent. Zudem führte er bis Ende 2023 ein Musikgeschäft in Ilanz. In der Sendung «RSO im Gspröch» erzählt Derungs von den Anfängen seines Geschäfts und weshalb er nach über 20 Jahren sein Geschäft in Ilanz gegen eine Werkstatt daheim in Vignogn eingetauscht hat.
Christopher & Jobst im Gespräch mit Gurke. Wir reden über ein Konzert im Café Glocksee, den Namen Gurke, rechts abdriften von Jugendlichen, Money Boy aufm Ruhrpott Rodeo, billige Provokation, die frühen Texte von Kool Savas, die Frage was man privat hören darf, anders als die feinen Pinkel sein, ein abgedrehter Musiklehrer, „Du bringst bestimmt Punk mit!“, Umzug nach Heusweiler mit anschließendem Kulturschock, die heiligen Narren, selbstzusammengeschusterter Style, Stacheldraht um die Springerstiefel, natural born Fanta Trinker, die französische Bier-Bombe, Slime & Kahlschlag im Juz Försterstrasse Saarbrücken, ein neu übergestülptes Gesamtpaket, das Buch „Wie alles anfing“ von Bommi Baumann, Jugendpfleger im Juz Heusweiler, Aufarbeitung der subkulturellen Szene im Saarland, die Band Sinalco Fluor S, das Fanzine Pläbeu, die Band Rudolfs Rache, Briefmarken mit Prittstift einschmieren, der aktive Teil der Szene hat sich nach den Chaostagen abgespalten, der Einfluß der italienischen Bands, die großartigen Tu-Do Hospital, Punk-Festival mit Spermbirds, „Du musst Dich entscheiden: Fußball oder Hardcore“, die großartigen Verbal Assault und ihre nicht unbedingt notwendige Reunion, 15 Stunden nach der Show nach Hause, die Abschieds-Party von Skeezicks mit im Pfälzer Wald, 1988 mit Rostock Vampires im Rauch-Haus, kurz nach der Wende mit Gorilla Biscuits im Eiskeller Leipzig, 1992 war die Luft raus, 16 neue unveröffentlichte Crowd of Isolated Stücke, über Armin reden, fast eine Split-LP mit NO FX, ständig grinsend bei Trust Issues, Texte als Reflektionsfläche, der inflationäre Gebrauch des Wortes DIY, keine Beamte im Saarland, Stress aufm Snapcase-Konzert 2003, Rennradfahren, Laufen & Yoga, „Wenn die Gondeln Trauer tragen“, Backgammon, uvm. Neue Songs für die Playlist: - Die zwei besten Songs aus dem Saarland: 2 Bad – Answer Machine / Steakknife – 2 Dollar Haircut - Ein Song, den Gurkes ganze Familie mag: Joes Strummer – Coma Girl - EIn Song bei dem er selbst singt: Crowd of Isolated – We all neeed a place
Mein alter Musiklehrer war ein echter Rebell. Ich sehe ihn immer noch vor mir, wie er seine Akustikgitarre spielt und dabei inbrünstig eines seiner Lieblingslieder schmettert: »Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten? … Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen mit Pulver und Blei ...«. Mein stolzes Herz triumphierte bei diesem Lied: Ungestraft denken, was ich möchte – und niemand kann mir etwas anhaben!Doch ist das wirklich so? Die Bibel beschreibt das »Herz« als das Zentrum unseres Seins, das trügerisch und verschlagen ist. Jesus selbst sagte, dass aus dem Inneren des Menschen böse Gedanken hervorgehen. Hinterlist, Neid, Eifersucht, Hass und Stolz werden von Gott aufgedeckt und verurteilt (vgl. Markus 7,21-23).Auch wenn kein Mensch mein Innerstes durchschaut – Gott kennt es durch und durch. Er ist der absolute Herzenskenner, vor ihm kann ich nichts verbergen. Die Gedanken sind eben nicht frei in der Hinsicht, dass niemand sie erkennen könnte. Gott kennt sie! Das kann mir Angst machen oder aber mich erleichtert aufatmen lassen. Denn wenn Gott mich so gut kennt, brauche ich ihm nichts vorzumachen. Ich darf aufrichtig vor ihm sein. Er kennt die Abgründe meines Herzens, doch er liebt mich so sehr, dass er nicht zögert, mir einen Weg zu zeigen, diesen inneren Herzensdreck loszuwerden: durch Jesus, der mir anbietet, ihm mein schmutziges Herz zu geben, damit er es rein machen kann.Zugegeben, ich bin immer noch froh, dass niemand außer Gott meine Gedanken lesen kann. Denn wenn sie öffentlich wären, würde ich mich oft in Grund und Boden schämen ... Genau deshalb bringe ich Jesus täglich mein Herz mit der Bitte, daran zu arbeiten. Denn wer könnte das besser als er?Dina WiensDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Eine Sendung über den Beinahe-Mozart-Requiemvollender Joseph Eybler und dessen Bezug zum Stephansdom. Entfernter Cousin der Haydn-Brüder, Mozart-Freund der letzten Jahre und einer der Ersten, die von Constanze Mozart um die Vollendung des Requiems ihres verstorbenen Gatten gebeten wurde. Der geborene Schwechater Joseph Eybler war Anfang des 19. Jahrhunderts eine anerkannte Persönlichkeit in Wien - neben Salieri, Beethoven und Schubert. Doch statt einer Karriere im intriganten Opernmilieu wählte Eybler die weitaus unspektakulärere Laufbahn eines Kirchenmusikers. Hier vermochte sich der als liebenswürdig und geradlinig beschriebene Komponist einen Namen zu machen als langjähriger Regens chori des Schottenstifts, als Musiklehrer der Kaiserkinder und schließlich 1824 als Nachfolger Salieris als Hofkapellmeister. Bis heute halten sich zumindest zwei seiner Werke im Kirchenjahr: die Gradualen "Omnes de saba venient" (Dreikönig) und "Terra tremuit" (Ostern). Die Musikwissenschaftlerin Elisabeth Hilscher berichtet im Interview mit Stefan Hauser wieso ausgerechnet diese beiden Stücke so populär sind, welchen Bezug Joseph Eybler zu St. Stephan hat sowie weitere wissenswerte Details aus dem Leben jenes Mannes, der die Wertschätzung eines Albrechtsbergers, eines Joseph Haydns und eines Mozarts besaß.
Mit dem Multiinstrumentalisten, Produzenten und Komponisten Philipp Johann Thimm hat MuK über Horror, analytisches Hören, Musiklehrer, Filmmusik, den europäischen Filmpreis, Musik für den Tatort, sein Debütalbum, Milch und vieles mehr gesprochen. Reinhören!
Bernd Hoffmann aus Neustadt ist Musiklehrer, Posaunist und Entwickler. Durch Zufall hatte er die Idee für den Ansatztrainer für Blechbläser. Er ist 11 cm groß, 30 mm im Durchmesser, aus Nussholz und zwei Mal geölt. Blechbläser trainieren damit für den guten Ton. Da es so gut funktioniert, plant Hoffmann schon den Ansatztrainer für Holzbläser.
Einmal jährlich treffen sich Musikformationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für die Radiosendung «Volksmusik im Dreiländereck». Dieses Jahr lud Radio SRF Musikwelle nach Zürich ein und Nicolas Senn hat diese Gelegenheit genutzt und besuchte die Sendungsaufzeichnung in der Radiohall. «Volksmusik im Dreiländereck» hat Tradition. Seit 2007 gibt es diese jährlich stattfindende Co-Produktion von der SRF Musikwelle, dem Bayerischen Rundfunk und dem ORF Vorarlberg. Dabei wird die Sendung im jährlichen Wechsel in einem der drei Länder produziert. Dieses Jahr lud Renate Anderegg in die Radiosendung «Zoogä-n-am Boogä» ein und begrüsste die Gäste in der Live Stage der Radiohall in Zürich. Nicolas Senn nutzte die Gelegenheit für die Zuschauerinnen und Zuschauer und zeigt dem Publikum die grenzüberschreitenden Musikformationen aus Deutschland und Österreich, aber auch die heimischen Klänge kamen nicht zu kurz. Zithermusik aus Deutschland Die Zithermusik Martin Kern hat der Bayerische Rundfunk verpflichtet. Dort arbeitet Martin Kern als freier Mitarbeiter. Seit 1980 ist er als selbstständiger Musiklehrer tätig. Er ist zudem Musikpädagoge und bietet auch Instrumentenbau an. Ausserdem forscht Kern seit 30 Jahren in alten Allgäuer Musikantenhandschriften und ist als Bearbeiter und Komponist tätig. Blasmusik aus Österreich Der ORF Vorarlberg hat die Bradlberg Musig engagiert. Dabei handelt es sich um eine Volksmusikgruppe mit vier Blechbläsern (zweifach Flügelhorn, Tuba, Basstrompete), einem Handharmonikaspieler und einem Gitarristen. Sie pflegen eine Spielweise, die man so in der Schweiz nicht kennt. Vielsaitige Streichmusik aus Appenzell Andrea Müller (Geige), Alissa Neff (Geige), Rebekka Graf (Hackbrett), Samira Neff (Cello) und Miriam Fässler (Kontrabass) spielen seit 2015 zusammen in der Originalbesetzung der Appenzeller Streichmusik. Den Namen Streichmusik Vielsaitig wählten sie aufgrund der zusammengezählt 151 Saiten ihrer Instrumente. Neben hauptsächlich traditioneller Appenzellermusik haben sie auch Volksmusik aus anderen Regionen der Schweiz oder gar dem Ausland in ihrem Repertoire. Familienkapelle aus dem Prättigau Die LEnglerkapellä aus dem Bündnerland hat das Musizieren im Blut. Die vier Kinder Eva (Klarinette), Luzi (Klarinette), Lea (Akkordeon) und Lenz (Gitarre) spielen zusammen mit Mutter Andrea (Akkordeon) und Vater Paul (Bass). Seit drei Generationen spielt Familie Engler auf hohem Ländlermusik-Niveau. Jodelklänge aus Appenzell Andreas Meier aus Stein AR, Peter Berweger aus Stein AR und Daniel Preisig aus Urnäsch AR bilden zusammen das Jodelterzett aus dem Appenzell. Begleitet werden sie von Brigitte Schmid aus Waldstatt AR am Akkordeon. Die Kleingruppe hat sich aus dem Schötze-Chörli Stein AR gebildet und singt schon jahrelang zusammen.
Lustvoll und kreativ verbindet Thomas Aeschbacher Altes und Neues, Bekanntes und Unbekanntes, Traditionelles und Innovatives auf seinem Schwyzerörgeli. Dafür wurde er dieses Jahr mit dem «Goldenen Violinschlüssel» ausgezeichnet. Thomas Aeschbacher lebt mit seiner Familie in Langenthal BE. Das Örgelen hat er von seinem Vater Werner Aeschbacher gelernt, mit dem er viele Jahre in einem Schwyzerörgelitrio musiziert hat. Der am Konservatorium Bern ausgebildete Musiklehrer ist seit Jahrzehnten für die Sache der Volksmusik unterwegs. So leitet er Schwyzerörgelikurse an den Volksmusikwochen in Arosa und für den Verband Schweizer Volksmusik VSV. Er lehrt als Dozent für alpine Volks- und Weltmusik an der Hochschule der Künste Bern. Und er ist mit seinem Örgeli ab und zu in einem Spiel- oder Dokumentarfilm zu hören – wie bei «Mein Name ist Eugen» (2005), «Der Verdingbub» (2011) oder «Dr Chrigu fahrt ab» (2013). Thomas Aeschbacher spielt alle Varianten des Schwyzerörgelis, wobei es ihm die Vorläufer der heute produzierten Modelle besonders angetan haben. Zusammen mit dem Journalisten Beat Hugi hat er vor zwei Jahren das Buch «Langnauerli – Stöpselbass – Schwyzerörgeli» verfasst, worin die Autoren der Geschichte dieser typisch schweizerischen Instrumente auf den Grund gehen. Wenn Thomas Aeschbacher nicht gerade unterrichtet, ist er mit seiner Stammformation unterwegs, dem Schwyzerörgelitrio «Pflanzplätz». Oder man trifft ihn in einem seiner ungezählten Projekte zusammen mit anderen Volksmusikerinnen und -musikern auf den vielen grossen und kleinen Bühnen der Schweiz.
Der Schwyzerörgeler Thomas Aeschbacher wurde mit der höchsten Auszeichnung in der Schweizer Volksmusikszene geehrt: dem Goldenen Violinschlüssel. Nicolas Senn trifft den Preisträger im Emmental und präsentiert in der «Potzmusig»-Sendung, dass die Auszeichnung an einen würdigen Träger ging. Was für eine Stimmung im Stadttheater Langenthal: Thomas Aeschbacher hat seine wichtigsten musikalischen Weggefährten zu seiner Ehrung mit dem Goldenen Violinschlüssel eingeladen. Mit dabei sind etwa seine Formation Pflanzplätz, sein Vater Werner Aeschbacher, aber auch Musiktalente wie Madlaina Küng, Balthasar Streiff und viele mehr. Die Musikerinnen und Musiker stellen unter Beweis, wie moderne Volksmusik auch tönen kann. Thomas Aeschbacher hat seine Wurzeln in der Berner Schwyzerörgeli-Musik. Bald aber begann er neue Wege zu suchen, auf seinem Schwyzerörgeli, seinem «Langnauerli» und mit seiner Interpretation von Volksmusik. Der diesjährige Preisträger ist sicherlich ein begnadeter Schwyzerörgeler – er ist aber auch Buchautor, Kursleiter, Musiklehrer und Jodler. Nicolas Senn macht sich zusammen mit Thomas auf eine Spurensuche im Emmental, findet das Haus, wo alles begann, die Beiz, wo ihn Vorbilder begeisterten – und eine so wunderschöne Landschaft, dass klar ist, wo «Aeschbi» seine Inspiration herhat.
Tubisten sind ein besonderer Schlag Mensch – so auch Johann Schiestl von der WüdaraMusi und MaCHlast. Er ist Musiklehrer und Tubist aus Leidenschaft. Im Podcast erzählt er über seine musikalischen Anfänge und seine bisherige Karriere und dass vieles ein bisschen Zufall und Glück war. Vielen ist der „Hons“ sicher als „wüda(ra) Hund“ und Entertainer bekannt, hier lernen wir auch seine sanfte und ruhigere Seite kennen.
Wir stellen die Gretchenfrage, und zwar im wahrsten Sinne! Mit unserem lieben Kollegen Ansgar Hoffmann, seines Zeichens Religions- und Musiklehrer an unsere Schule, wollen wir in dieser Folge viele heilige Themen unter die Lupe nehmen: Was halten junge Leute heutzutage von der Institution Kirche? Welche Filme muss man zur Vorbereitung fürs Reli-Abi unbedingt gesehen haben? Und wer ist der einzig wahre Pabst... äääh Papst? Über dies und noch mehr wird zu beichten sein... ;-)
„Wenn ich groß bin, werde ich Kleinkünstler“, so hieß mal ein Soloprogramm des Musikkabarettisten Matthias Reuter, der bei seinen Programmen gerne am Klavier sitzt. Tatsächlich begleitet den Oberhausener, Jahrgang 1976, das Kabarett seit seiner Jugend. Matthias Reuter ist ein bekennender Bewunderer von Hanns Dieter Hüsch, dessen späte Programme er ein paar Mal live erlebt hat. (Hanns Dieter Hüsch verabschiedete sich mit einer Abschiedstournee im Jahr 2000 von der Bühne). Matthias Reuter hat sich außerdem während des Studiums mit dem Kabarett der Weimarer Republik befasst und seine Abschlussarbeit darüber geschrieben. Nach dem Studium arbeitete Matthias Reuter zunächst als Musiklehrer, bis er seinen „Plan A“ in die Tat umsetzte und sich mit Musikkabarett selbstständig machte. Er hat inzwischen etliche Soloprogramme geschrieben und viele Kabarettpreise bekommen, wie das Emser Pastillchen für zwei Stimmbänder sowie die Dresdener Satire-Preis.
Martin/Sabine Walterstaatlich geprüfter Musiklehrer für Gitarre, Ukulelespieler, Musiker, Arrangeuer, Komponist, Musiktherapeut. Vor 15 Jahren verliebte er sich bei einem Ukulelenzelttreffen in die Ukulele. Inzwischen ist er ein gefragter Ukulelenlehrer in Freiburg und ganz Deutschland. Seit mehreren Jahren entwickelt er methodische und pädagogische Konzepte für Onlineunterricht. Er wird regelmäßig zu Festivals, sowie als Dozent zur beruflichen Weiterbildung, eingeladen (Konservatorium Zürich, Schulamt Freiburg, Bund Deutscher Zupfmusiker, Ukulelefestivals: Berlin, Dortmund, Stuttgart, Obermörmoosen...). Er gibt deutschlandweit Ferien- und Wochenendseminare und leitet in Freiburg ein, bis zu 30-köpfiges, Ukulelenorchester und ist Organisator des Freiburger Ukulelefestivals. Webseite: ukewerk.online
Ein Liederbuch „Songs für alle“ hat der Dollnsteiner Liedermacher, Pädagoge und Musiklehrer an der Förderschule des Caritas-Zentrums St. Vinzenz Ingolstadt, Manfred Rehm, herausgebracht. Es enthält bekannte Lieder aller Stilrichtungen und will alle Menschen, die Freude und Interesse am Singen haben, ansprechen. Es gibt zwei Fassungen des Buches: ein reines Textbuch und eines mit Akkordangaben. Die beiden Bücher sind im Dux Verlag erschienen. Bernhard Löhlein berichtet.
Denis Nikitin ist in Moskau geboren, in Köln aufgewachsen und galt einst als Schlüsselfigur der internationalen Hooligan- und Neonaziszene. Heute lebt er in der Ukraine – und kämpft seit Beginn des russischen Angriffskriegs an der Seite der ukrainischen Truppen. Russisches Freiwilligenkorps nennt sich die von ihm gegründete Einheit, bestehend aus rund einem Dutzend russischer Rechtsradikaler. Bis heute hat sich die ukrainische Regierung nicht eindeutig zu Nikitin positioniert. Olivia Kortas, Ukraine-Korrespondentin der ZEIT, hat ihn getroffen. Bei "Was jetzt?" erklärt sie, welche Ziele der Neonazi verfolgt und warum er Russland und der Ukraine gleichermaßen Probleme bereitet. 20 Millionen Menschen in Deutschland nutzen bisher die App TikTok, ein soziales Netzwerk für Kurzvideos. Im Durchschnitt rund 95 Minuten täglich. Dem Inhalt sind keine Grenzen gesetzt und das kann zum Problem werden, vor allem für die mentale Gesundheit junger Menschen. Kerstin Kohlenberg aus dem Ressort Dossier hat sich für die aktuelle Ausgabe der ZEIT ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt und weiß, warum TikTok so süchtig machen kann, von welchen Inhalten Gefahr ausgeht und was das Unternehmen selbst dagegen unternimmt. Alles außer putzen: Afghanische Rezepte, die nach Kindheit schmecken (http://zeit.de/zeit-magazin/wochenmarkt/2023-06/afghanische-kueche-sarghuna-sultanie-kochbuch). Moderation und Produktion: Hannah Grünewald (https://www.zeit.de/autoren/G/Hannah_Gruenewald/index) Redaktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) und Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Denis Nikitin: "Meine Jungs, die sind keine Musiklehrer" (https://www.zeit.de/2023/23/dennis-nikitin-neonazi-russland-rechtsextremismus-ukraine-krieg) TikTok: Tik, tok, toxisch (https://www.zeit.de/2023/23/tiktok-social-media-werbung-psyche-gefahr)
Mutig und krainerisch ist diese Ausgabe vom Servus Musilosn Podcast. Peter Leitner spricht mit Conny Bürgler ganz offen über ein Problem: das Stottern. Es begleitet ihn sein Leben lang, und dennoch ist er heute der Haupt-Moderator seiner Gruppe "Die Lungauer". Er gehört mit dieser Formation zur neuen Garde der Oberkrainer-Musikanten. Sie haben mitunter das Genre in die Gegenwart geführt und begeistern ihr Publikum mit coolen Eigenkompositionen und groovigen Versionen von altbekannten Oberkrainer-Klängen. Peter Leitner ist außerdem Musiklehrer, Komponist, Texter und verrät auch, wie ein Oberkrainer-Konzert in Singapur abläuft!
"Random Access Memories" ist das erfolgreichste Album des französischen Elektro-Popduos Daft Punk. Auf dem Album ist auch der größte Hit der Band "Get Lucky". Für Daft Punk war ihr Album "Random Access Memories" ein unglaublich riesiges Projekt. Rund vier Jahre hat die Produktion des Albums gedauert. Auch finanziell war "Random Access Memories" ein großes Projekt. Mehr als eine Million Euro haben die beiden Bandmitglieder aus ihrem Privatvermögen in die Platte gesteckt. Geld und Zeit, die sich definitiv gelohnt haben. Das Album ist die meistverkaufte Platte der Band, für die die beiden Musiker viele Stars wie Pharell Williams, Chilly Gonzales und auch Nile Rodgers gewinnen konnten. Neben den Fans hat das Album auch die Fachpresse überzeugt und "Random Access Memories" wurde bei der Grammy-Verleihung 2014 mit fünf Trophäen belohnt. Unter anderem als bestes "Popduo" und auch für das "Album des Jahres". SWR1 Meilensteine Gast Sascha Simnovec ist Musiklehrer, Fan und Experte für elektronische Musik. Für ihn ist "Random Access Memories" das beste Album des vergangenen Jahrzehnts, erklärt er im SWR1 Meilensteine Podcast. Auf dem Album machen Daft Punk eine musikalische Reise durch die europäische und amerikanische Tanzmusik der 70er und 80er Jahre. Und die können sie dank Gästen wie Nile Rodgers auch sehr authentisch wiedergeben, aber auch weiterentwickeln. Ein Erkennungsmerkmal von Daft Punk waren sicherlich ihre glänzenden, futuristischen Helme, durch die die Musiker zumindest den Fokus von ihren eigentlichen Personen ablenken konnten. Trotzdem gibt es natürlich einiges, was man zur Hintergrundgeschichte der beiden französischen Musiker Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem-Christo sagen kann. Die beiden kommen aus zwei gut betuchten, erfolgreichen Künstlerfamilien und sind schon früh mit dem Beruf des Musikers und des Produzenten in Berührung gekommen und musikalisch gefördert worden sind. Dass die beiden Musiker geworden sind war sozusagen unumgänglich. Bevor Guy-Manuel und Thomas sich der elektronischen Popmusik zugewendet haben und 1993 die Gruppe Daft Punk gründeten, waren sie beide Mitglieder der französischen Rockband Darlin'. Trotz oder gerade wegen des unglaublichen Erfolgs trennte sich das Duo 2021. In einem Interview mit der BBC erklärte Thomas Bangalter, dass sie alles erreicht hatten, was sie wollten und es dadurch keine kreative Notwendigkeit mehr gab, gemeinsam Musik zu machen. Eine Entscheidung die für viele Fans sehr enttäuschend gewesen sein muss. __________ Über diese Songs vom Album “Random Access Memories” wird im Podcast gesprochen 17:44 Mins – “Give Life Back to Music” 24:46 Mins – “Giorgio by Moroder” 35:14 Mins – “Within” 42:55 Mins – “Touch” 49:03 Mins – “Get Lucky” 54:26 Mins – “Fragments of Time” 58:05 Mins – “Contact” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 05:19 Mins – “Happy” von Pharrell Williams 06:23 Mins – “Cuba” von den Gibson Brothers 17:29 Mins – “Le Freak” von Chic 22:31 Mins – “GLBTM” (Studio Outtake) von Daft Punk 25:01 Mins – “Hot Stuff” von Donna Summer 25:10 Mins – “Call Me” von Blondie 25:17 Mins – “What a Feeling” von Irene Cara 25:23 Mins – “Take My Breath Away” von Berlin __________ Shownotes: Jetzt Abstimmen! Die SWR1 Meilensteine sind für den “Deutschen Podcastpreis” nominiert: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/swr1-meilensteine-alben-die-geschichte-machten/ So entstand "Fragments of Time": https://www.youtube.com/watch?v=CYKekR6661o Daft Punk – GLBTM (Studio Outtakes): https://www.youtube.com/watch?v=YiZfLvLU5Jc Daft Punk Dokumentation: https://www.arte.tv/de/videos/098002-012-A/tape-daft-punk/ Einflüsse und Vermächtnis von Daft Punk: https://www.discogs.com/digs/music/daft-punk-random-access-memories-vinyl-influence __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Zum ersten Mal auf einer Bühne stand Dominik Scherer mit fünf Jahren – und es sollten viele hundert weitere Konzerte folgen. Der gebürtige Königsbrunner, der mittlerweile in Augsburg lebt, hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und ist als Musiklehrer, Instrumentalist und Produzent tätig. Im Podcast „Augsburg, meine Stadt“ spricht er darüber, wie er kreativ bleibt, welchen Anteil das aktive Musizieren in seinem Alltag hat und warum er privat nur selten Musik zur Entspannung hören kann. Außerdem gibt er Einblicke in die Musikindustrie. Die von ihm gegründete Band Aera Tiret schaffte es Anfang Mai gemeinsam mit der Augsburger Sängerin Lienne auf Platz zwei der R'n'B-Charts auf iTunes. Welche Bedeutungen solche Platzierungen heute noch haben, erklärt Scherer im Gespräch mit Redakteurin Ida König. Er erzählt auch, was eine Kochshow mit der Gründung der Band zu tun hat, welche Bedeutung sich hinter dem Namen „Aera Tiret“ verbirgt und weswegen die Mitglieder so viel Wert auf ein Gesamtbild und wohltätige Projekte legen. Im Podcast geht es auch um den Menschen hinter der Musik. Dominik Scherer spricht über seine gespaltene Liebe zur Innenstadt, verrät seine Lieblingsrestaurants in Augsburg und erklärt, warum er in seiner Freizeit gezielt nach Stille sucht.
Der Sänger der Band Tonbandgerät, der auch als Musiklehrer tätig ist, spricht mit Arnd Zeigler u.a. über seine eigene, extrem kurze Fußballkarriere, fehlendes Ballgefühl in den Füßen, den Fußball als soziales Schmiermittel und die HSV-Legende Sergej Barbarez. Außerdem beschreibt er, wie sehr die Band durch die Coronapandemie getroffen wurde und dass es gerade in jeglicher Hinsicht ganz schön wackelige Zeiten sind. Von Arnd Zeigler.
Niko ist sehr aufgeregt. Heute spielt er das erste Mal ein Konzert in der Schule. Ob alleeglatt geht? Warum es gut ist, dass der Musiklehrer dabei ist, verrät euch Marco König in der neuen Gute Nacht Geschichte bei Ab ins Bett. [Unterstützt den Podcast jetzt!](https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=PJC64Y47GDJZA) **Nicht vergessen: Drücke den "FOLGEN" Button und lasse eine Bewertung da! ** Mehr Infos zu Ab ins Bett findet du auf [www.abinsbett.net](http://www.abinsbett.net)
Niko ist sehr aufgeregt. Heute spielt er das erste Mal ein Konzert in der Schule. Ob alleeglatt geht? Warum es gut ist, dass der Musiklehrer dabei ist, verrät euch Marco König in der neuen Gute Nacht Geschichte bei Ab ins Bett.
In der neuen Folge der Handelszeitung Startup-Serie «upbeat» sprechen wir mit Patrick Koller. Der Gründer von Matchspace hat eine Plattform aufgebaut, auf der Musiklehrer ihre Lehrtätigkeit anbieten. Dadurch soll es für Interessierte, die ein Instrument lernen wollen einfacher werden, ihren passenden Musikcoach zu finden. Der upbeat-Podcast ist Teil einer 360-Grad Serie - mehr Infos zu Matchspace finden Sie unter handelszeitung.ch/upbeat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.